DE102006062021A1 - Dimmstruktur für eine Bildanzeigevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Description
- Für diese Anmeldung wird die Priorität der koreanischen Patentanmeldung Nr. 2006-02244, angemeldet am 09. Januar 2006 beim Koreanischen Patentamt, beansprucht, deren Offenbarung hier durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dimmstruktur für eine Bildanzeigevorrichtung, bei welcher die Helligkeit um ein über die Anzeigevorrichtung ausgegebenes Bild gesteuert wird, um dem Bild Lebendigkeit zu verleihen, und insbesondere eine Dimmstruktur für eine Bildanzeigevorrichtung, welche weiter eine Kontrasttafel zum Verändern von Kontrastunterschieden in einem Bereich um ein ausgegebenes Bild aufweist, um kleinere Dimmeffekte als die einer Licht emittierenden Lampe auf dem Bild zu erzeugen.
- Beschreibung des Stands der Technik
- Aufgrund unterschiedlicher bekannt gemachter und vermarkteter Anzeigevorrichtungen wurden beachtliche technische Fortschritte bezüglich Farbreproduktion und Minderung des Stromverbrauchs gemacht. In letzter Zeit wurden insbesondere LCDs (liquid crystal displays) als Anzeigevorrichtung verwendet.
- Im Allgemeinen besteht die LCD-Vorrichtung aus einer Anzeigetafel (Panel) zum Anzeigen eines Bildes mittels Licht und einer Hintergrundleuchteinheit zum Erzeugen von Licht. Die Hintergrundleuchteinheit ist hauptsächlich so gestattet, dass sie gleichmäßig Licht zu einem wirksamen Anzeigebereich liefert, in dem das Bild der Anzeigetafel angezeigt wird.
- Kürzlich wurden, um die LCD-Vorrichtung weiterzuentwickeln, verschiedene Ansätze unternommen, ein lebendigeres und naturgetreueres Bild, das heißt ein Bild mit sichtbarer Tiefe, auszugeben, um die Anzeigequalität zu verbessern. Um dem Bild Lebendigkeit und sichtbare Tiefe zu verleihen, wurde hauptsächlich die Helligkeit teilweise erhöht, um das Kontrastverhältnis zu steigern. Des Weiteren wurden die LCD-Vorrichtungen, die diese Funktion aufweisen, auf den Markt gebracht.
- Nachstehend wird eine herkömmliche LCD-Vorrichtung genauer unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- In
1 ist der Ablauf des Betriebs der herkömmlichen LCD-Vorrichtung dargestellt. - Wie in
1 dargestellt, weist die herkömmliche LCD-Vorrichtung1 eine Hintergrundleuchteinheit2 , die mit einer Mehrzahl Lichtquellen20 ausgestattet ist, und eine Anzeigetafel3 zum Anzeigen eines Bildes30 auf. Hier ist jede der Lichtquellen20 als Balken gestaltet. - Entsprechend dem in
1 dargestellten Beispiel wird, wenn sich ein Bild wie beispielsweise Licht in einer dunklen Stelle bewegt, der Randbereich des Bildes30 ebenfalls mäßig erhellt. Wird das Bild30 in einem Bereich der Anzeigetafel3 wie in Schritt (a) angezeigt, ist eine der dem Bild30 entsprechenden Lichtquellen, das heißt eine dritte Lichtquelle, eine Lichtquelle mit hoher Helligkeit22 . Des Weiteren sind die Lichtquellen20 rechts und links von der Lichtquelle mit hoher Helligkeit22 , das heißt die zweite und vierte Lichtquelle, Lichtquellen mit geringer Helligkeit24 . Die restlichen Lichtquellen mit Ausnahme der Lichtquellen mit hoher Helligkeit22 und geringer Helligkeit24 sind ausgeschaltete Lichtquellen26 , die kein Licht emittieren. - In Schritt (b), in dem das Bild
30 um eine halbe Breite der Lichtquelle20 aus Schritt (a) nach rechts verschoben ist, sind die dritte Lichtquelle und die vierte Lichtquelle, zwischen denen das Bild30 liegt, Lichtquellen mit hoher Helligkeit22 . - Weiterhin sind die linke und rechte Lichtquelle
20 neben den Lichtquellen mit hoher Helligkeit22 , das heißt die zweite Lichtquelle und die fünfte Lichtquelle, Lichtquellen mit geringer Helligkeit24 . Die restlichen Lichtquellen mit Ausnahme der Lichtquellen mit hoher Helligkeit22 und geringer Helligkeit24 sind ausgeschaltete Lichtquellen26 , die kein Licht emittieren. - Weiter entspricht in Schritt (c), in dem das Bild
30 um eine halbe Breite der Lichtquelle20 aus Schritt (b) nach rechts verschoben ist, das Bild30 nur der vierten Lichtquelle. Somit ist die vierte Lichtquelle die Lichtquelle mit hoher Helligkeit22 und die Lichtquellen20 links und rechts neben der Lichtquelle mit hoher Helligkeit22 , das heißt die dritte Lichtquelle und die fünfte Lichtquelle, sind Lichtquellen mit geringer Helligkeit24 . Die restlichen Lichtquellen mit Ausnahme der Lichtquellen mit hoher Helligkeit22 und geringer Helligkeit24 sind ausgeschaltete Lichtquellen26 , die kein Licht emittieren. - Auf diese Weise verändert sich die Leuchtmenge der Lichtquellen
