DE112014006543T5

DE112014006543T5 - Flüssigkeitszufuhrvorrichtung und Bildaufzeichnungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112014006543T5
Application number: DE112014006543.9T
Authority: DE
Inventors: Yoshiyuki OKAYAMA
Original assignee: Fujifilm Corp
Current assignee: Fujifilm Corp
Priority date: 2014-03-31
Filing date: 2014-11-28
Publication date: 2016-12-29
Anticipated expiration: 2034-11-29
Also published as: DE112014006543B4; US9682570B2; US20160347080A1; JP6033989B2; WO2015151334A1; JPWO2015151334A1

Abstract

Es sind eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung und eine Bildaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, die kein Zerreißen einer Membran verursachen, selbst wenn abnormaler Druck erzeugt wird. Die Aufgabe wird durch eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung gelöst, die einen Gegendruckbehälter und ein Begrenzungselement aufweist. Der Gegendruckbehälter ist zwischen einem Tintenstrahlkopf und einer Pumpe vorgesehen, und weist eine Flüssigkeitskammer, die durch einen Strömungsanschluss mit einem Tintenkanal kommuniziert, eine Gaskammer, in der Gas gespeichert ist, und eine elastische Membran, die die Flüssigkeitskammer von der Gaskammer isoliert, auf. Das Begrenzungselement ist auf einer Verlängerungsfläche des Strömungsanschlusses einer Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer vorgesehen, und hält die elastische Membran auf der Innenseite der Verlängerungsfläche, in einem Fall, in dem die elastische Membran durch den Druck, der durch die Pumpe auf die Tinte aufgebracht wird, in die Strömungsanschluss eingesaugt wird.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung und eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, und insbesondere eine Drucksteuertechnik, die zu einem Flüssigkeitsausstoßkopf Flüssigkeit zuführt.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Um stabil Tinte zu einem Tintenstrahlkopf zuzuführen und um den Tintenstrahlkopf stabil in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zu betreiben, ist es notwendig, den Druck eines Tintenkanals und den Innendruck des Tintenstrahlkopfes derart zu steuern, dass beide konstant sind.
Für diese Steuerung des Drucks werden Schwankungen des Drucks des Tintenkanals und Schwankungen des Innendrucks des Tintenstrahlkopfes durch einen Dämpfer, der an dem Tintenkanal vorgesehen ist, unterdrückt. Der Dämpfer weist eine Flüssigkeitskammer auf, die mit einem Tintenkanal und einer Gaskammer, die so vorgesehen ist, dass sie der Flüssigkeitskammer zugewandt ist, wobei eine elastische Membran dazwischen vorgesehen ist, kommuniziert, und eine Technik, mit der die elastische Membran vor übermäßiger Verformung oder Beschädigung geschützt wird, ist bekannt.
Beispielsweise offenbart JP2008-230137A eine Technik, bei der eine Vorrichtung zum Anpassen des Gegendrucks eines Flüssigkeitsausstoßkopfes, die in eine Flüssigkeitsspeicherkammer und eine Gasspeicherkammer durch eine bewegliche Membran, die verformt werden kann, geteilt ist, mit einem Anschlagelement versehen ist, das den Bewegungsbereich der beweglichen Membran begrenzt.
Ferner offenbart JP2004-74462A einen Luftdämpfer, der eine Struktur verwendet, bei der eine Verstärkungsplatte auf der Fläche einer Membran eines Tintenspeicherabschnitts befestigt ist, um das Ausbauchen der Membran zu verhindern.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Da jedoch gemäß der in JP2008-230137A und JP2004-74462A offenbarten Technik das Anschlagelement separat in der Flüssigkeitsspeicherkammer vorgesehen wird, ist die Anzahl der Komponenten erhöht. Aus diesem Grund besteht das Problem, dass die Kosten erhöht sind. Ferner ist es schwierig, eine Position zu bestimmen, an der das Anschlagelement vorgesehen ist. Des Weiteren, da es notwendig ist, den Bereich, in dem das Anschlagelement vorgesehen ist, zu erhöhen, um den Regelbereich dadurch zu vergrößern, dass der Dehnbereich der Membran erhöht wird, besteht das Problem, dass die Größe der Vorrichtung vergrößert wird.
Die Erfindung wurde in Anbetracht dieser Umstände unternommen, und eine Aufgabe der Erfindung ist es, eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung und eine Bildaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, die kein Zerreißen einer Membran verursachen, selbst wenn ein abnormer Druck erzeugt wird.
Um die Aufgabe zu erzielen, wird gemäß einem Aspekt der Erfindung eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung bereitgestellt, umfassend: einen Tintenkanal, der es einem Tintenstrahlkopf, der Tinte aus Düsen ausstößt, ermöglicht, mit einem Tintenbehälter, in dem Tinte gespeichert ist, zu kommunizieren; eine Pumpe, die an dem Tintenkanal vorgesehen ist, und auf in dem Tintenkanal vorhandene Tinte Druck ausübt; einen Gegendruckbehälter, der zwischen dem Tintenstrahlkopf und der Pumpe vorgesehen ist und eine Flüssigkeitskammer, die mit dem Tintenkanal durch einen Strömungsanschluss kommuniziert, eine Gaskammer, in der Gas gespeichert ist, und eine elastische Membran, die die Flüssigkeitskammer von der Gaskammer isoliert, aufweist; und ein Begrenzungselement, das auf einer Verlängerungsfläche des Strömungsanschlusses einer Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer vorgesehen ist und in einem Fall, in dem die elastische Membran durch den Druck, der durch die Pumpe auf die Tinte aufgebracht wird, in den Strömungsanschluss eingesaugt wird, die elastische Membran auf einer Innenseite der Verlängerungsfläche hält.
Gemäß diesem Aspekt, auch wenn die elastische Membran in den Strömungsanschluss aufgrund abnormalen Drucks eingesaugt wird, ist es möglich, die elastische Membran auf der Innenseite der Verlängerungsfläche zu halten und das Einreißen der elastischen Membran zu verhindern. Hier bezeichnet "eine Verlängerungsfläche des Strömungsanschlusses einer Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer" die Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer, die an einer Position der Öffnung des Strömungsanschlusses vorhanden sein würde, bei dem Fall, dass die Öffnung des Strömungsanschlusses nicht an der Flüssigkeitskammer gebildet ist, und ist eine gedachte Fläche, die eine Form aufweist, die sich von der Innenwandfläche eines Umfangsabschnitts des Strömungsanschlusses fortsetzt.
Es ist bevorzugt, dass das Begrenzungselement den Strömungsanschluss in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt. Dementsprechend ist es möglich, die elastische Membran auf der Innenseite der Verlängerungsfläche der Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer in geeigneter Weise zu halten.
Es ist bevorzugt, dass das Begrenzungselement den Strömungsanschluss in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt, die eine Größe aufweisen, die auf Grundlage einer Zugfestigkeit der elastischen Membran und dem maximalen Druck der Pumpe bestimmt wird. Dementsprechend ist es möglich, die elastische Membran auf der Innenseite der Verlängerungsfläche der Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer in geeigneter Weise zu halten.
Der Strömungsanschluss kann einen ersten Strömungsanschluss auf, der durch den Tintenkanal mit dem Tintenstrahlkopf kommuniziert, und einen zweiten Strömungsanschluss, der durch den Tintenkanal mit der Pumpe kommuniziert, aufweisen. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass ein erstes Begrenzungselement in dem ersten Strömungsanschluss vorgesehen ist, das den ersten Strömungsanschluss in eine Vielzahl von Bereichen teilt, die die maximale Größe aufweisen, die es der elastische Membran ermöglicht, auf der Innenseite der Verlängerungsfläche gehalten zu werden, in einem Fall, in dem die elastische Membran durch den Druck, der durch die Pumpe auf die Tinte ausgeübt wird, in den ersten Strömungsanschluss eingesaugt wird. Dementsprechend kann, da ein Druckverlust reduziert werden kann, der Gegendruckbehälter den Druck der Pumpe in geeigneter Weise dämpfen. Ferner ist es möglich, in geeigneter Weise die elastische Membran auf der Innenseite der Verlängerungsfläche der Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer zu halten.
Ferner ist es bevorzugt, dass ein zweites Begrenzungselement, das an dem zweiten Strömungsanschluss vorgesehen ist, den zweiten Strömungsanschluss in eine Vielzahl von Bereichen, die die minimale Größe aufweisen, die es der Tinte ermöglicht, in dem Tintenkanal durch den Druck, der durch die Pumpe auf die Tinte ausgeübt wird, zu fließen. Dementsprechend ist es möglich, da Tinte, die in der Flüssigkeitskammer vorhanden ist, Turbulenzen verursacht, einen Effekt des Diffundieren der Tinte zu verbessern, und in geeigneter Weise die elastische Membran auf der Innenseite der Verlängerungsfläche der Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer zu halten.
Es ist bevorzugt, dass das Begrenzungselement den Strömungsanschluss in eine Vielzahl von kreisförmigen Bereichen unterteilt. Dementsprechend kann ein Druckverlust reduziert werden.
Die Flüssigkeitskammer kann einen Auslassanschluss aufweisen, der durch einen Auslasskanal mit dem Tintenbehälter kommuniziert.
