DE60211349T2 - Fahrzeugklimaanlage - Google Patents

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c/o JAPAN CLIMATE SYSTEMS CORP. Hideaki Higashihiroshima-shi YASUDA
c/o JAPAN CLIMATE SYSTEMS CORP. Hiromichi Higashihiroshima-shi NAGATA
c/o JAPAN CLIMATE SYSTEMS CORP. Tsutomu Higashihirosima-shi YAMAMOTO
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Japan Climate Systems Corp
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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugklimaanlage gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Vordem vereinte eine Fahrzeugklimaanlage dieses Typs die Funktionen eines Heiz- und eines Kühlsystems in einer einzelnen Klimaanlageneinheit, um die Klimaanlage in ihrer Gesamtgröße kompakt zu gestalten, wie beispielsweise in den ungeprüften japanischen Patentanmeldungen mit den Veröffentlichungsnummern 9223748 und 10-244820 offenbart. In dieser herkömmlichen vertikalen Einkomponenten-Klimaanlage nimmt die in einer Instrumententafel eines Fahrzeugs angeordnete Klimaanlageneinheit einen Verdampfer (Kühlwärmetauscher), eine Luftmischdrossel und einen Heizkühler (Heizwärmetauscher) in der genannten Reihenfolge von unten betrachtet auf und weist an ihrem Abschnitt oberhalb des Heizkühlers einen Richtungsänderungsabschnitt zur Änderung der Auslassrichtung der klimatisierten Luft auf.
  • Die Klimaanlage sieht ferner eine Luftgebläseeinheit vor, die zu einem Beifahrersitz hin angeordnet ist und ein Gebläse umfasst und so ausgebildet ist, dass zu klimatisierende Luft von der Luftgebläseeinheit in einen an einem unteren Ende der Klimaanlageneinheit vorgesehenen Einlassraum eingelassen wird, die Luft so nach oben strömt, dass sie durch den Verdampfer geleitet wird, der Luftstrom in den Heizkühler und in einen Umgehungskanal aufgeteilt wird, durch den der Luftstrom den Heizkühler umgeht, die aufgeteilten Luftströme wieder gemischt werden, um klimatisierte Luft bereitzustellen und dann die klimatisierte Luft von dem Richtungsänderungsabschnitt über eine Führung in den Fahrzeuginnenraum verteilt wird.
  • Das Dokument EP-A-1 101 640 offenbart eine Automobil-Klimaanlage, in der der Heiz- und der Kühlwärmetauscher in einer Klimaanlageneinheit übereinander angeordnet sind, wobei die zu klimatisierende Luft entweder von rechts oder von links (in Querrichtung des Fahrzeugs betrachtet) in einen unteren Teil der Klimaanlageneinheit eingelassen wird und es der Luft erlaubt wird, in der Klimaanlageneinheit nach oben zu strömen.
  • Das Dokument US-A-5 755 107 offenbart eine Klimaanlageneinheit, bei der die Führungsplatten auf der Oberseite des unteren Wandteils ausgebildet sind.
  • Nun weist jedoch die Klimaanlageneinheit der vertikalen Einkomponenten-Klimaanlage, in der der Verdampfer und der Heizkühler wie oben beschrieben übereinander angeordnet sind, im Allgemeinen in vertikaler Richtung eine beträchtliche Größe auf; aus diesem Grund ist die Klimaanlageneinheit innerhalb einer Instrumententafel eines Fahrzeugs in Querrichtung betrachtet etwa in der Mitte des Fahrzeugs angeordnet.
  • Andererseits sollte die Luftgebläseeinheit zur Versorgung der Klimaanlageneinheit mit Luft passenderweise vor einem Beifahrersitz angeordnet sein. Da in diesem Fall für einen Fahrzeuginsassen auf dem Beifahrersitz ausreichend Beinfreiheit sicherzustellen ist, befindet sich die Luftgebläseeinheit normalerweise in einer möglichst hohen Position, und daher ist eine Luftführung, durch die Luft von der Luftgebläseeinheit zum unteren Ende der Klimaanlageneinheit geleitet wird, so vorgesehen, dass sie sich von der Luftgebläseeinheit zur Klimaanlageneinheit hin nach unten neigt.
  • Da die Luftführung jedoch so angeordnet ist, dass sie sich wie beschrieben neigt, strömt die durch die Führung strömende Luft schräg nach unten in den Einlassraum am unteren Ende der Klimaanlageneinheit. Insbesondere, wenn die Strömungsmenge und/oder Strömungsgeschwindigkeit der Luft, das heißt die Menge und/oder Geschwindigkeit der Luft groß sind bzw. ist, prallt der Luftstrom gegen eine Oberseite eines unteren Wandteils der Klimaanlageneinheit und weist dadurch Turbulenzen auf, wodurch der Wirkungsgrad des Luftgebläses vermindert wird, und außerdem wird eine beträchtliche Menge des am unteren Wandteil nach oben geleiteten Luftstroms, der zum Verdampfer führen soll, zur rechten oder linken Seite der Klimaanlageneinheit abgelenkt, wodurch das Problem entsteht, dass der Wirkungsgrad des Wärmetauschers vermindert wird.
  • Außerdem dient die Oberseite des unteren Wandteils der Klimaanlageneinheit normalerweise als Auffangwanne für das Kondensat, das aus dem Verdampfer heraustropft, und kann zeitweise das Kondensat dort sammeln. Wenn in diesem Fall die aus der Luftführung strömende Luft wie oben beschrieben gegen die Oberseite prallt, spritzt das gesammelte Kondensat gegen den Verdampfer, was ebenfalls eine Verringerung des Wärmeaustausch-Wirkungsgrads verursachen kann, und außerdem bringt das verspritzte Kondensat das Problem mit sich, dass die turbulente Luftströmung noch verstärkt wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der oben genannten Punkte erstellt worden, und es ist ihre Aufgabe, eine vertikale Einkomponenten-Klimaanlage vorzusehen, um Luft von einer an einer Seite eines Fahrzeugs in dessen Querrichtung vorgesehenen Luftgebläseeinheit zu einem an einem Unterteil einer Klimaanlageneinheit angeordneten Einlassraum zuzuführen, wobei ein Turbulenzen aufweisender Luftstrom im Einlassraum unterbunden wird, wobei die Ablenkung eines durch einen Kühlwärmetauscher strömenden Luftstroms vermindert wird und Probleme, die durch das Spritzen von Kondensat verursacht werden, vor ihrem Auftreten verhindert werden, indem hauptsächlich die Anordnung eines Luftstromdurchgangs in einer Luftführung und/oder der Klimaanlageneinheit berücksichtigt wird.
  • Die oben genannte Aufgabe wird durch eine Fahrzeugklimaanlage mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst.
  • Gemäß dieser durch die vorliegende Erfindung vorgeschlagenen Lösung wird ein Luftstrom, der durch eine Luftführung von einer Seite des Fahrzeugs, in dessen Querrichtung betrachtet, eingelassen wird und in einen an einem unteren Ende einer Klimaanlageneinheit befindlichen Einlassraum strömt, nach oben geleitet, bevor der Luftstrom eine Position unterhalb eines Kühlwärmetauschers erreicht.
  • Insbesondere basiert eine erste Erfindung der vorliegenden Anmeldung auf einer Fahrzeugklimaanlage, in der eine Klimaanlageneinheit und eine Luftgebläseeinheit innerhalb einer Instrumententafel eines Fahrzeugs in Querrichtung des Fahrzeugs nebeneinander angeordnet sind, wobei von der Luftgebläseeinheit abgegebene Luft in einen Einlassraum an einem unteren Ende der Klimaanlageneinheit eingelassen wird, um es der Luft zu erlauben, nach oben in die Klimaanlageneinheit zu strömen, und ein Wärmeaustausch erfolgt, wobei ein in der Klimaanlageneinheit angeordneter Kühlwärmetauscher und/oder ein oberhalb des Kühlwärmetauschers angeordneter Heizwärmetauscher verwendet werden, wodurch klimatisierte Luft erzeugt wird.
  • Ferner ist der Kühlwärmetauscher so angeordnet, dass seine Unterseite dem Einlassraum der Klimaanlageneinheit gegenüberliegen kann, und er ist so angeordnet, dass er sich in seitlicher Richtung des Fahrzeugs nahezu horizontal erstreckt, und die Luftgebläseeinheit ist, in Querrichtung des Fahrzeugs betrachtet, auf einer Seite des Fahrzeugs und neben der Klimaanlageneinheit angeordnet. Außerdem ist eine sich von der Luftgebläseeinheit zum unteren Ende der Klimaanlageneinheit erstreckende Luftführung so angeordnet, dass sie von der Luftgebläseeinheit zur Klimaanlageneinheit hin nach unten geneigt ist. Zudem sind die Klimaanlageneinheit und/oder die Luftführung mit einem Luftstrom-Leitabschnitt zum Leiten des Luftstroms nach oben versehen, der an einem Abschnitt der Klimaanlageneinheit und/oder der Luftführung angeordnet ist, der näher bei der an einer Seite des Fahrzeugs in dessen Querrichtung angeordneten Luftgebläseeinheit positioniert ist als das eine Seitenende des Kühlwärmetauschers in Querrichtung des Fahrzeugs.
  • In der oben beschriebenen Anordnung wird der von der Luftgebläseeinheit abgegebene und durch die Luftführung in Querrichtung des Fahrzeugs von der einen Seite des Fahrzeugs zur anderen Seite des Fahrzeugs strömende Luftstrom nach oben in den Luftstrom-Leitabschnitt der Luftführung und/oder der Klimaanlageneinheit geleitet, und der Luftstrom wird nahezu horizontal in den Einlassraum eingelassen, bevor er eine Position unterhalb des Kühlwärmetauschers der Klimaanlageneinheit erreicht. Damit wird verhindert, dass der Luftstrom heftig an eine Oberseite eines unteren Wandteils der Klimaanlageneinheit prallt, wodurch das Auftreten von großen Turbulenzen und Kondensatspritzern aufgrund des Aufpralls verhindert wird.
  • Da außerdem der Luftstrom-Leitabschnitt an einem Abschnitt der Klimaanlageneinheit und/oder der Luftführung vorgesehen ist, der sich näher bei der auf einer Seite des Fahrzeugs in dessen Querrichtung angeordneten Luftgebläseeinheit befindet als das eine Seitenende des Kühlwärmetauschers in Querrichtung des Fahrzeugs, strömt ein Teil des im Luftstrom-Leitabschnitt nach oben geleiteten Luftstroms direkt zum Kühlwärmetauscher und vereinigt sich mit dem nach oben geleiteten Hauptluftstrom, nachdem er, wie oben beschrieben, nahezu horizontal in einen innersten Teil des Einlassraums eingelassen wurde, was die Ablenkung des durch den Kühlwärmetauscher geleiteten Luftstroms verringert.
