DE102016222317A1 - Numerisches Steuersystem, Werkzeugmaschine mit numerischem Steuersystem und Datenstruktur des Bearbeitungsprogramms - Google Patents

Numerisches Steuersystem, Werkzeugmaschine mit numerischem Steuersystem und Datenstruktur des Bearbeitungsprogramms Download PDF

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Atsushi HONGO
Sumihiro Kiyota
Masakazu Takayama
Yuka KIMURA
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Abstract

Es werden ein numerisches Steuersystem, eine Werkzeugmaschine, die ein numerisches Steuersystem aufweist, und eine Datenstruktur eines Bearbeitungsprogramms, das mehrere Reitstockeinstellungen, die verschiedenen Bearbeitungsprozessen entsprechen, automatisch einstellen kann, ohne die Hardware-Betriebsmittel auf der Seite der numerischen Steuervorrichtung zu vergrößern, geschaffen. Ein numerisches Steuersystem 1 enthält eine numerische Steuervorrichtung 12, die das Ansteuern einer Werkzeugmaschine 11, die mit einem Reitstock 10 versehen ist, steuert, und eine externe Speichervorrichtung 13. Die externe Speichervorrichtung 13 enthält eine Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 14, die ein Bearbeitungsprogramm speichert, das eine Datenstruktur aufweist, die Auftragsdaten und Rüstdaten, die mehreren Reitstockeinstellungen zugeordnet sind, enthält. Die numerische Steuervorrichtung 12 enthält einen Reitstockeinstellungspuffer 32, eine Auswahleinheit 43 für den aktiven Pufferbereich und eine Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit 44.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein numerisches Steuersystem, das eine numerische Steuervorrichtung, die das Ansteuern einer Werkzeugmaschine steuert, die mit einem Reitstock versehen ist, und eine externe Speichervorrichtung, die die numerische Steuervorrichtung mit einem Bearbeitungsprogramm versieht, enthält, eine Werkzeugmaschine mit einem numerischen Steuersystem und eine Datenstruktur eines Bearbeitungsprogramms.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlich werden in einer Werkzeugmaschine, die mit einem Reitstock versehen ist, verschiedene Typen von Reitstockeinstellungen verwendet, um es zu ermöglichen, dass eine Reitstockspindel an einen Endabschnitt eines Werkstücks anstößt, um es zu stützen. Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 8-71805 offenbart z. B. eine numerische Steuervorrichtung, in der mehrere Normalbewegungsgrößen einer Reitstockspindel gemäß den Typen der Werkstücke gespeichert sein können.
  • Während mehrere Bearbeitungsprozesse, wie z. B. eine Oberflächenbearbeitung und eine Rückseitenbearbeitung, erforderlich sind, um ein Produkt herkömmlich zu bearbeiten, gibt es ferner außerdem einen Fall, in dem jeder der Bearbeitungsprozesse ferner mehrere Reitstockeinstellungen für die grobe Vorbearbeitung, die Endbearbeitung und dergleichen erfordert. Es gibt einen Fall als solchen, in dem eine große Anzahl von Reitstockeinstellungen nicht nur gemäß dem Typ des Werkstücks, sondern außerdem gemäß den jeweiligen Bearbeitungsprozessen geeignet verwendet wird.
  • In herkömmlichen numerischen Steuervorrichtungen einschließlich der in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 8-71805 beschriebenen Erfindung gibt es jedoch oft einen Fall, in dem eine ausreichende Speicherkapazität nicht sichergestellt ist, da Speichermittel, die das Lesen und das Schreiben mit einer hohen Geschwindigkeit ausführen können, installiert sind. Ein Versuch, eine große Anzahl von Reitstockeinstellungen in den Speichermitteln auf der Seite der numerischen Steuervorrichtung zu speichern, als solcher verursacht ein Problem, dass ein Speicherbereich zum Speichern eines Bearbeitungsprogramms unterdrückt wird.
