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HINTERGRUND
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Fahrzeuge, wie z. B. Automobile, können über zahlreiche elektronische Systeme verfügen, die die Leistung des Fahrzeugs (z. B. Abbiegeassistent), die Motorleistung, die Sicherheit der Insassen (z. B. Airbag-Freigabe), den Fahrgastkomfort (z. B. Temperatur, Lautstärke usw.) usw. steuern. Solche elektronischen Systeme können eine verbesserte funktionelle Reaktion haben, wenn sie mit einer Vorankündigung über bevorstehende Straßenzustände versehen werden. Wenn beispielsweise ein elektronisches System vorgewarnt wird, dass sich ein Fahrzeug einer Steigung nähert, kann das elektronische System die Funktionalität des Fahrzeugs verbessern, indem es zu einem optimalen Zeitpunkt ein Herunterschalten einleitet. Es kann jedoch sein, dass die Fahrzeuge keine genauen Informationen über den bevorstehenden Straßenzustand haben. Beispielsweise kann es einem elektronischen System an Informationen über bevorstehende Straßenabschnitte, die ein Fahrzeug befahren kann, fehlen, weil eine tatsächliche Route, die das Fahrzeug befahren wird, unbekannt sein kann oder eine bestmögliche Schätzung ist (z.B. eine schnellste Route, eine wirtschaftlichste Route usw.), im Gegensatz zu einer personalisierten Route, die ein Fahrzeugbenutzer wahrscheinlich befahren wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Diese Zusammenfassung dient dazu, eine Auswahl von Konzepten in vereinfachter Form vorzustellen, die im Folgenden in der Detailbeschreibung näher beschrieben werden. Diese Zusammenfassung ist nicht dazu bestimmt, Schlüsselfaktoren oder wesentliche Merkmale des beanspruchten Gegenstands zu identifizieren, noch soll sie dazu dienen, den Umfang des beanspruchten Gegenstands einzuschränken.
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Unter anderem werden hierin ein oder mehrere Systeme und/oder Techniken zur personalisierten Fahrzeugverwaltung beschrieben. In einem Aspekt kann ein aktueller Standort eines Fahrzeugs eines Nutzers identifiziert werden. Eine Route des Fahrzeugs kann auf der Grundlage einer Fahrtenbibliothek bestimmt werden, die den Routen entspricht, die der Benutzer oberhalb eines Reise- oder Fahrfrequenz-Schwellenwertes zurückgelegt hat (z. B. kann die Fahrtenbibliothek mit Routen bestückt sein, die der Benutzer häufig zwischen den Orten befährt, und die Route kann anhand eines oder mehrerer Ortspunkte des Fahrzeugs identifiziert werden, die einer Fahrt entlang der Route innerhalb der Fahrtenbibliothek entsprechen). Es kann ein Streckenabschnitt der Route identifiziert werden, von dem angenommen wird, dass ihn das Fahrzeug innerhalb einer bestimmten Schwellendauer befährt (z.B. kann die Route eine steile Steigung aufweisen, auf die das Fahrzeug voraussichtlich innerhalb von 2 Minuten stoßen wird). Es kann ein Streckenabschnittsmerkmal oder eine Streckenabschnittcharakteristik des Streckenabschnitts ermittelt werden (z.B. ein Grad der steilen Steigung). Die Streckenabschnittcharakteristik kann einer Fahrerassistenzkomponente des Fahrzeugs zur Verfügung gestellt werden. Die Fahrerassistenzkomponente kann angewiesen werden, die Funktionalität des Fahrzeugs anhand eines aus der Streckenabschnittcharakteristik abgeleiteten Betriebsparameters des Fahrzeugs (z. B. eines bestimmten Gangs, mit dem die Steigung der Steigung effizient überwunden werden kann) zu verändern.
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Ein oder mehrere Systeme und/oder Techniken werden hierin für eine Fahrzeugmanagementkomponente eines Fahrzeugs näher beschrieben. Beispielsweise kann ein aktueller Standort des Fahrzeugs eines Benutzers aufgezeigt werden, wie er durch eine Benutzeroberfläche (z. B. ein Smartphone, eine Fahrzeugnavigationskomponente usw.) angezeigt wird. Es kann ein Streckenabschnittsmerkmal oder eine Streckenabschnittscharakteristik eines Streckenabschnitts empfangen werden, der innerhalb einer Schwellenentfernung vom aktuellen Standort des Fahrzeugs liegt (z.B. ein Streckenabschnitt einer Route, die das Fahrzeug zu befahren vorausgesagt wird). Es können Anweisungen für eine Fahrerassistenzkomponente des Fahrzeugs erhalten werden, um die Funktionalität des Fahrzeugs auf der Grundlage der Streckenabschnittscharakteristik zu ändern. Ein Betriebsparameter des Fahrzeugs kann verwendet werden, um einen Fahrzeugbetriebsparameter zu ändern (z. B. kann eine Bremscharakteristik einer automatisierten Fahrerkomponente auf der Grundlage eines nassen Straßenzustandes des Streckenabschnitts geändert werden).
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Ein oder mehrere Systeme und/oder Techniken für die personalisierte Fahrzeugverwaltung werden hierin näher beschrieben. Es kann ein aktueller Standort eines Fahrzeugs eines Nutzers empfangen werden. Eine Fahrtroute des Fahrzeugs kann auf der Grundlage einer Fahrtenbibliothek ermittelt werden, die den Fahrtrouten entspricht, die der Benutzer oberhalb eines Reise- oder Fahrfrequenzschwellenwerts zurückgelegt hat. Es kann ein Streckenabschnitt der Strecke identifiziert werden, auf der das Fahrzeug innerhalb einer bestimmten Zeitspanne fahren wird. Es kann ein Streckenabschnittsmerkmal oder eine Streckenabschnittscharakteristik des Streckenabschnitts ermittelt werden. Das Streckenabschnittsmerkmal kann ein Wettermerkmal (z.B. gefrierender Regen), ein physikalisches Merkmal (z.B. ein vereister Straßenzustand) und/oder ein Verkehrsmerkmal (z.B. ein großes Schlagloch) umfassen. Die Streckenabschnittscharakteristik kann einer Fahrerassistenzkomponente des Fahrzeugs zur Verfügung gestellt werden. Die Fahrerassistenzkomponente kann angewiesen werden, die Funktionalität des Fahrzeugs mit Hilfe eines Fahrzeugbetriebsparameters zu verändern, der sich aus der Streckenabschnittscharakteristik ableitet.
