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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fernwartungsunterstützungssystem für einen Aufzug und ein Fernwartungsunterstützungsverfahren für einen Aufzug, durch welche eine Unterstützung mit einem Fehlerwiederherstellungsverfahren von einem Informationszentrum bereitgestellt wird, welches an einer entfernten Position positioniert ist, für den Fall eines Fehlers in einem Aufzug.
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Stand der Technik
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Der Stand der Technik umfasst eine Fehlerwiederherstellung-Unterstützungsvorrichtung für einen Aufzug, mit welcher eine Anordnung für Teile ausgeführt wird, und eine Anfrage für eine Hilfe ausgegeben wird, bevor ein Wartungsarbeiter an dem Ort ankommt, bei welchem der Fehler in einem Aufzug aufgetreten ist. Im Ergebnis kann der Aufzug von dem Fehler in einer kurzen Zeitperiode wiederhergestellt werden (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
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Insbesondere umfasst die Fehlerwiederherstellung-Unterstützungsvorrichtung für einen Aufzug gemäß Patentliteratur 1 ein Überwachungscenter, welches zum Empfangen über einen öffentlichen Schaltkreis eines Ausgabesignals von einer Endgeräteeinheit ausgebildet ist, welche den Zustand des Aufzugs überwacht. Das Überwachungscenter umfasst eine Fehlerdatensammeleinheit, ausgebildet zum Sammeln der Fehlerdaten, welche durch die Endgeräteeinheit detektiert werden, und eine Fehlerdatendiagnose/Analyseeinheit, ausgebildet zum Ausführen einer Diagnose und einer Analyse an den gesammelten Fehlerdaten.
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Die Aufzugfehlerwiederherstellung-Unterstützungsvorrichtung gemäß Patentliteratur 1 umfasst weiter ein Verbindungsmittel, welches zum Verbinden einer tragbaren Endgeräteeinheit, welche von einem Wartungsarbeiter getragen wird, welcher eine Wartungsarbeit an dem Ort ausführt, mit dem Überwachungscenter über den öffentlichen Schaltkreis geeignet ist.
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Wenn eine Anfrage zum Bewältigen eines Fehlers an den Wartungsarbeiter ausgegeben wird, verbindet das Verbindungsmittel die tragbare Endgeräteeinheit mit dem Überwachungscenter, wodurch eine Diagnose/Fehler-Information, welche in dem Überwachungscenter gespeichert ist, auf die tragbare Endgeräteeinheit heruntergeladen wird.
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Diese Konfiguration ermöglicht es dem Wartungsarbeiter zu erfassen, bevor dieser den Ort verlässt, bei welchem ein Aufzugfehler aufgetreten ist, die Diagnose/Fehler-Information, welche in dem Überwachungscenter gespeichert ist, um dadurch die Situation des Aufzugsfehlers zu begreifen und notwendige Maßnahmen zu unternehmen. Im Ergebnis kann eine Anordnung für Teile gemacht werden, welche zum Wiederherstellen des Aufzugs von dem Fehler benötigt sind, und eine Anfrage nach Hilfe kann ausgegeben werden, bevor der Wartungsarbeiter an dem Ort ankommt, was bedeutet, dass der Aufzug in einer kurzen Zeit wiederhergestellt werden kann.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Aufgabenstellung
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Der Stand der Technik weist allerdings das nachfolgende Problem auf. Aufzüge weisen „regionale Eigenschaften“, „Gebäudeeigenschaften“ oder andere Parameter auf und für Aufzüge, bei welchen derselbe Fehler auftritt schwankt die Ursache des Fehlers und das Verfahren zum Wiederherstellen des Fehlers vermutlich in Abhängigkeit von dem Parameter.
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Die „regionalen Eigenschaften“ gehören zu einer Temperaturbedingungen, einer Feuchtigkeitsbedingung und anderen Parametern in Abhängigkeit von der Umgebung, in welcher ein Aufzug installiert ist. Die „Gebäudeeigenschaften“ gehören zu der Situation, in welcher ein Aufzug betrieben wird, der Anzahl von Malen, welche ein Aufzug aktiviert wird, und anderen Parametern bezüglich der Verwendungsumgebung wie beispielsweise einem Büro, einem Flughafen oder einem Apartmentgebäude.
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Ein Fall eines defekten Kontaktfehlers, bei welchem ein Relaiskontakt nicht mehr richtig funktioniert, wird als ein Beispiel angeführt. Wenn die Nutzungsfrequenz des Relais nahe einer tolerierbaren Anzahl ist, nähert sich in diesem Fall das Relais wahrscheinlich dessen Lebensdauer und muss wahrscheinlich ersetzt werden.