Es ist bevorzugt, dass das Begrenzungselement mit der Flüssigkeitskammer einstückig ausgebildet ist. Dementsprechend ist es nicht notwendig, ein separates Bauteil herzustellen und es ist möglich, in geeigneter Weise eine Position festzulegen, an der das Begrenzungselement vorgesehen ist.
Um die Aufgabe zu lösen, wird gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung eine Bildaufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt, umfassend: einen Tintenbehälter, in dem Tinte gespeichert ist; einen Tintenstrahlkopf, der Tinte aus Düsen ausstößt; eine Zufuhrvorrichtung, die eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung verwendet, ist zwischen dem Tintenbehälter und dem Tintenstrahlkopf vorgesehen, und liefert die Tinte, die im Tintenbehälter gespeichert ist, zu dem Tintenstrahlkopf; eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen eines Aufzeichnungsmedium relativ zu dem Tintenstrahlkopf; und eine Aufzeichnungssteuervorrichtung zum Aufzeichnen einer Abbildung auf einer Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums durch Ausstoßen von Tinte aus den Düsen des Tintenstrahlkopfes, während das Aufzeichnungsmedium relativ bewegt wird. Die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung umfasst: einen Tintenkanal, der es einem Tintenstrahlkopf, der Tinte aus Düsen ausstößt, ermöglicht, mit dem Tintenbehälter, in dem Tinte gespeichert ist, zu kommunizieren; eine Pumpe, die an dem Tintenkanal vorgesehen ist, und auf in dem Tintenkanal vorhandene Tinte Druck ausübt; einen Gegendruckbehälter, der zwischen dem Tintenstrahlkopf und der Pumpe vorgesehen ist und eine Flüssigkeitskammer, die mit dem Tintenkanal durch einen Strömungsanschluss kommuniziert, eine Gaskammer, in der Gas gespeichert ist, und eine elastische Membran, die die Flüssigkeitskammer von der Gaskammer isoliert, aufweist; und ein Begrenzungselement, das auf einer Verlängerungsfläche des Strömungsanschlusses einer Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer vorgesehen ist und in einem Fall, in dem die elastische Membran durch den Druck, der durch die Pumpe auf die Tine aufgebracht wird, in den Strömungsanschluss eingesaugt wird, die elastische Membran auf einer Innenseite der Verlängerungsfläche hält.
Gemäß diesem Aspekt ist es möglich, eine Abbildung mit hoher Qualität aufzuzeichnen, da der Druck der Pumpe in geeigneter Weise durch den Gegendruckbehälter gedämpft werden kann.
Die Bildaufzeichnungsvorrichtung kann weiterhin eine Rückgewinnungsvorrichtung umfassen, die eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung verwendet, die zwischen dem Tintenstrahlkopf und dem Tintenbehälter vorgesehen ist, und die Tinte, die zu dem Tintenstrahlkopf zugeführt wird, zu dem Tintenbehälter rückgewinnt. Die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung umfasst: einen Tintenkanal, der es einem Tintenstrahlkopf, der Tinte aus Düsen ausstößt, ermöglicht, mit dem Tintenbehälter, in dem Tinte gespeichert ist, zu kommunizieren; eine Pumpe, die an dem Tintenkanal vorgesehen ist, und auf in dem Tintenkanal vorhandene Tinte Druck ausübt; einen Gegendruckbehälter, der zwischen dem Tintenstrahlkopf und der Pumpe vorgesehen ist und eine Flüssigkeitskammer, die mit dem Tintenkanal durch einen Strömungsanschluss kommuniziert, eine Gaskammer, in der Gas gespeichert ist, und eine elastische Membran, die die Flüssigkeitskammer von der Gaskammer isoliert, aufweist; und ein Begrenzungselement, das auf einer Verlängerungsfläche des Strömungsanschlusses einer Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer vorgesehen ist und in einem Fall, in dem die elastische Membran durch den Druck, der durch die Pumpe auf die Tine aufgebracht wird, in den Strömungsanschluss eingesaugt wird, die elastische Membran auf einer Innenseite der Verlängerungsfläche hält. Dementsprechend ist es möglich, in dem Tintenstrahlkopf Tinte zu zirkulieren.
Gemäß der Erfindung ist es möglich, eine Flüssigkeitszufuhrvorrichtung und eine Bildaufzeichnungsvorrichtung bereitzustellen, die das Zerreißen einer Membran verhindern können, selbst wenn abnormaler Druck erzeugt wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockdiagramm, das die gesamte Ausbildung einer Tintenzufuhrvorrichtung 100 zeigt.
2 ist eine Explosionsansicht, die ein Beispiel der Struktur eines Zufuhrhilfsbehälters 18 zeigt.
3A und 3B sind perspektivische Ansichten eines flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmens 220 dieser Ausführungsform.
4A ist eine Vorderansicht des flüssigkeitskammerseitigen Behälterahmens 220 diese Ausführungsform, gesehen aus dem Inneren eines Speicherabschnitts 222, und 4B ist eine Rückansicht des flüssigkeitskammerseitigen Behälterahmens 220 dieser Ausführungsform, gesehen von Zweigrohrabschnitten 224, 226 und 228 des Speicherabschnitts 222.
5A ist eine Vorderansicht eines flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmens 221, der nicht mit einem Begrenzungsteil versehen ist, und 5B ist eine Rückansicht des flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmens 221, der nicht mit dem Begrenzungsteil versehen ist.
6 ist eine Ansicht, die den Aspekt einer elastischen Membran 22 in einem Fall zeigt, in dem der flüssigkeitskammerseitige Behälterrahmen 221, der nicht mit einem Begrenzungsteil versehen ist, verwendet wird, und eine betriebsmäßige Abnormalität in einer Rückgewinnungspumpe 120 auftritt.
7 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 7-7 der 3B und zeigt den Aspekt der elastischen Membran 22 in einem Fall, in dem der flüssigkeitskammerseitige Behälterrahmen 220 verwendet ist, und eine betriebsmäßige Abnormalität in der Rückgewinnungspumpe 120 auftritt.
8A, 8B und 8C sind Ansichten, die die Anordnung eines Begrenzungsteils 232 an einem Tintenauslass 24A zeigen.
9 ist eine Ansicht, die Größen von Bereichen 234a, 234b, 234c und 234d und das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein des Einsaugens der elastischen Membran 22 bei verschiedenen Zugfestigkeiten der elastischen Membran 22 für den Fall zeigt, dass die Flüssigkeitskammer 24 durch die Rückgewinnungspumpe 120 mit maximalem Druck beaufschlagt wird.
10 ist eine Ansicht, die einen Zusammenhang zwischen dem Durchmesser der einzelnen Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d und einem Druckverlust an dem Tintenauslass 24A zeigt.
11A und 11B sind Ansichten, die andere Formen von unterteilten Bereichen des Tintenauslasses 24A zeigen.
12 ist eine Ansicht, die die gesamte Ausbildung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 300 zeigt.
13 ist ein Blockdiagramm, das die elektrische Ausbildung der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 300 zeigt.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen nachfolgend im Detail beschrieben.
[Gesamte Ausbildung einer Zirkulationstyp-Tintenzufuhrvorrichtung]
Eine Tintenzufuhrvorrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform ist eine Zirkulationstyp-Flüssigkeitszufuhrvorrichtung, die Tinte, die in einem Tintenbehälter 52 gespeichert ist, einem Tintenstrahlkopf 50 zuführt, der ein Objekt ist, zu dem Tinte zugeführt wird, Tinte, die nicht in dem Tintenstrahlkopf 50 verwendet wurde, zu einem Tintenbehälter 52 zurückgewinnt, und den Innendruck (Gegendruck) des Tintenstrahlkopfs 50 durch die Menge der Tinte, die zugeführt wird, steuert.
Wie in 1 gezeigt, weist die Tintenzufuhrvorrichtung 100 einen Zufuhrkanal 12 (ein Beispiel eines Tintenkanals), der es ermöglicht, dass der Tintenbehälter 52 und der Tintenstrahlkopf 50 miteinander kommunizieren, und einen Rückgewinnungskanal 112, der es ermöglicht, dass der Tintenstrahlkopf 50 und der Tintenbehälter 52 miteinander kommunizieren, auf.
Ein Drucksensor 16, ein Zufuhrhilfsbehälter 18, eine Förderpumpe 20 und dergleichen, sind an dem Zufuhrkanal 12 vorgesehen. Ferner sind ein Drucksensor 116, ein Rückgewinnungsbehälter 118, eine Rückgewinnungspumpe 120, und dergleichen an dem Rückgewinnungskanal 112 vorgesehen.
Der Tintenstrahlkopf 50 ist ein Kopf mit einer Struktur, bei der Kopfmodule 51-1, 51-2, ..., 51-n, die jeweils eine Vielzahl von Düsen zum Ausstoßen von Tinte aufweisen, miteinander verbunden sind. Jedes der Kopfmodule 51 weist einen Tintenzufuhranschluss 51A und einen Tintenauslassanschluss 51B auf. Die jeweiligen Tintenzufuhranschlüsse 51A der Kopfmodule 51-1, 51-2, ..., 51-n kommunizieren mit dem Zufuhrkanal 12 durch Zufuhrventile 14-1, 14-2, ..., 14-n, und die jeweiligen Tintenauslassanschlüsse 51B kommunizieren mit dem Rückgewinnungskanal 112 durch Rückgewinnungsventile 114-1, 114-2, ..., 114-n.
