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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug, der zwischen einem Ausgang einer Hauptstromversorgung eines Fahrzeugs und Stromversorgungsleitungen für eine Mehrzahl von elektrischen Teilen, die auf dem Fahrzeug montiert sind, angeordnet ist.
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Stand der Technik
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Patentliteratur 1, Patentliteratur 2 und Patentliteratur 3 betreffen den relevanten Stand der Technik in Hinblick auf die vorliegende Erfindung. In einem Fahrzeug muss eine Stromversorgungszufuhr (beispielsweise +12 V Gleichstrom) von einem Ausgang einer Hauptstromversorgung eines Fahrzeugs den entsprechenden elektrischen Verbrauchern, die am Fahrzeug montiert sind, über einen entsprechenden Kabelbaum erfolgen. Die Hauptstromversorgung ist eine Fahrzeugbatterie oder ein Generator, und die elektrischen Verbraucher sind verschiedene elektrische Geräte (auch ECUs). Darüber hinaus muss der Ausgang der Hauptstromversorgung auf eine Vielzahl von Systemen verteilt werden, das EIN/AUS-Schalten der Stromzufuhr in Übereinstimmung mit jedem der Systeme gesteuert werden, oder entsprechende Abschnitte einer Schaltung gegen Unregelmäßigkeiten, wie beispielsweise einen Überstrom, geschützt werden.
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Dementsprechend ist es im Allgemeinen üblich, einen Anschlusskasten oder eine Vorrichtung, die als Sicherungskasten oder als Stromversorgungskasten bezeichnet wird, zwischen dem Ausgang der Batterie und den vielen elektrischen Verbrauchern, wie in 1 der Patentliteratur 1 gezeigt, anzuordnen.
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Die Patentliteratur 1 offenbart ein Antriebssystem für elektrische Verbraucher in einem Fahrzeug, das einen Antrieb der elektrischen Hochleistungsverbraucher steuert, die selbst dann eine große Menge an elektrischem Strom verbrauchen, wenn ein Kommunikationszustand mehrerer Kommunikationsleitungen zur Steuerung sehr wichtiger elektrischer Hochleistungsverbraucher unter Verwendung der mehreren Kommunikationsleitung, Anomalien bzw. Unregelmäßigkeiten aufweist.
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Patentliteratur 2 offenbart ein Stromversorgungssystem für ein Fahrzeug, bei dem die elektrische Leistungszufuhr eines wichtigen elektrischen Verbrauchers von einem nicht ordnungsgemäß arbeitenden Generator auf eine Batterie umgeschaltet wird.
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Patentliteratur 3 offenbart Wiederherstellungssteuerverfahren eines Fahrzeugsteuersystems, das zur Durchführung geeigneter Wiederherstellungsprozesse in Übereinstimmung mit Unregelmäßigkeiten in der Stromversorgung ausgebildet ist.
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Stand der Technik Dokumente
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Patentdokumente
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- Patentliteratur 1: JP 2003-72490 A
- Patentliteratur 2: JP 2009-220601 A
- Patentliteratur 3: WO 2004/104834 A1
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JP 2011-207384 A bezieht sich auf eine Stromversorgungsvorrichtung für ein Fahrzeug. Die Fahrzeugbatterie und eine Vielzahl von Lasten sind in einem netzartigen Zustand durch eine Vielzahl von Schaltkreisen und einen Kabelbaum verbunden, wobei die Vielzahl der Schaltkreise zwischen einem stromleitenden Zustand und einem stromabschaltenden Zustand geschaltet werden. Ein Steuerteil identifiziert einen Fahrzeugzustand mit einem vorbestimmten Fahrzeugzustand und steuert das Schalten der mehreren Schaltkreise, um den Schaltkreis, der zwischen der zu versorgenden Last und der Fahrzeugbatterie vorgesehen ist, in den stromleitenden Zustand zu versetzen und den Schaltkreis, der zwischen der nicht zu versorgenden Last und der Fahrzeugbatterie vorgesehen ist, in den Stromabschaltzustand zu versetzen, in Übereinstimmung mit dem identifizierten Fahrzeugzustand.
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JP 2007-089350 A bezieht sich auf eine Stromversorgungsvorrichtung. Die Stromversorgungseinrichtung ist mit einer Steuereinrichtung versehen, die zwischen der Hauptstromversorgung und einer Nebenstromversorgung, zwischen einer Hauptstromversorgungs-Zuführungsleitung und einer Nebenstromversorgungs-Zuführungsleitung, zwischen einem Hauptstromversorgungsrelais und einem Nebenstromversorgungsrelais und zwischen dem Einschalten und Ausschalten des Hauptstromversorgungsrelais und dem des Nebenstromversorgungsrelais umschaltet, sowie mit einer Hauptstromversorgungszustands-Erfassungseinrichtung zum Erfassen von Anomalien des Stromversorgungszustands in der Hauptstromversorgungs-Zuführungsleitung. Die Steuereinrichtung führt ein erstes ausfallsicheres Steuergesetz aus, bei dem die Stromversorgung der Last über die Hauptstromversorgungs-Zuführungsleitung kontinuierlich ausgeführt wird, wenn die Anomalien des Stromversorgungszustands in der Hauptstromversorgungs-Zuführungsleitung detektiert werden, und ein zweites ausfallsicheres Steuergesetz, bei dem die Stromversorgung von der Hauptstromversorgungs-Zuführungsleitung zur Last abgeschaltet wird, und außerdem die Stromversorgung der Last über die Unterstromversorgungs-Zuführungsleitung gestartet wird, wenn eine vorgeschriebene Zeitspanne verstreicht, nachdem das erste ausfallsichere Steuergesetz ausgeführt wurde.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das durch die Erfindung zu lösende Problem
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In einem Fahrzeug sind sehr wichtige elektrische Geräte, die direkt für das Fahren, wie beispielsweise das Fahren selbst, das Abbiegen oder Anhalten, relevant sind, und elektrische Geräte, die nicht direkt für das Fahren relevant sind, vorhanden. Sollten die letzteren elektrischen Geräte nicht mehr funktionieren, treten keine ernsthaften Probleme auf. Jedoch kann ein Fahrzeug, bei dem die ersteren elektrischen Geräte während des Fahrens aufhören zu arbeiten, einen Unfall verursachen.
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Beispielsweise könnte ein elektrisches Gerät, das zu einem Bremssystem gehört, während des Fahrens des Fahrzeugs ausfallen. In diesem Fall wird eine Verlangsamung oder ein Anhalten des Fahrzeugs erheblich erschwert. Darüber hinaus könnte beispielsweise der Betrieb einer elektrischen Servolenkungsvorrichtung oder einer elektrischen Vorrichtung, wie beispielsweise einer Richtungsanzeige, während des Fahrens des Fahrzeugs auf einer kurvigen Straße oder wenn das Fahrzeug an einer Kreuzung abbiegt, ausfallen. In diesem Fall ist es schwierig, das Fahrzeug sicher zu wenden. Darüber hinaus könnte beispielsweise der Betrieb eines elektrischen Geräts, das zu einem Motorsystem oder einem Getriebesystem gehört, ausfallen, wenn das Fahrzeug auf einer Straße mit einem hohen Verkehrsaufkommen, einer Autobahn etc., fährt. In diesem Fall ist es schwierig, das Fahrzeug an einen Platz zu lenken, an dem das Fahrzeug sicher angehalten werden kann.
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Wenn jedoch die elektrische Leistungszufuhr von der Fahrzeugseite zu einem sehr wichtigen elektrischen Gerät der unterschiedlichen elektrischen Geräte, die am Fahrzeug montiert sind, aus irgendeinem Grund ausfällt, wird der Betrieb des sehr wichtigen elektrischen Geräts sofort angehalten. Somit ist es wahrscheinlich, dass durch das Fahrzeug eine gefährliche Situation verursacht werden kann.
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Jedes Fahrzeug wird mit einem Konzept konstruiert und gefertigt, bei dem verhindert wird, dass die elektrische Leistungszufuhr von der Fahrzeugseite zu den verschiedenen elektrischen Geräten unterbrochen wird, sofern nicht unbedingt erforderlich. Dementsprechend weist ein fahrzeugseitiges Stromversorgungssystem eine hinreichend hohe Zuverlässigkeit auf. Es ist jedoch wünschenswert, dass auch Situationen, wie beispielsweise eine Trennung eines elektrischen Drahts eines Kabelbaums, ein Kontaktausfall eines Verbinders, usw., die aus irgendeinem Grund auftreten können, ebenfalls berücksichtigt werden. Das heißt, es ist wünschenswert, dass die elektrische Leistungszufuhr zu sehr wichtigen elektrischen Geräten selbst dann aufrecht erhalten wird, wenn aus irgendeinem unerwarteten Grund Unregelmäßigkeiten in der Stromzufuhr von der Stromversorgungsquelle aufgetreten sind.