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Die tolerierbare Anzahl schwankt allerdings in Abhängigkeit von den „regionalen Eigenschaften“ oder dem „Gebäudeeigenschaften“ und ist nicht gleichförmig. Zusätzlich kann ein einfaches Ersetzen des Relais nicht ausreichen, um das Wiederauftreten desselben Fehlers zu verhindern, falls ein defekter Kontakt durch eine niedrige Frequenz einer Nutzung verursacht wird, oder falls ein defekter Kontakt durch ein Kondensat in einer kalten Umgebung oder einem ähnlichen Faktor verursacht wird, und andere Gegenmaßnahmen können notwendig sein.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht um die oben beschriebenen Probleme zu lösen und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Fernwartungsunterstützungssystem für einen Aufzug und ein Fernwartungsunterstützungsverfahren für einen Aufzug bereitzustellen, mit welchen eine Wiederherstellungsarbeit, welche für jede Aufzugsinstallationsumgebung geeignet ist, ausgeführt werden kann, selbst wenn die Ursache eines Fehlers identisch ist, unter Berücksichtigung der „regionalen Eigenschaften“, der „Gebäudeeigenschaften“ oder anderen Parametern.
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Lösung der Aufgabe
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Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Fernwartungsunterstützungssystem für einen Aufzug bereitgestellt, umfassend: eine Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen, welche jeweils für eines von einer Vielzahl von Gebäuden installiert ist; ein durch einen Wartungsarbeiter der Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen zu tragendes Endgerät; und eine Zentrumsvorrichtung, welche mit jeder der Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen und dem Endgerät über eine Kommunikationsleitung zu verbinden ist, wobei das Endgerät eine Anzeige umfasst, ausgebildet zum Anzeigen einer Anweisungsinformation, welche von der Zentrumsvorrichtung empfangen ist, und wobei jede der Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen einen Identifikationsinformationstransmitter umfasst, ausgebildet zum Übertragen an die Zentrumsvorrichtung als eine Identifikationsinformation ein Attribut, klassifiziert durch eine Installationsumgebung eines Aufzugs und durch eine Situation einer Verwendung des Aufzugs, wobei die Zentrumsvorrichtung umfasst: einen Datenspeicher, ausgebildet zum Speichern, vorab, von Wartungsplantabellen, welche getrennt für jeweilige Attribute gespeichert sind und jeweils eine Fehlerinformation über einen Fehler in einem Aufzug und Wiederherstellungsverfahrensangaben (Wiederherstellungsverfahrenseigenschaften) miteinander verknüpfen, welche zu der Fehlerinformation gehören; eine Attributklassifikationseinheit, ausgebildet zum Erzeugen einer Attributsinformation für jede der Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen durch Empfangen der Identifikationsinformation von jeder der Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen; und eine Anweisungsinformation-Erzeugungseinheit, ausgebildet zum: Identifizieren, wenn eine Fehlerinformation von einer Aufzugssteuerinformation empfangen wird, welche einen Fehler in einem Aufzug detektiert hat, einer ausgewählten Wartungsplantabelle aus den Wartungsplantabellen, welche in dem Datenspeicher getrennt für entsprechende Attribute gespeichert sind, durch Bezugnehmen auf die durch die Attributklassifikationseinheit erzeugte Attributsinformation, wobei die ausgewählte Wartungsplantabelle eine Wartungsplantabelle ist, welche mit der Aufzugssteuervorrichtung verknüpft ist, welche die Fehlerinformation gesendet hat; zum Entnehmen aus der identifizierten ausgewählten Wartungsplantabelle, Wiederherstellungsverfahrensangaben, verknüpft mit der empfangenen Fehlerinformation; zum Erzeugen als die Anweisungsinformation eine Information, welche den den Fehler erfahrenen Aufzug umfasst, die empfangene Fehlerinformation und die entnommenen Wiederherstellungsverfahrensangaben; und zum Übertragen der Anweisungsinformation an das Endgerät.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Fernwartungsunterstützungsverfahren für einen Aufzug bereitgestellt, welches durch eine Zentralvorrichtung in einem Fernwartungsunterstützungssystem für einen Aufzug ausgeführt wird, wobei das Fernwartungsunterstützungssystem umfasst: eine Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen, welche jeweils für eines von einer Vielzahl von Gebäuden installiert ist; ein durch einen Wartungsarbeiter der Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen zu tragendes Endgerät; und die Zentralvorrichtung, welche mit jeder der Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen und dem Endgerät über eine Kommunikationsleitung zu verbinden ist, wobei das Fernwartungsunterstützungsverfahren umfasst: einen Schritt zum Speichern vorab in einem Datenspeicher von Wartungsplantabellen, welche getrennt für jeweilige Attribute erzeugt sind und jeweils eine Fehlerinformation über einen Fehler in einem Aufzug und Wiederherstellungsverfahrensangaben miteinander verknüpft, welche zu der Fehlerinformation gehören; einen zweiten Schritt zum Empfangen als eine Identifikationsinformation von jeder der Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen eines Attributs, welches durch eine Installationsumgebung eines Aufzugs und durch eine Situation einer Nutzung des Aufzugs klassifiziert ist; einen dritten Schritt zum Erzeugen einer Attributsinformation für jede der Vielzahl von Aufzugssteuervorrichtungen, basierend auf