DE112015004460T5 - Schuh für kettenführung und kettenspannerarm, sowie kettenführung und kettenspannerarm, die mit dem schuh ausgestattet sind - Google Patents

Schuh für kettenführung und kettenspannerarm, sowie kettenführung und kettenspannerarm, die mit dem schuh ausgestattet sind Download PDF

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Abstract

[Problem] Vereinfachung eines Aufbaus und Verringerung der Kosten. [Solution] Ein Schuh für eine Kettenführung oder für einen Kettenspannerarm wird konstruiert. Der Schuh 3 weist hier eine Kettengleitfläche 30 auf, an der eine Kette gleitet. Kein Rastvorsprung, wie ein Clip, eine Lasche oder ein Haken zum Verrasten des Schuhs 3 an einem Spannerarmhauptkörper 2 eines Kettenspannerarms 1 ist an einer Endfläche des Schuhs 3 oder an einer Oberfläche an der Rückseite der Kettengleitfläche 30 vorgesehen. Ferner weist der Schuh 3 eine gleichförmige Querschnittsform über die gesamte Länge auf und erstreckt sich linear in der Längsrichtung.

Description

  • [Gebiet der Erfindung]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schuh (Gleitfläche), der an einer Kettenführung oder an einem Kettenspannerarm angebracht ist, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine verbesserte Struktur dafür.
  • [Stand der Technik]
  • In einer Kettenvorrichtung, z. B. einem Steuerkettensystem in einem Automobilmotor, wird im Allgemeinen eine Kettenführung zur Führung des Laufs der Kette an einem gespannten Trum der Kette vorgesehen, während ein Kettenspannerarm zur Anwendung einer Spannungskraft auf die Kette im Allgemeinen an einem schlaffen Trum der Kette vorgesehen wird.
  • Eine herkömmliche Kettenführung und ein ebensolcher Kettenspannerarm sind mit einem Hauptkörperabschnitt und einem Schuh zum Beispiel aus Kunststoff versehen, der an der gegen die Kette anliegende Seite des Hauptkörperabschnitts vorgesehen ist, wie in der JP 2000-97300 A beschrieben. Der Schuh ist mit einer Vielzahl von Rasthaken (siehe Absatz [0016] und 1, 2 und 46 der erwähnten Publikation) versehen, und der Schuh ist an dem Hauptkörperabschnitt mittels dieser Rasthaken angebracht.
  • [Zusammenfassung der Erfindung]
  • [Durch die Erfindung gelöstes Problem]
  • In dieser herkömmlichen Anordnung sind Vorsprünge wie diese Rasthaken an dem Schuh vorgesehen, wodurch einfache obere/untere Matrizen, die in der vertikalen Richtung des Schuhs angeordnet sind, als Formmatrizen ungeeignet sind, wenn der Schuh spritzgegossen wird, und es ist auch eine Matrize in der Breitenrichtung des Schuhs erforderlich, was die Herstellungskosten erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der oben beschriebenen herkömmlichen Situation entwickelt, und das Problem, das durch die vorliegende Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, für eine Kettenführung oder für einen Spannerarm einen Schuh bereitzustellen, dessen Aufbau vereinfacht und dessen Kosten verringert werden können.