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Andererseits sind im Allgemeinen Stromzufuhrsysteme, die unabhängig voneinander sind, in einem fahrzeugseitigen Stromversorgungszufuhrsystem vorhanden. Insbesondere umfasst das fahrzeugseitige Stromversorgungssystem ein IG-System, ein ACC-System, ein +B-System, etc., die im Nachfolgenden beschrieben sind. Diese Stromzufuhrsysteme werden in Übereinstimmung mit Anwendungen oder verbraucherseitigen Spezifikationen (Stromverbrauch etc.) optimiert.
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IG-System: Die Stromversorgung erfolgt dann, wenn sich ein Fahrzeugschlüsselschalter in einer EIN oder in einer Startposition befindet, und ein Zündschalter (IG) auf EIN geschaltet ist.
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ACC-System: Die Stromversorgung erfolgt dann, wenn sich der Fahrzeugschlüsselschalter in einer ACC- oder einer EIN-Position befindet und ein Beschleunigungsschalter (ACC) auf EIN geschaltet ist.
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+B-System: Die Stromversorgung, die durch die Batterie oder den Generator eines Fahrzeugs ausgegeben wird, wird unabhängig von der Position des Fahrzeugschlüsselschalters fortlaufend zugeführt.
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Das zuvor erwähnte sehr wichtige elektrische Gerät ist im Allgemeinen mit dem zuvor erwähnten „+B-System“ verbunden. Treten jedoch Unregelmäßigkeiten, wie beispielsweise eine Trennung, auf einer stromaufwärts gelegenen Seite des „+B-Systems“ auf, stoppt auch die Stromzufuhr zu dem sehr wichtigen elektrischen Gerät.
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Darüber hinaus muss in einigen Fällen das sehr wichtige elektrische Gerät aufgrund der erforderlichen Systemspezifikationen über einen Schalter eines Relais mit Strom versorgt werden. Fällt das Relais jedoch aus, ist es wahrscheinlich, dass eine Situation eintritt, bei der die sehr wichtigen elektrischen Geräte in dem Fahrzeug nicht mit Strom versorgt werden können.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der obigen Umstände konzipiert. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug bereitzustellen, um einen Leitungsweg zum Zuführen von Strom zu wenigstens einem sehr wichtigen elektrischen Gerät auch dann sicherzustellen, wenn eine unerwartete Unregelmäßigkeit in der Stromversorgung aufgetreten ist.
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Lösung des Problems
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Zur Erzielung der obigen Aufgabe ist ein Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung durch die nachfolgenden Punkte (1) bis (5) gekennzeichnet.
- (1) Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug, der verbunden ist zwischen: einer ersten eingangsseitigen Stromversorgungsleitung zur konstanten Zuführung einer elektrischen Stromversorgungsleistung von einer Hauptstromversorgung zu einem Fahrzeug und einer zweiten eingangsseitigen Stromversorgungsleitung zur Zuführung einer elektrischen Stromversorgungsleistung von der Hauptstromversorgung in Verbindung mit einem Zustand eines Zündschalters des Fahrzeugs; und mehreren elektrischen Teilen, die an dem Fahrzeug angebracht sind, wobei der Fahrzeugstromversorgungskasten aufweist:
- ein erstes Zündsteuersystem, das ein erstes Zündrelais aufweist, das der zweiten eingangsseitigen Stromversorgungsleitung nachgeschaltet ist, um in Verbindung mit dem Zustand des Zündschalters EIN/AUS geschaltet zu werden, und das von einem Ausgang eines Schaltabschnitts des ersten Zündrelais einer ersten Gruppe elektrischer Teile elektrischen Strom zuführt;
- ein zweites Zündsteuersystem, das ein zweites Zündrelais aufweist, das der ersten eingangsseitigen Stromversorgungsleitung nachgeschaltet ist, um in Verbindung mit dem Zustand des Zündschalters EIN/AUS geschaltet zu werden, und das von einem Ausgang eines Schaltabschnitts des zweiten Zündrelais einer zweiten Gruppe elektrischer Teile elektrischen Strom zuführt;
- einen Wiederherstellungsschaltabschnitt, der zwischen dem Ausgang des Schaltabschnitts des ersten Zündrelais und einem Ausgang des zweiten Zündsteuersystems angeschlossen ist;
- einen Operationsunregelmäßigkeiten-Erfassungsabschnitt, der das Vorhandensein/Fehlen einer Unregelmäßigkeit in dem Ausgang des Schaltabschnitts des zweiten Zündrelais erfasst;
- einen Wiederherstellungssteuerabschnitt, der den Wiederherstellungsschaltabschnitt steuert, der entsprechend dem Vorhandensein/Fehlen der durch den Operationsunregelmäßigkeiten-Erfassungsabschnitt erfassten Unregelmäßigkeit auf EIN/AUS geschaltet wird,
- einen Bedienungsabschnitt, der eine Eingabeoperation von einem Anwender akzeptiert; und
- einen Anzeigeabschnitt, der die gewünschte Information als visuelle Information anzeigt,
- wobei der Wiederherstellungssteuerabschnitt visuelle Informationen anzeigt, die das Auftreten einer Unregelmäßigkeit auf dem Anzeigeabschnitt in Erwiderung auf die Erfassung der Unregelmäßigkeit durch den Betriebsunregelmäßigkeiten-Erfassungsabschnitt angeben, und in Erwiderung auf die Erfassung einer Anweisung, die von dem Benutzer ausgegeben wird, den Wiederherstellungsschaltabschnitt auf EIN umschaltet, um die Berechtigung einer Wiederherstellungsoperation durch den Betriebsabschnitt anzuzeigen.
- (2) Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug gemäß Punkt (1), wobei der Wiederherstellungsschaltabschnitt umfasst:
- einen ersten Auswahlschaltabschnitt, der die Ausgabe des Schaltabschnitts des ersten Zündrelais und die Ausgabe des Schaltabschnitts des zweiten Zündrelais als ein Stromzufuhrsystem auswählt, das mit einem Eingang der zweiten Gruppe elektrischer Teile verbunden ist; und
- einen zweiten Auswahlschaltabschnitt, der die Stromzufuhrsystem zu der ersten Gruppe elektrische Teile in Reaktion auf die Auswahl der Ausgabe des Schaltabschnitts des ersten Zündrelais durch den ersten Auswahlschaltabschnitt abschaltet.
- (3) Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug gemäß Punkt (1) oder (2), wobei der Operationsunregelmäßigkeiten-Erfassungsabschnitt eine Eingangsspannung überwacht, um das Vorhandensein/Fehlen einer Unregelmäßigkeit entsprechend einem Betriebsfehler in dem zweiten Zündrelais zu erfassen.
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Gemäß dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug mit dem Aufbau gemäß Punkt (1) wird die Verbindung des Wiederherstellungsschaltabschnitts auf EIN umgeschaltet, wenn kein Strom von dem Ausgang des zweiten Zündsteuersystems aufgrund des Auftretens einer Unregelmäßigkeit, bei der beispielsweise die Verbindung des Schaltabschnitts des zweiten Zündrelais unbeweglich auf AUS bleibt, zugeführt wird. Auf diese Weise kann dem Ausgang des zweiten Zündsteuersystems über das erste Zündsteuersystem und den Wiederherstellungsschaltabschnitt Strom zugeführt werden. Dementsprechend ist es möglich, einen Weg zum Zuführen von Strom zu der sehr wichtigen zweiten Gruppe elektrischer Teile selbst beim Auftreten von Unregelmäßigkeiten sicherzustellen.
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Gemäß dem Stromversorgungskasten mit dem Aufbau gemäß Punkt (2) wird die Stromversorgung zu der ersten Gruppe elektrischer Teile, die eine relativ niedrige Wichtigkeit aufweisen, unterbrochen, wenn aufgrund von Unregelmäßigkeiten ein Wiederherstellungsvorgang durchgeführt wird. Dementsprechend ist es möglich, die zweite Gruppe elektrischer Teile, die sehr wichtig sind, mit einer ausreichenden Menge an Strom zu versorgen, wenn aufgrund der Systemspezifikationen die durch die zweite eingangsseitige Stromversorgungsleistung und das erste Zündsteuersystem erlaubte Strommenge relativ gering ist.
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Gemäß dem Stromversorgungskasten mit dem Aufbau gemäß Punkt (3) ist es möglich, Unregelmäßigkeiten sicher zu erfassen, wenn aufgrund eines Betriebsfehlers des zweiten Zündrelais einer elektrischen Verbraucherseite kein Strom zugeführt werden kann.
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Gemäß dem Stromversorgungskasten mit dem Aufbau gemäß Punkt (4) ist es möglich, einen Anwender (einen Fahrer) über das Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Stromversorgung zu informieren, und die Anweisung eines Anwenders durchzuführen und den Leitungsweg für die Zufuhr von Strom zu ändern.
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Gemäß dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug mit dem Aufbau gemäß Punkt (5) ist es möglich, den Fahrer sicher über die Situation des Fahrzeugs zu informieren, wenn eine Unregelmäßigkeit in der Stromversorgung aufgetreten ist.