der in dem zweiten Schritt empfangenen Identifikationsinformation; einen vierten Schritt zum Empfangen einer Fehlerinformation von einer Aufzugssteuervorrichtung, welche einen Fehler in einem Aufzug detektiert hat; einen fünften Schritt zum Identifizieren, wenn die Fehlerinformation in dem vierten Schritt empfangen ist, einer ausgewählten Wartungsplantabelle aus den Wartungsplantabellen, welche in dem Datenspeicher getrennt für jeweilige Attribute gespeichert sind, durch Bezugnahme auf die in dem dritten Schritt erzeugte Attributsinformation, wobei die ausgewählte Wartungsplantabelle eine Wartungsplantabelle ist, welche mit der Aufzugssteuervorrichtung verknüpft ist, welche die Fehlerinformation gesendet hat; einen sechsten Schritt zum Entnehmen aus der ausgewählten Wartungsplantabelle, welche in dem fünften Schritt identifiziert ist, von Wiederherstellungsverfahrensangaben, welche mit der Fehlerinformation verknüpft sind, welche in dem fünften Schritt empfangen ist, und zum Erzeugen als eine Anweisungsinformation eine Information, welche den den Fehler erfahrenen Aufzug umfasst, die empfangene Fehlerinformation und die entnommenen Wiederherstellungsverfahrensangaben; und einen siebten Schritt zum Übertragen der in dem sechsten Schritt erzeugten Anweisungsinformation an das Endgerät.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Konfiguration zum Ermöglichen einer Anweisung vorgesehen, welche schnell von einem entfernten Ort auszugeben ist, in Reaktion auf einen Fehler in einem Aufzug zum Bestimmen von Wiederherstellungsarbeitseigenschaften, welche für ein Attribut des Aufzugs geeignet sind, selbst für dieselbe Ursache eines Fehlers, unter Verwendung einer Tabelle, in welcher Attribute von Aufzügen einzelnen mit geeigneten Wiederherstellungsarbeitseigenschaften verknüpft sind. Im Ergebnis ist es möglich das Fernwartungsunterstützungssystem für einen Aufzug und das Fernwartungsunterstützungsverfahren für einen Aufzug zu erhalten, mit welchen eine für jede Aufzugsinstallationsumgebung geeignete Wiederherstellungsarbeit ausgeführt werden kann, selbst wenn die Ursache eines Fehlers identisch ist, durch Berücksichtigen der „regionalen Eigenschaften“, der „Gebäudeeigenschaften“ oder anderen Parametern.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Gesamtblockdiagramm eines Fernwartungsunterstützungssystems für einen Aufzug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist ein Flussdiagramm zum Organisieren eines Fernwartungsunterstützungssystems für einen Aufzug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 3 ist ein Gesamtblockdiagramm eines Fernwartungsunterstützungssystems für einen Aufzug gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Mit Bezug zu den beiliegenden Figuren werden ein Fernwartungsunterstützungssystems für einen Aufzug und ein Fernwartungsunterstützungsverfahren für einen Aufzug gemäß beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nachstehend beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Gesamtblockdiagramm eines Fernwartungsunterstützungssystems für einen Aufzug gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Fernwartungsunterstützungssystems für einen Aufzug der in 1 dargestellten ersten Ausführungsform umfasst eine oder mehrere Aufzugssteuervorrichtungen 10, eine Zentralvorrichtung 20, welche an einem Ort positioniert ist, welcher von einer Position getrennt ist, bei welcher ein Aufzug installiert ist, und ein Wartungsarbeiter-Endgerät 30, welches durch einen Wartungsarbeiter getragen wird.
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Obwohl dies nicht gezeigt ist, ist die Zentralvorrichtung 20 mit der einen oder den mehreren Aufzugssteuervorrichtungen 10 und dem Wartungsarbeiter-Endgerät 30 über eine Kommunikationsleitung derart verbunden, dass eine Information zu und von jedem übertragen und empfangen werden kann.
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Interne Funktionen der Komponenten werden als Nächstes mit Bezug zu 1 beschrieben. Die eine oder die mehreren Aufzugssteuervorrichtungen 10 weisen alle dieselbe Konfiguration und Funktion auf und die nachstehend gegebene Beschreibung bezieht sich auf eine Aufzugssteuervorrichtung.
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Die Aufzugssteuervorrichtung 10 umfasst einen Fehlerprotokollgenerator 11 und einen Identifikationsinformationstransmitter 12. Der Fehlerprotokollgenerator 11 überträgt eine Fehlerinformation an die Zentralvorrichtung 20, jedes Mal wenn ein Fehler in einem Aufzug auftritt.
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Der Identifikationsinformationstransmitter 12 ist ausgebildet zum Übertragen einer Identifikationsinformation an die Zentralvorrichtung 20, welche Parameter bezüglich „regionalen Eigenschaften“ und „Gebäudeeigenschaften“ in Abhängigkeit von einer Installationsumgebung umfassen, in welcher ein Aufzug installiert ist. Insbesondere überträgt der Identifikationsinformationstransmitter 12 als die Identifikationsinformation eine Temperaturbedingung, die Nutzungsfrequenz und andere Parameter in Abhängigkeit von der installierten Umgebung.
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Die Zentralvorrichtung 20 umfasst einen Datenspeicher 21, einen Anweisungsinformationsgenerator 22 eine Attributsklassifikationseinheit 23 und eine Datenaktualisierungseinheit 24. Der Datenspeicher 21 speichert vorab als eine Wartungsplantabelle Wiederherstellungsverfahrensangaben, welche mit jeder einer Vielzahl von Teilen von Fehlerinformationen verknüpft sind.