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Die folgende Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen enthalten einige illustrative Aspekte und Ausführungen. Dies sind nur einige Beispiele für die verschiedenen Möglichkeiten, wie ein oder mehrere Aspekte genutzt werden können. Weitere Aspekte, Vorteile und Neuerungen der Offenbarung werden sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung ergeben, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen betrachtet werden. Der Begriff „Fahrzeugverwaltung“ wird synonym zu dem Begriff „Fahrzeugmanagement“ verwendet. Der Begriff „Streckenabschnitt“ wird synonym zu dem Begriff „Streckensegment“ verwendet. Der Begriff „Streckenabschnittcharakteristik“ wird synonym zu dem Begriff „Streckenabschnittmerkmal“ oder „Streckensegmenteigenschaft“ verwendet. Der Begriff „Reisebibliothek“ wird synonym zu dem Begriff „Fahrtenbibliothek“ verwendet. Der Begriff „Strecke“ wird synonym zu dem Begriff „Route“ verwendet.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Darstellung eines beispielhaften Systems mit einer personalisierten Fahrzeugkomponente, bei dem eine Streckenabschnittscharakteristik eines Streckensegments ermittelt werden kann.
- 2 ist eine Darstellung eines beispielhaften Systems mit einer personalisierten Fahrzeugkomponente, bei dem eine aktualisierte Streckenabschnittscharakteristik eines aktualisierten Streckenabschnitts erstellt werden kann.
- 3 ist eine Darstellung eines beispielhaften Systems, das eine personalisierte Fahrzeugkomponente umfasst, bei der ein aktualisierter Streckenabschnitt auf der Grundlage eines Zustands auf einer Route erstellt werden kann.
- 4 ist eine Darstellung eines beispielhaften Systems, das aus einer personalisierten Fahrzeugkomponente besteht, bei der eine aktualisierte Route basierend auf einem oder mehreren Faktoren, die auf der aktualisierten Route vorhanden sind, erstellt werden kann.
- 5 ist eine Darstellung eines beispielhaften Systems, das eine personalisierte Fahrzeugkomponente umfasst und in dem einem Benutzer eine erklärende Feststellung gegeben wird.
- 6 ist eine Darstellung eines beispielhaften Systems umfassend eine personalisierte Fahrzeugkomponente, bei dem eine Auffahrt oder Auffahrtsrampe als innerhalb eines Streckenabschnitts seiend oder vorhanden festgestellt wird.
- 7 ist ein beispielhaftes Verfahren für die personalisierte Fahrzeugverwaltung.
- 8 ist eine Darstellung eines beispielhaften, computerlesbaren Mediums, wobei prozessorausführbare Anweisungen, die so konfiguriert sind, dass sie eine oder mehrere der hierin enthaltenen Bestimmungen oder Instruktionen verkörpern, enthalten sein können.
- 9 zeigt eine beispielhafte Rechenumgebung, in der eine oder mehrere der hier aufgeführten Bestimmungen oder Instruktionen umgesetzt werden können.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Der beanspruchte Gegenstand wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei in der Regel gleiche Bezugszeichen verwendet werden, um durchgängig auf gleichartige Elemente zu verweisen. In der folgenden Beschreibung werden zur Erläuterung zahlreiche spezifische Details aufgeführt, um ein umfassendes Verständnis des beanspruchten Gegenstands zu ermöglichen. Es kann jedoch offensichtlich sein, dass der beanspruchte Gegenstand ohne diese spezifischen Angaben praktiziert werden kann. In anderen Fällen werden Strukturen und Geräte oder Bauelemente in Blockschaltbildern dargestellt, um die Beschreibung des beanspruchten Gegenstands zu erleichtern.
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Es werden ein oder mehrere Systeme und/oder Techniken zur personalisierten Fahrzeugverwaltung für einen Benutzer eines Fahrzeugs bereitgestellt. Eine Reisebibliothek kann verwendet werden, um präventiv eine Route zu bestimmen, die der Benutzer zurücklegen wird. Beispielsweise kann der Fahrzeugnutzer häufig eine oder mehrere Routen befahren, welche einer Präferenz des Nutzers entsprechen können, anstatt den billigsten oder schnellsten Routen. Das heißt, der Benutzer kann eine bestimmte Route aus verschiedenen Gründen bevorzugen, etwa weil die Route in der Nähe eines interessanten Ortes liegt (z.B. ein Lebensmittelgeschäft, ein Baumarkt, ein Haus für Heimwerker, ein Haus eines Freundes, eine Kinderbetreuungseinrichtung, usw.), weil sie eine entspannende Fahrt ist (z.B. Laubwerk oder Belaubung, ist relativ flach, ist relativ gerade, usw.), usw. Auf diese Weise kann die Reisebibliothek genutzt werden, um einen Streckenabschnitt der Route zu identifizieren, den das Fahrzeug innerhalb einer bestimmten Zeitspanne (z.B. 5 Minuten oder eine andere Dauer) zurücklegen wird. Es kann ein Streckenabschnittmerkmal oder eine Streckenabschnittcharakteristik (z.B. eine Abfahrt, eine Auffahrt, ein Stoppschild, eine Ampel, eine Brücke, ein Hügel, gefährliche Bedingungen, Wetterbedingungen, Baustelle, ein Schlagloch, eine Mautstelle usw.) des Streckenabschnitts identifiziert werden. Die Streckenabschnittcharakteristik kann einer Fahrerassistenzkomponente (z. B. einem Computergerät des Fahrzeugs, das den Komfort des Fahrers, die Sicherheit des Fahrers, die Effizienz des Fahrzeugs, die Fahrzeugsicherheit usw. steuert) zur Verfügung gestellt werden. Die Fahrerassistenzkomponente kann die Funktionalität des Fahrzeugs so verändern, so dass sie die Streckenabschnittscharakteristik berücksichtigt. Beispielsweise kann die Streckenabschnittcharakteristik eine Auffahrt zu einer Autobahn umfassen. Die Fahrerassistenzkomponente kann die Motorleistung und die Schadstoffreduzierung mit periodischer Motordrehzahl steuern (bekannt als „Blow-off“ oder „Abblasen“). In Reaktion auf das Annähern des Fahrzeug an die Auffahrt kann die Motordrehzahl abgebrochen werden, da das Abblasen durch eine Beschleunigung des Fahrzeugs erfolgen kann, wenn das Fahrzeug auf die Autobahn übergeht.
