DE112014006782T5 - Gegossener Flächenhaftverschluss und Verfahren zur Herstellung eines gegossenen Flächenhaftverschlusses - Google Patents

Gegossener Flächenhaftverschluss und Verfahren zur Herstellung eines gegossenen Flächenhaftverschlusses Download PDF

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Abstract

Der gegossene Flächenhaftverschluss (10, 70, 80) weist Eingriffsbereiche (21), in denen Eingriffselemente (12) nach oben hervorstehend angeordnet sind, und Zwischenraumbereiche (22) ohne Eingriffselements (12) auf, wobei die Eingriffsbereiche und die Zwischenraumbereiche in der Längenrichtung abwechselnd angeordnet sind. Jeder Zwischenraumbereich (22) umfasst ein Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten (13b, 83b), die entlang der Längenrichtung an einem Substratabschnitt (11) hervorstehen, und einen konvexen Rippenabschnitt (16), der von dem Substratabschnitt (11) in der Richtung der Breite hervorsteht, wobei der konvexe Rippenabschnitt (16) einstückig mit einem in der Richtung der Breite des Eingriffsbereichs (21) angeordneten Haupt-Seitenwandabschnitt (14) verbunden ist. Durch die Umsetzung eines einfachen Schneidvorgangs kann der gegossene Flächenhaftverschluss (10, 70, 80) einfach zu Nutzungszwecken ausgerichtet werden, bei denen der Haftverschluss in eine gebogene Form in der Richtung der Breite gekrümmt werden muss.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gegossenen Flächenhaftverschluss, der in eine Oberfläche an einem Polsterkörper integriert wird, während der Polsterkörper geschäumt und geformt wird, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung eines gegossenen Flächenhaftverschlusses. Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen gegossenen Flächenhaftverschluss, der verhindert, dass ein Schaumharzmaterial in einen Eingriffsbereich eindringt, während der Polsterkörper geschäumt und geformt wird, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung eines gegossenen Flächenhaftverschlusses. Hintergrund der Erfindung
  • Sitze von Kraftfahrzeugen oder Zügen, verschiedene Arten von Sofas, Bürostühlen und dergleichen werden häufig durch das Befestigen eines Hautmaterials wie zum Beispiel Fasergewebe, natürliches Leder oder Kunstleder an der Oberfläche eines durch die Verwendung von Schaumharzmaterial in einer vorbestimmten Form gegossenen Polsterkörpers (Schaumstoffkörper) ausgeformt. Der bei diesen verschiedenen Sitzen verwendete Polsterkörper weist häufig eine gekrümmte Oberfläche auf, die aus konvex-konkaven Formen, welche die Faktoren des Human Engineering berücksichtigen, zusammengesetzt ist, um eine Sitzhaltung aufrecht zu erhalten, bei der selbst bei stundenlangem Sitzen keine Ermüdungserscheinungen auftreten.
  • Wenn ein Hautmaterial an der Oberfläche eines Polsterkörpers befestigt wird, nachdem der Polsterkörper in einer gewünschten Form gegossen wurde, wird häufig ein Verfahren angewendet, um das Hautmaterial an der Oberfläche des erhaltenen Polsterkörpers zu befestigen und diesen abzudecken. In diesem Falle wird im Allgemeinen insbesondere ein gegossener Flächenhaftverschluss als Mittel zur Befestigung der Oberfläche des Polsterkörpers und einer Unterseite des Hautmaterials verwendet.
  • Ein gegossener Flächenhaftverschluss weist eine Konfiguration auf, bei der eine Mehrzahl von Eingriffselementen (zum Beispiel männliche Eingriffselemente) an einer Oberfläche (erste Oberfläche) eines aus einem thermoplastischem Kunstharz hergestellten Basisabschnitts angeordnet sind, wobei ein gegossener Flächenhaftverschluss derart geformt wird, dass die Eingriffselemente zu der Oberfläche des Polsterkörpers frei liegen, wenn der Polsterkörper gegossen wird. Darüber hinaus wird eine Mehrzahl von weiblichen Eingriffselementen, die dazu ausgebildet sind, mit den Eingriffselementen des gegossenen Flächenhaftverschlusses einzugreifen, an der Unterseite des Hautmaterials, das den Polsterkörper abdeckt, ausgeformt.
  • Nachdem der Polsterkörper, an dem der gegossene Flächenhaftverschluss integriert ist, mit dem Hautmaterial abgedeckt ist, werden die weiblichen Eingriffselemente (schlaufenförmige Eingriffselemente), die an der Unterseite des Hautmaterials angeordnet sind, gegen die männlichen Eingriffselemente des gegossenen Flächenhaftverschlusses, der an der Oberfläche des Polsterkörpers angeordnet ist, gedrückt, wodurch das Hautmaterial an dem gegossenen Flächenhaftverschluss befestigt wird. Auf diese Weise kann das Hautmaterial leicht an der Oberfläche des Polsterkörpers entlang den konvex-konkaven Formen der Oberfläche befestigt werden und es wird verhindert, dass das Hautmaterial sich von dem Polsterkörper löst.
  • Beispiele eines derartigen, in den Polsterkörper integrierten gegossenen Flächenhaftverschlusses zum Befestigen des Hautmaterials werden in dem US-Patent Nr. 6.720.05 (Patentdokument 1) und WO 2012/025980 (Patentdokument 2) offenbart.
  • Bei einem in den Patentdokumenten 1 und 2 beschriebenen gegossenen Flächenhaftverschluss steht eine Mehrzahl von hakenförmigen Eingriffselementen auf einem länglichen und schmalen, plattenförmigen Substratabschnitt hervor, um einen Eingriffsbereich zu bilden, bei dem die hakenförmigen Eingriffselemente mit den schlaufenförmigen Eingriffselementen in Eingriff gebracht werden können. In diesem Fall ist der Eingriffsbereich in einer gesamten Längenrichtung des Substratabschnitts ausgeformt.
  • Auf dem linken und rechten Seitenkantenabschnitt steht in einer Richtung der Breite des Substratabschnitts ein Paar von linken und rechten Barriereabschnitten gegen das Eindringen von Harz entlang der Längenrichtung derart hervor, dass der Eingriffsbereich zwischen ihnen gehalten wird.
  • Des Weiteren ist bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss von Patentdokument 2 eine Mehrzahl von hakenförmigen Eingriffselementen in der Längenrichtung und in der Richtung der Breite in Reihen angeordnet, und Seitenwandabschnitte sind zwischen dem Barriereabschnitt gegen das Eindringen von Harz und dem Eingriffsbereich sowie zwischen zueinander angrenzenden Eingriffselementen in der Richtung der Breite angeordnet.
  • Wenn ein Polsterkörper geschäumt und geformt wird, um den gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 1 oder Patentdokument 2 zu integrieren, wird der gegossene Flächenhaftverschluss an einer inneren Oberfläche (Hohlraumfläche) einer Gießform zum Gießen des Polsterkörpers gehalten, und ein Schaumharzmaterial wird in einen Innenraum (Hohlraum) der Gießform eingespritzt. In diesem Fall können die Eingriffsbereiche des gegossenen Flächenhaftverschlusses von dem Innenraum der Gießform dadurch blockiert werden, dass die an dem gegossenen Flächenhaftverschluss angeordneten linken und rechten Barriereabschnitte gegen das Eindringen von Harz an dem gegossenen Flächenhaftverschluss dicht mit der inneren Oberfläche der Gießform in Kontakt kommen.
  • Da das Schaumstoffgießen durchgeführt wird durch Einspritzen des Schaumharzmaterials des Polsterkörpers in die Gießform in einem Zustand, bei dem die linken und rechten Barriereabschnitte gegen das Eindringen von Harz an dem gegossenen Flächenhaftverschluss dicht mit der inneren Oberfläche der Gießform in Kontakt sind, kann verhindert werden, dass das Schaumharzmaterial aus der Richtung der Breite über die linken und rechten Barriereabschnitte gegen das Eindringen von Harz in den Eingriffsbereich fließt, wodurch eine Herstellung des Polsterkörpers, in den der gegossene Flächenhaftverschluss integriert wird, ermöglicht wird. Des Weiteren, da die oben genannten Seitenwandabschnitte in dem gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 2 angeordnet sind, kann effektiv verhindert werden, dass Schaumharzmaterial aus der Längenrichtung über die an beiden Endkantenabschnitten in der Längenrichtung des Substratabschnitt angeordneten linken und rechten Barriereabschnitte gegen das Eindringen von Harz in die Eingriffsbereiche fließt.
  • Aus diesem Grund kann bei dem Polsterkörper, in den der gegossene Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 1 oder Patentdokument 2 integriert wird, verhindert werden, dass Eingriffselemente des gegossenen Flächenhaftverschlusses in dem Schaumstoffkörper versinken, und eine Mehrzahl von Eingriffselementen kann auf einer Oberfläche des Polsterkörpers frei liegen. Dadurch kann in dem Polsterkörper, in den der gegossene Flächenhaftverschluss integriert wird, eine gewünschte Eingriffskraft durch eine Mehrzahl von in den Eingriffsbereichen angeordneten Eingriffselementen stabil ausgeübt werden, und auf einem Hautmaterial angeordnete, schlaufenförmige Eingriffselemente können stabil in Eingriff gebracht werden.
  • Darüber hinaus offenbart Patentdokument 1 einen gegossenen Flächenhaftverschluss, bei dem eine Mehrzahl von peripheren Wandabschnitten, die in Abständen in der Längenrichtung angeordnet sind, eine Mehrzahl von Eingriffselementen, die im Inneren von jeweiligen peripheren Wandabschnitten angeordnet sind, und ein Paar von linken und rechten Barriereabschnitten gegen das Eindringen von Harz, die auf den linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts entlang der Längenrichtung derart hervorstehen, dass die peripheren Wandabschnitte und der Eingriffsbereich zwischen ihnen gehalten werden, an einem langen und dünnen, plattenförmigen Substratabschnitt zur Verfügung gestellt sind, als eine Ausführungsform (siehe und von Patentdokument 1).
  • Unterdessen weist ein Polsterkörper, wie er für Sitze und dergleichen in Kraftfahrzeugen oder Zügen verwendet wird, zum Teil eine gebogene Oberfläche auf, die aus einer konvex-konkaven Form zusammengesetzt ist, wie oben erwähnt. Wenn ein gegossener Flächenhaftverschluss an einem derartigen Polsterkörper befestigt wird, kann der gegossene Flächenhaftverschluss in einem Zustand in dem Polsterkörper integriert werden, bei dem der gegossene Flächenhaftverschluss in einer Richtung der Dicke oder der Breite gebogen ist, je nach der Verwendung des Polsterkörpers und dem Design eines Produktes.
  • Allerdings ist bei dem oben genannten gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 1 oder Patentdokument 2 der Substratabschnitt, an dem eine Mehrzahl von Eingriffselementen sowie die linken und rechten Barriereabschnitte gegen das Eindringen von Harz angeordnet sind, in einer dünnen, plattenförmigen und länglichen Form ausgebildet. Aus diesem Grund kann er nicht in der Längsrichtung gebogen werden. Dem entsprechend weist der gegossene Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 1 oder Patentdokument 2 insoweit einen Defekt auf, als dass er nicht an einem Polsterkörper verwendet werden kann, bei dem der gegossene Flächenhaftverschluss in einem in Richtung der Breite gebogenen Zustand integriert werden muss.
  • Im Gegensatz dazu ist ein gegossener Flächenhaftverschluss, der in einem in der Richtung der Breite gebogenen Zustand in einen Polsterkörper integriert werden kann, zum Beispiel in JP2011-143231A (Patentdokument 3), WO2013/061423A (Patentdokument 4) und US2013-0149490A (Patentdokument) offenbart.
  • Der in Patentdokument 3 zitierte gegossene Flächenhaftverschluss ist zum Beispiel derart ausgerichtet, dass im Wesentlichen fischgratförmige Hakenelemente an einer aus Polystyrolschaum oder nicht gewebtem Textilmaterial hergestellten Basis angebracht werden. In diesem Fall ist die Basis dazu ausgerichtet, linke und rechte Seitenwandabschnitte, die parallel zueinander entlang der Längenrichtung angeordnet sind, sowie linke und rechte Klappenabschnitte, die sich von den Seitenwandabschnitten nach außen erstrecken, aufzuweisen, und dazu, sich in der Richtung der Breite ausstrecken und zusammenziehen zu können.
  • Die im Wesentlichen fischgratförmigen Hakenelemente in Patentdokument 3 sind zwischen den linken und rechten Seitenwandabschnitten der Basis befestigt. Die Hakenelemente weisen außerdem auf: eine Mittelrippe, die sich entlang der Längenrichtung erstreckt, und einen Eingriffsabschnitt, der sich in der Richtung der Breite von beiden Seiten der Mittelrippe erstrecken und bei dem eine Mehrzahl von hakenförmigen Eingriffselementen an einer oberen Fläche angeordnet ist. Gleichmäßige Abstände sind zwischen angrenzenden Eingriffsabschnitten in der Längenrichtung angeordnet.
  • Ein gegossener Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 3 kann in einem in der Richtung der Breite gebogenen Zustand in einen Polsterkörper integriert werden. Darüber hinaus kann verhindert werden, dass Schaumharzmaterial über die linken und rechten Seitenwandabschnitte der Basis in die Eingriffsabschnitte der Hakenelemente und aus der Richtung der Breite eindringen kann, wenn der Polsterkörper geschäumt und geformt wird.
  • Der in Patentdokument 4 beschriebene gegossene Flächenhaftverschluss ist derart ausgerichtet, dass eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen, bei denen eine Mehrzahl von hakenförmigen Eingriffselementen an einer oberen Fläche des flachen, plattenförmigen Substratabschnitts hervorstehen, entlang der Längenrichtung mittels flexiblen Verbindungsabschnitten (Monofilament) miteinander verbunden sind. Bei jedem Flächenhaftverschlusselement sind ein Paar von linken und rechten vertikalen Barriereabschnitten, die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts hervorstehen, und zwei Reihen von ersten und zweiten Seitenwandabschnitten, die entlang der Richtung der Breite an vorderen und hinteren Endkantenabschnitten des Substratabschnitts hervorstehen, derart angeordnet, dass sie die aus einer Mehrzahl von Eingriffselementen ausgeformten Eingriffsbereiche umgeben.
  • Ein gegossener Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 4 kann auch in einem in der Richtung der Breite gebogenen Zustand in einen Polsterkörper integriert werden. Des Weiteren, da das Paar von linken und rechten vertikalen Barriereabschnitten sowie vordere und hintere erste und zweite Seitenwandabschnitte in jedem Flächenhaftverschlusselement angeordnet sind, kann verhindert werden, dass das Schaumharzmaterial in den Eingriffsbereich jedes Flächenhaftverschlusselements eindringt, wenn der Polsterkörper geschäumt und geformt wird.
  • Der in Patentdokument 5 als eine Ausführungsform beschriebene gegossene Flächenhaftverschluss (siehe und von Patentdokument 5) ist derart ausgerichtet, dass eine Mehrzahl von Haftverschlusssegmenten, an denen eine Mehrzahl von Eingriffselementen hervorstehen, durch flexible Halsabschnitte entlang der Längenrichtung miteinander verbunden sind. Jedes Haftverschlusssegment umfasst: einen Substratabschnitt, einen Barriereabschnitt, der in der Längenrichtung an dem Substratabschnitt hervorsteht, einen Segmentwandabschnitt, der entlang der Längenrichtung an einer Außenseite des Barriereabschnitts angeordnet ist, und einen seitlichen Wandabschnitt, der in der Richtung der Breite an dem Substratabschnitt hervorsteht.
  • In jedem Haftverschlusssegment ist ein Eingriffsbereich zur Verfügung gestellt, welcher von den linken und rechten Barriereabschnitten sowie den vorderen und hinteren Seitenwandabschnitten umgeben ist, und bei dem verhindert werden kann, dass Schaumharzmaterial eindringt, wenn der Polsterkörper geschäumt und geformt wird. Des Weiteren stehen in Patentdokument 5 die Eingriffselemente auch an einer Außenseite des Eingriffsbereichs jedes Haftverschlusssegments an dem Substratabschnitt hervor. Die Eingriffselemente an der Außenseite sind in dem geschäumten und geformten Polsterkörper versunken, wodurch eine Haftkraft des gegossenen Flächenhaftverschlusses in Bezug auf den Polsterkörper verbessert werden kann.
  • Dokumente zum bisherigen Stand der Technik
  • Patentdokumente
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Da der gegossene Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 1 und Patentdokument 2, wie oben erwähnt, nicht in der Richtung der Breite gebogen werden kann, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss in einem in die Richtung der Breite gebogenen Zustand in den Polsterkörper integriert wird, ist es notwendig, einen krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschluss, der in der Richtung der Breite gebogen werden kann, wie in den Patentdokumenten 3 bis 5 erwähnt, und der eine völlig andere Form als der gegossene Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 1 und 2 aufweist, zu verwenden.
  • Aus diesem Grund müssen ein gegossener Flächenhaftverschluss, der in einer geraden Form verwendet wird und nicht in der Richtung der Breite gebogen werden muss, und ein krümmbarer gegossener Flächenhaftverschluss getrennt voneinander in unterschiedlichen Herstellungsvorrichtungen und unterschiedlichen Herstellungsverfahren hergestellt werden, und es besteht im Hinblick auf Herstellungskosten und Herstellungseffizienz ein Bedarf, einen gegossenen Flächenhaftverschluss, der in einer geraden Form verwendet wird, auch einfach auf eine Krümmung anwenden zu können.
  • Bei den in den Patentdokumenten 1 und 2 beschriebenen gegossenen Flächenhaftverschlüssen zum Beispiel kann durch teilweises Abschneiden der linken und rechten Seitenkantenabschnitte des Seitenkantenabschnitts an mehreren Punkten und nachfolgendes Ausformen der Verbindungsabschnitte ein gegossener Flächenhaftverschluss erhalten werden, der eine Form aufweist, bei der eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen mit den Eingriffsbereichen an den Verbindungsabschnitten miteinander verbunden sind und der in der Richtung der Breite gebogen werden kann. In diesem Fall, wenn die Verbindungsabschnitte nachfolgend ausgeformt werden, sind allerdings auch die Barriereabschnitte gegen das Eindringen von Harz, die an den linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts entlang der Längenrichtung hervorstehen, teilweise abgeschnitten. Aus diesem Grund besteht die Möglichkeit, dass Schaumharzmaterial in die Eingriffsbereiche des gegossenen Flächenhaftverschlusses eindringt, wenn der Polsterkörper geschäumt und geformt wird.