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Die Wartungsplantabelle in der ersten Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass diese für jedes durch die Attributsklassifikationseinheit 23 klassifizierte Aufzugsattribut bereitgestellt wird, was später beschrieben wird. Weiter sind die in der Wartungsplantabelle gehaltenen Wiederherstellungsverfahrensangaben nicht notwendigerweise mit einer Fehlerinformation auf einer 1-zu-1 Basis verknüpft, und eine Vielzahl von Sätzen von Wiederherstellungsverfahrensangaben kann für einen Teil einer Fehlerinformation bestimmt sein, zusammen mit der Prioritätsreihenfolge.
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Wenn eine Fehlerinformation über einen neu aufgetretenen Fehler von dem Fehlerprotokollgenerator 11 in der Aufzugssteuervorrichtung 10 erhalten wird, entnimmt der Anweisungsinformationsgenerator 22 mit der Fehlerinformation über den aufgetretenen Fehler verknüpfte Wiederherstellungsverfahrensangaben aus der Wartungsplantabelle in dem Datenspeicher 21. Der Anweisungsinformationsgenerator 22 nimmt Bezug auf die Wartungsplantabelle, welche mit einer durch die Attributsklassifikationseinheit 23 identifizierte Attributsinformation verknüpft ist, was später beschrieben wird, und kann dadurch eine Attributsinformation unter Berücksichtigung annehmen, wenn geeignete Wiederherstellungsverfahrensangaben entnommen werden, welche mit der Fehlerinformation verknüpft sind.
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Wenn eine Vielzahl von Sätzen von Wiederherstellungsverfahrensangaben entnommen werden, erzeugt der Anweisungsinformationsgenerator 22 eine Anweisungsinformation, welche an den Wartungsarbeiter zu kommunizieren ist, mit der bestimmten Prioritätsreihenfolge. Die erzeugte Anweisungsinformation umfasst zusammen mit den entnommenen Wiederherstellungsverfahrensangaben eine Information zum Identifizieren des fehlerhaften Aufzugs und zum Identifizieren der Fehlerinformation über den andauernden Fehler. Der Anweisungsinformationsgenerator 22 überträgt die erzeugte Anweisungsinformation an das Wartungsarbeiter-Endgerät 30.
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Die Attributsklassifikationseinheit 23 verwendet eine von dem Identifikationsinformationstransmitter 12 in der Aufzugssteuervorrichtung 10 empfangene Identifikationsinformation zum Erzeugen einer Attributsinformation zum Identifizieren der „regionalen Eigenschaften“ und „Gebäudeeigenschaften“ eines fern überwachten Aufzugs. Die erzeugte Attributsinformation kann durch den Anweisungsinformationsgenerator 22 und die Datenaktualisierungseinheit 24 referenziert werden.
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Die Datenaktualisierungseinheit 24 ist ausgebildet zum Aktualisieren der Wartungsplantabelle in dem Datenspeicher 21 basierend auf dem Ergebnis einer Bewertung, welche durch den Wartungsarbeiter ausgeführt wird, einer Anweisungsinformation, und welche von einem Bewertungsinformationsprozessor 32 erhalten wird, welcher in dem Wartungsarbeiter-Endgerät 30 umfasst ist, was später beschrieben wird, und basierend auf der durch die Attributsklassifikationseinheit 23 bestimmten Attributsinformation. Ein bestimmtes Aktualisierungsverfahren wird später beschrieben.
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Das Wartungsarbeiter-Endgerät 30 umfasst eine Anzeige 31 und den Bewertungsinformationsprozessor 32. Die Anzeige 31 zeigt eine von dem Anweisungsinformationsgenerator 22 in der Zentralvorrichtung 20 empfangene Anweisungsinformation an, um dadurch die Eigenschaften eines geeigneten Wiederherstellungsverfahrens zu kommunizieren, zusammen mit der Prioritätsreihenfolge, für den Wartungsarbeiter. Der Wartungsarbeiter kann die Wiederherstellungsverfahrensangaben erhalten, bevor dieser zu dem Ort aufbricht, bei welchem der Aufzug installiert ist, was es ermöglicht, dass der Wartungsarbeiter zeitnah zu dem Installationsort mit Teilen, Messgeräten, Werkzeug und etwas Ähnlichem fährt, was für die Wiederherstellung notwendig ist.
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Der Bewertungsinformationsprozessor 32 liest eine Bewertungsinformation, welche nach dem Ermessen eines Wartungsarbeiter eingegeben ist, welche der Wartungsarbeiter tatsächlich ausgeführt hat. Die Bewertungsinformation ist eine Information, welche zum Bewerten verwendet wird, ob eine von der Zentralvorrichtung 20 erhaltene Anweisungsinformation vor einer Wiederherstellungsarbeit mit einer tatsächlich ausgeführten Wiederherstellungsarbeit übereinstimmt.
