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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Getriebe und auf eine Antriebsvorrichtung, die mit dem Getriebe versehen ist.
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Hintergrund des Standes der Technik
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JP 2014 - 190444 A offenbart ein Getriebe, das für einen Antriebsmotor eines Kettenfahrzeuges verwendet wird wie beispielsweise eine hydraulische Schaufel, etc.
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Das vorstehend beschriebene Getriebe ist mit einem zylinderförmigen Drehgehäuse versehen, mit dem ein Kettenrad verbunden ist, das mit einer Raupenkette in Zahneingriff steht, und es hat eine scheibenförmige Öffnungsendabdeckung, die ein offenes Ende des Drehgehäuses schließt. Die Öffnungsendabdeckung steht mit dem Drehgehäuse über einen Draht in Eingriff, der in einem zylinderförmigen Raum vorgesehen ist, der zwischen einer Innenumfangsnut, die an einem Innenumfang des Drehgehäuses ausgebildet ist, und einer Außenumfangsnut ausgebildet ist, die an dem Außenumfang der Öffnungsendabdeckung ausgebildet ist.
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Ein Getriebemechanismus, der eine Drehzahl einer abgegebenen Drehung von einem Hydraulikmotor verzögert und die abgegebene Drehung zu dem Drehgehäuse überträgt, ist im Inneren des Drehgehäuses und der Öffnungsendabdeckung untergebracht. Das Innere des Drehgehäuses und der Öffnungsendabdeckung ist mit Schmieröl zum Schmieren des Getriebemechanismus gefüllt. In einem derartigen Aufbau ist ein Abdichtelement (O-Ring) zum Verhindern einer Leckage des Schmieröls zu der Außenseite des Drehgehäuses zwischen dem Innenumfang des Drehgehäuses und dem Außenumfang der Öffnungsendabdeckung vorgesehen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Da ein Spalt zwischen dem Innenumfang des Drehgehäuses und dem Außenumfang der Öffnungsendabdeckung vorhanden ist, können unerwünschte Stoffe wie beispielsweise Schmutz etc. in den Spalt eindringen. Da wie vorstehend beschrieben das Abdichtelement zwischen dem Innenumfang des Drehgehäuses und dem Außenumfang der Öffnungsendabdeckung vorgesehen ist, ist es möglich, ein weiteres Eindringen von unerwünschten Stoffen zu der Innenseite des Getriebes zu verhindern.
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Hierbei ist bei dem vorstehend beschriebenen Getriebe der Außendurchmesser eines Drahtes für einen Eingriff der Öffnungsendabdeckung mit dem Drehgehäuse so gestaltet, dass ein Zwischenraum in Bezug auf den zylinderförmigen Raum zwischen der Innenumfangsnut des Drehgehäuses und der Außenumfangsnut der Öffnungsendabdeckung ausgebildet ist. Daher kann ein Relativversatz (Relativverschiebung) zwischen dem Drehgehäuse und der Öffnungsendabdeckung in der axialen Richtung um einen Betrag auftreten, der dem Zwischenraum entspricht.
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In einem Aufbau, bei dem wie vorstehend beschrieben der relative Versatz zwischen dem Drehgehäuse und der Öffnungsendabdeckung in der axialen Richtung auftreten kann, wird das Abdichtelement außerdem dazu gebracht, dass es sich in der axialen Richtung bewegt, wenn der relative Versatz zwischen dem Drehgehäuse und der Öffnungsendabdeckung in der axialen Richtung aufgrund von Schwingung etc. auftritt.
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Daher ist es, wenn eine große Menge an unerwünschten Stoffen zwischen dem Innenumfang des Drehgehäuses und dem Außenumfang der Öffnungsendabdeckung eintritt und sich in der Nähe des Abdichtelementes ansammelt, denkbar, dass bei Bewegung des Abdichtelementes in der axialen Richtung die unerwünschten Stoffe an einer Abdichtfläche eingefangen werden, und die Haltbarkeit des Abdichtelementes beeinträchtigt wird.
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Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf das vorstehend dargelegte technische Problem gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, die Haltbarkeit eines Abdichtelementes zu verbessern.
