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GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung, die in der Lage ist, dynamisch Muster, die auf ihr präsentiert werden, zu wechseln, und eine Spielmaschine, die eine solche Anzeigevorrichtung aufweist.
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STAND DER TECHNIK
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Leuchten, das heißt Beleuchtungsvorrichtungen, wurden vorgeschlagen, die eine plattenähnliche Lichtleiterplatte, die aus optisch durchlässigem Material hergestellt ist, aufweisen. Die vorgeschlagenen Beleuchtungsvorrichtungen veranlassen, dass ein Muster in Übereinstimmung mit der Richtung, in der Licht in die Lichtleiterplatte eintritt, gezeigt wird (zum Beispiel
japanische Patentveröffentlichung Nr. 2003-519810 ).
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Die Beleuchtungsvorrichtung, die in
JP 2003-519810A offenbart ist, weist eine optisch durchlässige Platte auf. Die Platte ist zwischen einem Lichtausgabefenster und einer Rückwand, die dem Lichtausgabefenster zugewandt ist, angeordnet und weist eine erste und eine zweite optisch durchlässige Stirnfläche auf, die an wechselseitig unterschiedlichen Stellen angeordnet sind. Licht, das in die Platte von einer Lichtquelle, die der ersten Stirnfläche zugewandt ist, eintritt, wird von der Vielzahl rechteckiger Prismen reflektiert, die entlang eines ersten Lichtsymbols ausgerichtet ist, das auf der Rückwand gebildet ist. Das Licht tritt dann aus einer Lichtausgabefläche aus, die bewirkt, dass ein erstes Lichtsymbol gezeigt wird. Licht, das in die Platte von einer Lichtquelle, die der zweiten Stirnfläche zugewandt ist, eintritt, wird von der Vielzahl rechteckiger Prismen reflektiert, die entlang eines zweiten Lichtsymbols ausgerichtet sind, das auf der Rückwand gebildet ist. Das Licht tritt dann aus einer Lichtausgabefläche aus, die bewirkt, dass ein zweites Lichtsymbol gezeigt wird. Durch Wechseln der Lichtquelle, die in dieser Beleuchtungsvorrichtung eingeschaltet wird, wird das präsentierte Muster geändert.
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Technische Problemstellung
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Wie oben beschrieben, kann das angezeigte Muster durch Wechseln der Lichtquelle, die in der Beleuchtungsvorrichtung, die in
JP 2003-519810A offenbart ist, eingeschaltet wird, geändert werden. Es kann jedoch wünschenswert sein, ein größeres Sortiment von Anzeigemustern in Abhängigkeit von dem Zweck der Anzeigevorrichtung bereitzustellen.
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Die vorliegende Erfindung stellt daher eine Lichtleiterplatte bereit, die ein dynamisches Umschalten der Muster erlaubt, die in Übereinstimmung mit der Lichtquelle, die aus einer Vielzahl von Lichtquellen eingeschaltet wird, präsentiert werden.
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KURZDARSTELLUNG
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Anzeigevorrichtung bereit. Eine Anzeigevorrichtung weist folgendes auf: eine Lichtleiterplatte, die aus einer Platte, die für sichtbares Licht durchsichtig bzw. transparent ist, gebildet ist, wobei der Lichtleiter konfiguriert ist, eine Vielzahl von Mustern zu präsentieren; eine Vielzahl von Lichtquellen, die entlang einer Seitenwand der Lichtleiterplatte ausgerichtet sind, wobei jede Lichtquelle einem Muster der Vielzahl von Mustern entspricht; eine Speichereinheit, die konfiguriert ist, Beleuchtungsabfolgeinformationen zu speichern, die die Abfolge zum Einschalten der Vielzahl von Lichtquellen spezifizieren; und eine Steuervorrichtung, die konfiguriert ist, das Ein- und Ausschalten der Vielzahl von Lichtquellen in Übereinstimmung mit den Beleuchtungsabfolgeinformationen zu steuern; und wobei die Lichtleiterplatte folgendes aufweist: eine Einfallfläche, die als die Seitenwand konfiguriert ist, die der Vielzahl von Lichtquellen zugewandt ist, um sichtbarem Licht, das von den Lichtquellen ausgestrahlt wird, zu erlauben, in die Lichtleiterplatte einzutreten; und für jedes der Vielzahl von Mustern eine Vielzahl von Prismen in dem Muster auf einer Oberfläche der Lichtleiterplatte angeordnet ist, wobei die Vielzahl von Prismen konfiguriert ist, das sichtbare Licht, das von einer Lichtquelle dem Muster entsprechend ausgestrahlt wird und in die Lichtleiterplatte eintritt, von der Einfallfläche zu der anderen Fläche der Lichtleiterplatte zu reflektieren.
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In der Anzeigevorrichtung weist jedes der Prismen in einer Vielzahl erster Prismen, die ein erstes Muster der Vielzahl von Mustern bilden, eine Reflexionsfläche auf, die einer ersten Lichtquelle der Vielzahl von Lichtquellen zugewandt ist, die dem ersten Muster entspricht, und jedes der Prismen in einer Vielzahl zweiter Prismen, die ein zweites Muster der Vielzahl von Mustern bilden, weist eine Reflexionsfläche auf, die einer zweiten Lichtquelle der Vielzahl von Lichtquellen zugewandt ist, die dem zweiten Muster entspricht.
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In der Anzeigevorrichtung spezifizieren die Beleuchtungsabfolgeinformationen bevorzugt die Abfolge für das Einschalten einer Vielzahl von Lichtquellen derart, dass sich die Anzahl von Lichtquellen, die gleichzeitig erleuchtet werden, im Laufe der Zeit ändert; und die Steuervorrichtung ändert die Anzahl von Lichtquellen, die gleichzeitig eingeschaltet werden, in Übereinstimmung mit dem Verstreichen von Zeit gemäß den Beleuchtungsabfolgeinformationen.
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Alternativ kann bei der Anzeigevorrichtung die Vielzahl von Lichtquellen eine erste Lichtquelle aufweisen, die einem ersten Muster der Vielzahl von Mustern entspricht, und eine zweite Lichtquelle, die einem zweiten Muster der Vielzahl von Mustern entspricht, und die Vielzahl von Prismen weist eine Vielzahl erster Prismen auf, die das erste Muster bilden und das sichtbare Licht von der ersten Lichtquelle zur anderen Oberfläche reflektieren; und eine zweite Vielzahl zweiter Prismen, die das zweite Muster bilden und das sichtbare Licht von der zweiten Lichtquelle zur anderen Oberfläche reflektieren; und die Vielzahl von Lichtquellen kann eine dritte Lichtquelle aufweisen, die einem dritten Muster der Vielzahl von Mustern entspricht und dem zweiten Muster benachbart ist; und die Vielzahl zweiter Prismen, die das zweite Muster bildet, reflektiert das sichtbare Licht der zweiten Lichtquelle und sichtbares Licht der dritten Lichtquelle zur anderen Oberfläche.
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In diesem Fall spezifizieren die Beleuchtungsabfolgeinformationen, dass die erste Lichtquelle, die zweite Lichtquelle und die dritte Lichtquelle in dieser Reihenfolge eingeschaltet werden.
