DE112014006840T5

DE112014006840T5 - Flüssigkristall-Anzeigefeld und eine entsprechende Flüssigkristallanzeige

Info

Publication number: DE112014006840T5
Application number: DE112014006840.3T
Authority: DE
Inventors: Bing Han
Original assignee: Shenzhen China Star Optoelectronics Technology Co Ltd
Current assignee: TCL China Star Optoelectronics Technology Co Ltd
Priority date: 2014-07-30
Filing date: 2014-08-12
Publication date: 2017-04-27
Also published as: KR101932363B1; CN104142588A; KR20170033370A; JP6423951B2; GB2542736B; WO2016015360A1; JP2017523468A; RU2653129C1; GB2542736A; CN104142588B; GB201701149D0

Abstract

Die vorliegende Erfindung offenbart ein Flüssigkristall-Anzeigefeld, umfassend ein Gitterantriebsmodul, eine Anzeigeeinheit und mehrere einseitig der Anzeigeeinheit angeordnete COF-Verpackungseinheiten, deren Ausgabeleitungsdraht mit dem Gitterleitungsdraht der Anzeigeeinheit verbunden ist, wobei die beiden COF-Verpackungseinheiten durch einen Signalleitungsdraht in Serie und dann an das Gitterantriebsmodul verschaltet sind, welches durch die mehreren COF-Verpackungseinheiten der Anzeigeeinheit ein Abtastsignal bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterleitungsdraht mit einer ersten isolierenden Musterschicht beschichtet ist, in welcher eine Durchbohrung vorgesehen ist, durch die der Ausgabeleitungsdraht von einem Metallleitungsdraht an den Gitterleitungsdraht verschaltet ist, wobei die mit der vorderen COF-Verpackungseinheit verbundene erste Durchbohrung eine kleinere Kontaktfläche als die mit der hinteren COF-Verpackungseinheit verbundene zweite Durchbohrung aufweist. Die vorliegende Erfindung offenbart weiterhin eine Flüssigkristallanzeige, die ein Flüssigkristall-Anzeigefeld der zuvor beschriebenen Art enthält.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Flüssigkristallanzeigen, insbesondere ein Flüssigkristallpanel und eine dieses Flüssigkristall-Anzeigefeld enthaltende Flüssigkristallanzeige.
Hintergrundtechnik
Eine Flüssigkristallanzeige, auch als LCD (Liquid Crystal Display) bezeichnet, ist ein Anzeigegerät mit einer dünnen Ebene, die aus einer Anzahl von farbigen oder schwarzweißen Pixeln besteht und vor einer Lichtquelle oder einem Reflektor angeordnet ist. Die Flüssigkristallanzeige hat einen sehr niedrigen Energieverbrauch und hat die Vorteile einer High-Definition-Auflösung sowie eines geringen Volumen und Gewichts, und sie ist somit zu einer wesentlichen Bauform für Anzeigeelelemte geworden.
Die Flüssigkristallanzeige umfasst einen Flüssigkristallbildschirm und ein Hintergrundmodul, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Anzeige-Lichtquelle von dem Hintergrundmodul dem Flüssigkristallbildschirm bereitgestellt wird, sodass der Flüssigkristallbildschirm Abbilder anzeigt. Der Flüssigkristallbildschirm besteht hauptsächlich aus zwei transparenten Substraten und zwischen ihnen verschlossenem Flüssigkristall. Die heutigen Flüssigkristallanzeigen sind überwiegend Dünnfilmtransistoren (Thin Film Transistor, TFT), und das Hintergrundmodul lässt sich gemäß der Position der Lichtquelle insbesondere in direkte Ausführung und seitliche Ausführung einteilen. In 1 ist ein bekanntes Flüssigkristall-Anzeigefeld gezeigt, mit COF (Chip On Film, allgemein als Chip auf Film bekannt, Technik zur Befestigung von IC an Kristallkorn-Weichfilm auf einer flexiblen Leiterplatte)-Verpackungstechnik. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das Flüssigkristall-Anzeigefeld mindestens ein Gitterantriebsmodul 10, eine Anzeigeeinheit 20 und zwei einseitig der Anzeigeeinheit 20 angeordnete COF-Verpackungseinheiten 30a, 30b, deren Ausgabeleitungsdraht 40 mit dem Gitterleitungsdraht 50 der Anzeigeeinheit 20 verbunden ist, wobei die beiden COF-Verpackungseinheiten 30a, 30b durch einen Signalleitungsdraht 60 in Serie und dann an das Gitterantriebsmodul 10 verschaltet sind, welches durch diese zwei COF-Verpackungseinheiten 30a, 30b der Anzeigeeinheit 20 Abtastsignal bereitstellt.
