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AUFNAHME DURCH BEZUG AUF PRIORITÄTSANMELDUNGEN
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Etwaige und alle Anmeldungen, für die ein fremder oder ein identischer Prioritätsanspruch im Anmeldungsdatenblatt identifiziert ist, wie mit der vorliegenden Anmeldung eingereicht, werden hierdurch unter Bezugnahme aufgenommen und bilden Teil der vorliegenden Offenbarung.
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HINTERGRUND
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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Kopfbedeckung von Atemmasken. Insbesondere betreffen bestimmte Aspekte der vorliegenden Erfindung eine Kopfbedeckung, die mit Atemmasken verwendet wird, die unter der Nase und um den Mund herum abdichten.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Atemmasken kommen in vielen verschiedenen Konfigurationen. Um die Atemmasken am Benutzer zu sichern, kann an den Masken eine Kopfbedeckung angebracht sein. Während unterschiedliche Arten von Kopfbedeckungen verfügbar sind, arbeiten die Kopfbedeckung und die Atemmasken im Idealfall zusammen, um eine gewünschte Schnittstellenanordnung bereitzustellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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In einigen Konfigurationen können Masken vorgesehen werden, die um einen Mund eines Benutzers und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern. In einigen Konfigurationen kann an eine Stirnstütze der Maske weggelassen werden, im Unterschied zu vielen Nasenmasken und Mund-Nasen-Masken, die auf dem Markt zur Verfügung stehen.
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Bei solchen Masken muss die Kopfbedeckung eine oder mehrere einer Anzahl von Herausforderungen überwinden. Zum Beispiel sollte die Nasendichtfläche gegen die Unterseite der Nase vom Benutzer hin gesichert werden. Das Sichern der Nasendichtfläche gegen die Nase trägt dazu bei, eine effektive Dichtung zu erhalten, ohne auf die Nase eine übermäßige Kraft auszuüben. Um dies zu erreichen, kann die Kopfbedeckung eine Kraft auf die Maske ausüben, die zumindest teilweise senkrecht zur Unterseite der Nase ist.
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In einigen Konfigurationen bedeutet das Fehlen der Stirnstütze, dass die Maske dazu neigt, auf dem Gesicht zu verkippen. In solchen Konfigurationen kann die Kopfbedeckung auch in solchen Fällen die Dichtung gleichmäßig gegen das Gesicht halten, dass die Wahrscheinlichkeit eines signifikanten Verkippens von der Oberseite von der Nase weg oder einer Bewegung der Unterseite der Maske vom Kinn weg reduziert ist.
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Ein Aspekt beinhaltet eine Schnittstellenanordnung, die eine Maske und eine Kopfbedeckung enthält. Die Maske enthält eine Dichtung, die einen Mund und/oder eine Nase eines Benutzers umgibt und hierzu einen Atemgasstrom liefert. Die Kopfbedeckung sichert die Maske am Gesicht des Benutzers. Die Kopfbedeckung enthält relativ steife Abschnitte, die die Wangen des Benutzers kontaktieren und die Maske relativ zum Gesicht des Benutzers stützen. Die relativ steifen Abschnitte haben eine ausreichende Steifigkeit, um die Maske in Position zu halten und eine Kompression der Dichtung in Reaktion auf das Dichtziehen der Kopfbedeckung zu begrenzen.
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In einigen Konfigurationen ist ein Wangenpolster auf zumindest einer Hautkontaktseite von jedem der relativ steifen Abschnitte angeordnet. Das Wangenpolster kann konturiert sein. Das Wangenpolster kann den relativ steifen Abschnitt umgeben.
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In einigen Konfigurationen weist die Kopfbedeckung ferner einen oberen Arm oder Gurt auf, der sich von jedem der relativ steife Abschnitte zu einem Ort allgemein über dem Ohr des Benutzers nach hinten erstreckt.
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In einigen Konfigurationen enthält die Kopfbedeckung ferner einen hinteren Ringabschnitt, der einen Parietalbereich vom Kopf des Benutzers umgibt und mit den oberen Armen oder Gurten gekoppelt ist. Ein Abschnitt des hinteren Ringabschnitts, die oberen Arme oder Gurte und die Maske können zur Bildung eines vorderen Ringabschnitts zusammenwirken.
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In einigen Konfigurationen weist die Kopfbedeckung einen Scheitelgurt auf, der ein Teil von jedem des vorderen Ringabschnitts und des hinteren Ringabschnitts bildet, sowie einen hinteren Gurt, der einen Teil des hinteren Ringabschnitts bildet.
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In einigen Konfigurationen sind zumindest Abschnitte des oberen Arms, des Scheitelgurts und des hinteren Gurts aus einem relativ steifen Material oder einem relativ nicht-streckenden Material konstruiert.
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In einigen Konfigurationen enthält die Kopfbedeckung ein Paar von steifen Abschnitten, wobei jeder steife Abschnitt einen oberen Arm, einen Abschnitt des Scheitelgurts und einen Abschnitt des hinteren Gurts aufweist, wobei jeder des Scheitelgurts und des hinteren Gurts Einstellanordnungen aufweist, die die steifen Abschnitte miteinander verbinden und eine Einstellung des vorderen Ringabschnitts und des hinteren Ringabschnitts gestatten. Die Einstellanordnungen können flexible Bänder aufweisen.
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In einigen Konfigurationen ist jeder der steifen Abschnitte mit dem weichen Polstermaterial bedeckt. Das weiche Polstermaterial kann auf die steifen Abschnitte aufgeformt sein.
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In einigen Konfigurationen ist die Maske relativ zur Kopfbedeckung durch eine Drehkupplung getragen. Die Maske kann relativ zur Kopfbedeckung in einer Drehposition gesichert werden. Die Maske kann in einer Drehposition durch einen Arretier- oder Rastmechanismus gesichert werden, der in die Drehkupplung eingebaut ist. In einigen Konfigurationen ist die Maske durch einen Gurt der Kopfbedeckung in der Drehposition gesichert.
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In einigen Konfigurationen weist die Schnittstellenanordnung ferner zumindest einen Schnelllösemechanismus auf, der eine Trennung von zwei Abschnitten der Schnittstellenanordnung gestattet, um einen Umfang der Schnittstellenanordnung zu öffnen oder zu vergrößern. Der Schnelllösemechanismus kann einen Steg zwischen den zwei Abschnitten der Schnittstellenanordnung enthalten. Der Steg kann elastisch sein. In einigen Konfigurationen weist der Schnelllösemechanismus eine Klemme auf, die die Kopfbedeckung mit der Maske verbindet. Die Klemme kann zumindest zwei beabstandete Eingriffspunkte mit der Maske definieren. In einigen Konfigurationen führt eine Magnetkupplung die Klemme relativ zur Maske in Position. Der Schnelllösemechanismus kann eine Klemme enthalten, die die Kopfbedeckung mit der Maske verbindet, und wobei der Steg zwischen der Klemme und der Maske versteckt ist, wenn die Klemme an der Maske gesichert ist. In einigen Konfigurationen weist der Schnelllösemechanismus eine lösbare Schnalle auf.
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In einigen Konfigurationen ist eine Position der Dichtung relativ zu einer Rahmen- oder Trägerstruktur der Maske, mit der die relativ steifen Abschnitte verbunden sind, einstellbar. Es kann ein Stellrad vorgesehen sein, das die Position der Dichtung einstellt.
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Ein Aspekt beinhaltet eine Schnittstellenanordnung, die eine Maske und eine Kopfbedeckung enthält. Die Maske enthält eine Dichtung, die den Mund und/oder die Nase eines Benutzers umgibt, und hierzu einen Atemgasstrom liefert. Die Kopfbedeckung sichert die Maske am Gesicht des Benutzers sichert. Ein geschlossen-schleifiger Einstellmechanismus koppelt einen ersten Abschnitt der Schnittstellenanordnung mit einem zweiten Abschnitt der Schnittstellenanordnung und ist zwischen einer kontrahierten Orientierung und einer gelängten Orientierung beweglich, um einen Gesamtumfang der Schnittstellenanordnung zu verändern, während eine geschlossene Schleife beibehalten wird. In der kontrahierten Orientierung liegt die Maske am Gesicht des Benutzers an, und in der gelängten Orientierung kann die Schnittstellenanordnung auf den Kopf des Benutzers aufgesetzt oder davon entfernt werden. Zumindest ein Abschnitt des geschlossen-schleifigen Einstellmechanismus ist an der Maske angeordnet.
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In einigen Konfigurationen weist der geschlossen-schleifige Einstellmechanismus eine Schleife auf, die einen Abschnitt des Umfangs der Schnittstellenanordnung bildet, wobei die Schleife an der Maske an ersten und zweiten beabstandeten Orten gesichert werden kann, um eine erste Abschnittslänge zu definieren, wobei die Schleife von dem zweiten Ort getrennt werden kann, um eine Abschnittslänge zu definieren, die größer als die erste Abschnittslänge ist, um den Umfang der Schnittstellenanordnung zu vergrößern. In einigen Konfigurationen kann der zweite Ort eine Halteleiste sein, um die die Schleife herumgeschleift werden kann. In einigen Konfigurationen kann der zweite Ort eine Öffnung oder Stange sein, die von einer mit der Schleife verbundenen Klemme ergriffen wird. Der erste Ort kann eine Reibführung sein, durch die die Schleife hindurchläuft, wobei die Reibführung die Schleife reibend ergreift, um in Reaktion auf normale Betriebskräfte eine gewünschte relative Position zwischen der Schleife und der Maske einzuhalten.
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In einigen Konfigurationen weist der geschlossen-schleifige Einstellmechanismus eine Klemme auf, die die Kopfbedeckung mit der Maske verbindet. Die Klemme kann zumindest zwei beabstandete Eingriffspunkte mit der Maske definieren. In einigen Konfigurationen ist eine Magnetkopplung vorgesehen, die die Klemme relativ zur Maske in Position führt. Der geschlossen-schleifige Einstellmechanismus kann zwischen der Klemme und der Maske einen Steg aufweisen. In einigen Konfigurationen ist der Steg elastisch. Die geschlossen-schleifige Einstellung kann eine Klemme an jeder Seite der Maske enthalten, und der Steg kann sich zwischen den zwei Klemmen erstrecken. In einigen Konfigurationen ist der Steg zwischen der Klemme und der Maske versteckt, wenn die Klemme an der Maske gesichert ist.
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In einigen Konfigurationen weist der geschlossen-schleifige Einstellmechanismus eine Faltspange auf, die mehrere Segmente aufweist, die zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position bewegbar sind. In einigen Konfigurationen sind zwei Segmente der Faltspange in der geschlossenen Position der Faltspange eingebettet. In einigen Konfigurationen definiert eines der Segmente eine allgemeine U-Form und ein zweites der Segmente, in einer geschlossenen Position der Faltspange, ist innerhalb eines Mittelraums des U-förmigen Segments angeordnet. In einigen Konfigurationen wird eines der Segmente von der Maske getragen und ein zweites der Segmente wird von der Kopfbedeckung getragen. Ein Arretiereinsteller kann zwischen zweiten der Segmente und der Kopfbedeckung vorgesehen sein, um eine Einstellung einer relativen Position der Faltspange und der Kopfbedeckung zu gestatten.
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Ein Aspekt beinhaltet eine Schnittstellenanordnung, die eine Maske und eine Kopfbedeckung enthält. Die Maske enthält eine Dichtung, die einen Mund und/oder eine Nase eines Benutzers umgibt, und hierzu einen Atemgasstrom liefert. Die Kopfbedeckung sichert die Maske am Gesicht des Benutzers und enthält zumindest eine Einstellschleife. Eine Schiebeschnalle nimmt einen Abschnitt der Kopfbedeckung in einem gewundenen Weg auf und ist mit einem Abschnitt der Einstellschleife gekoppelt, wobei die Bewegung der Schiebeschnalle entlang dem Abschnitt der Kopfbedeckung eine Größe der Einstellschleife verändert, um eine Gesamtgröße der Kopfbedeckung zu verändern.
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In einigen Konfigurationen ist eine Zuglasche mit der Schiebeschnalle gekoppelt, um eine Bewegung der Schiebeschnalle zu erleichtern. In einigen Konfigurationen sichert eine Kupplung die Zuglasche relativ zur Schiebeschnalle, wenn sie nicht im Gebrauch ist. Die Kupplung kann eine Magnetkupplung sein.
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In einigen Konfigurationen ist die Zuglasche von der Schiebeschnalle verschiebbar angebracht, so dass sich die Zuglasche relativ zur Schiebeschnalle in einer Bewegungsrichtung der Schiebeschnalle bewegen kann.
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In einigen Konfigurationen ist zumindest eine Klemme vorgesehen, die die Kopfbedeckung an der Maske koppelt. Die Klemme kann mit der Maske verstagt sein.
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In einigen Konfigurationen definiert die Klemme zumindest zwei beabstandete Eingriffspunkte mit der Maske.
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Ein Aspekt beinhaltet eine Schnittstellenanordnung, die eine Maske und eine Kopfbedeckung enthält. Die Maske enthält eine Dichtung, die einen Mund und/oder eine Nase eines Benutzers umgibt und hierzu einen Atemgasstrom liefert. Die Kopfbedeckung sichert die Maske am Gesicht des Benutzers sichert. Die Kopfbedeckung ist aus zumindest zwei flachen Materialabschnitten aufgebaut, die entlang Nahtlinien zur Bildung einer Naht verbunden sind, wobei die Nahtlinien der Materialabschnitte nicht die gleiche Form haben, so dass, wenn verbunden, eine Spannung und/oder Kompression in das Material eingeleitet wird, um die Kopfbedeckung mit einer konturierten Form zu versehen.
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In einigen Konfigurationen sind die Nahtlinien durch Ränder der Materialabschnitte definiert.
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In einigen Konfigurationen erstreckt sich die Verbindung zwischen den Abschnitten sich in einer vertikalen Richtung entlang einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung.
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Ein Aspekt beinhaltet eine Schnittstellenanordnung, die eine Maske und eine Kopfbedeckung enthält. Die Maske enthält eine Dichtung, die einen Mund und/oder eine Nase eines Benutzers umgibt, und hierzu einen Atemgasstrom liefert. Die Kopfbedeckung sichert die Maske am Gesicht des Benutzers. Die Kopfbedeckung enthält einen hinteren Ringabschnitt, der einen Parietalbereich vom Kopf des Benutzers umgibt, und die Kopfbedeckung wirkt mit der Maske zusammen, um einen vorderen Ringabschnitt zu bilden, der einen Frontalbereich vom Kopf des Benutzers umgibt. Die Kopfbedeckung enthält einen relativ streckbaren Abschnitt und einen relativ nicht-streckbaren Abschnitt, wobei der relativ nicht-streckbare Abschnitt zumindest einen des vorderen Ringabschnitts und des hinteren Ringabschnitts umgibt.
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In einigen Konfigurationen umgibt der relativ nicht-streckbare Abschnitt jeden des vorderen Ringabschnitts und des hinteren Ringabschnitts.
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In einigen Konfigurationen sind einer oder beide des vorderen Ringabschnitts und des hinteren Ringabschnitts im Umfang einstellbar.
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In einigen Konfigurationen gestattet eine Bruch-Anpass-Anordnung eine Bewegung der Kopfbedeckung zwischen normalen Konfiguration und einer vergrößerten Konfiguration. Die Bruch-Anpass-Anordnung kann eine Trennung zwischen einem ersten Abschnitt der Kopfbedeckung und einem zweiten Abschnitt der Kopfbedeckung aufweisen, wobei die ersten und zweiten Abschnitte in der normalen Konfiguration zusammengehalten sind und in der vergrößerten Konfiguration voneinander weg bewegt sind. Die ersten und zweiten Abschnitte können durch einen Magnetverschluss aneinander gehalten werden.
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In einigen Konfigurationen weisen die ersten und zweiten Abschnitte jeweilige erste und zweite Klappen auf. In einigen Konfigurationen sind die ersten und zweiten Klappen durch einen Falz verbunden.
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In einigen Konfigurationen verbindet der vordere Ringabschnitt jeder Seite der Maske an einem ersten Ort, wobei die Kopfbedeckung ferner Gurte an jeder Seite der Kopfbedeckung aufweist, die mit einer entsprechenden Seite der Maske an einem zweiten Ort mit Abstand von dem ersten Ort verbunden sind. Die ersten und zweiten Orte können jeweilige obere und untere Orte sein.
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In einigen Konfigurationen sind Stärkungsmerkmale in den relativ streckbaren Abschnitt der Kopfbedeckung eingeformt oder anderweitig daran gesichert.
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Ein Aspekt beinhaltet eine Schnittstellenanordnung, die eine Maske und eine Kopfbedeckung enthält. Die Maske enthält eine Dichtung, die einen Mund und/oder eine Nase eines Benutzers umgibt, und hierzu einen Atemgasstrom liefert, wobei die Maske eine Trägerstruktur mit einem langgestreckten Schlitz aufweist. Die Kopfbedeckung sichert die Maske am Kopf des Benutzers, wobei die Kopfbedeckung einen Endabschnitt aufweist, der durch den langgestreckten Schlitz der Maske hindurchtritt, zur Bildung einer Schleife gefaltet ist, wobei die Schleife eine Falte hat, die die Maske trägt, wobei der Endabschnitt in Richtung nach oben oder unten eingestellt werden kann, um einen Winkel der Maske relativ zur Kopfbedeckung einzustellen.
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In einigen Konfigurationen definiert der Endabschnitt eine verjüngte Form.
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In einigen Konfigurationen kann der Endabschnitt mit der Kopfbedeckung gekoppelt werden, um die Maske in einer gewünschten Winkelposition zu sichern.
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In einigen Konfigurationen hat der langgestreckte Schlitz eine lineare Form.
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In einem anderen Aspekt beinhaltet die Erfindung die Kopfbedeckung von einer beliebigen der oben beschriebenen Schnittstellenanordnungen, konfiguriert zum Verwenden einer der oben beschriebenen Schnittstellen oder einer anderen kompatiblen Schnittstelle.
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In einem weiteren Aspekt besteht die Erfindung aus Komponenten, wie sie hierin in Bezug auf eine oder mehrere der Zeichnungen beschrieben sind.
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Der Begriff „aufweisend”, wie er in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet wird, bedeutet „bestehend zumindest teilweise aus”. Bei der Interpretation jeder Aussage in dieser Beschreibung und in den Ansprüchen, die den Begriff „aufweisend” enthält, können auch andere Merkmale als dieses oder jene, denen der Begriff vorausgeht, vorhanden sein. Verwandte Begriffe wie etwa „aufweisen” und „aufweist” sind in der gleichen Weise zu interpretieren.
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Man kann auch sagen, dass diese Erfindung im weiteren Sinn aus den Teilen, Elementen und Merkmalen besteht, auf die in der Beschreibung der Anmeldung Bezug genommen oder hingewiesen wird, und/oder Aussagen der Erfindung, einzeln oder gemeinsam, und beliebige oder alle Kombinationen von beliebigen zwei oder mehr der Teile, Elemente oder Aussagen der Erfindung, und wo hierin bestimmte Ganzheiten erwähnt sind, die in der Technik, auf die sich diese Erfindung bezieht, bekannte Äquivalente haben, sollen diese bekannten Äquivalente auch hierin so aufgenommen sein, als ob sie einzeln aufgeführt wären.
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Die Erfindung besteht im Vorstehenden und avisiert auch Konstruktionen, von denen das Folgende nur Beispiele angibt.
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Wo in dieser Beschreibung Bezug auf Patentbeschreibungen oder externe Dokumente oder andere Informationsquellen Bezug genommen worden ist, dient dies allgemein zu dem Zweck, einen Kontext zum Diskutieren der Merkmale der Erfindung vorzusehen. Solange nicht spezifisch anderweitig ausgesagt, sollte der Bezug auf solche externen Dokumente nicht als Eingeständnis angesehen werden, dass diese Dokumente oder andere Informationsquellen in irgendeiner Rechtsprechung Stand der Technik sind oder Teil der gemeinsamen allgemeinen Kenntnis der Technik bilden.
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Weitere Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, die nur als Beispiel angegeben ist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Offenbarung werden in Bezug auf die Zeichnungen von bevorzugten Ausführungen beschrieben, wobei die Ausführungen zur Illustration dienen, nicht zur Beschränkung der Offenbarung.
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1 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, sowie eine Kopfbedeckung aufweist.
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2 ist eine Vorderansicht der Schnittstellenanordnung von 1.
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3 ist eine hintere Ansicht der Schnittstellenanordnung von 1.
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Die 4A bis 4F stellen verschiedene mögliche Querschnitte der Kopfbedeckung der Schnittstellenanordnung von 1 dar.
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Die 5A und 5B stellen eine Bruch-Anpass-Anordnung der Schnittstellenanordnung von 1 dar.
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6 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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7 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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8 ist eine vordere Ansicht der Schnittstellenanordnung von 7.
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9 ist eine hintere Ansicht der Schnittstellenanordnung von 7.
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10A bis 10E sind Seitenansichten von verschiedenen Schnittstellenanordnungen, die jeweils eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, sowie eine Kopfbedeckung aufweisen.
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11A bis 11C sind Seitenansichten von verschiedenen Schnittstellenanordnungen, die jeweils eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, sowie eine Kopfbedeckung aufweisen.
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Die 12A bis 12I sind Seitenansichten von verschiedenen Schnittstellenanordnungen, die jeweils eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, sowie eine Kopfbedeckung aufweisen.
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13 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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14 ist eine vordere Ansicht der Schnittstellenanordnung von 13.
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15 ist eine hintere Ansicht der Schnittstellenanordnung von 13.
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16 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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17 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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18 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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19 ist eine Explosionsansicht des Dreheinstellers der Schnittstellenanordnung von 18.
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20 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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21 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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22A ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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22B ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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23 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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24 ist eine vordere Ansicht der Schnittstellenanordnung von 23.
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25 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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26 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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27 ist eine Querschnittsansicht eines ersten Abschnitts der Kopfbedeckung der Schnittstellenanordnung von 26.
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28A bis 28C stellen verschiedene mögliche Querschnitte eines zweiten Abschnitts der Kopfbedeckung der Schnittstellenanordnung von 26 dar.
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29 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Die Schnittstellenanordnung hat eine Drehkupplung zwischen der Maske und der Kopfbedeckung.
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30 ist eine Explosionsansicht der Drehkupplung der Schnittstellenanordnung von 29.
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31 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Die Kopfbedeckung umfasst ein Wangenpolster.
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32 ist eine Perspektivansicht eines Wangenpolsterabschnitts der Kopfbedeckung der Schnittstellenanordnung von 31.
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33 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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34 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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35 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Die Schnittstellenanordnung enthält Schnelllösemechanismen zwischen der Kopfbedeckung und der Maske.
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36 ist eine Seitenansicht eines alternativen Schnelllösemechanismus.
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37 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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38 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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39 ist eine hintere Ansicht der Schnittstellenanordnung von 38.
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40 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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41 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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42 ist eine vordere Ansicht der Schnittstellenanordnung von 41.
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43 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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44 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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45 ist eine Vorderansicht der Schnittstellenanordnung von 44.
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46 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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47 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Die Kopfbedeckung enthält einen niedrigen Profileinstellmechanismus.
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48 ist eine vergrößerte Ansicht des niedrigen Profileinstellmechanismus von 47.
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49 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist.
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50 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Die Schnittstellenanordnung enthält einen Schnelllösemechanismus zwischen der Maske und der Kopfbedeckung.
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51 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die einen alternativen Schnelllösemechanismus aufweist.
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52 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die einen anderen alternativen Schnelllösemechanismus aufweist.
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53 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die einen noch anderen alternativen Schnelllösemechanismus aufweist.
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54 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die einen noch anderen alternativen Schnelllösemechanismus aufweist.
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55 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die einen anderen alternativen Schnelllösemechanismus aufweist, der eine Klemme enthält.
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56 ist eine Perspektivansicht der Maske der Schnittstellenanordnung von 55.
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57 ist eine Perspektivansicht einer Innenoberfläche der Klemme des Schnelllösemechanismus der Schnittstellenanordnung von 55.
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58 ist eine Explosionsperspektivansicht einer Schnittstellenanordnung mit einem Schnelllösemechanismus.