Das Zufuhrventil 14 ist eine Kanal-Öffnen/Schließ-Vorrichtung, zum Schalten des Verbindens und Trennens des Zufuhrkanals 12, und das Rückgewinnungsventil 114 ist eine Kanal-Öffnen/Schließ-Vorrichtung, zum Schalten des Verbindens und Trennens des Rückgewinnungskanals 112. Da normalerweise geschlossen (oder verriegelt), werden Magnetventile, bei denen das Öffnen und Schließen durch Steuersignale gesteuert wird, als das Zufuhrventil 14 und das Rückgewinnungsventil 114 verwendet, das Zufuhrventil 14 und das Rückgewinnungsventil sind so eingerichtet, dass keine Tinte aus dem Tintenstrahlkopf 50 leckt, selbst wenn die Stromzufuhr in einem Fall, in dem ein Not-aus-Funktion oder dergleichen ausgeführt wird, getrennt wird.
Dämpfer 15-1, 15-2, ..., 15-n sind zwischen den Zufuhrventilen 14-1, 14-2, ..., 14-n und den jeweiligen Tintenzufuhranschlüssen 51A vorgesehen. Der Dämpfer 15 ist eine Druckdämpfungsvorrichtung zum Unterdrücken der Pulsation der Tinte, die aufgrund einer Ausstoßoperation des Tintenstrahlkopfes auftritt.
Der Drucksensor 16 ist eine Druckmessvorrichtung zum Messen und Ausgeben des Innendrucks des Zufuhrkanals 12, und der Drucksensor 116 ist eine Druckmessvorrichtung zum Messen und Ausgeben des Innendrucks des Rückgewinnungskanals 112. Sensoren, die ein Halbleiter-Piezoresistives-Verfahren, ein kapazitives Verfahren, ein Silizium-Resonanz-Verfahren und dergleichen verwenden, können als die Drucksensoren 16 und 116 verwendet werden.
Eine zufuhrseitige Verteilerleitung 54, die ein temporärer Speicherabschnitt für Tinte ist, ist zwischen dem Zufuhrhilfsbehälter 18 (ein Beispiel eines Gegendruckbehälters), der an dem Zufuhrkanal 12 vorgesehen ist, und dem Tintenstrahlkopf 50 vorgesehen, und eine rückgewinnungsseitige Verteilerleitung 154, die ein temporäre Speicherabschnitt für Tinte ist, ist zwischen dem Rückgewinnungshilfsbehälter 118 (ein Beispiel eines Gegendruckbehälters), der an dem Zurückgewinnungskanal 112 vorgesehen ist, und dem Tintenstrahlkopf 50 vorgesehen. Die zufuhrseitige Verteilerleitung 54 und die rückgewinnungsseitige Verteilerleitung 154 kommunizieren durch Bypass-Kanäle 190 und 192 miteinander, und Bypass-Ventile 194 und 196 sind jeweils an den Bypass-Kanälen 190 und 192 vorgesehen.
Die Zufuhrpumpe 20 ist eine Druckflüssigkeits-Anlegevorrichtung zum Anlegen von Druck auf die Tinte, die in dem Zufuhrkanal vorhanden ist, und die Rückgewinnungspumpe 120 ist eine Druckflüssigkeits-Anlegevorrichtung zum Anlegen von Druck auf die Tinte, die in dem Zurückgewinnungskanal 112 vorhanden ist. Schlauchpumpen sind als die Zufuhrpumpe 20 und die Zurückgewinnungspumpe 120 verwendet.
Die Zufuhrpumpe 20 steuert den Druck (die Menge an Tinte die zugeführt wird) des Zufuhrkanals 12, der aus dem Tintenbehälter 52 Tinte zu dem Tintenstrahlkopf 50 liefert, und die Rückgewinnungspumpe 120 steuert den Druck (die Menge an Tinte die zugeführt wird) des Rückgewinnungskanals 112, der die Tinte von dem Tintenstrahlkopf 50 zu dem Tintenbehälter 50 zurückgewinnt (zirkuliert). Pumpen mit der gleichen Leistung (Kapazität) können als die Zufuhrpumpe 20 und die Rückgewinnungspumpe 120 verwendet werden.
Die Zufuhrpumpe 20 und die Rückgewinnungspumpe 120 werden nur in eine Richtung gedreht, in einem Zeitraum, in dem der Betrieb des Tintenstrahlkopfes 50 gestoppt ist (d.h., einem Zeitraum, in dem Tinte stabil fließt). Wenn sich der Innendruck des Tintenstrahlkopfs 50 in einem Zeitraum verringert, in dem der Tintenstrahlkopf 50 Tinte von den Düsen ausstößt, erhöht die Zufuhrpumpe 20 die Drehzahl und die Rückgewinnungspumpe 120 wird abgebremst oder wird in einer Rückwärtsrichtung gedreht, sodass der Innendruck des Tintenstrahlkopfs 50 erhöht wird.
Das heißt, das Antreiben der Zufuhrpumpe 20 und das Antreiben der Rückgewinnungspumpe 120 wird so gesteuert, dass der Innendruck des Zufuhrkanals 12 höher wird als der Innendruck des Rückgewinnungskanals 112 und ein gewünschter Rückdruck (Unterdruck) auf die Tinte, die in den Düsen des Tintenstrahlkopfes 50 vorhanden ist, wird aufgebracht.
Der Zufuhrhilfsbehälter 18 ist eine Druckdämpfungseinheit, die zwischen der Zufuhrpumpe 20 und dem Tintenstrahlkopf 50 vorgesehen ist und den Druck derart einstellt, dass Schwankungen des Innendrucks des Zufuhrkanals 12 unterdrückt werden. Der Zufuhrhilfsbehälter 18 weist einen Tintenauslass 24A (ein Beispiel eines ersten Strömungsanschlusses), eine Flüssigkeitskammer 24, die mit dem Zufuhrkanal 12 durch einen Tinteneinlass 24B (ein Beispiel eines zweiten Strömungsanschlusses) kommuniziert, eine Gaskammer 26, in der Gas gespeichert ist, und eine elastische Membran 22, die die Flüssigkeitskammer 24 von der Gaskammer 26 isoliert, auf. Der Tintenauslass 24A kommuniziert durch den Zufuhrkanal 12 und dem Zufuhrventil 14 mit dem Tintenstrahlkopf 50, und der Tinteneinlass 24B kommuniziert durch den Zufuhrkanal 12 und der Zufuhrpumpe 20 mit dem Tintenbehälter 52. Ferner weist der Zufuhrhilfsbehälter eine Blasenauslassöffnung 27 (ein Beispiel eines dritten Strömungsanschlusses) auf und die Blasenauslassöffnung 27 kommuniziert durch einen Ablasskanal 28 und ein Ablassventil 30 mit dem Tintenbehälter 52.
Wenn von dem Tinteneinlass 24B Tinte in die Flüssigkeitskammer 24 fließt, verformt sich die elastische Membran in Richtung der Gaskammer 26, entsprechend dem Volumen an Tinte, das in die Flüssigkeitskammer geflossen ist. Dementsprechend ist das Volumen an Tinte, das aus dem Tintenauslass 24A fließt, nicht verändert. D.h., es ist möglich, Schwankungen des Drucks des Zufuhrkanals 12 zu unterdrücken. Das heißt, der Zufuhrhilfsbehälter 18 weist eine Druckdämpfungsfunktion auf, um Schwankungen des Innendrucks des Tintenstrahlkopfes 50 und Schwankungen des Innendrucks des Zufuhrkanals 12, die durch pulsierende Strömung, die durch den Betrieb der Zufuhrpumpe 20 verursacht werden, zu unterdrücken.
Der Ablaufkanal 28 ist ein Kanal, der verwendet wird, um zwangsweise Tinte, die in der Flüssigkeitskammer 24 vorhanden ist, auszulassen. Wenn das Ablassventil 30 geöffnet wird, wird Tinte, die in der Flüssigkeitskammer 24 vorhanden ist, zu dem Tintenbehälter 52 geleitet.
Ferner umfasst der Zufuhrhilfsbehälter 18 einen Luftkanal 32, ein Luftverbindungsventil 34, einen Luftbehälter 36, einen Atmosphärenverbindungskanal 38 und ein Luftventil 40 als eine Gas-Elastizitäts-Anpassungseinheit, die die Druckdämpfungsleistung des Zufuhrhilfsbehälters 18 bestimmt.
Die Gaskammer 26 des Zufuhrhilfsbehälters 18 ist mit einem Luftkanal-Kommunikationsanschluss 26B versehen, der mit dem Luftkanal 32 kommuniziert. Das Luftverbindungsventil 34 ist eine Luftkanal-Öffnen/Schließ-Vorrichtung zum Schalten des Verbindens und Trennens des Luftkanals 32, und die Gaskammer 26 kommuniziert durch das Luftverbindungsventil 34 mit dem Luftbehälter 36.
Weiterhin ist das Luftventil 40 zum Schalten des Verbindens und Trennens des Atmosphärenverbindungskanals 38 an dem Atmosphärenverbindungskanal 38 vorgesehen, und der Luftbehälter 36 kommuniziert durch den Atmosphärenverbindungskanal 38 mit der Atmosphäre.
