DE19840012A1 - Verfahren zum Herstellen einer Leitungsführungsanordnung sowie Leitungsführungsanordnung zum Führen wenigstens einer Leitung - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Leitungsführungsanordnung sowie Leitungsführungsanordnung zum Führen wenigstens einer Leitung

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Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Leitungsführungsanordnung zum Führen wenigstens einer Leitung, die miteinander gelenkig verbundene Segmente aufweist, wobei jedes Segment sich in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung erstreckende Seitenwände aus einem Kunststoff aufweist, bei dem die Seitenwände mindestens eines Segmentes wenigstens bereichsweise plastisch verformt werden.

Description

Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer Leitungsführungsanordnung sowie auf eine Leitungsführungsanordnung zum Führen von Leitungen, insbesondere von Versorgungsleitungen wie z. B. Stromleitungen, Wasserleitungen, Druckleitungen. Die Leitungsführungsanord­ nung weist gelenkig miteinander verbundene Segmente auf, die einen Füh­ rungskanal begrenzen, in dem die wenigstens eine Leitung verlegt ist. Es ist bekannt, daß Leitungsführungsanordnungen, die auch als Energiefüh­ rungsketten bezeichnet werden, aus metallischem Werkstoff hergestellt wer­ den. Bei solchen metallischen Leitungsführungsanordnungen handelt es sich überwiegend um Spezialausführungen, die in ausgewählten Bereichen, ins­ besondere beim Vorliegen aggressiver Medien, verwendet werden.
Es sind ferner Leitungsführungsanordnungen bekannt, die aus einem Kunst­ stoff hergestellt sind. Die EP 0 154 882 B1 offenbart beispielsweise eine Leitungsführungsanordnung, die aus Kunststoff hergestellt ist.
Die Leitungsführungsanordnung kann unterschiedlich verlegt sein. Sie kann beispielsweise horizontal angeordnet sein, so daß die Leitungsführungsanord­ nung einen Obertrum und einen Untertrum aufweist. Diese Anordnung einer Leitungsführungsanordnung ist in der Praxis am häufigsten. In Abhängigkeit von der Länge des Obertrums kann eine Abstützung des Obertrums notwen­ dig sein. Die Abstützung ist an und für sich unerwünscht, da durch diese zusätzlicher Montageaufwand entsteht.
Durch die EP 0 544 027 B 1 ist eine Leitungsführungsanordnung zum Führen wenigstens einer Leitung bekannt, wobei die Leitungsführungsanord­ nung einen Leitungsaufnahmekanal aufweist. Der Leitungsaufnahmekanal ist in Segmente unterteilt, wobei die einzelnen Segmente durch einen gemein­ samen Bodenbereich miteinander verbunden sind. Die Leitungsführungsanord­ nung nach der EP 0 544 027 B1 ist einstückig ausgebildet. In den Leitungs­ aufnahmekanal sind Leitungen einbringbar. Das eine Ende der Leitungs­ führungsanordnung nach der EP 0 544 027 B 1 wird mit einem ortsfesten Anschluß und das gegenüberliegenden Ende mit einem beweglichen Anschluß verbunden.
Die bekannten Leitungsführungsanordnungen werden dadurch hergestellt, daß ein Strang extrudiert und anschließend mittels eines geeigneten Werkzeugs durchtrennt wird, so daß der Strang in einzelne Segmente unterteilt ist.
Die Leitungsführungsanordnung dient zur Führung von Leitungen von einem ortsfesten Anschluß zu einem beweglichen Anschluß. Die Leitungen werden beispielsweise schleifenförmig geführt, wie dies durch die EP 0 490 022 A2 bekannt ist. Die Leitungen werden innerhalb eines durch die Stränge be­ grenzten Kanals geführt. Hierbei wirkt das Eigengewicht der Leitungen auf ein Obertrum der Leitungsführungsanordnung. Die freitragende Länge der Leitungsführungsanordnung ist abhängig von den Eigenschaften der Leitungs­ führungsanordnung und der auf die Leitungsführungsanordnung einwirkenden Gewichtskraft der Leitungen. Beim Überschreiten einer bestimmten vorgege­ benen Kenngröße ist es notwendig den Obertrum durch entsprechende Maßnahmen zu stützen. Hierzu ist es beispielsweise bekannt, daß für den Obertrum der Leitungsführungsanordnung eine entsprechende Laufrinne vorgesehen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Zielsetzung zugrunde ein Verfahren zum Herstellen einer Leitungsführungsanordnung anzugeben, welches leicht ausführbar und durch welches eine Leitungsführungsanordnung bereitgestellt werden kann, die größere freitragende Längen aufweisen und/oder höhere Leitungsgewichte tragen kann. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Leitungsführungsanordnung anzugeben, welche insbesondere zur horizontalen Anordnung geeignet ist, wobei die Leitungsführungsanordnung größere freitragende Längen aufweisen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkma­ len des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 2 sowie durch eine Leitungs­ führungsanordnung zum Führen wenigstens einer Leitung mit den Merkmalen des Anspruchs 10, 11, 17 bzw. des Anspruchs 18 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind Gegenstand der jeweiligen ab­ hängigen Ansprüche.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die prinzipielle Idee zugrunde, daß durch plastische Verformung der Seitenwände und/oder der Deckwand wenigstens eines Segmentes der Leitungsführungsanordnung eine Vorspannung in die Leitungsführungsanordnung eingebracht wird. Durch die plastische Verformung der Seitenwände wird eine Verlängerung der Seitenwände in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung erreicht. Die Verlängerung der Seitenwände geht mit einer Ausbildung einer Vorspannung der Leitungs­ führungsanordnung einher. Im gestreckten Zustand der Leitungsführungsanord­ nung hebt sich die Leitungsführungsanordnung bogenförmig von einer Ebene ab. Dadurch, daß die erfindungsgemäße Leitungsführungsanordnung eine Vorspannung aufweist, kann die Leitungsführungsanordnung längere freitra­ gende Längen überbrücken. Alternativ kann die Leitungsführungsanordnung größere Leitungsgewichte aufnehmen.
Die wenigstens bereichsweise plastische Verformung der Seitenwände kann mit einem relativ geringen apparativen Aufwand durchgeführt werden. Insbesondere kann durch das Ausmaß der plastischen Verformung bei unter­ schiedlichen Leitungsführungsanordnungen, diese mit verschiedenen Vor­ spannungen ausgebildet werden. Dies hat den Vorteil, daß zur Ausbildung unterschiedlicher Vorspannungen bei Leitungsführungsanordnungen die ver­ wendeten Werkzeuge nicht verändert werden müssen, wenn es sich zum Beispiel um extrudierte Leitungsführungsanordnungen handelt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können die Seitenwände eines jeden Segmentes einer plastischen Verformung unterzogen werden. Das Ausmaß bzw. der Grad der plastischen Verformung ist vorzugsweise bei den Seiten­ wänden aller Segmente gleich. Es kann auch zweckmäßig sein, einzelne Segmente oder eine Mehrzahl von Segmenten einer Leitungsführungsanord­ nung unterschiedlicher plastischer Verformung zu unterziehen. Dies kann auch bei einer Leitungsführungsanordnung der Fall sein, die wenigstens eine Deckwand aufweist.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Verfahren wird vorgeschlagen, daß die Verformung durch Aufbringen eines Drucks bewirkt wird. Die Größe des Drucks kann in Abhängigkeit vom Werkstoff der Seitenwände bzw. der Deckwand unterschiedlich sein.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vor­ geschlagen, daß die wenigstens eine Seitenwand oder die wenigstens eine Deckwand zwischen einen Gegenhalter und einen zu dem Gegenhalter und von diesem weg beweglichen Stempel eingebracht wird. Der Stempel wird gegen die Seitenwand oder die Deckwand gedrückt, so daß die Deckwand oder die Seitenwand keiner Biegebeanspruchung unterliegt, da der Gegen­ halter mögliche Biegekräfte aufnimmt. Der Vorteil dieser Verfahrensführung kann auch darin gesehen werden, daß die Ausbildung des wenigstens einen plastisch verformten Bereichs reproduzierbar ist, da eine genaue Positionie­ rung der Seitenwand bzw. der Deckwand möglich ist. Die Verwendung eines Gegenhalters ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Leitungsführungs­ anordnung durch ein Profil, insbesondere ein im wesentlichen geschlossenes Profil, gebildet ist.
