DE102006039496B4 - Gasgenerator - Google Patents

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Abstract

Gasgenerator, umfassend:ein Gehäuse (13) mit einer Verschlusshülle (11), einer Diffusorhülle (12) und einer Gasauslassöffnung (15,16),eine Verbrennungskammer (30), bereitgestellt innerhalb des Gehäuses (13) und gefüllt mit einem gaserzeugenden Mittel,eine Zündungsvorrichtung (22) zum Entzünden und Verbrennen des gaserzeugenden Mittels innerhalb der Verbrennungskammer (30),einen zylindrischen Filter (38), angeordnet, um zur Gasauslassöffnung (15,16) gerichtet zu sein, und aufweisend eine ringförmige obere Oberfläche (38b), welche eine Deckenfläche (12a) des Gehäuses (13) kontaktiert,einen Halter (40), zum Halten des zylindrischen Filters (38), undwobei der Halter (40) im wesentlichen ein Zylinder ist, aufweisend einen Bereich größeren Durchmessers (41) und einen Bereich kleineren Durchmessers (42), einem Abzugsloch (44), und einen ringförmigen Oberflächenbereich (43), vorgesehen zwischen dem Bereich größeren Durchmessers (41) und dem Bereich kleineren Durchmessers (44),ein unterer Endbereich des Bereichs größeren Durchmessers (41) die Innenumfangsoberfläche des Gehäuses (13) presskontaktiert,wobei der untere Endbereich des Bereichs größeren Durchmessers (41) des Halters (40) einen nach innen gerichteten Flanschbereich (45) aufweist, und ein oberer Endbereich des Bereichs kleineren Durchmessers (42) einen nach innen gerichteten Flanschbereich (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dasseine Außenumfangsoberfläche des Bereichs größeren Durchmessers (41) vor der Aktivierung gegen eine Innenwandfläche des Gehäuses (13) anstößt und bei der Aktivierung die Innenwandfläche des Gehäuses (13) presskontaktiert, der ringförmige Oberflächenbereich (43) eine ringförmige untere Oberfläche (38a) des zylindrischen Filters (38) kontaktiert, eine Außenumfangsoberfläche des Bereichs kleineren Durchmessers (42) gegen eine Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Filters (38) anstößt,das Gehäuse (13) durch die Verschlusshülle (11) und die Diffusorhülle (12) gebildet ist,die ringförmige obere Oberfläche (38b) des zylindrischen Filters (38) eine Deckenfläche (12a) der Diffusorhülle (12) des Gehäuses (13) presskontaktiert,der Halter (40) innerhalb der Verbrennungskammer (30) zum Halten des zylindrischen Filters (38) angeordnet ist, undwobei der Bereich kleineren Durchmessers (42) des Halters (40) mit dem Abzugsloch (44) ausgestattet ist,und bei der Aktivierung der ringförmige Oberflächenbereich (43) die ringförmige untere Oberfläche (38a) des zylindrischen Filters (38) presskontaktiert,und der Flanschbereich (45) des Bereichs größeren Durchmessers (41) eine Bodenfläche (11a) der Verschlusshülle (11) presskontaktiert, und der Flanschbereich (46) des Bereichs kleineren Durchmessers (42) gegen die Deckenfläche (12a) der Diffusorhülle (12) des Gehäuses (13) anstößt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gasgenerator gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1. Ein derartiger Gasgenerator ist aus der Druckschrift DE 195 05 580 A1 bekannt.
  • Ein Filter, welcher als eine Baukomponente eines Gasgenerators dient, verwendet in einem Airbagsystem eines Automobils, besitzt eine Funktion zur Kühlung von Hochtemperaturverbrennungsgas und eine Funktion zum Filtern von fester Materie, welche in dem Verbrennungsgas enthalten ist. Wenn der Gasgenerator aktiviert wird, läuft das Hochtemperaturgas, welches beim Verbrennen eines gaserzeugenden Mittels erzeugt wird, durch den Filter, um abgekühlt und gefiltert zu werden, und fließt dann in einen Airbag.
  • Wenn es jedoch zu einem Kurzdurchgang bzw. Kurzweg kommt, so dass das Verbrennungsgas in den Airbag strömt, ohne durch den Filter zu laufen, kann, selbst obwohl die Filter- und Abkühlfunktionen des Filters in ausreichendem Maße aufgezeigt werden, ein Passagier durch das Hochtemperaturgas und Verbrennungsrückstand, welcher in den Airbag einfließt, verletzt werden.
