DE112016001393T5 - Trägeranordnung und Tastaturvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es ist eine Trägeranordnung vorgesehen, die einen Träger, der in Bezug auf einen Rahmen entlang einer ersten Oberfläche drehbar angeordnet ist, einen Repetierschenkel, der auf dem Träger drehbar angeordnet ist, und eine Stoßzunge aufweist, die auf dem Träger drehbar angeordnet ist und so angeordnet ist, dass sie mindestens teilweise den Repetierschenkel überlappt. Der Repetierschenkel enthält ein erstes Kontaktteil, das mit einem Regulierungsteil in Kontakt gelangt, das eine Drehung regelt, die Stoßzunge enthält ein zweites Kontaktteil, das mit Regulierungsteil in Kontakt gelangt, das eine Drehung regelt und der Repetierschenkel und die Stoßzunge sind so vorgesehen, dass das erste Kontaktteil und das zweite Kontaktteil einander überlappen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trägeranordnung zur Verwendung in einer Tastaturvorrichtung. Die vorliegende Erfindung betrifft auch die Tastaturvorrichtung, die die Trägeranordnung enthält.
  • Technischer Hintergrund
  • Herkömmliche akustische Pianos, wie herkömmliche Flügel und Klaviere, sind aus vielen Komponenten aufgebaut. Eine Montage dieser Teile ist sehr komplex und somit dauert die Montagearbeit lange. Insbesondere erfordert eine Tastenmechanik, die jeder Taste entsprechend vorgesehen ist, viele Komponenten und daher ist ihre Montagearbeit und Einstellung sehr komplex.
  • Zum Beispiel interagieren in der Tastenmechanik, die in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2005-292361 beschrieben ist, mehrere Komponenten miteinander, um eine Tastenbetätigung durch Drücken der Taste und Lösen der Taste, auf einen Hammer zu übertragen. Insbesondere arbeitet eine Trägeranordnung, die einen Teil der Tastenmechanik darstellt, mit verschiedenen Komponenten in Kombination. Die Trägeranordnung hat nicht nur eine Mechanik, die das Anschlagen einer Saite durch den Hammer entsprechend dem Drücken einer Taste erzielt, sondern auch eine Repetitionsmechanik zur Lösung einer Kraft, die durch Betätigung der Taste auf den Hammer übertragen wird, unmittelbar vor dem Anschlag der Saite. Diese Mechanik ist eine wichtige Mechanik, um den grundlegenden Betrieb eines akustischen Pianos zu erzielen. Insbesondere wird in einem Flügel allgemein eine doppelte Repetitionsmechanik mit einer Kombination aus einem Repetierschenkel und einer Stoßzunge verwendet.
  • Die Betätigung der Tastenmechanik verleiht einem Finger des Spielers über die Tasten ein Empfinden (in der Folge als ”Berührungsempfinden” bezeichnet). Insbesondere hat der Aufbau der Trägeranordnung einen wichtigen Einfluss auf das Berührungsempfinden. Zum Beispiel wird das Berührungsempfinden durch Betätigen der Repetitionsmechanik als ”Auslösung” bezeichnet.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Die doppelte Repetitionsmechanik in der Trägeranordnung der Tastaturvorrichtung ist übrigens mit einer Regulierungsschraube und einem Regulierungsknopf versehen, die eine Drehung des Repetierschenkels und der Stoßzunge regeln. Die Regulierungsschraube blockiert die Drehung des Repetierschenkels und der Regulierungsknopf blockiert die Bewegung der Stoßzunge.
  • Für eine exakte Betätigung der doppelten Repetitionsmechanik ist erforderlich, in einer Reihe einer Betätigung der Tastenmechanik durch Drücken einer Taste den Zeitpunkt, wann der Repetierschenkel mit der Regulierungsschraube in Kontakt gelangt, und den Zeitpunkt, wann die Stoßzunge mit dem Regulierungsknopf in Kontakt gelangt, zur Synchronisation einzustellen. Die Regulierungsschraube und der Regulierungsknopf sind jeweils aus einer separaten Komponente gebildet und auch ihre Befestigungspositionen sind unterschiedlich. Zur Abstimmung des Kontaktzeitpunkts des Repetierschenkels mit der Regulierungsschraube und des Kontaktzeitpunkts der Stoßzunge mit dem Regulierungsknopf ist daher eine exakte Positionseinstellung erforderlich.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Stabilität in der Funktionsweise zu verbessern, während die Struktur der Trägeranordnung vereinfacht wird. Ebenso ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Anzahl von Komponenten der Trägeranordnung zu verringern und die Herstellungskosten zu senken.
  • Lösung der Probleme
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Trägeranordnung vorgesehen, die einen Träger enthält, der entlang einer ersten Oberfläche in Bezug auf einen Rahmen drehbar angeordnet ist, einen Repetierschenkel, der drehbar auf dem Träger angeordnet ist, und eine Stoßzunge, die an dem Träger angeordnet ist, wobei der Repetierschenkel ein erstes Kontaktteil enthält, das seinen Drehvorgang regelt, die Stoßzunge ein zweites Kontaktteil enthält, die ihren Drehvorgang regelt, und das erste Kontaktteil und das zweite Kontaktteil mit einem allgemeinen Regulierungsteil in Kontakt gelangen, um die Drehvorgänge des Repetierschenkels und der Stoßzunge zu regeln.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Repetierschenkel ein Verlängerungsteil aufweisen und das erste Kontaktteil kann in einem Ende des Verlängerungsteils enthalten sein. Ebenso kann die Stoßzunge ein Stoßzungenverlängerungsteil aufweisen und das zweite Kontaktteil kann im Stoßzungenverlängerungsteil enthalten sein.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann das zweite Kontaktteil im Stoßzungenverlängerungsteil auf einer Verlängerungslinie angeordnet sein, die einen Drehmittelpunkt und einen Teil, wo die Stoßzunge den Repetierschenkel schneidet, verbindet.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der Repetierschenkel ein Verlängerungsteil aufweisen, das erste Kontaktteil kann in einem Ende des Verlängerungsteils enthalten sein, die Stoßzunge kann ein Stoßzungenverlängerungsteil aufweisen und das zweite Kontaktteil kann im Stoßzungenverlängerungsteil enthalten sein.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können das erste Kontaktteil und das zweite Kontaktteil mit einer selben Oberfläche eines Regulierungsteils in Kontakt gelangen, das eine Drehung des Repetierschenkels und der Stoßzunge regelt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können das erste Kontaktteil und das zweite Kontaktteil auf einem Radius angeordnet sein, der einen Drehmittelpunkt des Trägers und ein Regulierungsteil verbindet, das die Drehung des Repetierschenkels und der Stoßzunge regelt.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können der Repetierschenkel und die Stoßzunge so vorgesehen sein, dass eines von dem Repetierschenkel und der Stoßzunge das andere in mindestens einem Teil eingefügt hat, wo das erste Kontaktteil und das zweite Kontaktteil einander überlappen.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können das Verlängerungsteil des Repetierschenkels und die Stoßzunge zumindest an einer Stelle miteinander in Gleitkontakt stehen. Ebenso sind das Verlängerungsteil des Repetierschenkels und das Stoßzungenverlängerungsteil so angeordnet, dass sie zumindest an einer Stelle miteinander in Gleitkontakt stehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Tastaturvorrichtung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3A ist eine Seitenansicht, die einen Teilaufbau der demontierten Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3B ist eine Seitenansicht, die einen Teilaufbau der demontierten Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3C ist eine Seitenansicht, die einen Teilaufbau der demontierten Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3D ist eine Seitenansicht, die einen Teilaufbau der demontierten Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3E ist eine Seitenansicht, die einen Teilaufbau der demontierten Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3F ist eine Seitenansicht, die einen Teilaufbau der demontierten Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3G ist eine Seitenansicht, die einen Teilaufbau der demontierten Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4A ist eine Seitenansicht, die den Aufbau der Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4B ist eine Seitenansicht, die den Aufbau der Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Seitenansicht zur Beschreibung einer Bewegung der Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6A ist eine Seitenansicht zur Beschreibung einer Bewegung der Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, bevor die Taste gedrückt wird.
