DE112015001875T5

DE112015001875T5 - Batteriepackung

Info

Publication number: DE112015001875T5
Application number: DE112015001875.1T
Authority: DE
Inventors: Hidefumi Oishi; Takayuki Kato
Original assignee: Toyota Industries Corp
Current assignee: Toyota Industries Corp
Priority date: 2014-04-18
Filing date: 2015-02-27
Publication date: 2016-12-29
Also published as: US20170033340A1; WO2015159595A1; JP6233168B2; CN106233496B; US10714718B2; CN106233496A; JP2015207427A

Abstract

Eine Batteriepackung hat ein Gehäuse. Das Gehäuse hat Batteriezellen darin enthalten. Das Gehäuse hat einen bodengeschlossenen zylindrischen Gehäusekörper und einen flachen plattenförmigen Deckelkörper. Jede der Wände des Gehäusekörpers hat eine Endfläche, die die Öffnung des Gehäusekörpers umgibt. Ein Dichtungselement ist an den Endflächen der Wände vorgesehen. Das Dichtungselement hat einen inneren Überlappungsabschnitt und einen äußeren Überlappungsabschnitt, welche sich einander überlappen. Aufgrund des Vorhandenseins einer sechsten Biegung, hat der innere Überlappungsabschnitt eine Wiederherstellungskraft, die in Richtung des äußeren Überlappungsabschnitts wirkt.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Batteriepackung
STAND DER TECHNIK
Patentdokument 1 beschreibt ein Beispiel einer Batteriepackung. Das in Patentdokument 1 beschriebene Batteriemodul beinhaltet Batterien (Batteriezellen) und ein Modulgehäuse, das die Batterien beherbergt.
Flüssigkeit, wie z.B. Wasser, oder Staub, die in das Gehäuse eintreten, können die Batteriezellen kurzschließen und Fehler in den Batteriezellen verursachen. Es ist daher gewünscht, dass die Abdichtungseigenschaften des Gehäuses verbessert werden.
DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK
PATENTDOKUMENTE

Patentdokument 1: Japanische Offenlegungspatentpublikationsnummer.: 2008-251352

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
PROBLEME, DIE DURCH DIE ERFINDUNG GELÖST WERDEN
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Batteriepackung vorzusehen, die die Abdichtungseigenschaften eines Gehäuses verbessert.
MITTEL ZUM LÖSEN DES PROBLEMS
Um das obengenannte Ziel zu erreichen, sieht ein Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Batteriepackung vor, die eine Batteriezelle und ein die Batteriezelle beherbergendes Gehäuse beinhaltet. Das Gehäuse beinhaltet einen Gehäusekörper, der eine Öffnung beinhaltet. Ein Deckel ist an dem Gehäusekörper befestigt. Der Deckel schließt die Öffnung. Eine längliche, elastische Dichtung wird zwischen dem Deckel und einer Endfläche des die Öffnung umgebenden Gehäusekörpers gehalten. Die Dichtung ist in Übereinstimmung mit der Form der Öffnung gebogen. Die Dichtung beinhaltet einen inneren Überlappungsabschnitt, einen äußeren Überlappungsabschnitt, der mit dem inneren Überlappungsabschnitt überlappend ist und sich in Richtung der Außenseite des inneren Überlappungsabschnitts befindet, und einen inneren gebogenen Abschnitt, der eine auf den inneren Überlappungsabschnitt wirkende federnde Kraft erzeugt, sodass der innere Überlappungsabschnitt gegen den äußeren Überlappungsabschnitt gedrückt wird.