  • Anders ausgedrückt kann gemäß der vorliegenden Erfindung zur Erhöhung des Wirkungsgrads des Luftgebläses verhindert werden, dass der in den Einlassraum am unteren Ende der Klimaanlageneinheit eingelassene Luftstrom Turbulenzen entwickelt, und gleichzeitig kann die Ablenkung des im Einlassraum nach oben geleiteten Luftstroms verringert werden, so dass der Gleichmäßigkeitsgrad der Luftstromverteilung im Kühlwärmetauscher verbessert wird. Außerdem ist es möglich, Kondensatspritzer aufgrund des Luftstroms zu verhindern, und damit ist es möglich, Probleme, die vom verspritzten Kondensat herrühren, von vornherein zu vermeiden.
  • In einer Klimaanlage gemäß einer zweiten Erfindung umfasst der Luftstrom-Leitabschnitt eine Flachseite, die direkt an eine untere Wandseite des Luftführungsdurchgangs anschließt und sich in Querrichtung des Fahrzeugs nahezu horizontal erstreckt.
  • Auf diese Weise wird der entlang der Wandseite der Luftführung schräg nach unten verlaufende Luftstrom sanft entlang der an die untere Wandseite der Luftführung direkt anschließenden Flachseite nach oben geleitet, und in der Folge ist es möglich, die Wirkungen der ersten Erfindung in ausreichendem Maße zu erzielen.
  • In einer Klimaanlage gemäß einer dritten Erfindung ist der Kühlwärmetauscher so angeordnet, dass seine Unterseite sich in Längsrichtung des Fahrzeugs neigen kann und seine Röhrenleitung sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstrecken kann, und die Klimaanlageneinheit ist an ihrer Oberseite gegenüber der Unterseite des Kühlwärmetauschers mit einem unteren Wandteil mit einer nach oben hervorstehenden und sich in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Abschirmrippe versehen, um vom vorderen und hinteren Ende des Kühlwärmetauschers zumindest das relativ niedriger angeordnete Element vom Einlassraum abzuschirmen.
  • Da in dieser Anordnung die Unterseite des Kühlwärmetauschers in Längsrichtung des Fahrzeugs geneigt ist und die Röhrenleitung des Kühlwärmetauschers sich ebenfalls in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, strömt im Kühlwärmetauscher erzeugtes Kondensat in Längsrichtung entlang der Röhrenleitung und tropft dann vom relativ niedrigeren Ende des Kühlwärmetauschers herunter. Da in dieser Ausführungsform die aus der Oberseite des unteren Wandteils gegenüber der Unterseite des Kühlwärmetauschers hervorstehende und sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckende Abschirmrippe an einem Innenbereich der Klimaanlageneinheit neben dem unteren Ende des Kühlwärmetauschers vorgesehen ist, ist ein neben dessen unterem Ende befindlicher Abschnitt des Kühlwärmetauschers vom Einlassraum abgeschirmt. Daher wird das vom unteren Ende herabtropfende Kondensat vom Luftstrom im Einlassraum nicht beeinflusst und bewirkt keine Entwicklung vom Turbulenzen im Luftstrom. Dies bedeutet, dass weiter verhindert wird, dass der Luftstrom im Einlassraum der Klimaanlageneinheit Turbulenzen entwickelt, und außerdem kann das Kondensat aus dem Kühlwärmetauscher sanfter abgelassen werden.
  • Da außerdem das Kondensat vom Kühlwärmetauscher in einem vom Einlassraum durch die Abschirmrippe abgeschirmten Innenbereich der Klimaanlageneinheit angesammelt wird, ist es möglich, das Spritzen des Kondensats aufgrund des in den Einlassraum eingelassenen Luftstroms zu verhindern.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der ersten Erfindung der vorliegenden Anmeldung in der Fahrzeugklimaanlage, die als vertikale Einkomponenten-Klimaanlage ausgebildet ist, ein im Wesentlichen horizontaler Luftstrom von der auf der einen Seite des Fahrzeugs in dessen Querrichtung angeordneten Gebläseeinheit in den Einlassraum am unteren Ende der Klimaanlageneinheit eingelassen, um den Wirkungsgrad des Gebläses zu verbessern, und gleichzeitig wird die Ablenkung des in den darüber angeordneten Wärmetauscher strömenden Luftstroms vermindert, um den Wärmeaustausch-Wirkungsgrad zu erhöhen. Außerdem ist es möglich, das Spritzen von Kondensat gegen den Wärmetauscher zu verhindern.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 2 kann der schräg durch die Luftführung nach unten verlaufende Luftstrom sanft geleitet werden, und es ist auf diese Weise möglich, die Wirkungen der Erfindung von Anspruch 1 in ausreichendem Maße zu erreichen.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 3 kann der Luftstrom im Einlassraum der Klimaanlageneinheit außerdem daran gehindert werden, Turbulenzen zu entwickeln, und außerdem kann das Spritzen von Kondensat aufgrund des Luftstroms mit größerer Sicherheit verhindert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Perspektivansicht von vorne links, die die Außenansicht einer Klimaanlage gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Perspektivansicht von vorne rechts, die die Außenansicht der Klimaanlage zeigt;
  • 3 ist eine Vorderansicht, die die Außenansicht der Klimaanlage zeigt;
  • 4 ist eine schematische Zeichnung, die die Anordnung der Klimaanlage in einer Instrumententafel zeigt;
  • 5 ist eine Zeichnung, die die Gesamtanordnung der in 3 gezeigten Klimaanlage zeigt;
  • 6 ist eine schematische Zeichnung, die die Konfiguration eines Einlassraums am unteren Ende einer Klimaanlageneinheit zeigt;
  • 7 ist eine Querschnittsansicht in Längsrichtung, die den inneren Aufbau der Klimaanlageneinheit zeigt;
  • 8 ist eine Zeichnung, die, in Querrichtung des Fahrzeugs betrachtet, den Luftstrom in der in 7 gezeigten Klimaanlageneinheit zeigt;
  • 9 ist eine schematische Zeichnung, die, in Längsrichtung des Fahrzeugs betrachtet, den Luftstrom in der Klimaanlageneinheit zeigt;
  • 10 ist eine schematische Zeichnung, die die Baugruppenstruktur eines Gehäusehauptkörpers der Klimaanlageneinheit zeigt;
  • 11A, 11B und 11C sind eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Ansicht von unten eines Zwischenverbindungselements; und
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII in 11.
  • DIE BESTE ART UND WEISE ZUR DURCHFÜHRUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 bis 3 zeigen jeweils die Außenansicht einer Klimaanlage 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Klimaanlage 1, wie in 4 gezeigt, in einer im Vorderteil des Innenraums eines Fahrzeugs (Automobils) vorgesehenen Instrumententafel 2 angeordnet ist. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um ein Fahrzeug mit Rechtslenkung, das auf der rechten und der linken Seite der Karosserie mit einem Fahrersitz bzw. einem Beifahrersitz versehen ist, und auf der Rückseite der Instrumententafel 2 (in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie betrachtet auf der Vorderseite der Instrumententafel 2) ist eine Spritzwand P (nur in 6 gezeigt) vorgesehen, durch die der Fahrzeuginnenraum und ein vor dem Fahrzeuginnenraum befindlicher Motorraum voneinander getrennt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass in dieser Beschreibung nachfolgend der vordere Teil der Fahrzeugkarosserie und der hintere Teil der Fahrzeugkarosserie nur noch einfach „vorderer Teil" bzw. „hinterer Teil" genannt werden, und dass die linke Seite der Fahrzeugkarosserie und die rechte Seite der Fahrzeugkarosserie im Folgenden nur noch „die linke Seite" bzw. „die rechte Seite" genannt werden, wobei die Fahrzeugkarosserie als Bezugselement verwendet wird. Deshalb wird der vordere Teil der Klimaanlage 1 selbst manchmal als „hinterer Teil der Klimaanlage 1" bezeichnet, weil der vordere Teil der Klimaanlage 1 selbst näher zum hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, während der näher beim vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie befindliche hintere Teil der Klimaanlage 1 manchmal als „vorderer Teil der Klimaanlage 1" bezeichnet wird.
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, umfasst die Klimaanlage 1 Folgendes: eine Luftgebläseeinheit 3, eine Klimaanlageneinheit 4 zum Kühlen der von der Luftgebläseeinheit 3 abgegebenen Luft und zum nachfolgenden Regeln der Temperatur der als klimatisierte Luft dem Innenraum zuzuführenden Luft; und eine Zwischenführung 5 (Luftführung), durch die die Luft aus der Luftgebläseeinheit 3 in die Klimaanlageneinheit 4 abgegeben wird. Die Klimaanlageneinheit 4 ist in Querrichtung betrachtet ungefähr in der Mitte des Fahrzeugs angeordnet, während die Luftgebläseeinheit 3 vor dem Beifahrersitz angeordnet ist, so dass sie durch einen vorbestimmten Abstand zum linken Ende der Fahrzeugkarosserie von der Klimaanlageneinheit 4 getrennt ist. In dieser Anordnung ist das untere Ende der Luftgebläseeinheit 3 oberhalb des unteren Endes der Klimaanlageneinheit 4 angeordnet, wodurch für großzügige Beinfreiheit eines Fahrzeuginsassen auf dem Beifahrersitz gesorgt ist.
  • Die Luftgebläseeinheit 3 umfasst in Querrichtung betrachtet etwa in ihrer Mitte ein in zwei Teile, rechts und links, unterteiltes Gehäuse 6, wobei die beiden Teile beispielsweise durch Befestigungselemente miteinander verbunden sind. Das Gehäuse 6 ist an einem unteren Teil mit einem Lufteinlassbereich 7 versehen, durch den Luft in die Klimaanlage 1 eintritt, und ist an einem unteren Teil mit einem Luftgebläsebereich 8 zum Einblasen der eingetretenen Luft in die Klimaanlageneinheit 4 versehen. Der Lufteinlassbereich 7 ist an seinem oberen Abschnitt mit Folgendem versehen: einem Außenlufteinlass 10, durch den Luft von außerhalb des Fahrzeuginnenraums über eine nicht gezeigte Führung eintritt, und einem Innenlufteinlass 11, durch den Luft aus dem Fahrzeuginnenraum eintritt.
  • Ferner ist innerhalb des Lufteinlassbereichs 7 eine (nur in 2 gezeigte) Innenluft-/Außenluft-Umschaltdrossel 12 vorgesehen, die betätigt wird, um einen der Einlässe zu schließen, während sie den anderen öffnet.
  • Insbesondere nimmt der obere Abschnitt des Lufteinlassbereichs 7 die Form eines Daches an, bei dem zwei geneigte, voreinander anschließend angeordnete Teile sich aneinander anlehnen und somit einen dreieckigen Dachabschnitt bilden, der, in Querrichtung des Fahrzeugs betrachtet, einen im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt aufweist. Der Dachabschnitt ist an seinem vorderen Teil und an seinem hinteren Teil mit dem Außenlufteinlass 10 bzw. dem Innenlufteinlass 11 versehen, und der Innenlufteinlass 11 ist einstückig mit einem Grill 13 geformt. Andererseits sind Seitenteile des Lufteinlassbereichs 7 so ausgebildet, dass sie die entsprechenden seitlichen Enden des vorderen Teils und des hinteren Teils verbinden. Die Innenluft-/Außenluft-Umschaltdrossel 12 ist in einer rechteckigen Form ausgebildet, die größer ist als die Einlässe 10, 11, und weist an einer oberen Kante eine sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckende Welle auf, und beide Enden der Welle sind an den oberen Enden eines Paars von Seitenteilen des Lufteinlassbereichs 7 gelagert.
