DE112017006438T5 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

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Mitsugu Fujiwara
Makoto Kamiya
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Abstract

Ein elektromagnetisches Relais (1) hat: eine Spule (4); ein Gehäuse (2), das die Spule stützt; einen nicht beweglichen Abschnitt (5), der durch das Gehäuse gestützt ist und einen fixierten Kern (51) und ein fixiertes Magnetpfaddefinierelement (51, 53) hat; und einen beweglichen Abschnitt (6), der so vorgesehen ist, dass er entlang einer Mittelachsenlinie (C) der Spule gemäß einem Anregungszustand der Spule hin- und hergehend beweglich ist. Der bewegliche Abschnitt hat einen beweglichen Kern (61), der so angeordnet ist, dass er dem fixierten Kern entlang der Mittelachsenlinie zugewandt ist. Der bewegliche Abschnitt hat einstückig einen Flanschabschnitt (620, 613), der in einer Spulenradialrichtung senkrecht zu der Mittelachsenlinie so vorragt, dass ein Separationsabstand und/oder eine zugewandte Fläche in einem magnetischen Zwischenraum (G1, G2) zwischen dem fixierten Magnetpfaddefinierelement und dem beweglichen Kern definiert ist durch Anliegen an dem nichtbeweglichen Abschnitt.

Description

  • Querverweis auf zugehörige Anmeldung
  • Die vorliegende Anmeldung ist auf die am 21. Dezember 2016 angemeldete japanische Patentanmeldung JP 2016-248078 gegründet, auf deren Inhalt hierbei Bezug genommen wird.
  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais.
  • Hintergrund des Standes der Technik
  • Patentdokument 1 beschreibt eine Vorrichtung, bei der eine Endstückendfläche eines Lagers zum Gleiten einer beweglichen Eisenkernstange von einer Au-ßenendfläche eines fixierten Eisenkerns um einen vorbestimmten magnetischen Zwischenraum vorragt. Dies ermöglicht ein Vorsehen eines vorbestimmten magnetischen Zwischenraumes zwischen dem beweglichen Eisenkern und dem fixierten Eisenkern ohne Anwendung eines magnetischen Abstandshalters, wobei außerdem ermöglicht wird, eine Feineinstellung des magnetischen Zwischenraums mit Leichtigkeit auszuführen.
  • Dokumente des Standes der Technik
  • Patentdokumente
  • Patentdokument 1: JP 2011-54405 A
  • Zusammenfassung
  • Der Separationsabstand und/oder die zugewandte Fläche in dem magnetischen Zwischenraum wird eingestellt, wodurch ein Einstellen der Betriebsspannung der Vorrichtung ermöglicht wird. Daher wird durch die Anwendung eines Aufbaus, bei dem ein magnetischer Zwischenraum ausgezeichnet eingestellt werden kann, der Freiheitsgrad beim Gestalten der Vorrichtung verbessert. Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die vorstehend aufgezeigten Umstände gemacht worden, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein elektromagnetisches Relais zu schaffen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein elektromagnetisches Relais Folgendes auf:
    • eine Spule, die so angeordnet ist, dass sie durch Anregung ein Magnetfeld bildet;
    • ein Gehäuse, das die Spule fixiert stützt;
    • einen nicht beweglichen Abschnitt, der durch das Gehäuse fixiert gestützt ist, wobei der nicht bewegliche Abschnitt zumindest ein fixiertes Magnetpfaddefinierelement hat, um einen fixierten Magnetpfad während der Anregung der Spule zu definieren, wobei er einen fixierten Kern hat, der im Inneren der Spule angeordnet ist; und
    • einen beweglichen Abschnitt, der so vorgesehen ist, dass er entlang einer Mittelachsenlinie der Spule gemäß einem Anregungszustand der Spule hin- und hergehend beweglich ist, wobei der bewegliche Abschnitt einen beweglichen Kern hat, der so angeordnet ist, dass er dem fixierten Kern entlang der Mittelachsenlinie zugewandt ist, um durch den fixierten Kern aufgrund des Magnetfeldes während der Anregung der Spule angezogen zu werden.
  • In dem elektromagnetischen Relais hat eines einer Vielzahl an Elementen, die den beweglichen Abschnitt bilden, einstückig einen Flanschabschnitt, der in einer Spulenradialrichtung senkrecht zu der Mittelachsenlinie so vorragt, dass er einen Separationsabstand und/oder eine zugewandte Fläche in einem magnetischen Zwischenraum zwischen dem fixierten Magnetpfaddefinierelement und dem beweglichen Kern definiert durch Anliegen an den nicht beweglichen Abschnitt während der Anregung.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau wird der bewegliche Kern zu dem fixierten Kern durch das Magnetfeld zum Zeitpunkt der Anregung der Spule angezogen. Als ein Ergebnis bewegt sich der bewegliche Abschnitt, der den beweglichen Kern aufweist, entlang der Mittelachsenlinie der Spule zu dem nicht beweglichen Abschnitt, der den fixierten Kern aufweist. Zu diesem Zeitpunkt liegt der Flanschabschnitt, der einstückig mit einem der vielen Elemente versehen ist, die den beweglichen Abschnitt bilden, an dem nicht beweglichen Abschnitt an. Als ein Ergebnis wird der Separationsabstand und/oder die zugewandte Fläche in dem magnetischen Zwischenraum zwischen dem fixierten Magnetpfaddefinierelement und dem beweglichen Kern definiert. Daher kann gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau das Einstellen des Separationsabstandes und/oder der zugewandten Fläche in dem magnetischen Zwischenraum noch besser ausgeführt werden.
  • Der Flanschabschnitt kann nahtlos und einstückig mit einem der vielen Elemente, die den beweglichen Abschnitt bilden, ausgebildet werden. In dem vorstehend beschriebenen Aufbau liegt der Flanschabschnitt, der nahtlos und einstückig mit dem einen der vielen Elemente ausgebildet ist, das den beweglichen Abschnitt bildet, an dem nicht beweglichen Abschnitt an, wodurch der Separationsabstand und/oder die zugewandte Fläche in dem magnetischen Zwischenraum definiert wird. Daher kann gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau der Separationsabstand und/oder die zugewandte Fläche in dem magnetischen Zwischenraum mit einer noch höheren Genauigkeit definiert werden.
  • Der nicht bewegliche Abschnitt kann des Weiteren der nicht bewegliche Abschnitt ein Plattenjoch als das fixierte Magnetpfaddefinierelement haben, das zwischen dem fixierten Kern und dem beweglichen Kern angeordnet ist. In diesem Fall ist der Flanschabschnitt so vorgesehen, dass er den Separationsabstand und/oder die zugewandte Fläche in dem magnetischen Zwischenraum zwischen dem beweglichen Kern und dem fixierten Kern oder den magnetischen Zwischenraum zwischen dem beweglichen Kern und dem Plattenjoch definiert.
  • Der bewegliche Abschnitt kann des Weiteren eine Welle aufweisen, die an dem beweglichen Kern fixiert ist und entlang der Mittelachsenlinie vorgesehen ist. In diesem Fall ist der Flanschabschnitt an der Welle so vorgesehen, dass er an dem fixierten Kern während der Anregung anliegt.