  • Unterdessen verursacht ein Versuch, die Speicherkapazität durch das Installieren von weiteren Speichermitteln auf der Seite der numerischen Steuervorrichtung zu vergrößern, nicht nur eine Kostenzunahme. Er kann außerdem eine Verschlechterung der Verarbeitungsfähigkeit verursachen. Entsprechend ist es in einer numerischen Steuervorrichtung erwünscht, die ursprünglich installierten Hardware-Betriebsmittel effektiv und effizient zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um derartige Probleme zu lösen. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein numerisches Steuersystem, eine Werkzeugmaschine mit einem numerischen Steuersystem und eine Datenstruktur eines Bearbeitungsprogramms zu schaffen, das eine große Anzahl von Reitstockeinstellungen, die den verschiedenen Bearbeitungsprozessen entsprechen, automatisch einstellen kann, ohne die Hardware-Betriebsmittel auf der Seite der numerischen Steuervorrichtung zu vergrößern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein numerisches Steuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung enthält eine numerische Steuervorrichtung, die das Ansteuern einer Werkzeugmaschine, die mit einem Reitstock versehen ist, steuert, und eine externe Speichervorrichtung, die die numerische Steuervorrichtung mit einem Bearbeitungsprogramm versieht. Die externe Speichervorrichtung enthält eine Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit, die ein Bearbeitungsprogramm speichert, das eine Datenstruktur aufweist, die Auftragsdaten, die einem Produkt entsprechen, und Rüstdaten, die in den Auftragsdaten enthalten sind und einem Bearbeitungsprozess entsprechen, enthält. Die Rüstdaten sind mehreren Reitstockeinstellungen, die auf den Reitstock bezogen sind, zugeordnet. Die numerische Steuervorrichtung enthält einen Reitstockeinstellungspuffer, der zwei oder mehr Pufferbereiche enthält, von denen jeder eine der Reitstockeinstellungen speichern kann; eine Auswahleinheit für den aktiven Pufferbereich, die, wenn die Bearbeitung unter Verwendung einer der in dem aktiven Pufferbereich der jeweiligen Pufferbereiche gespeicherten Reitstockeinstellungen abgeschlossen ist, einen inaktiven Pufferbereich als einen neuen aktiven Pufferbereich auswählt; und eine Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit, die, wenn die Auswahleinheit für den aktiven Pufferbereich den neuen aktiven Pufferbereich auswählt, eine der Reitstockeinstellungen, die der nächsten Bearbeitung entspricht, in einen inaktiven Pufferbereich schreibt.
  • Ferner ist eine Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem numerischen Steuersystem der vorliegenden Erfindung, das oben beschrieben worden ist, versehen.
  • Ferner ist eine Datenstruktur eines Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung eine Datenstruktur eines Bearbeitungsprogramms zum Steuern des Ansteuerns einer Werkzeugmaschine, die mit einem Reitstock versehen ist. Die Datenstruktur enthält Auftragsdaten, die einem Produkt entsprechen, und Rüstdaten, die in den Auftragsdaten enthalten sind und einem Bearbeitungsprozess entsprechen. Die Rüstdaten sind mehreren Reitstockeinstellungen, die auf den Reitstock bezogen sind, zugeordnet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine große Anzahl von Reitstockeinstellungen, die verschiedenen Bearbeitungsprozessen entsprechen, automatisch einzustellen, ohne die Hardware-Betriebsmittel auf der Seite der numerischen Steuervorrichtung zu vergrößern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der eine Ausführungsform eines numerischen Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 ist eine graphische Darstellung, die eine Konfiguration eines Reitstocks in der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht;
  • 3 ist ein Ablaufplan, der eine durch das numerische Steuersystem der vorliegenden Ausführungsform ausgeführte Verarbeitung zeigt; und
  • 4 veranschaulicht die Übergänge der Reitstockeinstellungen, die in den jeweiligen Pufferbereichen eines Reitstockeinstellungspuffers gespeichert sind, in der vorliegenden Ausführungsform.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform eines numerischen Steuersystems gemäß der vorliegenden Erfindung unter Verwendung der Zeichnungen beschrieben. Wie in 1 gezeigt ist, enthält ein numerisches Steuersystem 1 der vorliegenden Ausführungsform eine numerische Steuervorrichtung 12, die das Ansteuern einer Werkzeugmaschine 11, die mit einem Reitstock 10 versehen ist, steuert, und eine externe Speichervorrichtung 13, die die numerische Steuervorrichtung 12 mit einem Bearbeitungsprogramm versieht. Die jeweiligen Konfigurationen werden im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Die Werkzeugmaschine 11 ist eine Maschine, wie z. B. eine Drehmaschine, eine Verzahnungsmaschine oder eine Schleifmaschine, zum Ausführen einer Bearbeitung, wie z. B. des Schneidens, des Bohrens, des Schleifens, des Polierens, des Walzens, des Schmiedens oder des Falzens, an einem Werkstück aus Metall, Holz, Stein, Harz oder dergleichen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Werkzeugmaschine 11 mit einem Reitstock 10 versehen, um es zu ermöglichen, dass eine Reitstockspindel 10a basierend auf einem von der numerischen Steuervorrichtung 12 zugeführten Ansteuersignal an einen Endabschnitt eines Werkstücks anstößt, um es zu stützen.