  • Die Innenluft-/Außenluft-Umschaltdrossel 12 ist an ihrem unteren Ende mit einer Verbindung (nicht gezeigt) versehen, die so durch das verbundene Seitenteil des Lufteinlassbereichs 7 hindurch geführt ist, dass die Drossel 12 mit einer Ausgangswelle eines am Seitenteil befestigten Stellglieds 15 verbunden ist. Ferner ist das Seitenteil einstückig mit erhabenen Ansätzen ausgebildet, an denen das Stellglied 15 beispielsweise mit Schrauben befestigt ist. Das Stellglied 15 ist so ausgebildet, dass es als Reaktion auf ein Signal betätigt wird, das vom in der Fahrzeugkarosserie vorgesehenen Regelungsbereich (nicht gezeigt) der Klimaanlage gesendet wird, und eine Signalleitung vom Regelungsbereich der Klimaanlage muss mit einem Koppler 17 für das Stellglied 15 verbunden sein.
  • Wenn außerdem die Innenluft-/Außenluft-Umschaltdrossel 12 durch das Stellglied 15 um ihre Achse gedreht wird, um eine Position zum vollständigen Öffnen des Außenlufteinlasses 10 einzunehmen, wird der Innenlufteinlass 11 vollständig geschlossen, um den Lufteinlassbereich 7 in einen Außenlufteinlassmodus zu versetzen, in dem nur Außenluft eingelassen wird. Wenn andererseits die Innenluft-/Außenluft-Umschaltdrossel 12 entgegen dem oben genannten Zustand anders herum gedreht wird, um eine Position zum vollständigen Schließen des Außenlufteinlasses 10 einzunehmen, wird der Innenlufteinlass 11 vollständig geöffnet, um den Lufteinlassbereich 7 in einen so genannten Innenluft-Umluftmodus zu versetzen.
  • Dagegen ist der Lufteinlassbereich 7 an einem unteren Bereich mit einem Filteranordnungsteil 21 versehen, in dem ein Filter 20 zum Ausfiltern der Einlassluft wie durch die Strichlinie in 5 angegeben angeordnet ist. Unterhalb des Filteranordnungsteils 21 befindet sich der Luftgebläsebereich 8, in dem ein als mehrflügeliger Zentrifugallüfter ausgeführter Luftgebläselüfter 23 derart vorgesehen ist, dass seine Drehwelle sich in vertikaler Richtung erstreckt, und um den Luftgebläselüfter 23 herum ist ein spiralförmiger Luftschacht vorgesehen. Wie in 5 durch die Pfeile angegeben, tritt aufgrund der Drehung des Luftgebläselüfters 23 Luft durch den oberen Abschnitt des Lufteinlassbereichs 7 ein, kann durch den Filter 20 strömen und wird dann in den Luftgebläsebereich 8 eingelassen.
  • Ferner ist der Luftgebläsebereich 8 so ausgebildet, dass sich an seiner rechten Wand eine Öffnung befindet, die mit dem Luftschacht über die Zwischenführung 5 in Verbindung steht, und die Öffnung ist mit dem linken Ende der Zwischenführung 5 verbunden. Die Zwischenführung 5 erstreckt sich vom Luftgebläsebereich 8 aus schräg nach unten zum linken Ende der Klimaanlageneinheit 4, das heißt von einer Seite des Fahrzeugs in dessen Querrichtung betrachtet (in diesem Beispiel der linken Seite der Fahrzeugkarosserie) zur anderen Seite (in diesem Beispiel der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie), und ist an ihrem unteren Ende mit dem unteren Ende der Klimaanlageneinheit 4 verbunden. Insbesondere ist die Klimaanlageneinheit 4 an ihrem unteren Ende mit einem Führungsverbindungsbereich 25 versehen, der sich in im Wesentlichen horizontaler Richtung nach außen erstreckt, und das rechte Ende der Zwischenführung 5, das, wie oben beschrieben, von der linken Seite der Fahrzeugkarosserie zur rechten Seite der Fahrzeugkarosserie nach unten geneigt ist, ist mit dem linken Ende des Führungsverbindungsbereichs 25 verbunden. Es wird darauf hingewiesen, dass die Zwischenführung 5 an einer oberen Wand mit einer Ansteuerung 26 beispielsweise zum Ändern der Drehzahl des Luftgebläselüfters 23 versehen ist, und die Ansteuerung 26 mit einem Koppler 27 versehen ist.
  • Wie in 6 gezeigt, ist der Führungsverbindungsbereich 25 so vorgesehen, dass er sich von einem später noch beschriebenen (und in 6 durch die Strichpunktlinie angegebenen) Gehäusehauptkörper 32 zu einem unteren Wandteil 31 an einem unteren Ende eines Gehäuses 30 für die Klimaanlageneinheit 4 erstreckt und in einer dreieckigen Röhrenform ausgebildet ist, die sich insgesamt nahezu in horizontaler Richtung erstreckt. Das linke Ende eines im Führungsverbindungsbereich 25 ausgebildeten Durchgangs ist mit dem rechten Ende eines innerhalb der Zwischenführung 5 ausgebildeten Durchgangs verbunden, während das rechte Ende des Durchgangs innerhalb des Führungsverbindungsbereichs 25 mit dem Einlassraum S1 verbunden ist, der am unteren Ende der Klimaanlageneinheit 4 abgegrenzt ist und durch den zu klimatisierende Luft eingelassen wird. Anders ausgedrückt erstreckt sich der Führungsverbindungsbereich 25 vom Gehäusehauptkörper 32 der Klimaanlageneinheit 4 in Richtung des linken Endes der Fahrzeugkarosserie und befindet sich näher beim linken Ende der Fahrzeugkarosserie als das linke Ende eines Verdampfers 33 (ein seitliches Ende von diesem, in Querrichtung des Fahrzeugs betrachtet), der innerhalb des Gehäusehauptkörpers 32 vorgesehen ist und später noch beschrieben wird (er ist durch die Strichpunktlinie angegeben).
  • Ferner ist eine Unterseite 28 des Durchgangs innerhalb des Führungsverbindungsbereichs 25 flach, um sich nahezu horizontal in der Querrichtung des Fahrzeugs so zu erstrecken, dass die Unterseite 28 direkt an eine untere Wandseite der Zwischenführung 5 anschließt, und um sich nahezu horizontal in Längsrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken. Außerdem wird der schräg nach unten durch die Zwischenführung 5 eingelassene Luftstrom, der in 6 durch den Pfeil a1 angegeben ist, sanft entlang der Unterseite 28 des Durchgangs innerhalb des Führungsverbindungsbereichs 25 nach oben geleitet und wird so zu einem im Wesentlichen horizontalen Strom a2, der in den Einlassbereich S1 der Klimaanlageneinheit 4 strömt. Wie in 6 durch den Pfeil a3 angegeben, prallt der Hauptteil des Luftstroms gegen eine Seitenwand des Gehäuses 30 auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie und wird insgesamt nach oben geleitet. Ein Teil des Stroms wird jedoch entlang der vorderen und der hinteren Wandseite des den Einlassraum S1 umgebenden Gehäuses 30 zurückgeleitet.
  • ANORDNUNG DER KLIMAANLAGENEINHEIT
  • Die Klimaanlageneinheit 4 ist insgesamt in vertikaler Richtung länglich ausgebildet und umfasst das Gehäuse 30, das in Quaderform ausgebildet ist und das größer ist als das Gehäuse 6 der Luftgebläseeinheit 3. Das Gehäuse 30 ist in den unteren Wandteil 31 und den oberhalb des unteren Wandteils 31 befindlichen Hauptkörper 32 unterteilt; außerdem ist der Gehäusehauptkörper 32 in Querrichtung betrachtet etwa in der Mitte in zwei Teile unterteilt, einen rechten Teil und einen linken Teil, wobei eine detaillierte Beschreibung hierzu später noch folgt. Zudem ist, wie in 7 gezeigt, das Gehäuse 30 innen mit dem Verdampfer 33 (Kühlwärmetauscher) als Komponente eines Kühlkreislaufs versehen, und die Unterseite des Verdampfers 33 liegt dem Einlassraum S1 gegenüber. Zusätzlich wird der wie oben beschrieben durch die Zwischenführung 5 in den Einlassraum S1 geleitete Luftstrom nach oben in den Einlassraum S1 geleitet und kann dann durch den Verdampfer 33 strömen.
  • Außerdem ist oberhalb des Verdampfers 33 ein Heizkühler 34 (Heizwärmetauscher) zum Erhitzen der durch den Verdampfer 33 geströmten Luft vorgesehen, und der Luftstrom, der wie oben beschrieben durch den Verdampfer 33 geströmt ist, strömt, wie in 8 durch die Pfeile angegeben, so nach oben in die Klimaanlageneinheit 4, dass der Luftstrom zeitweise auf den Heizkühler 34 und einen Umgehungs-Durchgang C verteilt wird, durch den der Luftstrom den Heizkühler 34 umgeht, danach wird er wieder zusammengeführt, um klimatisierte Luft bereitzustellen und wird dann über in einem oberen Abschnitt des Gehäuses 30 der Klimaanlageneinheit 4 ausgebildete Lüftungsauslässe 50, 51 und 52 in den Fahrzeuginnenraum abgegeben.
  • Bei dem Verdampfer 33 handelt es sich um einen Kühlwärmetauscher zum Kühlen von Luft aus der Luftgebläseeinheit 3, und er ist durch Aufeinanderstapeln mehrerer Röhren geformt, wobei jede aus einer dünnen Platte aus Metall, wie beispielsweise einer Aluminiumlegierung, gebildet ist und sich in dieselbe Richtung wie die anderen erstreckt, und durch Anordnen von gewellten Rippen zwischen den jeweils benachbarten Röhren, wobei jede Rippe ebenso aus einer dünnen Metallplatte gebildet ist. Durch die Röhren des Verdampfers 33 wird vom Kühlkreislauf erzeugtes Kältemittel mit niedrigerer Temperatur geleitet, wodurch die durch den Verdampfer 33 strömende Luft gekühlt wird. Insbesondere ist der Verdampfer 33, obwohl dies nicht gezeigt wird, zu beiden Seiten seiner Röhren mit Tanks versehen, die mit den Röhren verbunden sind, und einer der Tanks ist durch ein in der Mitte des Tanks in Stapelrichtung der Röhren angeordnetes Teilungselement in einen Einlasstankabschnitt und einen Auslasstankabschnitt unterteilt. In den Einlasstankabschnitt geströmtes Kältemittel strömt durch die mit dem Einlasstankabschnitt verbundenen vorgeschalteten Seitenröhren in den anderen Tank, und dann strömt das Kältemittel vom anderen Tank durch die nachgeschalteten Seitenröhren zum Auslasstankabschnitt dieses einen Tanks.
