DE102006019727A1 - Gaserzeuger - Google Patents

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DE102006019727A1
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cylindrical housing
rupturable
projecting
igniter
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DE102006019727A
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English (en)
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Masayuki Tatsuno Nakayasu
Naoki Tatsuno Matsuda
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Daicel Corp
Original Assignee
Daicel Chemical Industries Ltd
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    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
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Abstract

Ein Gaserzeuger weist auf:
ein zylindrisches Gehäuse, das eine nahtlose Umfangswand enthält, die sich in einer Axialrichtung davon zwischen einem ersten Ende erstreckt, und das einen Gasentladeauslass enthält;
einen ersten, vorspringenden Abschnitt, der in der Umfangswand des zylindrischen Gehäuses zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende derart vorgesehen ist, dass der erste, vorspringende Abschnitt nach innen in das Innere des zylindrischen Gehäuses vorspringt;
ein erstes, zerreißbares Teil, das an dem ersten vorspringenden Abschnitt derart angebracht ist, dass das Innere des zylindrischen Gehäuses axial in einen Gasaufnahmeraum in dem ersten Ende gegenüber einem Zündvorrichtungsaufnahmeraum in dem zweiten Ende unterteilt ist;
ein Druckgas, das in dem Druckgasaufnahmeraum geladen ist; und eine Zündvorrichtung, die unterhalb des Zündvorrichtungsaufnahmeraums vorgesehen ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaserzeuger, der in einer Personenrückhaltevorrichtung für ein Automobil verwendet wird.
  • Die Typen von Gaserzeugern sind die, die unter Druck gesetztes Gas als ein Airbagaufblasmedium verwenden, die nur ein festes Gaserzeugungsmittel (Gas, das beim Verbrennen des Gaserzeugungsmittels erzeugt wird) verwenden und die beides verwenden. Bezüglich aller Typen wurden jedoch Forderungen nach einem vereinfachten Zusammenbauvorgang durch eine Reduzierung der Anzahl der Komponenten und durch eine Vereinfachung des Zusammenbaubetriebs laut.
  • In einem Gaserzeuger mit einer Vielzahl von Komponenten gibt es viele Vorteile, die Anzahl der Komponenten soweit wie möglich zu reduzieren, zum Beispiel das Ermöglichen der Vereinfachung des Zusammenbauprozesses und das Vermeiden von Herstellungskosten. Insbesondere, wenn Unterteiler in dem Innengehäuse verwendet werden, um eine Anzahl von Räumen auszubilden, werden einzelne Teile verwendet, um die Unterteiler in der vorgesehenen Position zu befestigen usw., was zu einer Extraarbeit führt, um die separaten Teile zu verarbeiten.
  • Im Stand der Technik der US-B Nr. 5,536,040 wird ein Außenwandgehäuse durch Verbinden eines festen Rohrs 220, das das unter Druck gesetzte Gas speichert, mit einem zweiten Rohr 224 ausgebildet, das einen Zündauslöser 342 speichert. Beide Rohre sind mit Öffnungsabschnitten ausgebildet, die jeweils einen nach innen weisenden Flansch haben, und eine zerreißbare Platte (Verschlussteil 266) ist zwischen den Flanschabschnitten sandwichartig angeordnet.
  • Inzwischen wird im Stand der Technik der US-B Nr. 5,887,893 ein Außenwandgehäuse ausgebildet, indem ein erster Abschnitt 90, der einen Zünder enthält, und ein zweiter Abschnitt 92, der das druckbeaufschlagte Gas speichert, miteinander verbunden werden. Ein nach innen weisender Flansch ist an dem zweiten Abschnitt 92 ausgebildet und eine Öffnungseinrichtung 70 ist in dem Zentralabschnitt davon angeordnet.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Gaserzeuger für eine Personenrückhaltevorrichtung eines Fahrzeugs und der Gaserzeuger hat: ein zylindrisches Gehäuse, das axial nahtlos von einem Endabschnitt zu einem anderen Endabschnitt ist, mit einem versiegelten bzw. abgedichteten Gasentladeanschluss bzw. einer Gasentladeöffnung versehen ist und mit druckbeaufschlagtem Gas im Inneren davon geladen ist; eine Zündvorrichtung, die im Inneren des zylindrischen Gehäuses angeordnet ist; ein Gaserzeugungsmittel, das durch die Zündvorrichtung gezündet und verbrannt wird; einen hervorstehenden Abschnitt, der radial nach innen weist, der in einer Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses in irgendeiner Position zwischen den beiden Axialendabschnitten des zylindrischen Gehäuses ausgebildet ist; ein erstes zerreißbares Teil, das an dem hervorstehenden Abschnitt derart angebracht ist, dass das Gehäuse axial in zwei Räume unterteilt wird, das einen Druckgasaufnahmeraum, der das unter Druck gesetzte Gas aufnimmt, von einem Zündvorrichtungsaufnahmeraum trennt, der die Zündvorrichtung und das Gaserzeugungsmittel aufnimmt; und der Gasentladeanschluß in dem Druckgasaufnahmeraum ausgebildet ist.
  • Zudem besteht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung darin, einen Gaserzeuger für eine Personenrückhaltevorrichtung eines Fahrzeugs bereitzustellen, wobei der Gasgenerator hat: ein zylindrisches Gehäuse, das axial nahtlos von einem Endabschnitt zu einem anderen Endabschnitt ist, das ein versiegeltes Ende und eine Öffnung in der anderen Endseite hat und das mit einem Druckgas im Inneren davon geladen ist; eine Zündvorrichtung, die im Inneren des zylindrischen Gehäuses angeordnet ist; einen hervorstehenden Abschnitt, der radial nach innen weist und der in einer Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses in irgendeiner Position zwischen den beiden axialen Endabschnitten des zylindrischen Gehäuses ausgebildet ist; ein erstes zerreißbares Teil, das an dem vorstehenden Abschnitt derart angebracht ist, dass das Gehäuse axial in zwei Räume unterteilt wird, und das einen Druckgasaufnahmeraum, der das unter Druck gesetzte Gas bzw. Druckgas aufnimmt, von einem Zündvorrichtungsaufnahmeraum trennt, der die Zündvorrichtung aufnimmt, und einen Gasentladeanschluß, der in dem Zündvorrichtungsaufnahmeraum ausgebildet ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der detaillierten Beschreibung, die hier nachstehend angegeben wird und den beiliegenden Zeichnungen vollständig ersichtlich, die nur beispielhaft und zur Erläuterung angegeben werden und deshalb nicht beschränkend für die vorliegende Erfindung gedacht sind, worin:
  • 1 eine Schnittansicht eines Hybridgaserzeugers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Schnittansicht eines Hybridgaserzeugers gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine Schnittansicht eines Hybridgaserzeugers gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Schnittansicht eines Hybridgaserzeugers gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 5 eine Schnittansicht eines Druckgastypgaserzeugers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gaserzeuger für eine Personenrückhaltevorrichtung eines Fahrzeugs mit einem vereinfachten Zusammenbauprozess und einem vereinfachten Aufbau.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Gaserzeuger für eine Personenrückhaltevorrichtung eines Fahrzeugs und betrifft einen Gaserzeuger, der in einer Rückhaltevorrichtung zum Schutz eines Fahrzeuginsassen, der im Inneren des Fahrzeugs mitfährt, vor einer Kollision verwendet wird, oder ein Gaserzeuger, der in einer Rückhaltevorrichtung zum Schutz eines Fußgängers verwendet wird, der mit dem Fahrzeug kollidiert.
