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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Offenbarung betrifft ein Schalldämpfungselement bzw. Schallschutzelement, das an einer Antriebsvorrichtung mit einem rotierenden Körper angebracht ist.
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[Technischer Hintergrund]
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Im Inneren eines Motorraums sind Komponenten untergebracht, die als eine Lärm- bzw. Lärmquelle dienen können, wie beispielsweise ein Antrieb, ein Motor, und ein Abgasrückführungs(EGR)-Ventil. Um den Lärm zu reduzieren, der von solchen Komponenten erzeugt wird, können schallabsorbierende Komponenten und Vibrationsabsorbierende Komponenten eingesetzt werden, die aus einer geschäumten Substanz, wie einem Polyurethanschaum, hergestellt sind. Jedoch weist eine geschäumte Substanz eine geringe Wärmeleitfähigkeit auf, weil sie eine Vielzahl von Zellen (Blasen) in sich einschließt. Daher, wenn diese Komponente um einen Antrieb und einen Motor herum angeordnet sind, die Wärme erzeugen, besteht eine Gefahr eines Wärmestaus, was Probleme verursacht. Somit, wenn eine geschäumte Substanz als schallabsorbierende Komponente verwendet wird, ist es notwendig eine Wärmeableitung davon zu verbessern. In dieser Hinsicht offenbart die Patentliteratur 1 eine schallabsorbierende Abdeckung, die aus einer geschäumten Substanz hergestellt ist, die einen magnetischen Füllstoff enthält. In der schallabsorbierenden Abdeckung, die in Patentliteratur 1 beschrieben ist, ist ein magnetischer Füllstoff mit hoher Wärmeleitfähigkeit in einer Dickenrichtung der schallabsorbierenden Abdeckung ausgerichtet bzw. angeglichen. Daher kann nicht nur Lärm reduziert werden, sondern auch Wärme eines Gegenelements schnell durch den angeglichenen magnetischen Füllstoff freisetzen bzw. abgeleitet werden.
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[Dokumentliste]
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[Patentliteratur]
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- [Patentliteratur 1]:
Ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2015 - 069012
- [Patentliteratur 2]:
Geprüfte Japanische Patentanmeldung Nr. H6-100245
- [Patentliteratur 3]:
Ungeprüfte japanische Gebrauchsmusteranmeldungsveröffentlichung Nr. H6 - 71938
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[Zusammenfassung]
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[Technisches Problem]
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Wenn eine Antriebsvorrichtung einschließlich eines rotierenden Körpers, wie beispielsweise einen Motor, angetrieben wird, werden Hochfrequenz abgestrahlter Schall und Niederfrequenz -Körperschall erzeugt. Darüber hinaus, wenn sich eine Rotationsrichtung und eine Dreh- bzw. Rotationszahl des Motors ändern, ändert sich eine Frequenz des Lärms. Die in der Patentliteratur 1 beschriebene schallabsorbierende Abdeckung, die die geschäumte Substanz verwendet, ist effektiv bei der Reduktion von Hochfrequenz Lärm vom Motor. Jedoch ist ein Effekt der Reduktion von Lärm mit einer niedrigen Frequenz von 500 Hz oder weniger, wie Körperschall, schwach.
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Auf der anderen Seite ist ein dynamischer Dämpfer als eine Vorrichtung bekannt, die konfiguriert ist, um Vibrationen zu reduzieren. Im Allgemeinen ist ein dynamischer Dämpfer so konfiguriert, dass eine Masse auf einem schwingenden bzw. vibrierenden Körper elastisch gestützt wird, dessen Vibration über einen elastischen Körper, wie beispielsweise einen Gummikörper, gesteuert werden soll. Wenn der vibrierende Körper mit einer bestimmten Frequenz vibriert, bilden die Masse und der elastische Körper ein Vibrations- bzw. Schwingungssystem, das eine Massenfeder und Resonanz enthält, und absorbieren und reduzieren die Vibration des vibrierenden Körpers. Jedoch ist es gemäß einem dynamischen Dämpfer des Standes der Technik notwendig, ihn an einem vibrierenden Körper in einer Vibrationsrichtung anzubringen, und es ist notwendig, eine Resonanzfrequenz des dynamischen Dämpfers auf eine Resonanzfrequenz des vibrierenden Körpers einzustellen. Darüber hinaus ist der dynamische Dämpfer des Standes der Technik wirksam bei der Reduktion von Niederfrequenz - Lärm, ist aber nicht in der Lage Hochfrequenz - Lärm zu reduzieren. Zusätzlich ist ein Frequenzband bezüglich der Reduktion schmal, so dass ein ausreichender Lärmreduktionseffekt nicht für ein Objekt erhalten werden könnte, dessen Frequenz sich ändert, beispielsweise wenn sich eine Rotationsrichtung und eine Drehzahl des Motors ändern.
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Die vorliegende Offenbarung wurde angesichts dieser Umstände angefertigt und eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, ein Schallschutzelement bereitzustellen, durch das es möglich ist, Lärm in einem breiten Frequenzband von einer hohen Frequenz zu einer niedrigen Frequenz zu reduzieren, wenn es auf einer Antriebsvorrichtung mit einem rotierenden Körper, wie etwa einem Motor angebracht ist.
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[Lösung des Problems]
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(1) Um das oben genannte Problem zu beheben, ist ein Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung ein Schallschutzelement, das auf an Antriebsvorrichtung mit einem rotierenden Körper montiert bzw. angebracht ist bzw. werden kann, das enthält ein elastisches Element mit einem Basismaterial aus einem Harz oder ein Elastomer und einen magnetischen Füllstoff, der verlinkt und angeglichen ist, in einer Richtung in dem Basismaterial; und eine Masse, die an einer Fläche angeordnet ist, die sich in einer Rotationsachsenrichtung des rotierenden Körpers mit dem elastischen Element dazwischen erstreckt, und die durch das elastische Element gestützt ist.
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Das Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung enthält das elastische Element mit einem Basismaterial, hergestellt aus einem Harz oder einem Elastomer, und einen angeglichenen magnetischen Füllstoff. Somit wird abgestrahlter Schall von der Antriebseinrichtung absorbiert und blockiert, und Wärme, die von der Antriebsvorrichtung erzeugt wird, wird schnell abgeleitet. Zusätzlich enthält das Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung eine Masse, die durch das elastische Element gestützt wird. Dementsprechend ist es möglich, einen Vibrationsisolationseffekt gemäß einer sogenannten Massefeder zu erhalten. Somit ist gemäß dem Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung möglich, wenn eine Vibrationsisolationsfunktion gemäß der Massefeder zu einer Schallabsorptions- und Schallisolierungsfunktion entsprechend dem elastischen Element hinzugefügt wird, sowohl Reduktion von abgestrahltem Schall, der sich durch die Luft ausbreitet, als auch Reduktion von Körperschall zu realisieren. Das heißt, gemäß dem Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, nicht nur Hochfrequenz - Lärm zu reduzieren, wie beispielsweise einen abgestrahlten Schall, sondern Lärm mit einer niedrigen Frequenz von 500 Hz oder weniger, die sich durch einen Festkörper ausbreiten, zu reduzieren.