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Vorteile der Erfindung
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Gemäß dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, einen Weg zur Zuführung von Strom zu wenigstens einem sehr wichtigen elektrischen Gerät selbst dann sicherzustellen, wenn eine unerwartete Unregelmäßigkeit in der Stromzufuhr auftritt.
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Die vorliegende Erfindung wurde zuvor kurz beschrieben. Die Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden durch Lesen einer im Nachfolgenden beschriebenen Ausführungsform (im Nachfolgenden als „Ausführungsform“ bezeichnet) zur Durchführung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen deutlich.
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Figurenliste
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- 1 zeigt ein Blockdiagramm, das ein Konfigurationsbeispiel eines Stromversorgungskastens für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 2(A) und 2(B) zeigen Flussdiagramme, die jeweils den Inhalt zweier Arten von Wiederherstellungssteuerungen in dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug in 1 darstellen.
- 3(A) und 3(B) zeigen Flussdiagramme, die jeweils den Inhalt zweier Arten von Anzeigesteuerungen in dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug in 1 darstellen.
- 4(A) und 4(B) zeigen Flussdiagramme, die jeweils Modifikationen der Inhalte in 2(A) und der 2(B) darstellen.
- 5 zeigt eine Vorderansicht, die Anzeigeinhalte einer normalen Zeit auf einem Anzeigenbildschirm in dem Stromversorgungskasten in 1 darstellt.
- 6 zeigt eine Vorderansicht, die Anzeigeinhalte einer Zeit des Eintritts der Unregelmäßigkeiten auf dem Anzeigenbildschirm in dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug in 1 darstellt.
- 7 zeigt eine Vorderansicht, die Anzeigeinhalte einer Zeit einer Wiederherstellungsoperation in dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug in 1 darstellt.
- 8 zeigt ein elektrisches Schaltdiagramm, das den Zustand der Unregelmäßigkeiten-Eintrittszeit in einer Stromversorgungskasten-Körperschaltung in 1 darstellt.
- 9 zeigt ein elektrisches Schaltdiagramm, das eine Modifikation des Aufbaus der Stromversorgungskasten-Körperschaltung darstellt.
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
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Im Nachfolgenden wird eine bestimmte Ausführungsform des Stromversorgungskastens für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die entsprechenden Zeichnungen beschrieben.
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<Aufbau der Vorrichtung>
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Der Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug in 1 ist mit einer Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10, einer Steuereinheit 50 und einem Bedienungsabschnitt 60 ausgebildet.
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<Überblick>
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1 zeigt ein Konfigurationsbeispiel eines Stromversorgungskastens für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform. Der in 1 gezeigte Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug ist zwischen einem Ausgang einer Hauptstromversorgung eines Fahrzeugs und elektrischen Verbrauchern, die auf dem Fahrzeug montiert sind, angeordnet. Die Hauptstromversorgung ist ein Generator (ein Stromaggregat) oder eine fahrzeugseitige Batterie, und die elektrischen Verbraucher sind verschiedene elektrische Geräte und verschiedene elektronische Steuereinheiten (ECUs), die nicht dargestellt sind. Der Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug wird zur Steuerung der Stromzufuhr zu den entsprechenden elektrischen Verbrauchern verwendet.
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Als grundlegende Funktionen weist der Fahrzeugstromversorgungskasten die Funktion des Unterbrechens eines Überstroms für jedes der elektrischen Verbrauchersysteme durch Verwenden von Sicherungen und die Funktion des Steuems der Stromzufuhr zu den elektrischen Verbrauchern auf EIN/AUS unter Verwendung von Relais.
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Andererseits umfasst ein fahrzeugseitiges Stromversorgungssystem eine Vielzahl von Stromversorgungssystemen, die vorgesehen sind, um verschiedene Anforderungen auf der Fahrzeugseite und der elektrischen Verbraucherseite zu erfüllen. Insbesondere umfasst ein fahrzeugseitiges Stromversorgungssystem ein IG-System, ein ACC-System, ein +B-System, etc., die im Nachfolgenden beschrieben werden. Diese Stromversorgungsysteme werden entsprechend den Anwendungen oder den verbraucherseitigen Spezifikationen (Stromverbrauch, etc.) optimiert.
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IG-System: Die Stromversorgung erfolgt, wenn ein Fahrzeugschlüsselschalter in eine EIN oder Startposition und ein Zündschalter (IG) auf EIN geschaltet sind. Darüber hinaus kann in einigen Fällen das IG-System in zwei Systeme unterteilt werden, das heißt, ein „IG1-System“ und ein „IG2-System“.
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ACC-System: Die Stromversorgung erfolgt, wenn der Fahrzeugschlüsselschalter sich in einer ACC- oder EIN-Position befindet und ein Zubehörschalter (ACC) auf EIN geschaltet ist.
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+B-System: Der von der Batterie oder dem Generator des Fahrzeugs ausgegebene Strom wird unabhängig von der Position des Fahrzeugschlüsselschalters fortlaufend zugeführt.
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Beispielsweise müssen elektrische Geräte (wie ein Fensterheber, ein Türschloss, etc.), die in jeder Fahrzeugtür angeordnet sind, immer wieder betätigt werden, selbst in einem Zustand, in dem das Fahrzeug angehalten wird. Dementsprechend werden die elektrischen Geräte für gewöhnlich mit Strom aus dem „+B-System“ versorgt. Darüber hinaus wird ein elektrisches Gerät, das eine relativ hohe Strommenge verbraucht, wie beispielsweise eine Klimaanlage oder eines der verschiedenen Heizelemente des Fahrzeugs, mit Strom aus dem „IG-System“ versorgt, so dass verhindert wird, dass sich die Batterie in einem Zustand, in dem das Fahrzeug angehalten wird, leert (in einem Zustand, in dem das Fahrzeug keine Leistung erzeugt). Darüber hinaus wird ein elektrisches Gerät, das eine relativ geringe Menge an Strom verbraucht, wie beispielsweise ein Autoradio, mit Strom aus dem „ACC“ System versorgt, so dass die Batterie gemäß der Anforderung eines Benutzers auch in dem Zustand verwendet werden kann, in dem das Fahrzeug angehalten wurde.
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In dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug, der in 1 gezeigt ist, wird Strom von dem Ausgang des Generators und der fahrzeugseitigen Batterie, die die Hauptversorgung des Fahrzeugs bilden, jeweils einer +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 und einer IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 zugeführt. Die +B-stromversorgungsseitige Eingangsleitung 11 ist ein elektrischer Draht, der der Zuführung von Strom des zuvor erwähnten „+B-Systems“ dient. Die IG-stromversorgungsseitige Eingangsleitung 12 ist ein elektrischer Draht, der der Zuführung von Strom des zuvor erwähnten „IG-Systems“ dient. Die +B-stromversorgungsseitige Eingangsleitung 11 und die IG-stromversorgungsseitige Eingangsleitung 12 sind zwischen dem Ausgang der Hauptstromversorgung und einem Eingang des Stromversorgungskastens für ein Fahrzeug in 1 auf unabhängigen Leitungswegen voneinander verbunden.
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Eine Funktion zum EIN/AUS Schalten der Stromversorgung zu den „IG-System“ Verbrauchern in Verbindung mit dem Zustand der Zündschaltung ist innerhalb des Stromversorgungskastens für ein Fahrzeug in 1 angeordnet. Dementsprechend wird Strom von dem Ausgang der Hauptstromversorgung unabhängig von dem Zustand des Zündschalters fortlaufend der IG-stromversorgungsseitige Eingangsleitung 12 zugeführt.
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Andererseits ist ein Kabelbaum mit der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11, der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12, etc., derart ausgebildet und gefertigt, dass eine ausreichend hohe Zuverlässigkeit erzielt werden kann. Jedoch ist es wichtig, dass auch die Möglichkeit eines unerwarteten Ausfalls, der aus irgendeinem Grund auftreten kann, berücksichtigt wird.
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Wird beispielsweise die +B-stromversorgungsseitige Eingangsleitung 11 oder IG-stromversorgungsseitige Eingangsleitung 12 unterbrochen oder tritt ein Kontaktfehler in einem Abschnitt eines Verbinders etc. auf, tritt ein Stromversorgungsausfall in dem Fahrzeugstromversorgungskasten auf, so dass den elektrischen Geräten, die mit der ausgefallenen +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 oder der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 verbunden sind, kein Strom zugeführt werden kann. Fällt zudem ein Relais in dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug aus, kommt es zu einem Stromversorgungsausfall, so dass keines der elektrischen Geräte, die dem Relais nachgeschaltet sind, mit Strom versorgt werden können.
