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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Befestigung eines Bezugs an einem Sitzkörper.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Sitze verschiedenster beweglicher Objekte wie zum Beispiel Zweiradfahrzeuge, Vierradfahrzeuge, Züge, Flugzeuge, Schiffe, Unterwasserboote etc. können hergestellt werden, indem ein Schaumharz, der einen Sitzkörper ausbildet, mit einem Bezug bezogen wird. Ein Verfahren zum Verbinden der Seite des Sitzkörpers mit der Seite des Bezugs mittels eines Clips ist im Stand der Technik bekannt.
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Patentdokument 1 offenbart ein Werkzeug zur Befestigung eines Clips an einem Draht. Wie in den und dieses Dokuments erkennbar ist, wird der Clip durch Vorschieben des Cliphalters mit dem Draht in Eingriff gebracht.
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DOKUMENTE ZUM BISHERIGEN STAND DER TECHNIK
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- Patentdokument 1: Japanisches Patent mit der Nr. 4997585
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Technisches Problem
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Als Reaktion auf eine Anforderung zur Verbesserung der Effizienz der Sitzherstellung besteht ein Bedarf, den Bezug effizient an dem Schaumharz des Sitzkörpers zu befestigen, um diesen zu bedecken. Die in Patentdokument 1 offenbarte Technik erfordert eine Befestigung durch einen Menschen und schränkt eine Verbesserung der Herstellbarkeit ein. Dem entsprechend besteht ein Bedarf für eine verbesserte Effizienz bei der Befestigung des Bezugs an dem Sitzkörper.
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Lösung des Problems
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Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung (100) zur Befestigung eines Bezugs (600) an einem Sitzkörper (700), wobei die Vorrichtung umfasst: einen Bezughalter (200), der eine oder mehrere Cliphaltemittel (260, 240) umfasst, welche in der Lage sind, wenigstens einen Clip (800) zu halten, wobei der Bezughalter (200) dazu ausgerichtet ist, den Bezug (600), an dem der Clip (800) befestigt worden ist, mittels des Clips (800), der von dem Cliphaltemittel (260, 240) gehalten wird, zu halten; und ein Mittel (500) zur Abstandsanpassung, welches in der Lage ist, einen Abstand zwischen dem Bezughalter (200) und einem Tisch (300), auf dem der Sitzkörper (700) angeordnet werden kann, anzupassen, wobei ein Betrieb des Mittels (500) zur Abstandsanpassung den von dem Cliphaltemittel (260, 240) gehaltenen Clip (800) veranlasst, mit der Seite des auf dem Tisch (300) angeordneten Sitzkörpers (700) in Eingriff gebracht zu werden.
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In einigen Ausführungsformen ist das Mittel (500) zur Abstandsanpassung dazu ausgerichtet, den Bezughalter (200) in Richtung der Seite des Tisches (300) zu bewegen.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Cliphaltemittel (260) einen axialen Clipgreifer (260) aufweisend einen Clipgreiferkörper (240), der an einer beweglichen Welle (235) eines Zylinders (230) gesichert ist, und ist dazu ausgerichtet, den von dem Clipgreiferkörper (240) gegriffenen Clip (800) gemäß dem Betrieb des Zylinders (230) in Richtung des auf dem Tisch (300) angeordneten Sitzkörpers (700) zu verschieben.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Mittel (500) zur Abstandsanpassung einen flachen Plattenabschnitt (210), der mit wenigstens zwei Cliphaltemitteln (260, 240) ausgestattet ist, und der flache Plattenabschnitt (210) ist über dem Tisch (300) angeordnet, und der Bezug (600) wird durch den von dem Cliphaltemittel (260, 240) gehaltenen Clip (800) über dem Tisch (300) gehalten.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der Bezughalter (200) ein oder mehrere Clipschiebemittel (270, 250), um den Clip (800) mit dem Sitzkörper (700) in Eingriff zu schieben.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Clipschiebemittel (270) einen axialen Clipschieber (270) aufweisend einen Clipschieberkörper (250), der an einer beweglichen Welle (235) eines Zylinders (230) gesichert ist, und ist dazu ausgerichtet, den Clip (800) gemäß dem Betrieb des Zylinders (230) in Richtung des auf dem Tisch (300) angeordneten Sitzkörpers (700) zu schieben.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der Bezughalter (200) eine erste Linienanordnung (220), in der das wenigstens eine Cliphaltemittel (260) und das wenigstens eine Clipschiebemittel (270) angeordnet sind; und eine zweite Linienanordnung (220), in der das wenigstens eine Cliphaltemittel (260) und das wenigstens eine Clipschiebemittel (270) angeordnet sind.
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Ein Verfahren gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zur Befestigung eines Bezugs (600) an einem Sitzkörper (700) zur Verfügung, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Anordnen des Sitzkörpers (700) auf einem Tisch (300);
Befestigen von wenigstens einem Clip (800) an dem Bezug (600);
Befestigen des Clips an wenigstens einem Clipgreiferkörper (240) eines Bezughalters (200), wodurch der Clip (800) von dem wenigstens einen Clipgreiferkörper (240) gegriffen wird; und
Verringern eines Abstands zwischen dem Tisch (300) und dem Bezughalter (200) in einem Zustand, wenn der Bezug (600) mittels des Clips (800) an dem Bezughalter (200) gehalten wird und der Sitzkörper (700) auf dem Tisch (300) angeordnet ist.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Verfahren weiterhin den Schritt, bei dem der Clip (800) durch einen Clipschieberkörper (250) des Bezughalters (200) geschoben wird.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Effizienz der Schritte zur Befestigung des Bezugs an dem Sitzkörper verbessert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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ist eine schematische Ansicht, die eine schematische Konfiguration einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, die einen Bezughalter in einer schematischen Ansicht und ein Tisch in einer perspektivischen Ansicht darstellt und die eine andere Konfiguration durch Blöcke darstellt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Zustand dargestellt wird, bei dem ein Bezug an dem Bezughalter gehalten wird und ein Sitzkörper (dargestellt durch eine gepunktete Linie) auf dem Tisch angeordnet ist.
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ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Bezughalters in einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die schematisch darstellt, wie ein Bezug von dem Bezughalter gehalten wird.
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ist eine schematische Draufsicht eines Sitzkörpers, an dem ein Bezug durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
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ist eine erläuternde Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines Mittels zur Abstandsanpassung einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Clip von einem Clipgreiferkörper einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegriffen wurde.
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ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Clip von einem Clipgreiferkörper einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gegriffen wurde.
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ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration eines Clips darstellt, der von einem Bezughalter einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehandhabt wird.
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ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration eines Clips darstellt, der von einem Bezughalter einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehandhabt wird.
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ist eine erläuternde Zeichnung zur Erläuterung der Bewegung eines Schiebekörpers einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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ist eine Verfahrenszeichnung, welche die Schritte darstellt, durch die ein Clip an der Seite des Bezugs mit einem Draht an der Seite des Sitzkörpers durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Eingriff gebracht wird.
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ist eine Verfahrenszeichnung, welche die Schritte darstellt, durch die ein Clip an der Seite des Bezugs mit einem Draht an der Seite des Sitzkörpers durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Eingriff gebracht wird.
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ist eine schematische Ansicht, welche einen Zustand darstellt, bei dem ein Clip an der Seite des Bezugs mit einem Draht an der Seite des Sitzkörpers durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Eingriff gebracht worden ist und der Bezug an dem Sitzkörper befestigt worden ist.
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ist eine schematische Seitenansicht eines Clipgreiferkörpers einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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ist eine schematische Seitenansicht eines Clipgreiferkörpers in einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die schematisch darstellt, wie ein Clip gehalten wird.
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ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Clips, der von einem Bezughalter einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehandhabt wird.
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ist eine schematische Seitenansicht eines Clips, der von einem Bezughalter einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gehandhabt wird.
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ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Bezughalters in einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die schematisch darstellt, wie ein Bezug von dem Bezughalter gehalten wird.
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ist eine schematische, teilweise vergrößerte Ansicht eines Bezughalters einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der ein Trägerelement, das angrenzend zu einem Clipgreiferkörper angeordnet ist, und sein Betriebsmodus dargestellt werden.
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ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Bezughalters einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der ein Schiebemittel, welches einen Bezugkörper nach unten zwischen linke und rechte Linienanordnungen, d. h. auf einen Sitzkörper zu, schieben kann, dargestellt wird.