Ist die wenigstens eine Seitenwand oder die wenigstens eine Deckwand eines Segmentes einer Leitungsführungsanordnung frei zugänglich, so wird nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens vorgeschlagen, daß die wenigstens eine Seitenwand oder die wenigstens eine Deckwand zwischen einem ersten und einem zweiten Stempel eingebracht wird. Der erste und der zweite Stempel werden gegen die Seitenwand oder die Deckwand ge­ drückt, so daß beide Stempel eine plastische Verformung der Seitenwand oder der Deckwand bewirken. Durch diese Verfahrensführung wird eine schnellere Verwirklichung der plastischen Verformung erreicht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß ein den Stempel umgebender Niederhalter vorgesehen ist, der relativ zum Stempel und in Längsrichtung des Stempels beweglich ist. Der Niederhalter wird zur Anlage an die wenigstens eine Seitenwand oder die wenigstens eine Deckwand gebracht. Der Stempel wird gegen die Seiten­ wand bzw. die Deckwand gedrückt. Der Bewegungsablauf zwischen dem Stempel und dem Niederhalter ist vorzugsweise so gewählt, daß der Stempel erst dann eine signifikante Kraft auf die Seitenwand oder die Oberwand ausübt, wenn der Niederhalter an der Seitenwand bzw. der Deckwand anliegt. Diese Verfahrensführung hat den Vorteil, daß im Randbereich des Stempels keine oder nur eine sehr kleine Wulst entsteht, da der Niederhalter der Entstehung einer solchen Wulst entgegenwirkt. Hierdurch wird auch eine verbesserte plastische Verformung der Seitenwand bzw. der Deckwand erreicht, da die plastische Verformung nahezu vollständig in Längsrichung der Leitungsführungsanordnung erfolgt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß während der Verformung wenigstens im Bereich der Druckeinwirkung eine thermische Behandlung erfolgt. Durch die thermische Behandlung wird ein Fließen des Kunststoffes der Seitenwände oder der Deckwand begünstigt. Vorzugsweise wird während der Verformung wenig­ stens im Bereich der Druckeinwirkung Wärme zugeführt. Bevorzugt ist eine Wärmezuführung, die auch den Umgebungsbereich erwärmt, so daß auch in diesem Bereich ein verbessertes Fließen des Werkstoffes der Seitenwände bzw. der Deckwand erzielt wird. Die Wärmezuführung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der Stempel selbst oder der Gegenhalter mit einer Wärmequelle, beispielsweise eine Heizpatrone, versehen sind.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des Verfahrens wird vorgeschlagen, daß die wenigstens eine Seitenwand oder die wenigstens eine Deckwand nach der Verformung eine Dicke aufweist, die höchstens 10% der ursprünglichen Dicke der Seitenwand bzw. der Deckwand entspricht. Hierdurch wird auch sichergestellt, daß die Stabilität der Seitenwand bzw. der Deckwand durch die plastische Verformung in einem ausreichenden Maße erhalten bleibt.
Nach einem weiteren erfinderischen Gedanken wird zum Führen wenigstens einer Leitung eine Leitungsführungsanordnung vorgeschlagen, die miteinander gelenkig verbundene Segmente aufweist. Jedes Segment weist sich in Längs­ richtung der Leitungsführungsanordnung erstreckende Seitenwände aus einem Kunststoff auf. Die Seitenwände mindestens eines Segmentes weisen jeweils wenigstens einen plastisch verformten Bereich auf, wodurch die Länge der plastisch verformten Seitenwände größer ist, als bei Seitenwänden, die keinen plastisch verformten Bereich aufweisen. Durch die Vergrößerung der Länge in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung wird eine Vorspannung der Leitungsführungsanordnung erreicht, so daß die Leitungsführungsanordnung größere freitragende Längen überwinden kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Leitungsführungsanordnung höhere Leitungsgewichte aufnehmen. Dies kann auch dadurch erreicht werden, daß die Leitungsführungsanord­ nung, welche Segmente aufweist, die wenigstens eine Deckwand haben, durch plastische Deformation wenigstens einer Deckwand mindestens eines Segmentes erreicht. Die plastische Verformung kann sowohl bei den Seiten­ wänden als auch bei der Deckwand eines Segmentes vorliegen.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Leitungsführungsanordnung wird vorgeschlagen, daß die Leitungsführungsanordnung durch zwei im wesentli­ chen parallele Stränge gebildet ist, wobei jeder Strang durch Quertrennungen in einen Strang mit Segmenten unterteilt ist. Die Quertrennungen verlaufen quer zur Längsrichtung des Strangs. Sie sind in gewählten Abständen zuein­ ander ausgebildet und weisen eine gewählte Länge bis zu einer gemeinsamen Basis auf. Die parallelen Stränge sind vorzugsweise extrudiert.
Gemäß einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Leitungsführungs­ anordnung wird vorgeschlagen, daß die Leitungsführungsanordnung durch ein Profil, insbesondere ein im wesentlichen geschlossenes Profil, gebildet ist. Das Profil ist durch Quertrennungen in Segmente unterteilt, wobei die Quertrennungen im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Profils verlaufen und in gewählten Abständen zueinander ausgebildet sind und eine gewählte Länge bis zu einer gemeinsamen Basis haben. Das Profil ist vorzugsweise aus einem Kunststoff extrudiert.
Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 17 zum Führen wenigstens einer Leitung weist zwei im wesentli­ chen parallel angeordnete Stränge auf. Jeder Strang ist durch Quertrennungen in einen Strang mit Segmenten unterteilt. Die Quertrennungen verlaufen von einem Längsrand des Strangs quer zur Längsrichtung des Strangs. Sie sind in gewählten Abständen zueinander ausgebildet. Die Quertrennungen weisen eine gewählte Länge auf. Sie enden vor einer gemeinsamen Basis. Die Stränge sind einstückig und bogenförmig gekrümmt ausgebildet. Die Aus­ bildung der bogenförmigen Stränge ist so gewählt, daß die Basis zu einer gedachten Sekante benachbart ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Leitungsführungsanordnung wird eine Vorspannung eines jeden Stranges erreicht, so daß die Leitungsführungsanordnung eine größere freitragende Länge aufweisen kann, als Leitungsführungsanordnungen, bei denen die Stränge ohne eine Vorspannung ausgebildet sind. Alternativ kann die Lei­ tungsführungsanordnung auch größere Leitungsgewichte aufnehmen.
Vorzugsweise sind die einstückigen Stränge aus einem Kunststoff extrudiert. Durch geeignete Auswahl von Parametern während des Extrusionsvorgangs kann die Vorspannung während der Herstellung der Stränge erzeugt werden. Insbesondere kann durch geeignete Wahl der Abkühltemperatur des Stranges eine gezielte bogenförmig gekrümmte Ausbildung des Strangs erreicht wer­ den. Alternativ oder zusätzlich kann der Strang durch eine geeignete Geome­ trie des Extrusionswerkzeuges, insbesondere der Form, so ausgebildet wer­ den, daß dieser bogenförmig gekrümmt ist.
Es ist nicht zwingend, daß jeder Strang für sich extrudiert wird. Es kann auch ein im wesentlichen U-förmig extrudiertes Profil hergestellt werden, wobei die Schenkel des Profils die Stränge bilden. Ein solches U-förmiges Profil kann auch mit zusätzlichen Decklaschen versehen sein, wie dies beispielsweise durch die DD 265 449 B5 bekannt ist.
Alternativ oder zusätzlich zu der Ausbildung des bogenförmig gekrümmten Strangs wird vorgeschlagen, daß die Leitungsführungsanordnung wenigstens ein Spreizelement aufweist, durch das wenigstens eine Quertrennung von der Basis in Richtung des Längsrandes im wesentlichen V-förmig erweitert wird. Durch diese Ausgestaltung der Leitungsführungsanordnung kann durch ge­ eignete Wahl der Spreizelemente eine Vielzahl von möglichen Vorspannungen der Leitungsführungsanordnung erreicht werden. Dies ist im Hinblick auf die Herstellungskosten einer solchen Leitungsführungsanordnung von Vorteil, da nicht für jede Leitungsführungsanordnung die Herstellungsparameter bzw. das Herstellungswerkzeug geändert werden muß.
Nach einer noch weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Leitungsführungs­ anordnung wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein Spreizelement vorgesehen ist, das wenigstens teilweise so in eine Quertrennung zweier benachbarter Segmente eines Stranges hineinragt, daß sich die Quertrennung von der Basis in Richtung des Längsrandes im wesentlichen V-förmig erweitert. Das Spreizelement kann auch als ein geräuschdämmendes Spreizelement verwendet werden, wenn wenigstens eine Fläche des Segmentes an das Spreizelement zur Anlage gelangt.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Leitungsführungsanord­ nung wird vorgeschlagen, daß wenigstens ein Spreizelement an einer einem benachbarten Segment zugewandten Fläche eines Segmentes angeordnet ist. Das Spreizelement kann dabei insbesondere kraft- und/oder formschlüssig mit dem Segment verbunden sein. Durch die Anordnung an der einem benach­ barten Segment zugewandten Fläche wird auch erreicht, daß das Segment keine Breitenveränderung erfährt, so daß die Leitungsführungsanordnung auch bei bestehenden Führungskanälen verwendbar ist, ohne daß es zu einer Verringerung der freien Querschnittsfläche zwischen den Strängen zur Auf­ nahme wenigstens einer Leitung kommt.
Nach einer besonders zweckmäßigen Ausbildung der Leitungsführungsanord­ nung wird vorgeschlagen, daß das Spreizelement im wesentlichen U-förmig mit zwei über ein Verbindungsteil verbundenen Schenkeln ausgebildet ist. Das Spreizelement umgreift wenigstens teilweise das Segment, wobei jeder Schenkel wenigstens teilweise in jeweils eine dem Segment benachbarte Quertrennung hineingreift. Bevorzugt ist hierbei eine Anordnung des Spreiz­ segmentes an einem im wesentlichen der Basis gegenüberliegendem End­ abschnitt des Segmentes.
In einer bevorzugten Ausbildung der Leitungsführungsanordnung ist das Spreizelement mit dem Segment lösbar verbunden. Hierzu eignet sich beson­ ders eine Rastverbindung zwischen dem Spreizelement und dem Segment. Zur Ausbildung einer solchen Rastverbindung wird vorgeschlagen, daß jeder Schenkel des Spreizelementes wenigstens eine Hinterschneidung aufweist, in welche wenigstens ein Vorsprung, der am Segment ausgebildet ist, rastend einbringbar ist. Das Spreizelement umgreift das Segment klammerartig. Statt die Hinterschneidungen an den Schenkeln auszubilden, können auch die Schenkel mit Vorsprüngen ausgebildet sein, wobei das Segment entsprechen­ de Hinterschneidungen aufweist, in die die Vorsprünge eingreifen.