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Im Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung ist es möglich, eine natürliche Frequenz des Schallschutzelements durch Änderung eine Federkonstante des elastischen Elements zu ändern. Darüber hinaus ist es auch möglich, eine natürliche Frequenz durch Änderung einer Masse der Masse zu ändern. Daher ist es gemäß dem Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung möglich, das Abstimmen als Reaktion auf eine Frequenz einer zu reduzierenden Vibration zu vereinfachen.
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In dieser Beschreibung enthält das Elastomer vernetzte Gummis bzw. Kautschukkomponenten und thermoplastische Elastomere. Zusätzlich können das Harz und das Elastomer eine geschäumte Substanz oder ein fester Körper sein.
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(2) Bevorzugt, in der Konfiguration von (1), wenn die Rotationsachsenrichtung des rotierenden Körpers in der Antriebsvorrichtung als X - Richtung definiert ist und in zwei Richtungen orthogonal zu der X - Richtung eine horizontale Richtung als eine Y - Richtung definiert ist, und eine vertikale Richtung als eine Z - Richtung definiert ist, die Masse an einer X - Z - Ebene oder einer X - Y - Ebene der Antriebsvorrichtung mit dem elastischen Element dazwischen angeordnet ist.
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In der Antriebsvorrichtung mit einem rotierenden Körper, wird Lärm hauptsächlich in zwei Richtungen (Y - Richtung und Z - Richtung) orthogonal zur Rotationsachsenrichtung erzeugt. Die X - Z - Ebene der Antriebsvorrichtung ist eine Fläche senkrecht zur Y - Richtung. Die X - Y - Ebene der Antriebsvorrichtung ist eine Fläche senkrecht zur Z - Richtung. Gemäß der vorliegenden Konfiguration ist es möglich, da die Masse an der X - Z - Ebene oder die X - Y - Ebene angeordnet ist, Niederfrequenz - Lärm effektiv zu reduzieren, der sich in der Y - Richtung und die Z - Richtung ausbreitet.
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(3) Bevorzugt, in der Konfiguration von (2), unterscheidet sich eine Resonanzfrequenz der Antriebsvorrichtung in der Y - Richtung von einer Resonanzfrequenz in der Z - Richtung, wobei, wenn die Masse an der X -Z - Ebene angeordnet ist, eine Resonanzfrequenz des Schallschutzelements in der Z - Richtung mit der Resonanzfrequenz der Antriebseinrichtung in der Y - Richtung übereinstimmt, und wenn die Masse an der X -Y - Ebene angeordnet ist, stimmt eine Resonanzfrequenz des Schallschutzelements in der Y - Richtung mit der Resonanzfrequenz der Antriebsvorrichtung in der Z - Richtung überein.
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Als Ergebnis der Untersuchungen, die durch die Erfinder durchgeführt wurden, wurde festgestellt, dass sich, in der Antriebsvorrichtung mit einem rotierenden Körper, Resonanzfrequenzen in zwei Richtungen (Y - Richtung und Z - Richtung) orthogonal zur Rotationsachsenrichtung voneinander unterschieden. Um beispielsweise Vibration in der Y - Richtung zu reduzieren, wird herkömmlicherweise eine Masse an der X - Z - Ebene senkrecht zur Y - Richtung angeordnet, und Resonanzfrequenzen in der Y-Richtung abgestimmt bzw. in Übereinstimmung gebracht. Um Vibration in der Z-Richtung zu reduzieren, wird herkömmlicherweise eine Masse an der X - Y - Ebene senkrecht zur Z - Richtung angeordnet, und Resonanzfrequenzen in der Z - Richtung in Übereinstimmung gebracht. Auf der anderen Seite, in dieser Konfiguration, ist eine Masse an der X - Z - Ebene angeordnet und eine Resonanzfrequenz in der Z-Richtung nähert sich einer Resonanzfrequenz der Antriebseinrichtung in der Y-Richtung an. Alternativ ist eine Masse an der X - Y - Ebene angeordnet und eine Resonanzfrequenz in der Y - Richtung nähert sich einer Resonanzfrequenz der Antriebseinrichtung in der Z - Richtung an. Auf diese Weise, wenn das Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung so entworfen ist, dass Resonanzfrequenzen in Richtungen, die 90° auseinander liegen, in dem Schallschutzelement und der Antriebsvorrichtung übereinstimmen, ist es möglich Vibration in beiden Richtungen einschließlich der Y - Richtung und der Z - Richtung zu reduzieren. Somit hat die Befestigungsposition des Schallschutzelements einen hohen Freiheitsgrad. Darüber hinaus kann die Abstimmung in Reaktion auf eine Frequenz einer Vibration, die reduziert werden soll, vereinfacht werden. Hier bedeutet es, wenn in der vorliegenden Konfiguration beschreiben wird, dass Resonanzfrequenzen „Übereinstimmen“, dass eine Resonanzfrequenz innerhalb eines Bereichs von ± 10% der anderen Resonanzfrequenz ist.
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(4) Bevorzugt, in der Konfiguration von (2) oder (3), betragen die Vibrationsdämpfungsfrequenzen der Antriebsvorrichtung in der Y - Richtung und der Z - Richtung 500 Hz oder weniger.
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Wie oben beschrieben, wird Lärm von der Antriebsvorrichtung mit einem rotierenden Körper hauptsächlich in zwei Richtungen erzeugt, einschließlich der Y - Richtung und der Z - Richtung. Daher wird Vibration mit einer Frequenz von 500 Hz oder weniger in diesen beiden Richtungen reduziert und somit kann ein Lärmreduktionseffekt der Antriebsvorrichtung stärker sein.
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(5) Bevorzugt, in der Konfiguration von (2) bis (4), ist der magnetische Füllstoff, der in dem elastischen Elemente enthalten ist, verlinkt und angeglichen in der Y-Richtung.