  • 6B ist eine Seitenansicht zur Beschreibung einer Bewegung der Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, wenn eine Taste gedrückt ist.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Tonerzeugungsmechanik der Tastaturvorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Trägeranordnung in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Trägeranordnung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Trägeranordnung in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 11 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Trägeranordnung in einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • In der Folge wird eine Tastaturvorrichtung, die eine Trägeranordnung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält, ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Jede in der Folge beschriebene Ausführungsform stellt ein Beispiel für Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar und die vorliegende Erfindung sollte nicht als auf diese Ausführungsformen beschränkt ausgelegt werden. Es ist zu beachten, dass in den Zeichnungen, auf die in den Ausführungsformen Bezug genommen wird, dasselbe Bezugszeichen oder ein ähnliches Bezugszeichen (ein Bezugszeichen, dem einfach A, B oder dergleichen nach einer Zahl hinzugefügt ist) bei denselben Teilen oder Teilen mit gleicher Funktion angegeben ist und auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet wird. Ebenso kann sich der einfachen Beschreibung wegen ein Dimensionsverhältnis jeder Zeichnung (wie ein Verhältnis zwischen Aufbauten oder ein Verhältnis unter vertikalen, horizontalen und Höhenrichtungen) von dem tatsächlichen Verhältnis unterscheiden oder Aufbau kann teilweise in der Zeichnung fehlen.
  • Erste Ausführungsform
  • Aufbau der Tastaturvorrichtung 1
  • Eine Tastaturvorrichtung 1 in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Beispiel, in dem ein Beispiel einer Trägeranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung bei einem elektronischen Piano angewendet wird.
  • Damit beim Betätigen einer Taste ein Berührungsempfinden entsteht, das ähnlich jenem beim Flügel ist, enthält das elektronische Piano einen Aufbau, der ähnlich einer Trägeranordnung, die in einem Flügel enthalten ist. Ein allgemeiner Überblick über die Tastaturvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1 gegeben.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die einen mechanischen Aufbau der Tastaturvorrichtung 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 dargestellt, enthält die Tastaturvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mehrere Tasten 110 (in diesem Beispiel 88 Tasten) und eine Tastenmechanik entsprechend jeder der Tasten 110. Die Tastenmechanik enthält jeweils eine Trägeranordnung 20a, einen Hammerstiel 310, einen Hammer 320 und einen Hammerstopper 410. Es ist zu beachten, dass, während 1 einen Fall zeigt, in dem die Taste 110 eine weiße Taste ist, dasselbe zutrifft, wenn die Taste eine schwarze Taste ist. Ebenso sind in der folgenden Beschreibung Begriffe, die eine Seite näher beim Spieler, eine Seite weiter vom Spieler entfernt, eine obere Seite, eine untere Seite, seitlich und dergleichen angeben, als Orientierungen definiert, wenn die Tastaturvorrichtung von einer Seite des Spielers gesehen wird. Zum Beispiel ist in dem Beispiel von 1 die Trägeranordnung 20a an der Seite angeordnet, die dem Spieler näher ist, wenn vom Hammer 320 aus gesehen, und an der oberen Seite angeordnet, wenn von der Taste 110 aus gesehen. Eine seitliche Richtung entspricht einer Richtung, in der die Tasten angeordnet sind.
  • Die Taste 110 wird von einem Waagebalken 910 drehbar gehalten. Die Taste 110 dreht in einem Bereich aus einer Ruheposition, die in 1 dargestellt ist, in eine Endposition. Die Taste 110 enthält eine Kreuzlochschraube 120. Die Trägeranordnung 20a ist drehbar mit einem Trägerflansch 290 verbunden und an der Kreuzlochschraube 120 montiert. Der Trägerflansch 290 ist an einer Trägerleiste 920 fixiert. Der detaillierte Aufbau der Trägeranordnung 20 wird in der Folge ausführlich beschrieben. Es ist zu beachten, dass der Trägerflansch 290 und die Trägerleiste 920 jeweils ein Beispiel für einen Rahmen sind, der als Referenz für die Drehung der Trägeranordnung 20 dient. Der Rahmen kann aus mehreren Elementen gebildet sein, wie dem Trägerflansch 290 und der Trägerleiste 920, oder kann aus einem Element gebildet sein. Der Rahmen kann ein leistenförmiges Element wie die Trägerleiste 920 sein, dessen Längsrichtung eine Anordnungsrichtung der Tasten 110 ist, oder kann ein unabhängiges Element für jede Taste 110 sein, wie der Trägerflansch 290.
  • Der Hammerstiel 310 ist drehbar mit einer Stielkapsel 390 verbunden. Der Hammerstiel 310 enthält eine Hammerrolle 315. Der Hammerstiel 310 ist an der Trägeranordnung 20a mittels der Hammerrolle 315 montiert. Die Stielkapsel 390 ist an einer Stielleiste 930 fixiert. Der Hammer 320 ist an einem Ende des Hammerstiels 310 fixiert. Ein Regulierungsknopf 360 ist an der Stielleiste 930 fixiert, sodass eine Kontaktfläche mit einem Teil der Trägeranordnung 20a in Kontakt gelangt. Das Regulierungsteil 360 ist so aufgebaut, dass die Position (Höhe) einer Kontaktfläche, mit der die Trägeranordnung 20a in Kontakt gelangt, jeweils durch ein Stellglied einstellbar ist. Ein Hammerstopper 410 ist an einer Hammerstopperleiste 940 fixiert und an einer Position zur Regulierung der Drehung des Hammerstiels 310 angeordnet.
  • Ein Sensor 510 ist ein Sensor zum Messen einer Position und einer Bewegungsgeschwindigkeit (insbesondere der Geschwindigkeit unmittelbar bevor der Hammerstiel 310 mit dem Hammerstopper 410 zusammenprallt) des Hammerstiels 310. Der Sensor 510 ist an einer Sensorleiste 950 fixiert. In diesem Beispiel ist der Sensor 510 ein Foto-Unterbrecher. Ein Ausgangswert von dem Sensor 510 ändert sich gemäß dem Ausmaß, in dem eine optische Achse des Foto-Unterbrechers durch eine Abschirmungsplatte 520 abgeschirmt wird, die am Hammerstiel 310 fixiert ist. Die Position und Bewegungsgeschwindigkeit des Hammerstiels 310 können auf der Basis dieses Ausgangswerts gemessen werden. Es ist zu beachten, dass anstelle des Sensors 510 oder gemeinsam mit dem Sensor 510 ein Sensor zum Messen eines Betätigungszustandes der Taste 110 vorgesehen sein kann.
  • Die oben beschriebene Trägerleiste 920, die Stielleiste 930, die Hammerstopperleiste 940 und die Sensorleiste 950 werden von einem Hebeglied 900 gehalten.
  • Aufbau der Trägeranordnung 20a
  • 2 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau der Trägeranordnung 20a in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. 3A bis 3G sind Seitenansichten, die einen teilweisen Aufbau der demontierten Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. 3A ist eine schematische Darstellung der Trägeranordnung 20a, bei der eine Stoßzunge 250 und eine Torsions-Spiralfeder 280 für ein leichtes Verständnis des Merkmals jedes Bauteils entfernt wurden. 3C ist eine schematische Darstellung, die nur die Stoßzunge 250 zeigt.
  • Die Trägeranordnung 20a enthält einen Träger 210, einen Repetierschenkel 240, die Stoßzunge 250 und die Torsions-Spiralfeder 280. Der Träger 210 und der Repetierschenkel 240 sind durch ein flexibles Teil 220 aneinandergekoppelt. Der Repetierschenkel 240 wird durch das flexible Teil 220 in Bezug auf den Träger 210 drehbar gehalten.
  • Es ist zu beachten, dass die Kopplung zwischen dem Träger 210 und dem Repetierschenkel 240 nicht auf eine dünne Form beschränkt ist, die beispielhaft als das flexible Teil 220 dargestellt ist, sondern durch ein drehbares Element, wie ein Scharnier, ersetzt werden kann. In Bezug auf die Kopplung zwischen dem Träger 210 und dem Repetierschenkel 240 kann zum Beispiel ein Repetierflansch zur Verwendung in einer herkömmlichen Trägeranordnung verwendet werden.
  • Der Träger 210 und der Repetierschenkel 240 können eine Harzstruktur sein, die durch Spritzguss oder dergleichen hergestellt wird, mit Ausnahme der Torsions-Spiralfeder 280 und einem Kautschukmaterial, das an einem Teil bereitgestellt ist, der mit einem anderen Element zusammenprallt. In diesem Beispiel sind der Träger 210 und der Repetierschenkel 240 einstückig gebildet. Es ist zu beachten, dass der Träger 210 und der Repetierschenkel 240 als einzelne Komponenten gebildet werden können, die dann aneinandergeklebt oder miteinander verbunden werden können.
