DE102018003992A1 - Numerische Steuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine numerische Steuervorrichtung, die dazu fähig ist, mehrere Steuergruppen unabhängig voneinander zu steuern, kann eine Maschine veranlassen, gleichzeitig mehrere Arbeitsvorgänge durchzuführen. Die numerische Steuervorrichtung umfasst eine Programmanalyseeinheit, die ein Programm analysiert und die Befehle für die mehreren Steuergruppen voneinander abgrenzt, und eine Programmausführungseinheit, die die Befehle für die mehreren Steuergruppen auf einer Pro-Steuergruppe-Basis unabhängig voneinander ausführt.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine numerische Steuervorrichtung und im Besonderen eine numerische Steuervorrichtung, die dazu fähig ist, mehrere Steuergruppen unabhängig voneinander zu steuern.
  • Beschreibung des zugehörigen Standes der Technik
  • Wenn eine herkömmliche numerische Steuervorrichtung gleichzeitig zwei oder mehr Sätze mechanischer Tätigkeiten steuern muss, werden Achsen anwendungsgemäß durch ein Mehrpfadsystem mit mehreren Bearbeitungspfaden und Ladepfaden gesteuert. Ein Mehrpfadsystem, wie hierin verwendet, betrifft ein System mit einer Mehrzahl Pfaden, bei dem eine unabhängige Achsensteuerung durchgeführt werden kann. Für die einzelnen Pfade eines Mehrpfadsystems müssen Bearbeitungsprogramme (NC-Programme) erzeugt werden.
  • Wenn die Bewegungen der Achsen zwischen den Pfaden eines Mehrpfadsystems koordiniert erfolgen sollen, mit anderen Worten, wenn die Achsensteuerungen koordiniert werden sollen, ist es erforderlich, einen Wartebefehl zu verwenden und die Ausführungszeiten der Programme oder Blöcke zwischen den Pfaden zu synchronisieren.
  • Wenn es erwünscht ist, zuzulassen, dass eine bestimmte Achse über mehrere Pfade eines Mehrpfadsystems genutzt wird, ist es außerdem erforderlich, eine frei wählbare Achsenwechselfunktion zu verwenden. Die frei wählbare Achsenwechselfunktion ist eine spezielle Funktion, die es einem Programm eines Pfads ermöglicht, eine zu einem anderen Pfad eines Mehrpfadsystems gehörige Achse zu steuern. Wenn beispielsweise ein Pfad 1 die Achsen X1, Y1 und Z1 und ein Pfad 2 die Achsen X2, Y2 und Z2 umfasst, ermöglicht es die frei wählbare Achsenwechselfunktion dem Pfad 1, die Achse X2 zu steuern.
  • Hier wird auf das offengelegte japanische Patent Nr. 2009-003972 als zugehörige bekannte Technik Bezug genommen. Das offengelegte japanische Patent Nr. 2009 - 003972 beschreibt eine numerische Steuervorrichtung mit einer Funktion zum Editieren von Programmen mehrerer Pfade. Da die dort offenbarte numerische Steuervorrichtung die Programme einzelner Pfade parallel zueinander auf demselben Bildschirm anzeigt, ist es möglich, die Synchronisationsbeziehung zwischen den Pfaden relativ leicht zu erkennen.
  • Obgleich das offengelegte japanische Patent Nr. 2009-003972 die Handhabung eines herkömmlichen Mehrpfadsystems erleichtert, löst es mehrere mit dem herkömmlichen Mehrpfadsystem verbundene Probleme nicht. Insbesondere sind bei einem herkömmlichen Mehrpfadsystem Bearbeitungsprogramme auf einer Pro-Pfad-Basis erforderlich. Daher wird ein Achsensteuerbefehl unter mehreren Programmdateien aufgeteilt, wodurch es schwierig wird, die Relativbewegungen und die Lagebeziehung der zu den einzelnen Pfaden gehörigen Achsen zu verstehen, was ein Beispiel für die vorstehend genannten mehreren Probleme darstellt. Außerdem verkompliziert sich die Verwaltung der Programmdateien, wodurch eine starke Nutzung des Programmspeichers bedingt wird, was ein weiteres Beispiel für die vorstehend genannten mehreren Probleme darstellt.