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Eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Spielmaschine bereit. Die Spielmaschine weist folgendes auf: eine Hauptspieleinheit; und eine Anzeigevorrichtung, die auf der Oberfläche der Hauptspieleinheit, die einem Spieler zugewandt ist, vorgesehen ist; wobei die Anzeigevorrichtung folgendes aufweist: eine Lichtleiterplatte, die aus einer Platte, die für sichtbares Licht durchsichtig ist, gebildet ist, wobei die Lichtleiterplatte konfiguriert ist, eine Vielzahl von Mustern zu präsentieren; eine Vielzahl von Lichtquellen, die entlang einer Seitenwand der Lichtleiterplatte ausgerichtet ist, wobei jede Lichtquelle einem Muster der Vielzahl von Mustern entspricht; eine Speichereinheit, die konfiguriert ist, Beleuchtungsabfolgeinformationen zu speichern, die die Abfolge zum Einschalten der Vielzahl von Lichtquellen spezifizieren; und eine Steuervorrichtung, die konfiguriert ist, das Ein- und Ausschalten der Vielzahl von Lichtquellen in Übereinstimmung mit den Beleuchtungsabfolgeinformationen zu steuern; und wobei die Lichtleiterplatte folgendes aufweist: eine Einfallfläche, die als die Seitenwand konfiguriert ist, die der Vielzahl von Lichtquellen zugewandt ist, um sichtbarem Licht, das von den Lichtquellen ausgestrahlt wird, zu erlauben, in die Lichtleiterplatte einzutreten; und für jedes der Vielzahl von Mustern eine Vielzahl von Prismen, die in dem Muster auf einer Oberfläche der Lichtleiterplatte angeordnet ist, wobei die Vielzahl von Prismen konfiguriert ist, das sichtbare Licht, das von einer Lichtquelle dem Muster entsprechend ausgestrahlt wird und in die Lichtleiterplatte eintritt, von der Einfallfläche zur anderen Oberfläche der Lichtleiterplatte zu reflektieren.
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Wirkungen
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Eine Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen der Erfindung erlaubt das dynamische Umschalten von Mustern, die in Übereinstimmung mit der Lichtquelle, die aus einer Vielzahl von Lichtquellen eingeschaltet wird, präsentiert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht;
- 2 ist eine schematische Vorderansicht einer Lichtleiterplatte in der Anzeigevorrichtung;
- 3 ist eine schematische seitliche Querschnittansicht der Lichtleiterplatte entlang der Linie A-A' in 2,
- 4 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht eines Musters zum Veranschaulichen der Verteilung der Prismen;
- 5 veranschaulicht ein Beispiel der Beziehung zwischen einem Ändern der erleuchteten Lichtquelle und der Änderung im sichtbaren Muster;
- 6 ist eine schematische Vorderansicht der Lichtleiterplatte und veranschaulicht ein Modifizierungsbeispiel des Musters auf der Lichtleiterplatte und der Anordnung der Lichtquellen;
- 7 veranschaulicht ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Ändern der erleuchteten Lichtquelle und der Änderung im sichtbaren Muster gemäß einem Modifizierungsbeispiel;
- 8 veranschaulicht ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Ändern der erleuchteten Lichtquelle und der Änderung im sichtbaren Muster gemäß einem anderen Modifizierungsbeispiel;
- 9 ist eine schematische Vorderansicht der Lichtleiterplatte und veranschaulicht ein anderes Beispiel eines Modifizierens des Musters auf der Lichtleiterplatte und der Anordnung der Lichtquellen;
- 10 zeigt ein Bild eines Musters, das präsentiert wird, wenn eine der Lichtquellen in dem Modifizierungsbeispiel, das in 9 veranschaulicht ist, eingeschaltet wird;
- 11A ist eine schematische Draufsicht, die ein Prisma veranschaulicht, das in dem Modifizierungsbeispiel in 9 eingesetzt werden kann; 11B ist eine schematische perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen eines Prismas, das in dem Modifizierungsbeispiel in 9 eingesetzt werden kann; und
- 12 ist eine schematische perspektivische Ansicht, das heißt eine Benutzeransicht eines Flippers, der eine Anzeigevorrichtung gemäß den obenstehenden Ausführungsformen oder Modifizierungsbeispielen aufweist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der Folge wird eine Anzeigevorrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Anzeigevorrichtung weist eine Lichtleiterplatte auf, die aus einer Platte gebildet ist, die für sichtbares Licht durchsichtig ist; eine Oberfläche der Lichtleiterplatte ist dem Betrachter zugewandt und dient als die Emissionsfläche. Eine der Seitenwände, die die Emissionsfläche der Lichtleiterplatte umgibt, dient als die Einfallfläche mit einer Vielzahl von Lichtquellen, die entlang der Einfallfläche und dieser zugewandt ausgerichtet ist. Eine Vielzahl von Prismen wird auf der anderen Oberfläche der Lichtleiterplatte, die der Emissionsfläche zugewandt ist, geschaffen; die Vielzahl von Prismen reflektiert das sichtbare Licht, das von der Lichtquelle ausgestrahlt wird und in die Lichtleiterplatte eintritt, zur Emissionsfläche. Die Vielzahl von Prismen ist gruppiert, um der Vielzahl von Lichtquellen zu entsprechen. Jede Gruppe von Prismen ist angeordnet, um mit dem Muster, das von der Anzeigevorrichtung gezeigt wird, übereinzustimmen. Die Gruppen von Prismen sind ferner derart angeordnet, dass die Reflexionsfläche der Prismen in der Gruppe direkt der Lichtquelle, der die Gruppe entspricht, zugewandt ist. Eine Steuervorrichtung ermöglicht, ein sich dynamisch änderndes Muster ähnlich einer Animation zu präsentieren, indem die Lichtquellen, die erleuchtet werden, in Übereinstimmung mit den Beleuchtungsabfolgeinformationen umgeschaltet werden, die die Abfolge, in der die Lichtquellen eingeschaltet werden, darstellen.
In der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, dass die Seite der Lichtleiterplatte, die dem Betrachter zugewandt ist, die Vorderfläche ist, und dass die gegenüberliegende Oberfläche als die Rückfläche genommen wird.
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1 ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration einer Anzeigevorrichtung gemäß einer Ausführungsform veranschaulicht. Die Anzeigevorrichtung 1 weist eine Lichtleiterplatte 2, drei Lichtquellen 3-1 ... 3-3, eine Speichereinheit 4 und eine Steuervorrichtung 5 auf. Zu bemerken ist, dass die Anzahl von Lichtquellen, die in der Anzeigevorrichtung enthalten ist, nicht beschränkt ist; die Anzeigevorrichtung kann zwei oder vier oder mehr Lichtquellen aufweisen.