  • An einer Endseite des Trägers 210 ist ein Durchgangsloch 2109 ausgebildet und ein Stoßzungenträgerteil 2105 ist an der anderen Endseite ausgebildet. Zwischen dem Durchgangsloch 2109 und dem Stoßzungenträgerteil 2105 enthält der Träger 210 ein Trägerstück 212, das zu einer unteren Seite herausragt, und ein Federträgerteil 218, das zu einer oberen Seite herausragt. Eine Welle, die von dem Trägerflansch 290 gehalten wird, geht durch das Durchgangsloch 2109. Daher ist der Träger 210 in Bezug auf den Trägerflansch 290 und die Trägerleiste 920 drehbar angeordnet. Die untere Oberfläche des Trägerstücks 212 gelangt mit der oben beschriebenen Kreuzlochschraube 120 in Kontakt. Das Federträgerteil 218 trägt die Torsions-Spiralfeder 280. Das Stoßzungenträgerteil 2105 hält die Stoßzunge 250 drehbar.
  • Zwischen dem Durchgangsloch 2109 und dem Stoßzungenträgerteil 2105 ist ein Raum SP an einer Seite des Stoßzungenträgerteils 2105 in Bezug auf das Trägerstücks 212 vorgesehen. Der einfachen Erklärung wegen ist der Träger 210 von einer Seite des Durchgangslochs 2109 in Bereiche eines ersten Hauptkörperteils 2101, eines gekrümmten Teils 2102 und eines zweiten Hauptkörperteils 2103 unterteilt. In diesem Fall ist das zweite Hauptkörperteil 2103 aufgrund des gekrümmten Teils 2102, das das erste Hauptkörperteil 2101 und das zweite Hauptkörperteil 2103 koppelt, an einer Seite angeordnet, die der Taste 110 näher ist (untere Seite) als das erste Hauptkörperteil 2101. Das Stoßzungenträgerteil 2105 ragt von dem zweiten Hauptkörperteil 2103 zur oberen Seite. Gemäß einer solchen Unterteilung entspricht der oben beschriebene Raum SP einem Bereich, der über dem zweiten Hauptkörperteil 2103 zwischen dem gekrümmten Teil 2102 und dem Stoßzungenträgerteil 2105 eingefügt ist. Ebenso ist ein Stopper 216 an ein Ende (Ende an einer Seite des zweiten Hauptkörperteils 2103) des Trägers 210 gekoppelt.
  • Ein Federkontaktteil 242 und ein Verlängerungsteil 244 sind an den Repetierschenkel 240 gekoppelt. Das Federkontaktteil 242 und das Verlängerungsteil 244 erstrecken sich vom Repetierschenkel 240 zu einer Seite des Trägers 210. Das Federkontaktteil 242 steht mit einem ersten Arm 2802 der Torsions-Spiralfeder 280 in Kontakt. Der Repetierschenkel 240 und das Verlängerungsteil 244 enthalten zwei plattenförmige Elemente, die die Stoßzunge 250 von den Seiten beider Seitenflächen halten. In diesem Beispiel stehen das Verlängerungsteil 244 und die Stoßzunge 250 in mindestens einem Teil eines Raums, der zwischen diesen zwei plattenförmigen Elementen liegt, miteinander in Kontakt.
  • Das Verlängerungsteil 244 enthält ein Innenteil 2441, ein Außenteil 2442, ein Kopplungsteil 2443 und ein Stopperkontaktteil 2444. Im Repetierschenkel 240 ist das Innenteil 2441 an die Seite gekoppelt, die in Bezug auf eine große Stoßzunge 2502 vom Spieler weiter entfernt ist (Seite des flexiblen Teils 220). Eine Position, wo das Innenteil 2441 und der Repetierschenkel 240 gekoppelt sind, ist mit einer Rippe 246 versehen. Das Innenteil 2441 schneidet beim Aufnehmen die große Stoßzunge 2502 und erstreckt sich zu der Vorderseite des Spielers (die Seite, die dem flexiblen Teil 220 gegenüberliegt) in Bezug auf die große Stoßzunge 2502. Das heißt, es kann auch behauptet werden, dass das Verlängerungsteil 244 die Stoßzunge 250 schneidet. Das Innenteil 2441 enthält, in einem Teil, der die große Stoßzunge 2502 aufnimmt, linear geformte vorstehende Teile P1, die zu einer Seite der großen Stoßzunge 2502 vorstehen (siehe Querschnitt A-A', dargestellt in 3B).
  • Das Außenteil 2442 ist an die Seite, die dem Spieler näher liegt (der Seite, die dem flexiblen Teil 220 gegenüberliegt) als die Stoßzunge 250 (große Stoßzunge 2502) im Repetierschenkel 240 gekoppelt. Das Innenteil 2441 und das Außenteil 2442 sind am Kopplungsteil 2443 aneinandergekoppelt. Das Kopplungsteil 2443 nimmt eine kleine Stoßzunge 2504 auf. Das Stopperkontaktteil 2444 ist an das Kopplungsteil 2443 gekoppelt und gelangt von unterhalb mit dem Stopper 216 in Kontakt. Somit regelt der Stopper 216 einen Drehbereich des Repetierschenkels 240 in einer Richtung, in der sich der Repetierschenkel 240 und der Träger 210 ausbreiten (obere Seite). Mit anderen Worten, das Verlängerungsteil 244 ist mit dem Repetierschenkel 240 an einer Seite der Stoßzunge 250 vom Drehmittelpunkt des Repetierschenkels 240 verbunden und steht mit dem Stopper 216 von unterhalb des Stoppers 216 in Kontakt. Hier ist der Stopper 216 mit dem Träger 210 unter dem Drehmittelpunkt der Stoßzunge 250 verbunden.
  • Die Stoßzunge 250 enthält die große Stoßzunge 2504, die kleine Stoßzunge 2502 und ein vorstehendes Teil 256. Ein Trägerverbindungsteil 2505 ist zwischen der großen Stoßzunge 2502 und der kleinen Stoßzunge 2504 gebildet, das von dem Stoßzungenträgerteil 2105 drehbar gehalten wird. Das Trägerverbindungsteil 2505 hat eine Form, die einen Teil des Stoßzungenträgerteils 2105 umgibt, und regelt einen Drehbereich der Stoßzunge 250. Aufgrund der Form des Trägerverbindungsteils 2505 und der elastischen Verformung seines Materials kann die Stoßzunge 250 auch von oberhalb des Stoßzungenträgerteils 2105 eingesetzt werden. Das vorstehende Teil 256 steht von der großen Stoßzunge 2502 zu einer Seite, die der kleinen Stoßzunge 2504 gegenüberliegt, vor und dreht mit der Stoßzunge 250. Das vorstehende Teil 256 enthält an seiner Seitenfläche ein Federkontaktteil 2562. Das Federkontaktteil 2562 steht mit einem zweiten Arm 2804 der Torsions-Spiralfeder 280 in Kontakt.
  • Die große Stoßzunge 2502 enthält linear geformte vorstehende Teile 22, der von beiden Oberflächen (siehe Querschnitt B-B', dargestellt in 3D) abstehen. Die vorstehenden Teile 22 stehen mit den vorstehenden Teilen 21 des oben beschriebenen Innenteils 2441 in Gleitkontakt. Die kleine Stoßzunge 2504 enthält kreisförmig geformte vorsehenden Teile 23, die von beiden Seitenflächen vorstehen (siehe Querschnitt C-C', dargestellt in 3E). Die vorstehenden Teile 23 stehen mit der Innenfläche des oben beschriebenen Kopplungsteils 2443 in Gleitkontakt. Auf diese Weise kann eine Kontaktfläche verringert werden, da die Stoßzunge 250 und das Verlängerungsteil 244 durch die vorstehenden Teile P1, P2, P3 in Gleitkontakt sind. Es ist zu beachten, dass, wie in 3F dargestellt, ein Schmierbehälter durch Bilden eines Rillenteils V2 durch mehrere vorstehende Teile P2 gebildet werden kann. Wie in 3G in einer Seitenflächenform dargestellt, kann die große Stoßzunge 2502 ebenso die vorstehenden Teile P2 oder die Rillenteile V2 aufweisen.