  • Auf der einen Seite, obwohl der in Patentdokument 3 beschriebene gegossene Flächenhaftverschluss in der Richtung der Breite gebogen werden kann, ist zusätzlich zu den im Wesentlichen fischgratförmigen Hakenelementen aus Kunstharz eine Basis zum Verbinden und Stützen der Hakenelemente erforderlich. Aus diesem Grund haben sich Probleme wie ein verkomplizierter Herstellungsprozess oder erhöhte Herstellungskosten bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss ergeben.
  • Bei dem als eine weitere Ausführungsform in Patentdokument 3 beschriebenen gegossenen Flächenhaftverschluss muss, obwohl die Basis zum Verbinden und Stützen der Hakenelemente nicht erforderlich ist, eine Schutzschicht, die im Wesentlichen jeden Eingriffsabschnitt der Hakenelemente bedeckt, zur Verfügung gestellt werden. Wie oben erwähnt haben sich Probleme wie ein verkomplizierter Herstellungsprozess oder erhöhte Herstellungskosten bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss ergeben.
  • Der in Patentdokument 4 beschriebene gegossene Flächenhaftverschluss ist derart ausgerichtet, dass eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen mit Eingriffselementen entlang der Längenrichtung durch ein Monofilament miteinander verbunden ist. Aus diesem Grund, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss zum Beispiel wie in Patentdokument 4 erwähnt mit Hilfe eines Matrizenrads geformt wird, muss der gegossene Flächenhaftverschluss geformt werden, während das Monofilament eingeführt ist, wodurch sich ein verkomplizierter Herstellungsprozess oder erhöhte Herstellungskosten ergeben.
  • Bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 4, da eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen durch ein dünnes Monofilament miteinander verbunden ist, tendiert der gegossene Flächenhaftverschluss dazu, sich in Bezug auf angrenzende Flächenhaftverschlusselemente zu verdrehen, und die Richtung der Flächenhaftverschlusselemente muss in einigen Fällen angepasst werden, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss an einer Gießform befestigt wird.
  • Patentdokument 4 offenbart ebenfalls eine Ausführungsform, bei der eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen miteinander verbunden ist durch Verbindungsabschnitte, die dünner als der Substratabschnitt ausgeformt sind, ohne dass ein Monofilament verwendet wird (siehe Ausführungsform 2 in Patentdokument 4). Bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss der Ausführungsform, bei dem kein Monofilament verwendet wird, ist die Stabilität des Verbindungsabschnitts geringer als bei dem mit Monofilament, und er kann an dem Verbindungsabschnitt abgeschnitten werden.
  • Des Weiteren, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss mit Hilfe eines Matrizenrades, bei dem in einer Umfangsfläche ein Hohlraum für Eingriffselemente und dergleichen ausgespart ist, ausgeformt wird, wenn der abgekühlte und verfestigte gegossene Flächenhaftverschluss von dem Matrizenrad abgeschält wird, sind keine Eingriffselemente an einem Teil, an dem der Verbindungsabschnitt ausgeformt ist, zur Verfügung gestellt, und aus diesem Grund kann der Teil leicht mit einer geringen Widerstandskraft von dem Matrizenrad abgeschält werden. Auf der anderen Seite allerdings, da der Schälwiderstand des Teils, an dem der Verbindungsabschnitt ausgeformt ist, gering ist, wird die Schälkraft des gegossenen Flächenhaftverschlusses in der Längenrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses ungleichmäßig. Aufgrund des oben genannten wirkt auf die hakenförmigen Eingriffselemente, die dicht an dem Teil, an dem der Verbindungsabschnitt angeordnet ist, angeordnet sind, eine starke Kraft ein, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss von dem Matrizenrad abgeschält wird, und die Form der Eingriffselemente kann beeinflusst werden, zum Beispiel durch Verformung oder dergleichen.
  • Bei dem in Patentdokument 5 beschriebenen gegossenen Flächenhaftverschluss, obwohl eine Mehrzahl von Haftverschlusssegmenten entlang der Längenrichtung durch flexible Halsabschnitte miteinander verbunden sind, sind Probleme in der Form aufgetreten, dass es schwierig ist, eine angemessene Stabilität des Verbindungsabschnitts sicherzustellen und dass der gegossene Flächenhaftverschluss dazu tendiert, am Halsabschnitt abgeschnitten zu werden. Des Weiteren, da der Halsabschnitt des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß Patentdokument 5 außerdem schmal ausgeformt ist, tendieren Flächenhaftverschlusselemente dazu, sich in Bezug auf angrenzende Flächenhaftverschlusselemente zu verdrehen.
  • Bei der Herstellung des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß Patentdokument 5 wird zum Beispiel ein gegossener Flächenhaftverschluss ohne einen Halsabschnitt als Vorprodukt mit Hilfe eines Matrizenrades geformt, und ein Schneidvorgang wird an dem gegossenen Flächenhaftverschluss als Vorprodukt durchgeführt. Wenn der Schneidvorgang an dem gegossenen Flächenhaftverschluss als Vorprodukt durchgeführt wird, wird eine Position des gegossenen Flächenhaftverschluss als Vorprodukt durch Einführen eines Positionierungselements zwischen die Eingriffselemente erfasst, und der gegossene Flächenhaftverschluss wird mit dem Positionierungselement gedrückt.
  • Allerdings ist bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß Patentdokument 5 ein Abstand zwischen den jeweiligen Eingriffselementen gering, und die Eingriffselemente sind zueinander versetzt angeordnet. Aus diesem Grund ist es schwierig, das Positionierungselement zwischen die Eingriffselemente einzuführen, was zu einer geringeren Betriebseffizienz beim Schneidvorgang führt und zu Verformen oder Brechen der Eingriffselemente aufgrund eines Kontakts des Positionierungselements mit den Eingriffselementen führen kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben genannten Probleme gemacht und ein spezifisches Ziel der Erfindung ist es, einen aus thermoplastischem Kunstharz hergestellten gegossenen Flächenhaftverschluss zur Verfügung zu stellen, der in Richtung der Breite gebogen und leicht für eine gekrümmte Nutzung verwendet werden kann, und der effizient hergestellt werden kann, indem ein Verformen oder Brechen der Eingriffselemente verhindert wird, und zudem ein Verfahren zur Herstellung des gegossenen Flächenhaftverschlusses zur Verfügung zu stellen.
  • Mittel zur Lösung der Probleme
  • Um das oben genannte Ziel zu erreichen umfasst ein gemäß der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellter gegossener Flächenhaftverschluss das unten stehende Hauptmerkmal als Grundkonfiguration: einen gegossenen Flächenhaftverschluss aus thermoplastischem Kunstharz, der in eine Oberfläche eines Polsterkörpers integriert wird, während der Polsterkörper geschäumt und geformt wird, umfassend Eingriffsbereiche, bei denen eine Mehrzahl von hakenförmigen Eingriffselementen auf einer ersten Oberfläche eines schmalen, plattenförmigen Substratabschnitt hervorstehen und Zwischenraumbereiche mit einer flachen Oberfläche, in denen die Eingriffselemente ausgespart sind, abwechselnd in einer Längenrichtung angeordnet sind, wobei der Eingriffsbereich ein Paar von linken und rechten Barriereabschnitten gegen das Eindringen von Harz, die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts hervorstehen, und Haupt-Seitenwandabschnitte, die entlang einer Richtung der Breite an einem vorderen Endkantenabschnitt und einem hinteren Endkantenabschnitt des Eingriffsbereichs derart hervorstehen, dass sie von dem Zwischenraumbereich abgegrenzt sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraumbereich aufweist: ein Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten, die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts hervorstehen, und einen konvexen Rippenabschnitt, der einstückig von dem Substratabschnitt hervorsteht, und zwar entlang der Längenrichtung in einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts, und wobei der konvexe Rippenabschnitt einstückig mit den Haupt-Seitenwandabschnitten, die in der Längenrichtung an den Zwischenraumbereich angrenzen, verbunden ist.
  • Bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss der vorliegenden Erfindung ist es zu bevorzugen, dass der Substratabschnitt, die Barriereabschnitte gegen das Eindringen von Harz, die Haupt-Seitenwandabschnitte, die vertikalen Wandabschnitte und die konvexen Rippenabschnitte dazu ausgerichtet sind, das gleiche thermoplastische Harz zu verwenden.
  • Darüber hinaus ist es zu bevorzugen, dass der Barriereabschnitt gegen das Eindringen von Harz an dem Eingriffsbereich und der vertikale Wandabschnitt an dem Zwischenraumbereich als eine Reihe von durchgehenden Wandabschnitten, die durchgehend entlang der Längenrichtung an dem gesamtem Substratabschnitt hervorstehen, ausgeformt sind.
  • Des Weiteren ist es zu bevorzugen, dass der Eingriffsbereich Hilfs-Seitenwandabschnitte aufweist, die entlang der Richtung der Breite an Zwischenpositionen zwischen dem Haupt-Seitenwandabschnitt auf einer Seite an dem vorderen Endkantenabschnitt und dem Haupt-Seitenwandabschnitt auf der anderen Seite an dem hinteren Endkantenabschnitt angeordnet sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein gegossener Flächenhaftverschluss zur Verfügung gestellt, der in Richtung der Breite gebogen werden kann, und zwar durch Verwenden des gegossenen Flächenhaftverschlusses mit der oben genannten Struktur als Vorprodukt, wobei der gegossene Flächenhaftverschluss als Vorprodukt dann einem Schneidvorgang unterzogen wird, um den Zwischenraumbereich abzuschneiden, so dass wenigstens der konvexe Rippenabschnitt verbleibt, wobei eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen, die vordere und hintere abgeschnittene Endabschnitte, die durch den Schneidvorgang gebildet wurden, aufweisen, und eine Mehrzahl der Eingriffselemente in der Längenrichtung durch flexible Verbindungsabschnitte umfassend den konvexen Rippenabschnitt miteinander verbunden sind.
  • Ein Verfahren zur Herstellung des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung weist das unten stehende Hauptmerkmal auf: das Verfahren, bei dem eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen, bei denen eine Mehrzahl von hakenförmigen Eingriffselementen auf einer ersten Oberfläche eines Substratabschnitts hervorstehen, miteinander in der Längenrichtung durch flexible Verbindungsabschnitte verbunden sind, und der in eine Oberfläche eines Polsterkörpers in einem in der Richtung der Breite gebogenen Zustand integriert werden kann, während der Polsterkörper geschäumt und geformt wird, wobei das Verfahren das Formen eines gegossenen Flächenhaftverschlusses als Vorprodukt mit Hilfe eines Matrizenrads, bei dem ein Hohlraum in einer Umfangsfläche ausgeformt ist, umfasst, bei dem der Substratabschnitt Eingriffsbereiche aufweist, in denen eine Mehrzahl der Eingriffselemente an dem Substratabschnitt hervorsteht und Zwischenraumbereiche mit einer flachen Oberfläche, in denen die Eingriffselemente an dem Substratabschnitt ausgespart sind,
    abwechselnd in einer Längenrichtung angeordnet sind, wobei der Eingriffsbereich aufweist: ein Paar von linken und rechten Barriereabschnitten gegen das Eindringen von Harz, die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts hervorstehen, und Haupt-Seitenwandabschnitte, die entlang der Richtung der Breite durchgehend zwischen linken und rechten Barriereabschnitten gegen das Eindringen von Harz an beiden Endkantenabschnitten in der Längenrichtung des Eingriffsbereichs derart hervorstehen, dass sie von dem Zwischenraumbereich abgegrenzt sind, und wobei der Zwischenraumbereich ein Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten, die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts hervorstehen, aufweist, und einen konvexen Rippenabschnitt, der einstückig von dem Substratabschnitt hervorsteht, und zwar entlang der Längenrichtung in einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts, Abschälen des gegossenen Flächenhaftverschlusses als Vorprodukt von dem Matrizenrad, Erfassen einer Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses durch Einführen eines Positionierungselements in den Zwischenraumbereich in dem gegossenen Flächenhaftverschluss als Vorprodukt, und Durchführen eines Schneidvorganges an dem gegossenen Flächenhaftverschluss, dessen Position erfasst wird, um den Zwischenraumbereich abzuschneiden, so dass wenigstens der konvexe Rippenabschnitt verbleibt.
  • Das Verfahren zur Herstellung des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise: Einführen des Positionierungselements in den Zwischenraumbereich durch intermittierendes Stoppen des beförderten gegossenen Flächenhaftverschlusses, wenn eine Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses als Vorprodukt erfasst ist, und Durchführen des Schneidvorganges an dem gestoppten gegossenen Flächenhaftverschluss durch nach oben und unten Bewegen eines Schneidstempels mit einem Spitzenschneidklingenabschnitt, der an einer vorbestimmten Position von einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts nach außen geneigt ist.
  • Das Verfahren zur Herstellung des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung kann außerdem umfassen: durchgehendes Befördern des gegossenen Flächenhaftverschlusses als Vorprodukt und Einführen des Positionierungselements in den Zwischenraumbereich während einer Bewegung entlang der Beförderungsrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses, während die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses erfasst wird, und Durchführen des Schneidvorganges an dem durchgehend beförderten gegossenen Flächenhaftverschluss durch nach oben und unten Bewegen des Schneidstempels mit dem Spitzenschneidklingenabschnitt, der von einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts nach außen geneigt ist, während einer Bewegung entlang der Beförderungsrichtung.
  • Des Weiteren kann das Verfahren zur Herstellung des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen, während die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses erfasst wird: durchgehendes Befördern des gegossenen Flächenhaftverschlusses und Einführen des Positionierungselements in den Zwischenraumbereich durch Drehen einer Positionierungswalze, an der die Positionierungselemente in der Umfangsfläche angeordnet sind, in Übereinstimmung mit der Beförderungsgeschwindigkeit des gegossenen Flächenhaftverschlusses, und Durchführen des Schneidvorganges an dem durchgehend beförderten gegossenen Flächenhaftverschluss durch Drehen einer Drehmatrize, an der der Schneidklingenabschnitt in der Umfangsfläche angeordnet ist, in Übereinstimmung mit der Beförderungsgeschwindigkeit des gegossenen Flächenhaftverschlusses.
  • Auswirkungen der Erfindung
  • Der gegossene Flächenhaftverschluss gemäß der Erfindung umfasst abwechselnd in einer Längenrichtung Eingriffsbereiche mit einer Mehrzahl von Eingriffselementen und Zwischenraumbereiche mit einer flachen Oberfläche, an der die Eingriffselemente an dem Substratabschnitt ausgespart sind. Der Eingriffsbereich umfasst ein Paar von linken und rechten Barriereabschnitten gegen das Eindringen von Harz, die entlang der Längenrichtung hervorstehen, und Haupt-Seitenwandabschnitte, die entlang der Richtung der Breite hervorstehen, so dass sie von dem Zwischenraumbereich abgegrenzt sind. Der Zwischenraumbereich umfasst ein Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten, die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts hervorstehen, und einen konvexen Rippenabschnitt, der einstückig von dem Substratabschnitt hervorsteht, und zwar entlang der Längenrichtung in einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts, wobei der konvexe Rippenabschnitt einstückig mit dem in der Längenrichtung an den Zwischenraumbereich angrenzenden Haupt-Seitenwandabschnitt verbunden ist.
  • Bei einem gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen mit einer Form, bei der sie durch flexible Verbindungsabschnitte einschließlich des konvexen Rippenabschnitts miteinander verbunden sind, zur Verfügung gestellt werden durch Durchführen eines einfachen Schneidvorganges, um den Zwischenraumbereich derart abzuschneiden, dass wenigstens der konvexe Rippenabschnitt verbleibt. Aus diesem Grund kann er einfach durch Biegen in der Richtung der Breite für eine gekrümmte Nutzung verwendet werden, ohne dass andere Elemente wie zum Beispiel Polystyrolschaum oder ein nicht gewebtes Textilmaterial, wie in Patentdokument 3 erwähnt, oder ein Monofilament wie in Patentdokument 4 verwendet werden.
  • Des Weiteren kann in diesem Fall eine Stabilität des Verbindungsabschnitts verbessert werden, da der konvexe Rippenabschnitt, der den Verbindungsabschnitt bildet, dazu ausgeformt ist, einstückig von dem Substratabschnitt hervor zu stehen und einstückig mit dem Haupt-Seitenwandabschnitt des nach vorne oder hinten angrenzenden Eingriffsbereichs verbunden zu sein. Darüber hinaus kann eine relative Positionsbeziehung zwischen dem konvexen Rippenabschnitt und dem Substratabschnitt oder dem Haupt-Seitenwandabschnitt stabil aufrecht erhalten werden, wodurch ein Verdrehen zwischen den durch den Verbindungsabschnitt verbundenen Flächenhaftverschlusselementen kaum auftritt.
  • Außerdem werden bei der vorliegenden Erfindung, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss mit Hilfe eines Matrizenrads, bei dem in einer Umfangsfläche ein Hohlraum für Eingriffselemente und dergleichen ausgespart ist, geformt wird, ein Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten und der konvexe Rippenabschnitt an dem Substratabschnitt in dem Zwischenraumbereich angeordnet. Das Paar von in dem Zwischenraumbereich angeordneten linken und rechten vertikalen Wandabschnitten ist Belastungen ausgesetzt während des Schneidvorganges, um mit der gekrümmten Nutzung übereinstimmen zu können, wie später erläutert werden wird. Allerdings, da das Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten und der konvexe Rippenabschnitt in dem Zwischenraumbereich angeordnet sind, kann ein Schälwiderstand, um den Teil des Zwischenraumbereichs von dem Matrizenrad abzuschälen, erhöht werden, und eine Ungleichmäßigkeit der Schälkraft des gegossenen Flächenhaftverschlusses in der Längenrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses kann unterdrückt werden. Dadurch wird auf die dicht an dem Zwischenraumbereich ausgerichteten Eingriffselemente kaum eine große Kraft ausgeübt, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss von dem Matrizenrad abgeschält wird, und der gegossene Flächenhaftverschluss mit einer vorbestimmten Form kann stabil ausgeformt werden.
  • Des Weiteren sind bei der vorliegenden Erfindung der Eingriffsbereich mit einer Mehrzahl von Eingriffselementen und der Zwischenraumbereich ohne Eingriffselemente abwechselnd in der Längenrichtung angeordnet. Aus diesem Grund kann, wenn der oben genannte Schneidvorgang durchgeführt wird, um zum Beispiel mit einer gekrümmten Nutzung überein zu stimmen, das die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses erfassende Positionierungselement stabil in den Zwischenraumbereich des gegossenen Flächenhaftverschlusses eingeführt werden, und die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses kann präzise und schnell erfasst werden. Aus diesem Grund kann der Schneidvorgang genau und effizient durchgeführt werden. Darüber hinaus, da die Eingriffselemente nicht in dem Zwischenraumbereich angeordnet sind, führt das Einführen des Positionierungselements in den Zwischenraumbereich nicht zu Verformen oder Brechen der Eingriffselemente in dem Eingriffsbereich.
  • Bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung werden der Substratabschnitt, der Barriereabschnitt gegen das Eindringen von Harz, der Haupt-Seitenwandabschnitt, der vertikalen Wandabschnitt und der konvexe Rippenabschnitt aus dem gleichen thermoplastischen Kunstharz hergestellt. Dadurch können die jeweiligen Abschnitte des gegossenen Flächenhaftverschlusses einstückig und stabil ausgeformt werden, es kann verhindert werden, dass das Gießverfahren verkompliziert wird, und der gegossene Flächenhaftverschluss kann effizient hergestellt werden.
  • Da der gegossene Flächenhaftverschluss aus dem gleichen thermoplastischen Kunstharz ausgeformt wird, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss zum Beispiel für eine gekrümmte Nutzung angepasst wird durch Durchführen des oben genannten Schneidvorganges, kann eine relative Positionsbeziehung zwischen dem konvexen Rippenabschnitt und dem Substratabschnitt oder dem Haupt-Seitenwandabschnitt stabiler aufrecht erhalten werden, wodurch ein Verdrehen zwischen den durch den Verbindungsabschnitt verbundenen Flächenhaftverschlusselementen seltener auftritt.
  • In diesem Fall, da magnetische Partikel an wenigstens an einem Teil des Substratabschnitts in der Richtung der Breite untergemischt oder darauf aufgebracht werden, wird der gegossene Flächenhaftverschluss mit magnetischen Eigenschaften ausgestattet. Dadurch kann, wenn ein Polsterkörper mit Hilfe einer Gießform, in der ein Magnet an oder dicht bei einer Hohlraumfläche angeordnet ist, geschäumt und geformt wird, der gegossene Flächenhaftverschluss angezogen und leicht und stabil an der Hohlraumfläche der Gießform befestigt werden durch Ausnutzen der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Magneten der Gießform und dem gegossenen Flächenhaftverschluss. Des Weiteren, da die magnetischen Partikel in dem Substratabschnitt entlang der Längenrichtung enthalten sind, kann ein Selbstausrichtungseffekt erzielt werden, bei dem der gegossene Flächenhaftverschluss automatisch und präzise in einer vorbestimmten Position der Gießform ausgerichtet wird.
  • Bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Barriereabschnitte gegen das Eindringen von Harz an dem Eingriffsbereich und der vertikale Wandabschnitt an dem Zwischenraumbereich als eine Reihe von durchgehenden Wandabschnitten, die durchgehend entlang der Längenrichtung an dem gesamtem Substratabschnitt hervorstehen, ausgeformt. Aus diesem Grund, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss mit Hilfe eines Matrizenrades, bei dem in einer Umfangsfläche ein Hohlraum für Eingriffselemente und dergleichen ausgespart ist, ausgeformt wird, können die Barriereabschnitte gegen das Eindringen von Harz und die vertikalen Wandabschnitte des Zwischenraumbereichs stabil in eine vorbestimmte Form ausgeformt werden. Wenn der gegossene Flächenhaftverschluss von dem Matrizenrad abgeschält wird, kann ein Auftreten von ungleichmäßiger Schälkraft des gegossenen Flächenhaftverschlusses in der Längenrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses unterdrückt werden. Bei der vorliegenden Erfindung können die Barriereabschnitte gegen das Eindringen von Harz an dem Eingriffsbereich und die vertikalen Wandabschnitte an dem Zwischenraumbereich separat an unterschiedlichen Positionen an dem Substratabschnitt in der Richtung der Breite hervorstehen.
  • Darüber hinaus weist bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss der vorliegenden Erfindung der Eingriffsbereich einen Hilfs-Seitenwandabschnitt auf, der entlang der Richtung der Breite an einer Zwischenposition zwischen dem Haupt-Seitenwandabschnitt auf einer Seite an dem vorderen Endkantenabschnitt und dem Haupt-Seitenwandabschnitt auf der anderen Seite an dem hinteren Endkantenabschnitt angeordnet ist. Aus diesem Grund, wenn der Substratabschnitt des gegossenen Flächenhaftverschlusses zum Beispiel nicht an dem Zwischenraumbereich, sondern an einem Teil des Eingriffsbereichs abgeschnitten wird, um eine gewünschte Länge des gegossenen Flächenhaftverschlusses zu erhalten, kann der oben genannte zusätzliche Hilfs-Seitenwandabschnitt als Barriereabschnitt gegen das Eindringen von Harz verwendet werden, um zu verhindern, dass Harzmaterial in der Längenrichtung eindringt. Dadurch wird bei dem Polsterkörper, in den der gegossene Flächenhaftverschluss integriert wird, verhindert, dass der gesamte eingeschnittene Eingriffsbereich in dem Polsterkörper versinkt, und eine Eingriffskraft durch die Eingriffselemente kann dicht an dem abgeschnittenen Endabschnitt des Eingriffsbereichs erhalten werden.
  • Des Weiteren kann gemäß der vorliegenden Erfindung ein gegossener Flächenhaftverschluss erhalten werden, bei dem ein eine gerade Form aufweisender gegossener Flächenhaftverschluss mit der oben genannten Struktur als Vorprodukt definiert wird, wobei der gegossene Flächenhaftverschluss als Vorprodukt dann einem Schneidvorgang unterzogen wird, um den Zwischenraumbereich abzuschneiden, so dass wenigstens der konvexe Rippenabschnitt verbleibt, und eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen mit vorderen und hinteren abgeschnittenen Endabschnitten durch den Schneidvorgang gebildet wird und eine Mehrzahl von Eingriffselementen in der Längenrichtung durch flexible Verbindungsabschnitte einschließlich dem konvexen Rippenabschnitt verbunden ist.
  • Der gegossene Flächenhaftverschluss, der erhalten wird durch Durchführen des Schneidvorganges an dem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss als Vorprodukt, kann hergestellt werden, ohne dass ein von dem Gießverfahren für den eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss unterschiedliches Gießverfahren durchgeführt werden muss, wodurch die Effizienz des Herstellungsverfahrens verbessert werden kann und die Herstellungskosten reduziert werden können.
  • Da der konvexe Rippenabschnitt, der den Verbindungsabschnitt bildet, dazu ausgeformt ist, einstückig von dem Substratabschnitt hervor zu stehen und einstückig mit dem Haupt-Seitenwandabschnitt der nach vorne oder hinten angrenzenden Eingriffsbereiche verbunden zu sein, kann die Stabilität des Verbindungsabschnitts verbessert werden. Darüber hinaus, da eine relative Positionsbeziehung zwischen dem konvexen Rippenabschnitt und dem Substratabschnitt oder dem Haupt-Seitenwandabschnitt stabil aufrecht erhalten werden kann, tritt kaum ein Verdrehen zwischen den durch den Verbindungsabschnitt verbundenen Flächenhaftverschlusselementen auf.
  • Bei dem Verfahren zur Herstellung eines gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung wird zuerst ein gegossener Flächenhaftverschluss als Vorprodukt mit Hilfe eines Matrizenrads, bei dem ein Hohlraum in der Umfangsfläche ausgeformt ist, hergestellt. Hierbei wird der gegossene Flächenhaftverschluss derart ausgeformt, dass ein Eingriffsbereich, bei denen eine Mehrzahl von Eingriffselementen auf einem bandförmigen Substratabschnitt hervorsteht, und ein Zwischenraumbereich mit einer flachen Oberfläche, in dem die Eingriffselemente ausgespart sind, abwechselnd in einer Längenrichtung angeordnet sind, der Eingriffsbereich ein Paar von linken und rechten Barriereabschnitten gegen das Eindringen von Harz sowie vordere und hintere Haupt-Seitenwandabschnitte aufweist, und der Zwischenraumbereich ein Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten und den konvexen Rippenabschnitt aufweist.
  • Anschließend wird der gegossene Flächenhaftverschluss, der als Vorprodukt um das Matrizenrad herum ausgeformt ist, von dem Matrizenrad abgeschält. Zu diesem Zeitpunkt, das das Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten und der konvexe Rippenabschnitt an dem Substratabschnitt des Zwischenraumbereichs in dem gegossenen Flächenhaftverschluss angeordnet sind, kann ein Schälwiderstand, wenn ein Teil des Zwischenraumbereichs von dem Matrizenrad abgeschält wird, erhöht werden. Aus diesem Grund kann eine ungleichmäßige Schälkraft des gegossenen Flächenhaftverschlusses in der Längenrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses unterdrückt werden. Dadurch wird auf die dicht an dem Zwischenraumbereich ausgerichteten Eingriffselemente kaum eine große Kraft ausgeübt, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss von dem Matrizenrad abgeschält wird, wodurch Eingriffselemente mit einer vorbestimmten Form stabil ausgeformt werden können.
  • Nach dem Abschälen des gegossenen Flächenhaftverschlusses als Vorprodukt von dem Matrizenrad wird eine Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses erfasst durch Einführen eines Positionierungselements in den Zwischenraumbereich in dem gegossenen Flächenhaftverschluss als Vorprodukt. In diesem Fall kann bei der vorliegenden Erfindung das Positionierungselement stabil in den Zwischenraumbereich des gegossenen Flächenhaftverschlusses eingeführt werden, und die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses kann präzise und schnell erfasst werden. Darüber hinaus, da in dem Zwischenraumbereich keine Eingriffselemente angeordnet sind, führt das Einführen des Positionierungselements in den Zwischenraumbereich nicht zu Verformen oder Brechen der Eingriffselemente in dem Eingriffsbereich.
  • Und bei dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Schneidvorgang durchgeführt, um den Zwischenraumbereich derart abzuschneiden, dass wenigstens der konvexe Rippenabschnitt an dem gegossenen Flächenhaftverschluss, dessen Position durch Einführen des Positionierungselements erfasst wird, verbleibt, wodurch eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen mit einer Mehrzahl von Eingriffselementen in der Längenrichtung durch flexible Verbindungsabschnitte einschließlich dem konvexen Rippenabschnitt verbunden werden, und der gegossene Flächenhaftverschluss, der an dem Verbindungsabschnitt in der Richtung der Breite gebogen werden kann, kann stabil und effizient hergestellt werden.
  • Bei dem Herstellungsverfahren des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses präziser und stabiler erfasst werden, wenn der beförderte gegossene Flächenhaftverschluss intermittierend gestoppt wird und das Positionierungselement in den Zwischenraumbereich eingeführt wird, wenn die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses als Vorprodukt erfasst worden ist.
  • Darüber hinaus kann durch Durchführen des Schneidvorganges an dem gestoppten gegossenen Flächenhaftverschluss durch nach oben und unten Bewegen eines Schneidstempels mit einem Spitzenschneidklingenabschnitt, der von einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts nach außen geneigt ist, ein vorbestimmter Teil des Zwischenraumbereichs in dem gegossenen Flächenhaftverschluss ordentlich und sicher abgeschnitten werden, und ein abgeschnittener Endabschnitt, der durch den Schneidvorgang gebildet wird (Schnittkante), wird ordentlich abgeschlossen. Des Weiteren kann der Verbindungsabschnitt mit dem konvexen Rippenabschnitt stabil dazu ausgeformt werden, eine vorbestimmte Form und Abmessung aufzuweisen.
  • Bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung kann beim Erfassen der Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses als Vorprodukt der gegossene Flächenhaftverschluss durchgehend befördert werden, und das Positionierungselement kann in den Zwischenraumbereich eingeführt werden während einer Bewegung entlang der Beförderungsrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses. Dadurch kann die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses effizient erfasst werden, während der gegossene Flächenhaftverschluss befördert wird.
  • In diesem Fall kann der Schneidvorgang an dem durchgehend beförderten gegossenen Flächenhaftverschluss durch nach oben und unten Bewegen des Schneidstempels mit einem Spitzenschneidklingenabschnitt, der von einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts nach außen geneigt ist, während einer Bewegung entlang der Beförderungsrichtung durchgeführt werden, wodurch ein vorbestimmter Teil des Zwischenraumbereichs in dem gegossenen Flächenhaftverschluss effizient abgeschnitten werden kann, und der abgeschnittene Endabschnitt (Schnittkante), der durch den Schneidvorgang gebildet wird, kann ordentlich abgeschlossen werden. Des Weiteren kann der Verbindungsabschnitt mit dem konvexen Rippenabschnitt stabil dazu ausgeformt werden, eine vorbestimmte Form und Abmessung aufzuweisen.
  • Des Weiteren kann bei dem Herstellungsverfahren des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung beim Erfassen einer Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses als Vorprodukt das Positionierungselement in den Zwischenraumbereich eingeführt werden durch durchgehendes Befördern des gegossenen Flächenhaftverschlusses und Drehen einer Positionierungswalze, an der das Positionierungselement in der Umfangsfläche angeordnet ist, in Übereinstimmung mit der Beförderungsgeschwindigkeit des gegossenen Flächenhaftverschlusses. Dadurch kann eine Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses effizient erfasst werden, während der gegossene Flächenhaftverschluss befördert wird.
  • In diesem Fall kann der Schneidvorgange an dem durchgehend beförderten gegossenen Flächenhaftverschluss durchgeführt werden durch Drehen einer Drehmatrize, an der ein Schneidklingenabschnitt in der Umfangsfläche angeordnet ist, in Übereinstimmung mit der Beförderungsgeschwindigkeit des gegossenen Flächenhaftverschlusses. Dadurch kann ein vorbestimmter Teil des Zwischenraumbereichs an dem gegossenen Flächenhaftverschluss effizient abgeschnitten werden, und der Verbindungsabschnitt mit dem konvexen Rippenabschnitt kann stabil dazu ausgeformt werden, eine vorbestimmte Form und Abmessung aufzuweisen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • stellt eine Draufsicht dar, in der ein gegossener Flächenhaftverschluss gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung illustriert wird.
  • stellt eine Querschnittsansicht entlang der in dargestellten II-II-Linie dar.
  • stellt eine Querschnittsansicht entlang der in dargestellten III-III-Linie dar.
  • stellt eine Querschnittsansicht entlang der in dargestellten IV-IV-Linie dar.
  • stellt eine Querschnittsansicht entlang der in dargestellten V-V-Linie dar.
  • stellt eine schematische Ansicht dar, die ein Gießverfahren des gegossenen Flächenhaftverschlusses erklärt.
  • stellt eine Draufsicht dar, in der ein gegossener Flächenhaftverschluss, der durch Durchführen eines Schneidvorgangs an dem gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß Ausführungsform 1 erhalten wird, illustriert wird.
  • stellt eine Querschnittsansicht entlang der in dargestellten VIII-VIII-Linie dar.
  • stellt eine schematische Ansicht dar, in der ein Schneidvorgang, der an dem gegossenen Flächenhaftverschluss gemäß Ausführungsform 1 durchgeführt wird, illustriert wird.
  • stellt eine schematische Ansicht dar, in der ein Positionierungsabschnitt und ein in dem Schneidvorgang angeordneter Schneidabschnitt illustriert werden.
  • stellt eine perspektivische Ansicht dar, in der ein Stanzwerkzeug und ein Schneidstempel des Schneidabschnitts illustriert werden.
  • stellt eine schematische Ansicht dar, in der eine Beziehung zwischen dem Schneidabschnitt und dem gegossenen Flächenhaftverschluss illustriert wird.
  • stellt eine schematische Ansicht dar, in der eine Positionierungswalze und eine in dem Schneidvorgang angeordnete Drehmatrize illustriert werden.
  • stellt eine schematische Ansicht dar, in der ein Schnittkantenabschnitt der Drehmatrizenschneideinrichtung illustriert wird.
  • stellt eine Draufsicht dar, in der ein gegossener Flächenhaftverschluss gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung illustriert wird.
  • stellt eine Querschnittsansicht entlang der in dargestellten XVI-XVI-Linie dar.
  • stellt eine seitliche Ansicht dar, in der ein gegossener Flächenhaftverschluss gemäß der Ausführungsform 3 der vorliegenden Erfindung illustriert wird.
  • stellt eine schematische Ansicht dar, in der ein Zustand, bei dem der gegossene Flächenhaftverschluss in den Polsterkörper integriert wird, illustriert wird.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Im Folgenden werden Wege zur Ausführung der Erfindung in Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die im Folgenden erläuterten Ausführungsformen beschränkt ist und dass vielfältige Veränderungen vorgenommen werden können, so lange sie im Wesentlichen die gleiche Struktur und die gleichen funktionalen Effekte aufweisen. Zum Beispiel sind die Anzahl von hakenförmigen Eingriffselementen, die an einem Flächenhaftverschlussabschnitt angeordnet sind, die Position, an der diese angeordnet werden, und der Befestigungsabstand nicht beschränkt und können beliebig verändert werden.
  • [Ausführungsform 1]
  • stellt eine Draufsicht dar, in der ein gegossener Flächenhaftverschluss gemäß der Ausführungsform 1 illustriert wird, und die bis stellen jeweils Querschnittsansichten entlang der in dargestellten Linien II-II bis V-V dar.
  • In den nachfolgenden Beschreibungen wird eine Längsrichtung des Substratabschnitts in dem gegossenen Flächenhaftverschluss als eine Richtung nach vorne und hinten definiert, und eine Richtung der Breite des Substratabschnitts wird als eine Richtung von links nach rechts definiert. Eine Richtung von oben nach unten des Substratabschnitts wird als eine vertikale Richtung definiert, und insbesondere eine Richtung, in der Eingriffselemente in Bezug auf den Substratabschnitt angeordnet sind, wird als Richtung ”nach oben”, und eine entgegengesetzte Richtung als ”nach unten” bezeichnet.
  • Ein gegossener Flächenhaftverschluss 10 gemäß Ausführungsform 1 länglich in der Längenrichtung ausgeformt durch Gießen eines thermoplastischen Kunstharzmaterials mit Hilfe eines Matrizenrads 41, wie später erläutert werden wird. Ein Material des gegossenen Flächenhaftverschlusses ist nicht beschränkt, und es kann ein einzelnes thermoplastischen Kunstharz wie zum Beispiel Polyethylen, Polypropylen, Polyester, Nylon, Polybutylenterephthalat oder Copolymer davon als Material für den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 verwendet werden.
  • Der gegossene Flächenhaftverschluss 10 gemäß Ausführungsform 1 weist einen dünnen, plattenförmigen Substratabschnitt 11 auf. An dem Substratabschnitt 11 sind ein Eingriffsbereich 21, bei denen eine Mehrzahl von hakenförmigen Eingriffselementen 12 auf einer oberen Fläche (erste Oberfläche) hervorsteht, und ein Zwischenraumbereich 22 mit einer flachen Oberfläche, in dem die Eingriffselemente 12 ausgespart sind, abwechselnd in der Längenrichtung angeordnet. Die Eingriffsbereiche 21 sind jeweils dazu ausgeformt, einen vorbestimmten Abstand in der Längenrichtung aufzuweisen.