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58 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung mit einem Schnelllösemechanismus, der einen elastischen Steg enthält, der die Klemme mit dem Rest der Maske koppelt.
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59 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die einen alternativen Schnelllösemechanismus mit einem elastischen Steg aufweist.
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60 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die einen anderen alternativen Schnelllösemechanismus mit einem elastischen Steg aufweist.
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61 ist eine Perspektivansicht der Schnittstellenanordnung von 60, mit dem Schnelllösemechanismus im getrennten Zustand.
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62 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Die Schnittstellenanordnung enthält einen Faltspangen-Schnelllösemechanismus zwischen der Maske und der Kopfbedeckung.
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63 ist eine Draufsicht des Faltspangen-Schnellösemechanismus von 62 im geschlossenen Zustand.
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64 ist eine Draufsicht des Faltspangen-Schnellösemechanismus von 62 im offenen Zustand.
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65 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung mit einem alternativen Faltspangen-Schnellösemechanismus, der die Kopfbedeckung mit der Maske verbindet. Der Faltspangen-Schnellösemechanismus ist im geschlossenen Zustand gezeigt.
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66 ist eine Perspektivansicht der Schnittstellenanordnung von 65 mit dem Faltspangen-Schnellösemechanismus im offenen Zustand.
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67 ist eine Querschnittsansicht des Faltspangen-Schnellösemechanismus von 65.
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68 ist eine vergrößerte Ansicht einer Kopfbedeckungs-Gurt-Einstellanordnung der Schnittstellenanordnung von 65.
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69 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Ein Schiebeschnallen-Einstellmechanismus gestattet die Einstellung der Kopfbedeckung.
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70 ist eine Querschnittsansicht des Schiebeschnallen-Einstellmechanismus von 69.
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71 ist eine Perspektivansicht des Schiebeschnallen-Einstellmechanismus von 69.
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72 ist eine Querschnittsansicht eines alternativen Schiebeschnallen-Einstellmechanismus mit einer verschiebbaren Zuglasche.
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73 stellt Abschnitte einer konturierten Kopfbedeckung vor dem Verbinden dar.
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74 stellt die Abschnitte von 73 dar, die verbunden sind, um eine konturierte Kopfbedeckung zu erzeugen.
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75 ist eine vordere Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Die Kopfbedeckung enthält zumindest einen relativ steifen Abschnitt.
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76 ist eine Seitenansicht der Schnittstellenanordnung von 75.
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77 ist eine hintere Perspektivansicht der Schnittstellenanordnung von 75.
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78 ist eine Draufsicht eines Einstellmechanismus in einem Scheitelgurtabschnitt der Kopfbedeckung von 75.
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79 ist eine hintere Ansicht eines Einstellmechanismus in einem hinteren Gurtabschnitt der Kopfbedeckung von 75.
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80 ist eine Perspektivansicht eines alternativen Einstellmechanismus von 78 und 79, der eine Bruch-Anpass-Anordnung mit einem Steg aufweist, um Abschnitte des Einstellmechanismus zu koppeln.
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81 ist eine Draufsicht der Schnittstellenanordnung der 75 bis 79, die einen Unterschied zwischen einer nicht dichtgezogenen Kopfbedeckung (linke Seite) und einer dichtgezogenen Kopfbedeckung (rechte Seite) darstellt.
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82 ist eine vordere Ansicht, die einen Kontaktort eines steifen Abschnitts der Kopfbedeckung der Schnittstellenanordnung der 75 bis 79 auf dem Gesicht eines Benutzers darstellt.
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83 ist eine Draufsicht, die den Kontaktort von 82 darstellt.
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84 ist eine Seitenansicht, die einen Ort einer Ort einer Drehachse der Maske der Schnittstellenanordnung der 75 bis 79 darstellt.
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85 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung der 75 bis 79, die einen Dreheinstellbereich der Maske darstellt.
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86A bis 86G sind Querschnittsansichten eines Abschnitts der Kopfbedeckung der 75 bis 79, die verschiedene mögliche Formen eines steifen Abschnitts und eines Polsters darstellen.
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87 ist eine Seitenansicht der Kopfbedeckung der 75 bis 79, die einen vorderen Ringabschnitt und einen hinteren Ringabschnitt darstellt.
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88A bis 88F stellen alternative Kopfbedeckungsanordnungen in Bezug zu 87 dar, die jeweils einen vorderen Ringabschnitt und einen hinteren Ringabschnitt aufweisen.
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89A bis 89F stellen verschiedene mögliche Orte für Bruch-Anpass-Anordnungen innerhalb einer Kopfbedeckung dar, wie etwa der Kopfbedeckung der 75 bis 79.
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90 ist eine Seitenansicht einer Kopfbedeckung für eine Schnittstellenanordnung, die optionale Orte für relativ steife und relativ nichtsteife Abschnitte der Kopfbedeckung darstellt.
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91 ist eine Seitenansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Die Schnittstellenanordnung enthält eine Drehkupplung zwischen der Maske und der Kopfbedeckung.
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92 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Die Schnittstellenanordnung enthält eine Einstellanordnung für eine Position der Maske.
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93 ist eine Perspektivansicht einer Schnittstellenanordnung, die eine Schnittstelle, wie etwa eine Maske, und eine Kopfbedeckung aufweist. Die Schnittstellenanordnung enthält Wangenpolster in der Kopfbedeckung und einen Schnelllösemechanismus zwischen der Maske und der Kopfbedeckung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In Bezug auf die
1 bis
3 ist eine Schnittstellenanordnung
100 dargestellt. Die Schnittstellenanordnung
100 kann jede geeignete Konfiguration haben. Die dargestellte Schnittstellenanordnung
100 enthält einen Schnittstellenabschnitt oder eine Schnittstelle
102 und einen Kopfbedeckungsabschnitt oder Kopfbedeckung
104. Die dargestellte Schnittstelle
102 ist eine Nasen-Mund-Maske, wobei aber in einigen Konfigurationen bestimmte Merkmale, Aspekte und Vorteile der offenbarten Ausführungen mit jedem Schnittstellen-Typ verwendet werden können, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Vollgesichtsmasken, Nasenmasken, Nasenkissen, Mundmasken und Kanülen. Dementsprechend ist die Schnittstelle
102 hier auch, der Einfachheit wegen, als „Maske” bezeichnet. Die Verwendung des Begriffs „Maske” führt dazu, Schnittstellen allgemein abzudecken, und kann auch durch den Begriff „Schnittstelle` ersetzt werden, solange nicht anderweitig angegeben, entweder explizit oder durch den Kontext der Offenbarung. Beispiele von Nasen-Mund-Masken sind in der PCT-Patentpublikation
WO 2013/066195 vorgesehen, deren Gesamtheit hierin unter Bezugnahme aufgenommen wird.
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Die dargestellte Maske 102 weist allgemein eine Trägerstruktur auf, wie etwa einen Rahmen 106, der eine Dichtung 108 trägt. Die Maske 102 (zum Beispiel der Rahmen 106 und/oder die Dichtung 108) kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden sein, die in einigen Konfigurationen durch ein Knie mit dem Rahmen verbunden sein kann. Die Zufuhrleitung kann dazu benutzt werden, einem Benutzer Atemgase durch die Dichtung 108 zuzuführen. Die Dichtung 108 oder eine Kombination der Dichtung 108 und des Rahmens 106 können eine Kammer definieren, die die Atemgase von der Zufuhrleitung her aufnimmt.
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Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 102 um den Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 102 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern. Mit solchen Masken 102 sichert die Kopfbedeckung 104 bevorzugt die Nasendichtfläche nach oben gegen die Unterseite der Nase vom Benutzer. Das Sichern der Nasendichtfläche gegen die Nase trägt dazu bei, eine effektive Abdichtung zu erreichen, ohne einen zu starken Druck auf die Nase auszuüben. Wenn der Luftdruck innerhalb der Kammer der Maske 102 ansteigt, versucht die von der Kopfbedeckung 104 ausgeübte Kraft, ein Abheben der Maske 102 vom Gesicht zu verhindern. Weil die Maske 102 gegen die Unterseite der Nase vom Benutzer hin abgedichtet ist, hat die infolge des Luftdrucks auf die Maske 102 ausgeübte Kraft eine nach unten gerichtete Komponente. Allgemein ist jedoch die größte Kraftkomponente jene, die vom Gesicht des Benutzers weg gerichtet ist. Um die Kräfte anzusprechen, die infolge des Luftdrucks auf die Maske wirken, liefert die Kopfbedeckung 104 bevorzugt eine Kraft zu der Maske 102, die zumindest eine kleine aufwärts gerichtete Komponente hat. In einigen Konfigurationen kann die Kopfbedeckung 104 eine Kraft auf die Maske 102 ausüben, die allgemein oder im Wesentlichen senkrecht zur Unterseite der Nase vom Benutzer ausgerichtet ist.
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Bevorzugt weist die Maske 102 Befestigungsorte oder Befestigungspunkte 110 auf. Die Befestigungspunkte 110 können in dem Rahmen 106 und/oder der Dichtung 108 und/oder der Leitung und/oder dem Knie ausgebildet sein. Jegliche geeignete Befestigungspunkte 110 können dazu benutzt werden, die Verbindung zwischen der Maske 102 und der Kopfbedeckung 104 zu erleichtern, was nachfolgend beschrieben wird. Oft sind die Befestigungspunkte 110 an einem relativ steifen Abschnitt der Maske angeordnet, wie etwa dem Rahmen 106 oder einer anderen Trägerstruktur für die Dichtung 108. Daher können sich Bezugnahmen auf den Rahmen 106, im Kontext, dass die Kopfbedeckung 104 an den Befestigungspunkten 110 an dem Rahmen 106 gekoppelt ist, auf eine beliebige Trägerstruktur der Maske 102 beziehen, mit der die Kopfbedeckung 104 gekoppelt ist, etwa zum Beispiel einem Dichtungsgehäuse.
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In einigen Konfigurationen erleichtern die Befestigungspunkte 110 die einfache Verbindung und Trennung der Kopfbedeckung 104 und der Maske 102. In einigen Konfigurationen können die Kopfbedeckung 104 und die Maske 102 derart miteinander verbunden werden, dass die Kopfbedeckung 104 von einer oder mehreren Komponenten der Maske 102 nicht allgemein entfernbar ist. In einigen Konfigurationen können die Kopfbedeckung 104 und die Maske 102 einstückig ausgebildet sein. In einigen Konfigurationen sind zwei Befestigungspunkte 110 an jeder Seite der Maske 102 vorgesehen und in der vertikalen Richtung oder Höhenrichtung der Maske 102 mit Abstand voneinander angeordnet.
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In einigen Konfigurationen kann die Kopfbedeckung 104 einen vorderen Ringabschnitt 112 und einen hinteren Ringabschnitt 114 aufweisen. Bevorzugt weist die Kopfbedeckung 104 zumindest den hinteren Ringabschnitt 114 auf. Der vordere Ringabschnitt 112 kann so konfiguriert sein, dass er den frontalen Bereich oder die obere Hälfte des Gesichts vom Benutzer allgemein umgibt und nach hinten und unten gerichteten Kräften widersteht. Der hintere Ringabschnitt 114 kann so konfiguriert sein, dass er den Parietalbereich des Kopfs allgemein umgibt und nach vorne und unten gerichteten Kräften widersteht. In einigen Konfigurationen kann der hintere Ringabschnitt 114, wenn er mit der Maske 102 gekoppelt ist, einen wesentlichen Teil oder der Gesamtheit des Betrags und/oder der Richtung von Kräften widerstehen, die während des Gebrauchs auf die Maske 102 einwirken. Somit kann in einigen Konfigurationen der hintere Ringabschnitt 114 auch ohne den vorderen Ringabschnitt 112 benutzt werden. Jedoch kann der vordere Ringabschnitt 112 dazu beitragen, eine Drehung der Schnittstellenanordnung 100 auf dem Kopf des Benutzers zu unterbinden oder zu verhindern. Der vordere Ringabschnitt 112 kann auch abwärts gerichteten Kräften widerstehen, um das Gewicht der Maske 102 zu tragen, oder allgemein abwärtigen Kräften, wie etwa zum Beispiel Schlauchzugkräften. Somit kann in vielen Anwendungen die Verwendung eines vorderen Ringabschnitts 112 wünschenswert sein. In einigen Konfigurationen sind die vordere Ringstruktur 112 und die hintere Ringstruktur 114 allgemein einander benachbart. In einigen solchen Konfigurationen können sich die vordere Ringstruktur 112 und die hintere Ringstruktur 114 einen gemeinsamen Scheitelgurt 112 teilen.
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In einigen Konfigurationen können sich Unterohr-Gurte oder Ohrgurte 118 von unteren Abschnitten des hinteren Ringabschnitts 114 an jeder Seite der Kopfbedeckung 104 erstrecken. Wie in den dargestellten Konfigurationen gezeigt, können untere oder vordere Gurtabschnitte 120 der vorderen Ringstruktur 112 am oberen Abschnitt der Maske 102 an Befestigungspunkten 110 an jeder Seite der Maske 102 angebracht sein. Die vorderen Gurtabschnitte 120 der vorderen Ringstruktur 112 können gewinkelt sein, so dass die von den vorderen Gurtabschnitten 120 ausgeübte Kraft eine nach oben gerichtete Komponente bekommt. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Kraft angenähert oder weitgehend senkrecht zur Unterseite der Nase vom Benutzer sein. Eine solche Anordnung kann dazu beitragen, eine Abdichtung zwischen der Maske 102 und der Unterseite der Nase vom Benutzer zu erzeugen. Der Befestigungsort und der Winkel tragen dazu bei, beide oben erwähnten Anforderungen zu erfüllen.
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Die Ohrgurte 118 können am unteren Abschnitt der Maske 102 an Befestigungspunkten 110 an jeder Seite der Maske 102 abgebracht sein. Durch das Anbringen der Ohrgurte 118 am unteren Abschnitt der Maske 102 können die von den Ohrgurten 118 einwirkenden Kräfte mit Kräften zusammenwirken, die von den vorderen Gurtabschnitten 120 des vorderen Ringabschnitts 112 einwirken, um eine Winkelposition der Maske 102 zu beeinflussen, wie nachfolgend beschrieben. Die vorderen Gurtabschnitte 120 des vorderen Ringabschnitts 112 können als „obere Gurte” in Bezug auf die Obergurte 118 bezeichnet werden, welche relative „untere Gurte” sind, und können hierin als solche bezeichnet werden. Der Ausgleich der Kräfte kann die Wahrscheinlichkeit verringern, dass die Maske kippt.
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In Bezug auf 1 kann die Maske 102 so gesehen werden, dass sie einen oberen Punkt P1 und einen unteren Punkt P2 hat, an dem die Maske 102 das Gesicht des Benutzers kontaktiert. Der obere Punkt P1 kann allgemein oder im Wesentlichen am Übergang zwischen der Unterseite der Nase vom Benutzer und der Oberlippe liegen. Der untere Punkt P2 kann auf dem Kinn des Benutzers angeordnet sein. Die Einstellung der vorderen Gurtabschnitte 120 tendiert dazu, die Maske 102 um den unteren Punkt P2 zu drehen. Die Einstellung der Ohrgurte 118 tendiert dazu, die Maske 102 um den oberen Punkt P1 herum zu drehen. Somit hat die Existenz beider Gurte 118, 120 die Tendenz, eine ungewünschte Drehung um den Punkt P1, P2 zu unterbinden oder zu verhindern, wenn die Kopfbedeckung 102 richtig eingestellt ist.
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Die Kopfbedeckung 104 kann durch die oberen Gurte 120 eine Kraft F1 auf die Maske 102 ausüben und durch die unteren Gurte 118 eine Kraft F2 auf die Maske 102. Die Kraft F1 kann relativ zur Horizontalen, oder relativ zu einer Linie, die senkrecht zu einer durch die Punkte P1 und P2 durchgehenden Linie ist (oder eine Linie, die durch obere und untere Punkte auf der Maskendichtung 108 definiert ist), zumindest aufwärts orientiert sein. Die Kraft F2 kann, horizontal oder entlang einer Linie, die senkrecht zu einer durch die Punkte P1 und P2 hindurchgehenden Linie ist (oder eine Linie, die durch obere und untere Punkte der Maskendichtung 102 definiert ist), allgemein nach hinten gehen. Die Kraft F1 kann zwischen 0 Grad und etwa 90 Grad einnehmen. Weil jedoch die Kraft, die von der Kopfbedeckung 104 auf die Maske 102 infolge des Luftdrucks ausgeübt wird, hauptsächlich vom Gesicht des Benutzers weg geht, ist bevorzugt eine horizontale Komponente FH der Kraft F1 wenigstens so groß oder größer als eine vertikale Komponente FV der Kraft F1. Somit kann der Winkel der Kraft F1 etwa 45 Grad oder weniger betragen. Wenn jedoch eine größere vertikale Komponente FV gewünscht ist, kann der Winkel der Kraft F1 eingestellt werden, um die Dichtkraft an der Unterseite der Nase vom Benutzer zu erhöhen.
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In einigen Konfigurationen kann einer oder können mehrere der oberen Gurte 120 und der unteren Gurte 118, die zum Anbringen der Maske 102 verwendet werden, eine einstellbare Länge haben. In einigen Konfigurationen kann die Länge beider oberer Gurten 120 und unterer Gurte 118 einstellbar sein. Jedoch ist in der dargestellten Anordnung die Länge der oberen Gurte 120 fest, und wird der Gesamtumfang des vorderen Ringabschnitts 112 durch das zentrale Einstellmerkmal 122 eingestellt, das auch den Umfang des hinteren Ringabschnitts 114 einstellt. Die unteren Gurte 118 sind einstellbar, um eine Einstellung an der Drehposition der Maske 102 (relativ zu den oberen Befestigungspunkten 110 der oberen Gurte 120) zu gestatten.
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In einigen Ausführungen kann der Scheitelgurt 116 ein zentrales Einstellmerkmal 122 aufweisen. Das zentrale Einstellmerkmal 122 kann eine Modifikation der Größe der Kopfbedeckung 104 erlauben. Das zentrale Einstellmerkmal 122 kann eine beliebige geeignete Konfiguration haben. In einigen Konfigurationen kann das zentrale Einstellmerkmal 122 eine Schnallenkomponente umfassen und Abschnitte des Scheitelgurts 116 können durch die Schnalle durchgehen und auch einen anderen Abschnitt des Scheitelgurts 116 aufdoppeln. In einigen Konfigurationen kann das zentrale Einstellmerkmal 122 so einfach sein, dass eine Haken- und Schleifen-Verbindung zwischen zwei Abschnitten des Scheitelgurts 116 vorgesehen wird.
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Die Kopfbedeckung 104 kann aus beliebigen geeigneten Materialien gebildet werden. In einigen Konfigurationen wird zumindest ein Abschnitt der Kopfbedeckung 104 aus einem Material mit einer gewissen Streckung hergestellt. In einigen Konfigurationen wird die Kopfbedeckung 104 aus streckbarem Material gebildet, wie etwa Breath-o-prene®, beispielsweise, aber ohne Einschränkung. Breath-o-prene® ist ein wärmelaminiertes Material, das aus Polyurethanschaum, einer Außenschicht aus Nylon und Spandex hergestellt ist. In einigen Konfigurationen kann die Kopfbedeckung 104 wärmegeformt sein, um für Struktur und Stütze zu sorgen.
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Die Kopfbedeckung 104 kann auch nicht-streckende Abschnitte 124 aufweisen. In einigen Konfigurationen können sich die nicht-streckenden Abschnitte 124 um die Umfänge um einen oder beiden der Ringabschnitte 112, 114 herum erstrecken. In der dargestellten Ausführung erstrecken sich die nicht-streckenden Abschnitte 124 um einen Gesamtumfang des vorderen Ringabschnitts 112 (unter Ausnahme der Maske 102) und einem Gesamtumfang des hinteren Ringabschnitts 114. In einigen Konfigurationen können die nicht-streckenden Abschnitte auch in den unteren Gurt 118 eingebaut sein. Die nicht-streckenden Abschnitte 124 können die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass sich der vordere Ringabschnitt 112 und/oder der hintere Ringabschnitt 114, in Bezug auf eine ähnliche Anordnung aus streckbarem Material, über den Kopf streckt. Das Strecken des hinteren Ringabschnitts 114 kann bewirken, dass sich die Maske 102 vom Gesicht weg bewegt oder abrutscht. Das Strecken des vorderen Ringabschnitts 112 kann eine Drehung der Kopfbedeckung 104 auf dem Kopf des Benutzers erlauben. Der hierin benutzte Begriff „nicht-streckend” im Kontext von nicht-streckenden Abschnitten 124 bezieht sich auf Abschnitte, die weniger streckbar sind als die streckbaren oder anderen Abschnitte der Kopfbedeckung 104. In einigen Konfigurationen können die nicht-streckenden Abschnitte 124 einem wesentlichen Streckung oder einer Verlängung in Reaktion auf normale oder erwartete Kräfte widerstehen, die auf die Maske 102 oder die Kopfbedeckung 104 ausgeübt werden, um den oder die Ringabschnitt(e) 112, 114 auf dem Kopf des Benutzers platziert zu halten, können aber immer noch etwas streckbar sein. Die nicht-streckenden Abschnitte 124 können die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass die obere Dichtfläche der Dichtung 108 von der Nase weggezogen wird. In einigen Konfigurationen können die nicht-streckenden Abschnitte 124 in anderen Bereichen der Kopfbedeckung 104 enthalten sein. Streckbares Material kann sich auf Material beziehen, das typischerweise in Kopfbedeckungsanordnungen verwendet wird, oder kann sich auf Materialien beziehen, die eine größere Streckung aufzeigen als Materialien, die typischerweise in Kopfbedeckungsanordnungen verwendet werden.
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4A bis 4F stellen einige mögliche Gurtquerschnitte dar, aber es kann auch eine beliebige geeignete Gurtkonfiguration oder eine Kombination von Konfigurationen verwendet werden. In den 4A bis 4F können die schraffierten Bereiche 124 ein Material repräsentieren, das weitgehend oder relativ nicht-streckend oder halbsteif ist. Die nicht-schraffierten Bereiche 126 können ein weicheres und/oder mehr streckendes/weniger steifes/mehr elastisches Material repräsentieren, wie etwa zum Beispiel Breath-o-prene®. In den in den 4A bis 4F gezeigten Darstellungen ist beabsichtigt, dass der untere Rand des Querschnitts die Oberfläche repräsentiert, die mit dem Kopf des Patienten in Kontakt wäre. In den meisten Konfigurationen kann zumindest ein Teil der Oberfläche, die mit dem Kopf des Patienten in Kontakt kommt, aus oder von weicherem Material gebildet werden.
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In 4A enthält der Gurtquerschnitt einen nicht-streckenden Bereich 124 an zumindest einem Seitenrand, und bevorzugt an jedem Seitenrand des Gurts. Ein Streckbereich 126 erstreckt sich zwischen den seitlich beabstandeten nicht-streckenden Bereichen 124. In 4B enthält der Gurtquerschnitt einen zentralen nicht-streckenden Bereich 124, mit Streckbereichen 126 an jeder Seite des Nicht-Streckbereichs 124. In 4C enthält der Gurtquerschnitt eine Mehrzahl von beabstandeten Nicht-Streckbereichen 124, die sich mit Streckbereichen 126 abwechseln. In der dargestellten Ausführung sind die Streckbereiche 126 an jedem Seitenrand und in der Mitte mit nicht-streckenden Bereichen 124 zwischen der Mitte und den Rand-Streckbereichen 126 angeordnet. In 4D erstreckt sich der nicht-streckende Bereich 124 in Breitenrichtung des Gurtquerschnitts. In der dargestellten Anordnung sind die Bereiche mit einem Streckbereich 126 an zumindest einer Seite, bevorzugt an jeder Seite des nicht-streckenden Bereichs 124 geschichtet. In 4E erstrecken sich ein nicht-streckender Bereich 124 und ein streckender Bereich 126 in Breitenrichtung des Gurts, und jeder belegt eine Hälfte der Gurtdicke. In der dargestellten Anordnung ist der Streckbereich 126 nächst dem Kopf des Benutzers angeordnet. In 4F ist der gesamte Gurtquerschnitt ein Streckbereich 126.