  • Außerdem müssen herkömmliche Mehrpfadsysteme einen Wartebefehl verwenden, damit die Achsenbewegungen zwischen ihren Pfaden koordiniert erfolgen. Dadurch kann sich der Befehl verkomplizieren, wodurch ein Programmfehler verursacht werden kann, und sich die zur Fehlerbeseitigung erforderliche Zeit verlängern. Ferner besteht ein weiteres Problem darin, dass sich aufgrund des Anstiegs der Anzahl der Befehle die Zykluszeit verlängert und sich aufgrund des Wartens auch die Zeit verlängert, in der kein Spanen durchgeführt wird.
  • In diesem Zusammenhang können, obgleich die Verwendung eines Einpfadsystems die Programmierung vereinfachen kann, verschiedene mechanische Tätigkeiten nicht gleichzeitig durchgeführt werden. Obgleich es möglich ist, basierend auf einer PMC-Achsensteuerung und einer Peripherieachsensteuerung mehrere Achsen parallel zu betreiben, beinhaltet die PMC-Achsensteuerung für gewöhnlich das Problem, dass ein Endbenutzer die Arbeitsvorgänge und dergleichen nicht ändern kann, wodurch die Flexibilität der Befehle eingeschränkt wird. Bei der Peripherieachsensteuerung hingegen ist die Flexibilität der Befehle gegeben, sie beinhaltet jedoch dahingehend ein anderes Problem, dass koordinierte Bewegungen von Achsen eingeschränkt sind, da die Anzahl an Zielachsen, an die Befehle gerichtet werden können, ebenfalls eingeschränkt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die gemacht wurde, um die vorstehend beschriebenen und andere Probleme zu lösen, besteht darin, eine numerische Steuervorrichtung bereitzustellen, die dazu fähig ist, mehrere Steuergruppen unabhängig voneinander zu steuern. Eine numerische Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine numerische Steuervorrichtung, die dazu fähig ist, eine Maschine zu veranlassen, gleichzeitig mehrere Arbeitsvorgänge durchzuführen, wobei die Vorrichtung eine Programmanalyseeinheit, die dazu eingerichtet ist, ein Programm zu analysieren und Befehle für mehrere Steuergruppen voneinander zu abzugrenzen, und eine Programmausführungseinheit umfasst, die dazu eingerichtet ist, die Befehle für die mehreren Steuergruppen auf einer Pro-Steuergruppe-Basis unabhängig voneinander auszuführen.
  • Bei der numerischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Programm die Befehle für die mehreren Steuergruppen in einem Block so beschreiben, dass die Befehle durch ein Steuergruppentrennzeichen voneinander abgegrenzt werden.
  • Bei der numerischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Programm die Befehle für die mehreren Steuergruppen in mehreren Blöcken so beschreiben, dass die Befehle durch ein Fortsetzungstrennzeichen einander zugeordnet werden.
  • Bei der numerischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Programmausführungseinheit dazu eingerichtet sein, die Befehle für die mehreren Steuergruppen gleichzeitig auszuführen.
  • Bei der numerischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das Programm ein Wartetrennzeichen so beschreiben, dass das Wartetrennzeichen den Befehlen für die mehreren Steuergruppen zugeordnet wird.
  • Bei der numerischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Steuergruppe ein Pfad sein.
  • Bei der numerischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Steuergruppe eine Interpolationsgruppe sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird es ermöglicht, eine numerische Steuervorrichtung bereitzustellen, die dazu fähig ist, mehrere Steuergruppen unabhängig voneinander zu steuern.
  • Figurenliste
  • Die vorstehenden und andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen aus der folgenden Beschreibung von Beispielen hervor. Es zeigt:
    • 1 ein Blockdiagramm, das Merkmale einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 2 ein Blockdiagramm, das Merkmale einer numerischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
    • 3 eine Darstellung, die eine mechanische Tätigkeit gemäß Beispiel 1 veranschaulicht;
    • 4 eine Darstellung, die eine mechanische Tätigkeit gemäß Beispiel 2 veranschaulicht; und
    • 5 eine Darstellung, die eine mechanische Tätigkeit gemäß Beispiel 3 veranschaulicht.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Zunächst werden anhand des Blockdiagramms von 1 die Merkmale einer numerischen Steuervorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die numerische Steuervorrichtung 100 umfasst eine Programmanalyseeinheit 110 und eine Programmausführungseinheit 120.