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Die Lichtleiterplatte 2 wird aus einem plattenähnlichen Material erzeugt, das in Bezug auf sichtbares Licht, das von den Lichtquellen 3-1 ... 3-3 ausgestrahlt wird, durchsichtig ist. Die Lichtleiterplatte 2 kann zum Beispiel aus einem für sichtbares Licht durchsichtigen Harz aus Polymethylmethacrylat (PMMA), einem Polycarbonat oder einem Cycloolefin-Polymer geformt werden. Die Lichtleiterplatte 2 weist drei Muster 21 bis 23 auf, die abhängig davon, welche der Lichtquelle 3-1 ... 3-3 erleuchtet ist, präsentiert werden können. Eine Vielzahl von Prismen wird daher auf der Rückfläche der Lichtleiterplatte 2 gebildet und der Lichtquelle 3-1 entsprechend angeordnet, um ein vorbestimmtes Muster 21 zu erzeugen. Wenn die Lichtquelle 3-1 erleuchtet wird, breitet die Vielzahl von Prismen das Licht von der Lichtquelle 3-1 durch die Lichtleiterplatte 2 und zu dem Betrachter aus, der sich vor der Lichtleiterplatte 2 befindet; dabei ist die Ausstrahlung des vorbestimmten Musters 21 für den Betrachter sichtbar. Ähnlich wird eine Vielzahl von Prismen auf der Rückfläche der Lichtleiterplatte 2 geschaffen und der Lichtquelle 3-2 entsprechend angeordnet, um ein vorbestimmtes Muster 22 zu erzeugen. Wenn die Lichtquelle 3-2 erleuchtet wird, breitet die Vielzahl von Prismen das Licht von der Lichtquelle 3-2 durch die Lichtleiterplatte 2 und zu dem Betrachter aus, der sich vor der Lichtleiterplatte 2 befindet; dabei ist die Ausstrahlung des vorbestimmten Musters 22 für den Betrachter sichtbar. Schließlich wird eine Vielzahl von Prismen auf der Rückfläche der Lichtleiterplatte 2 geschaffen und der Lichtquelle 3-3 entsprechend angeordnet, um ein vorbestimmtes Muster 23 zu erzeugen. Wenn die Lichtquelle 3-2 erleuchtet wird, breitet die Vielzahl von Prismen das Licht von der Lichtquelle 3-2 durch die Lichtleiterplatte 2 und zu dem Betrachter aus, der sich vor der Lichtleiterplatte 2 befindet; dabei ist die Ausstrahlung des vorbestimmten Musters 33 für den Betrachter sichtbar.
Die Einzelheiten der Lichtleiterplatte 2 sind unten beschrieben.
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Die Vielzahl von Lichtquellen 3-1 ... 3-3 weist mindestens ein Leuchtelement auf, das fähig ist, sichtbares Licht auszustrahlen. Die Leuchtfläche des Leuchtelements ist einer Einfallfläche 2a zugewandt angeordnet, die mindestens eine der Seitenwände in der Lichtleiterplatte 2 ist. Die Lichtquellen 3-1 ... 3-3 sind entlang der Einfallfläche 2a ausgerichtet und an wechselseitig unterschiedlichen Stellen angeordnet. Die Steuervorrichtung 5 sendet ein Steuersignal abhängig davon, welche der Lichtquelle 3-1 ... 3-3 ein- oder auszuschalten ist. Wenn die Steuervorrichtung 5 die Lichtquelle 3-1 erleuchtet, tritt das Licht, das von der Lichtquelle 3-1 ausgestrahlt wird, in die Lichtleiterplatte 2 über die Einfallfläche 2a ein, geht durch die Lichtleiterplatte 2, wird an der Vielzahl von Prismen, die in dem Muster 21 auf der Diffusionsfläche 2b an der Rückfläche der Lichtleiterplatte 2 geschaffen ist, reflektiert, und tritt dann aus der Emissionsfläche 2c zur Vorderfläche aus. Ähnlich, wenn die Steuervorrichtung 5 die Lichtquelle 3-2 erleuchtet, tritt das Licht, das von der Lichtquelle 3-2 ausgestrahlt wird, in die Lichtleiterplatte 2 über die Einfallfläche 2a ein, geht durch die Lichtleiterplatte 2, wird an der Vielzahl von Prismen, die in dem Muster 22 auf der Diffusionsfläche 2b an der Rückfläche der Lichtleiterplatte 2 geschaffen ist, reflektiert, und tritt dann aus der Emissionsfläche 2c zur Vorderfläche aus. Wenn schließlich die Steuervorrichtung 5 die Lichtquelle 3-3 erleuchtet, tritt das Licht, das von der Lichtquelle 3-3 ausgestrahlt wird, in die Lichtleiterplatte 2 über die Einfallfläche 2a ein, geht durch die Lichtleiterplatte 2, wird an der Vielzahl von Prismen, die in dem Muster 23 auf der Diffusionsfläche 2b an der Rückfläche der Lichtleiterplatte 2 geschaffen ist, reflektiert, und tritt dann aus der Emissionsfläche 2c zur Vorderfläche aus.
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Zu bemerken ist, dass das Leuchtelement in den Lichtquellen 3-1 ... 3-3 eine Leuchtdiode und ein Glühlicht oder ein fluoreszierendes Licht sein kann. Die Farben, die von den Lichtquellen 3-1 ... 3-3 ausgestrahlt werden, brauchen nicht identisch zu sein und können sich voneinander unterscheiden. Die Helligkeit der Lichtquellen 3-1 ... 3-3 braucht nicht identisch zu sein und kann unterschiedlich sein.
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Die Speichereinheit 4 kann zum Beispiel eine flüchtige oder nichtflüchtige Speicherschaltung aufweisen. Die Speichereinheit 4 speichert die Beleuchtungsabfolgeinformationen, die die Reihenfolge, in der die Lichtquellen 3-1 ... 3-3 erleuchtet werden, darstellen.
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Die Steuervorrichtung 5 kann einen Prozessor und eine Treiberschaltung für die Lichtquellen 3-1 ... 3-3 aufweisen. Die Steuervorrichtung 5 steuert das Ein- und Ausschalten der Lichtquellen 3-1 ... 3-3 in Übereinstimmung mit den Beleuchtungsabfolgeinformationen. Zu bemerken ist, dass die Einzelheiten, wie die Steuervorrichtung 5 die Beleuchtung der Lichtquellen 3-1 ... 3-3 steuert, unten beschrieben sind.
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Die Einzelheiten der Lichtleiterplatte 2 sind unten beschrieben.
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2 ist eine schematische Vorderansicht der Lichtleiterplatte 2. 3 ist eine schematische seitliche Querschnittansicht der Lichtleiterplatte entlang der Linie A-A' in 2. Wie in 2 und 3 veranschaulicht, ist die Einfallfläche 2a auf einer Seitenwandfläche der Lichtleiterplatte 2, die den Lichtquellen 3-1 ... 3-3 zugewandt ist, gebildet. Licht von den Lichtquellen 3-1 ... 3-3 tritt in die Lichtleiterplatte 2 von der Einfallfläche 2a her ein. Das Licht von den Lichtquellen 3-1 ... 3-3, das sich in der Lichtleiterplatte 2 ausbreitet, wird von der Vielzahl von Prismen 11, die auf der Diffusionsfläche 2b gebildet ist, die sich auf der Rückfläche der Lichtleiterplatte 2 befindet, total reflektiert. Anschließend tritt dieses Licht von der Emissionsfläche 2c aus, die sich auf der Vorderfläche der Lichtleiterplatte 2 gegenüber der Diffusionsfläche 2b befindet. Die Vielzahl von Prismen 11 ist angeordnet, mit dem Muster 21 übereinzustimmen, um das Muster 21 zu erzeugen. Ein Betrachter kann folglich das erleuchtete Muster 22 an der Vorderfläche der Lichtleiterplatte 2 sehen, während die Lichtquelle 3-1 erleuchtet ist. Die Größen der Prismen und die Dicke der Lichtleiterplatte 2 sind in 2 und 3 zum Zweck der Veranschaulichung übertrieben.