  • Die vorliegende Erfindung ist ein Hybridgaserzeuger, der ein festes Gaserzeugungsmittel und ein unter Druck gesetztes Gas bzw. Druckgas verwendet, in dem Wärme, Verbrennungsgas usw., die beim Verbrennen des Gaserzeugungsmittels erzeugt werden, verursachen, dass das erste zerreißbare Teil derart einreißt, dass der Zündvorrichtungsaufnahmeraum mit dem Druckgasaufnahmeraum verbunden wird. Im Ergebnis steigt der Druck in dem unter Druck gesetzten Druckgasaufnahmeraum an, was verursacht, dass der abgedichtete bzw. Gasentladeanschluß geöffnet wird.
  • Stickstoffgas, ein Edelgas wie zum Beispiel Argon, Helium oder Neon und so weiter können einzeln oder in Kombination als Druckgas verwendet werden, das in den Druckgasaufnahmeraum geladen wird bzw. ist. Ein festes Gaserzeugungsmittel, das mindestens Hochtemperaturgas oder Wärme beim Verbrennen erzeugt, wird in den Zündvorrichtungsaufnahmeraum geladen und die beiden Räume werden durch das erste zerreißbare Teil getrennt. Der Druckgasaufnahmeraum und der Zündvorrichtungsaufnahmeraum sind deshalb in Axialrichtung des zylindrischen Gehäuses über das erste zerreißbare Teil benachbart zueinander und sind vor der Aktivierung des Gasgenerators nicht miteinander verbunden.
  • In diesem Gaserzeuger wird das erste zerreißbare Teil von dem hervorstehenden Abschnitt getragen und ist an diesem befestigt, der in dem zylindrischen Gehäuse ausgebildet ist. Der hervorstehende Abschnitt wird ausgebildet, indem der Innendurchmesser des zylindrischen Gehäuses reduziert wird und wird bevorzugt einstückig mit dem zylindrischen Gehäuse ausgebildet. Dementsprechend wird der vorstehende Abschnitt bevorzugt durch Deformieren des peripheren bzw. umfänglichen Wandabschnitts des zylindrischen Gehäuses unter Verwendung eines Pressverfahrens oder Ähnlichem ausgebildet, sodass verursacht wird, dass der Umfangswandabschnitt radial nach innen hervorsteht. Um dies auszuführen, kann der Vorsprung leicht durch Pressen oder Ähnliches ausgebildet werden und deshalb wird der Herstellungsvorgang vereinfacht. Zudem kann die Form der Komponente selbst vereinfacht werden und deshalb kann der Aufbau des Gaserzeugers auch vereinfacht werden.
  • Der hervorstehende Abschnitt kann irgendeine Form annehmen, die das erste zerreißbare Teil befestigt trägt und anstelle eines durchgehenden bzw. kontinuierlichen Vorsprungs (ringförmiger vorstehender Abschnitt) in der Umfangsrichtung können zwei oder mehr unabhängige, diskontinuierliche Vorsprünge aus gebildet werden. Um eine Berührung mit dem ersten, zerreißbaren Teil sicherzustellen und ein festes Abdichten des Druckgases sicherzustellen, wird jedoch ein fortgesetzter, ringförmiger Vorsprung bevorzugt. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn der vorstehende Abschnitt in einer nicht-fortgesetzten Form ausgebildet ist, ein ringförmiger Abschnitt an der Umfangskante des ersten, zerreißbaren Teils ausgebildet ist, um ein Gasleck durch die Lücken zwischen dem hervorstehenden Abschnitt und dem ersten zerreißbaren Teil auszuschließen. Der Umfangskantenabschnitt des ersten zerreißbaren Teils wird dann durch Schweißen an der Seitenfläche des vorspringenden Abschnitts befestigt und der ringförmige Abschnitt wird durch Schweißen an der inneren Umfangsfläche des zylindrischen Gehäuses befestigt.
  • Mittels des ersten, zerreißbaren Teils, sind der Raum (der Druckgasaufnahmeraum), in dem das unter Druck gesetzte Gas geladen ist, und der Zündvorrichtungsaufnahmeraum, der die Zündvorrichtung aufnimmt und das Gaserzeugungsmittel aufnimmt, als unabhängige, unverbundene Räume vor der Aktivierung des Gaserzeugers ausgebildet. Durch Ausbilden des Zündvorrichtungsaufnahmeraums und des Druckgasaufnahmeraums aus dem gemeinsamen, nahtlosen zylindrischen Gehäuse, kann ein Gaserzeuger mit einer reduzierten Anzahl von Komponenten und einem einfachen Aufbau erhalten werden. Anders ausgedrückt werden die Teile, die den Druckgasaufnahmeraum und den Zündvorrichtungsaufnahmeraum ausbilden, durch ein gemeinsames zylindrisches Gehäuse ausgebildet, wird der vorspringende Abschnitt durch das Grenzteil zwischen den beiden Aufnahmeräumen ausgebildet und sind die beiden Aufnahmeräume durch das erste, zerreißbare Teil abgeteilt.
  • Der Gasentladeport bzw. der Gasentladeauslass ist auf der Seite des Druckgasaufnahmeraums ausgebildet. Anders ausgedrückt ist der Gasentladeauslass an der gegenüberliegenden Seite des zylindrischen Gehäuses zu der Zündvorrichtungsaufnahmekammer ausgebildet und deshalb fließt Gas, das das Verbrennungsgas von dem festen Gaserzeugungsmittel enthält, in nur eine Richtung. Zudem wird allgemein ein elektrischer Zünder als Zündvorrichtung verwendet und deshalb ist ein Draht zum Übertragen eines Zündstroms zu dem elektrischen Zünder an der gegenüberliegenden Seite zu dem Gasentladeauslass angeordnet. Der Zünddraht bzw. die Verbindungsleitung stört deshalb die Personenrückhaltevorrichtung (einen Airbag zum Beispiel) nicht, die an dem Gasentladeauslass angebracht ist, was eine Anbringung der Personenrückhaltevorrichtung einfach macht. Es wird darauf hingewiesen, dass der Gasentladeauslass vor der Aktivierung des Gaserzeugers verschlossen ist.