  • Die Programmanalyseeinheit 110 ist dazu eingerichtet, ein eingegebenes Programm zu analysieren, wobei das einzugebende Programm Befehle für eine Mehrzahl Steuergruppen umfasst, bei denen Achsen unabhängig voneinander gesteuert werden können.
  • Die Programmausführungseinheit 120 ist dazu eingerichtet, gemäß den im vorstehend genannten Programm beschriebenen Befehlen Achsenbewegungen der mehreren Steuergruppen unabhängig voneinander auf einer Pro-Steuergruppe-Basis zu steuern.
  • Die Steuergruppe ist nachstehend erläutert. Eine Steuergruppe, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Einheit zum Durchführen voneinander unabhängiger Achsensteuerungen. Eine Steuergruppe kann beispielsweise ein herkömmlicher Pfad sein, in welchem Fall Programme zum Steuern der mehreren Pfade gemäß dieser Ausführungsform zusammen in einer einzelnen Programmdatei beschrieben werden. Alternativ kann sich die Steuergruppe auf jede einer Mehrzahl Interpolationsgruppen beziehen, die in einem der ein Mehrpfadsystem bildenden Pfade enthalten sind. Eine Interpolationsgruppe, wie hierin verwendet, bezieht sich auf eine Einheit zur Ausführung eines Programms, durch das ein Interpolationsverfahren durchgeführt werden kann, ohne durch andere Interpolationsgruppen beeinflusst zu werden. Da die Interpolationsgruppen unabhängig voneinander ausgeführt werden, können zu verschiedenen Interpolationsgruppen gehörige Achsen gesteuert und parallel zueinander betrieben werden.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel darstellt, bei dem die Programmausführungseinheit 120 mehrere Interpolationsgruppen unabhängig voneinander steuert. Bei diesem Beispiel führt eine Interpolationsgruppe 1 entlang einer XA-Achse einen Spanvorgang (lineare Interpolation), eine Interpolationsgruppe 2 entlang zwei Achsen, d.h. XB- und Z-Achse, einen Spanvorgang (Bogeninterpolation) und eine Interpolationsgruppe 3 entlang einer Y-Achse einen schnellen Vorlauf durch. Die Interpolationsgruppen 1 bis 3 sind im Wesentlichen parallel zueinander auszuführen.
  • Das in die Programmanalyseeinheit 110 eingegebene Programm ist nachstehend erläutert. Das Programm gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet zwischen drei Arten spezieller Zeichen, d.h. einem Steuergruppentrennzeichen, einem Fortsetzungstrennzeichen und einem Wartetrennzeichen.
  • Das Steuergruppentrennzeichen wird dazu verwendet, Befehle für mehrere Steuergruppen durch einen Block zu beschreiben. Beispielsweise werden bei dem nachstehend beschriebenen Befehl (1) Befehle für drei Steuergruppen durch das Steuergruppentrennzeichen „@“ voneinander abgegrenzt und durch einen Block beschrieben. Die Befehle für drei Steuergruppen umfassen den Befehl „G01 XAxx Fxx“ für die Steuergruppe 1, den Befehl „G02 XByy Zxx Fy“ für die Steuergruppe 2 und den Befehl „G00 Yzz ...“ für die Steuergruppe 3. G01 XAxx Fxx @ G02 XByy Zxx Fyy @ G00 Yzz  ;
    Figure DE102018003992A1_0001
  • Das Fortsetzungstrennzeichen wird bei der Beschreibung von mehreren Steuergruppen zugeordneten Befehlen durch mehrere Blöcke verwendet. Beispielsweise werden bei dem nachstehend beschriebenen Befehl (2) Befehle für drei Steuergruppen, die mit demselben Fortsetzungstrennzeichen „@1“ enden, über mehrere Blöcke beschrieben. Die Befehle für drei Steuergruppen umfassen im Einzelnen den Befehl „G01 XAxx Fxx“ für die Steuergruppe 1, den Befehl „G02 XByy Zxx Fy“ für die Steuergruppe 2 und den Befehl „G00 Yzz ...“ für die Steuergruppe 3. G01 XAxx Fxx @1; G02 XByy Zxx Fyy @1; G00 Yzz  @1;
    Figure DE102018003992A1_0002
  • Wenn das Steuergruppentrennzeichen und das Fortsetzungstrennzeichen im Programm enthalten sind, teilt die Programmanalyseeinheit 110 basierend auf den vorstehend beschriebenen Regeln den Befehl in Befehlsteile für mehrere Steuergruppen auf. Die Programmausführungseinheit 120 führt dann die den entsprechenden Steuergruppen zugeordneten Befehle parallel zueinander auf einer Pro-Steuergruppe-Basis aus. Es sei hier darauf hingewiesen, dass, wenn die mehreren Steuergruppen zugeordneten Befehle, die durch das/die vorstehend beschriebene(n) Steuergruppentrennzeichen oder Fortsetzungstrennzeichen miteinander verbunden sind, ausgeführt werden sollen, die Programmausführungseinheit 120 diese Befehle gleichzeitig ausführt. Im Besonderen wird die Ausführung des Befehls „G01 XAxx Fxx“ für die Steuergruppe 1, des Befehls „G02 XByy Zxx Fy“ für die Steuergruppe 2 und des Befehls „G00 Yzz ...“ für die Steuergruppe 3, die im Befehl (1) oder Befehl (2) definiert sind, gleichzeitig durch die Programmausführungseinheit 120 gestartet.