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In dem Fall, in dem der zuvor erwähnte Stromversorgungsausfall aufgetreten ist, wenn die Stromzufuhr zu den elektrischen Geräten, die zum Fahren des Fahrzeugs direkt relevant sind, das heißt, elektrische Geräte, die ein Fahrsystem, ein Lenksystem oder ein Bremssystem des Fahrzeugs betätigen, in diesem Fall unterbrochen wird, wird das Fahren derart beeinträchtigt, dass es schwierig ist, die Sicherheit zu gewährleisten. Somit ist der Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug, der in 1 gezeigt ist, mit einer speziellen Funktion zur Sicherung eines Leitungsweges zur Stromversorgung von elektrischen Geräten, die sehr wichtig sind und das Fahren des Fahrzeugs direkt betreffen, ausgestattet, auch wenn ein unerwarteter Stromversorgungsausfall aufgetreten ist. Die Einzelheiten darüber werden später beschrieben.
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<Einzelheiten des Aufbaus>
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Der Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug in 1 ist mit einer Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10, einer Steuereinheit 50 und einem Bedienungsabschnitt 60 ausgebildet.
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Die Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10 führt Strom, der von der Hauptstromversorgung des Fahrzeugs der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 und der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 zugeführt wurde, an die entsprechenden elektrischen Verbraucher (elektrische Geräte und ECUs) auf der Verbraucherseite zu. Die Steuereinheit 50 steuert einen Teil der Relais innerhalb der Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10. Der Bedienungsabschnitt 60 umfasst einen Berührungsbildschirm 61 und einen Anzeigeabschnitt 62, um eine Benutzerschnittstelle zur Bedienung der Stromversorgung zu bilden.
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<Aufbau der Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10>
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Die in 1 gezeigte Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10 ist mit einer +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20, die mit der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 verbunden ist, einer IG-stromversorgungsseitigen Schaltung 30, die mit der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 verbunden ist, und mit einem ersten Wiederherstellungsrelais 41 ausgebildet. Obwohl Zeichen, die einen Teil der Relaisspulen in 1 kennzeichnen, ausgelassen wurden, sind Antriebsspulen in allen Relais vorgesehen. Es ist selbstverständlich, dass jedes der Relais durch ein spulenfreies Halbleiterrelais ersetzt werden kann.
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<Aufbau der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20>
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Die +B-stromversorgungsseitige Schaltung 20 ist mit fünf Sicherungen 21 bis 25, einem Relais 26, einem Körpersystemrelais 27, einen IG2-Systemrelais 28, einem zweiten Wiederherstellungsrelais 42A und Ausgangsanschlüssen 13a bis 13f ausgebildet. Die +B-stromversorgungsseitige Schaltung 20 ist im Wesentlichen unterteilt, um den entsprechenden elektrischen Verbrauchern auf vier Leitungswegen Strom zuzuführen.
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In Bezug auf den ersten Leitungsweg der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 wird über die Sicherung 21 von der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 dem Ausgangsanschluss 13a Strom zugeführt. Darüber hinaus wird in Hinblick auf den zweiten Leitungsweg der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 von der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 über die Sicherung 21 dem Ausgangsanschluss 13b Strom zugeführt. Darüber hinaus wird mit Bezug auf den dritten Leitungsweg der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 aus der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 über einen Schalter des Relais 26, der Sicherung 23 und eines Schalters des Körpersystemrelais 27 dem Ausgangsanschluss 13c Strom zugeführt. Darüber hinaus wird mit Bezug auf den vierten Leitungsweg der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 von der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 über einen Schalter des IG2-Systemrelais 28, einen Schalter des zweiten Wiederherstellungsrelais 42A und der Sicherung 24 oder 25 dem Ausgangsanschluss 13e oder 13f Strom zugeführt.
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Wurde ein Schalter des ersten Wiederherstellungsrelais 41 durch Steuern der Steuereinheit 50 auf EIN umgeschaltet, kann Strom anstatt von der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 von der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 zugeführt werden. Darüber hinaus kann der Schalter des zweiten Wiederherstellungsrelais 42A derart umgeschaltet werden, dass der vierte Leitungsweg der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 umgeschaltet werden kann.
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Der Ausgangsanschluss 13a wird beispielsweise zum Zuführen von Strom zu einer elektrischen Blinkervorrichtung verwendet, die eine Lampe des Fahrzeugs blinken lässt. Der Ausgangsanschluss 13b wird beispielsweise zum Zuführen von Strom verwendet, um den nicht gezeigten Zündungsschalter zu steuern.
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Der Ausgangsanschluss 13c wird beispielsweise zur Zuführung von Strom zu mehreren elektrischen Geräten, die alle in der Fahrzeugtür montiert sind, verwendet. Darüber hinaus ist ein Steuerausgang einer nicht dargestellten elektronischen Steuereinheit (ECU), die das Körpersystem mit den elektrischen Geräten der Türen steuert, mit dem Ausgangsanschluss 13d verbunden. Der Schalter des Körpersystemrelais 27 wird durch Steuern der elektronischen Steuereinheit zwischen EIN und AUS umgeschaltet.
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Der Ausgangsanschluss 13e wird beispielsweise zur Zuführung von Strom zu einer nicht gezeigten elektronischen Steuereinheit (ECU) verwendet, die verschiedene elektrische Geräte, die dem IG-System zugeordnet sind, steuert. Der Ausgangsanschluss 13f wird beispielsweise zur Zuführung von Strom zu einem Fahrzeug-Airbag verwendet.
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Das IG2-Systemrelais 28 wird in Verbindung mit dem nicht gezeigten Zündungsschalter wie folgt gesteuert. Das heißt, in dem Fall, in dem der Zündungsschalter auf EIN geschaltet wird, wird der Schalter des IG2-Systemrelais 28 ebenfalls eingeschaltet. Wird der Zündungsschalter auf AUS geschaltet, wird auch der Schalter des IG2-Systemrelais 28 ausgeschaltet.
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Die Schalter des ersten Wiederherstellungsrelais 41, des Relais 26 und des zweiten Wiederherstellungsrelais 42A befinden sich, wie in 1 gezeigt, in einem Anfangszustand und in einem Normalzustand.
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Die Zustände dieser Schalter werden durch Steuern der Steuereinheit 50 zu einem Unregelmäßigkeiten-Eintrittszeitpunkt etc. umgeschaltet. Hinsichtlich des Schalters des zweiten Wiederherstellungsrelais 42A kann ein gemeinsamer Anschluss 42Ac selektiv mit einem der zwei Anschlüsse 42A1 und 42A2 verbunden werden.
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<Aufbau der IG-stromversorgungsseitigen Schaltung 30>
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Die IG-stromversorgungsseitige Schaltung 30 ist mit fünf Sicherungen 31 bis 35, einem IG1-Systemrelais 36, Relais 37 und 38, einem zweiten Wiederherstellungsrelais 42B und Ausgangsanschlüsse 13g bis 13k ausgebildet. Die IG-stromversorgungsseitige Schaltung 30 ist im Wesentlichen derart unterteilt, dass sie die entsprechenden elektrischen Verbraucher auf vier Leitungswegen mit Strom versorgt.
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In Hinblick auf den ersten Leitungsweg der IG-stromversorgungsseitigen Schaltung 30 wird über einen Schalter des IG1-Systemrelais 36, einen Schalter des zweiten Wiederherstellungsrelais 42A und der Sicherung 31 oder der Sicherung 32 von der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 dem Ausgangsanschluss 13g oder 13h Strom zugeführt. Steuert jedoch die Steuereinheit 50 das zweite Wiederherstellungsrelais 42B, kann der Schalter des zweiten Wiederherstellungsrelais 42B umgeschaltet werden, so dass einem anderen Leitungsweg Strom zugeführt werden kann.
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Das IG1-Systemrelais 36 wird in Verbindung mit dem nicht dargestellten Zündungsschalter wie folgt gesteuert. Das heißt, in dem Fall, in dem der Zündungsschalter auf EIN geschaltet wird, wird der Schalter des IG1-Systemrelais 36 eingeschaltet. In dem Fall, in dem der Zündungsschalter auf AUS geschaltet wird, wird der Schalter des IG1-Systemrelais 36 ausgeschaltet.
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Mit Bezug auf den zweiten Leitungsweg der IG-stromversorgungsseitigen Schaltung 30 wird über die Sicherung 33 von der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 dem Ausgangsanschluss 13i Strom zugeführt. Mit Bezug auf den dritten Leitungsweg der IG-stromversorgungsseitigen Schaltung 30 wird über einen Schalter des Relais 37 und der Sicherung 34 von der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 dem Ausgangsanschluss 13j Strom zugeführt. Mit Bezug auf den vierten Leitungsweg der IG-stromversorgungsseitigen Schaltung 30 wird über einen Schalter des Relais 38 und der Sicherung 35 von der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 dem Ausgangsanschluss 13k Strom zugeführt.
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Die Schalter des Relais 37 und des zweiten Wiederherstellungsrelais 42B können unabhängig voneinander durch Steuern der Steuereinheit 50 umgeschaltet werden. Der Schalter des Relais 38 kann durch Steuern einer nicht gezeigten elektronischen Steuereinheit (ECU) umgeschaltet werden. Mit Bezug auf den Schalter des zweiten Wiederherstellungsrelais 42B, kann ein gemeinsamer Anschluss 42Bc selektiv mit einem der zwei Anschlüsse 42B1 und 42B2 verbunden werden.
