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ERFINDUNGSFELD
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaserzeuger, der in einer Airbag-Vorrichtung verwendet wird, sowie ein Verfahren zum Montieren des Gaserzeugers.
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Stand der Technik
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In pyrotechnischen Gaserzeugern, die ein Gaserzeugungsmittel als eine Gaserzeugungsquelle verwenden, wird ein zylindrisches Filter (ein Kühlmittel/Filter) zum Kühlen und Filtern eines Verbrennungsgases mit einer hohen Temperatur, das durch die Verbrennung des Gaserzeugungsmittels erzeugt wird, verwendet.
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Weil das Filter mit einem Abstand von einer Umfangswandfläche eines Gehäuses, an der eine Gasausführöffnung ausgebildet ist, angeordnet ist, muss eine Positionierungseinrichtung für das Filter in dem Gehäuse vorgesehen werden.
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In einem in
JP-A Nr. H11-334517 angegebenen Gaserzeuger funktioniert ein perforierter Korb
32 mit einer in
1 gezeigten im Wesentlichen porösen, zylindrischen Form als eine Positionierungseinrichtung für ein Kühlmittel/Filter
7.
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In einem in
JP-A Nr. 2008-114773 angegebenen Gaserzeuger wird ein zylindrisches Kühlmittel/Filter
15 durch einen Positionierungsteil
40 positioniert, der aus einem konvexen Teil an einer oberen Fläche
13a einer Verteilerschale
11 (einer Verschlussschale
11 in
JP-A Nr. 2008-114773 ), wo eine Gasausführöffnung
14 vorgesehen ist, besteht.
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Wenn herkömmlicherweise ein zylindrisches Filter in einem Gehäuse angeordnet ist, muss ein Halteglied angeordnet sein oder muss ein aus einem konvexen Teil bestehender Positionierungsteil an der oberen Fläche eines Gehäuses ausgebildet werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung sieht einen Gaserzeuger vor, der umfasst:
eine Verteilerschale mit einem oberen Teil, einem Umfangswandteil, der sich von dem peripheren Teil des oberen Teils erstreckt, und einer Vielzahl von Gasausführöffnungen, die in dem Umfangswandteil vorgesehen sind und von innen her durch ein Abdichtungsband geschlossen werden,
eine Verschlussschale mit einem Bodenflächenteil, der mit einem Montageloch für das Montieren eines Zünders versehen ist, und einem Umfangswandteil, der sich von einem peripheren Teil des Bodenflächenteils erstreckt,
ein Gehäuse, das durch das Kombinieren und Verbinden der entsprechenden Öffnungen der Verteilerschale und der Verschlussschale erhalten wird,
wobei in dem Gehäuse:
ein Innenrohr durch eine Zündeinrichtungskammer gebildet wird und derart angeordnet ist, dass eine Öffnung an einem ersten Endteil gegen den oberen Teil der Verteilerschale anstößt und eine Öffnung an einem zweiten Ende den in eine Öffnung in dem Bodenflächenteil der Verschlussschale gepassten Zünder umgibt,
ein zylindrisches Filter außerhalb des Innenrohrs mit einem Abstand von den Gasausführöffnungen in dem Umfangswandteil der Verteilerschale angeordnet ist,
das Innere des Innenrohrs der Zündeinrichtungskammer entspricht, eine Verbrennungskammer zwischen dem Innenrohr und dem zylindrischen Filter definiert ist und die Zündeinrichtungskammer und die Verbrennungskammer miteinander während einer Betätigung durch ein in einem Umfangswandteil des Innenrohrs ausgebildetes Verstärkerloch kommunizieren,
in der Verbrennungskammer ein geformter Artikel aus einem Gaserzeugungsmittel an der Seite des oberen Teils der Verteilerschale mittels einer Unterplatte fixiert ist, die an das Innenrohr auf der Seite der Verschlussschale gepasst ist, aber nicht gegen das zylindrische Filter anstößt,
vor der Betätigung eine Mittenachse des zylindrischen Filters und eine Mittenachse der Verteilerschale derart positioniert werden, dass sie zusammenfallen, indem der geformte Artikel des Gaserzeugungsmittels vorgesehen wird,
die Verteilerschale keinen konvexen Teil oder gestuften Teil für das Positionieren des zylindrischen Filters aufweist, und
kein Glied für das Positionieren des zylindrischen Filters in dem Gehäuse angeordnet ist.