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ist eine schematische Querschnittsansicht eines Bezughalters einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in welcher das Verfahren des in Eingriff Bringens eines weiblichen Flächenhaftverschlusses des Bezugskörpers mit einem männlichen Flächenhaftverschluss durch den Betrieb des Schiebemittels dargestellt wird.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Im Folgenden werden die Ausführungen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die jeweiligen Ausführungen schließen sich nicht gegenseitig aus, und der Fachmann könnte sie richtig kombinieren, ohne Zugang zu weiteren Beschreibungen zu benötigen, und könnte die Synergieeffekte durch solche Kombinationen verstehen. Auf überlappende Beschreibungen unter den Ausführungsformen wird grundsätzlich verzichtet. Referenzierte Zeichnungen dienen hauptsächlich dem Zwecke der Veranschaulichung der Erfindung und können in geeigneter Weise vereinfacht werden.
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<Erste Ausführungsform>
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Die erste Ausführungsform wird mit Bezug auf die bis beschrieben. ist eine schematische Ansicht, die eine schematische Konfiguration einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs darstellt, die einen Bezughalter in einer schematischen Ansicht und ein Tisch in einer perspektivischen Ansicht darstellt und die eine andere Konfiguration durch Blöcke darstellt. Es wird darauf hingewiesen, dass ein Zustand dargestellt wird, bei dem ein Bezug an dem Bezughalter gehalten wird und ein Sitzkörper (dargestellt durch eine gepunktete Linie) auf dem Tisch angeordnet ist. ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Bezughalters in einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs, die schematisch darstellt, wie der Bezug von dem Bezughalter gehalten wird. ist eine schematische Draufsicht eines Sitzkörpers, an dem ein Bezug durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs befestigt ist. ist eine erläuternde Ansicht, die ein Konfigurationsbeispiel eines Mittels zur Abstandsanpassung einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs darstellt. ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Clip von einem Clipgreiferkörper einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gegriffen wurde. ist eine schematische Ansicht, die einen Zustand darstellt, bei dem ein Clip von einem Clipgreiferkörper einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gegriffen wurde. ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration eines Clips darstellt, der von einem Bezughalter einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gehandhabt wird. ist eine schematische Ansicht, die eine Konfiguration eines Clips darstellt, der von einem Bezughalter einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gehandhabt wird. ist eine erläuternde Zeichnung zur Erläuterung der Bewegung eines Schiebekörpers einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs. ist eine Verfahrenszeichnung, welche die Schritte darstellt, durch die ein Clip an der Seite des Bezugs mit einem Draht an der Seite des Sitzkörpers durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs in Eingriff gebracht wird. ist eine Verfahrenszeichnung, welche die Schritte darstellt, durch die ein Clip an der Seite des Bezugs mit einem Draht an der Seite des Sitzkörpers durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs in Eingriff gebracht wird. ist eine schematische Ansicht, welche einen Zustand darstellt, bei dem ein Clip an der Seite des Bezugs mit einem Draht an der Seite des Sitzkörpers durch eine Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs in Eingriff gebracht worden ist und der Bezug an dem Sitzkörper befestigt worden ist.
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Wie in dargestellt, umfasst eine Vorrichtung 100 zur Befestigung eines Bezugs einen Bezughalter 200, einen Tisch 300, eine Steuervorrichtung 400 und ein Mittel 500 zur Abstandsanpassung. Der Bezughalter 200 umfasst ein oder mehrere Cliphaltemittel, welche in der Lage sind, wenigstens einen Clip zu halten. Der Bezughalter 200 ist dazu ausgerichtet, den Bezug 600 zu halten, indem der Clip durch das Cliphaltemittel gehalten wird. Ein Sitzkörper 700 wird auf dem Tisch 300 angeordnet. Das Mittel 500 zur Abstandsanpassung ist dazu ausgerichtet, einen Abstand zwischen dem Bezughalter 200 und dem Tisch 300 als Reaktion auf eine Anweisung von der Steuervorrichtung 400 anzupassen.
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In der dargestellten illustrativen Ausführungsform ist das Mittel 500 zur Abstandsanpassung dazu ausgerichtet, den Bezughalter 200 in Richtung des Tisches 300 zu bewegen und dadurch den Abstand dazwischen zu verringern. Das Mittel 500 zur Abstandsanpassung kann in einem Zustand betrieben werden, wenn der Sitzkörper 700 auf dem Tisch 300 angeordnet ist und der Bezug 600 an dem Bezughalter 200 gehalten wird, so dass der an dem Bezughalter 200 gehaltene Bezug 600 sich dem auf dem Tisch 300 angeordneten Sitzkörper 700 annähern kann. Der Betrieb des Mittels 500 zur Abstandsanpassung veranlasst, dass der Clip des an dem Bezughalter 200 gehaltenen Bezugs 600 mit dem Sitzkörper 700 in Eingriff gebracht wird. Dies kann eine effiziente Befestigung des Bezugs 600 an dem Sitzkörper 700 vereinfachen.
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In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann das Mittel 500 zur Abstandsanpassung den Tisch 300 in Richtung des Bezughalters 200 bewegen, wodurch der Abstand dazwischen verringert wird, so dass der Clip des an dem Bezughalter 200 gehaltenen Bezugs 600 mit dem Sitzkörper 700 in Eingriff gebracht werden kann.
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Eine spezifische Konfiguration des Cliphaltemittels, das wenigstens einen Clip halten kann, kann beliebig sein und soll nicht auf die in dem vorliegenden Antrag offenbarten Beispiele beschränkt sein. Zum Beispiel kann ein U-förmiges Cliphaltemittel zur Verfügung gestellt sein, und der Clip kann von jeder der beiden gegenüber liegenden Seiten der U-Form gehalten werden. Der Clip kann durch Saugwirkung, magnetische Anziehungskraft oder ähnliches gehalten werden. Der Clip kann durch Saugwirkung oder magnetische Anziehungskraft an dem Cliphaltemittel gehalten werden, und durch ein Beenden der Saugwirkung bzw. Magnetkraft kann der Clip aus dem Cliphaltemittel freigelassen werden.
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In einer illustrativen Ausführungsform des vorliegenden Antrags kann es sich bei dem Cliphaltemittel um ein Clipgreifermittel handeln, welches mit einem Clipgreiferkörper 240 und einem axialen Clipgreifer 260 übereinstimmt. Das Greifen des Clips durch das Clipgreifermittel kann auf jegliche Art und Weise durchgeführt werden und die Art und Weise kann abhängig von der Form des Clips je nach Bedarf bestimmt werden. Dabei ist es nicht von wesentlicher Bedeutung, ob das Cliphaltemittel oder das Clipgreifermittel dazu ausgeformt sind, axial zu sein.
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In einer weiteren, nicht dargestellten Ausführungsform kann eine Roboterhand als Clipgreifermittel eingesetzt werden. Die Roboterhand weist eine Mehrzahl von Fingern mit einer Gelenkstruktur auf und kann den Clip durch eine autonome oder externe Steuerung greifen.
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Der Sitzkörper 700, mit dem der Clip an der Seite des Bezugs 600 in Eingriff gebracht werden soll, kann eine beliebige Konfiguration aufweisen, und als ein Beispiel ohne beschränkende Wirkung kann ein Draht, wie er in den Zeichnungen dieses Antrags dargestellt ist, verwendet werden. Ein Clip, der mit dem Clip an der Seite des Bezugs eingreift, kann an dem Sitzkörper zur Verfügung gestellt sein, um die Befestigung des Bezugs 600 an dem Sitzkörper 700 sicher zu stellen, indem die beiden Clips miteinander in Eingriff gebracht werden. Eine Aussparung, in die ein Fortsatz des Clips an der Seite des Bezugs einrastet, kann an dem Sitzkörper zur Verfügung gestellt sein, um die Befestigung des Bezugs 600 an dem Sitzkörper 700 sicher zu stellen, indem die Aussparung mit dem Fortsatz in Eingriff gebracht wird.
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Der Begriff ”Tisch 300” sollte in einem maximal weitesten Sinne verstanden werden und dient dazu, einen Tisch wie zum Beispiel ein Podest, oder ein Fördermittel wie zum Beispiel ein Förderband einzuschließen, aber soll nicht darauf beschränkt werden. Es ist ausreichend, dass der Sitzkörper 700 darauf angeordnet werden kann. In einem anderen Beispiel ist der Tisch 300 dazu bestimmt, eine säulenartige Anordnungsstruktur zu umfassen, bei der eine Mehrzahl von Säulen derart ausgerichtet sind, dass der Sitzkörper 700 darauf angeordnet werden kann. In einem weiteren, nicht beschränkenden Beispiel kann der Tisch 300 mit einem Mittel zur Verhinderung einer Anordnungsverschiebung ausgestattet sein, um zu verhindern, dass der Sitzkörper 700 in seiner Anordnung verschoben wird. Bei dem Mittel zur Verhinderung einer Anordnungsverschiebung kann es sich zum Beispiel um Riemen handeln.