Die Abdichtung eines Gehäuses kann durch Biegung und Anordnung einer länglichen Dichtung zwischen einem Gehäusekörper und einem Deckel erlangt werden. In diesem Fall müssen sich Abschnitte der Dichtung gegenseitig überlappen, sodass dort keine Lücke zwischen dem Gehäusekörper und dem Deckel ist. Wenn dort eine Lücke zwischen dem inneren Überlappungsabschnitt und dem äußeren Überlappungsabschnitt ist, kann die Abdichtung des Gehäuses nicht erlangt werden. In dieser Hinsicht drückt die obengenannte Gestaltung den inneren Überlappungsabschnitt gegen den äußeren Überlappungsabschnitt mit der auf den inneren Überlappungsabschnitt wirkenden federnden Kraft. Dies verbessert die Adhäsion des inneren Überlappungsabschnitts und des äußeren Überlappungsabschnitts. Dadurch ist die Ausbildung von Lücken zwischen dem inneren Überlappungsabschnitt und dem äußeren Überlappungsabschnitt begrenzt. Dies verbessert die Abdichtung zwischen dem Gehäusekörper und dem Deckel. Das heißt, dass die Abdichtung des Gehäuses verbessert ist.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUGEN
1 ist eine perspektivische Explosionsansicht, die eine Batteriepackung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
2 ist eine Vorderansicht, die ein Gehäusekörper der Batteriepackung zeigt.
3 ist eine vergrößerte Teildraufsicht, die einen inneren Überlappungsabschnitt und einen äußeren Überlappungsabschnitt einer Dichtung zeigt.
4 ist eine vergrößerte Teildraufsicht, die einen inneren Überlappungsabschnitt und einen äußeren Überlappungsabschnitt einer Dichtung in einem abgewandelten Beispiel zeigt.
5 ist eine vergrößerte Teildraufsicht, die einen inneren Überlappungsabschnitt und einen äußeren Überlappungsabschnitt in einem abgewandelten Beispiel zeigt.
6 ist eine vergrößerte Teildraufsicht, die einen inneren Überlappungsabschnitt und einen äußeren Überlappungsabschnitt in einem abgewandelten Beispiel zeigt.
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
Eine Batteriepackung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung sind die oberen und unteren Richtungen die oberen und unteren Richtungen in vertikaler Richtung.
Wie in 1 gezeigt, beinhaltet eine Batteriepackung 10 ein Gehäuse 11. Das Gehäuse 11 beherbergt Batteriezellen 12. Das Gehäuse 11 beinhaltet einen Gehäusekörper 21, der Hohl ist und ein geschlossenes Ende hat, einen flachen Deckel 13 und eine Dichtung 40. Die Dichtung 40 befindet sich zwischen dem Gehäusekörper 21 und dem Deckel 13. Der Gehäusekörper 21 beinhaltet eine flache Basis 22 und sechs flache rechteckige Wände 23 bis 28. Die Wände 23 bis 28 erstrecken sich jeweils von der Kante der Basis 22 in die Dickenrichtung der Basis 22.
Wie in 2 gezeigt, sind jeweils eine erste Seitenwand 24 und eine zweite Seitenwand 25 an den beiden Längsenden einer unteren Wand 23 angeordnet. Die ersten und zweiten Seitenwände 24 und 25 erstrecken sich in der Dickenrichtung der unteren Wand 23. Die erste Seitenwand 24 ist länger als die zweite Seitenwand 25. Eine obere Wand 26 ist an der ersten Seitenwand 24 an dem Ende gegenüber der unteren Wand 23 angeordnet. Die obere Wand 26 erstreckt sich in der Dickenrichtung der ersten Wand 24. Die untere Wand 23 liegt der oberen Wand 26 gegenüber. Die obere Wand 26 ist kürzer als die untere Wand 23. Eine schräge Wand 27 ist an der zweiten Seitenwand 25 an dem Ende gegenüber der unteren Wand 23 angeordnet. Die schräge Wand 27 erstreckt sich diagonal zur ersten Seitenwand 24 und zur oberen Wand 26. Eine dritte Seitenwand 28 verbindet die schräge Wand 27 und die obere Wand 26. Auf diese Weise sind die Wände 23 bis 28 in einer rahmenartigen Form verbunden. Die zweite Seitenwand 25 und die dritte Seitenwand 28 liegen der ersten Seitenwand 24 gegenüber. Das Gehäuse 11 ist so angeordnet, dass sich die untere Wand 23 in Richtung Unterseite befindet und sich die obere Wand in Richtung Oberseite befindet.