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Die vorliegende Erfindung sieht ein Verfahren zum Montieren des Gaserzeugers der vorliegenden Erfindung vor, das die folgenden Schritte umfasst:
Fixieren des ersten Endteils des Innenrohrs an dem oberen Teil der Verteilerschale durch Schweißen derart, dass die Mittenachse der Verteilerschale und die Mittenachse des Innenrohrs zusammenfallen,
Platzieren der Verteilerschale, in welcher das Innenrohr durch Schweißen an dem oberen Teil in dem vorausgehenden Schritt fixiert wurde, auf einem Tisch mit der oberen Seite nach unten,
Aufnehmen der Zündeinrichtung in dem Innenrohr,
Anordnen des zylindrischen Filters mit einem Abstand von dem Umfangswandteil der Verteilerschale, in dem die Gasausführöffnungen vorgesehen sind, sodass die Mittenachse der Verteilerschale und die Mittenachse des zylindrischen Filters zusammenfallen,
Füllen des Inneren der Verbrennungskammer mit einer vorbestimmten Menge des geformten Artikels aus dem Gaserzeugungsmittel in einem Zustand, in dem ein äußeres Positionierungshilfsmittel zwischen dem zylindrischen Filter und dem Umfangswandteil der Verteilerschale angeordnet ist, und/oder ein inneres Positionierungshilfsmittel zwischen dem zylindrischen Filter und dem Innenrohr angeordnet ist,
Entfernen des inneren Positionierungshilfsmittels und/oder des äußeren Positionierungshilfsmittels und anschließend Passen der ringförmigen Unterplatte an das Innenrohr, um den in die Verbrennungskammer gefüllten geformten Artikel aus dem Gaserzeugungsmittel zu fixieren, und
Legen der Verschlussschale auf die Verteilerschale, Verbinden der Schalen durch Schweißen an einem Kontaktteil und Verbinden eines Kontaktteils der Verschlussschale mit dem Innenrohr auf der Seite des zweiten Endteils durch Schweißen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden durch eine ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht, die lediglich beispielhaft sind und den Erfindungsumfang nicht einschränken.
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1 zeigt eine Querschnittansicht in der X-Achsenrichtung eines Gaserzeugers der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine erläuternde Ansicht zu einem Verfahren zum Montieren des in 1 gezeigten Gaserzeugers, wobei die Ansicht eine Ausführungsform zeigt, in der ein inneres Positionierungshilfsmittel verwendet wird.
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3 ist eine erläuternde Ansicht zu einem Verfahren zum Montieren des in 1 gezeigten Gaserzeugers, wobei die Ansicht eine Ausführungsform zeigt, in der ein äußeres Positionierungshilfsmittel verwendet wird.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung gibt einen Gaserzeuger an, in dem ein zylindrisches Filter positioniert wird, ohne dass ein Halteglied in einem Gehäuse angeordnet ist oder ein Positionierungsteil an dem Gehäuse ausgebildet ist. Die vorliegende Erfindung gibt weiterhin ein Verfahren zum Montieren des Gaserzeugers an.
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Wenn ein Gaserzeuger montiert wird, wird ein Verfahren implementiert, in dem sich der obere Teil einer Verteilerschale, der mit einer Gasausführöffnung versehen ist, auf der unteren Seite befindet.
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Deshalb wird nach dem Anordnen eines zylindrischen Filters an einer vorbestimmten Position die Position in einem Zustand fixiert, in dem sich der obere Teil der Verteilerschale mit der daran vorgesehenen Gasausführöffnung auf der unteren Seite befindet.