Da bei dem in 1 gezeigten Flüssigkristall-Anzeigefeld das Gitterantriebsmodul 10 durch den Signalleitungsdraht 60 den COF-Verpackungseinheiten 30a, 30b nacheinander Signal überträgt und das der hinteren COF-Verpackungseinheit 30b übertragene Signal im Vergleich zu dem der vorderen COF-Verpackungseinheit 30a übertragenen Signal stärker gedämpft wird, liegt nach Übertragung des Antriebssignals in die Anzeigeeinheit 20 eine schwache Linie zwischen der vorderen COF-Verpackungseinheit 30a und der hinteren COF-Verpackungseinheit 30b beim Anzeigen der Abbilder durch die Anzeigeeinheit 20 wegen einer Signaldifferenz vor, nämlich liegt H-BLOCK (horizontaler Graustufenunterschied) vor.
Offenbarung der Erfindung
Um das oben erwähnte im Stand der Technik vorliegende Problem zu lösen, wird ein Flüssigkristall-Anzeigefeld durch die vorliegende Erfindung geschaffen, mit dem der Mangel des H-BLOCK wirksam beseitigt werden kann und die Anzeigequalität des Panels erhöht wird.
Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, ist bei der vorliegenden Erfindung die folgende technische Lösung verwendet:
Ein Flüssigkristall-Anzeigefeld, umfassend ein Gitterantriebsmodul, eine Anzeigeeinheit und mehrere einseitig der Anzeigeeinheit angeordnete COF-Verpackungseinheiten, deren Ausgabeleitungsdraht mit dem Gitterleitungsdraht der Anzeigeeinheit 20 verbunden ist, wobei die beiden COF-Verpackungseinheiten durch einen Signalleitungsdraht 60 in Serie und dann an das Gitterantriebsmodul verschaltet sind, welches durch die mehreren COF-Verpackungseinheiten der Anzeigeeinheit 20 ein Abtastsignal bereitstellt, wobei der Gitterleitungsdraht mit einer ersten isolierenden Musterschicht beschichtet ist, in welcher eine Durchbohrung vorgesehen ist, durch die der Ausgabeleitungsdraht von einem Metallleitungsdraht an den Gitterleitungsdraht verschaltet ist, wobei die mit der vorderen COF-Verpackungseinheit verbundene erste Durchbohrung eine kleinere Kontaktfläche als die mit der hinteren COF-Verpackungseinheit verbundene zweite Durchbohrung aufweist,
wobei die vordere COF-Verpackungseinheit derart ausgelegt ist, dass die Länge des an das Gitterantriebsmodul verschalteten Signalleitungsdrahts der COF-Verpackungseinheit klein ist, während die hintere COF-Verpackungseinheit derart ausgelegt ist, dass die Länge des an das Gitterantriebsmodul verschalteten Signalleitungsdrahts der COF-Verpackungseinheit groß ist.
Der Gitterleitungsdraht kann eine erste Metallschicht und eine zweite Metallschicht aufweisen, die durch eine zweite isolierende Musterschicht voneinander getrennt sind, wobei die Durchbohrung einen ersten Durchbohrungsbereich und einen zweiten Durchbohrungsbereich umfassen, und wobei der Metallleitungsdraht durch den ersten Durchbohrungsbereich mit der ersten Metallschicht verbunden ist, und der Metallleitungsdraht durch den zweiten Durchbohrungsbereich mit der zweiten Metallschicht verbunden ist.
Die Durchbohrung kann mehrere Unterdurchbohrungen aufweisen, deren Form jeweils eine Kreisform oder ein Quadrat ist.