  • Außerdem ist der Verdampfer 33 so angeordnet, dass er sich nahezu horizontal in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie erstreckt, dass er sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie neigt, so dass ein näher beim hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie befindlicher Abschnitt des Verdampfers 33 in einer höheren Position befindet, und dass die Röhren sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken können. Der Einlasstankabschnitt und der Auslasstankabschnitt des Verdampfers 33 sind beide mit einem Kühlrohr verbunden (nicht gezeigt), und jedes Kühlrohr ist gebogen, um sich von einem linken Wandteil des Gehäuses 30 der Klimaanlageneinheit 4 zur Außenseite des Gehäuses 30 und dann weiter zum vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie zu erstrecken. Da der Verdampfer 33 so angeordnet ist, dass er sich auf diese Weise neigt, strömt im Verdampfer 33 erzeugtes Kondensat hauptsächlich entlang den Röhren zum vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie, tropft von einer Vorderkante des Verdampfers auf die Oberseite des unteren Wandteils 31 und wird dann über einen im unteren Wandteil 31 vorgesehenen Abfluss 35 aus dem Fahrzeuginnenraum abgelassen, wie in 7 schematisch durch die Pfeile w angegeben.
  • Wie in 6 im Detail gezeigt, ist die gegenüber der Unterseite des Verdampfers 33 angeordnete Oberseite des unteren Wandteils 31 insbesondere mit Folgendem versehen: einer von der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie entlang einer Vorderkante der Oberseite zur linken Seite der Fahrzeugkarosserie geneigten Ablaufrinne 31a und einer entlang einer linken Kante der Oberseite von einer näher zum hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie befindlichen Kante der Oberseite zum vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie geneigten Ablaufrinne 31b. Ferner ist ein Pfad 31c ausgebildet, um das vordere Ende des Abflusses 35 (verlängerter Abschnitt) zu erreichen, das von einer Ecke des unteren Wandteils 31 nach außen herausragt, die sich auf der linken Seite und näher beim vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie befindet, bei dem sich die Ablaufrinnen 31a, 31b zu einer vereinigen. Außerdem ragt der Abfluss 35 von der Ecke des unteren Wandteils 31 des Gehäuses in Querrichtung des Fahrzeugs heraus und wird dann zum vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie hin verlängert. In Längsrichtung des Fahrzeugs betrachtet verläuft das vordere Ende des Ablaufs 35 an einer Position zwischen der Luftgebläseeinheit 3 und der Klimaanlageneinheit 4 durch die Spritzwand P und öffnet sich in den Motorraum, und das Ende des Pfades 31c ist am vorderen Ende des Ablaufs 35 offen. Entsprechend bilden die Ablaufrinnen 31a, 31b und der Pfad 31c einen Ablaufdurchgang, durch den das vom Verdampfer 33 auf die Oberfläche des unteren Wandteils 31 tropfende Kondensat wie oben beschrieben sanft abgelassen werden kann.
  • In dieser Ausführungsform bezeichnet das Bezugszeichen 29 in den Zeichnungen eine von der Unterseite des unteren Wandteils 31 vorstehende und sich in Querrichtung des Fahrzeugs parallel zur Ablaufrinne 31a erstreckende Luftabschirmrippe (Abschirmrippe). Die Luftabschirmrippe 29 ist so vorgesehen, dass sie einen Innenbereich der Klimaanlageneinheit 4, der sich neben der Ablaufrinne 31a befindet und das vordere Ende des Verdampfers 33 (bei dem es sich um ein relativ niedriger liegendes Ende des Verdampfers 33 handelt) vom Einlassraum S1 trennt. Auf diese Weise kann der Luftstrom, wenn zu klimatisierende Luft in den Einlassraum S1 strömt, wie in 6 durch a1 bis a3 angegeben, das vom Verdampfer 33 tropfende und das in der Ablaufrinne 31a befindliche Kondensat nicht verspritzen, und gleichzeitig erzeugt das Kondensat keine Turbulenzen im Luftstrom. Außerdem verläuft von dem in den Einlassraum S1 eingelassenen Luftstrom derjenige Luftstrom, der entlang der vorderen Wandseite des den Einlassraum S1 umgebenden Gehäuses 30 zurückströmt, in dieselbe Richtung wie das Kondensat in der Ablaufrinne 31a, wodurch das Kondensat sanfter abgelassen werden kann.
  • Der Heizkühler 34 umfasst wie der Verdampfer 33 gestapelte Röhren und Rippen, und durch die Röhren zirkuliert vom Motor kommendes Kühlwasser mit hoher Temperatur, wodurch der Wärmeaustausch zwischen dem Kühlwasser und der durch die Röhren und Rippen strömenden Luft erlaubt wird. Der Heizkühler 34 ist mit Heizrohren (nicht gezeigt) versehen, durch die Motorkühlwasser in der gleichen Weise wie durch die Kühlrohre des Verdampfers 33 hinein- und herausströmt, wobei jedes Heizrohr so ausgebildet ist, dass es sich vom linken Wandteil des Gehäuses 30 nach außen und dann weiter zum vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie hin erstreckt.
  • Zwischen dem Verdampfer 33 und dem Heizkühler 34 sind zwei Luftmischdrosseln 36, 37 zur Aufteilung des durch den Verdampfer 33 geströmten Luftstroms auf den Heizkühler 34 und den Umgehungs-Durchgang C und zum Regeln der Temperatur der klimatisierten Luft durch Änderung des Aufteilungsverhältnisses vorgesehen. Insbesondere der innere, oberhalb des Verdampfers 33 angeordnete Teil der Klimaanlageneinheit 4 ist in mehrere Räume S2 bis S5 und den Umgehungs-Durchgang C unterteilt, beispielsweise durch einstückig in der Innenseite des Gehäuses 30 geformte Aufteilungselemente 39 und 40, wie in 7 und 8 gezeigt, wodurch es den beiden Luftmischdrosseln 36, 37 erlaubt wird, den Luftstrom, nachdem dieser durch den Verdampfer 33 geströmt ist, auf die den Heizkühler 34 zwischen sich aufnehmenden Räume S3, S4 und den Umgehungs-Durchgang C aufzuteilen.
  • Insbesondere werden die Aufteilungselemente 39 und 40 in dieser Reihenfolge von unten vorgesehen, das heißt von der in Bezug auf den Luftstrom nachgeschalteten Seite der Klimaanlageneinheit 4, und das untere Aufteilungselement 39 ist oberhalb des Verdampfers 33 vorgesehen, damit es die Begrenzung zwischen dem Verdampfer 33 und dem Heizkühler 34 bildet. In Querrichtung des Fahrzeugs betrachtet umfasst das untere Aufteilungselement 39 Folgendes: eine horizontale Wand, die sich annähernd horizontal an der Vorderseite des Gehäuses 30 (das heißt in 7 auf der linken Seite) erstreckt; eine leicht geneigte Wand, die direkt an das hintere Ende der horizontalen Wand anschließt und leicht geneigt ist, so dass die Rückseite der leicht geneigten Wand sich an einer niedrigeren Position befindet; eine erste stark geneigte Wand, die direkt an das hintere Ende der leicht geneigten Wand anschließt und so stark geneigt ist, dass die Rückseite der ersten stark geneigten Wand sich an einer höheren Position befindet, und eine zweite stark geneigte Wand, die direkt an die erste stark geneigte Wand anschließt und so stark geneigt ist, dass die Rückseite der zweiten stark geneigten Wand sich an einer niedrigeren Position befindet.
  • Ferner sind die horizontale Wand und die erste stark geneigte Wand mit Öffnungen 41, 42 ausgebildet, durch die der oberhalb des Verdampfers 33 befindliche Raum S2 und der unterhalb des Heizkühlers 34 befindliche Raum S3 miteinander verbunden sind, und die zweite stark geneigte Wand ist mit einer Öffnung 43 für den Umgehungs-Durchgang C ausgebildet. Die Öffnungen 41, 42 und 43 werden durch die Luftmischdrosseln 36 und 37 geöffnet und geschlossen. Außerdem bildet die erste stark geneigte Wand des unteren Aufteilungselements 39 die Begrenzung zwischen dem Umgehungs-Durchgang C und dem Raum S3 unterhalb des Heizkühlers 34 und dem Raum S4 oberhalb des Heizkühlers 34, und gleichzeitig hat sie die Funktion, das hintere Ende des Heizkühlers 34 zu stützen.
  • Andererseits ist oberhalb des Heizkühlers 34 das obere Aufteilungselement 40 vorgesehen, das den gesamten Heizkühler 34 abdeckt und die Begrenzung zwischen dem Raum S4 oberhalb des Heizkühlers 34 und dem Leitraum S5 zum Leiten klimatisierter Luft im oberen Abschnitt des Gehäuses 30 bildet. Das später noch im Einzelnen beschriebene obere Aufteilungselement 40 umfasst ein Paar von Rippen 82, 82 (siehe 10), die sich von rechts nach links in das Gehäuse 30 hinein erstrecken, und das Paar von Rippen 82, 82 ist an den Enden über ein Zwischenverbindungselement 44 miteinander verbunden (in 7 durch die Strichpunktlinie angegeben). Auch das Zwischenverbindungselement 44 wird später noch detailliert beschrieben, es erstreckt sich in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie, und das vordere und das hintere Ende des Elements 44 sind jeweils mit dem Gehäuse 30 in Eingriff gebracht und daran befestigt. Auf diese Weise wird nicht nur die Steifigkeit des Gehäuses 30 erhöht, sondern auch die Abgrenzung der rechten Seite von der linken Seite des Innenbereichs des Gehäuses 30, und zwar vom Raum S4 oberhalb des Heizkühlers 34 bis zum Umgehungs-Durchgang C, gebildet. Insbesondere sind durch einen Hauptkörper 44a des Zwischenverbindungselements 44 die Enden der Rippen 82, 82 im Raum S4 oberhalb des Heizkühlers 34 miteinander verbunden, und ein an der Rückseite des Hauptkörpers 44a vorgesehener Strömungsteiler 44b erstreckt sich von einem Innenbereich der Klimaanlageneinheit 4, durch den der Raum S4 oberhalb des Heizkühlers und der Umgehungs-Durchgang C miteinander verbunden sind, nach oben und unten, um die Begrenzung zwischen der rechten und der linken Seite des Umgehungs-Durchgangs C zu bilden. Wie schematisch in 9 gezeigt, wird durch den Umgehungs-Durchgang C nach oben strömende Luft durch den Strömungsteiler 44b in zwei Teile, rechts und links, geteilt.
  • Außerdem ist der Strömungsteiler 44b des Zwischenverbindungselements 44 mit einer (durch die durchgehende Linie in 7 und 8 angegebene) Verstellrippe 48 versehen, die sich nach rechts und links erstreckt, so dass der Strömungsteiler 44b in vertikaler Richtung im Wesentlichen die Form eines Kreuzes aufweist. Von der rechten oder linken Seite der Fahrzeugkarosserie aus betrachtet ist die Verstellrippe 48 so geneigt, dass ein oberer Abschnitt von ihr sich näher beim vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie, das heißt näher beim Heizkühler 34, befindet. Wie in 8 durch die Pfeile angegeben, passt die Verstellrippe 48 den durch den Umgehungs-Durchgang C strömenden Luftstrom an und leitet die Luft allmählich zum Raum S4 oberhalb des Heizkühlers.