  • Um diesen Typ von Kurzweg zu verhindern, bedeckt der Filter vorzugsweise einen weitmöglichsten Oberflächenbereich des Gasgenerator-Innenraums, aber als ein Ergebnis nimmt das Gewicht des Filters zu, so dass es unmöglich wird, Anforderungen nach Verringerungen des Gewichts des Gasgenerators nachzukommen.
  • JP H07- 31 518 U, JP H05- 178 157 A, und JP H10- 81 190 A können als Stand der Technik in Bezug auf die vorliegende Erfindung zitiert werden.
  • Weiterhin offenbart die Druckschrift US 5 582 427 A einen doppelwandigen Airbag-Gasgenerator mit einem Filter und einem Gaserzeugungsmittel in einer gemeinsamen Kammer, wobei das Gas radial aus dem Generator austritt. Gasbarrieren werden innerhalb der Kammer platziert, um den gewünschten Fluss zu erreichen. Der Gasstrom wird in entgegengesetzten Strömungen radial nach innen gerichtet werden, um die Geschwindigkeit zu verringern. Der Gasstrom wird dann radial nach außen zum Filter und zum Austritt geleitet. Insbesondere ist eine Mischkammer für das Gas vorgesehen, bevor es auf den Filter trifft.
  • Die Druckschrift DE 692 13 671 T2 offenbart einen Gaserzeuger von dünnwandiger Struktur, mit einem zentralen zylindrischem Halter, in dem ein Zünder aufgenommen ist, einer Brennkammer, die den Halter umgibt und in der Gaserzeugungseinrichtungen gehalten sind, einer Filterungs-/Kühlungskammer, die ringförmig ausgebildet ist, um die Brennkammer zu umgeben und daran angepaßt ist, den Eintritt eines Gases darin hinein zu erlauben, nachdem es durch Öffnungen davon hindurchgetreten ist, die mit der Brennkammer kommunizieren. Gasauslaßöffnungen sind in der Filterungs-/Kühlungskammer ausgebildet, durch die das Gas in den Airbag (Luftsack) strömt, nachdem es durch einen Filter und ein Kühlmittel hindurchgetreten ist. Die Brennkammer wird aus einer Brennschale, die eine ringförmige obere Wand aufweist, und einer Brennplatte zum Verschließen der Brennkammer, die eine ringförmige obere Wand und einen Diffusor aufweist, der die Auslaßöffnungen in einem verlängerten Abschnitt des Diffusors aufweist, und teilweise eine doppelte Wand der Brennkammer mit der ringförmigen oberen Wand der Brennschale bildet, ausgebildet. Die ringförmige obere Wand der Brennschale an einem inneren Kantenabschnitt davon an einer Umfangskante der oberen Wand des zentralen zylindrischen Halters ist durch Vernieten befestigt. Die Brennplatte ist an einer äußeren Kante davon mit einem inneren Kantenabschnitt eines Flansches an einem äußeren Umfang der Brennschale, und an einer inneren Kante davon mit einem gegenüberliegenden Abschnitt des Halters verschweißt, um die Brennkammer zu verschließen. Der Diffusor ist vorgesehen, um die obere Wand des zentralen zylindrischen Halters und die ringförmige obere Wand, die sich von da aus von der Brennschale aus erstreckt, abzudecken. Ein verlängerter Abschnitt des Diffusors und der Flansch bilden am äußeren Umfang der Brennkammer die Filterungs-/Kühlungskammer. Ein freier Endabschnitt des Flansches ist am äußeren Umfang der Brennschale mit der inneren Wand des vorstehenden Abschnittes des Diffusors verschweißt.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Gasgenerator der eingangs genannten Art zu schaffen, der in kompakter Weise mit geringem Gewicht herstellbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Gasgenerator mit den Merkmalen des unabhängigen Patenanspruchs 1 gelöst. Eine bevorzugte Weiterbildung ist in dem abhängigen Patenanspruch dargelegt.