  • Mit den vorstehenden Teilen P1 des Innenteils 2441 und den vorstehenden Teilen P2 der großen Stoßzunge 2502 in Gleitkontakt stehen das Verlängerungsteil 2442 und die großen Stoßzunge 2502 in wechselseitigem Eingriff, um ein seitliches Schwenken des Repetierschenkels 240 zu verhindern. Hier ist die Funktionsweise der Trägeranordnung 20 stabilisiert, da die vorstehenden Teile P1 und die vorstehenden Teile P2 jeweils eine sich linear erstreckende Form haben, um im Drehbereich des Repetierschenkels 240 und der Stoßzunge 250 in Gleitkontakt zu stehen.
  • Während die Torsions-Spiralfeder 280 das Federträgerteil 218 als Trägerpunkt nimmt, steht der erste Arm 2802 mit dem Federkontaktteil 242 in Kontakt und der zweite Arm 2804 steht mit dem Federkontaktteil 2562 in Kontakt. Der erste Arm 2802 dient als elastischer Körper, der über das Federkontaktteil 242 eine Drehkraft auf den Repetierschenkel 240 ausübt, so dass sich die Spielerseite des Repetierschenkels 240 zur oberen Seite bewegt (in einer Richtung weg vom Träger 210). Der zweite Arm 2804 dient als elastischer Körper, der über das Federkontaktteil 2562 eine Drehkraft auf die Stoßzunge 250 ausübt, sodass sich das vorstehende Teil 256 zu der unteren Seite bewegt (in einer Richtung, näher zum Träger 210).
  • Das Verlängerungsteil 244, das an den Repetierschenkel 240 gekoppelt ist, enthält ein erstes Kontaktteil 2445. Das erste Kontaktteil 2445 ist auf dem Kopplungsteil 2443 angeordnet und ist an einer Position vorgesehen, die mit dem Regulierungsteil 360 in Kontakt steht, wenn der Repetierschenkel 240 dreht. Der Drehbereich des Repetierschenkels 240 beim Drücken einer Taste wird durch Vorsehen des ersten Kontaktteils 2445 an einem Ende des Verlängerungsteils 244 geregelt.
  • Die Stoßzunge 250 enthält ein zweites Kontaktteil 2506. Das zweite Kontaktteil 2506 ist auf der kleinen Stoßzunge 2504 angeordnet und ist an einer Position vorgesehen, die mit dem Regulierungsteil 360 in Kontakt gelangt, wenn die Stoßzunge 250 dreht. Das zweite Kontaktteil 2506 unterstützt die Betätigung eines oberen Teils der Stoßzunge 250, das sich von der Hammerrolle 315 entfernt, wenn der Hammer getroffen wird.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die kleine Stoßzunge 250 vom Kopplungsteil 2443 von beiden Seiten aufgenommen. Es ist zu beachten, dass, während die Struktur, in welcher das Kopplungsteil 2443 die kleine Stoßzunge 2504 aufnimmt, in der vorliegenden Ausführungsform beispielhaft beschrieben ist, die vorliegende Erfindung nicht auf diese Struktur beschränkt ist. In einem Verhältnis zwischen dem Verlängerungsteil 244 und der Stoßzunge 250 kann eine Struktur derart sein, dass die Stoßzunge 250 das Verlängerungsteil 244 aufnimmt. Das heißt, eine Struktur kann derart sein, dass die Stoßzunge 250 das Kopplungsteil 2443 aufnimmt. Auf diese Weise kann die Struktur, in der ein Element das andere Element aufnimmt, das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 einander überlappend vorsehen.
  • Das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 gelangen beide mit demselben Regulierungsteil 360 in Kontakt. Das heißt, während mindestens zwei Kontaktflächen einer Regulierungsschraube und eines Regulierungsknopfs in einer herkömmlichen Tastenmechanik erforderlich sind, kann in der vorliegenden Ausführungsform eine Integration zu einem erfolgen. In diesem Fall gelangen das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 vorzugsweise mit derselben Oberfläche des Regulierungsteils 360 in Kontakt. Dies kann die Größe der Kontaktfläche des Regulierungsteils 360 verringern. Es ist zu beachten, dass Stellen des ersten Kontaktteils 2445 und des zweiten Kontaktteil 2506, die in Kontakt gelangen, nicht auf dieselbe Stelle in derselben Oberfläche des Regulierungsteils 360 beschränkt sind, sondern voneinander verschoben sein können. Die Stellen, an welchen das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2508 miteinander in Kontakt gelangen, sind nicht auf eine Ebene derselben Oberfläche des Regulierungsteils 360 beschränkt, sondern können eine Form aufweisen, die eine Stufe oder dergleichen enthält.
  • Ebenso ist eine Oberfläche des Regulierungsteils 360, die mit dem ersten Kontaktteil 2445 und dem zweiten Kontaktteil 2506 in Kontakt gelangt, vorzugsweise eine flache Oberfläche. Dies vereinfacht die Struktur des Regulierungsteils 360 und erleichtert eine Positionseinstellung der Kontaktfläche. Als weitere Ausführungsform kann die Kontaktfläche des Regulierungsteils 350 eine Form aufweisen, die ein Stufenteil, eine Kurvenform, eine schräge Oberflächenform oder dergleichen enthält, entsprechend den Positionen des ersten Kontaktteils 2445 und des zweiten Kontaktteils 2506 und deren Funktionsweisen. Durch angemessenes Ausbilden der Kontaktfläche des Regulierungsteils 360 entsprechend den Positionen, wo das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 in der Trägeranordnung angeordnet sind, und den Funktionsweisen, kann eine Designflexibilität für die Trägeranordnung geboten werden. In jedem Fall ist für den Aspekt des Regulierungsteils 360 nur erforderlich, dass eine gleichzeitige Einstellung der Positionen des ersten Kontaktteils 2445 und des zweiten Kontaktteils 2506, die miteinander in Kontakt gelangen, möglich ist. Funktionsweisen des Regulierungsteils 360, wie oben beschrieben, sind auch in einer vierten Ausführungsform und einer fünften Ausführungsform beispielhaft beschrieben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Struktur der Trägeranordnung nicht auf jene beschränkt, die in 2 dargestellt ist. Zum Beispiel kann, wie in einer Trägeranordnung 20a_2, die in 4A dargestellt ist, das Außenteil im Verlängerungsteil 244 des Repetierschenkels 240 fehlen. In Bezug auf das Verlängerungsteil 244 ist nur erforderlich, dass das Kopplungsteil 2443 an ein Ende des Innenteils 2441 gekoppelt ist und das erste Kontaktteil 2445 in diesem Kopplungsteil enthalten ist. Ebenso sind in dieser Struktur das erste Kontaktteil 2445 in dem Kopplungsteil 2443 und das zweite Kontaktteil 2506 der kleinen Stoßzunge 2504 so vorgesehen, dass sie einander überlappen, wodurch Vorgänge und Effekte ähnlich jenen der in 2 dargestellten Trägeranordnung 20a erreicht werden.
  • Ebenso kann, wie in der Trägeranordnung 20a_3, dargestellt in 4B, das Innenteil in dem Verlängerungsteil 244 des Repetierschenkels 240 fehlen. Als das Verlängerungsteil 244, wenn das Kopplungsteil 2443 an ein Ende des Außenteils 2442 gekoppelt ist und das erste Kontaktteil 2445 in diesem Kopplungsteil enthalten ist, können das erste Kontaktteil 2445 im Kopplungsteil 2443 und das zweite Kontaktteil 2506 der kleinen Stoßzunge 2504 so vorgesehen sein, dass sie einander überlappen, wodurch ähnliche Vorgänge und Effekte wie jene der in Figur dargestellten Trägeranordnung 20a erreicht werden.
  • Funktionsweise der Trägeranordnung 20a
  • In der Folge ist die Funktionsweise der Trägeranordnung 20a beschrieben, wenn die Taste 110 in einem Zustand einer Ruheposition (1) in eine Endposition gedrückt wird.
