DE102022118696A1 - Kraftfahrzeug mit einem in einer Mittelkonsole angeordneten Lüftungsmodul - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem in einer Mittelkonsole angeordneten Lüftungsmodul Download PDF

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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
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    • B60H1/246Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant characterised by the location of ventilation devices in the vehicle located in the interior of the vehicle or in or below the floor

Abstract

Kraftfahrzeug, umfassend ein Lüftungsmodul (12), das unter oder in oder an einer Mittelkonsole (9) des Kraftfahrzeugs (1) angeordnet ist, wobei wenigstens ein mittels des Lüftungsmoduls (12) erzeugter Mittelkonsolenluftstrom (20) über eine Mittelkonsolenauslassöffnung (21) in einen Insassenraum (2) des Kraftfahrzeugs (1) ausblasbar ist, wobei das Lüftungsmodul (12) mit wenigstens einem Luftleitkanal (17) verbunden ist, über den wenigstens ein mittels des Lüftungsmoduls (12) erzeugter Frontkonsolenluftstrom (18) zu einer Frontkonsole (6) des Kraftfahrzeugs (1), die ein Armaturenbrett (7) umfasst oder ausbildet, überführbar und über eine Frontkonsolenauslassöffnung (19) in den Insassenraum (2) ausblasbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, umfassend ein Lüftungsmodul, das unter oder in oder an einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, wobei wenigstens ein mittels des Lüftungsmoduls erzeugter Mittelkonsolenluftstrom über eine Mittelkonsolenauslassöffnung in einen Insassenraum des Kraftfahrzeugs ausblasbar ist.
  • Die Verwendung von Lüftungseinrichtungen bzw. -modulen, die zur Erzeugung eines Luftstroms eingerichtet und ausgebildet sind, sind in modernen Kraftfahrzeugen nicht mehr wegzudenken. Sie dienen beispielsweise dazu, Luft von außerhalb des Kraftfahrzeugs anzusaugen und in den Insassenraum einzublasen und/oder einen Umluftbetrieb, in dem die Luft im Insassenraum umgewälzt wird, zu realisieren.
  • Bezüglich der Positionierung sind Lüftungseinrichtungen oft frontseitig in einem Cockpitbereich des Kraftfahrzeugs, z.B. in oder unter einem Armaturenbrett, angeordnet. Ein Beispiel hierfür ist aus DE 198 20 337 C1 bekannt.
  • Bekannt ist ferner, Lüftungseinrichtungen auch in anderen Bereichen des Kraftfahrzeugs vorzusehen, etwa in einem Heckbereich, wie z.B. in DE 10 2018 113 175 A1 beschrieben ist. Außerdem können Lüftungseinrichtungen oder zumindest Teile davon im Bereich einer Mittelkonsole des Kraftfahrzeugs angeordnet sein, wie etwa in DE 11 2017 000 982 T5 , EP 2 870 010 B1 oder DE 10 2014 100 928 A1 beschrieben ist.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein verbessertes Konzept für ein Kraftfahrzeug mit einer Lüftungseinrichtung anzugeben, insbesondere hinsichtlich eines möglichst vorteilhaften Bauraumbedarfs der Lüftungseinrichtung.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird die Aufgabe bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art dadurch, dass das Lüftungsmodul mit wenigstens einem Luftleitkanal verbunden ist, über den wenigstens ein mittels des Lüftungsmoduls erzeugter Frontkonsolenluftstrom zu einer Frontkonsole des Kraftfahrzeugs, die ein Armaturenbrett umfasst oder ausbildet, überführbar und über eine Frontkonsolenauslassöffnung in den Insassenraum ausblasbar ist.
  • Die Mittelkonsole ist eine Komponente des Kraftfahrzeugs, die, bezogen auf die Fahrzeuglängsrichtung und insbesondere auch die Fahrzeugquerrichtung, in einen mittleren bzw. zentralen Bereich des Kraftfahrzeugs angeordnet ist, bevorzugt zwischen einem Fahrer- und Beifahrersitz des Kraftfahrzeugs. Die Mittelkonsole kann eine kastenartige und/oder längliche Form aufweisen, deren Längsrichtung sich entlang der Fahrzeuglängsrichtung erstreckt.
  • Dadurch, dass das Lüftungsmodul erfindungsgemäß in der Mittelkonsole angeordnet bzw. aufgenommen oder unter oder an dieser verortet ist, wird gegenüber Kraftfahrzeugen aus dem Stand der Technik, bei denen die Mittelkonsole in oder an der Frontkonsole vorgesehen ist, der Vorteil bewirkt, dass der von der Frontkonsole definierte Cockpitbereich des Kraftfahrzeugs keinen Bauraumbeeinträchtigungen aufgrund der dortigen Anordnung des Lüftungsmoduls unterworfen ist, insbesondere da Lüftungsmodule zumeist ein recht großes Volumen beanspruchen. Bezüglich des Cockpitbereichs würde dies eine erhebliche Einschränkungen in der Auslegung des Fahrzeugkonzepts hinsichtlich des Cockpits mit sich bringen. Dies ist insbesondere bei Kraftfahrzeugen nachteilig, die zum autonomen Fahren ausgebildet und eingerichtet sind, da bei solchen Kraftfahrzeugen Innenraumkonzepte häufig dahingehend realisiert werden sollen, bei denen die Frontkonsole bzw. das Cockpit weniger den zentralen Arbeitsplatz eines Fahrers, sondern vielmehr einen Wohlfühlbereich mit z.B. entsprechenden Beleuchtungseinrichtungen und -konzepten darstellt. So lassen sich bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug insbesondere schlanke, also nur einen geringen Bauraum beanspruchende, Cockpitdesigns realisieren.
  • Die vorliegende Erfindung basiert insbesondere auf dem Gedanken, dass der Frontkonsolenluftstrom von dem Lüftungsmodul zu der Frontkonsole über den Luftleitkanal überführbar ist. Der Luftleitkanal ist mithin eingangsseitig, insbesondere unmittelbar, mit dem Lüftungsmodul und ausgangsseitig, insbesondere unmittelbar, mit der Frontkonsole oder einer im Bereich der Frontkonsole angeordneten Komponente verbunden. Hierdurch wird vorteilhaft bewirkt, dass mittels des in der Mittelkonsole angeordneten Lüftungsmoduls nicht nur der Mittelkonsolenluftstrom im zentralen Bereich in den Insassenraum ausblasbar ist, sondern dass zudem der Frontkonsolenluftstrom im frontseitigen Bereich ausblasbar ist, so dass mittels des Lüftungsmoduls eine Belüftung im zentralen und im frontseitigen Bereich realisierbar ist. Der Mittelkonsolenluftstrom und der Frontkonsolenluftstrom stellen separate und insbesondere unabhängig voneinander erzeugbare Luftströme dar. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist vorgesehen, dass das Kraftfahrzeug im frontseitigen Bereich bzw. in oder an der Frontkonsole kein Lüftungsmodul bzw. keine Komponenten einer Lüftungseinrichtung aufweist. Das zuvor beschriebene Lüftungsmodul ist bevorzugt das einzige Lüftungsmodul des Kraftfahrzeugs.
