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QUERVERWEIS AUF EINE ZUGEHÖRIGE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung basiert auf der
japanischen Patentanmeldung Nr. 2014-15610 , die am 30. Januar 2014 eingereicht wurde und deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bedienelement für Fahrzeugausrüstung und dergleichen und ein Verfahren zum Herstellen eines Bedienabschnitts des Bedienelements.
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STAND DER TECHNIK
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Im Stand der Technik weist ein Fahrzeug Fahrzeugausrüstung, wie beispielsweise eine Autonavigationseinrichtung, eine Audioeinrichtung und Klimatisierungseinrichtung auf. Die Fahrzeugausrüstung umfasst ein Bedienelement zum Eingeben diverser Befehle. Das Bedienelement ist so konfiguriert, dass es einen Körperabschnitt und einen an einer Flächenseite des Körperabschnitts vorgesehenen Bedienabschnitt aufweist. In diesem Fall ist ein Eingreifhaken an einem von dem Körperabschnitt und dem Bedienabschnitt vorgesehen, und ist ein Eingriffsloch an dem anderen vorgesehen. Der Körperabschnitt und der Bedienabschnitt sind durch Eingriff zwischen dem Eingreifhaken und einem Rand des Eingriffslochabschnitts zusammengefügt.
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In dieser Konfiguration wackeln, wenn ein sehr kleiner Spalt zwischen dem Eingreifhaken und dem Rand des Eingriffslochabschnitts vorhanden ist und ein Bediener den Bedienabschnitt bedient, der Bedienabschnitt und der Körperabschnitt relativ zueinander, was ein Problem ist.
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LITERATUREN DES STANDES DER TECHNIK
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PATENTLITERATUR
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- Patentliteratur 1: JP-2010-123541
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Bedienelement, das so konfiguriert ist, dass es einen Körperabschnitt und einen Bedienabschnitt aufweist, und ein Verfahren zum Herstellen des Bedienabschnitts des Bedienelements bereitzustellen, wobei ein Wackeln während einer Bedienung verhindert werden kann.
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Gemäß einer ersten Ausprägung der vorliegenden Erfindung weist ein Bedienelement auf: einen Körperabschnitt, einen Bedienabschnitt, der mit dem Körperabschnitt verbunden ist, einen Eingriffsabschnitt, der an bzw. in dem Körperabschnitt angeordnet ist, einen Eingreifabschnitt, der an bzw. in dem Bedienabschnitt angeordnet ist und mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff steht, sodass der Körperabschnitt und der Bedienabschnitt verbunden sind, einen Zusammensetzabschnitt, der an einem Rückflächenabschnitt des Bedienabschnitts angeordnet ist und in Richtung zum Körperabschnitt hin vorsteht, ein Zusammensetzabschnittloch, das in dem Körperabschnitt angeordnet ist und in das der Zusammensetzabschnitt eingesetzt ist, und einen Vorstehabschnitt, der mit bzw. aus einem Elastikmaterial hergestellt ist, an dem Zusammensetzabschnitt angeordnet ist, von einer Seite des Zusammensetzabschnitts vorsteht und einen Randabschnitt des Zusammensetzabschnittlochs unter Druck kontaktiert, wenn der Zusammensetzabschnitt in das Zusammensetzabschnittloch eingesetzt ist bzw. wird.
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Bei dem Bedienelement werden der Körperabschnitt und der Bedienabschnitt durch Ineingriffbringen der Eingriffsabschnitte mit den jeweiligen Eingreifabschnitten miteinander verbunden. Der Zusammensetzabschnitt des Bedienabschnitts wird in den Zusammensetzabschnittloch-Abschnitt des Körperabschnitts eingesetzt. Zu dieser Zeit kommt der Vorstehabschnitt, der mit bzw. aus einem Elastikmaterial hergestellt ist und von der Seitenfläche des Zusammensetzabschnitts vorsteht, in Druckkontakt bzw. Presskontakt mit einem inneren Randabschnitt des Zusammensetzabschnittloch-Abschnitts. Demgemäß kann ein Wackeln zwischen dem Körperabschnitt und dem Bedienabschnitt während einer Bedienung verhindert werden.
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Alternativ kann der Bedienabschnitt einen Bedienabschnitt-Hauptkörper und einen Außenkörper aufweisen, der mit bzw. aus einem Elastikmaterial hergestellt ist und an einem Vorderflächenabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers befestigt ist. Der Eingreifabschnitt ist in bzw. an dem Bedienabschnitt-Hauptkörper angeordnet. Der Zusammensetzabschnitt an einem Rückflächenabschnitt des Hauptkörperabschnitt-Hauptkörpers angeordnet. Der Bedienabschnitt-Hauptkörper weist ein Durchgangsloch, das in einem Abschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers, der zu einem Basisabschnitt des Zusammensetzabschnitts korrespondiert, angeordnet ist und von dem Vorderflächenabschnitt bis zu dem Rückflächenabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers hindurchdringt, und einen Steckraumabschnitt auf, der mit dem Durchgangsloch in Verbindung steht und zu einem Mittelabschnitt des Zusammensetzabschnitts offen ist. Ein Abschnitt des Außenkörpers ist kontinuierlich eingesteckt in und befestigt an dem Durchgangsloch und dem Steckraumabschnitt, und der Abschnitt des Außenkörpers, der an dem Steckraumabschnitt befestigt ist, stellt den Vorstehabschnitt bereit, der von der Seite des Zusammensetzabschnitts vorsteht.
