DE19507823A1 - Verfahren zum Nachfüllen von Patronen für Tintenstrahldrucker - Google Patents
Verfahren zum Nachfüllen von Patronen für TintenstrahldruckerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Druckpatronen
und insbesondere von Patronen für Tintenstrahldrucker. Die
Erfindung ist insbesondere anwendbar bei einem Verfahren zum
Nachfüllen von leeren oder gebrauchten Patronen für Tinten
strahldrucker und wird mit besonderem Bezug auf diese be
schrieben. Es leuchtet jedoch ein, daß die Erfindung breite
re Anwendungen hat und mit Vorteil auf anderen ähnlichen Ge
bieten und bei anderen ähnlichen Anwendungen eingesetzt wer
den kann.
In der Technologie der Tintenstrahldrucker verwendet man aus
tauschbare Patronen oder Gehäuse, die eine bestimmte Menge
Tinte enthalten, die zur Ausgabe durch eine Düse und auf ein
Druckmedium wie Papier in die Form von Tröpfchen gebracht
werden. Die Tintentröpfchen werden zum Beispiel nach Maßgabe
eines elektrischen Signals gebildet, das die Tinte unter Bil
dung einer Tintendampfblase aufheizt, die die Tinte aus der
Düse herausdrückt. Ein elektrisches Widerstandselement heizt
die Tinte in äußerst kurzer Zeit auf, so daß diese in Milli
sekunden ausgegeben werden kann.
Zur Aufgabe der Tintentröpfchen auf das Papier können ähnli
che Strukturen verwendet werden. Zum Beispiel kann ein piezo
elektrischer Kristall zur Ausgabe der Tintentröpfchen verwen
det werden. Wie bekannt führt das Beaufschlagen des Kri
stalls mit einem elektrischen Signal zu einer Größenände
rung. Die Größenänderung des Kristalls läßt sich mit Vorteil
zum Steuern der aus der Patrone austretenden Tintentröpfchen
verwenden. In gleicher Weise nimmt der Kristall bei Entfer
nen des elektrischen Signals seinen ursprünglichen Zustand
wieder an.
Zusätzliche Einzelheiten der Technologie der Tintenstrahl
drucker sind gut bekannt. Da weiter die Struktur und die Be
triebsweise der austauschbaren Patronen gut bekannt sind,
wird eine weitere Erörterung in dieser Hinsicht als unnötig
angesehen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Nachfüllen einer leeren Druckerpatrone dieser Bauart. Die be
kannten Verfahren zum Nachfüllen der Patronen leiden unter
einer Anzahl von Nachteilen. Insbesondere wird ein Teil der
neu eingegebenen Nachfülltinte aus der Patrone herausge
drückt und damit bei den bekannten Nachfüllverfahren ver
schwendet. Abgesehen davon, daß diese herausgedrückte Tinte
eine reine Verschwendung ist, sieht sich der Anwender einer
großen Verschmutzung gegenüber. Die Lieferanten dieser Nach
füllkästen erkennen diese Schwierigkeit und versuchen sie
durch eine Belehrung des Anwenders dahingehend zu überwin
den, daß dieser die Patrone während des Nachfüllvorganges in
einen besonderen Halter oder Behälter einsetzen soll, der
zum Auffangen der übergelaufenen Tinte absorbierende Kissen
oder Flächen aufweist.
Eine noch andere, mit den bekannten Nachfüllverfahren verbun
dene Schwierigkeit liegt darin, daß der Füllvorgang oft meh
rere Male wiederholt werden muß, da sich ein ordentlicher
Tintenfluß aus der Patrone nicht einstellt. Dieser Füllvor
gang führt zu einem anderen Zeitpunkt dazu, daß zuviel Tinte
aus den Düsen der Druckerpatrone herausgedrückt wird, da der
Druck in der Patrone zu groß wird. Das bei den bekannten
Nachfüllverfahren zum Füllen verwendete Werkzeug führt der
Patrone eine vorgegebene Luftmenge nicht zu, sondern verläßt
sich statt dessen beim Einleiten des richtigen Luftvolumens
auf die Beurteilung des Anwenders.