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Gemäß einem bestimmten Aspekt der vorliegenden Erfindung hat ein Getriebe: einen Getriebemechanismus, der so aufgebaut ist, dass er eine Drehzahl einer Abgabedrehung von einer Antriebsquelle ändert; ein zylinderförmiges Drehgehäuse, das so aufgebaut ist, dass es den Getriebemechanismus unterbringt, wobei das Drehgehäuse so aufgebaut ist, dass es gedreht wird, wenn die Abgabedrehung übertragen wird, deren Drehzahl geändert worden ist; eine Abdeckung, die an einem Innenumfang eines Öffnungsendabschnittes des Drehgehäuses sitzt, wobei die Abdeckung so aufgebaut ist, dass sie den Öffnungsendabschnitt schließt; ein Abdichtelement, das zwischen dem Drehgehäuse und der Abdeckung in einem zusammengedrückten Zustand in einer axialen Richtung des Drehgehäuses vorgesehen ist, wobei das Abdichtelement so aufgebaut ist, dass es zwischen einem Innenumfangsabschnitt des Drehgehäuses und einem Außenumfangsabschnitt der Abdeckung abdichtet; und ein Begrenzungselement, das so aufgebaut ist, dass es eine Bewegung der Abdeckung in der axialen Richtung begrenzt. Die Abdeckung ist gegen das Begrenzungselement durch eine Rückstoßkraft gedrückt, die durch das zusammengedrückte Abdichtelement ausgeübt wird.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine Seitenansicht eines Getriebes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
- 2 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie II-II aus 1.
- 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht von relevanten Abschnitten des Getriebes des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung des Ausführungsbeispiels
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Nachstehend ist ein Getriebe 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
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Das Getriebe 100 wird beispielsweise für einen Antriebsmotor verwendet, der in einem Achsenabschnitt eines Kettenfahrzeuges (Raupenfahrzeug) wie beispielsweise eine Hydraulikschaufel etc. vorgesehen ist, um einen Kettenriemen (Raupe) anzutreiben. Der als Antriebsvorrichtung dienende Antriebsmotor ist mit einem Hydraulikmotor 1, der als eine Antriebsquelle dient, und einem Getriebe 100 versehen, das eine abgegebene Drehzahl einer Welle 21 des Hydraulikmotors 1 ändert.
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Das Getriebe 100 ist mit einem Getriebemechanismus 20, der die Abgabedrehzahl der Welle 21 des Hydraulikmotors 1 ändert, und einem zylinderförmigen Drehgehäuse 10 versehen, in dem der Getriebemechanismus 20 untergebracht ist und das gedreht wird, wenn die Abgabedrehung, deren Drehzahl geändert worden ist, übertragen wird. Das Drehgehäuse 10 wird in Bezug auf ein (nicht gezeigtes) ortsfestes Gehäuse drehend betätigt (angetrieben). Außerdem ist ein (nicht gezeigtes) Kettenrad mit einer Außenumfangsfläche des Drehgehäuses 10 verbunden. Das Fahrzeug fährt, wenn das Drehgehäuse 10 und das Kettenrad miteinander gedreht werden, um einen mit dem Kettenrad im Zahneingriff stehenden (nicht gezeigten) Kettenriemen umlaufen zu lassen.
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Das ortsfeste Gehäuse und das Drehgehäuse 10 sind innerhalb des Zirkulationspfades des Kettenriemens angeordnet. Das Drehgehäuse 10 ist über ein (nicht gezeigtes) Lager in Bezug auf das ortsfeste Gehäuse drehbar gestützt, das an einem Rahmen des Fahrzeugs angebracht ist, und wird um eine Drehachse O drehend betätigt.
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Der Hydraulikmotor 1 ist in dem ortsfesten Gehäuse vorgesehen. Der Hydraulikmotor 1 ist beispielsweise ein Kolbenmotor der Taumelscheibenart. Die Antriebsquelle muss nicht der Hydraulikmotor sein, und ein Elektromotor etc. kann angewendet werden.
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Wie dies in 2 gezeigt ist, ist der Getriebemechanismus 20 aus einem Sonnenrad 22, das an der Welle 21 des Hydraulikmotors 1 vorgesehen ist, einem Innenzahnrad 23, das ein Hohlrad ist, das an einer Innenwand des Drehgehäuses 10 vorgesehen ist, einer Vielzahl an Planetenrädern 24, die mit sowohl dem Sonnenrad 22 als auch dem Innenzahnrad 23 in Zahneingriff stehen, einem Planetenträger 25, der die jeweiligen Planetenräder 24 stützt, und dergleichen ausgebildet.