20 entsprechend dem Ort des Bildes30 , um das Bild30 naturgetreuer zu machen. Das heißt, dass das Bild30 hell angezeigt wird, dessen Randbereich mäßig hell, das heißt gedimmt, angezeigt wird, und ein mit einem vorbestimmten Abstand von dem Bild angeordneter Bereich dunkel angezeigt wird. - Hier wird, in dem Fall, dass die Breite der Lichtquelle
20 viel schmaler ist als die des Bildes30 , der gedimmte Bereich klarer angezeigt, wodurch die Naturtreue eher sichergestellt wird. Jedoch wird in dem Fall, dass die Breite der Lichtquelle gleich oder größer als die des Bildes30 ist, der gedimmte Bereich nicht klar angezeigt, wodurch weniger Naturtreue erzielt wird. Das heißt, dass in dem Fall, dass das Bild30 so positioniert ist, dass es wie in Schritt (a) nur einer Lichtquelle20 entspricht, der rechte und linke Bereich des Bildes30 nur den Lichtquellen mit geringer Helligkeit24 entspricht, wodurch der linke und rechte Bereich des Bildes30 gleichmäßig hell sind. Andererseits entsprechen, in dem Fall, dass sich das Bild30 zwischen den beiden Lichtquellen20 wie in Schritt (b) befindet, der linke und rechte Bereich des Bildes30 jeweils den Lichtquellen mit hoher Helligkeit22 und den Lichtquellen mit geringer Helligkeit24 . Das führt zu Unterschieden in der Helligkeit zwischen dem linken und rechten Bereich des Bildes30 , wodurch die Lebendigkeit vermindert wird. - Weiterhin entsprechen, wie in
1 dargestellt ist, wenn die Lichtquellen20 jeweils als Balken gestaltet sind, einige Bereiche der Tafel (Panel)3 , die über und unter dem Bild30 angeordnet sind, dem Bereich der Lichtquelle mit hoher Helligkeit22 , wodurch sie heller aussehen als andere Bereiche der Tafel3 , die links und rechts von dem Bild30 angeordnet sind. - In
2 ist der Ablauf des Betriebs einer anderen herkömmlichen LCD-Vorrichtung dargestellt. - Um das Problem der in
1 dargestellten LCD-Vorrichtung zu lösen, wurde die LCD-Vorrichtung1 vorgeschlagen, bei welcher eine Vielzahl kleiner LEDs10 dicht wie in2 dargestellt angeordnet sind. - Wenn auf der LCD-Vorrichtung
1 aus2 ein Bild wie beispielsweise helles Licht angezeigt wird, sind einige Bereiche der LEDs, die dem Bild entsprechen, LEDs mit hoher Helligkeit12 . Einige andere, zu den LEDs mit hoher Helligkeit12 angrenzend angeordnete LEDs sind LEDs mit geringer Helligkeit14 , und die restlichen LEDs sind ausgeschaltete LEDs16 , wodurch dem Bild eine sichtbare Tiefe gegeben wird. - Wie oben beschrieben, kann die LCD-Vorrichtung
1 mit dichter angeordneten kleinen LEDs ein kleineres Bild anzeigen, indem die LEDs, die an der linken und rechten Seite sowie an der oberen und unteren Seite angeordnet sind, einzeln betrieben werden. Dementsprechend kann die LCD-Vorrichtung1 einen Randbereich des Bildes, das heißt, wo das Licht gedimmt emittiert wird, klarer anzeigen, was zu einem naturgetreueren Bild führt. - Jedoch ist für die in
2 dargestellte herkömmliche LCD-Vorrichtung eine Mehrzahl darauf angeordneter LEDs erforderlich, wodurch die Herstellungskosten erhöht werden und mehr Strom verbraucht wird. Ebenfalls setzt jede der LEDs eine beträchtliche Wärmemenge frei, wodurch eine separate Struktur zum Freisetzen von Wärme erforderlich ist. Des Weiteren muss bei der herkömmlichen LCD-Vorrichtung jede der LEDs entsprechend verkabelt sein, um unabhängig angesteuert zu werden. Dadurch wird die Innenanordnung der Vorrichtung verkompliziert und es ist eine bedeutende Anzahl Schaltstrukturen erforderlich. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorgenannten Probleme im Stand der Technik zu lösen, und es ist somit ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Dimmstruktur für eine Bildanzeigevorrichtung vorzusehen, welche gleichförmige Dimmeffekte in einem Bereich um ein Bild bewirken kann, deren Innenanordnung vereinfacht ist und mit der die Probleme des Stromverbrauchs und der Wärmefreisetzung trotz einer Lichtquelle, die größer als ein einzugebendes Bild ist, gelöst werden.
