DE112009001845T5 - Automatische Nachstelleinrichtungs-Ankereinheit mit einer Freilaufkupplung - Google Patents

Automatische Nachstelleinrichtungs-Ankereinheit mit einer Freilaufkupplung Download PDF

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John Elyria Louis
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Bendix Spicer Foundation Brake LLC
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Bendix Spicer Foundation Brake LLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/38Slack adjusters
    • F16D65/40Slack adjusters mechanical
    • F16D65/52Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play
    • F16D65/60Slack adjusters mechanical self-acting in one direction for adjusting excessive play for angular adjustment of two concentric parts of the brake control systems

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Abstract

Automatische Nachstelleinrichtung, umfassend:
ein Gehäuse, wobei das Gehäuse
eine Öffnung zum Einführen einer Bremsnockenwelle,
ein Schneckenrad, das sich koaxial in der Gehäuseöffnung befindet und das so konfiguriert ist, dass es die Bremsnockenwelle derart greift, dass eine Drehung des Schneckenrads im Verhältnis zur Bremsnockenwelle verhindert wird, und
einen Einstellantrieb, der so angeordnet ist, dass er das Schneckenrad im Verhältnis zum Gehäuse in Drehung versetzt; einen Bremszylinderarm, wobei der Bremszylinderarm derart angeordnet ist, dass eine Bremszylinder-Schubstange in ihn einführbar ist, so dass die Bewegung der Bremszylinder-Schubstange das Gehäuse in Drehung um eine Drehachse des Schneckenrads versetzt; und
eine Freilaufkupplungsanordnung, wobei die Freilaufkupplungsanordnung
einen Referenzarm aufweist, der so angeordnet ist, dass er an einer Fahrzeugachse befestigt werden kann und der über eine Öffnung zum Einführen der Bremsnockenwelle verfügt,
eine Auflagekonsole, die in nicht-drehender Weise am Referenzarm befestigt ist,
eine Seitenplatte und ein Getrieberad, die derart...

Description

  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Bremsen, die beispielsweise an kommerziellen Lastwagen oder Anhängerachsen verwendet werden und insbesondere automatische Nachstelleinrichtungen, die überflüssiges Bewegen in einem Bremszylindermechanismus eliminieren, der zur Betätigung der Bremse benutzt wird.
  • Über die Lebensdauer der Bremsbeläge einer Bremse hinweg, wie zum Beispiel einer pneumatischen Trommelbremse, die in kommerziellen Fahrzeugachsen benutzt wird, vergrößert sich der Spielraum zwischen den Bremsbelägen und dessen jeweiliger Reibungsoberfläche (zum Beispiel die innere Oberfläche einer Trommelbremse) im Zuge der Abnutzung der Bremsbeläge der Bremse. Dieser sich vergrößernde Spielraum erfordert einen ständig steigenden Bewegungsumfang seitens des Bremszylindermechanismus, um die Bremsbeläge von ihrer Ruhelage auf den Punkt zu bewegen, an dem die Beläge die Reibungsoberfläche berühren.
  • In der Praxis wird eine automatische Nachstelleinrichtung in den mechanischen Weg zwischen dem Bremszylinder und den Bremsbelägen eingefügt, um im Zuge der Abnutzung der Bremsbeläge eine überflüssige Nachstellung der Belagsbewegung zu eliminieren. Derartige Nachstelleinrichtungen sind typischerweise: (i) auf einem Abschnitt einer Bremsnockenwelle belegen, die außerhalb der Bremse ist (typischerweise verzahnt mit der Nockenwelle); und (ii) mit einer Schubstange eines Bremszylinders gekoppelt sind, sodass, wenn die Bremszylinder-Schubstange ausgestreckt oder zurückgezogen ist, die Nachstelleinrichtung um die Längsachse der Bremsnockenwelle rotiert. Somit bewirkt die Nachstelleinrichtung durch Ausstrecken oder Zurückziehen der Bremszylinder-Schubstange, dass die Nockenwelle um ihre Längsachse rotiert, welche wiederum eine Bremsbetätigungsnocke rotiert, die an das Ende der Bremsnockenwelle befestigt ist, welche innerhalb der Trommelbremse angeordnet ist. Die Rotation der Nocke drückt entweder die Bremsbeläge in Eingriff mit der inneren Reibungsoberfläche der Bremstrommel oder ermöglicht es den Bremsbelägen, sich radial nach innen, weg von der Reibungsoberfläche zurückzuziehen. Weil die Bremsnockenwelle dazu benutzt wird, die Nocke zu rotieren, was die Bremsbeläge radial nach außen drückt, ist die Bremsnockenwelle (brake camshaft) auch als die Bremsen Nockenwelle (brake cam shaft) bekannt.