Bei einer schleifenförmigen Bewegung der Leitungsführungsanordnung werden die in der Leitungsführungsanordnung geführten Leitungen gebogen. Hierbei ist darauf zu achten, daß die Leitungen den Krümmungsbereich ohne jeden Zwang durchlaufen. Entsprechend den in der Leitungsführungsanordnung geführten Leitungen darf der Krümmungsradius ein bestimmtes Maß nicht unterschreiten, da ansonsten die Leitungen übermäßig beansprucht werden. Zur Begrenzung des Krümmungsradius' bei einer schleifenförmigen Bewe­ gung der Leitungsführungsanordnung wird bei einer noch weiteren vorteilhaf­ ten Ausgestaltung der Leitungsführungsanordnung vorgeschlagen, daß wenig­ stens ein Spreizelement mit wenigstens einem Begrenzungselement verbunden ist. Das Begrenzungselement begrenzt einen Verschwenkwinkel benachbarter Segmente, so daß auch ein Krümmungsradius der Leitungsführungsanordnung begrenzt wird. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß das Spreizelement mit dem wenigstens einem Begrenzungselement einteilig ausgebildet ist. Diese Ausgestaltung der Leitungsführungsanordnung hat den Vorzug, daß die Anzahl der Bauteile zur Ausbildung einer Leitungsführungsanordnung ver­ ringert wird.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Leitungsführungsanord­ nung wird vorgeschlagen, daß das Begrenzungselement wenigstens einen biegsamen Abschnitt aufweist, der eine Verschwenkbewegung zweier benach­ barter Segmente begrenzt. Die Leitungsführungsanordnung bildet im Krüm­ mungsradiusbereich einen quasi Poligonzug, der durch die Anzahl der Segmente im Krümmungsradius bestimmt wird. Die Größe des Krümmungs­ radius' wird durch den Öffnungswinkel zweier benachbarter Segmente be­ stimmt. Bei der erfindungsgemäßen Weiterbildung der Leitungsführungsanord­ nung wird durch das Begrenzungselement der Winkel zwischen den benach­ barten Segmenten begrenzt. Durch die Biegsamkeit des Begrenzungselementes wird auch erreicht, daß die Segmente auch in eine quasi parallele Anord­ nung zueinander zurückkehren können. Hierbei wird das Begrenzungselement verbogen. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß der biegsame Abschnitt des Begrenzungselementes sprungartig in zwei unterschiedliche stabile Stellungen bringbar ist. Durch den sprungartigen Übergang von der einen Stellung in die andere Stellung des Abschnittes wird erreicht, daß die Segmente besser der Ausbildung der Krümmung der Leitungsführungsanordnung folgen. Insbesondere wird vorgeschlagen, daß der Abschnitt gegen eine Federkraft aus der einen in die andere Stellung bringbar ist.
Nach noch einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Leitungsführungs­ anordnung wird vorgeschlagen, daß sich das Begrenzungselement im wesent­ lichen quer zur Längsrichtung des Stranges erstreckt und über die Basis vorsteht sowie zwei geneigte, gegenüberliegende Anschlagflächen aufweist. Die eine oder die andere Anschlagfläche ist zur Anlage an eine Anschlag­ fläche eines am benachbarten Segment angeordneten Begrenzungselementes bringbar. Der vorstehende Abschnitt des Begrenzungselementes bildet auch eine Art Gleitkufe, durch die eine schonende Führung der Stränge erreicht wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Verfahren sowie der Leitungsführungs­ anordnungen werden anhand der in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Leitungsführungsanordnung in einer Vorderansicht,
Fig. 2 die Leitungsführungsanordnung nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Leitungsführungsanordnung in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 4 in einer perspektivischen Ansicht ein drittes Ausführungsbeispiel einer Leitungsführungsanordnung,
Fig. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel einer Leitungsführungsanordnung in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 6 perspektivisch ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Leitungsfüh­ rungsanordnung,
Fig. 7 schematisch eine Einrichtung zur klassischen Verformung einer Seitenwand eines Segmentes,
Fig. 8 schematisch einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen Leitungs­ führungsanordnung,
Fig. 9 einen Abschnitt eines Stranges einer erfindungsgemäßen Lei­ tungsführungsanordnung mit einer ersten Ausgestaltung eines Spreizelementes,
Fig. 10 einen Abschnitt eines Stranges einer Leitungsführungsanordnung mit einer weiteren Ausgestaltung von Spreizelementen,
Fig. 11 perspektivisch das Spreizelement der erfindungsgemäßen Lei­ tüngsführungsanordnung nach Fig. 10,
Fig. 12 eine Schnittansicht eines Strangs nach Fig. 10,
Fig. 13 eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform einer Leitungs­ anordnung mit Spreizelementen und Begrenzungselementen,
Fig. 14 das Spreizelement nach Fig. 13 im Schnitt,
Fig. 15 die erfindungsgemäße Leitungsführungsanordnung nach Fig. 13 im Bereich eines Krümmungsradius',
Fig. 16 eine noch weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Lei­ tungsführungsanordnung mit Spreizelementen und Begrenzungs­ elementen im Bereich einer Krümmung der Leitungsführungs­ anordnung,
Fig. 17 perspektivisch eine Konfiguration eines Spreizelementes mit einem Begrenzungselement,
Fig. 18 schematisch eine Leitungsführungsanordnung in einer perspekti­ vischen Ansicht,
Fig. 19 eine Einzelheit der Leitungsführungsanordnung nach Fig. 18,
Fig. 20 in einer perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführungs­ form einer Leitungsführungsanordnung mit Lochstegen,
Fig. 21 eine weitere Ausführungsform einer Leitungsführungsanordnung in einer perspektivischen Darstellung mit einem Stegsystem,
Fig. 22 eine Leitungsführungsanordnung mit angeformten Begrenzungs­ elementen,
Fig. 23 in einer perspektivischen Darstellung eine weitere Ausführungs­ form einer Leitungsführungsanordnung mit Querbügel,
Fig. 24 einen Querbügel in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 25 einen Strang einer Leitungsführungsanordnung in einer per­ spektivischen Darstellung und
Fig. 26 den Strang nach Fig. 18 in einer Draufsicht.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel einer Leitungsführungsanordnung. Die Leitungsführungsanordnung 101 ist durch ein im wesentlichen viereckförmiges Hohlprofil gebildet. Das Profil ist durch Quertrennungen 107 in Segmente 102 unterteilt. Die Quertrennungen 107 verlaufen im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Leitungsführungsanord­ nung 101. Sie sind in gewählten Abständen zueinander ausgebildet. Die Quertrennungen 107 weisen gewählte Längen bis zu einer gemeinsamen Basis 106 auf. In dem Ausführungsbeispiel ist dargestellt, daß die Quertrennungen 107 in Ausnehmungen 108 münden, die im wesentlichen einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Durch die kreisförmigen Ausnehmungen 108 wird die Biegebeanspruchung der Basis 106 verringert.
Jedes Segment 102 weist zwei im Abstand zueinander angeordnete Seiten­ wände 103, 104 auf. Die Seitenwände 103, 104 sind durch die Basis 106 sowie eine Deckwand 105 miteinander verbunden.
Die Seitenwände 103, 104 eines jeden Segmentes 102 weisen jeweils einen plastisch verformten Bereich 110 auf. Der plastisch verformte Bereich 110 erstreckt sich von dem der Basis 106 gegenüberliegenden Rand in Richtung der Basis 106. Der Bereich 110 endet in dem dargestellten Ausführungsbei­ spiel mit Abstand zur Basis 106. Die Deckwand 105 weist einen plastisch verformten Bereich 109 auf, der sich quer zur Längsrichtung der Leitungs­ führungsanordnung 101 erstreckt. Der Bereich 109 der Deckwand 105 geht über in die Bereiche 110 der Seitenwände 103, 104.
Aus der Schnittdarstellung der Leitungsführungsanordnung 101 nach Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Deckwand 105 von beiden Oberflächen her plastisch verformte Bereiche 109 aufweist. In dem Bereich 109 weist die Deckwand 105 eine Dicke d auf, die kleiner ist als die Dicke D der plastisch unver­ formten Deckwand 105. Gestrichelt ist in der Fig. 2 der ursprüngliche Verlauf der Oberflächen der Deckwand 105 dargestellt. Durch Ausübung eines Druckes, beispielsweise mittels zweier gegenüberliegenden Stempel auf die Deckwand 105 wird diese plastisch verformt, so daß das Material in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung 101 ausweicht. Hierdurch erfährt die Deckwand 105 eine Längenänderung in Längsrichtung der Lei­ tungsführungsanordnung. Die Längenänderung in Längsrichtung der Leitungs­ führungsanordnung ist in der Fig. 2 mit Δs bezeichnet. Durch die Ver­ längerung der Segmente 102 in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung erhält die Leitungsführungsanordnung eine Vorspannung, durch die die Leitungsführungsanordnung in gestreckter Lage bogenförmig gekrümmt ist, wie in der Fig. 1 schematisch dargestellt ist.
In der Fig. 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Leitungsführungs­ anordnung 117 dargestellt. Die Leitungsführungsanordnung 117 weist zwei sich in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung erstreckende Kanäle 115, 116 auf, die parallel zueinander verlaufen. Der Kanal 115 und der Kanal 116 weisen eine gemeinsame Basis 106 auf, die bandförmig ausgebil­ det ist. Mit der Basis 106 sind Seitenwände 103, 104 verbunden, die jeweils ein Segment 118 bilden. Zwischen zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 103, 104 ist eine Trennwand 111 vorgesehen. Die Seitenwände 103, 104 sowie die Trennwände 111 benachbarter Segmente 118 sind durch Quertren­ nungen 107 voneinander getrennt. Die Quertrennungen 107 verlaufen im wesentlichen quer zur Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung 117. Die Quertrennungen erstrecken sich auch durch Deckwände 112, 113, 114.