Vorzugsweise weisen die Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung und die Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung dieselbe Form und Anzahl auf. Die Anzahl der Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung kann kleiner als die Anzahl der Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung sein.
Die Form und Anzahl der Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung und die der Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung können gleich sein, wobei die Kontaktfläche der Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung kleiner als die Kontaktfläche der Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung sein kann.
Die erste Durchbohrung kann mehrere Unterdurchbohrungen aufweisen und die Form jeder Unterdurchbohrung kann eine Kreisform oder ein Quadrat sein. Die zweite Durchbohrung kann eine Unterdurchbohrung aufweisen, wobei die Kontaktfläche der Unterdurchbohrung der zweiten Durchbohrung größer sein kann als die Summe der Kontaktflächen der mehreren Unterdurchbohrungen in der ersten Durchbohrung.
Das Material des Metalleitungsdrahts kann ITO sein.
Die Anzahl der COF-Verpackungseinheiten kann 2 bis 4 betragen.
Die Anzahl der COF-Verpackungseinheiten kann 2 betragen.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird eine Flüssigkristallanzeige geschaffen, umfassend ein Hintergrundmodul und ein Flüssigkristall-Anzeigefeld, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei die Anzeige-Lichtquelle von dem Hintergrundmodul dem Flüssigkristallbildschirm bereitgestellt wird, sodass der Flüssigkristallbildschirm Abbilder anzeigt, und wobei das Flüssigkristall-Anzeigefeld ein Flüssigkristall-Anzeigefeld der zuvor beschriebenen Art ist.
Vorteilhafte Wirkungen:
Bei dem durch die vorliegende Erfindung vorgestellten Flüssigkristall-Anzeigefeld wird durch das Festlegen der Kontaktfläche der Durchbohrungen erreicht, dass der Widerstandswert des Verbindungsteils zwischen dem Ausgabeleitungsdraht der COF-Verpackungseinheit und dem Gitterleitungsdraht der Anzeigeeinheit derart eingestellt werden kann, dass die Dämpfungen der Antriebssignale, die jeweils durch die vordere COF-Verpackungseinheit und durch die hintere COF-Verpackungseinheit in die Anzeigeeinheit zugeführt sind, ähnlich sind, wodurch das Problem, dass wegen der Signaldifferenz der H-BLOCK-Fehler an der Stelle zwischen der vorderen und hinteren COF-Verpackungseinheit beim Anzeigen von Bildern durch die Anzeigeeinheit vorliegt, gelöst wird.
Kurzbeschreibung der Figuren
1 zeigt eine strukturelle schematische Darstellung eines Flüssigkristall-Anzeigefelds;
2 zeigt eine strukturelle schematische Darstellung der im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angegebenen Flüssigkristallanzeige;
3 zeigt eine strukturelle schematische Darstellung des im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angegebenen Flüssigkristall-Anzeigefelds;
4 zeigt eine Schnittdarstellung einer Verbindungsanordnung zwischen dem Ausgabeleitungsdraht der COF-Verpackungseinheiten und dem Gitterleitungsdraht der Anzeigeeinheit in dem im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung bereitgestellten Flüssigkristall-Anzeigefeld, nämlich die vergrößerte Darstellung von Teil A in 3;
5 zeigt eine strukturelle schematische Darstellung von unterschiedlichen Durchbohrungen im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die mit den jeweiligen COF-Verpackungseinheiten verbunden sind;
6 zeigt eine Schnittdarstellung einer Verbindunganordnung vorzugsweise zwischen dem Ausgabeleitungsdraht der COF-Verpackungseinheiten und dem Gitterleitungsdraht der Anzeigeeinheit im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
7 zeigt eine strukturelle Vergleichsdarstellung vorzugsweise von unterschiedlichen Bohrungen im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
8 zeigt eine weitere strukturelle Vergleichsdarstellung vorzugsweise von unterschiedlichen Bohrungen im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
9 zeigt eine weitere strukturelle Vergleichsdarstellung vorzugsweise von unterschiedlichen Bohrungen im Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Konkrete Ausführungsformen
Wie zuvor erläutert, wird bei der vorliegenden Erfindung ein Flüssigkristall-Anzeigefeld zur Behebung der Mängel im Stand der Technik geschaffen, um das Problem zu lösen, dass wegen der Signaldifferenz der H-BLOCK-Fehler beim Anzeigen von Bildern durch das Flüssigkristall-Anzeigefeld vorliegt, wodurch die Anzeigequalität des Panels erhöht wird.