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Der Ausgangsanschluss 13g wird beispielsweise zur Zuführung von Strom zu unterschiedlichen elektronischen Geräten, die dem IG1-System zugeordnet sind, verwendet, das heißt, der ersten Gruppe von elektronischen Geräten, die mit dem Zündungsschalter verbunden sind. Hierin betrifft die erste Gruppe elektrischer Geräte solche elektrische Geräte, die eine relativ niedrige Wichtigkeit aufweisen und für den Betrieb des Fahrzeugs (das Fahren selbst, das Abbiegen, das Anhalten) nicht direkt von Bedeutung sind. Darüber hinaus wird der Ausgangsanschluss 13h zur Zuführung von Strom zu der elektronischen Steuereinheit (nicht dargestellt) zur Steuerung der unterschiedlichen elektrischen Geräte, die dem IG1-System zugeordnet sind, oder anderer elektrischer Geräte, die eine geringe Wichtigkeit und für den Betrieb des Fahrzeugs (das Fahren selbst, das Abbiegen, das Anhalten) nicht direkt von Bedeutung sind, verwendet.
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Der Ausgangsanschluss 13i wird beispielsweise zur Zuführung von Strom zu einem elektrischen Gerät (AM1) zur Steuerung eines Motorsystems verwendet. Darüber hinaus wird der Ausgangsanschluss 13j zur Zuführung von Strom zu elektrischen Geräten (DOME) innerhalb eines Fahrgastraums, wie beispielsweise ein Audiogerät, eine Innenbeleuchtung, eine Uhr, etc. verwendet. Darüber hinaus wird der Ausgangsanschluss 13k zur Zuführung von Strom zu einem elektrischen Gerät, wie beispielsweise einer Rückleuchte (TAIL LP) des Fahrzeugs, verwendet.
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Das EIN/AUS Schalten des Relais 37 zur Steuerung der Stromversorgung zu dem Ausgangsanschluss 13j wird in Verbindung mit einem Signal gesteuert, das von der Steuereinheit 50 ausgegeben wird. Darüber hinaus wird das EIN/AUS Schalten des Relais 38 zur Steuerung der Stromversorgungszufuhr zu dem Ausgangsanschluss 13k gemäß einem Signal gesteuert, das von der nicht dargestellten elektronischen Steuereinheit (ECU) ausgegeben wird.
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<Aufbau der Steuereinheit 50>
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Die in 1 dargestellte Steuereinheit 50 ist mit einem Mikrocomputer (CPU) 51, einem Spannungsüberwachungsabschnitt 52, einem Treiber 53 und einem Anzeigesteuerabschnitt 54 ausgebildet. Es kann eine Logikschaltung zur Durchführung entsprechender Steuerungen anstelle des Mikrocomputers 51 verwendet werden. Wird jedoch eine relativ komplexe Steuerung durchgeführt, kann der Mikrocomputer diese komplexe Steuerung kostengünstig durchführen.
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Der Mikrocomputer 51 führt ein Programm aus, das im Vorhinein eingebaut wurde, um dadurch die entsprechenden Relais innerhalb der Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10 auf AUS/EIN zu steuern, um eine charakteristische Wiederherstellungssteuerfunktion, die später beschrieben wird, zu erzielen.
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In dem in 1 gezeigten Fahrzeugstromversorgungskasten überwacht der Spannungsüberwachungsabschnitt 52 eine Spannung Vbin in der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 und eine Spannung Vig2 in einem Ausgang des IG2-Systemrelais 28. Der Mikrocomputer 51 erfasst praktisch die digitalen Werte der jeweiligen Spannung Vbin und Spannung Vig2 durch den Spannungsüberwachungsabschnitt 52 und identifiziert das Vorhandensein/Fehlen von Unregelmäßigkeiten in der Stromversorgung auf der Grundlage dieser Spannungswerte.
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Der Treiber 53 verstärkt die Vielzahl der Steuersignale, die durch den Mikrocomputer 51 einzeln ausgegeben werden und wendet diese verstärkten Steuersignale auf die jeweiligen Antriebsspulen des Relais 26, des ersten Wiederherstellungsrelais 41, des zweiten Wiederherstellungsrelais 42A und 42B und des Relais 37 an, die innerhalb der Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10 angeordnet sind, um dadurch einen EIN/AUS Antrieb der jeweiligen Relais durchzuführen.
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Der Anzeigesteuerabschnitt 54 führt eine Anzeigesteuerung zum Anzeigen von Informationen, die durch den Mikrocomputer 51 ausgegeben werden, als visuelle Informationen auf einem Bildschirm 63 des Anzeigeabschnitts 62 aus. Der Anzeigeabschnitt 62 des Bedienungsabschnitts 60 weist den ebenen Bildschirm 63 auf, der aus einer Flüssigkristallanzeigenvorrichtung gebildet ist. Darüber hinaus ist der Bildschirm 63 aus einer großen Anzahl von Pixeln gebildet, von denen jedes das Vorhandensein/Fehlen einer Anzeige, eine Anzeigefarbe, eine Abstufung, etc. getrennt steuern kann. Dementsprechend kann der Bildschirm 63 visuelle Informationen, wie beispielsweise ein Bild, eine Figur oder Zeichen gemäß einem Befehl des Mikrocomputers 51 anzeigen. Darüber hinaus ist der transparente Berührungsbildschirm 61 auf dem Bildschirm 63 des Anzeigeabschnitts 62 angeordnet und überlagert diesen. Berührt ein Anwender den Berührungsbildschirm 61 mit seinen/ihren Fingern, wird ein Eingabevorgang über eine Betätigungstaste, die auf dem Bildschirm 63 angezeigt ist, durchgeführt. Im Übrigen kann eine Änderung durchgeführt werden, so dass ein Eingabevorgang durch Verwenden eines Schalters (nicht dargestellt), der sich an einer anderen Stelle als auf dem Berührungsbildschirm 61 befindet, durchgeführt werden kann. In diesem Fall kann auf den Berührungsbildschirm 61 des Bedienungsabschnitts 60 verzichtet werden.
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<Gerätebetrieb>
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Die Inhalte von zwei Arten von Wiederherstellungssteuerungen in dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug in 1 sind jeweils in 2(A) und 2(B) gezeigt. Das heißt, führt der Mikrocomputer 51 der Steuereinheit 50 in 1 wenigstens „die Wiederherstellungssteuerung 1“ in 2(A) und „die Wiederherstellungssteuerung 2“ in 2(B) durch, wird die charakteristische Wiederherstellungsoperation erzielt. Die „Wiederherstellungssteuerung 1“ der 2(A) und die „Wiederherstellungssteuerung 2“ der 2(B) werden, beispielsweise, in einer bestimmten Zeitdauer wiederholt durchgeführt. Darüber hinaus sind Modifikationen der 2(A) und 2(B) in 4(A) und 4(B) gezeigt.
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<Wiederherstellungssteuerung 1 >
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In Schritt S21 der 2(A) misst der Mikrocomputer 51 eine Spannung Vig2 an dem Ausgang des IG2-Systemrelais 28 durch den Spannungsüberwachungsabschnitt 52, um einen letzten Wert der Spannung Vig2 zu erhalten.
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In Schritt S22 vergleicht der Mikrocomputer 51 den Wert der Spannung Vig2, die in Schritt S21 erhalten wurde, mit einem vorbestimmten Schwellenwert, um das Vorhandensein/Fehlen einer Unregelmäßigkeit, wie beispielsweise einen Ausfall des IG2-Systemrelais 28, zu identifizieren. Die Spannung Vig2 wird 0 V, wenn das IG2-Systemrelais 28 ausfällt, so dass ein Kontaktpunkt des Schalters des IG2-Systemrelais 28 unbeweglich offen bleibt. Wird dementsprechend ein Zwischenwert zwischen der Normalspannung der Spannung Vig2 und 0 V als der Schwellenwert festgelegt, kann der Mikrocomputer 51 das Vorhandensein/Fehlen des Ausfalls identifizieren. Der Mikrocomputer 51 beendet den Prozess in der 2(A) zur normalen Zeit. Wird der Ausfall erfasst, geht der Mikrocomputer 51 zu Schritt S23 über.
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In Schritt S23 zeigt der Mikrocomputer 51 visuelle Informationen auf dem Bildschirm 63 des Anzeigeabschnitts 62 an. Aufgrund der visuellen Informationen, die das Auftreten der Unregelmäßigkeit in der Stromversorgung angeben, kann der Anwender über die Unregelmäßigkeit informiert werden. Die speziellen Inhalte der Anzeigesteuerung werden später beschrieben.