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In dem elastischen Element der vorliegenden Konfiguration, gemäß der Ausrichtung des magnetischen Füllstoffs, unterscheiden sich eine Federkonstante in der Y-Richtung und eine Federkonstante in der Z - Richtung voneinander. Diese Konfiguration ist wirksam beim Reduzieren von Lärm einer Antriebsvorrichtung, bei der eine Resonanzfrequenz in der Y - Richtung und eine Resonanzfrequenz in der Z-Richtung voneinander verschieden ist. Außerdem ist in der Y - Richtung, die gleich der Ausrichtungsrichtung des magnetischen Füllstoffs ist, eine Federkonstante größer als in der Z - Richtung. Somit ist eine natürliche Frequenz in der Y - Richtung höher als in der Z - Richtung. Auf der anderen Seite ist eine Federkonstante in der Z-Richtung kleiner als in der Y - Richtung. Daher ist eine natürliche Frequenz in der Z-Richtung niedriger als in der Y - Richtung. Gemäß der vorliegenden Konfiguration ist es möglich, eine Resonanzfrequenz unter Verwendung einer Differenz zwischen den Federkonstanten in der Y - Richtung und der Z - Richtung einfach einzustellen.
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(6) Bevorzugt enthält die Konfiguration von (1) bis (5) ferner ein Abdeckelement, das das elastische Element und die Masse abdeckt.
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Gemäß der vorliegenden Konfiguration wird ein Teil der oder die gesamte Antriebseinrichtung durch das Abdeckelement abgedeckt. Somit kann der Schallisolationseffekt stärker sein und Lärm kann weiter reduziert werden. Darüber hinaus können das elastische Element und die unter Verwendung des Abdeckelements befestigt werden. Beispielsweise können das elastische Element und die Masse durch Drücken des Abdeckelements befestigt werden, ohne einen Klebstoff oder dergleichen zu verwenden.
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Gemäß der vorliegenden Konfiguration werden das elastische Element und das Abdeckelement zu einer Verbundfeder und ein Vibrationsisolationseffekt gemäß der Masse-Feder kann erhalten werden. Beispielsweise, wenn das Abdeckelement aus einem Elastomer hergestellt ist, kann eine Resonanzfrequenz eingestellt werden durch Ändern des Elastizitätsmoduls des Abdeckelements. Daher kann im Vergleich zu einem Fall, in dem ein Abdeckelement aus einem Metall oder einem Harz hergestellt ist, ein Bereich einer Resonanzfrequenz, die eingestellt werden kann, erweitert werden. Zusätzlich ist es möglich, wenn das Abdeckelement aus einem Elastomer hergestellt ist, selbst wenn ein sekundärer abgestrahlter Schall nach Eigenwert-Vibration des Abdeckelements erzeugt wird, einen Einfluss zu verringern davon durch Einstellen eines Eigenwerts des Abdeckelements auf ein Niedrigfrequenzband, in dem eine Gehörempfindlichkeit gering ist, beispielsweise 100 Hz oder weniger. Darüber hinaus ist es möglich, die Erzeugung eines sekundären abgestrahlten Schalls entsprechend einem Dämpfungseffekt des Elastomers zu reduzieren.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Perspektivansicht eines Motors, an dem ein Schallschutzelement einer ersten Ausführungsform angebracht ist.
- 2 ist eine Vorderansicht des Motors.
- 3 ist ein schematisches Diagramm, das einen Ausrichtungszustand eines magnetischen Füllstoffs in einem elastischen Element des Schallschutzelements zeigt.
- 4 ist eine Vorderansicht eines Motors, an dem ein Schallschutzelement einer zweiten Ausführungsform angebracht ist.
- 5 ist ein schematisches Diagramm, das einen Ausrichtungszustand eines magnetischen Füllstoffs in einem elastischen Element des Schallschutzelements zeigt.
- 6 ist eine Vorderansicht eines Motors, an dem ein Schallschutzelement einer dritten Ausführungsform angebracht ist.
- 7 ist eine Vorderansicht eines Motors, an dem ein Schallschutzelement eines vierten Ausführungsbeispiels angebracht ist.
- 8 ist eine Vorderansicht eines Motors, an das ein Schallschutzelement einer fünften Ausführungsform angebracht ist.
- 9 ist eine Vorderansicht eines Motors, an das ein Schallschutzelement gemäß einer sechsten Ausführungsform angebracht ist.
- 10 ist eine Seitenansicht von rechts eines Motors, der an einer Halterung angebracht ist.
- 11 ist ein Graph, der Messergebnisse einer Inertanz bzw. Trägheit in einer Y - Richtung in Bezug auf das Auftreffen in der Y - Richtung zeigt.
- 12 ist ein Graph, der Messergebnisse einer Inertanz in einer Z - Richtung in Bezug auf das Auftreffen in Z - Richtung zeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Schallschutzelement
- 10, 10a, 10b
- elastisches Element
- 11
- Masse
- 12
- Basismaterial
- 13
- Komposit-Partikel (magnetischer Füllstoff)
- 14
- Abdeckelement
- 9
- Motor (Antriebsvorrichtung mit rotierendem Körper)
- 90
- Rotationswelle
- 80
- Halterung
- 81
- Anbindungsteil
- 82
- Befestigungsteil
- 83
- Sitzfläche
- 820
- Schraube
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[Beschreibung der Ausführungsformen]
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Schallschutzelemente gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend beschrieben.
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<Erste Ausführungsform>
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[Konfiguration]
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Zuerst wird eine Konfiguration von einem Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. 1 ist eine Perspektivansicht eines Motors, an dem ein Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist. 2 ist eine Vorderansicht des Motors. 3 zeigt schematisch einen Ausrichtungszustand eines magnetischen Füllstoffs in einem elastischen Element des Schallschutzelements. Zur Vereinfachung der Beschreibung ist in 1 das elastische Element als transparent dargestellt. 2 und 3 zeigen einen Querschnitt nur einem Schallschutzelement in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung. In 3 ist die Schraffierung des elastischen Elements weggelassen. In 1 bis 3 ist eine Rotationsachsenrichtung (Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) des Motors als eine X - Richtung definiert, eine horizontale Richtung (linke und rechte Richtung) von zwei Richtungen orthogonal zu der X - Richtung ist definiert als eine Y - Richtung und eine vertikale Richtung (oben und unten Richtung) ist als eine Z-Richtung definieren.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, enthält ein Motor 9 eine Rotationswelle 90. Der Motor 9 ist in dem Konzept „eine Antriebsvorrichtung mit einem rotierenden Körper“ der vorliegenden Offenbarung enthalten. Ein Schallschutzelement 1 ist an einer rechten Fläche (X - Z -Ebene) des Motors 9 angebracht. Die rechte Fläche (X - Z-Ebene) des Motors 9 ist in dem Konzept „Fläche, die sich in der Rotationsachsenrichtung erstreckt“ der vorliegenden Offenbarung enthalten. Eine Resonanzfrequenz in der linken und rechten Richtung (Y - Richtung) des Motors 9 und einer Resonanzfrequenz in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung (Z - Richtung) sind voneinander verschieden. Die Resonanzfrequenz des Schallschutzelements 1 in der Z - Richtung ist so entworfen, dass sie mit der Resonanzfrequenz (Vibrationsdämpfungsfrequenz) des Motors 9 in der Y - Richtung übereinstimmt. Die Vibrationsdämpfungsfrequenz des Schallschutzelements 1 beträgt 500 Hz oder weniger. Das Schallschutzelement 1 umfasst ein elastisches Element 10 und eine Masse 11.