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In Bezug auf die 1, 5A und 5B kann in einigen Konfigurationen die Kopfbedeckung 104 auch eine so genannte Bruch-Anpass-Anordnung 130 enthalten, die dazu benutzt werden kann, die Kopfbedeckung 104 zwischen einem aufgesetzten oder Betriebszustand, in dem die Kopfbedeckung 104 die Maske 102 in Kontakt mit dem Gesicht des Benutzers hält, und einem Anpass- oder Entfernungszustand, in dem das Anlegen oder Entfernen der Kopfbedeckung 104 erleichtert ist, zu bewegen. Bevorzugt ist der Betriebszustand ein für einen individuellen Nutzer richtig eingestellter Zustand, und die Bruch-Anpass-Anordnung 130 gestattet einen raschen und leichten Übergang zwischen dem Betriebszustand und dem Anpass-/Entfernungszustand. Das heißt, im Gegensatz zu Konstruktionen, die bei jeder Anwendung der Schnittstellenanordnung 100 neu eingestellt werden, erlaubt die Bruch-Anpass-Anordnung 130, dass die Kopfbedeckung 104 im richtig eingestellten Zustand verbleibt, aber um ein gewisses Ausmaß erweitert oder geöffnet wird, um das Anlegen oder Entfernen zu erleichtern. Bevorzugt sind von der Bruch-Anpass-Anordnung 130 getrennte Einstellmerkmale vorgesehen, um die Einstellung der Kopfbedeckung 104 zur Anpassung an einen individuellen Benutzer zu gestatten. Bruch-Anpass-Anordnungen könnten auch an anderen Orten der Kopfbedeckung 104 vorgesehen werden, wie etwa einem beliebigen Gurtabschnitt der Kopfbedeckung 104 oder einem der anderen hierin offenbarten Orte, wie etwa in Verbindung mit 89, zum Beispiel und ohne Einschränkung.
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Die Bruch-Anpass-Anordnung 130 kann unter einigen Bedingungen einer Dehnung/Expansion widerstehen und gestattet unter anderen Bedingungen eine Dehnung/Expansion. Zum Beispiel kann die Bruch-Anpass-Anordnung 130 automatisch sein, worin die Dehnung/Expansion der Kopfbedeckung 104 unterbunden oder verhindert wird, bis eine vorbestimmte oder gewünschte Dehnkraft überschritten wird, bei welchem Punkt die Kopfbedeckung gedehnt/expandiert werden kann. In einigen Konfigurationen kann die Bruch-Anpass-Anordnung 130 auch manuell betätigt werden, um die Kopfbedeckung 104 zwischen dem Betriebszustand und dem Pass-/Entfernungszustand zu bewegen.
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Die dargestellte Bruch-Anpass-Anordnung 130 weist eine Trennung 132 zwischen einer ersten Klappe 134 und einer zweiten Klappe 136 des Materials auf. Wie in den 5A und 5B dargestellt, können die erste Klappe 134 und die zweite Klappe 136 an ihren jeweiligen eng aneinander gebrachten Rändern verbunden werden, um einen passenden oder Betriebszustand zu definieren, oder die Klappen 134, 136 können getrennt werden, um einen Pass-/Entfernungszustand zu definieren. Optional kann ein Rückhaltemechanismus, ein Befestiger oder Verschluss 138, wie etwa ein Magnetverschluss, dazu benutzt werden, die Klappen 134, 136 im passenden oder Betriebszustand zu sichern. In einigen Konfigurationen können die Klappen 134, 136 durch ein Material miteinander verbunden werden, das sich zwischen den Trennung 132 definierenden Rändern erstreckt, wie etwa durch einen Falz. Es können auch andere geeignete Anordnungen verwendet werden, um das Aufsetzen der Kopfbedeckung 102 oder der Schnittstellenanordnung 100 zu erleichtern. Zum Beispiel kann die Bruch-Anpass-Anordnung eine von jenen enthalten, die in der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/681,024, eingereicht am 08. August 2012, beschrieben sind, zum Beispiel, aber ohne Einschränkung, welche hiermit mit Bezug in ihrer Gesamtheit aufgenommen wird.
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In Bezug auf 6 ist eine andere Schnittstellenanordnung 600 gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 600 enthält eine Schnittstelle 602 und eine Kopfbedeckung 604. Die dargestellte Schnittstelle 602 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 604 verwendet werden. Die dargestellte Maske 602 weist allgemein einen Rahmen 606 auf, der eine Dichtung 608 trägt. Die Maske 602 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, dem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 602 um einen Mund eines Benutzers herum und auf einer Unterseite der Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 602 kann einen unter Druck gesetzten Luftstrom zu sowohl der Nase aus auch dem Mund des Benutzers liefern. Die Kopfbedeckung 604 kann mit der Maske 602 an einer oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 610 gekoppelt werden, wie nachfolgend beschrieben. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 600 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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In einigen Konfigurationen kann die Kopfbedeckung 604 einen allgemein nicht-streckenden/halbsteifen ringförmigen Abschnitt 614 aufweisen (nachfolgend hierin als „Ringabschnitt” bezeichnet). In einigen solchen Konfigurationen kann der Ringabschnitt 614 den Parietalbereich vom Kopf des Benutzers allgemein umschließen. In einigen solchen Konfigurationen kann die Kopfbedeckung 604 einen Befestigungsabschnitt in der Form von steifen hakenförmigen Verlängerungen oder Hakenabschnitten 612 haben, die sich von dem Ringabschnitt 614 an jeder Seite vom Gesicht des Benutzers nach vorne erstrecken. Bevorzugt sitzen die Hakenabschnitte 612 über und vor den Ohren des Benutzers und bieten einen Befestigungsort zum Kuppeln der Maske 602 an dem Ringabschnitt 614.
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Bevorzugt weist die Kopfbedeckung 604 zwei oder mehr Gurte auf, die die Maske 602 mit dem Ringabschnitt 614 koppeln. In der dargestellten Konfiguration sind ein erster oder unterer Gurt 618 und zweiter oder oberer Gurt 620 an jeder Seite der Kopfbedeckung 604 vorgesehen, um die Maske 602 mit dem Ringabschnitt 614 zu verbinden, und um eine Dreheinstellung der Maske 602 zu gestatten. Die dargestellten Gurte 618, 620 koppeln die Maske 602 indirekt mit dem Ringabschnitt 614. Die Gurte 618, 620 sind mit den Hakenabschnitten 612 direkt gekoppelt, welche die Kraft von den Gurten 618, 620 auf den Ringabschnitt 614 übertragen. In einigen Konfigurationen kann der eine oder können die mehreren Gurte 618, 620 eine einstellbare Länge oder eine einstellbare effektive Länge haben. In der dargestellten Anordnung ist die tatsächliche Länge jedes Gurts 618 und 620 fest; jedoch kann die Positionierung der Gurte 618, 620 an den Hakenabschnitten 612 variiert werden, um eine Länge von jedem der Gurte 618, 620 einzustellen, die sich von den Hakenabschnitten 612 nach vorne erstreckt. Die Gurte 618, 620 können an den Hakenabschnitten 612 und der Maske 602 durch jede beliebige Anordnung gesichert werden, wie etwa zusammenwirkende Haken- und Schleifen-(Klett)-Verschlussabschnitte 640. Ein wesentlicher Abschnitt der Hakenabschnitte 612 kann an den Haken- und Schleifen-Verschlussabschnitten 640 abgedeckt werden, um einen wesentlichen Betrag der Längeneinstellung der Gurte 618, 620 bereitzustellen. In einigen Konfigurationen kann die gesamte oder im Wesentlichen gesamte einwärts weisende Oberfläche der Gurte 618, 620 die Haken- und Schleifen-Verschlussabschnitte 640 aufweisen.
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In einigen Konfigurationen ist der Ringabschnitt 614 allgemein halbsteif. In einigen solchen Konfigurationen kann der halbsteife Randabschnitt 614 dazu beitragen, die Kopfbedeckung 604 offenzuhalten, um den Anlege- oder Anpassprozess zu erleichtern. In einigen solchen Konfigurationen kann der halbsteife Ringabschnitt 614 die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass die Kopfbedeckung 604 (insbesondere der Ringabschnitt 614) infolge ihres Eigengewichts kollabiert. In einigen solchen Konfigurationen macht die halbsteife Natur des Ringabschnitts 614 das Anpassen einfach, während sie nicht so steif ist, dass der Ringabschnitt 614 unkomfortabel zu tragen ist.
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In einigen Konfigurationen können die Hakenabschnitte 612 der Kopfbedeckung 604 steifer sein als der Ringabschnitt 614. In einigen Konfigurationen sind die Hakenabschnitte 612 steif genug, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass sie in Antwort auf normale oder erwartete Kräfte während des Gebrauchs über das Ohr gebogen werden. Eine unerwünschte Bewegung der Maske 602 kann entstehen, wenn die Hakenabschnitte 612 zu stark umgebogen werden.
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In einigen Konfigurationen kann die anfängliche Erstreckung 642 der Hakenabschnitte 612 von dem Ringabschnitt 614 im Wesentlichen senkrecht sein. In einigen Konfigurationen kann die im Wesentlichen senkrechte Erstreckung 642 dazu beitragen, einen gewünschten Kraftwinkel auf die Maske 602 auszuüben. In einigen solchen Konfigurationen trägt der gewünschte Kraftwinkel dazu bei, die Dichtung 602 entlang der Unterseite der Nase vom Benutzer abzudichten.
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Der obere Gurt 620 kann an den Hakenabschnitten 612 mit einem Winkel angebracht werden. In einigen solchen Konfigurationen kann der Winkel angenähert zur Unterseite der Nase vom Benutzer sein. Der untere Gurt 618 kann an der Unterseite der Maske 602 angebracht sein. In einigen solchen Konfigurationen kann der untere Gurt 618 die Wahrscheinlichkeit reduzieren, dass sich die Maske 602 vom Kinn des Benutzers weg nach oben abhebt. In einigen solchen Konfigurationen kann der eine oder mehrere der oberen und unteren Gurte 618, 620 aus oder von einem Material wie etwa Breath-o-prene® gebildet werden, zum Beispiel aber ohne Einschränkung. Die Gurte 618, 620 können aus oder von einem Material gebildet sein, das zur leichteren Einstellung Flexibilität bietet, und um das Anlegen einer zu starken Kraft an das Gesicht des Benutzers zu minimieren. Bevorzugt begrenzen die Gurte 618, 618 zumindest im Wesentlichen die Erstreckung entlang einer Achsrichtung der Curie 618, 620 in Antwort auf normale oder erwartete Kräfte im Gebrauch, um die Maske 602 in Position auf dem Gesicht des Benutzers zu halten. Wie hierin verwendet, kann eine „axiale” Richtung eine Richtung sein, die mit einer geometrischen Achse des Gurts (oder einer anderen Komponente) in Längsrichtung ausgebildet ist, oder einer Richtung, entlang der die relevante Kraft einwirkt. Eine Achse des Gurts oder einer anderen Komponente kann nicht linear sein (zum Beispiel gekrümmt). In einigen Fällen, wie etwa Verbindung mit Gurten oder Komponenten, die eine komplizierte Form haben, braucht eine „axiale” Richtung nicht mit einer geometrischen Achse ausgerichtet sein, sondern kann durch Ende oder Verbindungspunkte des Gurts definiert sein, oder kann allgemein mit einer Widerstandskraft ausgerichtet sein, die durch den Gurt oder die andere Komponente erzeugt wird.
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In Bezug auf die 7 bis 9 ist eine andere Schnittstellenanordnung 700 gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 700 ist im Wesentlichen ähnlich der Schnittstellenanordnung 600 darin, dass die Schnittstellenanordnung 700 eine Maske 702 und eine Kopfbedeckung 704 aufweist. Die dargestellte Maske 702 ist eine Nasen-Mund-Maske, könnte aber auch ein beliebiger anderer Schnittstellen-Typ sein. Die Kopfbedeckung 704 enthält einen Ringabschnitt 714 und ein Paar von Hakenabschnitten 712 an jeder Seite der Kopfbedeckung 704. Ein unterer Gurt 718 und ein oberer Gurt 720 verbinden die Maske 702 mit den Hakenabschnitte 712 an jeder Seite der Kopfbedeckung 704. Anders als die Schnittstellenanordnung 600 sind die Gurte 718, 729 der Schnittstellenanordnung 700 bevorzugt in der Länge einstellbar, durch Veränderung eines Abschnitts des Gurts 718, 720, der auf sich selbst aufgedoppelt ist. In der dargestellten Anordnung enthalten die Befestigungspunkte 710 der Maske 702 einen Ring, eine Stange oder eine ähnliche Struktur, die eine Verbindung des Gurts 718, 720 mit der Maske 702 in einer Schleife gestatten, wobei ein freies Ende des Gurts 718, 720 auf sich selbst aufgedoppelt und gesichert ist, etwa mit einem Haken- und Schleifenverschluss. In anderen Ansichten kann die Schnittstellenanordnung 700 gleich oder im Wesentlichen ähnlich der Schnittstellenanordnung 600 sein, einschließlich beliebiger der in Bezug hierauf beschriebenen Merkmale, oder kann eine beliebige andere Anordnung haben.
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In Bezug auf die 10A bis 10E sind verschiedene Varianten von Schnittstellenanordnungen 1000 gezeigt, worin jede im Wesentlichen ähnlich zu den Schnittstellenanordnungen 600 und 700 und zueinander sein kann. Dementsprechend werden in sämtlichen 10A bis 10E für gleiche oder entsprechende Komponenten oder Merkmale gleiche Bezugszahlen benutzt. Jede Schnittstellenanordnung 1000 enthält eine Maske 1002 und eine Kopfbedeckung 1004. Jede Kopfbedeckung 1004 enthält auch zumindest einen hinteren Ringabschnitt 1014 oder eine ähnliche respektive Anordnung. Bevorzugt enthält jede Kopfbedeckung 1004 auch einen vorderen Ringabschnitt 1012 oder eine ähnliche effektive Anordnung. Wie zuvor beschrieben, kann die Maske 1002 mit der Kopfbedeckung 1004 zusammenwirken, um einen Abschnitt des vorderen Ringabschnitt 1012 zu bilden. Der untere Gurt 1018 und der obere Gurt 1020 sind an jeder Seite der Kopfbedeckung 1004 vorgesehen, um die Maske 1002 mit der Kopfbedeckung 1004 zu verbinden. Bevorzugt übt der obere Gurt 1020 eine Kraft auf die Maske 1002 in einer Richtung aus, die das Abdichten der Maske 1002 gegen die Unterseite der Nase vom Benutzer erleichtert, und der untere Gurt 1018 eine Dreheinstellung der Maske 1002 erleichtert oder unterstützt. Ein Scheitelgurt 1016, ein hinterer Gurt 1015 und/oder ein steifer Rücken 1060 können, unter anderen Abschnitten der Schnittstellenanordnungen 100, einstellbar sein, zur individuellen Anpassung an einen Benutzer. In einigen Konfigurationen können mehrere Größen der Kopfbedeckung 1004 bereitgestellt werden. Nun werden die besonderen Merkmale und Anordnungen der Schnittstellenanordnungen 100 beschrieben.
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Die Schnittstellenanordnung 1000 von 10A enthält einen relativ breiten hinteren Gurtabschnitt 1050, der zumindest teilweise auf dem Hinterhauptbein aufliegt und die Last über eine große Fläche vom Kopf des Benutzers verteilt, im Vergleich zu einem dünnen Gurt. Der untere Gurt 1018 verläuft unter dem Ohr des Benutzers und ist mit dem hinteren Abschnitt 1050 verbunden. Der obere Gurt 1020 verläuft über dem Ohr des Benutzers und ist mit einer vorderen Verlängerung 1052 des hinteren Abschnitts 1050 in einer Verbindung mit dem Scheitelgurt 1016 verbunden. Der Scheitelgurt 1016 und der hintere Abschnitt 1050 wirken zur Bildung eines Ringabschnitt 1014 zusammen. Die gesamte Kopfbedeckung 1004 kann aus flexiblem Material hergestellt sein, wie etwa zum Beispiel Breath-o-prene®.
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Die Schnittstellenanordnung von 10B enthält einen steifen Rückgratabschnitt 1060, der sich entlang der Rückseite vom Kopf des Benutzers in der Nähe der Schädelbasis und hinauf und über die Ohren an jeder Seite erstreckt. Das steife Rückgrat 1060 kann steifer sein als andere Abschnitte der Kopfbedeckung 1004 und kann aus halbsteifem oder steifem Material gebildet sein. Bevorzugt erstrecken sich die Enden des steifen Rückgrats 1060 von den Ohren des Benutzers nach vorne. In der Schnittstellenanordnung 1000 von 10B erstrecken sich die Enden des steifen Rückgrats 1060 nach unten vor die Ohren des Benutzers, zur Bildung einer Form, die ähnlich den Hakenabschnitten 612 oder 712 ist. Der obere Gurt 1020 und der untere Gurt 1018 können sich zwischen der Maske 1002 und den Enden des steifen Rückgrats 1060 erstrecken. Der Scheitelgurt 1016 kann über den Scheitel vom Kopf des Benutzers hinwegverlaufen und mit jeder Seite des steifen Rückgrats 1060 verbunden sein. Der Scheitelgurt 1016 und der hintere Abschnitt des steifen Rückgrats 1060 wirken zur Bildung eines Ringabschnitt 1014 zusammen. Bevorzugt sind zumindest die Endabschnitte des steifen Rückgrats 1060 aus relativ steifem Material aufgebaut, ähnlich den Hakenabschnitten 612 oder 712, um einer Biegung zu widerstehen. In einigen Konfigurationen kann das gesamte steife Rückgrat 1060 aus relativ steifem Material aufgebaut sein. Die unteren, oberen und Scheitelgurte 1018, 1020 und 1016 können aus einem weicheren, weniger steifen, flexibleren oder streckbarem Material aufgebaut sein.
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Die Schnittstellenanordnung 1000 von 10C enthält steife Ohrschleifenabschnitte 1070 an jeder Seite, die sich bogenförmig hinter das Ohr des Benutzers von unten bis über das Ohr erstrecken. Ein Ringabschnitt 1014 kann die Ohrschleifenabschnitte 1070 miteinander verbinden. Die oberen Gurte 1020 erstrecken sich von den jeweiligen oberen Ende der Ohrschleifenabschnitte 1070, und die unteren Gurte 1018 erstrecken sich von den jeweiligen unteren Enden der Ohrschleifenabschnitte 1070. Bevorzugt sind zumindest die Ohrschleifenabschnitte 1070 zumindest aus einem relativ steifen Material aufgebaut. Die anderen Abschnitte können aus einem weicheren, weniger steifen, flexibleren oder streckbarem Material aufgebaut sein.
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Die Schnittstellenanordnung 1000 von 10D enthält steife Ohrschleifen 1070, die die Ohren des Benutzers vollständig umschließen. Der Scheitelgurt 1016 verläuft über den Scheitel vom Kopf des Benutzers und ist mit den Ohrschleifen 1070 verbunden, und ein hinterer Gurt 1050 verläuft über die Rückseite vom Kopf des Benutzers und ist auch mit den Ohrschleifen 1070 verbunden. Jeder des Scheitelgurts 1016 und des hinteren Gurts 1050 erstreckt sich in einer allgemein radialen Richtung von der Ohrschleife 1070, und sie sind allgemein senkrecht zueinander orientiert. Der Scheitelgurt 1016, der hintere Gurt 1050 und Abschnitte der Ohrschleifen 1070 zwischen dem Scheitelgurt 1016 und dem hinteren Gurt 1050 wirken zusammen, um einen Ringabschnitt 1014 zu definieren. Wie oben beschrieben, ist der Scheitelgurt 1016 und der hintere Gurt 1050 einstellbar, so dass die Ohrschleifen 1070 relativ zu den Ohren des Benutzers richtig positioniert werden können. Bevorzugt sind zumindest die Ohrschleifenabschnitte 1070 auf relativ steifem Material aufgebaut. Die anderen Abschnitte können aus weicherem, weniger steifen, flexibleren und streckbareren Material aufgebaut sein.
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Die Schnittstellenanordnung 1000 von 10E enthält einen steifen Rückenabschnitt 1060, ähnlich der Kopfbedeckung 1004 von 10B; jedoch erstrecken sich die Enden des steifen Rückgrats 1016 in 10E nicht vor das Ohr des Benutzers nach unten, oder zumindest in einem signifikanten Ausmaß, oder im Vergleich zum steifen Rückgrat 1060 von 10B. Die unteren Gurte 1018 erstrecken sich von dem steifen Rückgrat 1060 unter den Ohren des Benutzers, und sind mit der Maske 1002 verbunden. Die oberen Gurte 1020 erstrecken sich von den Enden des steifen Rückgrats von einem Ort oberhalb vom Ohr des Benutzers und sind mit der Maske 1002 an einer Stelle über den unteren Gurten 1019 verbunden. Die oberen Gurte 1020 können eine dünne Konstruktion haben, wie etwa eine Linien- oder Kabelkonstruktion, um die Höhe und eine Sichtstörung zu minimieren, während geeignete Zugeigenschaften vorgesehen werden. Bevorzugt ist zumindest das steife Rückgrat 1060 aus einem relativ steifen Material aufgebaut. Die anderen Abschnitte können aus weicherem, weniger steifen, flexibleren oder streckbareren Material aufgebaut sein. In anderer Hinsicht können die Schnittstellenanordnungen 100 gleich oder im Wesentlichen ähnlich den Schnittstellenanordnungen 600 oder 700 sein, einschließlich einem beliebigen der diesbezüglich beschriebenen Merkmale, oder können eine beliebige andere Anordnung haben. Merkmale der verschiedenen Schnittstellenanordnungen 600, 700, 1000 können nach Wunsch miteinander kombiniert werden, zu dem Ausmaß, dass die Merkmale einander nicht ausschließen.
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11A bis 11C stellen verschiedene Varianten der Schnittstellenanordnungen 1000 dar, deren jede im Wesentlichen ähnlich den Schnittstellenanordnungen 1000 der 10A bis 10E sein kann. Dementsprechend werden in sämtlichen 11A bis 11C für die gleichen oder entsprechend Komponenten oder Merkmale die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die Schnittstellenanordnung 1000 von 11A ist bevorzugt identisch mit der Schnittstellenanordnung 1000 von 10A. Die Schnittstellenanordnungen 1000 der 10B und 10C werden in Bezug auf die Unterschiede in Bezug auf die Schnittstellenanordnung 1000 von 10A beschrieben. Die Schnittstellenanordnung 1000 von 11B enthält einen relativ steiferen halbsteifen Abschnitt 1080, der in dem hinteren Abschnitt 1050 angeordnet ist. Bevorzugt erstreckt sich der halbsteife Abschnitt 1080 entlang einem unteren Rand des hinteren Abschnitts 1050, etwa entlang einer Gesamtheit oder zumindest einer weitgehenden Gesamtheit des hinteren Abschnitts 1050. Der halbsteife Abschnitt 1080 kann den Druck auf die Rückseite vom Hals des Benutzers reduzieren und/oder kann Verrutschen der Kopfbedeckung 1004 auf dem Benutzer verhindern, als Folge der erhöhten Steifigkeit zumindest relativ zur Schnittstellenanordnung 1000 von 11A.
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Die Schnittstellenanordnung 1000 von 11C enthält einen relativ steiferen oder halbsteifen Verbinder 1090, der mit dem oberen Gurt 1020, dem Scheitelgurt 1016 und einem oberen Gurt vom hinteren Gurt oder hinteren Abschnitt 1050 gekoppelt ist. Der halbsteife Verbinder 1090 kann eine Drehung des Scheitelgurts 1016 reduzieren oder verhindern, indem er die relativen Positionen des Scheitelgurts 1016, des oberen Gurts 1020 und des oberen Abschnitts des hinteren Gurts oder hinteren Abschnitts 1050 stabilisiert oder fixiert. In anderer Hinsicht können die Schnittstellenanordnungen 1000 gleich oder im Wesentlichen ähnlich den Schnittstellenanordnungen 600 oder 700 sein, oder den Schnittstellen 1000 der 10A bis 10E, einschließlich beliebiger in Bezug darauf beschriebener Merkmale, oder können eine beliebige andere geeignete Anordnung haben. Die Merkmale der verschiedenen Schnittstellenanordnungen 600, 700, 1000 können nach Wunsch miteinander kombiniert werden, in einem solchen Ausmaß, dass die Merkmale einander nicht ausschließen.