  • Es sollte angegeben werden, dass, wie in 2 gezeigt ist, der Reitstock 10 so konfiguriert ist, dass er entlang der axialen Richtung der Reitstockspindel 10a beweglich ist und es der Reitstockspindel 10a ermöglicht, an ein Werkstück anzustoßen, das durch ein Spindel-Spannfutter gehalten ist. Während in der vorliegenden Ausführungsform angenommen wird, dass die Werkzeugmaschine 11 eine Drehmaschine ist, die mit der numerischen Steuervorrichtung 12 versehen ist, ist die vorliegende Erfindung ferner nicht auf diese Konfiguration eingeschränkt. Die Werkzeugmaschine 11 und die numerische Steuervorrichtung 12 können separat konfiguriert sein.
  • Die externe Steuervorrichtung 13 ist aus einem Personal-Computer, einem Datenbank-Server oder dergleichen, der ein allgemeines Betriebssystem aufweist, konfiguriert. In der vorliegenden Ausführungsform enthält die externe Speichervorrichtung 13 eine Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 14, die ein Bearbeitungsprogramm speichert, und eine Reitstockeinstellungs-Speichereinheit 15, die die Reitstockeinstellungen speichert, wie in 1 gezeigt ist.
  • Die Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 14 speichert ein Bearbeitungsprogramm zum Steuern des Ansteuerns der Werkzeugmaschine 11, die mit dem Reitstock 10 versehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform weist das Bearbeitungsprogramm eine Datenstruktur auf, die Auftragsdaten, die einem Produkt entsprechen, und mehrere Rüstdaten, die in den Auftragsdaten enthalten sind und jeweils einem Bearbeitungsprozess entsprechen, enthalten, wie in 1 gezeigt ist. Die Rüstdaten sind jeweils unter Verwendung der Reitstockeinstellungs-IDs mehreren Reitstockeinstellungen zugeordnet, die in einem entsprechenden Bearbeitungsprozess zu verwenden sind.
  • Es sollte angegeben werden, dass ein Bearbeitungsprozess, der den jeweiligen Rüstdaten entspricht, eine Oberflächenbearbeitung, eine Rückseitenbearbeitung oder dergleichen enthält, und dass eine Bearbeitung, die jeder Reitstockeinstellung entspricht, eine grobe Vorbearbeitung, eine Endbearbeitung oder dergleichen enthält. Obwohl 1 nur eine Einheit der Auftragsdaten zeigt, sind gemäß der Anzahl der Produkte, die zu bearbeiten sind, mehrere Einheiten der Auftragsdaten vorbereitet.
  • Die Reitstockeinstellungs-Speichereinheit 15 speichert mehrere Reitstockeinstellungen, die auf den Reitstock 10 bezogen sind. In der vorliegenden Ausführungsform sind in der Reitstockeinstellungs-Speichereinheit 15 mehrere Reitstockeinstellungen gemäß dem Typ eines Produkts und der Typen der Bearbeitungsprozesse mit den vorgesehenen Reitstockeinstellungs-IDs gespeichert, wie in 1 gezeigt ist.
  • Es sollte angegeben werden, dass die Reitstockeinstellungen verschiedene Typen von Einstellungen enthalten, die auf die Steuerung des Ansteuerns des Reitstocks 10 bezogen sind, wie z. B. den Schub, wenn ein Reitstock betrieben wird, eine Pressposition bei dem vorgegebenen Schub, eine Annäherungsposition beim schnellen Vorschub, eine Einziehposition, eine Presstoleranz, das Vorhandensein/Fehlen des erneuten Einspannens (nach dem Pressen, ob eine Ausspann-/Aufspannoperation des Spannfutters automatisch auszuführen ist oder nicht), ein Zeitgeber für das erneute Einspannen (einen Zeitgeber bis zum Wechseln zu einem Aufspannbefehl nach einem Ausspannbefehl nach dem erneuten Einspannen).