  • In dem Gaserzeuger der vorliegenden Erfindung ist der Gasentladeauslass bevorzugt in dem gegenüberliegenden Seitenendabschnitt des zylindrischen Gehäuses zu dem Zündvorrichtungsaufnahmeraum ausgebildet und wird dadurch ausgebildet, dass verursacht wird, dass ein Umfangswandabschnitt des zylindrischen Gehäuses radial nach innen hervorsteht. Der Gasentladeauslass ist bevorzugt durch ein zweites, zerreißbares Teil abgedichtet.
  • Anders ausgedrückt wird auch die Gasentladeauslassseite des zylindrischen Gehäuses dazu gezwungen, nach innen hervorzustehen, und das zweite, zerreißbare Teil wird an diesem hervorstehenden Teil ähnlich zu dem Befestigungsverfahren für das erste, zerreißbare Teil angebracht. Der Vorsprung zum Anbringen des zweiten, zerreißbaren Teils kann durch Pressen eines Teils des zylindrischen Gehäuses (d.h., des Gehäuseendabschnitts an der Seite, an der der Gasentladeauslass ausgebildet ist, oder in der Nachbarschaft davon) ausgebildet werden, wie vorstehend beschrieben wird, um einen nach innen gerichteten Vorsprung in ringförmiger Form (entweder fortgesetzt bzw. kontinuierlich oder diskontinuierlich) auszubilden, oder durch Biegen des offenen Endabschnitts auf der Gasentladeauslassseite des zylindrischen Gehäuses nach innen derart ausgebildet werden, dass der geöffnete Endabschnitt mit einem nach innen weisenden Flansch ausgebildet ist. Das zweite, zerreißbare Teil wird dann an dem Vorsprung oder dem Flanschabschnitt angebracht. Wenn das ausgeführt wird, kann das zweite, zerreißbare Teil leicht befestigt werden und deshalb kann sowohl der Zusammenbauprozess als auch der interne Aufbau vereinfacht werden.
  • Zudem ist der Gaserzeuger der vorliegenden Erfindung ein Gaserzeuger (ein Gaserzeuger vom Druckgastyp), der alleine ein Druckgas verwendet, worin das erste, zerreißbare Teil, das die Druckgasseite des zylindrischen Gehäuses abdichtet, durch die Zündvorrichtung zerrissen wird, wobei als Ergebnis davon Gas erzeugt wird. Ein Ende des zylindrischen Gehäuses kann unter Verwendung eines einzeln getrennten Teils abgedichtet werden oder kann von einer geöffneten in einer abgedichteten Form unter Verwendung eines Mannesmann-Prozesses oder Ähnlichem ausgebildet werden.
  • Stickstoffgas, ein Edelgas wie zum Beispiel Argon, Helium oder Neon und so weiter können einzeln oder in Kombination als Druckgas verwendet werden, das in den Druckgasaufnahmeraum geladen wird. Ein Zünder, der durch einen Aktivierungsstrom gezündet wird, ist in dem Zündvorrichtungsaufnahmeraum angeordnet und die beiden Räume sind durch das erste, zerreißbare Teil getrennt. Der Druckgasaufnahmeraum und der Zündvorrichtungsaufnahmeraum sind deshalb benachbart zueinander in der Axialrichtung des zylindrischen Gehäuses über das erste, zerreißbare Teil und sind nicht miteinander vor der Aktivierung des Gaserzeugers verbunden.
  • In diesem Gaserzeuger wird das erste, zerreißbare Teil durch den vorspringenden Abschnitt, der in dem zylindrischen Gehäuse ausgebildet ist, abgestützt und daran befestigt. Der vorspringende Abschnitt wird durch Reduzieren des Innendurchmessers des zylindrischen Gehäuses ausgebildet und wird bevorzugt einstückig mit dem zylindrischen Gehäuse ausgebildet. Zum Beispiel wird der vorspringende Abschnitt bevorzugt durch Deformieren des Umfangswandabschnitts des zylindrischen Gehäuses unter Verwendung eines Pressverfahrens oder Ähnlichem derart ausgebildet, dass verursacht wird, dass der Umfangswandabschnitt radial nach innen vorspringt. Wenn das ausgeführt wird, kann der Vorsprung leicht durch Pressen oder Ähnlichem ausgebildet werden und deshalb wird der Zusammenbauprozess vereinfacht. Zudem kann die Form der Komponenten selbst vereinfacht werden und deshalb kann der Aufbau des Gaserzeugers vereinfacht werden.
  • Der vorspringende Abschnitt kann irgendeine Form haben, die das erste, zerreißbare Teil fest abstützen kann und anstelle des kontinuierlichen Vorsprungs (ringförmiger hervorstehender Abschnitt) in der Umfangsrichtung können zwei oder mehr unabhängige Vorsprünge ausgebildet werden. Um eine Berührung mit dem ersten, zerreißbaren Teil und ein dichtes Versiegeln des unter Druck stehenden Gases sicherzustellen, wird jedoch ein kontinuierlicher, ringförmiger Vorsprung bevorzugt. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn der vorspringende Abschnitt in einer diskontinuierlichen Form ausgebildet wird, ein ringförmiger Abschnitt an einer Umfangskante des ersten, zerreißbaren Teils ausgebildet wird, um ein Gasleck durch die Spalte zwischen dem vorspringenden Abschnitt und dem ersten, zerreißbaren Teil zu vermeiden. Der Umfangskantenabschnitt wird dann durch Schweißen an der Seitenfläche des vorspringenden Abschnitts und des ringförmigen Abschnitts befestigt und der ringförmige Abschnitt wird durch Schweißen an der inneren Umfangsoberfläche des zylindrischen Gehäuses befestigt.