  • [Mittel zur Lösung des Problems]
  • Um das oben erwähnte Problem zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung einen Schuh bereit, der zusammen mit einem Führungshauptkörper einer Kettenführung verwendet wird, um den Lauf an einem gespannten Trum einer Kette zu führen, oder mit einem Spannerarmhauptkörper eines Kettenspannerarms, um eine Spannungskraft auf ein schlaffes Trum der Kette auszuüben, wobei der Schuh dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Kettengleitfläche aufweist, auf der die Kette gleitet, und er keine Rastvorsprünge aufweist, die mit dem Führungshauptkörper oder dem Spannerarmhauptkörper (siehe Anspruch 1) verrasten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist kein Rastvorsprung, der mit dem Führungshauptkörper oder dem Spannerarmhauptkörper verrastet wird, an dem Schuh vorgesehen, so dass der Aufbau des Schuhs vereinfacht werden kann. Dies macht es nicht nur möglich, die Materialkosten zu verringern, sondern der Schuh kann auch nur unter Verwendung von oberen/unteren Matrizen spritzgegossen werden, so dass auch die Werkzeugkosten für die Matrizen verringert werden können, und somit als Ergebnis auch die Herstellungskosten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Schuh keinen Rastvorsprung, der von der Oberfläche an der der Kettengleitfläche gegenüberliegenden Seite vorspringt (siehe Anspruch 2).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Schuh eine gleichmäßige Querschnittsform zumindest in einem Bereich auf, der einen Endabschnitt des Schuhs nicht mit einschließt (siehe Anspruch 3). Dies macht es möglich, den Aufbau des Schuhs weiter zu vereinfachen und die Herstellungskosten weiter zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung weist der Schuh eine gleichmäßige Querschnittsform über die gesamte Länge auf (siehe Anspruch 4). Dies macht es möglich, den Aufbau des Schuhs weiter zu vereinfachen und die Herstellungskosten weiter zu verringern. Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Schuh durch Strangpressen hergestellt werden, so dass es möglich ist, die Formungszeit je Einheit zu verkürzen und somit die Herstellungskosten noch weiter zu verringern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der Schuh linear in der Längsrichtung (siehe Anspruch 5). In diesem Fall kann die Fließrichtung des Schmelzematerials in einer einzelnen Richtung angeordnet werden, wenn der Schuh durch Spritzgießen geformt wird, und als Ergebnis kann die Dichte des Schuhs verringert werden, so dass die Materialkosten verringert werden können; somit können auch die Werkzeugkosten für die Formmatrizen weiter verringert werden, da diese insgesamt dünner hergestellt werden können, wodurch die Herstellungskosten weiter verringert werden können. Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung der Schuh durch Strangpressen hergestellt werden, so dass es möglich ist, die Formungszeit je Einheit zu verkürzen und somit die Herstellungskosten weiter zu verringern.
  • Zusätzlich können Reibungsverluste, wenn die Kette daran gleitet, dadurch verringert werden, dass der Schuh dünner gemacht werden kann, und es ist möglich, den PV-Grenzwert zu erhöhen; dabei wird Wärme, die erzeugt wird, wenn die Kette daran gleitet, einfach an die Seite des Führungshauptkörpers oder des Spannerarmhauptkörpers abgegeben, so dass es möglich ist, eine Zunahme der Kettentemperatur zu begrenzen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst der Schuh an der Kettengleitfläche einen Führungsabschnitt zur Führung der laufenden Kette (siehe Anspruch 6).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Führungsabschnitt an einer Position angeordnet, die von einer breitseitigen Endfläche des Schuhs (siehe Anspruch 7) entfernt ist.
  • Eine Kettenführung gemäß der vorliegenden Erfindung ist versehen mit: einem Führungshauptkörper, der sich in der Längsrichtung erstreckt; und einem Schuh, der an dem Führungshauptkörper angebracht ist und eine Kettengleitfläche aufweist, an der die Kette gleitet, wobei der Schuh keinen Rastvorsprung umfasst, der mit dem Führungshauptkörper verrastet wird, und wobei der Führungshauptkörper einen Rastteil zum Verrasten des Schuhs umfasst (siehe Anspruch 8).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist kein Rastvorsprung, der mit dem Führungshauptkörper oder dem Spannerarmhauptkörper verrastet wird, an dem Schuh vorgesehen, so dass es möglich ist, den Aufbau des Schuhs zu vereinfachen. Dies macht es nicht nur möglich, die Materialkosten zu verringern, sondern der Schuh kann auch nur unter Verwendung von oberen/unteren Matrizen spritzgegossen werden, so dass auch die Werkzeugkosten für die Matrizen verringert werden können, und somit als Ergebnis auch die Herstellungskosten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Rastteil an einem Endabschnitt des Führungshauptkörpers vorgesehen und weist eine Rastausnehmung auf, in die ein Endabschnitt des Schuhs eingeführt wird (siehe Anspruch 9).