  • Automatische Nachstelleinrichtungen werden typsicherweise zur Übertragung einer Bremszylinderkraft auf die Bremsnockenwelle in der Bremsapplikationsrichtung entworfen, wobei keine relative Bewegung zwischen der Nachstelleinrichtung und der Bremsnockenwelle besteht. Wenn die Bremszylinderkraft entzogen wird, wird der Nachstelleinrichtung gestattet, im Verhältnis zu der Bremsnockenwelle um eine Winkeldistanz zu rotieren, die ausreicht, einen Teil oder das gesamte unerwünschte Spiel zu entfernen, wenn zwischen den Bremsbelägen und der Reibungsoberfläche eine größer als gewünschte Distanz besteht, d. h. die Begrenzung der Distanz, um die sich die Bremsbeläge von der Reibungsoberfläche der Bremstrommel zurückzieht, sodass der Spielraum des Trommelbelags bei einem gewünschten Minimum beibehalten wird.
  • Bei vielen automatischen Nachstelleinrichtungen wird eine Freilaufkupplung benutzt, um die rotierende Nachstellbewegung zu bewerkstelligen, wobei eine Schneckenwelle in der Nachstelleinrichtung angeordnet ist, die ein Schneckenzahnrad dreht, das zum Bremsen der Nockenwelle gekoppelt ist. Wenn die Bremszylinder-Schubstange eingezogen ist, rotiert die Schneckenwelle um ihre Längsachse und bewirkt, dass die Schneckenwelle und das Schneckenzahnrad im Verhältnis zueinander in umlaufender Richtung um den Umfang des Zahnrads rotieren. Diese relative Bewegung der Schneckenwelle und des -zahnrads erzeugt entsprechende relative Bewegung zwischen dem Nachstellkörper und der Bremsnockenwelle. Als Folge dessen, wenn die Bremszylinder-Schubstange in ihre Ruhelage zurückkehrt, kehrt die Bremsnockenwelle nicht in ihre ursprüngliche Ruhelage zurück. Stattdessen rotiert die Bremsnockenwelle bis zu einem kleineren Winkel in eine neue Ruheposition. Die Bremsapplikationsnocken stoppen somit in einer entsprechenden neuen Ruhelage, zu welcher die Bremsbeläge näher an der Reibungsoberfläche der Bremstrommel gehalten werden. Weil die Rotation der Nachstelleinrichtung im Verhältnis zu der Bremsnockenwelle zur Verringerung des Spielraums der Bremsbelags in der neuen Ruhelage führt, kompensiert die automatische Nachstelleinrichtung die Abnutzung des Bremsbelags.
  • Der Freilaufkupplungsmechanismus, der in einer solchen automatischen Nachstelleinrichtung eingesetzt wird, ist gewöhnlicherweise entweder: eine Schlingfederkupplung, die auf einem inneren Durchmesser der Nachstelleinrichtung angeordnet ist, wobei die Feder in Abrollrichtung treibt (ein Beispiel ist das Modell AA1 von Haldex Commercial Vehicle Systems, Kansas City MO oder Modell SB7 von Swedish Brake Technology Landskrona, Schweden); oder eine Schlingfeder, die auf einem externen Durchmesser angeordnet ist, wobei die Schlingfeder in Aufrollrichtung treibt (ein Beispiel ist das Modell ASA-5® Nachstelleinrichtung, angeboten von Bendix Spicer Foundation Brake LLC aus Elyria, Ohio); oder eine Sägezahn-Klauenkupplung, die derart angeordnet ist, dass die sägezahnartig geformten Zähne in einer Richtung in eine entsprechende Zahnoberfläche eingreifen und von einander wegdrücken, um in die andere Richtung vorbeizugleiten. Letztere Anordnung ist ein bevorzugter Mechanismus, weil sie positiven Antrieb anstatt von durch die Schlingfederart eingesetzte Reibung einsetzt. Automatische Nachstelleinrichtungen, die Sägezahn-Klauenkupplungen benutzen, haben die Sägezahn-Klauenkupplung typischerweise koaxial mit der Schneckenwelle der Nachstelleinrichtung angeordnet (ein Beispiel wird angeboten von Madras Engineering Industries in Indien); oder koaxial mit der Nachstellschraube (ein Beispiel ist das Modell S-ABA Design angeboten von Haldex Commercial Vehicle Systems aus Kansas City MO).
  • Nachstelleinrichtungen mit schlingfederartigen Kupplungen, insbesondere Federarten mit umschlungenem internen Durchmesser, haben den Nachteil, dass sie sich auf die Reibung verlassen müssen, die vor dem Eingreifen zu willkürlichem variierendem Abrutschen führt. Infolgedessen erfordern sie teure Schmiermittel (d. h. teure, hochleistungsfähige Spezialschmiermittel), um eine verlässliche Nachstellung sicher zu stellen.
