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QUERVERWEIS AUF IN BEZIEHUNG STEHENDE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung basiert auf der japanischen Patentanmeldungsnummer 2016-33498, die am 24. Februar 2016 eingereicht wurde. Die gesamte Offenbarung der Anmeldung ist hierin durch Bezugnahme einbezogen.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug, die innerhalb einer Mittelkonsole in einem Fahrzeugabteil angeordnet ist.
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STAND DER TECHNIK
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Klimatisierungseinheiten sind bekannt, um an einem Fahrzeug montiert zu werden. Zum Beispiel offenbart Patentliteratur 1 eine Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug, die in einer Klimaanlage für ein Fahrzeug enthalten ist. Die Klimatisierungseinheit weist ein erstes Gehäuse, das ein Gebläse beherbergt, ein zweites Gehäuse, das einen Kühler beherbergt, und einen Kanal auf, der das erste Gehäuse und das zweite Gehäuse miteinander verbindet. Der Kanal ist allmählich von dem ersten Gehäuse zu dem zweiten Gehäuse hin nach unten hin geneigt. In der Klimatisierungseinheit weist der Kanal eine Bodenfläche auf, die mit einer Führungswand versehen ist, die als ein Rückströmsperrabschnitt dient. Die Führungswand sperrt eine Rückströmung von kondensiertem Wasser, das in einem Verdampfer innerhalb des zweiten Gehäuses erzeugt wird, zu dem ersten Gehäuse hin und verhindert deshalb, dass das kondensierte Wasser in das Gebläse strömt.
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Die Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug kann in der Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet sein, um Luft zu einem hinteren Sitz in dem Fahrzeugabteil zu führen. Im Allgemeinen ist solch eine Klimatisierungseinheit gestaltet, um eine kurze Breite in einer Oben-Unten-Richtung des Fahrzeugs zu haben, und ist derart angeordnet, dass eine Bodenfläche der Klimatisierungseinheit horizontal positioniert ist, sodass ein Innenraum des Fahrzeugabteils großflächig gesichert ist. Als solches, wenn kondensiertes Wasser in einem Kühler erzeugt wird, der gestaltet ist, um Luft von dem Gebläse zu kühlen, kann das kondensierte Wasser leicht auf der Bodenfläche der Klimatisierungseinheit gespeichert werden.
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Ferner, wenn die Klimatisierungseinheit in der Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet ist, kann der Kühler nahe an dem Gebläse angeordnet sein. Deshalb kann das kondensierte Wasser auf der Bodenfläche rückwärts strömen und in das Gebläse strömen, wenn das kondensierte Wasser vorwärts in einer Front-Heck-Richtung des Fahrzeugs beschleunigt wird. Zum Beispiel kann das kondensierte Wasser nach vorne hin beschleunigt werden, wenn das Fahrzeug auf einem Gefälle fährt, wenn das Fahrzeug plötzlich gebremst wird, oder wenn das Fahrzeug rasch wendet.
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Dann weist die in der Patentliteratur offenbarte Klimatisierungseinheit die Führungswand auf, die mit der Bodenfläche des Kanals versehen ist, um den Grund der Rückströmung des Kondenswassers zu unterdrücken.
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LITERATUR DES STANDS DER TECHNIK
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PATENTLITERATUR
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Patentliteratur 1:
JP 2002-29252 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch haben die Erfinder der vorliegenden Offenbarung untersucht und herausgefunden, dass die Führungswand der Klimatisierungseinheit im Patentliteratur 1 einen Ventilationswiderstand bei der Luft, die durch den Kanal strömt, verursachen kann, und deshalb kann ein Luftvolumen, das in das Fahrzeugabteil zugeführt wird, verringert werden.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Klimatisierungseinheit in einer Mittelkonsole des Fahrzeugs zu bieten, die Kondenswasser zuverlässig abführen bzw. ableiten kann und die einen Grund einer Rückströmung des kondensierten Wassers zu einem Gebläse niederhalten kann, ohne ein Volumen von Luft zu reduzieren, das in ein Fahrzeugabteil zugeführt wird.
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In einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung weist eine Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug in einer Mittelkonsole, die in einem Fahrzeugabteil positioniert ist, ein Klimatisierungsgehäuse, einen Kühler in dem Klimatisierungsgehäuse und einen Ablaufanschluss auf. Das Klimatisierungsgehäuse definiert einen Luftdurchgang in sich, durch den Luft zu dem Fahrzeugabteil bzw. Fahrzeuginnenraum strömt. Das Gebläse ist gestaltet, um Luft in den Luftdurchgang zuzuführen. Der Kühler weist einen Kern auf, der gestaltet ist, um die Luft zu kühlen, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt. Der Ablaufanschluss ist in einer Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses definiert und ist gestaltet, um Kondenswasser, das in dem Kühler erzeugt wird, aus dem Klimatisierungsgehäuse abzuführen bzw. abzuleiten. Die Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses definiert eine Ablaufbahn, die sich von einer Grenze zwischen dem Gebläse und dem Klimatisierungsgehäuse zu dem Ablaufanschluss hin erstreckt. Die Ablaufbahn ist zu dem Ablaufanschluss hin nach unten hin geneigt. Die Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses ist mit einer Rückströmverhinderungsrippe versehen, die gestaltet ist, um das kondensierte Wasser bzw. Kondenswasser zu dem Ablaufanschluss zu führen und eine Rückströmung des kondensierten Wassers zu dem Gebläse hin zu blockieren bzw. zu sperren. Wenn eine Breitenrichtung der Bodenfläche des Klimatisierungskanals definiert ist, um senkrecht zu einer Hauptströmungsrichtung der Luft zu sein, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt, ragt die Rückströmverhinderungsrippe von der Bodenfläche aus vor, um sich entlang einer Richtung zu erstrecken, die sich mit der Breitenrichtung schneidet. Der Kern weist eine stromaufwärtige Fläche in einer Strömungsrichtung der Luft auf, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt. Die Rückströmverhinderungsrippe befindet sich unterhalb einer virtuellen Linie, die sich von der Grenze, die in der Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses definiert ist, zu einem unteren Ende der stromaufwärtigen Fläche des Kerns erstreckt.
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Gemäß der vorangehend beschriebenen Konfiguration definiert die Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses die Ablaufbahn, die sich von der Grenze zwischen dem Gebläse und dem Klimatisierungsgehäuse zu dem Ablaufanschluss hin erstreckt. Die Ablaufbahn ist nach unten hin geneigt zu dem Ablaufanschluss hin. Außerdem ist die Rückströmverhinderungsrippe vorgesehen. Die Rückströmverhinderungsrippe ragt von der Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses aus vor, um sich entlang einer Richtung zu erstrecken, die sich mit einer Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses schneidet. Die Rückströmverhinderungsrippe ist gestaltet, um das Kondenswasser zu dem Ablaufanschluss hinzuführen und einen Grund einer Rückströmung des Kondenswassers zu dem Gebläse hin zu unterdrücken. Im vorliegenden Fall ist die Breitenrichtung der Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses als eine Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses definiert, die sich mit der Hauptströmungsrichtung von Luft schneidet, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt. Als solches kann das Kondenswasser mit Sicherheit abgeleitet werden, während ein Grund einer Rückströmung des Kondenswassers zu dem Gebläse hin unterdrückt wird. Außerdem weist der Kern die stromaufwärtige Fläche in einer Strömungsrichtung der Luft auf, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt. Die Rückstromverhinderungsrippe befindet sich unterhalb einer virtuellen Linie, die sich von der Grenze, die in der Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses definiert ist, zu einem unteren Ende der stromaufwärtigen Fläche des Kerns erstreckt. Als ein Ergebnis kann verhindert werden, dass ein Luftvolumen, das in das Fahrzeugabteil zugeführt wird, reduziert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Außenansicht einer Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug in einer ersten Ausführungsform.
- 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie II-II genommen ist, die in 1 gezeigt ist.
- 3 ist eine Ansicht als ein Orientierungsindikator A, der in 2 gezeigt ist, und zeigt eine Bodenfläche eines unteren Gehäuses ohne einen Verdampfer und ein Expansionsventil.
- 4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie IV-Q-R-IV genommen ist, die in 3 gezeigt ist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie V-V genommen ist, die in 3 gezeigt ist.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Gehäuses.