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In dem oben beschriebenen Fall ist der Bedienabschnitt so konfiguriert, dass er den Bedienabschnitt-Hauptkörper und den Außenkörper aufweist, welcher mit bzw. aus einem Elastikmaterial hergestellt ist und sicher bzw. fest an dem oberen Flächenabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers befestigt ist. Da in dieser Konfiguration die Hand und die Finger eines Nutzers in Kontakt mit dem mit bzw. aus einem Elastikmaterial hergestellten Außenkörper kommen, wird der Außenkörper gut in die Hand und Finger eingepasst und wird eine vergrößerte Benutzerfreundlichkeit erzielt. Da ein Abschnitt des Außenkörpers kontinuierlich eingesteckt ist in und sicher bzw. fest befestigt ist an dem Durchgangslochabschnitt und dem Steckraumabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers und ein Abschnitt des Außenkörpers, der sicher bzw. fest an dem Steckraumabschnitt befestigt ist, den von der Seitenfläche des Zusammensetzabschnitts vorstehenden Vorstehabschnitt bildet, kann der Vorstehabschnitt unter Nutzung des zum Vergrößern der Benutzerfreundlichkeit konfigurierten Außenkörpers an einer oberen Flächenabschnittseite des Bedienabschnitt-Hauptkörpers geformt sein. Da der Vorstehabschnitt in den Steckraumabschnitt des Zusammensetzabschnitts eingesteckt und sicher bzw. fest daran befestigt ist, kann, wenn der Zusammensetzabschnitt in den Zusammensetzabschnittloch-Abschnitt eingesetzt wird, der Vorstehabschnitt auch integral (ohne versetzt zu dem Zusammensetzabschnitt zu sein) in den Zusammensetzabschnittloch-Abschnitt hineingedrückt werden und kommt zuverlässig in Druckkontakt bzw. Presskontakt mit dem inneren Randabschnitt des Zusammensetzabschnittloch-Abschnitts. Dementsprechend kann ein Wackeln zwischen dem Körperabschnitt und dem Bedienabschnitt während einer Bedienung zuverlässig verhindert werden.
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Gemäß einer zweiten Ausprägung der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen eines Bedienabschnitts eines Bedienelements, welches aufweist: einen Körperabschnitt, einen Bedienabschnitt, der einen Bedienabschnitt-Hauptkörper und einen Außenkörper umfasst, der mit bzw. aus einem Elastikmaterial hergestellt ist und an einem Vorderflächenabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers befestigt ist und der mit dem Körperabschnitt verbunden ist, einen Eingriffsabschnitt, der an bzw. in dem Körperabschnitt angeordnet ist, einen Eingrefabschnitt, der an bzw. in dem Bedienabschnitt-Hauptkörper angeordnet ist und mit dem Eingriffsabschnitt in Eingriff steht, um den Körperabschnitt und den Bedienabschnitt zu verbinden, einen Zusammensetzabschnitt, der an einem Rückflächenabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers angeordnet ist und in Richtung zum Körperabschnitt hin vorsteht, und ein Zusammensetzabschnittloch, das in dem Körperabschnitt angeordnet ist und in das der Zusammensetzabschnitt eingesetzt ist, wobei der Bedienabschnitt-Hauptkörper ein Durchgangsloch, das in einem Abschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers, der zu einem Basisabschnitt des Zusammensetzabschnitts korrespondiert, angeordnet ist und von dem Vorderflächenabschnitt bis zu dem Rückflächenabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers hindurchdringt, und einen Steckraumabschnitt aufweist, der mit dem Durchgangsloch in Verbindung steht und zu einem Mittelabschnitt des Zusammensetzabschnitts offen ist, wobei ein Abschnitt des Außenkörpers kontinuierlich eingesteckt ist in und befestigt ist an dem Durchgangsloch und dem Steckraumabschnitt, der an dem Steckraumabschnitt befestigte Abschnitt des Außenkörpers einen Vorstehabschnitt bereitstellt, der von der Seite des Zusammensetzabschnitts vorsteht, und der Vorstehabschnitt unter Druck einen Randabschnitt des Zusammensetzabschnittlochs kontaktiert, wenn der Zusammensetzabschnitt in das Zusammensetzabschnittloch eingesetzt ist bzw. wird, und wobei das Verfahren zum Herstellen des Bedienabschnitts des Bedienelements aufweist: Matrizenformen des Bedienabschnitt-Hauptkörpers mit einer ersten Matrize und einer zweiten Matrize, welche voneinander separierbar sind und eine Kavität für den Bedienabschnitt-Hauptkörper bereitstellen, Separieren der zweiten Matrize von der ersten Matrize, Matrizenpaaren der ersten Matrize, an welcher der Bedienabschnitt-Hauptkörper verbleibt, mit einer separierbaren dritten Matrize zum Bereitstellen einer Kavität für den Außenkörper unter Nutzung der ersten Matrize und des Bedienabschnitt-Hauptkörpers, und Matrizenformen und Befestigen des Außenkörpers an dem Bedienabschnitt-Hauptkörper unter Nutzung der ersten Matrize, des Bedienabschnitt-Hauptkörpers und der dritten Matrize.
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Bei dem Bedienabschnitt-Herstellungsverfahren zum Herstellen des Bedienabschnitts werden der Körperabschnitt und der Bedienabschnitt durch Eingriff der Eingriffsabschnitte mit den jeweiligen Eingreifabschnitten zusammengefügt. Der Zusammensetzabschnitt des Bedienabschnitts wird in den Zusammensetzabschnittloch-Abschnitt des Körperabschnitts eingesetzt. Zu dieser Zeit kommt der Vorstehabschnitt, der mit bzw. aus einem Elastikmaterial hergestellt ist und von der Seitenfläche des Zusammensetzabschnitts vorsteht, in Druckkontakt bzw. Presskontakt mit dem inneren Randabschnitt des Zusammensetzabschnittsloch-Abschnitts. Demgemäß kann ein Wackeln zwischen dem Körperabschnitt und dem Bedienabschnitt während einer Bedienung verhindert werden.
