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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein harzgeformtes Teil mit einem
Verriegelungsarm, das einen im Wesentlichen plattenförmigen
Hauptkörper und einen Verriegelungsarm aufweisen, der mit
einer Umfangskante des Hauptkörpers verbunden ist, damit
er in der vertikalen Richtung des Hauptkörpers hervorzustehen,
zum Beispiel ein harzgeformtes Teil mit Verriegelungsarmen, das
als bewegliches Führungsbauteil eines Verbinders verwendet
wird, an dem das bewegliche Führungsbauteil (Teil, das
als „Anschlussverformungsverhinderungsbauteil” oder als
eine „Bewegungsplatte” bezeichnet wird) angebracht
ist, um ein hervorstehendes Ende eines männlichen Anschlusses
im inneren Teil eines Kappenteils eines weiblichen Verbinders zu
schützen, in den der männliche Anschluss aufgenommen
ist, bis der weibliche Verbinder an einem männlichen Verbinder
angelegt wird und eine Verbindung zu einem weiblichen Anschluss
hiervon führt, sowie einen Verbinder, der das harzgeformte
Teil mit dem Verriegelungsarm als das bewegliche Führungsbauteil
verwendet, und ein Verfahren zum Ausbilden des harzgeformten Teils mit
dem Verriegelungsarm.
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2. Stand der Technik
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Mehrpolige
Verbinder, in die viele kleine männliche Anschlüsse
eingefügt sind, weisen einen Verbinder auf, an dem ein
bewegliches Führungsbauteil (eine Bewegungsplatte) angebracht
ist, um die hervorstehenden Enden der männlichen Anschlüsse
zu schützen und eine Verbindung der zugehörigen
weiblichen Anschlüsse in einem inneren Teil eines Kappenteils
zum Empfangen eines zugehörigen Verbinders zu führen,
bis die männlichen Anschlüsse an den weiblichen
Anschlüssen des zugehörigen Verbinders angelegt
sind.
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20 und 21 sind
beispielhafte Ansichten dieser Art eines üblichen Verbinders,
der zum Beispiel in der Patentliteratur 1 offenbart ist.
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Wie
in 20 gezeigt, weist dieser Verbinder einen männlichen
Verbinder 101, einen weiblichen Verbinder 102 mit
einem Kappenteil 102A zum Empfangen des männlichen
Verbinders 101 und ein bewegliches Führungsbauteil 103 auf,
das im Kappenteil 102A aufgenommen ist, damit es in der
Bewegungsrichtung des männlichen Verbinders 101 gleitet,
um die in den Kappenteil 102A hervorstehenden männlichen
Anschlüsse vor dem weiblichen Verbinder 102 zu
schützen und diese zu führen.
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Das
bewegliche Führungsbauteil 103 weist einen plattenförmigen
Hauptkörperteil 104 auf, in dem zu der Anzahl
der männlichen Anschlüsse entsprechende Durchgangslöcher 105 vorgesehen
sind. An beiden Enden in der Längsrichtung des plattenförmigen
Hauptkörperteils 104 stehen Verriegelungsarme 110 hervor,
die sich im Wesentlichen vertikal zum Hauptkörperteil 104 erstrecken.
In den Verriegelungsarmen 110 sind Schlitze 112 ausgebildet,
die sich in der Einpassrichtung des Verbinders erstrecken. Somit
sind Eingriffsteile 113 in den Endteilen der Verriegelungsarme 110 sichergestellt.
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Wie
in 21(a) gezeigt, sind die Eingriffsteile 113 der
Enden der Verriegelungsarme 110 an Teilen zwischen ersten
Vorsprüngen 114 und zweiten Vorsprüngen 115 angelegt,
welche in einer inneren Wand des Kappenteils 102A derart
vorgesehen sind, dass das bewegliche Führungsbauteil 103 zeitweise mit
dem Kappenteil in Eingriff ist.
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An äußeren
Seitenwänden des männlichen Verbinders 101 sind
dritte Vorsprünge 116 vorgesehen, die gleitend
an den Schlitzen 112 der Verriegelungsarme 110 angelegt
werden können. Wenn sowohl die Verbinder 101 als
auch 102 aneinander angelegt sind, wie in 21(b) gezeigt, gelangen die dritten Vorsprünge 116 durch
das Innere der Eingriffsteile 113 der Enden der Verriegelungsarme 110, und
dann drückt der männliche Verbinder 101 das bewegliche
Bauteil 103 in einer durch eine Pfeilmarkierung Y gezeigten
Richtung. Demnach, wie in 21(c) gezeigt,
kommt der zeitweise Eingriff der Eingriffsteile 113 und
der zweiten Vorsprünge 115 außer Eingriff,
so dass das bewegliche Bauteil 103 in der durch die Pfeilmarkierung
Y gezeigten Richtung gedrückt und bewegt werden kann.
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In
diesem Fall, nachdem die Eingriffsteile 113 die zweiten
Vorsprünge 115 passieren, beenden die Verriegelungsarme 110 schließlich
eine Rolle des zeitweisen Eingriffs, um in Räumen aufgenommen
zu werden, die in den hinteren Teilen der zweiten Vorsprünge 115 sichergestellt
sind, und gelangen wieder zur originalen Ausgestaltung zurück.
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Weiter,
wenn der angelegte Zustand von sowohl dem Verbinder 101 als
auch 102 freigegeben wird, wie in 21(c) gezeigt,
wenn der männliche Verbinder 101 in der durch
eine Pfeilmarkierung Z gezeigten Richtung bewegt wird, drücken
die dritten Vorsprünge 116 des männlichen
Verbinders 101 die Eingriffsteile 113, damit sie
zu den zweiten Vorsprüngen 115 übergehen.
Wie in 21(d) gezeigt, in einem Zustand,
wo die Eingriffsteile 113 zwischen den ersten Vorsprüngen 114 und
den zweiten Vorsprüngen 115 gelegen sind, gelangen
die dritten Vorsprünge 116 des männlichen
Verbinders 101 durch das Innere der Eingriffsteile 113 der
Verriegelungsarme 110. Somit wird der männliche
Verbinder 101 aus dem Kappenteil 102A herausgezogen.