  • Die beiden Luftmischdrosseln 36, 37 weisen, wie die Innenluft-/Außenluft-Umschaltdrossel 12, jeweils eine sich in Querrichtung des Fahrzeugs erstreckende Welle auf, und beide Wellenenden sind jeweils am Gehäuse 30 gelagert. Die Wellenenden der Luftmischdrosseln 36, 37 sind zur linken Seite der Fahrzeugkarosserie hin so mit einem Stellglied 45 verbunden, dass die Luftmischdrosseln 36, 37 betätigt werden. Insbesondere ist das Stellglied 45 am linken Wandteil des Gehäuses 30 vorgesehen und ist genauso wie das Stellglied 15 für die Innenluft-/Außenluft-Umschaltdrossel 12 an am Gehäuse vorgesehenen erhabenen Ansätzen befestigt, und es erlaubt den beiden Luftmischdrosseln 36, 37, gemeinsam über den Gelenkmechanismus 46 bewegt zu werden, der ebenfalls in der Wandseite des Gehäuses vorgesehen ist. Die vorderseitige Luftmischdrossel 36 dreht sich von einer Position zum vollständigen Öffnen der Öffnung 41 der horizontalen Wand in eine Position zum vollständigen Schließen der Öffnung 41. Andererseits dreht sich die rückseitige Luftmischdrossel 37 in die entgegengesetzte Richtung von einer Position zum vollständigen Öffnen der Öffnung 42 der ersten stark geneigten Wand und zum vollständigen Schließen der Öffnung 43 der zweiten stark geneigten Wand in eine Position zum vollständigen Schließen der Öffnung 42 und zum vollständigen Öffnen der Öffnung 43.
  • Wenn dann, wie durch die durchgehende Linie in 7 gezeigt, die vorderseitige Luftmischdrossel 36 die Öffnung 41 vollständig schließt, schließt die rückseitige Luftmischdrossel 37 die Öffnung 42 vollständig und öffnet die Öffnung 43 vollständig, wodurch die gesamte Luft, die durch den Verdampfer 33 geströmt ist, durch den Umgehungs-Durchgang C strömt. Wenn im Gegenteil die vorderseitige Luftmischdrossel 36 die Öffnung 41 vollständig öffnet, öffnet die rückseitige Luftmischdrossel 37 die Öffnung 42 vollständig und schließt die Öffnung 43 vollständig, wodurch die gesamte Luft, die durch den Verdampfer 33 geströmt ist, über den Raum S3 zum Heizkühler 34 strömt. Wenn außerdem, wie in 8 gezeigt, die beiden Luftmischdrosseln 36, 37 beide eine Mittelposition zwischen den oben beschriebenen beiden Zuständen einnehmen, wird der Luftstrom, der durch den Verdampfer 33 geströmt ist, entsprechend den Positionen der Luftmischdrosseln 36, 37 auf den Heizkühler 34 und den Umgehungs-Durchgang C verteilt.
  • Wie in 8 durch die Pfeile angegeben, strömt, sobald der Luftstrom auf diese Weise auf den Heizkühler 34 und den Umgehungs-Durchgang C verteilt ist, relativ kühle Luft sanft durch den Umgehungs-Durchgang C nach oben, während relativ warme Luft, die durch den Heizkühler 34 geströmt ist, im Raum S4 oberhalb des Heizkühlers 34 scharf zum hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie hin umgelenkt und dann zum Umgehungs-Durchgang C hinausgeleitet wird. Anders ausgedrückt handelt es sich bei dem Raum S4 oberhalb des Heizkühlers 34 um einen Führungsdurchgang, der den Heizkühler 34 bedeckt und durch den die Luft, die durch den Heizkühler 34 geströmt ist, zum Umgehungs-Durchgang C geleitet wird.
  • In dieser Ausführungsform ist das Zwischenverbindungselement 44 quer über einem Innenbereich der Klimaanlageneinheit 4 zwischen dem Raum S4 oberhalb des Heizkühlers und dem Umgehungs-Durchgang C vorgesehen und bildet mit dem Strömungsteiler 44b des Zwischenverbindungselements 44 die Begrenzung zwischen der rechten und der linken Seite des Umgehungs-Durchgangs C. Daher wird, wie schematisch in 9 gezeigt, relativ kühle Luft, die durch den Umgehungs-Durchgang C nach oben strömt, in der Klimaanlageneinheit 4 in zwei Ströme, rechts, und links, geteilt, bevor sie sich mit der warmen Luft trifft, die aus dem Raum S4 oberhalb des Heizkühlers heraus geleitet wird. Somit wird die Ablenkung des Luftstroms im Umgehungs-Durchgang C nach rechts oder links verringert, und sie ist im Wesentlichen auf demselben Niveau wie die Ablenkung des durch den Heizkühler 34 strömenden Luftstroms nach links bzw. rechts. Entsprechend ist die Temperaturverteilung der klimatisierten Luft, in der kühle Luft und warme Luft gemischt sind, auf der rechten Seite und auf der linken Seite der Klimaanlageneinheit 4 im Wesentlichen ausgeglichen.
  • Da außerdem am Strömungsteiler 44b des Zwischenverbindungselements 44 die Verstellrippe 48 vorgesehen ist, wird die relativ warme Luft, die durch den Umgehungs-Durchgang C nach oben strömt, zum Raum S4 oberhalb des Heizkühlers gelenkt und prallt, in einem geeigneten Winkel, mit der relativ warmen Luft zusammen, die aus dem Raum S4 ausströmt, um sich mit der durch den Umgehungs-Durchgang C strömenden Luft zu vereinigen. Somit ist es möglich, den allgemein nach oben geleiteten Luftstrom daran zu hindern, Turbulenzen zu entwickeln, und die kühle, durch den Umgehungs-Durchgang C strömende Luft in ausreichender Weise mit der vom Heizkühler 34 ausströmenden warmen Luft zu mischen und dadurch klimatisierte Luft zu erhalten, in der die Temperaturverteilung ausgeglichen ist.
  • Es sei angemerkt, dass, wie in 3 und 5 gezeigt, das Stellglied 45 für die Luftmischdrosseln 36, 37, genauso wie das Stellglied 15 für die Innenluft-/Außenluft-Umschaltdrossel 12, mit einem Koppler 49 versehen ist, an den eine Leitung vom Regelungsbereich der Klimaanlage anzuschließen ist. Ferner ist, obwohl dies nicht gezeigt wird, für den Verdampfer 33 und den Heizkühler 34 jeweils ein Sensor zum Erkennen des Temperaturzustands vorgesehen, und jede Signalleitung von den Sensoren erstreckt sich so, dass sie durch den linken Wandteil der Klimaanlageneinheit 4 verläuft und an den Regelungsbereich der Klimaanlage angeschlossen ist.
  • Ferner wird, wie oben beschrieben, die klimatisierte Luft, die als Ergebnis des mittels des Verdampfers 33 und/oder des Heizkühlers 34 mit zu klimatisierender Luft durchgeführten Wärmeaustauschs erhalten wird, durch den Leitraum S5 im oberen Bereich des Gehäuses 30 an mehrere Führungen verteilt und dann in den Fahrzeuginnenraum geleitet. Außerdem ist der obere Bereich des Gehäuses 30 der Klimaanlageneinheit 4, an einem geneigten Teil, der näher beim hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, mit Lüftungsauslässen 50, 50, ... ausgebildet, und an einem im Wesentlichen horizontalen Teil davon, der sich näher zum vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie hin befindet, mit Defrosterauslässen 51, 51 ausgebildet. Zusätzlich ist am oberen Bereich des Gehäuses 30 an dessen linkem Wandteil und an dessen rechtem Wandteil ein Fußraumauslass 52 ausgebildet (in 7 ist nur der rechte gezeigt).
  • Die Lüftungsauslässe 50, 50, ... sind jeweils mit einem Ende der jeweils zugeordneten, nicht gezeigten Führung verbunden, und das andere Ende der Führung ist mit dem jeweils zugehörigen, in der Instrumententafel 2 vorgesehenen Auslassgitter 53, 53, ... verbunden (siehe 4). Somit wird die von jedem Lüftungsauslass 50 abgegebene klimatisierte Luft hauptsächlich durch die Auslassgitter 53, 53, ... zum Oberkörper des Fahrzeuginsassen geleitet. Andererseits sind die Defrosterauslässe 51, 51, wie der Lüftungsauslass 50 über (nicht gezeigte) Führungen mit in der Instrumententafel 2 vorgesehenen Defrostergittern 54, 54 verbunden. Somit wird die von jedem Defrosterauslass 51 abgegebene klimatisierte Luft in Richtung auf die Innenseite der Windschutzscheibe geleitet. Zusätzlich sind der rechte und der linke Fußraumauslass 52, 52 jeweils mit oberen Enden von sich nach unten erstreckenden Führungen 56, 57 verbunden, und beide Führungen 56, 57 sind an ihren unteren Enden mit Öffnungen 55 versehen (nur in 2 gezeigt), die jeweils in der Nähe der Beine des Fahrers und des Beifahrers unter der Instrumententafel 2 geöffnet sind, wodurch die klimatisierte Luft von den Öffnungen zu den Beinen der Fahrzeuginsassen geleitet wird.
  • Es sei angemerkt, dass von den mit den Fußraumauslässen 52, 52 verbundenen Führungen 56, 57 die Führung 56, die vor dem Fahrersitz einstückig mit dem Gehäuse 30 vorgesehen ist, um vom rechten Wandteil des Gehäuses 30 zu einem hinteren Wandteil des Gehäuses 30 zu verlaufen, einen relativ großen Querschnitt aufweist und als auch für einen Rücksitz verwendbare Doppelfunktions-Führung ausgebildet ist, durch die auch die klimatisierte Luft für den Fahrzeuginsassen auf dem Rücksitz strömt. Ferner ist ein unteres Ende der Doppelfunktions-Führung 56 mit einstückig in den unteren Wandteil 31 des Gehäuses 30 geformten Verbindungselementen 58, 58 verbunden und über die Verbindungselemente mit einem Ende einer nicht gezeigten Bodenführung verbunden.
  • Im Leitraum S5 im oberen Bereich des Gehäuses 30 sind, auf dieselbe Weise wie die Luftmischdrosseln 36, 37, zwei Auslassrichtungs-Umschaltdrosseln 60, 61 zum Ändern der Auslassrichtung der klimatisierten Luft durch Öffnen und Schließen der Auslässe 50, 51, 52 vorgesehen, und die Drosseln 60, 61 werden durch einen an der linken Wandseite des Gehäuses 30 der Klimaanlageneinheit 4 vorgesehenen Gelenkmechanismus 62 und ein an einem erhabenen Ansatz des linken Wandteils befestigtes Stellglied 63 betätigt.