  • In Ausführungsform 1 umfasst das hakenförmige Eingriffselement 12 ein hakenförmiges erstes Eingriffselement 12a, an dem ein Eingriffskopf sich in zwei Teile verzweigt und eine Haupt-Eingriffskraft auf den Eingriffsbereich 21 ausübt, wie später erläutert werden wird, und ein hakenförmiges zweites Eingriffselement 12b, das zusammen mit einem geteilten seitlichen Wandkörper 15a einen Hilfs-Seitenwandabschnitt 15 bildet, wie später erläutert werden wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass in Ausführungsform 1 der Eingriffsbereich 21 einen Bereich meint, an dem die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b eine Eingriffskraft ausüben, wenn sie in eine Oberfläche eines Polsterkörpers integriert werden, und der Eingriffsbereich 21 einen Formungsbereich der Eingriffselemente umfasst, welcher von einem Paar von Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz und vorderen und hinteren Haupt-Seitenwandabschnitten 14 umgeben ist, wie später erläutert werden wird, und an dem eine Mehrzahl von den ersten und zweiten Eingriffselementen 12a, 12b hervorstehen. Bei dem Zwischenraumbereich 22 handelt es sich um einen Bereich, der von dem Eingriffsbereich 21 durch die Haupt-Seitenwandabschnitte 14 abgegrenzt ist, und der ohne einen als Eingriffselemente 12 dienenden Teil ausgeformt ist, wenn er in eine Oberfläche des Polsterkörpers integriert wird (ein Zustand, bei dem die Eingriffselemente 12 ausgespart sind).
  • Eine Längenabmessung des Zwischenraumbereichs 22 (Abmessung in der Längenrichtung) ist nicht im Besonderen beschränkt, und die Längenabmessung des Zwischenraumbereiches 22 in Ausführungsform 1 ist dazu abgemessen, kleiner als die Längenabmessung des Eingriffsbereichs 21 zu sein, um die Eingriffskraft durch die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b in dem Eingriffsbereich 21 des gegossenen Flächenhaftverschlusses angemessen zu erhalten.
  • Außerdem, wenn ein krümmbarer gegossener Flächenhaftverschluss 30, der in der Richtung der Breite gebogen werden kann, wie später erläutert werden wird, durch Abschneiden eines Teils des Zwischenraumbereichs 22 durch Durchführen eines Schneidvorgangs an einem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10 (Vorprodukt), wie in dargestellt, hergestellt wird, ist die Längenabmessung des Zwischenraumbereichs 22 vorzugsweise auf eine Abmessung abgemessen, die es ermöglicht, den krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschluss 30, der in die angemessene Krümmung gebogen werden kann, zu biegen. Zum Beispiel ist es zu bevorzugen, dass die Abmessung dazu abgemessen ist, größer als die Größe des Befestigungsabstands in der Längenrichtung des ersten Eingriffselements 12a zu sein (ein Abstand zwischen den angrenzenden ersten Eingriffselementen 12a in der Längenrichtung).
  • Jeder Eingriffsbereich 21 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 in Ausführungsform 1 umfasst ein Paar von linken und rechten Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz, die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts hervorstehen, um sich mit einer Mehrzahl von Eingriffselementen 12 dazwischen abzuwechseln, vordere und hintere Haupt-Seitenwandabschnitte 14, die entlang der Richtung der Breite an einem vorderen Endkantenabschnitt und einem hinteren Endkantenabschnitt jedes Eingriffsbereichs 21 derart hervorstehen, dass sie von dem Zwischenraumbereich 22 abgegrenzt sind, Haupt-Seitenwandabschnitte 15, die im Inneren von und angrenzend an die vorderen und hinteren Haupt-Seitenwandabschnitte 14 angeordnet sind, sowie einen konvexen Rippenabschnitt 16, der einstückig von dem Substratabschnitt hervorsteht, und zwar entlang der Längenrichtung in einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts 11.
  • Unterdessen umfasst jeder Eingriffsbereich 22 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 ein Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten 13b, die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts 11 hervorstehen, und einen konvexen Rippenabschnitt 16, der einstückig von dem Substratabschnitt hervorsteht, und zwar entlang der Längenrichtung in einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts 11.
  • In diesem Fall sind der Barriereabschnitt 13a gegen das Eindringen von Harz an dem Eingriffsbereich 21 und der vertikale Wandabschnitt 13b an dem Zwischenraumbereich 22 als eine Reihe von durchgehenden Wandabschnitten 13, die durchgehend entlang der Längenrichtung an dem gesamtem Substratabschnitt 11 hervorstehen, ausgeformt. Der konvexe Rippenabschnitt 16 an dem Eingriffsbereich 21 und der konvexe Rippenabschnitt 16 an dem Zwischenraumbereich 22 sind dazu angeordnet, sich entlang der Längenrichtung fortzuführen. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Erfindung der gegossene Flächenhaftverschluss 10 dazu ausgeformt sein kann, den konvexen Rippenabschnitt 16 von dem Eingriffsbereich 21 zu entfernen. Im Folgenden werden Strukturen von jeweiligen Abschnitten des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 in Ausführungsform 1 spezifisch erläutert.
  • Der Substratabschnitt 11 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 weist eine dünne, rechteckige Plattenform auf, die länglich in der vorderen und hinteren Richtung (Längenrichtung) ist und schmal in der Richtung von links nach rechts (Richtung der Breite) bei einer Betrachtung aus der vertikalen Richtung (Richtung von oben nach unten), und ist dazu ausgerichtet, sich in der vertikalen Richtung biegen zu können. An linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts 11 sind die oben genannten durchgehenden Wandabschnitte 13 an einer Position im Inneren der linken und rechten Seitenkanten des Substratabschnitts 11 angeordnet, und eine obere Fläche der Außenseite der durchgehenden Wandabschnitte 13 ist als eine flache Oberfläche ausgeformt.
  • Eine Mehrzahl von konkaven Rillenabschnitten 11a ist parallel zu der Richtung nach vorne und hinten an einer Seite einer unteren Fläche (Unterseite) des Substratabschnitts 11 zur Verfügung gestellt. Da der Substratabschnitt 11 eine derartige Mehrzahl von konkaven Rillenabschnitten 11a aufweist, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss 10 in einen Polsterkörper (Schaumstoffkörper) integriert wird, während der Polsterkörper geschäumt und geformt wird, kann eine Haftkraft des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 in Bezug auf den Polsterkörper verbessert werden durch eine große Kontaktfläche zwischen dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 und dem Polsterkörper.
  • Um die Haftkraft des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 in Bezug auf den Polsterkörper zu verbessern, kann zum Beispiel ein konvexer Rippenabschnitt oder ein pfeilspitzenförmiger Fortsatzabschnitt zur Verfügung gestellt sein, oder nicht gewebtes Textilmaterial kann auf die untere Fläche des Substratabschnitts 11 geklebt werden, anstatt einer Mehrzahl von konkaven Rillenabschnitten 11a, wie oben erwähnt. Alternativ kann die untere Fläche des Substratabschnitts 11 als eine flache Oberfläche ohne den konkaven Rillenabschnitt 11a und dergleichen ausgeformt sein, wie oben erwähnt.
  • Bei jedem an dem Substratabschnitt 11 angeordneten Eingriffsbereich 21 steht eine Mehrzahl von ersten Eingriffselementen 12a und eine Mehrzahl von zweiten Eingriffselementen 12b innerhalb eines von den linken und rechten Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz und den vorderen und hinteren Haupt-Seitenwandabschnitten 14 (ein Formungsbereich der Eingriffselemente) umgebenen Bereichs hervor.
  • Die ersten Eingriffselemente 12a stehen an der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 in vorbestimmten Befestigungsabständen in der Längenrichtung und der Richtung der Breite hervor, um eine angemessene Eingriffskraft mit einem den Polsterkörper bedeckenden Hautmaterial zu erzielen. Insbesondere stehen die ersten Eingriffselemente 12a jedes Eingriffsbereichs 21 in Ausführungsform 1 in fünf Reihen in der Längenrichtung (Längsrichtung) zwischen den linken und rechten Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz und in sechs Reihen in der Richtung der Breite (seitliche Richtung) zwischen den vorderen und hinteren Haupt-Seitenwandabschnitten 14 hervor.
  • Des Weiteren umfasst jedes erste Eingriffselement 12a einen ansteigenden Abschnitt, der vertikal von der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 hervorsteht, und einen hakenförmigen Eingriffskopfabschnitt, der sich in der vorderen und hinteren Richtung von dem oberen Endabschnitt des ansteigenden Abschnitts verzweigt und biegt. Eine Höhenabmessung jedes ersten Eingriffselements 12a von der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 (eine Abmessung in der Höhenrichtung) ist dazu abgemessen, die gleichen Maße wie die Höhenabmessungen eines vertikalen Wandkörpers 18 des Barriereabschnitts 13a gegen das Eindringen von Harz, wie später beschrieben werden wird, des Haupt-Seitenwandabschnitts 14 (durchgehender Seitenwandkörper 14a) und eines geteilten seitlichen Wandkörpers 15a eines Hilfs-Seitenwandabschnitts 15, wie später beschrieben werden wird, aufzuweisen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass eine Form, eine Abmessung sowie ein Befestigungsabstand und dergleichen des ersten Eingriffselements 12a nicht im Besonderen beschränkt sind und beliebig verändert werden können. An den ersten Eingriffselementen 12a, die in der ersten, der dritten und der fünften Längsreihe von dem linken Barriereabschnitt 13a gegen das Eindringen von Harz angeordnet sind, sind Verstärkungsabschnitte, welche die ersten Eingriffselemente verstärken, einstückig an linken und rechten Seitenflächen der ansteigenden Abschnitte angeordnet.
  • Jedes zweite Eingriffselement 12a umfasst einen ansteigenden Abschnitt, der vertikal von der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 hervorsteht, und einen auslegerförmigen Eingriffskopfabschnitt, der sich in einer Hakenform von dem oberen Endabschnitt des ansteigenden Abschnitts in Richtung einer Seite eines Formungsbereichs des ersten Eingriffselements 12a (im Inneren jedes Eingriffsbereichs 21 in der Längenrichtung) krümmt. An jedem zweiten Eingriffselement 12b sind Verstärkungsabschnitte, welche das zweite Eingriffselement 12b verstärken, einstückig an dem ansteigenden Abschnitt angeordnet. In Ausführungsform 1 weist ein Abstand zwischen dem zweiten Eingriffselement 12b und dem ersten Eingriffselement 12a in der Längenrichtung fast das gleiche Maß wie der Befestigungsabstand der ersten Eingriffselemente 12a in der Längenrichtung auf.
  • Die linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13 (d. h. die Barriereabschnitte 13a gegen das Eindringen von Harz und die vertikalen Wandabschnitte 13b des Zwischenraumbereichs 22) in Ausführungsform 1 weisen jeweils einen ersten durchgehenden vertikalen Wandabschnitt (erste durchgehende vertikale Wandreihe) 17a, der an einer Außenseite in der Richtung der Breite angeordnet ist, und den zweiten durchgehenden vertikalen Wandabschnitt (zweite durchgehende vertikale Wandreihe) 17b, der im Inneren des ersten durchgehenden vertikalen Wandabschnitts 17a angeordnet ist, auf. Die ersten und zweiten durchgehenden vertikalen Wandabschnitte 17a, 17b sind aus einer Mehrzahl von vertikalen Wandkörpern 18, die jeweils intermittierend in einer Reihe entlang der Längenrichtung stehen, ausgeformt. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der vorliegenden Erfindung die Anzahl von durchgehenden vertikalen Wandreihen, die den durchgehenden Wandabschnitt 13 (Anzahl von Reihen) bilden, und eine Form des vertikalen Wandkörpers 18 nicht im Besonderen beschränkt sind.
  • In der Ausführungsform 1 ist der vertikale Wandkörper 18, der die ersten und zweiten durchgehenden vertikalen Wandabschnitte 17a, 17b bildet, jeweils intermittierend in einer Reihe entlang der vorderen und hinteren Richtung an vorbestimmten Befestigungsabständen angeordnet, und vorbestimmte Lücken sind zwischen jeweils angrenzenden vertikalen Wandkörpern 18 in der Längenrichtung angeordnet. Der vertikale Wandkörper 18 des ersten durchgehenden vertikalen Wandabschnitts 17a und der vertikale Wandkörper 18 des zweiten durchgehenden vertikalen Wandabschnitts 17b sind abwechselnd angeordnet, um in der Längenrichtung versetzt angeordnet zu sein.
  • Darüber hinaus sind ein vorderer Endabschnitt des vertikalen Wandkörpers 18 des ersten durchgehenden vertikalen Wandabschnitts 17a und ein hinterer Endabschnitt des vertikalen Wandkörpers 18 des zweiten durchgehenden vertikalen Wandabschnitts 17b durch einen Wandverbindungsabschnitt 19 miteinander verbunden, und ein hinterer Endabschnitt des vertikalen Wandkörpers 18 des ersten durchgehenden vertikalen Wandabschnitts 17a und ein vorderer Endabschnitt des vertikalen Wandkörpers 18 des zweiten durchgehenden vertikalen Wandabschnitts 17b sind durch einen weiteren Wandverbindungsabschnitt 19 miteinander verbunden. In diesem Fall sind der vertikale Wandkörper 18 des ersten durchgehenden vertikalen Wandabschnitts 17a, der vertikale Wandkörper 18 des zweiten durchgehenden vertikalen Wandabschnitts 17b und der Wandverbindungsabschnitt 19 dazu ausgeformt, die gleichen Höhenabmessungen von der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 aufzuweisen.
  • Da die linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13 die oben genannte Struktur aufweisen, kann verhindert werden, dass das Schaumharzmaterial über den durchgehenden Wandabschnitt 13 in den Formungsbereich (d. h. einen Bereich zwischen den linken und rechten Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz in dem Eingriffsbereich 21) des ersten und zweiten Eingriffselements 12a, 12b eindringt, wenn der Polsterkörper geschäumt und geformt wird.
  • Des Weiteren sind die linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13 in der gesamtem Längenrichtung des Substratabschnitts 11 angeordnet, und der gegossene Flächenhaftverschluss 10 kann in der vertikalen Richtung gebogen werden durch Verbreitern oder Verengen der Lücken zwischen den vertikalen Wandkörpern 18 der ersten und zweiten durchgehenden vertikalen Wandabschnitte 17a, 17b. Dadurch kann verhindert werden, dass die Flexibilität des gegossenen Flächenhaftverschlusses die Anordnung der linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13 stört.
  • Darüber hinaus, da die linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13 wie oben genannt ausgeformt sind, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss 10 gemäß Ausführungsform 1 mit Hilfe eines Matrizenrads 41, wie später erläutert werden wird, gegossen wird, kann verhindert werden, dass der gegossene Flächenhaftverschluss 10 auf eine Seite der oberen Fläche des Substratabschnitts 11, an dem die linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13 angeordnet sind, zurück rollt.
  • Die Haupt-Seitenwandabschnitte 14 in Ausführungsform 1 stehen einstückig von der oberen Fläche an dem vorderen Endkantenabschnitt und dem hinteren Endkantenabschnitt des Eingriffsbereichs 21 an dem Substratabschnitt 11, und sind aus durchgehenden Seitenwandkörpern 14a, die durchgehend entlang der Richtung der Breite vollständig zwischen den linken und rechten Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz angeordnet sind, ausgeformt. Die durchgehenden Seitenwandkörper 14a sind linear mit einer konstanten Höhenabmessung von dem Substratabschnitt 11 angeordnet und sind mit den linken und rechten Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz verbunden.
  • Der Haupt-Seitenwandabschnitt 14 und der Hilfs-Seitenwandabschnitt 15, der an eine Seite des Formungsbereichs der ersten Eingriffselemente 12a des Haupt-Seitenwandabschnitts 14 angrenzt, sind in einem Abstand parallel zueinander angeordnet, und ein Abstand zwischen dem durchgehenden Seitenwandkörper 14a des Haupt-Seitenwandabschnitts 14 und eines Hilfs-Seitenwandkörpers, wie später erläutert werden wird, des Hilfs-Seitenwandabschnitts 15 ist dazu abgemessen, kleiner als ein Maß des Befestigungsabstands der ersten Eingriffselemente in der Längenrichtung zu sein.
  • Dies führt zu einer erhöhten Formdichte der ersten Eingriffselemente 12a in der Längenrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10, und eine gesamte Eingriffskraft des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 kann verbessert werden. Des Weiteren kann verhindert werden, dass der Substratabschnitt 11 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 sich krümmt, um in der Richtung der Breite zurück zu rollen.
  • Der Hilfs-Seitenwandabschnitt 15 von Ausführungsform 1 umfasst, wie in dargestellt, eine Mehrzahl von geteilten Seitenwandkörpern 15a, die intermittierend entlang der Richtung der Breite mit einer konstanten Höhenabmessung von der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 zwischen den linken und rechten Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz hervorstehen, und eine Mehrzahl von zweiten Eingriffselementen 12b, die zwischen jeweiligen geteilten Seitenwandkörpern 15a angeordnet sind.
  • Insbesondere ist der Hilfs-Seitenwandabschnitt 15 von Ausführungsform 1 aus sechs geteilten Seitenwandkörpern 15a, die linear entlang der Richtung der Breite hervorstehen, und fünf zweiten Eingriffselementen 12b, die zwischen den geteilten Seitenwandkörpern 15a hervorstehen, ausgeformt. Bei der vorliegenden Erfindung kann der Hilfs-Seitenwandabschnitt 15 aus durchgehenden Seitenwandkörpern, die durchgehend entlang der Richtung der Breite vollständig zwischen den linken und rechten Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz angeordnet sind, ausgeformt sein.
  • In diesem Fall steht jeder geteilte Seitenwandkörper 15a an der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 hervor, um eine rechteckige Quaderform aufzuweisen, und der geteilte Seitenwandkörper 15a und das zweite Eingriffselement 12b, die angrenzend zueinander angeordnet sind, sind an einem unteren Endabschnitt an einer Seite des Substratabschnitts 11 miteinander verbunden. Dadurch verstärken die geteilten Seitenwandkörper 15a und die zweiten Eingriffselemente 12b sich gegenseitig, wodurch die Stabilität der geteilten Seitenwandkörper 15a und der zweiten Eingriffselemente 12b verbessert werden kann.