  • Die Erfindung sieht einen Gasgenerator vor, welcher folgendes einschließt:
    • ein Gehäuse, gebildet durch eine Verschlusshülle und eine Luftverteiler- bzw. Diffusorhülle, aufweisend eine Gasauslassöffnung,
    • eine Verbrennungskammer, vorgesehen innerhalb des Gehäuses und gefüllt mit einem gaserzeugenden Mittel,
    • eine Zündungsvorrichtung zum Entzünden und Verbrennen des gaserzeugenden Mittels innerhalb der Verbrennungskammer, einen zylindrischen Filter, angeordnet, um zur Gasauslassöffnung gerichtet zu sein, und aufweisend eine ringförmige obere Oberfläche, welche eine Deckenfläche des Gehäuses presskontaktiert,
    • einen Halter, angeordnet innerhalb der Verbrennungskammer, um den zylindrischen Filter zu halten, und wobei
    • der Halter im wesentlichen ein Zylinder ist, aufweisend einen Bereich größeren Durchmessers und einen Bereich kleineren Durchmessers, wobei der kleinere mit einem Abzugsloch ausgestattet ist, und ein ringförmiger Oberflächenbereich zwischen dem Bereich größeren Durchmessers und dem Bereich kleineren Durchmessers vorgesehen ist,
    • eine Außenumfangsoberfläche des Bereich größeren Durchmessers, vor der Aktivierung, gegen eine Innenwandfläche des Gehäuses anstößt und die Innenwandfläche des Gehäuses bei der Aktivierung presskontaktiert, der ringförmige Oberflächenbereich eine ringförmige untere Oberfläche des zylindrischen Filters presskontaktiert, eine Außenumfangsoberfläche des Bereichs kleineren Durchmessers gegen eine Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Filters anstößt,
    • ein unterer Endbereich des Bereichs größeren Durchmessers die Innenumfangsoberfläche des Gehäuses presskontaktiert.
  • Die Erfindung stellt, mit anderen Worten, einen Gasgenerator bereit, welcher folgendes einschließt:
    • ein Gehäuse, gebildet durch eine Verschlusshülle und eine Diffusorhülle, mit einer Gasauslassöffnung;
    • eine Verbrennungskammer, bereitgestellt innerhalb des Gehäuses und gefüllt mit einem gaserzeugenden Mittel;
    • eine Zündungsvorrichtung zum Zünden und Verbrennen des gaserzeugenden Mittels in der Verbrennungskammer; und einen zylindrischen Filter, angeordnet gegenüberliegend zur Gasauslassöffnung, dessen ringförmige obere Oberfläche gegen eine Deckenfläche des Gehäuses gepresst ist,
    • wobei ein Halter zum Halten des zylindrischen Filters in der Verbrennungskammer angeordnet ist,
    • der Halter eine im wesentlichen zylindrische Form einnimmt, einschließlich eines Bereichs größeren Durchmessers, eines Bereichs kleineren Durchmessers mit einem Abzugsloch und eines ringförmigen planaren Bereichs, vorgesehen zwischen dem Bereich von größerem Durchmesser und dem Bereich von kleinerem Durchmesser,
    • eine Außenumfangsoberfläche des Bereichs größeren Durchmessers eine Innenwandfläche des Gehäuses vor einer Betätigung kontaktiert und während der Betätigung gegen die Innenwandfläche des Gehäuses gepresst wird, der ringförmige planare Bereich gegen eine ringförmige untere Oberfläche des zylindrischen Filters gepresst wird, und eine Außenumfangsoberfläche des Bereichs kleineren Durchmessers eine Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Filters kontaktiert, und
    • ein unterer Endbereich des Bereichs von größerem Durchmesser gegen die Innenwandfläche des Gehäuses gepresst wird.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der hierin nachstehend angegebenen ausführlichen Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen vollständiger verstanden werden, worin:
    • 1 eine vertikale Schnittansicht eines Gasgenerators der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In der Erfindung, welche in JP H07- 31 518 U offenbart ist, wird ein Behälter partiell verformt, und ein Filter wird an den verformten Teil durch Verstemmen befestigt, und somit ist die Struktur der Erfindung kompliziert.
  • In der Erfindung, welche in JP H05- 178 157 A offenbart ist, wird eine Mehrzahl von Filtern, welche sich von der Bodenfläche zur Deckenfläche eines Gehäuses erstrecken, unter Verwendung eines Diffusor-Ringes fixiert, und somit kann eine ausreichende Gewichtsreduktion nicht erzielt werden.
  • In der Erfindung, welche in JP H10- 81 190 A offenbart wird, werden Graphit-Dichtungselemente 10a, 10b jeweilig zwischen einer oberen Oberfläche eines Kühlungs/Filterungs-Elementes 7 und einer Oberseitenabdeckung, und zwischen einer unteren Oberfläche des Kühlungs/Filterungs-Elements 7 und einer Bodenabdeckung 2a angeordnet. Ferner werden erste und zweite ringförmige Nebenstrom-verhindernde Elemente 15 und 16 mit einem L-förmigen Querschnitt in Kontakt mit der inneren Oberfläche des Kühlungs/Filterungs-Elements 7 an den Oberseiten- und Boden-Endbereichen davon, und des weiteren anstoßend gegen die innere Oberfläche der Oberseitenabdeckung 1a und der Bodenabdeckung 2a, angeordnet. Ein Kurzweg wird durch diese Kombinationen verhindert, aber die Anzahl von Komponenten ist groß, und somit ist das Montageverfahren kompliziert.