Ein normalerweise offenes Solenoidventil wird als das Luftverbindungsventil 34 verwendet. Ferner, da ein normalerweise geschlossenes Solenoidventil als das Luftventil 40 verwendet wird, ist das Luftventil 40 derart eingerichtet, dass keine Tinte aus dem Tintenstrahlkopf 50 leckt, selbst wenn die Stromzufuhr in einem Fall, in dem ein Not-Aus-Funktion ausgeführt wird oder dergleichen, getrennt wird.
Wenn das Luftverbindungsventil 34 geöffnet wird, kommuniziert die Gaskammer 26 mit dem Luftbehälter 36 und das Volumen der Gaskammer 26 kann entsprechend der Steuerung des Drucks der Tinte, die zugeführt werden soll, erhöht werden. Darüber hinaus ist es möglich, es dem Luftbehälter 36 und der Gaskammer 26 zu ermöglichen, mit der Atmosphäre zu kommunizieren, indem das Luftventil 40 geöffnet wird. Der Luftbehälter 36 fungiert als Pufferbehälter der Gaskammer 26.
Des Weiteren ist der Rückgewinnungshilfsbehälter 118 eine Druckdämpfungsvorrichtung, die zwischen dem Tintenstrahlkopf 50 und der Rückgewinnungspumpe 120 vorgesehen ist und den Druck so einstellt, dass Schwankung des Innendrucks des Rückgewinnungskanals 112 unterdrückt werden. Der Rückgewinnungshilfsbehälter 118 weist die gleiche Struktur wie der Zufuhrhilfsbehälter 18 auf. D.h., der Rückgewinnungshilfsbehälter 118 weist einen Tintenauslass 124A, eine Flüssigkeitskammer 124, die durch einen Tintenauslass 124B (ein Beispiel eines Strömungsanschlusses) mit dem Rückgewinnungskanal kommuniziert, eine Gaskammer 126, in der Gas gespeichert ist, und eine elastische Membran 122, die die Flüssigkeitskammer 124 von der Gaskammer 126 isoliert. Der Tinteneinlass 124B kommuniziert durch das Rückgewinnungsventil 114 mit dem Tintenstrahlkopf 50 und der Tintenauslass 124A kommuniziert durch die Rückgewinnungspumpe 120 mit dem Tintenbehälter 52. Ferner weist der Rückgewinnungshilfsbehälter 118 eine Blasenauslassöffnung 127 auf, und die Blasenauslassöffnung 127 kommuniziert durch einen Ablaufkanal 128 und ein Ablassventil 130 mit dem Tintenbehälter 52.
Weiterhin umfasst der Rückgewinnungshilfsbehälter 118 einen Luftkanal 132, ein Luftverbindungsventil 134, einen Luftbehälter 136, ein Atmosphärenverbindungskanal 138 und ein Luftventil 140 als Gas-Elastizitäts-Anpassungseinheit, die die Druckdämpfungsleistung des Rückgewinnungshilfsbehälters 118 bestimmt; und wirkt in der gleichen Weise wie die Gas-Elastizität-Anpassungseinheit des Zufuhrhilfsbehälters 18.
Der Tintenbehälter 52 ist eine Tintenspeichervorrichtung, in der Tinte, die zu dem Tintenstrahlkopf 50, der Tinte von den Düsen ausstößt, zugeführt werden soll, gespeichert wird. Die Tinte, die in dem Tintenbehälter 52 gespeichert ist, wird zu dem Tintenstrahlkopf 50 durch den Zufuhrhilfsbehälter 18 und das Zufuhrventil 14 mittels der Zufuhrpumpe 20 zugeführt. Ferner wird Tinte, die nicht in dem Tintenstrahlkopf 50 verwendet wird, zu dem Tintenbehälter 52 durch das Rückgewinnungsventil 114 und den Rückgewinnungshilfsbehälter 118 mittels der Rückgewinnungspumpe 120 zurückgewonnen.
In der Tintenzufuhrvorrichtung 100 sind ein Entlüftungsmodul 160 und ein Einwegventil 162 zum Verhindern des Rückflusses von Tinte zwischen dem Tintenbehälter 52 und der Zufuhrpumpe 20 vorgesehen, und ein Filter 164 und ein Wärmetauscher 166 sind zwischen der Zufuhrpumpe 20 und dem Zufuhrhilfsbehälter 18 vorgesehen. Tinte, die von dem Tintenbehälter 52 zugeführt wird, wird durch das Entlüftungsmodul 160 einer Entlüftung unterzogen, Blasen und Fremdstoffe werden aus der Tinte durch den Filter 164 entfernt, und die Tinte wird dem Zufuhrhilfsbehälter 18 zugeführt, nachdem die Temperatur der Tinte durch den Wärmetauscher 166 angepasst wurde.
Weiterhin sind ein Einwegventil 170 zum Verhindern des Rückflusses von Tinte und ein Filter 172 zwischen dem Entlüftungsmodul 160 und der Rückgewinnungspumpe 120 vorgesehen. Ein vorbestimmtes Entlüften und Filtrieren werden auch in einem Fall durchgeführt, in dem Tinte von dem Tintenbehälter 52 zu dem Zurückgewinnungshilfsbehälter 118 zugeführt wird.
Zusätzlich weist die Tintenzufuhrvorrichtung 100 Sicherheitsventile (Entlastungsventile) 174 und 176 auf. In einem Fall, bei welchem eine Abnormalität in der Zufuhrpumpe 20 und der Rückgewinnungspumpe 120 erzeugt wird und der Innendruck des Zufuhrkanals 12 und der Innendruck des Rückgewinnungskanals 112 höher sind als ein voreingestellter Wert, werden die Sicherheitsventile 174 und 176 der Tintenzufuhrvorrichtung 100 derart betrieben, dass der Innendruck des Zufuhrkanals 12 und der Innendruck des Rückgewinnungskanal 112 reduziert wird. Die Tintenzufuhrvorrichtung 100 umfasst ferner Einwegventile 178 und 180, die den Rückfluss von Tinte während des Rückwärtsbetriebs der Zufuhrpumpe 20 und der Rückgewinnungspumpe 120 verhindern.
Tinte, die zu dem Tintenbehälter 52 zugeführt werden soll, ist in einem Hauptbehälter 56 gespeichert. Wenn die Menge an Tinte, die in dem Tintenbehälter 52 gespeichert ist, reduziert wird, betreibt die Tintenzufuhrvorrichtung 100 eine Nachschubpumpe 182, um Tinte zu dem Tintenbehälter 52 zuzuführen, die in dem Hauptbehälter 56 gespeichert ist. Ein Filter 184 ist in dem Haupttank 56 vorgesehen.
Die Tintenzufuhrvorrichtung 100, die obig beschriebene Ausbildung aufweist, zirkuliert Tinte, indem unterschiedliche Drücke zwischen der zufuhrseitigen Verteilungsleitung 54 und der zurückgewinnungsseitigen Verteilungsleitung 154 durch den Betrieb der Zufuhrpumpe 20 und die Rückgewinnungspumpe 120 erzeugt werden. Wird zum Beispiel ein Unterdruck in der zufuhrseitigen Verteilerleitung 54 durch den Normalbetrieb der Zufuhrpumpe 20 und Unterdruck, der niedriger ist als der Unterdruck, der auf der Zufuhrseite erzeugt wird, in der rückgewinnungsseitigen Verteilerleitung 154 durch den Umkehrbetrieb der Rückgewinnungspumpe 120 in einem Zustand erzeugt, in dem das Zufuhrventil 14 und das Rückgewinnungsventil 114 geöffnet sind, fließt Tinte zu der rückgewinnungsseitigen Verteilerleitung 154 von der zufuhrseitigen Verteilerleitung 54 durch den Tintenstrahlkopf 50 und Tinte kann durch den Rückgewinnungskanal 112, den Rückgewinnungshilfsbehälter 118, und dergleichen zirkuliert werden.
Wenn die Tinte zirkuliert werden soll, kann das zweite Bypass-Kanalventil 196, das an dem zweiten Bypass-Kanal 192 vorgesehen ist, geöffnet werden und die zufuhrseitige Verteilungsleitung 54 und die zurückgewinnungsseitige Verteilerleitung 154 können durch den zweiten Bypass-Kanal 192 miteinander kommunizieren. Des Weiteren, solange die Bypass-Kanäle 190 und 192 Durchmesser aufweisen, die es nicht zulassen, dass ein Druckverlust während des Aufbringens von Druck entstehen kann, können beide, der Bypass-Kanal 190 oder der Bypass-Kanal 192 vorgesehen sein.
[Aufbau des Zufuhrhilfsbehälters und des Zurückgewinnungshilfsbehälters]
Als nächstes wird der Aufbau des Zufuhrhilfsbehälters 18 und des Rückgewinnungshilfsbehälters 118 beschrieben. Da der Zufuhrhilfsbehälter 18 und der Rückgewinnungshilfsbehälter 118 die gleiche Struktur aufweisen, wird hier repräsentativ die Struktur des Zufuhrhilfsbehälters 18 beschrieben.
Wie in 2 gezeigt, weist der Zufuhrhilfsbehälter 18 die elastische Membran 22, einen gaskammerseitigen Behälterrahmen 210 und einen flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmen 220 auf.
Die elastische Membran 22 weist einen Wölbungsabschnitt 202 und einen Flanschabschnitt 204 auf. Da der Wölbungsabschnitt 202 die Form einer Kuppel aufweist, die in Richtung des flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmens konvex ist, verbessert der Wölbungsabschnitt 202 die Druckdämpfungsleistung in der Zufuhr von Tinte in einem Zustand, in dem insbesondere die Innenseite der Flüssigkeitskammer 24, auf einem Unterdruck gehalten wird. Ferner sind elf Lochabschnitte an dem Flanschabschnitt 204 ausgebildet.