Jede Seitenwand 104 weist eine Deckwand 112 auf, die zur gegenüberliegen­ den Seitenwand 103 hin gerichtet ist. Die Seitenwand 103 weist eine Deck­ wand 114 auf, die zur gegenüberliegenden Seitenwand 104 hin gerichtet ist. Die Trennwand 111 weist eine Deckwand 113 auf, die einen ersten Ab­ schnitt 113a und einen zweiten Abschnitt 113b aufweist. Der Abschnitt 113a ist zur Seitenwand 103 hin gerichtet. Der Abschnitt 113b ist zur Seitenwand 104 hin gerichtet. Zwischen der Deckwand 112 und dem Abschnitt 113b sowie zwischen dem Abschnitt 113a und der Deckwand 114 ist jeweils ein Spalt vorgesehen, durch den eine Leitung in den Kanal 115 bzw. in den Kanal 116 einbringbar ist. Die Deckwand 112, 113, 114 kann auch federela­ stisch ausgebildet sein, so daß diese beim Einbringen einer Leitung in den Kanal 115 bzw. 116 hineinschwenkt und nach dem Durchtritt der Leitung durch den Spalt wieder in die Ausgangsposition zurückschwenkt.
In dem in der Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Deckwände 112, 113, 114 mit plastisch verformten Bereichen 109 versehen. Die pla­ stisch verformten Bereiche 109 sind im wesentlichen fluchtend ausgebildet. Durch die plastisch verformten Bereiche 109 eines jeden Segmentes 118 weist die Leitungsführungsanordnung 117 eine Vorspannung auf, durch die die Leitungsführungsanordnung 117 größere freitragende Längen haben kann. Alternativ kann den Kanälen 115, 116 ein höheres Leitungsgewicht einge­ bracht werden.
In der Fig. 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Leitungsführungsanord­ nung 119 dargestellt. Die Leitungsführungsanordnung 119 ist in Form eines Hohlprofils ausgebildet. Das Hohlprofil ist aus einem Kunststoff extrudiert. Die Leitungsführungsanordnung 119 weist einen sich in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung erstreckenden Kanal 121 auf. Der Kanal 121 ist durch eine Basis 106 sowie die Seitenwände 103, 104 und eine Deckwand 105 der Segmente 120 begrenzt. Die Segmente 120 sind durch Quertrennun­ gen 107, die sich durch die Deckwand 105 sowie durch die Seitenwände 103, 104 bis zu einer vorgewählten Länge zu der Basis 106 erstrecken, in dem Profil gebildet. Die Deckwand 105 eines jeden Segmentes 120 weist einen plastisch verformten Bereich 109 auf. Der plastisch verformte Bereich 109 weist einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Durch die plastische Verformung der Deckwand 105 kommt es zu einer Materialver­ schiebung innerhalb der Deckwand 105, so daß die Deckwand 105 leicht ge­ krümmte Stirnflächen aufweist. Die Deckwand 105 weist eine größere Längserstreckung auf, als eine Deckwand 105, die keiner plastischen Ver­ formung unterzogen worden ist. Hierdurch erhält die Leitungsführungsanord­ nung 119 eine Vorspannung.
Unterhalb der Basis 106 ist ein Kanal 122 ausgebildet. Unterhalb der Basis 106 sind Krümmungsradiusbegrenzer 124 ausgebildet, durch die der Krüm­ mungsradius der Leitungsführungsanordnung begrenzt wird. Benachbarte Krümmungsradiusbegrenzer 124 sind durch Einschnitte 123 voneinander ge­ trennt. Die Einschnitte 123 sind im Querschnitt im wesentlichen V-förmig ausgebildet. Die Stirnflächen 125 benachbarter Krümmungsradiusbegrenzer 124 schließen einen Winkel α ein, durch den auch der Krümmungsradius bestimmt wird.
In der Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Leitungsführungs­ anordnung dargestellt. Der prinzipielle Aufbau der Leitungsführungsanordnung nach Fig. 5 entspricht dem Aufbau der in der Fig. 4 dargestellten Leitungs­ führungsanordnung. Die Leitungsführungsanordnung nach Fig. 4 unterscheidet sich von der in der Fig. 4 dargestellten Leitungsführungsanordnung dadurch, daß in den Deckwänden 105 keine plastisch verformten Bereiche 105 ausge­ bildet sind, stattdessen sind die Seitenwände 103, 104 mit plastisch ver­ formten Bereichen 110 versehen.
Die plastisch verformten Bereiche 110 weisen einen im wesentlichen kreis­ förmigen Querschnitt auf. Es ist nicht zwingend, daß die Bereiche 110 einen solchen Querschnitt aufweisen. Die Querschnitte sowie die Größe der Berei­ che 110 bzw. der Bereiche 109 können so eingestellt oder angepaßt werden, daß eine gewünschte Vorspannung der Leitungsführungsanordnung erzielbar ist.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Leitungsführungsanordnung. Der prinzipielle Aufbau der Leitungsführungsanordnung nach Fig. 4 ent­ spricht dem Aufbau der Leitungsführungsanordnung nach Fig. 4. Insofern wird auf die Ausführungen zur Fig. 4 verwiesen.
Die Leitungsführungsanordnung, wie sie in der Fig. 6 dargestellt ist, weist Segmente auf, die plastisch verformte Bereiche 109, 110 aufweisen. Die pla­ stisch verformten Bereiche 109, 110 sind von der Außenseite der Leitungs­ führungsanordnung her ausgebildet. Die plastisch verformten Bereiche 110 in den Seitenwänden 103, 104 sind im wesentlichen länglich. Sie erstrecken sich mit Abstand von einer Basis 106 bis zur Deckwand 105 und gehen in den plastisch verformten Bereich 109 der Deckwand 105 über.
Die plastisch verformten Bereiche einer Leitungsführungsanordnung können an der Außenfläche der Segmente einer Leitungsführungsanordnung ausgebil­ det sein. Zusätzlich oder alternativ können die plastisch verformten Bereiche an der Innenfläche der Segmente ausgebildet sein. Durch entsprechende Ausgestaltungen der Bereiche 109, 110 kann die Vorspannung der Leitungs­ führungsanordnung eingestellt werden.
Die Einbringung der plastisch verformten Bereiche soll im weiteren anhand der Fig. 7 erläutert werden. Fig. 7 zeigt beispielhaft eine Wand 103. Es könnte sich hierbei auch um eine Deckwand 105 handeln. Soweit im weite­ ren Bezug auf die Seitenwand 103 genommen wird, gilt dies auf die Deck­ wand 105 in analoger Weise.
Die Deckwand 105 ist zwischen einem Gegenhalter 129 und einem Stempel 126 angeordnet. Der Stempel 126 ist in Längsrichtung der Achse 128 hin und her beweglich. Der Stempel 126 ist umgeben von einem Niederhalter 127, der relativ zum Stempel 128 in Längsrichtung der Achse 128 beweg­ lich ist. Ein Gegenhalter 129 weist eine Erhebung 130 auf, deren Quer­ schnittsfläche im wesentlichen der Querschnittsfläche des Stempels 126 ent­ spricht. Die Erhebung 130 ist koaxial zum Stempel 126 ausgebildet.
Wird die Seitenwand 103 zwischen dem Stempel 126 und dem Niederhalter 127 sowie den Gegenhalter 129 angeordnet, so liegt die Seitenwand 103 an der Erhebung 130 an. Der Niederhalter 127 wird in Richtung der Seiten­ wand 103 verfahren, bis dieser an der Seitenwand 103 anliegt. Der Stempel 126 wird in Richtung der Seitenwand 103 bewegt und zur Anlage an die Seitenwand 103 gebracht. Durch ein weiteres Bewegen des Stempels 128 wird die Seitenwand 103 zwischen dem Stempel 128 und der Erhebung 130 verquetscht. Durch den Niederhalter 127 wird eine Ausbildung einer Wulst in der Umgebung des Randes des Stempels 126 verhindert.
Weist der Gegenhalter 129 keine Erhebung 130 auf, so wird lediglich eine einseitige Vertiefung in der Seitenwand 103 gebildet, wenn der Stempel 126 zum Gegenhalter 129 hin bewegt wird.
Fig. 8 zeigt schematisch in einer Vorderansicht eine Leitungsführungsanord­ nung zum Führen wenigstens einer Leitung. Die Leitungsführungsanordnung weist wenigstens zwei im wesentlichen parallel zueinander angeordnete Stränge auf. In der Darstellung nach Fig. 8 ist ein Strang 201 ersichtlich. Der Strang 201 ist durch Quertrennungen 204 in einen Strang mit Segmen­ ten 203 unterteilt. Die Quertrennungen 204 erstrecken sich von einem Längsrand 205 des Strangs 201 im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Stranges 201. Sie sind in gewählten Abständen zueinander ausgebildet. Jede Quertrennung 204 weist eine gewählte Länge auf. Die Quertrennungen er­ strecken sich von dem Längsrand 205 bis zu einer gemeinsamen Basis 206. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel münden die Quertrennungen in im wesentlichen kreisförmige Aussparungen 224. Auf die Funktion der Aus­ sparungen 224 wird im weiteren noch eingegangen.
Wie aus der Darstellung nach Fig. 8 ersichtlich ist, ist der Strang 201 bogenförmig gekrümmt ausgebildet. Eine gedachte Sekante 207 ist in der Fig. 8 gestrichelt dargestellt. Die Basis 206 ist zu der gedachten Sekante 207 benachbart. Hierdurch wird eine Leitungsführungsanordnung bereitge­ stellt, die eine gewisse Vorspannung aufweist. Werden in die Leitungsfüh­ rungsanordnungen Leitungen eingelegt, so geht die bogenförmig gekrümmte Leitungsführungsanordnung in Abhängigkeit von der Gewichtskraft der Leitungen in eine im wesentlichen gerade Leitungsführungsanordnung über. Die gekrümmt ausgebildete Leitungsführungsanordnung kann dadurch gebildet werden, daß die Stränge während des Herstellungsverfahrens bogenförmig gekrümmt ausgebildet werden.