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Darüber hinaus ist der Bedienabschnitt so konfiguriert, dass er den Bedienabschnitt-Hauptkörper und den Außenkörper aufweist, welcher mit bzw. aus einem Elastikmaterial hergestellt ist und sicher bzw. fest an dem oberen Flächenabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers befestigt ist. Da in dieser Konfiguration die Hand und Finger eines Nutzers in Kontakt mit dem aus bzw. mit einem Elastikmaterial hergestellten Außenkörper kommen, wird der Außenkörper gut in die Hand und Finger eingepasst und wird eine vergrößerte Benutzerfreundlichkeit erzielt. Da ein Abschnitt des Außenkörpers kontinuierlich eingesteckt wird in und sicher bzw. fest befestigt wird an dem Durchgangslochabschnitt und dem Steckraumabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers und ein Abschnitt des sicher bzw. fest an dem Steckraumabschnitt befestigten Außenkörpers den von der Seitenfläche des Zusammensetzabschnitts vorstehenden Vorstehabschnitt bildet, kann der Vorstehabschnitt unter Nutzung des zum Vergrößern der Benutzerfreundlichkeit konfigurierten Außenkörpers an einer oberen Flächenabschnittseite des Bedienabschnitt-Hauptkörpers geformt sein. Da der Vorstehabschnitt eingesetzt wird in und sicher bzw. fest befestigt wird an dem Steckraumabschnitt des Zusammensetzabschnitts, wenn der Zusammensetzabschnitt in den Zusammensetzabschnittloch-Abschnitt eingesetzt wird, kann der Vorstehabschnitt auch integral (ohne zu dem Zusammensetzabschnitt versetzt zu sein) in den Zusammensetzabschnittloch-Abschnitt eingedrückt bzw. eingepresst werden und kommt in zuverlässiger Weise in Presskontakt bzw. Druckkontakt mit dem inneren Randabschnitt des Zusammensetzabschnittloch-Abschnitts. Demgemäß kann ein Wackeln zwischen dem Körperabschnitt und dem Bedienabschnitt während einer Bedienung zuverlässig verhindert werden.
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FIGURENKURZBESCHREIBUNG
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Die obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher werden aus der folgenden, unter Bezugnahme auf die anhängenden Figuren durchgeführten detaillierten Beschreibung. In den Figuren:
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1 ist eine perspektivische Ansicht eines Bedienelements in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
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2 ist eine perspektivische Ansicht des Bedienelements, gesehen von unten,
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3 ist eine Querschnittsansicht des Bedienelements, gesehen entlang einer Linie Z3-Z3 in 2,
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4 ist eine Querschnittsansicht des Bedienelements, gesehen entlang einer Linie Z4-Z4 in 2,
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Körperabschnitt und einen Bedienabschnitt zeigt, welche voneinander separiert sind,
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6 ist eine perspektivische Ansicht eines Bedienabschnitt-Hauptkörpers, gesehen von unten,
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7 ist eine perspektivische Ansicht des Bedienabschnitt-Hauptkörpers, gesehen von oben,
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8A ist eine Querschnittsansicht des Bedienabschnitt-Hauptkörpers, gesehen entlang einer Linie Z8a-Z8a in 7, und 8B ist eine Querschnittsansicht des Bedienabschnitt-Hauptkörpers, gesehen entlang einer Linie Z8b-Z8b in 7,
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9 ist eine Querschnittsansicht des Bedienelements, gesehen entlang einer Linie Z9-Z9 in 3,
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10 ist eine Querschnittsansicht des Bedienelements, gesehen entlang einer Linie Z10-Z10 in 9,
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11A bis 11C sind Ansichten, welche die Formungsaufeinanderfolge des Bedienelements in Zeitfolge zeigen,
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12 ist eine zu 9 äquivalente Ansicht, die eine zweite Ausführungsform zeigt,
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13 ist eine perspektivische Ansicht einer Audioeinrichtung in einer dritten Ausführungsform,
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14 ist eine Querschnittsansicht eines Bedienelements, und
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15 ist eine Querschnittsansicht des Bedienelements, in welcher ein sich zu jenen in 14 unterscheidender Schnitt genommen ist.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN ZUM VERWIRKLICHEN DER ERFINDUNG
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Nachstehend wird eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 bis 11C beschrieben werden. Ein Bedienelement 1, das in 1 dargestellt ist, ist ein Bedienelement für eine Autonavigationseinrichtung in einem Fahrzeug. Das Bedienelement 1 ist in einem Paneel 2 in der Nähe einer Armlehne neben einem Fahrersitz vorgesehen, sodass das Bedienelement 1 in einer beliebigen Richtung bedient werden kann. Ein Bediener kann durch Bedienen des Bedienelements 1 diverse Einstellungen und Auswahlen auf einer Bildschirmanzeige durchführen.
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Wie in 1 bis 5 dargestellt, weist das Bedienelement 1 einen Körperabschnitt 3 und einen Bedienabschnitt 4 auf, der mit dem Körperabschnitt 3 zusammengefügt ist. Der Körperabschnitt 3 ist mittels Matrizenformens bzw. Formgießens aus einem synthetischen Hartharz (ABS-Harz oder dergleichen) geformt. Der Körperabschnitt 3 weist einen Körperabschnitt-Hauptkörper 31 auf, der eine im Wesentlichen rechteckige flache plattenförmige Gestalt hat. Ein Erhebungsabschnitt 32 ist von einem Umfangsrandabschnitt des Körperabschnitt-Hauptkörpers 31 aus vorgesehen, sodass er eine im Wesentlichen bergartige Gestalt formt. Ein zylindrischer Betätiger 33 ist an einem unteren Flächenabschnitt (Rückflächenabschnitt) des Körperabschnitt-Hauptkörpers 31 vorgesehen. Ein kreisrunder Stufenabschnitt 33a ist an einem oberen Flächenabschnitt des Körperabschnitt-Hauptkörpers 31 vorgesehen und hat eine ebene obere Fläche, die zu dem Betätiger 33 korrespondiert.
