DE112016004850T5

DE112016004850T5 - Vorrichtung und Verfahren zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten

Info

Publication number: DE112016004850T5
Application number: DE112016004850.5T
Authority: DE
Inventors: Kenji Iriguchi; Susumu Matsubara; Hiroki Kaneko
Original assignee: Mitsubishi Electric Corp
Current assignee: Mitsubishi Electric Corp
Priority date: 2015-10-22
Filing date: 2016-10-14
Publication date: 2018-06-28
Anticipated expiration: 2036-10-15
Also published as: CN108139733A; US20190064776A1; CN108139733B; DE112016004850B4; WO2017069054A1; JPWO2017069054A1; US10831178B2; JP6598869B2

Abstract

Eine Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung (100) beinhaltet: eineBearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit (11), die eine Vielzahl von Elementen von Bearbeitungsprozessdaten speichert, die jeweils Daten, die eine Bearbeitungseinheit definieren, bei der es sich um eine Einheit eines Bearbeitungsschritts handelt, und Bearbeitungsreihenfolgedaten der von den die Bearbeitungseinheit definierenden Daten definierten Bearbeitungseinheit beinhalten; eine Bearbeitungsprozessauswahleinheit (2); und eine Bearbeitungsschritterzeugungseinheit (4), die eine Bearbeitungsform für die Bearbeitungseinheit auf Grundlage der die Bearbeitungseinheit definierenden Daten, die in den von der Bearbeitungsprozessauswahleinheit (2) ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, sowie von Produkt- und Materialdaten zum Erzeugen vonBearbeitungseinheitendaten bestimmt undBearbeitungsschrittdaten aus den erzeugtenBearbeitungseinheitendaten erzeugt.

Description

Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten, die Bearbeitungsschrittdaten zur entfernenden Bearbeitung erzeugen, wobei ein Produkt aus einem Material auf Grundlage von Produkt- und Materialdaten erhalten wird.
Hintergrund
Eine herkömmliche Technik, die in Patentliteratur 1 offenbart ist, erzeugt Bearbeitungsschrittdaten zum Entfernen einer Differenz zwischen einem Material und einem Produkt auf Grundlage von Produkt- und Materialdaten. Eine andere herkömmliche Vorrichtung zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten kann automatisch einen Bearbeitungsschritt und einen Bearbeitungsbereich für jeden Bearbeitungsschritt auf Grundlage von Merkmalsdaten zu der Form eines Produkts einstellen. Eine wieder andere herkömmliche Vorrichtung zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten kann sich auf vorherige Bearbeitungsschrittdaten für jeden Bearbeitungsschritt mit einem festen Bearbeitungsbereich beziehen.
Entgegenhaltungsliste
Patentliteratur
Patentliteratur 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr. 2002-189510
Kurzdarstellung
Technisches Problem
Die herkömmlichen Techniken stellen den Bearbeitungsschritt und den Bearbeitungsbereich automatisch auf Grundlage der Merkmalsdaten zu der Form ein, die aus den Produkt- und Materialdaten erkannt werden. So muss, um das Wissen eines Bedieners über die Einstellung des Bearbeitungsschritts und des Bearbeitungsbereichs in dem Bearbeitungsschritt wiederzugeben, der automatisch eingestellte Bearbeitungsschritt geprüft und, soweit erforderlich, korrigiert werden. Daher erfordern die herkömmlichen Techniken Zeit und Aufwand zum Prüfen und Korrigieren und stellen kein effizientes Verfahren zum Erhalten des Bearbeitungsschritts dar, der das Wissen des Bedieners über die Einstellung des Bearbeitungsschritts und des Bearbeitungsbereichs wiedergibt. Die herkömmlichen Techniken können die Effizienz des Einstellens detaillierter Informationen zu dem Bearbeitungsschritt, wie z. B. einem verwendeten Werkzeug und einem Bearbeitungszustand, erhöhen, indem sie eine Bezugnahme auf die vorherigen Bearbeitungsschrittdaten für jeden Bearbeitungsschritt mit dem festen Bearbeitungsbereich ermöglichen, können jedoch nicht die Effizienz der Einstellung des Bearbeitungsschritts und des Bearbeitungsbereichs, welche das Wissen des Bedieners übernimmt, erhöhen.
Die vorliegende Erfindung wurde vor dem Hintergrund der obengenannten Probleme entwickelt und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten bereitzustellen, die effizient Bearbeitungsschrittdaten erzeugen kann, die das Wissen eines Bedieners über die Einstellung eines Bearbeitungsschritts und eines Bearbeitungsbereichs wiedergeben.
Lösung des Problems
Um die Probleme zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten bereit, die Bearbeitungsschrittdaten zur entfernenden Bearbeitung erzeugt, wobei ein Produkt aus einem Material auf Grundlage von Produkt- und Materialdaten erhalten wird, die Formdaten beinhalten, welche die Form von sowohl dem Produkt als auch dem Material wiedergeben. Die Vorrichtung zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten beinhaltet: eine Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit, die eine Vielzahl von Elementen von Bearbeitungsprozessdaten speichert, die jeweils Daten, die eine Bearbeitungseinheit definieren, bei der es sich um eine Einheit eines Bearbeitungsschritts handelt, sowie Bearbeitungsreihenfolgedaten der von den die Bearbeitungseinheit definierenden Daten definierten Bearbeitungseinheit enthalten, wobei die die Bearbeitungseinheit definierenden Daten ein Bearbeitungsverfahren, Daten zu einem verwendeten Werkzeug und Daten zum ungeschnittenen Zustand beinhalten; eine Bearbeitungsprozessauswahleinheit, die zum Erzeugen der Bearbeitungsschrittdaten anzuwendende Bearbeitungsprozessdaten aus der in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit gespeicherten Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten auswählt; eine Entfernungsformdatenspeicherheit, die Entfernungsformdaten speichert, welche die Form eines aus dem Material zu entfernenden Bereichs wiedergeben; und eine Bearbeitungsschritterzeugungseinheit, welche die Entfernungsformdaten aus den Formdaten erzeugt und die Entfernungsformdaten in der Entfernungsformdatenspeicherheit speichert, die die Bearbeitungseinheit definierenden Daten, die in den von der Bearbeitungsprozessauswahleinheit ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, in der Reihenfolge gemäß den Bearbeitungsreihenfolgedaten der von den die Bearbeitungseinheit definierenden Daten definierten Bearbeitungseinheit extrahiert und Bearbeitungsformdaten der Bearbeitungseinheit aus einem Bearbeitungsverfahren, Daten zu einem verwendeten Werkzeug und Daten zum ungeschnittenen Zustand, die in den extrahierten die Bearbeitungseinheit definierenden Daten enthalten sind, sowie den in der Entfernungsformdatenspeicherheit gespeicherten Entfernungsformdaten erzeugt, Daten zu einer durch Entfernen einer Bearbeitungsform von einer Entfernungsform erhaltenen Form auf Grundlage der erzeugten Bearbeitungsformdaten und der in der Entfernungsformdatenspeicherheit gespeicherten Entfernungsformdaten erzeugt und Daten in der Entfernungsformdatenspeicherheit mit den erzeugten Daten aktualisiert, Bearbeitungseinheitendaten aus den extrahierten die Bearbeitungseinheit definierenden Daten und den auf Grundlage der die Bearbeitungseinheit definieren Daten erzeugten Bearbeitungsformdaten erzeugt und Bearbeitungsschrittdaten auf Grundlage der für alle die Bearbeitungseinheit definierenden Daten erzeugten Bearbeitungseinheitendaten, die in den von der Bearbeitungsprozessauswahleinheit ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, erzeugt.
Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
Die vorliegende Erfindung kann die Bearbeitungsschrittdaten, welche das Wissen des Bedieners über die Einstellung des Bearbeitungsschritts und des Bearbeitungsbereichs wiedergeben, effizient erzeugen.
Figurenliste

1 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 ist ein Ablaufschema, das den Ablauf von Vorgängen veranschaulicht, die von der Vorrichtung zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden.
3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für CAD-Daten veranschaulicht, aus denen Daten zum Zeitpunkt einer Eingabe von Daten, welche die Form eines von einer Drehmaschine bearbeiteten Produkts definieren, umgewandelt werden.
4 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für aus den CAD-Daten umgewandelte Produktformdaten veranschaulicht.
5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für in einer Produkt- und Materialdatenspeichereinheit gespeicherte Produkt- und Materialdaten veranschaulicht.
6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für in einem Prozess (A) erzeugte Entfernungsformdaten veranschaulicht.
7 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für in einer Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit gespeicherte Bearbeitungsprozessdaten veranschaulicht.
8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Anzeige einer Bearbeitungsprozessliste veranschaulicht, die aus einer Vielzahl von Elementen von Bearbeitungsprozessdaten besteht.
9 ist eine bildliche Darstellung einer Bearbeitungsform, die für erste Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten extrahiert wird.
10 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der in 9 veranschaulichten Bearbeitungsform aktualisiert ist.
11 ist eine bildliche Darstellung des Extrahierens einer Bearbeitungsform für zweite Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten.
12 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der in 25 veranschaulichten Bearbeitungsform aktualisiert ist.
13 ist eine bildliche Darstellung einer Bearbeitungsform, die für dritte Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten extrahiert wird.
14 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der in 13 veranschaulichten Bearbeitungsform aktualisiert ist.
15 ist eine bildliche Darstellung einer Bearbeitungsform, die für vierte Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten extrahiert wird.