  • Von den Auslassrichtungs-Umschaltdrosseln 60, 61 ist die vordere eine Defrosterdrossel 60 zum Öffnen und Schließen der Defrosterauslässe 51, 51 und die hintere eine Lüftungsdrossel zum Öffnen und Schließen der Lüftungsauslässe 50, 50, .... Die Drosseln 60, 61 werden gemeinsam durch den Gelenkmechanismus 62 bewegt und jeweils durch das Stellglied 63 angetrieben, um die zugehörigen Auslässe entsprechend dem jeweiligen Auslassmodus zu öffnen. Dies bedeutet, dass die Klimaanlageneinheit 4 den Öffnungs-/Schließungszustand der beiden Drosseln 60, 61 ändern kann, um für den Auslassmodus zwischen verschiedenen Modi umzuschalten, wie beispielsweise einem Lüftungsmodus, in dem die klimatisierte Luft hauptsächlich durch die Lüftungsauslässe 50, 50, ... ausgelassen wird, einem Defrostermodus, in dem die klimatisierte Luft hauptsächlich durch die Defrosterauslässe 51, 51 ausgelassen wird, einem Fußraummodus, bei dem die klimatisierte Luft hauptsächlich durch die Fußraumauslässe ausgelassen wird, und einem Modus zur Luftverteilung auf zwei Ebenen, bei dem die klimatisierte Luft durch die Lüftungs- und Fußraumauslässe 50 und 52 ausgelassen wird. Ferner ist das Stellglied 63 für die Auslassrichtungs-Umschaltdrosseln 60, 61, genauso wie das Stellglied 15 für die Innenluft-/Außenluft-Umschaltdrossel 12, mit einem Koppler 65 versehen (nur in 3 und 5 gezeigt), an den eine Signalleitung vom Regelungsbereich der Klimaanlage angeschlossen ist.
  • Es sei angemerkt, dass die Luftgebläseeinheit 3 zur Montage der wie oben beschrieben ausgebildeten Klimaanlage 1 in der Spritzwand P des Fahrzeugs mit Halterungen 68, 68 auf der rechten und linken Seite des Luftgebläsebereichs 8 versehen ist und ferner mit einer sich schräg von der rechten Seite des Filteranordnungsteils 21 zur rechten Seite der Fahrzeugkarosserie erstreckenden Halterung 69 versehen ist. Andererseits umfassen die Montageteile für die Klimaanlageneinheit 4 eine einstückig mit dem unteren Wandteil 31 des Gehäuses 30 ausgebildete Halterung 70 sowie Halterungen 71, 71, die zur Bildung eines Paars auf beiden Seiten, rechts und links, am oberen Bereich des Gehäuses 30 vorgesehen sind.
  • ZUSAMMENBAU DES GEHÄUSEHAUPTKÖRPERS
  • Im Folgenden sind die Aufteilung und der Zusammenbau der Struktur des Gehäusehauptkörpers 32 der Klimaanlageneinheit 4 unter Bezugnahme auf 10 bis 12 beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist das Gehäuse 30 der Klimaanlageneinheit 4 als rechteckige, quaderförmige, insgesamt vertikal längliche Form ausgebildet und umfasst Folgendes: den großen Gehäusehauptkörper 32, der nicht nur den Verdampfer 33 und den Heizkühler 34 aufnehmen kann, sondern auch die Luftmischdrosseln 36, 37 und die Auslassrichtungs-Umschaltdrosseln 60, 61; und den unteren Wandteil 31 zum dichten Verschließen einer Öffnung am unteren Ende des Gehäusehauptkörpers 32.
  • Ferner ist dieser große Gehäusehauptkörper 32 in Querrichtung betrachtet etwa in seiner Mitte in zwei Teile unterteilt, das heißt in ein linkes Gehäuseelement 80, das auf der linken Seite angeordnet ist, und ein rechtes Gehäuseelement 81, das auf der rechten Seite angeordnet ist. Das rechte und das linke Gehäuseelement 80 und 81 können an ihren Randbereichen wie ein Zapfen und eine entsprechende Aufnahme miteinander verbunden werden, wobei die verbindenden Teile der Gehäuseelemente 80 und 81 mit Nuten und konvexen Bereichen ausgebildet sind und die zugehörigen Nuten und konvexen Bereiche miteinander in Eingriff sind.
  • Da jedoch der große Gehäusehauptkörper 32 auf diese Weise in zwei Teile, rechts und links, unterteilt ist, weisen das rechte und das linke Gehäuseelement 80 und 81 sehr große Öffnungen auf, was es schwierig macht, eine ausreichende Steifigkeit zu erreichen. Wenn die beiden Gehäuseelemente 80 und 81 aneinander montiert werden, ist es daher schwierig, deren Randbereiche exakt aneinander auszurichten, wodurch die Funktionsfähigkeit der Baugruppe beeinträchtigt werden kann.
  • Um dies auszugleichen, sind in dieser Ausführungsform das rechte und das linke Gehäuseelement 80, 81 jeweils mit mehreren Rippen 82 und 83 versehen, die sich jeweils gegenüber ihrem Gegenstück erstrecken, wobei die Enden der zugehörigen Rippen miteinander verbunden sind, und das sich vom vorderen Ende der Gehäuseelemente 80, 81 zum hinteren Ende der Gehäuseelemente 80, 81 erstreckende Zwischenverbindungselement 44 ist vorgesehen, um die Steifigkeit der Gehäuseelemente 80, 81 zu erhöhen und somit deren einfachen Zusammenbau zu erlauben.
  • Insbesondere wie in 10 gezeigt, sind das rechte und das linke Gehäuseelement 80, 81 innen jeweils mit drei Rippen 82, 83, 84 versehen (nur die im rechten Gehäuseelement 81 vorgesehenen Rippen sind gezeigt), die sich jeweils gegenüber ihren Gegenstücken in einem mittleren Bereich des Gehäusehauptkörpers 32 zwischen dessen oberem Ende und dessen unterem Ende angeordnet erstrecken, so dass die zugehörigen Rippen miteinander gekoppelt werden können. Dies bedeutet, dass sich von den drei Rippen 82, 83 und 84 die Rippe 82 in der höchsten Position befindet, und die Enden der Rippen 82 sind miteinander über den Hauptkörper 44a des Zwischenverbindungselements 44 verbunden, und sie bilden, zusammen mit dem Zwischenverbindungselement 44, das oberhalb des Heizkühlers 34 angeordnete, obere Aufteilungselement 40. Jede Rippe 82 weist an ihrer Oberseite einen geneigten und sich schräg nach oben erstreckenden Vorsprung 82a auf. Ferner bilden die beiden unterhalb der Rippe 82 angeordneten Rippen 83, 84 einstückig das untere Aufteilungselement 39.
  • Es sei angemerkt, dass die Enden der Rippen 82, 83 und 84 an vorbestimmten Positionen davon mit kreisförmigen Aufnahmen 85, 85, ... versehen sind, die alle einen Durchmesser aufweisen, der geringfügig größer ist als die Dicke ihres Rippenhauptkörpers. Wenn die geformten Gehäuseelemente 80, 81 unter Verwendung eines Vor-Auswerferstifts aus einer Form entfernt werden, werden die Aufnahmen 85, 85, ... durch die Spitze des Stifts eingepresst. Da die Aufnahmen 85, 85, ... bereitgestellt sind, können die Rippen 82 bis 84 auf zufrieden stellende Weise aus einer Form entfernt werden, was die Herstellbarkeit verbessert.
  • Andererseits umfasst, wie in 11 im Einzelnen gezeigt, das Zwischenverbindungselement 44 Folgendes: den Hauptkörper 44a, der als im Wesentlichen rechteckige, in Längsrichtung des Zwischenverbindungselements 44 verlängerte Platte ausgebildet ist; und den im Wesentlichen dreieckigen, an das vordere Ende des Hauptkörpers 44a direkt anschließenden Strömungsteiler 44b (das rechte Ende des Hauptkörpers 44a in Fig. (b), das heißt das Ende des Hauptkörpers 44a, das sich näher beim hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie befindet); und das Zwischenverbindungselement 44 weist eine symmetrische Form auf. Wie in 12 gezeigt, ist der Hauptkörper 44a ferner mit einem verlängerten Wandteil 86, 86 versehen, das sich entlang einer Oberkante des Hauptkörpers 44a nach rechts und links erstreckt. Das verlängerte Wandteil 86 ist an jedem Ende mit einer Nut 86a versehen (Eingriffsbereich nur in 12 gezeigt), und jede Nut 86a soll in den zugehörigen konvexen Bereich (nicht gezeigt) eingreifen, der entlang dem Ende von Rippe 82 ausgebildet ist.
  • Außerdem sind unter dem verlängerten Wandteil 86 mehrere Vorsprünge 87, 87, ... vorgesehen, die sich jeweils an einer vorbestimmten Position des Hauptkörpers 44a nach rechts bzw. links erstrecken und weiter nach außen vorstehen als der verlängerte Wandteil 86. Jeder Vorsprung 87 erstreckt sich entlang einer Seitenfläche des Hauptkörpers 44a und einer unteren Seite des verlängerten Wandteils 86, und eine Oberkante jedes Vorsprungs 87 erstreckt sich vom zugehörigen Ende des verlängerte Wandteils 86 aus weg und weiter nach außen und ist mit einem geneigten Teil 87a versehen, das nach unten zur Spitze des Vorsprungs 87 hin geneigt ist. Wenn das Zwischenverbindungselement 44 und die Rippe 82 aneinander montiert werden, dient jedes geneigte Teil 87a als Führungselement zum Führen des konvexen Bereichs am Ende der Rippe 82 zur zugehörigen Nut 86a am Ende des verlängerten Wandteils 86. Es sei angemerkt, dass, obwohl nicht gezeigt, mehrere Vorsprünge mit ähnlich geneigten Teilen auch an den Enden der Rippen 82 der Gehäuseelemente 80, 81 vorgesehen sind.
  • Andererseits ist an dem verlängerten Wandteil 86 ein Vorsprung 88 vorgesehen, der schräg nach oben vorsteht, um sich mit den Vorsprüngen 82a der Rippen 82 der Gehäuseelemente 80, 81 zu ergänzen, und auf jedem Seitenteil des Vorsprungs 88 ist, wie auf dem verlängerten Wandteil 86, eine Nut 88a vorgesehen, so dass jede Nut 88a mit dem zugehörigen, an einem Seitenteil des Vorsprungs der Rippe 82 gebildeten Vorsprung 82a in Eingriff ist.
  • Zudem ist ein Abschnitt des unterhalb des Hauptkörpers 44a befindlichen und den Hauptkörper 44a mit dem Strömungsteiler 44b verbindenden Zwischenverbindungselements 44 mit einem gekrümmten, verlängerten Wandteil 89 versehen, das sich wie das oben beschriebene, obere verlängerte Wandteil 86 so nach rechts und links erstreckt, dass es in diesem Abschnitt eine gekrümmte Form bildet. Obwohl nicht gezeigt, ist der verlängerte Wandteil 89 ebenfalls an seinen Enden mit Nuten (Eingriffspositionen) versehen, und die Nuten sind mit den konvexen Abschnitten an den Enden der Rippen 83 der Gehäuseelemente 80, 81 in Eingriff zu bringen. Außerdem ist entlang einer Oberseite des verlängerten Wandteils 89 ein Vorsprung 90 (Führung) vorgesehen, der dieselbe Form und Funktion aufweist wie der oben beschriebene Vorsprung 87.