  • Bisherige Sägezahn-Klauenkupplungen neigten dazu, kompliziert und teuer in der Herstellung zu sein.
  • Angesichts des Voranstehenden ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung das Bereitstellen einer verbesserten automatischen Nachstelleinrichtung, wobei die Freilaufkupplung innerhalb der Ankereinheit der Nachstelleinrichtung auf eine Art und Weise eingebaut ist, die Kosten reduziert und die Herstellung erleichtert.
  • Die vorliegende Erfindung stellt bei dem Ansprechen dieser und weiterer Gegenstände eine Lösung der Probleme des Stands der Technik mit einem Aufbau bereit, bei welchem eine Sägezahn-Klauenkupplung innerhalb der Referenzeinheit oder Ankereinheit einer automatischen Nachstelleinrichtung eingebaut ist, die mit der Seitenabdeckung des automatischen Nachstelleinrichtungskörpers integriert ist. Tatsächlich ist das Referenzzahnrad der Einheit in zwei Teile mit koaxialer Bewegungseinschränkung geteilt, wodurch der Aufbau einer radialen Eingreif-Klauenkupplung ermöglicht wird. Diese neuartige Anordnung erlaubt außerdem feinere Nachstellungen durch Benutzung einer größeren Anzahl von Zähnen auf der Ankereinheit, wodurch feinere, genauere und gleichbleibende Bewegungen der Bremsnockenwelle pro Einheitswinkel der Nachstellbewegung ermöglicht werden. Diese Anordnung ermöglicht weiterhin eine vereinfachte Herstellung, weil die Sägezahn-Klauenkupplung in einem bestehenden Ausweitungsbetrieb verzinkt sein kann, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden, weil die Zahnklauen auf einem inneren Durchmesser einer Komponente der Ankereinheit in einer Lage angeordnet sind, in der sie zu reduzierten Kosten angezapft werden können. Bisherige Designs von Sägezahn-Kupplungen haben die Zähne weiterhin auf der Radoberfläche, wobei sie durch Fräs- oder ähnliche Verfahren geschnitten werden mussten. Die Anordnung stellt im Wesentlichen erhöhte Drehmomentkapazität bereit, um die Reibung zwischen dem Schneckenzahnrad und dem Körper der Nachstelleinrichtung zu überwinden, was ein wesentlicher Faktor bei der Auswirkung auf die funktionelle Leistung der Nachstelleinrichtung hat. Dies stellt die Möglichkeit bereit, die Kosten weiter zu reduzieren, indem die Benutzung von Schmiermitteln gestattet wird, die weniger teuer als die bisherigen benutzen Schmiermittel mit Niedrigreibungskoeffizient sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Referenzzahnrad in zwei Teile mit koaxialer Bewegungseinschränkung geteilt, wodurch die Benutzung eines radialen Eingreifens einer Klauenkupplung ermöglicht wird.
  • Die Verbesserungen der vorliegenden Erfindung werden im Vergleich zu den Beispielen bisheriger Nachstelleinrichtungen weiter deutlich. US-Patent Nr. 4,621,714 zeigt zum Beispiel eine Nachstelleinrichtung mit einer rotierenden Kupplung und gegenüberliegenden Zähnen, bei welcher die Kupplung Zähne auf einem Nachstellelement ineinander eingreifen lässt und aufgrund der Form des Zahns nur gegen den Uhrzeigersinn rotieren kann. In dieser Anordnung liegt das gezahnte Kupplungseingreifen jedoch extern an der Nachstellschraube, nicht innerhalb des Zentralrads auf dem Ankerlagerbolzen, wie bei der vorliegenden Erfindung.
  • US-Patent Nr. 7,198,138 zeigt ein Schneckenzahnrad mit einem integrierten Sperrzylinder zur Durchführung einer Freilaufkupplungsfunktion. Die vorliegende Erfindung erreicht weitere Herstellungsvorteile und feinere Nachstellung, indem sie die Kupplung und nicht das Schneckenzahnrad in den Anker-Lagerbolzen-Abschnitt integriert.
  • US-Patent Nr. 3,444,758 zeigt eine Nachstelleinrichtung, bei der das Schneckenrad und das Schneckenzahnrad asymmetrische Profile aufweisen. Die Profile hindern größere Bremskräfte daran, das Schneckengetriebe und Schneckenrad voneinander weg zu verkeilen. Das verzahnte Eingreifen ist extern zu dem Getriebe, nicht intern wie in der vorliegenden Erfindung.