Ein Material, das eine gute Formbarkeit, eine geringe Gasdurchlässigkeit und eine gute chemische Flüssigkeitskontakteigenschaft zwischen sich selbst und einer Flüssigkeit aufweist, ist als das Material der elastischen Membran 22 ausgewählt. Hier bedeutet ein Material, das eine gute chemische Flüssigkeitskontakteigenschaften aufweist, ein chemisch stabiles Material, das heißt, ein Material, das nicht verformt (auflöst oder aufquellt) wird, wenn es in Kontakt mit einer Flüssigkeit kommt oder dessen physikalische Eigenschaften nicht verändert werden. Ferner ist es notwendig, um die gewünschte Druckdämpfungsleistung zu erreichen, dass das Material ein Material ist, das flexibel ist und dessen Form leicht verformbar ist. Speziell enthalten Beispiele für das Material der elastischen Membran 22 ein thermoplastisches Elastomer. Hierbei wird ein thermoplastisches Styrolelastomer eingesetzt. Genauer gesagt wird die elastische Membran 22 aus EARNESTON SH50NS gefertigt, das von Kuraray Plastics Co., Ltd. hergestellt wird. Ferner ist die elastische Membran 22 nicht auf thermoplastischen Elastomer beschränkt und kann auch aus vulkanisiertem Gummi hergestellt sein.
Der gaskammerseitige Behälterrahmen 210 weist einen Speicherabschnitt 212, einen Rohrabschnitt 214 und einen Flanschabschnitt 216 auf. Der Speicherabschnitt 212 bildet eine Gaskammer 26 darin (siehe 1). Die Innenwandfläche des Speicherabschnitts 212 ist in einer Form ausgebildet, die die Kuppelform der elastischen Membran 22 aufnimmt, und ein Rohrabschnitt 214, der mit dem Luftkanal-Kommunikationsanschluss 26B (siehe 1) kommuniziert, ist an dem Speicherabschnitt 212 an einer Position vorgesehen, die der Spitze des Speicherabschnitts 212 entspricht. Ferner sind elf Lochabschnitte an dem Flanschabschnitt 216 ausgebildet.
Der flüssigkeitskammerseitige Behälterrahmen 220 weist einen Speicherabschnitt 222, Zweigrohrabschnitte 224, 226 und 228 und einen Flanschabschnitt 230 auf. Der Speicherabschnitt 222 bildet eine Flüssigkeitskammer 24 darin (siehe 1). Eine Innenwandfläche 223 des Speicherabschnitts 222 ist in einer Form ausgebildet, die die Kuppelform der elastischen Membran 22 aufnimmt, und der Tintenauslass 24A, der Tinteneinlass 24B und die Blasenauslassöffnung 27 (siehe 1) sind zu der Innenwandfläche 223 geöffnet. Der Speicherabschnitt 222 ist mit den Zweigrohrabschnitten 224, 226 und 228 versehen, und der Speicherabschnitt 222 kommuniziert jeweils durch den Tintenauslass 24A, den Tinteneinlass 24B und die Blasenauslassöffnung 27 mit den Zweigrohrabschnitten 224, 226 und 228. Ferner sind acht Lochabschnitte und drei Vorsprungsabschnitte an dem Flanschabschnitt 230 ausgebildet.
Die drei Vorsprungsabschnitte des Flanschabschnitts 230 des flüssigkeitskammerseitigen Behälterahmens 220 werden in die drei Lochabschnitt der elf Lochabschnitte des Flanschabschnitts 204 der elastischen Membran 22 eingesetzt, sodass die elastische Membran 22 relativ zu dem flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmen 220 positioniert ist. Ferner werden Bolzen (nicht gezeigt) in die acht Lochabschnitte jedes der Flanschabschnitt 216 des gaskammerseitigen Behälterrahmens 210, der Flanschabschnitt 204 der elastischen Membran 22, und der Flanschabschnitt 230 des flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmens 220 eingesetzt und die Flanschabschnitte werden miteinander befestigt, sodass der Zufuhrhilfsbehälter 18 gebildet wird.
Wie 3A zeigt, ist ein Ende eines Gelenkes 242 in den Zweigrohrabschnitt 224 eingesetzt. Ein Bolzen 244 ist an dem anderen Ende des Gelenkes 242 vorgesehen, und ein Rohr (nicht gezeigt), das den Zufuhrkanal 12 bildet, ist an den Bolzen 244 angebunden. Auch wenn nicht in 3A gezeigt, sind Gelenke in die Zweigrohrabschnitte 226 und 228 eingesetzt, und Rohre, die den Zufuhrkanal 12 und den Auslasskanal 28 bilden, sind jeweils mit den Gelenken 28 verbunden.
Wie 3B und 4A und 4B zeigen, ist ein Begrenzungsteil 232 (ein Beispiel für ein erstes Begrenzungselement), das integral mit dem gaskammerseitigen Behälterrahmen 210 ausgebildet ist, an dem Tintenauslass 24A vorgesehen. Das Begrenzungsteil 232 ist ein Element, dass den Tintenauslass 24A in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt, und der Tintenauslass 24A ist durch das Begrenzungsteil 232 in vier Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d unterteilt. Ebenso ist ein Begrenzungsteil 236 (ein Beispiel für ein zweites Begrenzungselement), das integral mit dem gaskammerseitigen Behälterrahmen ausgebildet ist, an dem Tinteneinlass 24B vorgesehen, und der Tinteneinlass 24B ist in vier Bereiche 238a, 238b, 238c und 238d durch das Begrenzungsteil 236 unterteilt.
In dieser Ausführungsform ist kein Begrenzungsteil an der Blasenablassöffnung 27 vorgesehen, aber es ist auch möglich, ein Begrenzungsteil an der Blasenablassöffnung 27 vorzusehen, und die Blasenablassöffnung 27 kann in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt werden.
[Form der elastischen Membran während der Erzeugung eines abnormalen Drucks]
Ein flüssigkeitskammerseitiger Behälterrahmen 221, der in den 5A und 5B gezeigt ist, und nicht mit den Begrenzungsteilen versehen ist, unterscheidet sich von dem flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmen 220 dieser Ausführungsform dadurch, dass der flüssigkeitskammerseitige Behälterrahmen 221 mit den Begrenzungsteilen 232 und 236 versehen ist.
Ein Fall, in dem der flüssigkeitskammerseitige Behälterrahmen 221, der nicht mit den Begrenzungsteilen versehen ist, für den Zufuhrhilfsbehälter 18 verwendet wird, wie in 1 gezeigt, wird betrachtet. Wenn in der Rückgewinnungspumpe 120 eine betriebsmäßige Abnormalität auftritt und ein abnormaler Druck in der Flüssigkeitskammer 24 erzeugt wird, haftet die elastische Membran 22 an einer Innenwandfläche 223 eines Speicherabschnitts 222 des flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmens 221 an, der nicht mit den Beschränkungsteilen versehen ist, wie in 6 gezeigt. Außerdem wird die elastische Membran 22 zu der Außenseite einer Verlängerungsfläche 223A (siehe 8A, 8B und 8C) der Innenwandfläche 223 des Tintenauslasses 24A gesaugt. Hier ist die Verlängerungsfläche 223A eine Fläche, die an einer Position der Öffnung des Tintenauslasses 24A in einem Fall vorhanden sein würde, in dem der Tintenauslass 24A nicht an der Flüssigkeitskammer 24 vorhanden ist, und ist eine gedachte Fläche, die eine Form aufweist, die sich von der Innenwandfläche 223 eines Umfangsabschnitts des Tintenauslass 24A fortsetzt. Als Ergebnis wird die Form eines Vorsprungs ausgebildet. Hierbei besteht das Problem, dass die elastische Membran 22 aufgerissen werden kann, wenn die elastische Membran 22 teilweise gestreckt wird.
Im Gegensatz ist das Begrenzungsteil 232 an dem flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmen 220 dieser Ausführungsform vorgesehen, und der Tintenauslass 24A ist in die vier Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d unterteilt. Selbst wenn die betriebsmäßige Abnormalität der Rückgewinnungspumpe 120 auftritt und ein abnormaler Druck in der Flüssigkeitskammer 24 in einem Fall erzeugt wird, in dem der flüssigkeitskammerseitige Behälterrahmen 220 dieser Ausführungsform für die Ausbildung des Zufuhrhilfsbehälters 18 verwendet wird, haftet die elastische Membran 22 an der Innenwandfläche 223 des Speicherabschnitts 222 an, wie in 7 gezeigt, aber das Begrenzungsteil 232 dient als Anschlag. Aus diesem Grund, da die elastische Membran 22 auf der Innenseite der Verlängerungsfläche 223A der Innenwandfläche 223 gehalten wird, ohne in (die jeweiligen Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d des) den Tintenauslass 24A eingesaugt zu werden, wird nicht die Form eines Vorsprungs ausgebildet.