Ein Stecker 29 ist an der dritten Seitenwand 28 angeordnet. Der Stecker 29 steht von der dritten Seitenwand 28 in Richtung Außenseite des Gehäuses 11 hervor. Ein Kabelbaum oder ähnliches (nicht gezeigt) verbindet den Stecker 29 elektrisch mit den Batteriezellen 12. Die dritte Seitenwand 28 befindet sich zwischen der zweiten Seitenwand 25 und der ersten Seitenwand 24. Die dritte Seitenwand 28 und die schräge Wand 27 bilden eine Vertiefung 30, die in das Gehäuse 11 eingesenkt ist. Der Bereich, der von den schrägen Wand 27 und der dritten Seitenwand 28 in der Vertiefung 30 umgeben ist, definiert einen Bereich, in dem der Stecker 29 angeordnet ist.
Der Gehäusekörper 21 beinhaltet eine Öffnung 31, die durch die Wände 23 bis 28 umgeben ist. Die Wände 23 bis 28 beinhalten jeweils Endflächen 23a bis 28a, die die Öffnung 31 umgeben. Eine Dichtung 40 ist an den Endflächen 23a bis 28a der Wände 23 bis 28 angefügt. Die Dichtung 40 ist aus einem elastischen Material wie etwa Gummi oder Harzschwamm hergestellt. Die Dichtung 40 ist durch einen einzigen länglichen Stab ausgebildet, der in Übereinstimmung mit der Form der Öffnung 31 gebogen ist. Die Dichtung 40 ist angeordnet, um die Öffnung 31 zu umgeben. Der Deckel 13, der die Öffnung 31 des Gehäusekörpers 21 schließt, ist an den Wänden 23 bis 28 befestigt. Die Dichtung 40 wird gequetscht, wenn sie zwischen dem Deckel 13 und den Endflächen 23a bis 28a der Wände 23 bis 28 gehalten wird. Dies stellt die Abdichtung zwischen dem Gehäusekörper 21 und dem Deckel 13 sicher, also die Abdichtung des Gehäuses 11.
Die Dichtung 40 beinhaltet sechs gebogene Abschnitte 41 bis 46. Der erste gebogene Abschnitt 41 ist an einer Ecke C1 gebogen, an der die obere Wand 26 und die dritte Seitenwand 28 zusammenlaufen. Der zweite gebogene Abschnitt 42 ist an einer Ecke C2 gebogen, an der die dritte Seitenwand 28 und die schräge Wand 27 zusammenlaufen. Der dritte gebogene Abschnitt 43 ist an einer Ecke C3 gebogen, an der die Schräge Wand 27 und die zweite Seitenwand 25 zusammenlaufen. Der vierte gebogene Abschnitt 44 ist an einer Ecke C4 gebogen, an der die zweite Seitenwand 25 und die untere Wand 23 zusammenlaufen. Der fünfte gebogene Abschnitt 45 ist an einer Ecke C5 gebogen, an der die unter Wand 23 und die erste Seitenwand 24 zusammenlaufen. Der sechste gebogene Abschnitt 46 ist an einer Ecke C6 gebogen, an der die erste Seitenwand 24 und die obere Wand 26 zusammenlaufen.