  • Der fixierte Kern kann einen Vertiefungsabschnitt an der fixierten Seite haben, der zu dem Flanschabschnitt offen ist. In diesem Fall ist der Flanschabschnitt so aufgebaut, dass er im Inneren des Vertiefungsabschnittes der fixierten Seite angeordnet ist, während er an dem fixierten Kern anliegt.
  • Der bewegliche Kern kann einen Vertiefungsabschnitt der beweglichen Seite haben, der zu dem Flanschabschnitt offen ist. In diesem Fall ist die Welle an dem beweglichen Kern in einem Zustand fixiert, in dem der Flanschabschnitt im Inneren des Vertiefungsabschnitts der beweglichen Seite angeordnet ist. Der Flanschabschnitt kann an dem beweglichen Kern vorgesehen sein, um den Separationsabstand in dem magnetischen Zwischenraum zwischen dem beweglichen Kern und dem fixierten Kern zu definieren, indem er an dem Plattenjoch während der Anregung anliegt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine schematische Schnittansicht gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
    • 2 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnittes aus 1.
    • 3 zeigt eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
    • 4 zeigt eine schematische Schnittansicht eines dritten Ausführungsbeispiels.
    • 5 zeigt eine schematische Schnittansicht eines vierten Ausführungsbeispiels.
    • 6 zeigt eine schematische Schnittansicht eines fünften Ausführungsbeispiels.
    • 7 zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Ausschnittes aus 6.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Eine Vielfalt an Abwandlungen, die bei den Ausführungsbeispielen anwendbar sind, sind nach der Beschreibung der Ausführungsbeispiele als abgewandelte Beispiele beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Zunächst ist ein schematischer Aufbau eines elektromagnetischen Relais 1 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. Das elektromagnetische Relais 1 hat ein Gehäuse 2, einen Kontaktmechanismus 3, eine Spule 4, einen nicht beweglichen Abschnitt 5 und einen beweglichen Abschnitt 6.
  • In 1 ist eine der Richtungen, die parallel zu der Mittelachsenlinie C der Spule 4 ist (d.h., eine untere Seite in 1), als eine „Saugrichtung“ bezeichnet, und die andere Richtung (d.h., eine obere Seite in 1) ist als eine „Umkehrrichtung“ (Rückkehrrichtung) bezeichnet. Außerdem ist in einer beliebigen Ebene, die senkrecht zu der Mittelachsenlinie C ist, eine Richtung, die weg von der Mittelachsenlinie C so weist, dass sie sich radial von der Mittelachsenlinie C erstreckt, als eine „Spulenradialrichtung“ bezeichnet. Anders ausgedrückt ist die Spulenradialrichtung eine beliebige lineare Richtung, die senkrecht zu der Mittelachsenlinie C ist und die durch die Mittelachsenlinie C tritt. Die Definitionen dieser Richtungen sind die gleichen für 2 und die folgenden Figuren.
  • Das Gehäuse 2 ist aus synthetischem Kunststoff hergestellt und hat einen Basisrahmen 21, eine Außenabdeckung 22 und eine Kontaktabdeckung 23. Der Basisrahmen 21 stützt den Kontaktmechanismus 3, die Spule 4, den nicht beweglichen Abschnitt 5 und den beweglichen Abschnitt 6. 1 zeigt hauptsächlich einen Abschnitt des Basisrahmens 21, der den Kontaktmechanismus 3 stützt. Jedoch ist der Basisrahmen 21 mit der Spule 4, dem nicht beweglichen Abschnitt 5 und einem (nicht gezeigten) Bodenplattenabschnitt zum Stützen des beweglichen Abschnittes 6 versehen.
  • Die Außenabdeckung 22 ist in einer badewannenartigen Form mit einer Öffnung an einer Fläche in einer rechtwinkligen parallelepipedartigen Form ausgebildet. Die Öffnung ist so vorgesehen, dass sie zu einer Seite offen ist, die senkrecht zu der Mittelachsenlinie C ist (d.h., eine Richtung, die senkrecht zu der Zeichnungsebene von 1 ist). Die Außenabdeckung 22 ist so ausgebildet, dass sie den Kontaktmechanismus 3, die Spule 4, den nicht beweglichen Abschnitt 5 und den beweglichen Abschnitt 6 bedeckt, der durch den Basisrahmen 21 von der Außenseite gestützt ist. Anders ausgedrückt ist das Gehäuse 2 so aufgebaut, dass es einen Unterbringraum S im Inneren ausbildet, indem die Öffnung in der Außenabdeckung 22 durch den Bodenplattenabschnitt im Basisrahmen 21 geschlossen ist. Der Aufbau des Basisrahmens 21 und der Außenabdeckung 22 sind die gleichen wie in einem in 6 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel.
  • Die Kontaktabdeckung 23 ist zwischen der Außenabdeckung 22 und dem Kontaktmechanismus 3 angeordnet. Genauer gesagt ist die Kontaktabdeckung 23 in der Form eines umgekehrten U ausgebildet, die in der Saugrichtung offen ist, um so den Kontaktmechanismus 3 von der oberen Seite in der Zeichnung zu bedecken.
  • Der dargestellte Abschnitt des Basisrahmens 21, der den Kontaktmechanismus 3 stützt, hat ein Welleneinführloch 24, das ein Durchgangsloch ist, das entlang der Mittelachsenlinie C definiert ist. Der Basisrahmen 21 ist mit einem Führungsabschnitt 25 versehen. Der Führungsabschnitt 25 ragt in der Umkehrrichtung so vor, dass er eine hin- und hergehende Bewegung des beweglichen Stückes 31, das an dem Kontaktmechanismus 3 vorgesehen ist, entlang der Mittelachsenlinie C führt.
  • Zusätzlich zu dem vorstehend beschriebenen beweglichen Stück 31 hat der Kontaktmechanismus 3 einen beweglichen Kontakt 32, ein fixiertes Stück 33, einen fixierten Kontakt 34 und eine Kontaktdruckfeder 35. Das bewegliche Stück 31 ist aus einem plattenartigen Element ausgebildet, das aus Metall hergestellt ist, und ist an der Umkehrrichtungsseite des fixierten Stückes 33 in einer derartigen Stellung vorgesehen, dass eine Hauptfläche des beweglichen Stückes 31 senkrecht zu der Mittelachsenlinie C ist. Der bewegliche Kontakt 32 ist aus einem elektrischen Kontaktelement ausgebildet, das aus Metall hergestellt ist, und ist an dem beweglichen Stück 31 durch Verstemmen oder dergleichen fixiert.
  • Das fixierte Stück 33 ist aus einem aus Metall hergestellten plattenartigen Element ausgebildet und ist an dem Basisrahmen 21 in einer derartigen Stellung fixiert, dass die Hauptfläche des fixierten Stückes 33 senkrecht zu der Mittelachsenlinie C ist. Der fixierte Kontakt 34 ist aus einem elektrischen Kontaktelement ausgebildet, das aus Metall hergestellt ist, und ist so angeordnet, dass er dem beweglichen Kontakt 32 entlang der Mittelachsenlinie C zugewandt ist. Der fixierte Kontakt 34 ist an dem fixierten Stück 33 durch Verstemmen oder dergleichen fixiert. Die Kontaktdruckfeder 35 ist eine Schraubenfeder und ist zwischen dem beweglichen Stück 31 und der Kontaktabdeckung 23 so vorgesehen, dass sie das bewegliche Stück 31 zu dem fixierten Stück 33 in der Saugrichtung drängt.