  • Ein Kettenspannerarm gemäß der vorliegenden Erfindung ist versehen mit: einem Spannerarmhauptkörper, der sich in der Längsrichtung erstreckt; und einem Schuh, der an dem Spannerarmhauptkörper angebracht ist und eine Kettengleitfläche aufweist, an der die Kette gleitet, wobei der Schuh keinen Rastvorsprung umfasst, der mit dem Spannerarmhauptkörper verrastet wird, und wobei der Spannerarmhauptkörper einen Rastteil zum Verrasten des Schuhs umfasst (siehe Anspruch 10).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist kein Rastvorsprung, der mit dem Spannerarmhauptkörper verrastet wird, an dem Schuh vorgesehen, so dass es möglich ist, den Aufbau des Schuhs zu vereinfachen. Dies macht es nicht nur möglich, die Materialkosten zu verringern, sondern der Schuh kann auch nur unter Verwendung von oberen/unteren Matrizen spritzgegossen werden, so dass auch die Werkzeugkosten für die Matrizen verringert werden können, und somit als Ergebnis auch die Herstellungskosten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der Rastteil an einem Endabschnitt des Spannerarmhauptkörpers vorgesehen und weist eine Rastausnehmung auf, in die ein Endabschnitt des Schuhs eingeführt wird (siehe Anspruch 11).
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Schuh durch Spritzgießen oder Strangpressen hergestellt (siehe Anspruch 12).
  • [Vorteile der Erfindung]
  • Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung kein Rastvorsprung, der mit einem Führungshauptkörper oder einem Spannerarmhauptkörper verrastet wird, an dem Schuh vorgesehen, so dass es möglich ist, den Aufbau des Schuhs zu vereinfachen; dies ist vorteilhaft, da es nicht nur ermöglicht, die Materialkosten zu verringern, sondern der Schuh kann auch nur unter Verwendung von oberen/unteren Matrizen spritzgegossen werden, so dass auch die Werkzeugkosten für die Matrizen verringert werden können, und somit als Ergebnis auch die Herstellungskosten.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • [1] ist eine Schrägansicht eines Kettenspannerarms, der mit einem Schuh gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung versehen ist;
  • [2] ist eine Schrägansicht eines Spannerarmhauptkörpers, der einen Teil des Kettenspannerarms bildet (1);
  • [3] ist eine schematische Stirnansicht des Spannerarmhauptkörpers (2);
  • [4] ist eine schematische Draufsicht des Spannerarmhauptkörpers (2);
  • [5] ist eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie V-V in 3;
  • [6] ist eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie VI-VI in 4;
  • [7] ist eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie VII-VII in 4;
  • [8] ist eine Draufsicht eines Schuhs, der einen Teil des Kettenspannerarms bildet (1);
  • [9] ist eine Vorderansicht des Schuhs (8);
  • [10] ist eine Ansicht im Querschnitt entlang der Linie X-X in 8;
  • [11] veranschaulicht einen Schritt beim Zusammenbau des Kettenspannerarms (1);
  • [12] veranschaulicht einen Schritt beim Zusammenbau des Kettenspannerarms (1); und
  • [13] veranschaulicht einen Schritt beim Zusammenbau des Kettenspannerarms (1).
  • [Art der Umsetzung der Erfindung]
  • Im Folgenden wird eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 bis 13 veranschaulichen einen Schuh gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ein Beispiel zur Anwendung derselben. Hier wird ein Beispiel beschrieben, in dem der Schuh an einem Kettenspannerarm verwendet wird, der an einem schlaffen Trum einer Kette angeordnet ist; der Schuh gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform kann jedoch gleichermaßen auf dieselbe Art an einer Kettenführung verwendet werden, die an einem gespannten Trum einer Kette angeordnet ist (obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist).
  • Wie in 1 gezeigt umfasst ein Kettenspannerarm 1: einen Spannerarmhauptkörper 2 mit einem vorspringenden Teil 2A an einem ersten Ende und einer Schwenköffnung 2a, die dadurch verlaufend ausgebildet ist; und einen Schuh 3, der an dem oberen Teil des Spannerarmhauptkörpers 2 angebracht ist. Der Spannerarmhauptkörper 2 weist eine Vielzahl von Rastteilen 20, 21, 22, 23 zum Verrasten des Schuhs 3 auf. Der Spannerarmhauptkörper 2 ist als einzelnes Teil aus einem verstärkten Kunststoff hergestellt, der zum Beispiel Glasfasern enthält, kann jedoch auch aus Metall, wie Aluminiumguss, hergestellt sein, oder kann zum Beispiel mit einem Metallverstärkungsmaterial verstärkt sein, nachdem der Kunststoff geformt wurde. Der Schuh 3 weist eine Kettengleitfläche 30 auf, an der die laufende Kette (nicht abgebildet) gleitet. Der Schuh 3 ist zum Beispiel aus Kunststoff hergestellt.