Um die technischen Besonderheiten und die Struktur der vorliegenden Erfindung darzulegen, werden im Folgenden Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Wie in 2 gezeigt, wird bei dem Ausführungsbeispiel eine Flüssigkristallanzeige vorgestellt, umfassend ein Hinterleuchtungsmodul 1 und ein Flüssigkristall-Anzeigefeld 2, wobei das Hinterleuchtungsmodul 1 dem Flüssigkristall-Anzeigefeld 2 eine Anzeige-Lichtquelle bereitstellt, sodass das Flüssigkristall-Anzeigefeld 2 Abbilder anzeigt.
Es wird auf 3 bis 5 verwiesen, wonach das Flüssigkristall-Anzeigefeld 2 in der Flüssigkristallanzeige zumindest ein Gitterantriebsmodul 10, eine Anzeigeeinheit 20 und zwei einseitig der Anzeigeeinheit 20 angeordnete COF-Verpackungseinheiten 30a, 30b umfasst, deren Ausgabeleitungsdraht 40 mit dem Gitterleitungsdraht 50 der Anzeigeeinheit 20 verbunden ist, wobei die beiden COF-Verpackungseinheiten 30a, 30b durch einen Signalleitungsdraht 60 in Serie und dann an das Gitterantriebsmodul 10 verschaltet sind, welches durch diese zwei COF-Verpackungseinheiten 30a, 30b der Anzeigeeinheit 20 ein Abtastsignal bereitstellt.
Insbesondere ist in 3 Teil A gezeigt, nämlich die Verbindungsanordnung zwischen dem Ausgabeleitungsdraht 40 der COF-Verpackungseinheiten 30a, 30b und dem Gitterleitungsdraht 50 der Anzeigeeinheit 20 in 4, wobei der Gitterleitungsdraht 50 der Anzeigeeinheit 20 mit einer ersten isolierenden Musterschicht 70a beschichtet ist, in welcher eine Durchbohrung 80 vorgesehen ist, durch die der Ausgabeleitungsdraht 40 der COF-Verpackungseinheiten 30a, 30b von einem Metallleitungsdraht 90 an den Gitterleitungsdraht 50 verschaltet ist.
Wie in 5 gezeigt, weist die mit der vorderen COF-Verpackungseinheit 30a verbundene, erste Durchbohrung 80a eine kleinere Kontaktfläche als die mit der hinteren COF-Verpackungseinheit 30b verbundene zweite Durchbohrung 80b auf. Da die erste Durchbohrung 80a eine kleinere Kontaktfläche als die Kontaktfläche der zweiten Durchbohrung 80b aufweist, nämlich einen größeren Widerstand in der verbindenden Leitung, wird das Signal bei Übertragung von der vorderen COF-Verpackungseinheit 30a in die Anzeigeeinheit 20 stärker gedampft, aber im großen und ganzen wird das Signal bei Übertragung durch die vordere COF-Verpackungseinheit 30a in die Anzeigeeinheit 20 und bei Übertragung von dem Gitterantriebsmodul 10 durch die hintere COF-Verpackungseinheit 30b in die Anzeigeeinheit 20 ähnlich gedämpft, sodass beim Beseitigen der durch die Anzeigeeinheit angezeigten Abbilder der H-BLOCK-Fehler an der Stelle zwischen der vorderen COF-Verpackungseinheit und der hinteren COF-Verpackungseinheit vorliegt.