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Ähnlich tritt Licht von der Lichtquelle 3-2 in die Lichtleiterplatte 2 von der Einfallfläche 2a ein und breitet sich durch die Lichtleiterplatte 2 aus; dieses Licht wird von der Vielzahl von Prismen 12, die auf der Diffusionsfläche 2b gebildet ist, total reflektiert und tritt aus der Lichtleiterplatte von der Emissionsfläche 2c aus. Die Vielzahl von Prismen 12 ist angeordnet, um mit dem Muster 22 übereinzustimmen, um das Muster 22 zu erzeugen. Ein Betrachter kann daher das erleuchtete Muster 22 an der Vorderfläche der Lichtleiterplatte 2 sehen, während die Lichtquelle 3-2 erleuchtet ist.
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Schließlich tritt Licht von der Lichtquelle 3-3 in die Lichtleiterplatte 2 von der Einfallfläche 2a ein und breitet sich durch die Lichtleiterplatte 2 aus; dieses Licht wird von der Vielzahl von Prismen 13, die auf der Diffusionsfläche 2b gebildet ist, total reflektiert und tritt aus der Lichtleiterplatte von der Emissionsfläche 2c aus. Die Vielzahl von Prismen 13 ist angeordnet, um mit dem Muster 23 übereinzustimmen, um das Muster 23 zu erzeugen. Ein Betrachter kann daher das erleuchtete Muster 23 an der Vorderfläche der Lichtleiterplatte 2 sehen, während die Lichtquelle 3-3 erleuchtet ist.
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Die Prismen 11 bis 13 werden identisch produziert und unterscheiden sich nur in Ausrichtung und Anordnung. Die Prismen 11 sind unten beschrieben.
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Jedes der Prismen 11 kann in der Diffusionsfläche 2b zum Beispiel als annähernd dreieckige Nuten mit einer vorbestimmten Länge gebildet werden. Jedes der Prismen 11 weist eine Reflexionsfläche 11a auf, die mit der Diffusionsfläche 2b einen vorbestimmten Winkel bildet. Dieser vorbestimmte Winkel wird derart errichtet, dass Licht von der Lichtquelle 3-1, das in die Lichtleiterplatte 2 eintritt, intern total reflektiert wird und zur Emissionsfläche 2c geht; dieser Winkel kann zum Beispiel 40° bis 50° in Bezug auf die Diffusionsfläche 2b betragen. Die vorbestimmte Länge ist lang genug, um eine Anordnung der Vielzahl von Prismen innerhalb des Musters 21 zu erlauben; die vorbestimmte Länge kann zum Beispiel 100 µm bis einige Millimeter betragen.
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4 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht des Musters 21 zum Veranschaulichen der Verteilung der Prismen 21; hier ist der obere rechte Abschnitt des Musters 21 abgebildet. Die Vielzahl von Prismen 11 ist innerhalb des Musters 21 gestaffelt. Das heißt, dass die Vielzahl von Prismen 11 innerhalb des Musters 21 in gleichen Intervallen entlang einer Richtung parallel zu der Einfallfläche 2a der Lichtleiterplatte 2 (der Kürze wegen hier x-Richtung genannt), und an einem vorbestimmten Abstand entlang einer Linie orthogonal zu der Einfallfläche 2a (der Kürze wegen hier y-Richtung genannt) angeordnet ist. Ferner ist die Position von zwei Prismen 11 nebeneinander in benachbarten Reihen in der y-Richtung versetzt. Reihen von Prismen 11 werden derart positioniert, dass zwei Prismen 11, die zueinander benachbart sind, um die Hälfte des Abstands versetzt sind. Jedes der Prismen 11 ist derart angeordnet, dass seine Reflexionsfläche 11a direkt der Lichtquelle 3-1 in einer Ebene parallel zur Diffusionsfläche 2b zugewandt ist. In der Ausführungsform ist daher die Reflexionsfläche 11a eines Prismas 11, das in einer vorbestimmten Entfernung von der Lichtquelle 3-1 positioniert ist, um die Lichtquelle 3-1 zentriert und im Wesentlichen parallel zu einem Kreis, dessen Radius der vorbestimmte Abstand ist, ausgerichtet.
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Daher erlaubt das Anordnen der Vielzahl von Prismen 11 auf diese Art jedem der Prismen 11, Licht von der Lichtquelle 3-1, das in die Lichtleiterplatte über die Einfallfläche 2a eintritt, in einer Richtung in etwa senkrecht zur Emissionsfläche 2c zu reflektieren. Im Gegensatz dazu bildet Licht außer dem Licht von der Lichtquelle 3-1, das in die Einfallfläche 2a eintritt, zum Beispiel Licht von der Lichtquelle 3-2 oder Streulicht, einen relativ großen Winkel mit der Emissionsfläche 2c und tritt aus ihr aus. Dieses Licht ist daher für einen Betrachter vor der Lichtleiterplatte 2 kaum sichtbar, selbst wenn das Licht von den Prismen 11 reflektiert wird. Als ein Resultat ist die Anzeigevorrichtung 1 fähig, einem Betrachter das Muster 21 nur zu präsentieren, während die Lichtquelle 3-1 eingeschaltet ist.
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Die Vielzahl von Prismen 12 ist ähnlich innerhalb des Musters 22 gestaffelt. Jedes der Prismen 12 ist derart angeordnet, dass seine Reflexionsfläche direkt der Lichtquelle 3-2 in einer Ebene parallel zur Diffusionsfläche 2b zugewandt ist. In der Ausführungsform ist daher die Reflexionsfläche eines Prismas 12, das in einer vorbestimmten Entfernung von der Lichtquelle 3-2 positioniert ist, um die Lichtquelle 3-2 zentriert und im Wesentlichen parallel zu einem Kreis, dessen Radius der vorbestimmte Abstand ist, ausgerichtet. Die Vielzahl von Prismen 13 ist auch innerhalb des Musters 23 gestaffelt. Jedes der Prismen 13 ist derart angeordnet, dass seine Reflexionsfläche direkt der Lichtquelle 3-3 in einer Ebene parallel zur Diffusionsfläche 2b zugewandt ist. In der Ausführungsform ist daher die Reflexionsfläche eines Prismas 13, das in einer vorbestimmten Entfernung von der Lichtquelle 3-3 positioniert ist, um die Lichtquelle 3-3 zentriert und im Wesentlichen parallel zu einem Kreis, dessen Radius der vorbestimmte Abstand ist, ausgerichtet.
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Das Anordnen der Vielzahl von Prismen 12 und der Vielzahl von Prismen 13 auf diese Art erlaubt daher jedem der Prismen 12 und jedem der Prismen 13, Licht von der Lichtquelle und das in die Lichtleiterplatte 2 über die Einfallfläche 2a eintritt, in eine Richtung in etwa senkrecht zur Emissionsfläche 2c zu reflektieren, ähnlich wie bei den Prismen 11.