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Das elastische Element 10 ist an der rechten Fläche (X - Z -Ebene) des Motors 9 angehaftet bzw. angeklebt. Das elastische Element 10 hat eine rechteckige Plattenform. Wie in 3 gezeigt, enthält das elastische Element 10 ein Basismaterial 12, das aus einem Polyurethanschaum und Verbund- bzw. Komposit-Partikeln 13 hergestellt ist, die durch Mischen von Graphitpartikeln und Partikeln von rostfreiem Stahl erhalten werden. Die Komposit - Partikel 13 sind in dem Konzept eines magnetischen Füllstoffs der vorliegenden Offenbarung enthalten. Die Komposit - Partikel 13 sind ausgerichtet, so dass sie in der linken und rechten Richtung (Y-Richtung) kontinuierlich bzw. ununterbrochen angeordnet sind. Die Federkonstanten des elastischen Elements 10 unterscheiden sich in der linken und rechten Richtung (Y - Richtung) und der Aufwärts- und Abwärtsrichtung (Z - Richtung). Die Federkonstante des elastischen Elements 10 in der Y - Richtung beträgt 501,0 N / mm und die Federkonstante des elastischen Elements 10 in der Z - Richtung beträgt 87,8 N / mm.
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Die Masse 11 ist an die rechte Fläche des elastischen Elements 10 geklebt und durch das elastische Element 10 gestützt. Das heißt, die Masse 11 ist an der rechten Fläche (X - Z -Ebene) des Motors 9 angeordnet, mit dem elastischen Element 10 dazwischen. Die Masse 11 ist aus Eisen hergestellt und weist eine rechteckige Plattenform auf. Die Masse der Masse 11 beträgt 25g.
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[Betriebsarten und Effekte]
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Als nächstes werden Betriebsarten und Effekte des Schallschutzelements der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Das Schallschutzelements 1 enthält ein elastisches Element, das das Grundmaterial 12 aus einem Polyurethanschaum und die ausgerichteten Komposit - Partikel 13 enthält. Die Komposit - Partikel 13 sind verknüpft bzw. verlinkt und ausgerichtet in einer Richtung (Y - Richtung) senkrecht zur rechten Fläche des Motors 9. Somit wird ein vom Motor 9 abgestrahlter Schall absorbiert und blockiert, und von dem Motor 9 erzeugte Wärme wird schnell abgeleitet. Darüber hinaus enthält das Schallschutzelement 1 die Masse 11, die durch das elastische Element 10 gestützt wird. Somit ist es möglich, einen Vibrationsisolationseffekt zu erzielen unter Verwendung der Masse-Feder. Somit ist es gemäß dem Schallschutzelement 1 möglich sowohl abgestrahlten Schall also auch Körperschall zu reduzieren, der in dem Motor erzeugt wird. Das heißt, gemäß dem Schallschutzelement 1 ist es möglich nicht nur Hochfrequenz - Lärm sondern auch Lärm mit einer niedrigen Frequenz von 500 Hz oder weniger zu reduzieren.
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Zusätzlich wird Lärm von dem Motor 9 hauptsächlich in zwei Richtungen (Y-Richtung und Z - Richtung) orthogonal zur Rotationsachsenrichtung erzeugt. Hier ist das Schallschutzelement 1 an der rechten Fläche (X - Z - Ebene) angebracht, die eine Fläche senkrecht zu dem Motor 9 in der Y - Richtung ist. Genauer gesagt, ist die Masse 11 an der rechten Fläche (X - Z -Ebene) des Motors 9 mit dem elastischen Element 10 dazwischen angeordnet. Somit ist es möglich, effektiv Niederfrequenz-Lärm zu reduzieren, der sich in Y - Richtung und Z - Richtung ausbreitet.
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In dem Schallschutzelement 1 ist die Masse 11 an der X - Z - Ebene des Motors 9 angeordnet, und eine Resonanzfrequenz in der Z - Richtung stimmt mit einer Resonanzfrequenz des Motors 9 in der Y - Richtung überein. Das Schallschutzelement 1 ist so entworfen, dass eine Resonanzfrequenz in einer um 90° verlagerten Richtung mit der Resonanzfrequenz des Motors 9 übereinstimmt und somit ist es möglich Vibration in beiden Richtungen einschließlich der Y - Richtung und der Z - Richtung zu reduziert.
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Eine natürliche Frequenz des Schallschutzelements 1 kann leicht durch Ändern einer Federkonstante des elastischen Elements 10 oder der Masse der Masse 11 verändern werden. Daher, in dem Schallschutzelement 1, kann ein Abstimmen in Reaktion auf eine Frequenz , die reduziert werden soll, erleichtert werden. Zusätzlich ist eine Federkonstante des elastischen Elements 10 zwischen der Y - Richtung und der Z-Richtung unterschiedlich. Somit wird leicht dafür gesorgt, dass Resonanzfrequenzen für den Motor 9 übereinstimmen bzw. zu diesem passen, wobei sich eine Resonanzfrequenz in der Y - Richtung und eine Resonanzfrequenz in der Z-Richtung voneinander unterscheiden. Zusätzlich ist eine Vibrationsdämpfungsfrequenz des Schallschutzelements 1 500 Hz oder weniger. Da Vibration mit einer Frequenz von 500 Hz oder weniger reduziert wird, ist ein Lärmreduktionseffekt der Antriebsvorrichtung stark.
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<Zweite Ausführungsform>
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Hauptunterschiede zwischen einem Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform und dem Schallschutzelement der ersten Ausführungsform sind, dass Anbindungspositionen des Schallschutzelements und Ausrichtungsrichtung des magnetischen Füllstoffs, der in dem elastischen Elemente enthalten ist, sich unterscheiden. Hier wird sich die Beschreibung auf diese Unterschiede konzentrieren. 4 zeigt eine Vorderansicht eines Motors, an dem das Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist. 5 zeigt schematisch einen Ausrichtungszustand eines magnetischen Füllstoffs in einem elastischen Element des Schallschutzelements. Zur Erleichterung der Beschreibung sind in 4 und 5 die Querschnitte nur des Schallschutzelements in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gezeigt. In 5 ist die Schraffierung des elastischen Elements weggelassen. 4 und 5 entsprechen 2 und 3, die oben beschrieben wurden.