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Da die Streckensegmenteigenschaften künftiger Streckenabschnitte einer Route zur Steuerung der Fahrerassistenzkomponente und des Fahrzeugs verwendet werden können, kann der Kraftstoffverbrauch des Fahrzeugs verringert werden, die Fahreffizienz des Fahrzeugs kann erhöht werden, die Sicherheit kann erhöht werden, indem die Betriebsparameter des Fahrzeugs geändert werden, um einer Gefahr zu begegnen, bevor das Fahrzeug auf die Gefahr trifft, und/oder der Fahrgastkomfort kann erhöht werden, indem die Betriebsparameter des Fahrzeugs geändert werden, um abrupten Kurven, rauhen Straßenverhältnissen usw. zu begegnen.
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1 zeigt ein beispielhaftes System 100 des personalisierten Fahrzeugmanagements, das eine personalisierte Fahrzeugkomponente 110 umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie eine Fahrerassistenzkomponente 104 anweist 118, die Funktionalität 109 eines Fahrzeugs 102 auf der Grundlage einer Streckenabschnittscharakteristik 116 einer Route (z.B. eine Wettercharakteristik, eine physikalische Charakteristik, ein Straßenzustand, eine Verkehrsbehinderungscharakteristik, eine Straßensichtbarkeitscharakteristik, eine Straßenbaustellencharakteristik, eine Fahrerablenkungscharakteristik, eine Verkehrscharakteristik usw.) zu ändern. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 110 kann von einer Fahrzeugverwaltungskomponente 106 einen aktuellen Standort 108 des Fahrzeugs 102 erhalten. Der aktuelle Standort 108 kann mit Hilfe eines globalen Positionierungssystems (GPS) bestimmt werden (z.B. eine Reihe von Positionspunkten, die das Fahrzeug 102 im Laufe der Zeit zur Verfügung stellt). Die personalisierte Fahrzeugkomponente 110 kann einen Startort, den aktuellen Standort 108, andere Standortpunkte des Fahrzeugs 102 (z.B. Standortpunkte des Fahrzeugs seit ein Motor des Fahrzeugs 102 gestartet wurde) und/oder eine oder mehrere streckenunabhängige Bedingungen verwenden, um die Route des Fahrzeugs 102 unter Verwendung einer Reisebibliothek 111 zu identifizieren. Die eine oder mehrere streckenunabhängigen Bedingungen können eine Tageszeitbedingung, eine Wochentagsbedingung, eine Ferienbedingung, eine Schulzeitbedingung, eine Ereignisauftrittsbedingung, eine Wetterbedingung, eine Benutzerstimmungsbedingung (z.B. der Nutzer kann, z.B. durch eine Nachricht über ein soziales Netzwerk angeben, dass der Nutzer von einem Lacrosse-Spiel begeistert ist), eine Benutzerinteressenbedingung, eine Benutzerthemenbedingung über ein soziales Netzwerk (z.B. der Benutzer kann eine wöchentliche Lacrosse-Spiel-Erinnerung veröffentlichen), einen Benutzerkalenderthemeneintragsbedingung (z.B. ein Kalendereintrag für das Lacrosse-Spiel), eine Nachrichtthemenbedingung (z.B. eine E-Mail über das Lacrosse-Spiel), etc., umfassen.
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Die Reisebibliothek 111 kann so generiert werden, dass sie aus einem Satz von Routen besteht, die der Benutzer zuvor zurückgelegt hat. In einem Beispiel kann die Reisebibliothek 111 so generiert werden, dass sie einen Satz von bedingten oder konditionalen Wahrscheinlichkeiten enthält. Eine bedingte Wahrscheinlichkeit kann als eine Wahrscheinlichkeit bestimmt werden, dass der Benutzer zu einem Endpunkt der Route reist, wenn eine oder mehrere Bedingungen unabhängig von der Route auftreten. In einem Beispiel können Metadaten einer ersten Route in der Reisebibliothek 111 für den Endpunkt gespeichert werden. Die Metadaten können Koordinaten des Endpunktes, eine mittlere Zeitspanne, zu der in die Route eingetreten oder der Endpunkt erreicht wurde, einen interessanten Ort (z.B. eine Kindertagesstätte), eine Straßenadresse des Endpunktes, ein Ereignis, das an oder innerhalb einer Schwellenentfernung des Endpunktes (z.B. ein lokales Ereignis) veranstaltet wird, eine Beschreibung des Endpunktes usw. umfassen. In einem Beispiel kann eine Route innerhalb der Reisebibliothek 111 als dem Endpunkt entsprechend identifiziert oder gekennzeichnet werden. Der Benutzer kann aufgefordert werden, eine Beschreibung für den Endpunkt anzugeben (z.B. kann der Benutzer eine Beschreibung angeben oder dem Benutzer kann ein Beschreibungsvorschlag zur Auswahl oder Änderung bereitgestellt werden). Als Reaktion auf den Erhalt der Beschreibung kann die Reisebibliothek 111 mit der Beschreibung des Zielortes aktualisiert werden (z.B. Heim, Arbeit, Lacrosse-Übungsfeld, Lieblings-Eisdiele, usw.).
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Es können ein Satz von potentiellen Routen und/oder ein Satz von Endpunkten ausgewertet werden, um den Satz der Routen zu ermitteln, die der Benutzer oberhalb eines Schwellenwertes für die Reisefrequenz oder -häufigkeit zurückgelegt hat. Beispielsweise kann eine potentielle Route als die Route bestimmt werden, die auf einem Auftreten der Route basiert, die für die Fahrt zwischen dem Ausgangsort (z.B. Heimatort) und dem Endpunkt (z.B. Arbeit), die die Schwelle der Reisehäufigkeit überschreitet, was darauf hindeuten kann, dass der Benutzer routinemäßig und/oder häufig die Strecke zwischen dem Ausgangsort und dem Endort zurücklegt (z. B. eine routinemäßig vom Benutzer von zu Hause aus zurückgelegten Wegstrecke zur Arbeit an Montagen und Donnerstagen bei sonnigem Wetter) .