Da eine Fläche 232A des Begrenzungsteils 232, die der Flüssigkeitskammer 24 zugewandt ist, entlang der Verlängerungsfläche 223A der Innenwandfläche 223 der Flüssigkeitskammer 24 in dem Tintenauslass 24A vorgesehen ist, wie in 8A gezeigt, wird die elastische Membran 22 in einer Form entlang der Verlängerungsfläche 223A der Innenwandfläche 223 gehalten, falls die elastische Membran 22 in den Tintenauslass 24A eingesaugt wird.
Hier bedeutet in einer Form entlang der Verlängerungsfläche 223A der Innenwandfläche 223, eine Form, bei der die Form eines Vorsprungs, wie in 6 gezeigt, nicht an der elastischen Membran 22 gebildet wird, und auch eine Form enthalten ist, die im Wesentlichen entlang der Verlängerungsfläche 223A ist, so dass keine Beschädigung der elastischen Membran 22 zugelassen wird, ohne auf eine Form genau entlang der Verlängerungsfläche 223A beschränkt zu sein.
Beispielsweise zeigt 8B einen Aspekt, in dem die elastische Membran 22 in einem Fall in den Tintenauslass 24A eingesaugt wird, in dem das Begrenzungsteil 232 an einer Position vorgesehen ist, an der die Fläche 232A an einer äußeren Seite des Tintenauslasses 24A positioniert ist als die Verlängerungsfläche 223A. Selbst wenn die elastische Membran 22 zu der Außenseite der Verlängerungsfläche 223A gesaugt wird, wenn sie von dem Tintenauslass 24A angesaugt wird, wie oben beschrieben, weist die elastische Membran 22 eine Form im Wesentlichen entlang der Verlängerungsfläche 223A auf, und das Begrenzungsteil 232 muss lediglich an einer Position vorgesehen werden, an der die elastische Membran 22 nicht beschädigt wird.
Ferner, wie in 8C gezeigt, kann die Fläche 232A des Begrenzungsteils 232, die der Flüssigkeitskammer 24 zugewandt ist, entlang einer flachen Fläche 223B, die die Umfangsabschnitte des Tintenauslasses r verbindet, vorgesehen sein. Dementsprechend weist die elastische Membran 22, da die elastische Membran 22 in einer Form entlang der flachen Oberfläche 223B, die die Umfangsabschnitte des Tintenauslasses 24A verbindet, gehalten werden kann, in einem Fall, in dem die elastische Membran 22 in den Tintenauslass 24A eingesaugt wird, eine Form im Wesentlichen entlang der Verlängerungsfläche 223A auf. Dementsprechend kann die elastische Membran 22 an der Innenseite der Verlängerungsfläche 223A der Innenwandfläche 223 gehalten werden.
Gemäß des flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmens 220 dieser Ausführungsform, da nicht die Form eines Vorsprungs an der elastischen Membran 22 in dem Tintenauslass 24A ausgebildet wird, wie oben beschrieben, kann das Einreißen der elastischen Membran 22 verhindert werden.
[Zusammenhang zwischen Größe der unterteilten Bereiche und der Zugfestigkeit der elastischen Membran]
Hier unterteilt das Begrenzungsteil 232 den Tintenauslass 24A in die Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d, die eine Größe aufweisen, die auf der Grundlage der Zugfestigkeit der elastischen Membran 22 und dem Maximaldruck der Rückgewinnungspumpe 120 bestimmt wird.
In 9 ist der Maximaldruck der Rückgewinnungspumpe 120 auf –100 kPa eingestellt, der Zustand des Durchmessers jedes Bereichs 234a, 234b, 234c und 234d ist in groß (12,0 mm), mittel (9,0 mm), und klein (3,5 mm) klassifiziert, und der Zustand der Zugfestigkeit der elastischen Membran 22 ist in hoch (15,0 MPa), mittel (7,6 MPa) und niedrig (3,0 MPa) klassifiziert; und eine Kombination, bei der die elastische Membran 22 nicht in den Tintenauslass 24A eingesaugt wird, ist mit "A" bezeichnet, und eine Kombination, bei der die elastische Membran 22 in den Tintenauslass 24A eingesaugt wird, ist mit "B" bezeichnet, unter Kombinationen der Bedingungen. Die Zugfestigkeit der elastischen Membran ist ein Wert, der von den physikalischen Eigenschaften der Membran bestimmt wird. Hier ist die Zugfestigkeit ein Wert, der unter Verwendung des Testverfahrens JISK6251 bei einem Zustand gemessen wird, in dem die Dicke der elastischen Membran 22 auf 2 mm eingestellt ist.
Wie in 9 gezeigt, wird die elastische Membran 22, die eine hohe Zugfestigkeit aufweist, in den Tintenauslass in dem Fall eingesaugt, in dem der Durchmesser aller Bereiche groß ist, wird aber in den Fällen nicht in den Tintenauslass eingesaugt, in denen der Durchmesser aller Bereiche mittel oder klein ist. Ferner wird die elastische Membran 22, die eine mittlere Zugfestigkeit aufweist, in den Fällen in den Tintenauslass eingesaugt, in denen der Durchmesser aller Bereiche groß oder mittel ist, wird aber in dem Fall nicht in den Tintenauslass eingesaugt, in dem der Durchmesser aller Bereiche klein ist. Ferner wird die elastische Membrane 22 mit geringer Zugfestigkeit in den Fällen in den Tintenauslass eingesaugt, in denen der Durchmesser aller Bereiche groß, mittel oder klein ist.
Indessen, wenn auf den Durchmesser aller Bereiche die Aufmerksamkeit gerichtet wird, alle elastischen Membrane 22 mit jeglicher Zugfestigkeit werden in den Tintenauslass 24A eingesaugt, in dem Fall, dass der Durchmesser aller Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d groß ist. Ferner wird in dem Fall, dass der Durchmesser aller Bereiche mittel ist, die elastische Membran mit einer hohe Zugfestigkeit nicht in den Tintenauslass eingesaugt und die elastische Membran mit einer mittleren Zugfestigkeit und die elastische Membran mit einer geringen Zugfestigkeit werden in den Tintenauslass eingesaugt. Wenn ferner der Durchmesser aller Bereiche klein ist, werden die elastische Membran mit hoher Zugfestigkeit und die elastische Membran mit mittlerer Zugfestigkeit nicht in den Tintenauslass eingesaugt und die elastische Membran mit geringer Zugfestigkeit wird in dem Tintenauslass eingesaugt.
Wie oben beschrieben ist es schwierig, dass die elastische Membran 22 mit hoher Zugfestigkeit in den Tintenauslass 24A eingesaugt wird. Ferner ist es schwierig, dass die elastische Membran 22, deren Durchmesser aller Bereiche 234a, 234b, 234c, und 234d klein sind, in den Tintenauslass 24A eingesaugt wird. Wenn jedoch der Durchmesser von allen Bereiche zu klein ist, wird ein Druckverlust erhöht. Aus diesem Grund gibt es Bedenken, dass die Tinte nicht zirkuliert werden kann.
Da ein Druckverlust an dem Tintenauslass 24A 100 kPa übersteigt, wenn der Durchmesser aller Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d kleiner als 0,7 mm ist, wie in 10 gezeigt, wird angenommen, dass die Tinte nicht zirkuliert wird. Dementsprechend ist es bevorzugt, dass der Durchmesser aller Bereiche 0,7 mm oder mehr beträgt.
Daher ist es auf der Grundlage der Schwankung des Drucks der Rückgewinnungspumpe 120 möglich, die Größe jedes Bereichs des Tintenauslasses 24A von der Zugfestigkeit der elastischen Membran 22 in einem Bereich experimentell zu bestimmen, in dem der Zufuhrhilfsbehälter 18 eine geeignete Druckdämpfungsleistung aufrecht erhalten kann. In dieser Ausführungsform ist der Durchmesser aller Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d auf 3,5 mm und die Zugfestigkeit der elastischen Membran 22 auf 7,6 MPa festgelegt.
[Andere Formen des unterteilten Bereichs]
Ein Beispiel, bei dem der Tintenauslass 24A in vier kreisförmige (Löcher) Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d durch das Begrenzungsteil 232 unterteilt ist, wurde bis jetzt beschrieben, aber die Form des unterteilten Bereichs ist nicht auf eine Kreisform beschränkt. Betrachtet man einen Druckverlust, ist es bevorzugt, dass der Tintenauslass 24A in kreisförmige Bereiche unterteilt ist. Jedoch kann beispielsweise der Tintenauslass 24A durch ein Begrenzungsteil 246 ebenfalls in vier rechteckige Bereiche 248a, 248b, 248c und 248d unterteilt werden, wie in 11A gezeigt. Ferner ist die Anzahl der geteilten Bereiche auch nicht auf vier begrenzt. Selbst in einem Fall, in dem der Tintenauslass 24A in Bereiche unterteilt ist, die eine andere Form als eine Kreisform aufweisen, ist es möglich, den Tintenauslass 24A in Bereiche zu unterteilen, die eine geeignete Größe aufweisen, indem experimentell ein Zusammenhang zwischen der Größe der geteilten Bereiche und der Zugfestigkeit der elastischen Membran hergeleitet wird.
Ferner ist die Erfindung nicht auf einen Aspekt beschränkt, bei dem der Tintenauslass 24A in eine Vielzahl von Bereiche unterteilt ist. Zum Beispiel kann der Tintenauslass 24A als ein einziger Bereich durch ein Begrenzungsteil 250 begrenzt sein, wie in 11B gezeigt.