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Beispielsweise, wenn eine Vielzahl von priorisierte Teilen einer Anweisungsinformation empfangen werden und ein Teil einer Anweisungsinformation, welche in der Prioritätsordnung als zweites angeführt ist, tatsächlich bei einem Erreichen einer Wiederherstellung erfolgreich ist, während ein Teil einer Anweisungsinformation, welche in der Prioritätsrangfolge als erstes angeführt ist, bei der Wiederherstellung nicht erfolgreich ist, kann der Wartungsarbeiter eine Bewertungsinformation erzeugen, um zu kommunizieren, dass der Teil einer Anweisungsinformation, welche in der Prioritätsrangfolge als zweites angeführt ist, am geeignetsten gewesen ist (nachfolgend als „Bewertungsinformation 1“ bezeichnet).
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Wenn eine vorab empfangene Anweisungsinformation nicht hilfreich ist, um eine Wiederherstellung zu erreichen, und eine Wiederherstellungsarbeit außer der angewiesenen Arbeit ausgeführt wird, kann der Wartungsarbeiter eine Bewertungsinformation erzeugen, um zu kommunizieren, dass die Eigenschaften einer Wiederherstellungsarbeit tatsächlich erfolgreich bei einem Erreichen einer Wiederherstellung sind (nachfolgend als „Bewertungsinformation 2“ bezeichnet).
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Der Bewertungsinformationsprozessor 32 führt eine aus einer durch den Wartungsarbeiter der eingegebenen Bedienung erzeugte Bewertungsinformation zu der Zentralvorrichtung 20 zurück. Die Datenaktualisierungseinheit 24 in der Zentralvorrichtung 20 aktualisiert die Wartungsplantabelle in dem Datenspeicher 21 basierend auf der Bewertungsinformation, welche von dem Wartungsarbeiter-Endgerät 30 zurückgeführt ist. Bestimmte Aktualisierungsverfahren werden nachstehend beschrieben.
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Die nachstehend beschriebenen Aktualisierungsverfahren als bestimmte Beispiele eines auszuführenden Verfahrens, wenn die Datenaktualisierungseinheit 24 eine Bewertungsinformation 1 als eine Bewertungsinformation empfängt, und ein auszuführendes Verfahren, wenn eine Bewertungsinformation 2 als eine Bewertungsinformation empfangen wird.
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Wenn eine Bewertungsinformation 1 empfangen wird, welche angibt, dass der Teil einer Anweisungsinformation, welcher in der Prioritätsrangfolge als zweites angeführt ist, am geeignetsten gewesen ist, kann die Datenaktualisierungseinheit 24 Daten in der Wartungsplantabelle verändern, durch Austauschen des ersten Platzes und des zweiten Platzes in der Prioritätsrangfolge für eine Vielzahl von Sätzen von Wiederherstellungsverfahrensangaben, welche in der Wartungsplantabelle in Verbindung mit der empfangenen Fehlerinformation gehalten sind.
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Alternativ kann die Datenaktualisierungseinheit 24, welche eine Bewertungsinformation 1 empfängt, den tatsächlichen Leistungszähler von Wiederherstellungsverfahrensangaben um 1 hochsetzen, welche in der zweiten Stelle in der Prioritätsrangfolge sind, und durch den Wartungsarbeiter tatsächlich verwendet werden, aus einer Vielzahl von Sätzen von Wiederherstellungsverfahrensangaben, welche in der Wartungsplantabelle gehalten werden, in Verbindung mit der empfangenen Fehlerinformation, und den tatsächlichen Leistungszähler als einen Typ von Daten ebenso in der Wartungsplantabelle speichern.
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Nach dem Aufzeichnungen einer tatsächlichen Leistung von Wiederherstellungsverfahrens gesammelt sind, kann die Datenaktualisierungseinheit 24 Daten in der Wartungsplantabelle verändern, durch Verschieben der Stelle in einer Prioritätsreihenfolge von Wiederherstellungsverfahrensangaben, welche einen hohen tatsächlichen Leistungszähler aufweisen.
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Wenn eine Bewertungsinformation 2 empfangen wird, welche angibt, dass die vorab von der Zentralvorrichtung 20 empfangene Anweisungsinformation bei einer Wiederherstellung nicht hilfreich war, und welche die Eigenschaften einer neuen Wiederherstellungsarbeit kommuniziert, welche bei einem Erreichen einer Wiederherstellung tatsächlich erfolgreich war, kann die Datenaktualisierungseinheit 24 Daten in der Wartungsplantabelle verändern, durch Hinzufügen der in der Bewertungsinformation 2 bestimmten neuen Arbeitseigenschaften zu einer Vielzahl von Sätzen von Wiederherstellungsverfahrensangaben, welche in der Wartungsplantabelle gehalten werden, in Verbindung mit der empfangenen Fehlerinformation.
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Wie in dem Fall der Bewertungsinformation 1 kann die Datenaktualisierungseinheit 24 zusätzlich den tatsächlichen Leistungszähler als einen Typ von Daten in der Wartungsplantabelle speichern, wenn die empfangene Bewertungsinformation eine Bewertungsinformation 2 ist, und Daten in der Wartungsplantabelle verändern, durch Verschieben der Stelle in einer Prioritätsrangfolge nach oben oder nach unten, in Abhängigkeit von dem tatsächlichen Leistungszähler.