  • Die Spule 4 ist durch den Basisrahmen 21 fixiert gestützt, während sie an der Saugrichtungsseite des Kontaktmechanismus 3 angeordnet ist. Die Spule 4 hat einen Spulenkörper 41 und eine Wicklung 42. Die Wicklung 42 ist um den Spulenkörper 41 gewickelt, der aus synthetischem Kunststoff hergestellt ist. Anders ausgedrückt ist die Spule 4 so aufgebaut, dass sie ein Magnetfeld durch Anregen der Wicklung 42 ausbildet.
  • Der Spulenkörper 41 hat einen ersten Spulenkörperzylinderabschnitt 43, einen zweiten Spulenkörperzylinderabschnitt 44 und einen Absatzabschnitt 45. Der erste Spulenkörperzylinderabschnitt 43 ist näher zu der Saugrichtungsseite als der zweite Spulenkörperzylinderabschnitt 44 vorgesehen. Der zweite Spulenkörperzylinderabschnitt 44 ist so ausgebildet, dass er einen Innendurchmesser hat, der größer ist als derjenige des ersten Spulenkörperzylinderabschnittes 43. Der Absatzabschnitt 45 ist an einem Verbindungsabschnitt zwischen dem ersten Spulenkörperzylinderabschnitt 43 und dem zweiten Spulenkörperzylinderabschnitt 44 vorgesehen.
  • Ein Kerneinbauloch 46 ist im Inneren des ersten Spulenkörperzylinderabschnittes 43 vorgesehen. Ein Federunterbringloch 47 ist im Inneren des zweiten Spulenkörperzylinderabschnittes 44 vorgesehen. Das Kerneinbauloch 46 ist so vorgesehen, dass es in einem engen Kontakt mit dem fixierten Kern 51 steht, wenn der fixierte Kern 51 in dem nicht beweglichen Abschnitt 5 durch das Kerneinbauloch 46 eingeführt wird. Das Federunterbringloch 47 ist so vorgesehen, dass es einen vorbestimmten Raum zwischen dem fixierten Kern 51 und dem Federunterbringloch 47 erzeugt, wenn der fixierte Kern 51 in dem nicht beweglichen Abschnitt durch das Federunterbringloch 47 eingeführt wird.
  • Der fixierte Kern 51 ist ein im Wesentlichen säulenartiges Element, das nahtlos und einstückig ausgebildet ist, und ist im Inneren der Spule 4 angeordnet. Genauer gesagt ist der fixierte Kern 51 an der Spule 4 fixiert befestigt (d.h., so, dass er nicht relativ zu der Spule 4 entlang der Mittelachsenlinie C unabhängig von dem angeregten Zustand der Spule 4 bewegt wird), indem er durch das Kerneinbauloch 46 und das Federunterbringloch 47 eingeführt wird, die in der Spule 41 vorgesehen sind.
  • Der nicht bewegliche Abschnitt 5 hat ein Rahmenjoch 52 und ein Plattenjoch 53 zusätzlich zu dem fixierten Kern 51. Der fixierte Kern 51, das Rahmenjoch 52 und das Plattenjoch 53 sind fixierte Magnetpfaddefinierelemente, die aus einem ferromagnetischen Metallmaterial hergestellt sind, und sie sind so angeordnet, dass sie einen fixierten Magnetpfad durch Anregung der Spule 4 ausbilden. Der nicht bewegliche Abschnitt 5 ist durch den Basisrahmen 21 fixiert gestützt (d.h., so, dass er sich relativ zu dem Basisrahmen 21 entlang der Mittelachsenlinie C unabhängig von dem angeregten Zustand der Spule 4 nicht bewegt).
  • Das Rahmenjoch 52 ist ein Element mit einer Form, bei der eine flache Platte zu einer im Wesentlichen U-Form gebogen ist, und es ist so angeordnet, dass die im Wesentlichen U-Form zu der Umkehrrichtung hin offen ist. Ein Endabschnitt des fixierten Kerns 51 in der Saugrichtung ist mit einem Bodenplattenabschnitt des Rahmenjochs 52 gekoppelt, wobei die Hauptfläche von ihm senkrecht zu der Mittelachsenlinie C ist.
  • Das Plattenjoch 53 ist ein flaches plattenartiges Element, das nahtlos und einstückig ausgebildet ist, und es ist so vorgesehen, dass eine Hauptfläche des Plattenjoches 53 senkrecht zu der Mittelachsenlinie C ist. Das Plattenjoch 53 ist benachbart zu dem Rahmenjoch 52 so angeordnet, dass ein Außenrandabschnitt des Plattenjoches 53 an beiden Endabschnitten des Rahmenjoches 52 anliegt, die zu der Umkehrrichtung vorragen.
  • Der fixierte Kern 51 hat ein Führungsloch 54. Das Führungsloch 54 ist ein Durchgangsloch und ist an der Mittelachsenlinie C koaxial zu der axialen Mitte des fixierten Kerns 51 vorgesehen. Das Plattenjoch 53 hat ein Kerndurchtrittsloch 55. Das Kerndurchtrittsloch 55 ist so vorgesehen, dass es durch das Plattenjoch 53 entlang der Mittelachsenlinie C tritt. Das Kerndurchtrittsloch 55 ist in dem Mittenabschnitt des Plattenjoches 53 so vorgesehen, dass ein Abschnitt des beweglichen Kerns 51 in dem beweglichen Abschnitt 6 durch das Kerndurchtrittsloch 55 hindurchtreten kann, wenn der bewegliche Kern 61 sich entlang der Mittelachsenlinie C hin- und hergehend bewegt.
  • Der bewegliche Abschnitt 6 ist so vorgesehen, dass er sich entlang der Mittelachsenlinie C gemäß dem angeregten Zustand der Spule 4 hin- und hergehend bewegen kann. Genauer gesagt hat der bewegliche Abschnitt 6 eine Welle 62 und einen Isolator 63 zusätzlich zu dem beweglichen Kern 61.
  • Der bewegliche Kern 61 ist ein im Wesentlichen scheibenförmiges Element, das aus einem ferromagnetischen Metallmaterial hergestellt ist, und er ist nahtlos und einstückig ausgebildet. Der bewegliche Kern 61 ist zwischen dem Kontaktmechanismus 3 und dem nicht beweglichen Abschnitt 5 angeordnet. Der bewegliche Kern 61 ist so angeordnet, dass er dem fixierten Kern 61 und dem Plattenjoch 53 entlang der Mittelachsenlinie C zugewandt ist, dass er zu dem fixierten Kern 51 und dem Plattenjoch 63 durch ein Magnetfeld zum Zeitpunkt der Anregung der Spule 4 angezogen wird. Genauer gesagt ist das Plattenjoch 53 zwischen dem beweglichen Kern 61 und dem fixierten Kern 51 angeordnet.
  • Die Welle 62 ist ein stabförmiges Element mit einer Längsrichtung, die parallel zu der Mittelachsenlinie C ist, und sie ist nahtlos und einstückig ausgebildet. Anders ausgedrückt ist die Welle 62 entlang der Mittelachsenlinie C vorgesehen. Die Welle 62 ist durch ein Wellenfixierloch 64, das in dem beweglichen Kern 61 vorgesehen ist, eingeführt und an dem beweglichen Kern 61 fixiert.