  • Das Wartetrennzeichen wird dazu verwendet, festzulegen, ob nach der gleichzeitigen Ausführung der vorstehend beschriebenen, den mehreren Steuergruppen zugeordneten Befehle, die durch das/die Steuergruppentrennzeichen oder Fortsetzungstrennzeichen miteinander verbunden sind, der Abschluss der Verarbeitung abgewartet werden soll. Beispielsweise wird bei dem nachstehend beschriebenen Befehl (3) das Wartetrennzeichen „¥“ im Block (bei diesem Beispiel am Ende des Blocks) beschrieben. G01 XAxx Fxx @ G02 XByy Zxx Fyy @ G00 Yzz  ¥ ;
    Figure DE102018003992A1_0003
  • Wenn das Wartetrennzeichen beschrieben ist, führt die die Programmausführungseinheit 120 die nächsten den entsprechenden Steuergruppen zugeordneten Befehle aus, ohne den Abschluss der vorstehend beschriebenen, den mehreren Steuergruppen zugeordneten Befehle, die durch das Steuergruppentrennzeichen oder Fortsetzungstrennzeichen miteinander verbunden sind, abzuwarten. Im Besonderen wird, beispielsweise bei dem Befehl (3), wenn der Befehl „G01 XAxx Fxx“ für die Steuergruppe 1 zuerst abgeschlossen wird, zur Ausführung des nächsten Befehls für die Steuergruppe 1 übergegangen, ohne den Abschluss des Befehls „G02 XByy Zxx Fy“ für die Steuergruppe 2 und des Befehls „G00 Yzz ...“ für die Steuergruppe 3 abzuwarten.
  • Wenn das Wartetrennzeichen nicht beschrieben ist, wartet die Programmausführungseinheit 120 den Abschluss der den mehreren Steuergruppen zugeordneten Befehle ab, die durch das/die Steuergruppentrennzeichen oder Fortsetzungstrennzeichen miteinander verbunden sind. Im Besonderen wartet die Programmausführungseinheit 120, beispielsweise bei dem Befehl (1), in dem das Wartetrennzeichen nicht beschrieben ist, wenn z.B. zuerst der Befehl „G01 XAxx Fxx“ für die Steuergruppe 1 und danach der Befehl „G02 XByy Zxx Fy“ für die Steuergruppe 2 abgeschlossen wird, den Abschluss des verbleibenden Befehls „G00 Yzz ...“ für die Steuergruppe 3 ab, ohne zu den nächsten Befehlen für die Steuergruppen 1 und 2 überzugehen. Wenn die Ausführung für alle Steuergruppen abschlossen ist, führt die Programmausführungseinheit 120 jeweils die nächsten Befehle für die entsprechenden Steuergruppen aus.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass das vorstehend beschriebene Steuergruppentrennzeichen „@“, das Fortsetzungstrennzeichen „@1“ und das Wartetrennzeichen „¥“ rein beispielhaft angegeben sind und dafür andere geeignete Zeichen verwendet werden können. Darüber hinaus kann im Unterschied zu dem vorstehend beschriebenen Beispiel auch eine andere Konfiguration verwendet werden, bei der der Abschluss der Ausführung der Befehle der einzelnen Steuergruppen abgewartet werden kann, wenn das Wartetrennzeichen beschrieben ist, und ansonsten nicht abgewartet werden würde. Obgleich bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel das Fortsetzungstrennzeichen und das Wartetrennzeichen am Ende des Blocks beschrieben sind, können diese auch dafür ausgelegt sein, an anderer Stelle beschrieben zu werden. Obgleich bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel das Wartetrennzeichen „¥“ für alle Steuergruppen gilt, kann auch für jede Steuergruppe angegeben werden, ob dieses gültig ist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können die zu allen Steuergruppen gehörigen Achsenbefehle in einem einzelnen Programm zusammengefasst werden. Beispielsweise wird es ermöglicht, die zu mehreren Pfaden gehörigen Achsenbefehle so zu beschreiben, dass sie im Programm eines Pfads zusammengefasst werden. In diesem Fall können die Programme für die jeweiligen Pfade auf herkömmliche Weise erzeugt werden, um die Achsenbefehle auszuführen. Im Besonderen lässt sich das vorliegende Schema in Kombination mit einem herkömmlichen Schema umsetzen, wodurch es ermöglicht wird, eine leicht verständliche Programmierung zu realisieren, wobei eine Übersicht der gesamten Maschine (z.B. sämtliche Pfade) berücksichtigt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird es ermöglicht, mehrere Befehle in einem Block zu beschreiben.