16 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der in 15 veranschaulichten Bearbeitungsform aktualisiert ist.
17 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für ein Ergebnis eines Korrigierens der Bearbeitungsprozessdaten in 7 veranschaulicht.
18 ist eine bildliche Darstellung einer Bearbeitungsform, die für Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten extrahiert wird, die zu den Bearbeitungsprozessdaten durch einen Bearbeitungsschritterzeugungsvorgang in Schritt 215 hinzugefügt werden.
19 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der in 18 veranschaulichten Bearbeitungsform erhalten wird.
20 ist eine bildliche Darstellung einer für die in 19 veranschaulichte Entfernungsform extrahierte Bearbeitungsform.
21 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der in 20 veranschaulichten Bearbeitungsform erhalten wird.
22 ist eine Darstellung, die eine Variation der in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten veranschaulicht.
23 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Hardwarekonfiguration zum Umsetzen der Vorrichtung zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten veranschaulicht.
24 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration von und die Beziehung zwischen Bearbeitungsprozessdaten und Bearbeitungsschrittdaten veranschaulicht.
25 ist eine bildliche Darstellung des Extrahierens der Bearbeitungsform für die zweiten Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten.
26 ist eine bildliche Darstellung von Bearbeitungsschrittdaten, die aus den Bearbeitungsprozessdaten von 7 in Bezug auf die in 6 veranschaulichten Entfernungsformdaten erzeugt werden.