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Wie in 5 dargestellt, sind im Wesentlichen rechteckige Stufenabschnitte 31a bis 31d, von denen jeder eine ebene obere Fläche hat, jeweils in vier Eckenabschnitten des oberen Flächenabschnitts des Körperabschnitt-Hauptkörpers 31 vorgesehen.
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Stufenabschnitte 31e bis 31h sind nahe an den vier Eckenabschnitten des Körperabschnitt-Hauptkörpers 31 vorgesehen. Vier Eingriffslochabschnitte 34a bis 34d sind als Eingriffsabschnitte jeweils so vorgesehen, dass sie sich vertikal bzw. senkrecht durch die Stufenabschnitte 31e bis 31h und Abschnitte des Körperabschnitt-Hauptkörpers 31, die zu den jeweiligen Stufenabschnitten 31e bis 31h korrespondieren, hindurch erstrecken. Arretierungsabschnitte 34a1 bis 34d1 (siehe 4 und 5) sind jeweils an Innenflächenabschnitten der Eingriffslochabschnitte 34a bis 34d vorgesehen.
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Separate Stufenabschnitte 31j und 31i sind an einem rechten bzw. einem linken Abschnitt des Körperabschnitt-Hauptkörpers 31 geformt. Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b, von denen jeder in einer Draufsicht eine längliche Form hat, sind jeweils so vorgesehen, dass sie sich vertikal bzw. senkrecht durch die Stufenabschnitte 31i und 31j und dazu korrespondierende Abschnitte des Körperabschnitt-Hauptkörpers 31 hindurch erstrecken. Vorstehabschnitte 35a1, die einander gegenüberliegen, sind an zwei Positionen an dem Zusammensetzabschnittloch-Abschnitt 35a vorgesehen. Die Weite eines Spalts zwischen den einander gegenüberliegenden Vorstehabschnitten 35a ist eng bzw. klein. In gleicher Weise sind Vorstehabschnitte 35b1 an dem anderen Zusammensetzabschnittloch-Abschnitt 35b geformt.
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Wie in 3 und 10 dargestellt, sind Innenflächen von jedem der Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b und der Vorstehabschnitte 35a1 und 35b1 so angeordnet, dass sie vom Gesichtspunkt einer Formtrennung eine sich vertikal bzw. senkrecht verjüngende Form bilden. Dementsprechend vermindert sich ein Spalt zwischen den einander gegenüberliegenden Vorstehabschnitten 35a1 in Richtung zu einer Oberseite hin. In gleicher Weise vermindert sich ein Spalt zwischen den Vorstehabschnitten 35b1 zu der Oberseite hin.
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Der Bedienabschnitt 4 ist so konfiguriert, dass er einen Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 und einen Außenkörper 42 aufweist, welcher aus einem Elastikmaterial, wie beispielsweise einem Elastomer, hergestellt ist und sicher bzw. fest an einem oberen Flächenabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 befestigt ist.
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Wie in 6 dargestellt, sind im Wesentlichen rechteckige Stufenabschnitte 41a bis 41d, von denen jeder eine ebene untere Fläche hat, jeweils in vier Eckenabschnitten (korrespondierend zu den jeweiligen Stufenabschnitten 31a bis 31d) eines Rückflächenabschnitts (unteren Flächenabschnitts) des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 vorgesehen. Lochabschnitte 41a1 bis 41d1 sind jeweils so vorgesehen, dass sie sich vertikal bzw. senkrecht durch die Stufenabschnitte 41a bis 41d und zu den jeweiligen Stufenabschnitten 41a bis 41d korrespondierende Abschnitte des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 hindurch erstrecken.
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Ein Stufenabschnitt 41e mit einer ebenen unteren Fläche ist an einem im Wesentlichen zentralen Abschnitt (korrespondierend zu dem Stufenabschnitt 33a) des Rückflächenabschnitts des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 vorgesehen. Zwei Lochabschnitte 41e1 sind so vorgesehen, dass sie sich vertikal bzw. senkrecht durch den Stufenabschnitt 41e hindurch erstrecken. Ein sich nach unten erstreckender Wandabschnitt 41f ist an einem Randabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 vorgesehen.
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Eingriffsklauenabschnitte 43a bis 43d sind als nach unten vorstehende (in Richtung zum Körperabschnitt 3 hin) Eingreifabschnitte jeweils in der Nähe (korrespondierend zu den jeweiligen Eingriffslochabschnitten 34a bis 34d) der vier Eckenabschnitte des Rückflächenabschnitts des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 vorgesehen.
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Rippenförmige Zusammensetzabschnitte 44b und 44a sind an einem rechten bzw. einem linken Abschnitt (korrespondierend zu den jeweiligen Zusammensetzabschnittloch-Abschnitten 35a und 35b) des Rückflächenabschnitts des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 vorgesehen. Die Zusammensetzabschnitte 44a und 44b sind in die Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a bzw. 35b einsetzbar.
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Wie in 6 bis 8B dargestellt, sind Durchgangslochabschnitte 45a und 45b jeweils so vorgesehen, dass sie sich von dem oberen Flächenabschnitt bis zu dem Rückflächenabschnitt durch zwei Abschnitte (korrespondierend zu Basisabschnitten der Zusammensetzabschnitte 44a bzw. 44b) des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 hindurch erstrecken.
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Steckraumabschnitte 46a und 46b sind in dem Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 so vorgesehen, dass sie mit den Durchgangslochabschnitten 45a und 45b in Verbindung stehen und zu Mittelabschnitten der Zusammensetzabschnitte 44a bzw. 44b offen sind.
