DE102011052210A1 - Flüssigkeitsbehälter, Flüssigkeitsausstoßvorrichtung mit dem Flüssigkeitsbehälter und Verfahren zum Wiederaufbereiten des Flüssigkeitsbehälters - Google Patents

Flüssigkeitsbehälter, Flüssigkeitsausstoßvorrichtung mit dem Flüssigkeitsbehälter und Verfahren zum Wiederaufbereiten des Flüssigkeitsbehälters Download PDF

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Noritsugu Ito
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Abstract

Ein Flüssigkeitsbehälter, der folgendes aufweist, wird bereitgestellt: Einen Flüssigkeitsspeicherabschnitt (42), der dafür eingerichtet ist, darin Flüssigkeit zu speichern; ein Dichtungselement (50), das elastisch und dafür eingerichtet ist, eine Öffnung (43b) des Flüssigkeitsspeicherabschnittes (42) zu schließen; und einen Speicher (141), der eine Einstichanzahlinformation speichert, von der eine Gesamteinstichanzahl abgeleitet werden kann, die eine Gesamtanzahl ist, wie oft das Dichtungselement (50) durchbohrt wurde zum Bereitstellen einer Flüssigkeitsverbindung durch das Dichtungselement (50), und der eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtungsanzahlinformation speichert, von der die Anzahl der Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen (1) abgeleitet werden kann, in denen das Dichtungselement (50) durchbohrt wurde.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Flüssigkeitsbehälter, der Flüssigkeit wie z. B. Tinte speichert, eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung mit dem Flüssigkeitsbehälter und eine Haupteinheit, an den der Flüssigkeitsbehälter lösbar montiert ist, sowie auf ein Verfahren zum Wiederaufbereiten des Flüssigkeitsbehälters.
  • 2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Ein Tintenbehälter mit einem nicht-flüchtigen Speicher ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-192792 offenbart. Der nicht-flüchtige Speicher speichert die Anzahl, wie oft der Tintenbehälter montiert wurde an und entfernt wurde von einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung als eine Richtlinie für den Austausch des Tintenbehälters.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Bei einem Tintenbehälter mit einem Dichtungselement, das während der Installation in einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung durchbohrt wird zum Bereitstellen einer Flüssigkeitsverbindung durch das Dichtungselement, ist die Lebensdauer der Dichtung nicht allein bestimmt durch die Anzahl, wie oft der Tintenbehälter montiert wurde an und entfernt wurde von einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung. Daher kann die maximale Anzahl, die der Tintenbehälter montiert werden kann an und entfernt werden kann von einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung bevor Tinte durch das Dichtungselement leckt, um den Benutzer vor der weiteren Verwendung des Tintenbehälters zu warnen bevor Tinte durch das Dichtungselement lecken kann.
  • Daher ist es angesichts des Obigen Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flüssigkeitsbehälter, eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung und ein Verfahren zum Wiederaufbereiten des Flüssigkeitsbehälters bereitzustellen, mit denen die Gefahr eines Flüssigkeitslecks aus dem Flüssigkeitsbehälter verringert werden kann durch zuverlässigere Bestimmung der maximalen Anzahl, die der Tintenbehälter montiert und entfernt werden kann von einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung bevor Tinte durch das Dichtungselement lecken kann.
  • Die Aufgabe wird erreicht durch einen Flüssigkeitsbehälter gemäß Anspruch 1, durch eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtung gemäß Anspruch 13 und durch ein Verfahren der Wiederaufbereitung des Flüssigkeitsbehälters nach Anspruch 18. Weitere Entwicklungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen spezifiziert.
  • Der Erfinder hat herausgefunden, dass die maximale Anzahl, die der Tintenbehälter montiert und entfernt werden kann von einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung, bevor Tinte durch das Dichtungselement lecken kann, nicht nur von den Eigenschaften des Tintenbehälters und der Gesamtanzahl der Durchbohrungen eines Dichtungselementes abhängt, sondern auch von der Anzahl der Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen, in denen das Dichtungselement durchbohrt wird. Daher ermöglicht die in dem Speicher des Tintenbehälters nach Anspruch 1 gespeicherte Information, die maximale Anzahl, die der Tintenbehälter montiert werden kann und von einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung entfernt werden kann, bevor Tinte durch das Dichtungselement lecken kann, zuverlässiger vorherzusagen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform speichert der Behälterspeicher die maximale Einstichanzahlinformation. Die maximale Einstichanzahlinformation hängt von der Eigenschaft des Dichtungselementes des Flüssigkeitsbehälters ab. Wenn die Eigenschaften des Dichtungselementes mit einem neuen Dichtungselement mit anderen Eigenschaften geändert wird, muss die maximale Einstichanzahlinformation geändert werden. Wenn die maximale Einstichanzahlinformation in dem Speicher des Flüssigkeitsbehälters gespeichert ist, dann muss der Nutzer kein beschwerliches Verfahren, wie z. B. erneutes Schreiben der in der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung gespeicherten maximalen Einstichanzahlinformation, durchführen. Somit kann ohne das Erfordernis, ein beschwerliches Verfahren durchzuführen, die Gefahr eines Flüssigkeitslecks aus dem Flüssigkeitsbehälter verringert werden.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile werden Durchschnittsfachleuten anhand der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung und den begleitenden Zeichnungen offenkundig.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Für ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und die dadurch erfüllten Erfordernisse wird auf die folgenden Beschreibungen mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen verwiesen. In den Figuren ist folgendes gezeigt:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers mit einem Tintenbehälter gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2 ist eine schematische Seitenansicht des inneren Aufbaus des Tintenstrahldruckers;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Tintenbehälters;
  • 4 zeigt schematisch den inneren Aufbau des Tintenbehälters;
  • 5A ist eine Teilquerschnittsansicht des Tintenbehälters, wobei ein Hohlrohr des Druckers nicht in einen Stöpsel des Tintenbehälters eingestochen und das Ventil in einer offenen Stellung ist;
  • 5B ist eine Teilquerschnittsansicht des Tintenbehälters, wobei das Hohlrohr des Druckers in den Stöpsel des Tintenbehälters eingestochen und das Ventil in einer offenen Stellung ist;
  • 6 ist eine Teilquerschnittsansicht entlang einer Linie VI-VI aus 5A;
  • 7A und 7B sind schematische Draufsichten, die zeigen, wie der Tintenbehälter an den Drucker montiert wird;
  • 8 ist ein Blockdiagramm, das den elektrischen Aufbau des Tintenbehälters und des Druckers darstellt;
  • 9 ist ein Graph, der das Verhältnis zwischen einer Ventilstellung und Ausgangswerten einer Hall-Vorrichtung darstellt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, das die von dem Steuergerät des Druckers gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführten Schritte darstellt;
  • 11 stellt in dem Speicher des Tintenbehälters gemäß der ersten Ausführungsform gespeicherte Information dar;
  • 12 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Abschnitte des Steuergeräts gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 13 ist ein Flussdiagramm, das von dem Steuergerät des Druckers gemäß einer zweiten Ausführungsform durchgeführte Schritte darstellt;
  • 14 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines Steuergeräts des Druckers gemäß einer dritten Ausführungsform darstellt;
  • 15 stellt in dem Speicher des Tintenbehälters, der in dem Drucker montiert ist, gespeicherte Information gemäß der dritten Ausführungsform dar;
  • 16 ist ein Funktionsblockdiagramm, das Abschnitte des Steuergerätes gemäß der dritten Ausführungsform darstellt;
  • 17 ist ein Flussdiagramm, das von einem Steuergerät eines Tintenstrahldruckers durchgeführte Schritte gemäß einer vierten Ausführungsform darstellt;
  • 18A ist eine Teilquerschnittsansicht eines Tintenbehälters gemäß einer fünften Ausführungsform, die ähnlich ist wie die aus 5A;
  • 18B ist eine Teilquerschnittsansicht des Tintenbehälters, die ähnlich ist wie die aus 5B;
  • 19 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Herstellen des Tintenbehälters gemäß den Ausführungsformen darstellt;
  • 20 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Wiederaufbereiten des Tintenbehälters gemäß den Ausführungsformen darstellt; und
  • 21 zeigt einen Stöpsel, der in verschiedenen Druckern durchbohrt wurde.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ausführungsformen und ihre Merkmale sowie die technischen Vorteile können verstanden werden mit Bezug auf die 1 bis 21, wobei gleiche Bezugszeichen verwendet werden für einander entsprechende, gleiche Teile in den verschiedenen Zeichnungen.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 wird ein allgemeiner Aufbau einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung, z. B. eines Tintenstrahldruckers 1, gemäß einer ersten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Der Drucker 1 weist eine Haupteinheit und Tintenbehälter 40 (siehe 2) auf, die dafür eingerichtet sind, an die Haupteinheit montiert zu werden. Die Haupteinheit des Druckers 1 weist ein Gehäuse 1a mit einer im Wesentlichen rechteckigen Parallele pipedform auf. Ein Blattauswurfabschnitt 31 ist an der Oberseite des Gehäuses 1a vorgesehen. Das Gehäuse 1a besitzt drei Öffnungen 10d, 10b und 10c, die in einer der sich vertikal erstreckenden äußeren Flächen davon ausgebildet sind. Die Öffnungen 10d, 10b und 10c sind von oben in dieser Reihenfolge vertikal ausgerichtet. Eine Blattzuführeinheit 1b und eine Tinteneinheit 1c werden in das Gehäuse 1a durch die Öffnung 10b bzw. 10c eingesetzt. Der Drucker 1 weist eine in die Öffnung 10d eingebaute Tür 1d auf und ist dafür eingerichtet, an ihrem unteren Ende um eine horizontale Achse zu schwenken. Wenn die Tür 1d zum Öffnen und Schließen verschwenkt wird, wird die Öffnung 10d verdeckt und freigelegt. Die Tür 1d ist in einer Primärrichtung einer Transporteinheit 21 (siehe 2) gegenüberliegend angeordnet.
  • Mit Bezug auf 2 wird ein allgemeiner innerer Aufbau des Druckers 1 beschrieben werden.
  • Das Innere des Gehäuses 1a ist in Räume A, B und C in der vertikalen Richtung von oben in dieser Reihenfolge unterteilt. Vier Tintenstrahlköpfe 2, die Transporteinheit 21 und ein Steuergerät 100 sind in dem Raum A angeordnet. Die vier Tintenstrahlköpfe 2 sind eingerichtet zum Ausstoßen von Tinte der Farben Magenta, Cyan, Gelb bzw. Schwarz. Die Transporteinheit 21 ist zum Fördern von Blättern P eingerichtet. Das Steuergerät 100 ist eingerichtet zum Steuern jeder Komponente des Druckers 1. Die Blattzuführeinheit 1b ist in dem Raum B angeordnet, und die Tinteneinheit 1c ist in dem Raum C angeordnet. Ein Blatttransportpfad, entlang dem Blätter P transportiert werden, ist in dem Gehäuse 1a derart ausgebildet, dass er sich von der Blattzuführeinheit 1b zu dem Blattauswurfabschnitt 31 erstreckt, wie in 2 durch fette Pfeile gezeigt ist.
  • Das Steuergerät 100 weist einen Hauptprozessor (CPU), einen Festwertspeicher (ROM), einen Schreib-Lese-Speicher (RAM) wie z. B. einen nicht-flüchtigen RAM und eine Schnittstelle auf. Der ROM speichert durch die CPU auszuführende Programme und verschiedene feste Daten. Die festen Daten enthalten eine Drucker-ID, die dem Drucker als unverwechselbare Kennzeichnung zugeordnet ist. Der Drucker kann von anderen Druckern unterschieden werden durch Lesen seiner Drucker-ID. Der RAM speichert temporär Daten, z. B. Bilddaten, die für die CPU notwendig sind zum Ausführen der Programme. Das Steuergerät 100 empfängt Daten von einem Speicher 141 (siehe 4) eines Flüssigkeitsbehälters, z. B. eines Tintenbehälters 40, überträgt und empfängt Daten an und von eine/einer Sensoreinheit 70 (siehe 5A/B) und den/dem Speicher 141 des Tintenbehälters 40, und überträgt und empfängt Daten an und von eine/einer externen Vorrichtung, z. B. einem mit dem Drucker 1 verbundenen Personal Computer.
  • Die Blattzuführeinheit 1b weist eine Blattzuführablage 23 und eine Blattzuführwalze 25 auf. Die Blattzuführablage 23 ist derart ausgebildet, dass sie an das Gehäuse 1a in der ersten Richtung lösbar angebracht werden kann. Die Blattzuführablage 23 ist ein Behälter, der nach oben hin offen ist und zum Speichern von Blättern P verschiedener Größen eingerichtet ist. Die Blattzuführwalze 25 ist eingerichtet zum Einziehen des obersten Blattes P in der Blattzuführablage indem sie durch einen Blattzuführmotor 125 (siehe 8) angetrieben wird, der durch das Steuergerät 100 gesteuert wird. Das von der Blattzuführwalze 25 eingezogene Blatt P wird an die Transporteinheit 21 geliefert, während es durch Führungen 27a und 27b geführt wird und von einem Zuführwalzenpaar 26 geklemmt wird.