  • Unterdessen sind ein oberer Endabschnitt des geteilten Seitenwandkörpers 15a und ein oberer Endabschnitt des zweiten Eingriffselements 12b, die angrenzend zueinander angeordnet sind, dazu ausgeformt, einen Abstand aufzuweisen, so dass sie eine kleine Lücke zwischen sich aufweisen. Aus diesem Grund weist der Eingriffskopfabschnitt des zweiten Eingriffselements 12b Bewegungsfreiheit auf, und wenn der gegossene Flächenhaftverschluss 10 mit Hilfe des Matrizenrads 41 gegossen wird, wie später erläutert werden wird, können die zweiten Eingriffselemente 12b leicht aus dem Hohlraum des Matrizenrads 41 herausgezogen werden, um stabil die zweiten Eingriffselemente 12b mit einer vorbestimmten Form zu bilden. Obwohl der Hilfs-Seitenwandabschnitt 15 dazu ausgeformt ist, einen Abstand von den linken und rechten Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz aufzuweisen, kann er dazu ausgeformt sein, mit den Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz verbunden zu sein, abhängig von einer Position des Hilfs-Seitenwandabschnitts 15.
  • Bei dem Hilfs-Seitenwandabschnitt 15 sind eine Höhenabmessung des geteilten Seitenwandkörpers 15a von der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 und eine Höhenabmessung des zweiten Eingriffselements 12b von der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 dazu abgemessen, jeweils die gleichen Maße aufzuweisen, und sind dazu abgemessen, die gleichen Maße wie die vertikalen Wandkörper 18 der ersten und zweiten durchgehenden vertikalen Wandabschnitte 17a, 17b, welche die Barriereabschnitte 13a gegen das Eindringen von Harz bilden, wie die ersten Eingriffselemente 12a und wie die durchgehenden Seitenwandkörper 14 des Haupt-Seitenwandabschnitts 14 aufzuweisen.
  • Das heißt, der gegossene Flächenhaftverschluss 10 von Ausführungsform 1 ist derart ausgeformt, dass obere Endpositionen der linken und rechten Barriereabschnitte 13a gegen das Eindringen von Harz, der ersten Eingriffselemente 12a, der Haupt-Seitenwandabschnitte 14 und der Hilfs-Seitenwandabschnitte 15 dazu ausgeformt sind, auf einer einzelnen flachen Oberfläche angeordnet zu sein. Dadurch, wenn der Polsterkörper geschäumt und geformt wird mit Hilfe des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 der Ausführungsform oder eines krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschlusses 30, der durch einen Schneidvorgang an dem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10 erhalten wird, wie später beschrieben werden wird, können die oberen Endflächen der linken und rechten Barriereabschnitte 13a gegen das Eindringen von Harz und die oberen Endflächen der Haupt-Seitenwandabschnitte 14 sowie der Hilfs-Seitenwandabschnitte 15 stabil in engen Kontakt mit einer flachen Hohlraumfläche der Gießform gebracht werden. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass das Schaumharzmaterial über die linken und rechten Barriereabschnitte 13a gegen das Eindringen von Harz, die Haupt-Seitenwandabschnitte 14 und die Hilfs-Seitenwandabschnitte 15 in den Formungsbereich der Eingriffselemente des Eingriffsbereichs 21 eindringt.
  • Der konvexe Rippenabschnitt 16, der in jedem Zwischenraumbereich 22 angeordnet ist, steht einstückig an der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 derart hervor, dass ein senkrechter Querschnitt zu der Längenrichtung eine rechteckige Form aufweist. Der konvexe Rippenabschnitt 16 ist in der gesamten Längenrichtung des Zwischenraumbereichs 22 angeordnet und ist mit dem Haupt-Seitenwandabschnitt 14 (durchgehende Seitenwandkörper 14a), der angrenzend zu der Vorder- und Hinterseite des Zwischenraumbereichs 22 angeordnet ist, verbunden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist eine Höhenabmessung des konvexen Rippenabschnitts 16 von der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 nicht im Besonderen beschränkt, aber sie beträgt vorzugsweise 30% oder mehr, noch mehr zu bevorzugen 40% oder mehr der Höhenabmessung des durchgehenden Seitenwandkörpers 14a des Haupt-Seitenwandabschnitts 14 von der oberen Fläche des Substratabschnitts 11, um eine Stabilität des Verbindungsabschnittes 32 angemessen sicherzustellen, wenn der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 hergestellt wird, wie später beschrieben werden wird.
  • Unter Berücksichtigung von Flexibilität und dergleichen des Verbindungsabschnitts 32 in dem krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschluss 30 ist die Höhenabmessung des konvexen Rippenabschnitts 16 von der oberen Fläche des Substratabschnitts 11 vorzugsweise kleiner als die Höhenabmessung des durchgehenden Seitenwandkörpers 14a des Haupt-Seitenwandabschnitts 14, und beträgt insbesondere vorzugsweise 70% oder weniger von der Höhenabmessung des durchgehenden Seitenwandkörpers 14.
  • Bei dem oben genannten gegossenen Flächenhaftverschluss 10 von Ausführungsform 1 werden magnetische Partikel, die aus einer Legierung aus Eisen, Kobalt, Nickel oder dergleichen zusammengesetzt sind, unter einen Teil des Kunstharzes, aus dem der gegossene Flächenhaftverschluss 10 gebildet wird, gemischt. Insbesondere werden die magnetischen Partikel in einen mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts 11 in dem Eingriffsbereich 21 und dem Zwischenraumbereich 22, sowie den konvexen Rippenabschnitt 16 entlang der gesamten Längenrichtung bei dem oben genannten gegossenen Flächenhaftverschluss 10 von Ausführungsform 1 gemischt. Ein für die magnetischen Partikel verwendetes Material ist nicht beschränkt, so lange es von einem Magneten magnetisch angezogen werden kann.
  • Da die magnetischen Partikel in den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 gemischt werden, kann der gegossene Flächenhaftverschluss 10 stabil von dem Haftverschlusshalteabschnitt der Gießform in einem vorbestimmten engen Kontakt angezogen und an diesem befestigt werden durch Ausnutzen der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Haftverschlusshalteabschnitt und den in den gegossenen Flächenhaftverschluss gemischten magnetischen Partikeln, wenn ein Magnet an einem Haftverschlusshalteabschnitt einer Gießform, die zum Schaumstoffgießen eines Polsterkörpers verwendet wird, angeordnet wird.
  • Des Weiteren, da die magnetischen Partikel in der gesamten Längenrichtung eines Teils des Substratabschnitts 11 und des konvexen Rippenabschnitts 16 gemischt sind, wie oben erwähnt, kann ein Selbstausrichtungseffekt erzielt werden, bei dem eine Position und eine Richtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 in Bezug auf den Haftverschlusshalteabschnitt der Gießform präzise und automatisch angepasst wird, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss 10 an dem Haftverschlusshalteabschnitt der Gießform gehalten wird.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann ein Bereich, in den die magnetischen Partikel in den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 gemischt werden, beliebig verändert werden, so lange die magnetischen Partikel wenigstens in einen Teil eines Bereichs des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 in der gesamten Längenrichtung gemischt werden. Zum Beispiel können die magnetischen Partikel in der gesamten Längenrichtung und der gesamten Richtung der Breite des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 gemischt werden.
  • Darüber hinaus ist es bei der vorliegenden Erfindung möglich, nachdem der gegossene Flächenhaftverschluss 10 in eine vorbestimmte Form gegossen wurde, dass der gegossene Flächenhaftverschluss 10 dazu ausgeformt wird, von einem Magneten magnetisch angezogen zu werden, indem die magnetischen Partikel auf eine untere Fläche (Unterseite) des erhaltenen gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 aufgetragen werden, anstatt die magnetischen Partikel in den Kunstharz, der den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 bildet, zu mischen.
  • Der gegossene Flächenhaftverschluss 10 von Ausführungsform 1 mit der oben genannten Struktur wird zum Beispiel mit Hilfe einer Herstellungsvorrichtung (Gießvorrichtung) 40, wie in dargestellt, hergestellt.
  • Insbesondere umfasst die Herstellungsvorrichtung 40 für einen gegossenen Flächenhaftverschluss 10 ein Matrizenrad 41, das antriebsmäßig in eine Richtung gedreht wird, eine durchgehende Extrusionsdüse 42, die ein geschmolzenes Harzmaterial extrudiert und gegenüber liegend zu einer Umfangsfläche des Matrizenrads 41 angeordnet ist, eine Aufnahmewalze 43, die der Umfangsfläche des Matrizenrads 41 zugewandt an einer stromabwärts liegenden Seite der durchgehenden Extrusionsdüse 41 in der Drehrichtung des Matrizenrads 42 angeordnet ist, und ein Schneidabschnitt, der nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, und bei dem ein langes Blatt des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 von der Umfangsfläche des Matrizenrads 41 abgeschält und an einer vorbestimmten Abmessung abgeschnitten wird.
  • An der Umfangsfläche des an der Herstellungsvorrichtung vorhandenen Matrizenrads ist ein Gusshohlraum dazu ausgeformt, die oben genannten ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b, die linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13, die Haupt-Seitenwandabschnitte 14, die Hilfs-Seitenwandabschnitte 15 und den konvexen Rippenabschnitt 16 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 zu gießen. Das Matrizenrad 41 führt ein Kühlmittel in das Matrizenrad 41 zu, und an einem unteren Abschnitt des Matrizenrads 41 ist ein Kühlmittelbad zur Verfügung gestellt, um einen unteren Halbabschnitt des Matrizenrads 41 zu imprägnieren.
  • Wenn der gegossene Flächenhaftverschluss 10 von Ausführungsform 1, wie in dargestellt, mit Hilfe einer Herstellungsvorrichtung 40 hergestellt wird, wird zuerst ein geschmolzenes Harzmaterial mit einem einzigen Bestandteil oder in das zum Teil magnetische Partikel gemischt sind, von der durchgehenden Extrusionsdüse 42 durchgehend in Richtung der Umfangsfläche des Matrizenrads 41 extrudiert. Zu diesem Zeitpunkt wird das Matrizenrad 41 antriebsmäßig in eine Richtung gedreht, das in Richtung der Umfangsfläche extrudierte geschmolzene Harzmaterial bildet einen Substratabschnitt 11 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 zwischen der durchgehenden Extrusionsdüse 42 und dem Matrizenrad 41, und zur gleichen Zeit werden die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b, die linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13, die Haupt-Seitenwandabschnitte 14, die Hilfs-Seitenwandabschnitte 15 und der konvexen Rippenabschnitt 16 fortlaufend von dem oben genannten Gusshohlraum ausgeformt.
  • Der in der Umfangsfläche des Matrizenrads ausgeformte gegossene Flächenhaftverschluss 10 wird verfestigt durch eine halbe Drehung, während er an der Umfangsfläche des Matrizenrads 41 gehalten wird, dann abgekühlt und im Anschluss daran von der Umfangsfläche des Matrizenrads 41 durchgehend abgeschält durch die Aufnahmewalze 43.
  • In diesem Fall bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 von Ausführungsform 1 werden der Eingriffsbereich 21 mit den ersten und zweiten Eingriffselementen 12a, 12b und der Zwischenraumbereich 22 ohne die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b abwechselnd in der Längenrichtung ausgeformt. Aus diesem Grund ist ein Schälwiderstand beim Abschälen von der Umfangsfläche des Matrizenrads 41 durch die Aufnahmewalze 43 bei dem Eingriffsbereich 21 und dem Zwischenraumbereich 22 unterschiedlich.
  • Allerdings sind in dem Zwischenraumbereich 22 von Ausführungsform 1 die linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13 (vertikale Wandabschnitte 13b) und der konvexe Rippenabschnitt 16 entlang der Längenrichtung angeordnet. Aus diesem Grund kann der Schälwiderstand in dem Zwischenraumbereich zum Zeitpunkt des Abschälens des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 von der Umfangsfläche des Matrizenrads 41 erhöht werden, wodurch verhindert werden kann, dass eine Kraft, die zum Abschälen des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 benötigt wird, in der Längenrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 ungleichmäßig ist.
  • In einem Fall, bei dem die vertikalen Wandabschnitte 13 oder der konvexe Rippenabschnitt 16 wie in Ausführungsform 1 nicht in dem Zwischenraumbereich angeordnet sind, und der Schälwiderstand des Zwischenraumbereichs zum Beispiel signifikant geringer ist als der Schälwiderstand des Eingriffsbereichs, sind der Schälwiderstand des Eingriffsbereichs und der der Zwischenraumbereichs sehr unterschiedlich, und der Zwischenraumbereich kann mit einem relativ geringen Kraftaufwand von dem Matrizenrad 41 abgeschält werden. Demzufolge, wenn die ersten und zweiten Eingriffselemente, die dicht an dem Zwischenraumbereich in dem Eingriffsbereich angeordnet sind, aus dem Hohlraum des Matrizenrads 41 herausgezogen werden, werden die ersten und zweiten Eingriffselemente aggressiv mit einer großen Krafteinwirkung herausgezogen, und die ersten und zweiten Eingriffselemente werden verformt oder beschädigt, was einen Einfluss auf eine Form der Eingriffselemente haben kann.
  • Im Gegensatz dazu sind in Ausführungsform 1 die vertikalen Wandabschnitte 13b und der konvexe Rippenabschnitt 16 absichtlich in dem Zwischenraumbereich 22 angeordnet, um den Schälwiderstand des Zwischenraumbereichs 22 zu erhöhen, so dass er dicht an dem Schälwiderstand des Eingriffsbereichs 21 liegt. Auf diese Weise wirkt auf die dicht an dem Zwischenraumbereich 22 angeordneten ersten Eingriffselemente 12a und die zweiten Eingriffselemente 12b in dem Eingriffsbereich 21 eine geringere Kraft ein, wenn sie aus dem Hohlraum des Matrizenrads 41 heraus gezogen werden. Dies verhindert, dass die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b verformt oder beschädigt werden, und die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b können stabil mit einer vorbestimmten Form ausgeformt werden.
  • Im Anschluss daran wird die von dem Matrizenrad 41 abgeschälte lange Länge des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 an dem Schneidabschnitt, der nicht in den Zeichnungen dargestellt ist, befördert und wird an dem Schneidabschnitt in einer vorbestimmten Länge abgeschnitten. Auf diese Weise wird der eine gerade Form aufweisende gegossene Flächenhaftverschluss 10, wie in dargestellt, mit einer vorbestimmten Länge hergestellt. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Herstellungsvorrichtung und ein Herstellungsverfahren zur Herstellung des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 gemäß der vorliegenden Erfindung nicht beschränkt sind und beliebig verändert werden können.
  • Der durch das oben genannte Herstellungsverfahren hergestellte, eine gerade Form aufweisende gegossene Flächenhaftverschluss 10 gemäß Ausführungsform 1 wird in einen Polsterkörper (Schaumstoffkörper) wie zum Beispiel einen Automobilsitz zu dem Zeitpunkt, wenn der Polsterkörper geschäumt und geformt wird, integriert.
  • Dabei wird insbesondere zuerst der gegossene Flächenhaftverschluss 10 von Ausführungsform 1 auf eine Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche (Flächenhaftverschluss-Anordnungsfläche), die an einer vorbestimmten Position der Hohlraumfläche einer Gießform für einen Polsterkörper ausgeformt ist, angeordnet. Die Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche der Gießform ist als eine flache Oberfläche ausgeformt. Die Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche kann auch als eine konvexe Form aufweisende oder eine konkave Form aufweisende, in der Längenrichtung gekrümmte Oberfläche ausgeformt sein, so lange es sich in der Richtung der Breite um eine gleichmäßige, flache Oberfläche handelt.
  • In der Gießform befindet sich in Übereinstimmung mit einer Position der Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche ein Magnet wie zum Beispiel ein Neodym-Magnet. Aus diesem Grund wird der gegossene Flächenhaftverschluss 10 auf der Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche der Gießform derart angeordnet, dass er einer oberen Fläche des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 zugewandt ist, wodurch die in den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 gemischten magnetischen Partikel von der magnetische Anziehungskraft des Magneten angezogen werden.
  • Auf diese Weise wird der gegossene Flächenhaftverschluss 10 von der Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche der Gießform angezogen und an dieser befestigt, und eine Position und eine Richtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 in Bezug auf die Gießform kann durch den oben genannten Selbstausrichtungseffekt präzise und automatisch angepasst werden. Darüber hinaus, da der gegossene Flächenhaftverschluss 10 an der Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche der Gießform befestigt ist, werden die jeweiligen oberen Flächen der linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13, der Haupt-Seitenwandabschnitte 14 und der Hilfs-Seitenwandabschnitte 15 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 an der flachen Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche der Gießform in einem engen Kontakt gehalten.
  • Nachfolgend wird ein Schaumharzmaterial durch eine an der Gießform angeordnete Einspritzdüse in die Gießform, die den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 an einer vorbestimmten Position fixiert, eingespritzt. Zu diesem Zeitpunkt kann das Schaumharzmaterial in den gesamten Hohlraum der Gießform eingespritzt werden, zum Beispiel durch Einspritzen des Schaumharzmaterials, während die Einspritzdüse in Relation zu der Gießform bewegt wird. Des Weiteren wird die Gießform festgeklemmt, nachdem eine vorbestimmte Menge des Schaumharzmaterials von der Einspritzdüse in die Gießform eingespritzt wurde. Dadurch verteilt sich das Schaumharzmaterial, während es aufschäumt, in dem gesamten Hohlraum der Gießform und ein Polsterkörper wird ausgeformt.
  • Da der gegossene Flächenhaftverschluss 10 durch die magnetische Anziehungskraft des an der Gießform angeordneten Magneten an einer vorbestimmten Position positioniert und befestigt ist, kann die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 nicht durch den Strahldruck oder den Ausdehnungsdruck des sich ausdehnenden Schaumharzmaterials bewegt werden. Des Weiteren, da die jeweiligen oberen Flächen der linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13, der Haupt-Seitenwandabschnitte 14 und der Hilfs-Seitenwandabschnitte 15 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 an der Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche der Gießform in einem engen Kontakt gehalten werden, kann verhindert werden, dass das Schaumharzmaterial über die durchgehenden Wandabschnitte 13a, die Haupt-Seitenwandabschnitte 14 und die Hilfs-Seitenwandabschnitte 15 in den Formungsbereich der ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b eindringt.
  • Dann wird das Schaumharzmaterial geschäumt und verfestigt, um den Gießvorgang zu vollenden, und es kann der Polsterkörper, in den der eine gerade Form aufweisende gegossene Flächenhaftverschluss 10 von Ausführungsform 1 integriert wird, erhalten werden.