  • Mittels des ersten, zerreißbaren Teils, werden der Raum (der Druckgasaufnahmeraum), in dem das Druckgas geladen ist, und der Zündvorrichtungsaufnahmeraum, der die Zündvorrichtung aufnimmt, als unabhängige, unverbundene Räume vor der Aktivierung des Gaserzeugers ausgebildet. Durch Ausbilden des Zündvorrichtungsaufnahmeraums und des Druckgasaufnahmeraums aus dem gemeinsamen, nahtlosen zylindrischen Gehäuse, kann ein Gaserzeuger mit einer reduzierten Anzahl von Komponenten und einem vereinfachten Aufbau erhalten werden. Anders ausgedrückt werden die Teile, die den Druckgasaufnahmeraum und den Zündvorrichtungsaufnahmeraum ausbilden, durch ein gemeinsames zylindrisches Gehäuse ausgebildet, wobei der vorspringende Abschnitt in dem Grenzabschnitt zwischen den beiden Aufnahmeräumen ausgebildet ist und die beiden Aufnahmeräume durch das erste, zerreißbare Teil unterteilt sind.
  • Der Zünder hat einen Aktivierungsabschnitt, der eine Zündladung enthält, und indem der Aktivierungsabschnitt derart bereitgestellt wird, dass er dem ersten, zerreißbaren Teil gegenübersteht, kann verursacht werden, dass die Schockwelle bzw. Stoßwelle, der Druck, die Wärme und so weiter, die durch den Zünder erzeugt werden, direkt auf das erste, zerreißbare Teil einwirken. In Alternative kann verursacht werden, dass diese Produkte indirekt wirken, um das erste, zerreißbare Teil zu zerbrechen. Hier gibt der Ausdruck "indirekt" an, dass ein Projektil oder Ähnliches durch die Produkte (Schockwelle, Druck, Wärme, und so weiter) des Zünders angetrieben wird, auf das erste, zerreißbare Teil aufzutreffen und es dadurch zu zerbrechen.
  • In dem Gaserzeuger der Erfindung, der hier beschrieben wird, ist der vorspringende Abschnitt bevorzugt kontinuierlich in der Umfangsrichtung des zylindrischen Gehäuses ausgebildet.
  • Der vorspringende Abschnitt kann jedoch ausgebildet werden, indem verursacht wird, dass irgendein axiales Teil des Gehäuses zwischen den beiden Endabschnitten nach innen derart hervorsteht, dass das Teil im Innendurchmesser reduziert wird, und zwar unter Verwendung eines Verfahrens, zum Beispiel des Pressens. In Alternative kann ein Teil, das einen unterbrochenen Innendurchmesser hat, ausgebildet werden. Um das Teil, das einen unterbrochenen, diskontinuierlichen, inneren Durchmesser hat, auszubilden, wird ein Teil des Gehäuses in der Axialrichtung zwischen den beiden Endabschnitten derart ausgebildet, dass es nach innen hervorsteht oder sich nach außen sich ausdehnt unter Verwendung eines Pressverfahrens oder Ähnlichem ausdehnt. Das erste, zerreißbare Teil wird dann entweder direkt oder indirekt an dem Teil mit dem reduzierten Innendurchmesser angebracht.
  • Zudem wird der Vorsprung kontinuierlich in der Umfangsrichtung ausgebildet und deshalb ist es unwahrscheinlich, dass Lücken beziehungsweise Spalte zwischen dem ersten, zerreißbaren Teil und dem Gehäuse (oder dem vorstehenden Abschnitt) ausgebildet werden. Im Ergebnis kann der Druckgasaufnahmeraum zuverlässig abgedichtet werden.
  • Zudem wird in dem Gaserzeuger der vorliegenden Erfindung der hervorstehende Abschnitt bevorzugt ausgebildet, indem verursacht wird, dass ein axialer Teil des Umfangswandabschnitts des zylindrischen Gehäuses radial nach innen in einer Ringform vorspringt.
  • Da nur ein Teil des Gehäuses bearbeitet wird, kann das Gehäuse leicht ausgebildet werden.
  • Zudem wird das erste, zerreißbare Teil in dem Gasgenerator der vorliegenden Erfindung bevorzugt direkt an dem vorspringenden Abschnitt durch Widerstandsschweißen angebracht.
  • Um das erste, zerreißbare Teil an dem vorspringenden Abschnitt zu befestigen, kann ein Verfahren verwendet werden, indem das erste, zerreißbare Teil durch Schweißen an dem ringförmigen Ringteil befestigt wird, worauf das Ringteil an den vorspringenden Abschnitt angebracht wird. Wenn das erste, zerreißbare Teil jedoch an dem vorspringenden Abschnitt direkt angebracht wird, kann das Ringteil weggelassen werden, was eine Vereinfachung des Zusammenbauprozesses und eine Reduzierung der Anzahl der Komponenten ermöglicht und deshalb wird dieses Verfahren bevorzugt.
  • Um das erste, zerreißbare Teil direkt an dem vorspringenden Abschnitt zu befestigen, kann ein bekanntes Schweißverfahren (zum Beispiel ein Widerstandsschweißen, ein Laserschweißen oder Ähnliches) verwendet werden.
  • Der Gaserzeuger für eine Personenrückhaltevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird mit einem Aufbau zum festen Abstützen eines ersten, zerreißbaren Teils bereitgestellt, das das Innere des zylindrischen Gehäuses in eine Vielzahl von Räumen unterteilt, und der Trage-/Befestigungs-Aufbau des zerreißbaren Teils kann mittels eines einfachen Herstellungsverfahrens ausgebildet werden. Im Ergebnis wird der Aufbau des Gaserzeugers vereinfacht und die Anzahl der Komponenten wird reduziert. Das Zusammenbauen ist deshalb einfach und der Zusammenbauprozess selbst kann vereinfacht werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • (1) Erste Ausführungsform
  • Ein Gaserzeuger der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 1 beschrieben. 1 ist eine axiale Schnittansicht eines Hybridgasgenerators 10.
  • Ein Diffusorabschnitt 20, der eine Vielzahl von Gasauslässen 21 hat, ist durch Schweißen an einen Öffnungsabschnitt an einem Ende des nahtlosen, zylindrischen Gehäuses 11 mit zwei offenen Enden befestigt. Ein Verschluss 22, an dem ein Zünder 23 angebracht ist, ist durch Schweißen an dem Öffnungsabschnitt an dem anderen Ende befestigt. Der Verschluss 22 dient auch als Kragen zum Befestigen des Zylinders 23.