  • Die Transporteinheit 21 weist zwei Bandwalzen 6 und 7 sowie ein um die Bandwalzen 6 und 7 gewickeltes endloses Transportband 8 auf. Die Bandwalze 7 ist eine Antriebswalze, die dazu eingerichtet ist, sich in der Uhrzeigerrichtung in 2 zu drehen, wenn eine Welle der Bandwalze 7 durch einen Transportmotor 127 (siehe 8) angetrieben wird, der durch das Steuergerät 100 gesteuert wird. Die Bandwalze 6 ist eine angetriebene Walze, die dafür eingerichtet ist, sich zusammen mit der durch die Drehung der Bandwalze 7 verursachten Bewegung des Transportbandes 8 in der Uhrzeigerrichtung in 2 zu drehen.
  • Eine Platte 19 mit im Wesentlichen einer rechteckigen Parallelepiped-Form ist innerhalb der Schleife des Transportbandes 8 angeordnet. Eine äußere Oberfläche 8a des Transportbandes 8 in einem oberen Abschnitt der Schleife steht unteren Oberflächen 2a der Tintenstrahlköpfe 2 gegenüber und erstreckt sich parallel zu den unteren Oberflächen 2a mit einem zwischen den unteren Oberflächen 2a und der oberen Oberfläche 8a ausgebildeten kleinen Spalt. Die Platte 19 stützt eine innere Oberfläche des Transportbandes 8 an dem oberen Abschnitt der Schleife 8. Die untere Oberfläche 2a jedes Tintenstrahlkopfes 2 ist eine Abgabefläche, in der viele Abgabedüsen zum Abgeben von Tinte ausgebildet sind.
  • Eine Silikonschicht mit geringer Adhäsion ist auf der oberen Oberfläche 8a des Transportbandes 8 ausgebildet. Das von der Blattzuführeinheit 1b in Richtung zu der Transporteinheit 21 zugeführte Blatt P wird durch eine Druckwalze 4 gegen die äußere Oberfläche 8a des Transportbandes 8 gedrückt. Während es durch die Adhäsion auf der äußeren Oberfläche 8a gehalten wird, wird das Blatt P in einer zweiten Richtung wie durch die fetten Pfeile gezeigt transportiert.
  • Die Sekundärrichtung ist parallel zu einer Transportrichtung, in der die Transporteinheit 21 das Blatt P transportiert. Die Primärrichtung ist eine Richtung senkrecht zu der Sekundärrichtung. Sowohl die Primärrichtung als auch die Sekundärrichtung ist eine horizontale Richtung.
  • Wenn sich das auf der äußeren Oberfläche 8a des Transportbandes 8 gehaltene Blatt P unmittelbar unterhalb den vier Tintenstrahlköpfen 2 vorbeibewegt, geben die Tintenstrahlköpfe 2 Tinte einer jeweiligen Farbe von den unteren Oberflächen 2a sequentiell ab, wodurch ein gewünschtes Farbbild auf dem Blatt P gebildet wird. Eine Separationsplatte 5 ist ausgebildet zum Separieren des Blattes P von der äußeren Oberfläche 8a des Transportbandes 8. Das Blatt P wird nach oben transportiert, während es von den Führungen 29a und 29b geführt wird und durch zwei Paare von Transportwalzen 28 geklemmt wird, und es wird von einer an der Oberseite des Gehäuses 1a ausgebildeten Öffnung 30 auf den Blattauswurfabschnitt 31 ausgeworfen. Eine Walze jedes Paares von Transportwalzen 28 wird durch einen Zuführmotor 128 (siehe 8) angetrieben, der durch das Steuergerät 100 gesteuert wird.
  • Der Kopf 2 ist ein Zeilen-Typ-Kopf, der in der ersten Richtung länglich ist und eine im Wesentlichen längliche Parallelepiped-Form besitzt. Die vier Köpfe 2 sind mit einem vorbestimmten Abstand in der Sekundärrichtung angeordnet und werden von dem Gehäuse 1a durch einen Rahmen 3 gehalten. Eine Verbindung ist an einer oberen Oberfläche jedes Kopfes 2 zum Aufnehmen eines flexiblen Schlauchs angeordnet, und viele Abgabedüsen sind in der unteren Oberfläche 2a jedes Kopfes 2 ausgebildet. Ein Tintenpfad ist innerhalb jedes Kopfes 2 ausgebildet, so dass von einem entsprechenden Tintenbehälter 40 gelieferte Tinte über einen entsprechenden Schlauch und eine entsprechende Verbindung zu entsprechenden Abgabedüsen fließt.
  • Die Tinteneinheit 1c weist einen Behältereinschub 35 und vier Tintenbehälter 20 auf, die auf dem Tintenbehältereinschub 35 angeordnet sind. Der Tintenbehälter 40 an der äußersten linken Position in 2 speichert schwarze Tinte und besitzt eine größere Abmessung in der zweiten Richtung und eine größere Tintenkapazität als die anderen drei Tintenbehälter 40. Die anderen drei Tintenbehälter 40 besitzen die gleiche Tintenkapazität und speichern Tinte der Farbe Magenta, Cyan bzw. Gelb. Die in jedem Tintenbehälter 40 gespeicherte Tinte wird über einen entsprechenden Schlauch und eine entsprechende Verbindung an einen entsprechenden Kopf 2 geliefert. Der Tintenbehältereinschub 35 wird lösbar angebracht an dem Gehäuse 1a in der Primärrichtung in einem Zustand, in dem die Tintenbehälter 40 in dem Tintebehältereinschub 35 angeordnet sind. Dementsprechend können die Tintenbehälter 40 in dem Tintenbehältereinschub 35 mit einem neuen selektiv ausgetauscht werden in einem Zustand, in dem der Tintenbehältereinschub 35 von dem Gehäuse 1a getrennt ist.
  • Bezugnehmend auf die 3 bis 6 wird ein Aufbau des Tintenbehälters 40 beschrieben werden. Die in dem Tintenbehältereinschub 35 anzuordnenden vier Tintenbehälter 40 besitzen den gleichen Aufbau mit der Ausnahme, dass der Tintenbehälter für die schwarze Tinte in der Sekundärrichtung größer ist und eine größere Tintenkapazität als die anderen drei Tintenbehälter besitzt.
  • Der Tintenbehälter 40 weist ein Gehäuse 41, ein Reservoir 42 als ein Beispiel eines Flüssigkeitsspeicherabschnittes, ein Tintenauslassrohr 43, einen Stöpsel 50 als ein Beispiel eines Dichtungselementes, ein Ventil 60, die Sensoreinheit 70, den Speicher 141, einen Kontakt 142 und einen Eingangsabschnitt 147 für elektrische Leistung auf.
  • Wie in 3 gezeigt sitzt das Gehäuse 41 eine rechteckige Parallelepiped-Form. Die Abmessung des Gehäuses 41 in einer ersten Richtung ist größer als die Abmessung des Gehäuses 41 in einer zweiten Richtung, und die Abmessung des Gehäuses 41 in der zweiten Richtung ist größer als die Abmessung des Gehäuses in einer dritten Richtung. Die erste Richtung, die zweite Richtung und die dritte Richtung sind senkrecht zueinander. Wenn der Tintenbehälter 40 in dem Tintenbehältereinschub 35 des Druckers 1 montiert ist, ist die erste Abmessung mit der Primärrichtung ausgerichtet, ist die zweite Richtung mit der Sekundärrichtung ausgerichtet und ist die dritte Richtung mit der vertikalen Richtung ausgerichtet.
  • Bezugnehmend auf 4 ist das Innere des Gehäuses 41 in der ersten Richtung in zwei Kammern 41a und 41b geteilt. Das Reservoir 42 ist in der rechten Kammer 41a angeordnet, und das Tintenauslassrohr 43 ist in der anderen Kammer 41b angeordnet.
  • Das Reservoir 42 ist ein beutelförmiges Element zum Speichern von Tinte darin und ist in dem Gehäuse 41 angeordnet. Das Reservoir 42 besitzt eine Öffnung, die mit einem Ende des Tintenauslassrohres 43 verbunden ist.
  • Das Tintenauslassrohr 43 definiert einen Flüssigkeitspfad, z. B. einen Tintenauslasspfad 43a zum Abgeben der in dem Reservoir 42 gespeicherten Tinte an den Kopf 2.
  • Wie in 4 gezeigt steht das andere Ende des Tintenauslassrohres 43 von dem Gehäuse 41 des Behälters 40 vor. Das Tintenauslassrohr 43 besitzt eine Öffnung 43b auf einer dem Reservoir 42 abgewandten Seite. Der Stöpsel 50 ist aus einem elastischen Material. z. B. Gummi, gemacht und ist in einem komprimierten Zustand an dem Ende des Tintenauslassrohres 43 angeordnet, so dass der Stöpsel 41 die Öffnung 43b des Tintenauslasspfades 43a (siehe 5A schließt). Eine Kappe 46 ist an dem anderen Ende des Tintenauslassrohres 43 und außerhalb des Stöpsels 50 angeordnet. Die Kappe 46 besitzt eine Öffnung 46a, die im Wesentlichen in ihrer Mitte ausgebildet ist. Eine Oberfläche des Stöpsels 50, die von einer dem Ventil 60 gegenüberliegenden Oberfläche abgewandt ist, liegt teilweise durch die Öffnung 46a frei.
  • Wie in den 5A und 5B gezeigt ist das Ventil 60 in dem Tintenauslasspfad 43a angeordnet und weist einen O-Ring 61 und einen Ventilkörper 62 auf.
  • Wie in den 5A, 5B und 6 gezeigt ist der Ventilkörper 62 ein zylinderförmiger magnetischer Körper mit einer sich in der ersten Richtung erstreckenden Achse.
  • Wie in 6 gezeigt besitzt das Tintenauslassrohr 43 im Wesentlichen eine Zylinderform. Der Ventilkörper 62 ist an einem Abschnitt in dem Tintenauslassrohr 43 angeordnet. Der Abschnitt des Tintenauslassrohres 43 weist flache obere und untere Wände sowie gekrümmte Seitenwände auf. Der Abschnitt des Tintenauslassrohres 43 ist länglich in der zweiten Richtung im Querschnitt, der sich in einer Richtung senkrecht zu der ersten Richtung erstreckt. Vorsprünge 43p sind vorgesehen an inneren Oberflächen der jeweiligen Seitenwände des Tintenauslassrohres 43 in der zweiten Richtung derart, dass sie in dem Tintenauslassrohr 43 nach innen vorstehen. Jeder Vorsprung 43b erstreckt sich entlang der ersten Richtung innerhalb eines Bereichs, in dem der Ventilkörper 62 beweglich ist. Der Ventilkörper 62 wird von den Vorsprüngen 43p sowie den oberen und unteren Wänden des Tintenauslassrohres 43 gehalten, so dass der Ventilkörper 62 im Wesentlichen in der Mitte des Tintenauslasspfades 43a positioniert ist, wenn er im Querschnitt betrachtet wird. Ein Flusspfad wird durch einen Spalt zwischen dem Ventilkörper 62 und dem Tintenauslassrohr 43 in einem Abschnitt definiert, in dem der Ventilkörper 62, die Vorsprünge 43p sowie die oberen und unteren Seitenwände des Tintenauslassrohres 43 sich nicht gegenseitig berühren.
  • Der O-Ring 61 ist aus einem elastischen Material, z. B. Gummi, gemacht. Der O-Ring 61 ist an einer dem Stöpsel 50 gegenüberliegenden Oberfläche des Ventilkörpers 62 befestigt.
  • Das Ventil 60 wird durch eine Schraubenfeder 63 in Richtung zu einer Öffnung 43y gedrängt. Die Schraubenfeder 63 ist an ihrem einen Ende an das eine Ende des Tintenauslassrohres 43 befestigt und ist an ihrem anderen Ende in Kontakt mit der anderen Oberfläche des Ventilkörpers 62.
  • Wie in 5A gezeigt weist das Tintenauslassrohr 43 einen Ventilsitz 43z auf, der zu der Mitte des Durchmessers des Tintenauslassrohres 43 von einem Ende (das nahe der Öffnung 43d vorgesehen ist) eines verengten Abschnitts 43x hervorsteht. Wenn das Ventil 60 in einer geschlossenen Stellung ist, schließt das Ventil 60 den Tintenauslasspfad 43a, ist der O-Ring 61 in Kontakt mit dem Ventilsitz 43c, so dass die Öffnung 43y an einem Ende des schmalen Abschnitts 43x blockiert ist. Mit diesem Aufbau wird die Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Reservoir 42 und der Außenseite des Tintenbehälters 40 über den Tintenauslasspfad 43a blockiert. Zu dieser Zeit wird der O-Ring 61 aufgrund der Druckkraft der Schraubenfeder 63 elastisch deformiert.
  • Die Sensoreinheit 70 enthält eine Hall-Vorrichtung 71 und einen Magneten 72.
  • Der Magnet 72 produziert ein magnetisches Feld.
  • Die Hall-Vorrichtung 71 ist ein magnetischer Sensor, der ein magnetisches Feld des Magneten 72 erfasst, das erfasste magnetische Feld in ein elektrisches Signal wandelt und das elektrische Signal über den Kontakt 142 an das Steuergerät 100 abgibt. Bei dieser Ausführungsform ist die Hall-Vorrichtung eingerichtet zum Abgeben eines Signals, das eine Spannung proportional zu der Größe eines gemäß der Bewegung des Ventilkörpers 62 variierenden Magnetfeldes anzeigt, an das Steuergerät 100.