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Wie in 3 und 4 dargestellt, weist der Außenkörper 42 einen Außenkörper-Hauptkörper 42a mit einer im Wesentlichen rechteckigen plattenförmigen Gestalt auf. Ein Gefälleabschnitt 42b ist an einem Umfangsrandabschnitt des Außenkörper-Hauptkörpers 42a vorgesehen. Eine Innenfläche des Gefälleabschnitts 42b ist eine Fläche, welche im Wesentlichen gerade abfällt, eine Außenfläche des Gefälleabschnitts 42b hat eine bergartige Form, welch- vorsteht.
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Der Außenkörper-Hauptkörper 42a ist sicher bzw. fest an dem oberen Flächenabschnitt des Bedienkörper-Hauptkörpers 41 und einer Außenumfangsfläche des sich nach unten erstreckenden Wandabschnitts 41f befestigt.
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Vorstehabschnitte 48a bis 48d (siehe 5) sind an einem Rückflächenabschnitt (unteren Flächenabschnitt) des Außenkörper-Hauptkörpers 42a vorgesehen. Die Vorstehabschnitte 48a bis 48d sind bzw. werden jeweils in die Lochabschnitte 41a1 bis 41d1 der Stufenabschnitte 41a bis 41d eingesetzt, und äußerste Endabschnitte der Vorstehabschnitte 48a bis 48d stehen jeweils aus den Lochabschnitten 41a1 bis 41d1 heraus. Vorstehabschnitte 49a und 49a, die in 5 dargestellt sind, sind an dem Rückflächenabschnitt (unteren Flächenabschnitt) des Außenkörper-Hauptkörpers 42a vorgesehen. Die Vorstehabschnitte 49a und 49a sind bzw. werden jeweils in die Lochabschnitte 41e1 und 41e1 des Stufenabschnitts 41e eingesetzt, und äußerste Endabschnitte der Vorstehabschnitte 49a und 49a stehen jeweils aus den Lochabschnitten 41e1 und 41e1 heraus.
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Vorstehabschnitte 50a und 50b, die in 3 und 5 dargestellt sind, sind an dem Rückflächenabschnitt des Außenkörper-Hauptkörpers 42a vorgesehen. Der Vorstehabschnitt 50a ist kontinuierlich in den Durchgangslochabschnitt 45a und den Steckraumabschnitt 46a eingesteckt und sicher bzw. fest daran befestigt. Ein Abschnitt des Vorstehabschnitts 50a bildet einen Vorstehabschnitt 51a, der von beiden Seitenflächen des Zusammensetzabschnitts 44a vorsteht. Der Vorstehabschnitt 50b ist kontinuierlich in den Durchgangslochabschnitt 45b und den Steckraumabschnitt 46b eingesteckt und sicher bzw. fest daran befestigt. Ein Abschnitt des Vorstehabschnitts 50b bildet einen Vorstehabschnitt 51b, der von beiden Seitenflächen des Zusammensetzabschnitts 44b vorsteht.
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Der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 und der Außenkörper 42 sind mittels Matrizenformens bzw. Formgießens integral bzw. einheitlich ausgebildet. Der Bedienabschnitt-Hautkörper 41 und der Außenkörper 42 werden durch das folgende spezifische Herstellungsverfahren geformt bzw. gegossen. Der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 und der Außenkörper 42 werden mittels eines Herstellungsverfahrens, das als sogenanntes Zwei-Farben-Gießen bezeichnet wird, geformt bzw. gegossen. 11A bis 11C zeigen die schematische Abfolge des Zwei-Farben-Gießens. In 11A wird eine Kavität 13 für den Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 durch eine erste Matrize 11 und eine zweite Matrize 12, welche voneinander separiert werden können, geformt. Der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 mit der zuvor genannten Konfiguration wird durch Einspritzen eines geschmolzenen ABS-Harz(Material des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41)-Materials in die Kavität 13 durch einen in der zweiten Matrize 12 vorgesehenen Harzeinspritzpfad 12a hindurch und Verfestigen des eingespritzten ABS-Harz-Materials geformt (matrizengeformt bzw. formgegossen). Die erste Matrize 12 weist für einen Harzeinspritzpfad ein Zugstück 11a auf, welches aus dieser herausgezogen werden kann.
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Nachdem die zweite Matrize 12 von der ersten Matrize 11 separiert ist und das Zugstück 11a aus der ersten Matrize 11 herausgezogen ist, wie in 11B dargestellt, wird eine dritte Matrize 14 zu der ersten Matrize 11, auf welcher der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 verbleibt, ausgerichtet, wie in 11C dargestellt, und wird eine Kavität 15 für den Außenkörper 42 durch die erste Matrize 11, den Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 und die dritte Matrize 14 geformt. Ein Harzeinspritzpfad 16 ist in der ersten Matrize 11 und dem Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 durch Herausziehen des Zugstücks 11a vorgesehen.
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Der Außenkörper 42 wird geformt (matrizengeformt bzw. formgegossen), indem geschmolzene Elastomerflüssigkeit (das Material des Außenkörpers 42) durch den Harzeinspritzpfad 16 hindurch in die Kavität 15 eingespritzt wird und die eingespritzte Elastomerflüssigkeit sich verfestigt. Ein Abschnitt des Außenkörpers 42, welcher in Kontakt mit dem Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 kommt, wird durch das Matrizenformen sicher bzw. fest an dem Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 befestigt, sodass der Bedienabschnitt 4 geformt (matrizengeformt bzw. formgegossen) wird. Danach wird der Bedienabschnitt 4 durch Formtrennung aus der Kavität 15 herausgenommen.