  • US-Patent Nr. 3,901,357 zeigt eine automatische Nachstelleinrichtung, die durch ihre Anordnung der Federn auch extern zugreifbare manuelle Nachstellungen ermöglicht. Die vorliegende Erfindung stellt keinen Zugriff auf die Kupplung zwecks manueller Nachstellung bereit.
  • US-Patent Nr. 4,561,523 zeigt eine automatische Nachstelleinrichtung, die sowohl eine Zurückdrehmanschette als auch eine Nachstellnocke umfasst, die der Nachstelleinrichtung ermöglichen, den Spielraum der Bremse entweder durch Erhöhen oder Verringern der Distanz zwischen der Trommel und dem Belag beizubehalten. Im Gegensatz zur vorliegenden Erfindung ist die Kupplung noch ein Teil des Nachstellschraubenmechanismus.
  • US-Patent Nr. 4,718,522 zeigt eine automatische Nachstelleinrichtung mit einer Freilaufkupplung in der Form einer Schlingfeder auf der Schneckennocke. Die vorliegende Erfindung benutzt keine Schlingfeder.
  • US-Patent Veröffentlichungs-Nr. US2007/0012529 zeigt einen verzahnten Getriebeabschnitt, wobei die Getriebe aus keramischem Material gefertigt sind, um die Abnutzungseigenschaften zu verbessern, legt jedoch keine der Nachstellanordnungen der vorliegenden Erfindung offen.
  • Weitere Gegenstände, Vorteile und neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung ersichtlich, wenn sie im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen betrachtet werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1a und 1b sind Schrägansichten einer zusammengebauten und teilweise auseinandergebauten Nachstelleinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schrägansicht eines Teils der Freilaufkupplungsmontage, die von dem Gehäuse der in 1 gezeigten automatischen Nachstelleinrichtung getrennt ist.
  • 3 ist eine auseinandergezogene Darstellung des in 2 gezeigten getrennten Teils der Freilaufkupplungsmontage.
  • 4 ist eine auseinandergezogene Darstellung der in 1 gezeigten automatischen Nachstelleinrichtung, mit einer auseinandergezogenen Darstellung der Komponenten der in 3 gezeigten Freilaufkupplungsmontage.
  • 5a5d stellen Querschnitte und detaillierte Ansichten eines Teils der Freilaufkupplungsmontage der in 1 gezeigten automatischen Nachstelleinrichtung dar.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schrägansicht einer zusammengebauten automatischen Nachstelleinrichtung, die eine Gehäuses 1, einen Bremszylinderarm 2, der ein Ende einer Bremszylinder-Schubstange (nicht dargestellt) empfängt, umfasst, und einen Referenzarm 3, der an der Nase 4 an die Fahrzeugachse befestigt ist, zur Bereitstellung eines rotationmäßig fixierten Referenzpunktes. Die automatische Nachstelleinrichtung umfasst eine verzahnte Öffnung 5, die entsprechende Verzahnungen einer Bremsnockenwelle empfängt (zur Klarheit nicht dargestellt). Die dargestellte automatische Nachstelleinrichtung umfasst einen Gehäuseteil 6, der eine in 4 gezeigte Schneckennocke 7 und eine Nachstelleinheit 8 umfasst. Die Schneckennocke 7 greift in ein entsprechendes Schneckenrad 9 ein (auch als Schneckenzahnrad bezeichnet), deren innerer Umfang die Verzahnungsöffnung 5 trägt. Die Nachstelleinrichtungseinheit 8 und Schneckennocke 7 kooperieren, um als ein Nachstellantrieb zu funktionieren (dem Stand der Technik auch als Getriebe mit Selbsteinstellung bekannt), derart, dass die Rotation der Schneckennocke 7 das Schneckenrad 9 innerhalb des Gehäuses 1 rotiert.
  • Die erfindungsgemäße Freilaufkupplung 10 in diesem Ausführungsbeispiel wird in 2 getrennt von dem Gehäuse 1 gezeigt. Die 3 und 4 zeigen eine auseinandergezogene Darstellung der Freilaufkupplung 10, die den Referenzarm 3 umfasst; einen O-Ring 11, der zum Ausschluss von Umweltverunreinigungen und zur Verhinderung von Freisetzung von Schmiermitteln aus der automatischen Nachstelleinrichtung bereitgestellt wird; ein Getrieberad 12, ein Getrieberad 13 und eine Auflagebefestigung, bevorzugt in der Form eines Auflagerings 14, welcher Freilaufkupplungsklauen 15 und deren jeweilige Vorspannfedern 16 aufnimmt und einbehält. In diesem Ausführungsbeispiel werden drei Klauen 15 zu gleichen Intervallen um den Umfang des Auflagerings 14 bereitgestellt; ein Fachmann erkennt jedoch, dass die Anzahl und die Beabstandung der Klaue(n) variiert werden kann, solange die Freilaufkupplung durch die Klaue(n) bereitgestellt wird. Die Klauen weisen bevorzugt zwei Zähne auf, um sich so besser in das Getriebe einzufügen und die Stärke des Designs zu verbessern.