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Wie in 4 gezeigt, ist das Schallschutzelement 1 an der oberen Fläche (X - Y-Ebene) des Motors 9 angebracht. Die obere Fläche (X - Y -Ebene) des Motors 9 ist in dem Konzept „Fläche, die sich in der Rotationsachsenrichtung erstreckt“ der vorliegenden Offenbarung enthalten. Eine Resonanzfrequenz des Schallschutzelements 1 in der Y - Richtung ist so entworfen, das sie mit einer Resonanzfrequenz (Vibrationsdämpfungsfrequenz) des Motors 9 in der Z - Richtung übereinstimmt. Die Vibrationsdämpfungsfrequenz des Schallschutzelements 1 beträgt 500 Hz oder weniger.
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Das elastische Element 10 ist an einer oberen Fläche (X - Y -Ebene) des Motors 9 angeklebt. Das elastische Element 10 hat eine rechteckige Plattenform. Eine Größe des elastischen Elements 10 in der planaren Richtung, das heißt eine Oberfläche in Kontakt mit dem Schallschutzelement 1, ist geringfügig kleiner als die des elastischen Elements der ersten Ausführungsform. Wie in 5 gezeigt, sind die Komposit-Partikel 13, die in dem elastischen Elemente 10 enthalten sind, ausgerichtet, so dass sie in der linken und rechten Richtung (Y - Richtung) kontinuierlich sind. Eine Federkonstante des elastischen Elements 10 ist zwischen der linken und der rechten Richtung (Y - Richtung) und der Aufwärts- und Abwärtsrichtung (Z - Richtung) unterschiedlich. Eine Federkonstante des elastischen Elements 10 in der Y - Richtung ist 38,4 N / mm und eine Federkonstante in Z - Richtung beträgt 89,0 N / mm.
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Die Masse 11 ist an der oberen Fläche des elastischen Elements 10 angeklebt und ist durch das elastische Element 10 gestützt. Das heißt, die Masse 11 ist an der oberen Fläche (X - Y -Ebene) des Motors 9 mit dem elastischen Element 10 dazwischen angeordnet. Die Masse 11 ist aus Eisen hergestellt und hat eine rechteckige Plattenform. Die Masse der Masse 11 beträgt 56 g.
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In Bezug auf Teile mit der gleichen Konfiguration weist das Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Betriebsarten und Effekte, wie das Schallschutzelement der ersten Ausführungsform auf. Das Schallschutzelement 1 der vorliegenden Ausführungsform ist an der obere Fläche (X - Y -Ebene) angebracht, die eine Fläche senkrecht zu dem Motor 9 in der Z - Richtung ist. Genauer gesagt, ist die Masse 11 an der oberen Fläche (X - Y -Ebene) des Motors 9 mit dem elastischen Element 10 dazwischen angeordnet. Somit ist es möglich, Lärm mit einer niedrigen Frequenz, der sich in der Y - Richtung und der Z - Richtung ausbreitet, effektiv zu reduzieren. In dem Schallschutzelement 1 ist die Masse 11 an der X - Y - Ebene des Motors 9 angeordnet und eine Resonanzfrequenz in der Y - Richtung stimmt mit einer Resonanzfrequenz des Motors 9 in Z - Richtung überein. Das Schallschutzelement 1 ist so entworfen, dass eine Resonanzfrequenz in einer um 90 ° verlagerten Richtung mit der Resonanzfrequenz des Motors 9 übereinstimmt und somit ist es möglich Vibration in beiden Richtungen, einschließlich der Y - Richtung und der Z-Richtung, zu reduzieren.
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<Dritte Ausführungsform>
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Ein Hauptunterschied zwischen einem Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform und dem Schallschutzelement der ersten Ausführungsform besteht darin, dass ein Abdeckelement enthalten ist. Hier wird sich die Beschreibung auf diesen Unterschied konzentrieren. 6 zeigt eine Vorderansicht eines Motors, an dem das Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist. Zur Vereinfachung der Beschreibung zeigt 6 einen Querschnitt nur des Schallschutzelement in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung (dies gilt in ähnlicher Weise für 7 bis 9). 6 entspricht 2, die oben beschrieben wurde.
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Wie in 6 gezeigt, enthält das Schallschutzelement 1 das elastische Element 10, die Masse 11 und ein Abdeckelement 14. Das Abdeckelement 14 ist aus einem Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) - Harz gefertigt. Das Abdeckelement 14 bedeckt die obere Fläche, die rechte Fläche (einschließlich des elastischen Elements 10 und der Masse 11) und die Bodenfläche des Motors 9 von dem Außenraum ab und weist eine umgekehrte C-Form auf, wenn von der Vorderseite (nach vorne) betrachtet.
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In Bezug auf Teile mit der gleichen Konfiguration weist das Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Betriebsarten und Effekte, wie das Schallschutzelement der ersten Ausführungsform auf. Gemäß dem Schallschutzelement 1 der vorliegenden Ausführungsform können das elastische Element 10 und die Masse 11 durch Andrücken des Abdeckelements 14 befestigt werden. Somit kann das Schallschutzelement 1 leicht angebracht werden ohne einen Klebstoff zum Befestigen des elastischen Elements 10 und der Masse 11. Durch das Abdeckelement 14 wird eine Schallisolationsfunktion gewährleistet. Somit ist ein Effekt der Reduktion von Hochfrequenz - Lärm stärker. Das elastische Elements 10 und das Abdeckelement 14 bilden eine Komposit - Feder. Daher kann ein Bereich einer Resonanzfrequenz, die eingestellt werden kann, vergrößert werden, zum Beispiel kann ein Federkonstante leicht reduziert werden, damit verglichen, wenn nur das elastische Element 10 verwendet wird. Das Abdeckelement 14 ist aus einem ABS-Harz hergestellt. Somit ist es leicht und einfach zu bilden.
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<Vierte Ausführungsform>
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Ein Hauptunterschied zwischen einem Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform und dem Schallschutzelement der dritten Ausführungsform ist, dass eine Anordnungsform des elastischen Elements verändert ist. Hier wird sich die Beschreibung auf diesen Unterschied konzentrieren. 7 zeigt eine Vorderansicht eines Motors, auf dem das Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist. 7 entspricht 6, die oben beschrieben wurde.
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Wie in 7 gezeigt, enthält das elastische Element 10 die Masse 11 darin und ist an der rechten Fläche (X - Z -Ebene) des Motors 9 angeklebt. Das elastische Element 10 deckt den gesamten Umfang der Masse 11 ab. Bezüglich Teile, die die gleiche Konfiguration aufweisen, weist das Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Betriebsarten und Effekte auf, wie das Schallschutzelement der dritten Ausführungsform. Gemäß dem Schallschutzelement 1 der vorliegenden Ausführungsform, da eine Kontaktoberfläche zwischen dem elastischen Element 10 und dem Motor 9 groß ist, wird ein Schallabsorptions- und Schallisolationseffekt verbessert und die Wärmeableitung ist verbessert.