  • Die numerische Steuervorrichtung 12 ist aus einem Computer konfiguriert, der eine numerische Steuerverarbeitung, wie z. B. eine computergestützte numerische Steuerung (CNC), ausführen kann und die Werkzeugmaschine 11 basierend auf einem Bearbeitungsprogramm steuert, um zu ermöglichen, dass die Bearbeitung eines Werkstücks ausgeführt wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform enthält die numerische Steuervorrichtung 12 Anzeigeeingabemittel 2 zum Anzeigen verschiedener Typen von Schirmen und Annehmen verschiedener Typen von Eingaben von einem Anwender, Speichermittel 3 zum Speichern verschiedener Typen von Daten und Arbeiten als ein Arbeitsbereich, wenn die Steuermittel 4 eine arithmetische Operation ausführen, und die Steuermittel 4 zum Ausführen verschiedener Typen arithmetischer Operationen durch das Ausführen eines Programms 12a einer numerischen Steuervorrichtung, das in den Speichermitteln installiert ist, wie in 1 gezeigt ist. Im Folgenden werden die jeweiligen einen Bestandteil bildenden Mittel beschrieben.
  • Die Anzeigeeingabemittel 2 sind aus einer Berührungstafel konfiguriert, die sowohl eine Anzeigefunktion mittels einer Flüssigkristalltafel oder dergleichen als auch eine Positionseingabefunktion mittels eines Tastfeldes oder dergleichen aufweist. In der vorliegenden Ausführungsform zeigen die Anzeigeeingabemittel 2 einen Auswahlschirm z. B. für die Auftragsdaten und die Rüstdaten an, wobei sie basierend auf der berührten Position auf dem Auswahlschirm eine Auswahl durch einen Anwender annehmen. Während in der vorliegenden Ausführungsform eine Berührungstafel als die Anzeigeeingabemittel 2 verwendet wird, können Anzeigemittel, wie z. B. eine Flüssigkristallanzeige, und Eingabemittel, wie z. B. eine Maus, eine Tastatur und dergleichen, separat vorgesehen sein.
  • Die Speichermittel 3 sind aus einer Festplatte, einem ROM (einem Festwertspeicher), einem RAM (einem Schreib-Lese-Speicher), einem Flash-Speicher und dergleichen konfiguriert. Wie in 1 gezeigt ist, enthalten die Speichermittel 3 eine Programmspeichereinheit 31, die ein Programm 12a einer numerischen Steuervorrichtung speichert, und einen Reitstockeinstellpuffer 32, der die Reitstockeinstellungen speichert.
  • In der Programmspeichereinheit 31 ist ein Echtzeit-Betriebssystem (RTOS) installiert. Ferner ist in der Programmspeichereinheit 31 ein Programm 12a einer numerischen Steuervorrichtung zum Steuern der numerischen Steuervorrichtung 12 der vorliegenden Ausführungsform installiert. Die Steuermittel 4 sind konfiguriert, um das Programm 12a einer numerischen Steuervorrichtung auszuführen und dadurch den Computer zu veranlassen, als die im Folgenden beschriebenen jeweiligen einen Bestandteil bildenden Einheiten zu arbeiten.
  • Es sollte angegeben werden, dass die Verwendungsform des Programms 12a einer numerischen Steuervorrichtung nicht auf die oben beschriebene Konfiguration eingeschränkt ist. Das Programm 12a einer numerischen Steuervorrichtung kann z. B. in einem computerlesbaren nichttemporären Aufzeichnungsmedium, wie z. B. einem CD-ROM oder einem USB-Speicher, gespeichert sein und von dem Aufzeichnungsmedium direkt gelesen werden, um ausgeführt zu werden. Ferner kann es von einem äußeren Server oder dergleichen unter Verwendung eines Cloud-Computersystems, eines ASP-Systems (eines Systems eines Anwendungsdiensteanbieters) oder dergleichen verwendet werden.
  • Der Reitstockeinstellungspuffer 32 speichert vorübergehend die in der numerischen Steuervorrichtung 12 zu verwendenden verschiedenen Reitstockeinstellungen. In der vorliegenden Ausführungsform enthält der Reitstockeinstellungspuffer 32 einen ersten Pufferbereich 32a und einen zweiten Pufferbereich 32b, wie in 1 gezeigt ist. Jeder der Pufferbereiche ist konfiguriert, um eine der Reitstockeinstellungen vorübergehend speichern zu können. Während der Reitstockeinstellungspuffer 32 in der vorliegenden Ausführungsform zwei Pufferbereiche enthält, ist er nicht auf diese Konfiguration eingeschränkt. Es können drei oder mehr Pufferbereiche vorgesehen sein, falls sie den Speicherbereich zum Speichern des Bearbeitungsprogramms nicht unterdrücken.
