DE102010017276A1 - Anordnung zum Stabilisieren eines Planetenradträgers eines Automatikgetriebes - Google Patents
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Abstract
Anordnung zum Stabilisieren einer Zahnradeinheit eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges, aufweisend ein erstes Bauteil (70), das gegen Verschiebung entlang einer Achse (30) festgelegt ist, einen Träger (26), der dem ersten Bauteil (70) zugewandt ist, zur Drehung um die Achse (30) abgestützt ist und Planetenräder (28, 32) daran abstützt, und Federn (96), die zwischen dem ersten Bauteil (70) und dem Träger (26) angeordnet sind und Axialkräfte erzeugen, die um die Achse (30) winklig verteilt sind und auf den Träger (26) ausgeübt werden.
Description
- Die Erfindung betrifft im Allgemeinen die kinematische Anordnung eines Automatikgetriebes, und insbesondere die Stabilisierung eines Planetenradträgers mittels einer Vorspannkraft.
- In einer Planetengetriebeeinheit des Typs, der in Automatikgetrieben für Motorfahrzeuge verwendet wird, sind Planetenräder zur Drehung an einem Träger abgestützt, der Scheiben aufweist, die im axialen Abstand voneinander angeordnet sind, um einen Raum für die Planetenräder zu bilden. Der Träger wird üblicherweise in seine korrekte Position in der Anordnung an Steuerflächen gesteuert, die an benachbarten Bauteilen ausgebildet sind.
- Zum Beispiel kann eine der Trägerscheiben in Position an eine Keilwelle und die andere Scheibe an den Laufring einer Einwegkupplung (OWC) gesteuert werden. Der Laufring kann nicht völlig rund sein, und die Keilwelle kann an dem Kupplungslaufring nicht vollkommen zentriert sein.
- Diese Eigenschaften entwickeln eine inhärente Unausgewogenheit in dem Träger, was bewirkt, dass der Träger an seiner Keilwelle kippt und eine große Kraft erzeugt, die bewirkt, dass der Träger dem unrunden Kupplungslaufring folgt. Wenn der Träger an unvollkommenen Berührungsflächen gesteuert wird, werden große Stoßbelastungen erzeugt, wenn der Träger durch das äußere Laufringprofil auf die Mittellinie zurückgedrückt wird. Diese Stoßbelastungen an dem Träger tendieren dazu, das Schwinghebelelement der OWC zu erschüttern, was bewirkt, dass der Schwinghebel in Eingriffsrichtung schwenkt, wenn er in eine Freilaufposition zurückkehren soll. Wenn der Träger von dem äußeren Laufring gestoßen wird, können Betätigungsfedern, die den Schwinghebel in Eingriffsrichtung drängen, zerstört werden und die Kupplungsfunktion verloren gehen.
- In der Industrie besteht ein Bedarf an einer Technik, die eine Überbeanspruchung des Getriebes vermeidet und den Träger zu der Mittellinie ausgerichtet hält, wenn kein Drehmoment im Leerlauf auftritt.
- Eine Anordnung zum Stabilisieren einer Zahnradeinheit eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges weist ein erstes Bauteil, das gegen Verschiebung entlang einer Achse festgelegt ist, einen Träger, der dem ersten Bauteil zugewandt ist, zur Drehung um die Achse abgestützt ist und Planetenräder daran abstützt, und Federn auf, die zwischen dem ersten Bauteil und dem Träger angeordnet sind und Axialkräfte erzeugen, die um die Achse winklig verteilt sind und auf den Träger ausgeübt werden.
- Die Stabilisierungsfedern verhindern eine Überbeanspruchung des Getriebes und halten den Träger zu der Achse ausgerichtet.
- Die Vorspannkraft, die von den Stabilisierungsfedern auf den Träger ausgeübt wird, wirkt der inhärenten Unausgewogenheit entgegen, die ein Anfangskippmoment an dem Träger bewirkt. Die Vorspannkraft der Federn übt ein größeres Moment als die Ungleichgewichtskraft auf den Träger aus, wodurch ein Kippen des Trägers verhindert wird. Durch Verhinderung dieses Kippens kann der Träger nicht dem Laufring folgen. Wenn der Laufring von dem Träger nicht mehr kontaktiert wird, werden Stoßbelastungen ausgeschlossen, und der Schwinghebel der Einwegkupplung bleibt während der Freilaufzustände zurückgezogen, wodurch Schäden an den Schwinghebelfedern verhindert werden.