  • Der vorspringende Abschnitt 13 ist in einem Umfangswandabschnitt 18 des zylindrischen Gehäuses 11 durch Deformieren des Umfangswandabschnitts 18 nach innen an einem axialen Zwischenteil zwischen den beiden Endabschnitten ausgebildet. Der vorspringende Abschnitt 13 wird durch Reduzieren des Durchmessers des Umfangswandabschnitts 18 kontinuierlich in der Umfangsrichtung unter Verwendung eines Verfahrens zum Pressen des Umfangswandabschnitts 18 des zylindrischen Gehäuses 11 ausgebildet, um den Umfangswandabschnitt 18 zum Beispiel von außen nach innen zu deformieren. Eine erste zerreißbare Platte 16 ist durch Schweißen an einer Seitenfläche 15 des vorspringenden Abschnitts 13 derart befestigt, dass sie die Seitenfläche 15 berührt bzw. mit dieser verbunden ist. Hier sind die Seitenfläche 15 des vorspringenden Abschnitts 13 und die erste, zerreißbare Platte 16 derart verschweißt, dass keine Spalte dazwischen ausgebildet sind. Das Widerstandsschweißen kann als Schweißverfahren verwendet werden. Im Ergebnis ist das Innere des zylindrischen Gehäuses 11 in zwei Räume unterteilt (eine Brennkammer 34 und eine Druckgaskammer 14).
  • Wenn der vorspringende Abschnitt 13 in dem zylindrischen Gehäuse 11 ausgebildet wird, sind die beiden Endteile des Gehäuses offen und deshalb kann die zerreißbare Platte 16 an die Seitenfläche des vorspringenden Abschnitts 13 von entweder der Seite der Brennkammer 34 her oder der Druckgaskammerseite 14 her angebracht werden. In 1 ist die erste, zerreißbare Platte 16 an der Seite der Verbrennungskammer 34 angebracht.
  • Eine Vielzahl von kornförmigen Gaserzeugungsmitteln 35 ist in die Verbrennungskammer geladen. Das Gaserzeugungsmittel wird durch die Verbrennungsprodukte gezündet und verbrannt (eine Flamme, ein Hochtemperaturgas, usw.), die erzeugt werden, wenn der Zünder 23 aktiviert wird. Bei der Verbrennung des Gaserzeugungsmittels 35 werden eine Flamme, ein Hochtemperaturgas, usw. erzeugt.
  • Zum Beispiel kann das Gaserzeugungsmittel, das hier verwendet wird, durch geeignetes Mischen eines Materials, das eine Treibladung bzw. einen Treibstoff und ein Oxidationsmittel oder einen Treibstoff, ein Oxidationsmittel und ein Schlacke bildendes Mittel enthält, mit einem Bindemittel und dann durch Gießen bzw. Formen dieser Mischung in eine geeignete Form ausgebildet werden. Wenn dieser Typ von Gaserzeugungsmittel verwendet wird, bewirkt das Gas, das durch seine Verbrennung erzeugt wird, das Aufblasen des Airbags zusammen mit dem Druckgas. Wenn ein Gaserzeugungsmittel, das ein Schlacke bildendes Mittel enthält, verwendet wird, kann Schlacke insbesondere leicht ausgebildet werden und deshalb kann die Menge des nebelförmigen bzw. dunstförmigen Verbrennungsrückstands, der aus dem Gaserzeuger entladen wird, stark reduziert werden. Wenn ein Gaserzeugungsmittel verwendet wird, wird es besonders bevorzugt, ein Gaserzeugungsmittel zu verwenden, in dem der Schmelzpunkt des Verbrennungsrückstands, der bei der Verbrennung des Gaserzeugungsmittels erzeugt wird, gleich oder höher als die Ausstoßtemperatur des Gases ist, das durch das Gaserzeugungsmittel erzeugt wird. Wenn das ausgeführt wird, ist es weniger wahrscheinlich, dass der Verbrennungsrückstand nach außen von dem Gehäuse entladen wird, was bevorzugt wird.
  • Der Treibsatz bzw. Treibstoff enthält bevorzugt mindestens eine Komponente, die aus Guanidinderivaten und Ähnlichem, zum Beispiel Nitroguanidin (NQ), Guanidinnitrat (GN), Guanidincarbonat, Aminonitroguanidin, Aminoguanidinnitrat, Aminoguanidincarbonat, Diaminoguanidinnitrat, Diaminoguanidincarbonat, und Triaminoguanidinnitrat ausgewählt ist. In Alternative kann der Treibstoff mindestens eine Komponente enthalten, die aus Tetrazol, Tetrazolderivaten und so weiter, ausgewählt ist.
  • Das Oxidationsmittel enthält bevorzugt mindestens eine Komponente, die aus Strontiumnitrat, Kaliumnitrat, Ammoniumnitrat, Kaliumperchlorat, Kupferoxid, Eisenoxid, einfachem Kupfernitrat, usw. ausgewählt ist.
  • Das Schlacke bildende Mittel enthält bevorzugt mindestens eine Komponente die aus saurem Ton, Talk, Bentonit, Kieselgur, Kaolin, Siliziumdioxid, Aluminium, Natriumsilicat, Siliziumnitrid, Siliciumcarbid, Hydrotalcit und eine Mischung davon ausgewählt ist.
  • Das Bindungsmittel enthält bevorzugt mindestens eine Komponente, die aus Natriumcarboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Stärke, Polyvinylalkohol, Guargummi, mikrokristalline Cellulose, Polyacrylamid, Calciumstearat usw. ausgewählt ist.
  • Als ein spezielles Zusammensetzungsbeispiel kann das Gaserzeugungsmittel 20 bis 60% in Masse von Nitroguanidin als Treibstoff und 80 bis 40% in Masse von Oxidationsmittel enthalten. Bevorzugter kann das Gaserzeugungsmittel 30 bis 40% in Masse von Nitroguanidin als Treibstoff und 70 bis 60% in Masse von Strontiumnitrat als Oxidationsmittel enthalten. Zudem können der Treibstoff und das Oxidationsmittel mit einem Bindemittel (Natriumcarboxymethylcellulose oder Ähnlichem) und einem slagbildenden bzw. Schlacke bildenden Mittel (saurer Ton oder Ähnlichem) gemischt sein und in diesem Fall ist die Mischung des Gaserzeugungsmittels bevorzugt 20 bis 60% in Masse von Treibstoff, 40 bis 65% in Masse von Oxidationsmittel, 3 bis 12% (bevorzugter 4 bis 12%) in Masse von Bindemittel und 1 bis 20% (bevorzugter 3 bis 7%) in Masse Schlacke bildendes Mittel.