Das Ausbilden eines neuen Kastens und Verfahrens zum Nachfül
len von Druckerpatronen, die diese und andere Schwierigkei
ten in einer wirkungsvollen und zuverlässigen Weise, die zu
den gewünschten Mengen an Tinte und Luft führt, überwinden,
ist daher erwünscht.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich mit einem neuen und
verbesserten Nachfüllkasten und einem Verfahren, mit denen
sämtliche der oben genannten Schwierigkeiten und auch andere
überwunden werden und ein neues Verfahren zum Nachfüllen von
Tinte in eine leere Druckerpatrone geschaffen wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung schließt das Verfahren das
Öffnen eines Fülloches in der Druckerpatrone, das Eingeben
von Tinte durch das Fülloch, das Eingeben von Luft in die Pa
tronenblasen und anschließend das Schließen des Füllochs in
der Druckerpatrone ein.
Gemäß einem stärker begrenzten Gesichtspunkt der Erfindung
wird eine vorgegebene Tintenmenge in die Druckerpatrone ein
gegeben. In gleicher Weise wird eine vorgegebene Luftmenge
in eine in der Druckerpatrone enthaltene aufblasbare Blase
eingegeben.
Gemäß einem noch anderen Gesichtspunkt der Erfindung wird
vor dem Herausnehmen eines Füllwerkzeuges aus dem Ausgleichs
loch ein neuer Stopfen in das Fülloch eingesetzt.
Ein Hauptvorteil der Erfindung liegt in einer Vorgehenswei
se, die vorgegebene Mengen Tinte und Luft zum Füllen und Vor
bereiten der Druckerpatrone verwendet.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird in der Fähigkeit ge
sehen, die Patrone während der Füllstufe gegenüber der Atmo
sphäre offen zu lassen und damit den Druck in der Patrone
nicht zu erhöhen, was normalerweise ein Austreten der Tinte
durch die Druckdüsen oder das Rückschlagventil verursacht.
Ein noch anderer Vorteil der Erfindung liegt in der Fähig
keit, in einer einzigen Stufe eine vorgegebene Luftmenge zur
Verfügung zu stellen.
Ein weiterer Vorteil führt zu der Tatsache, daß zum Ausglei
chen von Tintenverlusten während des Füllens zusätzliche Tin
te nicht benötigt wird, da bei diesem bevorzugten Verfahren
Verluste nicht auftreten.
Noch andere Vorteile und Vorzüge der Erfindung ergeben sich
für Fachleute bei einem Lesen und Verstehen der folgenden
ins einzelne gehenden Beschreibung.
Die Erfindung kann in bestimmten Schritten, Teilen und Anord
nungen von Schritten oder Teilen ihre physikalische Gestalt
annehmen. Ein bevorzugter Nachfüll-Satz und ein zugehöriges
Verfahren nach der Erfindung werden in dieser Beschreibung
in Einzelheiten beschrieben und in den zugehörigen Zeichnun
gen dargestellt. In diesen ist:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer gewerblich im
allgemeinen verwendeten Tintenstrahldruckerpatrone,
wobei Teile zur besseren Darstellung weggelassen
sind,
Fig. 2 eine Aufsicht auf die Druckerpatrone nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht mit der Darstellung des Herausnehmens
des Füllochstopfens bei der Druckerpatrone,
Fig. 4 die Darstellung des Einfüllens von Nachfülltinte in
die Patrone,
Fig. 5 die Darstellung des Einfüllens einer vorbestimmten
Luftmenge in die Patrone,
Fig. 6 die Darstellung des Einsetzens eines neuen Fülloch
stopfens und
Fig. 7 die Darstellung des Abnehmens der Füllspritze.
In der Zeichnung dienen die Darstellungen nur dem Zwecke der
Beschreibung der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungs
form und des erfindungsgemäßen Verfahrens und nicht dem Zwec
ke der Beschränkung. Die Figuren zeigen eine leere Druckerpa
trone A, die nachgefüllt und nicht durch eine neue Patrone
ersetzt wird. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 weist eine lee
re Druckerpatrone A ein Gehäuse 10 mit einer oder mehreren
Austrittsdüsen 12 und einem Basisabschnitt 14 auf, von dem
Tintentröpfchen nach Maßgabe der bekannten Tintenstrahltech
nologie austreten. In dem Gehäuse befinden sich eine oder
mehrere aufblasbare Blasen 16, die mit Federn 18 zum Ausbil
den eines Rückdrucks zusammenwirken, der die Tintentröpfchen
in der Patrone, wenn sie nicht durch elektrische Erregung
ausgetrieben werden, zurückhält. Ein größerer Teil des Ge
häuseinnenraumes bildet ein Reservoir oder einen Hohlraum 20
zur Aufnahme von Tinte.