  • Wie in 5A gezeigt ist die Hall-Vorrichtung 71 an einer Position angeordnet, an der die Hall-Vorrichtung 71 das von dem Magneten 72 und dem Ventilkörper 62 (siehe 5A) erzeugte magnetische Feld erfassen kann.
  • Wie in 5A gezeigt sind die Hall-Vorrichtung 71 und der Magnet 72 an der oberen Wand bzw. an der unteren Wand des Tintenauslassrohres 43 befestigt, wobei sie sich in der dritten Richtung gegenüberstehen.
  • Wenn das Ventil 60 in der geschlossenen Stellung ist, stehen sich die Hall-Vorrichtung 71 und der Magnet 72 gegenüber, während der Ventilkörper 62 dazwischen liegend angeordnet ist, d. h. der Ventilkörper 62 ist zwischen die Hall-Vorrichtung 71 und den Magneten 72 eingefügt. In diesem Zustand erreicht das durch den Magneten 72 erzeugte magnetische Feld die Hall-Vorrichtung 71 über dem Ventilkörper 62. Dementsprechend erfasst die Hall-Vorrichtung 71 eine hohe magnetische Feldstärke und gibt ein eine hohe Spannung anzeigendes Signal ab.
  • Während sich das Ventil von der in 5A gezeigten geschlossenen Stellung zu einer in 5B gezeigten offenen Stellung bewegt, bei der der Tintenauslasspfad 43A offen ist, wird die von der Hall-Vorrichtung 71 erfasste magnetische Feldstärke geringer gemäß der Bewegung des Ventilkörpers 62 zu der Stellung, bei der der Ventilkörper 62 der Hall-Vorrichtung 71 und dem Magneten 72 nicht in der vertikalen Richtung gegenüberliegt, d. h. der Ventilkörper 62 ist nicht zwischen der Hall-Vorrichtung 71 und dem Magneten 72 angeordnet. Somit wird die durch ein von der Hall-Vorrichtung 71 angezeigte Spannung geringer.
  • Das Steuergerät 100 bestimmt, ob das Ventil in der offenen Stellung oder in der geschlossenen Stellung ist, auf Grundlage der Spannung, die durch das von der Hall-Vorrichtung 71 empfangene Signal angezeigt wird.
  • Der Tintenbehälter 40 kann in einem Drucker montiert sein und dann davon entfernt werden. Danach kann der Tintenbehälter 40 in dem gleichen Drucker noch einmal oder in einen anderen Drucker montiert werden.
  • Zum Beispiel wird angenommen, dass es zwei Drucker gibt, einen ersten Drucker 1 und einen zweiten Drucker 1, die sich an voneinander entfernten Stellen befinden, und der Tintenbehälter 40 ist in den ersten Drucker 1 montiert. Wenn der zweite Drucker 1 verwendet wird, wird der Tintenbehälter 40 von dem ersten Drucker 1 entfernt und in den zweiten Drucker 1 montiert. Wenn wieder der erste Drucker 1 verwendet wird, wird die Tintenpatrone 40 von dem zweiten Drucker 1 entfernt und in den ersten Drucker 1 montiert.
  • Wenn das Montieren und Entfernen des Tintenbehälters 40 in Bezug auf einen Drucker oder unter vielen Druckern häufig durchgeführt wird, wird der Stöpsel 50 des Tintenbehälters 40 signifikant beansprucht. Wenn die Anzahl, die der Tintenbehälter montiert und entfernt wird, eine vorbestimmte Anzahl übersteigt, kann ein Riss in dem Stöpsel 50 des Tintenbehälters 40 erzeugt werden, wodurch ein breites Loch gebildet wird, aus dem Tinte lecken kann.
  • Die Position eines in dem Stöpsel 50 zu formenden Loches (oder die Stelle des Stöpsels 50, an der das Hohlrohr 153 den Stöpsel 50 durchbohrt) kann in verschiedenen Druckern leicht unterschiedlich sein, da es eine Drucker-zu-Drucker-Abweichung der Hohlrohrposition sowie der Position, an der der Behälter montiert ist, gibt. Wenn der Stöpsel in drei verschiedenen Druckern durchbohrt wird, kann die folgende mit Bezug auf 21 beschriebene Situation auftreten. Der in 21 gezeigte Stöpsel 50 wurde zuerst in zwei verschiedenen Druckern durchbohrt. Dementsprechend sind in dem Stöpsel zwei Löcher 201 und 202 an verschiedenen Stellen ausgebildet. Die zwei Löcher 201 und 202 sind voneinander nur durch einen dünnen Abschnitt des Stöpsels dazwischen getrennt. Wenn der Stöpsel nun in einem dritten Drucker an einer Stelle 203 zwischen den zwei Löchern 201 und 202 durchbohrt wird, dann kann das durch Durchbohren des Stöpsels 50 in dem dritten Drucker gebildete Lech den dünnen Abschnitt des Stöpsels 50 zwischen den zwei Löchern 201 und 202 zerreißen, so dass ein großes Loch gebildet wird, welches nicht mehr durch die Elastizität des Stöpsels geschlossen werden kann. In diesem Fall führt das Durchbohren des Stöpsels 50 in drei verschiedenen Druckern zu Leckage von Tinte, wenn das Hohlrohr 153 entfernt wird nach der Durchbohrung in dem dritten Drucker 1. Solange das Hohlrohr 153 den Stöpsel in dem dritten Drucker an der Position 203 durchbohrt, kann die Elastizität des Stöpsels jedoch noch eine Tintenleckage durch die Löcher 201 und 202 verhindern.
  • Die Erfindung löst das obige Problem durch Speichern charakteristischer Information in dem Speicher 141 wie im Detail unten mit Bezug auf 11 beschrieben.
  • Wie in 11 gezeigt enthält der Speicher 141 des in dem Drucker der ersten Ausführungsform montierten Tintenbehälters 40 einen ROM-Bereich z. B. einen EEPROM, und einen RAM-Bereich, wobei eine erste Tabelle in dem RAM-Bereich gespeichert ist und eine zweite Tabelle in dem ROM-Bereich gespeichert ist.
  • Die erste Tabelle speichert Drucker-IDs und eine Einstichanzahl. In der ersten Tabelle sind die Drucker-IDs nicht mit der Einstichanzahl verknüpft. Die in der ersten Tabelle gespeicherten Drucker-IDs sind ein Beispiel für Flüssigkeitsausstoßvorrichtungsanzahl-Information, aus der die Anzahl von Druckern 1 abgeleitet werden kann, in denen der Stöpsel 50 durch ein Hohlrohr 153 durchbohrt wurde. Die in der ersten Tabelle gespeicherte Einstichanzahl ist ein Beispiel für Einstichanzahlinformation, aus der eine Gesamteinstichzahl abgeleitet werden kann, die eine Gesamtanzahl ist, wie oft der Stöpsel 50 durchbohrt wurde zum Bereitstellen einer Flüssigkeitsverbindung durch den Stöpsel 50.
  • Die zweite Tabelle speichert die Anzahl an Drucker-IDs und eine maximale Einstichanzahl, die miteinander eindeutig verknüpft sind.
  • Jeder Drucker besitzt eine Drucker-ID zum Identifizieren des Druckers, und die Drucker-ID des Druckers 1 wird in dem ROM des Steuergerätes 100 gespeichert. Die Anzahl an Druckern, in denen der Stöpsel 50 durchbohrt wurde ist gleich der Gesamtanzahl an Drucker-IDs, die in der ersten Tabelle gespeichert sind. Es sei bemerkt, dass „Drucker” in dem Ausdruck „Anzahl von Druckern, in denen der Stöpsel 50 durchbohrt wurde” eigentümlich und voneinander verschieden sind. Wenn der Tintenbehälter 40 in den gleichen Drucker wieder und wieder montiert wurde, und der Stöpsel 50 jedes Mal nach dem Montieren des Tintenbehälters durchbohrt wurde, ist die Anzahl an Druckern, in denen der Stöpsel 50 durchbohrt wurde, immer noch 1.
  • Wie oben beschrieben kann die Position eines in dem Stöpsel 50 zu bildenden Lochs (oder die Stelle des Stöpsels 50, an der das Hohlrohr 153 den Stöpsel 50 durchbohrt) in verschiedenen Druckern leicht voneinander abweichen, da es eine Drucker-zu-Drucker-Variation der Hohlrohrposition sowie der Position, in der der Behälter montiert wird, gibt. Somit entspricht jede Drucker-ID einer Stelle des Stöpsels 50, an der das Hohlrohr 153 den Stöpsel 50 durchbohrt. Die Anzahl von Drucker-IDs entspricht der Anzahl an Druckern und der Anzahl an Stellen des Stöpsels 50, an denen das Hohlrohr 153 des jeweiligen Druckers den Stöpsel 50 durchbohrt hat.
  • Bei einem in 11 gezeigten Beispiel speichert die erste Tabelle, dass der Tintenbehälter 40 insgesamt in zwei Druckern ID1 und ID2, in denen der Stöpsel 50 durchbohrt wurde, montiert worden ist, und dass die Hohlrohre 153 der Drucker ID1 und ID2 den Stöpsel 50 insgesamt „a”-mal durchbohrt haben. Die zweite Tabelle speichert die Anzahl an IDs 1, 2 und 3 sowie die maximale Einstichanzahl X, Y und 0 (Null), die mit diesen Zahlen der IDs jeweils verknüpft sind. Die maximale Einstichanzahl X, Y und 0 (Null) sind voneinander verschieden (X > Y > 0). Insbesondere nimmt die maximale Einstichanzahl mit zunehmender Anzahl von IDs zu, d. h. mit der Anzahl von Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen, in denen das Dichtungselement durchbohrt wurde.
  • Die maximale Einstichanzahl X ist eine erste maximale Einstichanzahl, die eine maximale Anzahl ist, wie oft der Stöpsel 50 ohne Zerstörung (die in Leckage von Tinte resultiert) in einem Drucker durchbohrt werden kann, wenn das Dichtungselement 50 nur in diesem einen Drucker 1 durchbohrt wird. Die maximale Einstichanzahl Y ist eine zweite maximale Einstichanzahl, die eine maximale Anzahl angibt, wie oft der Stöpsel 50 ohne Zerstörung in jedem der beiden Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen 1 jeweils durchbohrt werden kann, wenn der Stöpsel 50 nur in jeweils diesen beiden Druckern 1 durchbohrt wird.
  • Bezugnehmend auf die 5 bis 9 und 11 werden Schritte zum Montieren des Tintenbehälters 40 beschrieben werden. In 8 sind elektrische Leistungsversorgungsleitungen mit dicken Linien dargestellt und sind Signalleitungen mit dünnen Linien dargestellt.
  • Bevor der Tintenbehälter 40 in den Drucker 1 montiert ist, ist das Hohlrohr 153 wie in 5A gezeigt nicht in den Stöpsel 50 eingeführt (d. h. durch den Stöpsel 50 gebohrt), und das Ventil 60 wird in der geschlossenen Stellung gehalten. Zu diesem Zeitpunkt sind elektrische Verbindungen, die in 8 gezeigt sind, zwischen dem Kontakt 142 und einem Kontakt 152 sowie zwischen dem Eingangsabschnitt 147 für elektrische Leistung und dem Ausgangsabschnitt 157 für elektrische Leistung nicht hergestellt. Somit werden keine Signale zwischen dem Tintenbehälter 40 und dem Drucker 1 übertragen, und keine elektrische Leistung wird an die Sensoreinheit 70 und dem Speicher 141 geliefert.
  • Um den Tintenbehälter 40 an den Drucker 1 zu montieren wird der Tintenbehälter 40 zusammen mit anderen Tintenbehältern 40 in den Tintenbehältereinschub 35 (siehe 2) des Druckers 1 angeordnet, und der Tintenbehältereinschub 35 wird in den Raum C des Gehäuses 1a in der Primärrichtung eingeführt (in einer Richtung, die durch einen ohne Füllung dargestellten Pfeil in 7A gezeigt ist). Dabei macht der Kontakt 142 des Tintenbehälters 40 wie in 7A gezeigt zuerst Kontakt zu dem Kontakt 152 des Druckers 1 derart, dass eine elektrische Verbindung zwischen dem Tintenbehälter 40 und dem Drucker 1 hergestellt wird. Dies ermöglicht dem Tintenbehälter 40 und dem Drucker 1 Signale gegenseitig zu übertragen und zu empfangen. Der Kontakt 152 ist auf einer Wandfläche ausgebildet, die den Raum C in dem Gehäuse 1a definiert und funktioniert als eine Schnittstelle des Steuergerätes 100.
  • Im Wesentlichen zur gleichen Zeit, wenn der Kontakt 142 den Kontakt 152 kontaktiert, kontaktiert der Eingangsabschnitt 147 für elektrische Leistung des Tintenbehälters 40 den Ausgangsabschnitt 157 für elektrische Leistung des Druckers 1 zum Herstellen einer elektrischen Verbindung dazwischen wie in 7A gezeigt ist. Dementsprechend wird wie in 8 gezeigt elektrische Leistung von der elektrischen Leistungsquelle 158 über den Eingangsabschnitt 147 für elektrische Leistung und den Ausgangsabschnitt 157 für elektrische Leistung an die Sensoreinheit 70 und den Speicher 141 geliefert.