Allerdings, nachdem die Eingriffsteile 113 der Verbindungsarme 110 zwischen
den ersten Vorsprüngen 114 und den zweiten Vorsprüngen 115 gehalten
werden, wird das bewegliche Führungsbauteil 103 in
einen zeitweise in Eingriff befindlichen Zustand an dieser Position
gehalten.
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Bei
dem beweglichen Führungsbauteil 103 des Verbinders
sind die Schlitze 112 der zuvor beschriebenen Verriegelungsarme 110 als
rechtwinklige Löcher ausgebildet, die in den zu den Erstreckungsrichtungen
der Verriegelungsarme 110 vertikalen Richtungen (nach rechts
und nach links) hindurch gelangen. Somit wird eine notwendige Genauigkeit
der inneren Endflächen der Eingriffsteile 113 der
Enden der Verriegelungsarme 110 sichergestellt.
- Patentliteratur
1: JP-4-209479 A
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Die
Schlitze 112 der Verriegelungsarme 110 in dem
zuvor beschriebenen beweglichen Bauteil 103 entsprechen
den Teilen, die beim Ausformen mit einem Harz als Hinterschneidungen
bezeichnet werden.
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Wenn
normalerweise Teile, die einen im Wesentlichen plattenförmigen
Hauptkörperteil und armförmige Vorsprünge
aufweisen, die an Umfangskanten ausgebildet sind, die in der vertikalen
Richtung des Hauptkörperteils hervorstehen, mit einem Harz ausgeformt
werden, werden diese Teile durch Öffnen und Schließen,
vor und zurück, einer Kombination von einer Metallform
einer Vorderflächenseite, welche die vordere Flächenseite
des Hauptkörperteils ausbildet, und einer Metallform einer
Hinterflächenseite, welche die hintere Flächenseite
ausbildet, ausgebildet.
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Wenn
jedoch die armförmigen Vorsprünge Hinterschneidungsteile
wie Schlitze 112 aufweisen, die nach rechts und nach links
hindurch gelangen, wie bei den zuvor beschriebenen Verriegelungsarmen 110,
nachdem die Schlitze 112 als die Hinterschneidungsteile
nicht mit lediglich der Metalform der Vorderflächenseite
und der Metallform der Hinterflächenseite ausgebildet werden
können, wird üblicherweise ein sich nach rechts
und links bewegender Gleitkern ebenso wie die Metallform der Vorderflächenseite
und die Metallform der Hinterflächenseite verwendet, um
die Schlitze auszubilden.
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Wenn
jedoch ein solcher Gleitkern verwendet wird, werden die Kosten eines
ausgeformten Produkts ungünstig hoch, nachdem der Aufbau
der Metallform kompliziert ist.
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INHALT DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter Beachtung der zuvor beschriebenen
Umstände vorgeschlagen, und es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, harzgeformte Teile mit Verriegelungsarmen bereitzustellen,
bei denen die Schlitze aufweisenden Verriegelungsarme unter Vermeidung
von Hinterschneidungen ausgebildet werden können, ein die harzgeformten
Teile als ein bewegliches Bauteil verwendender Verbinder und ein
Verfahren zum Ausbilden der harzgeformten Teile mit Verriegelungsarmen.
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Ein
erster Aspekt der Erfindung ist ein harzgeformtes Teil, umfassend
einen Hauptkörperteil und bandplattenförmige Verriegelungsarme,
die mit Umfangskanten des Hauptkörperteils verbunden sind, wobei
Basisenden mit den Umfangskanten des Hauptkörperteils verbunden
sind und Enden in Richtung einer Vorderseite vertikal zum Hauptkörperteil hervorstehen,
wobei die Verriegelungsarme Schlitze aufweisen, die in Zwischenteilen
der Verriegelungsarme in der Breitenrichtung der Verriegelungsarme ausgebildet
sind und sich von den Basisenden der Verriegelungsarme zu Teilen
vor den Enden erstrecken, um Eingriffsteile in die Enden der Verriegelungsarme
sicherzustellen, wobei eine in Richtung einer Rückseite
vertikal zum Hauptkörper hervorstehende Umfangswand mit
der Umfangskante des Hauptkörperteils verbunden ist, die
Verriegelungsarme mit den Außenflächen der Umfangswand
verbunden sind, indem die Basisenden mit den Außenflächen
der Umfangswand verbunden werden, und die Schlitze von den Endflächen
der Basisenden der Verriegelungsarme zu den Teilen vor den Enden
der Verriegelungsarme kontinuierlich ausgebildet sind.
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Gemäß der
im ersten Aspekt der Erfindung definierten Erfindung sind Schlitze
von Endflächen der Basisenden der Verriegelungsarme zu
Teilen vor den Enden der Verriegelungsarme ausgebildet. Somit werden
Hinterschneidungen zur Zeit des Ausbildens der Schlitze vermieden.