  • Zusätzlich sind Eingriffs- und Befestigungsteile 91, 92, die mit den Randbereichen der Gehäuseelemente 80, 81 in Eingriff zu bringen und daran zu befestigen sind, am vorderen und am hinteren Ende des Zwischenverbindungselements 44 vorgesehen, das heißt an der Rückseite des Hauptkörpers 44a (dem linken Ende des Hauptkörpers 44a in Fig. (b), also dem näher beim vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie befindlichen Ende des Zwischenverbindungselements 44) bzw. am vorderen Ende des Strömungsteilers 44b (dem rechten Ende des Strömungsteilers 44b in Fig. (b), also dem Ende des Strömungsteilers 44b, das sich näher beim hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie befindet). Die Eingriffs- und Befestigungsteile 91, 92 umfassen jeweils einen konvexen Bereich und eine Ausstülpung, die zwischen die Randbereiche der beiden Gehäuseelemente 80, 81 zwischenzulegen sind, und ferner ist das Zwischenverbindungselement 44 an seinen Abschnitten neben den unteren Enden der konvexen Bereiche mit Vorsprüngen 93 und 94 versehen, die, wie die oben beschriebenen Vorsprünge 87, 90, jeweils als Führungen beim Zusammenbau dienen.
  • In dieser Anordnung wird, wenn das linke und das rechte Gehäuseelement 80, 81 aneinander montiert werden, das Zwischenverbindungselement 44 an einem der Gehäuseelemente montiert (im Folgenden wird für die Beschreibung das rechte Element 81 als Beispiel verwendet). Insbesondere wird das Eingriffs- und Befestigungsteil 91 am vorderen Ende des Hauptkörpers 44a des Zwischenverbindungselements 44 mit dem vorderen Randbereich des Gehäuseelements 81 in Eingriff gebracht, während das Eingriffs- und Befestigungsteil 92 am hinteren Ende des Strömungsteilers 44b mit dem hinteren Randbereich des Gehäuseelements 81 in Eingriff gebracht wird, und außerdem werden die verlängerten Wandteile 86, 89 des Zwischenverbindungselements 44 und die Rippen 82, 83 des Gehäuseelements 81 miteinander in Eingriff gebracht. In diesem Fall führen die mehreren an den verlängerten Wandteilen 86, 89 und an den Rippen 82, 83 vorgesehenen Vorsprünge 87, ... 90, ... die Enden der Rippen 82, 83 zu den Nuten der verlängerten Wandteile 86, 89, wodurch die Rippen 82, 83 leicht in die verlängerten Wandteile 86, 89 eingreifen. Somit kann das Zwischenverbindungselement 44 sehr einfach am Gehäuseelement 81 montiert werden.
  • Da das Zwischenverbindungselement 44 auf diese Weise am Gehäuseelement 81 montiert werden kann, ist es möglich, die Steifigkeit des rechten Gehäuseelements 81 zu erhöhen, und insbesondere ist es möglich, eine ausreichende Steifigkeit des Randbereichs des rechten Gehäuseelements 81 zu erreichen, der dessen Öffnung umschließt und mit dem linken Gehäuseelement 80 verbunden werden soll. Zudem müssen der Randbereich des rechten Gehäuseelements 81 und der des linken Gehäuseelements 80 an der im Wesentlichen selben virtuellen Ebene ausgerichtet werden, und das Zwischenverbindungselement 44 muss ebenfalls an dieser virtuellen Ebene ausgerichtet werden. Das linke Gehäuseelement 80 wird am rechten Gehäuseelement 81 montiert, an welches das Zwischenverbindungselement 44 wie oben beschrieben montiert worden ist. In diesem Fall werden die Rippen 82, 83 des linken Gehäuseelements 80 am als Ziel dienenden Zwischenverbindungselement 44 montiert, das wie oben beschrieben am rechten Gehäuseelement 81 montiert worden ist. Somit führen die mehreren Vorsprünge 87, ..., 90, ..., die beispielsweise am Ende der Rippe 82 und dem verlängerten Wandteil 86 des Zwischenverbindungselements 44 vorgesehen sind, die Enden der Rippen 82, 83 zu den Nuten der verlängerten Wandteile 86, 89, wobei die Rippen 82, 83 mit den verlängerten Wandteilen 86, 89 in Eingriff gebracht werden. Als Ergebnis können die Gehäuseelemente 80, 81, selbst wenn die Rippen und die Gehäuseelemente 80, 81 beim Formen verzogen werden, leicht aneinander montiert werden.
  • Anders ausgedrückt verwendet die vorliegende Erfindung eine einfache Anordnung, in der die beiden Gehäuseelemente 80, 81, die beide eine große Öffnung aufweisen, mit Paare bildenden Rippen 82, 83 versehen sind, und bei der die Enden der Rippen 82, 83 miteinander verbunden werden, indem sie mittels dem Zwischenverbindungselement 44 geführt werden, wodurch es ermöglicht wird, die Elemente 80, 81 einfach und sicher aneinander zu montieren.
  • STRÖMUNGSVERLAUF DER ZU KLIMATISIERENDEN LUFT
  • Als Nächstes wird der Luftstrom beschrieben, der in der wie oben beschrieben gebildeten Klimaanlage 1 klimatisiert werden soll. Zunächst strömt der von der Luftgebläseeinheit 3 abgegebene Luftstrom als Ganzes schräg nach unten durch die Zwischenführung 5, in Querrichtung des Fahrzeugs von links nach rechts, und erreicht den Führungsverbindungsbereich 25, wie in 5 durch die Pfeile angegeben. Dann wird der Luftstrom, wie in 6 und 9 gezeigt, sanft entlang dem Durchgang innerhalb des Führungsverbindungsbereichs 25 nach oben gelenkt und wird zu einem im Wesentlichen horizontalen Strom, der in den Einlassraum S1 der Klimaanlageneinheit 4 einströmt.
  • Da der Luftstrom auf diese Weise im Wesentlichen horizontal in den Einlassraum S1 eingelassen wird, prallt dieser Strom nicht heftig gegen die Oberseite des unteren Wandteils 31 der Klimaanlageneinheit 4, wodurch das Auftreten großer Turbulenzen und das Verspritzen von Kondensat vermieden werden. Da ferner die Luftabschirmrippe 29 das vordere Ende des Verdampfers 33, von dem Kondensat heruntertropft, vom Einlassraum S1 abschirmt, erzeugt das Kondensat keine Turbulenzen im Luftstrom.
  • Außerdem prallt der Hauptluftstrom, der wie oben beschrieben nahezu horizontal in den Einlassraum S1 eingelassen wird, gegen eine auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie befindliche, den Einlassraum S1 umschließende Seitenwand des Gehäuses 30 und wird dann nach oben gelenkt, wie durch den dicken weißen Pfeil in 9 gezeigt. Andererseits strömt ein Teil des Luftstroms, der durch die Unterseite 28 des Durchgangs innerhalb des Führungsverbindungsbereichs 25 nach oben geleitet wird, wie in 9 mit dem dicken, in Strichpunktlinien gezeichneten Pfeil angegeben, direkt in den Verdampfer 33, und dieser Strom vereinigt sich mit dem Hauptstrom, der im Einlassraum S1 wie oben beschrieben nach oben strömt, wodurch die Ablenkung des Luftstroms im Verdampfer 33 nach rechts bzw. links weiter vermindert wird.
  • Insbesondere wird der von der Zwischenführung 5 in den Einlassraum am unteren Ende der Klimaanlageneinheit 4 eingelassene Luftstrom durch Bereitstellen des sich im Wesentlichen horizontal erstreckenden Führungsverbindungsbereichs 25 zwischen der sich schräg von links nach rechts erstreckenden Zwischenführung 5 und dem Einlassraum S1 daran gehindert, Turbulenzen zu entwickeln, wodurch der Wirkungsgrad des Luftgebläses verbessert wird. Da außerdem die Ablenkung des vom Einlassraum nach oben gelenkten Luftstroms nach rechts oder links vermindert wird, ist es möglich, die Gleichförmigkeit der Strömungsverteilung im Verdampfer 33 zu verbessern. Außerdem ist es möglich, das Spritzen von Kondensat im Einlassraum S1 zu verhindern.
  • Dann wird, wie durch die beispielsweise in 8 gezeigten Pfeile angegeben ist, der Luftstrom nach dem Durchgang durch den Verdampfer 33 entsprechend dem durch die Luftmischdrosseln 36, 37 ermöglichten Öffnungsgrad an den Heizkühler 34 und den Umgehungs-Durchgang C verteilt. In diesem Fall strömt, wie durch die in 9 gezeigten Pfeile angegeben, ein relativ kühler, nach oben gerichteter Luftstrom durch den Umgehungs-Durchgang C und wird durch den Strömungsteiler 44b des Zwischenverbindungselements 44 in zwei Teile, rechts und links, aufgeteilt, wodurch die Ablenkung des Luftstroms nach rechts oder links weiter vermindert wird. Zudem wird, wie in 8 gezeigt, der nach oben durch den Umgehungs-Durchgang C strömende Luftstrom mittels der Verstellrippe 48 geführt und so geleitet, dass er dem Heizkühler 34 nahe kommt.
  • Andererseits wird relativ warme Luft, nachdem sie durch den Heizkühler 34 geströmt ist, vom oberhalb des Heizkühlers befindlichen Raum S4 in den Umgehungs-Durchgang C abgegeben, wie in 8 durch den Pfeil angegeben, und prallt dann in einem geeigneten Winkel auf den relativ kühlen Luftstrom, der wie oben beschrieben mittels der Verstellrippe 48 geführt wurde, wodurch der warme Luftstrom und der kühle Luftstrom hinreichend gemischt werden, um die klimatisierte Luft vorzusehen, in der die Temperaturverteilung gleichmäßig ist. Anschließend strömt die klimatisierte Luft durch den Leitraum S5 und wird über die Auslässe 50, 51, 52, ... in den Innenraum abgegeben. Währenddessen ist die Ablenkung des kühlen Luftstroms im Umgehungs-Durchgang C wie oben beschrieben ausreichend vermindert, und der Ablenkungsgrad ist nahezu gleich dem der Ablenkung des warmen Luftstroms vom Heizkühler 34; somit weist die klimatisierte Luft, in der kühle Luft und warme Luft gemischt sind, auf der rechten und auf der linken Seite der Klimaanlageneinheit 4 einen im Wesentlichen einheitlichen Temperaturzustand auf.
  • Wie oben beschrieben, ist in der Fahrzeugklimaanlage 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zunächst der Gehäusehauptkörper 32 der Klimaanlageneinheit 4 in Querrichtung betrachtet etwa in deren Mitte in zwei Teile, rechts und links, unterteilt, wodurch die zwei Gehäuseelemente 80, 81 bereitgestellt werden, die beide eine große Öffnung aufweisen, wodurch die Anzahl der Komponenten reduziert wird, was die Kosten verringert. In dieser Ausführungsform sind die Randbereiche des linken und des rechten Gehäuseelements 80, 81 in der im Wesentlichen selben virtuellen Ebene ausgerichtet, und das Zwischenverbindungselement 44, das als Führung funktioniert, wenn die beiden Elemente 80, 81 aneinander montiert werden, ist so vorgesehen, dass das Zwischenverbindungselement 44 ebenfalls in derselben virtuellen Ebene ausgerichtet ist. Somit können die beiden Elemente 80, 81 sehr einfach aneinander montiert werden.