  • Weitere Details dieses Ausführungsbeispiels der Freilaufkupplungsanordnungen werden in 5 gezeigt. 5a ist eine Aufrissansicht der Freilaufkupplungsanordnung 10, mit sichtbarer Seitenplatte 12 und Referenzarmnase 4. Abschnitt A-A ist der in 5b dargestellte Querschnitt, der die montierte Kombination des Referenzarms 3, O-Ring 11, Seitenplatte 12, Getrieberad 13, Auflagering 14 und einer Klaue 15 und Vorspannfeder 16, die im Auflagering 14 belegen ist, zeigt. Der Auflagering 14 und der Referenzarm 3 sind in diesem Ausführungsbeispiel durch Schweißen um ihre sich ineinander einfügenden Umfänge 18 verbunden. Sobald die Montage auf diese Art und Weise erfolgt ist, wird der Auflagering 14 in einer nicht-rotierenden Art und Weise zum Referenzarm 3 mit dem Getrieberad 13 und der Seitenplatte 12 gehalten, die zwischen dem Auflagering und -arm gefangen ist. Das Getrieberad 13 kann frei auf dem Auflagering 14 rotieren; die Klaue 15 ist jedoch, wie in den 5c und 5d gezeigt, gegen die in einer Richtung ausgerichteten Zähne 19 auf dem inneren Umfang des Getrieberads 13 vorgespannt, indem die Feder 16 vorgespannt wird, sodass das Getrieberad 13 in einer Richtung frei rotieren kann, jedoch an der Rotation in die andere Richtung gehindert wird.
  • Wenn die Freilaufkupplungsanordnung 10 im Gehäuse 1 angeordnet ist, greift das Getrieberad 13 in eine Nachstellschraube 17 ein, die im Gehäuse 1 quer zur Längsachse der Schneckennocke 7 liegt. Die Nachstellschraube 17 kooperiert mit dem entsprechenden Schneckengewinde auf der Nachstelleinheit 8, sodass, wenn die Bremszylinder-Schubstange durch die automatische Nachstelleinrichtung agiert und die Bremsnockenwelle rotiert und dann in ihre Ruhelage zurückkehrt, die Freilaufklauen 15 dem Getrieberad ermöglichen, im Verhältnis zu dem Referenzarm in einer Richtung zu rotieren, jedoch das Getrieberad 13 mit dem Auflagering 14 und Referenzarm 3 zu blockieren, um die Rotation des Getrieberads in die andere Richtung zu verhindern. Wenn daher die Bremse betätigt wird und Gehäuse 1 im Verhältnis zu Referenzarm 3 rotiert, wird dem Getrieberad 13 gestattet, mit dem Gehäuse 1 zu rotieren, wodurch verhindert wird, dass das Getrieberad die Nachstellschraube 17 und Nachstelleinheit 8 rotiert (die Antriebsfeder innerhalb der Nachstelleinheit 8 erzeugt dabei genug Reibungswiderstand, um die Rotation der Einheit und das Einstellen der Schraube 17 zu verhindern, wodurch das Getrieberad 13 auf dem Auflagering 14 im Zuge des Rotierens des Gehäuses 1 im Verhältnis zum Referenzarm 3 zum Rotieren gebracht wird).
  • Dagegen verriegeln die Klauen 15 das Getrieberad 13 mit dem Auflagering 14, wenn die Bremse gelöst ist, sodass keine Getrieberadbewegung im Verhältnis zu Referenzarm 3 besteht. Als Folge dessen kehrt die automatische Nachstelleinrichtung in ihre Ruhelage zurück (eine Bewegung, die dazu führt, das das Gehäuse 1 im Verhältnis zum Referenzarm 3 rotiert), und die Nachstellschraube 17 rotiert, wenn sie sich entlang dem Umfang des verriegelten Getrieberads 13 bewegt. Die Rotation der Nachstellschraube 17 rotiert wiederum die Nachstelleinrichtung 8, wodurch überflüssiges Spiel in der Bremse entfernt wird, d. h. Reduzierung der erforderlichen Bewegung, damit das Gehäuse 1 die Bremsnockenwelle rotiert und das Eingreifen der Bremse bewirkt. Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Position der Klauen 15 und der inneren Zähne des Getrieberads 13 es ermöglichen, Zähne mit einer sehr kleinen Verzahnung zu benutzen, einem Merkmal, das feine Nachstellbewegung bereitstellen kann. Die Anzahl der Zähne beträgt bei diesem Design bevorzugterweise 60.