Wenn nämlich im Allgemeinen ein Teil, das ein im Wesentlichen
plattenförmiges Hauptkörperteil und an Umfangskanten
des Hauptkörperteils vorgesehen Verriegelungsarme aufweist,
die in der vertikalen Richtung des Hauptkörperteils hervorstehen,
mit einem Harz ausgeformt wird, wird das Teil durch Öffnen
und Schließen, vor und zurück, einer Kombination
einer Metallform einer Vorderflächenseite, welche die vordere
Flächenseite des Hauptkörperteils ausbildet, und
einer Metallform einer Hinterflächenseite, welche die Hinterflächenseite ausbildet,
ausgebildet. Wenn jedoch nach rechts und links gelangende Schlitze
wie in den zuvor beschriebenen Verriegelungsarmen ausgebildet werden, nachdem
die Schlitze als Hinterschneidungsteile dienen, können
die Schlitze als Hinterschneidungsteile nicht nur durch die Metallform
der Vorderflächenseite und der Metallform der Hinterflächenseite
ausgebildet werden. Ein sich nach rechts und links bewegender Gleitkern
wird üblicherweise ebenso verwendet wie die Metallform
der Vorderflächenseite und die Metallform der Hinterflächenseite,
um die Schlitze auszubilden. Wenn jedoch ein solcher Gleitkern verwendet
wird, wird der Aufbau der Metallform kompliziert und die Kosten
eines geformten Produkts werden ungewünscht hoch. Demnach
sind in der Erfindung gemäß Anspruch 1 die Schlitze
kontinuierlich von den Endflächen der Basisenden der Verriegelungsarme
zu den Teilen vor den Enden der Verriegelungsarme ausgebildet, um
Hinterschneidungen zu vermeiden. Demnach ist das schlitzausbildende
Teil in der Metallform der Hinterflächenseite derart ausgebildet,
dass die Schlitze lediglich durch eine Vorwärts- und eine
Rückwärtsbewegung der Metallform der Vorderflächenseite
und der Metallform der Hinterflächenseite ausgebildet werden
können. Demnach wird der Aufbau der Metallform nicht kompliziert.
Als ein Ergebnis können die Kosten des geformten Produkts
gesenkt werden.
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Ein
zweiter Aspekt der Erfindung ist ein Verbinder, umfassend: einen
männlichen Verbinder, in den weibliche Anschlüsse
eingefügt sind, einen weiblichen Verbinder, der eingefügte
männliche Anschlüsse aufweist, die mit den weiblichen
Anschlüssen verbunden werden, und ein Kappenteil zum Empfangen des
männlichen Verbinders in einem Vorderteil, und ein bewegliches
Führungsbauteil, das im Kappenteil aufgenommen ist und
in einer Bewegungsrichtung des männlichen Verbinders gleiten
kann, der an einer Anfangsposition an einer Vorderseite gelegen
ist, bevor der männliche Verbinder am weiblichen Verbinder
angelegt wird, um hervorstehende Enden der männlichen Anschlüsse
zu schützen, und durch den männlichen Verbinder
gedrückt wird, um eine hintere Seite zu bewegen, während
der männliche Verbinder am weiblichen Verbinder angelegt
wird, um die Verbindung der männlichen Anschlüsse
zu den weiblichen Anschlüssen im männlichen Verbinder
zu führen, wobei das bewegliche Führungsbauteil
mit Verriegelungsarmen mit Schlitzen versehen ist, erste Eingriffsteile
an Wandflächen des Kappenteils des weiblichen Verbinders
vorgesehen sind, die mit den Verriegelungsarmen in Eingriff gebracht
werden, um das bewegliche Führungsbauteil daran zu hindern, dass
es vom weiblichen Verbinder abgenommen wird, und zweite Eingriffsteile
im männlichen Verbinder vorgesehen sind, die mit den Schlitzen
der Verriegelungsarme in Eingriff sind, und das harzgeformte Teil
gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung als das bewegliche
Führungsbauteil verwendet wird.
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Weiter,
gemäß der im zweiten Aspekt der Erfindung definierten
Erfindung, nachdem das harzgeformte Teil der im ersten Aspekt der
Erfindung definierten Erfindung als das bewegliche Führungsbauteil
verwendet wird, können die Kosten des Verbinders gesenkt
werden.
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Ein
dritter Aspekt der Erfindung ist das Verfahren zum Ausbilden des
harzgeformten Teils gemäß dem ersten Aspekt der
Erfindung, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: Ausbilden
des Hauptkörperteils und der Verriegelungsarme durch Öffnen
und Schließen von Metallformen von einer Vorderflächenseite
und einer Hinterflächenseite des Hauptkörperteils,
Ausbilden der Verriegelungsarme, damit Gestalten in Richtung der
Enden der Verriegelungsarme schräger nach außen
gekrümmt sind, und Ausbilden der Schlitze durch ein in
der Metallform der Hinterflächenseite vorgesehenes Schlitzausbildungsteil.
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Weiter
können gemäß der im dritten Aspekt der
Erfindung definierten Erfindung die nachfolgend beschriebenen Ergebnisse
erhalten werden. Wenn nämlich das harzgeformte Teil gemäß dem
ersten Aspekt der Erfindung lediglich durch die Metallform der Vorderflächenseite
und die Metallform der Hinterflächenseite ausgebildet wird,
um die Schlitze durch das in der Metallform der Hinterflächenseite
vorgesehene Schlitzausbildungsteil vollständig und klar
zu öffnen, muss eine Anlagefläche der Metallform
in der Umfangswand sichergestellt werden, mit der die Basisenden
der Verriegelungsarme verbunden werden. Um die Anlagefläche
sicherzustellen, nachdem eine benötigte Anlagengröße
geschätzt werden muss, könnte die Umfangswand,
mit der die Basisenden der Verriegelungsarme verbunden sind, möglicherweise ihre
Dicke verringern. Wenn die Umfangswand aufgrund der Verringerung
der Dicke teilweise dünner wird, ist dieses Teil in seiner
Festigkeit geschwächt. Somit lässt eine Stützkraft
der Verriegelungsarme ungewünscht nach.
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Somit
werden beim Verfahren zum Ausbilden des harzgeformten Teils die
Verriegelungsarme so ausgebildet, dass sie schräger nach
außen in Richtung der Enden der Verriegelungsarme gekrümmte
Gestalten aufweisen, und die Schlitze durch das in der Metallform
der Hinterflächenseite vorgesehene Schlitzausbildungsteil
ausgebildet werden.
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Somit
wird speziell die zum Ausbilden der Eingriffsteile der Enden der
Verriegelungsarme notwendige Anlagegröße mit hoher
Genauigkeit beibehalten, und die Abnahme der Dicke der Umfangswand
zum Stützen der Basisenden der Verriegelungsarme kann gleichzeitig
vermieden werden. Folglich kann die Minderung der Stützkraft
der Verriegelungsarme verhindert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem
beweglichen Führungsbauteil wie harzgeformten Teilen mit
Verriegelungsarmen einer beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und einem weiblichen Verbinder zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten
beweglichen Führungsbauteils, das von der gegenüberliegenden
Seite betrachtet wird.