  • Wie in 2 und 3 weist der Spannerarmhauptkörper 2 eine obere Oberfläche 2C auf, die sich in Form eines Bogens krümmt. Die obere Oberfläche 2C bildet eine Anlagefläche, die gegen die untere Oberfläche des Schuhs 3 anliegt, wenn der Schuh 3 angebracht ist. Ein aufrechter Wandabschnitt 24, der sich von der oberen Oberfläche 2C abhebt, ist an einem länglichen Endabschnitt der oberen Oberfläche 2C an dem ersten Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 (d. h. dem schwenkenden Ende an der Seite des vorspringenden Teils 2A) vorgesehen, und ein aufrechter Wandabschnitt 25, der sich von der oberen Oberfläche 2C abhebt, ist auch an einem länglichen Endabschnitt der oberen Oberfläche 2C an einem zweiten Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 (d. h., dem freien Ende) vorgesehen (siehe 4). Wenn der Schuh 3 an der oberen Oberfläche 2C montiert ist, kann ein erstes Ende des Schuhs 3 gegen den aufrechten Wandabschnitt 24 anliegen, und an diesem Punkt wird ein vorbestimmter Spalt e (siehe 1) zwischen einem zweiten Ende des Schuhs 3 und dem aufrechten Wandabschnitt 25 gebildet. Der Spalt e dient dazu, die thermische Ausdehnung des Schuhs 3 zu absorbieren. Es ist anzumerken, dass in diesem Fall die Kette von dem zweiten Ende des Schuhs 3 zu dem ersten Ende läuft.
  • Schlitze 20a, 21a, 22a, 23a, die sich entlang der oberen Oberfläche 2C erstrecken, sind jeweils in den Rastteilen 20, 21, 22, 23 des Spannerarmhauptkörpers 2 (siehe 5 bis 7) ausgebildet. Die Schlitze 20a, 21a, 22a, 23a dienen dazu, die breitseitigen Endabschnitte des Schuhs 3 zu verrasten. Die Rastteile 20, 21 sind an dem ersten Ende (dem schwenkenden Ende) des Spannerarmhauptkörpers 2 angeordnet, und die Rastteile 22, 23 sind an dem zweiten Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 angeordnet. Die Rastteile 20, 21 weisen in der breitseitigen Richtung nicht zueinander, und sind zueinander versetzt. In gleicher Weise weisen die Rastteile 22, 23 in der breitseitigen Richtung nicht zueinander, und sind zueinander versetzt (siehe 2 bis 4). Auch ist eine Eingriffsausnehmung 26, in die ein Spitzenende eines Kolbens eines Spanners (nicht abgebildet) zur Ausübung einer Druckkraft auf das zweite Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 eingreift, an dem zweiten Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 ausgebildet (siehe 3 und 6).
  • Wie in den 8 bis 10 gezeigt, ist der Schuh 3 derart ausgebildet, dass keine Rastteile, die im Wesentlichen dünne plattenartige Elemente sind, die sich in der Längsrichtung linear erstrecken und Rastvorsprünge wie Clips, Laschen oder Haken zum Verrasten des Schuhs 3 mit dem Spannerarmhauptkörper 2 sind, an einer Endfläche des Schuhs 3 oder an einer Oberfläche (einer unteren Oberfläche) an der Rückseite der Kettengleitfläche 30 vorgesehen sind. Der Schuh 3 weist eine gleichförmige Querschnittsform über die gesamte Länge in der Längsrichtung auf.
  • Ein Paar von Führungen (Schienen) 32, die sich in der Längsrichtung entlang der Kettengleitfläche 30 erstrecken, während sie sich von der Kettengleitfläche 30 abheben, sind an Positionen in der Nähe beider breitseitigen Kanten der Kettengleitfläche 30 vorgesehen. Die Führungen 32 dienen dazu, die laufende Kette zu führen. Die Führungen 32 sind an Positionen angeordnet, die von den breitseitigen Endflächen 33 des Schuhs 3 geringfügig einwärts versetzt sind, und eine flache Oberfläche 34 mit geringer Breite ist zwischen den Führungen 32 und den breitseitigen Endflächen 33 ausgebildet. Die breitseitigen Endabschnitte des Schuhs 3, einschließlich der flachen Oberfläche 34, sind dazu geeignet, in die Schlitze 20a, 21a, 22a, 23a in den Rastteilen 20, 21, 22, 23 des Spannerarmhauptkörpers 2 eingesetzt zu werden, wenn der Schuh 3 an dem Spannerarmhauptkörper 2 angebracht ist. Die Dicke t des Schuhs 3 (10) wird zum Beispiel mit nicht mehr als 1,5 mm festgelegt. Es ist anzumerken, dass die Dicke t, wie hierin angegeben, den Abstand zwischen der Kettengleitfläche 30 (oder flachen Oberfläche 34) und einer unteren Oberfläche 31 angibt.