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Weil die Montage in einer automatisierten Produktionslinie durchgeführt wird, kann das zylindrische Filter derart in der Verteilerschale angeordnet werden, dass die Mittenachse der Verteilerschale und die Mittenachse des zylindrischen Filters zusammenfallen.
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Das folgende Einfüllen das Gaserzeugungsmittels wird jedoch zum Beispiel mit einem Klopfen durchgeführt, wobei unter Umständen die Position des zylindrischen Filters während der Operationen der folgenden Schritte verschoben werden kann.
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Deshalb ist es herkömmlicherweise erforderlich, ein Halteglied in dem Gehäuse anzuordnen oder einen Positionierungsteil an dem Gehäuse auszubilden.
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Der Gaserzeuger dieser Erfindung unterscheidet sich von dem Stand der Technik dadurch, dass die hier verwendete Verteilerschale keinen konvexen Teil oder gestuften Teil für das Positionieren des zylindrischen Filters aufweist und dass kein Glied für das Positionieren des zylindrischen Filters in dem Gehäuse angeordnet ist.
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Bei dem Verfahren zum Montieren des Gaserzeugers der vorliegenden Erfindung werden das äußere Positionierungshilfsmittel und/oder das innere Positionierungshilfsmittel in einem Montageprozess verwendet, damit das zylindrische Filter an einer vorbestimmten Position positioniert werden kann, indem der geformte Artikel des Gaserzeugungsmittels eingefüllt wird.
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In einer Ausführungsform des Verfahrens zum Montieren des Gaserzeugers der vorliegenden Erfindung:
kann das äußere Positionierungshilfsmittel eine Kombination aus zwei Hilfsmitteln umfassen, nämlich ein erstes äußeres Positionierungshilfsmittel und ein zweites äußeres Positionierungshilfsmittel,
kann das zylindrische Filter derart fixiert werden, dass die Mittenachse der Verteilerschale und die Mittenachse des zylindrischen Filters zusammenfallen, indem das erste äußere Positionierungshilfsmittel und das zweite äußere Positionierungshilfsmittel von zwei entgegengesetzten Richtungen gegen eine Außenumfangsfläche des zylindrischen Filters anstoßen, und
kann das innere Positionierungshilfsmittel eine Trichterform mit einem größerdurchmessrigen Umfangswandteil, einem kleinerdurchmessrigen Umfangswandteil und einem ringförmigen, geneigten Flächenteil, der den größerdurchmessrigen Umfangswandteil mit dem kleinerdurchmessrigen Umfangswandteil verbindet, aufweisen, kann ein Grenzteil zwischen dem ringförmigen, geneigten Flächenteil und dem kleinerdurchmessrigen Umfangswandteil gegen eine offene Endfläche des zylindrischen Filters anstoßen und kann eine Außenumfangsfläche des kleinerdurchmessrigen Umfangswandteils gegen eine Innenumfangsfläche des zylindrischen Filters anstoßen.
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In dem Gaserzeuger der vorliegenden Erfindung muss kein konvexer Teil oder gestufter Teil für das Positionieren des zylindrischen Filters an der Verteilerschale ausgebildet werden und ist auch kein Halteglied für das Positionieren des zylindrischen Filters erforderlich.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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(1) Gaserzeuger von Fig. 1
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Ein Gaserzeuger 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das eine Verteilerschale 11 und eine Verschlussschale 21 umfasst.
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Die Verteilerschale 11 und die Verschlussschale 21 sind aus Eisen, Edelstahl oder ähnlichem ausgebildet.
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Die Verteilerschale 11 umfasst einen oberen Teil 13 und einen Umfangswandteil 14, der sich von dem peripheren Teil des oberen Teils 13 erstreckt, wobei an Flansch 15 an einer Öffnung der Verteilerschale vorgesehen ist.