Wie in 5 gezeigt, umfassen die erste Durchbohrung 80a und die zweite Durchbohrung 80b jeweils vier Unterdurchbohrung 83a, 83b, die quadratisch ausgebildet sind. Die Unterdurchbohrung 83a der ersten Durchbohrung 80a weist eine kleinere Kontaktfläche als die Unterdurchbohrung 83b der zweiten Durchbohrung 80b, somit ist die Kontaktfläche der ersten Durchbohrung 80a kleiner ist als die der zweiten Durchbohrung 80b. Wie in 5 gezeigt, wird mit vier quadratischen Unterdurchbohrungen 83a, 83b als Beispiel beschrieben. In weiteren Ausführungsbeispielen, kann die Anzahl der Unterdurchbohrung 83a, 83b anders festgestellt werden und kann deren Form als Kreisform oder andere unregelmäßige Formen gewählt werden.
In dem obenstehenden Text handelt es sich bei der vorderen COF-Verpackungseinheit 30a darum, dass die Länge des an das Gitterantriebsmodul 10 verschalteten Signalleitungsdrahts 60 der COF-Verpackungseinheit 30a klein ist, während es sich bei der hinteren COF-Verpackungseinheit 30b darum handelt, dass die Länge des an das Gitterantriebsmodul 10 verschalteten Signalleitungsdrahts 60 der COF-Verpackungseinheit 30b groß ist.
Da die Breite des Gitterleitungsdrahts 50 der vorliegenden Anzeigeeinheit 20 klein ist, wird der Gitterleitungsdraht 50 üblicherweise aus mehrschichtigem Metall gebildet, um den Widerstand in der Signalübertragungsleitung zu verringern. 6 zeigt eine Schnittsdarstellung einer Verbindunganordnung vorzugsweise zwischen dem Ausgabeleitungsdraht der COF-Verpackungseinheiten und dem Gitterleitungsdraht der Anzeigeeinheit im vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Es wird auf 7 bis 9 verwiesen, bei denen der Gitterleitungsdraht 50 der Anzeigeeinheit 20 eine erste Metallschicht 50a und eine zweite Metallschicht 50b umfasst, die durch eine zweite isolierende Musterschicht 70b voneinander abgetrennt sind. Die in der ersten isolierenden Musterschicht 70a vorgesehene Durchbohrung 80 umfasst einen ersten Durchbohrungsbereich 81 und einen zweiten Durchbohrungsbereich 82. Der Metallleitungsdraht 90 ist durch den ersten Durchbohrungsbereich 81 mit der ersten Metallschicht 50a verbunden und der Metallleitungsdraht 90 ist durch den zweiten Durchbohrungsbereich 82 mit der zweiten Metallschicht 50b verbunden, wobei die Kontaktfläche des ersten Durchbohrungsbereichs 81 in der ersten Durchbohrung 80a kleiner ist als die Kontaktfläche des ersten Durchbohrungsbereichs 81 in der zweiten Durchbohrung 80b, die Kontaktfläche des zweiten Durchbohrungsbereichs 82 in der ersten Durchbohrung 80a kleiner ist als die Kontaktfläche des zweiten Durchbohrungsbereichs 82 in der zweiten Durchbohrung 80b.
Die im Folgenden beschriebenen Maßnahmen können dazu angewandt werden, um zum erreichen, dass die Kontaktfläche der ersten Durchbohrung 80a kleiner ist als die Kontaktfläche der zweiten Durchbohrung 80b:

(1) Wie in 7 gezeigt ist, ist vorgesehen, dass die Form und Anzahl der Unterdurchbohrungen 83a der ersten Durchbohrung 80a und die Form und Anzahl der Unterdurchbohrungen 83b der zweiten Durchbohrung 80b gleich sind. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Kontaktfläche der Unterdurchbohrung 83a der ersten Durchbohrung 80a kleiner ist als die Kontaktfläche der Unterdurchbohrung 83b der zweiten Durchbohrung 80b.
(2) Wie in 8 gezeigt, ist vorgesehen, dass die Form und die Kontaktfläche der Unterdurchbohrung 83a der ersten Durchbohrung 80a und die Form und Kontaktfläche der Unterdurchbohrung 83b der zweiten Durchbohrung 80b gleich sind. Weiter ist vorgesehen, dass die Anzahl der Unterdurchbohrung 83a der ersten Durchbohrung 80a geringer ist als die Anzahl der Unterdurchbohrung 83b der zweiten Durchbohrung 80b.