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Jeder der Sätze von Prismen 11, 12, 13 kann in einem Raster oder einem anderen Anordnungsmuster in Übereinstimmung mit dem entsprechenden Muster angeordnet werden.
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Die Einzelheiten, wie die Steuervorrichtung 5 das Erleuchten der Lichtquellen 3-1 ... 3-3 steuert, sind unten beschrieben. Um zum Beispiel sicherzustellen, dass ein Betrachter, der sich vor der Lichtleiterplatte 2 befindet, nur das Muster 21 sieht, schaltet die Steuervorrichtung 5 die Lichtquelle 3-1 ein und schaltet die Lichtquelle 3-2 und die Lichtquelle 3-3 aus. Die Steuervorrichtung 5 schaltet auch die Lichtquelle 3-1 und die Lichtquelle 3-3 aus, während die Lichtquelle 3-2 eingeschaltet wird, um sicherzustellen, dass der Betrachter nur das Muster 22 sieht. Die Steuervorrichtung 5 schaltet auch die Lichtquelle 3-1 und die Lichtquelle 3-2 aus, während die Lichtquelle 3-3 eingeschaltet wird, um sicherzustellen, dass der Betrachter nur das Muster 23 sieht. Schließlich, um sicherzustellen, dass der Betrachter eine Vielzahl von Mustern gleichzeitig sehen kann, kann die Steuervorrichtung 5 gleichzeitig die Lichtquellen 3-1 ... 3-3, die den zu präsentierenden Mustern entsprechen, erleuchten.
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Wie oben beschrieben, wird die Zeitsteuerung zum Ein- oder Ausschalten der Lichtquellen 3-1 ... 3-3 gemäß den Beleuchtungsabfolgeinformationen ermittelt. Die Beleuchtungsabfolgeinformationen können Daten sein, die einen Identifikationscode darstellen, der die Lichtquelle, die in Übereinstimmung mit der Einschaltabfolge der Lichtquellen 3-1 ... 3-3 zu erleuchten ist, spezifiziert. Zum Beispiel können der Lichtquelle 3-1, der Lichtquelle 3-2 und der Lichtquelle 3-3 jeweils Identifikationscodes ‚1‘, ‚2‘ und ‚3‘ zugewiesen werden. Die Steuervorrichtung stellt sicher, dass jede der Lichtquellen, das heißt die Lichtquelle 3-1, die Lichtquelle 3-2 und die Lichtquelle 3-3, wiederholt während einer vorbestimmten Zeitspanne in dieser Reihenfolge für jeden festgelegten Zyklus eingeschaltet wird. In diesem Fall können die Beleuchtungsabfolgeinformationen unter Verwenden der Identifikationscodes in der Reihenfolge: ‚1‘; ‚2‘; und ‚3‘ ausgedrückt werden.
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5 veranschaulicht ein Beispiel der Beziehung zwischen dem Ändern der beleuchteten Lichtquelle und der Änderung, die in dem Muster sichtbar ist. Zunächst präsentiert das Einschalten der Lichtquelle 3-1 das Muster 21. Das Einschalten der Lichtquelle 3-2 präsentiert dann das Muster 22. Schließlich präsentiert das Einschalten der Lichtquelle 3-3 dann das Muster 23.
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Eine Kombination aus Einschaltzeit und dem Identifikationscode der Lichtquelle, die zum Startzeitpunkt eingeschaltet werden soll, kann in den Beleuchtungsabfolgeinformationen jedes Mal enthalten sein, wenn die beleuchtete Lichtquelle umzuschalten ist. In diesem Fall kann die Steuervorrichtung 5 eine Vielzahl von Lichtquellen gleichzeitig einschalten. Die Beleuchtungsabfolgeinformationen können auch eine Kombination aus Ausschaltzeit und dem Identifikationscode der Lichtquelle, die ausgeschaltet werden soll, aufweisen. Dies erlaubt der Anzeigevorrichtung 1, die Zeiten zu variieren, zu welchen eine Lichtquelle aus einer Vielzahl von Lichtquellen, die gleichzeitig eingeschaltet werden, auszuschalten ist. Zu bemerken ist, dass die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit das Zeitausmaß sein können, das verstrichen ist, seitdem die Steuervorrichtung 5 die Lichtquellen 3-1 ... 3-3 eingeschaltet hat. Alternativ können die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit das Zeitausmaß sein, das verstrichen ist, seitdem die Steuervorrichtung 5 die Lichtquellen 3-1 ... 3-3 mehrmals während einer festgelegten Zeitspanne eingeschaltet hat.
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Die Steuervorrichtung 5 kann ein Steuersignal, das die Beleuchtungsabfolgeinformationen enthält, von der oben erwähnten Steuervorrichtung (nicht gezeigt) empfangen. In diesem Fall speichert die Steuervorrichtung 5 die Beleuchtungsabfolgeinformationen, die im Steuersignal enthalten sind, in der Speichereinheit 4. Die Steuervorrichtung 5 kann jede der Lichtquellen 3-1 ... 3-3 veranlassen, sich in Übereinstimmung mit Beleuchtungsabfolgeinformationen bei Empfang des Steuersignals oder zu einem Zeitpunkt, der im Steuersignal spezifiziert ist, ein- und auszuschalten.
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Wie oben beschrieben, sind die Prismen in der Anzeigevorrichtung in einer Vielzahl von Mustern, die auf der Lichtleiterplatte zu präsentieren sind, angeordnet; die Prismen sind auch derart angeordnet, dass die Reflexionsflächen der Prismen, die das Muster bilden, der Lichtquelle, die diesem Muster entspricht, zugewandt sind. Die Steuervorrichtung schaltet die Vielzahl von Lichtquellen sequenziell in Übereinstimmung mit Beleuchtungsabfolgeinformationen ein. Daher ist die Anzeigevorrichtung fähig, dynamisch die Muster, die durch Umschalten der beleuchteten Lichtquellen präsentiert werden, umzuschalten, da die Prismen, die das Muster bilden, das der beleuchteten Lichtquelle entspricht, das Licht von dieser Lichtquelle veranlassen, aus der Lichtleiterplatte auszutreten. Darüber hinaus ist die Anzeigevorrichtung auch fähig, die Abfolge, in der Muster präsentiert werden, durch Ersetzen in den gewünschten Beleuchtungsabfolgeinformationen zu modifizieren. Die Anzeigevorrichtung kann daher eine Änderung zwischen einem größeren Sortiment von Anzeigemustern umsetzen. Die Anzeigevorrichtung kann auch dünn und leichtgewichtig gefertigt werden, da neben der Lichtleiterplatte keine anderen großen Bauteile benötigt werden. Ferner ist die Anzeigevorrichtung fähig, das Muster, das auf der Lichtleiterplatte gezeigt ist, auf einem Objekt überlagert zu präsentieren, indem ein anderes Objekt hinter der Lichtleiterplatte platziert wird.
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Bei einem Modifizierungsbeispiel der Ausführungsform können alle oder ein Abschnitt der Vielzahl von Mustern, die durch die Lichtleiterplatte angezeigt werden kann, einander überlappen. Einige Lichtquellen können entlang einer Seite der Lichtleiterplatte angeordnet sein, während andere Lichtquellen entlang einer anderen Seite der Lichtleiterplatte angeordnet sind.