  • Die vorstehende Offenlegung wurde lediglich zur Darstellung der Erfindung dargelegt und bezweckt keine diesbezügliche Beschränkung. Weil derartige Modifikationen der offengelegten Ausführungsbeispiele, die den Geist und das Wesen der Erfindung beinhalten, Fachleuten einfallen können, sollte die Erfindung dahingehend ausgelegt werden, dass sie alles innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente umfasst.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER OFFENBARUNG
  • Verbesserte automatische Nachstelleinrichtung zur Reduzierung des in Bremsen eines Fahrzeugs bestehenden Spiels, bei dem eine Freilaufkupplungsanordnung an einer Seite des automatischen Nachstelleinrichtungsgehäuses angeordnet ist, und Freilaufklauen, die die Bewegung in einer Richtung in der automatischen Nachstelleinrichtungseinrichtung verhindern, an den Freilaufgetriebezähnen agieren, die an einem inneren Radius eines Getrieberads innerhalb der Anordnung angeordnet sind, dessen äußerer Umfang eine Nachstelleinheit antreibt. Die Eingliederung der Freilaufkupplung innerhalb der Ankereinheit der Nachstelleinrichtung stellt eine automatische Nachstelleinrichtung dar, die zu reduzierten Kosten produziert werden kann, einfacher hergestellt werden kann und bei sehr reduzierter Abhängigkeit von dem benutzen Schmiermittel verbesserte Nachstellungsleistung bereitstellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 4621714 [0012]
    • US 7198138 [0013]
    • US 3444758 [0014]
    • US 3901357 [0015]
    • US 4561523 [0016]
    • US 4718522 [0017]
    • US 2007/0012529 [0018]

Claims (8)

  1. Automatische Nachstelleinrichtung, umfassend: ein Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Öffnung zum Einführen einer Bremsnockenwelle, ein Schneckenrad, das sich koaxial in der Gehäuseöffnung befindet und das so konfiguriert ist, dass es die Bremsnockenwelle derart greift, dass eine Drehung des Schneckenrads im Verhältnis zur Bremsnockenwelle verhindert wird, und einen Einstellantrieb, der so angeordnet ist, dass er das Schneckenrad im Verhältnis zum Gehäuse in Drehung versetzt; einen Bremszylinderarm, wobei der Bremszylinderarm derart angeordnet ist, dass eine Bremszylinder-Schubstange in ihn einführbar ist, so dass die Bewegung der Bremszylinder-Schubstange das Gehäuse in Drehung um eine Drehachse des Schneckenrads versetzt; und eine Freilaufkupplungsanordnung, wobei die Freilaufkupplungsanordnung einen Referenzarm aufweist, der so angeordnet ist, dass er an einer Fahrzeugachse befestigt werden kann und der über eine Öffnung zum Einführen der Bremsnockenwelle verfügt, eine Auflagekonsole, die in nicht-drehender Weise am Referenzarm befestigt ist, eine Seitenplatte und ein Getrieberad, die derart zwischen dem Referenzarm und der Auflagekonsole eingefasst sind, dass die Seitenplatte und das Getrieberad um eine gemeinsame Achse gedreht werden können, und wenigstens eine Freilaufklaue, wobei sich die wenigstens eine Freilaufklaue in der Auflagekonsole befindet und in radial nach außen gerichteter Position gegen Freilaufzähne, die auf einem Innenradius des Getrieberads ausgebildet sind, greift, so dass die wenigstens eine Freilaufklaue eine Drehung des Getrieberads in einer ersten Drehrichtung zulässt und eine Drehung des Getrieberads in einer zweiten Drehrichtung verhindert, wobei die Seitenplatte der Freilaufkupplungsanordnung derart am Gehäuse befestigt ist, dass die Referenzarmöffnung sich in koaxialer Lage zu der Gehäuseöffnung befindet, und Getriebezähne an einem äußeren Kreisumfang des Freilaufkupplungsgetrieberads in eine Nachstellschraube greifen, welche eine Getrieberadbewegung auf den Nachstellantrieb überträgt.
  2. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Nachstellantrieb eine Schneckenwelle mit Schneckengewinde, das in entsprechende Schneckengetriebezähne auf dem Schneckenrad greift und eine Nachstelleinheit umfasst, und die Nachstellschraube einen Wellenteil mit Schneckengewinde, das in entsprechende Schneckengetriebezähne auf der Nachstelleinheit greift, umfasst, so dass, wenn das Freilaufkupplungsgetrieberad die Nachstellstellschraube dreht, die Nachstellstellschraube die Nachstelleinheit dreht, die Nachstelleinheit die Schneckenwelle dreht, und die Schneckenwelle das Schneckenrad im Verhältnis zum Gehäuse dreht.