Beschreibung von Ausführungsformen
Eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Zu beachten ist, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt ist.
Ausführungsform.
1 ist ein Blockdiagramm einer Vorrichtung zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Produkt- und Materialdateneingabeeinheit 1 empfängt eine Eingabe von Produkt- und Materialdaten, die Informationen über eine Produktform, eine Materialform und eine Materialart von außen beinhalten. Die Produkt- und Materialdateneingabeeinheit 1 speichert die von außen empfangenen Produkt- und Materialdaten in einer Produkt- und Materialdatenspeichereinheit 10.
Produktformdaten und Materialformdaten beinhalten jeweils eine Art, eine Koordinate und eine Abmessung eines Formelements, aus dem die Kontur des Produkts bzw. des Materials besteht. Die Produktformdaten und die Materialformdaten sind jeweils ein Datenelement, wie z. B. die von einem Bediener über eine Tastatur in Bezug auf eine Zeichnung eingegebene Art, Abmessung und Koordinate der Form des Produkts und des Materials oder aus CAD-Daten umgewandelte Formdaten.
Eine Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 wählt zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten anzuwendende Bearbeitungsprozessdaten aus einer in einer Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 gespeicherten Bearbeitungsprozessdatengruppe aus und speichert die ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten in einer Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten.
Die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 zeigt ferner auf einer nicht dargestellten Anzeige sowohl ein Datenelement, das in allen der in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 gespeicherten Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten enthalten ist, als auch einen Wert, der aus den in allen der Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten enthaltenen Daten berechnet wird, an oder zeigt wenigstens eines aus den Daten und dem Wert an. Die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 wählt ferner von außen angewiesene Bearbeitungsprozessdaten aus.
Eine Bearbeitungsprozesskorrektureinheit 3 empfängt die in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten, um die gemäß einer Anweisung von einem Bediener empfangenen Bearbeitungsprozessdaten zu korrigieren und die Daten in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten mit den korrigierten Daten zu aktualisieren.
Eine Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4 beinhaltet ein Entfernungsformerzeugungsteil 5, ein Bearbeitungsformextraktionsteil 6 und ein Bearbeitungsschritterstellungsteil 7. Die Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4 erzeugt und speichert Bearbeitungsschrittdaten durch Steuern der Ausführungsreihenfolge des Entfernungsformerzeugungsteils 5, des Bearbeitungsformextraktionsteils 6 und des Bearbeitungsschritterstellungsteils 7.
Nach Empfangen einer von der Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4 ausgegebenen Ausführungsanweisung erzeugt das Entfernungsformerzeugungsteil 5 Entfernungsformdaten, die eine Differenz zwischen der Produktform und der Materialform wiedergeben, auf Grundlage der Produktformdaten und der Materialformdaten, die in der Produkt- und Materialdatenspeichereinheit 10 gespeichert sind. Das Entfernungsformerzeugungsteil 5 speichert die erzeugten Entfernungsformdaten in einer Entfernungsformdatenspeicherheit 13.
Nach Empfangen einer von der Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4 ausgegebenen Ausführungsanweisung erzeugt das Bearbeitungsformextraktionsteil 6 Bearbeitungsformdaten auf Grundlage der in der Entfernungsformdatenspeicherheit 13 gespeicherten Entfernungsformdaten und von eine Bearbeitungseinheit definierenden Daten, die in den in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind. Die Bearbeitungsprozessdaten, welche die die Bearbeitungseinheit definierenden Daten beinhalten, sind weiter unten beschrieben.
Auf Grundlage der in der Entfernungsformdatenspeicherheit 13 gespeicherten Entfernungsformdaten und der erzeugten Bearbeitungsformdaten erzeugt das Bearbeitungsformextraktionsteil 6 Daten zu einer Form, die durch Entfernen der Bearbeitungsform von der Entfernungsform erhalten wird, und aktualisiert die Daten in der Entfernungsformdatenspeicherheit 13 mit den erzeugten Daten.
Nach Empfangen einer von der Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4 ausgegebenen Ausführungsanweisung erzeugt das Bearbeitungsschritterstellungsteil 7 Bearbeitungseinheitendaten auf Grundlage der die Bearbeitungseinheit definierenden Daten, die in den in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, und der Bearbeitungsformdaten, die für die die Bearbeitungseinheit definierenden Daten durch den Bearbeitungsformextraktionsteil 6 erzeugt werden, wodurch die erzeugten Bearbeitungseinheitendaten zum Erzeugen der Bearbeitungsschrittdaten zusammengeführt werden. Das Bearbeitungsschritterstellungsteil 7 speichert die erzeugten Bearbeitungsschrittdaten in einer Bearbeitungsschrittdatenspeichereinheit 15.
In Reaktion auf eine Anweisung von einem Bediener speichert eine Bearbeitungsprozesserfassungseinheit 8 die in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11.
Die Produkt- und Materialdatenspeichereinheit 10 speichert die in die Produkt- und Materialdateneingabeeinheit 1 eingegebenen Produktformdaten, Materialformdaten und Materialartdaten.
Die Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 speichert im Voraus erzeugte Bearbeitungsprozessdaten und die Bearbeitungsprozessdaten aus der Bearbeitungsprozesserfassungseinheit 8.
Die Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten speichert die von der Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten sowie die von der Bearbeitungsprozesskorrektureinheit 3 korrigierten Bearbeitungsprozessdaten.
Die Entfernungsformdatenspeicherheit 13 speichert die von dem Entfernungsformerzeugungsteil 5 erzeugten Entfernungsformdaten. Die in der Entfernungsformdatenspeicherheit 13 gespeicherten Entfernungsformdaten werden auf die Entfernungsformdaten aktualisiert, die von dem Bearbeitungsformextraktionsteil 6 erzeugt werden und von denen die Bearbeitungsform entfernt ist.
Die Bearbeitungsschrittdatenspeichereinheit 15 speichert die von dem Bearbeitungsschritterstellungsteil 7 erzeugten Bearbeitungsschrittdaten.
Eine Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung 100, die eingerichtet ist, wie oben beschrieben, wird gemäß einem in 2 veranschaulichten Ablaufschema betrieben.
2 ist ein Ablaufschema, das den Ablauf von Vorgängen veranschaulicht, die von der Vorrichtung zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. In Schritt 200 prüft die Produkt- und Materialdateneingabeeinheit 1 auf eine Bedieneranweisung dahingehend, ob eine Eingabe von Produkt- und Materialdaten empfangen werden soll oder nicht, und führt den Vorgang von Schritt 201 aus, wenn die Anweisung zum Empfangen einer Eingabe der Daten erteilt wird (Ja in S200), oder führt den Vorgang von Schritt 210 aus, wenn die Anweisung zum Empfangen einer Eingabe der Daten nicht erteilt wird (Nein in S200).
In Schritt 201 werden die Produkt- und Materialdaten extern in die Produkt- und Materialdateneingabeeinheit 1 eingegeben, die dann die Produkt- und Materialdaten in der Produkt- und Materialdatenspeichereinheit 10 speichert.
Der Inhalt der Produkt- und Materialdaten ist in Bezug auf die 3 und 4 näher beschrieben.
3 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für CAD-Daten veranschaulicht, aus denen Daten zum Zeitpunkt einer Eingabe von Daten, welche die Form eines von einer Drehmaschine bearbeiteten Produkts definieren, umgewandelt werden. 4 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für aus den CAD-Daten umgewandelte Produktformdaten veranschaulicht.
Die Form des in 3 veranschaulichten Produkts ist um eine Mittelachse symmetrisch. Der Bearbeitungsbereich, der durch Drehen bearbeitet werden soll, kann durch eine Querschnittsform in einer Ebene, welche eine Drehachse beinhaltet, definiert sein. Die Produkt- und Materialdateneingabeeinheit 1 empfängt somit eine Eingabe von Daten der Querschnittsform in der Ebene, welche die Drehachse beinhaltet, als die aus den CAD-Daten umgewandelten Produktformdaten, wie in 4 veranschaulicht.
5 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für die in der Produkt- und Materialdatenspeichereinheit gespeicherten Produkt- und Materialdaten veranschaulicht. Die in 5 veranschaulichten Produkt- und Materialdaten werden durch Definieren von Materialformdaten zu den in 4 veranschaulichten Produktformdaten erhalten. Die Materialform ist durch die Form eines Bereichs definiert, der durch Ausschließen eines Halteabschnitts aus dem zu bearbeitenden Material, der zum Anbringen des Material an einer Bearbeitungsmaschine bereitgestellt ist, erhalten wird. Die Materialform ist um die Drehachse zylindrisch.
Nach Ausführen des Vorgangs von Schritt 201 in 2 führt die Produkt- und Materialdateneingabeeinheit 1 den Vorgang von Schritt 200 aus.
In Schritt 210 prüft die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 auf eine Bedieneranweisung dahingehend, ob ein Schritterzeugungsvorgang durchgeführt werden soll oder nicht.
Die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 führt den Vorgang von Schritt 211 aus, wenn sie dazu angewiesen wird, den Schritterzeugungsvorgang durchzuführen (Ja in S210), oder führt den Vorgang von Schritt 230 aus, wenn sie nicht dazu angewiesen wird, den Schritterzeugungsvorgang durchzuführen (Nein in S210).
Nun wird die Beziehung zwischen den Bearbeitungsprozessdaten und den Bearbeitungsschrittdaten, die gemäß der vorliegenden Ausführungsform zu erzeugen sind, beschrieben. 24 ist eine Darstellung, welche die Konfiguration von und die Beziehung zwischen den Bearbeitungsprozessdaten und den Bearbeitungsschrittdaten veranschaulicht. Die Bearbeitungsprozessdaten beinhalten eine Liste von Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten, die eine Bearbeitungseinheit definieren, bei der es sich um eine Einheit eines Bearbeitungsschritts handelt, wobei die Liste in der Bearbeitungsreihenfolge der von den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten definierten Bearbeitungseinheit angeordnet ist. Die Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten beinhalten ein Bearbeitungsverfahren, Daten zu einem verwendeten Werkzeug, Bearbeitungszustandsdaten und Daten zum ungeschnittenen Zustand. Die Bearbeitungsschrittdaten beinhalten eine Liste von Bearbeitungseinheitendaten, die in der Bearbeitungsreihenfolge angeordnet ist. Die Bearbeitungseinheitendaten beinhalten ein Bearbeitungsverfahren, Daten zu einem verwendeten Werkzeug, Bearbeitungszustandsdaten und Bearbeitungsformdaten, die eine zu bearbeitende Bereichsform wiedergeben. Eine unter kontinuierlicher Verwendung eines Werkzeugs durchgeführte Bearbeitung ist durch das Bearbeitungsverfahren, die Daten zu einem verwendeten Werkzeug, die Bearbeitungszustandsdaten und die Bearbeitungsformdaten, welche die zu bearbeitende Bereichsform wiedergeben, definiert, die in den Bearbeitungseinheitendaten enthalten sind.
Die Bearbeitungsschrittdaten werden in Bezug auf die Bearbeitungsprozessdaten erzeugt, während die Bearbeitungseinheitendaten in den Bearbeitungsschrittdaten in Bezug auf die Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den Bearbeitungsprozessdaten erzeugt werden. Das Bearbeitungsverfahren, die Daten zu einem verwendeten Werkzeug und die Bearbeitungszustandsdaten, die in den Bearbeitungseinheitendaten enthalten sind, werden anhand des Bearbeitungsverfahrens, der Daten zu einem verwendeten Werkzeug bzw. der Bearbeitungszustandsdaten, die in den entsprechenden Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, eingestellt.
Die in den Bearbeitungseinheitendaten eingestellten Bearbeitungsformdaten werden aus dem Bearbeitungsverfahren, den Daten zu einem verwendeten Werkzeug und den Daten zum ungeschnittenen Zustand, die in den entsprechenden Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, sowie den Entfernungsformdaten erzeugt.