Gemäß der weiteren Darstellung in Fig. 1 und der zusätzli
chen Darstellung in Fig. 2 enthält der obere Abschnitt 22
der Druckerpatrone mindestens zwei mit dem Innenraum des Ge
häuses in Verbindung stehende Öffnungen. Die erste Öffnung
wird allgemein als Füllöffnung 30 angesehen. Wie ersichtlich
ist, ist die Füllöffnung nach dem Einführen von Tinte in das
Gehäuse im allgemeinen zugestöpselt oder geschlossen. Der ur
sprüngliche Hersteller verschließt diese Öffnung mit einer
Kugel oder einem Stopfen 32. Während des Betriebes der Druc
kerpatrone nach Einsetzen in einen Tintenstrahldrucker ist
die Füllöffnung damit geschlossen.
Eine zweite Öffnung wird im allgemeinen als Ausgleichsöff
nung 40 angesehen. Sie steht mit den aufblasbaren Blasen 16
in Verbindung. Durch Aufblasen dieser Blasen durch die Aus
gleichsöffnung läßt sich damit in dem geschlossenen Reser
voir ein begrenzter Rückdruck erzeugen. Zum Aufrechterhalten
eines stabilen Rückdrucks in der Patrone, damit diese rich
tig arbeiten kann, füllen die Blasen damit bei Abnahme des
entsprechenden Tintenvolumens im Gehäuse einen größeren An
teil von dessen Volumen aus. Die Federn 18 halten die Blasen
normalerweise in einem zusammengedrückten Zustand und drüc
ken hierzu die Luft durch die Ausgleichsöffnung nach außen.
Gemäß bekannten Verfahren des Nachfüllens von Tintenstrahl
druckerpatronen dieser Bauart wird die Kugel oder der Stop
fen 32, der die Füllöffnung verschließt, entfernt. Tinte
wird dann durch die Füllöffnung in das Gehäuse eingegeben,
obwohl eine genaue Bemessung oder eine präzise Menge nicht
verwendet wird. Die Hersteller von Tintennachfüllpackungen
sehen zum Ausgleich für die erwartete Verschwendung und Lec
kage im allgemeinen einen Tintenüberschuß vor. Nach dem Ein
geben der neuen Tinte zum Nachfüllen der Druckerpatrone wird
ein neuer Füllochstopfen in die Öffnung 30 eingesetzt. Bei
diesen bekannten Verfahren ist es wichtig, daß der neue Stop
fen an der Füllöffnung einen luftdichten Abschluß bildet.
Anschließend wird ein Füllwerkzeug, wie eine Küvette, in die
Ausgleichsöffnung eingeführt. Der Verbraucher ist angewie
sen, aus der Küvette Luft durch die Ausgleichsöffnung zu
pressen, so daß Tinte durch die Abgabedüse ausgedrückt wird.
Während des Füllvorganges kann etwas Tinte durchlecken, und
es mag notwendig werden, den Füllvorgang ein- oder zweimal
bis zum Aufbau eines ausreichenden Rückdrucks in der Patrone
und zum Beenden der Leckage zu wiederholen. Der Verbraucher
ist gewarnt, daß die Tinte während dieses Zeitabschnittes
langsam aus der Patrone aussickern kann und das jede über
schüssige Tinte durch Auftupfen der Patrone auf einem absor
bierenden Stoff entfernt werden kann.
Gemäß dem in den Fig. 3 bis 7 gezeigten neuen Verfahren
wird der obige Vorgang zum Nachfüllen einer leeren Druckerpa
trone abgeändert. Gemäß der Darstellung in Fig. 3 wird der
Füllochstopfen 32 von der Füllöffnung 30 abgenommen. Jedes
beliebige Spezialwerkzeug 42 kann zum Hineindrücken des ur
sprünglichen Stopfens in das Gehäuse verwendet werden. Gemäß
der Darstellung hat ein bevorzugtes Werkzeug 42 eine Breite
von annähernd der Breite des oberen Abschnittes 22 der Patro
ne. In seiner Gestalt ist das Werkzeug im allgemeinen recht
eckförmig und planar mit einer erhöhten, von seiner Untersei
te ausgehenden Vorwölbung. Die Vorwölbung ist auf den Füllochstopfen
ausgerichtet, so daß beim Herunterdrücken des
Werkzeugs auf den Stopfen 32 dieser von der Oberseite der Pa
trone getrennt und in das Reservoir 20 hineingedrückt wird.