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Basierend auf der Route kann ein Streckenabschnitt identifiziert werden 112. Der Streckenabschnitt kann einen Teil der Strecke umfassen, den das Fahrzeug 102 innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zurücklegen darf (z.B. kann vorausgesagt werden, dass das Fahrzeug 102 innerhalb von 5 Minuten oder weniger auf den Streckenabschnitt trifft). Es kann ein Streckenabschnittsmerkmal 116 der Route ermittelt werden 114. Das Streckenabschnittsmerkmal 116 kann ein Wettermerkmal (z. B. Regen, Schnee, Eis, Nebel, Hitze, etc.), ein physikalisches Merkmal (z. B, eine Auffahrt, eine Abfahrt, eine Abfahrt, eine Steigung, ein Gefälle, eine Kurve, ein Geradeauslauf, ein Schlagloch usw.) und/oder ein Verkehrsmerkmal (z.B. eine Verlangsamung durch Stau, ein Stoppschild, eine Bremsleuchte, eine erhöhte/verringerte Geschwindigkeitsbegrenzung usw.). Das Streckenabschnittsmerkmal 116 kann von der Fahrzeugmanagementkomponente 106 empfangen und der Fahrerassistenzkomponente 104 zur Verfügung gestellt werden (z. B. bestehend aus einer adaptiven Tempomatkomponente, einer automatischen Lichtkomponente, einer Motorfunktionskomponente, einer Wendehilfskomponente, einer Sensorkomponente, einer Kamerakomponente usw.). Der Fahrerassistenzkomponente 104 kann die Anweisung 118 erteilt werden, die Funktionalität 109 des Fahrzeugs 102 unter Verwendung eines Fahrzeugbetriebsparameters zu ändern, der sich aus der Streckensegmentcharakteristik 116 ableitet. In einem Beispiel kann der Betriebsparameter des Fahrzeugs eine Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Geschwindigkeitsbegrenzungsparameter, einen Parameter zum Ein- und Ausschalten des Blinklichts, einen Lautsprecherlautstärkeparameter, einen Scheibenwischerparameter, einen Fahrerassistenzparameter, einen Tempomatparameter, einen Bremsparameter, einen Fahrzeugbetriebsparameter usw. umfassen. Das Fahrzeug kann einen Betriebsparameter auf der Grundlage des Betriebsparameters des Fahrzeugs ändern (z. B. Einschalten eines Innenlichts, Einschalten von Nebelscheinwerfern, Verringern der Stereolautstärke, Ändern der Bremscharakteristik usw.) .
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Beispielsweise kann die Fahrerassistenzkomponente 104 als Reaktion auf die Streckenabschnittcharakteristik 116, die auf eine scharfe Kurve hinweist (z.B. eine Kurve mit einem Winkel von weniger als 90°), die Funktionalität 109 des Fahrzeugs 102 ändern, um die Kraft auf die Reifen so umzuverteilen, dass das Fahrzeug 102 unter Berücksichtigung auf die scharfe Kurve besser ausbalanciert ist. In einem anderen Beispiel kann die Fahrerassistenzkomponente 104 als Reaktion auf die Streckenabschnittcharakteristik 116, die auf eine scharfe Kurve hinweist, die Funktionalität 109 des Fahrzeugs 102 ändern, um ein Kurvengeschwindigkeitswarnsystem zu aktivieren, das dem Fahrer hilft, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 102 zu reduzieren. In einem anderen Beispiel kann die Fahrerassistenzkomponente 104 als Reaktion auf die Streckenabschnittcharakteristik 116, die ein vereistes Straßensegment anzeigt, die Funktionalität 109 des Fahrzeugs 102 ändern, um ein elektronisches Stabilitätsprogramm zu aktivieren, um Schleudern entgegenzuwirken.
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2 zeigt ein beispielhaftes System 200 des personalisierten Fahrzeugmanagements, das eine personalisierte Fahrzeugkomponente 210 umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie eine Fahrerassistenzkomponente 204 anweist 218, Funktionen eines Fahrzeugs 202 auf der Grundlage einer aktualisierten Streckensegmentcharakteristik 216 einer aktualisierten Route zu ändern 220. Die Route des Fahrzeugs 202 kann auf der Basis einer Fahrtenbibliothek 211 ermittelt worden sein. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 210 kann von einer Fahrzeugverwaltungskomponente 206 einen aktualisierten aktuellen Standort 208 des Fahrzeugs 202 erhalten haben. Die aktualisierte aktuelle Position 208 des Fahrzeugs 202 kann darauf hinweisen, dass das Fahrzeug 202 von der Route abgewichen ist 212. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 210 kann den aktualisierten aktuellen Standort 208 und/oder eine oder mehrere streckenunabhängige Bedingungen verwenden, um eine aktualisierte Route des Fahrzeugs 202 auf der Grundlage der Reisebibliothek 211 zu erstellen.
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Basierend auf der aktualisierten Route kann ein aktualisierter Streckenabschnitt identifiziert werden 212. Der aktualisierte Streckenabschnitt kann einen Teil der aktualisierten Strecke umfassen, den das Fahrzeug 202 innerhalb einer bestimmten Schwellendauer zurücklegen kann oder darf. Das aktualisierte Streckenabschnittsmerkmal 216 der aktualisierten Route kann ermittelt werden 214. Das aktualisierte Streckenabschnittsmerkmal 216 kann ein aktualisiertes Wettermerkmal, ein aktualisiertes physikalischen Merkmal und/oder ein aktualisiertes Verkehrsmerkmal umfassen. Das aktualisierte Streckenabschnittsmerkmal 216 kann von der Fahrzeugverwaltungskomponente 206 empfangen und der Fahrerassistenzkomponente 204 zur Verfügung gestellt werden. Die Anweisung 218 die Funktionalität des Fahrzeugs 202 unter Verwendung eines aktualisierten Fahrzeugbetriebsparameters abgeleitet aus dem aktualisierten Streckenabschnittsmerkmal 216 zu ändern 220, kann der Fahrerassistenzkomponente 204 zur Verfügung gestellt werden.
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3 zeigt ein beispielhaftes System 300 des personalisierten Fahrzeugmanagements, das eine personalisierte Fahrzeugkomponente 310 umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie eine aktualisierte Route erstellt, die auf ein Wettermerkmal 312, ein physikalisches Merkmal 314 und/oder ein Verkehrsmerkmal 316 einer Route 313 reagiert. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 310 kann die Route 313 identifizieren, die einen Startpunkt 318 und einen Endpunkt 320 umfasst. In Reaktion auf das Identifizieren des Wettermerkmals 312, des physikalischen Merkmals 314 und/oder des Verkehrsmerkmals 316 kann die personalisierte Fahrzeugkomponente 310 unter Verwendung eines aktuellen Standorts 308 eines Fahrzeugs die aktualisierte Route erstellen, die das Wettermerkmal 312, das physikalische Merkmal 314 und/oder das Verkehrsmerkmal 316 vermeidet (z.B. Vermeiden einer vereiste Brücke, vermeiden einer Straße mit einem Schwellenwert für gemeldete Schlaglöcher, vermeiden einer Kreuzung mit einer gemeldeten fehlerhaften Ampel usw.). Die aktualisierte Route kann das Fahrzeug zum Endpunkt 320 führen. Beispielsweise kann als Reaktion auf die Verkehrscharakteristik 316 umfassend einen Stau entlang der Route 313 die aktualisierte Route das Fahrzeug um den Stau herumführen. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 310 kann ein aktualisiertes Streckensegment identifizieren 322, das einen Teil der aktualisierten Route umfasst, den das Fahrzeug innerhalb einer Schwellendauer befahren kann oder darf. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 310 kann ein aktualisiertes Streckenabschnittsmerkmal 326 bestimmen oder ermitteln und dem Fahrzeug das aktualisierte Streckenabschnittsmerkmal 326 zur Verfügung stellen, um verschiedene Aspekte des Fahrzeugs wie Geschwindigkeit, Bremsverhalten, automatisierte Fahreigenschaften usw. zu steuern.