  • Als Nächstes wird das Verfahren zur Herstellung des Schuhs 3 beschrieben.
  • Wie oben erwähnt, weist der Schuh 3 eine äußere Form auf, wie sie etwa in 8 und 9 gezeigt ist, und weist auch eine Querschnittsform auf, wie sie in 10 gezeigt wird; wenn der Schuh 3 durch Spritzgießen geformt wird, kann er daher durch eine obere und untere Matrize geformt werden, die den Bereich um die Querschnittsform, wie in 10 gezeigt, in zwei Hälften teilt, und daher besteht keine Notwendigkeit für eine breitseitige Matrize oder einen Formkern. Ferner erstreckt sich in diesem Beispiel der Schuh 3 linear in der Längsrichtung, und daher ist die Querschnittsform desselben über die gesamte Länge gleichförmig, so dass sie auch durch Strangpressen gebildet werden kann. Es ist anzumerken, dass die Frage, ob Spritzgießen oder Strangpressen als Formungsverfahren verwendet werden soll, nicht nur von der Querschnittsform des Formgegenstands, sondern auch von den physischen Eigenschaften des Kunststoffmaterials abhängig ist. Zum Beispiel hat ein hoch viskoses Material eine geringe Fließfähigkeit, und das Schmelzematerial fließt nicht leicht; in diesem Fall wird Strangpressen bevorzugt; im Fall eines Materials mit geringer Viskosität weist das Material andererseits eine gute Fließfähigkeit auf, und das Schmelzmaterial fließt sehr leicht; hier wird Spritzgießen bevorzugt.
  • Spezifische Kunststoffmaterialien, die für den Schuh 3 verwendet werden können, umfassen: PA66 (Polyamid 66), PA46 (Polyamid 46), PA66 + PTFE (Polyamid 66 und Polytetrafluorethylen), und PA46 + PTFE (Polyamid 46 und Polytetrafluorethylen); dies ist jedoch nicht als Einschränkung zu verstehen.
  • Ein Verfahren zum Zusammenbau des Kettenspannerarms 1 mit dem oben angeführten Aufbau wird nun mithilfe der 11 bis 13 beschrieben.
  • Wie in 11 gezeigt wird zur Befestigung des Schuhs 3 an dem Spannerarmhauptkörper 2 zuerst das erste Ende des Schuhs 3 an dem ersten Ende (dem schwenkenden Ende) des Spannerarmhauptkörpers 2 montiert. Hier werden die breitseitigen Endabschnitte an dem ersten Ende des Schuhs 3 in die Schlitze 20a, 21a in den Rastteilen 20, 21 eingesetzt, die an dem ersten Ende (schwenkenden Ende) des Spannerarmhauptkörpers 2 vorgesehen sind, und das erste Ende des Schuhs 3 wird zu dem ersten Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 geschoben, wodurch das erste Ende des Schuhs 3 in Anlage gegen den aufrechten Wandabschnitt 24 des Spannerarmhauptkörpers 2 platziert wird.