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<Fünfte Ausführungsform>
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Ein Hauptunterschied zwischen einem Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform und dem Schallschutzelement der dritten Ausführungsform ist, dass eine Anordnungsform des elastischen Elements verändert ist. Hier wird sich die Beschreibung auf diesen Unterschied konzentrieren. 8 zeigt eine Vorderansicht eines Motors, an dem das Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist. 8 entspricht 6, die oben beschrieben wurde.
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Wie in 8 gezeigt, ist ein Paar von elastischen Elementen 10a und 10b auf beiden Seiten der Masse 11 in der linken und rechten Richtung angeordnet. Das Paar der elastischen Elemente 10a und 10b hat jeweils eine rechteckige Plattenform. Das elastische Element 10a ist an der rechte Fläche (X - Z -Ebene) des Motors 9 und der Masse 11 angeklebt. Das elastische Element 10b ist an das Abdeckelement 14 und die Masse 11 angeklebt. Bezüglich Teile, die die gleiche Konfiguration aufweisen, weist das Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Betriebsarten und Effekte auf, wie das Schallschutzelement der dritten Ausführungsform. Gemäß dem Schallschutzelement 1 der vorliegenden Ausführungsform sind zwei elastische Elemente bereitgestellt und somit kann ein Bereich einer Resonanzfrequenz, die einstellen werden kann, erhöht werden.
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<Sechste Ausführungsform>
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Ein Hauptunterschied zwischen einem Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform und dem Schallschutzelement der ersten Ausführungsform ist, dass eine Anordnungsform des elastischen Elements verändert wurde. Hier wird sich die Beschreibung auf diesen Unterschied konzentrieren. 9 zeigt eine Vorderansicht eines Motors, an dem das Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform angebracht ist. 9 entspricht 2, die oben beschrieben wurde.
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Wie in FIG. In 9 gezeigt, enthält das Schallschutzelement 1 das elastische Element 10 und die Masse 11, enthält jedoch kein Abdeckelement. Das elastische Element 10 bedeckt die obere Fläche, die rechte Fläche (einschließlich der Masse 11) und die Bodenfläche des Motors 9 von außen und weist eine umgekehrte C-Form auf, wenn von der Vorderseite (nach vorne) aus betrachtet. Das elastische Element 10 ist an der oberen Fläche, der rechten Fläche und der Bodenfläche des Motors 9 angeklebt. Die Masse 11, die an der rechten Seite des Motors 9 angeordnet ist, ist in dem elastischen Elemente 10 enthalten Bezüglich Teile, die die gleiche Konfiguration aufweisen, weist das Schallschutzelement der vorliegenden Ausführungsform die gleichen Betriebsarten und Effekte auf, wie das Schallschutzelement der ersten Ausführungsform. Gemäß dem Schallschutzelement 1 der vorliegenden Ausführungsform, da eine Kontaktoberfläche zwischen dem elastischen Element 10 und dem Motor 9 groß ist, wird ein Schallabsorptions- und Schallisolationseffekt verbessert und die Wärmeableitung ist verbessert. Außerdem ist es einfach das Schallschutzelement 1 anzubringen, und es ist effektiv drin die Kosten zu reduzieren und das Gewicht zu reduzieren.
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< Weitere >
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Eine Ausbildung des Schallschutzelements der vorliegenden Offenbarung wurde oben beschrieben. Jedoch ist die Ausführungsform nicht speziell auf diese Ausbildung beschränkt. Die Offenbarung kann nach verschiedenen modifizierten Ausbildungen und verbesserten Ausbildungen realisiert werden, die von Fachleuten auf diesem Gebiet realisiert werden können.
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In der obigen Ausführungsform ist das Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung ist an einem Motor angebracht. Jedoch ist die Antriebsvorrichtung, an der das Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung angebracht ist, nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann das Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung an einem Getriebegehäuse, einer Pumpe, einem elektromagnetischen Ventil, einem Relais, einem Injektor, einem Kompressor, und dergleichen angebracht werden.
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Das elastische Element und die Masse können unter Verwendung eines Klebstoffs, doppelseitigen Klebebands oder dergleichen befestigt werden. Zusätzlich können sie durch ein Abdeckelement verpresst werden. Wenn das Abdeckelement bereitgestellt wird, können das elastische Element und die Masse unter Verwendung eines Klebstoffs, doppelseitigen Klebebands oder dergleichen befestigt werden.
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Ein Material, eine Form, eine Größe und eine Anordnungsform des elastischen Elements sind nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann unter Berücksichtigung der Wärmeableitung eine Oberfläche in Kontakt mit dem Antriebselement vergrößert sein. Das elastische Element kann in einem anderen Teil als ein Teil zwischen der Antriebsvorrichtung und der Masse angeordnet sein. Wie in der sechsten Ausführungsform gezeigt ist, kann das elastische Element in einem Teil angeordnet sein, in dem keine Masse angeordnet ist. Selbst falls das Abdeckelement nicht enthalten ist, kann das elastische Element in der Form angeordnet sein, die in der vierten und fünften Ausführungsform gezeigt ist.
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Als ein Basismaterial des elastischen Elements, zusätzlich zu Polyurethanschaum, kann ein Harzschaum, wie beispielsweise ein Polyethylenschaum und ein Polypropylenschaum, oder einen Elastomerschaum verwendet werden. Darüber hinaus kann, für einen Festkörper, einer vernetzter Kautschuk, wie etwa Urethankautschuk, Siliconkautschuk, Fluorkautschuk, Acrylkautschuk, und Acrylnitril - Butadien - Kautschuk und verschiedene thermoplastische Elastomere, wie etwa Styrol, Olefin, Vinylchlorid, Polyester, Polyurethan, und Polyamid-Elastomere verwendet werden.
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Für den magnetischen Füllstoff kann beispielsweise ein ferromagnetisches Material, wie etwa Eisen, Nickel, Kobalt, Gadolinium und Edelstahl, ein antiferromagnetisches Material, wie beispielsweise MnO, Cr2O3, FeCl2, und MnAs und Legierungen, die diese Materialien einschließen, verwendet werden. Unter diesen sind Edelstahl, eine Kupfer-Eisen-Legierung oder dergleichen bevorzugt, da sie eine ausgezeichnete Verarbeitbarkeit als einen Füllstoff mit hoher Wärmeleitfähigkeit aufweisen. Zusätzlich, unter Berücksichtigung der Verbesserung der Wärmeableitung, können Komposit - Partikel, in denen magnetische Partikel an der Flächen von thermisch leitfähigen Partikeln mit hoher Wärmeleitfähigkeit angebracht sind, als ein magnetischer Füllstoff verwendet werden. Als Material für diese thermisch leitfähigen Partikel sind Kohlenstoffmaterialien, beispielsweise Graphit, expandiertes Graphit und Kohlefasen, geeignet. Eine Ausrichtungsrichtung des magnetischen Füllstoffs kann geeignet bestimmt werden.