Fig. 9 zeigt eine Darstellung eines Abschnittes eines Stranges 201. Der Strang 201 ist durch Segmente 203a, 203b gebildet, die über die gemeinsa­ me Basis 206 miteinander verbunden sind. Jedes Segment 203a, 203b ist mit einem Spreizelement 209 verbunden, durch das sich die Quertrennung 204 der benachbarten Segmente 203a, 203b von der Basis 206 in Richtung des Längsrandes 205 im wesentlichen V-förmig erweitert. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 ist das Spreizelement 209 an einer einem benachbarten Segment 203b zugewandten Fläche eines Segmentes 203a angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich um Spreizelemente 209, die in Form einer Schraube ausgebildet sind. Die Spreizelemente sind in das jeweilige Segment 203a, 203b einschraubbar, so daß ein Öffnungswinkel α zwischen den einander zugewandten Flächen 208 der benachbarten Segmente 203a, 203b einstellbar ist.
Alternativ zu den Spreizelementen 209 können an der Fläche 208 entspre­ chend andersartige Spreizelemente ausgebildet sein, die beispielsweise rastend mit dem Segment 203a bzw. 203b verbindbar sind.
Fig. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Leitungsführungsanordnung zum Führen wenigstens einer Leitung. Die Darstellung nach Fig. 9 zeigt einen Strang 201, der durch Quertrennungen 204 in einen Strang mit Segmenten 203 unterteilt ist. Die Quertrennungen 204 erstrecken sich von einem Längsrand 205 quer zur Längsrichtung des Strangs 201. Die Quertrennungen 204 enden an einer gemeinsamen Basis 206.
Zur Ausbildung eines bogenförmig gekrümmten Strangs 201 sind Spreizel­ emente 210 vorgesehen. Die Spreizelemente 210 sind im wesentlichen U- förmig ausgebildet, wie dies insbesondere die Fig. 10 zeigt. Jedes Spreizel­ ement 210 weist ein Verbindungsteil 211 auf, von dem sich im wesentlichen senkrecht jeweils zwei Schenkel 212, 213 erstrecken. Jeder Schenkel 212, 213 ragt in eine Quertrennung 204 zwischen zwei benachbarten Segmenten 203 ein. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Längserstreckung der Schenkel 212, 213 kleiner als die Länge der Quertrennungen 204. Die Schenkel 212, 213 können sich auch über eine gesamte Länge der Quer­ trennungen 204 erstrecken, wobei ein jeder Schenkel 212, 213 vorzugsweise keilförmig ausgebildet ist. Er verjüngt sich zur Basis 206 hin.
Zur Festlegung eines Spreizelementes 210 an einem Segment 203 weist das Segment 203 in einem Endabschnitt 214 einen Vorsprung 215 auf, wie dies aus der Schnittdarstellung des Segmentes 203 mit dem Spreizelement 210 nach Fig. 11 ersichtlich ist. Das Spreizelement 210 umgreift wenigstens teilweise den Vorsprung 215. Jeder Schenkel 212, 213 weist eine zum Vor­ sprung 215 korrespondierende Hinterschneidung 216 auf. Das Spreizelement 210 umgreift den Vorsprung klammerartig. Zwischen dem Vorsprung 215 bzw. dem Segment 203 und dem Spreizelement 210 ist eine im wesentlichen formschlüssige Verbindung ausgebildet.
Das Spreizelement 210 kann desweiteren eine zusätzliche Sicherung gegen ein Abziehen vom Segment 203 in eine Querrichtung bezüglich der Längs­ richtung des Strangs aufweisen. Bei dem Spreizelement 210 handelt es sich vorzugsweise um ein Kunststoffteil.
Bezugnehmend auf die Fig. 12 und 13 wird eine weitere erfindungsgemä­ ße Ausgestaltung einer Leitungsführungsanordnung erläutert. Die Leitungsfüh­ rungsanordnung weist im wesentlichen zwei im wesentlichen parallel angeord­ nete Stränge 201 auf, wobei in der Fig. 12 lediglich ein Strang dargestellt ist. Der Strang 201 ist durch Quertrennungen 204 in Segmente 203 unter­ teilt. Jedes Segment 203 weist einen Vorsprung 215 auf, der in einem Endabschnitt 214 ausgebildet ist. Der Endabschnitt 214 liegt der Basis 206 des Strangs 201 gegenüber. Die Vorsprünge 215 sind auswärts gerichtet. Sie erstrecken sich über die gesamte Länge des Segmentes 203 in Längsrichtung des Strangs 201.
An jedem Segment 203 ist ein Spreizelement 217 angeordnet. Das Spreizel­ ement 217 ist im wesentlichen U-förmig ausgebildet. Es weist ein Ver­ bindungsteil 211 mit von dem Verbindungsteil 211 vorstehenden Schenkeln 212, 213 auf. Jeder Schenkel 212, 213 weist eine Hinterschneidung 216 auf, so daß das Spreizelement 217 das Segment 203 klammerartig umgreift. Der Vorsprung 213 dient als eine Abzugsicherung gegen einen Abzug des Spreizelementes 217 von dem Segment 203 im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung des Strangs 201.
Das Spreizelement 217 ist einteilig mit einem Begrenzungselement 220 ausgebildet. Das Begrenzungselement 220 erstreckt sich im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Strangs 201. Es steht über die Basis 206 des Strangs 201 vor. Das Begrenzungselement 220 weist zwei geneigte, gegenüberliegen­ de Anschlagflächen 222, 223 auf. Die eine oder die andere Anschlagfläche 222 bzw. 223 dient zur Anlage an eine Anschlagfläche 223 bzw. 222 eines am benachbarten Segment angeordneten Begrenzungselements 220, wie dies insbesondere aus der Fig. 15 ersichtlich ist. Durch die Neigung der An­ schlagflächen 222, 223 wird eine Begrenzung eines Krümmungsradius' bei einer schleifenförmigen Bewegung der Leitungsführungsanordnung erreicht. Aus der Fig. 13 sowie aus der Fig. 14, die eine Schnittdarstellung des einteiligen Spreiz- und Begrenzungselementes ist, ist ersichtlich, daß un­ terhalb der Schenkel 212, 213 eine Aussparung 221 vorgesehen ist, in die die Basis 206, wie in der Fig. 13 dargestellt, eingreift. Hierdurch wird eine zuverlässige Halterung des einteiligen Spreiz- und Begrenzungselementes erreicht. Die Aussparung 221 ist durch die Schenkel 212, 213 sowie einen Vorsprung 225 begrenzt.
Jedes Spreiz- und Begrenzungselement ist an einer Innenfläche 226 des Segmentes 203 angeordnet. Die Innenfläche 226 liegt innerhalb eines durch die parallel verlaufenden Stränge begrenzten Kanals. Jedes Spreiz- und Begrenzungselement weist eine im wesentlichen quer zur Längserstreckung des Strangs 201 verlaufende Nut 218 auf. In der Nut 218 sind Bohrungen 219 vorgesehen. Die Bohrungen 219 verlaufen quer zur Längsrichtung der Nut 218. In die Nut 218 ist ein Steg 227 einbringbar. Er kann über die Bohrungen 219 mittels nicht dargestellter Verbindungselemente mit dem Spreiz- und Begrenzungselement verbunden werden.
Für die Montage des Stegs 227 wird der jeweilige Endbereich des Stegs 227 in eine Nut 218 des Spreiz- und Begrenzungselementes eingebracht. Der Steg 227 wird mit den Spreiz- und Begrenzungselementen verschraubt. An­ schließend werden die Spreiz- und Begrenzungselemente mit dem jeweiligen Segment der parallel angeordneten Stränge verbunden. Bei der Darstellung des Stegs 227 handelt es sich um eine beispielhafte Darstellung. Der Steg 227 kann auch andere Geometrien oder Querschnitte aufweisen. Vorzugs­ weise handelt es sich bei dem Steg 227 um einen sogenannten Lochsteg, der aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung besteht.
Fig. 15 zeigt die Leitungsführungsanordnung nach Fig. 13 im Bereich eines Krümmungsradius' KR bei einer schleifenförmigen Bewegung der Leitungs­ führungsanordnung. Die Darstellung zeigt, daß die Anschlagflächen 222, 223 benachbarter Begrenzungselemente 220 im Bereich des Krümmungsradius' KR aneinander zur Anlage kommen, so daß der Verschwenkwinkel β zweier benachbarter Segmente 203 begrenzt wird. Der Verschwenkwinkel β ist ab­ hängig von der Neigung der Anschlagflächen 222, 223.
In der Fig. 16 ist eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Leitungsführungsanordnung dargestellt, wobei lediglich ein Strang 201 der Leitungsführungsanordnung der besseren Übersichtlichkeit wegen dargestellt ist. Der Strang 201 weist, wie bereits vorstehend beschrieben, Segmente 203 auf, die durch Quertrennungen 204 voneinander getrennt sind. Die Quertren­ nungen 204 erstrecken sich bis zur Basis 206.
An den freien Endabschnitten 214 eines jeden Segmentes 203 sind Spreizel­ emente 228, 229 angeordnet. Die an einem Segment 203 angeordneten Spreizelemente 228, 229 greifen in die jeweilige Quertrennung 204 zwischen dem Segment 203 benachbarten Segmenten ein. Durch die Spreizelemente 228, 229 wird eine Vorspannung des Strangs 201 erreicht, so daß der Strang 201 bogenförmig gekrümmt ausgebildet ist, wobei die Basis 206 zu einer gedachten Sekante benachbart ist. In entsprechender Weise ist der andere Strang ausgebildet.