- 7 ist eine Ansicht des unteren Gehäuses, wenn als Orientierungsindikator A betrachtet, der in 2 gezeigt ist, und zeigt Strömungen von Kondenswasser.
- 8 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie IV-Q-R-IV genommen ist, und zeigt Strömungen von Kondenswasser.
- 9 ist ein Diagramm, das eine Rückströmverhinderungsrippe zeigt, die in einer Bodenfläche eines Klimatisierungsgehäuses vorgesehen ist, die Kondenswasser daran hindert, rückwärts zu einem Gebläse hin zu strömen.
- 10 ist eine rechtsseitige Ansicht der Strömungsverhinderungsrippe, die in 9 gezeigt ist, die das Kondenswasser speichert.
- 11 ist eine Bodenansicht der Rückströmverhinderungsrippe, die in 9 gezeigt ist, die das Kondenswasser speichert.
- 12 ist eine Querschnittsansicht, die schematisch eine Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug in einer zweiten Ausführungsform darstellt und die einer Querschnittsansicht entspricht, die entlang einer Linie II-II genommen ist, die in 1 gezeigt ist.
- 13 ist eine Querschnittsansicht der Rückstromverhinderungsrippe in einer Beispielsmodifikation.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hiernach werden Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. In den folgenden Ausführungsformen sind die Gleichen oder äquivalente Teile durch die gleichen Bezugszeichen zueinander bezeichnet und Erläuterungen werden für die gleichen Bezugszeichen vorgesehen.
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Erste Ausführungsform
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Eine Klimatisierungseinheit für ein Fahrzeug in einer ersten Ausführungsform wird hiernach mit Bezug auf 1 bis 11 beschrieben. 1 ist eine Außenansicht einer Klimatisierungseinheit 10 für ein Fahrzeug in der ersten Ausführungsform. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Klimatisierungseinheit 10 für ein Fahrzeug in einer Mittelkonsole des Fahrzeugs angeordnet sein, um Luft zu einem Rücksitz in dem Fahrzeugabteil zuzuführen. Die Klimatisierungseinheit 10 für ein Fahrzeug ist gestaltet, um eine relativ kurze Abmessung in einer Oben-Unten-Richtung des Fahrzeugs zu haben, sodass ein Innenraum des Fahrzeugabteils in großem Maße gewährleistet wird. 2 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie II-II genommen ist, die in 1 gezeigt ist. Für eine Einfachheit der Beschreibung sind ein Orientierungsindikator DR1 oder DR2, die die Oben-Unten-Richtung und die Vorne-Hinten-Richtung zeigen, in 2 vorgesehen mit der Klimatisierungseinheit 10, die an dem Fahrzeug montiert ist. Das heißt, der Orientierungsindikator bzw. -anzeiger DR1 zeigt eine Oben-Unten-Richtung DR1 des Fahrzeugs und der Orientierungsindikator bzw. - anzeiger DR2 zeigt eine Vorne-Hinten-Richtung DR2 des Fahrzeugs in 1. In 3 zeigt der Orientierungsindikator DR3 eine Breitenrichtung DR3 des Fahrzeugs. Die Breitenrichtung DR3 ist, d. h. eine Links-Rechts-Richtung DR3 des Fahrzeugs. Die Oben-Unten-Richtung DR1, die Vorne-Hinten-Richtung DR2 und die Fahrzeugbreitenrichtung DR3 sind senkrecht zueinander.
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Wie in 2 gezeigt ist, weist die Klimatisierungseinheit 10 ein Klimatisierungsgehäuse 12, ein Expansionsventil 14, einen Verdampfer 16, einen Heizkern 18, eine Auslauftür bzw. -klappe 22 und ein Gebläse 26 auf.
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Das Gebläse 26 ist ein Zentrifugalgebläse. Insbesondere ist das Gebläse 26 mit einem stromaufwärtigen Ende des Klimatisierungsgehäuses 12 verbunden und ist gestaltet, um Luft in das Klimatisierungsgehäuse 12 abzugeben. Das Gebläse 26 weist ein Gebläsegehäuse 261, einen Zentrifugallüfter bzw. Zentrifugalventilator 262 in dem Gebläsegehäuse 261 und einen Lüfter- bzw. Ventilatormotor 263 auf. Das Gebläsegehäuse 261 ist mit dem Klimatisierungsgehäuse 12 gekoppelt. Der Zentrifugallüfter 262 zieht Luft an und gibt die Luft ab, wenn er gedreht wird. Der Lüftermotor 263 dreht den Zentrifugallüfter 262. Wenn der Zentrifugallüfter 262 sich dreht, gibt das Gebläse 26 die Luft zu dem Verdampfer 16 hin ab, der in dem Klimatisierungsgehäuse 12 beherbergt ist, wie durch einen Orientierungsindikator FLin gezeigt ist.
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Das Klimatisierungsgehäuse 12 ist aus Harz hergestellt. Das Klimatisierungsgehäuse 12 zusammen mit dem Gebläsegehäuse 261 gestaltet ein Gehäuse der Klimatisierungseinheit 10. Das Klimatisierungsgehäuse 12 ist durch ein linkes Gehäuse und ein rechtes Gehäuse gestaltet, die miteinander gekoppelt sind. Das Klimatisierungsgehäuse 12 definiert als einen Luftdurchgang einen Gehäusedurchgang 121 in sich. Der Gehäusedurchgang 121 erlaubt der Luft, in diesem zu dem Fahrzeugabteil hin zu strömen. Der Gehäusedurchgang 121 ist unterteilt durch eine Struktur, die in dem Klimatisierungsgehäuse 12 vorgesehen ist. Das heißt, der Gehäusedurchgang 121 ist in einen stromaufwärtigen Luftdurchgang 122, einen Warmluftdurchgang 123, einen Kaltluftdurchgang 124 und einen Luftmischraum 125 aufgeteilt.
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Der stromaufwärtige Luftdurchgang 122 weist ein stromaufwärtiges Ende, das mit einem Auslass des Gebläses 26 verbunden ist, und ein stromabwärtiges Ende auf, das mit dem Warmluftdurchgang 123 und dem Kaltluftdurchgang 124 verbunden ist. Das heißt, der Warmluftdurchgang 123 und der Kaltluftdurchgang 124 sind jeweils mit dem stromabwärtigen Ende des stromaufwärtigen Luftdurchgangs 122 verbunden und sind parallel zueinander. Als solches dient der Kaltluftdurchgang 124 als ein Umgehungsdurchgang, der es der Luft ermöglicht, von dem stromaufwärtigen Luftdurchgang 122 aus dort hindurch zu strömen, während sie den Warmluftdurchgang 123 umgeht. In der vorliegenden Ausführungsform befindet sich der Kaltluftdurchgang 124 über dem Warmluftdurchgang 123.
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Der Luftmischraum 125 ist ein Raum, der mit einem stromabwärtigen Ende des Warmluftdurchgangs 123 und einem stromabwärtigen Ende des Kaltluftdurchgangs 124 verbunden ist. Als solches werden die Luft nach einem Hindurchtreten durch den Warmluftdurchgang 123 und die Luft nach einem Hindurchtreten durch den Kaltluftdurchgang 124 miteinander in dem Luftmischraum 125 vermischt.
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Der Verdampfer 16 zusammen mit einem Kompressor, einem Kondensor und dem Expansionsventil 14 gestaltet eine wohlbekannte Kühlkreisvorrichtung, die gestaltet ist, um das Kühlmittel zu zirkulieren. Der Verdampfer 16 ist gestaltet, um einen Wärmeaustausch zwischen einem Kühlmittel, das in dem Expansionsventil 14 dekomprimiert wird, und einer zugeführten Luft von dem Gebläse 26 durchzuführen, um das Kühlmittel zu verdampfen und die zugeführte Luft zu kühlen.
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Der Verdampfer 16 ist in dem stromaufwärtigen Luftdurchgang 122 positioniert. Das heißt, der Verdampfer 16 dient als ein Kühler, der gestaltet ist, um Luft zu kühlen, die durch den stromaufwärtigen Luftdurchgang 122 strömt. Entsprechend kühlt der Verdampfer 16 die Luft, die in den stromaufwärtigen Luftdurchgang 122 von dem Gebläse 26 aus einströmt, wie durch den Orientierungsanzeiger FLin angezeigt wird, und erlaubt der gekühlten Luft, zu zumindest einem von dem Warmluftdurchgang 123 und dem Kaltluftdurchgang 124 zu strömen.