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Die 12A bis 12I stellen verschiedene Varianten der Schnittstellenanordnungen 1000 dar, deren jede im Wesentlichen ähnlich den Schnittstellenanordnungen 1000 der 10A bis 10E und 11A bis 11C sein können. Dementsprechend Werden in sämtlichen 12A bis 12I für die gleichen oder entsprechenden Komponenten oder Merkmale die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die Schnittstellenanordnung 1000 von 12A ist bevorzugt ähnlich der Schnittstellenanordnung 1000 von 10E, außer, dass die dargestellten oberen Gurte 1020 breiter sind oder eine größere Höhendimension in der wie getragenen Orientierung haben. Die oberen Gurte 1020 der Schnittstellenanordnungen 1000 der 12B bis 12I können eine dünne Konstruktion haben, wie etwa eine Leinen- oder schnurartige Konstruktion, ähnlich der Schnittstellenanordnung 1000 von 10E. Die Schnittstellenanordnungen 1000 der 12B bis 12I werden in Bezug auf die Unterschiede relativ zu der Schnittstellenanordnung 1000 von 12A beschrieben.
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In der Schnittstellenanordnung 1000 von 12B sitzt der hintere Abschnitt des steifen Rückgrats 1060 tiefer auf dem Kopf des Benutzers im Vergleich zur Schnittstellenanordnung 1000 von 12A. Bevorzugt sitzt der hintere Abschnitt des steifen Rückgrats 1060 an oder in der Nähe einer Verbindung zwischen dem Schädel und den Nackenmuskeln des Benutzers. In einigen Konfigurationen kann der hintere Abschnitt auf den Nackenmuskeln des Benutzers aufsitzen. Zusätzlich können die unteren Gurte 1018 gerade sein und in einer allgemein horizontalen Weise von dem hinteren Abschnitt des steifen Rückgrats 1060 zur Maske 1002 angeordnet sein.
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In der Schnittstellenanordnung 1000 von 12C ist der hintere Abschnitt des steifen Rückgrats 1060 höher als bei der Schnittstellenanordnung 1000 von 12A und sitzt bevorzugt auf dem Hinterhauptsbein des Benutzers. Diese Anordnung reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Kopfbedeckung 1004 auf dem Kopf des Benutzers dreht. Das steife Rückgrat 1060 kann sich von dem hinteren Abschnitt nach unten teilweise um das Ohr des Benutzers herum erstrecken, in ähnlicher Weise wie die Ohrschleifen 1070 von 10C. Der Scheitelgurt 1016 und der hintere Abschnitt des steifen Rückgrats 1060 können angenähert senkrecht zueinander orientiert sein.
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In der Schnittstellenanordnung 1000 von 12D enthält das steife Rückgrat 1060 Ohrabschnitte ähnlich den Ohrschleifen 1070 der 10C und 12C. Jedoch verläuft bevorzugt der hintere Abschnitt des steifen Rückgrats 1060 über die Oberseite des Kopfs hinweg, wie etwa über das Scheitelbein. In einigen Konfigurationen verläuft der hintere Abschnitt des steifen Rückgrats 1060 über einen Zwischenabschnitt des Scheitelbeins und kann allgemein zwischen dem Scheitelgurt 1016 und dem hinteren Abschnitt des steifen Rückgrats 1016 der Kopfbedeckung 1004 von 12C angeordnet sein. Dementsprechend kann der Scheitelgurt 1016 in der Kopfbedeckung 1004 von 12D weggelassen werden.
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Die Schnittstellenanordnung 1000 von 12E ist der Schnittstellenanordnung 1000 von 12D ähnlich, außer dass das steife Rückgrat 1060 volle Ohrschleifen enthält, ähnlich den Ohrschleifen 1070 von 10D. Die unteren Gurte 1018 können sich von einem unteren Abschnitt der Ohrschleifen des steifen Rückgrats 1060 zu einem unteren Abschnitt der Maske 1002 erstrecken. In der dargestellten Anordnung erstrecken sich die unteren Gurte 1018 von einer Position über einem untersten Abschnitt der Ohrschleife. Jedoch könnten sich in anderen Anordnungen die unteren Gurte 1018 von einem untersten Abschnitt der Ohrschleifen erstrecken und/oder könnten allgemein horizontal sein.
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In der Schnittstellenanordnung 1000 von 12F enthält der untere Gurt 1018 zusätzliches Material, zumindest im hinteren Abschnitt, um die Höhe des Gurts 1018 und die Gesamthöhe der Kombination des Gurts 1018 und des hinteren Abschnitts des steifen Rückgrats 1060 zu erhöhen. Ein unterer Rand des hinteren Abschnitts des Gurts 1018 kann an oder in der Nähe einer Verbindung zwischen dem Schädel und den Nackenmuskeln des Benutzers positioniert werden. In einigen Konfigurationen kann der untere Rand auf den Nackenmuskeln des Benutzers sein. in einigen Konfigurationen kann der gesamte hintere Abschnitt durch das steife Rückgrat 1060 definiert sein.
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In Bezug auf die Schnittstellenanordnungen 1000 von 12F enthält die Schnittstellenanordnung 1000 von 12G relativ steife Verlängerungen 1062, die an den lateralen Seiten des hinteren Abschnitts des steifen Rückgrats 1060 vorgesehen sind. Bevorzugt erstrecken sich die Verlängerungen 1062 vom hinteren Abschnitt des steifen Rückgrats 1060 nach unten und/oder vorne, und sorgen für einen Verankerungspunkt oder eine Stütze für die unteren Gurte 1018. Diese Anordnung kann die unteren Gurte 1018 führen und in einigen Konfigurationen gestatten, dass die unteren Gurte 1018 eine allgemein horizontale Orientierung haben.
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In der Schnittstellenanordnung 1000 von 12H ist das steife Rückgrat 1060 allgemein ähnlich geformt wie das steife Rückgrat 1060 von 12A. Bevorzugt erstreckt sich der hintere Abschnitt des steifen Rückgrats 1060 über einen unteren Abschnitt der Unterseite vom Schädel des Benutzers, wie etwa über das Hinterhauptsbein, und in einigen Konfigurationen über die Nackenmuskeln des Benutzers. Die unteren Gurte 1018 erstrecken sich bevorzugt in angenähert horizontaler Weise und können an einem höheren Punkt an der Maske 1002 in Bezug auf die Schnittstellenanordnung 1000 von 12 angeschlossen sein. In einigen Konfigurationen sind die unteren Gurte 1018 immer noch vertikal von den oberen Gurten 1020 an der Maske 1002 beabstandet. Die unteren Gurte 1018 können einen nach unten gekrümmten oder U-förmigen Abschnitt enthalten, der einen Ausschnitt oder Raum zur Aufnahme der Ohren des Benutzers definiert.
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In der Schnittstellenanordnung 1000 von 12I definiert das steife Rückgrat 1060 einen Ringabschnitt 1014, der einen hinteren Abschnitt und einen dem Scheitelgurt äquivalenten Abschnitt enthält. Der gesamte Ringabschnitt 1014 kann aus relativ steifem Material aufgebaut sein, wie etwa halbsteifen oder steifen Material, oder bestimmte Abschnitte können aus einem relativ steifen Material (zum Beispiel Hakenabschnitte) aufgebaut sein, und andere Abschnitte können aus einem relativ weniger steifen Material aufgebaut sein (zum Beispiel der obere Scheitelabschnitt).
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Die 13 bis 15 stellen eine Schnittstellenanordnung 1300 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 1300 enthält eine Schnittstelle 1302 und eine Kopfbedeckung 1304. Die dargestellte Schnittstelle 1302 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 1304 verwendet werden. Die dargestellte Maske 1302 weist allgemein einen Rahmen 1306 auf, der eine Dichtung 1308 trägt. Die Maske 1302 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden sein, die dazu verwendet werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 1302 um einen Mund des Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Diese Maske 1302 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 1304 kann mit der Maske 1302 an einer oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 1310 gekoppelt sein, wie nachfolgend beschrieben wird. Die Kopfbedeckung 1304 kann einen Scheitelgurt 1316 enthalten, der sich über die Oberseite vom Kopf des Benutzers erstreckt. Bevorzugt sind ein unterer Gurt 1318 und ein oberer Gurt 1320 an jeder Seite der Kopfbedeckung 1304 vorgesehen, um die Maske 1302 mit dem Ringabschnitt 1314 und einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 1304 zu verbinden. Bevorzugt kann die Kopfbedeckung 1304 auch einen vorderen Ringabschnitt 1312 definieren. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 1300 oder Abschnitte davon die gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die Kopfbedeckung 1304 kann einen oder mehrere Stützabschnitte oder Stützelemente 1330 enthalten, die mit dem Kopf des Benutzers in Eingriff treten können, um dazu beizutragen, die Kopfbedeckung 1304 am Ort zu sichern, Abschnitte der Kopfbedeckung 1304 auf einem gewünschten Weg zu führen oder den Komfort des Benutzers oder Wahrnehmung des Benutzers zu verbessern. In einigen Konfigurationen können die Stützelemente 1330 ein anatomisches Merkmal vom Kopf des Benutzers kontaktieren. In der dargestellten Konfiguration enthalten die oberen Gurte 1320 Wangenstützen 1330, die die Wangen des Benutzers kontaktieren. Insbesondere können die Wangenstützen 1330 die Wangen an oder nahe einem Ort des Jochbeins und/oder Oberkiefers des Benutzers kontaktieren. Die Wangenstützen 1330 können dazu benutzt werden, die oberen Gurte 1320 in einem nicht-linearen Weg zu führen. Die Wangenstützen 1330 können erlauben, dass sich die oberen Gurte 1320 von der Maske 1302 anfänglich in einer allgemein lateralen Richtung erstrecken, und dann aufwärts zu einem Verbindungspunkt mit dem Ringabschnitt 1314 oder einer Verbindung zwischen dem Scheitelgurt 1316 und einem hinteren Gurtabschnitt 1350 der Kopfbedeckung 1304. Der nichtlineare Weg kann die oberen Gurte 1320 weiter von den Augen des Benutzers positionieren, für verbesserte Sicht und/oder Komfort.
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In einigen Konfigurationen können die Wangenstützen 1330 relativ steif sein und können sich gegen die Wange des Benutzers verankern, um eine Kompression der Dichtung 1308 der Maske 1002 in Reaktion auf das Dichtziehen der Kopfbedeckung 1304 zu reduzieren. Das heißt, die Wangenstützen 1330 verhindern, dass die Rückhaltekraft der Kopfbedeckung 1304 vollständig auf die Dichtung 1308 übertragen wird. Die Wangenstützen 1330 können mit einer weichen Abdeckung oder einem Hautkontaktmaterial versehen sein, für den Komfort und/oder zum Erhöhen des Griffs auf der Haut des Benutzers, um Umlenkung der oberen Gurte 1320 zu unterstützen. In einigen Konfigurationen können die Wangenstützen 1330 ein Abschnitt des Maskenrahmens 1306 sein. In einigen Konfigurationen können die Wangenstützen 1330 ein separates Element sein, das mit dem Maskenrahmen 1306 gekoppelt ist. Die Wangenstützen 1330 können eine nach oben gekrümmte Form haben (in der dargestellten Orientierung), so dass sie aus der Sichtlinie des Benutzers oder weiter davon weg positioniert werden, für ein weniger störendes Empfinden, wenn sie getragen wird.
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16 stellt eine Schnittstellenanordnung 1600 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Erfindung angeordnet oder konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 1600 enthält eine Schnittstelle 1602 und eine Kopfbedeckung 1604. Die dargestellte Schnittstelle 1602 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können auch, wie hierin beschrieben, andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 1604 verwendet werden. Die dargestellte Maske 1602 weist allgemein einen Rahmen 1606 auf, der eine Dichtung 1608 trägt. Die Maske 1602 kann mit einer Zufuhrleitung 1609 verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 1602 um einen Mund eines Benutzers herum und auf einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 1602 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 1604 kann mit der Maske 1602 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 1610 gekoppelt werden. Bevorzugt sind ein unterer Gurt 1618 und ein oberer Gurt 1620 an jeder Seite der Kopfbedeckung 1604 vorgesehen, um die Maske 1602 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 1604 zu verbinden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 1600 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die dargestellte Kopfbedeckung 1604 ist eine taschenartige Anordnung, die die Rückseite vom Kopf des Benutzers aufnimmt und überdeckt. In der dargestellten Konfiguration hat die Kopfbedeckung 1604 eine skelett- oder netzartige Konfiguration, die innerhalb der Kopfbedeckung 1604 offene Innenräume enthält. In einigen Konfigurationen definiert ein Außenumfang 1614 der Kopfbedeckung 1604 allgemein einen hinteren Ringabschnitt. Innere Gurtabschnitte 1622 erstrecken sich zwischen unterschiedlichen Punkten des Umfangs 1614 in allgemein vertikalen und/oder allgemein horizontalen Richtungen und können dazu beitragen, die Form des Außenumfangs 1614 einzuhalten. Der obere Gurt 1620 und der hintere Abschnitt der Kopfbedeckung 1604 können zusammenwirken, um einen vorderen Ringabschnitt 1612 zu definieren.
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Die Kopfbedeckung 1604 kann einen oder mehrere relativ steife Abschnitte 1624 enthalten, die steifer sein können als andere Abschnitte der Kopfbedeckung 1604, und können halbsteif oder steif sein. Die steifen Abschnitte 1624 können Befestigungsorte zwischen dem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 1604 und einem oder beiden des unteren Gurts 1618 und des oberen Gurts 1620 definieren. In einigen Konfigurationen können die steifen Abschnitte 1624 hinter jedem Ohr des Benutzers angeordnet sein und können gekrümmt sein, so dass sie allgemein der Form des Ohrs folgen. Die steifen Abschnitte 1624 können Verankerungspunkte für den unteren Gurt 1618 und den oberen Gurt 1620 jeweils unter und über dem Ohr vorsehen. Die steifen Abschnitte 1624 können die Last der Gurte 1618, 1620 auf einen größeren Abschnitt des hinteren Abschnitts der Kopfbedeckung 1604 übertragen, um dazu beizutragen, die Form des Außenumfangs 1614 der Kopfbedeckung 1604 in Antwort auf von den Gurten 1618, 1620 ausgeübte Kräfte einzuhalten. Die inneren Gurte 1614 und andere Abschnitte des Außenumfangs 1614 als die steifen Abschnitte 1624 können aus flexiblem, weniger steifen Material, wie zum Beispiel Textilmaterial, aufgebaut sein. Eine solche Anordnung kann für eine gleichmäßige Lastverteilung über eine signifikante Fläche vom Kopf des Benutzers sorgen, ohne zu starken Wärmerückhalt.
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Der untere Gurt 1618 und der obere Gurt 1620 können aus elastischem Material aufgebaut sein, das einen gewissen Streckungsbetrag hat. Die in den Gurten 1618, 1620 inhärente Streckung kann ausgewählt werden, um eine geeignete Befestigungskraft für die Maske 1602 vorzusehen. Jedoch könnten die Gurte 1618, 1620, zusätzlich oder alternativ, zu einer Längeneinstellung in der Lage sein. In einigen Konfigurationen kann ein Abschnitt 1626 der Maske 1602, mit dem die Gurte 1618, 1620 gekoppelt sind, entfernbar sein, um die Gurte zu lösen und eine Anpassung oder Entfernung der Schnittstellenanordnung 1610 zu erleichtern. Zum Beispiel kann der entfernbare Abschnitt 1626 eine Schnappsitzanordnung mit einem Rest der Maske 1602 haben. Der entfernbare Abschnitt 1626 kann vom Rest der Maske 1602 selektiv außer Eingriff gebracht werden. Der entfernbare Abschnitt 1626 kann vom Rest der Maske 1602 komplett separiert werden, so dass die Schnittstellenanordnung 1600 eine offene Schleife definiert, oder der entfernbare Abschnitt 1626 kann mit dem Rest der Maske 1602 verbunden bleiben, um einen vergrößerten Umfang zu erzeugen, um das Anpassen oder Entfernen der Schnittstellenanordnung 1600 zu erleichtern. Ein Druckknopflöser 1628 kann vorgesehen sein, um das Trennen des entfernbaren Abschnitts 1626 zu erleichtern. Der entfernbare Abschnitt 1626 kann mit dem Rest der Maske 1602 durch jede geeignete Kupplungsanordnung gekoppelt sein, einschließlich der hierin offenbarten, zum Beispiel aber ohne Einschränkung. Wenn gewünscht, kann auf jeder Seite der Maske 1602 ein entfernbarer Abschnitt 1626 vorgesehen werden.
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17 stellt eine Schnittstellenanordnung 1700 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Erfindung angeordnet oder konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 1700 enthält eine Schnittstelle 1702 und eine Kopfbedeckung 1704. Die dargestellte Schnittstelle 1702 ist eine Nasen-Mund-Maske, wie hierin beschrieben, aber es können auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 1704 verwendet werden. Die dargestellte Maske 1702 weist allgemein einen Rahmen 1706 auf, der eine Dichtung 1708 trägt. Die Maske 1702 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 1702 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 1702 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 1704 kann mit der Maske 1702 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 1710 gekoppelt sein. Bevorzugt ist die Maske 1702 relativ zur Kopfbedeckung 1704 drehend einstellbar, um eine Winkeleinstellung der Maske 1702 in Anpassung an unterschiedliche Gesichtsgeometrien zu gestatten. Anders als die herkömmlichen Schnittstellen, die auf einem Gurtpaar beruhen, um eine Winkeleinstellung der Maske zu gestatten, verwendet die Schnittstellenanordnung 1700 eine relative Drehbewegung zwischen der Maske 1702 und der Kopfbedeckung 1704, wie unten beschrieben. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 1700 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die Kopfbedeckung 1704 kann einen einzigen Seitenarm oder Seitengurt 1720 an jeder Seite der Schnittstellenanordnung 1700 aufweisen. Der Seitengurt 1720 kann relativ steif sein, so dass er in Antwort auf normale oder erwartete Benutzungskräfte seine Form im Wesentlichen beibehält. Der Seitengurt 1720 kann sich von der Maske 1702 zu einem Ort über dem Ohr des Benutzers erstrecken. In einigen Konfigurationen kann der Seitengurt 1720 entlang seiner Länge gekrümmt sein. Der Seitengurt 1720 kann mit der Maske 1702 an einem Befestigungspunkt 1710 verbunden sein, der allgemein an einer zwischenliegenden vertikalen Position der Maske 1702 angeordnet ist, wie dargestellt. Jedoch kann der Befestigungspunkt in anderen Konfigurationen auch anderswo angeordnet sein, wie etwa allgemein an einem Gelenkpunkt der Maske 1702 an einem Übergang zwischen der Unterseite der Nase des Benutzers und der Oberlippe des Benutzers (siehe zum Beispiel 1 und 84). Der Seitengurt 1720 kann in Richtung von vorne nach hinten aufwärts gekrümmt sein, so dass er an einem gewünschten Ort auf dem Gesicht des Benutzers positioniert wird, der von den Augen des Benutzers weg liegen kann. in einigen Konfigurationen kann der Seitengurt 1720 ein Polster aufweisen, das auf der Haut des Benutzers aufliegt, wie etwa ein Wangenpolster 1730 an einer Innenoberfläche des Seitengurts 1720. In anderen Konfigurationen kann ein größerer Abschnitt oder im Wesentlichen die Gesamtheit des Seitengurts 1720 mit einem Polster versehen werden. Wie oben beschrieben, kann die Maske 1702 relativ zum Seitengurt 1720 drehbar sein und kann bevorzugt in einer gewünschten Drehposition gesichert werden.
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Die Kopfbedeckung 1704 kann einen Scheitelgurt 1716 enthalten. In einigen Konfigurationen kann der Scheitelgurt 1716 als einzelnes Stück mit den Seitengurten 1720 integriert oder ausgebildet sein. Zum Beispiel kann der Scheitelgurt 1716 aus weniger steifem Material aufgebaut sein, wie etwa halbsteifem Material, und kann mit den Seitengurten 1720 entfernbar oder permanent gekoppelt sein. Der Scheitelgurt 1716 kann ein Element sein, das auf die Seitengurte 1720 aufgeformt ist. Jeder Seitengurt 1720 kann einen Verlängerungs- oder Befestigungsabschnitt 1724 enthalten, der eine mechanische Schnittstelle für den überformten Seitengurt 1716 vorsieht. In einigen Konfigurationen kann der Scheitelgurt 1716 zum Beispiel aus thermoplastischem Elastomer oder Silikonmaterial ausgebildet sein.
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Die Kopfbedeckung 1704 kann auch einen hinteren Gurt 1750 enthalten, der sich entlang der Rückseite vom Kopf des Benutzers zwischen den hinteren Abschnitten der Seitengurte 1720 erstreckt. Der hintere Gurt 1720 kann relativ weniger steif sein als die Seitengurte 1720. In einigen Konfigurationen ist der hintere Gurt 1750 ein flexibles und/oder etwas streckbares Material, wie etwa Textilmaterial. Der hintere Gurt 1650 kann einen oder mehrere Einstellabschnitte 1752 haben, wie etwa einen Einstellabschnitt 1752 an jedem Ende des hinteren Gurts 1750. Der Einstellabschnitt 1752 kann eine einstellbare Schleife sein, die durch eine Öffnung oder einen Schlitz 1754 des Seitengurts 1720 hindurchläuft. Die Schleife kann an dem hinteren Gurt 1750 durch einen geeigneten Verbinder 1756 gesichert sein, wie etwa zum Beispiel einem Haken- und Schleifenverschluss. In einigen Konfigurationen können einer oder können mehrere zusätzliche Einstellpunkte vorgesehen sein, wie etwa ein Einstellmerkmal 1722 in dem Scheitelgurt 1716, das eine Längeneinstellung des Scheitelgurts 1716 gestattet. In den dargestellten Konfigurationen sind drei Einstellpunkte vorgesehen, um hierdurch eine Einstellung vom Umfang eines vorderen Ringabschnitts 1712 (über das Einstellmerkmal 1722) und eines Umfangs eines hinteren Ringabschnitts 1714 (über das Einstellmerkmal 1722 und die Einstellabschnitte 1752) zu gestatten.
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18 stellt eine Schnittstellenanordnung 1700 dar, die bevorzugt jene ist, die der Schnittstellenanordnung 1700 von 17 im Wesentlichen ähnlich ist. Dementsprechend werden für gleiche oder entsprechende Komponenten oder Merkmale die gleichen Bezugszahlen verwendet. Die Schnittstellenanordnung 1700 von 18 wird in Bezug auf die Unterschiede in Bezug auf die Schnittstellenanordnung 1700 von 17 beschrieben. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 1700 oder Abschnitte davon die gleichen sein oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten der Schnittstellenanordnung 1700 von 17, anderen Schnittstellenanordnungen, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Der Seitengurt 1720 der Schnittstellenanordnung 1700 von 18 kann ein hinteres Ende haben, das an oder nahe einem vorderen oberen Abschnitt vom Ohr des Benutzers angeordnet ist. Der Seitengurt 1720 und der hintere Gurt 1750 können mit einer Basis des Scheitelgurts 1716 verbunden sein, die eine von dem Seitengurt 1720 und/oder dem hinteren Gurt 1750 separate Komponente sein kann. Das hintere Ende des Seitengurts 1720 kann einen Haken 1760 enthalten, der mit einer Schleife 1762 des Scheitelgurts 1716 in Eingriff tritt. Die Schleife 1762 kann ein Abschnitt des Scheitelgurt-1716-Materials sein, das auf sich selbst gefaltet und dort vernäht ist. Es können auch andere geeignete Anordnungen verwendet werden, wie etwa zum Beispiel ein Ring-Element, das mit dem Scheitelgurt 1716 gekoppelt ist. Der Einstellabschnitt 1752 des hinteren Gurts 1750 kann zum Beispiel auch ein Schiebeschnalleneinsteller sein.