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3 ist
eine entlang der Linie A-A in 2 entnommene
Schnittansicht.
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4 ist
eine Schnittansicht eines Hauptteils, die eine Beziehung zwischen
einem schlitzausbildenden Teil einer Metallform, wenn die Verriegelungsarme
des in 3 gezeigten beweglichen Führungsbauteils
ausgebildet werden, und einem geformten Produkt zeigt, und eine
Darstellung zum Erklären eines Problems beim Ausformen
zeigt.
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5 ist
eine erklärende Ansicht eines Verfahrens zum Ausbilden
von harzgeformten Teilen mit Verriegelungsarmen der vorliegenden
Erfindung zum Lösen des in 4 gezeigten
Problems.
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6 ist
eine Schnittansicht des durch das Verfahren von 5 ausgebildeten
beweglichen Führungsbauteils, das ähnlich zu 3 ist.
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7 ist
eine teilweise unterbrochene perspektivische Ansicht, die eine Beziehung
zwischen dem beweglichen Führungsbauteil und dem weiblichen
Verbinder zeigt.
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8 ist
eine teilweise unterbrochene perspektivische Ansicht, die einen
Zustand zeigt, wo das bewegliche Führungsbauteil aufgenommen
ist und zeitweise in einem passenden Kappenteil des weiblichen Verbinders
in Eingriff ist.
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9 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht des Hauptteils,
bei dem die Beziehung des beweglichen Führungsbauteils
und des passenden Kappenteils, die zeitweise in Eingriff sind, vergrößert und
dargestellt ist.
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10 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bevor der das bewegliche
Führungsbauteil 11 zeitweise im passenden Kappenteil
in Eingriff aufweisende weibliche Verbinder an einen männlichen
Verbinder angelegt ist.
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11 ist
eine Schnittansicht, die einen Anfangszustand zeigt, wenn der männliche
Verbinder an den weiblichen Verbinder angelegt ist, und einen Zustand
zeigt, dass Eingriffsvorsprünge (zweite Eingriffsteile)
des männlichen Verbinders die Verriegelungsarme drücken,
um Verriegelungsarmregulierungsvorsprünge mit zeitweise
eingreifenden Aussparungsteilen (erste Eingriffsteile) in Eingriff
zu bringen.
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12 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines
Hauptteils in dem in 11 gezeigten Zustand.
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13 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wo der männliche
Verbinder weiter am weiblichen Verbinder angelegt ist, und einen
Zustand zeigt, wo der männliche Verbinder das bewegliche Führungsbauteil
zu einer Haupteingriffspositionsseite drückt, um die männlichen
Anschlüsse voranzubringen, damit sie an weiblichen Anschlüssen
angelegt werden.
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14 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wenn der männliche
Verbinder vollständig am weiblichen Verbinder angelegt
ist.
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15 ist
eine Schnittansicht, die einen Anfangszustand zeigt, wenn der angelegte
Zustand des männlichen Verbinders am weiblichen Verbinder
gelöst ist, und einen Zustand zeigt, wo die Eingriffsvorsprünge
des männlichen Verbinders mit den Schlitzen der Verriegelungsarme
derart in Eingriff sind, dass der männliche Verbinder das
bewegliche Führungsbauteil zu einer zeitweise eingreifenden
Positionsseite bewegt.
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16 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, dass das bewegliche
Führungsbauteil zu einem Teil vor der zeitweise eingreifenden
Position zurückgeführt ist.
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17 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wo das bewegliche
Führungsbauteil zu einer zeitweise eingreifenden Position
zurückgeführt ist, und die Eingriffsvorsprünge
des männlichen Verbinders beginnen, die Verriegelungsarme
zu drücken.
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18 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wo die Eingriffsvorsprünge
des männlichen Verbinders die Verriegelungsarme drücken,
um die Verriegelungsarmregulierungsvorsprünge mit den zeitweise
eingreifenden Aussparungsteilen in Eingriff zu bringen.
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19 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wo das bewegliche
Führungsbauteil in der zeitweise eingreifenden Position
durch den Eingriff der zeitweise eingreifenden Aussparungsteile gehalten
ist, und der Eingriff der Eingriffsvorsprünge des männlichen
Verbinders mit den Schlitzen der Verriegelungsarme derart gelöst
wird, dass sich der männliche Verbinder zu einer Öffnungsseite
des passenden Kappenteils bewegt.
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20 ist
eine perspektivische Explosionsansicht eines Verbinders, der ein übliches,
bewegliches Führungsbauteil aufweist (harzgeformtes Teil mit
Verriegelungsarmen).
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21(a) bis 21(d) sind
erklärende Ansichten, die entsprechend Betätigungszustände
eines Verriegelungsarms des beweglichen Führungsbauteils
der Reihe nach zeigen.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nun
wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Beziehung zwischen einem
beweglichen Führungsbauteil 11 wie harzgeformten
Teilen mit Verriegelungsarmen einer beispielhaften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung und einem weiblichen Verbinder 3 zeigt. 2 ist
eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten
beweglichen Führungsbauteils 11, das von einer
gegenüberliegenden Seite betrachtet wird. 3 ist
eine entlang einer Linie A-A in 2 entnommene
Schnittansicht. 4 ist eine Schnittansicht eines
Hauptteils, die eine Beziehung zwischen einem schlitzausbildenden
Teil K einer Metallform, wenn die Verriegelungsarme 13 des
in 3 gezeigten beweglichen Führungsbauteils 11 ausgebildet
werden, und eines ausgeformten Produkts zeigt, und eine Darstellung
zum Erklären eines Problems beim Ausformen zeigt. 5 ist
eine beispielhafte Ansicht eines Verfahrens zum Ausbilden harzgeformter
Teile mit Verriegelungsarmen der vorliegenden Erfindung zum Lösen
des in 4 gezeigten Problems. 6 ist eine
Schnittansicht des durch das Verfahren von 5 ausgebildeten,
beweglichen Führungsbauteils 11, das ähnlich
zu 3 ist. 7 ist eine teilweise unterbrochene
perspektivische Ansicht, welche die Beziehung zwischen dem beweglichen
Führungsbauteil 11 und dem weiblichen Verbinder 3 zeigt. 8 ist
eine teilweise unterbrochene perspektivische Ansicht, die einen
Zustand zeigt, wo das bewegliche Führungsbauteil 11 in
einem passenden Kappenteil 9 des weiblichen Verbinders 3 aufgenommen
ist und zeitweise in Eingriff ist. 9 ist eine
vergrößerte perspektivische Ansicht von Hauptteilen,
in der die Beziehung des beweglichen Führungsbauteils 11 und
des passenden Kappenteils 9, die zeitweise in Eingriff
sind, vergrößert und dargestellt ist. 10 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, bevor der das bewegliche
Führungsbauteil zeitweise im passenden Kappenteil in Eingriff
aufweisende weibliche Verbinder am männlichen Verbinder
angelegt ist.