- Die Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1A und1B Schnitte von Teilen der kinematischen Anordnung für ein Automatikgetriebe mit einem Ravigneaux-Radsatz; -
2 einen Schnitt einer Scheibe für eine Bremsenanordnung der kinematischen Anordnung; -
3 eine Vorderansicht einer Unteranordnung, die eine Reihe von Federn enthält, die in der Anordnung aus1 angeordnet sind; und -
4 einen Schnitt entlang der Ebene 4-4 in3 . Mit Bezug auf die1A und1B weist eine in einem Getriebegehäuse12 angeordnete Planetengetriebeanordnung10 des Ravigneaux-Typs ein erstes Sonnenrad14 , das über einer Keilverzahnung16 mit einer Drehtrommel18 verbunden ist, ein zweites Sonnenrad20 , das über eine Keilverzahnung22 mit einer Drehtrommel24 verbunden ist, und eine Planetenradträgeranordnung26 auf, die zur Drehung abgestützt ist und lange Planetenräder28 aufweist, die im Winkelabstand voneinander um eine Längsachse30 angeordnet sind, an dem Träger26 abgestützt sind und mit dem ersten Sonnenrad14 in Eingriff stehen. Die Trägeranordnung26 weist ferner einen Satz kurze Planetenräder32 auf, die im Winkelabstand voneinander um die Achse30 angeordnet sind, an dem Träger26 abgestützt sind und mit dem zweiten Sonnenrad20 und den jeweiligen langen Planetenrädern28 in Eingriff stehen. Die Getriebeanordnung10 weist ferner ein Hohlrad34 auf, das mit den langen Planetenrädern28 in Eingriff steht und koaxial zu den Sonnenrädern14 ,20 und den Planetenrädern28 ,32 angeordnet ist. - Die Trägeranordnung
26 weist eine erste Scheibe36 , die über eine Keilverzahnung38 mit einer Welle40 verbunden ist, eine zweite Scheibe42 , die im axialen Abstand von der ersten Scheibe36 angeordnet ist, und eine dritte Scheibe44 auf, die zwischen den Endscheiben36 ,42 angeordnet ist. Die Trägerscheiben36 ,42 ,44 stützen Planetenradachsen46 ,48 ab, an denen die Planetenräder28 ,32 auf Lagern50 ,52 zur Drehung abgestützt sind. - Das Getriebegehäuse
12 ist an einer Innenfläche mit einer axial ausgerichteten Keilverzahnung54 versehen, die mit einer äußeren Keilverzahnung56 in Eingriff steht, die an dem Umfang eines Außenrings58 einer Schwinghebel-Einweg- oder Freilaufkupplung60 ausgebildet ist. DasUS-Patent 7,383,930 , dessen gesamte Offenbarung durch Bezugnahme hierin einbezogen ist, offenbart die Struktur und den Betrieb einer Schwinghebel-Einwegkupplung ähnlich der Kupplung60 . - Eine ringförmige Steuerausnehmung
64 an einem Innenring62 der Kupplung60 steht mit der Trägerscheibe42 in Eingriff und führt die Scheibe42 in ihrer Montageposition innerhalb des Gehäuses12 , und die Keilverzahnung38 steuert die Trägerscheibe38 in ihre korrekte Position innerhalb des Gehäuses12 . - Eine Scheibe
70 einer hydraulisch betätigten Reibscheibenbremstrommel72 ist der Kupplung60 und den Trägerscheiben42 ,44 zugewandt. Wie aus2 ersichtlich, ist die Scheibe70 mit einer äußeren Keilverzahnung74 versehen, welche mit einer an der Innenfläche des Gehäuses12 ausgebildeten Verzahnung in Eingriff steht. Eine innere Keilverzahnung76 steht mit einer an Reibscheiben78 einer hydraulisch betätigten Bremse88 ausgebildeten Keilverzahnung in Eingriff. Ein Sprengring81 sichert die Scheibe70 gegen axiale Bewegung relativ zu dem Gehäuse12 . Die Scheibe70 ist auch mit zylindrischen Vorsprüngen82 versehen, die im Winkelabstand um die Achse30 angeordnet sind. - Eine Federunteranordnung
90 , die in den3 und4 gezeigt ist, weist eine kreisförmige Platte92 auf, die mit im Winkelabstand voneinander angeordneten Federhaltern94 versehen ist, die sich axial von der Fläche der Platte erstrecken. Eine schraubenförmig gewundene Druckfeder96 ist in Position an der Platte92 an jedem Halter94 infolge eines Reibeingriffs der Innenfläche der Feder mit der radialen Außenfläche des Halters gehalten. - Die