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6 ist eine schematische Vorderansicht der Lichtleiterplatte und veranschaulicht ein Modifizierungsbeispiel des Musters auf der Lichtleiterplatte und der Anordnung der Lichtquellen. Die Muster, die auf der Lichtleiterplatte gebildet werden, und die Anzahl von Lichtquellen, die im Modifizierungsbeispiel vorgesehen ist, unterscheiden sich von der oben erwähnten Ausführungsform. Die Einzelheiten der Lichtleiterplatte und der Lichtquelle 2 sind unten beschrieben.
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Wie in 6 veranschaulicht, weist das Modifizierungsbeispiel 4 Lichtquellen 3-1 ... 3-4 auf. Unter den 4 Lichtquellen 3-1 ... 3-4 sind die Lichtquellen 3-1 ... 3-3 der Seitenwandfläche der Lichtleiterplatte 2, die als die Einfallfläche 2a dient, zugewandt und entlang der Einfallfläche 2a ausgerichtet. Andererseits ist die Lichtquelle 3-4 der Seitenwandfläche zugewandt, die als eine Einfallfläche 2d dient, die eine Seitenwandfläche der Lichtleiterplatte 2 orthogonal zur Einfallfläche 2a ist. Licht von den Lichtquellen 3-1 ... 3-3 tritt in die Lichtleiterplatte 2 von der Einfallfläche 2a her ein. Licht von den Lichtquellen 3-4 tritt in die Lichtleiterplatte 2 von der Einfallfläche 2d her ein.
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Vier Muster 31 bis 34 werden in der Lichtleiterplatte 2 gebildet, die den Lichtquellen 3-1 ... 3-4 entsprechen. Das Muster 31, das eine brennende Kerze präsentiert, entspricht der Lichtquelle 3-1. Die anderen Muster 32, 33, die eine brennende Kerze präsentieren, entsprechen der Lichtquelle 3-2 bzw. der Lichtquelle 3-3. Das Muster 34, das die Kerze selbst präsentiert, entspricht der Lichtquelle 3-4. Eine Vielzahl von Prismen (nicht gezeigt) ist an der Rückfläche der Lichtleiterplatte 2 in Übereinstimmung mit jedem der Muster 31 bis 34 angeordnet, wobei ihre Reflexionsflächen der dem Muster entsprechenden Lichtquelle zugewandt sind. Die Form und Größe der Prismen können mit den Prismen, die in der obenstehenden Ausführungsform beschrieben wurden, identisch sein.
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Ein Abschnitt der Muster 31 bis 33 ist gegenseitig überlappend. Die Prismen, die einem beliebigen der Muster entsprechen, und die Prismen, die einem anderen Muster entsprechen, können in dem Bereich, in dem sich die Vielzahl von Mustern überlappt, abwechseln.
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7 veranschaulicht ein Beispiel der Beziehung zwischen einer Änderung der erleuchteten Lichtquelle und der Änderung des Musters, das sichtbar ist, gemäß einem Modifizierungsbeispiel. Zunächst wird das Muster 31 durch Einschalten der Lichtquelle 3-1 und Ausschalten der Lichtquelle 3-2 und der Lichtquelle 3-3 präsentiert. Das Einschalten der Lichtquelle 3-2 und das Ausschalten der Lichtquelle 3-1 und der Lichtquelle 3-3 präsentieren dann das Muster 32. Die Lichtquelle 3-4 hingegen ist immer erleuchtet. Der Betrachter ist daher immer fähig, das Muster 34 zu sehen. Zu bemerken ist, dass die Farbe, die von den Lichtquellen 3-1 ... 3-3 ausgestrahlt wird, und die Farbe, die von der Lichtquelle 3-4 ausgestrahlt wird, unterschiedlich sein können. Zum Beispiel können die Lichtquellen 3-1 ... 3-3 rot oder orange ausstrahlen, während die Lichtquelle 3-4 blau, grün oder weiß ausstrahlt.
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Dadurch ist die Anzeigevorrichtung fähig, einem Betrachter eine flackernde Kerze zu zeigen, weil sich die Muster der Flamme auf der Kerze, die der Betrachter sehen kann, mit der Zeit ändern.
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In anderen Modifizierungsbeispielen steuert die Steuervorrichtung das Ein- und Ausschalten der Lichtquellen derart, dass sich die Anzahl von Lichtquellen, die gleichzeitig erleuchtet sind, im Laufe der Zeit ändert.
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8 veranschaulicht ein Beispiel der Beziehung zwischen einer Änderung der erleuchteten Lichtquelle und der Änderung des Musters, das sichtbar ist, gemäß einem anderen Modifizierungsbeispiel. In 8 stellen die Pfeile die Abfolge dar, in der die Lichtquellen eingeschaltet werden, und die Muster werden gemäß den Beleuchtungsabfolgeinformationen präsentiert. Dieses Modifizierungsbeispiel weist fünf Lichtquellen 3-1 ... 3-5 auf. Die fünf Lichtquellen 3-1 ... 3-5 sind der Seitenwandfläche der Lichtleiterplatte 2, die als die Einfallfläche 2a dient, zugewandt und sind entlang der Einfallfläche 2a ausgerichtet. Die Lichtquellen 3-1 ... 3-5 können voneinander unterschiedliche Farben oder dieselbe Farbe ausstrahlen. Die Lichtquelle 3-1 und die Lichtquelle 3-4 können zum Beispiel blau ausstrahlen, während die Lichtquelle 3-2, die Lichtquelle 3-3 und die Lichtquelle 3-5 rot ausstrahlen.
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Fünf Muster 41 bis 45 werden in der Lichtleiterplatte 2 gebildet, die den Lichtquellen 3-1 ... 3-5 entsprechen. In diesem Beispiel zeigen die Muster 41 bis 45 einen Abschnitt eines Feuerwerks. Eine Vielzahl von Prismen (nicht gezeigt) ist an der Rückfläche der Lichtleiterplatte 2 in Übereinstimmung mit jedem der Muster 41 bis 45 angeordnet, wobei ihre Reflexionsflächen der dem Muster entsprechenden Lichtquelle zugewandt sind. Die Form und Größe der Prismen können mit den Prismen, die in der obenstehenden Ausführungsform beschrieben wurden, identisch sein.
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Zunächst schaltet die Steuervorrichtung 5 die Lichtquelle 3-1 ein und schaltet die anderen Lichtquellen aus, um das Muster 41 gemäß den Beleuchtungsabfolgeinformationen zu präsentieren. Dann schaltet die Steuervorrichtung 5 die Lichtquelle 3-2 zusätzlich zur Lichtquelle 3-1 ein und schaltet die anderen Lichtquellen aus, um das Muster 41 und das Muster 42 zu präsentieren. Die Steuervorrichtung 5 schaltet dann die Lichtquelle 3-3 zusätzlich zur Lichtquelle 3-1 und der Lichtquelle 3-2 ein und lässt die anderen Lichtquellen weiterhin ausgeschaltet. Daher werden die Muster 41 bis 43 gezeigt. Anschließend schaltet die Steuervorrichtung 5 die Lichtquelle 3-4 zusätzlich zu den Lichtquellen 3-1 ... 3-3 ein und lässt die Lichtquelle 3-5 weiterhin ausgeschaltet. Daher werden die Muster 41 bis 44 gezeigt. Schließlich stellt die Steuervorrichtung 5 sicher, dass die Lichtquellen 3-1 ... 3-5 eingeschaltet werden. Dadurch wird ein neues Muster 45 zusätzlich zu den Mustern, die bisher präsentiert wurden, präsentiert. Daher werden alle Muster 41 bis 45 gezeigt.