  • Aus dem oben erwähnten Zustand wird der Bereich um die Mitte des Schuhs 3 gebogen, um das zweite Ende des Schuhs 3 in den Schlitz 23a in dem Rastteil 23 einzusetzen, der an dem zweiten Ende (freien Ende) des Spannerarmhauptkörpers 2 angeordnet ist, wie in 12 gezeigt. Hier wird ein breitseitiger Endabschnitt an dem zweiten Ende des Schuhs 3 in den Schlitz 23a in dem Rastteil 23 eingesetzt, und wird zu dem zweiten Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 hin geschoben. Der andere breitseitige Endabschnitt an dem zweiten Ende des Schuhs 3 wird dann in den Schlitz 22a in dem Rastteil 22 eingesetzt, und zu dem zweiten Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 hin verschoben. Als Ergebnis wird der Schuh 3 an der oberen Oberfläche 2C montiert, während die bogenförmige obere Oberfläche 2C des Spannerarmhauptkörpers 2 nachgezeichnet wird, wie in 13 gezeigt, und die breitseitigen Endabschnitte der ersten und zweiten Enden des Schuhs 3 werden mittels der Rastteile 20, 21, 22, 23 des Spannerarmhauptkörpers 2 verrastet. Hier wird, wie oben erwähnt (siehe 1), ein vorbestimmter Spalt e zwischen dem zweiten Ende des Schuhs 3 und dem aufrechten Wandabschnitt 25 an dem zweiten Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 ausgebildet. Der Schuh 3 wird an dem Spannerarmhauptkörper 2 auf diese Weise angebracht und der Kettenspannerarm 1 wird zusammengebaut.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform sind keine Rastvorsprünge wie Clips, Laschen oder Haken zum Verrasten des Schuhs 3 mit dem Spannerarmhauptkörper 2 an der Endfläche des Schuhs 3 oder an einer Oberfläche an der Rückseite der Kettengleitfläche 30, oder an irgendeiner anderen Position, vorgesehen, und dadurch kann der Aufbau des Schuhs 3 vereinfacht werden. Dies macht es nicht nur möglich, die Materialkosten zu verringern, sondern der Schuh 3 kann auch nur unter Verwendung von oberen/unteren Matrizen spritzgegossen werden, so dass auch die Werkzeugkosten für die Matrizen verringert werden können, und somit als Ergebnis auch die Herstellungskosten.
  • In der erwähnten beispielhaften Ausführungsform erstreckt sich der Schuh 3 in der Längsrichtung, so dass die Fließrichtung des Schmelzematerials in einer einzigen Richtung angeordnet sein kann, wenn der Schuh durch Spritzgießen geformt wird; als Ergebnis kann die Dicke t des Schuhs 3 zum Beispiel auf 1,5 mm oder weniger reduziert werden, so dass die Materialkosten weiter verringert werden, während die Werkzeugkosten für die Formmatrizen ebenfalls verringert werden können, da die Matrizen insgesamt dünner gemacht werden können, wodurch die Herstellungskosten weiter reduziert werden können. Es ist anzumerken, dass, wenn der Schuh auf herkömmliche Weise in einer Kurvenform gekrümmt ist, die maximale Dicke eines Schuhs, der mittels Spritzgießen geformt werden kann, 2–3 mm beträgt. Wenn der Schuh 3 durch Strangpressen hergestellt wird, ist es ferner möglich, die Formungszeit je Einheit zu verkürzen, und die Herstellungskosten können weiter verringert werden. Zusätzlich kann der Reibungsverlust beim Gleiten der Kette aufgrund der Tatsache verringert werden, dass der Schuh dünner gemacht werden kann, und es ist möglich, den PV-Grenzwert zu erhöhen; das bedeutet, dass die Verschleißfestigkeit verbessert werden kann, und Wärme, die erzeugt wird, wenn die Kette gleitet, einfach an die Seite des Führungshauptkörpers oder des Spannerarmhauptkörpers abgegeben wird, so dass es möglich ist, eine Zunahme der Temperatur des Schuhs zu begrenzen. In diesem Fall ist es möglich, den Reibungswiderstand, die Verschleißfestigkeit und die Wärmebeständigkeit mittels einer kostengünstigen Konstruktion zu verbessern, wobei der Schuh dünner gemacht wird, und zwar ohne Verwendung kostspieliger reibungsarmer Materialien, verschleißfester Materialien oder wärmebeständiger Materialien.
  • In dieser beispielhaften Ausführungsform weist der Schuh 3 eine gleichmäßige Querschnittsform über die gesamte Länge auf, so dass der Aufbau des Schuhs 3 weiter vereinfacht und die Herstellungskosten weiter verringert werden können.
  • Gemäß dieser beispielhaften Ausführungsform sollte zur Befestigung des Schuhs 3 an dem Spannerarmhauptkörper 2 das erste Ende des Schuhs 3 entlang der oberen Oberfläche 2C des Spannerarmhauptkörpers 2 zu dem schwenkenden Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 hin geschoben werden, und danach der Schuh 3 gebogen werden, und das zweite Ende des Schuhs 3 sollte entlang der oberen Oberfläche 2C des Spannerarmhauptkörpers 2 zu dem freien Ende des Spannerarmhauptkörpers 2 hin geschoben werden, so dass der Zusammenbau des Kettenspannerarms 1 sehr einfach wird.