- Gemäß einem Gegenstand der Erfindung sieht die Erfindung eine Dimmstruktur für eine Bildanzeigevorrichtung vor, die eine Hintergrundleuchteinheit mit einer Vielzahl darin angeordneter Lichtquellen aufweist; eine Anzeigetafel zum Anzeigen eines Bildes, wobei die Hintergrundleuchteinheit so angeordnet ist, dass sie die Anzeigetafel beleuchtet; und eine Kontrasttafel, die zwischen der Hintergrundleuchteinheit und der Anzeigetafel angeordnet ist, wobei in der Kontrasttafel in einem Bereich, der dem Bild der Anzeigetafel entspricht, ein Licht emittierendes Fenster gebildet ist, um da hindurch von der Hintergrundleuchteinheit emittiertes Licht zu übertragen.
- Das Licht emittierende Fenster ist mit dem von der Anzeigetafel ausgegebenen Bild mittig ausgerichtet.
- Vorzugsweise weist das Licht emittierende Fenster eine Größe auf, die geringer ist als das von der Anzeigetafel ausgegebene Bild.
- Das Licht emittierende Fenster weist einen horizontalen Querschnitt auf, dessen Form entsprechend der Form des Bildes veränderlich ist.
- Die Kontrasttafel ist so angeordnet, dass Licht von der Hintergrundleuchteinheit durch das Licht emittierende Fenster mit Ausnahme des Restes der Hintergrundleuchteinheit übertragen wird.
- Die Hintergrundleuchteinheit ist so angeordnet, dass eine der dem Bild der Anzeigetafel entsprechenden Lichtquellen helleres Licht emittiert, eine der Lichtquelle benachbarte Lichtquelle weniger helles Licht emittiert und die restlichen Lichtquellen kein Licht emittieren.
- Die Lichtquellen sind parallel und jeweils in Form eines Balkens angeordnet.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
- Weitere Vorteile und Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden besser verständlich anhand der folgenden genauen Beschreibung zusammen mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
-
1 den Ablauf des Betriebs einer herkömmlichen LCD-Vorrichtung darstellt; -
2 den Ablauf des Betriebs einer weiteren herkömmlichen LCD-Vorrichtung darstellt; -
3 den Ablauf des Betriebs jedes in einer Dimmstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung enthaltenen Bestandteils darstellt; -
4 eine Draufsicht ist, welche den Ablauf des Betriebs einer Dimmstruktur gemäß der Erfindung darstellt; und -
5 eine Querschnittansicht ist, welche eine Dimmstruktur gemäß der Erfindung darstellt. - GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun genauer unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
- In
3 ist der Ablauf des Betriebs jedes in der Dimmstruktur gemäß der Erfindung enthaltenen Bestandteils dargestellt.4 ist eine Draufsicht, welche den Ablauf des Betriebs einer Dimmstruktur gemäß der Erfindung darstellt. - Wie in
3 und4 dargestellt, umfasst die Dimmstruktur100 gemäß der Erfindung eine Hintergrundleuchteinheit110 , eine Anzeigetafel130 sowie eine Kontrasttafel120 . In der Hintergrundleuchteinheit110 ist eine Mehrzahl von Lichtquellen angeordnet. Auf der Anzeigetafel130 wird ein Bild132 angezeigt, wenn die Hintergrundleuchteinheit110 so angeordnet ist, dass sie die Anzeigetafel130 beleuchtet. Die Kontrasttafel120 ist zwischen der Hintergrundleuchteinheit110 und der Anzeigetafel130 angeordnet. In einem Bereich der Kontrasttafel120 ist ein Licht emittierendes Fenster gebildet, welches dem Bild der Anzeigetafel entspricht, um da hindurch von der Hintergrundleuchteinheit110 emittiertes Licht zu übermitteln. - In der Hintergrundleuchteinheit
110 können die Lichtquellen parallel und jeweils in Form eines Balkens angeordnet sein, um die Gestaltung und Verkabelung zu vereinfachen. Das heißt, dass die Hintergrundleuchteinheit110 identisch zu der in1 dargestellten herkömmlichen Hintergrundleuchteinheit2 gestaltet sein kann. Alternativ können die Lichtquellen der Hintergrundleuchteinheit110 nah beieinander angeordnet werden. Hier kann jede der Lichtquellen110 kreisförmig oder quadratisch ausgebildet sein. - Das bedeutet, dass die Hintergrundleuchteinheit