  • Die Steuermittel 4 sind aus einer CPU (einer Zentraleinheit) oder der gleichen konfiguriert. Die Steuermittel 4 sind konfiguriert, um das in den Speichermitteln 3 installierte Programm 12a einer numerischen Steuervorrichtung auszuführen, um dadurch als eine Bearbeitungsprogramm-Erfassungseinheit 41, eine Reitstockeinstellungs-Detektionseinheit 42, eine Auswahleinheit 43 für den aktiven Pufferbereich, eine Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit 44 und eine Rüstdaten-Ausführungseinheit 45 zu arbeiten, wie in 1 gezeigt ist. Die jeweiligen einen Bestandteil bildenden Einheiten werden im Folgenden ausführlicher beschrieben.
  • Die Bearbeitungsprogramm-Erfassungseinheit 41 erfasst ein Bearbeitungsprogramm von der Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 14 der externen Speichervorrichtung 13. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Bearbeitungsprogramm-Erfassungseinheit 41 so konfiguriert, dass, wenn ein Anwender die einem gewünschten Produkt entsprechenden Auftragsdaten über die Anzeigeeingabemittel 2 auswählt und einen Satz von mehreren Rüstdaten, die in den Auftragsdaten enthalten sind, auswählt, die Bearbeitungsprogramm-Erfassungseinheit 41 die Rüstdaten erfasst.
  • Die Reitstockeinstellungs-Detektionseinheit 42 detektiert alle in den Rüstdaten enthaltenen Reitstockeinstellungen. In der vorliegenden Ausführungsform liest die Reitstockeinstellungs-Detektionseinheit 42 sequentiell alle Reitstockeinstellungs-IDs, die mit den durch die Bearbeitungsprogramm-Erfassungseinheit 41 erfassten Rüstdaten verknüpft sind, und listet sie als jene auf, die sequentiell in einen der Pufferbereiche zu schreiben sind.
  • Die Auswahleinheit 43 für den aktiven Pufferbereich ist konfiguriert, um einen inaktiven Pufferbereich als einen neuen aktiven Pufferbereich auszuwählen, wenn die Bearbeitung unter Verwendung einer Reitstockeinstellung, die in einem aktiven Pufferbereich der jeweiligen Pufferbereiche gespeichert ist, abgeschlossen ist. Es sollte angegeben werden, dass in der vorliegenden Erfindung ein aktiver Pufferbereich einen Pufferbereich bedeutet, in dem eine Reitstockeinstellung gespeichert ist, die in der gegenwärtig ausgeführten Bearbeitung verwendet wird.
  • Da die vorliegende Ausführungsform zwei Pufferbereiche aufweist, ist, wenn der erste Pufferbereich 32a als ein aktiver Pufferbereich ausgewählt ist, der zweite Pufferbereich 32b ein inaktiver Pufferbereich, während, wenn der zweite Pufferbereich 32b als ein aktiver Pufferbereich ausgewählt ist, der erste Pufferbereich 32a ein inaktiver Pufferbereich ist. In dem Fall, in dem drei oder mehr Pufferbereiche enthalten sind, ist nur einer der Pufferbereiche als ein aktiver Pufferbereich ausgewählt, während die anderen Pufferbereiche inaktive Pufferbereiche sind.
  • Die Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit 44 schreibt die Reitstockeinstellungen sequentiell in die jeweiligen Pufferbereiche. Wenn in der vorliegenden Ausführungsform irgendwelche Rüstdaten ausgeführt werden, liest die Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit 44 eine Reitstockeinstellung, die der ersten Reitstockeinstellungs-ID der durch die Reitstockeinstellungs-Detektionseinheit 42 aufgelisteten Reitstockeinstellungs-IDs entspricht, aus der Reitstockeinstellungs-Speichereinheit 15, wobei sie sie in einen der Pufferbereiche schreibt. Wenn dann ein derartiger Pufferbereich als ein aktiver Pufferbereich ausgewählt wird, liest die Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit 44 eine Reitstockeinstellung, die der nächsten Reitstockeinstellungs-ID entspricht, aus der Reitstockeinstellungs-Speichereinheit 15, wobei sie sie in den anderen Pufferbereich schreibt.