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4 zeigt ein beispielhaftes System 400 der personalisierten Fahrzeugverwaltung, das eine personalisierte Fahrzeugkomponente 410 umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie eine aktualisierte Route basierend auf einer Dauer einer ersten aktualisierten Route 412, den Kosten einer zweiten aktualisierten Route 414 und/oder der Nähe einer dritten aktualisierten Route 416 zu einem interessanten Ort (z.B. einem Lebensmittelgeschäft) erstellt. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 410 kann die Route 413, umfassend einen Startpunkt 418 und einen Endpunkt 420, unter Verwendung einer Reisebibliothek 411 identifizieren. Als Reaktion auf die Identifizierung eines Wettermerkmals, eines physikalischen Merkmals, eines Verkehrsmerkmals und/oder einer Abweichung von der Route 413 kann die personalisierte Fahrzeugkomponente 410 unter Verwendung eines aktuellen Standortes 408 (z.B. eine frühere aktuelle Position des Fahrzeugs) und/oder eine aktualisierte aktuelle Position 409 des Fahrzeugs die aktualisierte Route auf der Grundlage der Dauer der ersten aktualisierten Route 412, der Kosten der zweiten aktualisierten Route 414 und/oder der Nähe der dritten aktualisierten Route 416 zum Ort des Interesses erzeugen.
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In einem Beispiel, das auf einen Benutzer des Fahrzeugs reagiert, der eine Präferenz für eine schnellere Route angibt, kann die aktualisierte Route die erste aktualisierte Route 412 umfassen, wobei die erste aktualisierte Route 412 die kürzeste Dauer hat. In einem anderen Beispiel, das auf den Benutzer des Fahrzeugs reagiert, der eine Präferenz für eine möglichst kostengünstige Route angibt, kann die aktualisierte Route die zweite aktualisierte Route 414 umfassen (z.B. wenn die erste aktualisierte Route 412 mehr Mautgebühren umfasst als die zweite aktualisierte Route 414). In einem anderen Beispiel, das auf die Reisebibliothek 411 reagiert, die angibt, dass der Benutzer über einen Schwellenwert für die Reisehäufigkeit zum gewünschten Ort reist, kann die aktualisierte Route die dritte aktualisierte Route 416 umfassen, die näher am gewünschten Ort liegt als die erste aktualisierte Route 412 und/oder die zweite aktualisierte Route 414. Die aktualisierte Route kann das Fahrzeug zum Endpunkt 420 führen. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 410 kann ein aktualisiertes Streckensegment identifizieren 422, das einen Teil der aktualisierten Route umfasst, die das Fahrzeug vorausgesagt innerhalb einer Schwellendauer zurücklegen wird. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 410 kann ein aktualisiertes Streckenabschnittsmerkmal 424 des aktualisierten Streckenabschnitts bestimmen und dem Fahrzeug das aktualisierte Streckenabschnittsmerkmal 424 zur Verfügung stellen, um verschiedene Aspekte des Fahrzeugs wie Geschwindigkeit, Bremsverhalten, automatisierte Fahreigenschaften usw. zu steuern.
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5 zeigt ein beispielhaftes System 500 der personalisierten Fahrzeugverwaltung, das eine personalisierte Fahrzeugkomponente 510 umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie eine aktualisierte Route erstellt, und eine Meldung 506 bereitstellt, in der erklärt wird, warum ein Benutzer eines Fahrzeugs 512 die aktualisierte Route anstelle einer aktuellen Route, die das Fahrzeug möglicherweise gerade zurücklegt, wünschen könnte. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 510 kann ein Wettermerkmal, ein physikalisches Merkmal und/oder ein Verkehrsmerkmal der Route identifizieren. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 510 kann die aktualisierte Route unter Verwendung der Reisebibliothek 511 identifizieren. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 510 kann einen aktualisierten Streckenabschnitt identifizieren, der einen Teil der aktualisierten Route umfasst, den das Fahrzeug 512 innerhalb einer Schwellendauer befahren kann oder darf. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 510 kann ein aktualisiertes Streckensegmentmerkmal 504 ermitteln und das aktualisierte Streckensegmentmerkmal 526 und/oder die Meldung 506 über eine Benutzeroberfläche des Fahrzeugs 512 dem Fahrzeug 512 bereitstellen. Die Meldung 506 kann eine erklärende Feststellung 508 enthalten. Beispielsweise kann als Reaktion auf das Verkehrsmerkmal, das einen Unfall entlang der Route umfasst, die Begründung 508 wie folgt lauten: „Es gibt einen Unfall auf Ihrer Route zu Ihnen nach Hause, versuchen Sie es mit dieser aktualisierten Route“.
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6 zeigt ein beispielhaftes System 600 des personalisierten Fahrzeugmanagements, das eine personalisierte Fahrzeugkomponente 610 umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie eine Fahrerassistenzkomponente 604 anweist 618, die Funktionalität eines Fahrzeugs 602 zu ändern, basierend auf der Feststellung 614, dass eine Auffahrt 616 zu einer Autobahn innerhalb von 1 Meile von einer aktuellen Position 608 des Fahrzeugs 602 eine Route liegt. Die personalisierte Fahrzeugkomponente 610 kann den aktuellen Standort 608 des Fahrzeugs 602 von einer Fahrzeugverwaltungskomponente 606 erhalten. Eine Fahrtenbibliothek 611 kann unter Verwendung des aktuellen Standorts 608 und/oder vorhergehender Standortpunkte des Fahrzeugs 602 (z.B. ein vorheriger Satz von Standortpunkten des Fahrzeugs 602 innerhalb der letzten 9 Minuten) abgefragt werden, um die Route zu identifizieren. Basierend auf der Route kann ein Streckenabschnitt identifiziert werden 612. Der Streckenabschnitt kann einen Teil der Strecke umfassen, den das Fahrzeug 602 innerhalb einer Schwellendauer zurücklegen kann oder darf. Eine Streckenabschnittscharakteristik 616, die die Auffahrt innerhalb von 1 Meile von der aktuellen Position 608 umfasst, kann festgelegt werden 614. Das Streckenabschnittsmerkmal 616, das die Auffahrt innerhalb 1 Meile umfasst, kann von der Fahrzeugverwaltungskomponente 606 empfangen und der Fahrerassistenzkomponente 604 zur Verfügung gestellt werden. Die Fahrerassistenzkomponente 604 kann die Motorleistung und den Schadstoffausstoß mit periodischer Motordrehzahl steuern (bekannt als „Blow-off“ oder „Abblasung“). Die Anweisung 618 zur Änderung der Funktionalität durch Verzögerung einer Abblasung 620 eines Motors des Fahrzeugs 602 kann der Fahrerassistenzkomponente 604 erteilt werden. Die Fahrerassistenzkomponente 604 kann die Motorfunktionalität unter Verwendung eines Fahrzeugbetriebsparameters verändern, der aus der Streckensegmentcharakteristik 616 der Anweisung 618 abgeleitet wird. Die Ausblasung 620 kann verzögert werden, wenn sich das Fahrzeug 602 der Auffahrt nähert, da die Ausblasung 620 durch eine Beschleunigung des Fahrzeugs 620 beim Einmünden auf die Autobahn erreicht werden kann.