  • Der Diffusor 20 hat eine Kappenform und ist mit Gasauslässen 21 versehen, die an gleichen Abständen in einem Umfangswandabschnitt ausgebildet sind. Eine zweite, zerreißbare Platte 25 ist an dem Öffnungsabschnitt 24 des Diffusors 20 angebracht. Ein Flansch 26 erstreckt sich nach außen von dem Öffnungsabschnitt 24. Der gegenüberliegende Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 (auf der rechten Seite von 1) ist geöffnet und deshalb wird der Flansch durch ein Verfahren, zum Beispiel Schweißen, an diesen Öffnungsabschnitt 29 befestigt, um den Öffnungsabschnitt 29 zu versiegeln bzw. zu verschließen. Das Druckgas ist bzw. wird in den Raum (Druckgaskammer) 14 geladen, der durch die erste, zerreißbare Platte 16 und die zweite zerreißbare Platte 25 verschlossen ist.
  • Das Druckgas enthält ein Edelgas (in der vorliegenden Erfindung wird Stickstoff auch als Edelgas betrachtet), zum Beispiel Argon oder Helium. Der Ladedruck des Druckgases ist bevorzugt zwischen 10.000 und 80.000 kPa und bevorzugter zwischen 30.000 und 60.000 kPa.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in 1, 37 ein Ladeloch zum Laden von Gas in die Druckgaskammer 14 bezeichnet und dass 36 einen Verschlussstift zum Verschließen des Ladelochs 37 bezeichnet, nachdem das Gas geladen worden ist. Das Gas wird geladen, nachdem der Diffusor 20, an dem die zweiten zerreißbaren Platte 25 angebracht ist, und die erste, zerreißbare Platte 16 beide angebracht worden sind.
  • Als Nächstes wird ein Betrieb des Gaserzeugers 10, der in 1 gezeigt ist, wenn er in einem Airbag-System eines Automobils eingebaut ist, kurz beschrieben.
  • Wenn das Automobil kollidiert, wird der Zünder 23 aktiviert und als Ergebnis wird das Gaserzeugungsmittel 35 in der Verbrennungskammer 34 gezündet und verbrannt, wodurch ein Hochtemperaturgas erzeugt wird. Das Hochtemperaturgas erhöht den Innendruck der Verbrennungskammer 34 und wenn der Innendruck einen vorgegebenen Druck erreicht oder überschreitet, zerreißt die erste, zerreißbare Platte 16. Das Verbrennungsgas, zusammen mit dem Druckgas, das in den Raum 14 geladen worden ist, erhöht den Innendruck des Raumes 14 und der Verbrennungskammer 34, bis die zweite, zerreißbare Platte 25 zerreißt. Das Druckgas und das Verbrennungsgas von dem Gaserzeugungsmittel 35 werden dann durch die Gasauslässe 21 ausgestoßen, um den Airbag aufzublasen.
  • (2) Zweite Ausführungsform
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 2 beschrieben. Der Gaserzeuger, der in 2 gezeigt ist, ist grundlegend identisch zu dem Gaserzeuger von 1, aber der Teil, der dem Diffusor 20 von 1 entspricht, ist unterschiedlich. Dementsprechend wurde die Beschreibung der Strukturen, die in 1 gemeinsam sind, weggelassen und nur der unterschiedliche Teil wird nachfolgend beschrieben.
  • Ein Gaserzeuger 110 von 2 verwendet das nahtloses, zylindrisches Gehäuse 11, das zwei offene Enden hat und das ähnlich zu dem Gehäuse 11 in 1 sind. Ein Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 wird durch Anbringen des Verschlusses 22 verschlossen bzw. abgedichtet, an dem der Zünder 23 angebracht ist, während der entgegengesetzte Endabschnitt (auf der rechten Seite von 2) offen bleibt. Ein zweiter, vorspringender Abschnitt 113, der identisch zu dem vorspringenden Abschnitt 13 ist, der zum Halten der ersten zerreißbaren Platte 16 in der Ausführungsform ausgebildet ist, die in 1 gezeigt ist, ist etwas zur Innenseite des Abschnitts mit offenem Ende hin ausgebildet und eine zweite, zerreißbare Platte 25 ist an der Seitenfläche des zweiten, vorspringenden Abschnitts 113 angebracht. Die zweite, zerreißbare Platte 25 wird in das Gehäuse durch das offene Ende an dem entgegengesetzten Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 (auf der rechten Seite von 2, d.h. der entgegengesetzten Seite zu dem Zünder 23) eingesetzt und an dem zweiten, vorspringenden Abschnitt 113 befestigt. Wenn der Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 auf der Seite der zweiten, zerreißbaren Platte 25 offen ist, fließt das erzeugte Gas in der Axialrichtung des Gehäuses. Es wird darauf hingewiesen, dass in dieser Ausführungsform der Diffusor 20 von 1 an dem entgegengesetzten Endabschnitt in einer ähnlichen Art und Weise zu jener, die in 1 gezeigt ist, angebracht sein kann.
  • (3) Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte Ausführungsform wird nachfolgend mit Bezug auf 3 beschrieben. Ein Gaserzeuger 210 der 3 unterscheidet sich vom Aufbau her von dem Gaserzeuger 10 von 1 an dem Umfang des Diffusors 20 und dem Umfang der ersten, zerreißbaren Platte 16, ist aber ansonsten vom Aufbau her identisch. Identische Teile wurden mit identischen Bezugszeichen zu jenen versehen, die in 1 verwendet sind, und eine Beschreibung davon wurde hier weggelassen. Nur Teile, die unterschiedlich zu jenen in 1 sind, werden nachfolgend beschrieben.
  • In dem Gaserzeuger 210 von 3 ist die erste, zerreißbare Platte 16 indirekt an dem hervorstehenden Abschnitt 13 befes tigt, der in dem Umfangswandabschnitt 18 ausgebildet ist. Genauer wird die erste, zerreißbare Platte 16 zuerst durch Schweißen oder Ähnliches an dem ringförmigen Halteteil 216 angebracht, worauf das Halteteil 216 durch Schweißen und Ähnliches an der Seitenfläche 15 des hervorstehenden Teils 13 befestigt wird. Ähnlich zu 1 wird, um das Halteteil 216 anzubringen, das Halteteil 216 mit der ersten, zerreißbaren Platte 16 in das zylindrische Gehäuse 11 durch den Öffnungsabschnitt an einer Endseite (auf der linken Seite von 3, d.h. der Seite des Zünders 23) eingesetzt und dann in Berührung mit der Seitenfläche 15 des vorstehenden Abschnitts 13 gebracht und daran verschweißt und befestigt. Insbesondere, wenn der Verbrennungsvorgang des Gaserzeugungsmittels durch Druck beeinflusst wird, kann der Öffnungsbereich eines zentralen Lochs 217 in dem Halteteil 216 eingestellt werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die erste, zerreißbare Platte 16 und das Halteteil 216 einstückig ausgebildet werden können.