  • Bei dem auf diese Weise erhaltenen Polsterkörper mit dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 sind die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b, die im Eingriffsbereich 21 in einem von den linken und rechten durchgehenden Wandabschnitten 13 und den vorderen und hinteren Haupt-Seitenwandabschnitten 14 umgebenen Bereich angeordnet sind, nicht versunken, sondern liegen frei. Dadurch kann eine vorbestimmte, durch die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b erhaltene Eingriffskraft stabil sichergestellt werden.
  • Dem entsprechend können durch Abdecken einer Oberfläche des Polsterkörpers mit einem Hautmaterial und Drücken des Hautmaterials in Richtung des in den Polsterkörper integrierten gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 schlaufenförmige Eingriffselemente, die an einer Unterseite des Hautmaterials angeordnet sind, stabil mit den ersten und zweiten Eingriffselementen 12a, 12b des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 in Eingriff gebracht werden. Auf diese Weise kann das Hautmaterial präzise entlang der Oberfläche des Polsterkörpers befestigt werden, ohne sich von dem Polsterkörper zu heben.
  • Unterdessen, in Ausführungsform 1, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss zum Beispiel im Hinblick auf eine Verwendung des Polsterkörpers und ein Design des Produkts in den Polsterkörper in einem in der Richtung der Breite gebogenen Zustand integriert wird, wird der eine gerade Form aufweisende gegossene Flächenhaftverschluss 10, wie in dargestellt, als Vorprodukt verwendet, ein Schneidvorgang, wie er später erläutert werden wird, wird an dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 durchgeführt, und ein gegossener Flächenhaftverschluss 30 (im Folgenden auch als krümmbarer gegossener Flächenhaftverschluss 30 bezeichnet), der für eine gekrümmte Nutzung, bei der er in der Richtung der Breite gebogen werden muss, wie in den und dargestellt, verwendet werden kann, wird erhalten.
  • Der in den und dargestellte krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 umfasst eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen 31, die entlang der Längenrichtung in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, und flexible Verbindungsabschnitte 32, die jeweils angrenzende Flächenhaftverschlusselemente 31 miteinander verbinden.
  • Jedes Flächenhaftverschlusselement 31 umfasst einen dünnen plattenförmigen Substratabschnitt 11, mit einem abgeschnittenen Endabschnitt 33, der durch den Schneidvorgang an den vorderen und hinteren Endabschnitten entsteht, die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b, die an einer oberen Fläche des Substratabschnitts 11 angeordnet sind, linke und rechte Barriereabschnitte 13a gegen das Eindringen von Harz, Haupt-Seitenwandabschnitte 14, Hilfs-Seitenwandabschnitte 15, und einen konvexen Rippenabschnitt 16. In diesem Fall bleibt die Form der jeweils an dem oben genannten, eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10 ausgeformten Abschnitte erhalten, wie sie ist, bei den ersten und zweiten Eingriffselementen 12a, 12b, den linken und rechten Barriereabschnitten 13a gegen das Eindringen von Harz, den Haupt-Seitenwandabschnitten 14, den Hilfs-Seitenwandabschnitten 15, und dem konvexen Rippenabschnitt 16.
  • Der Verbindungsabschnitt 32 wird aus dem konvexen Rippenabschnitt 16, der in dem Zwischenraumbereich 22 angeordnet ist, und einem Teil des Substratabschnitts 11, der einstückig an einer Unterseite des konvexen Rippenabschnitts 16 angeordnet ist, ausgeformt. Da der Verbindungsabschnitt 32 dazu ausgeformt ist, den konvexen Rippenabschnitt 16 zu umfassen, kann die Stabilität des Verbindungsabschnitt 32 im Vergleich zu einem Fall, bei dem der Verbindungsabschnitt 32 nur aus dem Substratabschnitt 11 ausgeformt ist, erhöht werden. Aus diesem Grund reißt der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 kaum ein am Verbindungsabschnitt 32, selbst wenn der gegossene Flächenhaftverschluss 30 zum Beispiel in der Längenrichtung gezogen oder in der Richtung der Breite großflächig gebogen wird.
  • Des Weiteren ist jeder Verbindungsabschnitt 32 einstückig mit dem hinteren Haupt-Seitenwandabschnitt 14, der an dem Flächenhaftverschlusselement 31 an einer Vorderseite des Verbindungsabschnitts 32 angeordnet ist, und einem sich erstreckenden Abschnitt 31b am hinteren Ende des Substratabschnitts 11, der sich nach hinten von dem Haupt-Seitenwandabschnitt 14 erstreckt, verbunden und ist außerdem einstückig mit dem vorderen Haupt-Seitenwandabschnitt 14, der an dem Flächenhaftverschlusselement 31 an einer Hinterseite des Verbindungsabschnitts 32 angeordnet ist, und einem sich erstreckenden Abschnitt 31a am vorderen Ende des Substratabschnitts 11, der sich nach vorne von dem Haupt-Seitenwandabschnitt 14 erstreckt, verbunden. In diesem Fall sind der sich erstreckende Abschnitt 31a am vorderen Ende und der sich erstreckende Abschnitt 31b am hinteren Ende jedes Flächenhaftverschlusselements 31 aus dem Substratabschnitt 11 des Zwischenraumbereichs 22 an dem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10 ausgeformt.
  • Da der Verbindungsabschnitt 32 (insbesondere der konvexe Rippenabschnitt 16) einstückig mit den Haupt-Seitenwandabschnitten 14 und den sich erstreckenden Abschnitten 31a, 31b am vorderen und hinteren Ende des Flächenhaftverschlusselements 31 verbunden ist, werden die Flächenhaftverschlusselemente 31 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 kaum in Bezug auf das über den Verbindungsabschnitt 32 angrenzende Flächenhaftverschlusselement 31 kaum verdreht, und eine Form des gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 kann stabilisiert werden. Auf diese Weise kann der Befestigungsvorgang des gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 an der Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche der Gießform einfach durchgeführt werden, was eine Betriebseffizienz verbessern kann.
  • ”Einstückig verbunden” bedeutet hierbei, dass der Verbindungsabschnitt 32, wenigstens der Haupt-Seitenwandabschnitt 14 und die sich erstreckenden Abschnitte 31a, 31b am vorderen und hinteren Ende aus dem gleichen thermoplastischen Kunstharz gegossen werden, zusammen geschmolzen und zusammen abgekühlt und verfestigt werden. Wenn die magnetischen Partikel in einen Teil des thermoplastischen Kunstharzes gemischt werden, wie oben erwähnt, kann das Mischungsverhältnis der magnetischen Partikel in den jeweiligen Abschnitten abhängig von der Mischungsbedingung unterschiedlich sein. Dies ändert aber nicht die Tatsache, dass das gleiche thermoplastische Kunstharz verwendet wird, auch wenn das Mischungsverhältnis unterschiedlich ist.
  • Der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 mit der oben genannten Struktur wird hergestellt mittels Durchführen des Schneidvorgangs mit Hilfe einer Schneidvorrichtung 50, wie unten erläutert werden wird, an dem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10, bei dem es sich um das Vorprodukt handelt.
  • Wie in den und dargestellt, umfasst die Schneidvorrichtung 50 einen Zufuhrabschnitt 51, den die eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlüsse 10 zuführt und diese intermittierend befördern kann, einen Positionserfassungsabschnitt 52, der stromabwärts von dem Zufuhrabschnitt 51 angeordnet ist und eine Position (Stopp-Position) des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 erfasst, einen Schneidabschnitt 53, der stromabwärts von dem Positionserfassungsabschnitt 52 angeordnet ist und den Schneidvorgang an dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10, dessen Position erfasst ist, durchführt, sowie einen Steuerungsabschnitt (nicht dargestellt in den Zeichnungen), der mit dem Zufuhrabschnitt 51, dem Positionserfassungsabschnitt 52 und dem Schneidabschnitt 53 elektrisch verbunden ist und den Zufuhrabschnitt 51, den Positionserfassungsabschnitt 52 und den Schneidabschnitt 53 steuert. Bei der vorliegenden Erfindung können die Positionen des Zufuhrabschnitts 51, des Positionserfassungsabschnitts 52 und des Schneidabschnitt 53 beliebig verändert werden.
  • Der Zufuhrabschnitt 51 weist ein Paar von oberen und unteren Zufuhrwalzen 51a auf und ist dazu ausgerichtet, den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 stromabwärts zuführen zu können, den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 stoppen zu können, und den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 stromaufwärts zurück führen zu können, wenn er im Übermaß stromabwärts befördert wird, durch Steuern der Drehung und Stoppen der Zufuhrwalzen 51a.
  • Der Positionserfassungsabschnitt 52 weist ein Positionierungselement 52a auf, das an einer oberen Flächenseite des beförderten gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 angeordnet ist und sich nach oben und unten bewegen kann in einer annähernden Richtung und in einer trennenden Richtung in Bezug auf den gegossenen Flächenhaftverschluss 10. Das Positionierungselement 52a weist eine Form auf, die in den zwischen den Haupt-Seitenwandabschnitten 14 des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 angeordneten Zwischenraumbereich 22 eingeführt werden kann.
  • Der Positionserfassungsabschnitt 52 kann eine Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 durch Einführen des Positionierungselements 52a in den Zwischenraumbereich 22, der keine ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 aufweist, erfassen, während der von dem Zufuhrabschnitt 51 beförderte gegossene Flächenhaftverschluss 10 an einer vorbestimmten Position stoppt.
  • Der Schneidabschnitt 53 umfasst ein Stanzwerkzeug 54, auf das der beförderte gegossene Flächenhaftverschluss 10 platziert wird, und einen Schneidstempel 55, welcher derart angeordnet ist, dass er sich in Bezug auf das Stanzwerkzeug 54 nach oben und unten bewegen kann, und schneidet einen auf dem Stanzwerkzeug 54 angeordneten Teil des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 ab.
  • Das Stanzwerkzeug 54 weist eine Auflegefläche (obere Fläche), auf welcher der gegossene Flächenhaftverschluss 10 platziert wird, auf, und linke und rechte Lochabschnitte 54a zur Aufnahme des Stanzwerkzeugs, welche schiebbar den Schneidstempel aufnehmen können, sind an dem Stanzwerkzeug angeordnet. In diesem Fall ist zwischen den linken und rechten Lochabschnitten 54a zur Aufnahme des Stanzwerkzeugs ein Stützabschnitt 54b mit schmaler Breite, der einen Teil des konvexen Rippenabschnitts 16 des Zwischenraumbereichs 22 von einer Unterseite des Substratabschnitts 11 zum Zeitpunkt des Schneidvorgangs des Zwischenraumbereichs 22 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 stützt, angeordnet.
  • Die linken und rechten Lochabschnitte 54a zur Aufnahme des Stanzwerkzeugs umfassen jeweils einen Innenseitenbereich, der an einer Seite des Stützabschnitt 54b mit schmaler Breite angeordnet ist und dessen Abmessung in der Beförderungsrichtung dazu abgemessen ist, ein konstantes Maß aufzuweisen, einen Zwischenbereich, der durchgehend an einer Außenseite des Innenseitenbereichs in der Richtung der Breite angeordnet ist und dessen Abmessung in der Beförderungsrichtung sich nach und nach in Richtung der Außenseite vergrößert, sowie einen Außenseitenbereich, der durchgehend an einer Außenseite des Zwischenbereichs in der Richtung der Breite angeordnet ist und dessen Abmessung in der Beförderungsrichtung dazu abgemessen ist, ein konstantes Maß aufzuweisen. Linke und rechte Schenkelabschnitte 55a, wie später erläutert werden wird, des Schneidstempels 55 werden in den Außenseitenbereich des Lochabschnitts 54a zur Aufnahme des Stanzwerkzeugs eingeführt, und ein Stempelkörperabschnitt 55b, wie später erläutert werden wird, des Schneidstempels 55 wird in den Zwischenbereich und den Innenseitenbereich des Lochabschnitts 54a zur Aufnahme des Stanzwerkzeugs eingeführt.
  • Der Schneidstempel 55 umfasst die säulenförmigen linken und rechten Schenkelabschnitte 55a, die in den Lochabschnitt 54a zur Aufnahme des Stanzwerkzeugs an dem Stanzwerkzeug 54 und in den Stempelkörperabschnitt 55b, der zwischen den oberen Endabschnitten der linken und rechten Schenkelabschnitte 55a verbunden ist, eingeführt sind, und ein Spitzenschneidklingenabschnitt (Schneidklingenabschnitt am unteren Ende) 55c ist an einem unteren Ende des Stempelkörperabschnitts 55b ausgeformt. Die linken und rechten Schenkelabschnitte 55a weisen eine Säulenform mit einem rechteckigen Querschnitt rechtwinklig zu einer Höhenrichtung auf. Ein Abstand zwischen den linken und rechten Schenkelabschnitten 55a (d. h. die Breitenabmessung des Stempelkörperabschnitts 55b) ist dazu abgemessen, größer als die Breitenabmessung des Substratabschnitts 11 des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 aufzuweisen.
  • Der Stempelkörperabschnitt 55b umfasst einen mittleren Schneidabschnitt 55d, der an einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite angeordnet ist und dessen Abmessung in der Beförderungsrichtung dazu abgemessen ist, ein konstantes Maß aufzuweisen, sowie linke und rechte geneigte Schneidabschnitte 55e, die an der linken und rechten Seite des mittleren Schneidabschnitts 55d angeordnet sind und deren Abmessung in der Beförderungsrichtung sich nach und nach in Richtung der Außenseite vergrößert. An einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des mittleren Schneidabschnitts 55d ist ein Einführungsnutabschnitt 55f, in den der konvexe Rippenabschnitt 16 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 zum Zeitpunkt des Schneidvorgangs des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 eingeführt werden kann, von dem unteren Ende des Stempelkörperabschnitts 55b nach oben ausgeformt.
  • Der Spitzenschneidklingenabschnitt 55c des Stempelkörperabschnitts 55b ist in einer schräg geneigten Form ausgeformt, so dass er sich nach und nach von dem Stanzwerkzeug 54 entfernt von dem mittleren Abschnitt (einem Abschnitt an einer Seite des Einführungsnutabschnitts 55f) in Richtung der linken und rechten Schenkelabschnitte 55a.
  • Auf diese Weise, wenn der Schneidstempel 55 in Richtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 abgesenkt wird, wie später erläutert werden wird, und der Schneidvorgang an dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 durchgeführt wird, wird der konvexe Rippenabschnitt 16 des Zwischenraumbereichs 22 in den Einführungsnutabschnitt 55f des Stempelkörperabschnitts 55b eingeführt, die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 und die Position des Schneidstempels 55 werden aufeinander abgestimmt, ein scharfes Spitzenende des Spitzenschneidklingenabschnitts 55c kann bis zu einem Wurzelteil des konvexen Rippenabschnitts 16 des Substratabschnitts 11 eingeführt werden, und durch weiteres Absenken des Schneidstempels 55 kann der Substratabschnitt 11 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 sauber abgeschnitten werden in einer schrägen Richtung in Bezug auf die Richtung der Breite von dem Abschnitt, in den das Spitzenende des Spitzenschneidklingenabschnitts 55c eingeführt wird, nach außen, und ein vorbestimmter Abschnitt des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 kann abgeschnitten werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann der Spitzenschneidklingenabschnitt 55c des Stempelkörperabschnitts 55b in einer schräg geneigten Form ausgeformt sein, so dass er sich nach und nach an das Stanzwerkzeug 54 annähert von dem mittleren Abschnitt in Richtung der Breite in Richtung der linken und rechten Schenkelabschnitte 55a. In diesem Fall, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss 10 dem Schneidvorgang unterzogen wird, kann der Substratabschnitt 11 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 sauber von den linken und rechten Seitenkanten des Substratabschnitts 11 nach innen abgeschnitten werden.
  • Wenn der Schneidvorgang an dem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10 mit Hilfe der oben genannten Schneidvorrichtung 50 durchgeführt wird, wird zuerst ein Befördern des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 zu einer stromabwärts liegenden Seite in einer vorbestimmten Länge und ein Stoppen des Beförderns des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 abwechselnd wiederholt durch intermittierendes Drehen der oberen und unteren Zufuhrwalzen 51a des Zufuhrabschnitts 51. Zu diesem Zeitpunkt stimmt die Länge der Beförderung des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 zu einer stromabwärts liegenden Seite mit einem Abstand zwischen den in dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 ausgeformten Zwischenraumbereichen 22 überein.
  • Während der gegossene Flächenhaftverschluss 10 intermittierend in dem Zufuhrabschnitt 51 befördert wird, wird das Positionierungselement 52a des Positionserfassungsabschnitts 52 auf eine vorbestimmte Position abgesenkt gleichzeitig mit einem Zeitpunkt des Stoppens der Beförderung des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10, und das Positionierungselement 52a wird in den Zwischenraumbereich 22, in dem keine ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 ausgeformt sind, eingeführt. Dadurch kann erfasst werden, dass der gegossene Flächenhaftverschluss 10 gestoppt hat, und die Stopp-Position befindet sich an einer vorbestimmtem Position auf dem Beförderungsweg.
  • Bei Ausführungsform 1 ist insbesondere der Zwischenraumbereich 22 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 zwischen den eine hohe Steifigkeit aufweisenden Haupt-Seitenwandabschnitten 14 angeordnet und ist weitgehend mit einer gewissen Längenabmessung ausgeformt. Aus diesem Grund kann durch das Einführen des Positionierungselements 52a des Positionserfassungsabschnitts 52 in den Zwischenraumbereich 22 das Positionierungselement 52a präzise und stabil eingeführt werden im Vergleich zu einem Fall, bei dem zum Beispiel ein kleines Positionierungselement zwischen erste Eingriffselemente 12a angrenzend in der Längenrichtung eingeführt wird, und die Stopp-Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 kann exakt erfasst werden, während gleichzeitig verhindert wird, dass die in dem Eingriffsbereich 21 angeordneten ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b verformt oder beschädigt werden.
  • Des Weiteren kann wegen des stabilen Einführens des Positionierungselements 52 im Vergleich zu dem Fall, bei dem zum Beispiel das kleine Positionierungselement zwischen die Eingriffselemente 12 eingeführt wird, eine Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 stabil erfasst werden, selbst wenn die Beförderungsgeschwindigkeit des durch den Zufuhrabschnitt 51 beförderten gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 erhöht wird, und das Befördern und das Stoppen werden wiederholt. Aus diesem Grund kann der Schneidvorgang an dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 präzise und effizient durchgeführt werden.
  • Wenn die Stopp-Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 erfasst wird durch Absenken des Positionierungselements 52a des Positionserfassungsabschnitts 52, in einem Fall, dass die Stopp-Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 zum Beispiel in der vorderen oder hinteren Richtung der Beförderungsrichtung verschoben ist, kommt das Positionierungselement 52a in Kontakt mit den Haupt-Seitenwandabschnitten 14 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 und behindert diese, und das Positionierungselement 52a kann nicht in eine vorbestimmte Position abgesenkt werden.