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In Schritt S24 überwacht der Mikrocomputer 51 eine Eingabe von dem Anwender auf dem Berührungsbildschirm 61, um dadurch das Vorhandensein/Fehlen einer Eingabe für die Wiederherstellungsberechtigung zu identifizieren. Wird die Operationseingabe für die Wiederherstellungsberechtigung erkannt, geht der Mikrocomputer 51 zu einem nächsten Schritt S25 über. Es wird zudem angenommen, dass der Mikrocomputer 51 eine Verarbeitung durchführt, um automatisch mit Schritt S25 fortzufahren, beispielsweise nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, obwohl die Operationseingabe zur Wiederherstellungsberechtigung fehlt. Darüber hinaus kann der Mikrocomputer 51 die Schritte S23 und S24 auslassen und eine Verarbeitung wie in der in 4(A) dargestellten Modifikation durchführen, oder er kann lediglich den Schritt S24 auslassen und die Anzeigefunktion des Schrittes S23 beibehalten.
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In Schritt S25 steuert der Mikrocomputer 51 das zweite Wiederherstellungsrelais 42A und 42B, um die Eingabe des IG2-System auf den Ausgang des Relais des IG1-Systems umzuschalten. Das heißt, der Schalter des zweiten Wiederherstellungsrelais 42A wird umgeschaltet, um den gemeinsamen Anschluss 42Ac mit dem Anschluss 42A2 zu verbinden. Darüber hinaus wird der Schalter des zweiten Wiederherstellungsrelais 42B umgeschaltet, um den gemeinsamen Anschluss 42Bc mit dem Anschluss 42B1 zu verbinden. Auf diese Weise wird der Ausgang des IG1-Systemrelais 36 mit dem Eingang der Sicherungen 24 und 25, die dem IG2-System angehören, über die entsprechenden Schalter der zweiten Wiederherstellungsrelais 42B und 42A verbunden. Die jeweiligen Schalter werden durch die Steuerung in Schritt S25 in einen in 8 dargestellten Zustand umgeschaltet.
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Das heißt, kann kein Strom von der +B-Stromversorgungsseite der Eingangsseite des zweiten Wiederherstellungsrelais 42A aufgrund des Ausfalls des IG2-Systemrelais 28 zugeführt werden, wird stattdessen Strom von dem Ausgang (IG1-System) des IG1-Systemrelais 36 zu dem Eingang der Sicherungen 24 und 25, die dem IG2-System angehören, über die zweiten Wiederherstellungsrelais 42B und 42A als Wiederherstellungsvorgang zugeführt.
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In Schritt S26 unterbricht der Mikrocomputer 51 die Stromversorgungszufuhr zu den elektrischen Verbrauchern, die von den elektrischen Verbrauchern, die mit dem IG1-System verbunden sind, eine geringe Priorität aufweisen, so dass der gesamte Stromverbrauch gesenkt werden kann, um dadurch zu verhindern, dass eine Stromknappheit auftritt. Somit kann selbst dann, wenn eine Unregelmäßigkeit, wie beispielsweise der Ausfall eines Relais aufgetreten ist, die Stromzufuhr wiederhergestellt werden, um alle elektrischen Verbrauchern zu versorgen, die für das Fahren selbst, das Abbiegen und Anhalten des Fahrzeugs direkt von Bedeutung sind.
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Im Falle der Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10 in 1 gehört der elektrische Verbraucher, der mit dem Ausgangsanschluss 13g, 13h verbunden ist, zu dem IG1-System des Fahrzeugs und ist für den Betrieb nicht direkt von Bedeutung. Somit wird dem mit dem Ausgangsanschluss 13g, 13h verbundenen elektrischen Verbraucher eine geringe Priorität zugeordnet. Dementsprechend unterbricht der Mikrocomputer 51 die Stromversorgungszufuhr zu dem Ausgangsanschluss 13g, 13h in Schritt S26. Praktisch wurde aufgrund des Umschaltens des zweiten Wiederherstellungsrelais 42B, das in Schritt S25 angeschaltet wurde, die Stromversorgungszufuhr zu dem Ausgangsanschluss 13g, 13h bereits unterbrochen. Dementsprechend sind im Fall der Schaltung, die in 1 gezeigt ist, keine weiteren Schritte in S26 erforderlich.
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Im Übrigen können verschiedene Modifikationen hinsichtlich des Aufbaus der Schaltung anstelle der zweiten Wiederherstellungsrelais 42A, 42B in Betracht gezogen werden. Beispielsweise kann die Verbindung zwischen dem Anschluss 42A2 des zweiten Wiederherstellungsrelais 42A und des Anschlusses 42B1 des zweiten Wiederherstellungsrelais 42B gelöst werden, wobei jedoch der Anschluss 42A2 direkt mit dem Anschluss des Schalters des IG1-Systemrelais 36 verbunden sein kann. In diesem Fall kann die folgende Änderung durchgeführt werden. Das heißt, das zweite Wiederherstellungsrelais 42A kann in Schritt S25 umgeschaltet werden, und das zweite Wiederherstellungsrelais 42B kann in Schritt S26 umgeschaltet werden.
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<Wiederherstellungssteuerung 2>
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In Schritt S11 der 2(B) misst der Mikrocomputer 51 eine Spannung Vbin in der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 durch den Spannungsüberwachungsabschnitt 52, um einen letzten Wert der Spannung Vbin zu erhalten.
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In Schritt S12 vergleicht der Mikrocomputer 51 den Wert der Spannung Vbin, die in Schritt S11 erhalten wurde, mit einem vorbestimmten Schwellenwert, um das Vorhandensein/Fehlen einer Unterbrechung in der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 zu identifizieren. Die Spannung Vbin wird 0 V, wenn eine Unterbrechung erfolgt ist. Wird somit ein Mittelwert zwischen der Normalspannung der Spannung Vbin und 0 V als der Schwellenwert festgelegt, kann der Mikrocomputer 51 das Vorhandensein/Fehlen einer Unregelmäßigkeit der Unterbrechung etc. identifizieren. Der Mikrocomputer 51 beendet den Prozess in 2(B) in der normalen Zeit. Der Mikrocomputer 51 geht nach der Erfassung der Unterbrechung zur Schritt S13 über.
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In Schritt S13 zeigt der Mikrocomputer 51 visuelle Informationen auf dem Bildschirm 63 des Anzeigeabschnitts 62 an. Aufgrund der visuellen Informationen, die das Auftreten der Unregelmäßigkeit in der Stromversorgung angeben, kann der Anwender über die Unregelmäßigkeit informiert werden. Im Übrigen werden die bestimmten Inhalte der Anzeigesteuerung später beschrieben.
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In Schritt S14 überwacht der Mikrocomputer 51 eine Eingabe von dem Anwender auf dem Berührungsbildschirm 61, um dadurch das Vorhandensein/Fehlen einer Eingabe über die Wiederherstellungsberechtigung zu identifizieren. Wird die Operationseingabe für die Wiederherstellungsberechtigung erkannt, geht der Mikrocomputer 51 zu dem nächsten Schritt S15 über. Im Übrigen wird angenommen, dass der Mikrocomputer 51 eine Verarbeitung für einen automatischen Übergang zu Schritt S15 durchführt, beispielsweise nach dem Verstreichen einer vorbestimmten Zeit, obwohl die Operationseingabe zur Wiederherstellungsberechtigung fehlt. Darüber hinaus kann der Mikrocomputer 51 die Schritte S13 und S14 auslassen, jedoch eine Verarbeitung wie in der Modifikation in 4(B) gezeigt, durchführen, oder er kann lediglich den Schritt S14 auslassen, jedoch die Anzeigefunktion des Schrittes s13 beibehalten.
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In Schritt S15 schaltet der Mikrocomputer 51 das erste Wiederherstellungsrelais 41 auf EIN um. Somit wird der Schalter des ersten Wiederherstellungsrelais 41 geschlossen, so dass Strom über den Schalter von der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 zu der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 zugeführt werden kann. Das heißt, kann kein Strom von der +B-Stromversorgungsseite aufgrund der Unterbrechung der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 zugeführt werden, wird stattdessen über das erste Wiederherstellungsrelais 41 Strom von der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 zu dem Eingang der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 als Wiederherstellungsvorgang zugeführt.
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In Schritt S16 steuert der Mikrocomputer 51 den Schalter, der zur Verringerung des Stromverbrauchs dient, so dass die Stromversorgungszufuhr zu den elektrischen Verbrauchern, die von den entsprechenden Stromversorgungssystemen eine geringe Priorität aufweisen, unterbrochen werden kann.
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Im Fall der in 1 gezeigten Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10 gehört der elektrische Verbraucher, der mit dem Ausgangsanschluss 13c, 13d verbunden ist, zu dem Körpersystem des Fahrzeugs und ist für den Betrieb nicht direkt von Bedeutung, so dass dem mit den Ausgangsanschluss 13c, 13d verbundenen elektrischen Verbraucher eine geringe Priorität zugewiesen werden kann. Darüber hinaus ist der mit dem Ausgangsanschluss 13i verbundene elektrische Verbraucher im Fahrgastraum und für den Betrieb nicht direkt von Bedeutung, so dass dem mit dem Ausgangsanschluss 13i verbundenen elektrischen Verbraucher eine niedrige Priorität zugewiesen werden kann. Dementsprechend steuert der Mikrocomputer 51 das Relais 26 auf AUS, um dadurch den Strom zu Ausgangsanschluss 13c, 13d zu unterbrechen, und steuert das Relais 37 auf AUS, um dadurch die Stromversorgungszufuhr zu dem Ausgangsanschluss 13j zu unterbrechen.