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19 stellt eine Dreheinstellanordnung oder einen Dreheinsteller 1900 dar, der für eine Dreheinstellung zwischen zwei Komponenten einer Schnittstellenanordnung sorgen kann, wie etwa zwischen der Maske und der Kopfbedeckung. Der Dreheinsteller 1900 kann zum Beispiel in den Schnittstellenanordnungen 1700 der 17 und 18 verwendet werden, sowie auch in anderen Schnittstellenanordnungen, einschließlich den hierin offenbarten. Der Einfachheit halber wird der Dreheinsteller 1900 im Kontext der Schnittstellenanordnungen 1700 beschrieben.
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Bevorzugt enthält der Dreheinsteller 1900 einen ersten Abschnitt 1902, der mit einem zweiten Abschnitt 1904 an einer Mehrzahl von Drehpositionen in Eingriff bringbar ist, um die Anpassung an unterschiedliche Gesichtsgeometrien einzustellen. In der dargestellten Anordnung ist der erste Abschnitt 1902 ein männlicher Abschnitt und ist der zweite Abschnitt 1904 ein weiblicher Abschnitt. Der erste Abschnitt 1902 ist aus der Kopfbedeckung 1704 gebildet, davon getragen oder anderweitig damit gekoppelt (zum Beispiel in dem Seitengurt 1720), und der zweite Abschnitt 1904 ist aus der Maske 1702 gebildet, daran getragen oder anderweitig damit gekoppelt. Jedoch könnte diese Anordnung auch umgekehrt werden. Der dargestellte erste Abschnitt 1902 ist eine Achse, und der dargestellte zweite Abschnitt 1904 ist eine Buchse oder Nabe. Die Achse 1902 ist in einer einer Mehrzahl von optionalen Drehpositionen in der Buchse 1904 aufgenommen. Die Achse 1902 und die Buchse 1904 können zusammenwirkende Schnittstellen oder Rastoberflächen 1906 aufweisen, die eine Dreheinstellung zwischen einer Mehrzahl von relativen Drehpositionen gestattet. Die Rastoberflächen 1906 können eine beliebige Anordnung haben, wie etwa zum Beispiel Vorsprünge und Vertiefungen.
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In einigen Konfigurationen weist die Achse 1902 zwei oder mehr flexible oder auslenkbare Laschen 1908 auf, um einen Zusammenbau der Achse 1902 in Eingriff mit der Buchse 1904 zu gestatten. Bevorzugt sind die Laschen 1908 steif genug, um eine ungewünschte Drehbewegung der Maske 1802 in Antwort auf normale oder erwartete Gebrauchskräfte zu verhindern. Ein Rand oder ein Flansch 1910 kann am freien Ende der Achse 1902 vorgesehen sein, um die Achse 1902 in axialer Richtung innerhalb der Buchse 1904 zu sichern. Jedoch können auch andere Dreheinstellanordnungen der Schnittstellenanordnung 1700 jeder anderen hierin offenbarten Schnittstellenanordnung verwendet werden. Es kann eine geeignete Anordnung verwendet werden, um für eine Dreheinstellung zwischen zwei Komponenten zu sorgen. In einigen Konfigurationen kann die Dreheinstellanordnung der gewünschten Drehposition fixiert sein, anstatt auf einer anderen Fixierungskomponente zu beruhen, wie etwa zum Beispiel einem anderen Maskengurt. Zum Beispiel könnte eine Mutter-und-Bolzen-Anordnung, eine Ratschenanordnung oder andere Typen von Rastanordnungen verwendet werden, neben anderen geeigneten Anordnungen.
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20 stellt eine Schnittstellenanordnung 2000 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 2000 enthält eine Schnittstelle 2002 und eine Kopfbedeckung 2004. Die dargestellte Schnittstelle 2002 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 2004 verwendet werden. Die dargestellte Maske 2002 weist allgemein einen Rahmen 2006 auf, der eine Dichtung 2008 trägt. Die Maske 2002 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 2002 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 2002 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 2004 kann an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 2010 mit der Maske 2002 gekoppelt sein. Bevorzugt sind ein unterer Gurt 2018 und ein oberer Gurt 2020 an jeder Seite der Kopfbedeckung 2004 vorgesehen, um die Maske 2002 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 2004 zu verbinden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 2000 die gleichen oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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In der dargestellten Anordnung können vordere Enden des unteren Gurts 2018 und des oberen Gurts 2020 miteinander verbunden sein und mit der Maske 2002 an einem einzigen Befestigungsort oder Befestigungspunkt 2010 an jeder Seite der Maske 2002 gekoppelt sein. Der untere Gurtabschnitt 2050 kann gegabelte Endabschnitte aufweisen, deren jeder einen oberen Endabschnitt 2052 und einen unteren Endabschnitt 2054 hat. Der obere Endabschnitt 2052 kann mit dem oberen Gurt 2020 verbunden sein und in einigen Konfigurationen mit einem Scheitelgurt 2016. Der untere Endabschnitt 2054 kann mit dem unteren Gurt 2018 verbunden sein. In einigen Konfigurationen können der untere Gurt 2018, der obere Gurt 2020, der Scheitelgurt 2016 und der hintere Gurtabschnitt 2050 aus einem einzigen Stück oder einer einzigen Struktur aus beliebigem geeigneten Material aufgebaut sein, wie etwa relativ flexiblem Material. Der Scheitelgurt 2016 kann ein Einstellmerkmal 2022 enthalten, um eine Einstellung eines vorderen Ringabschnitts 2012 und eines hinteren Ringabschnitts 2014 zu gestatten und/oder es können andere Einstellmechanismen für die Kopfbedeckung 2004 vorgesehen werden.
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Ein Einstellgurt 2060 kann an jeder Seite der Schnittstellenanordnung 2000 vorgesehen sein, um die Maske 2002 mit einem Hauptabschnitt der Kopfbedeckung 2004 zu koppeln. Der Einstellgurt 2060 kann eine Schnalle 2062 ergreifen, die mit dem Hauptabschnitt der Kopfbedeckung 2004 verbunden sein kann (zum Beispiel den kombinierten vorderen Enden der Gurte 2018, 2020) durch jede geeignete Anordnung, einschließlich zum Beispiel einer Materialschleife 2064. Der Einstellgurt 2060 kann innerhalb der Schnalle bewegbar sein, um eine wirksame Länge des Gurts 2060 einzustellen und hierdurch eine Position der Maske 2002 relativ zur Kopfbedeckung 2004 einzustellen. Um den Gurt 2060 dichtzuziehen, kann ein Benutzer am freien Ende 2066 des Gurts 2060 ziehen. Eine solche Anordnung kann ruhiger zum Einstellen und/oder leichter zur Feinabstimmung der Einstellung sein, im Vergleich zum Beispiel mit einer Haken- und Schleifen-Verschlusseinstellung.
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Die Maske 2002 kann einen länglichen Schlitz 2070 nahe einem Rand des Maskenrahmens 2006 enthalten, so dass der Maskenrahmen 2006 eine längliche Stange 2072 definiert. Der Gurt 2060 kann an der Stange 2062 gesichert sein, um den Gurt 2060 an der Maske 2002 zu koppeln. In einigen Konfigurationen definieren der Schlitz 2070 und/oder die Stange 2072 eine Länge (oder Höhe in der dargestellten Orientierung), die größer ist als eine Breite (oder Höhe in der dargestellten Orientierung) des Gurts 2060, so dass der Gurt 2060 innerhalb des Schlitzes 2070 oder entlang der Stange 2072 beweglich ist. Bevorzugt sind der Schlitz 2070 und/oder die Stange 2072 in der Form bogenförmig oder gekrümmt, so dass eine Bewegung der Maske 2002 relativ zum Gurt 2060 einen Winkel oder eine Drehposition der Maske 2002 relativ zur Kopfbedeckung 2004 und dem Benutzer verändert. Im Gebrauch kann der Benutzer die Maske 2002 und die Kopfbedeckung 2004 positionieren und dann den oder die Gurte 2066 dichtziehen, um die Maske 2002 am Ort zu sichern. Der oder die Gurte 2060 können sich automatisch in einem gewünschten Ort innerhalb des Schlitzes 2070 setzen, oder entlang der Stange 2072. Der Benutzer könnte dann auch den Winkel oder eine Drehposition der Maske 2002 relativ zu dem oder den Gurt(en) 2060 und/oder der Kopfbedeckung 2004 manuell einstellen, nachdem die Schnittstellenanordnung 200 angepasst worden ist.
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21 stellt eine Schnittstellenanordnung 2100 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 2100 enthält eine Schnittstelle 2102 und eine Kopfbedeckung 2104. Die dargestellte Schnittstelle 2102 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 2104 verwendet werden. Die dargestellte Maske 2102 weist allgemein einen Rahmen 2106 auf, der eine Dichtung 2108 trägt. Die Maske 2102 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 2102 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 2102 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 2104 kann mit der Maske 2102 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 2110 gekoppelt werden. Bevorzugt sind ein unterer Gurt 2118 und ein oberer Gurt 2120 an jeder Seite der Kopfbedeckung 2104 vorgesehen, um die Maske 2102 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 2104 zu verbinden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 2100 oder Abschnitte davon die gleichen sein oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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In der dargestellten Anordnung enthält die Maske 2102 einen länglichen, sich nach hinten erstreckenden steifen Arm 2160 an jeder Seite der Maske 2102, der mit einem entsprechenden der oberen Gurte 2120 der Kopfbedeckung 2104 gekoppelt ist. In einigen Konfigurationen kann der steife Arm 2160 ein Abschnitt des Maskenrahmens 2106 sein. In einigen Konfigurationen kann der steife Arm 2160 ein separates Element sein, das mit dem Maskenrahmen 2006 gekoppelt ist. Der steife Arm 2160 kann eine nach oben gekrümmte Form haben (in der dargestellten Orientierung), so dass sie außerhalb der Sichtlinie des Benutzers oder weiter davon weg positioniert wird, für eine weniger störende Wahrnehmung, wenn sie getragen wird. In einigen Konfigurationen kann der steife Arm 2160 ein Polster enthalten, wie etwa ein Wangenpolster 2130, das die Haut des Benutzers kontaktiert, für den Komfort und/oder Griff auf der Haut.
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Der steife Arm 2160 kann mit dem oberen Gurt 2120 durch jede geeignete Anordnung gekoppelt werden. In einigen Konfigurationen enthält der steife Arm 2160 eine Öffnung 2162, durch die der obere Gurt 2120 hindurch geführt werden kann und zur Bildung einer Schleife auf sich selbst aufgedoppelt werden kann. Die Schleife des oberen Gurts 2020 kann mit einem Verbinder 2156 gesichert werden, wie etwa zum Beispiel einem Haken- und Schleifenverschluss. In einigen Konfigurationen ist die Öffnung 2162 des steifen Arms 2160 durch einen Haken 2164 definiert, der einen Eintritt in die Öffnung 2162 definiert, um eine rasche Trennung des oberen Gurts 2120 von dem steifen Arm 2160 zu erleichtern.
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Der untere Gurt 2118 kann mit der Maske 2102 durch jede geeignete Anordnung gekoppelt werden, wie etwa durch eine Öffnung 2170 in der Maske 2102 hindurchgeführt und dann zur Bildung einer Schleife auf sich selbst aufgedoppelt werden. Die Schleife des unteren Gurts 2118 kann durch einen Verbinder 2172 gesichert werden, wie etwa zum Beispiel einem Haken- und Schleifenverschluss. Wie bei anderen hierin beschriebenen Schnittstellenanordnungen können der obere Gurt 2120 und der untere Gurt 2118 eingestellt werden, um die Maske 2102 in einer gewünschten Drehposition zu platzieren. In einigen Konfigurationen kann der Scheitelgurt 2116 ein Einstellmerkmal 2122 enthalten. Es können auch andere geeignete Anordnungen dazu verwendet werden, eine Einstellung der Kopfbedeckung 2104 zu gestatten (zum Beispiel des vorderen Ringabschnitts 2112 und/oder des hinteren Ringabschnitts 2114), einschließlich dem unteren Gurt 2118 und/oder dem oberen Gurt 2120 und/oder dem Scheitelgurt 2116, zum Beispiel und ohne Einschränkung.
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22A und 22B stellen Schnittstellenanordnungen 2200 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert sind. Die dargestellten Schnittstellenanordnungen 2200 enthält eine Schnittstelle 2202 und eine Kopfbedeckung 2204. Die dargestellte Schnittstelle 2202 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 2204 verwendet werden. Die dargestellte Maske 2202 weist allgemein einen Rahmen 2206 auf, der eine Dichtung 2208 trägt. Die Maske 2202 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 2202 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 2202 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern. Der Rahmen 2206 kann steife, sich nach oben erstreckende Paddelabschnitte 2206a aufweisen, die an jeder Seite des Nasenabschnitts der Dichtung 2208 angeordnet sind, um eine Leitung des Nasenabschnitts der Dichtung 2208 in Antwort auf Druckluft innerhalb der Maske 2202 zu verhindern.
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Die Kopfbedeckung 2204 kann mit der Maske 2202 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 2210 gekoppelt sein. Bevorzugt sind ein unterer Gurt 2218 und ein oberer Gurt 2220 an jeder Seite der Kopfbedeckung 2204 vorgesehen, um die Maske 2202 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 2204 zu verbinden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnungen 2200 oder Abschnitte davon die gleichen sein oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben. Insbesondere sind die Schnittstellenanordnungen 2200 ähnlich der Schnittstellenanordnung 2100 von 21, und werden, der Einfachheit halber, im Kontext der Unterschiede in Bezug auf diese Schnittstellenanordnung 2100 beschrieben.
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In der dargestellten Anordnung von 22A ist der obere Gurt 2220 mit der Maske 2202 an einem Befestigungspunkt 2210 gekoppelt, der an oder in der Nähe der Dichtung 2208 der Maske 2202 angeordnet ist. Insbesondere ist der Befestigungspunkt 2210 des oberen Gurts 2220 bevorzugt zwischen einem vorderen Rand und einem hinteren Rand der Dichtung 2208 angeordnet, bei Betrachtung von der Seite her. In einigen Konfigurationen ist der Befestigungspunkt 2210 an oder nahe dem oberen Ende der Dichtung 2208 und/oder an oder nahe der Nase des Benutzers angeordnet. Diese Anordnung kann für einen geeigneten Kraftvektor sorgen, um die Erzeugung einer Abdichtung zwischen der Maskendichtung 2208 und der Unterseite der Nase vom Benutzer zu erleichtern. Der obere Gurt 2220 kann mit der Maske 2202 durch jede geeignete Anordnung gekoppelt sein, wie etwa durch eine Öffnung 2262 in der Maske 2202 laufen und zur Bildung einer Schleife auf sich selbst gedoppelt sein sein. Die Schleife des oberen Gurts 2220 kann durch einen Verbinder 2256 gesichert sein, zum Beispiel einem Haken- und Schleifenverschluss.
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Der untere Gurt 2218 kann mit der Maske 2202 an einem Befestigungspunkt 2210 gekoppelt sein, der zu einem Bodenabschnitt der Dichtung 2208 hin angeordnet ist, das heißt an oder in der Nähe der Halterung des Benutzers oder der Wange. In der Vorne-Hinten-Richtung kann der Befestigungspunkt 2210 allgemein mit dem Befestigungspunkt 2210 des oberen Gurts 2220 fluchten. Der untere Gurt 2218 kann mit der Maske 2202 durch jede geeignete Anordnung gekoppelt sein, wie etwa durch eine Öffnung 2270 in der Maske 2202 hindurchgehen und zur Bildung einer Schleife auf sich selbst gedoppelt sein. Die Schleife des unteren Gurts 2218 kann durch einen Verbinder 2272 gesichert sein, wie etwa zum Beispiel einem Haken- und Schleifenverschluss.
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Wie bei den anderen hierin beschriebenen Schnittstellenanordnungen können der obere Gurt 2220 und der untere Gurt 2218 eingestellt werden, um die Maske 2202 in einer gewünschten Drehposition anzuordnen. Die wesentliche vertikale Trennung zwischen den Befestigungspunkten 2210 des oberen Gurts 2220 und dem unteren Gurt 2218 gestattet eine feine Steuerung der Winkeleinstellung der Maske 2202.
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In einigen Konfigurationen kann ein Scheitelgurt 2216 der Kopfbedeckung 2204 ein Einstellmerkmal 2222 enthalten. Es können auch andere geeignete Anordnungen dazu benutzt werden, die Einstellung der Kopfbedeckung 2204 zu gestatten (zum Beispiel des vorderen Ringabschnitts 2212 und/oder des hinteren Ringabschnitts 2214), einschließlich dem unteren Gurt 2218 und/oder dem oberen Gurt 2220 und/oder dem Scheitelgurt 2216, zum Beispiel und ohne Einschränkung.
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Die Schnittstellenanordnung 2200 von 22B sieht Schnelllösekupplungen 2280 zwischen der Maske 2202 und der Kopfbedeckung 2204 vor. Insbesondere ist jeder Gurt 2218, 2220 mit der Maske durch eine Klemme 2282 gekoppelt, die bevorzugt einen hakenförmigen Endabschnitt enthält, oder eine andere geeignete Anordnung zum Eingriff in die jeweiligen Öffnungen 2262, 2270 der Maske 2202. Die Gurte 2218, 2220 können relativ zu den Klemmen 2282 eingestellt werden. Zusätzlich enthält die Kopfbedeckung 2204 separate obere und untere Abschnitte. Der obere Gurt 2220 ist mit dem oberen Abschnitt der Kopfbedeckung 2204 gekoppelt, der bevorzugt den Scheitelgurt 2216 und den ersten oder oberen Hinterkopfgurt 2290 enthält. Der obere Gurt 2220, der Scheitelgurt 2216 und der obere Hinterkopfgurt 2290 bewirken zur Bildung des vorderen Ringabschnitts 2212 und des hinteren Ringabschnitts 2214 zusammen. Der obere Hinterkopfgurt 2290 kann sich um die Rückseite vom Kopf des Benutzers herum erstrecken, an, in der Nähe oder über der Höhe eines oberen Abschnitts der Ohren des Benutzers, wie etwa an oder in der Nähe eines Übergangs zwischen dem Scheitelbein und dem Hinterhauptsbein. Der untere Gurt 2218 ist mit einem zweiten oder unteren Hinterkopfgurt 2292 gekoppelt, der sich um die Rückseite vom Kopf des Benutzers herum an oder unter einer Höhe eines unteren Abschnitts der Ohren des Benutzers erstrecken kann. In einigen Konfigurationen sitzt der untere Hinterkopfgurt 2292 auf dem Hinterhauptsbein des Benutzers und/oder den oberen Nackenmuskeln des Benutzers auf. Ein hinterer Abschnitt des unteren Hinterkopfgurts 2202 kann in der vertikalen Richtung erweitert werden, um die Last auf den Nacken und/oder Kopfbereich des Benutzers zu verteilen. Das Vorsehen von separaten Gurten 2290, 2292 kann das Anpassen und das Entfernen erleichtern.
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Die 23 und 24 stellen eine Schnittstellenanordnung 2300 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 2300 enthält eine Schnittstelle 2302 und eine Kopfbedeckung 2304. Die dargestellte Schnittstelle 2302 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 2304 verwendet werden. Die dargestellte Maske 2302 weist allgemein einen Rahmen 2306 auf, der eine Dichtung 2308 trägt. Die Maske 2302 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 2302 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 2302 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 2304 kann mit der Maske 2302 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 2310 gekoppelt werden. Bevorzugt ist ein Gurt 2315, der einen unteren Gurtabschnitt 2318 und einen oberen Gurtabschnitt 2320 enthält, an einer oder beiden Seiten der Kopfbedeckung 2304 vorgesehen, um die Maske 2302 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 2304 zu verbinden. In einigen Konfigurationen kann der Gurt 2315 im Wesentlichen nicht-streckbar sein. Der Gurt 2315 kann aus einem dünnen Textilband aufgebaut sein. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 2300 oder Abschnitte davon die gleichen oder anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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In der dargestellten Konfiguration ist jeder Gurt 2315 an jeder Seite der Schnittstellenanordnung 2300 ein einzelner Gurt, der einen oberen Gurtabschnitt 2320 und einen unteren Gurtabschnitt 2318 aufweist. Der obere Gurtabschnitt 2320 und/oder der untere Gurtabschnitt 2318 können an der Kopfbedeckung 2304 einstellbar gesichert sein. In der dargestellten Anordnung ist der obere Gurtabschnitt 2320 an der Kopfbedeckung 2304 fest gesichert, und ist der untere Gurtabschnitt 2318 an der Kopfbedeckung 2304 einstellbar gesichert. Jedoch könnte diese Anordnung auch umgekehrt sein. Der untere Gurtabschnitt 2318 kann mit der Kopfbedeckung 2304 durch einen geeigneten Einstellmechanismus gekoppelt sein, wie etwa eine Schnalle 2340, zum Beispiel und ohne Einschränkung.
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Der Gurt 2315 kann einen Zwischengurtabschnitt 2350 enthalten, der mit der Maske 2302 an den Befestigungspunkten 2310 in Eingriff tritt. Die Maske 2302 kann ein Paar von mit Abstand angeordneten Befestigungspunkten 2310 an der gleichen Seite der Maske 2302 enthalten. In einigen Konfigurationen weisen die Befestigungspunkte 2310 einen oberen Befestigungspunkt und einen unteren Befestigungspunkt auf. Einer der oberen und unteren Befestigungspunkte 2310 kann gestatten, dass der Zwischengurtabschnitt 2350 vom Befestigungspunkt 2310 bequem gelöst wird, um in dem Gurt 2315 für Lose zu sorgen, die das Aufsetzen oder Entfernen der Schnittstellenanordnung 2300 erleichtern kann. Wenn solche Gurte 2315 an jeder Seite der Schnittstellenanordnung 2300 vorgesehen sind, kann der vorgesehene Lose-Betrag verdoppelt werden.
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In der dargestellten Anordnung weist die Maske 2302 eine Rückhaltestruktur 2360, wie etwa einen Stollen oder einen Block auf, um den herum der Zwischengurtabschnitt 2350 verlegt werden kann und zurückgehalten werden kann, und der einen Befestigungspunkt 2310 definiert. Jedoch könnten auch andere geeignete Strukturen oder Anordnungen verwendet werden. Bevorzugt weist die Maske 2302 auch eine Führung 2362 für den Zwischengurtabschnitt 2350 auf, die einen anderen Befestigungspunkt 2310 definiert. Die Führung 2362 kann eine Öffnung oder ein Schlitz sein, der bevorzugt mit dem Zwischengurtabschnitt 2350 in Reibeingriff tritt, um eine Bewegung in Antwort auf normale oder erwartete Kräfte an dem Gurt 2315 während des Gebrauchs zu verhindern oder zu vermeiden, um die Maske 2302 in einer gewünschten Orientierung (zum Beispiel Winkelorientierung.) relativ zur Kopfbedeckung 2304 zu halten. Jedoch erlaubt bevorzugt die Führung 2362 eine Bewegung des Gurts 2315, wenn es gewünscht ist, um eine Einstellung der Maske 2302 relativ zur Kopfbedeckung 2304 zu gestatten. In der dargestellten Anordnung definiert die Führung 2362 einen oberen Befestigungspunkt 2310 und definiert die Rückhaltestruktur 2360 einen unteren Befestigungspunkt 2310. Jedoch könnte diese Anordnung auch umgekehrt werden, oder könnten die Befestigungspunkte 2310 auch anderweitig beabstandet werden.
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Die Kopfbedeckung 2304 weist bevorzugt einen vorderen Ringabschnitt 2312 und einen hinteren Ringabschnitt 2314 auf. Die Kopfbedeckung 2304 weist bevorzugt auch einen hinteren Gurtabschnitt 2370 auf, der mit dem hinteren Ringabschnitt 2314 gekoppelt ist. Eine Einstellung des hinteren Ringabschnitts 2314 kann zum Beispiel durch ein Einstellmerkmal 2322 vorgesehen werden. Der untere Gurtabschnitt 2318 kann mit dem hinteren Gurtabschnitt 2370 gekoppelt werden, und der obere Gurtabschnitt 2320 kann mit dem hinteren Gurtabschnitt 2370 gekoppelt werden, so dass der obere Gurtabschnitt 2320 über ein Ohr des Benutzers hinweg verläuft, und der untere Gurtabschnitt 2318 unter dem Ohr des Benutzers verläuft.