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Eine Ausführungsform des personalisierten Fahrzeugmanagements wird durch ein beispielhaftes Verfahren 700 in 7 veranschaulicht. Bei 702 beginnt die Methode 700. Bei 704 kann ein aktueller Standort eines Fahrzeugs eines Nutzers empfangen werden. Bei 706 kann eine Route des Fahrzeugs auf der Grundlage einer Fahrtenbibliothek ermittelt werden, die den Routen entspricht, die der Benutzer oberhalb einer Schwelle für die Fahr- oder Reisefrequenz zurückgelegt hat. Bei 708 kann ein Streckenabschnitt der Strecke identifiziert werden, den das Fahrzeug innerhalb einer bestimmten Dauer (z.B. 5 Minuten oder eine andere Dauer) zurücklegen wird. Bei 710 kann eine Streckenabschnittscharakteristik des Streckenabschnitts ermittelt werden. Bei 712 kann die Streckenabschnittscharakteristik einer Fahrerassistenzkomponente des Fahrzeugs zur Verfügung gestellt werden. Bei 714 kann die Fahrerassistenzkomponente Anweisungen zur Änderung der Funktionalität des Fahrzeugs erhalten, die auf den Merkmalen oder der Charakterisik der Streckenabschnitte basieren. Bei 716 endet das Verfahren 700.
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Noch eine weitere Ausführungsform betrifft ein computerlesbares Medium, das prozessorausführbare Anweisungen enthält, die so konfiguriert sind, dass sie eine oder mehrere der hier vorgestellten Techniken implementieren. Ein beispielhaftes computerlesbares Medium, das auf diese Weise gestaltet werden kann, ist in 8 dargestellt, wobei die Implementierung 800 ein computerlesbares Medium 802 (z.B. eine CD-R, DVD-R oder eine Platte eines Festplattenlaufwerks) umfasst, auf dem computerlesbare Daten 804 codiert sind. Diese computerlesbaren Daten 804 wiederum umfassen einen Satz von Computerbefehlen 806, die so konfiguriert sind, dass sie nach einem oder mehreren der hier dargelegten Prinzipien arbeiten. In einer solchen Ausführungsform 800 können die prozessorausführbaren Computerbefehle 806 so konfiguriert werden, dass sie ein Verfahren 810 ausführen, wie z.B. zumindest ein Teil des beispielhaften Verfahrens 700 aus . In einer anderen Ausführungsform können die prozessorausführbaren Anweisungen 806 so konfiguriert werden, dass sie ein System implementieren, wie z.B. mindestens ein Teil des beispielhaften Systems 100 aus , mindestens ein Teil des beispielhaften Systems 200 aus . 2, mindestens ein Teil des beispielhaften Systems 300 von , mindestens ein Teil des beispielhaften Systems 400 von , mindestens ein Teil des beispielhaften Systems 500 von , mindestens ein Teil des beispielhaften Systems 600 von , zum Beispiel. Viele dieser computerlesbaren Medien 802 können von Durchschnittfachleuten entwickelt werden, so dass sie so konfiguriert werden, dass sie in Übereinstimmung mit den hier vorgestellten Techniken funktionieren.
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Obwohl der Gegenstand in einer Sprache beschrieben wurde, die spezifisch für strukturelle Merkmale und/oder methodische Handlungen ist, ist es verständlich, dass der in den beigefügten Ansprüchen definierte Gegenstand nicht notwendigerweise auf die oben beschriebenen spezifischen Merkmale oder Handlungen beschränkt ist. Vielmehr werden die oben beschriebenen Besonderheiten und Handlungen als Beispielformen für die Durchsetzung der Ansprüche offengelegt.
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Wie in dieser Anmeldung verwendet, bezeichnen die Begriffe „Komponente“, „Modul“, „System“, „Schnittstelle“ und dergleichen im Allgemeinen eine rechnerbezogene Einheit, entweder Hardware, eine Kombination aus Hardware und Software, Software oder Software in Ausführung. Eine Komponente kann z.B. sein ein auf einem Prozessor laufender Prozess, ein Prozessor, ein Objekt, eine ausführbare Datei, ein Thread der Ausführung, ein Programm und/oder ein Computer. Zur Veranschaulichung kann sowohl eine Anwendung, die auf einem Controller läuft, als auch der Controller eine Komponente sein. Eine oder mehrere Komponenten können sich innerhalb eines Prozesses und/oder Threads der Ausführung befinden und eine Komponente kann auf einem Computer lokalisiert und/oder zwischen zwei oder mehreren Computern verteilt sein.
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Darüber hinaus kann der beanspruchte Gegenstand als Verfahren, Vorrichtung oder Herstellungsgegenstand unter Verwendung von Standardprogrammier- und/oder Ingenieurtechniken zur Herstellung von Software, Firmware, Hardware oder einer beliebigen Kombination davon zur Steuerung eines Computers zur Umsetzung des offenbarten Gegenstands eingesetzt werden. Der Begriff „Herstellungsgegenstand“, wie er hier verwendet wird, umfasst ein Computerprogramm, das von jedem computerlesbaren Gerät, Träger oder Medium aus zugänglich ist. Natürlich werden die Fachleute erkennen, dass viele Änderungen an dieser Konfiguration vorgenommen werden können, ohne vom Umfang oder Geist des beanspruchten Gegenstands abzuweichen.