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In Bezug auf die Vorrichtung 100 zur Befestigung eines Bezugs in und dergleichen werden Begriffe, die sich auf Richtungen beziehen, ausschließlich zum Zwecke einer Vereinfachung der Beschreibung wie folgt definiert. Eine Richtung von oben nach unten korrespondiert mit einer Bewegungsrichtung des Bezughalters 200. Eine Richtung von vorne nach hinten ist orthogonal zu der Richtung von oben nach unten und parallel zu der Anordnungsrichtung axialer Elemente in der unten beschriebenen Linienanordnung. Eine Richtung von links nach rechts ist orthogonal zu der Richtung von oben nach unten und der Richtung von vorne nach hinten. Die Richtung von vorne nach hinten kann auch parallel zu einer Richtung, in die der Draht des ordnungsgemäß auf dem Tisch 300 angeordneten Sitzkörpers 700 sich erstreckt, sein. Jede Richtung kann im Lichte der folgenden Erläuterungen neu definiert werden.
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Wie in den und dargestellt, kann der Bezughalter 200 einen flachen Plattenabschnitt 210, der orthogonal zu der Richtung von oben nach unten ausgerichtet ist, und ein Paar von Linienanordnungen 220, die in der Richtung von links nach rechts voneinander beabstandet sind, umfassen. Der flache Plattenabschnitt 210 kann für eine plane Anordnung der Linienanordnung 220 zur Verfügung gestellt sein und kann auch dazu ausgerichtet sein, die Kraft des Mittels 500 zur Abstandsanpassung an einem oder mehreren Punkten aufzunehmen. Die Linienanordnung 220 kann einen axialen Clipgreifer 260, wie unten erläutert, umfassen und kann zusätzlich, aber nicht beschränkend, einen axialen Clipschieber 270 umfassen.
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Wie in den und dargestellt, kann der flache Plattenabschnitt 210 eine obere Fläche 211 und eine untere Fläche 212 als ein Paar von Hauptoberflächen umfassen, und kann bei einer Betrachtung von oben eine rechtwinklige Form annehmen. Bei dem flachen Plattenabschnitt 210 kann es sich zum Beispiel um eine Metallplatte handeln, kann aber auch leicht harzhaltig sein. Das Paar von Linienanordnungen 220 kann aus einer linksseitigen Linienanordnung 221 und einer rechtsseitigen Linienanordnung 222 zusammengesetzt sein, bei der ein Zwischenraum, der mit der rechten und linken Breite des Bezugs 600 korrespondiert, zwischen ihnen zur Verfügung gestellt ist. Die rechte und linke Linienanordnung können in einigen Fällen auch als erste und zweite Linienanordnung bezeichnet werden.
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Wie unter Bezugnahme auf zu erkennen ist, können die rechte und die linke Linienanordnung 220 einen oder mehrere axiale Clipgreifer 260 umfassen. Der axiale Clipgreifer 260 kann einen Zylinder 230, der sich nach oben und unten erstreckt, und einen Clipgreiferkörper 240, der an dem unteren Ende einer beweglichen Welle 235 des Zylinders 230 befestigt ist, umfassen. Durch Befestigen des Clips an dem Clipgreiferkörper 240 wird der Clip 800 durch den Clipgreiferkörper 240 gegriffen. Es wird darauf hingewiesen, dass der Clipgreiferkörper 240 den Clip 800 abnehmbar greift. In Bezug auf die Abnehmbarkeit kann zum Beispiel die Elastizität des Clips 800 oder die Elastizität des Clipgreiferkörpers 240 ausgenutzt werden.
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Im der exemplarisch dargestellten Ausführungsform kann es sich bei dem Clipgreiferkörper 240 um einen Blockkörper, zum Beispiel um einen Harzblock, der durch Formen eines Harzes hergestellt wurde, oder um einen Metallblock, der durch Druckgießen hergestellt wurde, handeln. Die Befestigung des Clips 800 an dem Clipgreiferkörper 240, bei dem es sich um den Blockkörper handelt, kann relativ einfach von Menschenhand ausgeführt werden.
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Die rechte und die linke Linienanordnung 220 können jeweils einen oder mehrere axiale Clipgreifer 270 umfassen. Genauer gesagt können ein oder mehrere Clipgreifer 260 durch die axialen Clipschieber 270 ersetzt werden, wodurch die Zeit, die zur Befestigung des Clips erforderlich ist, reduziert wird.
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Der axiale Clipschieber 270 kann einen Zylinder 230, der sich nach oben und unten erstreckt, und einen Clipschieberkörper 250, der an dem unteren Ende einer beweglichen Welle 235 des Zylinders 230 befestigt ist, umfassen. Im der exemplarisch dargestellten Ausführungsform kann es sich bei dem Clipschieberkörper 250 um einen Blockkörper, zum Beispiel um einen Harzblock, der durch Formen eines Harzes hergestellt wurde, oder um einen Metallblock, der durch Druckgießen hergestellt wurde, handeln.
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Bezüglich der Anzahl von axialen Elementen 260, 270, die jede Linienanordnung 220 umfasst, kann jede Linienanordnung 220 einen oder mehrere axiale Clipgreifer 260 umfassen, und jede Linienanordnung 220 kann keinen, einen oder mehrere Clipschieber 270 umfassen. Die Anzahl der in jeder Linienanordnung 220 umfassten axialen Elemente ist beliebig und kann zwei, drei, vier, fünf oder mehr sein. Aus Gründen der Vorsicht handelt es sich bei dem Begriff ”axiales Element” im Übrigen um einen Begriff, der den axialen Clipgreifer 260 und den axialen Clipschieber 270 als Beispiele mit einschließt.
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In einer in dargestellten, nicht beschränkenden exemplarischen Ausführungsform ist eine Zahl von insgesamt drei axialen Elementen, bestehend aus zwei axialen Clipgreifern 260 und einem axialen Clipschieber 270, linear in jeder Linienanordnung 220 ausgerichtet. In einer anderen Ausführungsform können der axiale Clipgreifer 260 und der axiale Clipschieber 270 auf eine andere Art und Weise ausgerichtet sein, zum Beispiel im Zickzack, in der gleichen Linienanordnung 220. Durch Miteinschließen einer Mehrzahl von axialen Clipgreifern 260 in die gleiche Linienanordnung 220 kann die Positionierung des Bezugs 600 stabilisiert werden.
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In einer in dargestellten, nicht beschränkenden exemplarischen Ausführungsform werden die axialen Clipgreifer 260, mit anderen Worten die Clipgreiferkörper 240 derart angeordnet, dass sie mit den vier Ecken oder Winkeln in dem planen Zwischenraum des flachen Plattenabschnitts 210, was zu verstehen ist bei einer Betrachtung des flachen Plattenabschnitts 210 von der oberen oder der unteren Fläche, übereinstimmen, so dass der Bezug 600 zwischen ihnen in einem angemessenen Umfang gedehnt werden kann.
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Der Zylinder 230, der in jedem axialen Element inbegriffen ist, kann von einer beliebigen Art sein und kann zum Beispiel ein einfach wirkender Zylinder oder ein doppelt wirkender Zylinder sein. Selbstverständlich kann es sich bei dem Zylinder 230 um ein stabförmiges Element handeln, das sich in einer Richtung von oben nach unten erstreckt. Das obere Ende des Zylinders 230 kann direkt oder indirekt an einer unteren Fläche 212 des flachen Plattenabschnitts 210 befestigt sein. Der Clipgreiferkörper 240 oder der Clipschieberkörper 250 können an dem unteren Ende des Zylinders 230 befestigt sein. Ein Koppeln des Clipgreiferkörpers 240 mit dem flachen Plattenabschnitt 210 mittels des Zylinders 230 kann dem Clipgreiferkörper 240 ermöglichen, nach unten von der unteren Fläche 212 des flachen Plattenabschnitts 210 um eine bestimmte Entfernung beabstandet zu sein. Dies gilt auch für den Clipschieberkörper 250.
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Wie für jeden Fachmann offensichtlich sein wird, ist der Zylinder 230 nicht zwingend erforderlich und der axiale Clipgreifer 260 sowie der axiale Clipschieber 270 der axialen Elemente können auch ohne ihn konfiguriert werden. In einer weiteren beispielhaften Ausführungsform können der Clipgreiferkörper 240 und der Clipschieberkörper 250 eine gleiche Länge wie der Zylinder 230 aufweisen, und auf einen Zylinder 230 wird verzichtet.