Wie oben beschrieben, definieren die Bearbeitungsprozessdaten die Struktur der zu erzeugenden Bearbeitungsschrittdaten und dienen damit als Vorlage für die Bearbeitungsschrittdaten, die Daten enthalten, auf denen die Bearbeitungseinheitendaten basieren. Die Bearbeitungsformdaten der Bearbeitungseinheit werden aus dem Bearbeitungsverfahren, den Daten zu einem verwendeten Werkzeug und den Daten zum ungeschnittenen Zustand, die in den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, sowie den Entfernungsformdaten erzeugt. Folglich können die Bearbeitungsformdaten mit einem ungeschnittenen Bereich erhalten werden, der mit dem Werkzeug korrekt bearbeitet wird, das von verschiedenen Entfernungsformen verwendet wird. Die Bearbeitungsschrittdaten, welche die Bearbeitungsprozessdaten anwenden, können somit für verschiedene Kombinationen aus der Produktform und der Materialform erzeugt werden.
In Schritt 211 wählt die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 die anzuwendenden Bearbeitungsprozessdaten aus, um die Bearbeitungsschrittdaten aus den in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 gespeicherten Daten zu erzeugen. Die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 speichert dann die ausgewählten Daten in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten.
Konkret wird zunächst eine Liste der in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten in Schritt 211 angezeigt.
7 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für die in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten veranschaulicht.
Die in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten 300 beinhalten Bearbeitungsprozessnamensdaten, Produktaußendurchmesser-/Produktabmessungsdaten und Materialartnamensdaten.
Die Bearbeitungsprozessnamensdaten sind Daten zu einem Namen, der beliebig durch eine Bedieneranweisung vergeben wird. Die Produktaußendurchmesser-/Produktabmessungsdaten sind Daten zum Außendurchmesser und zur Abmessung eines Produkts, zu welchem das Material in dem durch Anwenden des Bearbeitungsprozesses erzeugten Bearbeitungsschritt bearbeitet werden soll. Die Materialartnamensdaten sind Namensdaten zur Art des Materials, das in dem durch Anwenden des Bearbeitungsprozesses erzeugten Bearbeitungsschritt bearbeitet werden soll.
Die Bearbeitungsprozessdaten 300 beinhalten eine Liste von Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten und die Bearbeitungseinheitendaten beinhalten Daten zu jedem aus einem Bearbeitungsverfahren, einem verwendeten Werkzeug, einem Bearbeitungszustand und einem ungeschnittenen Zustand.
Die in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten 300 beinhalten beispielsweise vier Arten von Bearbeitungsverfahren.
Erste Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten beinhalten Daten zu jedem aus einem verwendeten Werkzeug, einem Bearbeitungszustand und einem ungeschnittenen Zustand, wenn „Plandrehen“ als ein Bearbeitungsverfahren definiert ist.
Zweite Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten beinhalten Daten zu jedem aus einem verwendeten Werkzeug, einem Bearbeitungszustand und einem ungeschnittenen Zustand, wenn „Runddrehen (Z-)“ als ein Bearbeitungsverfahren definiert ist. Hierbei zeigt der Teil „(Z-)“ in dem Bearbeitungsverfahren an, dass das Material in einer Richtung Z- von dem Werkzeug bearbeitet wird.
Dritte Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten beinhalten Daten zu jedem aus einem verwendeten Werkzeug, einem Bearbeitungszustand und einem ungeschnittenen Zustand, wenn „Runddrehen (Z+)“ als ein Bearbeitungsverfahren definiert ist. Hierbei zeigt der Teil „(Z+)“ in dem Bearbeitungsverfahren an, dass das Material in einer Richtung Z+ von dem Werkzeug bearbeitet wird.
Vierte Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten beinhalten Daten zu jedem aus einem verwendeten Werkzeug, einem Bearbeitungszustand und einem ungeschnittenen Zustand, wenn „Rund-Einstechdrehen“ als ein Bearbeitungsverfahren definiert ist.
Zu beachten ist, dass die Bearbeitungsprozessdaten 300 verschachtelt sein können, wie in 22 dargestellt. 22 ist eine Darstellung, die eine Variation der in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten veranschaulicht. Die in 22 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten 310 beinhalten mit „Vollwelle 3“ bezeichnete Bearbeitungsprozessdaten und mit „Gewindebohrung M8“ bezeichnete Bearbeitungsprozessdaten. Dritte Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten, die in den mit „Vollwelle 3“ bezeichneten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, sind die Daten zum Aufrufen von mit „Gewindebohrung M8“ bezeichneten Bearbeitungsprozessdaten. Die Bearbeitungsprozessdaten 310 weisen die verschachtelte Struktur auf, um dazu imstande zu sein, die Bearbeitungsprozessdaten in Teile aufzuteilen und wiederzuverwenden, wodurch das Bearbeitungswissen effizient angewandt werden kann.
8 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für eine Anzeige einer Bearbeitungsprozessliste veranschaulicht, die aus einer Vielzahl von Elementen von Bearbeitungsprozessdaten besteht. Eine Bearbeitungsprozessliste 400 aus 8 wird z. B. auf einer Anzeige (nicht dargestellt) durch die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 angezeigt.
Ein oberer Teil der Bearbeitungsprozessliste 400 zeigt als Referenzdaten Produktaußendurchmesser-/Produktabmessungsdaten, die aus in der Produkt- und Materialdatenspeichereinheit 10 gespeicherten Produktformdaten berechnet werden, und einen Namen der Materialart an. Die Produktformdaten werden als der Außendurchmesser und die Abmessung eines Produkts, wie z. B. der Durchmesser und die Länge entlang der Mittelachse eines Zylinders, der die Form des Produkts enthält, ausgedrückt.
Ein unterer Teil der Bearbeitungsprozessliste 400 zeigt eine Liste der Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten an. 8 zeigt die Bearbeitungsprozessnamensdaten, die Materialartnamensdaten und die Produktaußendurchmesser-/Produktabmessungsdaten, die in den Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, in einer einzigen Zeile für alle der in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten an.
Die Bearbeitungsprozessnamensdaten zeigen einen beliebigen Bearbeitungsprozessnamen an, der zum Zeitpunkt des Speicherns der Bearbeitungsprozessdaten in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 hinzugefügt wird.
In der Liste der Bearbeitungsprozessdaten, wie in 8 veranschaulicht, wählt ein Bediener eine Zeile aus, die für Bearbeitungsprozessdaten relevant ist, die diesmal zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten verwendet werden sollen. Die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 speichert zu diesem Zeitpunkt eine Kopie der Bearbeitungsprozessdaten, die der ausgewählten Zeile entsprechen, in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten.
Die Bearbeitungsprozessliste 400 zeigt den beliebigen Bearbeitungsprozessnamen an, der zum Zeitpunkt des Speicherns der Bearbeitungsprozessdaten in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 hinzugefügt wird. Infolgedessen kann ein Bediener alle der auf der Liste angezeigten Bearbeitungsprozessdaten anhand des Namens erkennen, der vom Bediener vergeben wird und für ihn leicht verständlich ist. So kann der Bediener problemlos eine Auswahl vornehmen.
Die Bearbeitungsprozessliste 400 zeigt ferner Daten des Produkts und Materials an, für welche die Bearbeitungsschrittdaten diesmal erzeugt werden, und Daten, die den Daten des Produkts und Materials entsprechen, werden ebenfalls jeweils für Bearbeitungsprozessdaten angezeigt. Infolgedessen kann ein Bediener prüfen, welche Daten auszuwählen sind, während er die angezeigten Informationen vergleicht, sodass er dadurch dazu imstande ist, problemlos eine Auswahl vorzunehmen.
Die Bearbeitungsprozessliste 400 kann ferner Daten, die für die Bearbeitungsprozessdaten relevant sind, in der Reihenfolge des Außendurchmessers und der Abmessung eines Produkts anzeigen, die denen des Produkts, für das die Bearbeitungsschrittdaten diesmal erzeugt werden, ähnlicher sind. Infolgedessen kann ein Bediener den Aufwand vermeiden, der mit einer Suche nach gewünschten Bearbeitungsprozessdaten in der Liste verbunden ist.
Nach Schritt 211 prüft Schritt 212 auf eine Bedieneranweisung dahingehend, ob die in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten zu korrigieren sind oder nicht.
Der Vorgang von Schritt 213 wird ausgeführt, wenn die Anweisung zum Korrigieren der Bearbeitungsprozessdaten erteilt wird (Ja in S212). Der Vorgang von Schritt 213 ist weiter unten beschrieben.
Der Vorgang von Schritt 214 wird ausgeführt, wenn die Anweisung zum Korrigieren der Bearbeitungsprozessdaten nicht erteilt wird (Nein in S212).
Schritt 214 prüft auf eine Bedieneranweisung dahingehend, ob der Bearbeitungsschritt erzeugt werden soll oder nicht, auf Grundlage der in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten und der in der Produkt- und Materialdatenspeichereinheit 10 gespeicherten Daten. Schritt 215 wird ausgeführt, wenn die Anweisung zum Erzeugen des Bearbeitungsschritts erteilt wird (Ja in S214), oder das Verfahren geht zu Schritt 216 über, wenn die Anweisung zum Erzeugen des Bearbeitungsschritts nicht erteilt wird (Nein in S214).
Schritt 215 erzeugt den Bearbeitungsschritt gemäß den folgenden Prozessen (A) bis (D).
(A) Die Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4 erteilt eine Ausführungsanweisung an das Entfernungsformerzeugungsteil 5, das dann Formdaten, welche die Form des Produkts und Materials wiedergeben, die in der Produkt- und Materialdatenspeichereinheit 10 gespeichert sind, gemäß der Ausführungsanweisung extrahiert, Daten zu der Entfernungsform, die einer Differenz zwischen der Produktform und der Materialform entspricht, erzeugt und die Daten in der Entfernungsformdatenspeicherheit 13 mit den erzeugten Daten initialisiert.
(B) Die Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4 extrahiert die in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten und erteilt eine Ausführungsanweisung an das Bearbeitungsformextraktionsteil 6 und das Bearbeitungsschritterstellungsteil 7 jeweils für in den extrahierten Bearbeitungsprozessdaten enthaltene Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten.
(C) Gemäß der von der Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4 ausgegebenen Ausführungsanweisung erzeugt das Bearbeitungsformextraktionsteil 6 Bearbeitungsformdaten einer Bearbeitungseinheit auf Grundlage der in der Entfernungsformdatenspeicherheit 13 gespeicherten Entfernungsformdaten und der in den Bearbeitungsprozessdaten enthaltenen Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten, wodurch die erzeugten Bearbeitungsformdaten an das Bearbeitungsschritterstellungsteil 7 ausgegeben werden. Auf Grundlage der erzeugten Bearbeitungsformdaten und der Entfernungsformdaten erzeugt das Bearbeitungsformextraktionsteil 6 ferner Daten einer Form, die durch Entfernen der Bearbeitungsform von der Entfernungsform erhalten wird, und aktualisiert die Daten in der Entfernungsformdatenspeicherheit 13 mit den erzeugten Daten.
(D) Gemäß der von der Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4 ausgegebenen Ausführungsanweisung erzeugt das Bearbeitungsschritterstellungsteil 7 Bearbeitungseinheitendaten durch Zusammenführen der Daten zu jedem aus dem Bearbeitungsverfahren, dem verwendeten Werkzeug, dem Bearbeitungszustand und der Bearbeitungsform auf Grundlage der Bearbeitungsformdaten vom Bearbeitungsformextraktionsteil 6 und der in den Bearbeitungsprozessdaten enthaltenen Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten, wodurch Bearbeitungsschrittdaten durch Zusammenführen der erzeugten Bearbeitungseinheitendaten erzeugt und die Bearbeitungsschrittdaten in der Bearbeitungsschrittdatenspeichereinheit 15 gespeichert werden.
6 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für die in Prozess (A) erzeugten Entfernungsformdaten veranschaulicht. Wenn die Bearbeitungsprozessdaten 300 aus 7 für die in 6 veranschaulichten Entfernungsformdaten aus der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten erhalten werden, sind Bilder der in Prozess (C9 erzeugten Bearbeitungsformdaten und Entfernungsformdaten in den 9, 10, 25, 12, 13, 14, 15 und 16 dargestellt.
9 ist eine bildliche Darstellung der Bearbeitungsform, die für die ersten Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten extrahiert wird. Die Bearbeitungsform wird durch den folgenden Prozess auf Grundlage eines Bearbeitungsverfahrens „Plandrehen“, eines verwendeten Werkzeugs „Plandrehen 1“ und eines ungeschnittenen Zustands „ungeschnittener Mindestbereich“, die in den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, sowie der Entfernungsformdaten extrahiert.