(3) Wie in 9 gezeigt, ist vorgesehen, dass die erste Durchbohrung 80a mehrere Unterdurchbohrungen 83a umfasst, die zweite Durchbohrung 80b eine Unterdurchbohrung 83b umfasst, die Kontaktfläche der Unterdurchbohrung 83b der zweiten Durchbohrung 80b größer ist als die Summe der Kontaktflächen der mehreren Unterdurchbohrungen 83a in der ersten Durchbohrung 80a.

Oben werden nur einige Maßnahmen zum Erreichen, dass die Kontaktfläche der ersten Durchbohrung 80a kleiner ist als die Kontaktfläche der zweiten Durchbohrung 80b, aufgezählt und sollen nicht als Einschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung verstanden werden.
In den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Material des Metallleitungsdrahts 90 ITO (Indium Tin Oxide).
In den obenstehenden Ausführungsbeispielen ist die Anzahl der COF-Verpackungseinheit mit 2 als Beispiel beschrieben. Für Flüssigkristall-Anzeigefeld mit mehr COF-Verpackungseinheiten können die in den obenstehenden Ausführungsbeispielen bereitgestellten Anordnungen verwendet werden, nämlich, bei zwei benachbarten COF-Verpackungseinheiten weist die mit der vorderen COF-Verpackungseinheit verbundene erste Durchbohrung eine kleinere Kontaktfläche auf als die mit der hinteren COF-Verpackungseinheit verbunden Durchbohrung. Ein bevorzugter Bereich der Anzahl der COF-Verpackungseinheit ist 2 bis 4.
Zusammenfassend wird bei dem durch die vorliegende Erfindung vorgestellten Flüssigkristall-Anzeigefeld durch Feststellen der Kontaktfläche der Durchbohrung erreicht, dass der Widerstandswert des Verbindungsteils zwischen dem Ausgabeleitungsdraht der COF-Verpackungseinheit und dem Gitterleitungsdraht der Anzeigeeinheit derart eingestellt werden kann, dass die Dämpfungen der Antriebssignale, die jeweils durch die vordere COF-Verpackungseinheit und durch die hintere COF-Verpackungseinheit in die Anzeigeeinheit zugeführt sind, ähnlich groß sind, wodurch das Problem, dass wegen der Signaldifferenz der H-BLOCK-Fehler an der Stelle zwischen der vorderen und hinteren COF-Verpackungseinheit beim Anzeigen von Bildern durch die Anzeigeeinheit vorliegt, gelöst wird.
Es ist anzugeben, dass im vorliegenden Text die Beziehungsfachwörter, z. B. ”erste” und ”zweite” nur zum Unterscheiden von Gegenständen oder Verfahren untereinander dient, und eine tatsächliche Beziehung oder Reihenfolge zwischen diesen Gegenständen oder Bedienungen nicht unbedingt gefordert oder angedeutet werden soll. Und die Fachwörter ”umfassen”, ”enthalten” oder andere Variation dienen zum Beinhalten von nicht-exklusivem Enthalten, sodass der Vorgang, Verfahren, Gegenstand oder Anlage umfassend eine Reihe von Elementen nicht nur solche Elemente umfassen, sondern sie auch andere nicht explizit aufgezählte Elemente oder inhärente Elemente dieses Vorgangs, Verfahrens, Gegenstands oder Anlage umfassen. Ohne mehr Einschränkung, sind bei den von dem Ausdruck ”umfassend ein...” eingeschränkten Elementen die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass bei dem Vorgang, Verfahren, Gegenstand oder Anlage umfassend die Elemente andere gleiche Elemente vorliegen.
Offensichtlich ist der Schutzumfang der vorliegenden Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen eingeschränkt. Der Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet kann die Erfindung ändern und variieren, ohne sich von dem Gedanke und Rahmen der vorliegenden Erfindung loszulösen. So soll die vorliegende Erfindung diese Änderungen und Varianten enthalten, falls diese Änderungen und Varianten der vorliegenden Erfindung zu dem Bereich von den Ansprüchen der vorliegenden Erfindung oder von deren gleicher Technik gehören.