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Aus den im Folgenden ausgeführten Erläuterungen wird offensichtlich sein, dass das Eingreifen des Clips 800 mit der Seite des Sitzkörpers 700, das heißt dem Draht 750, durch eine Bewegung des Bezughalters 200 in Richtung der Seite des Tisches 300 erreicht werden kann, basierend auf dem Betrieb des Mittels 500 zur Abstandsanpassung. Allerdings kann der Clip 800 auch mit dem Draht 750 in Eingriff gebracht werden mit Hilfe einer Anpassung der Länge des in dem Bezughalter 200 inbegriffenen Zylinders 230.
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Das Mittel 500 zur Abstandsanpassung kann den gesamten Bezughalter 200 absenken, um den Clipgreiferkörper 240 und den Clipschieberkörper 250 abzusenken. Auf der anderen Seite kann der Zylinder 230 in dem Bezughalter 200 den Clipgreiferkörper 240 und den Clipschieberkörper 250 durch eine Verlängerung seiner selbst absenken.
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In einer nicht beschränkenden exemplarischen Ausführungsform kann der Bezughalter 200 basierend auf dem Betrieb des Mittels 500 zur Abstandsanpassung auf eine vorbestimmte Position abgesenkt werden, und dann werden der Clipgreiferkörper 240 und der Clipschieberkörper 250 durch den Betrieb des Zylinders 230 weiter abgesenkt, so dass der Clip 800 mit dem Draht 750 auf der Seite des Sitzkörpers 700 in Eingriff gebracht werden kann. Es wäre hierbei nicht wesentlich, dass das Eingreifen des Drahtes 750 mit dem Clip 800 dadurch vollendet wird, dass der Bezughalter 200 von dem Mittel 500 zur Abstandsanpassung abgesenkt wird.
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Der Clipgreiferkörper 240 kann den Clip 800 abnehmbar greifen. Die spezifische Konfiguration des Clipgreiferkörpers 240 kann abhängig von der Form des Clips 800 angemessen verändert werden. Der Clipschieberkörper 250 kann dazu ausgerichtet sein, den Clip 800 direkt oder indirekt schieben zu können. Die spezifische Konfiguration des Clipschieberkörpers 250 kann abhängig von der Form des Clips 800 oder der Form der Struktur um den Clip 800 angemessen verändert werden. In einem Beispiel können der Clipgreiferkörper 240 und der Clipschieberkörper 250 metallisch oder harzhaltig sein und können härter als der Clip 800 sein.
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Beim Montieren des Bezugs 600 an dem Bezughalter 200 kann ein Bediener erforderlich sein, um die Tätigkeit der Befestigung des Clips 800 an dem Clipgreiferkörper 240 durchzuführen. Die Zeit, die für diese Befestigungstätigkeit benötigt wird, erhöht sich tendenziell mit einer Erhöhung der Anzahl von Cliphaltern 240. Im Hinblick auf diesen Punkt kann der Clipgreiferkörper 240 durch den Clipschieberkörper 250 ersetzt werden, wie oben erwähnt, um die Zeit, die zur Befestigung des Clips an dem Clipgreiferkörper 240 benötigt wird, zu verkürzen. Der Clipschieberkörper 250 kann den Clip nicht greifen, aber er kann direkt oder indirekt auf den Clip einwirken, um diesen zu schieben. Aus diesem Grund, selbst wenn der Clip nicht von dem Clipschieberkörper 250 gegriffen wird, kann der Clip 800 dennoch in Richtung des Drahtes 750 des Sitzkörpers 700 geschoben werden wie mit dem Clipgreiferkörper 240.
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Wie in dargestellt, kann der Bezug 600 derart dargestellt werden, dass er einen Bezugkörper 610, ein Zugband 620, das sich in der Richtung von vorne nach hinten erstreckt, und einen befestigten Abschnitt 630, der sich in der Richtung von vorne nach hinten erstreckt, umfasst. Das Zugband 620 kann mit Nähgarn an den linken und rechten Seitenabschnitten des Bezugkörpers 610 angenäht werden und kann in Rillenabschnitte 730 in dem Sitzkörper 700 gezogen werden, wie weiter unten erläutert. Der befestigte Abschnitt 630 kann einen Stababschnitt, der sich in der Richtung von vorne nach hinten erstreckt und mit dem Zugband 620 gekoppelt ist, umfassen.
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Ein Clip 800, der mit dem Draht 750 an dem Sitzkörper 700 in Eingriff gebracht werden soll, kann an dem befestigten Abschnitt 630 befestigt sein. In einer Ausführungsform kann der Clip 800, wenn der Clip 800 an dem befestigten Abschnitt 630 befestigt ist, nicht einfach von dem befestigten Abschnitt 630 entfernt werden. In der dargestellten exemplarischen Ausführungsform ist der befestigte Abschnitt 630 sandwichartig zwischen einem Paar von Armen des Clips 800 angeordnet, wodurch verhindert wird, dass der Clip 800 aus dem befestigten Abschnitt 630 entfernt wird.
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Bei dem Sitzkörper 700 kann es sich zum Beispiel um einen Sitzabschnitt für ein bewegliches Objekt handeln, wie in schematisch dargestellt, der einen mittleren Abschnitt 710 zum Stützen eines menschlichen Körpers, sowie linke und rechte erhöhte Abschnitte 720, die an der linken und rechten Seite des mittleren Abschnitts 710 angeordnet sind und die den menschlichen Körper von beiden Seiten stützen können, umfasst. Längliche Rillenabschnitte 730, die sich in der Richtung von vorne nach hinten erstrecken, sind zwischen dem mittleren Abschnitt 710 und den linken und rechten erhöhten Abschnitten 720 angeordnet, und Drähte 750, die sich in der gleichen Richtung von vorne nach hinten erstrecken, sind in den Rillenabschnitten 730 angeordnet. In einer nicht beschränkenden exemplarischen Ausführungsform wird der Clip 800 mit dem Draht 750 des Sitzkörpers 700 in Eingriff gebracht, und der Bezug 600 wird an dem Sitzkörper 700 befestigt.
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Das Mittel 500 zur Abstandsanpassung kann, wie in dargestellt, verschiedene Mechanismen annehmen. In einer nicht beschränkenden exemplarischen Ausführungsform umfasst das Mittel 500 zur Abstandsanpassung einen Linearantrieb, welcher einen Wellenabschnitt in der Richtung von oben nach unten bewegen kann und welcher sich in der Richtung von oben nach unten bewegt.
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In dem Beispiel in kann das Mittel 500 zur Abstandsanpassung einen Zylinder mit einem Zylinderrohr 501, einem Kolben 502 und einer Kolbenstange 505 umfassen und kann die Kolbenstange 505, bei der es sich um einen Wellenabschnitt handelt, ausfahren. In einer bevorzugten Ausführungsform kann es sich bei dem Mittel 500 zur Abstandsanpassung um einen Pneumatikzylinder handeln, der die Kolbenstange 505 vertikal in der Richtung von oben nach unten verschiebt durch Zuführen von Luft in jede Kammer, die von dem Kolben 502 in dem Zylinderrohr 501 getrennt ist. Das Zylinderrohr 501 kann mit Ansaug- und Auslassöffnungen ausgestattet sein. Die Kolbenstange 505 kann mit der Mitte der oberen Fläche 211 des flachen Plattenabschnitts 210 des Bezughalters 200 verbunden sein und kann Kraft auf den Bezughalter 200 ausüben. Bei der in den und dargestellten Ausführungsform wird das Mittel 500 zur Abstandsanpassung wie in verwendet.
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Es kann auch ein weiteres, in dargestelltes Beispiel verwendet werden. In diesem Fall kann das Mittel 500 zur Abstandsanpassung einen Motor 511, ein Leistungsübertragungssystem 512 und einen Kugelgewindetrieb 513 umfassen. Bei dem Motor 511 kann es sich zum Beispiel um einen Schrittmotor handeln. Die von dem Schrittmotor erzeugte Leistung kann auf eine Mutter 513a des Kugelgewindetriebs 513 übertragen werden, wodurch ein Gewindestab 513b in Bezug auf die Mutter 513a in einem lagefixierten Zustand gedreht wird. Der Gewindestab 513b kann während der Drehbewegung in der Richtung nach oben und unten vertikal verschoben werden. Nur die Bewegung in Richtung nach oben und unten und in vertikale Richtungen unter den Bewegungen des Gewindestabs 513b kann über einen Relaismechanismus auf den Bezughalter 200 übertragen werden, wodurch der Bezughalter 200 vertikal in Richtung nach oben und unten verschoben wird. In diesem Beispiel kann davon ausgegangen werden, dass es sich bei dem Gewindestab 513b um den Wellenabschnitt handelt. In einer nicht beschränkenden exemplarischen Ausführungsform ist er mit einem Zahnrad an der Spitze der Drehwelle des Motors 511 in Eingriff, und ein an der Mutter befestigter Riemen wird als Leistungsübertragungssystem 512 verwendet.