Die Dichtung 40 beinhaltet ein erstes Ende 40a an einem Längsende und ein zweites Ende 40b an dem anderen Längsende. Die Dichtung 40 beinhaltet einen oberen Abschnitt 51 zwischen dem ersten Ende 40a und dem ersten gebogenen Abschnitt 41. Der obere Abschnitt 51 ist entlang der Endfläche 26a der oberen Wand 26 angeordnet. Die Dichtung 40 beinhaltet einen Seitenabschnitt 52 zwischen dem ersten gebogenen Abschnitt 41 und dem zweiten gebogenen Abschnitt 42. Der Seitenabschnitt 52 ist entlang der Endfläche 28a der dritten Seitenwand 28 angeordnet. Die Dichtung 40 beinhaltet einen schrägen Abschnitt 53 zwischen dem zweiten gebogenen Abschnitt 42 und dem dritten gebogenen Abschnitt 43. Der schräge Abschnitt 53 ist entlang der Endfläche 27a der schrägen Wand 27 angeordnet. Die Dichtung 40 beinhaltet einen Seitenabschnitt 54 zwischen dem dritten gebogenen Abschnitt 43 und dem vierten gebogenen Abschnitt 44. Der Seitenabschnitt 54 ist entlang der Endfläche 25a der zweiten Seitenwand 25 angeordnet. Die Dichtung 40 beinhaltet einen unteren Abschnitt 55 zwischen dem vierten gebogenen Abschnitt 44 und dem fünften gebogenen Abschnitt 45. Der untere Abschnitt 55 ist entlang der Endfläche 23a der unteren Wand 23 angeordnet. Die Dichtung 40 beinhaltet einen Seitenabschnitt 56 zwischen dem fünften gebogenen Abschnitt 45 und dem sechsten gebogenen Abschnitt 46. Der Seitenabschnitt 56 ist entlang der Endfläche 24a der ersten Seitenwand 24 angeordnet.
Wie in 3 gezeigt, beinhaltet die Dichtung 40 einen inneren Überlappungsabschnitt 57 zwischen dem sechsten gebogenen Abschnitt 46 und dem zweiten Ende 40b. Der innere Überlappungsabschnitt 57 ist entlang der Endfläche 26a der oberen Wand 26 angeordnet. Der innere Überlappungsabschnitt 57 befindet sich in Richtung Innenseite des oberen Abschnitts 51. Der innere Überlappungsabschnitt 57 ist kürzer in der Länge als der obere Abschnitt 51. Der innere Überlappungsabschnitt 57 ist in Kontakt mit einem Teil des oberen Abschnitts 51. Der obere Abschnitt 51 beinhaltet einen äußeren Überlappungsabschnitt 58 an der Stelle, die den inneren Überlappungsabschnitt 57 überlappt. Der äußere Überlappungsabschnitt 58 ist entlang der Endfläche 26a der oberen Wand 26 angeordnet. Der äußere Überlappungsabschnitt 58 befindet sich außerhalb des inneren Überlappungsabschnitts 57. Der äußere Überlappungsabschnitt 58 bedeckt den sechsten gebogenen Abschnitt 46 von oben. Der innere Überlappungsabschnitt 57 und der äußere Überlappungsabschnitt 58 sind angeordnet an der Endfläche 26a, die sich an der höchsten Position unter den Endflächen 23a bis 28a der Wände 23 bis 28 befindet.
Die Dichtung 40 ist elastisch. Deshalb wirkt auf die Dichtung 40 eine federnde Kraft, um ihre ursprüngliche Form wiederherzustellen, wenn die Dichtung 40 gebogen wird. Eine federnde Kraft F1, die auf den inneren Überlappungsabschnitt 57 wirkt, wird durch den sechsten gebogenen Abschnitt 46 erzeugt, der am nächsten zum inneren Überlappungsabschnitt 57 ist. Der sechste gebogene Abschnitt 46 ist von der Endfläche 24a der ersten Seitenwand 24 zur Endfläche 26a der oberen Wand 26 gebogen. Die federnde Kraft F1 wirkt auf den inneren Überlappungsabschnitt 57 in Richtung Außenseite, damit der innere Überlappungsabschnitt 57 und der Seitenabschnitt 56 gerade werden. Dadurch wirkt die federnde Kraft F1 des inneren Überlappungsabschnitts 57 auf den äußeren Überlappungsabschnitt 58. Dementsprechend ist der sechste gebogene Abschnitt 46 ein innerer gebogener Abschnitt, der die federnde Kraft F1 bewirkt, um auf den inneren Überlappungsabschnitt 57 zu wirken, damit der innere Überlappungsabschnitt 57 gegen den äußeren Überlappungsabschnitt 58 gedrückt wird.