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9 und die folgende Diskussion liefern eine kurze, allgemeine Beschreibung einer geeigneten Computerumgebung, um Ausführungsformen einer oder mehrerer der hierin enthaltenen Bestimmungen zu implementieren. Die in 9 dargestellte Betriebsumgebung ist nur ein Beispiel für eine geeignete Betriebsumgebung und soll keine Einschränkung des Anwendungsbereichs oder der Funktionalität der Betriebsumgebung suggerieren. Zu den Beispielcomputern gehören unter anderem Personal Computer, Server Computer, Handheld- oder Laptop-Geräte, mobile Geräte (wie Mobiltelefone, Personal Digital Assistants (PDAs), Media Player und dergleichen), Multiprozessorsysteme, Unterhaltungselektronik, Mini-Computer, Mainframe-Computer, verteilte Computerumgebungen, die eines der oben genannten Systeme oder Geräte enthalten, und dergleichen.
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Obwohl nicht erforderlich, werden Ausführungsformen im allgemeinen Kontext von „computerlesbaren Anweisungen“ beschrieben, die von einem oder mehreren Rechnern ausgeführt werden. Computerlesbare Anweisungen können über computerlesbare Medien verteilt werden (siehe unten). Computerlesbare Anweisungen können als Programmbausteine implementiert werden, wie z.B. Funktionen, Objekte, Application Programming Interfaces (APIs), Datenstrukturen und dergleichen, die bestimmte Aufgaben ausführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Typischerweise kann die Funktionalität der computerlesbaren Anweisungen beliebig kombiniert oder in verschiedenen Umgebungen verteilt werden.
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9 zeigt ein Beispiel für ein System 900, das eine Rechen- oder Datenverarbeitungsvorrichtung 902 umfasst, die so konfiguriert ist, dass sie eine oder mehrere der hierin vorgesehenen Ausführungsformen implementiert. In einer Konfiguration umfasst die Rechenvorrichtung 902 mindestens eine Recheneinheit 906 und Speicher 908. Abhängig von der genauen Konfiguration und dem Typ des Datenverarbeitungsgeräts kann der Speicher 908 flüchtig (z.B. RAM), nichtflüchtig (z.B. ROM, Flash-Speicher, etc.) oder eine Kombination aus beidem sein. Diese Konfiguration ist in durch die gestrichelte Linie 904 dargestellt.
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In anderen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 902 zusätzliche Merkmale und/oder Funktionen enthalten. Zum Beispiel kann die Vorrichtung 902 auch zusätzlichen Speicher (z.B. austauschbar und/oder nicht austauschbar) einschließen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, magnetische Speicherung, optische Speicherung und dergleichen. Ein solcher zusätzlicher Speicher ist in 9 durch den Speicher 910 dargestellt. In einer Ausführungsform können sich computerlesbare Anweisungen zur Umsetzung einer oder mehrerer der hierin enthaltenen Ausführungsformen im Speicher 910 befinden. Der Speicher 910 kann auch andere computerlesbare Anweisungen zur Implementierung eines Betriebssystems, eines Anwendungsprogramms und dergleichen speichern. Computerlesbare Anweisungen können in den Speicher 908 geladen werden, um z.B. von der Verarbeitungseinheit 906 ausgeführt zu werden.
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Der Begriff „computerlesbare Medien“, wie er hier verwendet wird, schließt Computerspeichermedien ein. Computer-Speichermedien umfassen flüchtige und nichtflüchtige, entfernbare und nicht entfernbare Medien, die in jeder Methode oder Technologie zur Speicherung von Informationen wie computerlesbare Anweisungen oder andere Daten implementiert sind. Speicher 908 und Speicher 910 sind Beispiele für Computer-Speichermedien. Computer-Speichermedien umfassen unter anderem RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologien, CD-ROM, Digital Versatile Disks (DVDs) oder andere optische Speichermedien, Magnetkassetten, Magnetbänder, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichermedien oder jedes andere Medium, das zur Speicherung der gewünschten Informationen verwendet werden kann und auf das die Vorrichtung 902 zugreifen kann. Solche Computer-Speichermedien können Teil der Vorrichtung 902 sein.
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Die Vorrichtung 902 kann auch (eine) Kommunikationsverbindung(en) 916 enthalten, die es der Vorrichtung 902 ermöglicht, mit anderen Geräten zu kommunizieren. Die Kommunikationsverbindung(en) 916 kann ein Modem, eine Netzwerkschnittstellenkarte (NIC), eine integrierte Netzwerkschnittstelle, einen Funkfrequenz-Sender/-Empfänger, einen Infrarot-Port, eine USB-Verbindung oder andere Schnittstellen für die Verbindung von Computergerät 902 mit anderen Computergeräten umfassen. Die Kommunikationsverbindung(en) 916 kann eine drahtgebundene Verbindung oder eine drahtlose Verbindung enthalten. Kommunikationsverbindungen 916 können Kommunikationsmedien senden und/oder empfangen.
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Der Begriff „computerlesbare Medien“ kann auch Kommunikationsmedien umfassen. Kommunikationsmedien verkörpern typischerweise computerlesbare Anweisungen oder andere Daten in einem „modulierten Datensignal“ wie z.B. einer Trägerwelle oder einem anderen Transportmechanismus und schließen alle Informationsträger mit ein. Der Begriff „moduliertes Datensignal“ kann ein Signal umfassen, das eine oder mehrere seiner Eigenschaften so eingestellt oder verändert hat, dass Informationen im Signal kodiert werden.
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Die Vorrichtung 902 kann Eingabegeräte wie Tastatur, Maus, Stift, Spracheingabegeräte, Toucheingabegeräte, Infrarotkameras, Videoeingabegeräte und/oder andere Eingabegeräte enthalten. Ausgabegerät(e) 912 wie ein oder mehrere Displays, Lautsprecher, Drucker und/oder jedes andere Ausgabegerät können ebenfalls in der Vorrichtung 902 enthalten sein. Eingabegerät(e) 914 und Ausgabegerät(e) 912 können mit der Vorrichtung 902 über eine drahtgebundene Verbindung, eine drahtlose Verbindung oder eine beliebige Kombination davon verbunden werden. In einer Ausführungsform kann ein Eingabegerät oder ein Ausgabegerät eines anderen Rechners als Eingabegerät(e) 914 oder Ausgabegerät(e) 912 für das Rechengerät 902 verwendet werden.