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Der Getriebemechanismus 20 verzögert die Abgabedrehzahl der Welle 21 des Hydraulikmotors 1 und überträgt die Abgabedrehung zu dem Drehgehäuse 10. Durch einen derartigen Aufbau wird das Kettenrad zusammen mit dem Drehgehäuse 10 drehend betätigt.
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Eine scheibenförmige Öffnungsendabdeckung 30, die als eine Abdeckung zum Verschließen eines offenen Endabschnittes 10a dient, sitzt an einem Innenumfang des offenen Endabschnittes 10a des Drehgehäuses 10.
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Wie dies in den 2 und 3 gezeigt ist, hat die Öffnungsendabdeckung 30 einen scheibenförmigen Hauptkörper 31, einen ringartigen Flanschabschnitt 32, der zwischen einem O-Ring 50, der als ein nachstehend beschriebenes Abdichtelement dient, und einem Schnappring (Springring) 40, der als ein nachstehend beschriebenes Begrenzungselement dient, so vorgesehen ist, dass er nach außen in der radialen Richtung von einer Außenumfangsfläche 31a des Hauptkörperabschnittes 31 vorragt, und einen vorragenden Abschnitt 33, der so ausgebildet ist, dass er von der Außenumfangsfläche 31a des Hauptkörperabschnittes 31 vorragt und von dem Flanschabschnitt 32 beabstandet ist. Der vorragende Abschnitt 33 ist so ausgebildet, dass er eine ringartige Form mit einem kleineren Durchmesser als der Flanschabschnitt 32 hat.
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Ein Befestigungsvertiefungsabschnitt 26 mit einem größeren Durchmesser als die anderen Abschnitte ist an einer Innenumfangsfläche des Öffnungsendabschnittes 10a des Drehgehäuses 10 ausgebildet. Die Öffnungsendabdeckung 30 sitzt an dem Befestigungsvertiefungsabschnitt 26 und wird an dem Drehgehäuse 10 gehalten, indem bewirkt wird, dass der als das Begrenzungselement dienende Sprengring 40 mit einer ringartigen Eingriffsnut 26a in Eingriff steht, die an dem Befestigungsvertiefungsabschnitt 26 ausgebildet ist.
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Ein Getriebegehäuse 110 ist mit Schmieröl zum Schmieren des Getriebemechanismus 20 gefüllt. Der Raum in dem Getriebegehäuse 110 muss nicht gänzlich mit dem Schmieröl gefüllt sein, und eine Menge an in das Getriebegehäuse 110 einzufüllenden Schmieröls wird geeignet eingestellt.
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Der O-Ring 50, der als das Abdichtelement zum Abdichten zwischen einem Innenumfangsabschnitt des Drehgehäuses 10 und einem Außenumfangsabschnitt der Öffnungsendabdeckung 30 dient, ist zwischen dem Drehgehäuse 10 und der Öffnungsendabdeckung 30 vorgesehen. Genauer gesagt ist der O-Ring in einem zusammengedrückten Zustand zwischen einer abgeschrägten Fläche 26b, die als eine Abdichtfläche dient, und einer Seitenfläche 32a an der Getriebemechanismusseite des Flanschabschnittes 32 der Öffnungsendabdeckung 30 vorgesehen. Die abgeschrägte Fläche 26b ist an dem Befestigungsvertiefungsabschnitt 26 des Drehgehäuses 10 so ausgebildet, dass ihr Durchmesser zu dem offenen Ende hin zunimmt. Da die abgeschrägte Fläche 26b in Bezug auf die Drehachse O des Drehgehäuses 10 abgeschrägt ist, wird der O-Ring 50 in die abgeschrägte Fläche 26b des Drehgehäuses 10, die Außenumfangsfläche 31a des Hauptkörperabschnittes 31 der Öffnungsendabdeckung 30 und die Seitenfläche 32a des Flanschabschnittes 32 der Öffnungsendabdeckung 30 gedrückt, und dadurch wird ein Abdichtaufbau ausgebildet. Durch einen derartigen Aufbau ist es möglich, eine Leckage des Schmieröls aus dem Getriebegehäuse 110 zur Außenseite von dieser zu verhindern.
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Da das Getriebe 100 für den Antriebsmotor der Hydraulikschaufel etc. verwendet wird, wird das Getriebe 100 häufig in einer Umgebung angewendet, bei der das Getriebe 100 durch unerwünschte Stoffe wie beispielsweise Schmutz etc. bedeckt werden kann. Daher können die unerwünschten Stoffe wie beispielsweise Schmutz etc. in einen Zwischenraum (Spalt 120) zwischen dem Drehgehäuse 10 und der Öffnungsendabdeckung 30 eindringen.