  • Der Kettenspannerarm oder die Kettenführung, der/die mit dem erwähnten Schuh versehen sind, können zum Beispiel in einem Motorsteuerantriebssystem verwendet werden.
  • Eine bevorzugte beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde vorstehend beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Anwendung beschrieben, und eine Reihe von Beispielvarianten sind ebenfalls in die vorliegende Erfindung aufgenommen. Im Folgenden werden mehrere Beispielvarianten angeführt.
  • <Erste Beispielvariante>
  • Die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform betrifft ein Beispiel, in dem der Schuh 3 ein Element umfasst, das sich linear in der Längsrichtung erstreckt, doch ist dies keine Einschränkung für die Anwendung der vorliegenden Erfindung. Der Schuh 3 kann auch ein Element umfassen, das sich in der Form eines Bogens krümmt. In diesem Fall können nicht nur der Aufbau des Schuhs 3 vereinfacht und die Materialkosten verringert werden, da keine Rastvorsprünge wie Clips, Laschen oder Haken zum Verrasten des Schuhs 3 an dem Spannerarmhauptkörper 2 an dem Schuh 3 vorgesehen sind, und der Schuh 3 kann auch nur unter Verwendung von oberen/unteren Formmatrizen als Formwerkzeuge geformt werden, so dass die Werkzeugkosten für die Formmatrizen ebenfalls verringert und die Herstellungskosten als Ergebnis verringert werden.
  • <Zweite Beispielvariante>
  • Die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform betrifft ein Beispiel, in dem der Schuh 3 über die gesamte Länge eine gleichförmige Querschnittsform aufweist, doch kann die vorliegende Erfindung in gleicher Weise auf eine Anordnung angewendet werden, in der der Schuh 3 eine gleichförmige Querschnittsform zumindest in einem Bereich aufweist, der einen Endabschnitt des Schuhs nicht mit einschließt. Als Beispiel dafür wäre es machbar, dass die flache Oberfläche 34, die an den breitseitigen Endabschnitten des Schuhs 3 ausgebildet ist, in Bereichen entsprechend den Rastteilen 20, 21, 22, 23 des Spannerarmhauptkörpers 2 an den länglichen Endabschnitten des Schuhs 3 vorgesehen wird, und dass die flache Oberfläche 34 zum Beispiel nicht in anderen Bereichen vorgesehen wird. Alternativ kann die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf eine Anordnung angewendet werden, in der der Schuh 3 keine gleichförmige Querschnittsform aufweist. Als Beispiel dafür wäre es machbar, dass die Führungen 32 intermittierend (d. h., mit einer Vielzahl von Führungen, die in der Längsrichtung vorgesehen sind) entlang der Kettengleitfläche 30 vorgesehen werden, statt ein Paar von Führungen 32, die an der Kettengleitfläche 30 des Schuhs 3 ausgebildet sind, in der Längsrichtung der Kettengleitfläche 30 kontinuierlich vorzusehen, und dass die Führungen 32 versetzt und gestaffelt sind, statt in der breitseitigen Richtung zueinander zu weisen.
  • <Andere Beispielvarianten>
  • Die erwähnte Ausführungsform und die Beispielvarianten sind in allen Aspekten als einfache Beispiele der vorliegenden Erfindung zu betrachten, und sind keinesfalls einschränkend zu verstehen. Der Fachmann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung wird, wenn er mit den vorstehenden Lehren konfrontiert wird, in der Lage sein, zu einer Reihe von Beispielvarianten und anderen beispielhaften Ausführungsformen zu gelangen, die das Prinzip der vorliegenden Erfindung einsetzen, ohne vom Geist und dem zugrundeliegenden, kennzeichnenden Teil der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • <Andere Anwendungsbeispiele>
  • Die erwähnte beispielhafte Ausführungsform betrifft ein Beispiel, in dem die vorliegende Erfindung auf ein Motorsteuerantriebssystem angewendet wird; die vorliegende Erfindung kann jedoch in gleicher Weise auf andere Kettenvorrichtungen angewendet werden, z. B. eine Motor-Sekundärantriebskette, eine Ausgleichswellen-Kette, oder eine Ölpumpen-Antriebskette.