  • Der gegenüberliegende Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 (auf der rechten Seite von 3, d.h. das entgegengesetzte Ende zu dem Zünder 23) ist vom Aufbau her unterschiedlich zu 1 darin, dass ein nach innen weisender Flansch 28 ausgebildet und ein Gasentladeauslass 229 dadurch ausgebildet ist. Der Gasentladeauslass 229 bzw. die Gasentladeöffnung ist durch die zweite, zerreißbare Platte 25 abgedichtet bzw. verschlossen, die an dem gegenüberliegenden Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 vom Inneren her angebracht ist.
  • Der Diffusor 20 ist auch an dem gegenüberliegenden Endabschnitt angebracht. Ähnlich zu 1 hat der Diffusor 20 eine Kappenform, in der die Gasauslässe 21 in gleichen Abständen in dem Umfangswandabschnitt ausgebildet sind. Der Diffusor 20 wird an dem nach innen weisenden Flansch 28 an dem Öffnungsabschnitt 24 davon durch Schweißen oder Ähnlichem befestigt. Un ter Druck gesetztes Gas ist in den Raum (in die Druckgaskammer) 14 geladen, die durch die erste, zerreißbare Platte 16 versiegelt ist und die zweite zerreißbare Platte 25.
  • (4) Vierte Ausführungsform
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 4 beschrieben. Ein Gaserzeuger 310 von 4 unterscheidet sich von dem Gaserzeuger von 1 in der Form des vorspringenden Abschnitts zum Tragen und Befestigen der ersten, zerreißbaren Platte und in der Art, mit der der Zünder 23 (oder der Kranz 22) an dem Gehäuse 11 befestigt ist.
  • In 1 ist der Durchmesser des Gehäuses grundlegend konstant mit der Ausnahme des vorspringenden Abschnitts 13, aber in dem Aufbau, der in 4 gezeigt ist, ist der Durchmesser (Innendurchmesser) an dem Teil, der den Zündvorrichtungsaufnahmeraum 34 ausbildet, kleiner als der Gehäusedurchmesser an dem Teil, der den Druckmediumaufnahmeraum 14 ausbildet. Im Ergebnis wird ein Abschnitt 313 mit reduziertem Durchmesser ausgebildet und die erste, zerreißbare Platte 16 wird durch Schweißen an dem Seitenflächenabschnitt 315 davon befestigt. Der Abschnitt 313 mit reduziertem Durchmesser kann durch Pressen des Teiles des zylindrischen Gehäuses entsprechend dem Zündvorrichtungsaufnahmeraum 34 ausgebildet werden, um den Durchmesser davon zu reduzieren, oder durch Vergrößern des Durchmessers des Teils, der dem Druckmediumaufnahmeraum 14 entspricht.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die erste, zerreißbare Platte 16 an dem Halteteil befestigt sein kann, worauf das Halteteil an dem Abschnitt 313 mit reduziertem Durchmesser angeschweißt wird, ähnlich zu der Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist. Zudem kann das Halteteil einstückig mit der ersten, zer reißbaren Platte ausgebildet sein und dann durch Verschweißen an dem Abschnitt 313 mit reduziertem Durchmesser befestigt werden.
  • Um den Zünder 23 zu befestigen, ist ein abgestufter Abschnitt 30 ausgebildet und der Umfangsrand des Kragens 22 ist in Berührung damit gebracht. Der Zünderkragen 22 kann dann in den offenen Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses (auf der linken Seite der Zeichnung) eingepasst werden und durch Caulking bzw. Verstemmen eines Endabschnitts 31 befestigt werden.
  • (5) Fünfte Ausführungsform
  • Eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf 5 beschrieben. Ein Gaserzeuger 410, der in 5 gezeigt ist, unterscheidet sich von den Gaserzeugern, die in 1 bis 4 gezeigt sind, nur darin, dass nur Druckgas verwendet wird. 5 ist eine Schnittansicht des Gaserzeugers 410.
  • Das zylindrische Gehäuse des Gaserzeugers 410 hat eine zylindrische Form, deren beide Endabschnitte geöffnet sind. Ein Ende (auf der rechten Seite von 5) ist durch einen Mannesmann-Prozess oder Ähnliches deformiert und dadurch versiegelt. In Alternative kann ein separates, scheibenförmiges Abdichtungsteil an dem geöffneten Ende durch Verschweißen oder Ähnliches befestigt werden, um das geöffnete Ende zu verschließen.
  • Der gegenüberliegende Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 (auf der linken Seite von 5) ist offen und der vorspringende Abschnitt 13 ist kontinuierlich in der Umfangsrichtung in einer etwas versetzten Position von der axialen Mitte des zylindrischen Gehäuses 11 zwischen den beiden Endabschnitten ausgebildet. Ähnlich zu dem Gaserzeuger 10 von 1 wird der vorspringende Abschnitt 13 durch Reduzieren des Durchmes sers des Umfangswandabschnitts 18 kontinuierlich in der Umfangsrichtung unter Verwendung eines Pressverfahrens des Umfangswandabschnitts 18 des zylindrischen Gehäuses 11 ausgebildet, um den Umfangswandabschnitt 18 zu deformieren. Die zerreißbare Platte 416 ist durch Schweißen an einer Seitenfläche des vorspringenden Abschnitts 13 derart befestigt, dass sie in Berührung mit der Seitenfläche ist. Hier sind die Seitenfläche des vorspringenden Abschnitts 13 und die zerreißbare Platte derart verschweißt, dass keine Spalte dazwischen ausgebildet sind. Im Ergebnis ist die Druckgaskammer 14 in dem Inneren des zylindrischen Gehäuses 11 ausgebildet.
  • Zwischenzeitlich wird der Zylinder 23, der an dem Zünderkragen 22 befestigt ist, in dem gegenüberliegenden Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 angebracht (auf der linken Seite von 5). Der Zünder wird derart angeordnet, dass ein Aktivierungsabschnitt 423, der eine Zündladung speichert, zu der zerreißbaren Platte 416 hinweist. Durch Anbringen des Zünders 23 wird eine Zündvorrichtungsaufnahmekammer 434 in dem gegenüberliegenden Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 (auf der linken Seite von 5) ausgebildet. Im Unterschied zu dem Gaserzeuger von 1 bis 4 existiert kein Gaserzeugungsmittel in der Zündvorrichtungsaufnahmekammer 434.
  • Gasentladeauslässe 421 sind in einem Teil des Umfangswandabschnitts 18 des zylindrischen Gehäuses 11 entsprechend der Zündvorrichtungsaufnahmekammer 434 ausgebildet. Die Gasentladeauslässe 421 sind in gleichen Abständen in dem Umfangswandabschnitt 18 ausgebildet.