  • Die elektrische Leistungsquelle 158 ist in dem Gehäuse 1a angeordnet und liefert elektrische Leistung an jedes Bauteil des Druckers 1. Der Ausgangsabschnitt 157 für elektrische Leistung ist elektrisch mit der elektrischen Leistungsquelle 158 verbunden und ist auf der Wandfläche angeordnet, die den Raum C in dem Gehäuse 1a definiert, an einer Stelle, die den Eingangsabschnitt 147 für elektrische Leistung des Tintenbehälters 40 gegenüberliegt (siehe die 7A und 7B). Der Eingangsabschnitt 147 für elektrische Leistung ist elektrisch mit der Sensoreinheit 70 und dem Speicher 140 verbunden, und ist auf einer nach außen freiliegenden Fläche des Gehäuses 41 an einer zu dem Kontakt 142 benachbarten Stelle angeordnet. Der Kontakt 152 und der Ausgangsabschnitt 157 für elektrische Leistung sind vorgesehen für jeden der Tintenbehälter 40, die auf dem Tintenbehältereinschub 35 angeordnet sind.
  • In einem in 7A gezeigten Zustand ist der Tintenbehälter 40 beabstandet von dem Hohlrohr 153, und es besteht keine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Reservoir 42 und dem Tintenpfad des Kopfes 2. In anderen Worten befindet sich das Hohlrohr 153 in der Nicht-Durchbohr-Stellung (7A) entfernt von dem Stöpsel 50 des in dem Raum C montierten Tintenbehälters 40.
  • Das Hohlrohr 153 ist an einem Basisabschnitt 154 befestigt, der dazu eingerichtet ist, sich in der Primärrichtung relativ zu dem Gehäuse 1a zu bewegen, und es besteht eine Flüssigkeitsverbindung mit einem an die Verbindung des Kopfes 2 angebrachten Schlauch. Das Hohlrohr 153 und der Kontakt 152 sind für jeden der in dem Tintenbehältereinschub 35 angeordneten Tintenbehälter 40 vorgesehen.
  • Der Drucker 1 enthält einen Montageerfassungsschalter 159 (siehe 8), der dazu eingerichtet ist, zu erfassen, wenn der Tintebehälter 50 an einer vorbestimmten Stelle in dem Raum C montiert wurde (wobei der Kontakt 142 den Kontakt 152 kontaktiert, und der Eingangsabschnitt 147 für elektrische Leistung den Ausgangsabschnitt 157 für elektrische Leistung kontaktiert, wie in 7A bei dieser Ausführungsform gezeigt ist). Der Montageerfassungsschalter 159 ist eingerichtet zum Senden eines EIN-Signals, wenn der Drucker 1 und der Tintenbehälter 40 elektrisch miteinander verbunden sind, und eines AUS-Signals, wenn der Drucker 1 und der Tintenbehälter 40 nicht elektrisch verbunden sind, an das Steuergerät 100.
  • Wie in 10 gezeigt bestimmt das Steuergerät 100 in Schritt S31, ob der Tintenbehälter 40 an der vorbestimmten Stelle in dem Raum C montiert ist auf der Grundlage eines von dem Montageerfassungsschalter 159 empfangenen Signals.
  • Wenn das Steuergerät 100 in Schritt S31 erfasst, dass der Tintenbehälter 41 montiert ist, als Antwort auf den Empfang des EIN-Signals von dem Montageerfassungsschalter 159 (S31: JA), steuert das Steuergerät 100 in Schritt S32 einen Bewegungsmechanismus 155 (siehe 8) derart, dass er den Basisabschnitt 154 in der Primärrichtung (in einer durch einen gefüllten Pfeil in 7B gezeigten Richtung) zusammen mit dem von dem Basisabschnitt 154 getragenen Hohlrohr 153 bewegt.
  • In Schritt S32 beginnt sich das Hohlrohr 153 von der Nicht-Durchbohr-Stellung (7A) in eine Durchbohr-Stellung (7B) zu bewegen, in der das Hohlrohr 153 den Stöpsel 50 durchbohrt. Zu dieser Zeit durchbohrt das Hohlrohr 153 wie in 5B gezeigt im Wesentlichen eine Mitte des Stöpsels 50 durch die Öffnung 46a in der Primärrichtung, so dass ein Loch in dem Stöpsel 50 gebildet wird. Somit ist eine nahe der Spitze des Hohlrohrs 153 ausgebildete Öffnung 153b in dem Tintenauslasspfad 43a angeordnet, und eine Flüssigkeitsverbindung wird zwischen dem Einlasspfad 153a in dem Hohlrohr 153 und dem Tintenauslasspfad 43a hergestellt. Außerdem wird ein Loch in dem Stöpsel 50 durch das Hohlrohr 153 gebildet. Dabei wird dieses Loch in dem Stöpsel 50 um das Hohlrohr 153 tendenziell durch die Elastizität des Stöpsels 50 geschlossen. Somit kann die Gefahr einer Tintenleckage zwischen dem Loch in dem Stöpsel 50 und dem Hohlkörper 153 verringert werden.
  • Die Spitze des Hohlrohrs 153 berührt den Ventilkörper 62. Wenn das Hohlrohr 153 weiter in dem Tintenauslasspfad 43a eingeführt wird, bewegt sich der Ventilkörper 62 zusammen mit dem O-Ring 61, und der O-Ring 61 trennt sich von dem Ventilsitz 43z (5B). Zu dieser Zeit ändert sich das Ventil 60 von der geschlossenen Stellung zu der offenen Stellung. Wenn das Ventil 60 in der offenen Stellung ist, wird eine Flüssigkeitsverbindung von dem Reservoir 42 nach außen über den Tintenauslasspfad 43a ermöglicht. In anderen Worten, wenn wie in 5B gezeigt das Hohlrohr 153 durch den Stöpsel 50 durchbohrt und das Ventil 60 in der offenen Stellung ist, ist eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Reservoir 42 und dem Tintenpfad jedes Kopfes 2 über den Tintenauslasspfad 43a und den Einlasspfad 153a hergestellt.
  • Nach Schritt S32 liest das Steuergerät 100 in Schritt S33 in dem Speicher 153 des Tintenbehälters 40 gespeicherte Information (siehe 11).
  • Nach Schritt S33 berechnet das Steuergerät 100 in Schritt S34 eine Gesamtanzahl von IDs, die in der Information gespeichert ist, welche in Schritt S33 gelesen wird. In dem in 11 gezeigten Beispiel berechnet das Steuergerät 100, dass die Gesamtanzahl an IDs gleich 2 ist.
  • Nach Schritt S34 bestimmt das Steuergerät 100 in Schritt S35, ob die in Schritt S33 gelesene Information eine in dem ROM des Steuergeräts 100 gespeicherte ID enthält. Wenn das Steuergerät 100 bestimmt, dass die in Schritt S33 gelesene Information die in dem ROM gespeicherte ID enthält (S35: JA), fährt das Steuergerät 100 mit Schritt S37 fort. Wenn das Steuergerät 100 bestimmt, dass die in Schritt S33 gelesene Information nicht die in dem ROM gespeicherte ID enthält (S35: NEIN), berechnet das Steuergerät 100 in Schritt S36 eine Anzahl durch Addieren von 1 zu der Anzahl der in Schritt S34 berechneten IDs und fährt dann mit Schritt S37 fort.
  • In Schritt S37 ermittelt das Steuergerät 100 eine maximale Einstichanzahl, die mit der S34 oder S36 berechneten Anzahl verknüpft ist, aus der in Schritt S33 gelesenen maximalen Einstichanzahlinformation. Wenn zum Beispiel der Drucker die ID1 besitzt und der Tintenbehälter 40 mit dem Speicher 141, der die in 11 gezeigte Information speichert, in den Drucker montiert wird, bestimmt das Steuergerät 100 in Schritt S35, dass die in Schritt S33 gelesene Information den Drucker ID1 enthält (S35: JA) und ermittelt in Schritt S37 die maximale Einstichanzahl „Y”, die mit der in Schritt S34 berechneten Anzahl (die Gesamtanzahl an IDs = 2) verknüpft ist.
  • Nach Schritt S37 bestimmt das Steuergerät 100 in Schritt 38, ob eine Anzahl „a + 1”, die durch Addieren von 1 zu der Anzahl „a” erhalten wird, welche die Einstichanzahl wiedergibt, die in der in Schritt S33 gelesenen Einstichanzahlinformation gespeichert ist, die in Schritt S37 ermittelte maximale Einstichanzahl überschreitet. Wenn die Anzahl „a + 1” die Anzahl „X” nicht überschreitet (S38: NEIN), bestimmt das Steuergerät 100 in Schritt S41, ob das Ventil 60 in der offenen Stellung ist auf der Grundlage eines von der Hall-Vorrichtung 71 abgegebenen Wertes.
  • 9 ist ein Graph, der den Zusammenhang zwischen der Bewegungsstrecke des Ventils 60 und Ausgabewerten der Hall-Vorrichtung 71 darstellt. Die horizontale Achse des Graphen gibt die Bewegungsstrecke des Ventils 60 in einer Richtung weg von dem Stöpsel 50 von der in 5A gezeigten geschlossenen Stellung entlang der Primärrichtung wieder. Bei dieser Ausführungsform bestimmt das Steuergerät 100, dass wenn der Abgabewert der Hall-Vorrichtung 71 geringer als ein oder gleich einem Schwellwert Vt ist, das Ventil 60 in der offenen Stellung ist.
  • Wenn eine vorbestimmte Zeit vergangen ist, während der das Ventil 60 in der geschlossenen Stellung verbleibt (S42: JA), führt das Steuergerät 100 in Schritt S39 eine Fehlerbenachrichtigung durch und beendet in Schritt S40 den Betrieb aller Komponenten des Druckers 1. In diesem Fall wird angenommen, dass der Tintenbehälter 40 ein Problem z. B. mit der Sensoreinheit 70, dem Stöpsel 50 oder dem Ventil 60 hat, oder dass der Drucker 1 ein Problem z. B. mit dem Hohlrohr 153 oder dem Bewegungsmechanismus 155 hat.
  • Wenn das Steuergerät 100 in Schritt S41 bestimmt, dass das Ventil 60 in der offenen Stellung ist (S41: JA), bestimmt das Steuergerät 100 in Schritt S43, ob die in Schritt S33 gelesene Information die in dem ROM des Steuergerätes 100 gespeicherte ID enthält. Wenn das Steuergerät 100 bestimmt, dass die in Schritt S33 gelesene Information die in dem ROM gespeicherte ID enthält (S43: JA), fährt das Steuergerät 100 mit Schritt S45 fort. Wenn das Steuergerät 100 in Schritt S43 bestimmt, dass die in Schritt S33 gelesene Information nicht die in dem ROM gespeicherte ID enthält (S43: NEIN), schreibt das Steuergerät in Schritt S44 die in dem ROM gespeicherte ID in die erste Tabelle des Speichers 141 und fährt dann mit Schritt S45 fort.
  • In Schritt S45 schreibt das Steuergerät 100 die Anzahl „a + 1”, welche die in der in Schritt S33 gelesenen Einstichanzahlinformation gespeicherte Einstichanzahl „a” plus eins wiedergibt, in den RAM-Bereich des Speichers 141 als neue Einstichanzahlinformation.
  • Nach Schritt S45 führt das Steuergerät 100 in Schritt 46 eine Aufzeichnungssteuerung zum Aufzeichnen eines Farbbildes auf einem Blatt P durch und beendet die Routine.
  • Bei der Aufzeichnungssteuerung in Schritt S46 führt das Steuergerät 100 einen Betrieb gemäß einer von einer externen Vorrichtung empfangenen Farbbildaufzeichnungsanweisung durch, steuert z. B. den Antrieb des Blattzuführmotors 125, den Transportmotor 127, den Zuführmotor 128 (siehe 8) und die Köpfe 2.
  • Wenn Behälter 40 gleichzeitig in den Drucker 1 eingebaut werden, führt das Steuergerät 100 die in 10 gezeigte Routine für jeden Behälter 40 aus.
  • Um den Tintenbehälter 40 von dem Drucker 1 zu entfernen, wird der Tintenbehältereinschub 35 aus dem Gehäuse 1a entfernt. Zu dieser Zeit wird jeder der vier Tintenbehälter 40 von dem entsprechenden Basisabschnitt 154, dem entsprechenden Kontakt 152 und dem entsprechenden Ausgangsabschnitt 157 für elektrische Leistung getrennt. Elektrische Verbindungen zwischen dem Kontakt 142 und dem Kontakt 152 sowie zwischen dem Eingangsabschnitt 147 für elektrische Leistung und dem Ausgangsabschnitt 157 für elektrische Leistung werden aufgehoben. Dies blockiert Übertragung und Empfang von Signalen zwischen den Tintenbehältern 40 und dem Drucker 1 und beendet die elektrische Leistungsversorgung von der elektrischen Leistungsquelle 158 an die Sensoreinheit 70 und den Speicher 141. Zu dieser Zeit ändert sich das von dem Montageerfassungsschalter 159 abgegebene Signal von EIN zu AUS. Zusätzlich bewegt sich das Tintenauslassrohr 43 in 5B nach rechts, wird das Hohlrohr 153 von dem Tintenauslasspfad 43a getrennt, und das Ventil 60 bewegt sich in 5B nach links aufgrund der drängenden Kraft der Schraubenfeder 63 und berührt den Ventilsitz 43z. Zu dieser Zeit ändert sich das Ventil 60 von der offenen Stellung zu der geschlossenen Stellung. Dann wird das Hohlrohr 153 von dem Stöpsel 50 getrennt. Das in dem Stöpsel 50 durch das Hohlrohr 153 gebildete Loch schrumpft aufgrund der Elastizität des Stöpsels 50 in einem solchen Ausmaß, dass die Gefahr einer Tintenleckage verringert wird.