Des Weiteren wirkt eine federnde Kraft F2 auf den äußeren Überlappungsabschnitt 58. Die federnde Kraft F2 wird durch den ersten gebogenen Abschnitt 41 erzeugt, der dem gebogenen Abschnitt am nächsten zum oberen Abschnitt 51 ist, der den äußeren Überlappungsabschnitt 58 beinhaltet. Die federnde Kraft F2 wirkt auf den äußeren Überlappungsabschnitt 58, sodass der äußere Überlappungsabschnitt 58 und der Seitenabschnitt 52 gerade werden. Auf diese Weise wirkt eine federnde Kraft auf den inneren Überlappungsabschnitt 57 und auf den äußeren Überlappungsabschnitt 58 in die gleiche Richtung. Des Weiteren wirkt die federnde Kraft F2 auf den äußeren Überlappungsabschnitt 58 in eine Richtung, die sich weg von dem inneren Überlappungsabschnitt 57 erstreckt.
Die auf die Dichtung 40 wirkende federnde Kraft ist in Übereinstimmung mit dem Abstand von den gebogenen Abschnitten 41 bis 46. Genauer gesagt, wenn der Abstand von jedem der gebogenen Abschnitte sich verringert, steigt die auf die Dichtung 40 wirkende federnde Kraft. Die federnde Kraft F1, die auf den inneren Überlappungsabschnitt 57 wirkt, ist in Übereinstimmung mit dem Abstand von dem sechsten gebogenen Abschnitt 46. Die federnde Kraft F2, die auf den äußeren Überlappungsabschnitt 58 wirkt, ist in Übereinstimmung mit dem Abstand von dem ersten gebogenen Abschnitt 41. Der Abstand von dem ersten gebogenen Abschnitt 41 zum äußeren Überlappungsabschnitt 58 ist größer als der Abstand von dem sechsten gebogenen Abschnitt 46 zum inneren Überlappungsabschnitt 57. Daher ist die federnde Kraft F2, die auf den äußeren Überlappungsabschnitt 58 wirkt, kleiner als die federnde Kraft F1, die auf den inneren Überlappungsabschnitt 57 wirkt. Dementsprechend wird, selbst wenn eine federnde Kraft auf den inneren Überlappungsabschnitt 57 und den äußeren Überlappungsabschnitt 58 in die gleiche Richtung wirkt, der innere Überlappungsabschnitt 57 gegen den äußeren Überlappungsabschnitt 58 gedrückt.
Im Folgenden wird der Betrieb der Batteriepackung 10 beschrieben.
Beim Abdichten des Gehäusekörpers 21 und des Deckels 13, wird die längliche Dichtung 40 gebogen und zwischen dem Gehäusekörper 21 und dem Deckel 13 angeordnet. In diesem Fall ist die Dichtung 40 angeordnet, um die Öffnung 31 ohne eine Lücke zwischen dem Gehäusekörper 21 und dem Deckel 13 zu umgeben. Die Dichtung 40 ist angeordnet, um den inneren Überlappungsabschnitt 57 und den äußeren Überlappungsabschnitt 58 zu bilden, die sich gegenseitig überlappen. Hier kann die Abdichtung nicht erlangt werden, wenn sich eine Lücke zwischen dem inneren Überlappungsabschnitt 57 und dem äußeren Überlappungsabschnitt 58 bildet.