Claims

Flüssigkristall-Anzeigefeld, umfassend ein Gitterantriebsmodul, eine Anzeigeeinheit und mehrere einseitig der Anzeigeeinheit angeordnete COF-Verpackungseinheiten, deren Ausgabeleitungsdraht mit dem Gitterleitungsdraht der Anzeigeeinheit verbunden ist, wobei die beiden COF-Verpackungseinheiten durch einen Signalleitungsdraht in Serie und dann an das Gitterantriebsmodul verschaltet sind, welches durch die mehreren COF-Verpackungseinheiten der Anzeigeeinheit ein Abtastsignal bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterleitungsdraht mit einer ersten isolierenden Musterschicht beschichtet ist, in welcher eine Durchbohrung vorgesehen ist, durch die der Ausgabeleitungsdraht von einem Metallleitungsdraht an den Gitterleitungsdraht verschaltet ist, wobei die mit der vorderen COF-Verpackungseinheit verbundene erste Durchbohrung eine kleinere Kontaktfläche als die mit der hinteren COF-Verpackungseinheit verbundene zweite Durchbohrung aufweist; wobei die vordere COF-Verpackungseinheit derart ausgelegt ist, dass die Länge des an das Gitterantriebsmodul verschalteten Signalleitungsdrahts der COF-Verpackungseinheit klein ist, während die hintere COF-Verpackungseinheit derart ausgelegt ist, dass die Länge des an das Gitterantriebsmodul verschalteten Signalleitungsdrahts der COF-Verpackungseinheit groß ist.
Flüssigkristall-Anzeigefeld nach Anspruch 1, bei dem der Gitterleitungsdraht eine erste Metallschicht und eine zweite Metallschicht umfasst, die durch eine zweite isolierende Musterschicht voneinander getrennt sind, wobei die Durchbohrung einen ersten Durchbohrungsbereich und einen zweiten Durchbohrungsbereich umfasst, wobei der Metallleitungsdraht durch den ersten Durchbohrungsbereich mit der ersten Metallschicht verbunden ist, und wobei der Metallleitungsdraht durch den zweiten Durchbohrungsbereich mit der zweiten Metallschicht verbunden ist.
Flüssigkristall-Anzeigefeld nach Anspruch 1, bei dem die Durchbohrung mehrere Unterdurchbohrungen umfasst, deren Form jeweils eine Kreisform oder ein Quadrat ist.
Flüssigkristall-Anzeigefeld nach Anspruch 2, bei dem die Durchbohrung mehrere Unterdurchbohrungen umfasst, deren Form jeweils eine Kreisform oder ein Quadrat ist.
Flüssigkristall-Anzeigefeld nach Anspruch 4, bei dem die Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung und die Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung dieselbe Form und Kontaktfläche aufweisen, wobei die Anzahl der Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung kleiner ist als die Anzahl der Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung.
Flüssigkristall-Anzeigefeld nach Anspruch 4, bei dem die Form und Anzahl der Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung und die Form und Anzahl der Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung gleich sind, wobei die Kontaktfläche der Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung kleiner ist als die Kontaktfläche der Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung.
Flüssigkristall-Anzeigefeld nach Anspruch 1, bei dem die erste Durchbohrung mehrere Unterdurchbohrungen umfasst und die Form jeder Unterdurchbohrung eine Kreisform oder ein Quadrat ist, wobei die zweite Durchbohrung eine Unterdurchbohrung umfasst und die Kontaktfläche der Unterdurchbohrung der zweiten Durchbohrung größer ist als die Summe der Kontaktflächen der mehreren Unterdurchbohrungen in der ersten Durchbohrung.
Flüssigkristall-Anzeigefeld nach Anspruch 1, bei dem das Material des Metallleitungsdrahts ITO ist.
Flüssigkristall-Anzeigefeld nach Anspruch 1, bei dem die Anzahl der COF-Verpackungseinheiten im Bereich von 2 bis 4 liegt.
Flüssigkristall-Anzeigefeld nach Anspruch 1, bei dem die Anzahl der COF-Verpackungseinheiten 2 beträgt.