  • Dadurch ist es bei Verwendung eines Wartebefehls für jeden Pfad nicht nötig, zu warten wie bei den herkömmlichen Systemen. Mit anderen Worten, während bei den herkömmlichen Systemen der Pfad die Warteeinheit ist, kann das Warten gemäß der vorliegenden Ausführungsform auf einer Pro-Befehl-Basis durchgeführt werden. Dadurch wird es ermöglicht, eine feiner abgestimmte Steuerung der gleichzeitigen Ausführung verschiedener mechanischer Tätigkeiten zu realisieren und die Zykluszeit zu verkürzen.
  • Darüber hinaus kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine beliebige geeignete Achse durch den Befehl innerhalb einer beliebigen geeigneten Steuergruppe gesteuert werden. Daher muss die herkömmliche frei wählbare Achsenwechselfunktion nicht bereitgestellt werden.
  • Beispiel 1
  • Das Beispiel 1 wird anhand von 3 beschrieben. Das Beispiel 1 ist ein Beispiel, bei dem gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung der numerischen Steuervorrichtung 100 ein Abtrennvorgang und ein Drehvorgang gleichzeitig zu starten sind. In diesem Fall ist der Drehvorgang schneller abgeschlossen als der erstere Vorgang und der Abtrennvorgang wird danach abgeschlossen. Auf diese Weise kann ein Bearbeitungsablauf erzielt werden, bei dem ein Werkstück, das einem Drehvorgang unterzogen wurde, durch den Abtrennvorgang abzutrennen ist.
  • Zur Durchführung eines solchen Bearbeitungsvorgangs in einem herkömmlichen Mehrpfadsystem ist es notwendig, die Programme Pfadl und Pfad2 für zwei Pfade zu erzeugen.
    • Pfad 1: ... Mxx P12; G01 Z1xx Fxx;
    • Pfad2: ... Mxx P12; G01 X2xx Fxx;
  • Hier ist „Mxx P12;“ ein Wartebefehl. Der Pfad Pfadl und der Pfad Pfad2 warten bis die jeweiligen Pfade diesen Wartebefehl erreichen und führen dann den Drehvorgang (Befehl „G01 Z1xx Fxx;“ von Pfad1) und den Abtrennvorgang (Befehl „G01 X2xx Fxx;“ von Pfad2) unabhängig voneinander auf einer Pro-Pfad-Basis aus. Bei diesem Beispiel tritt, da das Warten auf einer Pro-Pfad-Basis durchgeführt wird, bei einem Pfad, der den Wartebefehl früher erreicht als die anderen Pfade, selbstverständlich eine Wartezeit auf, wobei während der Wartezeit ein Zustand eintritt, in dem andere Befehle nicht ausgeführt werden können.
  • Darüber hinaus wird beim Durchführen eines solchen Bearbeitungsvorgangs in einem herkömmlichen Einpfadsystem das folgende oder ein anderes Programm erzeugt. Gemäß diesem Programm wird nach Abschluss des Drehvorgangs der Abtrennvorgang gestartet.
    G01 Z1xx Fxx;
    G01 X2xx Fxx;
  • Alternativ kann in einem Einpfadsystem das folgende oder ein anderes Programm verwendet werden. Gemäß diesem Programm wird die Bearbeitung abhängig vom F-Befehl der unteren Achse durchgeführt.