  • Unter dem Lüftungsmodul ist insbesondere eine bauliche Einheit zu verstehen, die sämtliche Komponenten umfasst, die zur Erzeugung und insbesondere Konditionierung des Mittelkonsolenluftstroms und des Frontkonsolenluftstroms erforderlich sind. Das Lüftungsmodul umfasst insbesondere Schnittstellen, über die es mit der Mittelkonsolenauslassöffnung der Mittelkonsole, dem Luftleitkanal und gegebenenfalls weiterer Luftleitkanäle verbindbar ist. Bevorzugt umfasst das Lüftungsmodul wenigstens eine elektrische Schnittstelle, insbesondere umfassend wenigstens eine Steckverbindung, mittels der es mit wenigstens einer elektrischen Schnittstelle des Kraftfahrzeugs zur Versorgung des Lüftungsmoduls mit elektrischer Spannung versorgbar ist. Die elektrische Spannung kann seitens eines elektrischen Energiespeichers, insbesondere einer Hoch- oder Niedervoltbatterie, des Kraftfahrzeugs bereitstellbar sein.
  • Bezüglich des Luftleitkanals kann vorgesehen sein, dass dieser schlauchartig ausgebildet ist oder einen beispielsweise rechteckigen Querschnitt aufweist. Der Luftleitkanal kann aus einem Kunststoff und/oder einem Metall bestehen. Der Luftleitkanal bzw. zumindest ein Abschnitt des Luftleitkanals kann in einem Unterbodenbereich des Kraftfahrzeugs verlaufen.
  • Die Mittelkonsole kann, insbesondere oberhalb des Lüftungsmoduls, einen mittels einer Klappe verschließbaren Aufnahmebereich bzw. ein entsprechendes Verstaufach, der bzw. das insassenseitig zu Verstauzwecken genutzt werden kann, aufweisen. Die Mittelkonsole kann, insbesondere wenn die Klappe verschlossen ist, als eine Armstütze für einen auf dem Fahrer- oder Beifahrersitz sitzenden Insassen genutzt werden. Die Mittelkonsole kann wenigstens eine Bedienvorrichtung des Kraftfahrzeugs tragen, über die nutzerseitig Steuersignale im Zusammenhang mit dem Betrieb des Kraftfahrzeugs vorgebbar sind.
  • Besonders bevorzugt ist das Lüftungsmodul ein Klimatisierungsmodul, wobei der Mittelkonsolenluftstrom und/oder der Frontkonsolenluftstrom mittels wenigstens eines Lüfters des Klimatisierungsmoduls erzeugbar und mittels wenigstens eines Verdampfers und/oder wenigstens einer Heizeinrichtung des Klimatisierungsmoduls heiz.-, kühl- und/oder bezüglich der Luftfeuchtigkeit beeinflussbar ist. In dieser Ausführungsform ist das Luftführungsmodul mithin nicht nur zur bloßen Generierung der Luftströme vorgesehen, sondern diese sind bezüglich der Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit konditionierbar. Der Lüfter kann einen Ventilator umfassen oder als ein solcher ausgebildet sein. Der Verdampfer kann in einem Kühlkreislauf des Kraftfahrzeugs eingebunden sein. Mittels der Heizeinrichtung kann Wärme durch einen Ohm'schen Widerstand erzeugbar sein. Der Lüfter und/oder der Verdampfer und/oder die Heizeinrichtung sind bevorzugt in einem gemeinsamen Gehäuse des Lüftungsmoduls angeordnet, wobei das Gehäuse die Mittelkonsolenauslassöffnung aufweisen kann.
  • Das Lüftungsmodul kann den oder einen Lüfter, mittels dem ein Luftstrom unterschiedlicher Stärke generierbar ist, und/oder wenigstens eine Verteilereinheit, mittels der der oder ein Luftstrom in den Mittelkonsolenluftstrom und den Frontkonsolenluftstrom aufteilbar ist, umfassen. Eine Steuerungseinrichtung kann dazu eingerichtet sein, anhand wenigstens eines nutzerseitig und/oder kraftfahrzeugseitig vorgegebenen Eingangssignals wenigstens ein Lüftersteuersignal zu erzeugen und an den Lüfter auszugeben, so dass die Stärke des Luftstroms von dem Lüftersteuersignal abhängt. Zusätzlich oder alternativ kann die Steuerungseinrichtung dazu eingerichtet sein, anhand des oder eines weiteren nutzerseitig und/oder kraftfahrzeugseitig vorgegebenen Eingangssignals wenigstens ein Verteilereinheitssteuersignal zu erzeugen und an die Verteilereinheit auszugeben, so dass ein Aufteilungsverhältnis des Luftstroms in den Mittelkonsolenluftstrom und den Frontkonsolenluftstrom von dem Verteilereinheitssteuersignal abhängt.
  • Sofern der Lüfter als ein Ventilator ausgebildet ist oder einen solchen umfasst, dann kann die Stärke des Luftstroms, also dessen Volumenstrom, über eine Rotationsfrequenz des Ventilators änder- und einstellbar sein.
  • Die Verteilereinheit kann, insbesondere stufenlos, öffen- und schließbare Ventile und/oder in unterschiedliche Stellungen, insbesondere stufenlos, verbringbare Lüftungsklappen aufweisen, so dass die Stärke und/oder das Verhältnis des Mittelkonsolenluftstroms und des Frontkonsolenluftstroms variier- und einstellbar ist. Das Aufteilungsverhältnis kann z.B. Werte zwischen 0 und 1 annehmen, wobei der Luftstrom bei einem Wert von 0 komplett den Mittelkonsolenluftstrom und von 1 komplett den Frontkonsolenluftstrom bildet. Bei einem Wert des Aufteilungsverhältnisses von ½ kann der Volumenstrom des Mittel- und des Frontkonsolenluftstroms gleich sein.