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Die Verteilerschale
11 weist an dem oberen Teil
13 keinen konvexen Teil, gestuften Teil oder geneigten Flächenteil (wie zum Beispiel die obere ringförmige, geneigte Fläche
16 in
1 von
JP-A Nr. 2008-114773 ) für das Positionieren eines zylindrischen Filters
65 auf.
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Eine Vielzahl von Gasausführöffnungen 17, die von innen durch ein Abdichtungsband 16 aus Aluminium oder ähnlichem geschlossen werden, ist in dem Umfangswandteil 14 ausgebildet.
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Die Vielzahl der Gasausführöffnungen 17 ist mit gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet.
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Die Verschlussschale 21 umfasst einen Bodenflächenteil 23 mit einem Zündermontageloch 22 für das Montieren eines Zünders 50 und einen Umfangswandteil 24, der sich von dem peripheren Teil des Bodenflächenteils 23 erstreckt, wobei ein Flansch 25 an einer Öffnung des Umfangswandteils 24 vorgesehen ist.
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Das Zündermontageloch 22 umfasst einen zylindrischen Teil 22a, der sich in das Innere des Gehäuses 2 erstreckt.
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In dem Gehäuse 2 sind die Verteilerschale 11 und die Verschlussschale 21 an dem Flansch 15 und dem Flansch 25 an den entsprechenden Öffnungen durch Schweißen an einem Schweißteil 3 kombiniert.
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Ein Innenrohr 30 ist in dem Gehäuse 2 angeordnet.
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Eine Öffnung des Innenrohrs 30 an einem ersten Endteil 31 stößt gegen eine Innenwandfläche 13a des oberen Teils 13 der Verteilerschale an.
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Der obere Teil 13 der Verteilerschale und der erste Endteil 31 sind an einem Kontaktteil aneinander geschweißt.
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Das Innenrohr 30 ist derart angeordnet, dass eine Öffnung an einem zweiten Endteil 32 den Zünder 50, der in die Öffnung 22 in dem Bodenflächenteil 23 der Verschlussschale gepasst ist, umgibt.
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Der Zünder 50 ist derart montiert, dass der zylindrische Teil 22a des Zündermontagelochs 22 und die Außenwandfläche des Innenrohrs 30 auf der Seite des zweiten Endteils 32 gegeneinander anstoßen und dass die Innenwandfläche des Innenrohrs 30 auf der Seite des zweiten Endteils 32 und eine Zündmanschette 51 des Zünders 50 gegeneinander anstoßen.
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Der Zünder 50 wird durch einen gestuften Teil 34 der Innenwandfläche des Innenrohrs 30 auf der Seite des zweiten Endteils 32 und einen gebogenen Teil 33 der Öffnung an dem zweiten Endteil 32 fixiert.
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Der zylindrische Teil 22a des Zündermontagelochs 22 und die Außenwandfläche des Innenrohrs 30 auf der Seite des zweiten Endteils 32 sind an einem Kontaktteil aneinander geschweißt.
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Das Innere des Innenrohrs 30 entspricht einer Zündeinrichtungskammer 35, und eine Vielzahl von Verstärkerlöchern 37 sind in einem Umfangswandteil 36 ausgebildet.
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Die Vielzahl von Verstärkerlöchern 37 sind mit gleichen Abständen in der Umfangsrichtung ausgebildet und werden von außen durch ein Abdichtungsband aus Aluminium oder ähnlichem geschlossen.
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Ein Verstärkermittelbehälter 40, der mit einem Verstärkermittel gefüllt ist, ist in der Zündeinrichtungskammer 35 aufgenommen.
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Eine Bodenfläche 42 des Verstärkermittelbehälters 40 stößt gegen einen Zündungsteil 52 des Zünders 50 an, und eine obere Fläche 43 stößt gegen den oberen Teil 13 an.
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Der Raum außerhalb des Innenrohrs 30 entspricht einer Verbrennungskammer 60.