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Der Verdampfer 16 hat eine Konfiguration ähnlich zu jener von Verdampfern, die im Allgemeinen an Klimaanlagen für ein Fahrzeug montiert sind. Insbesondere weist der Verdampfer 16 einen Kern 161, einen ersten Sammeltank 162 und einen zweiten Sammeltank 163 auf. Der erste Sammeltank 162 und der zweite Sammeltank 163 sind an zwei Enden des Kerns 161 gekoppelt, die einander jeweils zugewandt sind. Der Verdampfer 16 ist in dem stromaufwärtigen Luftdurchgang 122 derart angeordnet, dass der erste Sammeltank 162 sich über dem zweiten Sammeltank 163 befindet. Das heißt, der erste Sammeltank 162 dient als ein oberes Ende des Verdampfers 16 und der zweite Sammeltank 163 dient als ein unteres Ende des Verdampfers 16.
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In der vorliegenden Ausführungsform dient der zweite Sammeltank 163 auch als ein Bodenabschnitt, der ein Bodenende des Kerns 161 definiert. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Verdampfer 16 derart angeordnet, dass der zweite Sammeltank 163 als der Bodenabschnitt zu einer stromabwärtigen Seite des Kerns 161 in einer Strömungsrichtung von Luft geneigt ist.
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Der Kern 161 des Verdampfers 16 weist eine Vielzahl von Kühlmittelröhren und eine Vielzahl von gewellten Finnen auf. Die Kühlmittelröhren haben jeweils eine flache Form im Querschnitt und sind mit dem ersten Sammeltank 162 und dem zweiten Sammeltank 163 in Verbindung. Die gewellten Finnen haben jeweils eine gewellte Form und liegen jeweils zwischen benachbarten zwei Röhren von den Kühlmittelröhren. Insbesondere hat der Kern 161 eine Struktur bzw. einen Aufbau, in dem die Kühlmittelröhren und die gewellten Finnen bzw. gewellten Lamellen abwechselnd zueinander gestapelt sind.
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In dem Verdampfer 16 tauscht das Kühlmittel, das eine geringe Temperatur hat und durch die Kühlmittelröhren strömt, Wärme mit der Luft aus, die durch den Kern 161 tritt, wodurch die Luft gekühlt wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Kühlmittelröhren des Verdampfers 16 jeweils angeordnet, um hinsichtlich der Oben-Unten-Richtung DR1 geneigt zu sein.
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Der Verdampfer 16 kühlt Luft, weshalb er Kondenswasser erzeugen kann. Das Klimatisierungsgehäuse 12 weist eine Bodenfläche 120 auf, die mit einem Ablaufanschluss 129 versehen ist, und gestaltet ist, um das Kondenswasser abzuführen bzw. abzugeben, das in dem Verdampfer erzeugt wird, von dem Klimatisierungsgehäuse 12 über den Ablaufanschluss 129. Mit anderen Worten ist der Ablaufanschluss 129 gestaltet, um das Kondenswasser, das in dem Verdampfer 16 erzeugt wird, von dem Klimatisierungsgehäuse 12 abzugeben.
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Der Heizkern 18 ist in dem Warmluftdurchgang 123 angeordnet. Das heißt, der Heizkern 18 ist ein Heizwärmetauscher, d. h. ein Heizgerät bzw. eine Heizvorrichtung, die gestaltet ist, um die Luft zu erwärmen, die aus dem Verdampfer 16 herausströmt und durch den Warmluftdurchgang 123 strömt, mit Maschinenkühlwasser. Das Maschinenkühlwasser kann warmes Wasser sein. Zum Beispiel ist der Heizkern 18 in dem Warmluftdurchgang 123 derart angeordnet, dass die gesamte Luft, die durch den Warmluftdurchgang 123 strömt, durch den Heizkern 18 tritt.
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Der Aufbau des Heizkerns 18 ist der Gleiche wie jener von einem wohlbekannten Heizwärmetauscher, der an einer Klimaanlage für ein Fahrzeug montiert ist. Insbesondere weist der Heizkern 18 einen Kern 181, einen ersten Sammeltank 182 und einen zweiten Sammeltank 183 auf. Der erste Sammeltank 182 und der zweite Sammeltank 183 sind mit einem Ende und dem anderen Ende des Kerns 181 jeweils verbunden. Der Heizkern 18 ist in dem Warmluftdurchgang 123 derart angeordnet, dass der erste Sammeltank 182 sich über dem zweiten Sammeltank 183 befindet. Das heißt, der erste Sammeltank 182 dient als ein oberes Ende des Heizkerns 18 und der zweite Sammeltank 183 dient als ein unteres Ende des Heizkerns 18.
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Der Kern 181 des Heizkerns 18 weist eine Vielzahl von Warmwasserröhren und eine Vielzahl von gewellten Finnen bzw. gewellten Lamellen auf. Die Warmwasserröhren haben jeweils eine flache Form im Querschnitt und sind in Verbindung mit dem ersten Sammeltank 182 und dem zweiten Sammeltank 183. Die gewellten Lamellen haben jeweils eine gewellte Form und sind jeweils zwischen benachbarten zwei Röhren von den Warmwasserröhren. Insbesondere hat der Kern 181 einen Aufbau, in dem die Warmwasserröhren und die gewellten Lamellen abwechselnd zueinander gestapelt sind. Gemäß diesem Aufbau erlaubt der Kern 181 der Luft, die in den Kern 181 strömt, dort hindurchzutreten, während sie erwärmt wird. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Warmwasserröhren des Heizkerns 18 jeweils angeordnet, um hinsichtlich der Oben-Unten-Richtung DR1 geneigt zu sein.
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Die warme Luft, die erwärmt wird, während sie durch den Warmluftdurchgang 123 strömt, und die kalte Luft, die durch den Kaltluftdurchgang 124 tritt, werden in dem Luftmischraum 125 vermischt und strömt in das Fahrzeugabteil. Der Luftmischraum 125 ist in dem Klimatisierungsgehäuse 12 definiert, um in Fluidverbindung mit sowohl dem Warmluftdurchgang 123 als auch dem Kaltluftdurchgang 124 zu sein.
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Wie in 2 gezeigt ist, weist das Klimatisierungsgehäuse 12 Luftauslässe 131, 132 auf, die die klimatisierte Luft, deren Temperatur eingestellt wurde, abgeben. Die Luftauslässe 131, 132 sind jeweils mit dem Luftmischraum 125 derart verbunden, dass die klimatisierte Luft, nachdem sie durch den Luftmischraum 125 getreten ist, in das Fahrzeugabteil über zumindest einen von den Luftauslässen 131, 132 abgegeben wird.
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Zum Beispiel können die Luftauslässe 131, 132 ein Gesichtsauslass 131 und ein Fußauslass 132 sein. Der Gesichtsauslass 131 gibt die klimatisierte Luft zu einem Oberkörper des Insassen ab, der auf dem Rücksitz sitzt. Der Fußauslass 132 gibt die klimatisierte Luft zu Füßen eines Insassen ab, der auf einem Rücksitzt sitzt. Die klimatisierte Luft wird in das Fahrzeugabteil von dem Gesichtsauslass 131 und/ oder dem Fußauslass 132 zugeführt, die geöffnet sind.
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Wie in 2 gezeigt ist, definiert ein unterer Abschnitt des Klimatisierungsgehäuses 12 eine Öffnung und ein unteres Gehäuse 120a ist an dem Klimatisierungsgehäuse 12 angebracht, um die Öffnung zu schließen. Die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 ist durch einen Teil des Klimatisierungsgehäuses 12 und des unteren Gehäuses 120a definiert. 3 ist eine Ansicht entlang eines Orientierungsanzeigers A, der in 2 gezeigt ist, und zeigt eine Bodenfläche des unteren Gehäuses 120a ohne den Verdampfer 16 und das Expansionsventil 14. 4 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie IV-Q-R-IV genommen ist, die in 3 gezeigt ist. 5 ist eine Querschnittsansicht, die entlang einer Linie V-V genommen ist, die in 3 gezeigt ist. 6 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Gehäuses.
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Die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 weist den Ablaufanschluss 129, ein Steckerblockanbringungsloch 128a, Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i und eine Lufteinströmverhinderungsrippe 127 auf. Die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i können jeweils eine dünne Platte in einer Form sein.