  • Die Steuerungseinrichtung kann eine Komponente des Kraftfahrzeugs bzw. des Lüftungsmoduls sein. Die Steuerungseinrichtung erfasst und verarbeitet das Eingangssignal bzw. die Eingangssignale dahingehend, dass in Abhängigkeit hiervon das Lüfter- und/oder Verteilereinheitssteuersignal erzeugt wird. Das Eingangssignal kann nutzerseitig über wenigstens eine, etwa an dem Armaturenbrett oder der Mittelkonsole angeordnete, Bedienvorrichtung des Kraftfahrzeugs vorgebbar sein oder im Rahmen der Steuerung des Kraftfahrzeugs, insbesondere ohne ein weiteres Zutun des Nutzers, vorliegen.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass die Mittelkonsolenauslassöffnung und/oder wenigstens ein im Bereich der Mittelkonsolenauslassöffnung angeordnetes Mittelkonsolenluftleitelement und/oder wenigstens ein im Insassenraum angeordnetes Luftleitelement derart ausgebildet ist, dass mittels des Mittelkonsolenluftstroms ein Umluftbetrieb, in dem der Mittelkonsolenluftstrom im Wesentlichen den gesamten Insassenraum erfasst, realisierbar ist. In dieser Ausführungsform wird mittels des Mittelkonsolenluftstroms eine Belüftung bzw. Klimatisierung des gesamten Insassenraums, also sowohl hinsichtlich des frontseitigen und des zentralen sowie eines heckseitigen Bereichs des Insassenraums, realisiert, ohne dass hierzu weitere Lüftungsmodule, die insbesondere im Bereich der Frontkonsole angeordnet sind, erforderlich sind.
  • Der Mittelkonsolenluftstrom überstreicht in dieser Ausführungsform einen Großteil des Insassenraums und wird hierbei insbesondere, etwa mittels des Luftleitelements, in mehrere Teilluftströme aufgeteilt. Besonders bevorzugt wird der Mittelkonsolenluftstrom bzw. die Teilluftströme diffus verwirbelt, so dass die jeweilige Strömungsrichtung aufgeweitet wird. Diese Verwirbelungen können mittels des Luftleitelements, das beispielsweise entsprechend geometrisch geformt ist, bewirkt werden. Insbesondere können das Luftleitelement und/oder weitere Komponenten, entlang der der Mittelkonsolenluftstrom bzw. die Teilluftströme strömt, eine die Verwirbelungen bewirkende Oberflächenrauigkeit aufweisen.
  • Im Bereich der Mittelkonsolenauslassöffnung kann das Mittelkonsolenluftleitelement vorgesehen sein, das insbesondere als ein Lamellengitter ausgebildet ist bzw. ein solches umfasst und die Strömungsrichtung des Mittelkonsolenluftstroms, insbesondere nach oben, umlenkt. Das im Insassenraum angeordnete Luftleitelement, das beispielsweise im Bereich eines Fahrzeughimmels des Kraftfahrzeugs vorgesehen ist, kann vorsprungartig sein, so dass der gegen das Luftleitelement strömende Mittelkonsolenluftstrom aufgeteilt wird. Die aus der Mittelkonsolenauslassöffnung ausströmende Luft kann sukzessive entlang des Mittelkonsolenluftleitelements und mehrerer Luftleitelemente geführt werden.
  • Besonders bevorzugt ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Luftleitkanal in wenigstens einen Luftführungskanal eines Luftführungsmoduls des Kraftfahrzeugs mündet. Der Luftführungskanal mündet, insbesondere direkt, in die Frontkonsolenauslassöffnung. Das Luftführungsmodul ist insbesondere frontseitig an einer Stirnwand des Insassenraums angeordnet. Der Frontkonsolenluftstrom wird in dieser Ausführungsform durch den Luftleitkanal in den fronseitigen Bereich und anschließend durch den Luftführungskanal zur Frontkonsolenauslassöffnung geführt. Insbesondere wenn das Luftführungsmodul mehrere Luftführungskanäle aufweist, ist die modulartige Ausführung des, z.B. kastenförmigen, Luftführungsmoduls vorteilhaft, da das Luftführungsmodul als separate Komponente möglichst platzsparend ausgeführt sein kann und aufwandsarm in dem vorgesehenen Bereich, insbesondere mittels einer Schraub- und/oder Schweißverbindung, montierbar ist.
  • Das Luftführungsmodul kann unter oder in der Frontkonsole angeordnet sein. Das Lüftungsmodul kann in einer, insbesondere einen Dämmungsschaum umfassenden, Stirnwanddämmung angeordnet sein. Hierbei ist das Lüftungsmodul bevorzugt komplett außerhalb des Insassenbereichs bzw. der Frontkonsole angeordnet, so dass dieses keinen Bauraumbedarf hinsichtlich des Cockpitbereichs beansprucht.
  • Der Luftführungskanal kann ein Scheibenkanal, der in die als eine Scheibenauslassöffnung ausgebildete Frontkonsolenauslassöffnung mündet, sein. Besonders bevorzugt ist die, insbesondere längliche und sich entlang der Fahrzeugquerrichtung erstreckende, Scheibenauslassöffnung unter oder an einer Windschutzscheibe des Kraftfahrzeugs, insbesondere deren Scheibenwurzel, angeordnet, so dass die hieraus ausgeblasene Luft entlang der Windschutzscheibe strömt. Mittels der über die Scheibenauslassöffnung ausgeblasenen Luft kann mithin eine Beheizung, insbesondere Enteisung, der Windschutzscheibe, die den Insassenraum nach vorne begrenzt, erfolgen. Anstelle des Scheibenkanals und der Scheibenauslassöffnung kann auch eine frontscheibenintegrierte Heizung, die insbesondere über Heizdrähte im Draht realisiert ist, vorgesehen sein.
  • Der Luftführungskanal kann ein Mannanströmerkanal, der in die als ein Mannanströmer ausgebildete Frontkonsolenauslassöffnung mündet, sein. Die über den Mannanströmer ausgeblasene Luft strömt, bevorzugt unmittelbar, in die Richtung des oder der Insassen des Kraftfahrzeugs. Der Mannanströmer kann im Bereich des Armaturenbretts angeordnet sein. In oder an dem Mannanströmer kann ein, insbesondere verstellbares, Lamellengitter angeordnet sein, über das die Ausströmrichtung der aus dem Mannanströmer ausströmenden Luft seitens des Insassen veränder- bzw. einstellbar ist.