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Ein zylindrisches Filter 65 ist derart angeordnet, dass ein zylindrischer Raum 66 zwischen der Verbrennungskammer 60 und den entsprechenden Umfangswandteilen 14 und 24 der Verteilerschale 11 und der Verschlussschale 21 gebildet wird.
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In dem zylindrischen Filter 65 wird eine erste Endfläche 65a gegen den oberen Teil 13 der Verteilerschale gedrückt und wird eine zweite Endfläche 65b gegen den Bodenflächenteil 23 der Verschlussschale gedrückt.
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Das Innere der Verbrennungskammer 60 (zwischen dem Innenrohr 30 und dem zylindrischen Filter 65) ist mit einer vorbestimmten Menge eines gegossenen Artikels eines Gaserzeugungsmittels 61 gefüllt.
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Der geformte Artikel des Gaserzeugungsmittels 61 wird durch eine ringförmige Unterplatte 63, die in das Innenrohr 30 gepasst ist, auf der Seite der Verschlussschale 21 fixiert.
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Der geformte Artikel des Gaserzeugungsmittels 61 wird in der Verbrennungskammer 60 fixiert, wodurch das zylindrische Filter 65 derart gehalten wird, dass eine Bewegung desselben in der Radialrichtung verhindert wird.
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(2) Montageverfahren für den Gaserzeuger von Fig. 1
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Im Folgenden wird das Montageverfahren für den Gaserzeuger von 1 mit Bezug auf 2 erläutert.
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Das spezifische Merkmal des Montageverfahrens für den Gaserzeuger der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass ein Positionierungshilfsmittel für das zylindrische Filter in einem Schritt zum Einfüllen des geformten Artikels des Gaserzeugungsmittels verwendet wird. Deshalb können die anderen Montageschritte als der oben genannte Schritt ähnlich implementiert werden wie die Montageschritte für einen herkömmlichen Gaserzeuger und sind nicht auf die nachfolgend beschriebenen Schritte beschränkt.
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Wie oben genannt, ist die Gaserzeuger-Montagelinie vollständig automatisiert.
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In dem anfänglichen Schritt wird der erste Endteil 31 des Innenrohrs durch Schweißen an dem oberen Teil 13 der Verteilerschale derart fixiert, dass die Mittenachse der Verteilerschale 11 und die Mittenachse des Innenrohrs 30 zusammenfallen (beide Achsen der X-Achse von 1 entsprechen).
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Nachdem das Innenrohr 30 in dem vorausgehenden Schritt durch Schweißen an dem oberen Teil 13 fixiert wurde, wird die Verteilerschale 11 auf einem Montagetisch mit dem oberen Teil 13 nach unten platziert und wird ein Abdichtungsband an der Verteilerschale 11 und dem Innenrohr 30 angebracht.
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Danach können der Verstärkermittelbehälter 40 und der elektrische Zünder 50 in dem Innenrohr 30 aufgenommen werden, wobei sie aber auch erst in dem folgenden Schritt aufgenommen werden können.
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In dem nächsten Schritt wird das zylindrische Filter 65 mit einem Abstand (dem zylindrischen Abstand 66) von dem Umfangswandteil 14 der Verteilerschale, die mit den Gasausführöffnungen 17 versehen ist, derart angeordnet, dass die Mittenachse der Verteilerschale 11 und die Mittenachse des zylindrischen Filters 65 zusammenfallen (beide Achsen der X-Achse von 1 entsprechen).
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In dem nächsten Schritt werden äußere Positionierungshilfsmittel 70 und 75 und/oder ein inneres Positionierungshilfsmittel 80 angeordnet.
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2 zeigt einen Zustand, in dem das innere Positionierungshilfsmittel 80 verwendet wird, und 3 zeigt einen Zustand, in dem die äußeren Positionierungshilfsmittel (die Kombination aus dem ersten äußeren Positionierungshilfsmittel 70 und dem zweiten äußeren Positionierungshilfsmittel 75) verwendet werden.