In der vorliegenden Ausführungsform wirkt auf den inneren Überlappungsabschnitt 57 die federnde Kraft F1 in Richtung des äußeren Überlappungsabschnitts 58. Als Ergebnis wird der innere Überlappungsabschnitt 57 gegen den äußeren Überlappungsabschnitt 58 gedrückt. Dies verbessert die Adhäsion des inneren Überlappungsabschnitts 57 und des äußeren Überlappungsabschnitt 58. Daher ist die Ausbildung von Lücken zwischen dem inneren Überlappungsabschnitt 57 und dem äußeren Überlappungsabschnitt 58 begrenzt. Dies verbessert die Abdichtungseigenschaften zwischen dem Gehäusekörper 21 und dem Deckel 13.
Dementsprechend hat die obengenannte Ausführungsform die nachfolgend beschriebenen Vorteile.

(1) Die federnde Kraft F1 wirkt auf den inneren Überlappungsabschnitt 57 in Richtung des äußeren Überlappungsabschnitts 58. Dies verbessert die Adhäsion des inneren Überlappungsabschnitts 57 und des äußeren Überlappungsabschnitts 58 und verbessert die Abdichtungseigenschaften des Gehäuses 11. Daher ist der Eintritt von Flüssigkeit und Staub von der Außenseite in das Gehäuse 11 begrenzt. Dies vermindert ein Kurzschließen der Batteriezellen 12.
(2) Der innere Überlappungsabschnitt 57 und der äußere Überlappungsabschnitt 58 überlappen sich miteinander an dem obersten Abschnitt des Gehäuses 11. Die Batteriepackung 10 kann in einem Beherbergungsabschnitt eines Fahrzeuges oder ähnlichem beherbergt sein. In so einem Fall, wenn sich der innere Überlappungsabschnitt 57 und der äußere Überlappungsabschnitt 58 an dem unteren Abschnitt des Gehäuses 11 befinden, ist die Flüssigkeit, die sich in dem Beherbergungsabschnitt sammelt, fähig, um in das Gehäuse 11 einzutreten. In dieser Hinsicht befinden sich der innere Überlappungsabschnitt 57 und der äußere Überlappungsabschnitt 58 an dem obersten Abschnitt des Gehäuses 11. Daher ist der Eintritt der Flüssigkeit, die in dem Beherbergungsabschnitt gesammelt wird, in das Gehäuse 11 begrenzt.
(3) Der äußere Überlappungsabschnitt 58 bedeckt den sechsten gebogenen Abschnitt 46 von der oberen Seite. Wenn der äußere Überlappungsabschnitt 58 den sechsten gebogenen Abschnitt 46 nicht bedeckt, kann sich Flüssigkeit zwischen dem sechsten gebogenen Abschnitt 46 und dem inneren Überlappungsabschnitt 57 sammeln. Des Weiteren kann Flüssigkeit in die Verbindung zwischen dem inneren Überlappungsabschnitt 57 und dem äußeren Überlappungsabschnitt 58 eintreten. In dieser Hinsicht erstreckt sich der äußere Überlappungsabschnitt 58 zur Stelle, an der er den sechsten gebogenen Abschnitt 46 bedeckt. Dies verhindert die Sammlung von Flüssigkeit nahe der Verbindung des inneren Überlappungsabschnitts 57 und des äußeren Überlappungsabschnitts 58. Daher kann der Eintritt von Flüssigkeit in das Gehäuse 11 verhindert werden.

Die obere Ausführungsform kann wie unten beschrieben abgewandelt werden.
Wie in 4 gezeigt, kann ein innerer Überlappungsabschnitt 61 und ein äußerer Überlappungsabschnitt 62 auf der Endfläche 27a der schrägen Wand 27 angeordnet werden. Ein innerer gebogener Abschnitt 63, der an der Ecke C3 gebogen ist, erzeugt eine federnde Kraft F3, die in Richtung Außenseite auf dem inneren Überlappungsabschnitt 61 wirkt. Ein äußerer gebogener Abschnitt 64, der an der Ecke C2 gebogen ist, erzeugt eine federnde Kraft F4, die in Richtung Innenseite auf dem äußeren Überlappungsabschnitt 62 wirkt. Auf diese Weise wirkt eine federnde Kraft auf den inneren Überlappungsabschnitt 61 und auf den äußeren Überlappungsabschnitt 62 in Richtungen, die sich aufeinander zu erstrecken. Dies verbessert die Adhäsion zwischen dem inneren Überlappungsabschnitt 61 und dem äußeren Überlappungsabschnitt 62 und verbessert des Weiteren die Abdichtungseigenschaften des Gehäuses 11.