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Das Mittel 500 zur Abstandsanpassung verschiedenster Mechanismen kann verwendet werden. Eine oder mehrere Kombinationen von Ritzeln und Zahnstangen können verwendet werden.
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Wie in den und dargestellt, kann der Clipgreiferkörper 240 einen Fortsatz 850 des Clips 800 greifen. Der Fortsatz 850 des Clips 800 ist ein Beispiel eines von dem Clipgreiferkörper 240 zu greifenden Abschnitts. Der Clipgreiferkörper 240 ist dazu ausgerichtet, den Clip 800 nicht zu behindern, wenn der Clipgreiferkörper 240 den Clip 800 greift, so dass verhindert werden kann, dass der Clip 800 von dem Clipgreiferkörper 240 herunterfällt, nachdem der Clipgreifer den Clip 800 greift.
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In einer dargestellten exemplarischen Ausführungsform umfasst der Clipgreiferkörper 240 einen vertieften Greifabschnitt 241, den der Fortsatz 850 des Clips 800 durch Einklemmen greifen kann. Durch Drücken des Fortsatzes 850 des Clips 800 in den vertieften Greifabschnitt 241 kann der Clip 800 durch den Clipgreiferkörper 240 gegriffen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass der Clip 800 von dem Clipgreiferkörper 240 abnehmbar sein kann, und der Clip 800 kann von dem Clipgreiferkörper 240 entfernt werden durch Verschieben des Bezughalters 200 nach oben, nachdem der Clip 800 mit dem Draht 750 des Sitzkörpers 700 in Eingriff gebracht worden ist. Der Clip 800 kann jederzeit manuell von dem Clipgreiferkörper 240 entfernt werden.
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In einer nicht beschränkenden exemplarischen Ausführungsform kann der Clipgreiferkörper 240 mit einer oder mehreren Kontaktflächen ausgestattet sein, welche mit dem Clip 800 in Kontakt kommen, um den Clip 800 nach unten zu drücken. Der zu illustrativen Zwecken dargestellte Clipgreiferkörper 240 ist gestuft, um den Clip 800 nicht zu behindern, und zwei gestufte Oberflächen 248, 249 sind dementsprechend zur Verfügung gestellt. Bei der gestuften Oberfläche 248 kann es sich um die Kontaktfläche handeln, welche mit dem Haltevorrichtungseingriffsabschnitt 840 des Clips 800 in Kontakt kommen kann, um den Haltevorrichtungseingriffsabschnitt 840 nach unten zu drücken. Die gestufte Oberfläche 249 kann über der gestuften Oberfläche 248 angeordnet sein und kann die Kontaktfläche darstellen, die mit einem Einklemmabschnitt 810 des Clips 800 in Kontakt sein kann, um auf ihn herunter zu drücken. Ein Ausstatten des Clipgreiferkörpers 240 mit den Kontaktflächen des Clips 800 kann ein zuverlässigeres Eingreifen des Clips mit dem Sitzkörper sicherstellen.
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Darüber hinaus, wie in den und dargestellt, umfasst der Clip 800 einen Einklemmabschnitt 810, welcher den befestigten Abschnitt 630 des Bezugs 600 mit einem Paar von Armen einklemmen kann; einen Hakenabschnitt 820, der mit der unteren Fläche des unteren Abschnitts, der das Paar von Armen verbindet, verbunden ist; einen Halteabschnitt 830, der mit dem Einklemmabschnitt 810 verbunden ist, um zu verhindern, dass der Draht aus dem Hakenabschnitt 820 entfernt wird; einen Haltevorrichtungseingriffsabschnitt 840, der mit dem Hakenabschnitt 820 verbunden ist und sich in Richtung des Einklemmabschnitts 810 erstreckt; sowie einen Fortsatz 850, der an dem Haltevorrichtungseingriffsabschnitt 840 angeordnet ist. Bei dem Einklemmabschnitt 810 sind die Arme jeweils gebogen, so dass die oberen Endabschnitte des Paares von Armen sich dicht aneinander annähern, wodurch ein Entfernen des befestigten Abschnitts 630, der in dem Einklemmabschnitt 810 angeordnet ist, verhindert wird. Der Halteabschnitt 830 und der Haltevorrichtungseingriffsabschnitt 840 sind an gegenüber liegenden Seiten des Hakenabschnitts 820 angeordnet.
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Der befestigte Abschnitt 630 kann umfassen: einen Spitzenabschnitt 631 mit einem dreieckigen Querschnitt, der sandwichartig von den Armen des Einklemmabschnitts 810 umgeben ist; einen Zwischenabschnitt 632, der in einer Öffnung zwischen den oberen Endabschnitten der Arme des Einklemmabschnitts 810 angeordnet ist; und einen Wandabschnitt 633, der an dem Einklemmabschnitt 810 angeordnet ist und der breiter als die Öffnung des Einklemmabschnitts 810 ist. Der befestigte Abschnitt kann ein Band 634 umfassen, welches an ein Zugband 620 angenäht ist, und der Spitzenabschnitt 631, der Zwischenabschnitt 632 sowie der Einklemmabschnitt 810 sind an dem Band 634 befestigt. Auf das Band 634 kann auch verzichtet werden und der befestigte Abschnitt 630 kann direkt mit dem Zugband 620 integriert sein.
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Wie in dargestellt, kann der Clipschieberkörper 250 den Wandabschnitt 633 des befestigten Abschnitts 630, an dem der Clip 800 befestigt ist, nach unten drücken, das heißt der Clip 800 kann über den befestigten Abschnitt 630 nach unten gedrückt werden. Der Clipschieberkörper 250 kann mit einem vertieften Abschnitt 251 ausgestattet sein, um den Clip 800 und den befestigten Abschnitt 630 nicht zu behindern, und kann mit dem Wandabschnitt 633 des befestigten Abschnitts 630 an der unteren Fläche 2511 in Kontakt gebracht werden.
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Schritte zum in Eingriff bringen des Clips 800 des Bezugs 600 mit dem Draht 750 des Sitzkörpers 700 werden unter Bezugnahme auf die und erläutert. Zunächst kann ein ausreichender Abstand zwischen dem Tisch 300 und dem Bezughalter 200 zur Verfügung gestellt werden, damit der Bezug 600 von dem Bezughalter 200 mittels des Clips 800 gehalten werden kann. Zum Beispiel sendet die Steuervorrichtung 400 eine Anweisung an das Mittel 500 zur Abstandsanpassung, um den Bezughalter 200 an der Ausgangsposition zu orten als Reaktion auf eine von einem Bediener eingegebene Eingabe. Das Mittel 500 zur Abstandsanpassung veranlasst, dass der Bezughalter 200 an der Ausgangsposition geortet wird als Reaktion auf die empfangene, von der Steuervorrichtung 400 stammende Anweisung. In der Ausgangsposition ist der Bezughalter 200 ausreichend von dem Sitzkörper 700 auf dem Tisch 300 und/oder dem Tisch 300 beabstandet.
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Wenn der Bezughalter 200 sich in der Ausgangsposition befindet, kann der Bezug 600 durch einen Bediener an dem Bezughalter 200 angebracht werden. Zum Beispiel kann zuerst der Clip 800 an dem in dem Bezug 600 inbegriffenen befestigten Abschnitt 630 befestigt werden. Dann wird der Fortsatz 850 des Clips 800 in den vertieften Greifer 241 des Clipgreiferkörpers 240 gedrückt, und der Clip 800 wird von dem Clipgreiferkörper 240 gegriffen. Auf diese Weise wird der Bezug 600 mittels des Clips 800 an dem Bezughalter 200 angebracht. Nach dem Befestigen des Clips 800 an dem Clipgreiferkörper 240 kann der Clip 800 mit dem befestigten Abschnitt 630 in Eingriff gebracht werden.
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Als nächstes kann der Sitzkörper 700 an einer vorbestimmten Position auf dem Tisch 300 angeordnet werden. Um zu verhindern, dass der Sitzkörper 700 in seiner Position auf dem Tisch 300 verschoben wird, kann der Sitzkörper 700 an dem Tisch 300 mit Hilfe eines Mittels zur Verhinderung einer Positionsverschiebung, wie zum Beispiel einem Riemen, fixiert werden. Der Sitzkörper 700 kann auch vor dem Anbringen des Bezuges 600 an dem Bezughalter 200 auf dem Tisch 300 angeordnet werden.