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Weiter
sind die 11 bis 19 beispielhafte
Ansichten der Betätigung gezeigt, wenn der männliche
Verbinder 5 am weiblichen Verbinder 3 angelegt
wird, und wenn ein angelegter Zustand freigegeben wird. 11 ist
eine Schnittansicht, die einen Anfangszustand zeigt, wenn der männliche
Verbinder 5 am weiblichen Verbinder 3 angelegt
wird, und einen Zustand zeigt, wo die Eingriffsvorsprünge 21 (zweite
Eingriffsteile) des männlichen Verbinders 5 die
Verriegelungsarme 13 drücken, um Verriegelungsarmregulierungsvorsprünge 15 mit
zeitweise eingreifenden Aussparungsteilen 19 (erste Eingriffsteile)
in Eingriff zu bringen. 12 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht von Hauptteilen
in dem in 11 gezeigten Zustand. 13 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wo der männliche
Verbinder 5 weiter am weiblichen Verbinder 3 angelegt wird,
und einen Zustand zeigt, wo der männliche Verbinder 5 das
bewegliche Führungsbauteil 11 an eine haupteingreifende
Positionsseite drückt, um die an weibliche Anschlüssen
anzulegende männliche Anschlüsse voranzubringen. 14 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wenn der männliche Verbinder 5 vollständig
am weiblichen Verbinder 3 angelegt ist. 15 ist
eine Schnittansicht, die einen Anfangszustand zeigt, wenn der angelegte
Zustand des männlichen Verbinders 5 am weiblichen
Verbinder 3 freigegeben wird, und einen Zustand zeigt,
wo die Eingriffsvorsprünge 21 des männlichen
Verbinders 5 mit den Schlitzen 17 der Verriegelungsarme 13 derart
in Eingriff gebracht werden, dass der männliche Verbinder 5 das
bewegliche Führungsbauteil 11 zu einer zeitweise
eingreifenden Positionsseite bewegt. 16 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wo das bewegliche
Führungsbauteil 11 zu einem Teil vor der zeitweise
eingreifenden Position zurückgeführt ist. 17 ist
eine Schnittansicht, die einen Zustand zeigt, wo das bewegliche
Führungsbauteil 11 zu einer zeitweise eingreifenden
Position zurückgeführt wird, und die Eingriffsvorsprünge 21 des
männlichen Verbinders 5 beginnen, die Verriegelungsarme 13 zu
drücken. 18 ist eine Schnittansicht,
die einen Zustand zeigt, wo die Eingriffsvorsprünge 21 des
männlichen Verbinders 5 die Verriegelungsarme 13 drücken,
um die Verriegelungsarmregulierungsvorsprünge 15 mit
den zeitweise eingreifenden Aussparungsteilen 19 in Eingriff
zu bringen. 19 ist eine Schnittansicht,
die einen Zustand zeigt, wo das bewegliche Führungsbauteil 11 in der
zeitweise eingreifenden Position durch Eingriff mit den zeitweise
eingreifenden Aussparungsteilen 19 gehalten wird, und das
Eingreifen der Eingriffsvorsprünge 21 des männlichen
Verbinders 5 mit den Schlitzen 17 der Verriegelungsarme 13 derart
freigegeben wird, dass sich der männliche Verbinder 5 zu einer Öffnungsseite
des anliegenden Kappenteils 9 bewegt.
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Wie
in 1 und 10 gezeigt,
weist ein Verbinder 1 der vorliegenden beispielhaften Ausführungsform
einen aus einem Synthetikharz hergestellten weiblichen Verbinder 3 auf,
der einen Verbinderhauptkörper 7 zum Aufnehmen
von männlichen Anschlüssen in Anschlussaufnahmekammern 49 und ein
in einem Vorderteil des Verbinderhauptkörpers 7 angeordneten
und hervorstehende Endteile der männlichen Anschlüsse
aufweisenden, anliegenden Kappenteil 9 aufweist, wobei
der Verbinderhauptkörper 7 und der anliegende
Kappenteil 9 integral ausgebildet ist, wobei ein männlicher
Verbinder 5 aus einem Synthetikharz hergestellt ist, das
weibliche Anschlüsse in Anschlussaufnahmekammern 47 aufnimmt
und in den anliegenden Kappenteil 9 eingeführt
werden kann, und ein aus einem Synthetikharz hergestelltes bewegliches
Führungsbauteil 11, das im anliegenden Kappenteil 9 aufgenommen
werden kann und zwischen einer zeitweise eingreifenden Position,
wo die Endteile der männlichen Anschlüsse gestützt
werden und mit den mittigen Positionen der weiblichen Anschlüsse
ausgerichtet sind, und einer haupteingreifenden Position gleiten
kann, wo die männlichen Anschlüsse vollständig
an den weiblichen Anschlüssen anliegen.