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Mit Bezug auf die Spezifikationen der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der zuführbare Strom nicht ausreicht, da angenommen wird, dass lediglich das Zündsystem ein elektrischer Verbraucher ist. Wurde somit das erste Wiederherstellungsrelais 41 in Schritt S15 auf EIN umgeschaltet, reicht der Strom, der von der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 zugeführt wird, im Vergleich zu dem Strom, der von den elektrischen Verbrauchern benötigt wird, nicht aus. Somit wird die Stromversorgungszufuhr zu den elektrischen Verbrauchern mit geringer Priorität in Schritt S16 unterbrochen, so dass eine Stromknappheit beseitigt werden kann. Somit kann selbst in dem Fall, in dem eine Unregelmäßigkeit, wie eine Unterbrechung, aufgetreten ist, die Stromzufuhr wiederhergestellt werden, so dass allen Verbrauchern, die für das Fahren selbst, das Abbiegen und Anhalten des Fahrzeugs direkt von Bedeutung sind, Strom zugeführt werden kann.
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Im Übrigen kann der Verfahrensablauf der Schritte S15 und S16 in einigen Fällen umgekehrt werden oder in anderen Fällen im Wesentlichen gleichzeitig durchgeführt werden. Die Reihenfolge dieser Schritte kann je nach Bedarf geändert werden
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<Inhalte der Anzeigesteuerung>
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In 3(A) und 3(B) sind jeweils die Inhalte von zwei Arten der Anzeigesteuerung in dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug der 1 dargestellt. Das heißt, führt der Mikrocomputer 51 das Steuereinheit 50 in 1 die „Anzeigesteuerung“ der 3(A) oder der 3(B) aus, kann eine Bildschirmanzeige für die Benutzerschnittstelle unter Verwendung des für den Wiederherstellungsvorgang relevanten Bedienungsabschnitts 60 erreicht werden. Im Übrigen wird die „Anzeigesteuerung“ der 3(A) oder der 3(B) beispielsweise in einem bestimmten Zeitraum wiederholt durchgeführt.
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In Schritt S31 aktualisiert der Mikrocomputer 51 die Inhalte, die auf dem Bildschirm 63 des Anzeigeabschnitts 62 angezeigt werden sollen, mit Hilfe des Anzeigesteuerabschnitts 54 und zeigt die aktualisierten Inhalte auf dem Bildschirm als visuelle Informationen an. Darüber hinaus werden die Leitungswege der Seite der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 und die Leitungswege der Seite der IG-stromversorgungsseitigen Schaltung 30 in unterschiedlichen Anzeigefarben (beispielsweise rot und blau) angezeigt oder die Dicke der Linien der Leitungswege oder die Arten der Linien werden je nach Bedarf geändert, so dass die Leitungswege visuell voneinander unterschieden werden können. Ein bestimmtes Beispiel der Anzeigeninhalte wird im Nachfolgenden beschrieben. Im Übrigen kann die Anzeige der Leitungswege oder eines ausgefallenen Teils weggelassen werden. In diesem Fall werden die Schritte S31, S35, S36, S39 und S40 in 3(A) ausgelassen, so dass eine Prozessabfolge, wie in 3(A) durchgeführt werden kann.
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Der Mikrocomputer 51 identifiziert das Vorhandensein/Fehlen einer Unregelmäßigkeit in der Stromversorgung in Schritt S32. Ist eine Unregelmäßigkeit vorhanden, geht der Mikrocomputer 51 zu Schritt S33 über. In Schritt S33 zeigt beispielsweise der Mikrocomputer 51 eine Nachricht unter Verwendung von Zeichen an, um den Anwender über das Auftreten der Unregelmäßigkeit in der Stromversorgung zu benachrichtigen. In Schritt S34 zeigt der Mikrocomputer 51 eine „OK“ Taste zur Bedienung auf dem Bildschirm an, so dass ein Eingabevorgang durch den Anwender durchgeführt werden kann.
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In Schritt S35 fügt der Mikrocomputer 51 die Anzeige einer Figur etc. hinzu, um das Auftreten der Unregelmäßigkeit an einer Position, an der die Unregelmäßigkeit auftritt, in den auf dem Bildschirm dargestellten Stromzuführungswegen in Schritt S31 anzuzeigen. In Schritt S36 unterscheidet der Mikrocomputer 51 automatisch den Leitungsweg, bei dem die Stromzufuhr angehalten wurde, von dem Leitungsweg, bei dem die Stromzufuhr fortgesetzt wird, auf der Grundlage des Auftretens der Unregelmäßigkeit und schaltet von den Stromzuführungswegen, die auf dem Bildschirm in Schritt S31 angezeigt werden, die Anzeige des Weges, bei dem die Stromzufuhr angehalten wurde, auf einen Nicht-Anzeigezustand oder einen Anzeige-Unterdrückungszustand um.
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In Schritt S37 identifiziert der Mikrocomputer 51, ob eine Leitungswegumschaltung durch die in 2(A) oder 2(B) dargestellte Wiederherstellungsschaltung abgeschlossen wurde oder nicht. Wurde die Leitungswegumschaltung abgeschlossen, geht der Mikrocomputer 51 zum nächsten Schritt S38 über.
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In Schritt S38 zeigt der Mikrocomputer 51 eine Nachricht „in Wiederherstellung“ auf dem Bildschirm beispielsweise als visuelle Information unter Verwendung von Zeichen an. In Schritt S39 zeigt der Mikrocomputer 51 den Leitungsweg, bei dem Strom durch den Wiederherstellungsvorgang zugeführt wird, auf dem Bildschirm an. In Schritt S40 schaltet der Mikrocomputer 51 die Leitungsweganzeige der Position, an dem die Stromzufuhr durch den Wiederherstellungsvorgang unterbrochen wurde, auf dem Bildschirm aus oder verhindert diese.
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<Bestimmtes Beispiel der Bildschirmanzeige>
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Im Nachfolgenden wird ein bestimmtes Beispiel der Anzeigeinhalte des Bildschirms 63, die der „Wiederherstellungssteuerung 1“ in 2(A) und der „Anzeigesteuerung“ in 3(A) entsprechen, beschrieben.
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Die Anzeigeinhalte der normalen Zeit auf dem Bildschirm in dem Stromversorgungskasten für ein Fahrzeug in 1 sind in 5 dargestellt. Darüber hinaus sind die Anzeigeinhalte der Unregelmäßigkeitseintrittszeit auf dem Anzeigebildschirm in 6 dargestellt. Die Anzeigeinhalte der Wiederherstellungszeit sind in 7 gezeigt.
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Wie in 5 gezeigt, ist eine visuelle Struktur einer Form, die eine Kontur einer Fahrzeugkarosserie des Fahrzeugs nachbildet, als Fahrzeugkarosserieanzeige 63a auf dem Bildschirm 63 des Anzeigeabschnitts 62 angezeigt.
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Wurde darüber hinaus der Schritt S31 in 3 durchgeführt, werden eine Leitungsweganzeige 63b und eine Leitungsweganzeige 63c, die die tatsächlichen Hauptstromzufuhrwege darstellen, auf dem Bildschirm angezeigt. Das heißt, von den Stromzuführungswegen der in 1 gezeigten Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10 wird eine tatsächliche Leitungswegdurchgangsposition, die der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 entspricht, als die Leitungsweganzeige 63b angezeigt, und eine tatsächliche Leitungswegdurchgangsposition, die der IG-stromversorgungsseitigen Schaltung 30 entspricht, als die Leitungsweganzeige 63c dargestellt. Darüber hinaus wird beispielsweise die Leitungsweganzeige 63b in einer roten Anzeigefarbe dargestellt, und die Leitungsweganzeige 63c in einer blauen Anzeigefarbe dargestellt.
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Darüber hinaus wird ein UI Anzeigeabschnitt 63d auf dem Bildschirm, wie in 5 gezeigt, angezeigt. Tritt keine Unregelmäßigkeit in der Stromzufuhr auf, werden die Zeichen „normal“ angezeigt.
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Wurde andererseits eine Unregelmäßigkeit aufgrund des Auftretens einer Unterbrechung in dem IG2-Systemrelais 28 erfasst, werden die Anzeigeinhalte des Bildschirms, wie in 6 gezeigt, aktualisiert.