  • Optional bildet ein Außenspiegelkanal einen weiteren Luftführungskanal des Luftführungsmoduls aus, der in eine Außenspiegelauslassöffnung mündet. Die Außenspiegelauslassöffnung kann an einer Spiegelscheibe wenigstens eines Außenspiegels, insbesondere eines Seitenspiegels, angeordnet sein, so dass die hieraus ausgeblasene Luft entlang der Spiegelscheibe strömt. Die aus der Außenspiegelauslassöffnung strömende Luft kann eine Beheizung, insbesondere eine Enteisung, der Spiegelscheibe realisieren. Anstelle des Außenspiegelkanals und der Außenspiegelauslassöffnung kann ein Seitenblick für den Fahrer auch über eine Außenkamera ermöglicht werden, wobei entsprechende Bilddaten über eine Anzeigevorrichtung des Kraftfahrzeugs angezeigt werden.
  • Das Luftführungsmodul kann wenigstens eine Frontverteilereinheit umfassen, mittels der der Frontkonsolenluftstrom in mehrere Teilströme aufteilbar ist. Die Frontverteilereinheit kann, insbesondere stufenlos, öffen- und schließbare Ventile und/oder in unterschiedliche Stellungen, insbesondere stufenlos, verbringbare Lüftungsklappen aufweisen, so dass die Stärke der Teilströme und/oder deren Aufteilungsverhältnis variier- und einstellbar ist. Der Teilstrom kann ein mittels des oder eines Scheibenkanals geführter Scheibenluftstrom und/oder der oder ein mittels des oder eines Mannanströmerkanals geführter Mannanströmerluftstrom und/oder ein mittels des oder eines Außenspiegelkanals geführter Außenspiegelluftstrom sein.
  • Bevorzugt ist die oder eine Steuerungseinrichtung vorgesehen, die dazu eingerichtet ist, anhand des und/oder wenigstens eines weiteren nutzerseitig und/oder kraftfahrzeugseitig generierbaren Eingangssignals wenigstens ein Frontverteilereinheitssteuersignal zu erzeugen und an die Frontverteilereinheit auszugeben, so dass ein Aufteilungsverhältnis des Frontkonsolenluftstroms in die Teilströme von dem Frontverteilereinheitssteuersignal abhängt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs ist vorgesehen, dass das Lüftungsmodul mit wenigstens einem Heckluftleitkanal verbunden ist, über den wenigstens ein mittels des Lüftungsmoduls generierter Heckluftstrom in einen heckseitigen Bereich des Insassenraums überführbar und dort über eine Heckauslassöffnung in den Insassenraum, insbesondere gegen eine Heckscheibe des Kraftfahrzeugs, ausblasbar ist. In dieser Ausführungsform ist die Möglichkeit gegeben, einen Luftstrom nicht nur im zentralen und frontseitigen Bereich in den Insassenraum auszublasen, sondern zudem auch im heckseitigen Bereich. Hierdurch ist eine unmittelbare Belüftung für heckseitig im Kraftfahrzeug sitzende Insassen und/oder eine Beheizung, insbesondere Enteisung, der Heckscheibe möglich.
  • Mittels der oder einer Verteilereinheit des Lüftungsmoduls kann der oder ein Luftstrom in den Mittelkonsolenluftstrom, den Frontkonsolenluftstrom und den Heckluftstrom aufteilbar sein. Insbesondere mittels der oder einer Steuerungseinrichtung kann das oder ein Verteilereinheitssteuersignal anhand des oder eines Eingangssignals erzeugbar und an die Verteilereinheit ausgebbar sein, so dass das Aufteilungsverhältnis des Luftstroms in den Mittelkonsolenluftstrom, den Frontkonsolenluftstrom und den Heckluftstrom von dem Verteilereinheitssteuersignal abhängt.
  • Zur Erzeugung des Mittelkonsolenluftstroms und des Frontkonsolenluftstroms und insbesondere des Heckluftstroms kann mittels des Lüftungsmoduls Luft ansaugbar sein, wobei eine an der Mittelkonsole angeordnete Mittelkonsoleneinsaugöffnung zum Einsaugen von Luft aus dem Insassenraum vorgesehen ist und/oder wobei eine an einem Außenbereich des Kraftfahrzeugs vorgesehene Außenbereichseinsaugöffnung zum Einsaugen von Außenluft vorgesehen ist. Über die Mittelkonsoleneinsaugöffnung ist Luft aus dem Insassenraum ansaugbar, die mittels des Lüftungsmoduls insbesondere konditioniert wird und anschließend über die entsprechenden Luftkanäle und Öffnungen wieder in den Insassenraum eingebracht wird. In dieser Ausführungsform ist mithin das Lüftungsmodul in einem Umwälzbetrieb betreibbar.
  • Über die Außenbereichseinsaugöffnung ist Frischluft von außen ansaugbar, so dass das Lüftungsmodul in einem Frischluftbetrieb betreibbar ist. Die Au-ßenbereichseinsaugöffnung ist bevorzugt in oder an einem Motorraum des Kraftfahrzeugs angeordnet und mit dem Lüftungsmodul über einen Luftzuführkanal, der insbesondere kastenartig ist und/oder aus einem Metall und/oder Kunststoff besteht, verbunden.
  • Im Bereich des Luftzuführkanals kann wenigstens eine Reinigungseinrichtung zur Reinigung der angesaugten Luft angeordnet sein, wobei die Reinigungseinrichtung eine Filtereinrichtung, über die insbesondere Pollen und/oder Staub aus der Außenluft filterbar ist, und/oder eine Desinfektionseinrichtung, die insbesondere zur Erzeugung einer UV-C-Strahlung eingerichtet und ausgebildet ist, mittels der etwa in der Außenluft enthaltene Keime und/oder Sporen unschädlich gemacht werden, ist. Die Reinigungseinrichtung kann in einem im Motorraum verlaufenden Abschnitt des Luftzuführkanals angeordnet sein. Die Reinigungseinrichtung, insbesondere die Filtereinrichtung, ist bevorzugt austauschbar.
  • Das Luftführungsmodul kann wenigstens eine Eingangsverteilereinheit umfassen, mittels der ein Ansaugverhältnis betreffend das Verhältnis aus eingesaugter Luft aus dem Insassenraum und eingesaugter Außenluft einstellbar ist, wobei die oder eine Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, anhand des und/oder wenigstens eines weiteren nutzerseitig und/oder kraftfahrzeugseitig generierbaren Eingangssignals wenigstens ein Eingangsverteilereinheitssteuersignal zu erzeugen und an die Eingangsverteilereinheit auszugeben, so dass das Ansaugverhältnis von dem Eingangsverteilereinheitssteuersignal abhängt.