• Gemäß dem Bearbeitungsverfahren „Plandrehen“ wird eine Bereichsform (RE in 9) auf der Z+-Seite im Verhältnis zu einer Ebene, die senkrecht zur Z-Achse ist und die größte Z-Achsenkoordinate in dem Bereich der Entfernungsform beinhaltet, welcher der Produktform entspricht, als Extraktionszielbereich extrahiert. Die Ausrichtung des verwendeten Werkzeugs „Plandrehen 1“ ist eingestellt, wie in 9 veranschaulicht.
• Gemäß dem ungeschnittenen Zustand „ungeschnittener Mindestbereich“ wird eine Bereichsform in dem Extraktionszielbereich, welche den ungeschnittenen Bereich mit dem verwendeten Werkzeug „Plandrehen 1“ in der eingestellten Ausrichtung minimiert, als die Bearbeitungsform (Bearbeitungsform 1 in 9) extrahiert.

10 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der in 9 veranschaulichten Bearbeitungsform aktualisiert ist.
Die 11 und 25 sind jeweils eine bildliche Darstellung des Extrahierens der Bearbeitungsform für die zweiten Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten. Die Bearbeitungsform wird durch den folgenden Prozess auf Grundlage eines Bearbeitungsverfahrens „Runddrehen (Z-)“, eines verwendeten Werkzeugs „Runddrehen 1“ und eines ungeschnittenen Zustands „ungeschnittener Mindestbereich für die Ausnehmungsbreite von w oder mehr und alle ungeschnitten für die Ausnehmungsbreite von kleiner als w“, die in den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, sowie der Entfernungsformdaten extrahiert.

• Gemäß dem Bearbeitungsverfahren „Runddrehen (Z-)“ werden in der X-Richtung eingelassene Ausnehmungen (R1, R2 und R3 in 11) in einer Bereichsform der Entfernungsform, die der X+-Seite im Verhältnis zu dem Bereich davon entspricht, welcher der Produktform entspricht, extrahiert und wird eine Bereichsform (R0 in 11) ohne die Ausnehmungen in der Bereichsform als ein Teil der Bearbeitungsform extrahiert. Die Längen in der Z-Richtung (w1, w2 und w3 in 11) werden ferner als die Breiten der Ausnehmungen berechnet. Die Ausrichtung des verwendeten Werkzeugs „Runddrehen 1“ wird eingestellt, wie in 11 veranschaulicht, da die Bearbeitung in der Richtung Z- durchgeführt wird.
• Gemäß dem ungeschnittenen Zustand „ungeschnittener Mindestbereich für die Ausnehmungsbreite von w oder mehr und alle ungeschnitten für die Ausnehmungsbreite von kleiner als w“ wird eine Bereichsform in jeder der Ausnehmungen mit den Breiten von w oder mehr (R1 und R2 in 11), welche den ungeschnittenen Bereich mit dem verwendeten Werkzeug „Runddrehen 1“ in der eingestellten Ausrichtung minimiert, als ein Teil der Bearbeitungsform extrahiert, während die Ausnehmung mit der Breite von kleiner als w (R3 in 11) völlig ungeschnitten gelassen wird.
• Die Form der Summe aus den Bereichsformen, die als ein Teil der Bearbeitungsform extrahiert werden, wird als eine Bearbeitungsform (Bearbeitungsform 2 in 25) extrahiert.

Der Wert von w, der in dem ungeschnittenen Zustand enthalten ist, kann für alle Daten zum ungeschnittenen Zustand in den Bearbeitungsprozessdefinitionsdaten enthalten sein oder kann gemeinsam unter der Vielzahl von Daten zum ungeschnittenen Zustand, die in den Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, genutzt werden.
12 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der Bearbeitungsform aus 25 aktualisiert ist.
13 ist eine bildliche Darstellung des Extrahierens der Bearbeitungsform für die dritten Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten. Die Bearbeitungsform wird durch den folgenden Prozess auf Grundlage eines Bearbeitungsverfahrens „Runddrehen (Z+)“, des verwendeten Werkzeugs „Runddrehen 1“ und des ungeschnittenen Zustands „ungeschnittener Mindestbereich für die Ausnehmungsbreite von w oder mehr und alle ungeschnitten für die Ausnehmungsbreite von kleiner als w“, die in den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, sowie der Entfernungsformdaten extrahiert.

• Gemäß dem Bearbeitungsverfahren „Runddrehen (Z+)“ wird eine in der X-Richtung eingelassene Ausnehmung (R5 in 13) in einer Bereichsform der Entfernungsform, die der X+-Seite im Verhältnis zu dem Bereich davon entspricht, welcher der Produktform entspricht, extrahiert und wird eine Bereichsform (R4 in 13) ohne die Ausnehmung in der Bereichsform als ein Teil der Bearbeitungsform extrahiert. Die Länge in der Z-Richtung (w5 in 13) wird ferner als die Breite der Ausnehmung berechnet. Die Ausrichtung des verwendeten Werkzeugs „Runddrehen 1“ wird eingestellt, wie in 13 veranschaulicht, da die Bearbeitung in der Richtung Z+ durchgeführt wird.
• Gemäß dem ungeschnittenen Zustand „ungeschnittener Mindestbereich für die Ausnehmungsbreite von w oder mehr und alle ungeschnitten für die Ausnehmungsbreite von kleiner als w“ wird eine Bereichsform in der Ausnehmung mit der Breite von w oder mehr (keine solche entsprechende Bereichsform in 13), welche den ungeschnittenen Bereich mit dem verwendeten Werkzeug „Runddrehen 1“ in der eingestellten Ausrichtung minimiert, als ein Teil der Bearbeitungsform extrahiert, während die Ausnehmung mit der Breite von kleiner als w (R5 in 13) völlig ungeschnitten gelassen wird.
• Die Form der Summe aus den Bereichsformen, die als ein Teil der Bearbeitungsform extrahiert werden, wird als eine Bearbeitungsform (Bearbeitungsform 3 in 13) extrahiert.

14 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der Bearbeitungsform aus 13 aktualisiert wird.
15 ist eine bildliche Darstellung der Bearbeitungsform, die für die vierten Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den in 7 veranschaulichten Bearbeitungsprozessdaten extrahiert wird. Die Bearbeitungsform wird durch den folgenden Prozess auf Grundlage eines Bearbeitungsverfahrens „Rund-Einstechdrehen“, eines verwendeten Werkzeugs „Rund-Einstechdrehen 1“ und des ungeschnittenen Zustands „ungeschnittener Mindestbereich“, die in den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, sowie der Entfernungsformdaten extrahiert.

• Gemäß dem Bearbeitungsverfahren „Rund-Einstechdrehen“ wird eine Bereichsform (R6 in 15) der Entfernungsform, die der X+-Seite im Verhältnis zu dem Bereich davon entspricht, welcher der Produktform entspricht, als ein Extraktionszielbereich extrahiert. Die Ausrichtung des verwendeten Werkzeugs „Rund-Einstechdrehen 1“ ist eingestellt, wie in 15 veranschaulicht.
• Gemäß dem ungeschnittenen Zustand „ungeschnittener Mindestbereich“ wird eine Bereichsform in dem Extraktionszielbereich, welche den ungeschnittenen Bereich mit dem verwendeten Werkzeug „Rund-Einstechdrehen 1“ in der eingestellten Ausrichtung minimiert, als die Bearbeitungsform (Bearbeitungsform 4 in 15) extrahiert.

16 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der Bearbeitungsform aus 15 aktualisiert ist. Sämtliche Entfernungsformen sind in der Bearbeitungseinheit für die vierten Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten entfernt. 26 veranschaulicht die Bearbeitungsschrittdaten, die in Prozess (D) auf Grundlage der Bearbeitungsprozessdaten aus 7 erzeugt werden, und die Bearbeitungsformdaten, die in Prozess (C) aus den in 6 veranschaulichten Entfernungsformdaten extrahiert werden. Die erzeugten Bearbeitungsschrittdaten beinhalten eine Liste der Bearbeitungseinheitendaten, die in der Bearbeitungsreihenfolge angeordnet ist, wobei die Bearbeitungseinheitendaten in der Liste für die Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten mit der Bearbeitungsform unter den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den Bearbeitungsprozessdaten, auf denen die Bearbeitungseinheitendaten basieren, erzeugt werden. Das Bearbeitungsverfahren, das verwendete Werkzeug und der Bearbeitungszustand in den Bearbeitungseinheitendaten speichern die gleichen Daten wie die Daten des Bearbeitungsverfahrens, des verwendeten Werkzeugs und des Bearbeitungszustands in den entsprechenden Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten, und die Bearbeitungsform in den Bearbeitungseinheitendaten speichert die aus den entsprechenden Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten und den Entfernungsformdaten erzeugten Daten.
Der Vorgang kehrt nach dem Vorgang von Schritt 215 zu Schritt 212 zurück.
Nun wird der Vorgang von Schritt 213 beschrieben.
In Schritt 213 ruft die Bearbeitungsprozesskorrektureinheit 3 die in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten ab, um die in den Bearbeitungsprozessdaten enthaltenen Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten, die gemäß einer Bedieneranweisung abgerufen werden, zu korrigieren, hinzuzufügen und/oder zu löschen. Die Bearbeitungsprozesskorrektureinheit 3 aktualisiert die Daten in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten mit den korrigierten Daten.
Die Korrekturarbeit kann effizient durch Suchen nach und Beziehen auf die Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 und der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten durchgeführt werden.
17 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für ein Ergebnis eines Korrigierens der Bearbeitungsprozessdaten in 7 veranschaulicht. Die Bearbeitungsprozessdaten 320 aus 17 werden durch Hinzufügen der zweiten Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten zu den Bearbeitungsprozessdaten 300 aus 7 erhalten.
Die hinzugefügten Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten zeigen die Verwendung eines Werkzeugs und einen Bearbeitungszustand an, die ein Runddrehen in einer kürzeren Zeit ermöglichen. Der Bereich einer Form, die mit der Form des verwendeten Werkzeugs bearbeitet werden kann, ist jedoch begrenzter als der Bereich vor der Korrektur. Demnach sind die Bearbeitungsprozessdaten 320 ein Prozess, bei dem ein grobes Runddrehen in einer kürzeren Zeitdauer bei der Bearbeitung durchgeführt wird, die den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten für das Runddrehen vor der Korrektur vorausgeht, während die Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten belassen werden.
18 ist eine bildliche Darstellung einer Bearbeitungsform, die bei dem Bearbeitungsschritterzeugungsvorgang von Schritt 215 für die zweiten Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den Bearbeitungsprozessdaten 320 extrahiert wird. Die Bearbeitungsform wird durch den folgenden Prozess auf Grundlage des Bearbeitungsverfahrens „Runddrehen (Z-)“, eines verwendeten Werkzeugs „Runddrehen 2“ und eines ungeschnittenen Zustands „alle ungeschnitten für die Ausnehmung mit ungeschnittenem Bereich“, die in den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, sowie der Entfernungsformdaten extrahiert.