  • Wenn das Steuergerät 100 erfasst, dass der Tintenbehälter 40 entfernt wird als Antwort auf den Empfang des AUS-Signals von dem Montageerfassungsschalter 159, steuert das Steuergerät 100 den Bewegungsmechanismus 155 derart, dass sich das Hohlrohr 153 von der Durchbohrstellung (7B) zu der Nicht-Durchbohrstellung (7A) bewegt.
  • Bei der ersten Ausführungsform enthält das Steuergerät wie in 12 gezeigt einen Montageerfassungsabschnitt M31, der dem Schritt S31 aus 10 entspricht, einen Bewegungssteuerabschnitt M32, der dem Schritt S32 entspricht, einen Leseabschnitt M33, der dem Schritt S33 entspricht, einen Berechnungsabschnitt M34, der den Schritten S34–S36 entspricht, einen Ermittlungsabschnitt M35, der dem Schritt S37 entspricht, einen Bestimmungsabschnitt M36, der dem Schritt S38 entspricht, einen Benachrichtigungssteuerabschnitt M37, der dem Schritt S39 entspricht, einen Schreibabschnitt M38, der den Schritten S44–S45 entspricht, und einen Haupteinheitsspeicher M39, der dem ROM des Steuergerätes 100 entspricht.
  • Bezugnehmend auf 13 wird ein Tintenstrahldrucker gemäß einer zweiten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Der Drucker der zweiten Ausführungsform ist im Aufbau identisch zu dem Drucker der ersten Ausführungsform mit Ausnahme der Steuerung, die das Steuergerät 100 ausführt. Die Tintenbehälter 40 der ersten Ausführungsform sind an den Drucker der zweiten Ausführungsform montiert.
  • Bei der zweiten Ausführungsform führt das Steuergerät 100 zuerst einen Schritt S51 durch, der gleich dem Schritt S31 aus 10 ist. Wenn das Steuergerät 100 in Schritt S51 bestimmt, dass der Tintenbehälter montiert wurde (S51: JA), liest das Steuergerät 100 in Schritt S52 in dem Speicher 141 des Tintenbehälters 40 gespeicherte Information (siehe 11) bevor es beginnt, das Hohlrohr 153 zu bewegen. Nach dem Schritt S52 führt das Steuergerät 100 die Schritte S53–S57 aus, die gleich den Schritten S34–S38 sind. Wenn die Anzahl „a + 1”, welche die Einstichanzahl +1 wiedergibt, nicht die maximale Einstichanzahl „X” überschreitet (S57: NEIN), führt das Steuergerät 100 einen Schritt S60 aus, der gleich dem Schritt S32 ist. Nach Schritt S60 führt das Steuergerät 100 Schritte S61–S66 aus, die gleich den Schritten S41–S46 sind, und beendet die Routine.
  • Die zweite Ausführungsform ist verschieden von der Ausführungsform bei der zeitlichen Steuerung der Bewegung des Hohlrohrs 153.
  • Bezugnehmend auf die 1416 wird ein Tintenstrahldrucker gemäß einer dritten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Der Drucker der dritten Ausführungsform ist im Aufbau identisch zu dem Drucker der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme der von dem Steuergerät 100 ausgeführten Steuerung und der in dem Speicher 141 des Tintenbehälters 40 gespeicherten Information.
  • Wie in 15 gezeigt speichert der Speicher 141 des in dem Drucker der dritten Ausführungsform eingebauten Tintenbehälters 40 eine erste Tabelle in dem RAM-Bereich und eine zweite Tabelle in dem ROM-Bereich.
  • Bei der dritten Ausführungsform speichert die erste Tabelle Drucker-IDs und die Einstichanzahlen, die miteinander in einer eineindeutigen Beziehung verknüpft sind. Insbesondere speichert der Speicher 141 die Einstichanzahlen und die Drucker-IDs und wie sie miteinander in der eineindeutigen Beziehung verknüpft sind. Dabei ist die mit einer Drucker-ID verknüpfte Einstichanzahl die Anzahl, wie oft der Stöpsel 50 in dem Drucker mit dieser Drucker-ID durchbohrt wurde. Die zweite Tabelle speichert die Anzahl an Drucker-IDs und maximale Einstichanzahlen in der gleichen Art und Weise wie in 11 gezeigt.
  • Die in der ersten Tabelle gespeicherten Drucker-IDs sind ein Beispiel für Flüssigkeitsausstoßvorrichtungsanzahlinformation, aus der die Anzahl an Druckern 1 abgeleitet werden kann, in denen der Stöpsel 50 mit einem Hohlrohr 153 durchbohrt wurde. Die in der ersten Tabelle gespeicherte erste Einstichanzahl „a” ist ein Beispiel für eine erste Einstichanzahlinformation, die eine erste Einstichanzahl angibt, die eine Anzahl ist, wie oft der Stöpsel 50 in einem ersten Drucker ID1 durchbohrt wurde, und die in der ersten Tabelle gespeicherte zweite Einstichanzahl „b” ist ein Beispiel für eine zweite Einstichanzahlinformation, die eine zweite Einstichanzahl anzeigt, die eine Anzahl ist, wie oft der Stöpsel 50 in einem zweiten Drucker ID2 durchbohrt wurde.
  • In 15 speichert die erste Tabelle, dass der Tintenbehälter 40 an zwei Drucker ID1 und ID2 montiert wurde und dass der Stöpsel 50 insgesamt „a”-mal mit dem Hohlrohr 153 des Druckers ID1 und insgesamt „b”-mal mit dem Hohlrohr 153 des Druckers 1D2 durchbohrt wurde.
  • Bei der in 14 gezeigten Ausführungsform führt das Steuergerät 100 Schritte S71–S77 aus, die gleich den entsprechenden Schritten S31–S37 sind. Nach Schritt S77 bestimmt das Steuergerät 100 in Schritt S78, ob die in Schritt S73 gelesene Information eine in dem ROM des Steuergeräts 100 gespeicherte ID enthält.
  • Wenn das Steuergerät 100 in Schritt S78 bestimmt, dass die in Schritt S73 gelesene Information die in dem ROM gespeicherte ID enthält (S78: JA), legt das Steuergerät 100 in Schritt S79 eine Anzahl fest, die erhalten wird durch Addieren von 1 zu einer Einstichanzahl, die mit der in Schritt S73 gelesenen ID verknüpft ist, als eine neue Einstichanzahl „n”. Wenn zum Beispiel der Drucker ID1 besitzt und der Tintenbehälter 40 mit dem Speicher 141, der die in 15 gezeigte Information speichert, in den Drucker eingebaut wird, legt das Steuergerät 100 als eine neue Einstichanzahl „n” eine Anzahl „a + 1” fest, die durch Addieren von 1 zu einer Anzahl „a” erhalten wird, welche die dem Drucker ID1 in der ersten Tabelle verknüpfe Einstichanzahl wiedergibt. Wenn alternativ der Drucker ID2 besitzt und der Tintenbehälter 40 mit dem Speicher 141, der die in 15 gezeigte Information speichert, in den Drucker eingebaut wird, legt das Steuergerät 100 als eine neue Einstichanzahl „n” eine Anzahl „b + 1” fest, die erhalten wird durch Addieren von 1 zu einer Anzahl „b”, welche die Einstichanzahl wiedergibt, die mit dem Drucker ID2 in der ersten Tabelle verknüpft ist.
  • Wenn das Steuergerät 100 bestimmt, dass die in Schritt S73 gelesene Information nicht die in dem ROM gespeicherte ID enthält (S78: NEIN), legt das Steuergerät 100 in Schritt S80 eine neue Einstichanzahl „n” auf 1 fest.
  • Nach Schritt S79 oder S80 bestimmt das Steuergerät 100 in Schritt S81, ob die in Schritt S79 oder S80 festgelegte Einstichanzahl „n” die maximale Einstichanzahl überschreitet, die in Schritt S77 ermittelt wurde. Dann führt das Steuergerät Schritte S82–S86 aus, die gleich den entsprechenden Schritten S39–43 sind.
  • Wenn das Steuergerät 100 in Schritt S86 bestimmt, dass die in Schritt S73 gelesene Information die in dem ROM gespeicherte ID enthält (S86: JA), schreibt das Steuergerät 100 in Schritt S87 die Anzahl „a + 1” oder „b + 1”, die durch Addieren von 1 zu der Einstichanzahl „a” oder „b”, welche mit der in Schritt S73 gelesenen Drucker-ID verknüpft ist, erhalten wird, als eine neue mit der Drucker-ID verknüpfte Einstichanzahl in die erste Tabelle des Speichers 141.
  • Wenn das Steuergerät 100 in Schritt S86 bestimmt, dass die in Schritt S73 gelesene Information nicht die in dem ROM gespeicherte ID enthält (S86: NEIN), schreibt das Steuergerät 100 in Schritt S88 die in dem ROM gespeicherte ID und „1” als eine mit der Drucker-ID verknüpfte Einstichanzahl in die erste Tabelle des Speichers 141.
  • Nach Schritt S87 oder S88 führt das Steuergerät 100 einen Schritt S89 aus, der gleich dem Schritt S46 ist, und beendet die Routine.
  • Bei der dritten Ausführungsform enthält das Steuergerät 100 wie in 16 gezeigt einen Montageerfassungsabschnitt M71, der dem Schritt S71 aus 14 entspricht, einen Bewegungssteuerabschnitt M72, der dem Schritt S72 entspricht, einen Leseabschnitt M73, der dem Schritt S73 entspricht, einen Berechnungsabschnitt M74, der den Schritten S74–S76 entspricht, einen Ermittlungsabschnitt M75, der dem Schritt S77 entspricht, einen Festlegungsabschnitt M76, der den Schritten S79 und S80 entspricht, einen Bestimmungsabschnitt M77, der dem Schritt S81 entspricht, einen Benachrichtigungssteuerabschnitt M78, der dem Schritt S82 entspricht, einen Schreibabschnitt M79, der den Schritten S87 und S88 entspricht sowie einen Haupteinheitsspeicher M80, der dem ROM des Steuergerätes 100 entspricht.
  • Mit Bezug auf 17 wird ein Tintenstrahldrucker gemäß einer vierten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Der Drucker der vierten Ausführungsform ist im Aufbau identisch zu dem Drucker 1 der dritten Ausführungsform mit der Ausnahme der von dem Steuergerät 100 ausgeführten Steuerungen. Die Tintenbehälter 40 der dritten Ausführungsform sind in den Drucker der vierten Ausführungsform eingebaut.
  • Bei der vierten Ausführungsform führt das Steuergerät 100 einen Schritt S91 aus, der gleich dem Schritt S71 aus 14 ist. Wenn das Steuergerät 100 in Schritt S91 bestimmt, dass der Tintenbehälter 40 eingebaut wurde (S91: JA), liest das Steuergerät 100 in Schritt S92 in dem Speicher 114 des Tintenbehälters 40 gespeicherte Informationen (siehe 15) bevor es beginnt, das Hohlrohr 153 zu bewegen. Nach Schritt S92 führt das Steuergerät 100 Schritte S93–102 aus, die gleich den Schritten S74–S83 sind. Wenn das Steuergerät 100 in Schritt S100 bestimmt, dass die in Schritt S98 oder S99 festgelegte neue Einstichanzahl „n” nicht die in Schritt S96 ermittelte maximale Einstichanzahl überschreitet (S100: NEIN), führt das Steuergerät 100 einen Schritt S103 aus, der gleich dem Schritt S72 ist. Nach Schritt S103 führt das Steuergerät 100 Schritte S104–S109 aus, die gleich den Schritten S84–S89 sind, und beendet die Routine.
  • Die vierte Ausführungsform ist verschieden von der dritten Ausführungsform in der zeitlichen Steuerung der Bewegung des Hohlrohrs 153.
  • Mit Bezug auf 18 wird eine fünfte Ausführungsform beschrieben werden.
  • Ein Drucker der fünften Ausführungsform ist im Aufbau identisch zu dem Drucker 1 der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass der Drucker der fünften Ausführungsform keinen Bewegungsmechanismus 155 (siehe 8) enthält und das Hohlrohr 153 an der den Raum C des Gehäuses 1a definierenden Wandfläche befestigt ist.
  • Ein Tintenbehälter der fünften Ausführungsform ist im Aufbau identisch zu dem Tintenbehälter 40 der ersten Ausführungsform mit der Ausnahme, dass eine Öffnungs-/Schließeinheit 750 anstelle des Stöpsels 50, des Ventils 60 sowie der Schraubenfeder 63 vorgesehen ist, das Hall-Element 71 und der Magnet 72 an anderen Stellen angeordnet sind, und ein Tintenauslassrohr 743 in der Form verschieden ist von dem Tintenauslassrohr 143.
  • Die Öffnungs-/Schließeinheit 750 enthält einen Ventilsitz 751, einen Ventilkörper 752 und eine Schraubenfeder 753.
  • Der Ventilsitz 751 ist aus einem elastischen Material, z. B. Gummi, und wird gebildet durch Bereitstellen eines Durchgangsloches 751a in der Mitte des Stöpsels 50. Das Durchgangsloch 751a besitzt einen Durchmesser, der geringer ist als ein Außendurchmesser des Hohlrohrs 153.