  • Die vorliegende Erfindung sieht einen Gasgenerator vor, welcher das Auftreten eines Kurzweges durch eine Kombination eines Filters und eines Halters mit einer spezifischen Form verhindert, wobei der Filter hinsichtlich Größe und Gewicht reduziert werden kann.
  • Ein, zwei oder mehrere Verbrennungskammern können bereitgestellt werden. Wenn zwei oder mehr Verbrennungskammern vorgesehen werden, wird ein passendes Teilungselement in dem Gehäuse angeordnet. Ein allgemein bekanntes gaserzeugendes Mittel kann verwendet werden, und es bestehen keine besonderen Einschränkungen auf die Gestalt, das Material, die Zusammensetzung und so weiter davon. Ein allgemein bekannter elektrischer Zünder allein, oder eine Kombination eines allgemein bekannten elektrischen Zünders und einer allgemein bekannten Transferladung, können als die Zündvorrichtung verwendet werden. Hinsichtlich des zylindrischen Filters kann ein allgemein bekannter Filter, gebildet aus pressgeformtem laminierten Drahtgeflecht, oder ein allgemein bekannter Filter, gebildet durch Aufwinden von Metalldraht um ein Kernmaterial, verwendet werden.
  • Der Begriff „Presskontaktieren“ in dem Halter bezieht sich auf den Zustand, bei welchem der Halter gegen die Innenumfangsoberfläche des Gehäuses oder des zylindrischen Filters drückt. Damit kann ein gasabdichtender Kontakt gemeint sein.
  • Der Begriff „Anstoßen gegen“ hinsichtlich des Halters bezieht sich auf den Zustand, bei welchem der Halter die Innenumfangsoberfläche des Gehäuses oder des zylindrischen Filters kontaktiert, jedoch nicht dagegen drückt. Es kann ein geringer Zwischenraum dazwischen bestehen. Der obere Endbereich des Bereichs von kleinerem Durchmesser des Halters stößt gegen die Deckenfläche des Gehäuses an (Diffusorhüllen-Deckenfläche).
  • Wenn das gaserzeugende Mittel in der Verbrennungskammer verbrennt, um Gas zu erzeugen, durch Aktivierung der Zündeinrichtung, wird der gesamte Halter durch die Erhöhung des Innendrucks nach außen gepresst. Als ein Ergebnis wird eine Innenwandfläche der Verschlusshülle durch die Außenumfangsfläche des Bereichs von größerem Durchmesser gepresst, die Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Filters wird durch die Außenumfangsoberfläche des Bereichs mit kleinerem Durchmesser gepresst, und die Bodenfläche der Verschlusshülle wird durch den unteren Endbereich des Bereichs mit größerem Durchmesser gepresst. Zu diesem Zeitpunkt wird auch die Diffusorhüllen-Deckenfläche durch den oberen Endbereich des Bereichs von kleinerem Durchmesser gepresst, aber da die obere Enden-Oberfläche des zylindrischen Filters bereits die Diffusorhüllen-Deckenfläche presskontaktiert, besteht keine Notwendigkeit dafür, dass der obere Endbereich des Bereichs von kleinerem Durchmesser die Diffusorhüllen-Deckenfläche presskontaktiert.
  • Somit wird das in der Verbrennungskammer erzeugte Gas zuverlässig an den zylindrischen Filter durch das Abzugsloch in dem Bereich von kleinerem Durchmesser zugeführt (in gewissen Fällen läuft ein Teil des Gases zwischen dem oberen Endbereich des Bereichs von kleinerem Durchmesser und der Diffusorhüllen-Deckenfläche hindurch) und wird durch den zylindrischen Filter gefiltert und abgekühlt. Das gefilterte und gekühlte Gas wird dann durch die Gasauslaßöffnung entlassen. Als ein Ergebnis tritt ein Kurzweg, in welchem das Gas durch die Gasauslaßöffnung ausgelassen wird, ohne durch den zylindrischen Filter gelaufen zu sein, nicht auf.