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Da wie vorstehend beschrieben der O-Ring 50 zwischen dem Innenumfang des Drehgehäuses 10 und dem Außenumfang der Öffnungsendabdeckung 30 vorgesehen ist, kann ein weiteres Eindringen der unerwünschten Stoffe in das Innere des Getriebes 100 verhindert werden.
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Wenn jedoch ein Relativversatz (Relativverschiebung) zwischen dem Drehgehäuse 10 und der Öffnungsendabdeckung 30 in der axialen Richtung (die Richtung entlang der Drehachse O des Drehgehäuses 10) aufgrund von Schwingung etc. bewirkt wird, wird außerdem bewirkt, dass sich der O-Ring 50 in der axialen Richtung bewegt. Daher kann, wenn eine große Menge der unerwünschten Stoffe von einem Ort zwischen dem Innenumfang des Drehgehäuses 10 und dem Außenumfang der Öffnungsendabdeckung 30 eintritt und in der Nähe des O-Rings 50 angesammelt wird, wenn der O-Ring 50 in der axialen Richtung bewegt wird, der O-Ring 50 über den angesammelten unerwünschten Stoffen sitzen, und die unerwünschten Stoffe können an der Dichtfläche eingefangen werden. Es ist denkbar, dass, wenn der O-Ring 50 in diesem Zustand in der axialen Richtung bewegt wird, der O-Ring 50 beschädigt wird und die Haltbarkeit des O-Rings 50 beeinträchtigt wird.
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Somit wird in diesem Ausführungsbeispiel zum Einschränken der Bewegung des O-Rings 50 die Bewegung der Öffnungsendabdeckung 30 in der axialen Richtung begrenzt (Einschränkung). Die Einzelheiten des Ausführungsbeispiels sind nachstehend erörtert.
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Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist der O-Ring 50 in einem zusammengedrückten Zustand zwischen der abgeschrägten Fläche 26b des Drehgehäuses 10 und der Seitenfläche 32a der Öffnungsendabdeckung 30 vorgesehen. Daher wirken, wie dies anhand von Pfeilen in 3 gezeigt ist, die Rückstoßkräfte von dem zusammengedrückten O-Ring 50 jeweils an der abgeschrägten Fläche 26b des Drehgehäuses 10, der Außenumfangsfläche 31a der Öffnungsendabdeckung 30 und der Seitenfläche 32a der Öffnungsendabdeckung 30. Die Rückstoßkraft A, die an der Seitenfläche 32a der Öffnungsendabdeckung 30 wirkt, ist in der axialen Richtung des Drehgehäuses 10 wirksam und drückt den Flanschabschnitt 32 der Öffnungsendabdeckung 30 gegen den Sprengring 40. Wie dies vorstehend beschrieben ist, wird bei dem Getriebe 100, da die Öffnungsendabdeckung 30 gegen den Sprengring 40 durch die Rückstoßkraft gedrückt wird, die durch den zusammengedrückten O-Ring 50 in der axialen Richtung des Drehgehäuses 10 ausgeübt wird, die Bewegung der Öffnungsendabdeckung 30 in der axialen Richtung beschränkt (eingegrenzt). Daher kann die Bewegung des O-Rings 50 begrenzt werden, und somit ist ein Verhindern der Beschädigung des O-Rings 50 und ein Verbessern seiner Haltbarkeit möglich.
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Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel sieht die folgenden Effekte vor.
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Bei dem Getriebe 100 ist der O-Ring 50 zwischen dem Drehgehäuse 10 und der Öffnungsendabdeckung 30 in einem zusammengedrückten Zustand in der axialen Richtung des Drehgehäuses 10 vorgesehen. Durch einen derartigen Aufbau wird die Öffnungsendabdeckung 30 gegen den Sprengring 40 durch die Rückstoßkraft gedrückt, die durch den zusammengedrückten O-Ring 50 ausgeübt wird, und dadurch wird die Bewegung der Öffnungsendabdeckung 30 in der axialen Richtung begrenzt. Daher kann die Bewegung des O-Rings 50 begrenzt werden, und somit kann eine Beschädigung des O-Rings 50 verhindert werden und seine Haltbarkeit kann verbessert werden.