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Im Gebrauch kann der Zwischengurtabschnitt 2350 von der Rückhaltestruktur 2360 gelöst werden, um eine Lose in den Gurt 2315 einzubringen, wie mit den gestrichelten Linien von 24 dargestellt. Die Schnittstellenanordnung 2300 kann durch den Benutzer gesetzt werden, wobei die Maske 2302 über den Mund des Benutzers gegen die Unterseite der Nase des Benutzers platziert wird. Die Kopfbedeckung 2304 kann auf der Rückseite vom Kopf des Benutzers angeordnet werden. Dann kann der Zwischengurtabschnitt 2350 mit der Rückhaltestruktur 2360 in Eingriff gebracht werden, um die Lose in dem Gurt 2315 aufzunehmen. Falls erforderlich oder gewünscht, kann die Drehposition der Maske 2302 relativ zur Kopfbedeckung 2304 eingestellt werden, indem der Zwischengurtabschnitt 2350 durch die Führung 2362 bewegt wird. Bevorzugt hält dann die Führung 2362 den Zwischengurtabschnitt 2350 am Ort, um die gewünschte Drehposition der Maske 2302 beizubehalten. In einigen Fällen, wie etwa dann, wenn die Schnittstellenanordnung 2300 zuvor angepasst worden ist, könnte die Drehposition der Maske 2302 bereits eingestellt sein. Um die Schnittstellenanordnung 2300 zu entfernen, wird der Prozess umgekehrt, und wird der Zwischengurtabschnitt 2350 von der Rückhaltestruktur 2360 gelöst, um in dem Gurt 2315 Lose vorzusehen. Wie diskutiert, kann ein solcher Gurt 2315 an einer oder beiden Seiten der Schnittstellenanordnung 2300 vorgesehen werden. Selbst wenn zwei solche Gurte 2315 vorgesehen sind, kann das Lösen des einen Gurts 2315 für ausreichend Lose sorgen, um eine Entfernung der Schnittstellenanordnung 2300 zu gestatten.
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25 stellt eine Schnittstellenanordnung 2500 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 2500 enthält eine Schnittstelle 2502 und eine Kopfbedeckung 2504. Die dargestellte Schnittstelle 2502 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 2504 verwendet werden. Die dargestellte Maske 2502 weist allgemein einen Rahmen 2506 auf, der eine Dichtung 2508 trägt. Die Maske 2502 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 2502 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 2502 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 2504 kann mit der Maske 2502 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 2510 gekoppelt werden. Bevorzugt ist ein Gurt 2515, der einen unteren Gurtabschnitt 2518 und einen oberen Gurtabschnitt 2520 enthält, an jeder Seite der Kopfbedeckung 2504 vorgesehen, um die Maske 2502 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 2504 zu verbinden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 2500 oder Abschnitte davon die gleichen sein oder ähnlich anderen Schnittstellen oder anderen Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben. Insbesondere ist die Schnittstellenanordnung 2500 der Schnittstellenanordnung 2300 der 23 und 24 ähnlich, und der Einfachheit halber wird sie im Kontext der Unterschiede relativ zu dieser Schnittstellenanordnung 2300 beschrieben.
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Die Kopfbedeckung 2504 weist bevorzugt einen vorderen Ringabschnitt 2512, einen hinteren Ringabschnitt 2514 und einen hinteren Gurtabschnitt 2570 auf, der mit dem hinteren Ringabschnitt 2314 gekoppelt ist. Die Einstellung des hinteren Ringabschnitts 2514 kann zum Beispiel durch ein Einstellmerkmal 2522 erfolgen. Der obere Gurtabschnitt 2320 kann mit dem hinteren Gurtabschnitt 2514 der Kopfbedeckung 2504 gekoppelt sein.
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Ein Zwischengurtabschnitt 2550 des Gurts 2515 erstreckt sich von einer Reibführung 2562 der Maske 2502 zu dem hinteren Gurtabschnitt 2570 der Kopfbedeckung 2504. Bevorzugt ist eine reibungsarme Führung oder ein Ring 2540 mit dem hinteren Gurtabschnitt 2570 der Kopfbedeckung 2504 gekoppelt. Der Gurt 2515 verläuft durch eine Öffnung der reibungsarmen Führung 2040, und ein unterer Gurtabschnitt 2518 des Gurts 2515 erstreckt sich zu einem unteren Ende der Maske 2502. Bevorzugt ist der untere Gurtabschnitt 2518 mit der Maske 2502 durch eine Klemme 2360 verbunden. Die Klemme 2360 kann mit der Maske 2502 lösbar in Eingriff treten, wie etwa zum Beispiel mit einer Haken- und Stangenanordnung. Die Klemme 2360 kann einen Schnallenabschnitt 2562 enthalten, durch den der untere Gurtabschnitt 2518 hindurchgehen kann. Der untere Gurtabschnitt 2518 kann relativ zum Schnallenabschnitt 2564 eingestellt werden, um eine Einstellung einer effektiven Länge des unteren Gurtabschnitts 2518 zu gestatten.
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Ähnlich der Schnittstellenanordnung 2300 kann der Gurt 2515 relativ zur Reibführung 2562 eingestellt werden, um eine effektive Länge des oberen Gurtabschnitts 2520 einzustellen. Der untere Gurtabschnitt 2518 kann relativ zu Klemme 2360 eingestellt werden, um eine Winkel- oder Drehposition der Maske 2502 einzustellen. Die Einstellung des unteren Gurtabschnitts 2518 kann auch die Spannung des Gurts 2515 einstellen, wenn die Schnittstellenanordnung 2500 auf einen Benutzer aufgesetzt wird.
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Zum Aufsetzen oder Entfernen der Schnittstellenanordnung 2500 kann die Klemme 2560 von der Maske 2502 gelöst werden, was den unteren Abschnitt der Maske 2502 freisetzen kann. Mit der gelösten Klemme 2360 gestattet die reibungsarme Führung 2540 auch, eine effektive Länge des Zwischengurtabschnitts 2550 zu vergrößern, um hierdurch einen Abstand zwischen dem hinteren Gurtabschnitt 2570 und der Maske 2502 zu vergrößern, was das Aufsetzen oder Entfernen der Schnittstellenanordnung 2500 vom Benutzer gestatten kann. Falls erforderlich oder gewünscht, kann der Gurt 2515 auch relativ zur Reibführung 2562 eingestellt werden, um eine effektive Länge des oberen Gurtabschnitts 2520 zu vergrößern, um das Aufsetzen oder Entfernen der Schnittstellenanordnung 2500 zu erleichtern.
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Die 26 bis 28 stellen eine Schnittstellenanordnung 2600 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 2600 enthält eine Schnittstelle 2602 und eine Kopfbedeckung 2604. Die dargestellte Schnittstelle 2602 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 2604 verwendet werden. Die dargestellte Maske 2602 weist allgemein einen Rahmen 2606 auf, der eine Dichtung 2608 trägt. Die Maske 2602 kann mit einer Zufuhrleitung 2609 verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 2602 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 2602 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern. Die Kopfbedeckung 2604 kann mit der Maske 2602 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 2610 gekoppelt werden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 2600 oder Abschnitte davon die gleichen sein oder ähnlich anderen Schnittstellen oder anderen Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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In der dargestellten Anordnung sind ein unterer Gurt 2618 und ein oberer Gurt 2620 an jeder Seite der Kopfbedeckung 2604 vorgesehen, um die Maske 2602 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 2604 zu verbinden. Bevorzugt enthält, ähnlich der Schnittstellenanordnung 600 von 6, die Kopfbedeckung 2604 der Schnittstellenanordnung 2600 einen Hakenabschnitt 2615, der sich vor dem Ohr des Benutzers nach unten erstreckt, welches den unteren Gurt 2618 trägt. Der obere Arm 2620 und der Hakenabschnitt 2615 können eine integrierte oder einstückige Konstruktion sein. In einigen Konfigurationen kann ein Zwickel 2630 oder eine andere Trägerstruktur zwischen dem oberen Arm 2620 und dem Hakenabschnitt 2615 vorgesehen ein.
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Die Kopfbedeckung 2604 kann auch einen Scheitelgurt-2116-Abschnitt oder einen hinteren Gurt-2650-Abschnitt enthalten. Der obere Gurt 2620 und der Scheitelgurt 2616 können zusammenwirken, um einen vorderen Ringabschnitt 2612 zu bilden, und der hintere Gurt 2650 kann zusammenwirken, um einen hinteren Ringabschnitt 2614 zu bilden. Einige oder alle des oberen Arms 2620, des Hakenabschnitts 2615, des Scheitelgurts 2616 und der hinteren Gurt-2615-Abschnitte der Kopfbedeckung 2604 können eine integrierte oder einstückige Konstruktion sein. In einigen Konfigurationen können einige oder alle des oberen Arms 2620, des Hakenabschnitts 2615, des Scheitelgurts 2616 und der hinteren Gurt-2650-Abschnitte der Kopfbedeckung 2604 einen relativ steifen Rahmen 2640 aufweisen, der teilweise oder vollständig mit einer weicheren und/oder weniger steifen Materialaußenseite oder -abdeckung 2642 abgedeckt sein kann. Es können beliebige Materialien verwendet werden, die für den steifen Rahmen 2640 und die weiche Abdeckung 2642 geeignet sind. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann der steife Rahmen 2640 auf Polycarbonat, Nylon, ABS, Polypropylen oder anderen Materialien mit ähnlichen mechanischen Eigenschaften, insbesondere in Hinsicht auf die Steifigkeit, aufgebaut sein. Die weiche Abdeckung 2642 kann zum Beispiel und ohne Einschränkung aus Silikon, thermoplastischem Elastomer, thermoplastischem Polyurethan, anderen Materialien mit ähnlichen mechanischen Eigenschaften, tuchartigen Materialien (überdecktem Schaum), Gummi-/Schaummaterial oder anderen geeigneten weichen Materialien aufgebaut sein. In einigen Konfigurationen kann ein Einstellmechanismus, eine streckbare Komponente oder ein weniger steifer Abschnitt innerhalb des Scheitelgurts 2616 und/oder des hinteren Gurts 2650 vorgesehen sein, um die Größeneinstellung oder die Anpassung zu erleichtern. Somit könnte die Kopfbedeckung 2604 aus mehreren Abschnitten oder Teilen (zum Beispiel zwei Hälften) aufgebaut sein, deren jeder integrierte oder einstückige Konstruktion von einigen oder allen des oberen Arms 2620, Hakenabschnitts 2615, Scheitelgurts 2616 oder hinteren Gurts 2650 aufweisen könnte.
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Bevorzugt erlaubt eine Kupplung 2614 eine Dreh- oder Schwenkbewegung der Maske 2602 relativ zum oberen Arm 2620. Es kann jede geeignete Anordnung der Kupplung 2644 verwendet werden, um eine Dreh- oder Schwenkbewegung der Maske 2602 zu erreichen. Zum Beispiel kann die Maske 2602 mit dem oberen Arm 2620 durch eine flexible Welle oder Kabel oder durch ein Schwenkgelenk gekoppelt sein. Darüber hinaus ist bevorzugt der untere Gurt 2618 in der Länge einstellbar, wie etwa durch eine der hierin offenbarten Einstellanordnungen oder jede andere geeignete Anordnung. Dementsprechend kann die Dreheinstellung und Fixierung der Maske 2602 erreicht werden. Die Kupplung 2644 kann eine freie Drehung der Maske erlauben, mit einer Fixierung, die durch den unteren Gurt 2618 bereitgestellt wird. In anderen Konfigurationen könnten auch andere Dreheinstellanordnungen verwendet werden, die eine Einstellung und Fixierung der Maske 2602 erlauben, wie etwa die in Verbindung mit 19 offenbarte Anordnung, zum Beispiel und ohne Einschränkung.
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In einigen Konfigurationen kann einer oder können mehrere Abschnitte der Kopfbedeckung 2604 einen gepolsterten Abschnitt 2646 aufweisen. Zum Beispiel kann eine Verbindung zwischen dem oberen Arm 2620/Hakenabschnitt 2615, dem Scheitelgurt 1616 und dem hinteren Gurt 2650, die allgemein über dem Ohr des Benutzers angeordnet werden können, einen gepolsterten Abschnitt 2646 aufweisen. Es kann jeder geeignete Typ von Polsterung verwendet werden. Zum Beispiel kann, in Bezug auf 27, ein Polstermaterial 2648, wie etwa ein Gel oder ein anderes hochkompressibles Material verwendet werden, wie etwa zwischen dem steifen Rahmen 2640 und der weichen Abdeckung 2642. Eine Unterseite des Abschnitts der Kopfbedeckung 2604 in 27 repräsentiert eine Oberfläche, welche den Kopf des Benutzers kontaktieren würde.
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Die 28A bis 28C stellen mögliche Konstruktionen für andere (zum Beispiel nicht-gepolsterte) Abschnitte der Kopfbedeckung 2604 dar. Zum Beispiel könnten Abschnitte von einigen oder allen des oberen Arms 2620, des Hakenabschnitts 2615, des Scheitelgurts 2616 oder des hinteren Gurts 2650 in einer Weise aufgebaut werden, die einer der Anordnungen der 28A bis 28C ähnlich ist. Eine Unterseite des Abschnitts der Kopfbedeckung 2640 in den 28A bis 28C repräsentiert eine Oberfläche, die den Kopf des Benutzers kontaktieren würde. Die Anordnung von 28A weist eine Abdeckung 2802 mit variabler Dicke auf. Zum Beispiel ist die Dicke in einem Mittelabschnitt des Querschnitts größer als an den Randabschnitten, was in einer nicht-linearen Oberfläche benachbart dem Kopf des Benutzers und/oder vom Kopf des Benutzers weg weisend resultiert. 28B stellt eine Anordnung mit konsistenter Dicke der Abdeckung 2643 und des Gesamtquerschnitts des Abschnitts der Kopfbedeckung 2604 dar. 28C stellt eine Version dar, in der die Abdeckung 2642 nicht die Gesamtheit des steifen Rahmens 2640 abdeckt. Zum Beispiel bleibt ein Mittelabschnitt des steifen Rahmens 2640 freiliegend, und die Abdeckung 2642 ist an jedem Randabschnitt des steifen Rahmens 2640 vorgesehen. Es kann jede geeignete Art und Weise der Kupplung der Abdeckung 2642 oder des Polsters 2648 mit dem steifen Rahmen 2640 genutzt werden, wie etwa zum Beispiel Überformung. Zur verbesserten Haltbarkeit können Anordnungen verwendet werden, um für eine mechanische Kopplung des steifen Rahmens 2640 und der Abdeckung 2642 und/oder des Polsters 2648 vorzusehen.
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29 stellt eine Schnittstellenanordnung 2900 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 2900 enthält eine Schnittstelle 2902 und eine Kopfbedeckung 2904. Die dargestellte Schnittstelle 2902 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 2904 verwendet werden. Die dargestellte Maske 2902 weist allgemein einen Rahmen 2906 auf, der eine Dichtung 2908 trägt. Die Maske 2902 kann mit einer Zufuhrleitung 2909 verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 2902 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 2902 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 2904 kann mit der Maske 2902 an einer oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 2910 gekoppelt werden. Bevorzugt sind ein unterer Gurtabschnitt 2918 und ein oberer Arm 2920 an jeder Seite der Kopfbedeckung 2904 vorgesehen, um die Maske 2902 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 2904 zu verbinden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 2900 oder Abschnitte davon die gleichen sein oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben. Insbesondere ist die Schnittstellenanordnung 2900 ähnlich der Schnittstellenanordnung 2600 der 26 bis 28, und wird der Einfachheit halber im Kontext der Unterschiede in Bezug auf diese Schnittstellenanordnung 2600 beschrieben.
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Die Kopfbedeckung 2904 verwendet einen hinteren Gurt-2950-Abschnitt, der an seinem unteren Ende mit den Hakenabschnitten 2915 gekoppelt ist, so dass sich der hintere Gurt 2950 unter das Ohr des Benutzers zu dem Hakenabschnitt 2915 hin erstreckt. Somit wirken ein Scheitelgurt 2916, der Hakenabschnitt 2915 und der hintere Gurt 2950 der Kopfbedeckung 2904 zusammen, um ein allgemein U-förmiges oder C-förmiges Profil zu bilden. Eine oder mehrere Stützen, wie etwa elastische oder halbsteife Gurte 2930, können für eine Stütze zwischen unterschiedlichen Abschnitten der Kopfbedeckung 2904 sorgen. Zum Beispiel kann sich einer oder mehrere (zum Beispiel ein Paar) von Gurten 2930 zwischen dem Scheitelgurt 2916 und dem hinteren Gurt 2950 erstrecken, um die „Enden” des U-förmigen oder C-förmigen Profils zu stützen und zu verhindern, dass sich diese Abschnitte voneinander weg bewegen. In einigen Konfigurationen kreuzen die Gurte 2930 einander.
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In der dargestellten Konfiguration ist ein oberer Abschnitt der Maske 2902 durch eine Drehkupplung 2944 mit dem oberen Arm 2920 drehbar oder schwenkbar gekoppelt. Der untere Gurt 2918 kann eine Einstellung einer Drehposition der Maske 2902 gestatten. Zum Beispiel könnte eine Länge des unteren Gurts 2918 einstellbar sein. In einigen Konfigurationen kann der untere Gurt 2918 aus elastischem Material aufgebaut sein, das eine Drehposition der Maske 2902 automatisch einstellt.
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30 stellt eine mögliche Konstruktion der Drehkupplung 2944 dar. In einigen Konfigurationen trägt eine Maske 2902 und Kopfbedeckung 2904 eine Welle oder Achse 2946, und die andere von Maske 2902 und Kopfbedeckung 2904 trägt eine Nabe 2948. Die Nabe 2948 ist um die Achse 2946 herum drehbar, um eine Dreheinstellung der Maske 2902 relativ zur Kopfbedeckung 2904 zu gestatten. In der dargestellten Anordnung wird die Achse 2946 von der Maske 2902 getragen, und wird die Nabe 2948 von der Kopfbedeckung 2904 getragen. Jedoch könnte diese Anordnung auch umgekehrt werden. Falls gewünscht, könnte eine Rastanordnung dazu benutzt werden, eine gewünschte Drehposition der Maske 2902 beizubehalten. In einigen Konfigurationen wird der untere Gurt 2918 dazu benutzt, eine gewünschte Drehposition der Maske 2902 beizubehalten.
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31 und 32 stellen eine Schnittstellenanordnung 3100 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 3100 enthält eine Schnittstelle 3102 und eine Kopfbedeckung 3104. Die dargestellte Schnittstelle 3102 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 3104 verwendet werden. Die dargestellte Maske 3102 weist allgemein einen Rahmen 3106 auf, der eine Dichtung 3108 trägt. Die Maske 3102 kann mit einer Zufuhrleitung 3109 verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 3102 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 3102 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 3104 kann mit der Maske 3102 an einer oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 3110 gekoppelt werden. Bevorzugt sind ein unterer Gurtabschnitt 3118 und ein oberer Gurtabschnitt 3120 an jeder Seite der Kopfbedeckung 3104 vorgesehen, um die Maske 3102 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 3104 zu verbinden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 3100 oder Abschnitte davon die gleichen oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben. Insbesondere ist die Schnittstellenanordnung 3100 ähnlich der Schnittstellenanordnung 1300 der 13 bis 15, und wird der Einfachheit halber im Kontext der Unterschiede in Bezug auf diese Schnittstellenanordnung 1300 beschrieben.
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Der obere Gurtabschnitt 3120 der Kopfbedeckung 3104 enthält ein Wangenpolster 3130, das bevorzugt, für den Benutzerkomfort, aus relativ oder hochkomprimierbarem Material aufgebaut ist. 32 ist eine vergrößerte Ansicht des Wangenpolsters 3130 und des oberen Gurtabschnitts 3120 der entgegengesetzten Seite der Kopfbedeckung 3104 von jener, die in 31 gezeigt ist. Wie dargestellt, kann das Wangenpolster 3130 eine konturierte Form haben, mit einem breiteren Abschnitt, der näher zur Maske 3102 hin oder zur Mittellinie des Kopfs des Benutzers hin angeordnet ist als der schmalere Abschnitt. Zum Beispiel könnte das Wangenpolster 3130 eine allgemeine Tropfenform haben, unter anderen möglichen verjüngten oder nicht-verjüngten Formen. Das Wangenpolster 3130 kann an dem oberen Gurt 3120 durch jede geeignete Anordnung gesichert werden, wie zum Beispiel durch Überformen. In einigen Konfigurationen kann das Wangenpolster 3130 einen inneren Kanal enthalten, und das Wangenpolster 3130 kann auf dem oberen Gurt 3120 verschoben werden. Falls gewünscht, kann das Wangenpolster 3130 steif sein, um einen harten Stopp in Antwort auf das Dichtziehen der Kopfbedeckung 3104 vorzusehen, um die Kompression der Maskendichtung 3108 vor auf die Kopfbedeckung 3104 ausgeübten Dichtziehkräften zumindest teilweise zu isolieren, wie sie etwa zum Beispiel in Verbindung mit den 13 bis 15 und 75 bis 79 beschrieben ist.
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Die Kopfbedeckung 3104 kann verschiedene Merkmale enthalten, die konfiguriert sind, um die Flexibilität, Festigkeit oder Steifigkeit zu beeinflussen. Wenn zum Beispiel die Kopfbedeckung 3104 hauptsächlich aus flexiblem Material aufgebaut ist, können die Merkmale die inhärenten oder Basiseigenschaften (zum Beispiel Flexibilität, Festigkeit oder Steifigkeit) des Materials der Kopfbedeckung 3104 verändern. In einigen Konfigurationen können die Merkmale eine oder mehrere Typen von Streifen oder Rippen 3132 aufweisen, die in die Kopfbedeckung 3104 eingeformt oder daran aufgebracht sind, derart, dass der Kopfbedeckung 3104 gewünschte Eigenschaften verliehen werden. Zum Beispiel können längliche Rippen 3132 an einem oder mehreren des oberen Gurts 3120, des Scheitelgurts 3116 oder eines hinteren Gurts 3150 der Kopfbedeckung 3104 vorgesehen werden. Jede oder einige der länglichen Rippen 3132 kann einen Endabschnitt definieren, der divergiert oder aufgeteilt ist, wie etwa ein Ende nächst einer Konvergenz des oberen Gurts 3120, des Scheitelgurts 3116 oder des hinteren Gurts 3150. Zum Beispiel können die Rippen 3132 des oberen Gurts 3120, des Scheitelgurts 3116 oder des hinteren Gurts 3150 die Zug- oder Biegefestigkeit der Gurte erhöhen.
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Ein hinterer Abschnitt des unteren Gurts 3118 nahe einer Verbindung zwischen dem hinteren Ende des unteren Gurts 3118 und des hinteren Gurts 3150 kann eine Rippe oder Rippen 3132 aufweisen. Zum Beispiel kann eine Serie von Rippenabschnitten 3132 in Breitenrichtung des Gurts 3118 vertikal gestapelt oder gestapelt sein. Die Rippen 3132 können einer Krümmung (zum Beispiel einer aufwärtigen Krümmung) des hinteren Abschnitts des hinteren Gurts 3150 folgen. Die Rippen 3132 des hinteren Gurts 3150 können die Biegefestigkeit des hinteren Gurts 3150 erhöhen und können dazu beitragen, dass der gekrümmte hintere Abschnitt des hinteren Abschnitts 3150 in Antwort auf eine Last seine Form behält.
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Der untere Gurt 3118 kann eine Serie von Rippen 3132 enthalten, die in der Längsrichtung des Gurts 3132 mit Abstand voneinander angeordnet sind. In der dargestellten Anordnung sind die Rippen 3132 verwinkelt oder weisen solche Winkel auf. Eine solche Anordnung kann das Verknicken des Gurts 3118 entlang einer Längsachse verhindern und/oder kann die Biegefestigkeit erhöhen, kann aber inhärente axiale Eigenschaften (zum Beispiel Zugfestigkeit oder Flexibilität in axialer Richtung) beibehalten.