  • In diesem Fall urteilt der Steuerungsabschnitt der Schneidvorrichtung 50, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, dass der gegossene Flächenhaftverschluss 10 nicht an einer vorbestimmten Position gestoppt hat, und sendet ein Signal an den Zufuhrabschnitt 51, damit dieser die oberen und unteren Zufuhrwalzen 51a dreht, so dass der gegossene Flächenhaftverschluss 10 ein wenig in die Beförderungsrichtung oder entgegen der Beförderungsrichtung bewegt wird. Auf diese Weise kann die Stopp-Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 derart angepasst werden, dass das Positionierungselement 52a in eine vorbestimmte Position in Bezug auf den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 abgesenkt wird.
  • Nachdem der Positionserfassungsabschnitt 52 erfasst hat, dass der gegossene Flächenhaftverschluss 10 an einer vorbestimmten Position gestoppt hat, wird der Schneidstempel 55 des Schneidabschnitts 53 abgesenkt, und der Schneidvorgang wird an dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 durchgeführt.
  • In diesem Fall wird der Schneidvorgang von dem Spitzenschneidklingenabschnitt 55c des Schneidstempels 55 durchgeführt, um einen Teil des Zwischenraumbereichs 22 und einen Teil des Substratabschnitts 11 des Eingriffsbereichs 21 abzuschneiden, so dass der konvexe Rippenabschnitt 16 des Zwischenraumbereichs 22 an dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10, ein Teil des Substratabschnitts 11, der einstückig an einer Unterseite des konvexen Rippenabschnitts 16 ausgeformt ist, und ein Teil, der sich von dem Haupt-Seitenwandabschnitt 14 (Teile stimmen mit den sich erstreckenden Abschnitten 31a, 31b am vorderen und hinteren Ende des Flächenhaftverschlusselements 31 überein) erstreckt, verbleiben.
  • Im Anschluss daran, nachdem der Schneidvorgang durch den Schneidabschnitt 53 durchgeführt worden ist, wird der gegossene Flächenhaftverschluss 10 zu einer stromabwärts liegenden Seite in einer vorbestimmten Länge befördert und dann wieder gestoppt, und die Stopp-Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses wird wie oben erwähnt an dem Positionserfassungsabschnitt 52 erfasst und der Schneidvorgang wird an dem Schneidabschnitt 53 durchgeführt. Mittels der Durchführung eines derartigen Vorgangs in wiederholter Weise an dem gesamten, eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10, kann der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30, wie in dargestellt, einfach und stabil hergestellt werden.
  • Wie oben erwähnt, wird in Ausführungsform 1 der eine gerade Form aufweisende gegossene Flächenhaftverschluss 10 als Vorprodukt verwendet, und der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 kann hergestellt werden. Auf diese Weise kann sowohl für den eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10, als auch für den krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschluss 30 die selbe Gießvorrichtung 40 verwendet werden, und es ist nicht erforderlich, den eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10 und den krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschluss 30 wie bei einer herkömmlichen Art und Weise separat und mittels unterschiedlicher Herstellungsvorrichtungen und unterschiedlicher Herstellungsverfahren herzustellen. Dadurch kann die Herstellungseffizienz des krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 verbessert werden, und die Herstellungskosten des krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 können verringert werden.
  • Darüber hinaus, da der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 unter Verwendung des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 hergestellt wird, wird es einfacher, direkt auf eine Nachfrage für die jeweiligen gegossenen Flächenhaftverschlüsse 10, 30 zu reagieren, wodurch eine Lagerverwaltung für die gegossenen Flächenhaftverschlüsse 10, 30 vereinfacht wird. Aus diesem Grund kann ein weiterer ökonomischer Vorteil erzielt werden.
  • Im Anschluss daran, wenn der wie oben genannt hergestellte, krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 in einen Polsterkörper integriert wird, kann der gegossene Flächenhaftverschluss 30 zum Beispiel abhängig von einer Verwendung des Polsterkörpers und einem Design des Produkts in den Polsterkörper in einem in der Richtung der Breite gebogenen Zustand integriert werden.
  • In diesem Fall wird zunächst der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 auf einer Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche (Flächenhaftverschluss-Anordnungsfläche) einer Gießform angeordnet, um das Schaumstoffgießen des Polsterkörpers in einem in Richtung der Breite und/oder der Richtung nach oben und unten gebogenen Zustand durchzuführen.
  • Ebenso wie bei dem oben genannten, eine gerade Form aufweisenden gegossene Flächenhaftverschluss 10 wird der gegossene Flächenhaftverschluss 30 von der Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche der Gießform durch einen Magneten wie zum Beispiel einen Neodymmagneten, der sich in Übereinstimmung mit einer Position der Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche befindet, angezogen und an dieser befestigt, und eine Position und eine Richtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 in Bezug auf die Gießform kann durch einen Selbstausrichtungseffekt präzise und automatisch angepasst werden. Des Weiteren werden die jeweiligen oberen Flächen der linken und rechten durchgehenden Wandabschnitte 13, der Haupt-Seitenwandabschnitte 14 und der Hilfs-Seitenwandabschnitte 15 des gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 in einem engen Kontakt an der Flächenhaftverschluss-Befestigungsfläche der Gießform gehalten.
  • Anschließens wird ein Schaumharzmaterial durch eine an der Gießform angeordnete Einspritzdüse in die Gießform, die den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 an einer vorbestimmten Position fixiert, eingespritzt, und das Schaumharzmaterial verteilt sich, während es aufschäumt, in dem gesamten Hohlraum der Gießform, um den Polsterkörper auszuformen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 nicht durch einen Strahldruck oder einen Ausdehnungsdruck des sich ausdehnenden Schaumharzmaterials bewegt werden. Es kann verhindert werden, dass das Schaumharzmaterial über die durchgehenden Wandabschnitte 13a, die Haupt-Seitenwandabschnitte 14 und die Hilfs-Seitenwandabschnitte 15 in den Formungsbereich der ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b eindringt.
  • Im Anschluss daran, wenn das Schaumharzmaterial geschäumt und verfestigt wurde, um den Gießvorgang zu vollenden, wird der Polsterkörper, in den der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 integriert wird, erhalten.
  • Bei dem auf diese Weise erhaltenen Polsterkörper mit dem krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschluss 30 sind die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b, die im Eingriffsbereich 21 in einem von den linken und rechten durchgehenden Wandabschnitten 13 und den vorderen und hinteren Haupt-Seitenwandabschnitten 14 umgebenen Bereich angeordnet sind, nicht versunken, sondern liegen frei. Dadurch kann eine vorbestimmte, durch die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b erhaltene Eingriffskraft stabil sichergestellt werden.
  • Aus diesem Grund kann durch das Abdecken einer Oberfläche des Polsterkörpers mit einem Hautmaterial und Drücken des Hautmaterials in Richtung des in einem gekrümmten Zustand in den Polsterkörper integrierten gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 das Hautmaterial präzise entlang der Oberfläche des Polsterkörpers befestigt werden, ohne sich von dem Polsterkörper zu heben.
  • In Ausführungsform 1, nachdem der eine gerade Form aufweisende gegossene Flächenhaftverschluss 10 mit Hilfe der Herstellungsvorrichtung 40, wie in dargestellt, hergestellt und gesammelt worden ist, wird der Schneidvorgang an dem gesammelten, eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10 mit Hilfe der Schneidvorrichtung 50, wie in dargestellt, die separat von der Herstellungsvorrichtung 40 zur Verfügung gestellt ist, durchgeführt, und der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 wird hergestellt. Allerdings kann bei der vorliegenden Erfindung der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 auch direkt hergestellt werden, indem die in dargestellte Schneidvorrichtung 50 direkt hinter die in dargestellte Herstellungsvorrichtung 40 angeordnet wird, ohne dass der eine gerade Form aufweisende gegossene Flächenhaftverschluss 10 gesammelt und gelagert wird.
  • Bei der Ausführungsform 1 wird der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 mittels Durchführen des Schneidvorgangs durch die Schneidvorrichtung 50 an jeweils an dem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10 angeordneten Zwischenraumbereichen 22 durchgeführt. Allerdings muss bei der vorliegenden Erfindung der Schneidvorgang nicht an allen Zwischenraumbereichen 22 durchgeführt werden, und der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 kann mittels Durchführen des Schneidvorgangs an lediglich einem Teil der Zwischenraumbereiche 22 hergestellt werden, indem zum Beispiel der Schneidvorgang an jeweils zwei Zwischenraumbereichen 22 durchgeführt wird.
  • Darüber hinaus, in Bezug auf das Herstellungsverfahren des krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschlusses 30, bei der in dargestellten Schneidvorrichtung 50, wird eine Stopp-Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 an dem Positionserfassungsabschnitt 52 erfasst, und der Schneidvorgang wird an dem Schneidabschnitt 53 in Bezug auf den gestoppten gegossenen Flächenhaftverschluss 10 durchgeführt, während der gegossene Flächenhaftverschluss 10 intermittierend an dem Zufuhrabschnitt 51 befördert wird.
  • Allerdings ist es bei der vorliegenden Erfindung ebenfalls möglich, die Schneidvorrichtung derart auszurichten, dass zum Beispiel der Positionserfassungsabschnitt 52 und der Schneidabschnitt 53 in der Richtung nach vorne und hinten entlang der Beförderungsrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 beweglich sind, so dass der Positionserfassungsabschnitt 52 sich bewegt und die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 während der Beförderung erfasst, und der Schneidabschnitt 53 kann den Schneidvorgang an dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 während der Beförderung durchführen.
  • Wird eine derartige Schneidvorrichtung verwendet, kann die relative Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 an dem Positionserfassungsabschnitt 52 in Bezug auf den gegossenen Flächenhaftverschluss 10 während der Beförderung erfasst werden, während der gegossene Flächenhaftverschluss 10 durchgeführt ohne Stoppen an dem Zufuhrabschnitt 51 befördert wird, und der Schneidvorgang kann an dem Schneidabschnitt 53 durchgeführt werden. Auf diese Weise kann der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss 30 effizienter aus dem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10 hergestellt werden, was die Herstellungskosten weiter senken kann.
  • Des Weiteren können in der Ausführungsform 1 ein Positionserfassungsabschnitt 62 und ein Schneidabschnitt 63, wie in dargestellt, anstatt des in dargestellten Positionserfassungsabschnitts 52 und Schneidabschnitts 53 verwendet werden.
  • Der in dargestellte Positionserfassungsabschnitt 62 umfasst eine Positionierungswalze 62b, die drehbar an einer oberen Flächenseite des beförderten gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 angeordnet ist, eine Mehrzahl von Positionierungselementen 62a, die an einer Umfangsfläche der Positionierungswalze 62b in vorbestimmten Abständen angeordnet sind, und eine Stützwalze 62c, die an einer unteren Flächenseite des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 angeordnet ist.
  • Jedes Positionierungselement 62a weist eine Form auf, die in den zwischen den Haupt-Seitenwandabschnitten 14 des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 angeordneten Zwischenraumbereich 22 eingeführt werden kann.
  • Bei dem Positionserfassungsabschnitt 62 wird die Positionierungswalze 62b in Übereinstimmung mit einer Beförderungsgeschwindigkeit des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 gedreht, und das Positionierungselement 62a wird in den Zwischenraumbereich 22 des durchgehend beförderten gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 eingeführt, wodurch eine Position des beförderten gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 durchgehend erfasst werden kann.
  • Wie in dargestellt, umfasst der Schneidabschnitt 63 eine Drehmatrize 63a, in der ein Klingenabschnitt an einer Umfangsfläche angeordnet ist, und eine Ambosswalze 63b, in der eine Umfangsfläche flach ausgeformt ist.
  • In diesem Fall ist der an der Drehmatrize 63a angeordnete Klingenabschnitt derart angeordnet, dass er mit einer Form des abgeschnittenen Endabschnitts 33 des Flächenhaftverschlussabschnitts und einer Form des Verbindungsabschnitts 32 des krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 übereinstimmt.
  • Bei dem Schneidabschnitt 63 wird der eine gerade Form aufweisende gegossene Flächenhaftverschluss 10, dessen Position an dem Positionserfassungsabschnitt 62 erfasst wird, durchgehend zwischen der Drehmatrize 63a und der Ambosswalze 63b zugeführt, und die Drehmatrize 63a wird in Übereinstimmung mit der Beförderungsgeschwindigkeit des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 gedreht, wodurch der Schneidvorgang zum Abschneiden eines vorbestimmten Teils des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 durchgeführt werden kann.
  • Wird der Schneidvorgang an dem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10 mit Hilfe der Schneidvorrichtung mit dem Positionserfassungsabschnitt 62 und dem Schneidabschnitt 63 durchgeführt, während der gegossene Flächenhaftverschluss 10 durchgehend ohne Stoppen an der Zufuhrwalze 51a des Zufuhrabschnitts 51 befördert wird, werden die Positionierungswalze 62b, die Drehmatrize 63a und die Ambosswalze 63b in Übereinstimmung mit der Beförderungsgeschwindigkeit des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 gedreht. Auf diese Weise kann die Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 durchgehend erfasst werden, und ein vorbestimmter Schneidvorgang kann an dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 durchgeführt werden.
  • In Ausführungsform 1 wird ein einzelner, krümmbarer gegossener Flächenhaftverschluss 30 hergestellt durch Gießen eines einzelnen, eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 und anschließendes Durchführen eines vorbestimmten Schneidvorgangs in Bezug auf den erhaltenen, eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 10.
  • Allerdings ist es bei der vorliegenden Erfindung auch möglich, eine Mehrzahl von krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschlüssen 30 herzustellen durch Gießen eines blattförmigen Vorprodukts (eines blattförmigen gegossenen Flächenhaftverschlusses), an dem eine Mehrzahl (zum Beispiel vier) von eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlüssen 10 in der Richtung der Breite verbunden sind, und das eine große Größe in der Richtung der Breite aufweist, und anschließendes Durchführen eines vorbestimmten Schneidvorgangs an dem erhaltenen, blattförmigen Vorprodukt.
  • Insbesondere wird der blattförmige gegossene Flächenhaftverschluss als Vorprodukt durch eine Herstellungsvorrichtung (Gießvorrichtung) hergestellt, welche ein Matrizenrad aufweist, an dem ein vorbestimmter Hohlraum an einer Umfangsfläche ausgeformt ist. Der blattförmige Flächenhaftverschluss wird durchgehend mit Hilfe einer Aufnahmewalze von der Umfangsfläche des Matrizenrads abgeschält.
  • Der abgeschälte, blattförmige gegossene Flächenhaftverschluss wird durch den obere und untere Zufuhrwalzen aufweisenden Zufuhrabschnitt in Richtung eines Positionserfassungsabschnitts und eines Schneidabschnitts befördert. In diesem Fall ist der Positionserfassungsabschnitt genauso wie zum Beispiel der in dargestellte Positionserfassungsabschnitt 62 konfiguriert, und umfasst eine Positionierungswalze, die an einer oberen Flächenseite des blattförmigen gegossenen Flächenhaftverschlusses angeordnet ist, eine Mehrzahl von Positionierungselementen, die an der Umfangsfläche der Positionierungswalze angeordnet sind, und eine Stützwalze, die an einer unteren Flächenseite des blattförmigen gegossenen Flächenhaftverschlusses angeordnet ist.
  • Der Schneidabschnitt umfasst eine Drehmatrize 64, an deren Umfangsfläche zum Beispiel ein Schneidklingenabschnitt 64a mit einer in dargestellten Form angeordnet ist, und eine Ambosswalze, die dazu ausgeformt ist, eine flache Umfangsfläche aufzuweisen.
  • Da der blattförmige gegossene Flächenhaftverschluss durchgehend in Richtung des Positionserfassungsabschnitts und des Schneidabschnitts mit einer derartigen Struktur befördert wird, wird die Position des blattförmigen gegossenen Flächenhaftverschlusses an dem Positionserfassungsabschnitt erfasst, ein vorbestimmter Schneidvorgang wird am Schneidabschnitt an dem blattförmigen gegossenen Flächenhaftverschluss durchgeführt, und vier krümmbare gegossene Flächenhaftverschlüsse 30 wie in dargestellt, können gleichzeitig hergestellt werden. Auf diese Weise wird eine Massenproduktion des krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschlusses 30 in kurzer Zeit ermöglicht.
  • [Ausführungsform 2]
  • stellt eine Draufsicht dar, in der ein gegossener Flächenhaftverschluss gemäß Ausführungsform 2 illustriert wird, und stellt eine Querschnittsansicht entlang der in dargestellten XVI-XVI-Linie dar.
  • In Bezug auf einen gegossenen Flächenhaftverschluss 70 gemäß Ausführungsform 2 und einen gegossenen Flächenhaftverschluss 80 gemäß Ausführungsform 3, wie später erläutert wird, werden hauptsächlich strukturelle Eigenschaften, die sich von denen des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 von Ausführungsform 1 unterscheiden, erläutert werden. Auf Erläuterungen von Abschnitten und Elementen, die im Wesentlich gleich wie die des gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 von Ausführungsform 1 ausgeformt sind, wird verzichtet, und es erfolgt eine Bezugnahme unter Verwendung der gleichen Referenzzeichen.
  • Der gegossene Flächenhaftverschluss 70 gemäß Ausführungsform 2 umfasst zusätzlich zu den strukturellen Eigenschaften des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 gemäß der oben genannten Ausführungsform 1 eine Mehrzahl von Hilfs-geteilten Wandkörpern 71a, die entlang der Richtung der Breite an einer Position einer seitlichen Reihe der in einer Reihe im Eingriffsbereich 21 angeordneten ersten Eingriffselemente 12a angeordnet sind, wodurch ein aus den ersten Eingriffselementen 12a der seitlichen Reihe und den Hilfs-geteilten Wandkörpern 71a ausgeformter Hilfs-Seitenwandabschnitt 71 ausgebildet wird. Insbesondere in Ausführungsform 2 sind die Hilfs-Seitenwandabschnitte 71 an Positionen der dritten seitlichen Reihe und der vierten seitlichen Reihe, die an einem mittleren Abschnitt unter den sechs seitlichen Reihen der ersten Eingriffselemente 12a entlang der Richtung der Breite in dem Eingriffsbereich 21 angeordnet sind, angeordnet.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Position des Hilfs-Seitenwandabschnitts 71 nicht im Besonderen beschränkt ist, und der Hilfs-Seitenwandabschnitt 71 kann an einer beliebigen seitlichen Reihe unter den ersten bis sechsten seitlichen Reihen, die in dem Eingriffsbereich 21 ausgeformt sind, angeordnet sein, oder die Hilfs-Seitenwandabschnitte 71 können an allen der seitlichen Reihen unter den ersten bis sechsten seitlichen Reihen, die in dem Eingriffsbereich 21 ausgeformt sind, angeordnet sein.