  • Ein Endabschnitt der Welle 62 in der Umkehrrichtung ist durch einen Isolator 63 bedeckt, der aus synthetischem Kunststoff hergestellt ist. Ein Endabschnitt der Welle 62 in der Umkehrrichtung, der durch den Isolator 63 bedeckt ist, ist so angeordnet, dass er dem beweglichen Stück 61 zugewandt ist, während er durch das Welleneinführloch 42 eingeführt ist. Der Abschnitt der Welle 62 an der Saugrichtungsseite ist in dem Führungsloch 54 untergebracht, das in dem fixierten Kern 51 vorgesehen ist, während er durch das Führungsloch 54, das an dem fixierten Kern 51 vorgesehen ist, so geführt ist, dass er entlang der Mittelachsenlinie C hin- und hergehend bewegbar ist.
  • Eine Rückstellfeder 65, die eine Schraubenfeder ist, ist an der Saugrichtungsseite des beweglichen Kerns 61 angeordnet. Die Rückstellfeder 65 ist in dem Raum zwischen dem fixierten Kern 51 und dem zweiten Spulenkörperzylinderabschnitt 44 untergebracht, der in dem Federunterbringraum 47 ausgebildet ist. Die Rückstellfeder 65 ist so vorgesehen, dass sie den beweglichen Kern 61 in der Umkehrrichtung drängt.
  • Der schematische Aufbau des elektromagnetischen Relais 1 gemäß dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel ist der gleiche wie der schematische Aufbau des elektromagnetischen Relais (siehe beispielsweise JP 2015-84315 A ). Nachstehend ist ein detaillierter Aufbau des elektromagnetischen Relais 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein abgeschrägter Außenabschnitt 510 an einem Endabschnitt des fixierten Kerns 51 vorgesehen, der nahe zu und gegenüberliegend zu dem beweglichen Kern 61 während der Anregung der Spule 4 ist, d.h., an einem Endabschnitt in der Umkehrrichtung. Der abgeschrägte Au-ßenabschnitt 510 ist in einer im Wesentlichen kegelstumpfartigen Konusform so ausgebildet, dass er zu der Umkehrrichtung vorragt. Der abgeschrägte Außenabschnitt 510 hat eine obere Kernfläche 511, eine abgeschrägte Außenfläche 512, eine Absatzfläche 513 und einen Vertiefungsabschnitt 514 an der fixierten Seite.
  • Die obere Kernfläche 511 ist eine Ebene, die in einer Ringform so ausgebildet ist, dass sie die Welle 62 umgibt, und sie ist so vorgesehen, dass die normale Richtung parallel zu der Mittelachsenlinie C ist. Die abgeschrägte Außenfläche 512 ist eine abgeschrägte Fläche, die einer Seitenfläche in einer im Wesentlichen kegelstumpfartigen Konusform (Kegelstumpf) des abgeschrägten Außenabschnittes 510 entspricht, und sie ist so ausgebildet, dass ihr Durchmesser von einem Außenrand der oberen Kernfläche 511 zu der Saugrichtung hin zunimmt.
  • Die Absatzfläche 513 ist eine ringförmige Ebene, die so ausgebildet ist, dass die normale Richtung parallel zu der Mittelachsenlinie C ist, und sie erstreckt sich von dem Endabschnitt der abgeschrägten Außenfläche 512 an der Saugrichtungsseite zu der Spulenradialrichtung. Der Vertiefungsabschnitt 514 der fixierten Seite ist ein Vertiefungsabschnitt, der zu der Umkehrrichtung hin offen ist, und ist benachbart zu der Mittelachsenlinie C der oberen Kernfläche 511 vorgesehen. Anders ausgedrückt ist die obere Kernfläche 511 an der Außenseite des Vertiefungsabschnittes 514 der fixierten Seite in der Spulenradialrichtung vorgesehen.
  • Der Vertiefungsabschnitt 514 der fixierten Seite ist durch eine Vertiefungsabschnittseitenfläche 515 und eine Vertiefungsabschnittbodenfläche 516 ausgebildet. Die Vertiefungsabschnittseitenfläche 515 ist eine zylindrische Innenfläche, die parallel zu der Mittelachsenlinie C ist, und sich von dem Innenrandabschnitt der oberen Kernfläche 511 zu der Saugrichtung erstreckt. Die Vertiefungsabschnittbodenfläche 516 ist eine flache Fläche, die in einer Ringform so ausgebildet ist, dass sie die Welle 62 umgibt, und sie erstreckt sich von einem Endabschnitt der Vertiefungsabschnittseitenfläche 515 an der Saugrichtungsseite zu der Mittelachsenlinie C. Die Vertiefungsabschnittbodenfläche 516 ist parallel zu der oberen Kernfläche 511 ausgebildet, wobei eine normale Richtung parallel zu der Mittelachsenlinie C ist. Anders ausgedrückt ist die Vertiefungsabschnittbodenfläche 516 an einer Position vorgesehen, die von der oberen Kernfläche 511 in der Saugrichtung um eine Höhe der Vertiefungsabschnittseitenfläche 515 versetzt ist.
  • Das Plattenjoch 53 hat einen Jochvertiefungsabschnitt 531. Der Jochvertiefungsabschnitt 531 ist ein Vertiefungsabschnitt, der zu der Umkehrrichtung hin offen ist, und er ist um das Kerndurchtrittsloch 55 herum vorgesehen. Anders ausgedrückt ist an einer Position des Plattenjoches 53, die dem Jochvertiefungsabschnitt 531 entspricht, ein dünner Abschnitt 532 ausgebildet, der eine dünnere Plattendicke als jene der Außenseite des Jochvertiefungsabschnittes 531 hat. Eine Jochfläche (Jochoberfläche) 533 des dünnen Abschnittes 532, die eine Fläche ist, die in der Umkehrrichtung freigelegt ist, ist so vorgesehen, dass sie dem Plattenjoch 53 gegenübersteht, um einen ersten magnetischen Zwischenraum (Magnetspalt) G1 zwischen dem beweglichen Kern 61 und dem Plattenjoch 53 auszubilden.
  • Der bewegliche Kern 61 ist mit einem abgeschrägten Innenabschnitt 610 versehen, der einen Vertiefungsabschnitt bildet, der zu der Saugrichtung offen ist. Der abgeschrägte Innenabschnitt 610 ist so ausgebildet, dass er den abgeschrägten Außenabschnitt 510 des fixierten Kerns 51 beim Anregen der Spule 4 unterbringen kann. Genauer gesagt hat der bewegliche Kern 61 ein Mittelplattenabschnitt 611, einen zylindrischen Abschnitt 612 und einen Kernflanschabschnitt 613.