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Die Rippen 3132 können jede geeignete Anordnung haben. Zum Beispiel könnten die Rippen 3132 in das Material der Kopfbedeckung 3104 eingeformt werden (zum Beispiel thermogeformt). Die Rippen 3132 könnten von einer benachbarten oder Basisoberfläche der Kopfbedeckung 3104 auswärts vorstehen oder könnten sich von einer benachbarten oder Basisoberfläche der Kopfbedeckung 3104 einwärts erstrecken. In einigen Konfigurationen könnten die Rippen 3132 zusätzliche Strukturen sein, die an der Basisstruktur der Kopfbedeckung 3104 angebracht sind (zum Beispiel Klebstoff, Hochfrequenzschweißen, Ultraschallschweißen, Thermoformen, Nähen, chemisches Verbinden, mechanisches Verbinden oder anderweitig angeheftet). Die Merkmale der Kopfbedeckung 3104 können bei jeden der hierin beschriebenen anderen Kopfbedeckungsanordnungen angewendet werden.
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33 stellt eine Schnittstellenanordnung 3300 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 3300 enthält eine Schnittstelle 3302 und eine Kopfbedeckung 3304. Die dargestellte Schnittstelle 3302 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 3304 verwendet werden. Die dargestellte Maske 3302 weist allgemein einen Rahmen 3306 auf, der eine Dichtung 3308 trägt. Die Maske 3302 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 3302 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 3302 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 3304 kann an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 3310 mit der Maske 3302 gekoppelt werden. Bevorzugt sind ein unterer Gurtabschnitt 3318 und ein oberer Gurtabschnitt 3320 an jeder Seite der Kopfbedeckung 3304 vorgesehen, um die Maske 3302 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 3304 zu verbinden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 3300 oder Abschnitte davon die gleichen oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die Kopfbedeckung 3304 kann einen steifen Abschnitt oder steife Abschnitte und einen weniger steifen Abschnitten oder weniger steife Abschnitte aufweisen. In der dargestellten Anordnung ist der obere Arm 3320 aus einem relativ steifen oder steifen Material aufgebaut. Andere Abschnitte der Kopfbedeckung 3304 können aus relativ weniger steifem Material aufgebaut sein, wie etwa flexiblem Material. Zum Beispiel kann ein Scheitelgurt 3316 mit dem steifen oberen Arm 3320 gekoppelt werden und kann aus weniger steifem Material aufgebaut sein. In einigen Konfigurationen kann die Kopfbedeckung 3304 einen hinteren Gurt 3350 enthalten, der mit dem steifen oberen Arm 3320 gekoppelt ist, und kann aus weniger steifem Material aufgebaut sein. In der dargestellten Anordnung können die weniger steifen Abschnitte (zum Beispiel Scheitelgurt 3316, der hintere Gurt 3350 oder der untere Arm 3318) der Kopfbedeckung 3304 mit dem steifen oberen Arm 3320 so gekoppelt werden, dass Kräfte auf die weniger steifen Abschnitte im Wesentlichen oder hauptsächlich axial sind. Das heißt, bevorzugt sind die auf den weniger steifen Abschnitt einwirkenden Kräfte allgemein in einer Längsrichtung der Abschnitte ausgerichtet, in einer Richtung, die mit einer geometrischen Achse der Abschnitte ausgerichtet sind, oder anderweitig mit einer Richtung ausgerichtet sind, in der die Abschnitte konfiguriert sind, um einer Längung zu widerstehen. In einigen Konfigurationen kann die axiale Richtung eine Richtung enthalten, die durch Endpunkte oder Endabschnitte eines Gurts oder eine andere Komponente hindurch geht, oder eine Richtung, entlang der Kräfte auf den Gurt oder die andere Komponente einwirken. In einigen Fällen könnte die axiale Richtung nicht mit der Form des Gurts oder der anderen Komponente übereinstimmen, sondern könnte eine virtuelle Achse definieren.
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34 stellt eine Schnittstellenanordnung 3400 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 3400 enthält eine Schnittstelle 3402 und eine Kopfbedeckung 3404. Die dargestellte Schnittstelle 3402 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 3404 verwendet werden. Die dargestellte Maske 3402 weist allgemein einen Rahmen 3406 auf, der eine Dichtung 3408 trägt. Die Maske 3402 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 3402 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 3402 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 3404 kann an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 3410 mit der Maske 3402 gekoppelt sein. Bevorzugt ist ein Gurtabschnitt 3420 an jeder Seite der Kopfbedeckung 3404 vorgesehen, um die Maske 3402 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 3404 zu verbinden. In der dargestellten Anordnung ist der Gurtabschnitt 3420 in einer Weise positioniert, die den oberen Gurten/Armen in anderen hierin offenbarten Anordnungen ähnlich ist, und der untere Gurt kann weggelassen werden. Somit kann der Gurt 3420 an jeder Seite die einzige Verbindung zwischen der Maske 3402 und einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 3404 sein. Der Gurt 3420 kann allgemein senkrecht in Bezug auf einen Ringabschnitt 3414 der Kopfbedeckung 3404 orientiert sein, welcher durch eine Kombination eines Scheitelgurtabschnitts 3416 und eines hinteren Gurtabschnitts 3450 definiert sein kann. Bevorzugt sind der Scheitelgurtabschnitt 3416 und der hintere Gurtabschnitt 3450 zueinander so ausgerichtet, dass der Ringabschnitt 3414 allgemein flach oder eben ist. Der Gurt 3420 kann sich von der Maske 3402 und über das Ohr des Benutzers aufwärts zu dem Ringabschnitt 3414 hin erstrecken, und kann allgemein gerade sein oder leicht gekrümmt, im Vergleich zu vielen hierin offenbarten oberen Gurtabschnitten.
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Der Ringabschnitt 3414 kann einen vorderen Abschnitt 3414a und einen hinteren Abschnitt 3414b aufweisen. Der Gurt 3420 kann mit dem hinteren Abschnitt 3414b gekoppelt sein und Zwickel 3460 können sich zwischen dem Gurt 3420 und dem vorderen Abschnitt 3414a des Ringabschnitt 3414 an einer oder beiden Seiten des Gurts 3420 erstrecken. Der Gurt 3420 und der Ringabschnitt 3414 können aus relativ steifem Material oder relativ weniger steifem Material oder einer beliebigen Kombination davon aufgebaut sein. In einigen Konfigurationen kann der Gurt 3420 aus relativ steifem Material aufgebaut sein und kann der Ringabschnitt 3414 aus relativ wenig steifem Material aufgebaut sein. Anderweitig können Merkmale der Schnittstellenanordnung 3400 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine geeignete andere Anordnung haben.
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35 stellt einen Abschnitt einer Schnittstellenanordnung 3500 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 3500 enthält eine Schnittstelle 3502 und eine Kopfbedeckung 3504. Die dargestellte Schnittstelle 3502 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 3504 verwendet werden. Die dargestellte Maske 3502 weist allgemein einen Rahmen 3506 auf, der eine Dichtung 3508 trägt. Die Maske 3502 kann mit einer Zufuhrleitung 3509 verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 3502 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 3502 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 3504 kann an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 3510 mit der Maske 3502 gekoppelt sein. Bevorzugt sind ein unterer Gurtabschnitt 3518 und ein oberer Gurtabschnitt 3520 an jeder Seite der Kopfbedeckung 3504 vorgesehen, um die Maske 3502 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 3504 zu verbinden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 3500 oder Abschnitte davon die gleichen oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Der untere Gurt 3518 und der obere Gurt 3520 können durch Schnelllösemechanismen mit der Maske 3502 gekoppelt sein, wie etwa Schnappverschlüsse oder Klemmen (zum Beispiel eine Haken- und Stangen-Anordnung) 3530. Der untere Gurt 3518 und der obere Gurt 3520 können relativ zu den Klemmen 3530 drehbar sein, um eine Winkeleinstellung der Gurte 3518, 3520 zu gestatten. Zum Beispiel können die Enden der Gurte 3518, 3520 Stifte 3532 tragen, die in Öffnungen der Klemmen 3530 eingreifen. Die Abschnitte der Maske 3502, welche die Klemmen 3530 aufnehmen, können einen oder mehrere längliche Vorsprünge 3543 definieren, deren Oberflächen sich über benachbarte Oberflächen der Maske 3402 hinaus erstrecken. In einigen Konfigurationen ist eine Oberfläche zwischen den Abschnitten der Maske 3502, welche die Klemme 3530 aufnehmen, vertieft, so dass ein Paar von Vorsprüngen 3534 vorgesehen ist. Eine solche Anordnung kann taktile Anzeigen der richtigen Stellen zum Eingreifen der Klemmen 3530 mit der Maske versehen, zusätzlich dazu, ein besonderes Erscheinungsbild vorzusehen.
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36 stellt eine Anordnung dar, in der die Klemmen 3530 miteinander gekoppelt sind, so dass beide Klemmen 3530 und beide Gurte 3518, 3520 in einer einzigen Aktion mit der Maske 3502 gekoppelt werden können. Zum Beispiel kann sich ein Brücken oder Strebenabschnitt 3540 in vertikaler Richtung zwischen den Klemmen 3530 erstrecken, die relativ zueinander gewinkelt sein können. Die Klemmen 3530 und die Strebe 3540 können bei Bedarf aus einem einzigen Materialstück gebildet werden. Zusätzlich sind zur Anordnung von 36 die Stifte 3532 von den Klemmen 3530 getragen, und entsprechende Öffnungen sind in den Enden der Gurte 3518, 3520 vorgesehen.
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37 stellt eine Schnittstellenanordnung 3700 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 3700 enthält eine Schnittstelle 3702 und eine Kopfbedeckung 3704. Die dargestellte Schnittstelle 3702 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 3704 verwendet werden. Die dargestellte Maske 3702 weist allgemein einen Rahmen 3706 auf, der eine Dichtung 3708 trägt. Die Maske 3702 kann mit einer Zufuhrleitung 3709 verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 3702 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 3702 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 3704 kann an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 3710 mit der Maske 3702 gekoppelt sein. Bevorzugt sind ein unterer Gurtabschnitt 3718 und ein oberer Gurtabschnitt 3720 an jeder Seite der Kopfbedeckung 3704 vorgesehen und mit der Maske 3702 durch jede geeignete Anordnung verbunden, wie etwa einen Schnelllösemechanismus (zum Beispiel Schnappverschluss oder Klemmen). In der dargestellten Anordnung erstrecken sich die Gurte 3718, 3720 von einer Seite der Maske 3702 zur anderen, und die Mittelabschnitte der Gurte 3718, 3720 bilden einen hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 3704. Zusätzlich ist der untere Gurt 3718 mit der Maske 3702 an einem oberen Befestigungspunkt 3710 verbunden, und ist der obere Gurt 3720 mit der Maske 3702 an einem unteren Befestigungspunkt 3710 verbunden, so dass die Gurte 3718, 3720 einander hinter der Maske 3702 kreuzen, bevorzugt zwischen der Maske 3702 und dem Ohr des Benutzers. Die Gurte 3718, 3720 können, wenn gewünscht, am Ort, wo sie sich kreuzen, miteinander gekoppelt sein. Die Gurte 3718, 3720 können aus flexiblem Material gebaut sein, das elastisch sein kann, und können breitere hintere Abschnitte 3718a, 3720a enthalten, um für den Benutzerkomfort die Last zu verteilen. In anderen Anordnungen könnten die Gurte 3718, 3729 mit einem separaten hinteren Abschnitt einer Kopfbedeckung 3704 verbunden sein. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 3700 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die 38 und 39 stellen eine Schnittstellenanordnung 3800 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 3800 enthält eine Schnittstelle 3802 und eine Kopfbedeckung 3804. Die dargestellte Schnittstelle 3802 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 3804 verwendet werden. Die dargestellte Maske 3802 weist allgemein einen Rahmen 3806 auf, der eine Dichtung 3808 trägt. Die Maske 3802 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 3802 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 3802 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 3804 kann mit der Maske 3802 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 3810 durch jede geeignete Kupplung gekoppelt sein, wie etwa zum Beispiel einem Schnelllösemechanismus. Bevorzugt ist ein Gurtabschnitt 3820 an jeder Seite der Kopfbedeckung 3804 vorgesehen, um die Maske 3802 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 3804 zu verbinden. In der dargestellten Anordnung enthält die Kopfbedeckung 3804 einen einzelnen Gurtabschnitt 3820, der mit der Maske 3802 an einem einzigen vertikal länglichen Befestigungspunkt 3810 an jeder Seite der Schnittstellenanordnung 3800 gekoppelt ist. Der Gurtabschnitt 3820 kann direkt über das Ohr des Benutzers hinweg verlaufen und ist in einigen Konfigurationen breit genug, um das meiste, im Wesentlichen alles oder das gesamte Ohr Benutzers zu überdecken. Der Gurt 3820 kann sich auf dem gesamten Weg von einer Seite der Maske 3802 zur anderen Seite erstrecken, und ein mittlerer Abschnitt des Gurts 3820 kann einen hinteren Gurtabschnitt 3850 definieren, der eine Lüftung 3852 enthalten kann, um den Wärmeabbau unter dem Gurtabschnitt 3850 zu reduzieren. Die Lüftung 3852 kann aus einem Gitter oder einem anderen atmungsfähigen Material aufgebaut sein und kann sich entlang angenähert der gesamten Länge des hinteren Gurtabschnitts 3850 erstrecken. Die Lüftung 3852 kann sich auch entlang einem wesentlichen Abschnitt der Höhe des hinteren Gurtabschnitts 3850 erstrecken, so dass die Lüftung 3852 einen wesentlichen Abschnitt einer Gesamtfläche des hinteren Gurtabschnitts 3850 belegt, wie etwa wenigstens etwa 50, 60, 70 oder 80% einer gesamten Fläche. Bevorzugt hat die Lüftung 3852 eine ausreichende Größe, um den Wärmeaufbau unter dem hinteren Gurtabschnitt 3850 relativ zu einem ähnlich bemessenen Gurt ohne Lüftung signifikant zu reduzieren. In einigen Konfigurationen ist die Lüftung 3852 bemessen, um die Lüftungsfläche zu maximieren, ohne die Struktur des Gurtabschnitts 3850 zu beeinträchtigen oder auf dem Kopf des Benutzers Druckpunkte zu erzeugen.
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Die Kopfbedeckung 3804 kann einen oberen Gurt 3860 enthalten, der sich von einer Mitte der Maske 3802 über die Oberseite vom Kopf des Benutzers aufwärts erstrecken kann und mit dem hinteren Gurtabschnitt 3850 verbunden sein kann. Der obere Gurt 3860 kann sich entlang der Nase des Benutzers erstrecken, zwischen den Augen, und kann in zwei Gurtabschnitte 3860a, 3860b gegabelt sein, um eine dreieckige Anordnung mit dem hinteren Gurtabschnitt 3850 zu bilden und einen Ringabschnitt 3814 zu bilden. Der obere Gurt 3060 kann auf die Maske 3802 eine aufwärts gerichtete Kraft ausüben, um dazu beizutragen, eine Abdichtung gegen die Unterseite der Nase vom Benutzer zu erzeugen. In einigen Konfigurationen ist eine Länge des oberen Gurts 3860 einstellbar, um eine Einstellung einer Position und/oder einer Aufwärtskraft, die auf die Maske 3802 wirkt, zu erlauben. In anderer Hinsicht können Merkmale der Schnittstellenanordnung 3800 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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40 stellt eine Schnittstellenanordnung 4000 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 4000 enthält eine Schnittstelle 4002 und eine Kopfbedeckung 4004. Die dargestellte Schnittstelle 4002 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 4004 verwendet werden. Die dargestellte Maske 4002 weist allgemein einen Rahmen 4006 auf, der eine Dichtung 4008 trägt. Die Maske 4002 kann mit einer Zufuhrleitung 4009 verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 4002 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 4002 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 4004 kann an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 4010 durch jede geeignete Kupplungsanordnung mit der Maske 4002 gekoppelt sein. in der dargestellten Anordnung enthält die Kopfbedeckung 4004 einen einzelnen Gurtabschnitt 4020, der mit der Maske 4002 an einem einzigen vertikal länglichen Befestigungspunkt 4010 an jeder Seite der Schnittstellenanordnung 4000 gekoppelt ist. Der Gurt 4020 kann sich mit dem gesamten Weg von einer Seite der Maske 4002 zur anderen Seite erstrecken. Bevorzugt ist der Gurt 4020 hinter der Maske 4002 gegabelt, um einen oberen Gurt 4020a und einen unteren Gurt 4020b zu definieren, die jeweils über und unter dem Ohr des Benutzers verlaufen. Mittlere Abschnitte des oberen Gurts 4020a und des unteren Gurts 4020b können in der Breite oder vertikalen Richtung vergrößert sein, um eine Last, die auf den Kopf des Benutzers einwirkt, zugunsten des Komforts über eine relativ große Fläche zu verteilen.
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Jede Seite der Maske 4002 kann einen länglichen Schlitz 4030 enthalten, durch den der Gurt 4020 verlaufen kann. Endabschnitte 4040 des Gurts 5020 können umgefaltet sein, um eine Schleife zu bilden, und können an einem Abschnitt des Gurts 4020 hinter der Maske 4002 durch einen geeigneten Verschluss gesichert sein, wie etwa zum Beispiel einem Haken- und Schleifenverschluss. Die Endabschnitte 4040 des Gurts 4020 können eine Fingerlasche 4032 enthalten, die eine Fingergrifffläche vorsehen kann, um den Zusammenbau und die Einstellung des Gurts 4020 relativ zur Maske 4002 zu erleichtern. Der Schlitz 4030 kann allgemein oder im Wesentlichen gerade sein, und kann in einigen Konfigurationen allgemein oder im Wesentlichen mit einer Rückseite der Maske 4002 ausgerichtet sein (zum Beispiel einer rückwärtigen Oberfläche des Rahmens 4006 und/oder der Dichtung 4008). Eine Gesamtabmessung oder Umfang der Schnittstellenanordnung 4000 kann eingestellt werden, indem eine Länge der Endabschnitte 4040 des Gurts 4020 verändert wird, die durch den Schlitz 4030 hindurchgezogen sind, um eine Größe der Schleife zu verändern. Eine Winkeleinstellung der Maske 4002 kann erreicht werden durch das Bewegen der Endabschnitte 4040 in einer allgemein vertikalen Richtung, um eine vertikale Orientierung eines vorderen Endes oder eines Knicks 4042 der Endabschnitte 4040 des Gurts 4020 zu verändern. Das heißt, der Endabschnitt 4040 kann aufwärts bewegt oder gewinkelt werden, um die Unterseite der Maske 4002 relativ zur Oberseite der Maske 4002 einzuziehen. Umgekehrt kann der Endabschnitt 4040 nach unten bewegt oder gewinkelt werden, um die Oberseite der Maske 4002 relativ zur Unterseite der Maske 4002 einzuziehen. Somit erhöhen die Gurte 4020 bevorzugt die Höhe (in der dargestellten Orientierung oder in Breitenrichtung des Gurts 4020 selbst) in einer Richtung von jedem der Endabschnitte 4040 zur Mitte des Gurts 4020, um eine Oberflächenausdehnung des Gurts 4020 für eine Aufwärts-und-Abwärts-Einstellung der Endabschnitte 4040 des Gurts 4020 vorzusehen. In anderen Hinsichten können Merkmale der Schnittstellenanordnung 4000 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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41 und 42 stellen eine Schnittstellenanordnung 4000 dar, die in vielerlei Hinsicht ähnlich der Schnittstellenanordnung 4000 von 40 ist. Daher werden gleiche Bezugszahlen dazu benutzt, gleiche oder entsprechende Komponenten oder Merkmale zu bezeichnen. Zusätzlich wird die Schnittstellenanordnung 4000 der 41 und 42 im Kontext der Unterschiede in Bezug auf die Schnittstellenanordnungen 4000 von 40 beschrieben. Merkmale der Schnittstellenanordnung 4000 oder Abschnitte davon, die nicht besonders beschrieben sind, können als gleich oder ähnlich den Merkmalen der Schnittstellenanordnung 4000 von 40 angenommen werden, anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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In der Anordnung der 41 und 42 können der obere Gurt 4020a und der untere Gurt 4020b näher bei einander angeordnet werden als in der Anordnung von 40. Zum Beispiel kann der obere Gurt 4020a auf dem Kopf des Benutzers niedriger angeordnet werden (zum Beispiel an oder in der Nähe vom Oberrand des Hinterhauptsbeins) und können direkt über dem Ohr des Benutzers verlaufen. Der untere Gurt 4020b kann höher auf dem Kopf des Benutzers angeordnet werden, wie etwa über den Nackenmuskeln des Benutzers und/oder auf dem Hinterhauptsbein. Darüber hinaus können der obere Gurt 4020a und der untere Gurt 4020b durch eine oder mehrere vertikale Verbindungsabschnitte 4050 verbunden werden. Zum Beispiel kann an jeder Seite der Schnittstellenanordnung 4000 ein erster vertikaler Verbindungsabschnitt 4050 hinter dem Ohr des Benutzers angeordnet sein, und kann ein zweiter vertikaler Verbindungsabschnitt 4050 weiter hinter dem ersten vertikalen Verbindungsabschnitt 4050 angeordnet sein. Die vertikalen Verbindungsabschnitte 4050 können den oberen Gurt 4020a und den unteren Gurt 4020b mit einer gewünschten Position relativ zueinander sichern und verhindern oder vermeiden, dass die Gurte 4020a, 4020b voneinander weg wandern.
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43 stellt eine Schnittstellenanordnung 4000 dar, die in vielerlei Hinsicht ähnlich den Schnittstellenanordnungen 4000 der 40 bis 42 ist. Daher werden die gleichen Bezugszahlen benutzt, um die gleichen oder entsprechenden Komponenten oder Merkmale zu bezeichnen. Darüber hinaus wird die Schnittstellenanordnung 4000 von 43 im Kontext der Unterschiede im Bezug auf die Schnittstellenanordnungen 4000 der 40 bis 42 beschrieben. Merkmale der Schnittstellenanordnungen 4000 oder Abschnitte davon, die nicht besonders beschrieben sind, können als gleich oder ähnlich den Merkmalen der Schnittstellenanordnungen 4000 der 40 bis 42 angenommen werden, anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die Positionierung des oberen Gurts 4020a und des unteren Gurts 4020b mit der Kopfbedeckung 4004 von 43 relativ zum Kopf des Benutzers kann ähnlich den Gurten von der Kopfbedeckung 4004 von 40 sein. Jedoch sind bevorzugt eine oder mehrere Verbindungsgurte 4050 vorgesehen, die sich zwischen dem oberen Gurt 4020a und dem unteren Gurt 4020b erstrecken und diese verbinden, ähnlich der Kopfbedeckung 4004 der 41 und 42.
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Darüber hinaus kann der Gurt 4020 mit der Maske 4002 in einer anderen Weise verbunden werden. Zum Beispiel können der obere Gurt 4020a und der untere Gurt 4020b mit der Maske 4002 an separaten Befestigungspunkten 4010 gekoppelt werden. In einigen Konfigurationen können die Gurte 4020a, 4020b mit der Maske 4002 durch Verbinder gekoppelt werden, die einen gewissen Elastizitätsbetrag haben. In einigen Konfigurationen ist die Elastizität relativ gering. Zum Beispiel können die Verbinder Silikon-Spanngurte 4060 sein. Solche Silikon-Spanngurte 4060 können für eine Dreheinstellung und Spannung der Maske 4002 gegen das Gesicht des Benutzers sorgen. Jedoch könnten auch andere Einsteller für die Maske 4002 und/oder die Kopfbedeckung 4004 vorgesehen werden. Darüber hinaus könnten auch andere Materialien mit Eigenschaften (zum Beispiel Elastizität, Flexibilität), die silikonähnlich sind, verwendet werden.