110 gemäß der Erfindung beispielhaft durch jede Art herkömmliche Hintergrundleuchteinheit110 dargestellt sein kann. Die Anzeigetafel130 gemäß der Erfindung ist ebenfalls in ihrer Struktur und ihrem Betrieb identisch zu der herkömmlichen Anzeigetafel130 . Somit werden Betrieb und Struktur der Hintergrundleuchteinheit110 und der Anzeigetafel130 nicht genauer erläutert. - Charakteristisches und wirksames Merkmal der Dimmstruktur
100 gemäß der Erfindung ist, dass die Kontrasttafel120 zwischen der Hintergrundleuchteinheit110 und der Anzeigetafel130 angeordnet ist. - Die Kontrasttafel
120 übermittelt von der Hintergrundleuchteinheit110 emittiertes Licht nur zu einem Bereich der Anzeigetafel130 , genauer dahin, wo das Bild132 ausgegeben wird. Dadurch werden Kontrastunterschiede zwischen dem Bild132 und dessen Randbereich vergrößert, was dazu dient, die Lebendigkeit des Bildes132 zu verbessern. - Ebenfalls wird, in dem Fall, dass um das Bild
132 gedimmtes Licht emittiert wird, um das Bild132 mit sichtbarer Tiefe auszugeben, durch die Hintergrundleuchteinheit110 das hellste Licht von einer der dem Bild132 entsprechenden Lichtquellen emittiert, mittelhelles Licht von einer der der Lichtquelle angrenzenden Lichtquellen emittiert und von den restlichen Lichtquellen kein Licht emittiert. Das heißt, dass, wenn das Bild132 in einem Bereich der Anzeigetafel130 wie in Schritt (a) aus3 angezeigt wird, die eine der Lichtquellen, die dem Bild132 entspricht, das heißt die dritte Lichtquelle, eine Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 ist. Die linke und rechte Lichtquelle neben der Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 , das heißt die zweite und vierte Lichtquelle, sind Lichtquellen mit geringer Helligkeit114 . Die restlichen Lichtquellen mit Ausnahme der Lichtquellen mit hoher und geringer Helligkeit112 und114 sind ausgeschaltete Lichtquellen116 . - Hier übermittelt die Kontrasttafel
120 Licht von den Lichtquellen nur durch einen Bereich, der dem Bild132 entspricht, so dass Licht von der Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 nicht über jene Bereiche der Tafel120 emittiert wird, die einem oberen und unteren Bereich der Anzeigetafel130 über und unter dem Bild30 entsprechen. Somit wird gedimmtes Licht nur in einem Randbereich des Bildes132 angezeigt, wodurch dem Bild132 sichtbare Tiefe verliehen wird. Dies dient dazu, das ausgegebene Bild132 lebensechter zu machen. - Hier wird, gemäß der Ausführungsform der Erfindung, um das Bild
132 leichter von dem Licht emittierenden Fenster122 zu unterscheiden, das Erstgenannte132 als Kreis dargestellt, und das Letztgenannte122 wird als Quadrat dargestellt. Jedoch entspricht die Form des Licht emittierenden Fensters122 vorzugsweise der Form des Bildes132 . - In Schritt (b), in dem das Bild
132 um eine halbe Breite der Lichtquelle aus Schritt (a) nach rechts verschoben ist, sind die dritte und vierte Lichtquelle, zwischen denen sich das Bild132 befindet, Lichtquellen mit hoher Helligkeit112 . Die Lichtquellen links und rechts neben der Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 , das heißt die zweite Lichtquelle und die fünfte Lichtquelle, sind Lichtquellen mit geringer Helligkeit114 . Die restlichen Lichtquellen mit Ausnahme der Lichtquelle mit hoher Helligkeit und geringer Helligkeit112 und114 sind ausgeschaltete Lichtquellen116 , die kein Licht emittieren. - Die Kontrasttafel
120 verschiebt den Ort des Licht emittierenden Fensters122 entsprechend dem Ort des Bildes132 , wodurch sichergestellt wird, dass die ganze Zeit über gedimmtes Licht in einem Bereich um das Bild132 angezeigt wird. Die Kontrasttafel120 , die gestaltet ist, um den Ort des Licht emittierenden Fensters122 zu verschieben, ist auf die gleiche Weise auf ein schwarzweißes LCD anwendbar wie auf eine schwarzweiße LCD-Tafel. Jedoch kann die Kontrasttafel120 in ihrer Gestaltung unterschiedlich modifiziert sein. - Des Weiteren bestimmt bei der Dimmstruktur