  • Als ein Ergebnis der Wirkungen des Halters, der in dieser spezifischen Form ausgebildet ist, kann ein Kurzweg des in der Verbrennungskammer erzeugten Gases verhindert werden, und das Gas kann zum zylindrischen Filter geführt werden. Somit kann der zylindrische Filter hinsichtlich Größe und Gewicht reduziert werden, während die Filterungs- und Abkühlungsfunktionen des Filters aufrechterhalten werden.
  • Der Halter ist vorzugsweise aus Aluminium, nichtrostendem Stahl, Eisen oder dergleichen für Festigkeit und Elastizität hergestellt. Die Dicke des Halters wird in Erwägung der Masse des zylindrischen Filters eingestellt, um eine Festigkeit zu erhalten, welche den zylindrischen Filter während der gesamten Nutzlebensdauer des Fahrzeugs tragen kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt den Gasgenerator bereit, worin der untere Endbereich des Bereichs größeren Durchmessers des Halters einen nach innen gerichteten Flanschbereich aufweist, ein oberer Endbereich des Bereichs von kleinerem Durchmesser einen nach innen gerichteten Flanschbereich aufweist, und der Flanschbereich des Bereichs von größerem Durchmesser eine Bodenfläche der Verschlusshülle presskontaktiert.
  • Durch Bereitstellung der Flanschbereiche auf diese Weise wird, beim Betrieb des Gasgenerators, die Dichtheit, mit welcher der untere Endbereich des Bereichs von größerem Durchmesser gegen die Verschlusshüllen-Bodenfläche gepresst wird, erhöht, und die Kontaktfläche zwischen dem oberen Endbereich des Bereichs von kleinerem Durchmesser und der Deckenfläche der Diffusorhülle nimmt zu, was die Wahrscheinlichkeit, dass der Halter verrutscht bzw. verschoben wird, senkt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt den Gasgenerator bereit, wobei eine Höhe des zylindrischen Filters geringer ist als eine Höhe der Diffusorhülle.
  • Durch Reduzieren der Größe und des Gewichts des zylindrischen Filters kann das Gewicht des gesamten Gasgenerators reduziert werden.
  • Gemäß des Gasgenerators der vorliegenden Erfindung kann, durch Verwenden eines Halters mit einer spezifischen Form, der Filter hinsichtlich Größe und Gewicht reduziert werden, während Kühlungs-, Filterungs- und Kurzwegverhinderungs-Funktionen beibehalten werden, und als ein Ergebnis kann das Gewicht des gesamten Gasgenerators reduziert werden. Darüber hinaus ist die Anzahl von Komponenten gering, und deshalb kann das Herstellungsverfahren vereinfacht werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 beschrieben werden. 1 ist eine vertikale Schnittansicht eines Gasgenerators 10 der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Außenhülle des Gasgenerator 10 wird durch ein Gehäuse 13 gebildet, gebildet von einer Verschlusshülle 11 und einer Diffusorhülle 12. Eine Vielzahl von Gasauslaßöffnungen 15, 16 mit verschiedenen Durchmessern, und abgedichtet von der Innenseite her durch Aluminiumband oder dergleichen, ist in der Diffusorhülle 12 vorgesehen.
  • Ein Innenzylinder 18 ist in einem zentralen Bereich des Gehäuses 13 angeordnet. Ein Umfangsrand eines Öffnungsbereichs auf dem oberen Ende des Innenzylinders 18 presskontaktiert eine Deckenfläche 12a der Diffusorhülle 12. Eine untere Endbereich-Seite des Innenzylinders 18 ist in ein Loch eingesetzt, vorgesehen in einem zentralen Bereich der Verschlusshülle 11.
  • Ein erster Zünder 22 und ein zweiter Zünder 23, welche an einen einzelnen metallischen Kragen 21 fixiert sind, sind in eine Öffnung an der unteren Endbereich-Seite des Innenzylinders 18 eingepasst. Der metallische Kragen 21 wird durch Verstemmen einer Umfangskante 18a der Öffnung im Innenzylinder 18 fixiert.
  • Eine erste Transferladung 24, eingefüllt in einen Aluminiumbecher, ist in einem Zündbereich des ersten Zünders 22 angeordnet, und eine zweite Transferladung 25 ist in einem Zündbereich des zweiten Zünders 23 angeordnet. Eine Trennwand trennt die erste Transferladung 24 und die zweite Transferladung 25 sowie den zweiten Zünder 23 und eine Trennwand 26. Wenn der erste Zünder 22 aktiviert wird, werden somit der zweite Zünder 23 und die zweite Transferladung 25 nicht beeinflusst. Die zweite Transferladung 25 wird in einen Raum eingefüllt, umgeben von der Trennwand 26 und einem Halteelement 27, welches eine Vielzahl von Flammenübertragungslöchern 28 aufweist.