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Die Steuervorrichtung 5 kann allmählich die Anzahl eingeschalteter Lichtquellen von allen erleuchteten Lichtquellen 3-1 ... 3-5 in Übereinstimmung mit den Beleuchtungsabfolgeinformationen verringern. Die Steuervorrichtung 5 kann zum Beispiel jede Lichtquelle, das heißt die Lichtquelle 3-1, die Lichtquelle 3-2, die Lichtquelle 3-3, die Lichtquelle 3-4 und die Lichtquelle 3-5 in dieser Reihenfolge ausschalten. Alternativ kann die Steuervorrichtung 5 mehrere Lichtquellen gleichzeitig einschalten oder kann mehrere Lichtquellen gleichzeitig ausschalten, statt einfach eine Lichtquelle ein- oder auszuschalten. Die Steuervorrichtung 5 kann auch die Anzahl von Lichtquellen, die gleichzeitig eingeschaltet wird oder die Anzahl von Lichtquellen, die gleichzeitig ausgeschaltet wird, jedes Mal, wenn Lichtquellen ein- oder ausgeschaltet werden, variieren.
Daher erlaubt die Anzeigevorrichtung ein Sortiment von Änderungen des Anzeigemusters durch Ändern der Anzahl und Erleuchtungsperiode der Lichtquellen, die gleichzeitig erleuchtet werden.
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In einem anderen Modifizierungsbeispiel entspricht eine einzige Lichtquelle einer Vielzahl von Mustern. Das Einschalten einer einzigen Lichtquelle präsentiert daher eine Vielzahl von Mustern. Die Steuervorrichtung 5 erleuchtet die Lichtquellen chronologisch, so dass Abschnitte des angezeigten Musters beim Ändern des Musters überlappend erscheinen.
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9 ist eine schematische Vorderansicht der Lichtleiterplatte und veranschaulicht ein Modifizierungsbeispiel des Musters der Lichtleiterplatte und der Anordnung der Lichtquellen.
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Wie in 9 veranschaulicht, weist das Modifizierungsbeispiel zehn Lichtquellen 3-1 ... 3-10 auf. Die Lichtquellen 3-1 ... 3-10 sind der Seitenwandfläche der Lichtleiterplatte 2, die als die Einfallfläche 2a dient, zugewandt und sind entlang der Einfallfläche 2a ausgerichtet. Licht von den Lichtquellen 3-1, ..., 3-10 tritt in die Lichtleiterplatte 2 von der Einfallfläche 2a her ein.
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Zehn Muster 51 bis 60 werden in der Lichtleiterplatte 2 entsprechend den Lichtquellen 3-1 ... 3-10 gebildet. Bei diesem Beispiel entsprechen die Muster 51 bis 60 jeweils einem Abschnitt des Buchstabens ,K' und sind in der Reihenfolge, in der der Buchstabe ,K' geschrieben wird, angeordnet. Die Muster 51 bis 60 entsprechen den Lichtquellen 3-1 ... 3-10. Der Buchstabe ,K' wird in der Lichtleiterplatte 2 durch Präsentieren aller Muster 51 bis 60 gezeigt. Eine Vielzahl von Prismen (nicht gezeigt) ist an der Rückfläche der Lichtleiterplatte 2 in Übereinstimmung mit jedem der Muster 51 bis 60 angeordnet, wobei ihre Reflexionsflächen der dem Muster entsprechenden Lichtquelle zugewandt sind. Die Form und Größe der Prismen können mit den Prismen, die in der obenstehenden Ausführungsform beschrieben wurden, identisch sein.
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Angesichts des schmalen Spalts zwischen zwei benachbarten Lichtquellen in der Ausführungsform, kann es jedoch scheinen, dass Licht von einer einzigen Lichtquelle zwei Muster beleuchtet. Zum Beispiel beträgt der Winkel zwischen der Lichtquelle 3-1 und der Lichtquelle 3-2, den man von dem Muster 52 sieht, nur etwa einige Grad. Licht von der Lichtquelle 3-1 wird daher zur Emissionsfläche reflektiert und erreicht den Betrachter nicht nur über die Prismen, die das Muster 51 bilden, sondern auch über die Prismen in dem Muster 52, die den Prismen im Muster 51 am nächsten liegen.
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10 zeigt ein Bild eines Musters, das präsentiert wird, wenn eine der Lichtquellen in dem Modifizierungsbeispiel, das in 9 veranschaulicht ist, eingeschaltet wird; es ist zu bemerken, dass die dunkleren Abschnitte in 10 heller erscheinen. Wie in 10 veranschaulicht, hat die Lichtquelle 3-1, die dem Muster 51 entspricht, eine im Wesentlichen gleichmäßige Helligkeit. In diesem Beispiel hingegen erscheint in dem Muster 52, das neben dem Muster 51 liegt, ein Abschnitt, der dem Muster 51 näher liegt, heller. In diesem Modifizierungsbeispiel scheint daher das Einschalten einer einzigen Lichtquelle eine Vielzahl benachbarter Muster zu erleuchten. Die Steuervorrichtung 5 kann daher zum Beispiel auf die Beleuchtungsabfolgeinformationen, die die Abfolge angeben, in der die Lichtquellen in der Reihenfolge des Schreibens des Buchstabens ,K' einzuschalten sind, Bezug nehmen und die Lichtquellen 3-1 ... 3-10 in Übereinstimmung mit dieser Abfolge einschalten. Dadurch erscheint ein Abschnitt des Musters überlappt, während sich das Muster ändert. Wenn zum Beispiel die Lichtquelle 3-1 eingeschaltet wird, erscheinen das Muster 51 und ein Abschnitt des Musters 52 erleuchtet, wenn die Lichtquelle 3-2 eingeschaltet wird, erscheinen das Muster 52, das Muster 51 und ein Abschnitt des Musters 53 erleuchtet. Ähnlich erscheinen, wenn die Lichtquelle 3-3 eingeschaltet wird, das Muster 53 und das Muster 52 sowie ein Abschnitt des Musters 54 erleuchtet.
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In diesem Modifizierungsbeispiel erlaubt die Anzeigevorrichtung daher einem Muster, überlappend zu erscheinen, während sich das erleuchtete Muster ändert.
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11A ist eine schematische Draufsicht, die ein Prisma veranschaulicht, das im Modifizierungsbeispiel in 9 eingesetzt werden kann; und 11B ist eine schematische perspektivische Ansicht zum Veranschaulichen eines Prismas, das in dem Modifizierungsbeispiel in 9 eingesetzt werden kann. Wie bei den Prismen 11 der oben erwähnten Ausführungsform, sind bei diesem Modifizierungsbeispiel die Prismen 11' annähernd dreieckige Nuten mit einer vorbestimmten Länge auf der Diffusionsfläche 2b, wobei eine Oberfläche des Prismas als eine Reflexionsfläche 11a' dient. Eine Seitenfläche 11b' des Prismas 11' ist von der Reflexionsfläche 11a' nach außen gerichtet, wodurch eine sphärische Projektion gebildet wird. Als ein Resultat reflektiert die Seitenfläche 11b' nicht nur Licht von der Lichtquelle, die der Reflexionsfläche 11a' zugewandt ist, sondern auch Licht von einer Lichtquelle benachbart zu der entsprechenden Lichtquelle; die Seitenfläche 11b' reflektiert Licht über die Emissionsfläche 2c zum Betrachter.