100 gemäß der Erfindung die Größe des Licht emittierenden Fensters122 den Leuchtbereich der Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 , der dem Bereich des Bildes132 entspricht. Somit wird, selbst wenn zwei Lichtquellen mit hoher Helligkeit112 wie in Schritt (b) betätigt werden, ein gedimmt beleuchteter Bereich auf die gleiche Weise wie in Schritt (a) um das Bild132 erzeugt. Das heißt, dass der gedimmt beleuchtete Bereich um das Bild132 unabhängig von der Anzahl an Lichtquellen mit hoher Helligkeit112 konstant ausgegeben wird. Dementsprechend ermöglicht die Dimmstruktur100 gemäß der Erfindung, dass ein lebensechteres Bild132 angezeigt wird. - Des Weiteren werden mit der Dimmstruktur
100 gemäß der Erfindung Dimmeffekte auf dem Bild132 trotz der Verwendung einer Lichtquelle, die größer als das Bild132 ist, sichergestellt. Dadurch wird die Schaltungsverkabelung und Innenanordnung der Dimmstruktur100 vereinfacht, die Wärmefreisetzungsrate reduziert, wodurch keine separate Vorrichtung erforderlich ist. Des Weiteren wird die Anzahl an Lichtquellen pro Bereich gesenkt, wodurch weniger Strom verbraucht wird. - In Schritt (c), in dem das Bild
132 um eine halbe Breite der Lichtquelle aus Schritt (b) nach rechts verschoben ist, ist nur die dem Bild132 entsprechende vierte Lichtquelle eine Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 . Die Lichtquellen links und rechts neben der Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 , das heißt die dritte und fünfte Lichtquelle, sind Lichtquellen mit geringer Helligkeit114 . Die restlichen Lichtquellen mit Ausnahme der Lichtquellen mit hoher Helligkeit und geringer Helligkeit112 und114 sind ausgeschaltete Lichtquellen116 , die kein Licht emittieren. Hier wirkt die Kontrasttafel120 so, dass der Ort des Licht emittierenden Fensters122 auf die gleiche Weise wie oben stehend bei Schritt (a) zu Schritt (b) verschoben wird. Somit wird eine genaue Erläuterung des Betriebs der Kontrasttafel120 ausgelassen. -
5 ist eine Querschnittansicht, in welcher eine Dimmstruktur gemäß der Erfindung dargestellt ist. - Wie in
5 dargestellt, weist die Dimmstruktur100 gemäß der Erfindung eine auf einer Hintergrundleuchteinheit110 angeordnete Kontrasttafel120 sowie eine auf der Kontrasttafel120 angeordnete Anzeigetafel130 auf. Hier ist das Licht emittierende Fenster122 vorzugsweise mit dem Bild in der vertikalen Mittelachse ausgerichtet, so dass das von der Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 emittierte Licht gleichmäßiger zu dem Bild132 übermittelt wird. - Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Licht emittierende Fenster
122 einen ebenen Bereich auf, der kleiner ist als der des Bildes132 . Dadurch wird ermöglicht, dass die Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 Licht intensiv auf den Mittelbereich des Bildes132 abstrahlt. Somit ist der Randbereich des Bildes132 weniger hell als der Mittelbereich, wodurch dem Bild132 sichtbare Tiefe verliehen wird. - Jedoch kann der ebene Bereich des Licht emittierenden Fensters