In jedem der Fälle ist jedes der Begrenzungsteile 246 und 250 integral mit dem gaskammerseitigen Behälterrahmen 210 ausgebildet und ist auf der Verlängerungsfläche 223A des Tintenauslasses 24A der Innenwandfläche 223 der Flüssigkeitskammer 24 vorgesehen.
Wenn das Begrenzungsteil wie oben beschrieben ausgebildet ist, kann ein Effekt erzielt werden, dass das Einsaugen der elastischen Membran 22 in den Tintenauslass 24A verhindert wird, selbst wenn ein abnormaler Druck in der Flüssigkeitskammer 24 aufgrund des abnormalen Betriebs der Zurückgewinnungspumpe 120 erzeugt wird. Außerdem, wenn die elastischen Membran 22 an der Innenwandfläche 223 des Speicherabschnitts 222 des flüssigkeitskammerseitigen Behälterrahmens 220 anhaftet, kann ein Effekt erzielt werden, bei dem die elastische Membran 22 leicht von der Innenwandfläche 223 abgelöst werden kann.
[Zusammenhang zwischen Tintenauslass und Tinteneinlass]
Details des Tintenauslasses 24A wurden bis jetzt beschrieben, aber der Tinteneinlass 24B kann ebenfalls so ausgebildet sein, dass er die gleiche Struktur aufweist. D.h., das Begrenzungsteil 236 ist einstückig mit dem gaskammerseitigen Behälterahmen 210 gebildet, und die Fläche des Begrenzungsteils 236, die der Flüssigkeitskammer 24 zugewandt ist, ist entlang der Verlängerungsfläche 223A (siehe 8A) des Tinteneinlasses 24B der Innenwandfläche 223 der Flüssigkeitskammer 24 vorgesehen. Die Fläche des Begrenzungsteils 236, die der Flüssigkeitskammer 24 zugewandt ist, kann entlang einer flachen Fläche 223B (siehe 8C), die die Umfangsabschnitte des Tinteneinlasses 24B verbindet, vorgesehen sein. Dementsprechend dient selbst wenn eine betriebsmäßige Abnormalität der Zufuhrpumpe 20 auftritt, und einen abnormalen Druck in der Flüssigkeitskammer 24 erzeugt, das Begrenzungsteil 236 als ein Anschlag. Aus diesem Grund wird die elastische Membran 22 auf der Innenseite der Verlängerungsfläche der Innenwandfläche 223 gehalten, ohne in den Tinteneinlass 24B eingesaugt zu werden. Wie oben beschrieben, wird auch keine Form eines Vorsprungs auf der elastischen Membran 22 in dem Tinteneinlass 24B ausgebildet.
Hierbei können die Flächen der Bereiche, die durch die Begrenzungsteile 232 und 236 unterteilt werden, des Tintenauslasses 24A und des Tinteneinlasses 24B voneinander verschieden sein. Da der Tintenauslass 24A hinsichtlich Schwankungen des Drucks empfindlich ist, ist es bevorzugt, dass der Widerstand (Druckverlust) am Tintenauslass 24A klein ist. Es besteht kein Problem, selbst wenn der Widerstand am Tinteneinlass 24B größer ist als der Widerstand am Tintenauslass 24A.
Das heißt, in einem Fall, in dem die elastische Membran 22 mit abnormen Druck durch die Rückgewinnungspumpe 120 angesaugt wird, muss jeder der Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d des Tintenauslasses 24A die maximale Fläche aufweisen, die es der elastischen Membran 22 ermöglicht, auf der Innenseite der Verlängerungsfläche 223A der Innenwandfläche 223 gehalten zu werden. Ferner kann jeder der Bereiche 238a, 238b, 238c und 238d des Tinteneinlasses 24B die Mindestfläche aufweisen, die es der Tinte ermöglicht, in dem Zufuhrkanal 12 unter Druck, der auf Tinte, die in dem Zufuhrkanal 12 vorhanden ist und durch die Zufuhrpumpe angelegt wird, zu fließen. Wenn die Flächen der Bereiche 238a, 238b, 238c und 238d so gebildet sind, dass sie kleiner sind als die Flächen der Bereiche 234a, 234b, 234c und 234d, wird durch Tinte, die in der Flüssigkeitskammer 24 vorhanden ist, eine Turbulenz verursacht. Als Ergebnis kann ein Effekt des Diffundierens von Tinte (Wärmediffusion, Diffusion des Entlüftungsgrades) verbessert werden.
Im Gegensatz dazu, da der Tinteneinlass 124B gegenüber Schwankungen des Drucks empfindlich ist, ist es bevorzugt, dass der Widerstand (Druckverlust) am Tinteneinlass 124B in dem Rückgewinnungshilfsbehälter 118 klein ist. Es besteht kein Problem, selbst wenn der Widerstand am Tintenauslass 124A größer ist als der Widerstand am Tinteneinlass 124B. Dementsprechend kann in einem Fall, in dem die elastische Membran 122 mit abnormalem Druck durch die Zufuhrpumpe 20 angesaugt wird, der Tinteneinlass 124B in Bereiche unterteilt werden, die die maximale Fläche aufweisen, die es nicht zulässt, dass die elastische Membran 122 eingesaugt wird, und der Tintenauslass 124 kann in Bereiche unterteilt sein, die die minimale Fläche aufweisen, die es der Tinte ermöglicht, in dem Rückgewinnungskanal 112 durch die Rückgewinnungspumpe 120 zu fließen.
Weiterhin kann, wenn der Tintenauslass 24A und der Tinteneinlass 24B in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt wird, auch ein Effekt des Einfangens von Fremdmaterialien, Blasen und dergleichen, in der normalen Zirkulation der Tinte erzielt werden.
[Gesamtausbildung einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung]
Als nächstes wird eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, an der die Tintenzufuhrvorrichtung 100 angewendet wird, beschrieben. Eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 300 (ein Beispiel einer Bildaufzeichnungsvorrichtung) wie in 12 gezeigt, umfasst: Walzen 310, 312 und 314; Tintenstrahlköpfe 320M, 320K, 320C und 320Y; und Tintenzufuhrvorrichtungen 322M, 322K, 322C und 322Y.
Jede der Walzen 310, 312 und 314 (ein Beispiel für die Bewegungseinrichtung) weist die Form eines Zylinders, der drehbar gelagert ist, auf. Die Walze 310 befördert (ein Beispiel für "bewegt") ein Blatt 302, das ein blattförmiges Aufzeichnungsmedium ist, das von einer Blattzufuhreinheit (nicht gezeigt) zugeführt wird, während das Blatt 302 an der Außenumfangsfläche davon gehalten wird; und liefert das Blatt 302 zu der Walze 312. Die Walze 312 empfängt das Blatt 302 von der Walze 310, transportiert das Blatt 302 und haltet das Blatt 302 an der Außenumfangsfläche davon, und liefert das Blatt 302 zu der Walze 314. Die Walze 314 empfängt das Blatt 302 von der Walze 312, transportiert das Blatt 302 und haltet das Blatt 302 an der Außenumfangsfläche davon, und liefert das Blatt 302 zu einer Blattausgabeeinheit (nicht gezeigt).
Die Tintenstrahlköpfe 320M, 320K, 320C und 320Y stoßen vier Farbtinten, die Magenta (M), Schwarz (K), Cyan (C) und Gelb (Y) entsprechen, auf die Aufzeichnungsfläche des Blatts 302 aus, das von der Walze 312 transportiert wird; und zeichnen Bilder auf der Aufzeichnungsfläche des Blattes 302 auf.
Die Tintenzufuhrvorrichtungen 322M, 322K, 322C und 322Y liefern die Farbtinten zu den Tintenstrahlköpfen 320M, 320K, 320C und 320Y (Beispiel für Zufuhrvorrichtung); rückgewinnen die Tinte, die nicht in den Tintenstrahlköpfen 320M, 320K, 320C und 320Y (Beispiel einer Rückgewinnungsvorrichtung) verwendet wurde; und zirkulieren die Tinten jeweils. Die Tintenzufuhrvorrichtung 100 kann als jede der Tintenzufuhrvorrichtungen 322M, 322K, 322C und 322Y angewendet werden.
Das heißt, die Tintenzufuhrvorrichtungen 322M, 322K, 322C und 322Y umfassen: Tintenbehälter, in denen die jeweiligen Farbtinten gespeichert sind; Zufuhrkanäle und Rückgewinnungskanäle, die es den Tintenstrahlköpfen 320M, 320K, 320C und 320Y ermöglichen, mit den Tintenbehältern zu kommunizieren; Zufuhrpumpen, die Druck auf die Tinten, die in den Zufuhrkanälen vorhanden sind, ausüben; Zurückgewinnungspumpen, die Druck auf die Tinten, die in den Zurückgewinnungskanälen vorhanden sind ausüben; Zufuhrhilfsbehälter, die zwischen den Tintenstrahlköpfen 320M, 320K, 320C und 320Y und den Zufuhrpumpen vorgesehen sind, und Flüssigkeitskammern, die durch Strömungsanschlüsse mit den Zufuhrkanälen kommunizieren, Gaskammern, in denen Gas gespeichert ist, und elastische Membrane, die die Flüssigkeitskammern von den Gaskammern isolieren, aufweisen; und Zurückgewinnungshilfsbehälter, die zwischen den Tintenstrahlköpfen 320M, 320K, 320C und 320Y und den Zurückgewinnungspumpen vorgesehen sind und Flüssigkeitskammern, die durch Strömungsanschlüsse mit den Rückgewinnungskanälen verbunden sind, Gaskammern, in denen Gas gespeichert wird, und elastische Membrane, die die Flüssigkeitskammern von den Gaskammern isolieren, aufweisen. Begrenzungselemente, die in den Strömungsanschlüssen an Verlängerungsflächen von Innenwandflächen der Flüssigkeitskammern vorgesehen sind und die elastischen Membrane in Formen entlang der Verlängerungsflächen halten, falls die elastischen Membrane durch den Druck, der auf die Tinten durch die Zufuhrpumpen und die Rückgewinnungspumpen ausgeübt wird, in die Strömungsanschlüsse eingesaugt werden, sind an den Strömungsanschlüssen des Zufuhrhilfsbehälters und des Rückgewinnungshilfsbehälters vorgesehen.