    G01 Z1xx X2xx Fxx;
  • Indessen wird bei dem Beispiel 1 das folgende Programm verwendet. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann durch Verwenden eines solchen Befehls eine Mehrzahl Arbeitsvorgänge auf einer Pro-Befehl-Basis gestartet werden. Dadurch wird es ermöglicht, die unnötige Wartezeit zu verkürzen, die bislang bei herkömmlichen Mehrpfadsystemen erforderlich war.
    G01 Z1xx Fxx @ G01 X2xx Fxx;
  • Beispiel 2
  • Das Beispiel 2 wird anhand von 4 beschrieben. Das Beispiel 2 ist ein Beispiel, bei dem ein Balanced Cutting (abgestimmtes Spanen), d.h. ein Vorgang zum gleichzeitigen Drehen mit mehreren Werkzeugen, durchgeführt wird.
  • Zur Durchführung eines solchen Bearbeitungsvorgangs in einem herkömmlichen Mehrpfadsystem ist es notwendig, die folgenden Programme Pfadl und Pfad2 für zwei Pfade zu erzeugen.
    • Pfad 1: G68 P12; G01 Z1xx Fxx;
    • Pfad2: G68 P12; G01 Z2xx Fxx;
  • Hier ist „G68 P12;“ ein Wartebefehl. Der Pfad Pfadl und der Pfad Pfad2 warten bis jeder Pfad den Wartebefehl erreicht und führen dann den Drehvorgang (Befehl „G01 Z1xx Fxx“; von Pfadl) und den Abtrennvorgang oder Drehvorgang (Befehl „G01 Z2xx Fxx;“ von Pfad2) unabhängig voneinander auf einer Pro-Pfad-Basis aus.
  • Indessen verwendet das Beispiel 2 das folgende Programm. Der Befehl als solcher kann in einem herkömmlichen Mehrpfadsystem ausgeführt werden. Bei einem herkömmlichen Mehrpfadsystem ist es jedoch erforderlich, zum Ausführen dieses Befehls zwei Pfade bereitzustellen. Im Unterschied dazu wird es gemäß der vorliegenden Ausführungsform ermöglicht, diesen Befehl durch eine einzelne Zeile auszuführen. Im Besonderen können die Z1-Achse und die Z2-Achse von einem Pfad verwendet werden. Dadurch kann das Balanced Cutting durch die lineare Interpolation der Z1-Achse und der Z2-Achse ersetzt werden.
    G01 Z1xx Z2xx Fxx;
  • Beispiel 3
  • Das Beispiel 3 wird anhand von 5 beschrieben. Das Beispiel 3 ist ein Beispiel, bei dem ein Ausweichvorgang eines Werkzeugs und ein Vorgang zum Transportieren des der Bearbeitung unterzogenen Werkstücks in zeitlich überlappender Weise durchzuführen sind. Das Beispiel 3 verwendet das folgende Programm, um diesen Vorgang zu realisieren.
    G01 X1xx Fxx;
    G00 X1xx Z1xx @ G00 Z3xx ¥;
    ...
    ...
    G00 Z3xx;
  • Das Wartetrennzeichen „¥“ ist im zweiten Pfad des Programms beschrieben. Hier führt die Programmausführungseinheit 120 gleichzeitig „G00 X1xx Z1xx“ (Ausweichvorgang) und „G00 Z3xx“ (Werkstücktransport) durch, welche Befehle zwei Steuergruppen zugeordnet sind, und fährt danach mit der Ausführung der nächsten Befehle der jeweiligen Steuergruppen fort, ohne den Abschluss der jeweiligen Vorgänge abzuwarten.
  • Der im fünften Pfad des Programms beschriebene Befehl „G00 Z3xx“ ist ein Befehl für dieselbe Achse wie die des im zweiten Pfad beschriebenen Befehls „G00 Z3xx“. Auf diese Weise wartet die Programmausführungseinheit 120, wie bei den herkömmlichen Systemen, zwischen dem Befehl für dieselbe Achse auf den Abschluss des vorherigen Befehls und startet dann die Ausführung des nächsten Befehls. Bei diesem Beispiel wird, wenn der früher gestartete Werkzeugtransportvorgang abgeschlossen ist, anschließend der folgende Werkstücktransportvorgang gestartet. Der Abschluss des vorherigen Befehls kann durch eine auf der Rückmeldung von den jeweiligen Achsen basierende Bestimmung, ob die Achse bewegt wird, vor dem Ausführen des folgenden Befehls erfolgen. Alternativ kann die Bestimmung durch Speichern der Position der Achse zum Zeitpunkt des Starts der Ausführung des vorherigen Befehls und basierend darauf, ob sich die Achse in dieser Position befindet, durchgeführt werden.