122 unterschiedlich geformt sein, ohne auf die in5 dargestellte Ausführungsform beschränkt zu sein. Zum Beispiel weist das Licht emittierende Fenster122 eine horizontale Form auf, die identisch zu der des Bildes132 ist. Alternativ weist das Licht emittierende Fenster122 eine horizontale Form auf, die größer als die des Bildes132 ist. In dem Fall, dass das Licht emittierende Fenster122 eine horizontale Form aufweist, die identisch zu der des Bildes132 ist, wird Licht von der Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 zu der Anzeigetafel130 durch das Licht emittierende Fenster122 gleichförmig auf jeden Bereich des Bildes132 abgestrahlt, wodurch das lebendige Bild132 ausgegeben wird. Indessen wird, in dem Fall, wenn das Licht emittierende Fenster122 eine horizontale Form aufweist, die größer als die des Bildes132 ist, Licht, das von der Lichtquelle mit hoher Helligkeit112 zu der Anzeigetafel130 emittiert wird, auch auf den Randbereich des Bildes132 abgestrahlt, wodurch Farbbluten erzeugt wird. Vorzugsweise kann die Form und Größe des Licht emittierenden Fensters122 unterschiedlich sein. - Wie oben beschrieben, wird für die Dimmstruktur
100 gemäß der Erfindung die herkömmliche Hintergrundleuchteinheit110 und Anzeigetafel130 verwendet, wodurch eine effektive Anwendbarkeit garantiert wird. Ebenfalls können Form und Größe der Licht emittierenden Vorrichtung122 geändert werden, um unterschiedliche Effekte auf dem Bild132 zu erzielen. - Wie oben beschrieben, stellt, entsprechend beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung, die Dimmstruktur gleichförmige Dimmeffekte auf einem Bereich um ein Bild trotz Verwendung einer Lichtquelle sicher, die größer als das auszugebende Bild ist. Dadurch wird ebenfalls die Innenanordnung der Vorrichtung vereinfacht, und es werden Stromverbrauch und Wärmefreisetzungsrate gesenkt.
- Des Weiteren wird für die Dimmstruktur gemäß der Erfindung eine herkömmliche LCD-Vorrichtung verwendet, wodurch sehr effektive Anwendbarkeit garantiert wird. Des Weiteren kann die Dimmvorrichtung verschiedene Effekte bei vereinfachter Struktur erzeugen.
- Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit bevorzugten Ausführungsformen dargestellt und beschrieben wurde, wird dem Fachmann offensichtlich sein, dass Modifikationen und Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Schutzbereich der Erfindung wie durch die beigefügten Ansprüche definiert abzuweichen.
Claims (7)
- Dimmstruktur für eine Bildanzeigevorrichtung, welche aufweist: eine Hintergrundleuchteinheit mit einer Vielzahl darin angeordneter Lichtquellen; eine Anzeigetafel zum Anzeigen eines Bildes, wobei die Hintergrundleuchteinheit so angeordnet ist, dass sie die Anzeigetafel beleuchtet; und eine Kontrasttafel, die zwischen der Hintergrundleuchteinheit und der Anzeigetafel angeordnet ist, wobei in der Kontrasttafel in einem Bereich, der dem Bild der Anzeigetafel entspricht, ein Licht emittierendes Fenster gebildet ist, um da hindurch von der Hintergrundleuchteinheit emittiertes Licht zu übertragen.
- Dimmstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht emittierende Fenster mit dem von der Anzeigetafel ausgegebenen Bild mittig ausgerichtet ist.
- Dimmstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht emittierende Fenster eine Größe aufweist, die kleiner als das von der Anzeigevorrichtung ausgegebene Bild ist.
- Dimmstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Licht emittierende Fenster einen horizontalen Querschnitt aufweist, dessen Form entsprechend der Form des Bildes veränderlich ist.
- Dimmstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrasttafel so angeordnet ist, dass Licht von der Hintergrundleuchteinheit durch das Licht emittierende Fenster mit Ausnahme des Restes der Hintergrundleuchteinheit übertragen wird.
- Dimmstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hintergrundleuchteinheit so angeordnet ist, dass eine der dem Bild der Anzeigetafel entsprechenden Lichtquellen helleres Licht ausstrahlt, eine der Lichtquelle benachbarte Lichtquelle weniger helles Licht emittiert und die restlichen Lichtquellen kein Licht emittieren.
- Dimmstruktur gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquellen parallel und jeweils in Form eines Balkens angeordnet sind.
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