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Außerdem ist bei dem Getriebe 100 der O-Ring 50 zwischen dem Flanschabschnitt 32 und dem vorragenden Abschnitt 33 abgestützt. Durch einen derartigen Aufbau ist es möglich, ein Herausfallen des O-Rings 50 von der Öffnungsendabdeckung 30 zu verhindern, wenn beispielsweise die Öffnungsendabdeckung 30 eingebaut wird.
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Bei dem Getriebe 100 wirkt, da die Abdichtseite (Abdichtfläche) durch die abgeschrägte Fläche 26b ausgebildet ist, die so ausgebildet ist, dass ihr Durchmesser zu dem offenen Ende des Drehgehäuses 10 zunimmt, die durch den O-Ring 50 ausgeübte Rückstoßkraft auch an der Außenumfangsfläche 31a des Hauptkörperabschnittes 31 zusätzlich zu der Seitenfläche 32a des Flanschabschnittes 32 der Öffnungsendabdeckung 30. Anders ausgedrückt fungieren die abgeschrägte Fläche 26b des Drehgehäuses 10, die Außenumfangsfläche 31a der Öffnungsendabdeckung 30 und die Seitenfläche 32a der Öffnungsendabdeckung 30 als die Abdichtflächen. Bei einem derartigen Aufbau ist es, da drei Abdichtpositionen für den O-Ring 50 sichergestellt werden können, möglich, das Abdichtvermögen zwischen dem Drehgehäuse 10 und der Öffnungsendabdeckung 30 zu verbessern.
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Außerdem kann der größte Teil des Spaltes (Zwischenraum) 120 zwischen dem Drehgehäuse 10 und der Öffnungsendabdeckung 30 durch den Sprengring 40 bedeckt werden (siehe 1). Daher kann unter Verwendung des Sprengrings 40 ein Eintreten von unerwünschten Stoffen wie beispielsweise Schmutz etc. von dem Spalt 120 verhindert werden.
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In dem vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel kann, obwohl die Abdichtfläche durch die abgeschrägte Fläche 26b ausgebildet ist, anstelle dieses Aufbaus die Abdichtfläche durch eine flache Fläche ausgebildet sein, die sich entlang der radialen Richtung des Drehgehäuses 10 erstreckt. Auch in diesem Fall kann, da die durch den O-Ring 50 ausgeübte Rückstoßkraft in der axialen Richtung des Drehgehäuses 10 wirkt, der Flanschabschnitt 32 der Öffnungsendabdeckung 30 gegen den Sprengring 40 gedrückt werden.
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Die Aufbaumöglichkeiten, Betriebsvorgänge und Effekte des Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung sind nachstehend gemeinsam beschrieben.
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Das Getriebe 100 hat: den Getriebemechanismus 20, der so aufgebaut ist, dass er eine Drehzahl der Abgabedrehung von der Antriebsquelle (der Hydraulikmotor 1) ändert; das zylinderartig geformte Drehgehäuse 10, das so aufgebaut ist, dass in ihm der Getriebemechanismus 20 untergebracht ist, wobei das Drehgehäuse 10 so aufgebaut ist, dass es sich dreht, wenn die Abgabedrehung übertragen wird, deren Drehzahl geändert worden ist; die Abdeckung (die Öffnungsendabdeckung 30), die an dem Innenumfang des Öffnungsendabschnittes 10a des Drehgehäuses 10 sitzt, wobei die Abdeckung so aufgebaut ist, dass sie den Öffnungsendabschnitt 10a schließt; das Abdichtelement (der O-Ring 50), das zwischen dem Drehgehäuse 10 und der Abdeckung (der Öffnungsendabdeckung 30) im zusammengedrückten Zustand in der axialen Richtung des Drehgehäuses 10 vorgesehen ist, wobei das Abdichtelement (der O-Ring 50) so aufgebaut ist, dass es zwischen dem Innenumfangsabschnitt des Drehgehäuses 10 und dem Außenumfangsabschnitt der Abdeckung (der Öffnungsendabdeckung 30) abdichtet; und das Begrenzungselement (der Sprengring 40), das so aufgebaut ist, dass es die Bewegung der Abdeckung (der Öffnungsendabdeckung 30) in der axialen Richtung begrenzt, wobei die Abdeckung (die Öffnungsendabdeckung 30) gegen das Begrenzungselement (der Sprengring 40) durch die Rückstoßkraft gedrückt wird, die durch das zusammengedrückte Abdichtelement (den O-Ring 50) ausgeübt wird.