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Um den auf diese Weise geformten Bedienabschnitt 4 mit dem Körperabschnitt 3 zusammenzufügen, werden die Eingreifklauenabschnitte 43a bis 43d des Bedienabschnitts 4 positionsmäßig zu den jeweiligen Eingriffslochabschnitten 34a bis 34d des Körperabschnitts 3 ausgerichtet. Darüber hinaus werden zu dieser Zeit die Zusammensetzabschnitte 44a und 44b positionsmäßig zu den Zusammensetzabschnittloch-Abschnitten 35a bzw. 35b ausgerichtet. Der Bedienabschnitt 4 wird gegen den Körperabschnitt 3 gepresst bzw. gedrückt. Daher werden die Eingriffsklauenabschnitte 43a bis 43d des Bedienabschnitts 4 in die jeweiligen Eingriffslochabschnitte 34a bis 34d des Körperabschnitts 3 eingesetzt und damit in Eingriff gebracht. Außerdem werden zur gleichen Zeit die Zusammensetzabschnitte 44a und 44b in die Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a bzw. 35b eingesetzt.
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Da die Vorstehabschnitte 51a und 51b, welche von den Zusammensetzabschnitten 44a und 44b vorstehen, sicher bzw. fest an den Zusammensetzabschnitten 44a bzw. 44b befestigt sind, werden, sogar wenn den Vorstehabschnitten 51a und 51b ein bestimmtes Niveau an Presspasswiderstand beaufschlagt wird, die Vorstehabschnitte 51a und 51b zusammen mit den Zusammensetzabschnitten 44a und 44b in die Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a bzw. 35b eingesetzt.
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Die Vorstehabschnitte 51a und 51b kommen, während sie elastisch verformt werden, jeweils in Presskontakt bzw. Druckkontakt mit den Vorstehabschnitten 35a1 und 35b1, welche innere Randabschnitte der Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b sind (siehe 3, 9 und 10).
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Da die Innenflächen von jedem der Vorstehabschnitte 35a1 und 35b1 so angeordnet sind, dass sie eine sich verjüngende Form vom Gesichtspunkt einer Formtrennung aus bilden, wie in 10 dargestellt, werden die Vorstehabschnitte 51a und 51b von den oberen Randabschnitten der Vorstehabschnitte 35a1 und 35b1 jeweils in Griff genommen bzw. eingehakt. Abschnitte der Vorstehabschnitte 51a und 51b, die jeweils von den Vorstehabschnitten 35a1 und 35b1 in Griff genommen sind, werden infolge der Presspassung und Spannung gesetzt (erfahren eine Elastizitätsverminderung oder eine plastische Verformung). Demgemäß wird die Bewegung der oberen Randabschnitte der Vorstehabschnitte 35a1 und 35b1 durch die gesetzten Abschnitte der Vorstehabschnitte 51a und 51b gestoppt. Im Ergebnis sind der Körperabschnitt 3 und der Bedienabschnitt 4, ohne relativ zueinander in der Vertikalrichtung, einer Rechtswärts-und-Linkswärts-Richtung und einer Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung zu wackeln, zusammengefügt.
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Wenn der Körperabschnitt 3 und der Bedienabschnitt 4 zusammengefügt sind, sind die Vorstehabschnitte 48a bis 48d, welche von den Stufenabschnitten 41a bis 41d des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 vorstehen, benachbart zu oder in Kontakt mit den jeweiligen Stufenabschnitten 31a bis 31d. In gleicher Weise sind die Vorstehabschnitte 49a und 49a, welche von den Stufenabschnitten 41e vorstehen, benachbart zu oder in Kontakt mit dem Stufenabschnitt 33a. Dementsprechend tritt, sogar wenn der Bedienabschnitt 4 betätigt und in Richtung zum Körperabschnitt 3 hin gedrückt wird, kein Geräusch bzw. Hörschall infolge eines Kontaktes zwischen dem Bedienabschnitt 4 und dem Körperabschnitt 3 auf.
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Ein Nutzer berührt den Außenkörper 42 mit der Hand und Fingern und betätigt bzw. bedient das Bedienelement 1 mit der zuvor genannten Konfiguration in einer beliebigen Richtung. Da der Außenkörper 42 aus einem Elastikmaterial hergestellt ist, wird der Außenkörper 42 gut in die Hand und Finger eingepasst und wird eine vergrößerte Benutzerfreundlichkeit erzielt.
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In der Ausführungsform weist das Bedienelement 1, bei dem der Körperabschnitt 3 und der Bedienabschnitt 4 durch Eingriff der Eingreifklauenabschnitte 43a bis 43d mit den jeweiligen Eingriffslochabschnitten 34a bis 34d zusammengefügt werden, die Zusammensetzabschnitte 44a und 44b, welche an dem Rückflächenabschnitt (Rückflächenabschnitt des Bedienabschnitts 4) des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 vorgesehen sind, sodass sie in Richtung zum Körperabschnitt 3 hin vorstehen, die Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b, welche in dem Körperabschnitt 3 vorgesehen sind und in welche die Zusammensetzabschnitte 44a und 44b jeweils eingesetzt werden bzw. sind, und die aus einem Elastikmaterial hergestellten Vorstehabschnitte 51a und 51b auf, die so vorgesehen sind, dass sie jeweils von den Seitenflächen der Zusammensetzabschnitte 44a und 44b vorstehen und jeweils in Druckkontakt bzw. Presskontakt mit den Randabschnitten der Vorstehabschnitte 35a1 und 35b1 kommen, welche die Randabschnitte der Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b sind, wenn die Zusammensetzabschnitte 44a und 44b jeweils in die Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b eingesetzt werden.
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In dieser Konfiguration werden, wenn der Körperabschnitt 3 und der Bedienabschnitt 4 zusammengefügt werden, die Zusammensetzabschnitte 44a und 44b des Bedienabschnitts 4 in die Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a bzw. 35b des Körperabschnitts 3 eingesetzt. Zu dieser Zeit kommen die Vorstehabschnitte 51a und 51b, welche aus einem Elastikmaterial hergestellt sind und von beiden Seitenflächen von jedem der jeweiligen Zusammensetzabschnitte 44a und 44b vorstehen, jeweils in Presskontakt mit den Randabschnitten der Vorstehabschnitte 35a1 und 35b1 der Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b. Demgemäß kann ein Wackeln zwischen dem Körperabschnitt 3 und dem Bedienabschnitt 4 während einer Bedienung bzw. Betätigung verhindert werden.