  • Der Mittelplattenabschnitt 611 ist ein im Wesentlichen scheibenförmiger Abschnitt, der benachbart zu der Welle 62 in der Spulenradialrichtung ist, und er hat ein Wellenfixierloch 64. Der zylindrische Abschnitt 612 ist ein Zylinderabschnitt, der so vorgesehen ist, dass er den abgeschrägten Außenabschnitt 510 des fixierten Kerns 51 von außen umgibt, und er ragt von dem Außenrandabschnitt des Mittelplattenabschnittes 611 zu der Saugrichtung vor. Anders ausgedrückt bilden der Mittelplattenabschnitt 611 und der zylindrische Abschnitt 612 den abgeschrägten Innenabschnitt 610. Der Kernflanschabschnitt 613 ist ein dünner Abschnitt, der eine dünnere Plattendicke als der Mittelplattenabschnitt 611 hat, und er erstreckt sich in der Spulenradialrichtung von dem Außenrandabschnitt des Mittelplattenabschnittes 611.
  • Eine Fläche des beweglichen Kerns 61, die in der Saugrichtung freigelegt ist, hat eine Flanschanlagefläche 614, eine abgeschrägte Innenfläche 615, eine Vorsprungsfläche 616 und eine Kernflanschfläche 617. Die Flanschanlagefläche 614 ist eine Ebene, die eine Bodenfläche des Vertiefungsabschnittes bildet, der durch den Mittelplattenabschnitt 611 und den zylindrischen Abschnitt 612 ausgebildet ist, und sie ist in einer Ringform so ausgebildet, dass sie die Welle 62 umgibt. Die Flanschanlagefläche 614 ist so vorgesehen, dass sie der oberen Kernfläche 511 zugewandt ist. Die abgeschrägte Innenfläche 615 ist so vorgesehen, dass sie der abgeschrägten Außenfläche 512 unter einem im Wesentlichen konstanten Abstand zugewandt ist. Die Vorsprungsfläche 616 ist eine Endfläche des zylindrischen Abschnittes 612 in der Saugrichtung, und sie ist so vorgesehen, dass sie der Absatzfläche 513 zugewandt ist. Die Kernflanschfläche 617 ist an dem Kernflanschabschnitt 613 so vorgesehen, dass sie der Jochfläche 533 zugewandt ist.
  • Die Welle 62 hat einen Wellenflanschabschnitt 620, der in der Spulenradialrichtung vorragt. Der Wellenflanschabschnitt 620 ist an einer Position vorgesehen, die benachbart zu einem Abschnitt der Welle 62 ist, der an dem Wellenfixierloch 64 an der Saugrichtungsseite fixiert ist. Wie dies in 2 gezeigt ist, ist, wenn der bewegliche Kern 61 zu dem fixierten Kern 51 durch das Magnetfeld während der Anregung der Spule 4 angezogen wird, der Wellenflanschabschnitt 620 so ausgebildet, dass er in dem Vertiefungsabschnitt 514 der fixierten Seite des fixierten Kerns 51 untergebracht ist und an diesem anliegt.
  • Der Wellenflanschabschnitt 620 ist so ausgebildet, dass er eine im Wesentlichen konstante Dicke hat (ein Maß in einer Richtung, die parallel zu der Mittelachsenlinie C ist). Der Wellenflanschabschnitt 620 hat eine erste Flanschfläche 621 und eine zweite Flanschfläche 622. Die erste Flanschfläche 621 und die zweite Flanschfläche 622 sind Ebenen, deren normale Richtung parallel zu der Mittelachsenlinie C ist, und sie sind in einer Ringform so ausgebildet, dass sie die Mittelachsenlinie C umgeben.
  • Die erste Flanschfläche 621 ist so vorgesehen, dass sie dem beweglichen Kern 61 zugewandt ist. Genauer gesagt ist die erste Flanschfläche 621 so ausgebildet, dass sie an der Flanschanlagefläche 614 des Mittelplattenabschnittes 611 in einem Zustand, bei dem der bewegliche Kern 61 an der Welle 62 fixiert ist, anliegt (d.h., in einem engen Kontakt mit dieser ist).
  • Die zweite Flanschfläche 622 ist an der Rückseite der ersten Flanschfläche 621 so ausgebildet, dass sie der Vertiefungsabschnittbodenfläche 516 zugewandt ist. Die zweite Flanschfläche 622 ist so vorgesehen, dass sie von der Vertiefungsabschnittbodenfläche 516 beabstandet ist, wenn die Spule 4 nicht angeregt ist, und dass sie an der konkaven Bodenfläche 516 anliegt, wenn der bewegliche Kern 61 zu dem fixierten Kern 51 durch das Magnetfeld bei Anregung der Spule 4 angezogen wird.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein erster magnetischer Zwischenraum (Magnetspalt) G1 zwischen der Jochfläche 533 des Plattenjoches 53 und der Kernflanschfläche 617 des beweglichen Kerns 61 definiert. Ein zweiter magnetischer Zwischenraum (Magnetspalt) G2 ist zwischen der oberen Kernfläche 511 des fixierten Kerns 51 und der Flanschanlagefläche 614 des beweglichen Kerns 61 definiert. Ein dritter magnetischer Zwischenraum (Magnetspalt) G3 ist zwischen der Absatzfläche 513 des fixierten Kerns 51 und der Vorsprungsfläche 616 des beweglichen Kerns 61 definiert. Ein vierter magnetischer Zwischenraum (Magnetspalt) G4 ist zwischen der abgeschrägten Außenfläche 512 des fixierten Kerns 51 und der abgeschrägten Innenfläche 615 des beweglichen Kerns 61 definiert.
  • Der Wellenflanschabschnitt 620 ist so vorgesehen, dass er die Separationsabstände und/oder zugewandten Flächen in diesen magnetischen Zwischenräumen definiert. Genauer gesagt sind die Separationsabstände in dem ersten bis vierten magnetischen Zwischenraum G1 bis G4 durch die Dicke des Wellenflanschabschnittes 620 und die Tiefe des Vertiefungsabschnittes 514 der fixierten Seite in dem fixierten Kern 51 definiert. Die Dicke des Wellenflanschabschnittes 620 entspricht einem Anstand zwischen der ersten Flanschfläche 621 und der zweiten Flanschfläche 622 in der Saugrichtung. Die Tiefe des Vertiefungsabschnittes 514 der fixierten Seite entspricht einem Abstand zwischen der oberen Kernfläche 511 und der Vertiefungsabschnittbodenfläche 516 in der Saugrichtung.
  • Die zugewandte Fläche des zweiten magnetischen Zwischenraumes G2 ist eine Fläche (ein Bereich), an der (an dem) die obere Kernfläche 511 des fixierten Kerns 51 und die Flanschanlagefläche 614 des beweglichen Kerns 61 einander zugewandt sind. Dieser Bereich (diese Fläche) ist durch den Außendurchmesser des Wellenflanschabschnittes 620 definiert, d.h., das Maß in der Spulenradialrichtung in dem Vertiefungsabschnitt 514 der fixierten Seite zum Unterbringen des Wellenflanschabschnittes 620.
  • Nachstehend ist der Betrieb und sind die Effekte des Aufbaus des vorliegenden Ausführungsbeispiels beschrieben. Wie die aus der vorstehend dargelegten Beschreibung hervorgeht, zeigt 1 einen Zustand, bei dem die Spule 4 nicht angeregt ist, und 2 zeigt einen Zustand, bei dem die Spule 4 angeregt ist.