Alternativ kann der Stopfen, falls die Druckerpatrone vorher
nachgefüllt wurde, durch Herausziehen aus dem Fülloch 30 ent
fernt werden. Dies wird weiter unten beschrieben.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 wird eine vorgegebene Tinten
menge nach dem Herausnehmen des Stopfens aus dem Fülloch in
die Patrone eingegeben. Vorzugsweise weist eine erste Sprit
ze 50 eine vorgegebene Tintenmenge auf. Bei einer bevorzug
ten Anordnung sind in der ersten Spritze 39 g Tinte vorgese
hen und werden in die Patrone eingegeben. Es ist selbstver
ständlich, daß von anderen Herstellern verkaufte Patronen
mit anderen Größen andere Tintenmengen verlangen. Die Sprit
zennadel 52 wird in das Fülloch eingesteckt und der Kolben
54 zur Abgabe der vorgegebenen Tintenmenge in die Patrone
heruntergedrückt. Nach der vollständigen Leerung der ersten
Spritze wird sie vom Fülloch abgenommen.
Fig. 5 zeigt die nächste Stufe beim Nachfüllvorgang. Eine
zweite Spritze 60 wird zum Einleiten von Luft in die Blasen
durch die Spritzennadel 62 verwendet. Vor dem Einführen der
Nadel in die Ausgleichsöffnung 40 wird ein Kolben 64 bis zu
einer vorgegebenen Marke auf dem Reservoir 68 zurückgezogen.
Auf diese Weise wird eine vorgegebene Luftmenge in die Luft
blasen eingeleitet. Zum Eingeben der vorgegebenen Luftmenge
in die Blasen wird der Kolben dann ganz in die Spritze hin
eingeschoben. Bei der bevorzugten Anordnung werden annähernd
7 cm³ Luft mit der zweiten Spritze in die aufblasbaren Bla
sen eingeleitet.
Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, daß die Füllöffnung 30
während dieser Einleitung von Luft gegenüber der Atmosphäre
offen bleibt. Es ist auch wichtig, daß die Nadel 62 der zwei
ten Spritze in der Ausgleichsöffnung abgedichtet anliegt, so
daß die richtige Luftmenge in die Blasen eingegeben wird.
Dieses Aufblasen der Blasen bewirkt, daß der Tintenspiegel
in der Patrone ansteigt. Wegen der abgemessenen Mengen läuft
sie jedoch nicht über das Fülloch über.
Während sich die zweite Spritze noch an ihrer Stelle in der
Ausgleichsöffnung befindet, wird das Fülloch mit einem neuen
Stopfen 70 verschlossen. Die Tintenpatrone ist dann abgedich
tet. Die zweite Spritze kann aus ihrer abgedichteten Lage in
der Ausgleichsöffnung gelöst werden. Die Luftblasen werden
von den Federn teilweise zusammengedrückt. Die Federn pres
sen die Luft aus den Blasen durch die Ausgleichsöffnung nach
außen. Dies führt zu einer entsprechenden Herabsetzung des
Druckes in dem Gehäuse, da sich der neue Stopfen in einer
das Patronenreservoir abdichtenden Lage befindet. Jede in
Öffnungen oder Löchern der Patrone, zum Beispiel Düsenöffnun
gen, befindliche Tinte wird als Folge des Soges oder der va
kuumartigen Wirkung aufgrund der Abnahme der Größe der Blase
nach innen gesaugt. Besonders wichtig ist, daß die Tinte in
den Druckkopfdüsen wegen des sich in der Druckerpatrone bil
denden leichten Unterdruckes nach innen gesaugt wird. Hier
durch werden die bei den bekannten Verfahren vorhandenen Tin
tenleckprobleme beseitigt.
Mit diesem bevorzugten Verfahren lassen sich leere Druckerpa
tronen ohne die mit den bekannten Verfahren verbundenen Lec
kagen, Verschmutzungen und Unbequemlichkeiten wirksam nach
füllen. Die Verwendung von vorbestimmten Mengen Tinte und
Luft in Kombination damit, daß das Gehäuse bis nach dem Ein
leiten der Luft in die Blasen gegenüber dem atmosphärischen
Druck offen gehalten wird, führt zu einer minimalen Leckage
aus der Druckerpatrone.
Die Erfindung ist unter Bezug auf die bevorzugte Ausführungs
form und das bevorzugte Verfahren beschrieben worden. Offen
sichtlich werden Fachleute bei einem Lesen und Verständnis
dieser Beschreibung auf Abänderungen und Abwandlungen sto
ßen. Alle diese Abwandlungen und Abänderungen sollen einge
schlossen sein, soweit sie in den Bereich der beifolgenden
Patentansprüche fallen oder deren Äquivalente sind.