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In der vorliegenden Ausführungsform hat jede von den Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i eine rechtwinklige Form im Querschnitt.
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Die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 definiert eine Ablauf- bzw. Abgabebahn, die sich von einer Grenze S zwischen dem Gebläse 26 und dem Klimatisierungsgehäuse 12 und dem Ablaufanschluss 129 erstreckt. Die Ablaufbahn ist zu dem Ablaufanschluss 129 hin abwärts geneigt.
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Der Ablaufanschluss 129 ist gestaltet, um das Kondenswasser, das in dem Verdampfer 16 erzeugt wird, von dem Klimatisierungsgehäuse 12 abzugeben und kann als ein Auslass bezeichnet werden. Wenn das Kondenswasser auf der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 gespeichert wird, gibt der Ablauf- bzw. Abgabeanschluss 129 das Kondenswasser von dem Fahrzeug ab.
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Das Steckerblockanbringungsloch 128a ist ein Loch, das definiert ist, um einen Steckerblock (nicht gezeigt) zum Anschließen bzw. Verrohren der Klimaanlage zu fixieren. Ein Außenumfangsabschnitt 128 ist entlang eines Rands ausgebildet, der das Steckerblockanbringungsloch 128 definiert. Der Außenumfangsabschnitt 128 erstreckt sich von der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 aus. Das Steckerblockanbringungsloch 128a ist geschlossen, wenn der Steckerblock zum Anschließen der Klimaanlage angebracht ist.
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Die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i ragen von der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 vor. Die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i sind gestaltet, um das Kondenswasser, das in dem Verdampfer 16 erzeugt wird und zu der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 hin strömt, zu dem Abgabe- bzw. Ableitungsanschluss 129 zu führen und eine Ursache einer Rückströmung des Kondenswassers zu dem Gebläse 26 hin zu unterdrücken. Hiernach ist die Breitenrichtung der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 als eine Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses 12 definiert, die sich mit der Hauptströmungsrichtung von Luft schneidet, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt.
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Im vorliegenden Fall weist das Klimatisierungsgehäuse 12 eine Seite und eine andere Seite auf, die einander in der Breitenrichtung zugewandt sind, und weist eine Mitte in der Breitenrichtung auf. Die Rückströmverhinderungsrippe 126a erstreckt sich von der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12. Insbesondere erstreckt sich die Rückströmverhinderungsrippe 126a von der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 entlang einer Richtung, die sich mit der Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses 12 schneidet. Genauer gesagt verringert sich ein Abstand zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126a und dem Ablaufanschluss 129 in der Vorne-Hinten-Richtung, wenn sich die Rückströmverhinderungsrippe 126a von der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt.
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Die Rückströmverhinderungsrippe 126b erstreckt sich von der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 hin. Insbesondere erstreckt sich die Rückströmverhinderungsrippe 126b von der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 entlang einer Richtung, die sich mit der Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses 12 schneidet. Genauer gesagt verringert sich ein Abstand zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126b und dem Ablaufanschluss 129 in der Vorne-Hinten-Richtung, wenn sich die Rückströmverhinderungsrippe 126b von der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt.
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Die Rückströmverhinderungsrippe 126c ist zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126a und der Rückströmverhinderungsrippe 126b positioniert. Die Rückströmverhinderungsrippe 126c weist einen Abschnitt, der sich von der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt, und einen Abschnitt auf, der sich von der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt. Die Rückströmverhinderungsrippe 126a und die Rückströmverhinderungsrippe 126c sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet, und definieren dadurch einen Spalt zwischen sich. Die Rückströmverhinderungsrippe 126b und die Rückströmverhinderungsrippe 126c sind jeweils voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren dadurch einen Spalt zwischen sich.
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Die Rückströmverhinderungsrippe 126d ist stromabwärts von der Rückströmverhinderungsrippe 126a entlang der Strömungsrichtung der Luft positioniert, die durch das Klimatisierungsgehäuses 12 strömt. Die Rückströmverhinderungsrippe 126d weist einen Abschnitt, der sich von der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt, und einen abgezweigten Abschnitt auf, der von dem Abschnitt abgezweigt ist und sich entlang dem Außenumfangsabschnitt 128 erstreckt. Die Rückströmverhinderungsrippe 126d und die Rückströmverhinderungsrippe 126c sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren dadurch einen Spalt zwischen sich. Die Rückströmverhinderungsrippe 126d und der Außenumfangsabschnitt 128 sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren dadurch einen Spalt zwischen sich.
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Die Rückströmverhinderungsrippe 126e ist stromabwärts von der Rückströmverhinderungsrippe 126a entlang der Strömungsrichtung der Luft positioniert, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt. Die Rückströmverhinderungsrippe 126e weist einen Abschnitt, der sich von der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt, und einen abgezweigten Abschnitt auf, der von dem Abschnitt abgezweigt wird und sich entlang dem Außenumfang 128 erstreckt. Die Rückströmverhinderungsrippe 126e und die Rückströmverhinderungsrippe 126c sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren dadurch einen Spalt zwischen sich. Die Rückströmverhinderungsrippe 126e und der Außenumfangsabschnitt 128 sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren dadurch einen Spalt zwischen sich.
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Die Rückströmverhinderungsrippe 126f erstreckt sich von einer Außenfläche des Außenumfangsabschnitts 128 benachbart zu der Rückströmverhinderungsrippe 126e zu der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 hin. Ein Abstand zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126f und dem Ablaufanschluss 129 in der Vorne-Hinten-Richtung verringert sich, wenn sich die Rückströmverhinderungsrippe 126f zu der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt. Die Rückströmverhinderungsrippe 126f und die Rückströmverhinderungsrippe 126d sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren dadurch einen Spalt zwischen sich. Die Rückströmverhinderungsrippe 126f und die Rückströmverhinderungsrippe 126h sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren dadurch einen Spalt zwischen sich.
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Die Rückströmverhinderungsrippe 126g erstreckt sich von einer Außenfläche des Außenumfangsabschnitts 128 benachbart zu der Rückströmverhinderungsrippe 126i zu der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 hin. Ein Abstand zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126g und dem Ablaufanschluss 129 in der Vorne-Hinten-Richtung verringert sich, wenn sich die Rückströmverhinderungsrippe 126g zu der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt. Die Rückströmverhinderungsrippe 126g und die Rückströmverhinderungsrippe 126e sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren dadurch einen Spalt zwischen sich. Die Rückströmverhinderungsrippe 126g und die Rückströmverhinderungsrippe 126i sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren dadurch einen Spalt zwischen sich.
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Die Rückströmverhinderungsrippe 126f zusammen mit der Rückströmverhinderungsrippe 126g dient als eine Führungsrippe, die gestaltet ist, um das Kondenswasser, das rückwärts zu dem Gebläse 26 hin strömt, zu führen, um durch eine Vielzahl von Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 der Reihe nach von einer von den Wasserkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Ablaufanschluss 129 zu einer anderen von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Gebläse 26 zu strömen. Die Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 werden später beschrieben.
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Die Rückströmverhinderungsrippe 126h weist einen Abschnitt, der sich von der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt, und einen Abschnitt auf, der sich entlang dem Außenumfangsabschnitt 128 erstreckt. Genauer gesagt verringert sich ein Abstand zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126h und dem Ablaufanschluss 129 in der Vorne-Hinten-Richtung, wenn sich die Rückströmverhinderungsrippe 126h von der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt. Die Rückströmverhinderungsrippe 126h und der Außenumfangsabschnitt 128 sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren deshalb einen Spalt zwischen sich.
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Die Rückströmverhinderungsrippe 126i weist einen Abschnitt, der sich von der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt, und einen Abschnitt auf, der sich entlang dem Außenumfangsabschnitt 128 erstreckt. Genauer gesagt verringert sich ein Abstand zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126i und dem Ablaufanschluss 129 in der Vorne-Hinten-Richtung, wenn sich die Rückströmverhinderungsrippe 126i von der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 hin erstreckt. Die Rückströmverhinderungsrippe 126i und der Außenumfangsabschnitt 128 sind voneinander um ungefähr mehrere Millimeter beabstandet und definieren deshalb einen Spalt zwischen sich.
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Der Kern 161 des Verdampfers 16 weist eine stromaufwärtige Fläche in der Strömungsrichtung der Luft auf, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt. Die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i befinden sich unterhalb einer virtuellen Linie, die sich von der Grenze S, die in der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 definiert ist, zu einem unteren Ende der stromaufwärtigen Fläche des Kerns 161 erstreckt.