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Ein Material, eine Form und eine Masse der Masse sind nicht besonders beschränkt. Beispielsweise kann eine Masse der Masse gemäß einer Vibrationsfrequenz, die reduziert werden soll, eingestellt werden. Wenn die Form der Masse eine flache Plattenform ist, da sie dann durch Druck - Stanzt - Verarbeitung hergestellt produziert werden kann, ist dies geeignet unter Berücksichtigung der Erleichterung der Produktion und der Kosten.
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Ein Material, eine Form und dergleichen des Abdeckelements sind nicht besonders beschränkt. Als ein Material des Abdeckelements kann ein Metall, ein Harz, ein Elastomer und dergleichen beispielhaft genannt werden. Beispielsweise sind ein ABS - Harz, ein Polypropylen (PP) - Harz, ein Polyamid (PA) - Harz, ein Olefin-Elastomer (TPO), ein Styrolelastomer (TPS), ein Urethan - Elastomer (TPU), Naturkautschuk (NR), Ethylen-Polypropylen-Dien-Kautschuk (EPDM), Nitrilkautschuk (NBR), Chloroprenkautschuk (CR), Butylkautschuk (IIR), Silikongummi (Q) und dergleichen geeignet. Darüber hinaus kann ein Material, das durch Mischen verschiedener Verstärkungsmaterialien mit dem obigen Materialien und ein Komposit- bzw. Verbundmaterial der obigen Materialien und andere Materialien verwendet werden. Das Abdeckelement kann so angeordnet sein, dass es den gesamten Umfang der Antriebsvorrichtung, einschließlich des elastischen Elements und der Masse darin, abdeckt. In diesem Fall kann eine Kastenform, eine zylindrische Form mit einem Boden oder dergleichen gebildet werden, entsprechend der Form der Antriebsvorrichtung.
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Beispiele
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Das Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung wurde an einem Motor montiert und ein Vibrationsreduktioneffekt überprüft. Der Motor wurde an einer Halterung in einer Ausleger- bzw. Cantilever - Form angebracht. 10 zeigt eine rechte Seitenansicht des Motors, der an der Halterung angebracht ist. Wie in 10 gezeigt, enthielt eine Halterung 80 ein Anbindungsteil 81 und ein Befestigungsteil 82. Das Anbindungsteil 81 hatte eine flache Plattenform und wurde vertikal in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung angeordnet. In der Nähe der Mitte des Anbindungsteils 81 wurde eine kreisförmige Öffnung gebohrt. Das Befestigungsteil 82 hatte eine flache Plattenform und erstreckte sich horizontal von dem unteren Ende des Anbindungsteils 81 nach vorne und hinten. Das Befestigungsteil 82 wurde an einer Sitzfläche 83 durch eine Schraube 820 befestigt. Der Motor 9 wurde an die hintere Fläche des Anbindungsteils 81 geschraubt. Die Rotationswelle 90 des Motors 9 wurde in die Öffnung des Anbindungsteils 81 eingeführt.
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Um einen Vibrationsreduktionseffekt zu überprüfen, wurde das Schallschutzelement an einer Fläche des Motors 9 (Einzelheiten werden weiter unten beschrieben) montiert, und eine Inertanz wurde gemessen, wenn eine Fläche des Motors 9 mit einem Schlaghammer geschlagen wurde. Ein Beschleunigungsaufnehmer (nicht dargestellt) wurde an einer geschlagen Fläche des Motors 9 angebracht. Der Beschleunigungsaufnehmer wurde mit einem schnellen Fourier-Transform (FFT)-Analysator verbunden. In diesem Beispiel wurde ein „4507C“ (im Handel erhältlich von Brüel & Kjær (B & K)) als Beschleunigungsaufnehmer verwendet. Zusätzlich wurde ein „PLUSE / Labshop“ (im Handel erhältlich von Brüel & Kjær) als der FFT-Analysator verwendet.
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Zwei Arten von Inertanz wurden durch Veränderung der Aufschlagrichtung gemessen. Zuerst wurde eine linke Fläche des Motors 9 durch den Schlaghammer von der linken Seite des Motors 9 (Schlag in der Y - Richtung) geschlagen, und eine Inertanz des Motors 9 in der Y - Richtung wurde gemessen. Anschließend wurde eine obere Fläche des Motors 9 durch den Schlaghammer von der Oberseite des Motors 9 (Schlag in der Z - Richtung) geschlagen, und eine Inertanz des Motors 9 in der Z-Richtung wurde gemessen. Die Inertanz ist ein Wert erhalten durch Berechnen von A / F, wenn eine Erregungskraft, die auf den Motor 9 angewandt wurde, als F eingestellt wird und eine Beschleunigung, die bei einem Messpunkt an dem Motor 9 (ein Verschiebungspunkt des Beschleunigungsaufnehmers) erzeugt wurde, als A eingestellt wird. Die Inertanz ist ein Index, der die Ansprechbarkeit eines Vibrationspegels in Bezug auf eine einheitliche Erregungskraft repräsentiert, und ein höherer Wert der Inertanz zeigt eine größere Vibration, wenn der Motor betrieben wird. Die Konfiguration des verwendeten Schallschutzelements und eine Befestigungsposition werden nachstehend beschrieben.
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Beispiel 1
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Ein Schallschutzelement mit der gleichen Konfiguration, wie in der ersten Ausführungsform, wurde an der gleichen Position (eine rechte Fläche des Motors: X-Z - Ebene), wie in der ersten Ausführungsform (siehe 1 und 2, die oben beschrieben wurden) montiert. In dem Schallschutzelement von Beispiel 1 stimmte eine Resonanzfrequenz in der Z - Richtung mit einer Resonanzfrequenz (320 Hz) des Motors in der Y - Richtung überein.
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Beispiel 2
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Ein Schallschutzelement mit der gleichen Konfiguration, wie in der zweiten Ausführungsform, wurde an der gleichen Position (eine obere Fläche des Motors: X-Y - Ebene), wie in der zweiten Ausführungsform (siehe 4, die oben beschrieben wurde) montiert. In dem Schallschutzelement von Beispiel 2 stimmte eine Resonanzfrequenz in der Y - Richtung mit einer Resonanzfrequenz (122 Hz) des Motors in der Z - Richtung überein.
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Beispiel 3
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Ein Schallschutzelement mit der gleichen Konfiguration, wie in der ersten Ausführungsform, ausgenommen, dass eine Größe des elastischen Elements und eine Masse der Masse verändert wurden, wurde an der gleichen Position (eine rechte Fläche des Motors: X - Z - Ebene), wie in der ersten Ausführungsform montiert In dem Schallschutzelement von Beispiel 3 stimmte eine Resonanzfrequenz in der Z-Richtung mit einer Resonanzfrequenz (122 Hz) des Motors in der Z - Richtung überein.