  • In dem elektromagnetischen Relais 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels wird der bewegliche Kern 61 zu der fixierten Kern 51 durch das Magnetfeld zu dem Zeitpunkt der Anregung der Spule 4 angezogen. Als ein Ergebnis bewegt sich der bewegliche Abschnitt 6, der den beweglichen Kern 61 hat, entlang der Mittelachsenlinie C zu dem nicht beweglichen Abschnitt 5, der den fixierten Kern 51 hat.
  • Zu diesem Zeitpunkt liegt der Wellenflanschabschnitt 620, der mit der Welle 62 einstückig vorgesehen ist, der einer der vielen Elemente ist, die den beweglichen Abschnitt 6 bilden, an dem nicht beweglichen Abschnitt 5 an (wird in Anlage gebracht). Als ein Ergebnis werden die Separationsabstände und/oder zugewandten Flächen (zugewandten Bereiche) in dem ersten bis vierten magnetischen Zwischenraum G1 bis G4 zwischen dem fixierten Kern 51 und dem Plattenjoch 53, die fixierte Magnetpfaddefinierelemente sind, und dem beweglichen Kern 61 definiert.
  • Beispielsweise ist die Dicke des Wellenflanschabschnittes 620 so festgelegt, dass sie dick ist, wodurch die Separationsabstände in dem ersten magnetischen Zwischenraum G1 und dem vierten magnetischen Zwischenraum G4 zunehmen können. Andererseits ist beispielsweise die Tiefe des Vertiefungsabschnittes 514 der fixierten Seite in dem fixierten Kern 51 so festgelegt, dass sie tief ist, wodurch die Separationsabstände in dem ersten bis vierten magnetischen Zwischenraum G1 bis G4 reduziert werden können, ohne den Wellenflanschabschnitt 620 so festzulegen, dass er zu dünn ist. Außerdem nehmen die Durchmesser des Wellenflanschabschnittes 620 und des Vertiefungsabschnittes 514 der fixierten Seite zu, wodurch die zugewandten Flächen des zweiten magnetischen Zwischenraumes G2 reduziert werden kann.
  • Wie dies vorstehend beschrieben ist, kann gemäß dem elektromagnetischen Relais 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels die Einstellung der Separationsabstände und/oder der zugewandten Flächen (zugewandten Bereiche) in dem ersten bis vierten magnetischen Zwischenraum G1 bis G4 noch besser ausgeführt werden. Anders ausgedrückt werden die Form des Wellenflanschabschnittes 620 und die Form des Vertiefungsabschnittes 514 der fixierten Seite, der der Form des Wellenflanschabschnittes 620 entspricht, beliebig eingestellt (festgelegt), wodurch die Separationsabstände in dem ersten bis vierten magnetischen Zwischenraum G1 bis G4 und der zugewandte Bereich (die zugewandte Fläche) in dem zweiten magnetischen Zwischenraum G2 beliebig eingestellt werden können. Daher kann gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die elektrische Betriebsspannung in dem elektromagnetischen Relais 1 leicht eingestellt werden. Außerdem wird der Freiheitsgrad bei der Gestaltung des elektromagnetischen Relais 1 verbessert.
  • In dem elektromagnetischen Relais 1 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist die Welle 62, die den Wellenflanschabschnitt 620 für das Definieren des ersten bis vierten magnetischen Zwischenraumes G1 bis G4 hat, nahtlos und einstückig ausgebildet. In dem vorstehend beschriebenen Aufbau liegt der Wellenflanschabschnitt 620, der mit der Welle 62 nahtlos und einstückig ausgebildet ist, und der eines der vielen Elemente ist, die den beweglichen Abschnitt 6 bilden, an dem Element (d.h., dem fixierten Kern 51) an, das den nicht beweglichen Abschnitt 5 bildet, wodurch die Separationsabstände und/oder die zugewandten Flächen (zugewandten Bereiche) in dem ersten bis vierten magnetischen Zwischenraum G1 bis G4 definiert werden. Dadurch können gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau die Separationsabstände im ersten bis vierten magnetischen Zwischenraum G1 bis G4 mit einer noch besseren Genauigkeit festgelegt werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Nachstehend ist ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dem ein Teil des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels abgewandelt ist. In der folgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels und dergleichen sind lediglich die Abschnitte beschrieben, die sich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheiden. Im ersten Ausführungsbeispiel, im zweiten Ausführungsbeispiel und dergleichen sind die gleichen oder äquivalenten Teile anhand gleicher Bezugszeichen bezeichnet. Daher kann in der folgenden Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels und dergleichen die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels geeignet für die Komponenten integriert werden, die die gleichen Bezugszeichen wie im ersten Ausführungsbeispiel haben, sofern nicht ein technischer Widerspruch auftritt oder eine spezifische zusätzliche Beschreibung dargelegt ist.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, kann der bewegliche Kern 61 einen Vertiefungsabschnitt 661 der beweglichen Seite haben, der nach oben zu dem Wellenflanschabschnitt 620 offen ist. In diesem Fall ist eine Welle 62 an dem beweglichen Kern 61 in einem Zustand fixiert, bei dem der Wellenflanschabschnitt 620 in dem Vertiefungsabschnitt 661 der beweglichen Seite untergebracht ist.
  • In dem vorstehend beschriebenen Aufbau sind die Separationsabstände in dem ersten bis vierten magnetischen Zwischenraum G1 bis G4 durch eine Dicke des Wellenflanschabschnittes 620, eine Tiefe des Vertiefungsabschnittes 514 der fixierten Seite in dem fixierten Kern 51 und eine Tiefe des Vertiefungsabschnittes 661 der beweglichen Seite in dem beweglichen Kern 61 definiert. Die zugewandte Fläche (zugewandter Bereich) in dem zweiten magnetischen Zwischenraum G2 ist durch den Außendurchmesser des Wellenflanschabschnittes 620 definiert, d.h., die Abmessungen in der Spulenradialrichtung des Vertiefungsabschnittes 514 der fixierten Seite und des Vertiefungsabschnittes 661 der beweglichen Seite für das Unterbringen des Wellenflanschabschnittes 620. Daher können die gleichen Effekte wie beim ersten Ausführungsbeispiel durch den vorstehend beschriebenen Aufbau erreicht werden.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Wenn, wie in 4 gezeigt, der bewegliche Kern 61 mit dem Vertiefungsabschnitt 661 der beweglichen Seite versehen ist, kann der Vertiefungsabschnitt 514 der fixierten Seite, der an den 2 und 3 gezeigt ist, weggelassen werden. In diesem Fall sind die Separationsabstände in dem ersten bis vierten magnetischen Zwischenraum G1 bis G4 durch die Dicke des Wellenflanschabschnittes 620 und die Tiefe des Vertiefungsabschnittes 661 der beweglichen Seite in dem beweglichen Kern 61 definiert. Der zugewandte Bereich (die zugewandte Fläche) in dem zweiten magnetischen Zwischenraum G2 ist durch einen Außendurchmesser des Wellenflanschabschnittes 620 definiert, d.h., eine Größe in der Spulenradialrichtung des Vertiefungsabschnittes 661 der beweglichen Seite für das Unterbringen des Wellenflanschabschnittes 620.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Wie dies in 5 gezeigt ist, können sowohl ein Vertiefungsabschnitt 514 der fixierten Seite in einem fixierten Kern 51 als auch ein Vertiefungsabschnitt 661 der beweglichen Seite in einem beweglichen Kern 61 weggelassen werden. Ein derartiger Aufbau kann ebenfalls die gleichen Effekte wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen vorsehen.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • In jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ist der fixierte Kern 51 mit dem abgeschrägten Außenabschnitt 510 versehen, der zu dem beweglichen Kern 61 vorragt. Andererseits ist der bewegliche Kern 61 mit dem abgeschrägten Innenabschnitt 610 so versehen, dass er den abgeschrägten Außenabschnitt 510 bedeckt, wenn die Spule 4 angeregt ist. Anders ausgedrückt wird bei jedem der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele bei Anregung der Spule 4 eine Relativbewegung zwischen dem fixierten Kern 51 und dem beweglichen Kern 61 in einer derartigen Weise ausgeführt, dass der abgeschrägte Außenabschnitt 510, der ein Endstückabschnitt des fixierten Kerns 51 ist, in den Vertiefungsabschnitt eingeführt wird, der im Inneren des abgeschrägten Innenabschnittes 610 des beweglichen Kerns 61 vorgesehen ist. Des Weiteren wird die hin- und hergehende Bewegung der Welle 62 durch den fixierten Kern 51 geführt.