• Gemäß dem Bearbeitungsverfahren „Runddrehen (Z-)“ werden in der X-Richtung eingelassene Ausnehmungen (R1, R2 und R3 in 11) in einer Bereichsform der Entfernungsform, die der X+-Seite im Verhältnis zu dem Bereich davon entspricht, welcher der Produktform entspricht, extrahiert und wird eine Bereichsform (R0 in 11) ohne die Ausnehmungen in der Bereichsform als ein Teil der Bearbeitungsform extrahiert. Die Längen in der Z-Richtung (w1, w2 und w3 in 11) werden ferner als die Breiten der Ausnehmungen berechnet. Die Ausrichtung des verwendeten Werkzeugs „Runddrehen 2“ wird eingestellt, wie in 18 veranschaulicht, da die Bearbeitung in der Richtung Z- durchgeführt wird.
• Gemäß dem ungeschnittenen Zustand „alle ungeschnitten für die Ausnehmung mit ungeschnittenem Bereich“ wird die Ausnehmung (R1 in 11), die keinen ungeschnittenen Bereich mit dem verwendeten Werkzeug „Runddrehen 2“ aufweist, als ein Teil der Bearbeitungsform extrahiert, während die Ausnehmung mit einem ungeschnittenen Bereich und die damit in der Richtung X-zusammenhängende Ausnehmung (R2 und R3 in 11) alle ungeschnitten gelassen werden.
• Die Form der Summe aus den Bereichsformen, die als ein Teil der Bearbeitungsform extrahiert werden, wird als eine Bearbeitungsform (Bearbeitungsform 5 in 18) extrahiert.