Claims (15)
1. Verfahren zum Nachfüllen von Tinte in eine leere Drucker
patrone, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Öffnen eines Fülloches in der Druckerpatrone, Einführen von Tinte in die Druckerpatrone durch das Fülloch,
Einführen von Luft in die Druckerpatrone und Schließen des Füllochs in der Druckerpatrone nach dem Lufteinführungsschritt.
Öffnen eines Fülloches in der Druckerpatrone, Einführen von Tinte in die Druckerpatrone durch das Fülloch,
Einführen von Luft in die Druckerpatrone und Schließen des Füllochs in der Druckerpatrone nach dem Lufteinführungsschritt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Füllochöffnungsschritt die Schritte des Aufsetzens
eines Werkzeuges über einem Füllochstopfen und des Hin
einstoßens des Füllochstopfens in die Patrone um
schließt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Einführens der Tinte die Schritte des
Vorsehens einer vorgegebenen Tintenmenge in einem ersten
Reservoir und das vollständige Abgeben der vorgegebenen
Tintenmenge in die Druckerpatrone umschließt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Einführens der Luft die Schritte des Vor
sehens einer vorgegebenen Luftmenge in einem zweiten Re
servoir und des vollständigen Abgebens der vorgegebenen
Luftmenge in in der Druckerpatrone enthaltene aufblasba
re Blasen umschließt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Einführens von Luft die Schritte des Vor
sehens einer vorgegebenen Luftmenge in einer Spritze,
des Einführens einer Nadel der Spritze in eine Aus
gleichsöffnung der Druckerpatrone und des Niederdrückens
eines Kolbens der Spritze zum Einführen der Luft in in
der Druckerpatrone enthaltene aufblasbare Blasen um
schließt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch den wei
teren Schritt des Belassens der Spritzennadel in der Aus
gleichsöffnung der Druckerpatrone bis nach dem Schließen
des Fülloches.
7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch den wei
teren Schritt des Vorsehens eines neuen Stopfens zum
Schließen des Fülloches.
8. Verfahren zum Nachfüllen von Tinte in eine gebrauchte
Druckerpatrone, die ein Gehäuse mit einem Fülloch, durch
das Tinte in das Gehäuse eingegeben werden kann, und min
destens eine aufblasbare Blase in dem Gehäuse enthält,
die mit einer Ausgleichsöffnung zum Einführen von Luft
in die aufblasbare Blase in Verbindung steht, gekenn
zeichnet durch die folgenden Schritte:
Öffnen des Fülloches in einer gebrauchten Druckerpa trone,
Einführen einer vorgegebenen Tintenmenge in das Ge häuse durch das geöffnete Fülloch,
Einführen einer vorgegebenen Luftmenge durch die Aus gleichsöffnung und in die aufblasbare Blase und
Verschließen des Fülloches nach dem Schritt des Ein führens der Luft.
Öffnen des Fülloches in einer gebrauchten Druckerpa trone,
Einführen einer vorgegebenen Tintenmenge in das Ge häuse durch das geöffnete Fülloch,
Einführen einer vorgegebenen Luftmenge durch die Aus gleichsöffnung und in die aufblasbare Blase und
Verschließen des Fülloches nach dem Schritt des Ein führens der Luft.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Öffnens des Fülloches den Schritt des
Entfernens eines vorhandenen Stopfens aus dem Fülloch um
schließt.
10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Einführens der Tinte die Schritte des
Einsetzens einer Nadel einer Tintennachfüllspritze in
das Fülloch, des Hineindrückens eines Kolbens der Tinten
nachfüllspritze zum Drücken einer vorgegebenen Tintenmen
ge in das Gehäuse und des Lösens der Tintennachfüllsprit
ze vom Gehäuse umschließt.
11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Einführens der Luft den Schritt des Ein
setzens einer Nadel einer Füllspritze in die Ausgleichs
öffnung und den Schritt der Hineindrückens eines Kolbens
der Füllspritze zum Ausgeben einer vorbestimmten Luftmen
ge in die aufblasbare Blase umschließt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch den zu
sätzlichen Schritt des Haltens der Füllspritzennadel in
der Ausgleichsöffnung bis nach dem Abschluß des Schrit
tes des Schließens des Füllochs.
13. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Schließens des Füllochs den Schritt des
Vorsehens eines neuen Stopfens, der das Fülloch abdich
tet, umschließt.
14. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Einführens der Luft nach dem Schritt des
Einführens der Tinte abgeschlossen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt des Öffnens des Fülloches den Schritt des
Entfernens eines Stopfens aus einer zuvor wiederbefüll
ten leeren Druckerpatrone umschließt.
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