  • 5 ist eine Seitenansicht, die die Funktionsweise der Trägeranordnung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschreibt. Wenn die Taste 110 in die Endposition gedrückt wird, presst die Kreuzlochschraube 120 das Trägerstück 212 nach oben, um den Träger 210 zu drehen, wobei die Achse des Durchgangslochs 2109 als Drehmittelpunkt dient. Wenn der Träger 210 dreht, um sich zur oberen Seite zu bewegen, presst die große Stoßzunge 2502 die Hammerrolle 315 nach oben, sodass der Hammerstiel 310 mit dem Hammerstopper 410 zusammenprallt. Es ist zu beachten, dass im Fall eines herkömmlichen Flügels dieser Zusammenprall dem Anschlagen einer Saite durch den Hammer entspricht.
  • Die Funktionsweise der Trägeranordnung 20a zu diesem Zeitpunkt ist in 6A und 6B dargestellt. 6A zeigt einen Zustand des Trägers 210, des Repetierschenkels 240 und der Stoßzunge 250 in dem Zustand, bevor die Taste gedrückt wird (Ruhezustand). In diesem Zustand kommt das Stopperkontaktteil 2444 im Verlängerungsteil 244 des Repetierschenkels 24p mit dem Stopper 216 des Trägers 210 in Kontakt und wird gehalten. Hier sind das erste Kontaktteil 2445 des Kopplungsteils 2443 und das zweite Kontaktteil 2506 der kleinen Stoßzunge 2504 vom Regulierungsteil 360 entfern.
  • 6B zeigt einen Zustand, wenn die Taste gedrückt wird (Betätigungszustand). Der Träger 210 dreht und ein Vorderseitenteil bewegt sich zur oberen Seite. Unmittelbar bevor der Hammerstiel 310 mit dem Hammerstopper 410 zusammenprallt, gelangt das zweite Kontaktteil 2506 der kleinen Stoßzunge 2504 mit dem Regulierungsteil 360 in Kontakt, um die Drehung an der oberen Seite zu regeln und ferner den Träger 210 (Stoßzungenträgerteil 2105) zu veranlassen, sich zu senken. Somit dreht die große Stoßzunge 2502, sodass sie sich von der Hammerrolle 315 löst. Der Repetierschenkel 240 dreht gemeinsam mit dem Träger 210 und das erste Kontaktteil 2445 im Kopplungsteil 2443 gelangt mit dem Regulierungsteil 360 zu demselben Zeitpunkt wie das zweite Kontaktteil 2506 in Kontakt. Infolgedessen wird der Repetierschenkel 240 aus einer Drehung an der oberen Seite geregelt und verschoben, sodass er sich dem Träger 210 nähert. Das heißt, diese Vorgänge erzielen eine doppelte Repetitionsmechanik. 5 ist eine schematische Darstellung, die diesen Zustand zeigt. Es ist zu beachten, dass, wenn die Taste 230 in die Ruheposition zurückkehrt, die Hammerrolle 315 durch den Repetierschenkel 240 gestützt wird, und die große Stoßzunge 2502 unter die Hammerrolle 315 zurückbewegt wird.
  • 6A und 6B zeigen einen Aspekt, in dem das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 am Umfang eines Kreises angeordnet sind, wobei das Durchgangsloch 2109 des Trägers 210 als Drehmittelpunkt angenommen wird und eine gerade Linie R (eine gerade Linie R, die durch eine punktierte Linie in der Zeichnung dargestellt ist), die den Drehmittelpunkt und das Regulierungsteil 360 verbindet, als Radius angenommen wird.
  • Wenn die Trägeranordnung 20a dreht, bewegen sich das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 entlang des Umfangs des Kreises mit dieser geraden Linie R als Radius. Wenn das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 gestaltet sind, sich auf demselben Umfang zu bewegen, kann daher das Regulierungsteil 360 auf eine Stelle konzentriert werden. Dies kann die Struktur der Trägeranordnung 20a vereinfachen.
  • Die Trägeranordnung gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat einen Aufbau, in dem sowohl das erste Kontaktteil 2445 zur Steuerung der Drehung des Repetierschenkels 240 wie auch das zweite Kontaktteil 2506 zur Steuerung der Drehung der Stoßzunge 250 mit dem Regulierungsteil 360 in Kontakt gelangen. Durch Einstellen der Position des Regulierungsteils 360 können sowohl der Repetierschenkel 240 als auch die Stoßzunge 250 den Betätigungsbereich zum Zeitpunkt des Drückens einer Taste regeln. Das heißt, da die Betätigungen von zwei Komponenten, das heißt, des Repetierschenkels 240 und der Stoßzunge 250, an einer Stelle des Regulierungsteils 360 eingestellt werden können, kann eine Stabilität in der Funktionsweise verbessert werden, während die Struktur der Trägeranordnung vereinfacht ist. Da das Regulierungsteil 360, das eine Drehung von zwei Elementen regelt, das heißt, des Repetierschenkels 240 und der Stoßzunge 250, auf eines konzentriert ist, ist auch eine Einstellung einer Positionsausrichtung vereinfacht und erleichtert.
  • Mit der Stoßzunge 250 und dem Verlängerungsteil 244 in Gleitkontakt miteinander, dient die Stoßzunge 250 auch als Führungsteil für den Repetierschenkel 240 (und das Verlängerungsteil 244). Selbst wenn es daher leicht zu einem Nicken (seitliche Verschiebung) und Gieren (Verdrehen) des Repetierschenkels 240 aufgrund der Verbindung des Repetierschenkels 240 mit dem flexiblen Teil 220 kommt, kann das Auftreten dieser Phänomene unterdrückt werden. Das heißt, das Drehen des Repetierschenkels 240 entlang einer Ebene, auf der die Stoßzunge 250 dreht, kann leicht erreicht werden. Da auch die Stoßzunge 250 gestaltet ist, entlang einer Ebene zu drehen, auf der der Träger 210 dreht, ist es auch möglich, eine Drehung des Repetierschenkels 240 entlang der Ebene zu erreichen, auf welcher der Träger 210 dreht.
  • Tonerzeugungsmechanik der Tastaturvorrichtung 1
  • Wie oben beschrieben ist die Tastaturvorrichtung 1 ein Anwendungsbeispiel bei einem elektronischen Piano. Eine Betätigung der Taste 110 wird mit einem Sensor 510 gemessen und ein Ton wird dem Messergebnis entsprechend ausgegeben.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Tonerzeugungsmechanik der Tastaturvorrichtung in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Eine Tonerzeugungsmechanik 50 der Tastaturvorrichtung 1 enthält den Sensor 510 (Sensoren 510-1, 510-2, ..., 510-88, entsprechend den 88 Tasten 110), eine Signalumwandlungseinheit 550, eine Tonquelleneinheit 560 und eine Ausgabeeinheit 570. Die Signalumwandlungseinheit 550 erlangt ein elektrisches Signal, das vom Sensor 510 ausgegeben wird, und erzeugt ein Betätigungssignal entsprechend dem Betätigungszustand jeder Taste 110 und gibt dieses aus. In diesem Beispiel ist das Betätigungssignal ein Signal im MIDI-Format. Daher gibt die Signalumwandlungseinheit 550 ein ”Note EIN” gemäß dem Zeitpunkt aus, zu dem der Hammerstiel 310 mit dem Hammerstopper 410 durch einen Tastendrückvorgang zusammenprallt. Hier werden auch eine Tastennummer, die anzeigt, welche der 88 Tasten 110 betätigt wurde, und eine Geschwindigkeit entsprechend der Geschwindigkeit unmittelbar vor dem Zusammenprall in Verbindung mit dem ”Note EIN” ausgegeben. Wenn andererseits ein Tastenlösungsvorgang ausgeführt wird, gibt die Signalumwandlungseinheit 550 die Tastennummer und ein ”Note AUS” in Verbindung miteinander entsprechend einem Zeitpunkt aus, zu dem Vibrationen der Saite durch einen Dämpfer im Fall eines Flügels gestoppt werden. Ein Signal, das einer anderen Betätigung, wie jener eines Pedals, entspricht, kann in die Signalumwandlungseinheit 550 eingegeben werden und sich im Betätigungssignal wiederspiegeln. Die Tonquelleneinheit 560 erzeugt ein Tonsignal basierend auf dem Betätigungssignal, das von der Signalumwandlungseinheit 550 ausgegeben wird. Die Ausgabeeinheit 570 ist ein Lautsprecher oder ein Endgerät, der bzw. das das Tonsignal, das von der Tonquelleneinheit 560 erzeugt wird, ausgibt.