  • Ein zylindrischer Raum, umgeben von dem Gehäuse 11 und Innenzylinder 18, dient als eine erste Verbrennungskammer 30, und ein erstes gaserzeugendes Mittel, welches in der Zeichnung nicht gezeigt wird, wird in den Innenraum davon eingefüllt. Das Volumen der ersten Verbrennungskammer 30 wird gemäß der eingefüllten Menge des ersten gaserzeugenden Mittels durch einen Volumen-einstellenden Halter 39 eingestellt.
  • Der erste Zünder 22 und die erste Verbrennungskammer 30 kommunizieren durch ein erstes Durchgangsloch 19, welches im Innenzylinder 18 bereitgestellt ist. Das erste Durchgangsloch 19 ist von der Innenseite her durch ein Aluminiumband oder dergleichen abgedichtet.
  • Ein Raum, umgeben von dem Innenzylinder 18 und dem Halteelement 27, dient als eine zweite Verbrennungskammer 35, und ein zweites gaserzeugendes Mittel, welches in der Zeichnung nicht gezeigt wird, ist im Inneren davon eingefüllt. Falls notwendig, kann ein allgemein bekanntes automatisches Zündungsmaterial, welches Nitrocellulose und dergleichen einschließt, in der zweiten Verbrennungskammer 35 angeordnet sein. Die zweite Verbrennungskammer 35 und die erste Verbrennungskammer 30 kommunizieren mittels eines zweiten Durchgangslochs 20, welches im Innenzylinder 18 vorgesehen ist. Das zweite Durchgangsloch 20 ist von der Innenseite her durch Aluminiumband oder dergleichen abgedichtet.
  • Ein zylindrischer Filter 38 ist in der ersten Verbrennungskammer 30 angeordnet. Die Höhe des zylindrischen Filters 38 ist kleiner als die Höhe der Diffusorhülle 12, und ein Filter, gebildet durch Drahtwindungen, ein Strickmaschenfilter oder eine Kombination eines Filters, gebildet durch Drahtwindungen, und eines Drahtgeflechtfilters wird verwendet. Das Material des Filterdrahts kann Eisen, Gusseisen, Weicheisen, nichtrostender Stahl, eine Nickellegierung, eine Kupferlegierung usw. sein.
  • Der zylindrische Filter 38 wird von einem Halter 40 gehalten. Der Halter 40 ist aus Aluminium, nichtrostendem Stahl, Eisen oder einem anderen Material hergestellt, ist stark genug, um der zylindrischen Filter 38 zu halten, und besitzt ebenfalls Elastizität.
  • Der Halter 40 schließt einen Bereich von größerem Durchmesser 41, einen Bereich von kleinerem Durchmesser 42, aufweisend einen kleineren Durchmesser als der Bereich größeren Durchmessers 41, und einen ringförmigen planen Oberflächen-Bereich 43 zwischen dem Bereich von größerem Durchmesser 41 und dem Bereich von kleinerem Durchmesser 42 ein. Eine Vielzahl von Abzugslöchern 44 ist in dem Bereich kleineren Durchmessers 42 vorgesehen.
  • Eine Außenumfangsoberfläche des Bereichs von größerem Durchmesser 41 stößt gegen eine Innenumfangsoberfläche der Verschlusshülle 11 an, um einen Verbindungsstellen-Teil 14 zwischen der Verschlusshülle 11 und der Diffusorhülle 12 von der Innenseite her abzudecken.
  • Der ringförmige Oberflächenbereich 43 besitzt eine Breite, welche wenigstens gleich oder größer als die Dicke des zylindrischen Filters 38 ist, und presskontaktiert eine ringförmige untere Oberfläche 38a des zylindrischen Filters 38. Eine ringförmige obere Oberfläche 38b des zylindrischen Filters 38 presskontaktiert die Diffusorhüllen-Deckenfläche 12a.
  • Der Bereich von kleinerem Durchmesser 42 besitzt ungefähr die gleiche Höhe zu der Höhe des zylindrischen Filters 38, und eine Außenumfangsoberfläche davon stößt gegen die Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Filters 38 an.