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Außerdem hat die Abdeckung (die Öffnungsendabdeckung 30) den scheibenförmigen Hauptkörperabschnitt 31; und den Flanschabschnitt 32, der zwischen dem Abdichtelement (dem O-Ring 50) und dem Begrenzungselement (dem Sprengring 40) so vorgesehen ist, dass er von der Außenumfangsfläche 31a des Hauptkörperabschnittes 31 vorragt, wobei das Drehgehäuse 10 die Abdichtfläche (die abgeschrägte Fläche 26b) hat, mit der das Abdichtelement (der O-Ring 50) in Kontakt gelangt, und das Abdichtelement (der O-Ring 50) ist zwischen dem Flanschabschnitt 32 und der Abdichtfläche (der abgeschrägten Fläche 26b) in dem zusammengedrückten Zustand vorgesehen.
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Da durch diesen Aufbau die Öffnungsendabdeckung 30 gegen das Begrenzungselement (den Sprengring 40) durch die Rückstoßkraft gedrückt wird, die durch das zusammengedrückte Abdichtelement (den O-Ring 50) ausgeübt wird, wird die Bewegung der Öffnungsendabdeckung 30 in der axialen Richtung begrenzt. Somit kann, da die Bewegung des Abdichtelementes (des O-Rings 50) begrenzt ist, eine Beschädigung des Abdichtelementes (des O-Rings 50) verhindert werden und kann die Haltbarkeit verbessert werden.
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Die Abdeckung (die Öffnungsendabdeckung 30) hat des Weiteren den vorragenden Abschnitt 33, der so ausgebildet ist, dass er von der Außenumfangsfläche 31a des Hauptkörperabschnittes 31 vorragt, wobei der vorragende Abschnitt 33 so ausgebildet ist, dass er von dem Flanschabschnitt 32 beabstandet ist, und das Abdichtelement (der O-Ring 50) zwischen dem Flanschabschnitt 32 und dem vorragenden Abschnitt 33 gestützt ist.
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Durch diesen Aufbau kann, da das Abdichtelement (der O-Ring 50) zwischen dem Flanschabschnitt 32 und dem vorragenden Abschnitt 33 gestützt ist, verhindert werden, dass das Abdichtelement (der O-Ring 50) von der Öffnungsendabdeckung 30 herausfällt, wenn beispielsweise die Öffnungsendabdeckung 30 eingebaut wird.
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Außerdem ist die Abdichtfläche durch die abgeschrägte Fläche 26b ausgebildet, wobei die Abdichtfläche so ausgebildet ist, dass ihr Durchmesser zu dem offenen Ende (Öffnungsende) hin zunimmt.
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Bei diesem Aufbau wirkt, da die Abdichtfläche durch die abgeschrägte Fläche 26b ausgebildet ist, die so ausgebildet ist, dass ihr Durchmesser zu dem offenen Ende des Drehgehäuses 10 zunimmt, die durch das Abdichtelement (den O-Ring 50) ausgeübte Rückstoßkraft auch an der Außenumfangsfläche 31a des Hauptkörperabschnittes 31 zusätzlich zu der Seitenfläche 32a des Flanschabschnittes 32 der Öffnungsendabdeckung 30. Somit kann das Abdichtvermögen zwischen dem Drehgehäuse 10 und der Öffnungsendabdeckung 30 verbessert werden.
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Außerdem hat die Antriebsvorrichtung das Getriebe 100 und die Antriebsquelle (den Hydraulikmotor 1).
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Vorstehend sind die Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, jedoch bilden die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele lediglich Beispiele zur Anwendung der Erfindung, und der technische Umfang der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die spezifischen Aufbaumöglichkeiten der vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt.
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Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Beschreibung eines Beispiels dargelegt, bei dem der Antriebsmotor als die Antriebsvorrichtung angewendet ist; jedoch kann die vorliegende Erfindung bei einem Schwenkmotor, einem Motor für ein Antreiben einer Winde etc. angewendet werden.
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Außerdem ist der Querschnitt des Sprengrings 40 nicht auf die kreisartige Form beschränkt, und der Querschnitt kann eine viereckige Form sein. Ein C-förmiger Haltering oder ein E-förmiger Haltering können ebenfalls angewendet werden.
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Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele können in geeigneter Weise kombiniert werden.
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Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität auf der Basis der am 28. Oktober 2016 beim japanischen Patentamt eingereichten japanischen Patentanmeldung
JP 2016 - 211919 , auf deren Inhalt hierbei Bezug genommen wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2014190444 A [0002]
- JP 2016211919 [0047]