Des Weiteren ist die schräge Wand 27 eine der Wände, die die Vertiefung 30 definieren. Die schräge Wand 27 ist frei von dem Stecker 29. Die Dichtung 40 ist in zwei Schichten angeordnet, in denen sich der innere Überlappungsabschnitt 61 und der äußere Überlappungsabschnitt 62 befinden. Daher benötigt die Endfläche der Wand des Gehäuses 11, an der der innere Überlappungsabschnitt 61 und der äußere Überlappungsabschnitt 62 angeordnet sind, ein breiteres Gebiet. In diesem Fall kann die Wand in der Dicke vergrößert werden, um das Gebiet der Endfläche zu vergrößern. Jedoch kann dies die Anordnung von anderen Elementen als die Batteriepackung 10 stören und ist nicht wünschenswert. In dieser Hinsicht haben die Wände, die die Vertiefung 30 definieren, in der der Stecker 29 angeordnet ist, Vorteile, die im Folgenden beschrieben werden. Ein Abstand ist zwischen dem Stecker 29 und den Wänden vorgesehen, um den Kontakt mit dem Stecker 29 zu beschränken. Des Weiteren sind andere Elemente in dem Abstand nicht angeordnet. Daher können die Wände, die die Vertiefung 30 definieren, einfach in ihren Dicken vergrößert werden. Als Ergebnis ist eine Störung der Anordnung anderer Elemente begrenzt, selbst wenn die schräge Wand 27, die dort ist, wo der innere Überlappungsabschnitt 61 und der äußere Überlappungsabschnitt 62 angeordnet sind, in der Dicke verstärkt ist.
Wie in 5 gezeigt, können ein innerer Überlappungsabschnitt 71 und ein äußerer Überlappungsabschnitt 72 an der ersten Seitenwand 24 angeordnet sein. Ein innerer gebogener Abschnitt 73, der an der Ecke C5 gebogen ist, erzeugt eine federnde Kraft F5, die in Richtung Außenseite an dem inneren Überlappungsabschnitt 71 wirkt. Dies verbessert die Adhäsion des inneren Überlappungsabschnitts 71 und des äußeren Überlappungsabschnitts 72 und verbessert des Weiteren die Abdichtungseigenschaften des Gehäuses 11. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass sich der innere Überlappungsabschnitt 71 in Richtung Oberseite erstreckt und das sich der äußere Überlappungsabschnitt 72 in Richtung Unterseite erstreckt. Wenn sich der innere Überlappungsabschnitt 71 in Richtung Unterseite erstreckt und sich der äußere Überlappungsabschnitt 72 in Richtung Oberseite erstreckt, wird die Verbindung des inneren Überlappungsabschnitts 71 und des äußeren Überlappungsabschnitts 72 in Richtung Oberseite freigelegt. Da sich Flüssigkeit von der Oberseite in Richtung Unterseite bewegt, wäre Flüssigkeit fähig, in das Gehäuse von der aufwärts freigelegten Verbindung einzutreten. In dieser Hinsicht, da sich der innere Überlappungsabschnitt 71 in Richtung Oberseite erstreckt und sich der äußere Überlappungsabschnitt 72 in Richtung Unterseite erstreckt, ist die Verbindung zur Außenseite in der oberen Richtung nicht freigelegt. Dies verhindert das Eintreten von Flüssigkeit in das Gehäuse 11.