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Die äußeren Positionierungshilfsmittel (die Kombination aus dem ersten äußeren Positionierungshilfsmittel 70 und dem zweiten äußeren Positionierungshilfsmittel 75) und das innere Positionierungshilfsmittel 80 sind an einer fixen Position in Bezug auf den oben genannten Montagetisch angeordnet, wobei diese Positionierungshilfsmittel wiederholt verwendet werden.
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Das innere Positionierungshilfsmittel 80 weist eine Trichterform mit einem größerdurchmessrigen Umfangswandteil 81, einem kleinerdurchmessrigen Umfangswandteil 82 und einem ringförmigen, geneigten Flächenteil 83, der den größerdurchmessrigen Umfangswandteil 81 mit dem kleinerdurchmessrigen Umfangswandteil 82 verbindet, auf.
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Der größerdurchmessrige Umfangswandteil 81 und der kleinerdurchmessrige Umfangswandteil 82 sind koaxial ausgebildet, und der ringförmige, geneigte Flächenteil 83 ist derart ausgebildet, dass sich der Innendurchmesser von dem größerdurchmessrigen Umfangswandteil 81 zu dem kleinerdurchmessrigen Umfangswandteil 82 hin reduziert.
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Das innere Positionierungshilfsmittel 80 wird derart verwendet, dass ein Grenzteil (ein Eckteil) zwischen dem ringförmigen, geneigten Flächenteil 83 und dem kleinerdurchmessrigen Umfangswandteil 82 gegen die zweite Endfläche 65b des zylindrischen Filters 65 anstößt und der kleinerdurchmessrige Umfangswandteil 82 in das zylindrische Filter 65 eingesteckt wird.
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Eine flache Fläche kann an dem Grenzteil zwischen dem ringförmigen, geneigten Flächenteil 83 und dem kleinerdurchmessrigen Umfangswandteil 82 ausgebildet sein, wobei die flache Fläche gegen den Innenumfang der zweiten Endfläche 65b des zylindrischen Filters 65 anstoßen kann.
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Der kleinerdurchmessrige Umfangswandteil 82 und eine Innenumfangsfläche 65c des zylindrischen Filters 65 können gegeneinander anstoßen oder können voneinander beabstandet sein.
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Der geformte Artikel aus dem Gaserzeugungsmittel 61 wird unter Verwendung des inneren Positionierungshilfsmittels 80 in die Verbrennungskammer 60 geladen. Dabei wird das Laden mit einem Klopfen durchgeführt, um Zwischenräume zu beseitigen.
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Das äußere Positionierungshilfsmittel umfasst eine Kombination aus zwei Hilfsmitteln, nämlich das erste äußere Positionierungshilfsmittel 70 und das zweite äußere Positionierungshilfsmittel 75.
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Das erste äußere Positionierungshilfsmittel 70 umfasst einen ersten Armteil 71 und einen ersten Halteteil 72, der von dem ersten Armteil 71 Y-artig (oder U-artig) verzweigt.
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Das zweite äußere Positionierungshilfsmittel 75 umfasst einen zweiten Armteil 76 und einen zweiten Halteteil 77, der von dem zweiten Armteil 76 Y-artig (oder U-artig) verzweigt.
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Wenn das zylindrische Filter 65 unter Verwendung des ersten äußeren Positionierungshilfsmittels 70 und des zweiten äußeren Positionierungshilfsmittels 75 wie in 3 gezeigt fixiert wird, wird das zylindrische Filter 65 von zwei entgegengesetzten Richtungen durch den ersten Halteteil 72 des ersten äußeren Positionierungshilfsmittels 70 und den zweiten Halteteil 77 des zweiten äußeren Positionierungshilfsmittels 75 geklemmt und wird das Filter derart fixiert, dass die Mittenachse X der Verteilerschale 11 und die Mittenachse X des zylindrischen Filters 65 zusammenfallen.