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Das
bewegliche Führungsbauteil 11 realisiert eine
Funktion, dass das bewegliche Führungsbauteil 11 an
der zeitweise eingreifenden Position (eine Anfangsposition) in einer
Vorderseite des anliegenden Kappenteils 9 gelegen ist,
bevor der männliche Verbinder 5 an den weiblichen
Verbinder 3 angelegt wird, um die hervorstehenden Enden
der männlichen Anschlüsse zu schützen,
und eine Funktion, dass das bewegliche Führungsbauteil 11 durch
den männlichen Verbinder 5 gedrückt wird,
um eine hintere Seite zu bewegen, während der männliche
Verbinder 5 am weiblichen Verbinder 3 angelegt
wird, um eine Verbindung der männlichen Anschlüsse
zu den weiblichen Anschlüssen im männlichen Verbinder 5 zu
führen. Das bewegliche Führungsbauteil 11 entspricht dem
harzgeformten Teil mit Verriegelungsarmen der vorliegenden Erfindung.
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Bei
dem beweglichen Führungsbauteil 11, wie in 2 gezeigt,
ist an einer Umfangskante eines rechtwinkligen plattenförmigen
Hauptkörperteils 12 eine Umfangswand 12a verbunden,
die in Richtung einer hinteren Seite vertikal zum Hauptkörperteil 12 hervorsteht.
Basisenden 13a sind mit der Außenfläche
der Umfangswand 12a derart verbunden, dass vier bandplattenförmige
Verriegelungsarme 13 mit der Umfangswand verbunden sind,
deren Enden in einer Vorderseite vertikal zum Hauptkörperteil 12 hervorstehen.
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In 2 sind
die durch die Bezugszeichen 12b gekennzeichneten Teile
solche Teile der Umfangswand 12a, mit denen die Basisenden 13a der Verriegelungsarme 13 verbunden sind.
Die Verriegelungsarme 13 können entsprechend zu
einer Innenwandseite des anliegenden Kappenteils 9 an den
Teilen der Umfangswand 12a gebogen sein, mit denen die
Basisenden 13a als Stützpunkte verbunden sind. Die
Breitenrichtungen der bandplattenförmigen Verriegelungsarme 13 entsprechen
entsprechend der Richtung einer Fläche der Umfangswand 12a,
mit der die Basisenden 13a verbunden sind. In Zwischenteilen
der Breitenrichtung der Verriegelungsarme 13 sind Schlitze 17 ausgebildet,
die sich kontinuierlich von Endflächen der Basissenden 13a der
Verriegelungsarme 13 zu Teilen vor den Enden erstrecken. Somit
werden Eingriffsteile 14 an den Enden der Verriegelungsarme 13 sichergestellt.
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Basisenden 17a der
Schlitze 17 sind nämlich zu Endflächen
der Basisenden 13a der Verriegelungsarme 13 geöffnet,
und Vorderenden 17b der Schlitze 17 enden vor
den Enden der Verriegelungsarme 13. Innenendflächen
der Eingriffsteile 14 sind durch Vorderenden 17b vorgeschrieben.
Weiter stehen an beiden Außenseiten in der Breitenrichtung
der Enden der Verriegelungsarme 13 Verriegelungsarmregulierungsvorsprünge 15 hervor.
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Auf
der anderen Seite sind an der Innenwand des anliegenden Kappenteils 9 zeitweise
eingreifende Aussparungsteile (erste Eingriffsteile) 19 vorgesehen,
welche es den Verriegelungsarmregulierungsvorsprüngen 15 gestatten,
sich zurückzuziehen, wenn das bewegliche Führungsbauteil 11 in
der zeitweise eingreifenden Position gelegen ist, um die Verriegelungsarme 13 auszulenken,
und mit den Verriegelungsarmregulierungsvorsprüngen 15 in
Eingriff sind, um das bewegliche Führungsbauteil 11 daran
zu hindern, sich vom anliegenden Kappenteil 9 weg zu bewegen
und herauszugleiten (abgenommen zu werden).
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Weiter,
wie in 10 gezeigt, sind in Außenseitenflächen
des männlichen Verbinders 5 Eingriffsvorsprünge
(zweite Eingriffsteile) 21 vorgesehen, welche die Verriegelungsarme 13 drücken,
wenn der männliche Verbinder am weiblichen Verbinder angelegt
wird, um die Verriegelungsarmregulierungsvorsprünge 15 zu
den zeitweise eingreifenden Aussparungsteilen 19 zurückzuziehen,
und sind mit den Schlitzen 17 der Verriegelungsarme 13 in
Eingriff.
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Weiter,
wie in 7 und 8 gezeigt, ist das bewegliche
Führungsbauteil 11 mit Eingriffsarmen 31 versehen.
Beim Verbinderhauptkörper 7 des weiblichen Verbinders 3 sind
zeitweise eingreifende Teile 33 vorgesehen, die entsprechend
mit den Eingriffsarmen 31 in Eingriff sind, um zeitweise
am beweglichen Führungsbauteil 11 anzugreifen,
wenn das bewegliche Führungsbauteil 11 an der
zeitweise eingreifenden Position gelegen ist.
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Weiter
sind in der Innenwand des anliegenden Kappenteils 9 Verriegelungsarmauslenkungsregulierungsrippen 23 vorgesehen,
die mit den Verriegelungsarmregulierungsvorsprüngen 15 in Kontakt
gelangen, während das bewegliche Führungsbauteil 11 durch
den männlichen Verbinder 5 von der haupteingreifenden
Position zur zeitweise eingreifenden Position zurückgeführt
wird, um die Verriegelungsarme 13 daran zu hindern, dass
sie nach außen ausgelenkt werden, das Eingreifen der Eingriffsvorsprünge 21 an
den Schlitzen 17 daran zu hindern, aufgrund der Auslenkung
freigegeben zu werden, und das bewegliche Führungsbauteil 11 daran
zu hindern, aufgrund des außer Eingriff Bringens vor der
zeitweise eingreifenden Position zurückgelassene Teile
zu sein (Zwischenpositionen).
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Nun
wird ein Verfahren zum Ausbilden des beweglichen Führungsbauteils
nachfolgend beschrieben.