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Ferner weist jede von den Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i ein stromaufwärtiges Ende und ein stromabwärtiges Ende in der Strömungsrichtung der Luft auf, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt und der stromaufwärtige Abschnitt befindet sich über dem stromabwärtigen Abschnitt.
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Die Rückströmverhinderungsrippen 126a, 126b, 126d-126i weisen jeweils ein laterales Ende benachbart zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung und das andere laterale Ende benachbart zu der Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung auf, sodass das eine laterale Ende sich unterhalb des anderen lateralen Endes befindet. Im Gegensatz dazu weist die Rückströmverhinderungsrippe 126c ein laterales Ende benachbart zu der Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung und das andere laterale Ende benachbart zu der Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung auf, sodass das eine laterale Ende sich über dem anderen lateralen Ende befindet.
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Die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i definieren eine Vielzahl von Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 in der Ablaufbahn, die einen Mehrstufenaufbau haben und das Kondenswasser, das rückwärts zu dem Gebläse 26 strömt, speichern. Die Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 sind in Verbindung miteinander durch die Spalten, die unter der Vielzahl von Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 definiert sind. Die Spalten erlauben dem Kondenswasser, das rückwärts zu dem Gebläse 26 strömt, durch die Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 von dem Ablaufanschluss 129 zu dem Gebläse 26 der Reihe nach von einer von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Ablaufanschluss 129 zu einer anderen von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Gebläse 26 zu strömen.
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Die Lufteinströmverhinderungsrippe 127 ist gestaltet, um zu verhindern, dass Luft von einem unteren Ende des Kerns 161 des Verdampfers 16 hin strömt. Ein Spitzenabschnitt der Lufteinströmverhinderungsrippe 127 ist mit einem Gummi- bzw. Kautschukbauteil versehen. Die Lufteinströmverhinderungsrippe 127 zusammen mit dem Gummibauteil unterdrückt eine Einströmung von Luft zu dem unteren Ende des Kerns 161 des Verdampfers 16 hin. Als solches, wenn das Kondenswasser in dem unteren Ende des Kerns 161 des Verdampfers 16 gespeichert ist, wird verhindert, dass das Kondenswasser von den Luftauslässen 131, 132 mit der Luft ausströmt, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt. Die Lufteinströmverhinderungsrippe 127 ist außerdem gestaltet, um zu verhindern, dass das Kondenswasser zu einer Außenseite des Klimatisierungsgehäuses 12 von einem Abschnitt der Bodenfläche 120 ausläuft, an dem das linke Gehäuse und das rechte Gehäuse in Eingriff sind.
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Die Ablaufbahnen werden hiernach im Detail beschrieben. Wie vorangehend beschrieben ist, definiert die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 die Ablaufbahnen, die sich von der Grenze S zwischen dem Gebläse 26 und dem Klimatisierungsgehäuse 12 zu dem Ablaufanschluss 129 erstrecken. Die Ablaufbahnen sind zu dem Ablaufanschluss 129 hin abwärts geneigt. Als solches, wenn das Kondenswasser auf der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 gespeichert wird, während das Fahrzeug entlang einer gleichmäßigen Straße fährt, strömt das Kondenswasser zu dem Ablaufanschluss 129 über eine Ablaufbahn Rw1 oder eine Ablaufbahn Rw2, die in 7 und 8 gezeigt sind.
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Die Ablaufbahn Rw1 führt das Kondenswasser zu dem Ablaufanschluss 129 über den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126a und der Rückströmverhinderungsrippe 126c, den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126c und der Rückströmverhinderungsrippe 126d, den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126d und den Außenumfangsabschnitt 128, den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126f und der Rückströmverhinderungsrippe 126h, den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126h und dem Außenumfangsabschnitt 128 und einem Spalt zwischen der Lufteinströmverhinderungsrippe 127 und der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung in dieser Reihenfolge.
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Die Ablaufbahn Rw2 führt das Kondenswasser zu dem Ablaufanschluss 129 über den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126b und der Rückströmverhinderungsrippe 126c, den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126c und der Rückströmverhinderungsrippe 126e, den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126e und dem Außenumfangsabschnitt 128, den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126g und der Rückströmverhinderungsrippe 126i, den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126i und dem Außenumfangsabschnitt 128 und einem Spalt zwischen der Lufteinströmverhinderungsrippe 127 und der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung in dieser Reihenfolge.
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Wie vorangehend beschrieben ist, sind die Ablaufbahn Rw1 und die Ablaufbahn Rw2 jeweils abwärts zu dem Ablaufanschluss 129 in der Klimatisierungseinheit 10 geneigt. Als solches wird das Kondenswasser von dem Ablaufanschluss 129 selbst dann abgegeben, wenn das Fahrzeug auf einem Abhang fährt. Außerdem, da das Kondenswasser aus dem Klimatisierungsgehäuse 12 rasch entfernt wird, kann ein Auftreten eines seltsamen Geruches unterdrückt werden.
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Im vorliegenden Fall, wenn das Fahrzeug plötzlich gebremst wird oder wenn das Fahrzeug rasch wendet bzw. eine Kurve fährt, kann eine große Menge des Kondenswassers, das in dem Verdampfer 16 verbleibt, auf die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 fallen und kann rückwärts zu dem Gebläse 26 hin strömen.
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Eine Strömung des Kondenswassers, die zurück zu dem Gebläse 26 strömt, wird im Detail mit Bezug auf 3 beschrieben. Zum Beispiel, wenn das Fahrzeug plötzlich gebremst wird oder wenn das Fahrzeug rasch gewendet wird, kann eine große Menge des Kondenswassers, das in dem Verdampfer 16 verbleibt, auf die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 fallen, d. h. kann in die Wasserspeicherkammer D11 fallen, die nächstliegend zu dem Ablaufanschluss 129 ist. In diesem Fall ist das Kondenswasser durch die Wasserspeicherkammer D11 gefangen, ohne zu dem Gebläse 26 hin zu strömen.
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Wenn die Wasserspeicherkammer D11 mit dem Kondenswasser gefüllt ist, strömt das Kondenswasser von der Wasserspeicherkammer D11 zu der Wasserspeicherkammer D12 über den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126f und dem Außenumfangsabschnitt 128. Zu diesem Zeitpunkt führt die Rückströmverhinderungsrippe 126f das Kondenswasser, nachdem es durch den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126f und dem Außenumfangsabschnitt 128 getreten ist, um in die Wasserspeicherkammer D12, nicht in die Wasserspeicherkammer D13 zu strömen.
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Wenn die Wasserspeicherkammer D12 mit dem Kondenswasser gefüllt ist, strömt das Kondenswasser von der Wasserspeicherkammer D12 zu der Wasserspeicherkammer D13 über den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126d und dem Außenumfangsabschnitt 128. Wenn die Wasserspeicherkammer D13 mit dem Kondenswasser gefüllt ist, strömt das Kondenswasser von der Wasserspeicherkammer D13 zu der Wasserspeicherkammer D14 über den Spalt zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126c und der Rückströmverhinderungsrippe 126d.
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Wie vorangehend beschrieben ist, ist die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 mit den Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i versehen, die gestaltet sind, um das Kondenswasser, das durch die Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 von dem Ablaufanschluss 129 zu dem Gebläse 26 der Reihe nach strömt, zu fangen, der Reihe nach von einer von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Ablaufanschluss 129 zu einer anderen von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Gebläse 26. Als solches kann das Kondenswasser gespeichert werden, bis alle von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 mit dem Kondenswasser gefüllt sind, und deshalb kann ein Grund der Rückströmung des Kondenswassers niedergehalten werden.
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Eine Höhe der Rippe wird hiernach mit Bezug auf die Rückströmverhinderungsrippe 126e beschrieben, die in 9 bis 11 gezeigt ist. 9 ist ein Diagramm bzw. eine Ansicht, die eine Rückströmverhinderungsrippe 126e zeigt, die in der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 vorgesehen ist, die verhindert, dass Kondenswasser zu dem Gebläse 26 hin zurückströmt. 10 ist eine rechte Ansicht, die das Kondenswasser und die Rückströmverhinderungsrippe 126e zeigt, die in 9 gezeigt ist. 11 ist eine Bodenansicht bzw. eine Unteransicht, die das Kondenswasser und die Rückströmverhinderungsrippe 126e zeigt, die in 9 gezeigt ist.