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Als nächstes kann der Bezughalter 200 nach unten in Richtung des Tisches 300 bewegt werden, damit der Bezug 600, der von dem Bezughalter 200 gehalten wird, sich dicht an die Seite des Sitzkörpers 700 auf dem Tisch 300 annähern kann. Die Steuervorrichtung 400 kann eine Anweisung an das Mittel 500 zur Abstandsanpassung senden, um den Bezughalter 200 in die Eingriffsposition abzusenken als Reaktion auf eine von einem Bediener eingegebene Eingabe. Als Reaktion auf die empfangene, von der Steuervorrichtung 400 stammende Anweisung kann das Mittel 500 zur Abstandsanpassung den Bezughalter 200 in die Eingriffsposition absenken. Zum Beispiel kann das Mittel 500 zur Abstandsanpassung den Einlass und den Auslass von Luft steuern, so dass die Kolbenstange 505 des Pneumatikzylinders sich von der Kolbenstange 505 um eine vorbestimmte Länge nach unten erstreckt.
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Während der Verschiebung des Bezughalters 200 aus der Ausgangsposition in die Eingriffsposition nähert sich der Clip 800, der von dem Clipgreiferkörper 240 des Bezughalters 200 gegriffen ist, dem Draht 750, und der Clip 800 greift schließlich den Draht 750, um den Draht 750 in den Clip 800 zu führen und dort zu halten. Das Absenken des Bezughalters 200 kann ermöglichen, dass eine Mehrzahl von Clips 800 gleichzeitig mit den Drähten 750 in Eingriff gebracht wird, und es ist zu erwarten, dass die Arbeitszeit, die benötigt wird, um den Clip 800 mit dem Draht 750 in Eingriff zu bringen, verkürzt werden kann.
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Noch einmal, der Clipgreiferkörper 240 und der Clipschieberkörper 250 können nach unten verschoben werden durch den Betrieb des Zylinders 230 des axialen Elements in dem Bezughalter 200. Die Steuervorrichtung 400 kann eine Anweisung an den Zylinder 230 senden, damit dieser den Zylinder 230 entriegelt und zu einem beliebigen Zeitpunkt oder nach einem vorher festgelegten Zeitplan betreibt. Der Zylinder 230 wird als Reaktion auf diese empfange Anweisung betrieben und seine bewegliche Welle 235 erstreckt sich nach unten.
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Sollten immer noch Befürchtungen bestehen, ob ein Eingreifen des Clips 800 mit dem Draht 750 nur durch ein Bewegen des Bezughalters 200 nach unten basierend auf dem Betrieb des Mittels 500 zur Abstandsanpassung, wie oben erwähnt, sichergestellt werden kann, kann der Zylinder 230 nach dem nach unten Bewegen des Bezughalters 200 durch das Mittel 500 zur Abstandsanpassung entriegelt werden, und die bewegliche Welle 235 des Zylinders 230 kann sich nach unten erstrecken, um den Clipgreiferkörper 240 und den Clipschieberkörper 250, die an dem unteren Ende der beweglichen Welle befestigt sind, nach unten zu verschieben, wodurch ein zuverlässigeres Eingreifen des Clips 800 mit dem Draht 750 sichergestellt werden kann.
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Wie oben dargelegt, kann der Bezughalter 200 basierend auf dem Betrieb des Mittels 500 zur Abstandsanpassung auf die vorbestimmte Position abgesenkt werden, und dann werden der Clipgreiferkörper 240 und der Clipschieberkörper 250 durch den Betrieb des Zylinders 230 weiter abgesenkt, wodurch der Clip 800 mit dem Draht 750 auf der Seite des Sitzkörpers 700 in Eingriff gebracht werden kann. Mit anderen Worten kann die Verschiebung des Bezughalters 200 nach unten durch das Mittel 500 zur Abstandsanpassung in Kombination mit der Bewegung des Clipgreiferkörpers 240 und des Clipschieberkörpers 250 nach unten durch den Zylinder 230 verwendet werden, um das Eingreifen des Clips 800 mit dem Draht 750 sicherzustellen. Der koordinierte Betrieb des Mittels 500 zur Abstandsanpassung und des Zylinders 230 kann erreicht werden durch eine Steuerung mit der Steuervorrichtung 400.
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In einer dargestellten exemplarischen Ausführungsform kann die Form des Clips dazu ausgeformt sein, sich zum Ergreifen des Drahtes zu eignen. Wie in dargestellt, können eine geneigte Oberfläche 825 des Hakenabschnitts 820 und eine geneigte Oberfläche 835 des Halteabschnitts 830 in einer sich verjüngenden Form, die sich in Richtung eines Drahteinlasses 828 verengt, zur Verfügung gestellt sein, wodurch ein zuverlässigeres Ergreifen des Drahtes 750 sichergestellt werden kann. Der Draht 750 kann durch die geneigte Oberfläche 825 des Hakenabschnitts 820 oder die geneigte Oberfläche 835 des Halteabschnitts 830 zu dem Drahteinlass 828 geführt werden und kann, wie in dargestellt, in den Hakenabschnitt 820 eingeführt werden, wodurch das Eingreifen des Clips 800 mit dem Draht 750 vollendet wird. Nach dem Befestigen des Bezugs 600 an dem Draht 750 des Sitzkörpers 700 mittels des Clips 800 kann der Bezughalter 200 durch den Betrieb des Mittels 500 zur Abstandsanpassung angehoben werden. In einem Beispiel kann der Clip 800 durch das Anheben des Bezughalters 200 von dem Clipgreiferkörper 240 entfernt werden, und der Bezug 600 kann von dem Bezughalter 200 entfernt werden.
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Dann kann der Bezug 600 optional an der Oberfläche des Sitzkörpers 700 auf dem Tisch 300 entlang gedehnt werden, und der Sitzkörper 700 kann mit dem Bezug 600 bedeckt werden. Dann kann der Bezug 600 bei Bedarf weiterhin an dem Sitzkörper 700 auf eine beliebige Art und Weise befestigt werden, zum Beispiel durch Kleben oder Nähen.
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zeigt einen Zustand, bei dem der an dem Bezug 600 befestigte Clip 800 mit dem Draht 750 des Sitzkörpers 700 in Eingriff gebracht worden ist.
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<Zweite Ausführungsform>
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Eine zweite Ausführungsform wird mit Bezug auf die bis beschrieben. ist eine schematische Seitenansicht eines Clipgreiferkörpers einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs. ist eine schematische Seitenansicht eines Clipgreiferkörpers in einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs, welche schematisch einen Zustand darstellt, in dem der Clip gehalten wird. Die und sind schematische perspektivische Ansichten von Clips, die von einem Bezughalter in einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gehandhabt werden.
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In dieser Ausführungsform greift der Clipgreiferkörper 240 nicht den Fortsatz 850 des Clips 800, sondern greift den Einklemmabschnitt 810 des Clips 800. Dem entsprechend kann der Einklemmabschnitt 810 des Clips 800 ein von dem Clipgreiferkörper 240 zu greifender Abschnitt sein. Selbst in einem solchen Fall können Effekte vergleichbar mit den in der ersten Ausführungsform beschriebenen erzielt werden. Des Weiteren kann die Struktur des Clips 800 sich von der der ersten Ausführungsform unterscheiden. Selbst in einem solchen Fall können Effekte vergleichbar mit den in der ersten Ausführungsform beschriebenen erzielt werden.
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Der in dargestellte Clipgreiferkörper 240 kann dazu ausgerichtet sein, den Einklemmabschnitt 810 des Clips 800 greifen zu können, wie schematisch in dargestellt. Der Einklemmabschnitt 810 kann eine Struktur umfassen, bei der ein Paar von Armen einander gegenüber liegend angeordnet ist, und während der Befestigung von jedem der Arme des Clipgreiferkörpers 240 werden die jeweiligen Arme schwenkbar bewegt, um den Abstand leicht verringern zu können, so dass der Clip 800 schnell an dem Clipgreiferkörper 240 befestigt werden kann.
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Der Clipgreiferkörper 240 kann einen Zungenabschnitt 247 umfassen, welcher einen Halteraum 244 des Clips 800 zwischen Hauptgehäuseabschnitten 246 definiert, und ein Eingang 243 für den Einklemmabschnitt 810 des Clips 800 wird zwischen dem Spitzenabschnitt des Zungenabschnitts 247 und dem Hauptgehäuseabschnitt 246 definiert. Der Hauptgehäuseabschnitt 246 des Clipgreiferkörpers 240 kann mit einem Fortsatz 245 ausgestattet sein, welcher den Eingang 243 zusammen mit dem Spitzenabschnitt des Zungenabschnitts 247 definiert, und dieser Fortsatz 245 verhindert, dass der Clip 800 sich von dem Clipgreiferkörper 240 löst. Darüber hinaus, wie in dargestellt, kann das Band 634 des befestigten Abschnitts 630 mit einer Öffnung 6345 ausgestattet sein, um zu verhindern, dass der Zungenabschnitt 247 des Clipgreiferkörpers 240 behindert wird.