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Normalerweise,
wie in 3 gezeigt, wenn Teile wie das bewegliche Führungsbauteil 11,
das den im Wesentlichen plattenförmigen Hauptkörperteil 12 und
die an den Umfangskanten des Hauptkörperteils 12,
die in der vertikalen Richtung des Hauptkörperteils 12 hervorstehen,
vorgesehenen Verriegelungsarme 13 aufweist, mit einem Harz
geformt wird, dann wird das Teil durch Öffnen und Schließen,
nach vorne und nach hinten, einer Kombination einer Metallform von
einer Vorderflächenseite, welche die Vorderflächenseite
des Hauptkörperteils 12 ausbildet, und einer Metallform
einer Hinterflächenseite, welche die Hinterflächenseite
ausbildet, ausgebildet. Wenn jedoch die links und rechts hindurch
gelangten Schlitze 17 wie in den zuvor beschriebenen Verriegelungsarmen 13 ausgebildet
sind, nachdem die Schlitze 17 als Hinterschneidungsteile
dienen, können die Schlitze 17 als die Hinterschneidungsteile
nicht nur durch die Metallform der Vorderflächenseite und
die Metallform der Hinterflächenseite ausgebildet werden.
Ein sich nach rechts und nach links bewegender Gleitkern wird üblicherweise
ebenso wie die Metallform der Vorderflächenseite und die
Metallform der Hinterflächenseite verwendet, um die Schlitze
auszubilden.
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Wenn
jedoch ein solcher Gleitkern verwendet wird, ist der Aufbau der
Metallform kompliziert, und die Kosten eines ausgeformten Produkts
sind unangenehm hoch.
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Somit
sind in der beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung, wie in 4 gezeigt, die Schlitze 17 kontinuierlich
von den Endflächen der Basisenden 13a der Verriegelungsarme 13 zu
den Teilen vor den Enden der Verriegelungsarme 13 ausgebildet,
um die Hinterschneidungen zu eliminieren. Demnach ist ein Schlitzausbildungsteil
K in der Metallform der Hinterflächenseite derart ausgebildet,
dass die Schlitze 17 lediglich durch eine Vorwärts-
und eine Rückwärtsbewegung der Metallform der
Vorderflächenseite und der Metallform der Hinterflächenseite
ausgebildet werden können. Somit wird verhindert, dass
der Aufbau der Metallform kompliziert wird. Als ein Ergebnis können
die Kosten der geformten Produkte gesenkt werden. Hier zeigt eine Pfeilmarkierung
X eine Bewegungsrichtung des Schlitzausbildungsteils K, wenn die
Form geschlossen wird.
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Wenn
das bewegliche Führungsbauteil 11 lediglich durch
die Metallform der Vorderflächenseite und die Metallform
der Hinterflächenseite ausgebildet wird, um die Schlitze 17 durch
das in der Metallform der Hinterflächenseite vorgesehene
Schlitzausbildungsteil K vollständig und klar zu öffnen,
muss nicht nur eine Anlagefläche Nb eines Endes des Schlitzausbildungsteils
K in einer Innenendfläche des Eingriffsteils 14 des
Endes des Verriegelungsarms 13 vorgesehen sein, sondern
es muss auch eine Anlagefläche Nb der Metallform in der
Umfangswand 12b (12a) sichergestellt werden, mit
dem das Basisende des Verriegelungsarms 13 verbunden wird.
Im Besonderen, um die Anlagefläche Nb der Seite der Umfangswand 12a sicherzustellen,
nachdem eine notwendige Anlagegröße S abgeschätzt
werden muss, kann das Teil der Umfangswand 12b, mit der
das Basisende 13a des Verriegelungsarms 13 verbunden wird,
möglicherweise in seiner Dicke abnehmen. Angenommen, die
Dicke einer Originalumfangswand 12a ist t, ist die Dicke
des Teils der Umfangswand 12b, mit der das Basisende 13a des
Verriegelungsarms 13 verbunden ist, dünn, zum
Beispiel t1 (< t). Wenn
die Umfangswand aufgrund der Abnahme der Dicke teilweise verdünnt
ist (das Teil der Umfangswand 12b), wird das dieses Teil
in seiner Festigkeit geschwächt. Somit nimmt die Stützfestigkeit
der Verriegelungsarme 13 ungewünscht ab.
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Somit
sind bei einem Verfahren zum Ausbilden des beweglichen Führungsbauteils 11 gemäß der
beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
wie in 5 gezeigt, die Verriegelungsarme 13 so
ausgebildet, dass sie schräger nach außen in Richtung
der Enden der Verriegelungsarme 13 gekrümmte Gestalten
aufweisen, und die Schlitze 17 werden durch das in der
Metallform der Hinterflächenseite vorgesehene Schlitzausbildungsteil
K ausgebildet. Zu dieser Zeit ist die Anlagefläche Nb des Endes
des Schlitzausbildungsteils K in der Innenendfläche des
Eingriffsteils 14 des Endes des Verriegelungsarms 13 vorgesehen,
und die Anlagefläche Nb der Metallform wird an einer Außenfläche
der Umfangswand 12b (12a) sichergestellt, mit
der das Basisende des Verriegelungsarms 13 verbunden ist.
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Auf
eine solche Weise wird im Besonderen die Anlagegröße
S, die zum Ausbilden der Eingriffsteile 14 der Enden der
Verriegelungsarme 13 notwendig ist, mit hoher Genauigkeit
ausreichend gehalten, und die Abnahme der Dicke der Umfangswand 12b zum
Stützen der Basisenden der Verriegelungsarme 13 kann
gleichzeitig vermieden werden. Das bedeutet, die Dicke t2 der Umfangswand 12b zum
Stützen der Basisenden der Verriegelungsarme 13 kann
sichergestellt werden, welche gleich der Dicke t des anderen Teils
der Umfangswand 12a ist. Folglich kann die Abnahme der
Stützfestigkeit der Verriegelungsarme 13 verhindert
werden.