  • Zweite Ausführungsform
  • 8 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Trägeranordnung 20b in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Folge werden Teile beschrieben, die sich von jenen in der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • Die Stoßzunge 250 enthält die große Stoßzunge 2502 und ein Stoßzungenverlängerungsteil 2507, das sich von der großen Stoßzunge 2502 erstreckt. In der vorliegenden Ausführungsform verzweigt sich das Stoßzungenverlängerungsteil 2507 von der großen Stoßzunge 2502 zum Repetierschenkel 240. Ein Ende des Stoßzungenverlängerungsteils 2507 enthält das zweite Kontaktteil 2506.
  • Das Verlängerungsteil 244 ist an den Repetierschenkel 240 gekoppelt. Das Verlängerungsteil 244 ist so vorgesehen, dass es an einer unteren Seite vom Repetierschenkel 240 abzweigt. Ein Ende des Verlängerungsteils 244 ist an das Stopperkontaktteil 2444 gekoppelt. Andererseits enthält der Repetierschenkel 240 das erste Kontaktteil 2445, das mit einem zweiten Regulierungsteil 362 in Kontakt gelangt. Das zweite Regulierungsteil 362 wird auch als Repetitionsregulierungsschraube bezeichnet und ist am Stoßzungenflansch 390 vorgesehen, wie in 1 dargestellt. Indem das erste Kontaktteil 2445 mit dem zweiten Regulierungsteil 362 in Kontakt gelangt, wird eine Drehung des Repetierschenkels 240 geregelt. Das Stoßzungenverlängerungsteil 2507, das an der großen Stoßzunge 2502 vorgesehen ist, ist so vorgesehen, dass das zweite Kontaktteil 2506 mit dem zweiten Regulierungsteil 262 in Kontakt gelangt. Das heißt, in der Trägeranordnung 20b in der vorliegenden Ausführungsform sind das erste Kontaktteil 2445 des Repetierschenkels 240 und das zweite Kontaktteil 2506 in der Stoßzunge 250 so angeordnet, dass beide mit dem zweiten Regulierungsteil 362 in Kontakt gelangen.
  • Mit der Drehung des Trägers 210 dreht der Repetierschenkel 240, wobei das flexible Teil 220 als Mittelpunkt dient. 8 zeigt ein Beispiel, in dem das zweite Kontaktteil 2508 auf einer geraden Linie M (einer geraden Linie M, die in der Zeichnung durch eine punktierte Linie angegeben ist) angeordnet ist, die diesen Drehmittelpunkt des Repetierschenkels 240 und ein Teil, an dem die große Stoßzunge 250 den Repetierschenkel 240 schneidet, verbindet. In dem Repetierschenkel 240 ist das erste Kontaktteil 2445 so angeordnet, dass es diese gerade Linie M überlappt. Bei einer derartigen Anordnung können das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 mit dem zweiten Regulierungsteil 362 mit der Drehung des Repetierschenkels 240 in Kontakt gebracht werden. Dadurch ist es möglich, die Struktur der Trägeranordnung 20a zu vereinfachen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann das erste Kontaktteil 2445 des Repetierschenkels 240 das zweite Kontaktteil 2506 des Stoßzungenverlängerungsteils 2507 aufnehmen und das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 können so angeordnet sein, dass sie einander überlappen. Ebenso kann das Stoßzungenverlängerungsteil 2507, in seiner umgekehrten Struktur, so angeordnet sein, dass es das erste Kontaktteil 2445 des Repetierschenkels 240 an einem Teil aufnimmt, das das zweite Kontaktteil 2506 enthält.
  • Es ist zu beachten, dass das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 nicht auf die in 8 in der vorliegenden Ausführungsform dargestellte Struktur beschränkt ist. Die Struktur des ersten Kontaktteils 2445 und des zweiten Kontaktteils 2506 kann beliebig sein, solange sie mit demselben zweiten Regulierungsteil 362 in Kontakt gelangen können. Zum Beispiel können das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 in einer Vorwärts-und-Rückwärtsrichtung oder einer vertikalen Richtung voneinander abweichen. Mit anderen Worten, die Struktur kann beliebig sein, solange die Kontaktposition zwischen dem ersten Kontaktteil 2445 und dem zweiten Kontaktteil 2506 durch Einstellen der Position des zweiten Regulierungsteils 362 kontrolliert wird, um ein Regeln der Drehung des Repetierschenkels 240 und der Stoßzunge 250 zu erlauben.
  • In der vorliegenden Ausführungsform kann das Stoßzungenverlängerungsteil 2507 mit dem kreisförmigen vorstehenden Teil P3 versehen sein, das von beiden Seitenflächen vorsteht. Die vorstehenden Teile P3, sind ähnlich jenen, die in 3F in der ersten Ausführungsform dargestellt sind. Die vorstehenden Teile P3 stehen in Gleitkontakt mit der Innenfläche des Repetierschenkels 240. Auch in der vorliegenden Ausführungsform hat das Stoßzungenverlängerungsteil 2507, zusätzlich zu den vorstehenden Teilen P1 und P2, die vorstehenden Teile P3, wodurch die Kontaktfläche des Gleitkontakts mit der Innenfläche des Repetierschenkels 240 verringert wird. Eine vertiefte Rille kann an der Spitze jedes vorstehenden Teils P3 vorgesehen sein, um einen Schmierbehälter vorzusehen. Durch Anordnen der vorstehenden Teile P3, die bei der kleinen Stoßzunge 2504 vorgesehen sind, in Kontakt mit der Innenfläche des Repetierschenkels 240 kann ein seitliches Schwenken des Repetierschenkels 240 verhindert werden.
  • Während gemäß der vorliegenden Ausführungsform üblicherweise mindestens zwei Elemente, das heißt, eine Regulierungsklemme und ein Regulierungsknopf, erforderlich sind, kann eine Integration zu einem vorgenommen werden. Auch in dem Aspekt der Trägeranordnung, der in der vorliegenden Ausführungsform dargestellt ist, wobei das erste Kontaktteil und das zweite Kontaktteil mit dem zweiten Regulierungsteil in Kontakt gelangen, können ähnliche Effekte wie jene der ersten Ausführungsform erzielt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 9 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Trägeranordnung 20c in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Folge werden Teile beschrieben, die sich von jenen in der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hat die Stoßzunge 250 eine große Stoßzunge 2502 und das Stoßzungenverlängerungsteil 2507. Das Stoßzungenverlängerungsteil 2507 erstreckt sich in einer Richtung, die eine Längsrichtung der großen Stoßzunge 2502 schneidet, und enthält das zweite Kontaktteil 2406 in einem Spitzenbereich. In dem Stoßzungenverlängerungsteil 2507 ist das zweite Kontaktteil 2506 an einer Position vorgesehen, an der es mit dem Regulierungsteil 360 in Kontakt gelangt, wenn die Stoßzunge 250 dreht.
  • Der Repetierschenkel 240 ist an das Verlängerungsteil 244 gekoppelt. Das Verlängerungsteil 244A enthält das Innenteil 2441, das Außenteil 2442, das Kopplungsteil 2443 und das Stopperkontaktteil 2444. Das Verlängerungsteil 244, das an den Repetierschenkel 240 gekoppelt ist, enthält das erste Kontaktteil 2445. Das erste Kontaktteil 2445 ist an dem Kopplungsteil 2443 angeordnet und ist an einer Position vorgesehen, in der es mit dem Regulierungsteil 360 in Kontakt gelangt, wenn der Repetierschenkel 240 dreht.
  • Das erste Kontaktteil 2445, das an dem Verlängerungsteil 244 des Repetierschenkels 240 vorgesehen ist, und das zweite Kontaktteil 2506 im Stoßzungenverlängerungsteil 2507 können so vorgesehen sein, dass mindestens Teilbereiche einander überlappen. Dadurch können das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 mit derselben Kontaktfläche des Regulierungsteils 360 in Kontakt gelangen. Es ist zu beachten, dass, während die Weise in 9 dargestellt ist, in der das erste Kontaktteil 2445 an dem Kopplungsteil 2443 angeordnet ist, die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Das erste Kontaktteil 2445 kann an einer beliebigen Position des Verlängerungsteils 244 befestigt sein, solange die Position einen Kontakt mit dem Regulierungsteil 360 erzielen kann, und kann zum Beispiel an einem Teil des Außenteils 2442 angeordnet sein.