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Die Datenaktualisierungseinheit 24 in der Zentralvorrichtung 20 und der Bewertungsinformationsprozessor 32 in dem Wartungsarbeiter-Endgerät 30, welche in 1 dargestellt sind, sind nicht wesentliche Komponenten. Das Fernwartungsunterstützungssystem für einen Aufzug gemäß der ersten Ausführungsform ist zum schnellen Ausgeben einer Anweisung geeignet, welche eine geeignete Wiederherstellungsarbeit angibt, von einem entfernten Ort in Reaktion auf einen Fehler in einem Aufzug durch Berücksichtigen eines jeden einzelnen Aufzugsattributs, welches von der Installationsumgebung abhängt, selbst für den Fall eines Fehlers und dies trifft ebenso zu, wenn das Fernwartungsunterstützungssystem für einen Aufzug die Datenaktualisierungseinheit 24 und den Bewertungsinformationsprozessor 32 nicht umfasst.
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Wenn das Fernwartungsunterstützungssystem für einen Aufzug gemäß der ersten Ausführungsform weiter die Datenaktualisierungseinheit 24 und den Bewertungsinformationsprozessor 32 umfasst, kann die Wartungsplantabelle basierend auf der Bewertungsinformation, welche von einem Wartungsarbeiter zurück gegeben ist, welcher die tatsächliche Wiederherstellungsarbeit ausgeführt hat, aktualisiert werden. Im Ergebnis wird die Wartungsplantabelle durch Berücksichtigen von Attributen durch einen Lerneffekt geeigneter ausgebildet.
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Eine Serie von Verarbeitungsschritten, welche in dem wie in 1 dargestellten Fernwartungsunterstützungssystem für einen Aufzug ausgeführt wird, wird als Nächstes mit Bezug zu einem Flussdiagramm beschrieben. 2 ist ein Flussdiagramm zum Organisieren eines Fernwartungsunterstützungssystems für einen Aufzug gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Im Schritt S201 wird die Wartungsplantabelle, in welcher eine Fehlerinformation und Wiederherstellungsverfahrensangaben miteinander verknüpft sind, in dem Datenspeicher 21 durch eine vorbereitende Arbeit gespeichert. Die Wartungsplantabelle wird vorab für jedes in dem Datenspeicher 21 Stück zu speicherndes Attribut getrennt erzeugt. Als Nächstes bestimmt der Anweisungsinformationsgenerator 22 in der Zentralvorrichtung 20 im Schritt S202, ob es einen von irgendeiner der einen oder mehreren Aufzugssteuervorrichtungen 10 empfangene Fehlerinformation gibt.
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Der Anweisungsinformationsgenerator 22 fährt mit Schritt S203 fort, wenn bestimmt ist, dass eine Fehlerinformation empfangen ist, und wenn bestimmt ist, dass keine Fehlerinformation empfangen ist, wird der Schritt S202 wiederholt, bis eine Fehlerinformation empfangen wird.
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Im Schritt S203 empfängt die Attributsklassifikationseinheit 23 eine von der Aufzugssteuervorrichtung 10 übertragene Identifikationsinformation, welche der Sender der Fehlerinformation ist. Die Attributsklassifikationseinheit 23 erzeugt eine Attributsinformation basierend auf der empfangenen Attributsinformation.
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Als Nächstes identifiziert der Anweisungsinformationsgenerator 22 im Schritt S204 die Wartungsplantabelle, welche mit der durch die Attributsklassifikationseinheit 23 erzeugten Attributsinformation verknüpft ist, aus den in dem Datenspeicher 21 gespeicherten Wartungsplantabellen. Aus der identifizierten Wartungsplantabelle entnimmt der Anweisungsinformationsgenerator 22 Wiederherstellungsverfahrensangaben, welche mit der im Schritt S202 empfangenen Fehlerinformation verknüpft sind. Der Anweisungsinformationsgenerator 22 erzeugt dann, als eine Anweisungsinformation, eine Information, welche den fehlerhaften Aufzug, eine Fehlerinformation über den andauernden Fehler und die entnommenen Wiederherstellungsverfahrensangaben umfasst, und überträgt die Anweisungsinformation an das Wartungsarbeiter-Endgerät 30.
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Im Schritt S205 wird die von dem Anweisungsinformationsgenerator 22 empfangene Anweisungsinformation auf der Anzeige 31 in dem Wartungsarbeiter-Endgerät 30 angezeigt. Dies ermöglicht es einem Wartungsarbeiter, welcher das Wartungsarbeiter-Endgerät 30 mit sich trägt, schnell zu erfassen, welcher Fehler auftritt, in welchem Aufzug, und welche Wiederherstellungsverarbeitung auszuführen ist.
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Im Schritt S206 fährt der Wartungsarbeiter zu dem Ort, bei dem der Fehler aufgetreten ist, und führt eine geeignete Wiederherstellungsarbeit basierend auf der angezeigten Information aus. Die Wiederherstellungsverfahrensangaben, welche auf der Anzeige 31 angezeigt werden, umfassen nicht nur eine tatsächlich vor Ort auszuführende Arbeit, sondern ebenso Teile, Messgeräte, Werkzeug und anderes, was zu dem Ort gebracht werden muss, als für eine Wiederherstellung notwendige Dinge. Der Wartungsarbeiter kann entsprechend geeignete Vorbereitungen basierend auf den angezeigten Wiederherstellungsverfahrensangaben ausführen, bevor dieser zu dem Ort aufbricht.