  3. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 1, wobei die Freilaufkupplungsanordnung ferner eine Dichtung umfasst, die sich zwischen dem Referenzarm und der Seitenplatte befindet und derart angeordnet ist, dass sie das Hindurchgelangen von Umweltkontaminationsstoffen in die Freilaufkupplungsanordnung verhindert.
  4. Fahrzeugbremse, umfassend: einen Bremszylinder mit einer Bremszylinder-Schubstange; eine Bremse, die derart angeordnet ist, dass sie sich auf einer Achse des Fahrzeugs befindet und die über eine Bremsnockenwelle verfügt, wobei die Bremsnockenwelle ein erstes Ende, das sich an der Bremse befindet, und ein zweites Ende, das sich distal von der Bremse befindet, aufweist, wobei eine Drehung der Bremsnockenwelle um eine Längsachse die Bremse betätigt; und eine automatische Nachstelleinrichtung, die zwischen der Bremszylinder-Schubstange und der Bremsnockenwelle gekoppelt ist, so dass sie eine Bewegung der Schubstange in eine Drehung der Bremsnockenwelle umwandelt, die automatische Nachstelleinrichtung umfassend: ein Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Öffnung zum Einführen der Bremsnockenwelle, ein Schneckenrad, das sich koaxial in der Gehäuseöffnung befindet und so konfiguriert ist, dass es die Bremsnockenwelle koaxial derart greift, dass eine Drehung des Schneckenrads im Verhältnis zur Bremsnockenwelle verhindert wird, und einen Nachstellantrieb, der so angeordnet ist, dass er das Schneckenrad im Verhältnis zum Gehäuse in Drehung versetzt; einen Bremszylinderarm, wobei der Bremszylinderarm derart angeordnet ist, dass die Bremszylinder-Schubstange in ihn eingeführt wird; und eine Freilaufkupplungsanordnung, wobei die Freilaufkupplungsanordnung einen Referenzarm aufweist, der so angeordnet ist, dass er an der Fahrzeugachse befestigt ist und der über eine Öffnung zum Einführen der Bremsnockenwelle verfügt, eine Auflagekonsole, die in nicht-drehender Weise am Referenzarm befestigt ist, eine Seitenplatte und ein Getrieberad, die zwischen dem Referenzarm und der Auflagekonsole derart eingefasst sind, dass die Seitenplatte und das Getrieberad um eine gemeinsame Achse gedreht werden können, und wenigstens eine Freilaufklaue, wobei sich die wenigstens eine Freilaufklaue in der Auflagekonsole befindet und in radial nach außen gerichteter Position gegen Freilaufzähne, die auf einem Innenradius des Getrieberads ausgebildet sind, greift, so dass die wenigstens eine Freilaufklaue eine Drehung des Getrieberads in einer ersten Drehrichtung zulässt und eine Drehung des Getrieberads in einer zweiten Drehrichtung verhindert, wobei das Seitenblech der Freilaufkupplungsanordnung derart am Gehäuse befestigt ist, dass die Referenzarmöffnung sich in koaxialer Lage zu der Gehäuseöffnung befindet, und Getriebezähne an einem äußeren Kreisumfang des Freilaufkupplungsgetrieberads in eine Nachstellschraube greifen, welche eine Getrieberadbewegung auf den Nachstellantrieb überträgt.
  5. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 4, wobei der Nachstellantrieb eine Schneckenwelle mit Schneckengewinde, das in entsprechende Schneckengetriebezähne auf dem Schneckenrad greift, und eine Nachstelleinheit umfasst, und die Nachstellschraube einen Wellenteil mit Schneckengewinde, das in entsprechende Schneckengetriebezähne auf der Nachstelleinheit greift, umfasst, so dass, wenn das Freilaufkupplungsgetrieberad die Nachstellschraube dreht, die Nachstellschraube die Nachstelleinheit dreht, die Nachstelleinheit die Schneckenwelle dreht, und die Schneckenwelle das Schneckenrad im Verhältnis zum Gehäuse dreht.
  6. Automatische Nachstelleinrichtung nach Anspruch 4, wobei die Freilaufkupplungsanordnung ferner eine Dichtung umfasst, die sich zwischen dem Referenzarm und der Seitenplatte befindet und derart angeordnet ist, dass sie das Hindurchgelangen von Umweltkontaminationsstoffen in die Einwegkupplungsanordnung verhindert.