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Wie in 9 gezeigt ist, ist die Rückströmverhinderungsrippe 126e zu der Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses 12 bei einem Neigungswinkel θ (z.B. θ=c) geneigt, wobei ein Wasserniveau des Kondenswassers W, das durch die Rückströmverhinderungsrippe 126e gefangen ist, wenn das Fahrzeug plötzlich gebremst wird, nicht horizontal wird. Insbesondere, wie in 10 gezeigt ist, neigt sich das Wasserniveau aufwärts von einer Seite benachbart zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung zu einer Seite benachbart zu der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung. Der Neigungswinkel θ des Wasserniveaus des Kondenswassers W relativ zu der horizontalen Ebene wird als θ=d ausgedrückt.
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Als solches senkt sich die Höhe der Rückströmverhinderungsrippe 126e von der anderen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 entlang der Breitenrichtung mit dem Neigungswinkel θ gleich einem Winkel d (d. h. θ=d) ab. Dementsprechend kann die Höhe der Rückströmverhinderungsrippe 126e benachbart zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung niedriger sein. Als ein Ergebnis kann der Ventilationswiderstand der Luft, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, noch effizienter reduziert werden.
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Wie in 9 gezeigt ist, ist die Rückströmverhinderungsrippe 126e zu der Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses 12 mit einem Neigungswinkel θ gleich dem Winkel c (θ=c) geneigt. Insbesondere ist die Rückströmverhinderungsrippe 126e derart geneigt, dass ein Ende der Rückströmverhinderungsrippe 126e benachbart zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 sich zwischen dem Ablaufanschluss 129 und einem Ende der Rückströmverhinderungsrippe 126e benachbart zu der einen Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 entlang der Vorne-Hinten-Richtung befindet. Entsprechend ist die Rückströmverhinderungsrippe 126e gestaltet, um das Kondenswasser zu dem Ablaufanschluss 129 hin zu führen. Zum Beispiel, wenn das Fahrzeug wendet bzw. eine Kurve fährt, kann das Kondenswasser zu dem Ablaufanschluss 129 entlang der Rückströmverhinderungsrippe 126e strömen, die sich entlang der Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses 12 erstreckt.
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Ferner, wie in 11 gezeigt ist, neigt sich die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 zu der horizontalen Ebene mit dem Neigungswinkel θ gleich einem Winkel a (d. h. θ=a). In einer Situation, in der das Fahrzeug gebremst wird bei einer spezifischen Verzögerungsrate, wird das Wasserniveau des Kondenswassers W, das von der Rückströmverhinderungsrippe 126e gefangen ist, derart geneigt, dass ein stromabwärtiges Ende des Wasserniveaus bzw. der Wasseroberfläche in der Strömungsrichtung der Luft, die entlang der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 in dem Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, sich unterhalb eines stromaufwärtigen Endes des Wasserniveaus in der Strömungsrichtung befindet. Der Neigungswinkel θ des Wasserniveaus des Kondenswassers W relativ zu der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 ist als θ=b ausgedrückt.
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Das heißt, das Wasserniveau des Kondenswassers W, das von der Rückströmverhinderungsrippe 126e gefangen ist, wenn das Fahrzeug bei der spezifischen Verzögerungsrate gebremst wird, ist bzw. wird zu der horizontalen Ebene bei dem Inklinationswinkel bzw. Neigungswinkel θ geneigt, der gleich einer Aufsummierung des Winkels a und des Winkels b ist (d. h. θ=a+b).
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Als solches ist die Höhe der Rückströmverhinderungsrippe 126e nach unten hin von dem stromaufwärtigen Ende zu dem stromabwärtigen Ende bei dem Neigungswinkel θ gleich der Summe des Winkels a und des Winkels b (d. h. θ=a+b) relativ zu der horizontalen Ebene geneigt. Deshalb, wenn das Fahrzeug mit der spezifischen Verzögerungsrate gebremst wird, kann die Rückströmverhinderungsrippe 126e das kondensierte Wasser bzw. Kondenswasser maximal aufstauen und kann den Ventilationswiderstand der Luft reduzieren, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt.
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Dementsprechend wird die Höhe der Rückströmverhinderungsrippe 126e von dem stromaufwärtigen Ende zu dem stromabwärtigen Ende entlang der Strömungsrichtung der Luft abgesenkt, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt. Als solches definiert in der vorangehend beschriebenen Konfiguration die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 die Ablaufbahnen, die sich von der Grenze S zwischen dem Gebläse 26 und dem Klimatisierungsgehäuse 12 zu dem Ablaufanschluss hin erstrecken. Die Ablaufbahnen sind nach unten hin geneigt zu dem Ablaufanschluss 129. Im vorliegenden Fall ist die Breitenrichtung der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 als die Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses 12 definiert, die sich mit der Hauptströmungsrichtung von Luft schneidet, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt. Die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i ragen von der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 vor, um sich entlang einer Richtung zu erstrecken, die sich mit der Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses 12 schneidet. Die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i sind gestaltet, um das Kondenswasser zu dem Ablaufanschluss 129 zu führen und den Grund bzw. die Ursache der Rückströmung des Kondenswassers zu dem Gebläse 26 niederzuhalten. Als solches kann das Kondenswasser mit Bestimmtheit abgeleitet werden, während eine Ursache einer Rückströmung des Kondenswassers zu dem Gebläse hin niedergehalten bzw. unterdrückt wird. Außerdem weist der Kern eine stromaufwärtige Fläche in einer Strömungsrichtung der Luft auf, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt. Die Rückströmverhinderungsrippe befindet sich unterhalb einer virtuellen Linie, die sich von der Grenze, die in der Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses definiert ist, zu einem unteren Ende der stromaufwärtigen Fläche des Kerns erstreckt. Als ein Ergebnis kann ein Volumen von Luft, das in das Fahrzeugabteil zugeführt wird, daran gehindert werden, reduziert zu werden.
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Ferner weist jede von den Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i das stromaufwärtige Ende und das stromabwärtige Ende in der Strömungsrichtung der Luft auf, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, und der stromabwärtige Abschnitt befindet sich unterhalb des stromaufwärtigen Abschnitts.
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Als solches können die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i ein Volumen des Kondenswassers gewährleisten, das gefangen wird und daran gehindert wird, zu dem Gebläse 26 zurückzuströmen, und können den Ventilationswiderstand der Luft reduzieren, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt.
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Die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i weisen die Rückströmverhinderungsrippen 126a, 126b, 126d, 126e, 126h, 126i auf, die jeweils das eine laterale Ende benachbart zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung und das andere laterale Ende benachbart zu der Seite des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Breitenrichtung aufweisen, sodass das andere laterale Ende sich über dem einen lateralen Ende befindet.
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Als solches können die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i das Volumen des Kondenswassers gewährleisten, das gefangen wird und daran gehindert wird, zu dem Gebläse 26 hin zurückzuströmen, und können den Ventilationswiderstand der Luft reduzieren, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt.
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Die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i definieren eine Vielzahl von Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 in der Ablaufbahn, die einen Multistufenaufbau bzw. mehrstufigen Aufbau haben und das Kondenswasser speichern, das zu dem Gebläse 26 zurückströmt. Die Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 sind in Verbindung miteinander durch die Spalten, die unter der Vielzahl von Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 definiert sind. Die Spalten ermöglichen dem Kondenswasser, das zu dem Gebläse 26 hin zurückströmt, durch die Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 von dem Ablaufanschluss 129 zu dem Gebläse 26 der Reihe nach von einer von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Ablaufanschluss 129 zu einer anderen von den Wasserspeicherkammern D11-D24, D21-D24 benachbart zu dem Gebläse 26 zu strömen.
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Als solches kann das Kondenswasser in jeder von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 gespeichert werden und deshalb kann die Ursache der Rückströmung des Kondenswassers unterdrückt bzw. niedergehalten werden.
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Die Rückströmverhinderungsrippe 126f dient zusammen mit der Rückströmverhinderungsrippe 126g als die Führungsrippe, die gestaltet ist, um das Kondenswasser, das zu dem Gebläse 26 hin zurückströmt, durch eine Vielzahl von Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 der Reihe nach von einer von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Ablaufanschluss 129 zu einer anderen von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Gebläse 26 zu führen.