[Elektrische Ausbildung der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung]
Wie in 13 gezeigt, weist die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 300 eine Systemsteuereinheit 330, eine Pumpensteuereinheit 340, eine Ventilsteuereinheit 350 und eine Aufzeichnungssteuereinheit 360 auf.
Die Systemsteuereinheit 330 fungiert als Steuermittel zum integralen Steuern jeder Komponente der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 300. Messergebnisse der Drucksensoren 16 und 116 (siehe 1) der Tintenzufuhrvorrichtungen 322M, 322K, 322C und 322Y werden in die Systemsteuereinheit 330 eingegeben.
Die Pumpensteuereinheit 340 steuert die Zufuhrpumpen 20 und die Rückgewinnungspumpe 120 (siehe 1) der Tintenzufuhrvorrichtungen 322M, 322K, 322C und 322Y auf Grundlage von Steuersignalen, die von der Systemsteuereinheit 330 gesendet werden.
Die Ventilsteuereinheit 350 steuert das Öffnen und Schließen der Ventile, wie zum Beispiel das Zufuhrventil 14, das Ablassventil 30, das Luftverbindungsventil 34 und das Luftventil 40 auf Grundlage von Steuersignalen, die von der Systemsteuereinheit 330 gesendet werden.
Die Aufzeichnungssteuereinheit 360 (ein Beispiel für die Aufzeichnungssteuervorrichtung) steuert die Förderung des Blattes 302, die durch die Walzen 310, 312 und 314 und die Aufzeichnung von Bildern, die von den Tintenstrahlköpfen 320M, 320K, 320C und 320Y aufgezeichnet werden, auf Grundlage von Steuersignalen, die von der Systemsteuereinheit 330 gesendet werden.
Gemäß der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 300 mit der oben beschriebenen Struktur ist es möglich, ein Bild auf der Aufzeichnungsfläche des Blatts 302 aufzuzeichnen. In diesem Fall werden die jeweiligen Tinten angemessen zu den Tintenstrahlköpfen 320M, 320K, 320C und 320Y durch die Tintenzufuhrvorrichtungen 322M, 322K, 322C und 322Y zugeführt. Des Weiteren, selbst wenn eine betriebsmäßige Abnormalität in den Zufuhrpumpen 20 oder den Rückgewinnungspumpe 120 der Tintenzufuhrvorrichtungen 322M, 322K, 322C und 322Y auftreten, die elastische Membran 22 des Zufuhrhilfsbehälters 18 oder die elastische Membran 122 des Rückgewinnungshilfsbehälters 118 wird in einer Form entlang der Verlängerungsfläche 223A der Innenwandfläche 223 der Flüssigkeitskammer 24 gehalten. Dementsprechend tritt kein Einreißen der elastischen Membran auf, da nicht die Form eines Vorsprungs an der elastischen Membran gebildet wird.
Der technische Umfang der Erfindung ist nicht auf den in den Ausführungsformen beschriebenen Umfang beschränkt. Die Strukturen und dergleichen der jeweiligen Ausführungsformen können in geeigneter Weise miteinander zwischen den jeweiligen Ausführungsformen kombiniert werden, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
Bezugszeichenliste

12: Zufuhrkanal
18: Zufuhrhilfsbehälter
22, 122: elastische Membran
24: Flüssigkeitskammer
24A, 124A: Tintenauslass
24B, 124B: Tinteneinlass
26: Gaskammer
27, 127: Blasenauslassöffnung
52: Tintenbehälter
100, 322M, 322K, 322C, 322Y: Farbzufuhrvorrichtung
112: Rückgewinnungskanal
118: Rückgewinnungshilfsbehälter
210: gaskammerseitiger Behälterrahmen
210: flüssigkeitskammerseitiger Behälterrahmen
222: Speicherabschnitt
223: Innenwandfläche
223A: Verlängerungsfläche der Innenwandfläche
223B: flache Flächenverbindungsumfangsteile des Tinteneinlasses 24A
223B, 232, 236, 246, 250: Begrenzungsteil
232A: Fläche des Begrenzungsteils 232, die der Flüssigkeitskammer zugewandt ist
224, 226, 228: Zweigrohrabschnitt
242: Gelenk

Claims

Flüssigkeitszufuhrvorrichtung, umfassend: einen Tintenkanal, der es einem Tintenstrahlkopf, der Tinte aus Düsen ausstößt, ermöglicht, mit einem Tintenbehälter, in dem Tinte gespeichert ist, zu kommunizieren; eine Pumpe, die an dem Tintenkanal vorgesehen ist, und auf in dem Tintenkanal vorhandene Tinte Druck ausübt; einen Gegendruckbehälter, der zwischen dem Tintenstrahlkopf und der Pumpe vorgesehen ist und eine Flüssigkeitskammer, die mit dem Tintenkanal durch einen Strömungsanschluss kommuniziert, eine Gaskammer, in der Gas gespeichert ist, und eine elastische Membran, die die Flüssigkeitskammer von der Gaskammer isoliert, aufweist; und ein Begrenzungselement, das auf einer Verlängerungsfläche des Strömungsanschlusses einer Innenwandfläche der Flüssigkeitskammer vorgesehen ist und in einem Fall, in dem die elastische Membran durch den Druck, der durch die Pumpe auf die Tinte aufgebracht wird, in den Strömungsanschluss eingesaugt wird, die elastische Membran auf einer Innenseite der Verlängerungsfläche hält.
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Begrenzungselement den Strömungsanschluss in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt.
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Begrenzungselement den Strömungsanschluss in eine Vielzahl von Bereichen unterteilt, die eine Größe aufweisen, die auf Grundlage einer Zugfestigkeit der elastischen Membran und dem maximalen Druck der Pumpe bestimmt wird.
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Strömungsanschluss einen ersten Strömungsanschluss, der durch den Tintenkanal mit dem Tintenstrahlkopf kommuniziert, und einen zweiten Strömungsanschluss, der durch den Tintenkanal mit der Pumpe kommuniziert, aufweist.
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach Anspruch 4, wobei ein erstes Begrenzungselement, das an dem ersten Strömungsanschluss vorgesehen ist, den ersten Strömungsanschluss in eine Vielzahl von Bereichen teilt, die die maximale Größe aufweisen, die es der elastischen Membran ermöglicht, auf der Innenseite der Verlängerungsfläche gehalten zu werden, in einem Fall, in dem die elastische Membran durch den Druck, der durch die Pumpe auf die Tinte ausgeübt wird, in den ersten Strömungsanschluss eingesaugt wird.
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei ein zweites Begrenzungselement, das an dem zweiten Strömungsanschluss vorgesehen ist, den zweiten Strömungsanschluss in eine Vielzahl von Bereichen teilt, die die minimale Größe aufweisen, die es der Tinte ermöglicht, in dem Tintenkanal durch den Druck, der durch die Pumpe auf die Tinte aufgebracht wird, zu fließen.
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei das Begrenzungselement den Strömungsanschluss in eine Vielzahl von kreisförmigen Bereichen unterteilt.
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Flüssigkeitskammer einen Auslassanschluss aufweist, der durch einen Auslasskanal mit dem Tintenbehälter kommuniziert.
Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Begrenzungselement einstückig mit der Flüssigkeitskammer ausgebildet ist.
Bildaufzeichnungsvorrichtung, umfassend: einen Tintenbehälter, in dem Tinte gespeichert ist; einen Tintenstrahlkopf, der Tinte aus Düsen ausstößt; eine Zufuhrvorrichtung, die die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 verwendet, ist zwischen dem Tintenbehälter und dem Tintenstrahlkopf vorgesehen, und liefert die Tinte, die im Tintenbehälter gespeichert ist, zu dem Tintenstrahlkopf; eine Bewegungsvorrichtung zum Bewegen eines Aufzeichnungsmedium relativ zu dem Tintenstrahlkopf; und eine Aufzeichnungssteuervorrichtung zum Aufzeichnen einer Abbildung auf einer Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums durch Ausstoßen von Tinte aus den Düsen des Tintenstrahlkopfes, während das Aufzeichnungsmedium relativ bewegt wird.
Bildaufzeichnungsvorrichtung nach Anspruch 10, ferner umfassend: eine Rückgewinnungsvorrichtung, die die Flüssigkeitszufuhrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 verwendet, zwischen dem Tintenstrahlkopf und dem Tintenbehälter vorgesehen ist, und die Tinte, die zu dem Tintenstrahlkopf geliefert wird, zu dem Tintenbehälter rückgewinnt.