  • Es ist zu beachten, dass auch in der vorliegenden Ausführungsform, wie in 3F beschrieben, das Stoßzungenverlängerungsteil 2507 kreisförmige vorstehende Teile P3 enthalten kann, die von beiden Seitenflächen vorstehen. Wenn das Stoßzungenverlängerungsteil 2507 mit den vorstehenden Teilen P3 versehen ist, die gleitend entlang der Innenfläche des Kopplungsteils 2443 gleiten, wird die Kontaktfläche verringert und ein seitliches Schwenken des Repetierschenkels 240 kann ebenso verhindert werden.
  • Auch in der vorliegenden Ausführungsform, in welcher das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2406 so vorgesehen sind, dass sie einander überlappen, gelangen beide mit demselben Regulierungsabschnitt 360 in Kontakt. Obwohl daher üblicherweise mindestens zwei Elemente, eine Regulierungsklemme und ein Regulierungsknopf, erforderlich sind, können sie zu einem Element integriert werden und ein ähnlicher Effekt wie in der ersten Ausführungsform wird in der vorliegenden Ausführungsform erzielt.
  • Vierte Ausführungsform
  • 10 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Trägeranordnung 20d in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Folge werden Teile beschrieben, die sich von jenen in der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • Der Repetierschenkel 240 enthält das Verlängerungsteil 244. Auf seinem Kopplungsteil 2443 ist das erste Kontaktteil 2445 platziert. Die Stoßzunge 250 enthält die große Stoßzunge 2502 und die kleine Stoßzunge 2504 und das zweite Kontaktteil 2506 ist auf der kleinen Stoßzunge 2504 angeordnet. Die Spitze der kleinen Stoßzunge 2504 erstreckt sich vom Kopplungsteil 2443 nach außen. Das zweite Kontaktteil 2506 ist an einem Ende der kleinen Stoßzunge 2504 angeordnet, das vom Kopplungsteil 2443 nach außen geht. Das heißt, das erste Kontaktteil 2445 und das zweite Kontaktteil 2506 sind so angeordnet, dass sie voneinander entfernt sind.
  • Im Gegensatz hat das Regulierungsteil 360b eine Form, dass es sowohl mit dem ersten Kontaktteil 3445 wie auch dem zweiten Kontaktteil 2506 in Kontakt gelangen kann und ist an einer vorgegebenen Position angeordnet. Zum Beispiel hat das Regulierungsteil eine Kontaktfläche mit einer breiten Breite, sodass sowohl das erste Kontaktteil 2445 als auch das zweite Kontaktteil 2506, die voneinander entfernt angeordnet sind, miteinander in Kontakt gelangen können.
  • Die Funktionsweise der Trägeranordnung 20d ist ähnlich jener, die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Selbst wenn das erste Kontaktteil 2445 im Repetierschenkel 240 und das zweite Kontaktteil 2506 in der Stoßzunge 250 so angeordnet sind, dass sie in einer Vorwärts-und-Rückwärtsrichtung voneinander abweichen (vom Spieler aus gesehen), ist die Struktur derart gestaltet, dass beide Kontaktteile mit demselben Regulierungsteil 360b in Kontakt gelangen. Somit kann, wie in der ersten Ausführungsform, obwohl die Struktur der Trägeranordnung vereinfacht ist, ein Stabilität in der Funktionsweise verbessert werden. Das heißt, nur durch Einstellen einer Stelle des Regulierungsteils 360b kann eine Positionsausrichtung von zwei Kontaktteilen erfolgen, wodurch eine Einstellung vereinfacht und erleichtert werden kann. Ebenso ist das Regulierungsteil 360b, das die Drehung von zwei Elementen regelt, das heißt, des Repetierschenkels 240 und der Stoßzunge 250, zu einem integriert, wodurch eine Einstellung einer Positionsausrichtung vereinfacht und erleichtert wird.
  • Es ist zu beachten, dass eine Kontaktfläche des Regulierungsteils 360b, die mit dem ersten Kontaktteil 2445 und dem zweiten Kontaktteil 2506 in Kontakt gelangt, nicht auf eine flache Oberfläche beschränkt ist. Zum Beispiel kann gemäß dem ersten Kontaktteil 2445 und dem zweiten Kontaktteil 2506 das Kontaktteil des Regulierungsteils 360b ein Stufenteil enthalten. Die Kontaktfläche kann als eine andere Weise in einer konisch zulaufenden Form abgeschrägt sein. Durch Ändern der Form der Kontaktfläche des Regulierungsteils 360b kann der Platzierung des ersten Kontaktteils 2445 im Repetierschenkel 240 und des zweiten Kontaktteils 2506 in der Stoßzunge 250 Flexibilität verliehen werden. Ebenso kann ein Vorwärts- und Rückwärts-Verhältnis zwischen dem ersten Kontaktteil 2445 und dem zweiten Kontaktteil 2506 ein Verhältnis haben, das dem in 10 dargestellten entgegengesetzt ist.
  • Fünfte Ausführungsform
  • 11 ist eine Seitenansicht, die den Aufbau einer Trägeranordnung 20e in der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In der Folge werden Teile beschrieben, die sich von jenen in der ersten Ausführungsform unterscheiden.
  • Der Repetierschenkel 240 enthält das Verlängerungsteil 244, der erste Kontaktteil 2445 ist an dem Außenteil 2442 angeordnet. Die Stoßzunge 250 enthält die große Stoßzunge 2502 und die kleine Stoßzunge 2504 und das zweite Kontaktteil 2506 ist auf der kleinen Stoßzunge 2504 angeordnet. In 11 ist das erste Kontaktteil 2445 über dem zweiten Kontaktteil 2506 vorgesehen. Es ist zu beachten, dass 11 ein Beispiel zeigt und ein vertikales Verhältnis zwischen dem ersten Kontaktteil 2445 und dem zweiten Kontaktteil 2506 umgekehrt sein kann.
  • Im Gegensatz dazu hat ein Regulierungsteil 360c eine Form, die imstande ist, sowohl mit dem ersten Kontaktteil 2445 als auch dem zweiten Kontaktteil 2506 in Kontakt zu gelangen, und ist an einer vorgegebenen Position angeordnet. Zum Beispiel hat das Regulierungsteil 360c mehrere Kontaktflächen, so dass ein Kontakt sowohl mit dem ersten Kontaktteil 2445 als auch dem zweiten Kontaktteil 2506 möglich ist, die vertikal voneinander entfernt angeordnet sind. In diesem Fall weist das Regulierungsteil 360c vorzugsweise eine Form auf, in der die mehreren Kontaktflächen integriert sind und im Wesentlichen als ein einziges Element angesehen werden können. Mit anderen Worten, im Regulierungsteil 360c sind die Kontaktfläche, die mit dem ersten Kontaktteil 2445 in Kontakt gelangt, und die Kontaktfläche, die mit dem zweiten Kontaktteil 2506 in Kontakt gelangt, vorzugsweise integriert, so dass beide gleichzeitig in ihrer Position ausgerichtet sein können, selbst wenn sie über eine Stufe vorgesehen sind.
  • Die Funktionsweise der Trägeranordnung 20d ist jener ähnlich, die in der ersten Ausführungsform beschrieben ist. Mit der Struktur, in welcher sowohl das erste Kontaktteil 2445 als auch das zweite Kontaktteil 2506 mit demselben Regulierungsteil 360c in Kontakt gelangen, wie bei der ersten Ausführungsform, kann eine Stabilität in der Funktionsweise verbessert werden, während die Struktur der Trägeranordnung vereinfacht ist. Das heißt, nur durch Einstellen einer Stelle des Regulierungsteils 360c kann eine Positionsausrichtung der zwei Kontaktteile erfolgen, wodurch eine Einstellung vereinfacht und erleichtert werden kann. Ebenso ist das Regulierungsteil 360, das die Drehung von zwei Elementen, das heißt, des Repetierschenkels 240 und der Stoßzunge 250 regelt, zu einem integriert, wodurch eine Einstellung der Platzierungsausrichtung vereinfacht und erleichtert wird.