Wie in 6 gezeigt, kann ein innerer Überlappungsabschnitt 81 und ein äußerer Überlappungsabschnitt 81 an der dritten Seitenwand 28 angeordnet sein. In diesem Fall wirken jeweils eine federnde Kraft F6 und eine federnde Kraft F7 an dem inneren Überlappungsabschnitt 81 und dem äußeren Überlappungsabschnitt 82 in Richtungen, die sich aufeinander zu erstrecken. Dies verbessert die Adhäsion des inneren Überlappungsabschnitts 81 und des äußeren Überlappungsabschnitts 82.
Der innere Überlappungsabschnitt 57 und der äußere Überlappungsabschnitt 58 können an der zweiten Seitenwand 25 oder der unteren Wand 23 angeordnet sein. Genauer gesagt, der innere Überlappungsabschnitt 57 und der äußere Überlappungsabschnitt 58 können an jeder Stelle an den Endflächen 23a bis 28a, die die Öffnung 31 umgeben, angeordnet sein.
Die Öffnung 31 kann geformt sein, um jede Form zu haben wie z.B ein Tetragon oder ein Pentagon.
Mehrere Dichtungen 40 können verwendet werden. In diesem Fall dienen die Abschnitte, an denen die Dichtungen 40 miteinander überlappen, als der innere Überlappungsabschnitt 57 und der äußere Überlappungsabschnitt 58. Des Weiteren steigt die Anzahl der inneren Überlappungsabschnitte 57 und der äußeren Überlappungsabschnitte 58, wenn die Anzahl der Dichtungen 40 steigt.

Claims

Batteriepackung umfassend: eine Batteriezelle; und ein Gehäuse, das die Batteriezelle beherbergt, wobei das Gehäuse beinhaltet einen Gehäusekörper, der eine Öffnung beinhaltet, einen am Gehäusekörper befestigten Deckel, wobei der Deckel die Öffnung schließt, und eine längliche, elastische Dichtung, die zwischen dem Deckel und einer Endfläche des die Öffnung umgebenden Gehäusekörpers gehalten wird, wobei die Dichtung in Übereinstimmung mit der Form der Öffnung gebogen ist, wobei die Dichtung beinhaltet einen inneren Überlappungsabschnitt, einen äußeren Überlappungsabschnitt, der mit dem inneren Überlappungsabschnitt überlappt und in Richtung Außenseite des inneren Überlappungsabschnitts gelegen ist, und einen inneren gebogenen Abschnitt, der eine federnde Kraft erzeugt, die an dem inneren Überlappungsabschnitt wirkt, sodass der innere Überlappungsabschnitt gegen den äußeren Überlappungsabschnitt gedrückt wird.
Batteriepackung nach Anspruch 1, wobei die Dichtung einen äußeren gebogenen Abschnitt beinhaltet, der eine federnde Kraft erzeugt, die an dem äußeren Überlappungsabschnitt wirkt, um den äußeren Überlappungsabschnitt gegen den inneren Überlappungsabschnitt zu drücken.
Batteriepackung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der innere Überlappungsabschnitt und der äußere Überlappungsabschnitt an einem obersten Abschnitt des Gehäuses gelegen sind.
Batteriepackung nach Anspruch 3, wobei der äußere Überlappungsabschnitt den inneren gebogenen Abschnitt abdeckt.
Batteriepackung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Gehäuse eine Vertiefung beinhaltet, die in Richtung einer Innenseite des Gehäuses zurücksteht, die Vertiefung einen Bereich außerhalb des Gehäuses definiert, wo ein Stecker elektrisch mit der Batteriezellen verbunden ist, und unter den Wänden des Gehäuses, die die Vertiefung definieren, der innere Überlappungsabschnitt und der äußere Überlappungsabschnitt an einer Endfläche einer Wand angeordnet sind, die sich von einer Wand unterscheidet, an der der Stecker angeordnet ist.
Batteriepackung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der innere Überlappungsabschnitt sich in Richtung einer Oberseite in einer vertikalen Richtung erstreckt, und die äußere Überlappungsrichtung sich zu einer Unterseite hin in der vertikalen Richtung erstreckt.