Flüssigkristallanzeige, umfassend ein Hintergrundmodul und ein Flüssigkristall-Anzeigefeld, die einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei eine Anzeige-Lichtquelle von dein Hintergrundmodul einem Flüssigkristallbildschirm bereitgestellt wird, sodass der Flüssigkristallbildschirm Abbilder anzeigt, wobei das Flüssigkristall-Anzeigefeld ein Gitterantriebsmodul, eine Anzeigeeinheit und mehrere einseitig der Anzeigeeinheit angeordnete COF-Verpackungseinheiten umfasst, deren Ausgabeleitungsdraht mit dem Gitterleitungsdraht der Anzeigeeinheit verbunden ist, wobei die beiden COF-Verpackungseinheiten durch einen Signalleitungsdraht in Serie und dann an das Gitterantriebsmodul verschaltet sind, welches durch die mehreren COF-Verpackungseinheiten der Anzeigeeinheit ein Abtastsignal bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gitterleitungsdraht mit einer ersten isolierenden Musterschicht beschichtet ist, in welcher eine Durchbohrung vorgesehen ist, durch die der Ausgabeleitungsdraht von einem Metallleitungsdraht an den Gitterleitungsdraht verschaltet ist, wobei die mit der vorderen COF-Verpackungseinheit verbundene erste Durchbohrung eine kleinere Kontaktfläche als die mit der hinteren COF-Verpackungseinheit verbundene zweite Durchbohrung aufweist, wobei die vordere COF-Verpackungseinheit derart ausgelegt ist, dass die Länge des an das Gitterantriebsmodul verschalteten Signalleitungsdrahts der COF-Verpackungseinheit klein ist, während die hintere COF-Verpackungseinheit derart ausgelegt ist, dass die Länge des an das Gitterantriebsmodul verschalteten Signalleitungsdrahts der COF-Verpackungseinheit groß ist.
Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 11, bei der der Gitterleitungsdraht eine erste Metallschicht und eine zweite Metallschicht umfasst, die durch eine zweite isolierende Musterschicht voneinander abgetrennt sind, wobei die Durchbohrung einen ersten Durchbohrungsbereich und einen zweiten Durchbohrungsbereich umfasst, wobei der Metallleitungsdraht durch den ersten Durchbohrungsbereich mit der ersten Metallschicht verbunden ist, und wobei der Metallleitungsdraht durch den zweiten Durchbohrungsbereich mit der zweiten Metallschicht verbunden ist.
Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 11, bei der die Durchbohrung mehrere Unterdurchbohrungen aufweist, deren Form jeweils eine Kreisform oder ein Quadrat ist.
Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 12, bei der die Durchbohrung mehrere Unterdurchbohrungen umfasst, deren Form jeweils eine Kreisform oder ein Quadrat ist.
Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 14, bei der die Unterdurchbohrung der ersten Durchbohrung und die Unterdurchbohrung der zweiten Durchbohrung dieselbe Form und Kontaktfläche aufweisen, wobei die Anzahl der Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung kleiner ist als die Anzahl der Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung.
Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 14, bei der die Form und Anzahl der Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung und die der Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung gleich sind, wobei die Kontaktfläche der Unterdurchbohrungen der ersten Durchbohrung kleiner ist als die Kontaktfläche der Unterdurchbohrungen der zweiten Durchbohrung.
Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 11, bei der die erste Durchbohrung mehrere Unterdurchbohrungen umfasst und die Form jeder Unterdurchbohrung eine Kreisform oder ein Quadrat ist, wobei die zweite Durchbohrung eine Unterdurchbohrung aufweist und die Kontaktfläche der Unterdurchbohrung der zweiten Durchbohrung größer ist als die Summe der Kontaktflächen der mehreren Unterdurchbohrungen in der ersten Durchbohrung.
Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 11, bei der das Material des Metallleitungsdrahts ITO ist.
Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 11, bei der die Anzahl der COF-Verpackungseinheiten im Bereich von 2 bis 4 liegt.
Flüssigkristallanzeige nach Anspruch 11, bei der die Anzahl der COF-Verpackungseinheiten 2 beträgt.