  • Andererseits unterscheiden sich die Konfigurationen des fixierten Kerns 51 und des beweglichen Kerns 61 des fünften Ausführungsbeispiels von jenen der vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele, und die Relativbewegung zwischen dem fixierten Kern 51 und dem beweglichen Kern 61 wird in einer derartigen Weise ausgeführt, dass der Endstückabschnitt des beweglichen Kerns 61 in den Vertiefungsabschnitt eingeführt wird, der in dem fixierten Kern 51 vorgesehen ist, wenn die Spule 4 angeregt wird. Die hin- und hergehende Bewegung des beweglichen Kerns 61 und der Welle 62 wird durch das Plattenjoch 53 geführt.
  • Genauer gesagt ist unter Bezugnahme auf die 6 und 7 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der fixierte Kern 51 mit dem abgeschrägten Innenabschnitt 517 versehen, der einen Vertiefungsabschnitt ausbildet, der zu der Umkehrrichtung offen ist. Der abgeschrägte Innenabschnitt 517 hat eine abgeschrägte Innenfläche 517a, deren Durchmesser zu der Umkehrrichtung hin zunimmt. Ein zylindrischer Vertiefungsabschnitt 518 ist mit einem Endabschnitt der abgeschrägten Innenfläche 517 an der Saugrichtungsseite verbunden. Der zylindrische Vertiefungsabschnitt 518 ist entlang der Mittelachsenlinie C so ausgebildet, dass er zu der Umkehrrichtung offen ist. Eine Bodenfläche 519, die eine Ebene ist, die senkrecht zu der Mittelachsenlinie C ist, ist an dem Endabschnitt des zylindrischen Vertiefungsabschnittes 518 an der Saugrichtungsseite ausgebildet. Die Bodenfläche 519 ist so vorgesehen, dass die Endstückendfläche der Welle 62 an der Bodenfläche 519 anliegt, wenn die Spule 4 angeregt wird.
  • Das Plattenjoch 53 hat einen Führungszylinderabschnitt 534. Der Führungszylinderabschnitt 534 ist ein im Wesentlichen kreisrohrartiger Abschnitt, der zu der Saugrichtung vorragt, und ein Kerndurchtrittsloch 55 ist an einer Innenumfangsfläche des Führungszylinderabschnittes 534 vorgesehen. Das Kerndurchtrittsloch 55 ist in einer zylindrischen Innenflächenform entlang der Mittelachsenlinie C so ausgebildet, dass es die hin- und hergehende Bewegung des beweglichen Kerns 61 führt durch Gleiten mit der zylindrischen Außenfläche des beweglichen Kerns 61 an der Umkehrrichtungsseite des abgeschrägten Außenabschnittes 618.
  • Auch im fünften Ausführungsbeispiel ist der Kernflanschabschnitt 613 an dem Endabschnitt des beweglichen Kerns 61 an der Umkehrrichtungsseite vorgesehen, d.h., an dem Endabschnitt an der entgegengesetzten Seite zu der Seite, die nahe zu dem fixierten Kern 51 ist. Der bewegliche Kern 61 ist mit einem abgeschrägten Außenabschnitt 618 versehen, der zu dem fixierten Kern 51 vorragt. Der abgeschrägte Außenabschnitt 618 hat eine abgeschrägte Außenfläche 618a, deren Durchmesser zu der Saugrichtung hin abnimmt.
  • Ein zylindrischer Vertiefungsabschnitt 619, der in der Saugrichtung offen ist, ist im Inneren des beweglichen Kerns 61 ausgebildet. Eine obere Fläche 619a des Vertiefungsabschnittes, die eine ringförmige Ebene ist, die senkrecht zu der Mittelachsenlinie C ist, ist an dem Endabschnitt des zylindrischen Vertiefungsabschnittes 619 an der Umkehrrichtungsseite ausgebildet. Die obere Fläche 619a des Vertiefungsabschnittes ist so vorgesehen, dass sie an der ersten Flanschfläche 621 des Wellenflanschabschnittes 620 anliegt, wenn der bewegliche Kern 61 und die Welle 62 zusammengebaut sind. Eine Rückstellfeder 65 ist zwischen der oberen Fläche 619a des Vertiefungsabschnittes und der Bodenfläche 519 des fixierten Kerns 51 angeordnet.
  • Wenn bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau die Spule 4 angeregt wird, wird der bewegliche Kern 61 zu dem fixierten Kern 51 so angezogen, dass der bewegliche Kern 61 und die Welle 62 sich in der Saugrichtung bewegen. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Endstückendfläche der Welle 62 an der Bodenfläche 519 des fixierten Kerns 51 an. Als ein Ergebnis werden eine Positionsbeziehung zwischen dem fixierten Kern 51 und dem beweglichen Kern 61 und eine Positionsbeziehung zwischen dem Plattenjoch 53 und dem beweglichen Kern 61 beim Anregen der Spule 4 definiert.
  • Genauer gesagt ist unter Bezugnahme auf 7 der erste magnetische Zwischenraum G1 zwischen der Jochfläche 533 des Plattenjoches 53 und der Kernflanschfläche 617 des beweglichen Kerns 61 in einem Zustand definiert, bei dem die Endstückendfläche der Welle 62 an der Bodenfläche 519 des fixierten Kerns 51 anliegt. Ein magnetischer Zwischenkernzwischenraum GC ist zwischen der abgeschrägten Innenfläche 517a des fixierten Kerns 51 und der abgeschrägten Außenfläche 618a des beweglichen Kerns 61 definiert.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel variieren der erste magnetische Zwischenraum G1 und der magnetische Zwischenkernzwischenraum GC gemäß dem Ausbildungszustand des Wellenflanschabschnittes 620 in der Welle 62, d.h., dem Separationsabstand in der Richtung parallel zu der Mittelachsenlinie C von der Endstückendfläche der Welle 62 zu der ersten Flanschfläche 621. Außerdem variiert der erste magnetische Zwischenraum G1 gemäß der Dicke des Kernflanschabschnittes 613, d.h., der Separationsabstand in der Richtung parallel zu der Mittelachsenlinie C von der Endstückendfläche der Welle 62 zu der Kernflanschfläche 617.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Aufbau können die Separationsabstände in dem ersten magnetischen Zwischenraum G1 und dem magnetischen Zwischenkernzwischenraum GC eingestellt werden, indem in geeigneter Weise die Formen des Kernflanschabschnittes 613 und der Welle 62 eingestellt werden. Daher können gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die elektrische Betriebsspannung in dem elektromagnetischen Relais 1 mit Leichtigkeit eingestellt werden. Darüber hinaus wird der Freiheitsgrad bei der Gestaltung des elektromagnetischen Relais 1 verbessert.