  7. Fahrzeug, umfassend: wenigstens eine Achse, die über eine Bremse verfügt, wobei die Bremse einen Bremszylinder mit einer Bremszylinder-Schubstange umfasst; eine Bremse, die derart angeordnet ist, dass sie sich auf einer Achse des Fahrzeugs befindet und die über eine Bremsnockenwelle verfügt, wobei die Bremsnockenwelle ein erstes Ende, das sich an der Bremse befindet, und ein zweites Ende, das sich distal von der Bremse befindet, aufweist, wobei eine Drehung der Bremsnockenwelle um eine Längsachse die Bremse betätigt; und eine automatischen Nachstelleinrichtung, die zwischen der Bremszylinder-Schubstange und der Bremsnockenwelle gekoppelt ist, so dass sie eine Bewegung der Schubstange in eine Drehung der Bremsnockenwelle umwandelt, die automatische Nachstelleinrichtung umfassend: ein Gehäuse, wobei das Gehäuse eine Öffnung zum Einführen der Bremsnockenwelle aufweist, ein Schneckenrad, das sich koaxial in der Gehäuseöffnung befindet und so konfiguriert ist, dass es die Bremsnockenwelle koaxial derart greift, dass eine Drehung des Schneckenrads im Verhältnis zur Bremsnockenwelle verhindert wird, und einen Nachstellantrieb, der so angeordnet ist, dass er das Schneckenrad im Verhältnis zum Gehäuse in Drehung versetzt; einen Bremszylinderarm, wobei der Bremszylinderarm derart angeordnet ist, dass die Bremszylinder-Schubstange in ihn eingeführt wird; und eine Freilaufkupplungsanordnung, wobei die Freilaufanordnung aufweist, der so angeordnet ist, dass er an der Fahrzeugachse befestigt ist und der über eine Öffnung zum Einführen der Bremsnockenwelle verfügt, eine Auflagekonsole, die in nicht-drehender Weise am Referenzarm befestigt ist, eine Seitenplatte und ein Getrieberad, die zwischen dem Referenzarm und der Auflagekonsole derart eingefasst sind, dass die Seitenplatte und das Getrieberad um eine gemeinsame Achse gedreht werden können, und wenigstens eine Freilaufklaue, wobei sich die wenigstens eine Freilaufklaue in der Auflagekonsole befindet und in radial nach außen gerichteter Position gegen Freilaufzähne, die auf einem Innenradius des Getrieberads ausgebildet sind, greift, so dass die wenigstens eine Freilaufklaue eine Drehung des Getrieberads in einer ersten Drehrichtung zulässt und eine Drehung des Getrieberads in einer zweiten Drehrichtung verhindert, wobei die Seitenplatte der Freilaufkupplungsanordnung derart am Gehäuse befestigt ist, dass die Referenzarmöffnung sich in koaxialer Lage zu der Gehäuseöffnung befindet, und Getriebezähne an einem äußeren Kreisumfang des Freilaufkupplungsgetrieberads in eine Stellschraube greifen, welche eine Getrieberadbewegung auf den Nachstellantrieb überträgt.
  8. Freilaufkupplungsanordnung für eine automatische Nachstelleinrichtung, umfassend: einen Referenzarm, der so angeordnet ist, dass er an einer Fahrzeugachse befestigt ist und der über eine Öffnung zum Einführen der Bremsnockenwelle verfügt, eine Auflagekonsole, die in nicht-drehender Weise am Referenzarm befestigt ist, eine Seitenplatte, die so konfiguriert ist, dass sie sich auf einem Nachstellgehäuse befindet, und ein Getrieberad, wobei die Seitenplatte und das Getrieberad beide zwischen dem Referenzarm und der Auflagekonsole derart koaxial eingefasst sind, dass die Seitenplatte und das Getrieberad um eine gemeinsame Achse gedreht werden können, und wenigstens eine Freilaufklaue, wobei sich die wenigstens eine Freilaufklaue in der Auflagekonsole befindet und in radial nach außen gerichteter Position gegen einseitige Zähne, die auf einem Innenradius des Getrieberads ausgebildet sind, greift, so dass die wenigstens eine Freilaufklaue eine Drehung des Getrieberads in einer ersten Drehrichtung zulässt und eine Drehung des Getrieberads in einer zweiten Drehrichtung verhindert, wobei wenn das Seitenblech der Freilaufkupplungsanordnung am Nachstellgehäuse befestigt ist, sich die Referenzarm-Öffnung in koaxialer Lage zu einer entsprechenden Gehäuseöffnung befindet, und Getriebezähne am äußeren Kreisumfang des Freilaufkupplungs-Getrieberads derart konfiguriert sind, dass sie in eine Nachstellschraube greifen, die sich im Nachstellgehäuse befindet, um die Getrieberadbewegung auf einen Nachstellantrieb zu übertragen.
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