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Wie in den und dargestellt, kann der Halteabschnitt 830 einen gebogenen Abschnitt 831 umfassen, welcher stark gekrümmt ist, zum Beispiel in einem rechten Winkel, so dass er sich in einen durch den Hakenabschnitt 820 definierten Hakenraum erstreckt. Ein relativ breiter Drahteinlass 828 ist zwischen dem gebogenen Abschnitt 831 und dem Hakenabschnitt 820 angeordnet, um das Einführen des Drahtes 750 in den Hakenabschnitt 820 sicherzustellen.
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<Dritte Ausführungsform>
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Eine dritte Ausführung wird mit Bezug auf die beschrieben. ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Bezughalters in einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs, die schematisch darstellt, wie der Bezug von dem Bezughalter gehalten wird.
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In dieser Ausführungsform ist nur ein Clipgreiferkörper 240 in jeder Linienanordnung 220 inbegriffen. In diesem Fall kann die Zeit, die zur Befestigung des Clips 800 an dem Clipgreiferkörper 240 benötigt wird, weiter verkürzt werden.
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Wie in dargestellt, können in jeder Linienanordnung 220 ein axialer Clipgreifer 260/Clipgreiferkörper 240 und zwei axiale Clipschieber 270/Clipschieberkörper 250 angeordnet sein. In jeder Linienanordnung 220 kann ein axialer Clipgreiferabschnitt 260/Clipgreiferkörper 240 zwischen den beiden axialen Clipschiebern 270 / Clipschieberkörpern 250 angeordnet sein, so dass der Bezug 600 stabil in der Mitte der Richtung nach vorne und hinten gehalten werden kann.
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<Vierte Ausführungsform>
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Eine vierte Ausführungsform wird mit Bezug auf die beschrieben. ist eine schematische, teilweise vergrößerte Ansicht eines Bezughalters einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der ein Trägerelement, das angrenzend zu einem Cliphalter angeordnet ist, und sein Betriebsmodus dargestellt werden.
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In dieser Ausführungsform ist das Trägerelement 292, das den befestigten Abschnitt 630 stützen kann, an dem Bezughalter 200 angeordnet. Das Trägerelement 292 stützt die untere Fläche des befestigten Abschnitts 630. Des Weiteren ist das Trägerelement 292 an einer Führung 291, die sich in der Richtung nach vorne und hinten an dem befestigten Abschnitt 630 entlang erstreckt, entlang beweglich. Wenn die Anzahl der in jeder Linienanordnung 220 inbegriffenen Clipgreiferkörper 240 verringert wird, ist zu erwarten, dass es schwierig wird, eine ordnungsgemäße Positionierung des Bezugs 600, während er von dem Bezughalter 200 gehalten wird, sicherzustellen. Aber selbst in einem solchen Fall kann die Positionierung des Bezugs 600, während er von dem Bezughalter 200 gehalten wird, ordnungsgemäß aufrecht erhalten werden, indem der Bezughalter 200 mit dem Trägerelement 292 zum Stützen des befestigten Abschnitts 630, der ein Teil des Bezugs ist, ausgestattet wird. Das Trägerelement 292 kann an einer Führung 291, die sich in der Richtung nach vorne und hinten an dem befestigten Abschnitt 630 entlang erstreckt, entlang bewegt werden, so dass die Position des Trägerelements 292 situationsabhängig angepasst werden kann oder auf Veränderungen bei der Art der Bezüge 600 reagieren kann.
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Wie in dargestellt, kann der in der Mitte der Richtung nach vorne und hinten in der Linienanordnung 220 angeordnete Zylinder 230 mit einer stangenartigen Führung 291, die sich in der Richtung nach vorne und hinten an dem befestigten Abschnitt 630 entlang erstreckt, ausgestattet sein, und die Führung 291 kann mit J-förmigen Trägerelementen 292 ausgestattet sein. Das untere Ende der Trägerelemente 292 kann um die untere Fläche des befestigten Abschnitts 630 gekrümmt sein, um die untere Fläche desselben zu tragen. Im Allgemeinen kann der befestigte Abschnitt 630 dazu tendieren, nach unten zu hängen, da er sich von dem Clipgreiferkörper 240 weg erstreckt. Das Trägerelement 292 kann an der Führung 291 entlang beweglich sein und kann den befestigten Abschnitt 630 des Bezugs 600 an einer angemessenen Position stützen durch Bewegen des Trägerelements 292 an der Führung 291 entlang in einer Richtung weg von dem Clipgreifer 240. Das Trägerelement 292 kann in einer beliebigen Struktur ausgeformt sein und kann auch U-förmig, L-förmig oder dergleichen sein.
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<Fünfte Ausführungsform>
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Eine fünfte Ausführungsform wird mit Bezug auf die bis beschrieben. ist eine schematische perspektivische Ansicht eines Bezughalters einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs, in der ein Schiebemittel, welches einen Bezugkörper nach unten zwischen linke und rechte Linienanordnungen, d. h. auf einen Sitzkörper zu, schieben kann, dargestellt wird. ist eine schematische Querschnittsansicht eines Bezughalters einer Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs, in welcher das Verfahren des in Eingriff Bringens eines weiblichen Flächenhaftverschlusses des Bezugkörpers mit einem männlichen Flächenhaftverschluss durch den Betrieb des Schiebemittels dargestellt wird.
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In dieser Ausführungsform kann der Bezughalter 200 mit einem Schiebemittel/Schiebemechanismus ausgestattet sein, welcher dazu dient, einen Bezugkörper 610 anstatt des Clips 800 zu schieben. Dies kann ermöglichen, ein zusätzliches Eingreifen zwischen dem Bezug 600 und dem Sitzkörper 700 sicherzustellen.
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Um von dem Mittel/Mechanismus zum Schieben des Clips unterschieden werden zu können, kann ein Modifikator wie zum Beispiel ”zweiter”, ”weiterer” oder ”zusätzlicher” zu dem Begriff des Mittels/Mechanismus zum Schieben des Bezugkörpers hinzugefügt werden, zusätzlich oder alternativ zu dem Fall, in dem ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass die zu schiebenden Subjekte unterschiedlich sind.
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Das zusätzliche Eingreifen zwischen dem Bezug 600 und dem Sitzkörper 700 sollte nicht auf ein Eingreifen zwischen Flächenhaftverschlüssen (Klettverschlüssen), wie unten beschrieben, beschränkt werden, sondern kann vielmehr beliebige andere Eingriffsverfahren umfassen wie zum Beispiel Kleben, magnetische Anziehungskraft und dergleichen. Selbstverständlich kann der Flächenhaftverschluss von beliebiger Art oder Struktur sein.
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Wie in dargestellt, ist ein axialer Bezugkörperschieber 280 als ein Beispiel für die oben genannten Schiebemittel zwischen der linken und rechten Linienanordnung 220 des Bezughalters 200 angeordnet. Bei dem Bezugkörperschieber 280 kann es sich um ein axiales Element mit einem Schubstück 290 an dem unteren Ende der beweglichen Welle des Zylinders 230 handeln, das sich durch Entriegeln des Zylinders 230 erstrecken kann.
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Der Zylinder 230 des Bezugkörperschiebers 280 kann parallel zu dem Zylinder 230 des axialen Clipgreifers 260 und des axialen Clipschiebers 270 angeordnet sein. Das Schubstück 290 kann zum Beispiel aus Harz, aus Metall oder aus einer Verbundstruktur von beidem sein und kann einen gewissen Härtegrad, aber kann auch einen beliebigen Grad von Flexibilität aufweisen. Bei dem Schubstück 290 kann es sich um einen rechteckigen Quader handeln, welcher sich in der Richtung nach links und rechts erstreckt, aber in anderen Ausführungsformen kann es auch in anderen Formen zur Verfügung gestellt sein.
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Durch die Abwärtsbewegung des Bezughalters 200 und/oder den Betrieb des Zylinders 230 kann der von dem Bezughalter 200 gehaltene Bezugkörper 610 des Bezugs 600 durch das Schubstück 290 nach unten geschoben und dann in den Rillenabschnitt 730 des Sitzkörpers 700 gedrückt werden. Ein Flächenhaftverschluss 910 kann auf der unteren Fläche des Bezugkörpers 610, der durch das Schubstück 290 in den Rillenabschnitt 730 gedrückt werden soll, angeordnet sein, und der Flächenhaftverschluss 910 kann mit dem anderen, an dem Grund des Rillenabschnitts 730 angeordneten Flächenhaftverschluss 920 aus einem Flächenhaftverschluss-Paar in Eingriff gebracht werden.