Fig. 16 zeigt einen Abschnitt des Strangs 201 im gekrümmten Zustand. Zur Begrenzung des Krümmungsradius' KR weist die Leitungsführungsanordnung Begrenzungselemente 230 auf. Jedes Begrenzungselement 230 weist wenig­ stens einen biegsamen Abschnitt 231 auf, durch den eine Verschwenkbewe­ gung zweier benachbarter Segmente begrenzt wird.
Das Begrenzungselement 230 ist mit einem Spreizelement 228 und einem Spreizelement 229 verbunden, wobei das Begrenzungselement 230 und die Spreizelemente 228, 229 zwei benachbarte Segmente 203 klammerartig um­ greifen. Vorzugsweise ist das Begrenzungselement 230 so ausgebildet, daß der Abschnitt 231 sprungartig in zwei unterschiedliche stabile Stellungen bringbar ist. In der Fig. 16 ist eine der stabilen Stellungen dargestellt. Geht die Leitungsführungsanordnung aus dem gekrümmten Bereich in einen geraden Bereich über, so werden die Segmente 203 aufeinander zu ver­ schoben. Die benachbarten Segmente 203 üben dann eine Kraft auf das Begrenzungselement 231 aus. Durch diese Kraft wird der biegsame Abschnitt des Begrenzungselementes 230 in die zweite stabile Stellung gebracht. Hierbei wird das Begrenzungselement 230 nach unten hin, d. h. in Richtung der Basis 206 verbogen.
Fig. 17 zeigt ein Begrenzungselement 232 für eine Leitungsführungsanord­ nung. Das Begrenzungselement 232 weist einen im wesentlichen U-förmigen Grundkörper auf. Der Grundkörper des Begrenzungselementes 232 weist ein Basisteil 237 auf. Das Basisteil 237 ist mit zwei im Abstand zueinander ausgebildeten Laschen 233, 234 verbunden. Die eine Stirnfläche des Ba­ sisteils 237 sowie die zugehörigen Stirnflächen der Laschen 233, 234 bilden die Anschlagfläche 223. Die gegenüberliegenden Stirnflächen des Basisteils 237 sowie der Laschen 233, 234 bilden eine Anschlagfläche 222. Die La­ schen 233, 234 sowie das Basisteil 237 begrenzen eine Aufnahme 238, in die eine Basis 206 eines Strangs einbringbar ist.
Wie aus der Fig. 17 ersichtlich ist, weist jede Lasche 233, 234 jeweils einen Kopf 236 auf. In den einander zugewandten Flächen der Köpfe 236 ist jeweils eine zum Basisteil 237 gerichtete Nut 235 ausgebildet. Die Nut 235 weist entsprechende Vorsprünge, die nicht dargestellt sind, auf.
Mit dem Begrenzungselement 232 ist ein Spreizelement 239 verbindbar. Das Spreizelement 239 ist im wesentlichen keilförmig ausgebildet. Der spitz zulaufende Endabschnitt des Spreizelementes 239 ist tannenbaumartig ausge­ bildet. Er wirkt mit den entsprechenden Vorsprüngen in den Nuten 235 zusammen, so daß eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Begren­ zungselement 232 und dem Spreizelement 239 hergestellt werden kann.
Das Begrenzungselement 232 ist beispielsweise mit einem Strang 201, wie er in der Fig. 13 dargestellt ist, verbindbar. Der Strang 206 weist Quertren­ nungen 204 auf, die sich von einem Längsrand 205 in Richtung der Basis 206 erstrecken. Im Bereich der Basis 206 weist die Quertrennung 204 eine im wesentlichen kreisförmige Aussparung 224 auf. Durch die Aussparung wird eine Biegebeweglichkeit des Strangs 201 verbessert und eine Gefahr eines unkontrollierten Einreißens an den Enden der Quertrennungen 204 verhindert. Die Ausbildung einer solchen Aussparung 224 ist an und für sich durch die EP 0 544 027 A1 bekannt. In die Aussparung 224 sind die Köpfe 236 der Laschen 233, 234 einbringbar. Die Außenkontur der Köpfe 236 ist hierbei an die Innenkontur der Aussparung 224 angepaßt.
Die in den Fig. 13 und 17 dargestellten Konturen der Aussparung 224 sowie der Köpfe 236 sind lediglich beispielhaft. Andere Konturen sind eben­ falls möglich, ohne daß hierdurch eine Beeinträchtigung der Funktionsweise der Leitungsführungsanordnung eintritt.
Zur Montage des Begrenzungselementes 232 wird dieses von der Basis 206 her in Richtung der Segmente 203 hin verschoben, bis die Köpfe 236 in die Aussparung 224 hineingreifen. Zur Erleichterung der Montage weisen die Köpfe 236 Montageschrägen auf. Nachdem das Begrenzungselement 232 an den Strang 201 angebracht worden ist, wird das Spreizelement 239 in die Quertrennung eingebracht und in die Nuten 235 der Köpfe 236 hineinge­ drückt.
Der Abstand der Anschlagflächen 222, 223 in Längsrichtung betrachtet ent­ spricht vorzugsweise der doppelten Länge der Segmente 203, so daß die Anschlagflächen 222, 223 im wesentlichen mit den benachbarten Quertren­ nungen 204 fluchten.
Im weiteren wird Bezug genommen auf die in den Fig. 18 bis 26 dargestellten Leitungsführungsanordnungen, die besonders in Verbindung mit den Spreizelementen bzw. Begrenzungselementen verwendbar sind. Es ist jedoch nicht zwingend, daß diese Leitungsführungsanordnungen mit solchen Spreizelementen bzw. Begrenzungselementen versehen werden müssen. Sie bilden auch für sich betrachtet voll funktionsfähige Leitungsführungsanord­ nungen.
In der Fig. 18 ist eine Ausgestaltung einer Leitungsführungsanordnung 240 dargestellt, die zur Führung von wenigstens einer Leitung geeignet ist. Die Leitungsführungsanordnung weist zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Stränge 241, 242 auf. Jeder Strang 241, 242 ist einteilig ausge­ bildet. Vorzugsweise ist jeder Strang aus einem Kunststoff extrudiert.
Jeder Strang 241, 242 ist durch Quertrennungen 204 in Segmente 203 unter­ teilt. Die Quertrennungen 204 enden an Aussparungen 224. Unterhalb eines jeden Segmentes 203 ist eine Basis 243 ausgebildet. Die Basis 243 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als ein viereckiges Hohlprofil ausgebil­ det. Jedes Element 203 weist einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf, wobei der Schenkel 244 des Segmentes 203 nach außen hin weist.
In dem Basisteil 243 sind durch V-förmige Aussparungen 45 Begrenzungs­ elemente 246 gebildet. Die Aussparungen 245 fluchten im wesentlichen mit den Quertrennungen 204.
Der Strang 241 und der Strang 242 sind mittels Stegen 227 miteinander verbunden. Die Stege 227 sind in gewählten Abständen zueinander an den betreffenden Segmenten 203 befestigt. Zur Befestigung eines jeden Stegs 227 sind Halter 274 vorgesehen. Die Halter 274 sind über nicht dargestellte Verbindungselemente mit dem jeweiligen Steg 227 verbunden. Die Halter 274 sind im wesentlichen in Form eines U-Profils ausgebildet. Sie umgreifen jeweils einen Endabschnitt des Stegs 227. Die Halter 274 sind über die Schrauben 247 mit dem betreffenden Segment 203 des Strangs 241 bzw. 242 verbunden. Wie insbesondere aus der Fig. 18 ersichtlich ist, liegt jeder Steg 227 an einem Rand 248 der Basis 243 auf.
Zur Erhöhung der Stabilität der Leitungsführungsanordnung kann es zweck­ mäßig sein eine Abdeckung vorzusehen, die sich in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung 240 erstreckt und zwischen den Strängen 241, 242 angeordnet ist. Zur Festlegung einer Abdeckung wird vorgeschlagen, daß oberhalb eines jeden Stegs 227 die Segmente 203 eines jeden Strangs 241, 242 einen sich in Längsrichtung des Strangs 241 bzw. 242 erstrecken­ den Schlitz 249 aufweisen. Der Schlitz 249 ist in der Fig. 19 beispielhaft dargestellt. In die Schlitze 249 ist ein Band, insbesondere ein Stahlband einlegbar.
In der Fig. 20 ist eine weitere Ausführungsform einer Leitungsführungs­ anordnung dargestellt. Der prinzipielle Aufbau der Leitungsführungsanordnung nach Fig. 20 entspricht im wesentlichen dem Aufbau der in der Fig. 18 dargestellten Leitungsführungsanordnung.
Die Leitungsführungsanordnung nach Fig. 20 unterscheidet sich von der in der Fig. 18 dargestellten Leitungsführungsanordnung durch die Ausgestaltung der im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Stränge 250, 251. Die Stränge 250, 251 weisen ein U-förmiges Profil auf. Die freien Schenkel der Stränge 250, 251 weisen nach außen hin. Durch diese Ausgestaltung der Stränge 250, 251 wird erreicht, daß die Basis 206 eine relativ breite Aufla­ gefläche aufweist, so daß die Flächenpressung bedingt durch das Gewicht der in der Leitungsführungsanordnung geführten Leitungen auf eine Auflage verringert wird, so daß auch der Verschleiß der Gleitfläche 252 eines jeden Strangs verringert wird.
Fig. 21 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Leitungsführungsanordnung zum Führen wenigstens einer Leitung. Die Ausgestaltung der Leitungsfüh­ rungsanordnung nach Fig. 21 entspricht hinsichtlich der Ausbildung der Stränge 250, 251 der Ausbildung der Leitungsführungsanordnung nach Fig. 20.