  • Solange wie es eine unbenutzte Reitstockeinstellungs-ID unter den durch die Reitstockeinstellungs-Detektionseinheit 42 aufgelisteten Reitstockeinstellungs-IDs gibt, schreibt oder überschreibt die Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit 44 die der nächsten Bearbeitung entsprechende Reitstockeinstellung in den inaktiven Pufferbereich, wenn durch die Auswahleinheit 43 für den aktiven Pufferbereich ein neuer aktiver Pufferbereich ausgewählt wird.
  • Es sollte angegeben werden, dass die oben beschriebene Verarbeitungsoperation durch die Auswahleinheit 43 für den aktiven Pufferbereich und die Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit 44 verwirklicht sein kann, indem sie unter Verwendung eines M-Codes oder dergleichen bezeichnet wird, der bezüglich des G-Codes des Bearbeitungsprogramms eine Nebenrolle spielt.
  • Die Rüstdaten-Ausführungseinheit 45 führt die Rüstdaten sequentiell aus. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Rüstdaten so konfiguriert, dass ein G-Code, ein M-Code oder dergleichen jedem Block, der ein Bearbeitungsprogramm bildet, gegeben ist, um verschiedene Typen der Bearbeitungsoperation zu bezeichnen, die durch die Werkzeugmaschine 11 auszuführen sind. Dann liest die Rüstdaten-Ausführungseinheit 45 basierend auf einer Anweisung jedes Blocks eine Reitstockeinstellung aus einem aktiven Pufferbereich, wobei sie veranlasst, das die Bearbeitungsoperation unter Verwendung der Reitstockeinstellung ausgeführt wird.
  • Als Nächstes werden die Prozesse des numerischen Steuersystems 1, der Werkzeugmaschine 11, die mit dem numerischen Steuersystem 1 versehen ist, und der Datenstruktur des Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Ausführungsform unter Verwendung der 3 und 4 beschrieben. Die im Folgenden bereitgestellte Beschreibung veranschaulicht beispielhaft den Fall, in dem fünf Reitstockeinstellungen A bis E den auszuführenden Rüstdaten zugeordnet sind.
  • In dem Fall des Ausführens der Bearbeitung eines Werkstücks durch das Steuern der Werkzeugmaschine 11 durch das numerische Steuersystem 1 der vorliegenden Ausführungsform wird ein Bearbeitungsprogramm erzeugt, so dass es eine Datenstruktur aufweist, die die Auftragsdaten und die Rüstdaten enthält, wobei es im Voraus in der Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 14 gespeichert wird, wie in 1 gezeigt ist. Obwohl herkömmlich vor dem Beginnen des nächsten Bearbeitungsprozesses jedes Mal, wenn ein Bearbeitungsprozess abgeschlossen ist, eine manuelle Vorbereitungsarbeit erforderlich gewesen ist, wird bei einer derartigen Datenstruktur eine derartige Vorbereitungsarbeit automatisch ausgeführt. Sobald die Rüstdaten erzeugt sind, ist es ferner von diesem Zeitpunkt an nur notwendig, eine Auswahl zu treffen, so dass es keine Notwendigkeit gibt, sie manuell einzugeben.
  • Wenn die Auftragsdaten und die Rüstdaten vorbereitet sind, werden die einem gewünschten Produkt entsprechenden Auftragsdaten über die Anzeigeeingabemittel 2 ausgewählt (Schritt S1), wie in 3 gezeigt ist. Da alle Rüstdaten, die in den Auftragsdaten enthalten sind, in einem auswählbaren Zustand gezeigt sind, wird dadurch ein Satz der Rüstdaten ausgewählt (Schritt S2). Dadurch erfasst die Bearbeitungsprogramm-Erfassungseinheit 41 die Rüstdaten von der Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit 14 der externen Speichervorrichtung 13.
  • Wenn die Rüstdaten erfasst werden, detektiert die Reitstockeinstellungs-Detektionseinheit 42 alle mit den Rüstdaten verknüpften Reitstockeinstellungen, wobei sie eine Liste von ihnen herstellt (Schritt S3). In dieser Weise werden in der vorliegenden Ausführungsform alle Reitstockeinstellungen, die in den jeweiligen Rüstdaten zu verwenden sind, im Voraus zugeordnet. Die Reitstockeinstellungen als solche werden außerdem zum Zeitpunkt der Vorbereitungsoperation, die zwischen den jeweiligen Bearbeitungsprozessen automatisch ausgeführt wird, automatisch eingestellt.