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Komponenten des Rechengeräts 902 können durch verschiedene Verbindungen, wie z.B. einen Bus, miteinander verbunden werden. Solche Verbindungen können eine Peripheral Component Interconnect (PCI), wie PCI Express, Universal Serial Bus (USB), Firewire (IEEE 1394), eine optische Busstruktur und dergleichen beinhalten. In einer anderen Ausführungsform können Komponenten des Rechengeräts 902 durch ein Netzwerk miteinander verbunden sein. Zum Beispiel kann Speicher 908 aus mehreren physischen Speichereinheiten bestehen, die sich an verschiedenen physischen Orten befinden, die durch ein Netzwerk miteinander verbunden sind.
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Diejenigen, die sich im Fach auskennen, werden erkennen, dass Speichergeräte, die zum Speichern von computerlesbaren Anweisungen verwendet werden, über ein Netzwerk verteilt werden können. Beispielsweise kann ein Computergerät 920, das über ein Netzwerk 918 zugänglich ist, computerlesbare Anweisungen speichern, um eine oder mehrere der hierin enthaltenen Ausführungsformen zu implementieren. Das Rechengerät 902 kann auf das Rechengerät 920 zugreifen und einen Teil oder alle computerlesbaren Anweisungen zur Ausführung herunterladen. Alternativ kann das Computergerät 902 bei Bedarf Teile der computerlesbaren Anweisungen herunterladen, oder einige Anweisungen können am Computergerät 902 und einige am Computergerät 920 ausgeführt werden.
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Verschiedene Operationen von Ausführungsformen sind hierin vorgesehen. In einer Ausführungsform können eine oder mehrere der beschriebenen Operationen computerlesbare Anweisungen sein, die auf einem oder mehreren computerlesbaren Datenträgern gespeichert sind und die, wenn sie von einem Computergerät ausgeführt werden, dazu führen, dass das Computergerät die beschriebenen Operationen ausführt. Die Reihenfolge, in der einige oder alle Vorgänge beschrieben werden, darf nicht so ausgelegt werden, dass sie notwendigerweise reihenfolgenabhängig sind. Eine alternative Reihenfolge wird von einem Fachmann geschätzt, der den Vorteil dieser Beschreibung hat. Weiterhin wird davon ausgegangen, dass nicht alle Operationen notwendigerweise in jeder hierin enthaltenen Verkörperung vorhanden sind.
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Außerdem wird hier das Wort „beispielhaft“ verwendet, um als Beispiel, Instanz oder Illustration zu dienen. Jeder Aspekt oder jedes Design, das hier als „beispielhaft“ bezeichnet wird, ist nicht unbedingt als vorteilhaft gegenüber anderen Aspekten oder Designs zu verstehen. Vielmehr soll die Verwendung des Wortes beispielhaft dazu dienen, Konzepte konkret darzustellen. Wie in dieser Anwendung verwendet, soll der Begriff „oder“ ein inklusives „oder“ und nicht ein exklusives „oder“ bedeuten. Das heißt, wenn nicht anders angegeben oder aus dem Kontext klar ersichtlich, ist „X umfasst A or B“ als eine der natürlichen, inklusiven Permutationen zu verstehen. Das heißt, wenn X A umfasst, X B umfasst oder X sowohl A als auch B umfasst, dann ist „X umfasst A oder B“ unter allen vorgenannten Umständen zufriedenstellend. Darüber hinaus können die Artikel „ein“ und „eine“, wie sie in dieser Anmeldung verwendet werden, und die beigefügten Ansprüche im Allgemeinen als „ein oder mehrere“ ausgelegt werden, es sei denn, es wird etwas anderes bestimmt oder aus dem Kontext heraus klargestellt, um auf eine singuläre Form gerichtet zu sein. Außerdem bedeutet mindestens eines von A und B oder dergleichen im Allgemeinen A oder B oder A oder B oder beide A und B. Es kann geschätzt werden, dass, wie hierin verwendet (einschließlich in den beigefügten Ansprüchen), „ein“, „eine“ und/oder dergleichen nicht dazu bestimmt sind, in einer einschränkenden Weise interpretiert zu werden, um eins zu bedeuten, sondern statt dessen eine oder mehrere und/oder dergleichen umfassen können. Beispielsweise sollte „eine Modellierungsvariable“ nicht auf eine einzige Modellierungsvariable beschränkt werden. Statt dessen kann „eine Modellierungsvariable“ eine oder mehrere Modellierungsvariablen beschreiben. Ebenso sollte „eine Variable“, „ein Modell“, „eine Korrelation“, „ein Zustand“, „ein Zustand“ oder „ein möglicher Zustand“ usw. nicht so interpretiert werden, dass sie lediglich eine einzelne Variable, ein einzelnes Modell, eine einzelne Korrelation, einen einzelnen Zustand oder einen einzelnen möglichen Zustand usw. beschreibt. Statt dessen kann „eine Variable“, „ein Modell“, „eine Korrelation“, „ein Zustand“ oder „ein möglicher Zustand“ usw. eine oder mehrere Variablen, ein oder mehrere Modelle, eine oder mehrere Korrelationen, ein oder mehrere Zustände, ein oder mehrere Zustände, ein oder mehrere mögliche Zustände usw. beschreiben.
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Obwohl die Offenbarung in Bezug auf eine oder mehrere Implementierungen gezeigt und beschrieben wurde, werden gleichwertige Änderungen und Modifikationen anderen Fachleuten erscheinen, die zumindest teilweise auf der Grundlage der Lektüre und des Verständnisses dieser Spezifikation und der beigefügten Zeichnungen erfolgen. Die Offenbarung umfasst alle derartigen Änderungen und Ergänzungen und beschränkt sich nur auf den Umfang der nachfolgenden Ansprüche. Insbesondere im Hinblick auf die verschiedenen Funktionen der oben beschriebenen Komponenten (z.B. Elemente, Ressourcen, etc.) sollen die Begriffe, die zur Beschreibung dieser Komponenten verwendet werden, sofern nicht anders angegeben, jeder Komponente entsprechen, die die spezifizierte Funktion der beschriebenen Komponente erfüllt (z.B. funktional äquivalent), auch wenn sie strukturell nicht der offengelegten Struktur entspricht, die die Funktion in den hier dargestellten exemplarischen Implementierungen der Offenbarung erfüllt. Darüber hinaus kann ein bestimmtes Merkmal der Offenbarung zwar nur in Bezug auf eine von mehreren Implementierungen offenbart worden sein, aber dieses Merkmal kann mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Implementierungen kombiniert werden, die für eine gegebene oder bestimmte Anwendung wünschenswert und vorteilhaft sind. Soweit die Begriffe „beinhaltet“, „enthält“, „hat“, „mit“ oder Varianten davon in der detaillierten Beschreibung oder in den Ansprüchen verwendet werden, sollen diese Begriffe in ähnlicher Weise wie der Begriff „umfasst“ enthalten sein.