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Im Schritt S207, nach einem Ausführen einer Wiederherstellungsarbeit, gibt der Wartungsarbeiter eine Bewertungsinformation wie beispielsweise eine Bewertungsinformation 1 oder eine Bewertungsinformation 2, welche oben als bestimmte Beispiele beschrieben wurden, in den Bewertungsinformationsprozessor 32 ein. Der Bewertungsinformationsprozessor 32 für die durch den Wartungsarbeiter eingegebene Bewertungsinformation zurück zu der Zentralvorrichtung 20, welche der Sender der Anweisungsinformation ist.
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Als Nächstes bestimmt die Datenaktualisierungseinheit 24 in der Zentralvorrichtung 20 im Schritt S203 die Wartungsplantabelle, welche mit der durch die Attributsklassifikationseinheit 23 erzeugten Attributsinformation verknüpft ist, aus in dem Datenspeicher 21 gespeicherten Wartungsplantabellen. Die Datenaktualisierungseinheit 24 sucht die identifizierte Wartungsplantabelle für die Wiederherstellungsverfahrensangaben, auf welche im Schritt S204 Bezug genommen sind, und wenn notwendig, führt diese eine Aktualisierungsverarbeitung basierend auf der zurückgegebenen Bewertungsinformation für die Wiederherstellungsverfahrensangaben aus.
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Eine ergänzende Beschreibung wird bezüglich bestimmten Effekten gegeben, welche durch Berücksichtigen der Attributsinformation erhalten werden. Wenn derselbe Fehler in zwei oder mehr Einrichtungen auftritt, kann die Ursache des Fehlers aufgrund eines Unterschieds in einem Attribut variieren: beispielsweise kann die Ursache zwischen einer Einrichtung, in welcher ein Aufzug viele Male aktiviert wird, und einer Einrichtung, in welcher ein Aufzug eine geringe Anzahl von Malen aktiviert wird, variieren.
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Falls es, als ein Beispiel, Probleme mit der Türöffnung/Schließoperation gibt, ist eine geeignete Aktion für eine Einrichtung, in welcher ein Aufzug viele Male aktiviert wird, zum vorzugsweise Anbieten eines Verfahrens zur Wiederherstellung von einem Fehler bezüglich einer Tür als eine Anweisungsinformation. Für eine Einrichtung, in welcher ein Aufzug eine geringe Anzahl von Malen aktiviert wird, andererseits ist eine geeignete Aktion zum vorzugsweise Anbieten zum Anbringen von Öl, dass Anbringen eines Relais oder etwas Ähnlichem als eine Anweisungsinformation.
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Das Fernwartungsunterstützungssystem für einen Aufzug gemäß der ersten Ausführungsform umfasst somit eine individuelle Wartungsplantabelle, welche für jedes Attribut geeignet ist, selbst für dieselbe Fehlerinformation durch Variieren von Wiederherstellungsverfahrensangaben oder Ändern der Prioritätsreihenfolge basierend auf einer Differenz in einem Attribut (in dem oben gegebenen Beispiel, gehörend zu der Anzahl von Malen, die ein Aufzug aktiviert wird). Im Ergebnis wird die Gültigkeit einer Anweisungsinformation, welche einem Wartungsarbeiter angeboten wird, erhöht, was es dem Wartungsarbeiter ermöglicht, eine Fehlerwiederherstellungsarbeit schneller auszuführen.
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Das Fernwartungsunterstützungssystems für einen Aufzug gemäß der ersten Ausführungsform ist ebenso dazu geeignet die Gültigkeit einer Anweisungsinformation zu bestätigen, welche erzeugt wird, um zu einem Attribut zu passen, basierend auf einer Bewertungsinformation, welche von einem Wartungsarbeiter zurückgegeben wird, und ist geeignet zum Modifizieren und sequenzielle Aktualisieren der Wartungsplantabelle basierend auf einer sich tatsächlich als effektiv erwiesenen Wiederherstellungsarbeit. Im Ergebnis kann die Gültigkeit einer jeden Wartungsplantabelle durch aufbauen einer Erfolgsbilanz verbessert werden.
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Wie oben beschrieben, entsprechend der ersten Ausführungsform kann eine eine geeignete Wiederherstellungsarbeit bestimmende Anweisung schnell von einem entfernten Ort in Reaktion auf einen Fehler bei einem Aufzug ausgegeben werden, während die Attribute von einzelnen Aufzügen berücksichtigt werden, mit Bezug zu der installierten Umgebung, selbst wenn die Ursache des Fehlers identisch ist.
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Das System kann zusätzlich Komponenten aufweisen, welche zum Berücksichtigen einer Bewertungsinformation geeignet sind, welche von dem Wartungsarbeiter zurückgegeben wird, welcher tatsächlich die Wiederherstellungsarbeit ausgeführt hat, in einem Aktualisieren der Wartungsplantabelle. Ergebnis wird die Wartungsplantabelle durch berücksichtigen von Attributen durch einen Lerneffekt geeigneter ausgebildet.