  • Wenn die Rüstdaten-Ausführungseinheit 45 die Ausführung der Rüstdaten (Schritt S4) beginnt, wie im Zustand (A) in 4 gezeigt ist, schreibt dann die Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit 44 eine erste Reitstockeinstellung A in den ersten Pufferbereich 32a (Schritt S5), wobei die Auswahleinheit 43 für den aktiven Pufferbereich den ersten Pufferbereich 32a als einen aktiven Pufferbereich auswählt (Schritt S6). Dann, wenn es eine nächste Reitstockeinstellung B gibt (Schritt S7: ja), schreibt die Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit 44 die Reitstockeinstellung B in den zweiten Pufferbereich 32b, der ein inaktiver Pufferbereich ist, (Schritt S8). Dadurch wird die Reitstockeinstellung B, die der nächsten Bearbeitung entspricht, auf der Seite der numerischen Steuervorrichtung 12 im Voraus vorbereitet.
  • Wenn die Rüstdaten-Ausführungseinheit 45 die Bearbeitung unter Verwendung der in dem aktiven Pufferbereich gespeicherten Reitstockeinstellung A ausführt (Schritt S9), stellt als Nächstes die Auswahleinheit 43 für den aktiven Pufferbereich den aktiven Pufferbereich zu dem zweiten Pufferbereich 32b um (Schritt S10), wie im Zustand (B) in 4 gezeigt ist. Da es eine nächste Reitstockeinstellung C gibt (Schritt S11: ja), schreibt dann die Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit 44 die Reitstockeinstellung C in den ersten Pufferbereich 32a, der ein inaktiver Pufferbereich ist, (Schritt S12). Dadurch wird die Reitstockeinstellung C, die der nächsten Bearbeitung entspricht, auf der Seite der numerischen Steuervorrichtung 12 im Voraus vorbereitet.
  • Wenn die Rüstdaten-Ausführungseinheit 45 die Bearbeitung unter Verwendung der in dem aktiven Pufferbereich gespeicherten Reitstockeinstellung B ausführt (Schritt S13), kehrt dann die Verarbeitung zum Schritt S6 zurück, wobei die Verarbeitung vom Schritt S6 bis zum Schritt S13, die oben beschrieben worden ist, solange in einer Schleife durchlaufen wird, wie es eine unbenutzte Reitstockeinstellung gibt (Schritt S7: ja, Schritt S11: ja).
  • Bei der Schleifenverarbeitung, wie sie oben beschrieben worden ist, wird die folgende Verarbeitung ähnlich ausgeführt, wobei der erste Pufferbereich 32a, in dem die Reitstockeinstellung C gespeichert ist, in den aktiven Pufferbereich umgestellt wird, während eine Reitstockeinstellung D in den zweiten Pufferbereich 32b geschrieben wird, der ein inaktiver Pufferbereich ist (der Zustand (C) in 4). Dann wird der zweite Pufferbereich 32b, in dem die Reitstockeinstellung D gespeichert ist, in einen aktiven Pufferbereich umgestellt, wobei eine Reitstockeinstellung E in den ersten Pufferbereich 32a geschrieben wird, der ein inaktiver Pufferbereich ist (der Zustand (D) in 4). Dann wird der erste Pufferbereich 32a, in dem die Reitstockeinstellung E gespeichert ist, in einen aktiven Pufferbereich umgestellt, wobei der zweite Pufferbereich 32b, der ein inaktiver Pufferbereich ist, gelöscht wird (der Zustand (E) in 4).
  • Wie oben beschrieben worden ist, kann die numerische Steuervorrichtung 12 durch das Lesen einer Reitstockeinstellung, die als nächste zu verwenden ist, und das Schreiben dieser in einen inaktiven Pufferbereich im Voraus mehrere Reitstockeinstellungen in einem Bearbeitungsprozess verwenden, obwohl es nur zwei Pufferbereiche ergibt.
  • Wenn andererseits keine Reitstockeinstellung in der Schleifenverarbeitung übrig ist (Schritt S7: nein, Schritt S11: nein), wird die Bearbeitung mit der zu diesem Zeitpunkt in dem aktiven Pufferbereich gespeicherten Reitstockeinstellung ausgeführt (Schritt S14, Schritt S15), wobei die Ausführung der Rüstdaten abgeschlossen wird. Wenn es nächste Rüstdaten gibt (Schritt S16: ja), dann kehrt die Verarbeitung zum Schritt S2 zurück. Wenn es keine nächsten Rüstdaten gibt (Schritt S16: nein), wird unterdessen die Ausführung der im Schritt S1 ausgewählten Auftragsdaten abgeschlossen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, die oben beschrieben worden ist, können die im Folgenden beschriebenen vorteilhaften Wirkungen erreicht werden.