  • Wenn der Gaserzeuger 410 von 1 zusammengebaut wird, wird ein Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 (auf der rechten Seite von 5) durch das Verarbeitungsverfahren, das vorstehend beschrieben wurde, oder durch ein separates Teil verschlossen, worauf der vorspringende Abschnitt 13 in dem Um fangswandabschnitt 18 durch ein Pressverfahren ausgebildet wird. Die zerreißbare Platte 416 wird dann durch den offenen Endabschnitt an dem gegenüberliegenden Ende des zylindrischen Gehäuses (auf der linken Seite von 5) eingesetzt und durch Schweißen an der Seitenfläche des vorstehenden Abschnitts 13 befestigt. Druckgas wird dann durch das Gasladeloch 37 auf einen vorgegebenen Druck geladen, worauf das Gasladeloch 37 durch einen Verschlussstift 36 verschlossen wird. In diesem Zustand ist der Kragen 22, an dem der Zünder 23 angebracht ist, an dem entgegengesetzten Endabschnitt des zylindrischen Gehäuses 11 befestigt (auf der linken Seite von 5).
  • Als Nächstes wird der Betrieb des Gaserzeugers 410, der in 5 gezeigt ist, beschrieben, wenn er in einem Airbag-System eines Automobils eingebaut ist.
  • Wenn das Automobil kollidiert, wird der Zünder 23 aktiviert und im Ergebnis werden Verbrennungsprodukte (Hochtemperaturgas, Schockwelle, eine Flamme, usw.) von dem Aktivierungsabschnitt 423 aus erzeugt. Diese Verbrennungsprodukte wirken auf die zerreißbare Platte 416 derart ein, dass die zerreißbare Platte 416 zerreißt. Das Druckgas, das in der Druckgaskammer 14 gespeichert ist, fließt dann in die Zündvorrichtungsaufnahmekammer 434 und fließt nach außen durch den Gasentladeauslass 421 in den verbundenen Airbag.
  • Gemäß dem Gaserzeuger der vorliegenden Erfindung können die erste, zerreißbare Platte (16 in 1 bis 4), die zweite, zerreißbare Platte (25 in 2 bis 4) und die zerreißbare Platte (416 in 5) leicht befestigt werden. Zudem wird die Form der Komponente, die verwendet wird, um die zerreißbaren Platten zu befestigen, vereinfacht, wodurch die Verarbeitung dieser Komponente vereinfacht wird.
  • Bezüglich der so beschriebenen Erfindung ist es offensichtlich, dass diese auf viele Arten abgewandelt werden kann. Diese Abwandlungen werden jedoch nicht als Abkehr von dem Geist und dem Bereich der Erfindung betrachtet und alle diese Modifikationen, die für einen Fachmann offensichtlich sind, werden als in den Bereich der nachfolgenden Ansprüche betrachtet.

Claims (6)

  1. Gaserzeuger für eine Personenrückhaltevorrichtung eines Fahrzeugs, der aufweist: ein zylindrisches Gehäuse, das axial nahtlos von einem Endabschnitt zu einem anderen Endabschnitt ist, das mit einem abgedichteten bzw. verschlossenen Gasentladeauslass versehen ist und das mit einem Druckgas im Inneren davon geladen ist; eine Zündvorrichtung, die in dem Inneren des zylindrischen Gehäuses angeordnet ist; ein Gaserzeugungsmittel, das durch die Zündvorrichtung gezündet und verbrannt wird; einen vorspringenden Abschnitt, der radial nach innen gewandt ist und der in einer Innenwandfläche des zylindrischen Gehäuses in irgendeiner Position zwischen den beiden axialen Endabschnitten des zylindrischen Gehäuses ausgebildet ist; ein erstes, zerreißbares Teil, das an dem vorspringenden Abschnitt derart angebracht ist, dass das Gehäuse axial in zwei Räume unterteilt ist, und das einen Druckgasaufnahmeraum, der das Druckgas aufnimmt, von einem Zündvorrichtungsaufnahmeraum trennt, der die Zündvorrichtung und das Gaserzeugungsmittel aufnimmt; und wobei der Gasentladeauslass in dem Druckgasaufnahmeraum ausgebildet ist.
  2. Gaserzeuger nach Anspruch 1, worin der Gasentladeauslass in dem Endabschnitt auf der gegenüberliegenden Seite des zylindrischen Gehäuses zu dem Zündvorrichtungsaufnahmeraum ausgebildet ist, durch Verursachen, dass ein Umfangsabschnitt des zylindrischen Gehäuses radial nach innen vorsteht, ausgebildet ist und durch ein zweites, zerreißbares Teil verschlossen ist.
  3. Gaserzeuger für eine Personenrückhaltevorrichtung eines Fahrzeugs, der aufweist: ein zylindrisches Gehäuse, das axial, nahtlos von einem Endabschnitt zu einem anderen Endabschnitt ist, das ein verschlossenes Ende und eine Öffnung in der ande ren Endseite aufweist und das mit einem Druckgas im Inneren davon geladen ist; eine Zündvorrichtung, die im Inneren des zylindrischen Gehäuses angeordnet ist; einen vorspringenden Abschnitt, der radial nach innen gewandt ist und der an einer Innenwandoberfläche des zylindrischen Gehäuses in einer Position zwischen den beiden axialen Endabschnitten des zylindrischen Gehäuses ausgebildet ist; ein erstes, zerreißbares Teil, das an dem vorspringenden Abschnitt derart angebracht ist, dass das Gehäuse axial in zwei Räume unterteilt ist, und das einen Druckgasaufnahmeraum, der das Druckgas aufnimmt, gegenüber einem Zündvorrichtungsaufnahmeraum, der die Zündvorrichtung aufnimmt, abtrennt, und einen Gasentladeauslass, der in dem Zündvorrichtungsaufnahmeraum innerhalb des zylindrischen Gehäuses ausgebildet ist und durch das erste, zerreißbare Teil verschlossen ist.
  4. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der vorspringende Abschnitt kontinuierlich in der Umfangsrichtung des zylindrischen Gehäuses ausgebildet ist.
  5. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der vorspringende Abschnitt ausgebildet wird, indem verursacht wird, dass ein axialer Teil des Umfangswandabschnitts des zylindrischen Gehäuses radial nach innen in einer Ringform vorspringt.
  6. Gaserzeuger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, worin das erste, zerreißbare Teil direkt an dem vorspringenden Abschnitt durch Widerstandsschweißen angebracht ist.
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