  • Ein unterer Endbereich des Bereichs von größerem Durchmesser 41 besitzt einen nach innen gerichteten Flanschbereich 45, und der Flanschbereich 45 presskontaktiert eine Verschlusshüllen-Bodenfläche 11a. Der Flanschbereich 45 kann die in der Zeichnung gezeigte Form oder eine Form, welche der Innenform der Verschlusshülle 11 entspricht, annehmen.
  • Ein oberer Endbereich des Bereichs von kleinerem Durchmesser 42 besitzt einen nach innen gerichteten Flanschbereich 46. Der Flanschbereich 46 stößt gegen die Diffusorhüllen-Deckenfläche 12a an, und ein Spitzen-Endenbereich davon stößt gegen eine Außenumfangswand des Innenzylinders 18 an. Da der Flanschbereich 46 sowohl gegen die Deckenfläche 12a der Diffusorhülle als auch die Außenumfangswand des Innenzylinders 18 in dieser Weise anstößt, besteht eine geringere Wahrscheinlichkeit dafür, dass der Halter 40 verrutscht.
  • Durch Einstellen der Gesamthöhe des Halters 40, wird der Halter 40 von oben und unten durch die Verschlusshülle 11 und die Diffusorhülle 12 gepresst und sandwichartig eingefasst, und somit wird der Halter 40 fixiert und von einem Verrutschen abgehalten.
  • Darüber hinaus wird der zylindrische Filter 38 von oben und unten durch den ringförmigen planaren Bereich 43 des Halters 40 und die Deckenfläche 12a der Diffusorhülle gepresst und sandwichartig eingefasst, und somit wird der zylindrische Filter 38 gehalten, fixiert und von einem Verrutschen abgehalten.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb des Gasgenerators 10, wenn er in ein Airbagsystem eines Automobils eingebaut ist, beschrieben werden. Es sei angemerkt, dass im folgenden ein Fall beschrieben wird, in welchem der erste Zünder 22 und der zweite Zünder 23 mit einer geringen Zeitdifferenz aktiviert werden.
  • Wenn das Automobil einen Stoß nach einer Kollision erhält, wird ein Aktivierungssignal von einer Steuereinheit empfangen. Als ein Ergebnis wird der erste Zünder 22 zum Zünden aktiviert, so dass die erste Transferladung 24 gezündet und verbrannt wird, wodurch eine Flamme usw. erzeugt wird. Die Flamme usw. strömt durch das erste Durchgangsloch 19 in die erste Verbrennungskammer 30, was verursacht, dass das erste gaserzeugende Mittel entzündet wird und verbrennt, so dass Gas erzeugt wird.
  • Der Innendruck der ersten Verbrennungskammer 30 wird durch das erzeugte Gas erhöht, so dass Druck auf den Halter 40 ausgeübt wird. Als ein Ergebnis wird die Bodenfläche 11a der Verschlusshülle durch den Flanschbereich 45 gepresst, die Innenumfangswand der Verschlusshülle 11, der Verbindungsstellenabschnitt 14 und ein Teil der Innenumfangswand der Diffusorhülle 12 werden von dem Bereich größeren Durchmessers 41 gepresst, und die Deckenfläche 12a der Diffusorhülle wird von dem Flanschbereich 46 gepresst. Weiterhin wird der zylindrische Filter 38 von dem ringförmigen planaren Bereich 43 und dem Bereich kleineren Durchmessers 42 gedrückt, und als ein Ergebnis steigt die Dichtheit, mit welcher die ringförmige obere Oberfläche 38b des zylindrischen Filters 38 gegen die Diffusorhüllen-Deckenfläche 12a gepresst wird.
  • Somit wird die Gesamtheit des in der ersten Verbrennungskammer 30 erzeugten Gases zu dem zylindrischen Filter 38 durch die Abzugslöcher 44, bereitgestellt im Bereich kleineren Durchmessers 42, zugeführt, und ein Kurzweg tritt nicht auf. Das Gas wird von dem zylindrischen Filter 38 filtriert und abgekühlt, zerreißt das Aluminiumband oder dergleichen, und wird durch die Gasauslaßöffnungen 15, 16 ausgelassen, um den Airbag aufzublasen.
  • Der zweite Zünder 23 wird aktiviert, um mit einer geringen Verzögerung zu zünden, so dass die zweite Transferladung 25 entzündet und verbrannt wird, wodurch eine Flamme usw. erzeugt wird. Die Flamme usw. strömen durch das Flammenübertragungsloch 28 in die zweite Verbrennungskammer 35, was verursacht, dass das zweite gaserzeugende Mittel zündet und verbrennt, so dass Gas erzeugt wird.