  • Ferner ist in der Klimaanlage 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform zwischen dem Durchgang innerhalb der Zwischenführung 5 und dem Einlassraum S1 der Führungsverbindungsbereich 25 vorgesehen, so dass die Luft, die von einer Seite des Fahrzeugs in dessen Querrichtung durch die Zwischenführung 5 zum Einlassraum S1 am unteren Ende der Klimaanlageneinheit 4 strömt, nach oben geleitet wird, bevor der Luftstrom eine Position unterhalb des Verdampfers 33 erreicht. Somit ist es möglich, die Hauptströmung des Luftstroms nahezu horizontal in den Einlassraum S1 einzulassen, um den Wirkungsgrad des Luftgebläses zu verbessern, und gleichzeitig ist es möglich, die Ablenkung des Luftstroms, der vom Einlassraum S1 aus nach oben geht und durch den Verdampfer 33 gelangt, zu vermindern und somit den Wärmeaustausch-Wirkungsgrad zu erhöhen.
  • Außerdem ist der Verdampfer 33 geneigt, so dass das Kondensat von einem Bereich des Verdampfers 33 neben seinem vorderen Ende heruntertropfen kann, und die Luftabschirmrippe 29 schirmt den Bereich des Verdampfers 33 neben seinem vorderen Ende vom Luftstrom im Einlassraum S1 ab, wodurch das Kondensat daran gehindert wird, gegen den Verdampfer 33 zu spritzen, was ebenfalls den Wärmeaustausch-Wirkungsgrad erhöhen kann.
  • Zudem vermindert die Klimaanlage 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie oben beschrieben, die Ablenkung des durch den Verdampfer 33 strömenden Luftstroms nach rechts oder links, und zusätzlich wird der Strömungsteiler 44b des etwa in der Mitte des Gehäusehauptkörpers 32 vorgesehenen Zwischenverbindungselements 44 genutzt, um insbesondere den durch den Umgehungs-Durchgang C nach oben strömenden Luftstrom in zwei Teile, rechts und links, zu teilen und so die Ablenkung des Stroms nach rechts und links weiter zu vermindern. Dies macht es möglich, den Wärmeaustausch-Wirkungsgrad weiter zu erhöhen und die Temperaturverteilung der klimatisierten Luft auf der rechten und auf der linken Seite der Klimaanlageneinheit 4 im Wesentlichen gleichmäßig zu gestalten. Entsprechend ist der Temperaturzustand der von der Klimaanlageneinheit 4 über Einlässe in den Fahrzeuginnenraum abgegebenen klimatisierten Luft auf der rechten und auf der linken Seite des Fahrzeuginnenraums in etwa einheitlich, und eine Temperaturschwankung aufgrund der Änderung der Luftmenge wird nicht verursacht, was somit die Nutzbarkeit erhöht.
  • WEITERE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die zum Einbau in ein Fahrzeug mit Rechtslenkung gebildete Klimaanlage 1 beschrieben wurde, ist anzumerken, dass die Klimaanlage 1 gemäß der vorliegenden Erfindung auch in einem Fahrzeug mit Linkslenkung angewendet werden kann. In einer solchen Ausführungsform ist eine Seite des Fahrzeugs in dessen Querrichtung betrachtet die rechte Seite der Fahrzeugkarosserie, und die andere Seite ist die linke Seite der Fahrzeugkarosserie. Obwohl es in einem solchen Fall ferner ausreichend ist, dass die Luftgebläseeinheit 3 vor einem Beifahrersitz auf der rechten Seite der Fahrzeugkarosserie angeordnet und wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform über die Zwischenführung 5 mit der Klimaanlageneinheit 4 verbunden ist, nehmen die Luftgebläseeinheit 3 und die Klimaanlageneinheit 4 jeweils eine Form an, in der die rechten und linken Teile gegenüber denjenigen in der oben beschriebenen Ausführungsform umgekehrt angeordnet sind.
  • Außerdem ist der Gehäusehauptkörper 32 der Klimaanlageneinheit 4, in dem die rechten und linken Teile auf diese Weise umgekehrt angeordnet sind, wie in der oben beschriebenen Ausführungsform in zwei Teile, das heißt rechtes und linkes Element, unterteilt, und Randbereiche und Rippen der Elemente sind in ihrer Form ähnlich denen in der oben beschriebenen Ausführungsform ausgeführt. Da in diesem Fall das Zwischenverbindungselement 44 selbst eine symmetrische Form aufweist, kann das Zwischenverbindungselement 44 sowohl auf ein Fahrzeug mit Rechtslenkung als auch auf ein Fahrzeug mit Linkslenkung angewendet werden, was eine Massenproduktion und somit eine Verringerung der Kosten für die Komponenten erlaubt.

Claims (7)

  1. Fahrzeugklimaanlage (1), in der eine Klimaanlageneinheit (4) und eine Luftgebläseeinheit (3) in Querrichtung eines Fahrzeugs nebeneinander angeordnet sind, wobei von der Luftgebläseeinheit (3) abgegebene Luft in einen Einlassraum am unteren Ende der Klimaanlageneinheit (4) eingebracht wird, um der Luft zu erlauben, nach oben in die Klimaanlageneinheit (4) zu strömen, und wobei ein Wärmeaustausch erfolgt, wozu ein in der Klimaanlageneinheit (4) angeordneter Kühlwärmetauscher (33) und/oder ein oberhalb des Kühlwärmetauschers angeordneter Heizwärmetauscher (34) verwendet werden, so dass klimatisierte Luft erzeugt wird, wobei die Fahrzeugklimaanlage dadurch gekennzeichnet ist, dass der Kühlwärmetauscher (33) so angeordnet ist, dass seine Unterseite dem Einlassraum der Klimaanlageneinheit (4) gegenüberliegen kann, und so angeordnet ist, dass er sich in Querrichtung des Fahrzeugs fast horizontal erstreckt, und dass die Unterseite so angeordnet ist, dass sie in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie so geneigt ist, dass sich der hintere Bereich des Kühlwärmetauschers (33) in einer höheren Position befindet, und dass sich Leitungen in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie erstrecken können; dass die Luftgebläseeinheit (3) in Querrichtung des Fahrzeugs und neben der Klimaanlageneinheit (4) angeordnet ist; dass eine sich von der Luftgebläseeinheit zum unteren Ende der Klimaanlageneinheit erstreckende Luftführung (5) so angeordnet ist, dass sie von der Luftgebläseeinheit zur Klimaanlageneinheit hin nach unten geneigt ist; dass die Klimaanlageneinheit (4) und/oder die Luftführung (5) mit einem Luftstrom-Leitabschnitt zum Leiten des Luftstroms nach oben versehen ist, der an einem Abschnitt der Klimaanlageneinheit (4) und/oder der Luftführung (5) angeordnet ist, der näher bei der in Querrichtung des Fahrzeugs angeordneten Luftgebläseeinheit (3) positioniert ist als das eine seitliche Ende des Kühlwärmetauschers in Querrichtung des Fahrzeugs; und dass die Oberseite des unteren Wandteils der Klimaanlageneinheit (4) gegenüber der Unterseite des Kühlwärmetauschers (33) mit einer sich entlang einer Vorderkante der Oberseite angeordneten Ablaufrinne (31a) und mit einer oberhalb davon hervorstehenden und sich in Querrichtung der Fahrzeugkarosserie entlang der Ablaufrinne (31a) erstreckenden Luftabschirmrippe (29) versehen ist, um die Ablaufrinne (31a) und den Nahbereich der Vorderkante des Kühlwärmetauschers (33) vom Einlassraum zu trennen.
  2. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom-Leitabschnitt eine Flachseite umfasst, die unmittelbar an eine untere Wandseite des Luftführungsdurchgangs anschließt und sich in Querrichtung des Fahrzeugs fast horizontal erstreckt.
  3. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizwärmetauscher (34) in der Klimaanlageneinheit (4) relativ näher zum vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist und dass die Klimaanlageneinheit (4) an einem inneren Abschnitt davon, der hinter dem Heizwärmetauscher (34) und näher beim hinteren Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist, mit einem Durchlass versehen ist, der es erlaubt, dass der Luftstrom, der durch den Kühlwärmetauscher (33) geströmt ist, den Heizwärmetauscher (34) umgeht und unterhalb davon weiterströmt.
  4. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein unterer Wandteil (31) eines Gehäuses (30) für die Klimaanlageneinheit (4) mit einem verlängerten Abschnitt ausgebildet ist, der sich von einer Ecke des unteren Wandteils aus nach außen erstreckt, der an dem einen seitlichen Ende davon in Querrichtung des Fahrzeugs und näher beim vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist; und dass ein sich von der Oberseite des unteren Wandteils (31) des Gehäuses aus erstreckender Ablaufdurchgang so vorgesehen ist, dass er durch den verlängerten Abschnitt hindurch und nach außerhalb des Gehäuses verläuft.
  5. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der verlängerte Abschnitt in Querrichtung des Fahrzeugs aus dem unteren Wandteil (31) des Gehäuses (30) der Klimaanlageneinheit (4) hervorsteht und sich dann in Richtung des vorderen Teils der Fahrzeugkarosserie erstreckt, so dass, in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie betrachtet, ein vorderes Ende des verlängerten Abschnitts an einer zwischen der Klimaanlageneinheit (4) und der Luftgebläseeinheit (3) befindlichen Position durch eine Spritzwand des Fahrzeugs verläuft; und dass in Strömungsrichtung ein unteres Ende des Ablaufdurchgangs an der Vorderseite des verlängerten Abschnitts offen ist.
  6. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Strömungsrichtung oberes Ende des Ablaufdurchgangs, durch den Kondensat vom Kühlwärmetauscher (33) außerhalb des Gehäuses abgelassen wird, an einem Abschnitt der Oberseite eines unteren Wandteils eines Gehäuses für die Klimaanlageneinheit offen ist, der sich näher beim vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie befindet als die Luftabschirmrippe (29).
  7. Fahrzeugklimaanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Wandteil (31) des Gehäuses (30) der Klimaanlageneinheit (4) mit einem verlängerten Abschnitt ausgebildet ist, der in Querrichtung des Fahrzeugs von einer Ecke des unteren Wandteils vorsteht, der an der einen Seite des Fahrzeugs in dessen Querrichtung und näher beim vorderen Teil des Fahrzeugs angeordnet ist, und sich dann zum vorderen Teil des Fahrzeugs erstreckt, so dass, in Längsrichtung der Fahrzeugkarosserie betrachtet, ein vorderes Ende des verlängerten Abschnitts an einer zwischen der Klimaanlageneinheit und der Luftgebläseeinheit befindlichen Position durch eine Spritzwand des Fahrzeugs verläuft; und dass ein in Strömungsrichtung unteres Ende des Ablaufdurchgangs, der sich von der Oberseite des unteren Wandteils des Gehäuses aus erstreckt und in Längsrichtung durch den verlängerten Abschnitt verläuft, an der Vorderseite des verlängerten Abschnitts offen ist.
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