  • Wie zuvor durch beispielhafte Darstellung der ersten bis fünften Ausführungsform beschrieben, kann gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, mit der Struktur, in der das Kontaktteil des Repetierschenkels und das Kontaktteil der Stoßzunge mit demselben Regulierungsteil in Kontakt gelangen, die Struktur der Trägeranordnung vereinfacht werden und die Stabilität der Funktionsweise verbessert werden. Auch bei dieser Struktur kann die Anzahl von Komponenten der Trägeranordnung verringert werden und eine Senkung der Herstellungskosten erreicht werden.
  • Industrielle Anwendbarkeit
  • In den oben beschriebenen Ausführungsformen wurde ein elektronisches Piano als Beispiel für die Tastaturvorrichtung beschrieben, bei der die Trägeranordnung angewendet wird. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und die Trägeranordnung, die in den obenstehenden Ausführungsformen offenbart ist, kann auch bei einem Flügel (akustischem Piano) und einer Tastaturvorrichtung angewendet werden, deren Tastenmechanik ähnlich ist.
  • Liste der Bezugszeichen
    • 1...Tastaturvorrichtung, 20...Trägeranordnung, 50...Tonerzeugungsmechanik, 110...Taste, 120...Kreuzlochschraube, 210...Träger, 2101...erstes Hauptkörperteil, 2102...gekrümmtes Teil, 2103...zweites Hauptkörperteil, 2105...Stoßzungenträgerteil, 2109...Durchgangsloch, 212...Trägerstück, 216...Stopper, 218...Federträgerteil, 220...flexibles Teil, 240...Repetierschenkel, 242...Federkontaktteil, 244...Verlängerungsteil, 2441...Innenteil, 2442...Außenteil, 2443...Kopplungsteil, 2444...Stopperkontaktteil, 2445...erstes Kontaktteil, 246...Rippe, 250...Stoßzunge, 2502...große Stoßzunge, 2504...kleine Stoßzunge, 2505...Trägerverbindungsteil, 2506...zweites Kontaktteil, 2507...Stoßzungenverlängerungsteil, 256...vorstehendes Teil, 2562...Federkontaktteil 280...Torsions-Spiralfeder, 2802...erster Arm, 2804...zweiter Arm, 290...Trägerflansch, 310...Hammerstiel, 315...Hammerrolle, 320...Hammer, 360...Regulierungsteil, 382...zweites Regulierungsteil, 390...Stielkapsel, 410...Hammerstopper, 510...Sensor, 520...Abschirmplatte, 550...Signalumwandlungseinheit, 560...Tonquelleneinheit, 570...Ausgabeeinheit, 900...Hebeglied, 910...Waagebalken, 920...Trägerleiste, 930...Stielleiste, 940...Hammerstopperleiste, 950...Sensorleiste

Claims (20)

  1. Trägeranordnung, aufweisend: einen Träger, der in Bezug auf einen Rahmen entlang einer ersten Oberfläche drehbar angeordnet ist; einen Repetierschenkel, der auf dem Träger drehbar angeordnet ist, und eine Stoßzunge, die auf dem Träger drehbar angeordnet ist, wobei der Repetierschenkel einen ersten Kontaktteil enthält, der seinen Drehbetrieb reguliert, die Stoßzunge einen zweiten Kontaktteil enthält, der ihren Drehbetrieb reguliert, und der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil mit einem gemeinsamen Regulierungsteil in Kontakt gelangen, um den Drehbetrieb des Repetierschenkels und der Stoßzunge zu regulieren.
  2. Trägeranordnung nach Anspruch 1, wobei der Repetierschenkel einen Verlängerungsteil besitzt und der erste Kontaktteil in einem Ende des Verlängerungsteils umfasst ist.
  3. Trägeranordnung nach Anspruch 1, wobei die Stoßzunge einen Stoßzungenverlängerungsteil besitzt und der zweite Kontaktteil im Stoßzungenverlängerungsteil umfasst ist.
  4. Trägeranordnung nach Anspruch 3, wobei der zweite Kontaktteil im Stoßzungenverlängerungsteil auf einer Verlängerungslinie angeordnet ist, die einen Drehpunkt des Repetierschenkels und einen Teil verbindet, wo die Stoßzunge den Repetierschenkel kreuzt.
  5. Trägeranordnung nach Anspruch 1, wobei der Repetierschenkel einen Verlängerungsteil besitzt, der erste Kontaktteil in einem Ende des Verlängerungsteils umfasst ist, die Stoßzunge einen Stoßzungenverlängerungsteil besitzt, und der zweite Kontaktteil in dem Stoßzungenverlängerungsteil umfasst ist.
  6. Trägeranordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil mit einer selben Oberfläche eines Regulierungsteils in Kontakt gelangen, das eine Drehung des Repetierschenkels und der Stoßzunge reguliert.
  7. Trägeranordnung nach Anspruch 1, wobei der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil auf einem Radius angeordnet sind, der einen Drehpunkt des Trägers und einen Regulierungsteil verbindet, der eine Drehung des Repetierschenkels und der Stoßzunge reguliert.
  8. Trägeranordnung nach Anspruch 1, wobei der Repetierschenkel und die Stoßzunge so vorgesehen sind, dass eines von dem Repetierschenkel und der Stoßzunge das andere in mindestens einem Teil aufnimmt, wo der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil einander überlappen.
  9. Trägeranordnung nach Anspruch 1, wobei der Verlängerungsteil und die Stoßzunge an mindestens einer Stelle in Gleitkontakt miteinander angeordnet sind.
  10. Trägeranordnung nach Anspruch 3, wobei der Verlängerungsteil und der Stoßzungenverlängerungsteil an mindestens einer Stelle in Gleitkontakt miteinander angeordnet sind.
  11. Tastaturvorrichtung, aufweisend: mehrere Trägeranordnungen, die jeweils einen Träger aufweisen, der in Bezug auf einen Rahmen drehbar entlang einer ersten Oberfläche angeordnet ist, einen Repetierschenkel, der drehbar auf dem Träger angeordnet ist, und eine Stoßzunge, die drehbar auf dem Träger angeordnet ist, wobei der Repetierschenkel einen ersten Kontaktteil umfasst, der seinen Drehbetrieb reguliert, die Stoßzunge einen zweiten Kontaktteil enthält, der ihren Drehbetrieb reguliert, und der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil mit einem gemeinsamen Regulierungsteil in Kontakt gelangen, um den Drehbetrieb des Repetierschenkels und der Stoßzunge zu regeln; und Tasten so angeordnet sind, dass sie jeweils den mehreren Trägeranordnungen entsprechen, um die Trägeranordnungen zu drehen.
  12. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Repetierschenkel einen Verlängerungsteil hat, und der erste Kontaktteil in einem Ende des Verlängerungsteils umfasst ist.
  13. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Stoßzunge einen Stoßzungenverlängerungsteil hat, und der zweite Kontaktteil im Stoßzungenverlängerungsteil umfasst ist.
  14. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der zweite Kontaktteil im Stoßzungenverlängerungsteil auf einer Verlängerungslinie angeordnet ist, die einen Drehpunkt des Repetierschenkels und einen Teil verbindet, wo die Stoßzunge den Repetierschenkel kreuzt.
  15. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 12, wobei der Repetierschenkel einen Verlängerungsteil besitzt, der erste Kontaktteil in einem Ende des Verlängerungsteils umfasst ist, die Stoßzunge einen Stoßzungenverlängerungsteil besitzt, und der zweite Kontaktteil in dem Stoßzungenverlängerungsteil umfasst ist.
  16. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil mit einer selben Oberfläche eines Regulierungsteils in Kontakt gelangen, das eine Drehung des Repetierschenkels und der Stoßzunge reguliert.
  17. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil auf einem Radius angeordnet sind, der einen Drehpunkt des Trägers und einen Regulierungsteil verbindet, der eine Drehung des Repetierschenkels und der Stoßzunge reguliert.
  18. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Repetierschenkel und die Stoßzunge so vorgesehen sind, dass eines von dem Repetierschenkel und der Stoßzunge das andere in mindestens einem Teil aufnimmt, wo der erste Kontaktteil und der zweite Kontaktteil einander überlappen.
  19. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Verlängerungsteil und die Stoßzunge an mindestens einer Stelle in Gleitkontakt miteinander angeordnet sind.
  20. Tastaturvorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Verlängerungsteil und der Stoßzungenverlängerungsteil an mindestens einer Stelle in Gleitkontakt miteinander angeordnet sind.
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