1A und1B zeigen, dass die Federunteranordnung90 derart installiert ist, dass jede ihrer Federn96 zu den Vorsprüngen82 an der Scheibe70 ausgerichtet und mit diesen in Reibeingriff steht. Eine Distanzscheibe98 in der Form einer kreisförmigen Scheibe, die zwischen der Platte92 und einer axialen Fläche100 der Trägerscheibe42 eingesetzt ist, ist derart installiert, dass die Federn96 eine Vorspannkraft erzeugen, die axial nach rechts auf ein Drucklager101 gerichtet ist, das zwischen dem Sonnenrad14 und der Distanzscheibe98 angeordnet ist. - Die axial gerichtete Vorspannkraft, die von der Federunteranordnung
90 auf das Drucklager101 ausgeübt wird, wird axial über das Sonnenrad14 , eine Platte102 , die an dem Sonnenrad14 befestigt ist und sich mit diesem dreht, ein zweites Drucklager104 , das die Platte102 und das Sonnenrad20 kontaktiert, das Sonnenrad20 und ein drittes Drucklager106 an die Innenfläche der Trägerscheibe36 übertragen. Diese Anordnung der Sonnenräder14 ,20 und der Drucklager101 ,104 ,106 ermöglicht, dass die Federunteranordnung90 an der Kupplungsscheibe70 gegen Drehung gesichert bleibt und die Vorspannkraft an den drehenden Träger überträgt. - Die Vorspannkraft wirkt einer inhärenten Unausgewogenheit entgegen, die ein Anfangskippmoment an dem Träger
26 bewirkt. Damit der Träger26 kippt, muss sich ein Spalt zwischen dem Drucklager106 und der Trägerscheibe36 öffnen. Die Vorspannkraft der Stabilisierungsfedern96 schließt diesen Spalt und erfordert eine Kraft, um diesen zu öffnen. Durch Einstellen der Dicke der Distanzscheibe98 übt die Federvorspannkraft ein größeres Moment als die Ungleichgewichtskraft auf den Träger26 aus, wodurch verhindert wird, dass der Träger26 aus der Ausrichtung zu der Achse30 kippt. Durch Verhinderung dieses Kippens kann der Träger26 nicht dem Laufring62 der Freilaufkupplung60 folgen. Wenn der Laufring62 von dem Träger26 nicht mehr kontaktiert wird, werden Stoßbelastungen ausgeschlossen. Dies ermöglicht, dass der Schwinghebel der Kupplung60 während der Freilaufzustände zurückgezogen bleibt, und verhindert Schäden an den Schwinghebelfedern der Kupplung. - In der ganzen Beschreibung trifft die Verwendung der Begriffe „Freilaufkupplung” und „Einwegkupplung” sowohl auf eine Kupplung als auch auf eine Bremse zu. Eine Freilaufbremse rückt wechselweise ein und aus, um ein Bauteil der kinematischen Anordnung in der einen Richtung gegen Drehung relativ zu dem Gehäuse
12 zu sichern und das Bauteil zur freien Drehung in der entgegengesetzten Richtung freizugeben. Eine Freilaufkupplung rückt wechselweise ein und aus, um zwei Bauteile der kinematischen Anordnung gegen Relativdrehung in der einen Richtung zu sichern, wenn die Geschwindigkeit eines ersten Bauteils größer als die eines zweiten Bauteils ist, und die Bauteile zur Drehung relativ zueinander freizugeben, wenn die Geschwindigkeit des zweiten Bauteils größer als die des ersten Bauteils ist. - Die schraubenförmig gewundenen Druckfedern
96 können in der Federunteranordnung90 durch eine Tellerfeder ersetzt werden, die mit der Scheibe70 in Eingriff steht und eine axiale Vorspannkraft auf das Drucklager101 erzeugt. Die Vorspannkraft der Tellerfeder wird axial an die drehende Trägerscheibe36 übertragen. - Die Anordnung gemäß der Erfindung kann ein erstes Drucklager, das axial zwischen der Distanzscheibe und einem ersten Sonnenrad angeordnet ist, ein zweites Drucklager, das axial zwischen dem ersten Sonnenrad und einem zweiten Sonnenrad angeordnet ist, und ein drittes Drucklager aufweisen, das axial zwischen dem zweiten Sonnenrad und dem Träger angeordnet ist.