Zwischen den Strängen 250, 251 nach Fig. 21 ist ein Stegsystem 253 an­ geordnet. Das Stegsystem 253 umfaßt Halter 274, die über Schrauben 247 mit den jeweiligen gegenüberliegenden Segmenten 203 des Strangs 250 bzw. 251 verbunden sind. Jeder Halter 274 weist an dem jeweiligen Endbereich eine Ausnehmung auf. In die Ausnehmungen sind Profile 254 einlegbar, die durch Verdrehen um ihre Längsachse kraft- und/oder formschlüssig mit den Haltern 74 verbindbar sind. Zwischen den Profilen 254 sind Querstege 275 angeordnet. Bei dem Stegsystem 254 kann es sich beispielsweise um ein Stegsystem handeln, wie es in der EP 0 415 034 A2 beschrieben ist.
Fig. 22 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Leitungsführungsanordnung. Die Leitungsführungsanordnung weist zwei im wesentlichen parallel zuein­ ander verlaufende Stränge 255, 256 auf. Jeder Strang 255, 256 weist Seg­ mente 203 auf, die durch Quertrennungen 204 voneinander getrennt sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stränge 255, 256 mit integral ausgebildeten Begrenzungselementen 260 versehen. Die Ausbildung der Be­ grenzungselemente 260 entspricht der Ausgestaltung der Begrenzungselemente, wie sie in der Fig. 18 dargestellt und vorstehend beschrieben sind.
Die Ausgestaltung der Leitungsführungsanordnung nach Fig. 22 unterscheidet sich von den vorherigen Darstellungen durch die Ausbildung der Quer­ schnittsform der Stränge 255, 256. Die Stränge 255, 256 weisen nach innen ragende Vorsprünge 257, 258 auf. Zwischen die Vorsprünge 257, 258 sind Stege 227 angeordnet. Der Abstand zwischen den Vorsprüngen 257, 258 kann etwas kleiner sein als die Höhe des Stegs 227, so daß der Steg 227 mit einer leichten Preßpassung zwischen die Vorsprünge 257, 258 einbring­ bar sind.
Unterhalb des Vorsprungs 258 des Strangs 255 bzw. 256 ist ein weiterer Vorsprung 259 ausgebildet, der eine Gleitfläche 252 bildet. Jeder Strang 255, 256 weist Begrenzungselemente 260 auf, durch die die Verschwenk­ barkeit der Segmente 203 eines jeden Strangs begrenzt wird. Die Stege 227 sind in der bereits beschriebenen Weise mit den jeweiligen Segmenten 203 verschraubt.
Fig. 23 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Leitungsführungsanordnung zum Führen von wenigstens einer Leitung. Die Leitungsführungsanördnung ist gebildet durch zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Stränge 261, 262. Jeder Strang 261, 262 ist durch Quertrennungen 204 in einen Strang mit Segmenten 203 unterteilt. Die Quertrennungen 204 er­ strecken sich von einem Längsrand quer zur Längsrichtung des Strangs 261 bzw. 262. Sie sind in gewählten Abständen zueinander ausgebildet und weisen eine gewählte Länge bis zu einer gemeinsamen Basis 243 auf.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Basis 243 durch ein Vier­ kant-Hohlprofil gebildet. In dem Vierkant-Hohlprofil 243 sind V-förmige Aussparungen 245 ausgebildet. Die Aussparungen 245 fluchten im wesentli­ chen mit den Quertrennungen 204. Durch die Aussparungen 245 werden in der Basis 243 Begrenzungselemente 260 gebildet, die einen Verschwenkwin­ kel der Segmente 203 zueinander begrenzen.
Die Stränge 261, 262 sind durch Verbindungslaschen 263 miteinander verbunden. Die Verbindungslaschen 263 sind mit der Basis 243 eines jeden Strangs 261, 262 vernietet. Alternativ können die Verbindungslaschen 263, wenn diese aus einem Kunststoff bestehen, mit den Strängen 261, 262 mittels Kunststoffschweißens verbunden sein. Die Verbindungslaschen 263 sind im Bereich der Quertrennungen 204 angeordnet.
Aus der Fig. 23 und der Fig. 24 sind desweiteren Verbindungslaschen 264 ersichtlich, die bügelförmig ausgebildet ist. Die Verbindungslasche 264 weist an ihren jeweiligen Enden zwei im wesentlichen senkrecht zu einer Grundla­ sche 265 verlaufende Teillaschen 266a, 266b bzw. 267a, 267b auf. Der Ab­ stand zwischen den Teillaschen 266a, 267a, 266b, 267b entspricht im wesentlichen der Dicke der Segmente 203. Die Teillaschen 266a und 266b weisen jeweils einen zur gegenüberliegenden Lasche 266b bzw. 266a gerich­ teten Zapfen 268 auf. Die Teillasche 267a, 267b ist etwas kürzer als die Teillasche 266a bzw. 266b, wobei die Teillasche 267a, 267b teilweise den jeweiligen Zapfen 268 überlappt. Der Querschnitt des Zapfens 268 entspricht im wesentlichen dem Querschnitt der Aussparung 224, die die Quertrennung 204 aufweist.
Im montierten Zustand der Verbindungslasche 264 greifen die Zapfen 268 in die gegenüberliegenden Aussparungen 224 der Stränge 261, 262 ein. Zur Unterteilung eines Kanalquerschnittes, der durch die Stränge 261, 262 sowie durch die Verbindungslaschen 263, 264 begrenzt ist, sind Trennstege 269 vorgesehen, die mit den Verbindungslaschen 263, 264 verbindbar sind. Bei den Trennstegen 269 kann es sich beispielsweise um zylinderförmige Trenn­ stege handeln, die in entsprechende Ausnehmungen in den Verbindungs­ laschen 263, 264 eingreifen.
Fig. 25 und 26 zeigen eine weitere Ausführungsform einer Leitungsführungs­ anordnung. Die Leitungsführungsanordnung ist durch Stränge gebildet, wobei in den Fig. 25 und 26 lediglich ein Strang dargestellt ist. Der Strang 270 ist durch wenigstens zwei Teilstränge 271, 272 gebildet. Jeder Teil­ strang 271, 272, 273 ist durch Quertrennungen 204 in Segmente 203 unter­ teilt. Die Quertrennungen 204 der einzelnen Teilstränge sind zueinander ver­ setzt ausgebildet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel fluchten die Quertrennungen der Teilstränge 271 und 273. Durch diese Ausgestaltung eines Strangs 270 kann eine höhere Steifigkeit in Querrichtung des Strangs 270 erreicht werden.
Bezugszeichenliste
101
Leitungsführungsanordnung
102
Segment
103
,
104
Seitenwand
105
Deckwand
106
Basis
107
Quertrennung
108
Ausnehmung
109
,
110
Bereich
111
Trennwand
112
,
113
,
114
Deckwand
113
a,
113
b Abschnitt
115
,
116
Kanal
117
Leitungsführungsanordnung
118
Segment
119
Leitungsführungsanordnung
120
Segment
121
,
122
Kanal
123
Einschnitte
124
Krümmungsradiusbegrenzer
125
Stirnfläche
126
Stempel
127
Niederhalter
128
Achse
129
Gegenhalter
130
Erhebung
201
,
202
Strang
203
,
203
a,
203
b Segment
204
Quertrennung
205
Längsrand
206
Basis
207
Sekante
208
Fläche
209
,
210
Spreizelement
211
Verbindungsteil
212
,
213
Schenkel
214
Endabschnitt
215
Vorsprung
216
Hinterschneidung
217
Spreizelement
218
Nut
219
Bohrung
220
Begrenzungselement
221
Aussparung
222
,
223
Anschlagfläche
224
Aussparung
225
Vorsprung
226
Innenfläche
227
Steg
228
,
229
Spreizelement
230
Begrenzungselement
231
Abschnitt
232
Begrenzungselement
233
,
234
Lasche
235
Nut
236
Kopf
237
Basisteil
238
Aufnahme
239
Spreizelement
240
Leitungsführungsanordnung
241
,
242
Strang
243
Basis
244
Schenkel
245
Aussparung
246
Begrenzungselement
247
Schraube
248
Rand
249
Schlitz
250
,
251
Strang
252
Gleitfläche
253
Stegsystem
254
Profil
255
,
256
Strang
257
,
258
,
259
Vorsprung
260
Begrenzungselement
261
,
262
Strang
263
,
264
Verbindungslasche
265
Grundlasche
266
a,
266
b,
267
a,
267
b Teillasche
268
Zapfen
269
Trennsteg
270
Strang
271
,
272
,
273
Teilstrang
274
Halter
275
Quersteg
KR Krümmungsradius
d, D Dicke
Δs Längenänderung
δ Winkel

Claims (31)

1. Verfahren zum Herstellen einer Leitungsführungsanordnung (101, 117, 119) zum Führen wenigstens einer Leitung, die miteinander gelenkig verbundene Segmente (102, 118, 120) aufweist, wobei jedes Segment (102, 118, 120) sich in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung (101, 117, 119) erstreckende Seitenwände (103, 104) aus einem Kunst­ stoff aufweist, bei dem die Seitenwände (103, 104) mindestens eines Segmentes (102, 118, 120) wenigstens bereichsweise plastisch verformt werden.