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Wie
zuvor beschrieben, wenn das bewegliche Führungsbauteil 11 ausgebildet
wird, indem den Verriegelungsarmen 13 eine Krümmung
gegeben wird, wird das geformte Teil mit einer solchen wie in 6 gezeigten
Gestalt ausgebildet. Nachdem das bewegliche Führungsbauteil 11 im
anliegenden Kappenteil 9 des weiblichen Verbinders 3 aufgenommen ist
und verwendet wird, tritt ein funktionales Problem nicht auf, selbst
wenn die Verriegelungsarme 13 leicht nach außen
gekrümmt sind. Weiter, wenn die Verriegelungsarme 13 in
der Gestalt eines Auslegers ausgebildet sind, tendieren die Verriegelungsarme 13 bisweilen
dazu, dass sie nach innen gekrümmt sind. Somit, selbst
wenn die Verriegelungsarme 13 während einer Ausbildungsstufe
eine Krümmung aufweisen, kann die Krümmung möglicherweise
während einer Verwendung eliminiert werden. In einem solchen
Fall besteht keine Gefahr, dass ein Problem bei der Verwendung auftritt.
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Nun
wird nachfolgend eine Betätigung beschrieben.
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Wie
in 8 bis 10 gezeigt, bevor der männliche
Verbinder 5 an den weiblichen Verbinder 3 angelegt
wird, ist das bewegliche Führungsbauteil 11 in
der zeitweise eingreifenden Position des anliegenden Kappenteils 9 gelegen,
um die Endteile der männlichen Anschlüsse und
die Position der männlichen Anschlüsse zu stützen.
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Von
diesem Zustand, wie in 11 und 12 gezeigt,
wenn der männliche Verbinder 5 in das anliegende
Kappenteil 9 des weiblichen Verbinders 3 eingeführt
wird, beginnen die Eingriffsvorsprünge 21 des
männlichen Verbinders 5 die Verriegelungsarme 13 nach
Außen zu drücken. Weiter, wenn der männliche
Verbinder 5 gedrängt wird, drücken die
Eingriffsvorsprünge 21 die Verriegelungsarme 13,
damit die Verriegelungsarmregulierungsvorsprünge 15 mit
den zeitweise eingreifenden Aussparungsteilen 19 in Eingriff
kommen. Nachfolgend, wenn der männliche Verbinder 5 weiter
gedrängt wird, wie in 13 gezeigt,
werden die Eingriffsvorsprünge 21 des männlichen
Verbinders 5 mit den Schlitzen 17 der Verriegelungsarme 13 in
Eingriff gebracht. Somit beginnen die männlichen Anschlüsse an
den weiblichen Anschlüssen angelegt zu werden, und der
männliche Verbinder 5 kommt mit dem beweglichen
Führungsbauteil 11 in Kontakt. Schließlich,
wie in 14 gezeigt, wird das bewegliche
Führungsbauteil 11 zur haupteingreifenden Position
von der zeitweise eingreifenden Position gedrückt, um eine
Anlegebetätigung der männlichen Anschlüsse an
den weiblichen Anschlüssen fertigzustellen.
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Beim
Anlegeablauf werden in der zeitweise eingreifenden Position die
Eingriffsarme 31 des beweglichen Führungsbauteils 11 mit
den zeitweise eingreifenden Teilen 33 des anliegenden Kappenteils 9 in
Eingriff gebracht, um das bewegliche Führungsbauteil 11 an
der zeitweise eingreifenden Position zu halten und eine Positionierungsfunktion
der männlichen Anschlüsse und der weiblichen Anschlüsse weiter
zu verbessern. Weiter, wenn die Eingriffsvorsprünge 21 des
männlichen Verbinders 5 an den Verriegelungsarmregulierungsvorsprüngen 15 mit den
zeitweise eingreifenden Aussparungsteilen 19 eingreifen,
wird das bewegliche Führungsbauteil 11 daran gehindert,
sich durch den Eingriff der Eingriffsarme 31 an den zeitweise
eingreifenden Teilen 33 zur haupteingreifenden Positionsseite
zu bewegen.
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Weiter,
wenn der anliegende Zustand der männlichen Anschlüsse
und der weiblichen Anschlüsse freigegeben wird, wie in 15 gezeigt, wird
der zur Öffnungsseite des anliegenden Kappenteils 9 bewegte
männliche Verbinder den anliegenden Zustand der männlichen
Anschlüsse und der weiblichen Anschlüsse freigegeben,
damit die Eingriffsvorsprünge 21 mit den Verriegelungsarmen 13 in
Kontakt kommen können, und beginnt, das bewegliche Führungsbauteil 11 zur
eingreifenden Positionsseite zu bewegen. Dann, wenn der männliche
Verbinder 5 weitergezogen wird, wie in 16 bis 18 gezeigt,
wird das bewegliche Führungsbauteil 11 zur zeitweise
eingreifenden Position bewegt, und die Eingriffsvorsprünge 21 beginnen
die Verriegelungsarme 13 zu drücken. Weiter lenken
die Eingriffsvorsprünge 21 die Verriegelungsarme 13 aus,
um die Verriegelungsarmregulierungsvorsprünge 15 mit
den zeitweise eingreifenden Aussparungsteilen 19 in Eingriff
zu bringen. Das Eingreifen der Eingriffsvorsprünge 21 mit
den Verriegelungsarmen 13 wird aufgrund der Auslenkung
der Verriegelungsarme 13 freigegeben. Der männliche
Verbinder 5 lässt das bewegliche Führungsbauteil 11 in
der zeitweise eingreifenden Position und bewegt es unabhängig
zur Öffnungsseite des anliegenden Kappenteils 9,
damit es herausgezogen wird.
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Wie
zuvor beschrieben, kann der männliche Verbinder 5 3 durch
die Betätigung des beweglichen Führungsbauteils 11 sanft
am weiblichen Verbinder angelegt werden. Wenn der anliegende Zustand
des männlichen Verbinders und des weiblichen Verbinders
freigegeben wird, kann das bewegliche Führungsbauteil 11 automatisch
an einer Position für eine nächste Anlegebetätigung
gehalten werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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