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Ferner kann in diesem Modifizierungsbeispiel die Reflexionsfläche der Prismen, die ein gegebenes Muster der Vielzahl von Mustern bilden, zwischen zwei benachbarten Lichtquellen ausgerichtet sein. Dadurch erscheint ein gegebenes Muster erleuchtet, wenn nur eine der zwei benachbarten Lichtquellen eingeschaltet wird. Als ein Resultat schaltet die Steuervorrichtung 5 die Vielzahl von Lichtquellen in der Abfolge, in der die Lichtquellen ausgerichtet sind, ein, so dass der Anzeigevorrichtung erlaubt ist, einen Abschnitt des erleuchteten Musters überlappend erscheinen zu lassen, während sich das Muster ändert, ähnlich wie in dem oben erwähnten Modifizierungsbeispiel.
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Bei einer anderen möglichen Modifizierung kann die Verteilungsdichte oder die Größe der Prismen, die ein Muster bilden, für jedes Muster unterschiedlich sein. Dadurch ist die Anzeigevorrichtung in der Lage, die Helligkeit eines Musters in Übereinstimmung mit dem Muster, das präsentiert wird, zu variieren.
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Eine Anzeigevorrichtung gemäß einer der obenstehenden Ausführungsformen oder einem der Modifizierungsbeispiele kann in einer Spielmaschine, wie einem Flipper oder einem Spielautomaten, montiert werden.
12 ist eine schematische perspektivische Ansicht, das heißt eine Benutzeransicht eines Flippers, der eine Anzeigevorrichtung gemäß den obenstehenden Ausführungsformen oder Modifizierungsbeispielen aufweist. Wie in 12 veranschaulicht, weist ein Flipper 100 ein Spielfeld 101 auf, das die Hauptspieleinheit ist. Auf dem Spielfeld 101 findet das Spiel statt, und es belegt einen Hauptteil der Maschine vom oberen Abschnitt bis zur Mitte. Der Flipper 100 weist auch eine Kugelmulde 102 auf, die unter dem Spielfeld 101 angeordnet ist, einen Betätigungsabschnitt 103, der mit einem Jog versehen ist; eine Flüssigkristallanzeige, die in etwa in der Mitte des Spielfelds 101 vorgesehen ist, und eine Anzeigevorrichtung 105, die auf der Vorderfläche der Flüssigkristallanzeige 104 angeordnet ist.
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Um die Präsentation des Spiels zu unterstützen, weist der Flipper 100 Ziele 106 auf, die auf der Vorderfläche des Spielfelds 101 an dessen unterem Teil und die Anzeigevorrichtung 105 umgebend angeordnet sind. Das Spielfeld 101 weist auch Schienen 107 auf, die an den Seiten positioniert sind. Das Spielfeld 101 kann auch mehrere Hindernis-Pins (nicht gezeigt) und mindestens ein Bonusziel 108 aufweisen.
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Die Eingabeeinheit 103 schießt den Pinball mit einer vorbestimmten Kraft über eine Startvorrichtung (nicht gezeigt) in Übereinstimmung mit dem Ausmaß einer Drehung des Jog durch einen Spieler ab. Ein abgeschossener Pinball bewegt sich entlang der Schienen 107 und fällt zwischen die mehreren Hindernis-Pins. Wenn ein Sensor (nicht gezeigt) erfasst, dass ein Pinball in ein beliebiges der Bonusziele 108 eingetreten ist, zahlt eine Hauptsteuervorrichtung (nicht gezeigt), die auf der Rückseite des Spielfelds 101 vorgesehen ist, eine vorbestimmte Anzahl von Pinbällen abhängig vom Bonus in die Kugelmulde 102 über eine Auszahlvorrichtung (nicht gezeigt) aus. Die Hauptsteuervorrichtung steuert auch die Flüssigkristallanzeige 104 und die Anzeigevorrichtung 105 über eine Präsentations-CPU (nicht gezeigt), die auf der Rückseite des Spielfelds 101 vorgesehen ist. Die Präsentations-CPU überträgt ein Steuersignal, das Beleuchtungsabfolgeinformationen enthält, als Reaktion auf den Spielzustand zur Anzeigevorrichtung 105.
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Die Anzeigevorrichtung 105 ist nur ein Beispiel eine Anzeigevorrichtung gemäß den obenstehenden Ausführungsformen und Modifizierungsbeispielen; diese Anzeigevorrichtung 105 kann am Spielfeld 101 derart angebracht sein, dass die Ausgabefläche der Lichtleiterplatte zum Spieler gerichtet ist. Ferner kann bei diesem Beispiel die Form der Ziele 106, die die Anzeigevorrichtung 105 umgeben, die Lichtquellen darauf einschränken, entlang einer Seite der Oberseite der Anzeigevorrichtung 105 platziert zu werden; die Anzeigevorrichtung 105 kann daher derart installiert werden, dass die Lichtquellen der Anzeigevorrichtung 105 entlang der Oberseite liegen. Die Steuervorrichtung in der Anzeigevorrichtung 105 kann die Abfolge des Erleuchtens der Lichtquellen in Übereinstimmung mit den Beleuchtungsabfolgeinformationen, die in dem Steuersignal von der Präsentations-CPU enthalten sind, ändern. Dadurch kann der Spieler ein Bild, das auf der Flüssigkristallanzeige 104 präsentiert wird, und ein sich dynamisch änderndes Muster sehen, das sich in Übereinstimmung mit dem Erleuchten der Lichtquellen ändert. Alternativ kann die Steuervorrichtung die Lichtquelle derart ausschalten, dass der Betrachter nur das Bild sehen kann, das auf der Flüssigkristallanzeige 104 über die Lichtleiterplatte präsentiert wird.
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Ein Durchschnittsfachmann kann diverse Modifizierungen in der obenstehenden Art innerhalb des Umfangs der Erfindung in Übereinstimmung mit der Verwendungsart der Vorrichtung vornehmen.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Anzeigevorrichtung
- 2
- Lichtleiterplatte
- 2a, 2d
- Einfallfläche
- 2b
- Diffusionsfläche
- 2c
- Emissionsfläche
- 3-1~3-10
- Lichtquelle
- 11~13, 11'
- Prisma
- 11a
- Prisma
- 21~23, 31~34, 41~45, 51~60
- Muster
- 4
- Speichereinheit
- 5
- Steuervorrichtung
- 100
- Flipper
- 101
- Spielfeld
- 102
- Kugelmulde
- 103
- Betätigungsabschnitt
- 104
- Flüssigkristallanzeige
- 105
- Anzeigevorrichtung
- 106
- Ziele
- 107
- Schienen
- 108
- Bonusziel
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2003519810 [0002]
- JP 2003519810 A [0003, 0004]