  • Die Eingangsverteilereinheit kann, insbesondere stufenlos, öffen- und schließbare Ventile und/oder in unterschiedliche Stellungen, insbesondere stufenlos, verbringbare Lüftungsklappen aufweisen. Mittels der Eingangsverteilereinheit ist es möglich, das Lüftungsmodul in einen reinen Frisch- und Umwälzbetrieb zu betreiben, wobei zusätzlich die Möglichkeit eines entsprechend kombinierten Betriebs geschaffen ist, in dem die eingesaugte Luft zum Teil aus Außenluft und zum Teil aus Luft aus dem Insassenraum besteht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus dem nachfolgend dargelegten Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Hierbei zeigen schematisch:
    • 1 eine Aufsicht auf ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel, betreffend Details zu einem Insassenraum dieses Kraftfahrzeugs,
    • 2 eine Aufsicht auf das Kraftfahrzeug der 1, betreffend Details zu einer Lüftungseinrichtung und hiermit verbundenen Luftkanälen und Auslassöffnungen,
    • 3 eine geschnittene Ansicht durch das Kraftfahrzeug der 1 und 2 betreffend insbesondere Details der Lüftungseinrichtung, wobei die Schnittlinie durch III - III in 1 angedeutet ist,
    • 4 eine perspektivische Ansicht auf einen in eine Scheibenauslassöffnung mündenden Scheibenkanal sowie einen Luftzuführkanal des Kraftfahrzeugs der 1 und 2,
    • 5 eine perspektivische und nach vorne gerichtete Ansicht des Insassenraums des Kraftfahrzeugs der 1 und 2, und
    • 6 eine Darstellung eines Außenspiegels des Kraftfahrzeugs der 1 und 2.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Kraftfahrzeug 1 umfasst einen Insassenraum 2, der sich in einen frontseitigen Bereich 3, einen zentralen Bereich 4 und einen heckseitigen Bereich 5 unterteilen lässt. Der frontseitige Bereich 3 beinhaltet eine Frontkonsole 6, die ein Armaturenbrett 7 ausbildet, sowie eine frontseitige Windschutzscheibe 40 des Kraftfahrzeugs 1. Der frontseitige Bereich 3 umfasst somit einen sogenannten Cockpitbereich des Kraftfahrzeugs 1. Der zentrale Bereich 4 umfasst als einen Fahrer- und einen Beifahrersitz vorgesehenen Fahrzeugsitz 8, wobei zwischen den Fahrzeugsitzen 8 eine Mittelkonsole 9 angeordnet ist. Der heckseitige Bereich 5 umfasst eine Rückbank 10 sowie eine Heckscheibe 11 des Kraftfahrzeugs 1.
  • In der Mittelkonsole 9 ist ein Lüftungsmodul 12 angeordnet, wobei Details hinsichtlich des Lüftungsmoduls 12 anhand der 2 und 3 gezeigt sind. Alternativ kann das Lüftungsmodul 12 auch unter oder an der Mittelkonsole 9 angeordnet sein. Vorliegend ist das Lüftungsmodul 12 ein Klimatisierungsmodul mit einem Lüfter 13, einem in einen nicht näher gezeigten Kühlkreislauf eingebunden Verdampfer 14 und einer Heizeinrichtung 15, wobei Luft mittels des Verdampfers 14 respektive der Heizeinrichtung 15 heiz-, kühl- und bezüglich der Luftfeuchtigkeit beeinflussbar ist. Der als ein Ventilator ausgebildete Lüfter 13, der Verdampfer 14 und die Heizeinrichtung 15 sind in einem gemeinsamen Gehäuse 16 des Lüftungsmoduls 12 angeordnet.
  • Das Lüftungsmodul 12 ist mit einem Luftleitkanal 17 verbunden, über den ein mittels des Lüftungsmoduls 12 erzeugter Frontkonsolenluftstrom 18 zu der Frontkonsole 6 überführbar und dort über eine Frontkonsolenauslassöffnung 19 in den Insassenraum 2 ausblasbar ist. Der Luftleitkanal 17 verläuft abschnittsweise unter einem Unterboden 27 des Kraftfahrzeugs 1 und besteht aus Kunststoff bzw. Metall und weist einen rechteckigen Querschnitt auf.
  • Mittels des Lüftungsmoduls 12 ist ferner ein Mittelkonsolenluftstrom 20 erzeugbar, der über eine am Gehäuse 16 ausgebildeten Mittelkonsolenauslassöffnung 21 in den Insassenraum 2 ausblasbar ist.
  • Lediglich beispielhaft ist mittels des Belüftungsmoduls 12 ferner ein Heckluftstrom 22 erzeugbar, der über einen Heckluftleitkanal 23 in den heckseitigen Bereich 5 überführbar und dort über eine Heckauslassöffnung 24 gegen die Heckscheibe 11 ausblasbar ist. Der Heckluftleitkanal 23 verläuft ebenfalls abschnittsweise unter dem Unterboden 27 und besteht aus Kunststoff bzw. Metall und weist einen rechteckigen Querschnitt auf. Der Übersichtlichkeit halber ist der Heckluftleitkanal 23 nur in 2, nicht jedoch in 3 gezeigt.
  • Mittels des Lüftungsmoduls 12 sind somit mehrere Luftströme 18, 20, 22 erzeugbar, die in unterschiedliche Bereiche 3, 4, 5 des Insassenraums 2 führbar und dort ausblasbar sind, so dass mittels des in der Mittelkonsole 9 angeordneten Lüftungsmoduls 12 nicht nur Luft in den zentralen Bereich 4 einbringbar ist.
  • Zur Aufteilung der Luft in die Luftströme 18, 20, 22 umfasst das Lüftungsmodul 12 eine Verteilereinheit 25, die exemplarisch verstellbaren Ventile und in unterschiedliche Stellung verbringbare Lüftungsklappen aufweist. So ist mittels der Verteilereinheit 25 das Aufteilungsverhältnis des durch die Lüftungseinheit 12 konditionierten Luftstroms in den Frontkonsolenluftstrom 18, den Mittelkonsolenluftstrom 20 und den Heckluftstrom 22 stufenlos einstellbar.