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Der Körperabschnitt 3 und der Bedienabschnitt 4 können auf einfache und leichte Weise zusammengefügt werden durch Ineingriffbringen der Eingreifklauenabschnitte 43a bis 43d mit den jeweiligen Eingriffslochabschnitten 34a bis 34d. Im Ergebnis kann das Bedienelement 1 auf einfache und leichte Weise zusammengesetzt werden. Da ein Wackeln verhindert wird durch Presskontakt zwischen den aus einem Elastikmaterial hergestellten Vorstehabschnitten 51a und 51b und den Randabschnitten der jeweiligen Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b, verursacht, sogar wenn ein sehr kleiner vertikaler bzw. senkrechter Spalt zwischen den Eingreifklauenabschnitten 43a bis 43d und den jeweiligen Arretierungsabschnitten 34a1 bis 34d1 der Eingriffslochabschnitte 34a bis 34d vorhanden ist, der vertikale bzw. senkrechte Spalt keine Probleme. Wenn die Eingreifklauenabschnitte 43a bis 43d jeweils in Presseingriff mit den Arretierungsabschnitten 34a1 bis 34d1 der Eingriffslochabschnitte 34a bis 34d gebracht sind, ohne dass ein vertikaler bzw. senkrechter Spalt dazwischen ist, und wenn das Bedienelement 1 geschoben wird, kann ein Quietschgeräusch auftreten, und daher wird der Presseingriff bevorzugt vermieden.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist der Bedienabschnitt 4 so konfiguriert, dass er den Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 und den Außenkörper 42 aufweist, der aus einem Elastikmaterial hergestellt ist und an dem oberen Flächenabschnitt des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 befestigt ist. Da die Hand und Finger des Nutzers in Kontakt mit dem in dieser Konfiguration aus einem Elastikmaterial hergestellten Außenkörper 42 kommen, wird der Außenkörper 42 gut in die Hand und Finger eingepasst und wird eine größere Benutzerfreundlichkeit erzielt.
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In der vorliegenden Ausführungsform sind die Vorstehabschnitte 50a und 50b, welche ein Abschnitt des Außenkörpers 42 sind, jeweils kontinuierlich in die Durchgangslochabschnitte 45a und 45b und die Steckraumabschnitte 46a und 46b des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 eingesteckt und sicher bzw. fest daran befestigt und bilden die Abschnitte der Vorstehabschnitte 50a und 50b jeweils die Vorstehabschnitte 51a bzw. 51b, die von beiden Seitenflächen der Zusammensetzabschnitte 44a und 44b vorstehen. Daher können die Vorstehabschnitte 51a und 51b an einer oberen Flächenabschnittseite des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 unter Nutzung des zum Vergrößern der Benutzerfreundlichkeit konfigurierten Außenkörpers 42 geformt sein.
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In der vorliegenden Ausführungsform können, da die Vorstehabschnitte 51a und 51b in die Steckraumabschnitte 46a bzw. 46b der Zusammensetzabschnitte 44a und 44b eingesteckt und sicher bzw. fest daran befestigt werden, wenn die Zusammensetzabschnitte 44a und 44b in die Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a bzw. 35b eingesetzt werden, die Vorstehabschnitte 51a und 51b ebenfalls integral (ohne zu den jeweiligen Zusammensetzabschnitten 44a und 44b versetzt zu sein) in die Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b eingepresst werden und kommen in zuverlässiger Weise in Presskontakt bzw. Druckkontakt mit den Randabschnitten der Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b, das heißt den Randabschnitten der Vorstehabschnitte 35a1 bzw. 35b1. Demgemäß kann ein Wackeln zwischen dem Körperabschnitt 3 und dem Bedienabschnitt 4 während einer Bedienung bzw. Betätigung zuverlässig verhindert werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform werden der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 und der Außenkörper 42 mittels Matrizenformens bzw. Formgießens integral bzw. einstückig geformt. Demgemäß kann der Außenkörper 42 auf einfache Weise sicher bzw. fest an dem Bedienelement 41 befestigt werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform wird gemäß dem angewendeten Verfahren (sogenannten Zwei-Farben-Gießverfahren) zum Herstellen des Bedienabschnitts 4 (der konfiguriert ist, sodass er den Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 und den Außenkörper 42 aufweist) des Bedienelements 1 der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 matrizengeformt bzw. formgegossen, indem geschmolzene Harzflüssigkeit in die Kavität 13 für den Bedienabschnitt-Hauptkörper 41, welche von der ersten Matrize 11 und der zweiten Matrize 12 gebildet ist, welche voneinander separiert werden können, eingespritzt wird. Danach wird die zweite Matrize 12 von der ersten Matrize 11 separiert und wird die separierbare dritte Matrize 14, welche zusammen mit der ersten Matrize 11 und dem Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 die Kavität 15 für den Außenkörper 42 bildet, zu der ersten Matrize 11 ausgerichtet, auf welcher der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 verbleibt. Dann wird der Außenkörper 42 mittels Matrizenformens bzw. Formgießens unter Verwendung der ersten Matrize 11, des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 und der dritten Matrize 14 sicher bzw. fest an dem Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 befestigt, indem geschmolzene Harzflüssigkeit in die Kavität 15 eingespritzt wird.
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Auf diese Weise können der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 und der Außenkörper 42 mittels dreier Matrizen, wie beispielsweise der ersten Matrize 11, der zweiten Matrize 12 und der dritten Matrize 14, geformt bzw. gegossen werden. Im Übrigen sind, wenn zwei Elemente matrizengeformt bzw. formgegossen werden, zwei Matrizen (eine Gesamtsumme von vier Matrizen) für jedes Element erforderlich. Im Gegensatz dazu können in der vorliegenden Ausführungsform der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 und der Außenkörper 42 unter Verwendung einer kleineren Anzahl von Matrizen matrizengeformt bzw. formgegossen werden.