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Zweite Ausführungsform
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In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Fall beschrieben, bei welchem eine von der Zentralvorrichtung 20 an das Wartungsarbeiter-Endgerät 30 übertragene Anweisungsinformation verändert oder modifiziert wird, wobei das Qualifikationsniveau eines Wartungsarbeiter ebenso berücksichtigt wird.
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3 ist ein Gesamtblockdiagramm eines Fernwartungsunterstützungssystems für einen Aufzug entsprechend der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Konfiguration der zweiten Ausführungsform in 3 unterscheidet sich von der Konfiguration der ersten Ausführungsform in 1 darin, dass eine Qualifikationsniveauinformation-Übertragungseinheit 33 weiter in dem Wartungsarbeiter-Endgerät 30 umfasst ist. Die nachstehende Beschreibung konzentriert sich auf den Unterschied.
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Die Qualifikationsniveauinformation-Übertragungseinheit 33 überträgt an die Zentralvorrichtung 20 eine Qualifikationsniveauinformationen, welche das Niveau eines Wartungsarbeiters angibt, welcher das Wartungsarbeiter-Endgerät 30 mit sich führt. Ein Beispiel der Qualifikationsniveauinformation ist eine Information, wobei ein Wartungsarbeiter in eines von einer Vielzahl von Niveaus wie beispielsweise Erfahren, mittleres Niveau und Anfänger in Abhängigkeit von der Erfahrung bei der Wartung und Wiederherstellungsarbeit klassifiziert wird. Die Qualifikationsniveauinformation kann durch den Wartungsarbeiter selbst durch Bedienen des Wartungsarbeiter-Endgeräts 30 eingestellt werden.
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Der Anweisungsinformationsgenerator 22 in der zweiten Ausführungsform ist dazu geeignet eine Anweisungsinformation zu verändern oder zu modifizieren, welche an das Wartungsarbeiter-Endgerät 30 übertragen werden soll, um an das Qualifikationsniveau des Wartungsarbeiters angepasst zu sein, welches aus der empfangenen Qualifikationsniveauinformation bestimmt wird.
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Beispielsweise kann eine Anweisung, welche ein Wiederherstellungsverfahren bestimmt, welches auf einer detaillierten Überprüfung unter Verwendung eines Instruments basiert, an einen erfahrenen Wartungsarbeiter bei der Wiederherstellung eines Fehlers ausgegeben werden. Ein Wartungsarbeiter der auf einem Anfängerniveau kann andererseits dazu angewiesen werden, beispielsweise die gesamte Platine, den gesamten Antrieb oder etwas Ähnliches auf einer Teil-für Teil-Basis zu ersetzen, ohne eine detaillierte Überprüfung anzufordern. Eine längere Wiederherstellungsverarbeitung kann somit verhindert werden. Die Platine oder der Antrieb, welche von dem Wartungsarbeiter der mit einem Anfängerniveau zurückgebracht wird, kann durch einen erfahrenen Wartungsarbeiter zu einem getrennten Zeitpunkt genau überprüft werden, um die Ursache des Fehlers herauszufinden.
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Ein Fall wurde betrachtet, bei welchem Wiederherstellungsverfahrensangaben, welche eine Überprüfung von Details beinhalten, wie oben beschriebenen, und Wiederherstellungsverfahrensangaben, welche einen Platinenaustausch beinhalten, in der Wartungsplantabelle an der ersten Stelle in der Prioritätsreihenfolge und der zweiten Stelle in der Prioritätsreihenfolge jeweils umfasst sind. In diesem Fall teilt der Anweisungsinformationsgenerator 22 lediglich die Anweisungsinformation basierend auf dem Verfahren an dem zweiten Platz der Priorität einem Wartungsarbeiter mit einer Anfängerqualifikation, sodass die Wiederherstellungszeit verkürzt wird.
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Einem erfahrenen Wartungsarbeiter wird andererseits durch den Anweisungsinformationsgenerator 22 die Anweisungsinformation basierend auf dem Verfahren der ersten Prioritätsstelle und die Anweisungsinformation basierend auf dem Verfahren der zweiten Prioritätsstelle ebenfalls mitgeteilt, sodass die wahre Ursache des Fehlers durch eine detaillierte Überprüfung herausgefunden werden kann.
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Wie oben beschrieben, entsprechend der zweiten Ausführungsform kann eine geeignete Anweisungsinformation, welche dem Niveau eines Wartungsarbeiters angepasst ist, für eine Wiederherstellung von einem Fehler bereitgestellt werden. Im Ergebnis kann eine durch einen Wartungsarbeiter mit einem Anfängerniveau ausgeführte Wiederherstellungsarbeit schnell beendet werden.
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In dem Fall eines erfahrenen Wartungsarbeiters kann die wahre Ursache eines Fehlers durch Ausführen einer detaillierten Überprüfung vor Ort in einer kurzen Zeit herausgefunden werden. Im Ergebnis kann die Wartungsplantabelle aktualisiert werden, um eine tatsächliche Aktion wiederzugeben, welche zur Wiederherstellung ausgeführt wurde, und wertvolle Daten für die nächste Fernwartungsunterstützung können gesammelt werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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