  • Wenn zum Beispiel der gegossene Flächenhaftverschluss 70 entlang der Richtung der Breite an einem Teil des Eingriffsbereichs 21 abgeschnitten wird, um eine gewünschte Länge des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 70 zu erhalten, kann der an dem Eingriffsbereich 21 angeordnete Hilfs-Seitenwandabschnitt 71 als ein Barriereabschnitt verwendet werden, um das Eindringen des Schaumharzmaterials beim Schaumstoffgießen des Polsterkörpers zu verhindern, da der Hilfs-Seitenwandabschnitt 71 genau wie in dem gegossenen Flächenhaftverschluss 70 gemäß Ausführungsform 2 angeordnet ist.
  • Aus diesem Grund kann es verhindert werden, dass das Schaumharzmaterial in den gesamten Bereich des abgeschnittenen Eingriffsbereichs 21 eindringt, und ein Teil der ersten Eingriffselemente 12a in dem Eingriffsbereich 21 kann frei liegen, ohne in dem Polsterkörper zu versinken. Dem entsprechend kann eine Eingriffsfläche des gegossenen Flächenhaftverschlusses 70, mit der ein Hautmaterial effektiv in Eingriff gebracht werden kann, vergrößert werden, und das Hautmaterial kann stabil an dem Polsterkörper, in den der gegossene Flächenhaftverschluss 70 integriert ist, befestigt werden.
  • Im Falle des gegossenen Flächenhaftverschlusses 70 gemäß Ausführungsform 2 kann, genau wie bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 gemäß der oben genannten Ausführungsform 1, ein krümmbarer gegossener Flächenhaftverschluss, der in der Richtung der Breite gebogen werden kann, durch Verwendung desselben als Vorprodukt und Durchführen des Schneidvorgangs wie in der oben genannten Ausführungsform 1 hergestellt werden. In diesem Fall können die gleichen Effekte wie bei der oben genannten Ausführungsform 1 erzielt werden.
  • Bei dem krümmbaren gegossenen Flächenhaftverschluss, der unter Verwendung des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 70 gemäß Ausführungsform 2 hergestellt wird, können ebenso wie bei dem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 70 die an jedem Flächenhaftverschlusselement 31 angeordneten Hilfs-Seitenwandabschnitte 71 als Barriereabschnitte verwendet werden, um das Eindringen des Schaumharzmaterials zum Zeitpunkt des Schaumstoffgießen des Polsterkörpers zu verhindern.
  • [Ausführungsform 3]
  • stellt eine seitliche Ansicht dar, in der ein gegossener Flächenhaftverschluss gemäß Ausführungsform 3 illustriert wird.
  • Bei einem eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschluss 80 gemäß Ausführungsform 3 ist eine Höhenabmessung des in dem Zwischenraumbereich 22 angeordneten vertikalen Wandabschnitts 83b von dem Substratabschnitt 11 dazu ausgerichtet, niedriger als die des eine gerade Form aufweisenden gegossenen Flächenhaftverschlusses 10 gemäß Ausführungsform 1 zu sein, aber abgesehen davon weist er die gleiche Struktur wie der eine gerade Form aufweisende gegossene Flächenhaftverschluss 10 gemäß der oben genannten Ausführungsform 1 auf.
  • Das heißt, die Höhenabmessung des in dem Zwischenraumbereich 22 angeordneten vertikalen Wandabschnitts 83b gemäß Ausführungsform 3 von dem Substratabschnitt 11 ist niedriger als die des in dem Eingriffsbereich 21 angeordneten Barriereabschnitts 13a gegen das Eindringen von Harz. Da der eine niedrigere Höhe aufweisende vertikale Wandabschnitt 83b und der konvexe Rippenabschnitt 16 in dem Zwischenraumbereich 22 angeordnet sind, wenn der eine gerade Form aufweisende gegossene Flächenhaftverschluss 80 gemäß Ausführungsform 3 mit Hilfe der ein Matrizenrad aufweisenden Gießvorrichtung gegossen wird, erhöht sich ein Schälwiderstand, um einen Teil des Zwischenraumbereichs 22 von dem Matrizenrad abzuschälen, und es kann verhindert werden, dass die Kraft, die zum Abschälen des gegossenen Flächenhaftverschlusses 80 benötigt wird, in der Längenrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses 80 ungleichmäßig ist. Dadurch wird auf die dicht an dem Zwischenraumbereich 22 angeordneten Eingriffselemente 12 kaum eine große Kraft ausgeübt, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss 80 von dem Matrizenrad abgeschält wird, und die Eingriffselemente 12 mit einer vorbestimmten Form können stabil ausgeformt werden.
  • Da der gegossene Flächenhaftverschluss 80 gemäß Ausführungsform 3, bei dem die Höhenabmessung des in dem Zwischenraumbereich 22 angeordneten vertikalen Wandabschnitts 83b kleiner als die Höhenabmessung des in dem Eingriffsbereich 21 angeordneten Barriereabschnitts 13a gegen das Eindringen von Harz ist, während der Polsterkörper geschäumt und geformt wird, kann ebenso wie bei der oben genannten Ausführungsform 1 verhindert werden, dass das Schaumharzmaterial über den durchgehenden Wandabschnitt 13, den Haupt-Seitenwandabschnitt 14 und den Hilfs-Seitenwandabschnitt 15 in den Formungsbereich der ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b eindringt, wenn der gegossene Flächenhaftverschluss 80 von der Gießform angezogen und an dieser befestigt wird, und eine vorbestimmte, durch die ersten und zweiten Eingriffselemente 12a, 12b erhaltene Eingriffskraft kann stabil sichergestellt werden.
  • Auf der anderen Seite können durch ein Erlauben des Eindringens von Schaumharzmaterial in den Zwischenraumbereich 22 zum Zeitpunkt des Schaumstoffgießens die linken und rechten vertikalen Wandabschnitte 83b, die in dem Zwischenraumbereich 22 angeordnet sind, der Substratabschnitt 11 und der konvexe Rippenabschnitt 16, der zwischen den linken und rechten vertikalen Wandabschnitten 83b angeordnet ist, in dem Polsterkörper 81 versinken, wie in dargestellt. Auf diese Weise wird eine Kontaktfläche zwischen dem gegossenen Flächenhaftverschluss 80 und dem Polsterkörper 81 weiter vergrößert, wodurch die Haftkraft des gegossenen Flächenhaftverschlusses 80 in Bezug auf den Polsterkörper 81 verbessert weiter werden kann.
  • Bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss 80 gemäß Ausführungsform 3 kann, genau wie bei dem gegossenen Flächenhaftverschluss 10 gemäß der oben genannten Ausführungsform 1, der krümmbare gegossene Flächenhaftverschluss, der in der Richtung der Breite gebogen werden kann, durch Verwendung desselben als Vorprodukt und Durchführen des Schneidvorgangs wie in der oben genannten Ausführungsform 1 hergestellt werden.
  • In diesem Fall können die gleichen Effekte wie bei der oben genannten Ausführungsform 1 erzielt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • (ERSTE DURCHGEHENDE VERTIKALE WANDREIHE)
  • 17b
    ZWEITER DURCHGEHENDER VERTIKALER WANDABSCHNITT
    (ZWEITE DURCHGEHENDE VERTIKALE WANDREIHE)
    18
    VERTIKALER WANDKÖRPER
    19
    WANDVERBINDUNGSABSCHNITT
    21
    EINGRIFFSBEREICH
    22
    ZWISCHENRAUMBEREICH
    30
    GEGOSSENER FLÄCHENHAFTVERSCHLUSS
    31
    FLÄCHENHAFTVERSCHLUSSELEMENT
    31a
    SICH ERSTRECKENDER ABSCHNITT AM VORDEREN ENDE
    31b
    SICH ERSTRECKENDER ABSCHNITT AM HINTEREN ENDE
    32
    VERBINDUNGSABSCHNITT
    33
    ABGESCHNITTENER ENDABSCHNITT
    40
    HERSTELLUNGSVORRICHTUNG(GIESSVORRICHTUNG)
    (GIESSVORRICHTUNG)
    41
    MATRIZENRAD
    42
    DURCHGEHENDE EXTRUSIONSDÜSE
    43
    AUFNAHMEWALZE
    50
    SCHNEIDVORRICHTUNG
    51
    ZUFUHRABSCHNITT
    51a
    ZUFUHRROLLER
    52
    POSITONSERFASSUNGSABSCHNITT
    52a
    POSITIONIERUNGSELEMENT
    53
    SCHNEIDABSCHNITT
    54
    STANZWERKZEUG
    54a
    LOCHABSCHNITT ZUR AUFNAHME DES STANZWERKZEUGS
    54b
    STÜTZABSCHNITT MIT SCHMALER BREITE
    55
    SCHNEIDSTEMPEL
    55a
    SCHENKELABSCHNITT
    55b
    STEMPELKÖRPERABSCHNITT
    55c
    SPITZENSCHNEIDKLINGENABSCHNITT
    (SCHNEIDKLINGENABSCHNITT DES UNTEREN ENDES)
    55d
    MITTLERER SCHNEIDABSCHNITT
    55e
    GENEIGTER SCHNEIDABSCHNITT
    55f
    EINFÜHRUNGSNUTABSCHNITT
    62
    POSITONSERFASSUNGSABSCHNITT
    62a
    POSITIONIERUNGSELEMENT
    62b
    POSITIONIERUNGSWALZE
    62c
    STÜTZWALZE
    63
    SCHNEIDABSCHNITT
    63a
    DREHMATRIZE
    63b
    AMBOSSWALZE
    64
    DREHMATRIZE
    64a
    SCHNEIDKLINGENABSCHNITT
    70
    GEGOSSENER FLÄCHENHAFTVERSCHLUSS
    71
    HILFS-SEITENWANDABSCHNITT
    71a
    HILFS-GETEILTER WANDKÖRPER
    80
    GEGOSSENER FLÄCHENHAFTVERSCHLUSS
    81
    POLSTERKÖRPER
    83b
    VERTIKALER WANDABSCHNITT

Claims (9)

  1. Gegossener Flächenhaftverschluss (10, 70, 80) aus thermoplastischem Kunstharz, der in eine Oberfläche eines Polsterkörpers integriert wird, während der Polsterkörper geschäumt und geformt wird, umfassend Eingriffsbereiche (21), in denen eine Mehrzahl von hakenförmigen Eingriffselementen (12) auf einer ersten Oberfläche eines dünnen, plattenförmigen Substratabschnitts (11) hervorstehen, und Zwischenraumbereiche (22) mit einer flachen Oberfläche, in denen die Eingriffselemente (12) an dem Substratabschnitt (11) ausgespart sind, abwechselnd in einer Längenrichtung angeordnet sind, wobei der Eingriffsbereich (21) ein Paar von linken und rechten Barriereabschnitten (13a) gegen das Eindringen von Harz, die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts (11) hervorstehen, und Haupt-Seitenwandabschnitte (14), die entlang einer Richtung der Breite an einem vorderen Endkantenabschnitt und einem hinteren Endkantenabschnitt des Eingriffsbereichs (21) derart hervorstehen, dass sie von dem Zwischenraumbereich (22) abgegrenzt sind, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass: der Zwischenraumbereich (22) ein Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten (13b, 83b), die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts (11) hervorstehen, und einen konvexen Rippenabschnitt (16), der einstückig von dem Substratabschnitt (11) hervorsteht, und zwar entlang der Längenrichtung in einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts (11), umfasst, und dass der konvexe Rippenabschnitt (16) einstückig mit den Haupt-Seitenwandabschnitten (14), die in der Längenrichtung an den Zwischenraumbereich (22) angrenzen, verbunden ist.
  2. Gegossener Flächenhaftverschluss gemäß Anspruch 1, wobei der Substratabschnitt (11), die Barriereabschnitte (13) gegen das Eindringen von Harz, die Haupt-Seitenwandabschnitte (14), die vertikalen Wandabschnitte (13b, 83b) und die konvexen Rippenabschnitte (16) dazu ausgerichtet sind, den gleichen thermoplastischen Kunstharz zu verwenden.
  3. Gegossener Flächenhaftverschluss gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Barriereabschnitt (13a) gegen das Eindringen von Harz an dem Eingriffsbereich (21) und die vertikalen Wandabschnitte (13b, 83b) an dem Zwischenraumbereich (22) als eine Reihe von durchgehenden Wandabschnitten (13), die durchgehend entlang der Längenrichtung an dem gesamtem Substratabschnitt (11) hervorstehen, ausgeformt sind.
  4. Gegossener Flächenhaftverschluss gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Eingriffsbereich (21) Hilfs-Seitenwandabschnitte (71) aufweist, die entlang der Richtung der Breite an Zwischenpositionen zwischen dem Haupt-Seitenwandabschnitt (14) auf einer Seite an dem vorderen Endkantenabschnitt, und dem Haupt-Seitenwandabschnitt (14) auf der anderen Seite an dem hinteren Endkantenabschnitt angeordnet sind.
  5. Gegossener Flächenhaftverschluss, der ausgeformt wird durch Verwenden des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4 als Vorprodukt, wobei der gegossene Flächenhaftverschluss (10, 70, 80) als Vorprodukt dann einem Schneidvorgang unterzogen wird, um den Zwischenraumbereich (22) derart abzuschneiden, dass wenigstens der konvexe Rippenabschnitt (16) verbleibt, eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen (31) mit vorderen und hinteren abgeschnittenen Endabschnitten (33) durch den Schneidvorgang gebildet wird, und eine Mehrzahl von Eingriffselementen (12) in der Längenrichtung durch flexible Verbindungsabschnitte (32) einschließlich dem konvexen Rippenabschnitt (16) verbunden ist, und der gegossene Flächenhaftverschluss dazu ausgeformt ist, in der Richtung der Breite gekrümmt werden zu können.
  6. Verfahren zur Herstellung eines gegossenen Flächenhaftverschlusses, bei dem eine Mehrzahl von Flächenhaftverschlusselementen (31), bei denen eine Mehrzahl von hakenförmigen Eingriffselementen (12) auf einer ersten Oberfläche eines Substratabschnitts (11) hervorstehen, miteinander in der Längenrichtung durch flexible Verbindungsabschnitte (32) verbunden sind, und der in eine Oberfläche eines Polsterkörpers in einem in der Richtung der Breite gebogenen Zustand integriert werden kann, während der Polsterkörper geschäumt und geformt wird, wobei das Verfahren umfasst: Gießen eines gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80) als Vorprodukt mit Hilfe eines Matrizenrads (41), bei dem ein Hohlraum in einer Umfangsfläche ausgeformt ist, bei dem der Substratabschnitt (11) Eingriffsbereiche (21) aufweist, in denen eine Mehrzahl der Eingriffselemente (12) an dem Substratabschnitt (11) hervorsteht und Zwischenraumbereiche (22) mit einer flachen Oberfläche, in denen die Eingriffselemente (12) an dem Substratabschnitt ausgespart sind, abwechselnd in der Längenrichtung angeordnet sind, wobei der Eingriffsbereich (21) ein Paar von linken und rechten Barriereabschnitten (13a) gegen das Eindringen von Harz, die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts (11) hervorstehen, und Haupt-Seitenwandabschnitte (14), die entlang der Richtung der Breite durchgehend zwischen linken und rechten Barriereabschnitten (13a) gegen das Eindringen von Harz an beiden Endkantenabschnitten in der Längenrichtung des Eingriffsbereichs (21) derart hervorstehen, dass sie von dem Zwischenraumbereich (22) abgegrenzt sind, umfasst, und wobei der Zwischenraumbereich (22) umfasst: ein Paar von linken und rechten vertikalen Wandabschnitten (13b, 83b), die entlang der Längenrichtung an linken und rechten Seitenkantenabschnitten des Substratabschnitts (11) hervorstehen, und einen konvexen Rippenabschnitt (16), der einstückig von dem Substratabschnitt (11) hervorsteht, und zwar entlang der Längenrichtung in einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts (11), Abschälen des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80) als Vorprodukt von dem Matrizenrad (41), Erfassen einer Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80) durch Einführen eines Positionierungselements (52a, 62a) in den Zwischenraumbereich (22) in dem gegossenen Flächenhaftverschluss (10, 70, 80) als Vorprodukt, und Durchführen eines Schneidvorganges (10, 70, 80) an dem gegossenen Flächenhaftverschluss, dessen Position erfasst wird, um den Zwischenraumbereich (22) abzuschneiden, so dass wenigstens der konvexe Rippenabschnitt (16) verbleibt.
  7. Verfahren zur Herstellung des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß Anspruch 6, wobei das Verfahren umfasst: Einführen des Positionierungselements (52a) in den Zwischenraumbereich (22) durch intermittierendes Stoppen des beförderten gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80), wenn eine Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80) als Vorprodukt erfasst wird, und Durchführen des Schneidvorganges an dem gestoppten gegossenen Flächenhaftverschluss (10, 70, 80) durch nach oben und unten Bewegen eines Schneidstempels (55) mit einem Spitzenschneidklingenabschnitt (55c), der an einer vorbestimmten Position von einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts (11) nach außen geneigt ist.
  8. Verfahren zur Herstellung des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß Anspruch 6, wobei das Verfahren umfasst: durchgehendes Befördern des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80) als Vorprodukt und Einführen des Positionierungselements (52a) in den Zwischenraumbereich (22) während einer Bewegung entlang der Beförderungsrichtung des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80), während eine Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80) erfasst wird, und Durchführen des Schneidvorganges an dem durchgehend beförderten gegossenen Flächenhaftverschluss durch nach oben und unten Bewegen des Schneidstempels (55) mit einem Spitzenschneidklingenabschnitt (55c), der von einem mittleren Abschnitt in der Richtung der Breite des Substratabschnitts (11) nach außen geneigt ist, während der Schneidstempel (55) entlang der Beförderungsrichtung bewegt wird.
  9. Verfahren zur Herstellung des gegossenen Flächenhaftverschlusses gemäß Anspruch 6, wobei das Verfahren umfasst: durchgehendes Befördern des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80) und Einführen des Positionierungselements (62a) in den Zwischenraumbereich (22) durch Drehen einer Positionierungswalze (62b), an der die Positionierungselemente (62a) in der Umfangsfläche angeordnet sind, in Übereinstimmung mit der Beförderungsgeschwindigkeit des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80), während eine Position des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80) erfasst wird, und Durchführen des Schneidvorganges an dem durchgehend beförderten gegossenen Flächenhaftverschluss durch Drehen einer Drehmatrize (64), an der Schneidklingenabschnitte in der Umfangsfläche angeordnet sind, in Übereinstimmung mit der Beförderungsgeschwindigkeit des gegossenen Flächenhaftverschlusses (10, 70, 80).
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