  • Hierzu ist eine Steuerungseinrichtung 26 des Kraftfahrzeugs 1 mit der Verteilereinheit 25 verbunden. Zudem ist die Steuerungseinrichtung 26 mit dem Lüfter 13 verbunden, mittels dem ein Luftstrom unterschiedlicher Stärke generierbar ist. Die Steuerungseinrichtung 26 ist dazu eingerichtet, ein Lüftersteuersignal und ein Verteilereinheitssteuersignal anhand eines nutzerseitig und/oder kraftfahrzeugseitig vorgegebenen Eingangssignals zu erzeugen. Das Eingangssignal kann über eine Bedienvorrichtung 27, die beispielhaft als ein an dem Armaturenbrett 7 angeordneter Touchscreen ausgebildet ist, und/oder eine weitere Bedienvorrichtung 65 erzeugt werden. Das nutzerseitig vorgegebene Eingangssignal kann eine gewünschte Temperatur und/oder Luftfeuchtigkeit der Luft im Insassenraum 2 betreffen bzw. beschreiben. Das Eingangssignal kann, insbesondere automatisch, kraftfahrzeugseitig, z.B. im Rahmen einer automatisierten Steuerung des Kraftfahrzeugs 1, generiert werden. Das anhand des Eingangssignals mittels der Steuerungseinrichtung 26 erzeugte Lüftersteuersignal und Verteilereinheitssteuersignal wird an den Lüfter 13 und die Verteilereinheit 25 ausgegeben, so dass die Stärke des mittels des Lüfters 13 generierten Luftstroms sowie das Aufteilungsverhältnis des Luftstroms in die Luftströme 18, 20, 22 von dem Eingangssignal abhängt.
  • Unter Bezugnahme auf 3, die einen Längsschnitt durch das Kraftfahrzeug 1 und insbesondere durch die Mittelkonsole 12 zeigt, werden nachfolgend weitere Details hinsichtlich des Mittelkonsolenluftstroms 20 respektive dessen weiterer Führung erläutert. So wird der Mittelkonsolenluftstrom 20 über ein in der Mittelkonsolenauslassöffnung 21 angeordnetes und als ein Lamellengitter ausgebildetes Mittelkonsolenluftleitelement 28 ausgeblasen, so dass der Mittelkonsolenluftstrom 20 nach oben in Richtung eines Fahrzeughimmels 29 des Kraftfahrzeugs 1 strömt. Am Fahrzeughimmel 29 sind Luftleitelemente 30, 31, 32 vorgesehen, so dass mittels des Mittelkonsolenluftstroms 20 ein Umluftbetrieb, in dem dieser den gesamten Insassenraum 2 erfasst, realisiert wird. So ist ein erstes Luftleitelement 30 an der Stelle angeordnet, an der der Mittelkonsolenluftstrom 20 auf den Fahrzeughimmel 29 trifft, wobei das erste Luftleitelement 30 keilartig ausgebildet ist, so dass ein Teil des Mittelkonsolenluftstroms 20 nach vorne in Richtung des frontseitigen Bereichs 3 und ein anderer Teil nach hinten in die Richtung des heckseitigen Bereichs 5 geführt wird. Im frontseitigen Bereich 3 ist am Fahrzeughimmel 29 ein zweites Luftleitelement 31 vorgesehen, das eine Verwirbelung des entsprechenden Luftstroms und mithin eine entsprechende Belüftung im frontseitigen Bereich 3 bewirkt. Bezüglich des nach hinten geführtem Teil des Mittelkonsolenluftstroms 20 erfolgen hierbei bereits im zentralen Bereich 4 Verwirbelungen, insbesondere aufgrund einer Oberflächenrauigkeit des Fahrzeughimmels 29, so dass auch eine Belüftung des zentralen Bereichs 4 erfolgt. Im Übrigen wird dieser Teil des Mittelkonsolenluftstroms 20 zu einem dritten Luftleitelement 32, das im heckseitigen Bereich 5 am Fahrzeughimmel angeordnet ist, geleitet. Dort bewirkt das dritte Luftleitelement 32 Verwirbelungen dieses Luftstroms, so dass eine entsprechende Belüftung im heckseitigen Bereich 5 erfolgt.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 werden nachfolgend Details bezüglich der weiteren Führung des Frontkonsolenluftstroms 18 erläutert. So mündet der Luftleitkanal 17 in ein Luftführungsmodul 33, das frontseitig an einer Stirnwand 34 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet ist. Konkret ist das Luftführungsmodul 33 in der Frontkonsole 6 angeordnet. Alternativ ist denkbar, dass das Luftführungsmodul 33 in einer Stirnwanddämmung des Kraftfahrzeugs 1, die insbesondere einen Dämmungsschaum umfasst, angeordnet ist.
  • Das Luftführungsmodul umfasst eine Frontverteilereinheit 35, in die der Luftleitkanal 17 mündet und mittels der der Frontkonsolenluftstrom 18 in mehrere Teilströme aufteilbar ist. Die Frontverteilereinheit 35 ist hierzu mit der Steuerungseinrichtung 26 verbunden, die anhand des oder eines weiteren Eingangssignals ein Frontverteilereinheitssteuersignal erzeugt und an die Frontverteilereinheit 35 übermittelt, so dass das Aufteilungsverhältnis der Luftströme in Abhängigkeit hiervon eingestellt wird. Die Frontverteilereinheit 35 umfasst hierzu entsprechende Ventile und/oder Lüftungsklappen.
  • Einer der mittels der Frontverteilereinheit 35 generierten Luftströme ist ein Scheibenluftstrom 36, der über einen Luftführungskanal 37 der Frontverteilereinheit 35, der ein Scheibenkanal 38 ist, geführt wird. Der Scheibenkanal 38 mündet in die als eine Scheibenauslassöffnung 39 ausgebildete Frontkonsolenauslassöffnung 19. Details diesbezüglich werden anhand der 4 verdeutlicht, die eine perspektivische Ansicht auf den Scheibenkanal 38 sowie die Scheibenauslassöffnung 39 zeigt, wobei der Übersichtlichkeit halber weitere Komponenten des Luftführungsmoduls 33 sowie der Frontkonsole 6 nicht gezeigt sind. Die Scheibenauslassöffnung 39 erstreckt sich länglich entlang der Fahrzeugquerrichtung und ist im Bereich der Scheibenwurzel einer Windschutzscheibe 40 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet, so dass die hieraus ausgeblasene Luft entlang der Windschutzscheibe 40 strömt. Hierdurch wird eine Beheizung, insbesondere eine Enteisung, der Windschutzscheibe 40 ermöglicht.
  • Ein weiterer mittels des Luftführungsmoduls 35 erzeugter Luftstrom ist ein Mannanströmerluftstrom 41, der über einen als Mannansströmerkanal 42 ausgebildeten Luftführungskanal 37 zu der als mehrere Mannanströmer 43 ausgebildete Frontkonsolenauslassöffnungen 19 mündet (s. 2). Details bezüglich der Mannanströmer 43 werden anhand der 5 erläutert, die eine Ansicht auf den Insassenraum 2 in Richtung der Fahrzeuglängsrichtung nach vorne zeigt. So sind die Mannanströmer 43 im Bereich des Armaturenbretts 7 angeordnete Auslassöffnungen, die beispielhaft zur nutzerseitigen Einstellung der Ausströmrichtung vorgesehene Lamellengitter 44 aufweisen.