19 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der in 18 veranschaulichten Bearbeitungsform erhalten wird. 20 ist eine bildliche Darstellung einer Bearbeitungsform, die für die dritten Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den Bearbeitungsprozessdaten 320 extrahiert wird. 21 ist eine bildliche Darstellung einer Entfernungsform, die durch Entfernen der in 20 veranschaulichten Bearbeitungsform erhalten wird.
Eine für die vierten und nachfolgenden Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den Bearbeitungsprozessdaten 320 extrahierte Bearbeitungsform ist ähnlich jener, die für die dritten und nachfolgenden Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten in den Bearbeitungsprozessdaten 300 vor der Korrektur extrahiert wird.
Der Vorgang kehrt nach Ausführung von Schritt 213 zu Schritt 212 zurück.
Schritt 216 prüft auf eine Bedieneranweisung zum Beenden des Schritterzeugungsvorgangs und kehrt zu dem Vorgang von Schritt 200 zurück, wenn die Anweisung zum Beenden des Schritterzeugungsvorgangs erteilt wird (Ja in S216), oder kehrt zu dem Vorgang von Schritt 212 zurück, wenn die Anweisung zum Beenden des Schritterzeugungsvorgangs nicht erteilt wird (Nein in S216).
Schritt 230 prüft auf eine Bedieneranweisung zum Erfassen des Bearbeitungsprozesses und führt den Vorgang von Schritt 231 aus, wenn die Anweisung zum Erfassen des Bearbeitungsprozesses erteilt wird (Ja in S230), oder führt den Vorgang von Schritt 240 aus, wenn die Anweisung zum Erfassen des Bearbeitungsprozesses nicht erteilt wird (Nein in S230).
Schritt 231 aktualisiert die Produkt- und Materialdaten sowie die Bearbeitungsprozessnamensdaten in den Bearbeitungsprozessdaten auf Grundlage der in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten, der in der Produkt- und Materialdatenspeichereinheit 10 gespeicherten Produkt- und Materialdaten und der von einem Bediener zum Zeitpunkt des Speicherns eingegebenen Bearbeitungsprozessnamensdaten, wodurch die aktualisierten Bearbeitungsprozessdaten in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 gespeichert werden.
Schritt 240 prüft auf eine Bedieneranweisung zum Beenden des Vorgangs der Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung 100 und beendet den Vorgang der Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung 100, wenn die Anweisung zum Beenden des Vorgangs von dem Bediener erteilt wird (Ja in S240), oder kehrt zu Schritt 200 zurück und setzt den Vorgang fort, wenn die Anweisung zum Beenden des Vorgangs von dem Bediener nicht erteilt wird (Nein in S240).
Es wird eine Hardwarekonfiguration zum Umsetzen der Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung 100 beschrieben. 23 ist eine Darstellung, die ein Beispiel für die Hardwarekonfiguration zum Umsetzen der Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung 100 veranschaulicht. Die Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung 100 kann durch einen Prozessor 51 und einen Speicher 52 umgesetzt werden. Der Prozessor 51 und der Speicher 52 sind mit einem Bus 50 verbunden, um miteinander Daten und Informationen über den Bus 50 auszutauschen. In dem Speicher 52 ist ein Programm gespeichert, in dem ein Bearbeitungsprozess einer Funktion als die Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung 100 beschrieben ist. Beim Ausführen des Programms arbeitet der Prozessor 51 gemäß dem im Speicher 52 gespeicherten Programm.
Die Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4 beinhaltet: das Entfernungsformerzeugungsteil 5, das die Entfernungsformdaten erzeugt, bei denen es sich um die Formdaten eines zu entfernenden Bereichs aus den Produkt- und Materialformdaten handelt; das Bearbeitungsformextraktionsteil 6, das die Bearbeitungsformdaten erzeugt, die einer Vielzahl von Datenelementen entsprechen, die für eine Teilbearbeitung relevant sind und in den Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, Daten zu einer Form, die durch Entfernen der Bearbeitungsform von der Entfernungsform erhalten wird, auf Grundlage der Bearbeitungsformdaten und der Entfernungsformdaten erzeugt und die Entfernungsformdaten mit den erzeugten Daten aktualisiert; und die Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4, die Bearbeitungsschrittdaten aus den von dem Bearbeitungsformextraktionsteil 6 erzeugten Bearbeitungsformdaten und den für die Teilbearbeitung relevanten Daten in den Bearbeitungsprozessdaten, die den Bearbeitungsformdaten entsprechen, erzeugt. Eine solche Konfiguration kann die Bearbeitungsschrittdaten erzeugen, die zum Entfernen der Entfernungsform gemäß den Bearbeitungsprozessdaten erforderlich sind.
Wie oben beschrieben, beinhaltet die Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform: die Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11, welche die Vielzahl von Elementen von Bearbeitungsprozessdaten speichert, die jeweils die Daten beinhalten, die das Bearbeitungsverfahren, die Daten zu dem verwendeten Werkzeug und die Daten zum ungeschnittenen Zustand enthalten und die Bearbeitungseinheit sowie die Bearbeitungsreihenfolgedaten der von den die Bearbeitungseinheit definierenden Daten definierten Bearbeitungseinheit definieren; die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2, die zum Erzeugen der Bearbeitungsschrittdaten anzuwendende Bearbeitungsprozessdaten aus der in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 gespeicherten Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten auswählt; die Bearbeitungsschritterzeugungseinheit 4, welche die Entfernungsformdaten, welche die Differenz zwischen der Produktform und der Materialform sind, auf Grundlage der Produkt- und Materialdaten zum Speichern der Entfernungsformdaten in der Entfernungsformdatenspeicherheit 13 erzeugt, für alle Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten, die in den von der Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, die Bearbeitungsform der Bearbeitungseinheit aus dem Bearbeitungsverfahren, den Daten zu dem verwendeten Werkzeug und den Daten zum ungeschnittenen Zustand, die in den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, sowie den in der Entfernungsformdatenspeicherheit 13 gespeicherten Entfernungsformdaten extrahiert, die Entfernungsformdaten in der Entfernungsformdatenspeicherheit 13 durch Erzeugen der Daten zu einer Form, die durch Entfernen der Bearbeitungsform von der Entfernungsform erhalten wird, auf Grundlage der extrahierten Bearbeitungsformdaten und der Entfernungsformdaten aktualisiert, die Bearbeitungseinheitendaten aus den extrahierten Bearbeitungsformdaten und den entsprechenden Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten erzeugt und die Bearbeitungsschrittdaten aus den erzeugten Bearbeitungseinheitendaten erzeugt; und die Bearbeitungsprozesserfassungseinheit 8, welche die von der Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 speichert. Gemäß der Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung 100 werden die Bearbeitungsformdaten der Bearbeitungseinheit aus dem Bearbeitungsverfahren, den Daten zu dem verwendeten Werkzeug und den Daten zum ungeschnittenen Zustand, die in den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, sowie den Entfernungsformdaten extrahiert, sodass die Bearbeitungsformdaten, die von dem verwendeten Werkzeug korrekt bearbeitet werden, von der Entfernungsform in verschiedenen Zuständen erhalten werden können, um dazu imstande zu sein, die Bearbeitungsschrittdaten auf Grundlage der Bearbeitungsformdaten zu erzeugen. Somit können, indem das Wissen eines Bedieners in den Bearbeitungsprozessdaten wiedergegeben wird, die Bearbeitungsschrittdaten einer Bearbeitung für verschiedene Kombinationen aus der Produktform und der Materialform auf Grundlage der Bearbeitungsprozessdaten, die auf Grundlage des Bearbeitungswissens angepasst sind, erzeugt werden, wodurch die Bearbeitungsschrittdaten, die das Bearbeitungswissen wiedergeben, problemlos erhalten werden können.
Die Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung 100 beinhaltet ferner: die Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten, welche die von der Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten speichert; und die Bearbeitungsprozesskorrektureinheit 3, welche die in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten korrigiert und die Daten in der Speichereinheit 12 für angewandte Bearbeitungsprozessdaten mit den korrigierten Bearbeitungsprozessdaten aktualisiert. Eine solche Konfiguration kann die Bearbeitungsprozessdaten zum Erhalten der Bearbeitungsschrittdaten, die eine angemessenere Bearbeitung je nach verschiedenen Situationen ermöglichen, korrigieren. Die korrigierten Bearbeitungsprozessdaten können gespeichert und wiederverwendet werden, sodass ein geringes Maß an Korrektur beim Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten zum Bearbeiten eines ähnlichen Produkts erforderlich ist und es möglich ist, die Produktionseffizienz zu erhöhen. Überdies kann der Bearbeitungsprozess einen anderen Bearbeitungsprozess aufrufen, sodass ein neuer Bearbeitungsprozess effizient aus dem bestehenden Bearbeitungsprozess erstellt werden kann.
Die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 zeigt auf der Anzeige sowohl ein Datenelement, das in allen der in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 gespeicherten Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten enthalten ist, als auch einen Wert, der aus den in allen der Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten enthaltenen Daten berechnet wird, an oder zeigt eines aus den Daten und dem Wert auf der Anzeige an, wodurch die von außen angewiesenen Bearbeitungsprozessdaten ausgewählt werden. Dadurch wird die Auswahl der Bearbeitungsprozessdaten unterstützt, da die Daten und/oder der berechnete Wert, die bzw. der für die Bearbeitungsprozessdaten relevant ist/sind, zum Zeitpunkt der Auswahl angezeigt wird/werden.
Die Bearbeitungsprozessdaten beinhalten die beliebigen Namensdaten und die Bearbeitungsprozesserfassungseinheit 8 beinhaltet die Namensdaten, die durch eine externe Eingabe in die Bearbeitungsprozessdaten vergeben werden, und speichert die Daten in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11. Eine solche Konfiguration kann die Effizienz der Auswahl des Bearbeitungsprozesses mit der Verwendung der Namensdaten, die in den Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, erhöhen.
Die Bearbeitungsprozessdaten beinhalten die Produkt- und Materialdaten und die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 zeigt auf der Anzeige entsprechende Daten zwischen den Produkt- und Materialdaten, für welche die Bearbeitungsschrittdaten erzeugt werden, und den Produkt- und Materialdaten, die in den Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, oder einen entsprechenden aus den Daten berechneten Wert an. Eine solche Konfiguration kann die Auswahl der Bearbeitungsprozessdaten effektiv für die Produktform unterstützen.
Die Bearbeitungsprozessdaten beinhalten die Produkt- und Materialdaten und die Bearbeitungsprozessauswahleinheit 2 zeigt auf der Anzeige sowohl ein Datenelement, das in allen der in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit 11 gespeicherten Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten enthalten ist, als auch einen Wert, der aus den in allen der Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten enthaltenen Daten berechnet wird, an oder zeigt eines aus den Daten und dem Wert auf der Anzeige in der Reihenfolge an, die auf Grundlage von Produkt- und Materialdaten, für welche die Bearbeitungsschrittdaten erzeugt werden, sowie der Produkt- und Materialdaten, die in den Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, bestimmt wird. Eine solche Konfiguration kann die Auswahl der Bearbeitungsprozessdaten effektiv für die Produktform unterstützen.
Die Bearbeitungsprozessdaten beinhalten ferner als Daten zu dem Produkt Daten zu jedem aus der Länge in der Mittelachsenrichtung und der Länge in der radialen Richtung der Zylinderform, welche die Produktform enthält. Dies erleichtert die Auswahl der Bearbeitungsprozessdaten für das Produkt mit einer Wellenform.
Das Verfahren zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet: einen Speicherschritt zum Speichern der Vielzahl von Elementen von Bearbeitungsprozessdaten, die jeweils die Daten beinhalten, die das Bearbeitungsverfahren, die Daten zu dem verwendeten Werkzeug und die Daten zum ungeschnittenen Zustand enthalten und die Bearbeitungseinheit sowie die Bearbeitungsreihenfolgedaten der von den die Bearbeitungseinheit definierenden Daten definierten Bearbeitungseinheit definieren; einen Auswahlschritt zum Auswählen von zum Erzeugen der Bearbeitungsschrittdaten anzuwendenden Bearbeitungsprozessdaten aus der im Speicherschritt gespeicherten Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten; einen Erzeugungsschritt zum Erzeugen und Speichern der Entfernungsformdaten, welche die Differenz zwischen der Produktform und der Materialform sind, auf Grundlage der Produkt- und Materialdaten, Extrahieren für alle in den im Auswahlschritt ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten enthaltenen Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten der Bearbeitungsformdaten der Bearbeitungseinheit aus dem Bearbeitungsverfahren, den Daten zu dem verwendeten Werkzeug und den Daten zum ungeschnittenen Zustand, die in den Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten enthalten sind, sowie den gespeicherten Entfernungsformdaten, Aktualisieren der gespeicherten Entfernungsformdaten durch Erzeugen der Daten zu einer Form, die durch Entfernen der Bearbeitungsform von der Entfernungsform erhalten wird, auf Grundlage der extrahierten Bearbeitungsformdaten und der gespeicherten Entfernungsformdaten, Erzeugen der Bearbeitungseinheitendaten aus den extrahierten Bearbeitungsformdaten und den entsprechenden Bearbeitungseinheitendefinitionsdaten und Erzeugen der Bearbeitungsschrittdaten aus den erzeugten Bearbeitungseinheitendaten; und einen Schritt zum Speichern der Bearbeitungsprozessdaten, die im Auswahlschritt als die Bearbeitungsprozessdaten ausgewählt werden, wobei die Daten ausgewählt werden. Das Verfahren zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten der vorliegenden Ausführungsform speichert die auf Grundlage des Bearbeitungswissens angepassten Bearbeitungsprozessdaten im Voraus und erzeugt die Bearbeitungsschrittdaten gemäß den ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten. Damit können die Bearbeitungsschrittdaten, welche das Bearbeitungswissen wiedergeben, problemlos erhalten werden.
Die in der obenstehenden Ausführungsform veranschaulichte Konfiguration veranschaulicht lediglich ein Beispiel für den Inhalt der vorliegenden Erfindung und kann somit mit einer anderen bekannten Technik kombiniert oder teilweise ausgelassen und/oder abgewandelt werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Bezugszeichenliste
1 Produkt- und Materialdateneingabeeinheit; 2 Bearbeitungsprozessauswahleinheit; 3 Bearbeitungsprozesskorrektureinheit; 4 Bearbeitungsschritterzeugungseinheit; 5 Entfernungsformerzeugungsteil; 6 Bearbeitungsformextraktionsteil; 7 Bearbeitungsschritterstellungsteil; 8 Bearbeitungsprozesserfassungseinheit; 10 Produkt- und Materialdatenspeichereinheit; 11 Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit; 12 Speichereinheit für angewandte Bearbeitungsprozessdaten; 13 Entfernungsformdatenspeicherheit; 15 Bearbeitungsschrittdatenspeichereinheit; 50 Bus; 51 Prozessor; 52 Speicher; 100 Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung; 300, 310, 320 Bearbeitungsprozessdaten; 400 Bearbeitungsprozessliste.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2002189510 [0003]