  • Das in der zweiten Verbrennungskammer 35 erzeugte Gas strömt in die erste Verbrennungskammer 30 durch das zweite Durchgangsloch 20 und erhöht den Innendruck der ersten Verbrennungskammer 30. Als Ergebnis zeigt der Halter 40 die Funktion zur Verhinderung des Kurzweges, und das Gas wird zum zylindrischen Filter 38 durch die Abzugslöcher 44, vorgesehen in dem Bereich mit kleinerem Durchmesser 42, zugeführt. Das Gas wird von dem zylindrischen Filter 38 gefiltert und gekühlt und dann durch die Gasauslaßöffnungen 15, 16 ausgelassen, um den Airbag weiter aufzublasen.
  • Durch Bildung des Halters 40 in der oben beschriebenen spezifischen Form und unter Verwendung des Innendrucks der ersten Verbrennungskammer 30 kann ein Kurzweg zuverlässig verhindert werden, und der zylindrische Filter 38 kann hinsichtlich der Größe reduziert werden, während die Filter- und Kühlfunktionen des zylindrischen Filters 38 beibehalten werden.

Claims (2)

  1. Gasgenerator, umfassend: ein Gehäuse (13) mit einer Verschlusshülle (11), einer Diffusorhülle (12) und einer Gasauslassöffnung (15,16), eine Verbrennungskammer (30), bereitgestellt innerhalb des Gehäuses (13) und gefüllt mit einem gaserzeugenden Mittel, eine Zündungsvorrichtung (22) zum Entzünden und Verbrennen des gaserzeugenden Mittels innerhalb der Verbrennungskammer (30), einen zylindrischen Filter (38), angeordnet, um zur Gasauslassöffnung (15,16) gerichtet zu sein, und aufweisend eine ringförmige obere Oberfläche (38b), welche eine Deckenfläche (12a) des Gehäuses (13) kontaktiert, einen Halter (40), zum Halten des zylindrischen Filters (38), und wobei der Halter (40) im wesentlichen ein Zylinder ist, aufweisend einen Bereich größeren Durchmessers (41) und einen Bereich kleineren Durchmessers (42), einem Abzugsloch (44), und einen ringförmigen Oberflächenbereich (43), vorgesehen zwischen dem Bereich größeren Durchmessers (41) und dem Bereich kleineren Durchmessers (44), ein unterer Endbereich des Bereichs größeren Durchmessers (41) die Innenumfangsoberfläche des Gehäuses (13) presskontaktiert, wobei der untere Endbereich des Bereichs größeren Durchmessers (41) des Halters (40) einen nach innen gerichteten Flanschbereich (45) aufweist, und ein oberer Endbereich des Bereichs kleineren Durchmessers (42) einen nach innen gerichteten Flanschbereich (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Außenumfangsoberfläche des Bereichs größeren Durchmessers (41) vor der Aktivierung gegen eine Innenwandfläche des Gehäuses (13) anstößt und bei der Aktivierung die Innenwandfläche des Gehäuses (13) presskontaktiert, der ringförmige Oberflächenbereich (43) eine ringförmige untere Oberfläche (38a) des zylindrischen Filters (38) kontaktiert, eine Außenumfangsoberfläche des Bereichs kleineren Durchmessers (42) gegen eine Innenumfangsoberfläche des zylindrischen Filters (38) anstößt, das Gehäuse (13) durch die Verschlusshülle (11) und die Diffusorhülle (12) gebildet ist, die ringförmige obere Oberfläche (38b) des zylindrischen Filters (38) eine Deckenfläche (12a) der Diffusorhülle (12) des Gehäuses (13) presskontaktiert, der Halter (40) innerhalb der Verbrennungskammer (30) zum Halten des zylindrischen Filters (38) angeordnet ist, und wobei der Bereich kleineren Durchmessers (42) des Halters (40) mit dem Abzugsloch (44) ausgestattet ist, und bei der Aktivierung der ringförmige Oberflächenbereich (43) die ringförmige untere Oberfläche (38a) des zylindrischen Filters (38) presskontaktiert, und der Flanschbereich (45) des Bereichs größeren Durchmessers (41) eine Bodenfläche (11a) der Verschlusshülle (11) presskontaktiert, und der Flanschbereich (46) des Bereichs kleineren Durchmessers (42) gegen die Deckenfläche (12a) der Diffusorhülle (12) des Gehäuses (13) anstößt.
  2. Gasgenerator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Höhe des zylindrischen Filters (38) niedriger als eine Höhe der Diffusorhülle (12) ist.
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