2. Verfahren zum Herstellen einer Leitungsführungsanordnung (101, 117, 119) zum Führen wenigstens einer Leitung, insbesondere nach Anspruch 1, die miteinander gelenkig verbundene Segmente (102, 118, 120) auf­ weist, wobei jedes Segment (102, 118, 120) sich in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung (101, 117, 119) erstreckende Seitenwände (103, 104) und wenigstens eine, mit wenigstens einer Seitenwand (103, 104) verbundene, Deckwand (105, 112, 113, 114) aus einem Kunststoff aufweist, bei dem die wenigstens eine Deckwand (105, 112, 113, 114) mindestens eines Segmentes (102, 118, 120) wenigstens bereichsweise plastisch verformt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Verformung durch Aufbringen eines Drucks bewirkt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die wenigstens eine Seitenwand (103, 104) oder die wenigstens eine Deckwand (105, 112, 113, 114) zwischen einen Gegenhalter (129) und einen zu dem Gegenhalter (129) und von diesem weg beweglichen Stempel (126) eingebracht und der Stempel (126) gegen die Seitenwand (103, 104) oder die Deckwand (105, 112, 113, 114) gedrückt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die wenigstens eine Seitenwand (103, 104) oder die wenigstens eine Deckwand (105, 112, 113, 114) zwischen einen ersten und einen zweiten Stempel eingebracht und der erste und der zweite Stempel gegen die Seitenwand (103, 104) oder die Deckwand (105, 112, 113, 114) gedrückt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem ein den Stempel (126) umgebender Niederhalter (127) vorgesehen ist, der relativ zum Stempel (126) und in Längsrichtung des Stempels (126) beweglich ist, wobei der Niederhalter (127) zur Anlage an die wenigstens eine Seitenwand (103, 104) oder die wenigstens eine Deckwand (5, 12, 13, 14) gebracht und der Stempel (126) gegen die Seitenwand (103, 104) bzw. die Deckwand (105, 112, 113, 114) gedrückt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem während der Verformung wenigstens im Bereich der Druckeinwirkung eine thermische Behandlung erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem wenigstens während der Ver­ formung wenigstens im Bereich der Druckeinwirkung Wärme zugeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die wenigstens eine Seitenwand (103, 104) oder die wenigstens eine Deckwand (105, 112, 113, 114) nach der Verformung eine Dicke aufweist, die höch­ stens 10% der ursprünglichen Dicke der Seiten- bzw. der Deckwand entspricht.
10. Leitungsführungsanordnung (101, 117, 119) zum Führen wenigstens einer Leitung, die miteinander gelenkig verbundene Segmente (102, 118, 120) aufweist, wobei jedes Segment (102, 118, 120) sich in Längsrich­ tung der Leitungsführungsanordnung (101, 117, 119) erstreckende Seitenwände (103, 104) aus einem Kunststoff aufweist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenwände (103, 104) mindestens eines Segmentes (102, 118, 120) jeweils wenigstens einen plastisch verformten Bereich (110) aufweisen.
11. Leitungsführungsanordnung (101, 117, 119) zum Führen wenigstens einer Leitung, insbesondere nach Anspruch 10, die miteinander gelenkig verbundene Segmente (102, 118, 120) aufweist, wobei jedes Segment (102, 118, 120) sich in Längsrichtung der Leitungsführungsanordnung (101, 117, 119) erstreckende Seitenwände (103, 104) und wenigstens eine, mit wenigstens einer Seitenwand (103, 104) verbundene, Deck­ wand (105, 112, 113, 114) aus einem Kunststoff aufweist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die wenigstens eine Deckwand (105, 112, 113, 114) mindestens eines Segmentes (102, 118, 120) wenigstens einen plastisch verformten Bereich (109) aufweist.
12. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der wenigstens eine Bereich (109, 110) durch Aufbringen eines Drucks auf die wenigstens eine Seitenwand (103, 104) bzw. die wenigstens eine Deckwand (105, 112, 113, 114) gebildet ist.
13. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Seitenwand (103, 104) oder die wenigstens eine Deckwand (105, 112, 113, 114) nach der Verformung eine Dicke (d) aufweist, die höchstens 10% der ursprünglichen Dicke (D), entspricht.
14. Leitungsführungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch zwei im wesentlichen parallele Stränge, wobei jeder Strang durch Quertrennungen in einen Strang mit Segmenten unterteilt ist, wobei die Quertrennungen quer zur Längsrichtung des Strangs verlaufen und in gewählten Abständen zueinander ausgebildet sind und eine gewählte Länge bis zu einer gemeinsamen Basis haben.
15. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 11, 12 oder 13, gekenn­ zeichnet durch ein Profil, insbesondere ein im wesentlichen geschlos­ senes Profil, das durch Quertrennungen (107) in Segmente (102, 118, 120) unterteilt ist, wobei die Quertrennungen (107) im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Profils verlaufen und in gewählten Abstän­ den zueinander ausgebildet sind und eine gewählte Länge bis zu einer gemeinsamen Basis (106) haben.
16. Leitungsführungsanordnung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Kunststoff extrudiert ist.
17. Leitungsführungsanordnung zum Führen wenigstens einer Leitung mit zwei im wesentlichen parallelen Strängen (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270), wobei jeder Strang (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270) durch Quertrennungen (204) in einen Strang mit Segmenten (203, 203a, 203b) unterteilt ist, wobei die Quertrennungen (204) von einem Längsrand (205) quer zur Längsrichtung des Strangs (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270) verlaufen und in ge­ wählten Abständen zueinander ausgebildet sind und eine gewählte Länge bis zu einer gemeinsamen Basis (206, 243) haben, wobei die Stränge (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270) einstückig und bogen­ förmig gekrümmt ausgebildet sind, wobei die Basis (206, 243) zu einer gedachten Sekante (207) benachbart ist.
18. Leitungsführungsanordnung zum Führen wenigstens einer Leitung mit zwei im wesentlichen parallelen Strängen (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270), wobei jeder Strang (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270) durch Quertrennungen (204) in einen Strang mit Segmenten (203, 203a, 203b) unterteilt ist, wobei die Quertrennungen (204) von einem Längsrand (205) quer zur Längsrichtung des Strangs (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270) verlaufen und in ge­ wählten Abständen zueinander ausgebildet sind und eine gewählte Länge bis zu einer gemeinsamen Basis (206, 243) haben, insbesondere nach Anspruch 17, wobei wenigstens ein Spreizelement (209, 210, 2I7, 228, 229, 239), durch das wenigstens eine Quertrennung (204) von der Basis (206, 243) in Richtung des Längsrandes (205) im wesentlichen V-förmig erweitert wird, wobei die Stränge (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270) einstückig und bogenförmig gekrümmt ausgebildet sind, und wobei die Basis (206, 243) zu einer gedachten Sekante (207) benachbart ist.
19. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch wenigstens ein Spreizelement (209, 210, 217, 228, 229, 239), das wenigstens teilweise so in eine Quertrennung (204) zweier benachbarter Segmente (203, 203a, 203b) eines Stranges (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270) hineinragt, daß die Quertrennung (204) von der Basis (206, 243) in Richtung des Längsrandes (205) im wesentlichen V- förmig erweitert wird.
20. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Spreizelement (209, 210, 217, 228, 229, 239) an einer einem benachbarten Segment zugewandten Fläche (208) eines Segmentes (203, 203a, 203b) angeordnet ist.
21. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (210, 217) im wesentlichen U-förmig mit zwei über ein Verbindungsteil (211) verbundenen Schenkeln (212, 213) ausge­ bildet ist und ein Segment (203) wenigstens teilweise umgreift, wobei jeder Schenkel (212, 213) wenigstens teilweise in jeweils eine dem Seg­ ment (203) benachbarte Quertrennung (204) hineingreift.
22. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (210, 217) im wesentlichen an einem der Basis (206) gegenüberliegenden Endabschnitt (214) des Segmentes (203) angeordnet ist.
23. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß wenigstens der Endabschnitt (214) eines Segmentes (203) einen Vorsprung (215) und jeder Schenkel (212, 213) des Spreizelemen­ tes (210, 217) eine zum Vorsprung (215) korrespondierende Hinter­ schneidung (216) aufweist.
24. Leitungsführungsanordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Spreizelement (217, 228, 229, 239) mit wenigstens einem Begrenzungselement (220, 230, 232) verbunden ist, durch das ein Krümmungsradius (KR) bei einer schleifen­ förmigen Bewegung der Leitungsführungsanordnung begrenzt wird.
25. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizelement (217, 228, 229) mit dem wenigstens einem Be­ grenzungselement (220, 220) einteilig ausgebildet ist.
26. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Begrenzungselement (230) wenigstens einen biegsamen Abschnitt (231) aufweist, der eine Verschwenkbewegung zweier benach­ barten Segmente (203) begrenzt.
27. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (231) sprungartig in zwei unterschiedliche stabile Stellungen bringbar ist.
28. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (231) gegen eine Federkraft aus der einen in die andere stabile Stellung bringbar ist.
29. Leitungsführungsanordnung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Begrenzungselement (217, 232) im wesentlichen quer zur Längsrichtung des Stranges (201) erstreckt und über die Basis (206) vorsteht sowie zwei geneigte, gegenüberliegende Anschlagflächen (222, 223) aufweist, wobei die eine oder die andere Anschlagfläche (222, 223) zur Anlage an eine Anschlagfläche (223, 222) eines am benach­ barten Segment (203) angeordneten Begrenzungselementes (217, 232) bringbar ist.
30. Leitungsführungsanordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 29, gekennzeichnet durch wenigstens ein Spreizelement (209, 210, 217, 228, 229, 239), das mit einem Strang (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270), vorzugsweise mit wenigstens einem Segment (203, 203a, 203b), formschlüssig verbunden ist.
31. Leitungsführungsanordnung nach einem der Ansprüche 18 bis 30, gekennzeichnet durch wenigstens ein Spreizelement (209, 210, 217, 228, 229, 239), das mit einem Strang (201, 202, 241, 242, 255, 256, 261, 262, 270), vorzugsweise mit wenigstens einem Segment (203, 203a, 203b), kraftschlüssig verbunden ist.
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