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Das Schubstück 290 kann durch den Betrieb des Zylinders 230 ausreichend nach unten verschoben werden, aber nicht notwendigerweise darauf beschränkt. In einer anderen Ausführungsform wird der Zylinder 230 nicht betrieben, und die Länge des Bezugkörperschiebers 280 wird lediglich in einer angemessenen Weise eingestellt: während der Bezughalter 200 abgesenkt wird, wird der Bezugkörper 610 durch das Schubstück 290 in den Rillenabschnitt 730 geschoben. Die dreidimensionale Form des Sitzkörpers 710 kann in Betracht gezogen werden innerhalb einer Auswahl, bei der zusätzliche Eingriffe durchgeführt werden sollten, und dann sollten die Anzahl, Anordnung und Länge der Bezugkörperschieber 280 bestimmt werden.
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Die in dargestellte schematische Querschnittsansicht zeigt schematisch einen teilweisen Querschnitt entlang der gepunkteten Linie Z-Z, zum Beispiel in . Ein männlicher Flächenhaftverschluss 920 wird am Grund des sich in der Richtung von links nach rechts erstreckenden Rillenabschnitts 730 durch Kleben, Nähen oder dergleichen befestigt. Ein sich in der Richtung von links nach rechts erstreckender weiblicher Flächenhaftverschluss 910 wird an den Bezugkörper 610 genäht. Der weibliche Flächenhaftverschluss 910 und der männliche Flächenhaftverschluss 920 werden miteinander in Eingriff gebracht durch Schieben des Bezugkörpers 610 durch das Schubstück 290 in den Rillenabschnitt 730, wodurch ein zusätzlicher Eingriff des Sitzkörpers 700 mit dem Bezug 600 sichergestellt wird. Die Anordnung des männlichen und des weiblichen Flächenhaftverschlusses kann auch umgekehrt sein.
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Zwar sind die J-förmigen Eingriffselemente für den männlichen Flächenhaftverschluss 920 abgebildet, allerdings in einer vereinfachten Art und Weise für eine Einfachheit der Darstellung, und sie sind nicht dazu bestimmt, eine exakte Anordnungsdichte oder exakte Anzahl der Eingriffselemente darzustellen. Gleichermaßen sind auch die Eingriffsschlaufen des weiblichen Flächenhaftverschlusses 910 lediglich in einer vereinfachten Art und Weise dargestellt.
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<Weitere Ausführungsform>
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Jede der oben beschriebenen Ausführungsformen eins bis fünf und jede beliebige Kombination davon kann ein Feststellungsmittel/einen Feststellungsmechanismus umfassen, um festzustellen, ob der Clip 800 erfolgreich mit dem Sitzkörper 700 auf dem Tisch 300 in Eingriff gebracht worden ist. Dadurch kann eine fehlerhafte Befestigung des Bezugs 600 überwacht und angemessene Maßnahmen ergriffen werden, wenn ein Fehler auftritt. Wenn der Clip 800 mit dem Draht des Sitzkörpers 750 in Eingriff gebracht ist, werden Vibrationen und Geräusche erzeugt, die zu einer Erfassung des Eingriffs verwendet werden.
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Das Feststellungsmittel/der Feststellungsmechanismus kann zum Beispiel eine Erfassungseinheit und eine Feststellungsverarbeitungseinheit, die einen Feststellungsprozess ausführt basierend auf der Ausgabe der Erfassungseinheit, umfassen. Die Erfassungseinheit kann zum Beispiel einen oder mehrere Vibrationserfassungssensoren umfassen. Die Feststellungsverarbeitungseinheit kann eine analoge Schaltung, eine digitale Schaltung, einen Computer oder eine beliebige Kombination davon umfassen. Der Computer kann dazu ausgerichtet sein, eine arithmetische Verarbeitungseinheit wie zum Beispiel eine CPU und eine Speichereinheit einschließlich einer beliebigen Art von Informationsaufzeichnungsmedium (einem Speicher, einer Festplatte, einem magnetischen oder optischen Informationsspeichermedium) zu umfassen. Ein in der Speichereinheit gespeichertes Programm wird durch die arithmetische Verarbeitungseinheit ausgeführt, und verschiedene Funktionen werden ausgeführt, zum Beispiel eine Betriebssteuerung des bzw. der über die Schnittstelle verbundenen Vibrationserfassungssensoren oder eine Verarbeitung der durch die Sensoren eingegebenen Informationen.
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Beispielsweise können die in der Erfassungseinheit inbegriffenen Vibrationserfassungssensoren an dem axialen Clipgreifer 260 oder dem axialen Clipschieber 270 angeordnet sein und erfassen Vibrationen während des Eingreifens des Clips 800. Die Feststellungsverarbeitungseinheit kann eine Speichereinheit aufweisen, in der während des Eingreifens des Clips 800 erzeugte Vibrationen zuvor als Referenzdaten gespeichert wurden. Die Feststellungsverarbeitungseinheit vergleicht die von den Vibrationssensoren ausgegebenen Vibrationsdaten mit den oben genannten Referenzdaten und stellt fest, dass ein Eingreifen erfolgreich erreicht worden ist, wenn beide Daten miteinander übereinstimmen oder eine hohe Ähnlichkeit aufweisen. Die Feststellungsverarbeitungseinheit stellt fest, dass ein Eingreifen nicht erfolgreich erreicht worden ist, wenn beide Daten nicht miteinander übereinstimmen und keine hohe Ähnlichkeit aufweisen. Das Feststellen des Grades an Übereinstimmung kann verstanden werden als Feststellen des Grades an Übereinstimmung von Vibrationswellenformen.
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Der Feststellungsprozess kann durchgeführt werden basierend auf der Feststellung einer Übereinstimmung oder des Grades an Übereinstimmung für einen oder mehrere in der Vibrationswellenform inbegriffene einzelne Entnahmestellen, nicht der gesamten Vibrationswellenform. Bei dem Vibrationserfassungssensor handelt es sich um ein Beispiel, und das während des Eingreifens des Clips erzeugte Geräusch kann ebenfalls als Kriterium für eine Feststellung verwendet werden. In diesem Fall sind ein oder mehrere Sensoren zur Erfassung von Geräuschen anstatt des bzw. der Vibrationssensoren angeordnet. Es können auch Vibrationen und Geräusche erfasst werden, und die Feststellung kann für beide durchgeführt werden.
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Ein Fachmann wird in der Lage sein, die Art, Anzahl und Anordnung der Sensoren, welche die Erfassungseinheit bilden, gemäß den Anforderungen für eine Umsetzung zu optimieren. Ein Fachmann wird in der Lage sein, die Feststellungsverarbeitungseinheit basierend auf Hardware, Software oder einer Kombination davon optimal zu konstruieren. Jede Art von Netzwerk kann in die Feststellungsverarbeitungseinheit aufgenommen werden, und die Befestigung des Clips kann aus der Ferne überwacht werden.
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Im Hinblick auf das oben ausgeführte wird ein Fachmann in der Lage sein, verschiedene Modifikationen durchzuführen. Die in den Patentansprüchen umfassten Referenznummern dienen lediglich Referenzzwecken und sollten nicht verwendet werden, um den Anwendungsbereich der Patentansprüche zu beschränken. In den dargestellten Ausführungsformen greift ein Clipgreiferkörper 240 einen Clip 800, aber es kann auch erwartet werden, dass ein Clipgreifermittel zwei oder mehr Clips greift. Bei dem Bezughalter 200 kann ebenfalls eine Kombination aus einem axialen Clipgreifer 260, einer Mehrzahl von axialen Clipschiebern 270 und ein oder mehrere Trägerelemente 292 erwartet werden.
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Das Mittel 500 zur Abstandsanpassung kann auch als Mechanismus zur Abstandsanpassung oder Vorrichtung zur Abstandsanpassung bezeichnet werden. Das Cliphaltemittel kann als Cliphaltestruktur oder Cliphalter bezeichnet werden. Das Clipschiebemittel kann als Clipschiebestruktur oder Clipschiebewerkzeug bezeichnet werden. Der Bezughalter kann als Bezugaufhängung bezeichnet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Vorrichtung zur Befestigung eines Bezugs
- 200
- Bezughalter
- 210
- flacher Plattenabschnitt
- 220
- Linienanordnung
- 230
- Zylinder
- 240
- Clipgreiferkörper (Cliphaltemittel, Clipgreifermittel)
- 250
- Clipschieberkörper (Clipschiebemittel)
- 260
- axialer Clipgreifer (Cliphaltemittel, Clipgreifermittel)
- 270
- axialer Clipschieber (Clipschiebemittel)
- 280
- Bezugkörperschieber
- 300
- Tisch
- 400
- Steuervorrichtung
- 500
- Mittel zur Abstandsanpassung
- 600
- Bezug
- 700
- Sitzkörper
- 800
- Clip