  • Ein weiterer Luftführungskanal 45 des Luftführungsmoduls 33 ist als ein Außenspiegelkanal 46 ausgebildet, wobei ein mittels des Luftführungsmoduls 33 erzeugter Luftstrom ein Außenspiegelluftstrom 47 ist, der über den Außenspiegelkanal 46 zu einer Außenspiegelauslassöffnung 48 geführt wird (s. 2). Die Außenspiegelauslassöffnung 48 ist hinter einer Spiegelscheibe 49 eines Außenspiegels 50 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet, so dass die hieraus ausgeblasene Luft entlang der Spiegelscheibe 49 strömt (s. 6). Die Spiegelscheibe 49 ist hierbei in einem Gehäuse 51 des Außenspiegels 50 angeordnet, wobei die Außenspiegelauslassöffnung 48 im Inneren des Gehäuses 51 hinter der Spiegelscheibe 49 angeordnet ist.
  • Unter erneuter Bezugnahme auf 2 werden nachfolgend Gesichtspunkte hinsichtlich der Zuführung von Luft zum Lüftungsmodul 12 erläutert. So ist zur Erzeugung der Luftströme 18, 20, 22 Luft mittels des Lüftungsmoduls 12 über zwei Wege ansaugbar. So ist eine an der Mittelkonsole 9 respektive deren Gehäuse 16 angeordnete Mittelkonsoleneinsaugöffnung 52 vorgesehen, über die Luft aus dem Insassenraum 2 einsaugbar ist.
  • Ferner ist eine an einem Außenbereich 53 des Kraftfahrzeugs 1 vorgesehene Außenbereichseinsaugöffnung 54 zum Einsaugen von Außenluft 58 vorgesehen. Die Außenbereichseinsaugöffnung 54 ist in einem, insbesondere frontseitig vorgesehenen, Motorraum 55 des Kraftfahrzeugs 1 angeordnet und mit dem Lüftungsmodul 12 über einen Luftzuführkanal 56 verbunden. Im Bereich des Luftzuführkanals 56, beispielsweise in einem im Motorraum 55 angeordneten Abschnitt des Luftzuführkanals 56, sind Reinigungseinrichtungen 57 zur Reinigung der Außenluft 58 vorgesehen. Als Reinigungseinrichtung 57 ist eine austauschbare Filtereinrichtung 59 zum Filtern von Pollen und Staub vorgesehen. Ferner ist als Reinigungseinrichtung 57 eine Desinfektionseinrichtung 60 vorgesehen, mittels der UV-C-Strahlung erzeugbar ist, so dass Keime und Sporen in der Außenluft 58 abgetötet werden.
  • Das Luftführungsmodul 12 umfasst eine Eingangsverteilereinheit 61, mittels der ein Ansaugverhältnis betreffend das Verhältnis aus eingesaugter Luft aus dem Insassenraum 2 und eingesaugter Außenluft 58 einstellbar ist. Zu diesem Zweck ist die Steuerungseinrichtung 26 dazu eingerichtet, anhand des oder eines weiteren Eingangssignals ein Eingangsverteilereinheitssteuersignal zu erzeugen und an die Eingangsverteilereinheit 61 auszugeben, so dass das Ansaugverhältnis von diesem abhängt. So ist mittels des Lüftungsmoduls 12 ein Umluftbetrieb, in dem ausschließlich Luft aus dem Insassenraum 2 angesaugt wird, ein Frischluftbetrieb, in dem ausschließlich Außenluft 58 angesaugt wird oder ein kombinierter Modus, in dem sowohl Außenluft 58 als auch Luft aus dem Insassenraum 2 gemäß dem Ansaugverhältnis eingesaugt werden, realisierbar.
  • Schließlich werden anhand der 3 noch einige Aspekte hinsichtlich der Mittelkonsole 9 erläutert. Die Mittelkonsole 9 umfasst oberseitig eine auf- und zuschwenkbare Klappe 62, wobei die entsprechende Schwenkbewegung über den Pfeil 63 angedeutet ist. Im Falle der aufgeschwenkten Klappe 62 wird ein Verstaufach 64 der Mittelkonsole 9 freigegeben, das über dem Lüftungsmodul 12 angeordnet ist. Auf der Klappe 62 sind die weiteren Bedienvorrichtungen 65, etwa Touchscreens oder dergleichen, angeordnet, über die insassenseitig Steuersignale betreffend den Betrieb des Kraftfahrzeugs 1 vorgebbar sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 102018113175 A1 [0004]
    • DE 112017000982 T5 [0004]
    • EP 2870010 B1 [0004]
    • DE 102014100928 A1 [0004]

Claims (14)

  1. Kraftfahrzeug, umfassend ein Lüftungsmodul (12), das unter oder in oder an einer Mittelkonsole (9) des Kraftfahrzeugs (1) angeordnet ist, wobei wenigstens ein mittels des Lüftungsmoduls (12) erzeugter Mittelkonsolenluftstrom (20) über eine Mittelkonsolenauslassöffnung (21) in einen Insassenraum (2) des Kraftfahrzeugs (1) ausblasbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsmodul (12) mit wenigstens einem Luftleitkanal (17) verbunden ist, über den wenigstens ein mittels des Lüftungsmoduls (12) erzeugter Frontkonsolenluftstrom (18) zu einer Frontkonsole (6) des Kraftfahrzeugs (1), die ein Armaturenbrett (7) umfasst oder ausbildet, überführbar und über eine Frontkonsolenauslassöffnung (19) in den Insassenraum (2) ausblasbar ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsmodul (12) ein Klimatisierungsmodul ist, wobei der Mittelkonsolenluftstrom (20) und/oder der Frontkonsolenluftstrom (18) mittels wenigstens eines Lüfters (13) des Klimatisierungsmoduls (12) erzeugbar und mittels wenigstens eines Verdampfers (14) und/oder wenigstens einer Heizeinrichtung (15) des Klimatisierungsmoduls (12) heiz-, kühl- und/oder bezüglich der Luftfeuchtigkeit beeinflussbar ist.