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Entsprechend kann die Rückströmverhinderungsrippe 126f zusammen mit der Rückströmverhinderungsrippe 126g das Kondenswasser, das zu dem Gebläse 26 hin nach hinten hin bzw. rückwärts strömt, durch eine Vielzahl von Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 der Reihe nach von einer von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Ablaufanschluss 129 zu einer anderen von den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 benachbart zu dem Gebläse 26 führen.
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Der Verdampfer 16 weist einen zweiten Sammeltank 163 auf, der das Bodenende des Kerns 161 definiert. Der zweite Sammeltank 163 ist zu der stromabwärtigen Seite des Kerns 161 in der Strömungsrichtung der Luft geneigt. Die Ablaufbahn ist zu dem Ablaufanschluss 129 in einem Projektionsbereich bzw. Vorsprungsbereich nach unten hin geneigt, in dem eine stromaufwärtige Fläche des Kerns 161 in der Strömungsrichtung der Luft, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, von einer oberen Seite der stromaufwärtigen Fläche des Kerns 161 nach unten hin vorragt. Die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i sind in einem mehrstufigen Aufbau ausgebildet, in dem die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i eine nach der anderen in dem Projektionsbereich bzw. Vorsprungsbereich entlang der Strömungsrichtung der Luft angeordnet sind, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt.
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Entsprechend weist der Verdampfer 16 den zweiten Sammeltank 163, der das Bodenende des Kerns 161 definiert, auf und der zweite Sammeltank 163 ist zu der stromabwärtigen Seite des Kerns 161 entlang der Strömungsrichtung von Luft geneigt. Als solches kann die Abmessung des Klimatisierungsgehäuses 12 in der Oben-Unten-Richtung klein sein und deshalb kann der Innenraum des Fahrzeugabteils groß sein. Ferner ist die Ablaufbahn zu dem Ablaufanschluss 129 hin nach unten hin geneigt und die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i sind in einem mehrstufigen Aufbau ausgebildet, in dem die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i eine nach der anderen in dem Vorsprungsbereich bzw. Projektionsbereich entlang der Strömungsrichtung der Luft angeordnet sind, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt. Als solches kann das Kondenswasser mit Sicherheit daran gehindert werden, zu dem Gebläse 26 hin zurückzuströmen.
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Zweite Ausführungsform
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Die Klimatisierungseinheit 10 für ein Fahrzeug in einer zweiten Ausführungsform wird hiernach mit Bezug auf 12 beschrieben. Die Klimatisierungseinheit 10 in der vorliegenden Ausführungsform ist von der Klimatisierungseinheit 10 in der vorangehend beschriebenen ersten Ausführungsform in einem Punkt verschieden, dass die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 vertiefte Abschnitte 12a, 12b entsprechend den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 aufweist.
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Der vertiefte Abschnitt 12a ist entsprechend der Wasserspeicherkammer D12 zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126e und der Rückströmverhinderungsrippe 126i definiert. Der vertiefte Abschnitt 12b ist entsprechend der Wasserspeicherkammer D22 zwischen der Rückströmverhinderungsrippe 126i und der Lufteinströmverhinderungsrippe 127 definiert. Bodenflächen, die den vertieften Abschnitt 12a und den vertieften Abschnitt 12b definieren, sind jeweils horizontal, wenn das Fahrzeug horizontal ist. Da die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 die vertieften Abschnitte 12a, 12b entsprechend den Wasserspeicherkammern D11-D14, D21-D24 aufweist, wie vorangehend beschrieben ist, kann das Kondenswasser, das zu dem Gebläse 26 hin zurückströmt, noch effizienter aufgefangen bzw. gehalten werden.
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Die vorliegende Ausführungsform kann die Effekte und Vorteile erreichen, die von dem gemeinsamen Aufbau aus erlangt werden, der zu der ersten Ausführungsform gleich ist.
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Darüber hinaus, da die Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 die vertieften Abschnitte 12a, 12b entsprechend den Wasserspeicherkammern aufweist, kann ein größeres Volumen des Kondenswassers gespeichert werden, und deshalb kann die Ursache der Rückströmung des Kondenswassers noch bestimmter bzw. zuverlässiger unterdrückt werden.
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Dritte Ausführungsform
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Die Klimatisierungseinheit 10 für ein Fahrzeug in einer dritten Ausführungsform wird hiernach mit Bezug auf 13 beschrieben. In den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen hat jede von den Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i eine rechtwinklige Form im Querschnitt. Im Gegensatz dazu weist in der vorliegenden Ausführungsform jede von den Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i ein Vorsprungsende auf, dessen stromaufwärtiges Ende in der Strömungsrichtung von Luft, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, abgefast ist, um eine runde Form zu haben, wie in 13 gezeigt ist.
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Da die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i jeweils das Vorsprungsende aufweisen, dessen stromaufwärtige Ecke in der Strömungsrichtung von Luft, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, abgefast ist, um die gebogene Form zu haben, wie vorangehend beschrieben ist, können Windgeräusche reduziert werden, die durch die Luft verursacht werden, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt.
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Die vorliegende Ausführungsform kann die Effekte und Vorteile erreichen, die aus der gemeinsamen Struktur bzw. gleichen Struktur erlangt werden, die zu der ersten Ausführungsform gleich ist.
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Außerdem, da die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i jeweils das Vorsprungsende aufweisen, dessen stromaufwärtige Ecke in der Strömungsrichtung von Luft, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, abgefast ist, um eine gebogene bzw. gekrümmte Form zu haben, wie vorangehend beschrieben ist, können Windgeräusche reduziert werden, die von der Luft verursacht werden, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt.
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Andere Ausführungsformen
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- (1) In den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen ist der Verdampfer 16 zu der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 geneigt. Jedoch kann der Verdampfer 16 senkrecht zu der Bodenfläche 120 des Klimatisierungsgehäuses 12 angeordnet sein.
- (2) In der vorangehend beschriebenen dritten Ausführungsform weisen die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i jeweils das Vorsprungsende auf, dessen stromaufwärtige Ecke in der Strömungsrichtung von Luft, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, abgefast ist, um eine gebogene Form zu haben. Jedoch kann die stromaufwärtige Ecke des Vorsprungsendes linear abgefast sein. Alternativ können die Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i jeweils das Vorsprungsende aufweisen, dessen stromabwärtige Ecke in der Strömungsrichtung der Luft abgefast ist, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt.
- (3) In den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen weist jede von den Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i das stromaufwärtige Ende und das stromabwärtige Ende in der Strömungsrichtung der Luft auf, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, sodass der stromabwärtige Abschnitt sich unterhalb des stromaufwärtigen Abschnitts befindet. Jedoch kann jede von den Rückströmverhinderungsrippen 126a-126i das stromaufwärtige Ende und das stromabwärtige Ende in der Strömungsrichtung der Luft aufweisen, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, sodass sich der stromabwärtige Abschnitt über dem stromaufwärtigen Abschnitt befindet.
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Die vorliegende Offenbarung ist nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsformen begrenzt und kann geeignet modifiziert werden. Individuelle Elemente oder Merkmale von einer bestimmten Ausführungsform sind nicht im Allgemeinen auf die besondere Ausführungsform beschränkt, sondern sind, wo anwendbar, austauschbar und können in einer ausgewählten Ausführungsform verwendet werden, selbst wenn dies nicht besonders gezeigt oder beschrieben ist. Individuelle Elemente oder Merkmale einer besonderen Ausführungsform sind nicht notwendigerweise essentiell, soweit es nicht besonders genannt ist, dass die Elemente oder die Merkmale in der vorangehenden Beschreibung essentiell sind, oder solange die Elemente oder die Merkmale nicht offensichtlich dem Prinzip nach essentiell sind. Eine Quantität, ein Wert, eine Menge, ein Bereich oder dergleichen, falls in dem vorangehend beschriebenen Beispielsausführungsformen spezifiziert ist, ist nicht notwendigerweise auf den spezifischen Wert, Menge, Bereich oder dergleichen begrenzt, soweit es nicht spezifisch genannt ist, dass der Wert, Menge, Bereich oder dergleichen notwendigerweise der spezifische Wert, Menge, Bereich oder dergleichen ist, oder soweit nicht der Wert, Menge, Bereich oder dergleichen offensichtlich notwendigerweise der spezifizierte Wert, Menge, Bereich oder dergleichen dem Prinzip nach zu sein hat. Ferner ist ein Material, eine Form, eine Positionsbeziehung oder dergleichen, falls in den vorangehend beschriebenen Beispielsausführungsformen spezifiziert ist, nicht notwendigerweise auf das spezifizierte Material, Form, Positionsbeziehung oder dergleichen begrenzt, solange es nicht spezifisch genannt ist, dass das Material, Form, Positionsbeziehung oder dergleichen notwendigerweise das spezifische Material, Form, Positionsbeziehung oder dergleichen ist, oder soweit nicht das Material, Form, Positionsbeziehung oder dergleichen offensichtlich notwendigerweise das spezifizierte Material, Form, Positionsbeziehung oder dergleichen im Prinzip nach zu sein hat.