  • Der Ventilkörper 752 ist ein zylinderförmiges, magnetisches Element, das durch Weglassen des O-Rings 61 von dem Ventilkörper 62 gebildet wird.
  • Die Schraubenfeder 753 ist im Aufbau identisch zu der Schraubenfeder 63 und ist derart ausgebildet, dass sie die Rückseite des Ventilkörpers 752 berührt zum Drängen des Ventilkörpers 752 in Richtung des Ventilsitzes 751.
  • Das Tintenauslassrohr 753 enthält nicht den Ventilsitz 43z der ersten Ausführungsform. Das Tintenauslassrohr 743 besitzt einen konstanten Durchmesser von der inneren Oberfläche des Ventilsitzes 751, die dem Ventilkörper 752 gegenübersteht, zu einem dem Ventilsitz 751 abgewandten Ende des Tintenauslassrohres 753.
  • Wie in 18A gezeigt sind das Hall-Element 71 und der Magnet 72 sich gegenüberliegend über den Ventilkörper 752 angeordnet, wenn die Öffnungs-/Schließeinheit 750 in einem geschlossenen Zustand ist, in dem der Tintenauslasspfad 43a geschlossen ist.
  • Wie in 18A gezeigt wird das Hohlrohr 153 nicht in die Öffnungs-/Schließeinheit 750 eingeführt und wird die Öffnungs-/Schließeinheit 750 in dem geschlossenen Zustand gehalten bevor der Tintenbehälter 40 in den Drucker eingebaut wird.
  • Um den Tintenbehälter 40 in den Drucker 1 zu montieren, wird der Tintenbehälter 40 zusammen mit weiteren Tintenbehältern 40 in den Tintenbehältereinschub 35 (siehe 2) des Druckers 1 angeordnet, und wird der Tintenbehältereinschub 35 in der Primärrichtung (in einer durch einen offenen Pfeil in 7A gezeigten Richtung) in den Raum C des Gehäuses 1a eingeführt.
  • Wenn der Tintenbehälter 40 an der vorbestimmten Stelle in dem Raum C (bei der die Kontakte 142 den Kontakt 152 kontaktieren und der Eingangsabschnitt 147 für elektrische Leistung den Ausgangsabschnitt 157 für elektrische Leistung wie in 7A gezeigt kontaktiert), geht wie in 18B gezeigt das an der Wandfläche des Gehäuses 1a befestigte Hohlrohr 153 durch das Durchgangsloch 751a des Ventilsitzes 751 und bewegt den Ventilkörper 752 in einer Richtung weg von dem Ventilsitz 751 gegen die drängende Kraft der Schraubenfeder 753. Zu dieser Zeit ändert sich die Öffnungs-/Schließeinheit 750 von dem geschlossenen Zustand in einen offenen Zustand, in denn der Tintenauslasspfad 43a offen ist. Wenn die Öffnungs-/Schließeinheit 750 in dem offenen Zustand ist, ist eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Reservoir 42 und der Außenseite über den Tintenauslasspfad 43a ermöglicht. Auf diese Art und Weise zeigt die fünfte Ausführungsform, dass wenn der Tintenbehälter 50 an den Drucker montiert ist, die Kontakte 142 und 152 elektrisch miteinander verbunden sind, der Eingangsabschnitt 147 für elektrische Leistung und der Ausgangsabschnitt 157 für elektrische Leistung miteinander verbunden sind, das Hohlrohr 153 in die Öffnungs-/Schließeinheit 750 eingeführt ist, und die Öffnungs-/Schließeinheit 750 von dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand wechselt.
  • Um den Tintenbehälter 40 von dem Drucker 1 zu entfernen wird der Tintenbehältereinschub 35 aus dem Gehäuse 1a entfernt. Zu dieser Zeit bewegt sich das Tintenauslassrohr 743 in 18B nach rechts, so dass das Hohlrohr 153 aus dem Tintenauslasspfad 43a entfernt wird, der Ventilkörper 752 in 18B aufgrund der drängenden Kraft der Schraubenfeder 753 nach links bewegt und den Ventilsitz 751 berührt. Zu dieser Zeit wechselt die Öffnungs-/Schließeinheit 750 von dem geöffneten Zustand in den geschlossenen Zustand.
  • Bei der fünften Ausführungsform kann das Steuergerät 100 die gleichen Steuerungen der ersten bis vierten Ausführungsform ausführen mit Ausnahme, dass das Steuergerät 100 nicht die Steuerung zur Bewegung des Hohlkörpers 153 (Schritte S32, S60, S72, S103) ausführt.
  • Mit Bezug auf 19 wird ein Beispiel eines Verfahrens zum Herstellen der Tintenbehälter 40 gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform beschrieben werden.
  • Jeder Schritt bei dem Verfahren zum Herstellen des Tintenbehälters kann ausgeführt werden durch eine Herstellungsvorrichtung oder einen Anwender. Bei dieser Ausführungsform werden alle Schritte durch die Herstellungsvorrichtung ausgeführt. Die Herstellungsvorrichtung enthält einen Injektor, eine Einzelteilzusammenbaueinheit, ein Steuergerät und eine Anzeige.
  • Die Herstellungsvorrichtung bestimmt die Spezifikationen des Stöpsels 50, z. B. das Material und die Dicke des Stöpsels 50 in der Einführrichtung des Hohlkörpers 153 (S201).
  • Nach Schritt S201 bestimmt die Herstellungsvorrichtung in Schritt S202 eine zu der in Schritt S201 bestimmten Spezifikation des Stöpsels 50 passende maximale Einstichanzahl.
  • In Schritt S202 führt die Herstellungsvorrichtung Experimente hinsichtlich der in Schritt S201 bestimmten Spezifikationen und einer Bewegungsgeschwindigkeit des in den Stöpsel 50 eingeführten Hohlkörpers 153 durch zum Herausfinden, wie oft der Hohlkörper 153 in den Stöpsel eingeführt werden kann (d. h. hindurchgebohrt werden kann) bis Tinte aufgrund der Zerstörung des Stöpsels 50 leckt.
  • Zum Herstellen des Tintenbehälters 40 gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform bestimmt die Herstellungsvorrichtung zum Verhindern von Tintenleckage für jede der Anzahl von Druckern oder Drucker-IDs die Anzahl wie oft als eine maximale Einstichanzahlinformation durch die Anzahl von Drucker-IDs unter Berücksichtigung der Position des Stöpsels 50, an der das Hohlrohr 153 eingeführt wird, die verschieden gemäß den Druckern sein kann.
  • Nach Schritt S202 bewirkt die Herstellungsvorrichtung, dass das Steuergerät in Schritt S203 die maximale Einstichanzahlinformation, welche die in Schritt S202 bestimmte maximale Einstichanzahl wiedergibt, in den ROM-Bereich des Speichers 141 schreibt.
  • Nach Schritt S203 aktiviert die Herstellungsvorrichtung in Schritt S204 die Einzelteilzusammenbaueinheit zum Zusammenbauen von den Tintenbehälter 40 bildenden Einzelteilen, z. B. das Gehäuse 41, das Reservoir 42, das Tintenauslassrohr 43, das Ventil 60, die Sensoreinheit 70, den Speicher 141 und den Kontakt 142 mit der Ausnahme des Stöpsels 50 und der Kappe 46.
  • Nach Schritt S204 bewegt die Herstellungsvorrichtung in Schritt S205 den Injektor (nicht dargestellt) zum Injizieren von Tinte in das Reservoir 42.
  • In Schritt S205 bewegt die Herstellungsvorrichtung das Ventil 60 von der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung durch Einführen einer Nadel des Injektors in den Tintenauslasspfad 43a von der Öffnung 43b, so dass die Nadel den Ventilkörper 62 berührt zum Bewegen und Drücken des Ventilkörpers 62 gegen die drängende Kraft der Schraubenfeder 63. Die Herstellungsvorrichtung betätigt eine Injektorpumpe zum Injizieren von Tinte in das Reservoir 42 über die Nadel, während das Ventil 60 in der geöffneten Stellung gehalten wird.
  • Nachdem Tinte in das Reservoir 42 injiziert wurde entfernt die Herstellungsvorrichtung die Nadel aus dem Tintenauslasspfad 43a. Dementsprechend bewegt sich das Ventil 60 durch die drängende Kraft der Schraubenfeder 63 von der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung.
  • Nach Schritt S205, während das Ventil 60 in der geschlossenen Stellung gehaltne wird, betätigt die Herstellungsvorrichtung in Schritt S206 die Einzelteilzusammenbaueinheit derart, dass sie den Stöpsel 50 und die Kappe 46 an der Öffnung 43b anbringt.
  • Somit ist die Herstellung des Tintenbehälters 40 abgeschlossen.
  • Mit Bezug auf 20 wird ein Beispiel eines Verfahrens zum Wiederaufbereiten des Tintenbehälters 40 gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform beschrieben werden. Jeder Schritt bei dem Verfahren zum Wiederaufbereiten des Tintenbehälters kann ausgeführt werden durch eine Wiederaufbereitungsvorrichtung oder einen Anwender. Bei dieser Ausführungsform werden alle Schritte durch die Wiederaufbereitungsvorrichtung ausgeführt. Die Wiederaufbereitungsvorrichtung enthält einen Injektor, eine Einzelteilanbringungs-/Abnehmeinheit, ein Steuergerät sowie eine Anzeige.
  • Die Wiederaufbereitungsvorrichtung bereitet einen verwendeten Behälter 40 vor (S300). Verwendete Behälter sind nicht beschränkt auf solche, bei denen das Hohlrohr 153 in die jeweiligen Stöpsel 50 eingeführt wurde.
  • Nach Schritt S300 bestimmt die Wiederaufbereitungsvorrichtung in Schritt S301. die Spezifikationen eines neuen Stöpsels 50, der neu an den in Schritt S300 vorbereiteten Tintenbehälter 40 angebracht werden soll, z. B. das Material und die Dicke des Stöpsels 50 in der Einführrichtung des Hohlrohrs 153.
  • Nach Schritt S301 bestimmt die Wiederaufbereitungsvorrichtung in Schritt S302 die maximale Einstichanzahl, die zu den in Schritt S301 bestimmten Spezifikationen passt, in der gleichen Art und Weise wie in Schritt S202.
  • Nach Schritt S302 bewirkt die Wiederaufbereitungsvorrichtung in Schritt S303a, dass das Steuergerät die in Schritt S302 bestimmte maximale Einstichanzahl in den ROM-Bereich des Speichers 141 schreibt.
  • In Schritt S303a überschreibt das Steuergerät die in dem Speicher 141 gespeicherte maximale Einstichanzahl. Alternativ kann das Steuergerät die in dem Speicher 141 gespeicherte maximale Einstichanzahl im Voraus lesen. Wenn die in dem Speicher 141 gespeicherte maximale Einstichanzahl gleich der in Schritt S302 bestimmten maximalen Einstichanzahl ist, überschreibt das Steuergerät die in dem Speicher 141 gespeicherte maximale Einstichanzahl möglicherweise nicht, und wenn die in dem Speicher 141 gespeicherte maximale Einstichanzahl nicht gleich der in Schritt S302 bestimmten maximalen Einstichanzahl ist überschreibt das Steuergerät die in dem Speicher 141 gespeicherte maximale Einstichanzahl möglicherweise.
  • Nach Schritt S303a bewirkt die Wiederaufbereitungsvorrichtung in Schritt S303b, dass das Steuergerät die in dem RAM-Bereich des Speichers 141 gespeicherte Einstichanzahlinformation und die Information über Drucker-IDs (d. h. die Flüssigkeitsausstoßvorrichtungsanzahlinformation) löscht (d. h. zurücksetzt).
  • Nach Schritt S303b steuert die Wiederaufbereitungsvorrichtung in Schritt S304 die Einzelteil-Anbringungs/Abnehm-Einheit derart, dass sie den Stöpsel 50 und die Kappe 46 von der Öffnung 43b entfernt.
  • Nach Schritt S304 steuert die Wiederaufbereitungsvorrichtung in Schritt S305 den Injektor (nicht dargestellt) derart an, dass er Tinte in das Reservoir 42 injiziert, in der gleichen Art und Weise wie in Schritt S205.
  • Nach Schritt S305 steuert die Wiederaufbereitungsvorrichtung in Schritt S306 die Einzelteil-Anbringungs/Abnehm-Einheit derart, dass sie einen neuen Stöpsel mit den in Schritt S301 bestimmten Spezifikationen und eine Kappe 46 an der Öffnung 43b anbringt. Dabei kann die Kappe 46, die in Schritt S306 angebracht werden soll, die in Schritt S304 entfernte oder eine neue sein.
  • Somit ist die Wiederaufbereitung des Tintenbehälters 40 abgeschlossen.
  • Wie unten angegeben muss der Tintenbehälter nicht notwendigerweise die maximale Einstichanzahlinformation speichern. Dementsprechend weist das Verfahren zum Wiederaufbereiten eines solchen Tintenbehälters nicht die obigen Schritte S301, S302 und S303a auf.
  • Um den Tintenbehälter 40 der fünften Ausführungsform herzustellen oder wiederaufzubereiten, kann die obige Beschreibung eines Herstellungsverfahrens und eines Wiederaufbereitungsverfahrens gelesen werden mit Ersetzen des Stöpsels 50 durch die Öffnungs-/Schließeinheit 750. In Schritten S201 und S301 bestimmt die Herstellungsvorrichtung und die Wiederaufbereitungsvorrichtung die Spezifkationen der Öffnungs-/Schließeinheit 750 insbesondere für den Ventilsitz 751, z. B. Material und Dicke des Ventilsitzes 751 in der Einführrichtung des Hohlrohrs 153.