    • 1. Es können mehrere Reitstockeinstellungen, die verschiedenen Bearbeitungsprozessen entsprechen, automatisch eingestellt werden, ohne die Hardware-Betriebsmittel auf der Seite der numerischen Steuervorrichtung 12 zu vergrößern.
    • 2. Weil aufgrund der Verarbeitung der Software-Seite und der Datenstruktur mehrere Reitstockeinstellungen in einem Bearbeitungsprozess verwendet werden können, ist es möglich, eine Kostenzunahme und eine Verschlechterung der Verarbeitungsleistung zu verhindern.
    • 3. Bei der Datenstruktur, die Auftragsdaten und Rüstdaten enthält, kann eine Vorbereitungsoperation automatisch ausgeführt werden.
    • 4. Zum Zeitpunkt der Vorbereitung können alle Reitstockeinstellungen, die den Rüstdaten zugeordnet sind, automatisch eingestellt werden.
    • 5. Sobald die Rüstdaten erzeugt sind, ist es von diesem Zeitpunkt an überflüssig, sie manuell einzugeben, wobei der Betriebswirkungsgrad verbessert werden kann.
  • Es sollte angegeben werden, dass das numerische Steuersystem 1, die Werkzeugmaschine 11, die mit dem numerische Steuersystem 1 versehen ist, und die Datenstruktur des Bearbeitungsprogramms gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform eingeschränkt sind und geeignet geändert werden können.
  • Während z. B. ein Bearbeitungsprogramm mit einer Datenstruktur, die Auftragsdaten und Rüstdaten enthält, in der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform verwendet wird, kann ein gewöhnliches Bearbeitungsprogramm, das keine derartige Datenstruktur aufweist, ausgeführt werden. In diesem Fall sind die Reitstockeinstellungen, die nicht mit irgendwelchen Rüstdaten verknüpft sind, in der Reitstockeinstellungs-Speichereinheit 15 gespeichert, wobei derartige Reitstockeinstellungen verwendet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 8-71805 [0002, 0004]

Claims (3)

  1. Numerisches Steuersystem, das Folgendes umfasst: eine numerische Steuervorrichtung, die das Ansteuern einer Werkzeugmaschine, die mit einem Reitstock versehen ist, steuert, und eine externe Speichervorrichtung, die die numerische Steuervorrichtung mit einem Bearbeitungsprogramm versieht, wobei die externe Speichervorrichtung eine Bearbeitungsprogramm-Speichereinheit enthält, die ein Bearbeitungsprogramm speichert, das eine Datenstruktur aufweist, die Auftragsdaten, die einem Produkt entsprechen, und Rüstdaten, die in den Auftragsdaten enthalten sind und einem Bearbeitungsprozess entsprechen, enthält, wobei die Rüstdaten mehreren Reitstockeinstellungen, die auf den Reitstock bezogen sind, zugeordnet sind, und die numerische Steuervorrichtung enthält: einen Reitstockeinstellungspuffer, der zwei oder mehr Pufferbereiche enthält, von denen jeder eine der Reitstockeinstellungen speichern kann; eine Auswahleinheit für den aktiven Pufferbereich, die, wenn die Bearbeitung unter Verwendung einer der in dem aktiven Pufferbereich der jeweiligen Pufferbereiche gespeicherten Reitstockeinstellungen abgeschlossen ist, einen inaktiven Pufferbereich als einen neuen aktiven Pufferbereich auswählt; und eine Reitstockeinstellungs-Schreibeinheit, die, wenn die Auswahleinheit für den aktiven Pufferbereich den neuen aktiven Pufferbereich auswählt, eine der Reitstockeinstellungen, die der nächsten Bearbeitung entspricht, in einen inaktiven Pufferbereich schreibt.
  2. Werkzeugmaschine, die das numerische Steuersystem nach Anspruch 1 aufweist.
  3. Datenstruktur eines Bearbeitungsprogramms zum Steuern des Ansteuerns einer Werkzeugmaschine, die mit einem Reitstock versehen ist, wobei die Datenstruktur umfasst Auftragsdaten, die einem Produkt entsprechen, und Rüstdaten, die in den Auftragsdaten enthalten sind und einem Bearbeitungsprozess entsprechen, wobei die Rüstdaten mehreren Reitstockeinstellungen, die auf den Reitstock bezogen sind, zugeordnet sind.
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