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Schlussfolgerung
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In einem ersten Aspekt hinsichtlich einem Teil oder allen von den vorangehend beschriebenen Ausführungsformen weist die Klimatisierungseinheit in der Mittelkonsole, die in dem Fahrzeugabteil positioniert ist, ein Klimatisierungsgehäuse auf, das den Luftdurchgang in sich definiert, der es Luft ermöglicht, dort hindurch zu dem Fahrzeugabteil zu strömen. Die Klimatisierungseinheit weist ferner ein Gebläse, einen Kühler und einen Ablaufanschluss auf. Das Gebläse ist gestaltet, um Luft in den Luftdurchgang zuzuführen. Der Kühler weist einen Kern auf, der gestaltet ist, um die Luft zu kühlen, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt. Der Ablaufanschluss ist in einer Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses definiert und ist gestaltet, um das Kondenswasser, das in dem Kühler erzeugt wird, aus dem Klimatisierungsgehäuse abzuführen bzw. abzuleiten. Die Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses definiert die Ablaufbahn, die sich von der Grenze zwischen dem Gebläse und dem Klimatisierungsgehäuse zu dem Ablaufanschluss hin erstreckt. Die Ablaufbahn ist zu dem Ablaufanschluss hin nach unten hin geneigt. Außerdem ragt die Rückströmverhinderungsrippe von der Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses vor, um sich entlang einer Richtung zu erstecken, die sich mit einer Breitenrichtung des Klimatisierungsgehäuses schneidet. Die Rückströmverhinderungsrippe ist gestaltet, um das Kondenswasser zu dem Ablaufanschluss hin zu führen und eine Ursache einer Rückströmung des Kondenswassers zu dem Gebläse hin zu unterdrücken. Der Kern weist eine stromaufwärtige Fläche in einer Strömungsrichtung der Luft auf, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt. Die Rückströmverhinderungsrippe befindet sich unterhalb einer virtuellen Linie, die sich von der Grenze aus, die in der Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses definiert ist, zu einem unteren Ende der stromaufwärtigen Fläche des Kerns erstreckt.
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In einem zweiten Aspekt umfasst die Vielzahl von Rückströmverhinderungsrippen einige Rückströmverhinderungsrippen, die jeweils ein laterales Ende benachbart zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses in der Breitenrichtung und das andere laterale Ende benachbart zu der Seite des Klimatisierungsgehäuses in der Breitenrichtung aufweisen, sodass sich das eine laterale Ende unterhalb von dem anderen lateralen Ende befindet. Als solches können die Rückströmverhinderungsrippen das Volumen des Kondenswassers gewährleisten, das gefangen bzw. gehalten wird, und können verhindern, dass es zu dem Gebläse zurückströmt, und können den Ventilationswiderstand der Luft reduzieren, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt.
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In einem dritten Aspekt umfasst die Vielzahl von Rückströmverhinderungsrippen einige Rückströmverhinderungsrippen, die jeweils das eine laterale Ende benachbart zu der Mitte des Klimatisierungsgehäuses in der Breitenrichtung und das andere laterale Ende benachbart zu der Seite des Klimatisierungsgehäuses in der Breitenrichtung aufweisen, sodass sich das eine laterale Ende unterhalb des anderen lateralen Endes befindet. Als solches können die Rückströmverhinderungsrippen das Volumen des Kondenswassers gewährleisten, das gefangen bzw. gehalten wird, und verhindern, dass es zu dem Gebläse zurückströmt, und können den Ventilationswiderstand der Luft reduzieren, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt.
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In einem vierten Aspekt definieren die Rückströmverhinderungsrippen die Wasserspeicherkammern in der Ablaufbahn, die einen mehrstufigen Aufbau haben und das Kondenswasser speichern, das zu dem Gebläse nach hinten hin strömt. Die Wasserspeicherkammern sind in Verbindung miteinander durch die Spalten, die unter der Vielzahl von Wasserspeicherkammern definiert sind. Die Spalten ermöglichen es dem Kondenswasser, das zu dem Gebläse zurückströmt, durch die Wasserspeicherkammern von dem Ablaufanschluss zu dem Gebläse der Reihe nach von einer von den Wasserspeicherkammern benachbart zu dem Ablaufanschluss zu einer anderen von den Wasserspeicherkammern benachbart zu dem Gebläse zu strömen. Als solches kann das Kondenswasser in allen von den Wasserspeicherkammern gespeichert werden und deshalb kann die Ursache der Rückströmung des Kondenswassers unterdrückt werden.
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In einem fünften Aspekt umfasst die Rückströmverhinderungsrippe die Führungsrippe, die das Kondenswasser führt, das zu dem Gebläse hin zurückströmt, um der Reihe nach durch die Vielzahl von Wasserspeicherkammern von dem Ablaufanschluss zu dem Gebläse hin zu strömen. Entsprechend kann das Kondenswasser, das zu dem Gebläse hin zurückströmt, geführt werden, um der Reihe nach durch die Vielzahl von Wasserspeicherkammern von dem Ablaufanschluss zu dem Gebläse hin zu strömen.
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In einem sechsten Aspekt umfasst die Bodenfläche des Klimatisierungsgehäuses die vertieften Abschnitte entsprechend den Wasserspeicherkammern. Entsprechend kann ein größeres Volumen des Kondenswassers in den vertieften Abschnitten gespeichert werden. Als solches kann ein größeres Volumen des Kondenswassers gespeichert werden, ohne das Gebläse zu erreichen.
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In einem siebten Aspekt umfasst die Rückströmverhinderungsrippe das Vorsprungsende, dessen stromaufwärtige Ecke in der Strömungsrichtung abgefast ist. Entsprechend können Windgeräusche reduziert werden, die verursacht werden, wenn Luft, die durch das Klimatisierungsgehäuse 12 strömt, mit der Rückströmverhinderungsrippe kollidiert.
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In einem achten Aspekt weist der Kühler den Bodenabschnitt auf, der das Bodenende des Kerns definiert, und das Bodenende ist zu der stromabwärtigen Seite des Kerns in der Strömungsrichtung von Luft hin geneigt. Die Ablaufbahn ist zu dem Ablaufanschluss in einem Vorsprungs- bzw. Projektionsbereich nach unten hin geneigt, in dem die stromaufwärtige Fläche des Kerns in der Strömungsrichtung der Luft, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt, nach unten hin von einer oberen Seite der stromaufwärtigen Fläche des Kerns nach unten hin vorragt. Ferner sind die Rückströmverhinderungsrippen in einem mehrstufigen Aufbau ausgebildet, in dem die Rückströmverhinderungsrippen eine nach der anderen in dem Vorsprungsbereich entlang der Strömungsrichtung von Luft, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt, angeordnet sind.
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Entsprechend, da der Kühler derart angeordnet ist, dass der Bodenabschnitt von diesem zu der stromabwärtigen Seite des Kerns hin geneigt ist, kann die Abmessung des Klimatisierungsgehäuses in der Oben-Unten-Richtung verringert werden. Als ein Ergebnis kann der Innenraum des Fahrzeugabteils in großem Maße bzw. großflächig gewährleistet werden. Die Ablaufbahn ist zu dem Ablaufanschluss hin nach unten hin geneigt. Ferner sind die Rückströmverhinderungsrippen in einem mehrstufigen Aufbau ausgebildet, in dem die Rückströmverhinderungsrippen eine nach der anderen in dem Vorsprungsbereich entlang der Strömungsrichtung der Luft angeordnet sind, die durch das Klimatisierungsgehäuse strömt. Als solches kann das Kondenswasser mit Sicherheit abgeleitet werden, während eine Ursache einer Rückströmung des Kondenswassers zu dem Gebläse hin niedergehalten wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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