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Vergleichsbeispiel 1
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Ein einziger Motor, an dem kein Schallschutzelement montiert war, wurde als Vergleichsbeispiel 1 verwendet.
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Vergleichsbeispiel 2
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Ein Schallschutzelement wurde unter Verwendung eines elastischen Elements gebildet, das keinen magnetischen Füllstoff enthielt und aus einem Polyurethanschaum hergestellt wurde. Eine Befestigungsposition des Schallschutzelements war die gleiche (rechte Fläche des Motors: X - Z -Ebene) wie in der ersten Ausführungsform. In dem Schallschutzelement von Vergleichsbeispiel 2 stimmte eine Resonanzfrequenz in der Y - Richtung mit einer Resonanzfrequenz (320 Hz) des Motors in der Y - Richtung überein.
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Vergleichsbeispiel 3
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Ein Schallschutzelement wurde unter Verwendung eines elastischen Elements gebildet, das keinen magnetischen Füllstoff enthielt und aus einem Polyurethanschaum hergestellt wurde. Eine Befestigungsposition des Schallschutzelements war die gleiche (obere Fläche des Motors: X - Y -Ebene) wie in der zweiten Ausführungsform. In dem Schallschutzelement von Vergleichsbeispiel 3 stimmte eine Resonanzfrequenz in der Z - Richtung mit einer Resonanzfrequenz (122 Hz) des Motors in der Z - Richtung überein.
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In Tabelle 1 sind Details einer Anbindungsfläche des Schallschutzelements, Resonanzfrequenzen in der
Y - Richtung und die
Z - Richtung, des elastischen Elements, das das Schallschutzelement bildet, und der Masse zusammengefasst. In Tabelle 1 ist die Federkonstante des elastischen Elements ein Wert, der erhalten wurde durch Multiplizieren einer dynamischen Federkonstante, die in einer Standardprobe gemessen wurde, mit der gleichen Dicke, durch eine Proportion des Kontaktbereichs. Die Form der Standardprobe, mit der eine dynamische Federkonstante gemessen wurde, war eine zylindrische Form (Kontaktoberfläche: 1962, 5 mm
2) mit einem Durchmesser von 50 mm in Beispielen
1 bis 3 und war eine rechteckige Säulenform (Kontaktoberfläche: 1600 mm
2) von 40 mm zum Quadrat in Vergleichsbeispielen 2 und 3. Hier ist die dynamische Federkonstante eine Federkonstante in einem Vibrationszustand und ist eine „absolute Federkonstante“ in JIS K 6394: 2007 oder SRIS-3503 („The Society of Rubber Industry“, Japanischer Standard). Die dynamische Federkonstante ist ein Wert, der bei einer Vibrationsfrequenz von 100 Hz gemessen wurde, wenn die Standardprobe in der Y-oder
Z - Richtung komprimiert wurde, bei einem Kompressionsverhältnis von 5% gemäß einem in JIS K 6394: 2007 definierten Nicht-Resonanz -Verfahren.
[Table 1]
| Anbindungsfläche des Schall schutz -elements | Elastisches Element | Masse der Masse [g] | Y - Richtung | Z - Richtung |
AusrichtungsRichtung des magnetischen Füllstoffs | Größe des elastischen Elements Länge × Breite × Dicke [mm] | Kontaktoberfläche [mm2] | Federkonstante des elastischen Elements [N/mm] | ResonanzFrequenz [Hz] | Federkonstante des elastischen Elements [N/mm] | ResonanzFrequenz [Hz] |
Beispiel 1 | X -Z -Ebene | Y (Dicke)-Richtung | 28,3 ×28,3×3 | 800,9 | 25 | 501,0 | 712,5 | 87,8 | 298,2 |
Beispiel 2 | X -Y -Ebene | Y (planare)-Richtung | 23,8 ×23,8×3 | 566,4 | 56 | 38,4 | 131,8 | 89,0 | 200,6 |
Beispiel 3 | X -Z -Ebene | Y (Dicke)-Richtung | 15,8 ×15,8×3 | 249,6 | 56 | 156,2 | 265,8 | 27,4 | 111,2 |
VergleichsBeispiel 2 | X -Z -Ebene | - | 20,8 ×20,8×10 | 432,6 | 9,85 | 37,6 | 310,8 | - | - |
VergleichsBeispiel 3 | X -Y -Ebene | - | 10 ×30×10 | 300 | 31,14 | - | - | 19,2 | 125,0 |
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11 zeigt Messergebnisse der Inertanz in der Y - Richtung in Bezug auf den Schlag in der Y - Richtung. 12 zeigt Messergebnisse der Inertanz in Z - Richtung in Bezug auf den Schlag in der Z - Richtung.
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Wie in 11 gezeigt, wenn Vibration in der Y - Richtung angewendet wurde, befand sich ein Peak der Inertanz in der Y - Richtung in einem einzelnen Motor (Vergleichsbeispiel 1) bei etwa 320 Hz. Gemäß dem Motor mit dem Schallschutzelement von Beispiel 1, war ein Peak - Wert der Inertanz nahe 320 Hz signifikant vermindert. Auf der anderen Seite, gemäß dem Motor mit dem Schallschutzelement des Vergleichsbeispiels 2, einschließlich des elastischen Elements ohne magnetischen Füllstoff, war ein Peak der Inertanz einfach verschoben zu der Seite höherer Frequenzen und der Peak - Wert war kaum vermindert.
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Wie in FIG. 12 gezeigt, wenn Vibration in der Z - Richtung angewendet wurde, befand sich ein Peak der Inertanz in der Z - Richtung in einem einzelnen Motor (Vergleichsbeispiel 1) bei etwa 122 Hz. Gemäß dem Motor mit dem Schallschutzelement der Beispiele 2 und 3, war ein Peak - Wert der Inertanz nahe 122 Hz deutlich verringert. Wenn man Beispiele 2 und 3 vergleicht, hatte das Schallschutzelement von Beispiel 2, das in der X - Y - Ebene des Motors montiert wurde und in dem eine Resonanzfrequenz in eine Richtung, die um 90 ° verschoben war, mit einer Vibrationsdämpfungsresonanzfrequenz übereinstimmte, einen deutlich geringeren Peak - Wert. Andererseits, gemäß dem Motor mit dem Schallschutzelement des Vergleichsbeispiels 3 einschließlich des elastischen Elements, das keinen magnetischen Füllstoff enthält, war ein Peak der Inertanz einfach auf die Seite höherer Frequenzen verschoben und der Peak - Wert kaum verringert. Dementsprechend wurde bestätigt, dass, wenn das Schallschutzelement der vorliegenden Offenbarung verwendet wurde, es möglich war Nieder - Frequenzlärm zu reduzieren.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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