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Da dieses Herstellungsverfahren ein Zwei-Farben-Gießverfahren ist, kann der Außenkörper 42 zuverlässig und sicher bzw. fest an dem Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 befestigt werden. Im Ergebnis kann, wenn die Zusammensetzabschnitte 44a und 44b in die Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a bzw. 35b eingesetzt werden, sogar wenn die Vorstehabschnitte 51a und 51b der Zusammensetzabschnitte 44a und 44b in Kontakt mit den Randabschnitten der Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a bzw. 35b kommen, die Separierung der Vorstehabschnitte 51a und 51b von den jeweiligen Zusammensetzabschnitten 44a und 44b vermieden werden.
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Gemäß diesem Herstellungsverfahren kommen, da die Innenflächen (Innenflächen der Vorstehabschnitte 35a1 und 35b1) der Zusammensetzabschnittloch-Abschnitte 35a und 35b so angeordnet sind, dass sie eine sich verjüngende Form vom Gesichtspunkt des Matrizenformens bzw. Formgießens ausbilden, die Vorstehabschnitte 51a und 51b in Presskontakt mit den Vorstehabschnitten 35a1 bzw. 35b1, wobei sie von den oberen Randabschnitten der Vorstehabschnitte 35a1 und 35b1 jeweils in Griff genommen bzw. eingehakt werden. Die Abschnitte der Vorstehabschnitte 51a und 51b, die von den oberen Randabschnitten der Vorstehabschnitte 35a1 und 35b1 in Griff genommen bzw. eingehakt werden, erfahren infolge des Presskontaktes eine plastische Verformung, und somit kann ein vertikaler Eingriff fester werden und kann ein vertikales Wackeln zuverlässiger verhindert werden. In diesem Fall wird die Bewegung in der Vorwärts-und-Rückwärts-Richtung und der Rechtswärts-und-Linkswärts-Richtung ebenfalls gesperrt.
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Der Außenkörper 42 kann integral bzw. einstückig mit dem Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 matrizengeformt bzw. formgegossen (als sogenanntes Gussformformen bezeichnet) werden, indem der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 allein formgegossen bzw. matrizengeformt wird, der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 in separaten oberen und unteren Matrizen angeordnet wird und dann geschmolzene Elastomerflüssigkeit für den Außenkörper 42 in die oberen und unteren Matrizen eingespritzt wird.
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Bei einem Verfahren anders als dem Verfahren zum sicheren bzw. festen aneinander Fixieren des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 und des Außenkörpers 42 mittels integralen Matrizenformens bzw. Formgießens können der Bedienabschnitt-Hauptkörper 41 und der Außenkörper 42 separat geformt werden und können Verbindungsabschnitte des Bedienabschnitt-Hauptkörpers 41 und des Außenkörpers 42 unter Verwendung eines Klebstoffs miteinander verbunden werden.
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In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 9 dargestellt, eine Breitenabmessung Ha von jedem der Vorstehabschnitte 35a1 und 35b1 größer als eine Breitenabmessung Hb von jedem der Vorstehabschnitte 51a und 51b. Jedoch kann wie in einer in 12 dargestellten zweiten Ausführungsform Ha so konfiguriert sein, dass sie kleiner als Hb ist. Ein einziger Vorstehabschnitt 51a (51b) kann an einer einzigen Seitenfläche des Zusammensetzabschnitts 44a (44b) vorgesehen sein, und in diesem Fall kann der Vorstehabschnitt 51a (51b) so geformt sein, dass er eine größere Breitenabmessung hat. Der Vorstehabschnitt 35a1 (35b1) des Zusammensetzabschnittloch-Abschnitts 35a (35b) braucht nicht vorgesehen sein. In diesem Fall kann der Zusammensetzabschnittloch-Abschnitt 35a (35b) so geformt sein, dass er eine Breitenabmessung äquivalent zu jener des Vorstehabschnitts 35a1 (35b1) hat.
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In der Ausführungsform ist das Bedienelement 1 für eine Autonavigationseinrichtung exemplarisch beschrieben. Jedoch kann die vorliegende Erfindung auf ein Bedienelement 6 angewendet werden, das äquivalent zu einem Bedienknopf einer Audioeinrichtung in einer in 13 bis 15 dargestellten dritten Ausführungsform ist. In diesem Fall kann das Bedienelement 6 in drückender Weise und rotierender Weise betätigt bzw. bedient werden. Ein Körperabschnitt 63 und ein Bedienabschnitt 64 des Bedienelements 6 haben eine kreisrunde Außenform. In 13 bis 15 sind die gleichen Bezugszeichen den gleichen Funktionsabschnitten wie in der ersten Ausführungsform zugeordnet.
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Die Formen des Eingriffsabschnitts und des Eingreifabschnitts sind nicht auf jene in der Ausführungsform beschränkt. Der Eingriffsabschnitt kann als ein Klauenabschnitt ausgebildet sein, und der Eingrefabschnitt kann als ein Lochabschnitt ausgebildet sein.
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Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können nicht nur auf Fahrzeugausrüstung, sondern ferner für allgemeine Ausrüstung angewendet werden.
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Während die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf Ausführungsformen dieser beschrieben wurde, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsformen und Konstruktionen beschränkt ist. Die vorliegende Erfindung ist dazu bestimmt, diverse Modifikationen und äquivalente Anordnungen abzudecken. Darüber hinaus sind, während die diversen Kombinationen und Konfigurationen, anderen Kombinationen und Konfigurationen mehr, weniger oder nur ein einziges Element aufweisen, diese ebenfalls innerhalb des Sinns und Umfangs der vorliegenden Erfindung.