  • Wie vorstehend beschrieben, umfasst die numerische Steuervorrichtung 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Programmanalyseeinheit 110, die das Programm analysiert und es in Befehle für mehrere Steuergruppen aufschlüsselt, und die Programmausführungseinheit 120, die die den mehreren Steuergruppen zugeordneten Befehle unabhängig voneinander, d.h. parallel zueinander, ausführt. Durch dieses Merkmal wird es ermöglicht, durch ein einzelnes Programm mehrere voneinander unabhängige Arbeitsvorgänge auszuführen.
  • Darüber hinaus wird es gemäß der vorliegende Ausführungsform ermöglicht, gleichzeitig mehrere Arbeitsvorgänge auf einer Pro-Befehl-Basis zu starten und den Abschluss mehrerer Arbeitsvorgänge auf einer Pro-Befehl-Basis abzuwarten (oder nicht abzuwarten). Dadurch kann die Zyklusdauer im Vergleich zu herkömmlichen Mehrpfadsystemen erheblich verkürzt werden. Ferner wird es, da es ermöglicht wird, die gleichzeitige Ausführung mehrerer Funktionen fein abgestimmt zu steuern, ebenfalls ermöglicht, koordinierte Arbeitsvorgänge zu realisieren, die herkömmliche Mehrpfadsysteme bislang nicht verwirklichen konnten.
  • Hier wird eine Hardwarekonfiguration der numerischen Steuervorrichtung 100 beschrieben. Die Konfiguration der numerischen Steuervorrichtung 100 mit der Mehrpfadsteuerfunktion umfasst eine Speichereinheit, wie etwa ein ROM, RAM, nichtflüchtiges RAM, etc., eine Anzeigeeinheit, eine Dateneingabeeinheit, wie etwa eine Tastatur, und eine Achsensteuereinheit des ersten bis nten Pfads, die dazu eingerichtet ist, Motoren zu steuern, die die bewegbaren Achsen der einzelnen Pfade antreiben, welche über einen Bus mit einem Prozessor verbunden sind.
  • Obgleich vorstehend eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Beispiele der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beschränkt und lässt sich unter Durchführung geeigneter Modifikationen auf andere Art und Weise umsetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009003972 [0005, 0006]
    • JP 2009 [0005]
    • JP 003972 [0005]

Claims (8)

  1. Numerische Steuervorrichtung, die dazu fähig ist, eine Maschine zu veranlassen, gleichzeitig mehrere Arbeitsvorgänge durchzuführen, wobei die numerische Steuervorrichtung umfasst: - eine Programmanalyseeinheit, die dazu eingerichtet ist, ein Programm zu analysieren und Befehle für mehrere Steuergruppen voneinander zu abzugrenzen, und - eine Programmausführungseinheit, die dazu eingerichtet ist, die Befehle für die mehreren Steuergruppen auf einer Pro-Steuergruppe-Basis unabhängig voneinander auszuführen.
  2. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Programm die Befehle für die mehreren Steuergruppen in einem Block so beschreibt, dass die Befehle durch ein Steuergruppentrennzeichen voneinander abgegrenzt werden.
  3. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Programm die Befehle für die mehreren Steuergruppen in mehreren Blöcken so beschreibt, dass die Befehle durch ein Fortsetzungstrennzeichen einander zugeordnet werden.
  4. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die Programmausführungseinheit dazu eingerichtet ist, die Befehle für die mehreren Steuergruppen gleichzeitig auszuführen.
  5. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Programm ein Wartetrennzeichen so beschreibt, dass das Wartetrennzeichen den Befehlen für die mehreren Steuergruppen zugeordnet wird.
  6. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Programmausführungseinheit dazu eingerichtet ist, entsprechend dem Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Wartetrennzeichens zu steuern, ob der Abschluss der Ausführung der Befehle für die mehreren Steuergruppen abgewartet werden soll.
  7. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuergruppe ein Pfad ist.
  8. Numerische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Steuergruppe eine Interpolationsgruppe ist.
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