  • Weitere Abwandlungen
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die in den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen beschriebenen spezifischen Beispiele beschränkt. Anders ausgedrückt können die vorstehend beschriebenen jeweiligen Ausführungsbeispiele geeignet geändert werden.
  • Beispielsweise kann in dem Aufbau der 1 bis 5 der Jochvertiefungsabschnitt 531 und der Kernflanschabschnitt 613 weggelassen werden.
  • In dem in den 6 und 7 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel kann der Endabschnitt des beweglichen Kerns 61 an der Saugrichtungsseite in der gleichen Form ausgebildet sein wie der in den 1 bis 5 gezeigte abgeschrägte Außenabschnitt 510. In diesem Fall ist der Endabschnitt des fixierten Kerns 61 an der Umkehrrichtungsseite in der gleichen Form ausgebildet wie bei dem in den 1 bis 5 gezeigten abgeschrägten Innenabschnitt 610. Anders ausgedrückt kann im fünften Ausführungsbeispiel aus 6 der Abschnitt, an dem der fixierte Kern 51 und der bewegliche Kern 61 einander zugewandt sind, in einem Aufbau ausgebildet sein, der von oben nach unten in den 2 bis 5 umgekehrt ist.
  • Bei dem in den 6 und 7 gezeigten fünften Ausführungsbeispiel kann der Jochvertiefungsabschnitt 531, der ähnlich wie in 2 oder dergleichen ist, an einer Position des Plattenjoches 53 ausgebildet sein, die dem Kernflanschabschnitt 613 zugewandt ist. In diesem Fall werden die Dicke des Kernflanschabschnittes 613 und die Tiefe des Jochvertiefungsabschnittes 531 geeignet festgelegt, wodurch der Separationsabstand in dem magnetischen Zwischenraum zwischen dem beweglichen Kern 61 und dem fixierten Kern 51 geeignet (beliebig) eingestellt werden kann.
  • In der vorstehend dargelegten Beschreibung kann ein Element, das nahtlos und einstückig ausgebildet ist, so aufgebaut sein, dass es eine Naht hat durch Verbinden oder dergleichen zwischen mehreren Elementen. In ähnlicher Weise können die mehreren Elemente, die separat voneinander vorgesehen sind, miteinander nahtlos und einstückig verbunden sein.
  • Die Abwandlungen sind ebenfalls nicht auf die vorstehend dargelegten Veranschaulichungen beschränkt. Außerdem können mehrere Abwandlungen miteinander kombiniert werden. Außerdem können einige der Konfigurationen in jedem der vorstehend dargelegten Ausführungsbeispielen und einige der Konfigurationen in jedem der vorstehend dargelegten Abwandlungen miteinander kombiniert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2016248078 [0001]
    • JP 2011054405 A [0004]
    • JP 2015084315 A [0036]

Claims (7)

  1. Elektromagnetisches Relais (1) mit: einer Spule (4), die so angeordnet ist, dass sie durch Anregung ein Magnetfeld bildet; einem Gehäuse (2), das die Spule fixiert stützt; einem nicht beweglichen Abschnitt (5), der durch das Gehäuse fixiert gestützt ist, wobei der nicht bewegliche Abschnitt zumindest ein fixiertes Magnetpfaddefinierelement (51, 53) hat, um einen fixierten Magnetpfad während der Anregung der Spule zu definieren, wobei er einen fixierten Kern (51) hat, der im Inneren der Spule angeordnet ist; und einem beweglichen Abschnitt (6), der so vorgesehen ist, dass er entlang einer Mittelachsenlinie (C) der Spule gemäß einem Anregungszustand der Spule hin- und hergehend beweglich ist, wobei der bewegliche Abschnitt einen beweglichen Kern (61) hat, der so angeordnet ist, dass er dem fixierten Kern entlang der Mittelachsenlinie zugewandt ist, um durch den fixierten Kern aufgrund des Magnetfeldes während der Anregung der Spule angezogen zu werden, wobei eines einer Vielzahl an Elementen, die den beweglichen Abschnitt bilden, einstückig einen Flanschabschnitt (620; 613) hat, der in einer Spulenradialrichtung senkrecht zu der Mittelachsenlinie so vorragt, dass er einen Separationsabstand und/oder eine zugewandte Fläche in einem magnetischen Zwischenraum (G1, G2) zwischen dem fixierten Magnetpfaddefinierelement und dem beweglichen Kern definiert durch Anliegen an den nicht beweglichen Abschnitt während der Anregung.
  2. Elektromagnetisches Relais gemäß Anspruch 1, wobei der Flanschabschnitt nahtlos und einstückig mit dem einen der Vielzahl an Elementen ausgebildet ist, die den beweglichen Abschnitt bilden.
  3. Elektromagnetisches Relais gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der nicht bewegliche Abschnitt des Weiteren ein Plattenjoch (53) als das fixierte Magnetpfaddefinierelement hat, das zwischen dem fixierten Kern und dem beweglichen Kern angeordnet ist, und der Flanschabschnitt so vorgesehen ist, dass er den Separationsabstand und/oder die zugewandte Fläche in dem magnetischen Zwischenraum zwischen dem beweglichen Kern und dem fixierten Kern oder den magnetischen Zwischenraum zwischen dem beweglichen Kern und dem Plattenjoch definiert.
  4. Elektromagnetisches Relais gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der bewegliche Abschnitt des Weiteren eine Welle (62) hat, die an dem beweglichen Kern fixiert ist und entlang der Mittelachsenlinie vorgesehen ist, und der Flanschabschnitt an der Welle so vorgesehen ist, dass er an dem fixierten Kern während des Anregens anliegt.
  5. Elektromagnetisches Relais gemäß Anspruch 4, wobei der fixierte Kern einen Vertiefungsabschnitt (514) der fixierten Seite hat, der zu dem Flanschabschnitt offen ist, und der Flanschabschnitt so aufgebaut ist, dass er im Inneren des Vertiefungsabschnittes der fixierten Seite angeordnet ist während des Anliegens an dem fixierten Kern.
  6. Elektromagnetisches Relais gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei der bewegliche Kern einen Vertiefungsabschnitt (661) der beweglichen Seite hat, der zu dem Flanschabschnitt offen ist, und die Welle an dem beweglichen Kern in einem Zustand fixiert ist, bei dem der Flanschabschnitt im Inneren des Vertiefungsabschnittes der beweglichen Seite angeordnet ist.
  7. Elektromagnetisches Relais gemäß Anspruch 3, wobei der Flanschabschnitt an dem beweglichen Kern so vorgesehen ist, dass der Separationsabstand in dem magnetischen Zwischenraum zwischen dem beweglichen Kern und dem fixierten Kern definiert ist durch Anliegen an dem Plattenjoch während des Anregens.
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