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Damit die Mittenachsen X zusammenfallen, werden die relativen Positionen des ersten äußeren Positionierungshilfsmittels 70 und des zweiten äußeren Positionierungshilfsmittels 75 derart angepasst, dass eine Länge L1 und eine Länge L2, die in 3 gezeigt sind, übereinstimmen.
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In dem nächsten Schritt werden, nachdem das Laden des geformten Artikels aus dem Gaserzeugungsmittel 61 abgeschlossen ist, das äußere Positionierungshilfsmittel (die Kombination aus dem ersten äußeren Positionierungshilfsmittel 70 und dem zweiten äußeren Positionierungshilfsmittel 75) und das innere Positionierungshilfsmittel 80 entfernt und wird dann die ringförmige Unterplatte 63 an das Innenrohr 30 gepasst, um den in die Verbrennungskammer 60 geladenen geformten Artikel aus dem Gaserzeugungsmittel 61 zu fixieren.
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Das erste äußere Positionierungshilfsmittel 70 und das zweite äußere Positionierungshilfsmittel 75 können nach dem Passen der ringförmigen Unterplatte 63 entfernt werden.
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In dem nächsten Schritt wird die Verschlussschale 21 auf die Verteilerschale 11 gelegt und werden die Schalen an dem Kontaktteil (an dem Schweißteil 3, der der Kontaktteil des Flansches 15 mit dem Flansch 25 ist) aneinander geschweißt.
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Wenn der Verstärkungsmittelbehälter 40 und der elektrische Zünder 50 noch nicht in dem vorausgehenden Schritt in dem Innenrohr 30 aufgenommen wurden, werden sie aufgenommen, bevor die Verschlussschale 21 darauf gelegt wird.
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Dann werden der Kontaktteil des zylindrischen Teils 22a der Verschlussschale 21 und der zweite Endteil 32 des Innenrohrs geschweißt.
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Wenn das Montageverfahren der vorliegenden Erfindung implementiert wird, muss kein konvexer Teil oder gestufter Teil für das Positionieren des zylindrischen Filters 65 in der Verteilerschale 11 ausgebildet werden und ist kein Halteglied für das Positionieren des zylindrischen Filters 65 erforderlich.
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Weil also keine spezielle Verarbeitung der Verteilerschale 11 erforderlich ist und auch kein Halteglied erforderlich ist, sind die Kosten für die Teile reduziert und ist die Montagezeit kürzer.
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Im Folgenden wird der Betrieb des Gaserzeugers 1 von 1 erläutert.
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Vor der Betätigung wird das zylindrische Filter 65 durch den in der Verbrennungskammer 60 fixierten geformten Artikel aus dem Gaserzeugungsmittel 61 fixiert.
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Wenn der Zünder 50 betätigt wird und eine Flamme oder ähnliches von dem Zündungsteil 52 erzeugt wird, wird die Bodenfläche 42 des Verstärkermittelbehälters 40 gebrochen und wird das Verstärkermittel in dem Behälter gezündet und verbrannt.
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Die aus dem Verstärkermittel erzeugte Flamme wird aus dem Verstärkerloch 37 in die Verbrennungskammer 60 ausgestoßen, und der geformte Artikel aus dem Gaserzeugungsmittel 61 wird gezündet und verbrannt, um ein Verbrennungsgas zu erzeugen.
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Das Verbrennungsgas geht durch das zylindrische Filter 65 hindurch und strömt in den zylindrischen Raum 66. Das Abdichtungsband 16 wird dann durch den Druckanstieg gerissen, und das Gas wird durch die Vielzahl von geöffneten Gasausführöffnungen 17 in den Airbag ausgeführt.
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Es sollte offensichtlich sein, dass die hier beschriebene Erfindung auf verschiedene Weise durch den Fachmann variiert werden kann, ohne dass deshalb der durch die folgenden Ansprüche definierte Erfindungsumfang verlassen wird.