Claims

Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung, die Bearbeitungsschrittdaten zur entfernenden Bearbeitung erzeugt, wobei ein Produkt aus einem Material auf Grundlage von Produkt- und Materialdaten erhalten wird, die Formdaten beinhalten, welche die Form von sowohl dem Produkt als auch dem Material wiedergeben, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit, die eine Vielzahl von Elementen von Bearbeitungsprozessdaten speichert, die jeweils Daten, die eine Bearbeitungseinheit definieren, bei der es sich um eine Einheit eines Bearbeitungsschritts handelt, sowie Bearbeitungsreihenfolgedaten der von den die Bearbeitungseinheit definierenden Daten definierten Bearbeitungseinheit enthalten, wobei die die Bearbeitungseinheit definierenden Daten ein Bearbeitungsverfahren, Daten zu einem verwendeten Werkzeug und Daten zum ungeschnittenen Zustand beinhalten; eine Bearbeitungsprozessauswahleinheit, die zum Erzeugen der Bearbeitungsschrittdaten anzuwendende Bearbeitungsprozessdaten aus der in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit gespeicherten Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten auswählt; eine Entfernungsformdatenspeicherheit, die Entfernungsformdaten speichert, welche die Form eines von dem Material zu entfernenden Bereichs wiedergeben; und eine Bearbeitungsschritterzeugungseinheit, welche die Entfernungsformdaten aus den Formdaten erzeugt und die Entfernungsformdaten in der Entfernungsformdatenspeicherheit speichert, die die Bearbeitungseinheit definierenden Daten, die in den von der Bearbeitungsprozessauswahleinheit ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, in der Reihenfolge gemäß den Bearbeitungsreihenfolgedaten der von den die Bearbeitungseinheit definierenden Daten definierten Bearbeitungseinheit extrahiert und Bearbeitungsformdaten der Bearbeitungseinheit aus einem Bearbeitungsverfahren, Daten zu einem verwendeten Werkzeug und Daten zum ungeschnittenen Zustand, die in den extrahierten die Bearbeitungseinheit definierenden Daten enthalten sind, sowie den in der Entfernungsformdatenspeicherheit gespeicherten Entfernungsformdaten erzeugt, Daten zu einer Form, die durch Entfernen einer Bearbeitungsform von einer Entfernungsform erhalten wird, auf Grundlage der erzeugten Bearbeitungsformdaten und der in der Entfernungsformdatenspeicherheit gespeicherten Entfernungsformdaten erzeugt und Daten in der Entfernungsformdatenspeicherheit mit den erzeugten Daten aktualisiert, Bearbeitungseinheitendaten aus den extrahierten die Bearbeitungseinheit definierenden Daten und den auf Grundlage der die Bearbeitungseinheit definierenden Daten erzeugten Bearbeitungsformdaten erzeugt und Bearbeitungsschrittdaten auf Grundlage der für alle die Bearbeitungseinheit definierenden Daten erzeugten Bearbeitungseinheitendaten, die in den von der Bearbeitungsprozessauswahleinheit ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, erzeugt.
Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Speichereinheit für angewandte Bearbeitungsprozessdaten, welche die von der Bearbeitungsprozessauswahleinheit ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten speichert; und eine Bearbeitungsprozesskorrektureinheit, welche die in der Speichereinheit für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten korrigiert und Daten in der Speichereinheit für angewandte Bearbeitungsprozessdaten mit den korrigierten Bearbeitungsprozessdaten aktualisiert, wobei die Bearbeitungsschritterzeugungseinheit die Bearbeitungsschrittdaten auf Grundlage der in der Speichereinheit für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten erzeugt.
Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 2, ferner umfassend eine Bearbeitungsprozesserfassungseinheit, welche die in der Speichereinheit für angewandte Bearbeitungsprozessdaten gespeicherten Bearbeitungsprozessdaten in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit speichert.
Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Bearbeitungsprozessdaten beliebige Namensdaten beinhalten und die Bearbeitungsprozesserfassungseinheit Namensdaten, die durch eine externe Eingabe in die Bearbeitungsprozessdaten vergeben werden, beinhaltet und die Daten in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit speichert.
Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Bearbeitungsprozessauswahleinheit sowohl Daten, die in allen der in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit gespeicherten Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, als auch einen Wert, der aus den in allen der Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten enthaltenen Daten berechnet wird, anzeigt oder eines aus den Daten und dem Wert anzeigt, wodurch die von außen angewiesenen Bearbeitungsprozessdaten ausgewählt werden.
Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Bearbeitungsprozessdaten Produkt- und Materialdaten beinhalten und die Bearbeitungsprozessauswahleinheit entsprechende Daten zwischen Produkt- und Materialdaten, für welche die Bearbeitungsschrittdaten erzeugt werden, und den Produkt- und Materialdaten, die in den Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, oder einen entsprechenden aus den Daten berechneten Wert anzeigt.
Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Bearbeitungsprozessdaten Produkt- und Materialdaten beinhalten und die Bearbeitungsprozessauswahleinheit sowohl Daten, die in allen der in der Bearbeitungsprozessdatengruppenspeichereinheit gespeicherten Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, als auch einen Wert, der aus den in allen der Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten enthaltenen Daten berechnet wird, anzeigt oder eines aus den Daten und dem Wert in der Reihenfolge anzeigt, die auf Grundlage von Produkt- und Materialdaten, für welche die Bearbeitungsschrittdaten erzeugt werden, sowie der Produkt- und Materialdaten, die in den Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, bestimmt wird.
Bearbeitungsschrittdatenerzeugungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Bearbeitungsprozessdaten als Daten zu dem Produkt Daten zu jedem aus der Länge in einer Mittelachsenrichtung und der Länge in einer radialen Richtung einer Zylinderform, welche die Produktform enthält, beinhalten.
Verfahren zum Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten, das Bearbeitungsschrittdaten zur entfernenden Bearbeitung erzeugt, wobei ein Produkt aus einem Material auf Grundlage von Produkt- und Materialdaten erhalten wird, die Formdaten beinhalten, welche die Form von sowohl dem Produkt als auch dem Material wiedergeben, wobei das Verfahren umfasst: einen Speicherschritt zum Speichern einer Vielzahl von Elementen von Bearbeitungsprozessdaten, die jeweils Daten, die eine Bearbeitungseinheit definieren, bei der es sich um eine Einheit eines Bearbeitungsschritts handelt, sowie Bearbeitungsreihenfolgedaten der von den die Bearbeitungseinheit definierenden Daten definierten Bearbeitungseinheit enthalten, wobei die die Bearbeitungseinheit definierenden Daten ein Bearbeitungsverfahren, Daten zu einem verwendeten Werkzeug und Daten zum ungeschnittenen Zustand beinhalten; einen Auswahlschritt zum Auswählen von zum Erzeugen der Bearbeitungsschrittdaten anzuwendenden Bearbeitungsprozessdaten aus der im Speicherschritt gespeicherten Vielzahl von Bearbeitungsprozessdaten; und einen Erzeugungsschritt zum: Erzeugen von Entfernungsformdaten, bei denen es sich um Formdaten eines von dem Material zu entfernenden Bereichs handelt, aus den Formdaten und Speichern der Entfernungsformdaten; Extrahieren der die Bearbeitungseinheit definierenden Daten, die in den im Auswahlschritt ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind, in der Reihenfolge gemäß den Bearbeitungsreihenfolgedaten der von den die Bearbeitungseinheit definierenden Daten definierten Bearbeitungseinheit und Erzeugen von Bearbeitungsformdaten der Bearbeitungseinheit aus einem Bearbeitungsverfahren, Daten zu einem verwendeten Werkzeug und Daten zum ungeschnittenen Zustand, die in den extrahierten die Bearbeitungseinheit definierenden Daten enthalten sind, sowie den gespeicherten Entfernungsformdaten; Erzeugen von Daten zu einer Form, die durch Entfernen einer Bearbeitungsform von einer Entfernungsform erhalten wird, auf Grundlage der erzeugten Bearbeitungsformdaten und der gespeicherten Entfernungsformdaten und Aktualisieren der gespeicherten Entfernungsformdaten mit den erzeugten Daten; Erzeugen von Bearbeitungseinheitendaten aus den extrahierten die Bearbeitungseinheit definierenden Daten und den auf Grundlage der die Bearbeitungseinheit definierenden Daten erzeugten Bearbeitungsformdaten; und Erzeugen von Bearbeitungsschrittdaten auf Grundlage der für alle die Bearbeitungseinheit definierenden Daten erzeugten Bearbeitungseinheitendaten, die in den im Auswahlschritt ausgewählten Bearbeitungsprozessdaten enthalten sind.