  • Das Steuergerät 100 des Druckers führt in 10, 13, 14 und 17 gezeigte Steuerungen unabhängig davon aus, ob der Tintenbehälter 40 ein wiederaufbereiteter oder ein neuer (den wiederaufbereitenden ausschließend) ist.
  • Gemäß der ersten bis fünften Ausführungsform und Ausführungsformen bei dem Herstellungsverfahren und dem Wiederaufbereitungsverfahren speichert der Speicher 141 des Tintenbehälters 40 die maximale Einstichanzahlinformation (siehe 11 und 15). Selbst wenn der Stöpsel 50 oder die Öffnungs-/Schließeinheit 750 durch einen neuen/eine neue ersetzt wird, muss der Anwender nicht die maximale Einstichanzahlinformation neu schreiben. Somit kann die Gefahr einer Tintenleckage verringert werden, ohne dass der Anwender eine mühsame Operation durchführen muss.
  • Gemäß der ersten bis fünften Ausführungsform speichert der Speicher 141 des Tintenbehälters 40 weiter die Einstichanzahlinformation (siehe 11 und 15).
  • Somit erleichtert das Speichern von sowohl der maximalen Einstichanzahlinformation als auch der Einstichanzahlinformation in dem Speicher 141 des Tintenbehälters 40 die Steuerungen durch das Steuergerät 100 des Druckers.
  • Bei der ersten bis vierten Ausführungsform speichert der Speicher 141 des Tintenbehälters 40 die maximale Einstichanzahlinformation in Verbindung mit der Anzahl der IDs (siehe 11 und 15).
  • Die Position des Stöpsels 50, in den das Hohlrohr 153 gestochen wird, kann gemäß den Druckern verschieden sein. Mit zunehmender Anzahl der Positionen des Stöpsels 50 nimmt die Anzahl an in dem Stöpsel 50 gebildeten Löchern zu, und der Stöpsel 50 kann an einer von dünnen Wänden zwischen den nahe beieinander liegenden Lachern zerstört werden, wodurch ein breites Loch gebildet wird, aus dem Tinte wie oben mit Bezug auf 21 diskutiert lecken kann. Wie oben beschrieben kann das Speichern der maximalen Einstichanzahlinformation in Verbindung mit der Anzahl der IDs in dem Speicher 141 des Tintenbehälters 40 die Gefahr der Tintenleckage effizient verringern.
  • Bei der ersten bis vierten Ausführungsform ist die maximale Einstichanzahl, die mit der Anzahl der IDs = 3 verknüpft ist, gleich 0. In anderen Worten wird dem Hohlrohr 153 des dritten Druckers nicht erlaubt, in den Stöpsel 50 des Tintenbehälters 40 gestochen zu werden.
  • Dies kann die Gefahr der Tintenleckage zuverlässiger verringern. Jedoch kann die maximale Einstichanzahl, die mit der Anzahl von IDs = 3 verknüpft ist, auch 1 sein. In diesem Fall kann eine Leckage während des Entfernens des Hohlrohrs 153 von dem Stöpsel 50 nach dem Durchbohren des Stöpsels 50 in einem dritten Drucker auftreten. In diesem Fall sollte der Tintenbehälter wiederaufbereitet werden nach dem Entfernen des Tintenbehälters aus dem dritten Drucker. Bei der dritten und vierten Ausführungsform kann der Speicher 141 des Tintenbehälters 40 die mit den Drucker IDs in einer eineindeutigen Beziehung verknüpften Einstichanzahlen speichern (siehe 15).
  • Die Position des Stöpsels 50, in den das Hohlrohr 153 gestochen wird, kann gemäß den Druckern verschieden sein. Wenn das Hohlrohr 153 an einer bestimmten Stelle des Stöpsels öfter als an anderen Stellen davon gestochen wird, kann der Stöpsel 50 verglichen mit einem Fall, bei dem das Hohlrohr 153 an mehreren Stellen des Stöpsels 50 gleich verteilt eingestochen wird, an einer dünnen Wand zwischen einem Loch an der bestimmten Stelle und einem benachbarten Loch zerstört werden, und Tinte kann wahrscheinlich austreten. Somit kann die Gefahr einer Tintenleckage von dem Stöpsel 50 effektiv verringert werden durch Speichern der Einstichanzahlinformation, die mit den in dem Speicher 141 des Tintenbehälters 40 gespeicherten Drucker-IDs verknüpft ist, und durch Ausführen von Schritt S81 oder S100 auf der Grundlage der Einstichanzahlinformation wie oben beschrieben.
  • Gemäß der ersten bis fünften Ausführungsform enthält der Tintenbehälter 40 die Hall-Vorrichtung 71.
  • Auf der Grundlage des Signals von der Hall-Vorrichtung 71 kann das Steuergerät 100 des Druckers herausfinden, wie oft das Hohlrohr 153 in den Stöpsel 50 oder die Öffnungs-/Schließeinheit 750 gestochen wurde.
  • Gemäß der zweiten Ausführungsform, wenn das Steuergerät 100 bestimmt, dass die Anzahl, welche die von dem Speicher 141 des Tintenbehälters 40 gelesene Einstichanzahl plus eins wiedergibt, nicht die von dem Speicher 141 des Tintenbehälters gelesene maximale Einstichanzahl übersteigt, bewirkt das Steuergerät, dass das Hohlrohr 153 sich von der Nicht-Durchbohr-Stellung zu der Durchbohr-Stellung bewegt (siehe Schritte S57 und S60 aus 13). Gemäß der vierten Ausführungsform bewirkt das Steuergerät 100, dass sich das Hohlrohr 153 von der Nicht-Durchbohr-Stellung zu der Durchbohr-Stellung bewegt, wenn das Steuergerät 100 bestimmt, dass die in Schritt S98 oder S99 festgelegte neue Einstichanzahl „n” die in Schritt S96 ermittelte maximale Einstichanzahl nicht überschreitet (siehe Schritte S100 und S103 aus 17).
  • Dies kann die Gefahr der Tintenleckage zuverlässiger verringern.
  • Über Bauteile des Tintenbehälters:
  • Die obigen Ausführungsformen zeigen einen Magnetsensor, z. B. die Hall-Vorrichtung 71, als einen Sensor zum Erfassen eines Objektes in einem Flüssigkeitspfad eines Flüssigkeitsbehälters, z. B. einem Tintenbehälter 40, aber die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt. Anstelle des Magnetsensors können verschiedene Typen von Sensoren, z. B. ein Fotosensor vom reflektierenden Typ, ein Fotosensor vom transparenten Typ und ein mechanischer Sensor zum Erfassen eines in Kontakt damit befindlichen Objektes verwendet werden.
  • Der Sensor kann dafür eingerichtet sein, ein Objekt direkt oder indirekt zu erfassen. Zum Beispiel wird bei den obigen Ausführungsformen die Hall-Vorrichtung 71 verwendet zum Erfassen der Stellung des Ventils 60 und der Öffnungs-/Schließeinheit 750. Wenn ein Hohlkörper (Objekt) in ein Öffnungs-/Schließelement (z. B. einen in einem Flüssigkeitspfad angeordneten Stöpsel 50) im Wesentlichen gleichzeitig mit der Montage des Flüssigkeitsbehälters in einen Montageabschnitt eingefügt wird wie bei der fünften Ausführungsform gezeigt, kann ein Montageerfassungssensor zum Erfassen, dass der Flüssigkeitsbehälter montiert ist, verwendet werden. Als der Montageerfassungssensor kann der bei den obigen Ausführungsformen gezeigte Montageerfassungsschalter 159, ein Fotosensor und ein mechanischer Sensor) zum Erfassen, dass ein auf der Oberfläche eines Behältergehäuses ausgebildeter Vorsprung durch eine Wandfläche des Mopntageabschnittes gedrückt wird, wenn der Behälter eingebaut wird, und z. B. zu dem Behälter gezogen wird) verwendet werden.
  • Die Bauteile des Behälters, z. B. das Gehäuse 41, das Reservoir 42, das Tintenauslassrohr 43, der Stöpsel 50, das Ventil 60, die Sensoreinheit 70, der Speicher 141 und die Öffnungs-/Schließeinheit 750 können geeignet modifiziert werden. Alternativ kann ein anderes Bauteil hinzugefügt oder können einige Bauteile weggelassen werden.
  • Über in einem Behälterspeicher oder einem Haupteinheitsspeicher gespeicherte Information:
  • Bei den obigen Ausführungsformen wurde die maximale Einstichanzahlinformation derart beschrieben, dass sie in dem Behälterspeicher 141 gespeichert wird. Jedoch kann bei modifizierten Ausführungsformen die maximale Einstichanzahlinformation auch in einem Haupteinheits-Speicher gespeichert werden.
  • Die maximale Einstichanzahlinformation kann die maximalen Einstichanzahlen für die Anzahl von Positionen (oder der Anzahl von IDs) von 1 bis n (eine natürliche Zahl größer als oder gleich 2) als die maximale Einstichanzahlinformation für die Anzahl von Stellen (die Anzahl von IDs) enthalten. Insbesondere bei der dritten und vierten Ausführungsform enthält die maximale Einstichanzahlinformation mit der Anzahl von Positionen oder IDs von 1 bis 3 verknüpfte maximale Einstichanzahlen, aber sie kann auch mit nur zwei Positionen oder IDs verknüpfte maximale Einstichanzahlen enthalten oder kann auch mit vier oder mehr Positionen oder IDs verknüpfte maximale Einstichanzahlen enthalten. Außerdem sind die maximalen Einstichanzahlen, die in der maximalen Einstichanzahlinformation für die Anzahl von Stellen (die Anzahl von IDs) angegeben sind, nicht auf die bei den obigen Ausführungsformen angegebenen Zahlen beschränkt.
  • Die maximale Einstichanzahlinformation und die Einstichanzahlinformation sind nicht auf die Anzahl der Male beschränkt, sondern kann Information enthalten, die zu der Anzahl der Male führt (d. h. Information, von der die Anzahl der Male abgeleitet werden kann).
  • Die Erfindung ist durchführbar selbst darin, wenn die maximale Einstichanzahlinformation und die Einstichanzahlinformation durch die maximale Erfassungsanzahlinformation bzw. die Erfassungsanzahlinformation ersetzt werden. In anderen Worten zeigen die obigen Ausführungsformen, dass die maximale Einstichanzahlinformation und die Einstichanzahlinformation im Hinblick auf die Einführung des Hohlelementes in die Öffnungs-/Schließeinheit spezifiziert sind. Jedoch ist die Erfindung selbst dann durchführbar, wenn die maximale Einstichanzahlinformation und die Einstichanzahlinformation im Hinblick auf die Erfassung eines Objektes in dem Flüssigkeitspfad des Flüssigkeitsbehälters durch den Sensor spezifiziert werden.
  • Zeit zum Übertragen und Empfangen von Signalen zwischen dem Behälter und der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung sowie Zeit zum Liefern von elektrischer Leistung von der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung zu dem Behälter sind nicht auf die Beschreibungen bei den obigen Ausführungsformen beschränkt, sondern können geeignet geändert werden. Die Positionen des Kontaktes und des Eingangsabschnittes für elektrische Leistung bei dem Behälter sowie die Positionen des Kontaktes und des Ausgangsabschnittes für elektrische Leistung der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung können gegebenenfalls geändert werden.
  • Die Zeit, zu der jeder Abschnitt eine Fähigkeit umsetzt, z. B. eine Zeit, zu der der Leseabschnitt in dem Behälterspeicher gespeicherte Information liest, Zeit zu der der Schreibabschnitt in den Behälterspeicher schreibt, Zeit zu der der Bewegungssteuerabschnitt das Hohlelement bewegt, Zeit zu der der Bestimmungsabschnitt eine Bestimmung durchführt, kann gegebenenfalls geändert werden.
  • Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung könnte keinen Benachrichtigungssteuerabschnitt enthalten. Zum Beispiel könnte anstelle des Benachrichtigens eines Benutzers die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung jedes Bauteil anhalten.
  • Über den Montageerfassungsabschnitt:
  • Die obigen Ausführungen zeigen, aber sind nicht beschränkt darauf, als den Montageerfassungsabschnitt, den Montageerfassungsschalter 159, der ein EIN-Signal ausgibt, wenn der Drucker 1 und der Tintenbehälter 40 elektrisch verbunden sind. Stattdessen kann ein Fotosensor, ein mechanischer Sensor oder ein anderer Sensor verwendet werden.
  • Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung könnte keinen Montageerfassungsabschnitt enthalten.
  • Über den Bewegungssteuerabschnitt:
  • Bewegen des Hohlelementes von der Nicht-Durchbohr-Stellung zu der Durchbohrstellung kann durchgeführt werden durch Bewegen von zumindest entweder dem Hohlelement oder dem Flüssigkeitsbehälter. Die ersten bis vierten Ausführungsformen zeigen, aber sind nicht darauf beschränkt, dass das Hohlrohr 153 durch den Bewegungsmechanismus 155 bewegt wird. Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung kann einen Motor und Zahnräder enthalten zum Bewegen des Tintenbehälters 40 relativ zu dem Hohlrohr 153 in einer festen Position.
  • Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung könnte keinen Bewegungssteuerabschnitt wie bei der fünften Ausführungsform enthalten.
  • Über Verfahren zum Herstellen und Wiederaufbereiten:
  • Bei jedem der Verfahren zum Herstellen und Wiederaufbereiten des Behälters kann ein Schritt zum Bestimmen von Spezifikationen ausgeführt werden nach einem Schritt zum Bestimmen der maximalen Einstichanzahl. In anderen Worten kann nachdem die maximale Einstichanzahl bestimmt wurde die für die maximale Einstichanzahl geeignete Spezifikation bestimmt werden, und das Öffnungs-/Schließelement mit dieser Spezifikation könnte verwendet werden.
  • Die Zeit zum Ausführen eines Schrittes zum Bestimmen der maximalen Einstichanzahl und ein Schritt zum Schreiben sowie eine Zeit zum Ausführen eines Schrittes zum Injizieren von Tinte und ein Schritt zum Zusammenbau von Bauteilen kann gegebenenfalls geändert werden. Zum Beispiel könnte der Schritt zum Bestimmen der maximalen Einstichanzahl und der Schritt zum Schreiben nach dem Schritt zum Injizieren von Tinte und dem Schritt zum Zusammenbauen von Bauteilen ausgeführt werden.
  • Bei dem Verfahren zum Wiederaufbereiten des Behälters könnte die Zeit zum Ausführen eines Ersetzungsschrittes (der den Schritten S304 und S306 bei der obigen Ausführung entspricht, in denen das Öffnungs-/Schließelement entfernt und durch ein neues ersetzt wird) und die Zeit zum Ausführen des Schrittes zum Bestimmen der maximalen Einstichanzahl sowie der Schritt zum Schreiben gegebenenfalls geändert werden. Zum Beispiel könnten der Schritt zum Bestimmen der maximalen Einstichanzahl und der Schritt zum Schreiben nach dem Ersetzungsschritt ausgeführt werden. Alternativ könnte der Schritt zum Bestimmen der maximalen Einstichanzahl und der Schritt zum Schreiben vor dem Ersetzungsschritt durchgeführt werden, bei dem das Öffnungs-/Schließelement entfernt und durch ein neues ersetzt wird. Jeder Schritt bei dem Verfahren zum Herstellen und Wiederaufbereiten des Behälters kann durch den Anwender durchgeführt werden. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass die Herstellungsvorrichtung und die Wiederaufbereitungsvorrichtung eine Anzeige enthalten.
  • Die obigen Ausführungsformen zeigen, aber die Offenbarung ist nicht darauf beschränkt, dass das Hohlelement ein spitzes Ende wie eine Nadel besitzt.
  • Die in einem Flüssigkeitsspeicherabschnitt gespeicherte Flüssigkeit ist nicht auf Tinte beschränkt. Zum Beispiel kann eine Flüssigkeit zum Verbessern der Qualität des auf einem Aufzeichnungsmedium ausgebildeten Bildes sowie eine Flüssigkeit zum Waschen des Transportbandes in dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt gespeichert werden.
  • Die Anzahl der Flüssigkeitsausstoßköpfe, die in der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung enthalten sind, ist nicht auf 4 beschränkt. Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung kann einen Flüssigkeitsausstoßkopf oder mehrere enthalten.
  • Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung gemäß der Erfindung kann eine Vorrichtung vorn Zeilentyp oder eine Vorrichtung vom seriellen Typ sein. Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung ist nicht auf einen Drucker beschränkt. Die Flüssigkeitsausstoßvorrichtung kann ein Faxgerät oder ein Kopierer sein.
  • Obwohl eine anschauliche Ausführungsform und Beispiele von Abwandlungen der vorliegenden Erfindung hier im Detail beschrieben wurden, ist der Umfang der Erfindung nicht darauf beschränkt. Es wird von Fachleuten gewürdigt werden, dass verschiedene Abwandlungen gemacht werden können ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sind die Ausführungsform und die Beispiele von Abwandlungen, die hier offenbart wurden, nur anschaulich. Es ist selbstverständlich, dass der Umfang der Erfindung nicht dadurch beschränkt sein soll, sondern durch die folgenden Ansprüche bestimmt sein soll.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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Claims (19)

  1. Flüssigkeitsbehälter mit: einem Flüssigkeitsspeicherabschnitt (42), der zum Speichern von Flüssigkeit darin ausgebildet ist; einem Dichtungselement (50; 751) der elastisch und zum Schließen einer Öffnung (43b) des Flüssigkeitsspeicherabschnittes (42) ausgebildet ist; und einer Speicher (141), der eine Einstich-Anzahlinformation speichert, von der eine Gesamteinstichanzahl abgeleitet werden kann, die eine Gesamtanzahl ist, wie oft das Dichtungselement (50; 751) durchbohrt wurde zum Bereitstellen einer Flüssigkeitsverbindung durch das Dichtungselement (50; 751), und der eine Flüssigkeitsausstoßvorrichtungs-Anzahlinformation speichert, von der die Anzahl an Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen (1) abgeleitet werden kann, in der das Dichtungselement (50; 751) durchbohrt wurde.
  2. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1, wobei die Einstichanzahl-Information zumindest aufweist: eine erste Einstichanzahl-Information, die eine erste Einstichanzahl (a) angibt, die eine Anzahl ist, wie oft das Dichtungselement (50; 751) in einer ersten Flüssigkeitsausstoßvorrichtung (1) durchbohrt wurde, und eine zweite Einstichanzahl-Information, die eine zweite Einstichanzahl (b) angibt, die eine Anzahl ist, wie oft das Dichtungselement (50; 751) in einer zweiten Flüssigkeitsausstoßvorrichtung (1) durchbohrt wurde.
  3. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Einstichanzahl-Information die Gesamteinstichanzahl aufweist.
  4. Flüssigkeitsbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Speicher (141) weiter eine erste maximale Einstichanzahl-Information speichert, von der eine erste maximale Einstichanzahl (X) abgeleitet werden kann, die eine maximale Anzahl ist, wie oft das Dichtungselement (50; 751) ohne Zerstörung in einer Flüssigkeitsausstoßvorrichtung (1) durchbohrt werden kann, wenn das Dichtungselement (50; 751) nur in dieser einen Flüssigkeitsausstoßvorrichtung (1) durchbohrt wird.
  5. Flüssigkeitsbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Speicherelement (141) weiter eine zweite maximale Einstichanzahl-Information speichert, von der eine zweite maximale Einstichanzahl (Y) abgeleitet werden kann, die eine maximale Anzahl ist, wie oft das Dichtungselement (50; 751) in irgendeinem der zwei Flüssigkeitsausstoßbehälter (1) jeweils ohne Zerstörung durchbohrt werden kann, wenn das Dichtungselement (50; 751) nur in jedem dieser beiden Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen (1) jeweils durchbohrt wird.
  6. Flüssigkeitsbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Speicher (141) weiter eine dritte maximale Einstichanzahl-Information speichert, von der eine dritte maximale Einstichanzahl abgeleitet werden kann, die eine maximale Anzahl ist, wie oft das Dichtungselement (50; 751) in jedem dieser drei Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen (1) jeweils ohne Zerstörung durchbohrt werden kann, wenn das Dichtungselement (50; 751) nur in jedem dieser drei Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen jeweils durchbohrt wird.
  7. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 6, wobei die dritte maximale Einstichanzahl gleich 1 ist.
  8. Flüssigkeitsbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die maximale Einstichanzahl (X, Y) abnimmt mit zunehmender Anzahl an Flüssigkeitsausstoßvorrichtungen (1), in denen das Dichtungselement (50; 751) durchbohrt wird.
  9. Flüssigkeitsbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Dichtungselement (50; 751) an unterschiedlichen Stellen durchbohrt werden kann.
  10. Flüssigkeitsbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, weiter mit einem Sensor (70), der dafür eingerichtet ist, das Durchbohren des Dichtungselementes (50; 751) zu erfassen.
  11. Flüssigkeitsbehälter nach Anspruch 10, weiter mit einem beweglichen Element (62; 752), wobei der Sensor 70 dafür eingerichtet ist, das Durchbohren des Dichtungselementes (50; 751) durch Erfassen der Position des beweglichen Elementes (62; 752) zu erfassen.
  12. Flüssigkeitsbehälter nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Flüssigkeitsausstoßvorrichtungs-Anzahlinformation eine Identifikationsnummer (ID1, ID2) jeder Flüssigkeitsausstoßvorrichtung (1) aufweist, in der das Dichtungselement (50; 751) durchbohrt wurde.
  13. Flüssigkeitsausstoßvorrichtung mit: dem Flüssigkeitsbehälter (40) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12; und einer Haupteinheit, wobei die Haupteinheit aufweist: einen Montageabschnitt (C), in den der Flüssigkeitsbehälter (40) montiert wird; einen Flüssigkeitsausstoßkopf (2), der dazu eingerichtet ist, von dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt (42) des in den Montageabschnitt (C) montierten Flüssigkeitsbehälters (40) gelieferte Flüssigkeit auszustoßen; ein Hohlelement (153), das mit dem Flüssigkeitsausstoßkopf (2) verbunden ist und dafür eingerichtet ist, durch das Dichtungselement (50; 751) des in den Montageabschnitt (C) montierten Flüssigkeitsbehälters (40) durchbohrt zu werden zum Bereitstellen einer Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Flüssigkeitsspeicherabschnitt (42) und dem Flüssigkeitsausstoßkopf (2).
  14. Flüssigkeitsausstoßvorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Haupteinheit weiter aufweist: einen Leseabschnitt (M33), der dafür eingerichtet ist, in dem Speicher (141) des in den Montageabschnitt (C) montierten Flüssigkeitsbehälters (40) gespeicherte Information zu lesen; und einen Schreibabschnitt (M38), der dafür eingerichtet ist, Information in den Speicher (141) des in den Montageabschnitt (C) montierten Flüssigkeitsbehälters (40) zu schreiben; und einen Bestimmungsabschnitt (M36), der dafür eingerichtet ist, zu Bestimmen, ob eine Benachrichtigung über eine Möglichkeit der Zerstörung des Dichtungselementes (50; 751) des in den Montageabschnitt (C) montierten Flüssigkeitsbehälters (40) bereitgestellt werden soll auf der Grundlage der Einstichanzahl-Information, der Flüssigkeitsausstoßvorrichtungs-Anzahlinformation und einer maximalen Einstichanzahl-Information, die eine maximale Einstichanzahl angibt, die eine maximale Anzahl ist, wie oft das Dichtungselement (50; 751) ohne Zerstörung durchbohrt werden kann.
  15. Flüssigkeitsausstoßvorrichtung nach Anspruch 14, wobei der Bestimmungsabschnitt (M36) eingerichtet ist zum Bestimmen, ob die Benachrichtigung bereitgestellt werden soll, durch Vergleichen der Einstichanzahl mit der maximalen Einstichanzahl (X, Y), die von der Flüssigkeitsausstoßvorrichtungs-Anzahl abhängt.
  16. Flüssigkeitsausstoßvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 15, weiter mit: einem Montageerfassungsabschnitt (M31), der dafür eingerichtet ist, zu erfassen, dass der Flüssigkeitsbehälter (40) in den Montageabschnitt (C) montiert ist; und einem Bewegungssteuerabschnitt (M32), der dafür eingerichtet ist, das Hohlelement (153) derart zu steuern, dass es sich zwischen einer Nicht-Durchbohr-Stellung, in der das Hohlelement (153) von dem Dichtungselement (50; 751) des in den Montageabschnitt (C) montierten Flüssigkeitsbehälters (40) getrennt ist, und einer Durchbohr-Stellung bewegt, in der das Hohlelement (153) das Dichtungselement (50; 751) durchbohrt, wobei der Bestimmungsabschnitt (M36) dafür eingerichtet ist, die Bestimmung durchzuführen, wenn der Montageerfassungsabschnitt (M31) erfasst, dass der Flüssigkeitsbehälter (40) in dem Montageabschnitt (C) montiert ist.
  17. Flüssigkeitsausstoßvorrichtung nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 16, wobei die Haupteinheit weiter einen Haupteinheitsspeicher (M39) aufweist, der eine mit der Haupteinheit verknüpfte Identifikationsnummer als eine einzigartige Kennzeichnung der Flüssigkeitsausstoßvorrichtung (1) speichert.
  18. Verfahren zum Wiederaufbereiten eines Flüssigkeitsbehälters gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: Bereitstellen des Flüssigkeitsbehälters (40) gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, der gebraucht ist; Ersetzen des Dichtungselementes (50; 751) mit einem neuen Dichtungselement (50; 751); Injizieren von Flüssigkeit in den Flüssigkeitsspeicherabschnitt (42); und Zurücksetzen der Einstichanzahl-Information und der Flüssigkeitsausstoßvorrichtungs-Anzahlinformation, die in dem Speicher (141) des gebrauchten Flüssigkeitsbehälters (40) gespeichert sind.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei das Verfahren weiter die folgenden Schritte aufweist: Bestimmen einer maximalen Einstichanzahl-Information, die die erste (X), die zweite (Y) und die dritte maximale Einstichanzahl entsprechend Spezifikationen des neuen Dichtungselementes (50; 751) angibt; und Schreiben der maximalen Einstichanzahl-Information in den Speicher (141) des Flüssigkeitsbehälters (40).
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