  3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsmodul (12) den oder einen Lüfter (13), mittels dem ein Luftstrom unterschiedlicher Stärke generierbar ist, und/oder wenigstens eine Verteilereinheit (16), mittels der der oder ein Luftstrom in den Mittelkonsolenluftstrom (20) und den Frontkonsolenluftstrom (18) aufteilbar ist, umfasst, wobei eine Steuerungseinrichtung (26) dazu eingerichtet ist, anhand wenigstens eines nutzerseitig und/oder kraftfahrzeugseitig vorgegebenen Eingangssignals wenigstens ein Lüftersteuersignal und/oder wenigstens ein Verteilereinheitssteuersignal zu erzeugen und an den Lüfter (13) und/oder die Verteilereinheit (16) auszugeben, so dass die Stärke des Luftstroms und/oder ein Aufteilungsverhältnis des Luftstroms in den Mittelkonsolenluftstrom (20) und den Frontkonsolenluftstrom (18) von dem Lüftersteuersignal und/oder dem Verteilereinheitssteuersignal abhängt.
  4. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelkonsolenauslassöffnung (21) und/oder wenigstens ein im Bereich der Mittelkonsolenauslassöffnung (21) angeordnetes Mittelkonsolenluftleitelement (28) und/oder wenigstens ein im Insassenraum (2) angeordnetes Luftleitelement (30, 31, 32) derart ausgebildet ist, dass mittels des Mittelkonsolenluftstroms (20) ein Umluftbetrieb, in dem der Mittelkonsolenluftstrom (20) im Wesentlichen den gesamten Insassenraum (2) erfasst, realisierbar ist.
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftleitkanal (17) in wenigstens einen in die Frontkonsolenauslassöffnung (19) mündenden Luftführungskanal (37) eines Luftführungsmoduls (33) des Kraftfahrzeugs (1) mündet, wobei das Luftführungsmodul (33) frontseitig an einer Stirnwand (34) des Insassenraums (2) angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsmodul (33) unter oder in der Frontkonsole (6) oder in einer, insbesondere einen Dämmungsschaum umfassenden, Stirnwanddämmung angeordnet ist.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftführungskanal (37) ein Scheibenkanal (38), der in die als eine Scheibenauslassöffnung (39) ausgebildete Frontkonsolenauslassöffnung (19) mündet, und/oder ein Mannanströmerkanal (42), der in die als ein Mannanströmer (43) ausgebildete Frontkonsolenauslassöffnung (19) mündet, ist, wobei insbesondere ein Außenspiegelkanal (46) einen weiteren Luftführungskanal (45) des Luftführungsmoduls (33) ausbildet, der in eine Außenspiegelauslassöffnung (48) mündet.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die, insbesondere längliche und sich entlang der Fahrzeugquerrichtung erstreckende, Scheibenauslassöffnung (39) unter oder an einer Windschutzscheibe (40) des Kraftfahrzeugs (1) angeordnet ist, so dass die hieraus ausgeblasene Luft entlang der Windschutzscheibe (40) strömt, und/oder dass der Mannanströmer (43) im Bereich des Armaturenbretts (7) angeordnet ist, und/oder dass die Außenspiegelauslassöffnung (48) an einer Spiegelscheibe (49) eines Außenspiegels (50) angeordnet ist, so dass die hieraus ausgeblasene Luft entlang der Spiegelscheibe (49) strömt.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsmodul (33) wenigstens eine Frontverteilereinheit (35) umfasst, mittels der der Frontkonsolenluftstrom (18) in mehrere Teilströme aufteilbar ist, wobei der Teilstrom ein mittels des Scheibenkanals (38) geführter Scheibenluftstrom (36) und/oder ein mittels des Mannanströmerkanals (42) geführter Mannanströmerluftstrom (41) und/oder ein mittels des Außenspiegelkanals (46) geführter Außenspiegelluftstrom (47) ist, wobei die oder eine Steuerungseinrichtung (26) vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, anhand des und/oder wenigstens eines weiteren nutzerseitig und/oder kraftfahrzeugseitig generierbaren Eingangssignals wenigstens ein Frontverteilereinheitssteuersignal zu erzeugen und an die Frontverteilereinheit (35) auszugeben, so dass ein Aufteilungsverhältnis des Frontkonsolenluftstroms (18) in die Teilströme von dem Frontverteilereinheitssteuersignal abhängt.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsmodul (12) mit wenigstens einem Heckluftleitkanal (23) verbunden ist, über den wenigstens ein mittels des Lüftungsmoduls (12) generierter Heckluftstrom (22) in einen heckseitigen Bereich (5) des Insassenraums (2) überführbar und dort über eine Heckauslassöffnung (24) in den Insassenraum (2), insbesondere gegen eine Heckscheibe (11) des Kraftfahrzeugs (1), ausblasbar ist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Erzeugung des Mittelkonsolenluftstroms (20) und des Frontkonsolenluftstroms (18) mittels des Lüftungsmoduls (12) Luft ansaugbar ist, wobei eine an der Mittelkonsole (9) angeordnete Mittelkonsoleneinsaugöffnung (52) zum Einsaugen von Luft aus dem Insassenraum (2) vorgesehen ist und/oder wobei eine an einem Außenbereich (53) des Kraftfahrzeugs (1) vorgesehene Außenbereichseinsaugöffnung (54) zum Einsaugen von Außenluft (58) vorgesehen ist.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenbereichseinsaugöffnung (54) in oder an einem Motorraum (55) des Kraftfahrzeugs (1) angeordnet und mit dem Lüftungsmodul (12) über einen Luftzuführkanal (56) verbunden ist.
  13. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des oder eines Luftzuführkanals (56) wenigstens eine Reinigungseinrichtung (57) zur Reinigung der angesaugten Außenluft (58) angeordnet ist, wobei die Reinigungseinrichtung (57) eine Filtereinrichtung (59) und/oder eine Desinfektionseinrichtung (60), die insbesondere zur Erzeugung einer UV-C-Strahlung eingerichtet und ausgebildet ist, ist.
  14. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Lüftungsmodul wenigstens eine Eingangsverteilereinheit (61) umfasst, mittels der ein Ansaugverhältnis betreffend das Verhältnis aus eingesaugter Luft aus dem Insassenraum (2) und eingesaugter Außenluft (58) einstellbar ist, wobei die oder eine Steuerungseinrichtung (26) vorgesehen ist, die dazu eingerichtet ist, anhand des und/oder wenigstens eines weiteren nutzerseitig und/oder kraftfahrzeugseitig generierbaren Eingangssignals wenigstens ein Eingangsverteilereinheitssteuersignal zu erzeugen und an die Eingangsverteilereinheit (61) auszugeben, so dass das Ansaugverhältnis von dem Eingangsverteilereinheitssteuersignal abhängt.
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