- Ferner kann die Anordnung gemäß der Erfindung eine Freilaufkupplung aufweisen, die gegen axiale Verschiebung infolge eines Kontaktes mit dem ersten Bauteil gesichert ist und eine axial ausgerichtete Fläche, die mit dem Träger in Eingriff steht, und eine radial ausgerichtete Fläche aufweist, die den Träger kontaktiert.
- Die Anordnung gemäß der Erfindung kann außerdem einen Federhalter zum Sichern der Federn in Position im gemeinsamen Abstand voneinander um die Achse derart aufweisen, dass ein erstes Ende jeder Feder das erste Bauteil kontaktiert und ein zweites Ende jeder Feder den Federhalter kontaktiert.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das erste Bauteil ferner Vorsprünge aufweisen, die im gemeinsamen Winkelabstand voneinander um die Achse angeordnet sind und sich axial in Richtung zu dem Träger erstrecken, und die Anordnung gemäß der Erfindung kann ferner eine Unteranordnung aufweisen, die zwischen dem Träger und dem ersten Bauteil angeordnet ist und im Winkelabstand voneinander angeordnete Halter aufweist, die sich jeweils in Richtung zu einem der Vorsprünge erstrecken und zu diesem ausgerichtet sind, wobei jede Feder an einem der Vorsprünge und einem der Halter abgestützt ist und derart montiert ist, dass sie eine federnde Vorspannkraft zwischen dem Träger und dem ersten Bauteil entwickelt.
- Das erste Bauteil kann ferner Vorsprünge aufweisen, die im gemeinsamen Abstand voneinander um die Achse angeordnet sind und sich axial in Richtung zu dem Träger erstrecken, wobei die Anordnung gemäß der Erfindung ferner eine Unteranordnung aufweisen kann, die zwischen dem Träger und dem ersten Bauteil angeordnet ist und im Winkelabstand voneinander angeordnete Halter aufweist, die sich jeweils in Richtung zu einem der Vorsprünge erstrecken und zu diesem ausgerichtet sind, wobei jede Feder an einem der Vorsprünge und einem der Halter abgestützt ist, und wobei die Anordnung gemäß der Erfindung eine Platte aufweisen kann, die in einem axialen Abstand zwischen der Unteranordnung und dem Träger derart eingesetzt ist, dass jede Feder eine federnde Vorspannkraft zwischen dem Träger und dem ersten Bauteil entwickelt.
- Gemäß der Erfindung kann die Feder eine gewickelte Schraubenfeder oder eine Tellerfeder sein.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 7383930 [0015]
Claims (10)
- Anordnung zum Stabilisieren einer Zahnradeinheit eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges, aufweisend: ein erstes Bauteil (
70 ), das gegen Verschiebung entlang einer Achse (30 ) festgelegt ist; einen Träger (26 ), der dem ersten Bauteil (70 ) zugewandt ist, zur Drehung um die Achse (30 ) abgestützt ist und Planetenräder (28 ,32 ) daran abstützt; und Federn (96 ), die zwischen dem ersten Bauteil (70 ) und dem Träger (26 ) angeordnet sind und Axialkräfte erzeugen, die um die Achse (30 ) winklig verteilt sind und auf den Träger (26 ) ausgeübt werden. - Anordnung nach Anspruch 1, ferner aufweisend ein Drucklager (
101 ,104 ,106 ), das zwischen dem Träger (26 ) und den Federn (96 ) angeordnet ist. - Anordnung nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein erstes Drucklager (
101 ), das axial zwischen den Federn (96 ) und einem ersten Sonnenrad (14 ) angeordnet ist; ein zweites Drucklager (104 ), das axial zwischen dem ersten Sonnenrad (14 ) und einem zweiten Sonnenrad (20 ) angeordnet ist; und ein drittes Drucklager (106 ), das axial zwischen dem zweiten Sonnenrad (20 ) und dem Träger (26 ) angeordnet ist. - Anordnung nach Anspruch 1, ferner aufweisend: eine Freilaufkupplung (