  • [Gebiet der gewerblichen Anwendung]
  • Die vorliegende Erfindung ist von Nutzen in einem Schuh für eine Kettenführung oder für einen Kettenspannerarm, und ist besonders geeignet, wenn ein einfacherer Aufbau erforderlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kettenspannerarm
    2
    Spannerarmhauptkörper
    20–23
    Rastteil
    20a–23a
    Schlitz (Rastausnehmung)
    3
    Schuh
    30
    Kettengleitfläche
  • [Dokumente des Stands der Technik]
  • [Patentdokumente]
  • [Patentdokument 1]
    • JP 2000-97300 A (siehe Absatz [0016] und 1, 2 und 4 bis 6)

Claims (12)

  1. Schuh für eine Kettenführung oder für einen Kettenspannerarm, wobei der Schuh zusammen mit einem Führungshauptkörper einer Kettenführung verwendet wird, um den Lauf an einem gespannten Trum einer Kette zu führen, oder mit einem Spannerarmhauptkörper eines Kettenspannerarms, um eine Spannungskraft auf ein schlaffes Trum der Kette auszuüben, wobei der Schuh dadurch gekennzeichnet ist, dass er eine Kettengleitfläche aufweist, auf der die Kette gleitet, und er keine Sperrvorsprünge aufweist, die sich mit dem Führungshauptkörper oder dem Spannerarmhauptkörper sperren.
  2. Schuh für eine Kettenführung oder für einen Kettenspannerarm gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh keinen Rastvorsprung aufweist, der von der Oberfläche an der der Kettengleitfläche gegenüberliegenden Seite vorspringt.
  3. Schuh für eine Kettenführung oder für einen Kettenspannerarm gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh eine gleichmäßige Querschnittsform zumindest in einem Bereich aufweist, der einen Endabschnitt des Schuhs nicht mit einschließt.
  4. Schuh für eine Kettenführung oder für einen Kettenspannerarm gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh eine gleichmäßige Querschnittsform über die gesamte Länge aufweist.
  5. Schuh für eine Kettenführung oder für einen Kettenspannerarm gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh sich linear in der Längsrichtung erstreckt.
  6. Schuh für eine Kettenführung oder für einen Kettenspannerarm gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh an der Kettengleitfläche einen Führungsabschnitt zur Führung der laufenden Kette umfasst.
  7. Schuh für eine Kettenführung oder für einen Kettenspannerarm gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsabschnitt an einer Position angeordnet ist, die von einer breitseitigen Endfläche des Schuhs entfernt ist.
  8. Kettenführung zur Führung des Laufs einer Kette an einem gespannten Trum, wobei die Kettenführung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie versehen ist mit: einem Führungshauptkörper, der sich in der Längsrichtung erstreckt; und einem Schuh, der an dem Führungshauptkörper angebracht ist und eine Kettengleitfläche aufweist, an der die Kette gleitet, wobei der Schuh keinen Rastvorsprung umfasst, der mit dem Führungshauptkörper verrastet, und wobei der Führungshauptkörper einen Rastteil zum Verrasten des Schuhs umfasst.
  9. Kettenführung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastteil an einem Endabschnitt des Führungshauptkörpers vorgesehen ist und eine Rastausnehmung aufweist, in die ein Endabschnitt des Schuhs eingeführt wird.
  10. Kettenspannerarm zur Ausübung einer Spannungskraft auf ein schlaffes Trum einer Kette, wobei der Kettenspannerarm dadurch gekennzeichnet ist, dass er versehen ist mit: einem Spannerarmhauptkörper, der sich in der Längsrichtung erstreckt; und einem Schuh, der an dem Spannerarmhauptkörper angebracht ist und eine Kettengleitfläche aufweist, an der die Kette gleitet, wobei der Schuh keinen Rastvorsprung umfasst, der mit dem Spannerarmhauptkörper verrastet, und wobei der Spannerarmhauptkörper einen Rastteil zum Verrasten des Schuhs umfasst.
  11. Kettenführung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rastteil an einem Endabschnitt des Spannerarmhauptkörpers vorgesehen ist und eine Rastausnehmung aufweist, in die ein Endabschnitt des Schuhs eingeführt wird.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Schuhs gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schuh durch Spritzgießen oder Strangpressen hergestellt wird.
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