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In dem Anzeigebeispiel der 6 wird eine Nachricht „Unregelmäßigkeit in der Stromversorgung: IG2-Stromversorgungsausfall“ in dem UI Anzeigeabschnitt 63d (S33) angezeigt, und es wird zudem eine „OK“ Taste zur Betätigung angezeigt (S34). Darüber hinaus wird ein Unregelmäßigkeitsanzeigemuster 63d an einem Unregelmäßigkeits-Eintrittsort in dem Leitungsweg angezeigt (S35). Darüber hinaus wird die Leitungsweganzeige 63b, die den Leitungsweg angibt, bei dem kein Strom aufgrund des Auftretens der Unregelmäßigkeit zugeführt wird, das heißt, die +B-stromversorgungsseitige Schaltung 20 auf einer stromabwärts gelegenen Seite des Ausgangs des IG2-Systemrelais 28, auf einen Nicht-Anzeigezustand oder einen Anzeige-Unterdrückungszustand aktualisiert (S36).
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Wurde der Wiederherstellungsvorgang durch die Steuerung der 2(A) ausgeführt, werden die Anzeigeinhalte des Ul Anzeigeabschnitts 63d, wie in 7 gezeigt, aktualisiert. In einem Anzeigebeispiel der 7 wird eine Nachricht „IG2-Stromversorgung in Wiederherstellung“ auf dem UI Anzeigeabschnitt 63d angezeigt (S38). Im Übrigen kann eine Nachricht „Unregelmäßigkeit in der IG2 Stromversorgung aufgetreten“ anstelle des Anzeigebeispiels der 7 angezeigt werden.
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Obwohl nicht dargestellt, wird hinsichtlich der Leitungsweganzeige 63b, die dem Stromzuführungsweg innerhalb der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 entspricht, in der Strom aufgrund der Wiederherstellung zugeführt wird, der Leitungsweg des Orts, der tatsächlichen mit Strom versorgt wird, in der gleichen Anzeigefarbe wie die Leitungsweganzeige 63c durch Schritt S39 angezeigt. Darüberhinaus wird, obwohl nicht dargestellt, mit Bezug auf den Ort, an dem die Stromzufuhr aufgrund der Wiederherstellung unterbrochen wurde, die Leitungsweganzeige in Schritt S40 auf AUS umgeschaltet.
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Im Übrigen wurde die Form, in der die Leitungswege oder die ausgefallenen Teile angezeigt werden, hierin mit Bezug auf 5 bis 7 beschrieben. Die Anzeigen oder die Anzeige der Leitungswege oder der ausgefallenen Teile sind jedoch nicht wesentlich und können in der vorliegenden Erfindung weggelassen werden. Gemäß einer Form in diesem Fall kann eine Prozessabfolge, wie in 3(B) gezeigt, durchgeführt werden, in der die Schritte S31, S35, S36, S39 und S40 in 3(A) weggelassen wurden, so dass die Information nur durch den UI Anzeigeabschnitt 63d angezeigt werden kann.
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<Beschreibung der Vorteile>
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Die „Wiederherstellungssteuerung 1“ wird, wie in 2(A) gezeigt, durchgeführt. Somit kann der Leitungsweg durch die zweiten Wiederherstellungsrelais 42A und 42B (S25) umgeschaltet werden, wenn der Ausgangsseite des Schalters des IG2-Systemrelais 28 aufgrund des Auftretens einer Unterbrechung des IG2-Systemrelais 28 kein Strom zugeführt werden kann. Dementsprechend kann Strom von dem Ausgang des IG1-Systemrelais 36 zu der Eingangsseite der IG2-Systemschaltung (Sicherung 24, 25) zugeführt werden. Selbst, wenn ein Stromversorgungsfehler aufgrund einer unerwarteten Unregelmäßigkeit (Unterbrechung) in der Stromversorgung auftritt, ist es möglich, einen Leitungsweg zum Zuführen von Strom zu verschiedenen elektrischen Geräten, die für den Betrieb des Fahrzeugs erforderlich sind, sicherzustellen, so dass es möglich ist, die Sicherheit des Fahrzeugs zu verbessern.
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Werden darüber hinaus die zweiten Wiederherstellungsrelais 42A und 42B derart gesteuert, dass sie den Wiederherstellungsvorgang in Schritt S25 durchführen, wird die Stromzufuhr zu den elektrischen Verbrauchern, die eine geringe Priorität aufweisen und nicht direkt für den Betrieb des Fahrzeugs von Bedeutung sind, unterbrochen (S26). Somit ist es möglich, den gesamten Stromverbrauch der elektrischen Verbraucher zu unterdrücken, wodurch im Vorhinein eine Stromknappheit verhindert werden kann.
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Die „Wiederherstellungssteuerung 2“ wird, wie in 2(B) gezeigt, ausgeführt. Somit kann Strom stattdessen von der IG-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 12 zu dem Eingang der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 unter Verwendung des Schalters des ersten Wiederherstellungsrelais 41 zugeführt werden, wenn kein Strom zu dem Eingang der +B-stromversorgungsseitigen Schaltung 20 aufgrund einer Unterbrechung der +B-stromversorgungsseitigen Eingangsleitung 11 zugeführt werden kann. Somit ist es selbst dann, wenn ein Stromversorgungsfehler aufgrund einer unerwarteten Unregelmäßigkeit (Unterbrechung) in der Stromversorgung auftritt, möglich, einen Leitungsweg zum Zuführen von Strom zu den unterschiedlichen elektrischen Geräten, die für den Betrieb des Fahrzeugs erforderlich sind, sicherzustellen, so dass es möglich ist, die Sicherheit des Fahrzeugs zu verbessern.
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Darüber hinaus wird selbst dann, wenn das erste Wiederherstellungsrelais 41 derart gesteuert wird, dass es den Wiederherstellungsvorgang in Schritt S15 durchführt, die Stromzufuhr zu den elektrischen Verbrauchern, die eine geringe Priorität aufweisen und für den Betrieb des Fahrzeugs nicht direkt von Bedeutung sind, unterbrochen (S16). Somit ist es möglich, den gesamten Stromverbrauch der elektrischen Verbraucher zu unterdrücken, wodurch im Vorhinein eine Stromknappheit verhindert werden kann.
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<Modifikation>
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Eine Modifikation des Aufbaus der zuvor erwähnten Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10 ist in 9 dargestellt. Es wurde auf die Befestigung des ersten Wiederherstellungsrelais 41, das in 1 gezeigt ist, in der Stromversorgungskasten-Körperschaltung 10, die in 9 gezeigt ist, verzichtet. Im Übrigen kann auch auf das Relais 26 und das Relais 37 verzichtet werden.
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Das heißt, wird die „Wiederherstellungssteuerung 1“ in 2(A) durchgeführt und eine Ausführung der „Wiederherstellungssteuerung 2“ in 2(B) weggelassen, wird das erste Wiederherstellungsrelais 41 nicht verwendet. Dementsprechend kann auf das erste Wiederherstellungsrelais 41 verzichtet werden. Selbst wenn lediglich die „Wiederherstellungssteuerung 1“ ausgeführt wird, ist es möglich, den Stromversorgungsweg während des Ausfalls des IG2-Systemrelais 28 sicherzustellen.
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Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf eine spezielle Ausführungsform ausführlich beschrieben wurde, ist es für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen oder Modifikationen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die vorliegende Erfindung weist den Vorteil auf, dass ein Leitungsweg zum Zuführen elektrischer Energie zu mindestens einer sehr wichtigen elektrischen Vorrichtung auch beim Auftreten einer unerwarteten Unregelmäßigkeit in der Stromversorgung sichergestellt werden kann. Die vorliegende Erfindung, die diesen Vorteil aufweist, ist auf ein Stromversorgungskasten eines Fahrzeuges anwendbar.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Stromversorgungskastenkörperschaltung
- 11
- +B-stromversorgungsseitige Eingangsleitung
- 12
- IG-stromversorgungsseitige Eingangsleitung
- 13a, 13b, 13c, 13d, 13e, 13f,
- Ausgangsanschluss
- 13g, 13h, 13i, 13j, 13k
- Ausgangsanschluss
- 20
- +B-stromversorgungsseitige Schaltung
- 21, 22, 23, 24, 25
- Sicherung
- 26
- Relais
- 27
- Körpersystemrelais
- 28
- IG2-Systemrelais
- 30
- IG-stromversorgungsseitige Schaltung
- 31, 32, 33, 34, 35
- Sicherung
- 36
- IG1-Systemrelais
- 37, 38
- Relais
- 41
- Wiederherstellungsrelais
- 42A, 42B
- Zweites Wiederherstellungsrelais
- 50
- Steuereinheit
- 51
- Mikrocomputer
- 52
- Spannungsüberwachungsabschnitt
- 53
- Treiber
- 54
- Anzeigesteuerabschnitt
- 60
- Bedienungsabschnitt
- 61
- Berührungsbildschirm
- 62
- Anzeigeabschnitt
- 63
- Bildschirm
- 63a
- Fahrzeugkarosserieanzeige
- 63b, 63c
- Leitungsweganzeige
- 63d
- UI Anzeigeabschnitt
- 63e
- Unregelmäßigkeiten-Anzeigemuster