60 ), die gegen axiale Verschiebung infolge eines Kontaktes mit dem ersten Bauteil (70 ) gesichert ist und eine axial ausgerichtete Fläche, die mit dem Träger (26 ) in Eingriff steht, und eine radial ausgerichtete Fläche aufweist, die den Träger (26 ) kontaktiert. - Anordnung nach Anspruch 1, ferner aufweisend: einen Federhalter (
94 ) zum Sichern der Federn (96 ) in Position im gemeinsamen Abstand voneinander um die Achse (30 ) derart, dass ein erstes Ende jeder Feder (96 ) das erste Bauteil (70 ) kontaktiert und ein zweites Ende jeder Feder (96 ) den Federhalter (94 ) kontaktiert. - Anordnung nach Anspruch 1, wobei: das erste Bauteil (
70 ) ferner Vorsprünge (82 ) aufweist, die im gemeinsamen Winkelabstand voneinander um die Achse (30 ) angeordnet sind und sich axial in Richtung zu dem Träger (26 ) erstrecken; und ferner aufweisend eine Unteranordnung (90 ), die zwischen dem Träger (26 ) und dem ersten Bauteil (70 ) angeordnet ist und im Winkelabstand voneinander angeordnete Halter (94 ) aufweist, die sich jeweils in Richtung zu einem der Vorsprünge (82 ) erstrecken und zu diesem ausgerichtet sind, wobei jede Feder (96 ) an einem der Vorsprünge (82 ) und einem der Halter (94 ) abgestützt ist und derart montiert ist, dass sie eine federnde Vorspannkraft zwischen dem Träger (26 ) und dem ersten Bauteil (70 ) entwickelt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das erste Bauteil (
70 ) ferner Vorsprünge (82 ) aufweist, die im gemeinsamen Abstand voneinander um die Achse (30 ) angeordnet sind und sich axial in Richtung zu dem Träger (26 ) erstrecken; und ferner aufweisend eine Unteranordnung (90 ), die zwischen dem Träger (26 ) und dem ersten Bauteil (70 ) angeordnet ist und im Winkelabstand voneinander angeordnete Halter (94 ) aufweist, die sich jeweils in Richtung zu einem der Vorsprünge (82 ) erstrecken und zu diesem ausgerichtet sind, wobei jede Feder (96 ) an einem der Vorsprünge (82 ) und einem der Halter (94 ) abgestützt ist; und eine Distanzscheibe (98 ), die in einem axialen Abstand zwischen der Unteranordnung (90 ) und dem Träger (26 ) derart eingesetzt ist, dass jede Feder (96 ) eine federnde Vorspannkraft zwischen dem Träger (26 ) und dem ersten Bauteil (70 ) entwickelt. - Vorrichtung zum Stabilisieren einer Zahnradeinheit eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges, aufweisend: ein Gehäuse (
12 ); ein erstes Bauteil (70 ), das an dem Gehäuse (12 ) gegen Verschiebung entlang einer Achse (30 ) festgelegt ist; einen Träger (26 ), der dem ersten Bauteil (70 ) zugewandt ist, zur Drehung um die Achse (30 ) abgestützt ist und Planetenräder (28 ,32 ) daran abstützt; Federn (96 ), die zwischen dem ersten Bauteil (70 ) und dem Träger (26 ) angeordnet sind; und eine Distanzscheibe (98 ), die in einem axialen Abstand zwischen den Federn (96 ) und dem Träger (26 ) derart eingesetzt ist, dass jede Feder (96 ) zwischen dem Träger (26 ) und dem ersten Bauteil (70 ) eine federnde Vorspannkraft entwickelt, die den Träger (26 ) in Ausrichtung zu der Achse (30 ) drängt. - Anordnung nach Anspruch 8, ferner aufweisend ein Drucklager (
101 ,104 ,106 ), das zwischen dem Träger (26 ) und der Distanzscheibe (98 ) angeordnet ist. - Anordnung zum Stabilisieren einer Zahnradeinheit eines Getriebes eines Kraftfahrzeuges, aufweisend: ein erstes Bauteil (
70 ), das gegen Verschiebung entlang einer Achse (30 ) festgelegt ist; einen Träger (26 ), der dem ersten Bauteil (70 ) zugewandt ist, zur Drehung um die Achse (30 ) abgestützt ist und Planetenräder (28 ,32 ) daran abstützt; und Federn (96 ), die zwischen dem ersten Bauteil (70 ) und dem Träger (26 ) angeordnet sind und eine Axialkraft erzeugen, die auf den Träger (26 ) ausgeübt wird.
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