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Die 44 und 45 stellen eine Schnittstellenanordnung 3800 dar, die in vielerlei Hinsicht mit der Schnittstellenanordnung 3800 der 38 und 39 ähnlich ist. Daher werden gleiche Bezugszahlen benutzt, um gleiche oder entsprechende Komponenten oder Merkmale zu bezeichnen. Darüber hinaus ist die Schnittstellenanordnung 3800 der 44 und 45 im Kontext der Unterschiede in Bezug auf die Schnittstellenanordnungen 3800 der 38 und 39 beschrieben. Merkmale der Schnittstellenanordnungen 3800 oder Abschnitte davon, die nicht besonders beschrieben sind, können als gleich oder ähnlich den Merkmalen der Schnittstellenanordnungen 3800 der 38 und 39 angenommen werden, anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Anders als der Gurtabschnitt 3820 der Kopfbedeckung 3804 der 38 und 39 bedeckt der Gurtabschnitt 3820 der 44 und 45 bevorzugt das Ohr des Benutzers nicht. Stattdessen verläuft der Gurtabschnitt 3820 bevorzugt unter dem Ohr des Benutzers. Der hintere Abschnitt 3850 des Gurts 3820 kann eine geringere Höhe (oder Breite des Gurts 3820 selbst) haben, im Vergleich zu dem hinteren Abschnitt 3850 der 38 und 30. In einigen Konfigurationen ist der Gurt 3820 mit der Maske 3802 durch eine Drehkupplung gekoppelt, etwa jene, die in Verbindung mit den 35 und 36 oder anderswo hierin beschrieben sind.
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Darüber hinaus kann die Maske 3802 Trägerabschnitte enthalten, wie etwa Paddel 3870, die den oberen Abschnitt der Dichtung 3808 tragen. Zum Beispiel können die Paddel 3870 ein Abschnitt von Maskenrahmen 3806 sein oder können damit verbunden sein und können an lateralen Seiten des oberen Abschnitts der Dichtung 3808 positioniert sein, um für eine Stütze einer Dichtung 3808 zu sorgen und die Dichtung 3808 mit der Nase des Benutzers in Kontakt zu halten, wenn die Dichtung 3808 unter Druck gesetzt wird. In einigen Konfigurationen sind die Paddel 3870 aus Silikon oder ähnlichem Material aufgebaut. Darüber hinaus stellt 45 die Zufuhrleitung 3809 dar.
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46 stellt eine Schnittstellenanordnung 4600 dar, die in vielerlei Hinsicht mit der Schnittstellenanordnung 3500 der 35 und 36 und der Schnittstellenanordnung 4000 von 43 ähnlich ist. Die Schnittstellenanordnung 4600 wird hauptsächlich im Kontext der Unterschiede im Bezug auf die Schnittstellenanordnungen 3500 und 4000 beschrieben. Merkmale der Schnittstellenanordnungen 3500 oder Abschnitte davon, die nicht besonders beschrieben sind, können als gleich oder ähnlich den Merkmalen der Schnittstellenanordnungen 3500 oder 4000 angenommen werden, anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die Schnittstellenanordnung 4600 verwendet eine Schnittstelle oder Maske 4602, die im Wesentlichen ähnlich der Maske 3502 von 35 ist, sowie eine Kopfbedeckung 4604, die im Wesentlichen ähnlich der Kopfbedeckung 4004 von 43 ist. Insbesondere enthält die Maske 4602 bevorzugt einen Rahmen 4606 und eine Dichtung 4608. Eine Zufuhrleitung 4609 liefert Atemgase zu einem Benutzer. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 4602 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 4602 kann unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 4604 kann mit der Maske 4602 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 4610 durch jede geeignete Kupplungsanordnung gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die Kopfbedeckung einen Gurt 4620 aufweisen, der einen oberen Gurtabschnitt 4620a und einen unteren Gurtabschnitt 4620b aufweist, der mit jeder Seite der Maske 4602 an separaten Befestigungspunkten 4610 verbunden ist. Ein Verbindungsgurtabschnitt 4650 koppelt den oberen Gurtabschnitt 4620a und den unteren Gurtabschnitt 4620b. Der Verbindungsgurtabschnitt 4650 kann an jeder Seite der Kopfbedeckung 4604 hinter dem Ohr des Benutzers vorgesehen werden.
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Einer oder beide des oberen Gurts 4620a und des unteren Gurts 4620b können durch irgendeine geeignete Anordnung mit der Maske 4602 gekoppelt sein. In einigen Konfigurationen sind die Gurte 4620a, 4620b mit der Maske 4602 durch Schnelllösemechanismen gekoppelt, wie etwa Schnappverschlüsse oder Klemmen (zum Beispiel eine Haken- und Stangenanordnung) 4630. In einigen Konfigurationen können die Gurte 4620a, 4620b relativ zu den Klemmen 4630 drehbar sein, um eine Winkeleinstellung der Gurte 4620a, 4620b zu gestatten. Die Abschnitte der Maske 4602, welche die Klemmen 4630 aufnehmen, können einen oder mehrere längliche Vorsprünge 4634 definieren, deren Oberflächen sich über benachbarte Oberflächen der Masken 4602 hinaus auswärts erstrecken. In einigen Konfigurationen ist eine Oberfläche zwischen den Abschnitten der Maske 4602, welche die Klemmen 4630 oder Gurte 4620a, 4620b aufnehmen, vertieft, so dass ein Paar von Vorsprüngen 4634 vorgesehen wird. Eine solche Anordnung kann taktile Anzeigen über die richtigen Orte zum Eingriff der Klemmen 4630 mit der Maske vorsehen, zusätzlich dazu, ein anderes Erscheinungsbild vorzusehen. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 4600 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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47 stellt eine Schnittstellenanordnung 4000 dar, die in vielerlei Hinsicht mit der Schnittstellenanordnung 4000 von 40 und der Schnittstellenanordnung 4000 der 40 und 42 ähnlich ist. Daher werden gleiche Bezugszahlen verwendet, um gleiche oder entsprechende Komponenten und Merkmale zu bezeichnen. Darüber hinaus wird die Schnittstellenanordnung 4000 von 47 im Kontext der Unterschiede in Bezug auf die Schnittstellenanordnungen 4000 der 40 bis 42 beschrieben. Merkmale der Schnittstellenanordnung 4000 oder Abschnitte davon, die nicht besonders beschrieben sind, können als gleich oder ähnlich den Merkmalen der Schnittstellenanordnung 4000 der 40 bis 42 angenommen werden, anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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In der Anordnung von 47 können der obere Gurt 4020a und der untere Gurt 4020b relativ zueinander in einer Weise positioniert werden, die der Anordnung der 44 und 42 ähnlich ist. Darüber hinaus werden der obere Gurt 4020a und der untere Gurt 4020b ähnlich durch einen oder mehrere vertikale Verbindungsabschnitte 4050 verbunden. In der dargestellten Anordnung kann ein vertikaler Verbindungsabschnitt 4050 hinter dem Ohr des Benutzers an jeder Seite der Schnittstellenanordnung 4000 positioniert werden. Ein Scheitelgurt 4060 kann sich über die Oberseite des Kopfs des Benutzers von einer Seite des oberen Gurts 4020a zur anderen Seite des oberen Gurts 4020a erstrecken. In einigen Konfigurationen kann der Scheitelgurt 4016 mit den Verbindungsabschnitten 4050 ausgerichtet sein.
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Die Kopfbedeckung 4004 kann als Kompositstruktur aus relativ steifem Material und relativ weniger steifem Material aufgebaut sein. Zum Beispiel kann ein flexibles Material, wie etwa Textilmaterial, dazu benutzt werden, eine Basis 4060 der Kopfbedeckung zubauen. Ein halbsteifes oder steifes Material kann auf die Basis 4060 aufgebracht werden, um eine Trägerstruktur 4062 zu bilden. Ein Beispiel von halbsteifem Material ist Polypropylen-Schichtmaterial mit einer Dicke von etwa zum Beispiel 0,5 mm. Die Trägerstruktur 4062 kann mit einer Außenoberfläche der Basis 4060 verbunden sein, wie etwa mit Klebstoff, HF-Schweißung, Ultraschallschweißung, Thermoformung, Nähen, chemisches Verbinden, mechanisches Verbinden oder jedes andere geeignete Verfahren. In der dargestellten Anordnung hat die Basis 4060 eine größere Breite als die Trägerstruktur 4062. Die Trägerstruktur 4062 kann an einigen Abschnitten oder der angenäherten Gesamtheit der Kopfbedeckung 4004 vorgesehen sein. Zum Beispiel erstreckt sich bevorzugt die Trägerstruktur 4062 entlang zumindest einer wesentlichen Länge des oberen Gurts 4020a, des unteren Gurts 4020b, des Scheitelgurts 4016 und der Verbindungsgurte 4050. In einigen Konfigurationen kann die Trägerstruktur aus einem einzigen Materialstück aufgebaut sein.
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48 stellt eine niedrigprofilierte Einstellanordnung 4800 dar, die dazu benutzt werden kann, eine Länge eines Kopfbedeckungsgurts einzustellen, wie etwa eines der Gurte der Kopfbedeckung 4004 von 47. In einer Anordnung wird die niedrigprofilierte Einstellanordnung 4800 in dem Scheitelgurt 4016 der Kopfbedeckung 4004 von 47 benutzt. In der dargestellten Anordnung ist der Scheitelgurt 4016 entlang seiner Länge in einen ersten Scheitelgurtabschnitt 4016a und einen zweiten Scheitelgurtabschnitt 4016b unterteilt. Der erste Scheitelgurtabschnitt 4016a weist eine erste Komponente 4802 eines Verschlusses, wie etwa eines Haken- und Schleifenverschlusses, auf, und der zweite Scheitelgurtabschnitt 4016b weist eine zweite Komponente 4804 des Verschlusses auf. Die erste Komponente 4802 kann in einer gewünschten Position mit der zweiten Komponente 4804 selektiv in Eingriff gebracht werden, um eine Länge des Scheitelgurts 4016 einzustellen.
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In einigen Konfigurationen ist die erste Komponente 4802 von einer der Basis 4060 und der Trägerstruktur 4062 des Scheitelgurts 4016 getragen oder daran gesichert, und ist die zweite Komponente 4804 an der anderen der Basis 4060 und der Trägerstruktur 4962 des Scheitelgurts 4016 getragen oder daran gesichert. Eine solche Anordnung hat den Vorteil einer doppelschichtigen Konstruktion des Scheitelgurts 4016, um für eine Einstellung zu sorgen, ohne die Dicke des Scheitelgurts 4016 zu verdoppeln. In einigen Konfigurationen weist ein Ende von zumindest einem des ersten Scheitelgurtabschnitts 4016a und des zweiten Scheitelgurtabschnitts 4016b eine Schleife 4810 auf, die den anderen des ersten Scheitelgurtabschnitts 4016a und des zweiten Scheitelgurtabschnitts 4016b umgibt, um das Einhalten einer axialen Ausrichtung des ersten Scheitelgurtabschnitts 4016a und des zweiten Scheitelgurtabschnitts 4016b zu erleichtern.
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49 stelle eine Schnittstellenanordnung 4900 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 4900 enthält eine Schnittstelle 4902 und eine Kopfbedeckung 4904. Die dargestellte Schnittstelle 4902 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 4904 verwendet werden. Die dargestellte Maske 4902 weist allgemein einen Rahmen 4906 auf, der eine Dichtung 4908 trägt. Die Maske 4902 kann mit einer Zufuhrleitung 4909 verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 4902 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 4902 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern. Der Maskenrahmen 4906 kann Trägerstrukturen 4970 enthalten oder tragen, um für eine seitliche Stütze zu einem oberen Abschnitt der Maskendichtung 4908 zu sorgen. Die Trägerstrukturen 4970 können gleich oder ähnlich den Paddeln 3870 der 44 und 45 sein.
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Die Kopfbedeckung 4904 kann mit der Maske 4902 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 4910 gekoppelt werden. In einigen Konfigurationen kann die Maske 4902 mit der Kopfbedeckung 4904 durch eine Drehkupplung 4944 drehbar gekoppelt werden, welche zum Beispiel ähnlich den Drehkupplungen der 29, 35 oder 36 sein kann. Darüber hinaus kann die Kopfbedeckung 4904 einen unteren Gurt oder unteren Arm 4918 an jeder Seite der Schnittstellenanordnung 4900 enthalten, die unter den Ohren des Benutzers hindurch verlaufen und obere Gurte erübrigen können. Somit sind in einigen Konfigurationen die unteren Arme 4918 die einzigen Verbindungen zwischen der Maske 4902 und der Kopfbedeckung 4904. Die Kopfbedeckung 4904 kann einen hinteren Abschnitt 4914 enthalten, der ein hinterer Ringabschnitt sein kann oder eine ähnliche Anordnung sein kann. In einigen Konfigurationen ist der hintere Abschnitt 4914 nicht ringförmig. Der hintere Abschnitt 4914 kann eine Schalenstruktur aufweisen, die sich in vertikaler Richtung entlang der Rückseite vom Kopf des Benutzers erstreckt, in einigen Konfigurationen von einem Ort an oder in der Nähe vom unteren Ende vom Kopf des Benutzers zu einem Ort an oder in der Nähe vom Scheitel vom Kopf des Benutzers. Die Schalenstruktur des hinteren Abschnitts 4914 kann in vertikaler und/oder horizontaler Richtung gekrümmt sein, allgemein in Anpassung an die Form vom Kopf des Benutzers.
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Der untere Arm 4918 kann eine Einstellanordnung 4960 aufweisen, die die Einstellung eines Abstands zwischen der Maske 4902 und dem hinteren Abschnitt 4914 der Kopfbedeckung 4904 gestattet. In der dargestellten Schnittstelle 4900 weist die Einstellanordnung 4960 eine Schiebeanordnung auf. Insbesondere weist die Einstellanordnung 4960 einen ersten Armabschnitt 4962 auf, der zur Bewegung mit dem hinteren Abschnitt 4914 in zumindest einer Vorne-Hinten-Richtung befestigt ist, und einen zweiten Arm 4964, der zur Bewegung mit der Maske 4902 zumindest in Vorne-Hinten-Richtung befestigt ist. In einigen Konfigurationen kann der zweite Armabschnitt 4964 mit einem Abschnitt der Maske 4902 integriert oder einheitlich sein (zum Beispiel die Maskenrahmen 4906).
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Der erste Armabschnitt 4962 und der zweite Armabschnitt 4964 sind verschiebbar oder stehen teleskopisch miteinander in Eingriff, zum Beispiel durch eine oder durch mehrere Schleifen 4966, die mit einem des ersten Armabschnitts 4962 und des zweiten Armabschnitts 4964 gekoppelt sind, welche den anderen des ersten Armabschnitts 4962 und des zweiten Armabschnitts 4964 umgeben. Somit kann eine Bewegung des zweiten Armabschnitts 4964 relativ zum ersten Armabschnitt 4962 eine auf die Maske 4902 wirkende Rückhaltekraft einstellen. Bevorzugt sichert die Einstellanordnung 4960 die Armabschnitte 4962, 4964, und somit die Maske 4902 und die Kopfbedeckung 4904 in einer gewünschten Position, sobald sie eingestellt ist. Zum Beispiel können die Schleifen 4966 mit den Armabschnitten 4962 oder 4964 in Reibeingriff treten. In anderen Konfigurationen kann eine Arretieranordnung vorgesehen werden, um die Armabschnitte 4962 oder 4964 in einer gewünschten Position zu sichern. Es könnten auch andere geeignete Anordnungen verwendet werden. In anderer Hinsicht können die Merkmale der Schnittstellenanordnung 4900 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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50 stellt eine Schnittstellenanordnung 5000 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 5000 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 5000 enthält eine Schnittstelle 5002 und eine Kopfbedeckung 5004. Die dargestellte Schnittstelle 5002 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 5004 verwendet werden. Die dargestellte Maske 5002 weist allgemein einen Rahmen 5006 auf, der eine Dichtung 5008 trägt. Die Maske 5002 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen.
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Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 5002 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 5002 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern. Die Maske 5002 kann Träger oder Paddel 5070 enthalten, die sich von dem Maskenrahmen 5006 entlang den Seiten des Nasenabschnitts der Dichtung 5008 nach oben erstrecken, um für eine seitliche Stütze der Nasenabschnitte der Maskendichtung 5008 zu sorgen. Die Stützen 5070 können mit der Maske 5002 permanent oder entfernbar gekoppelt sein. In der dargestellten Konfiguration sind die Träger 5070 mit dem Maskenrahmen 5006 entfernbar gekoppelt, und können in verschiedenen Größen oder Formen vorgesehen werden, um dem Benutzer eine Feineinstellung des Abstützbetrags zu erlauben, der auf die Seiten des Nasenabschnitts der Dichtung 5008 einwirkt.
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Die Kopfbedeckung 5004 kann mit der Maske 5002 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 5010 gekoppelt werden. Bevorzugt sind ein unterer Gurtabschnitt 5018 und ein oberer Gurtabschnitt 5020 an jeder Seite der Kopfbedeckung 5004 vorgesehen, um die Maske 5002 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 5004 zu verbinden. In der dargestellten Anordnung sind der untere Gurt 5018 und der obere Gurt 5020 an zumindest einer Seite der Maske 5002 mit der Maske 5002 durch eine einzige Klemme 5030 gekoppelt, die gleich oder ähnlich der Anordnung sein kann, die in Verbindung mit den 35 und 36 beschrieben ist. In einigen Konfigurationen ist eine Klemme 5030 an nur einer Seite der Maske 5002 vorgesehen. Die Gurte 5018, 5020 können mit der Maske 5002 an der anderen Seite permanent gekoppelt oder in einer Weise gekoppelt sein, die nicht so bequem zu verbinden und zu entfernen ist wie eine Klemme 5030 (zum Beispiel über einen Einstellmechanismus gekoppelt).
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Die Klemme 5030 und der Maskenrahmen 5006 können in einer komplementären Weise konfiguriert sein, um die die Lokalisierung der richtigen Position der Klemme 5030 für den Eingriff mit der Maske 5002 zu erleichtern, und/oder ein unerwünschtes Lösen der Klemme 5030 von der Maske 5002 zu verhindern. Zum Beispiel kann der Maskenrahmen 5006 einen oder mehrere Ränder 5032 aufweisen, die zur Definierung einer Vertiefung zur Aufnahme der Klemme 5030 zusammenwirken. In der dargestellten Anordnung definieren die Ränder 5032 eine nach unten offene Vertiefung, und die Klemme 5030 geht durch die hintere Öffnung 5034 hindurch. In einigen Konfigurationen ist die Klemme 5030 konfiguriert, um die Gesamtheit oder eine weitgehende Gesamtheit der durch die Ränder 5032 definierten Vertiefung zu belegen. Somit kann eine nach außen weisende Oberfläche 5036 der Klemme 5030 mit einer nach außen weisenden Oberfläche 5038 von benachbarten Abschnitten des Maskenrahmens 5006 fluchten, zumindest an Orten, an denen die Klemme 5030 sich mit dem Maskenrahmen 5006 trifft. Mit einer solchen Anordnung verhindern die Ränder 5032 der Vertiefung, dass sich die Klemme 5030 in einer Richtung (zum Beispiel vorwärts) bewegt, die unerwünschtes oder unbeabsichtigtes Lösen der Klemme 5030 von der Maske 5002 gestatten würde. Jedoch könnte ein Benutzer die Klemme 5030 unbeabsichtigt bewegen, zum Beispiel in seitlicher Richtung vom Maskenrahmen 5006 weg und außer Eingriff mit der Maske 5002.
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Wie mit den Pfeilen in 50 dargestellt, kann die Klemme 5030 in die Nachbarschaft des Maskenrahmens 5002 gebracht werden, und bevorzugt zumindest etwas vor die Vertiefung, die durch die Ränder 5032 definiert ist. Die Ränder 5032 können dem Benutzer eine taktile Rückkopplung geben, um die Identifizierung des richtigen Orts für die Klemme 5030 zu erleichtern. Die Klemme 5030 kann nach hinten und in Eingriff mit der Vertiefung, die durch die Ränder 5032 definiert ist, bewegt werden oder deren Bewegung erlaubt werden. In einigen Konfigurationen kann ein vorderes Ende der Klemme 5030 zuerst mit der Vertiefung in Eingriff gebracht werden, und dann kann ein hinterer Abschnitt der Klemme 5030 einwärts in Eingriff mit der Vertiefung bewegt werden. In einigen solchen Konfigurationen kann sich ein hinterer Abschnitt 5040 der Klemme 5030 gegen einen hinteren Rand 5042 des Maskenrahmen 5006 abstützen, um eine ungewünschte Vorwärtsbewegung und/oder ein ungewünschtes oder unbeabsichtigtes Lösen der Klemme 5030 von dem Maskenrahmen 5006 zu verhindern.
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In einigen Konfigurationen definiert die Klemme 5030 einen oder mehrere Fingerzugangs- oder Fingergriffabschnitte 5050, die einen bequemen Ort für den Benutzer bereitstellen können, um die Klemme 5030 zu ergreifen. In einigen Konfigurationen bietet der Fingergriffabschnitt 5050 eine taktile Rückkopplung zum Benutzer, um eine nicht-visuelle Lokalisierung der Klemme 5030 zu erleichtern. In der dargestellten Anordnung ist ein Fingergriffabschnitt 5050 zwischen und an einem vorderen Ende eines Raums 5052 vorgesehen, der durch die nach hinten vorstehenden Abschnitte 5054 der Klemme 5030 definiert ist. Fingergriffabschnitte 5050 sind auch an oberen und unteren Rändern der Klemme 5030 vorgesehen. Es kann eine beliebige Kombination von allen der dargestellten Orte verwendet werden. Die vorstehenden Abschnitte 5054 können allgemein mit einer Länge oder Achsrichtung der Gurte 5018, 5020 fluchten.
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Die 51 bis 57 stellen Schnittstellenanordnungen 5000 dar, die in vielerlei Hinsicht der Schnittstellenanordnung 5000 von 50 ähnlich sind. Daher werden gleiche Bezugszahlen benutzt, um gleiche oder entsprechende Komponenten oder Merkmale zu bezeichnen. Darüber hinaus sind die Schnittstellenanordnungen 5000 der 51 bis 57 im Kontext der Unterschiede in Bezug auf die Schnittstellenanordnung 5000 von 50 und/oder die Unterschiede in Bezug aufeinander beschrieben. Merkmale der Schnittstellenanordnungen 5000 oder Abschnitte davon, die nicht gesondert beschrieben sind, können als gleich oder ähnlich Merkmalen der Schnittstellenanordnung 5000 von 50 angenommen werden, anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die Schnittstellenanordnung 5000 von 51 platziert den Fingergriffabschnitt 5050 auf einem vorderen Abschnitt der Klemme 5030. Insbesondere ist der Fingergriffabschnitt 5050 durch einen erhabenen oder nach außen versetzten Abschnitt an einem vorderen Rand der Klemme 5030 definiert. Der Fingergriffabschnitt 5050 kann allgemein in vertikaler Richtung der Klemme 5030 zentriert sein. Der Maskenrahmen 5006 kann einen vertieften Abschnitt 5060 definieren, der benachbart dem Fingergriffabschnitt 5050 angeordnet ist, und erleichtert den Zugang des Benutzers zur nach innen weisenden Oberfläche des Fingergriffabschnitts 5050. In der Schnittstellenanordnung 5000 von 52 ist der Fingergriffabschnitt 5050 relativ zum umgebenden Abschnitt der Klemme 5030 nicht erhaben. Stattdessen kann der vertiefte Abschnitt 5060 des Maskenrahmens 5006 konfiguriert sein (zum Beispiel relativ zum Abschnitt 5060 von 51 vergrößert), um einen Zugang zu dem Fingergriffabschnitt 5050 zu erleichtern.
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Die Schnittstellenanordnung 5000 von 53 ist der 52 ähnlich darin, dass der Fingergriffabschnitt 5050 relativ zu den umgebenden Abschnitten der Klemme 5030 nicht erhaben oder nach außen versetzt ist. Jedoch kann sich der vertiefte Abschnitt 5060 des Maskenrahmens 5006 entlang einem wesentlichen Abschnitt oder einer weitgehenden Gesamtheit eines vorderen Rands der Klemme 5030 erstrecken. In einigen Konfigurationen hat der vertiefte Abschnitt 5060 eine Länge, die ein wesentlicher Abschnitt der Gesamthöhe des Maskenrahmens 5006 ist, wie wenigstens etwa eine Hälfte oder wenigstens etwa zwei Drittel einer Höhe des Maskenrahmens 5006.
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Die Schnittstellenanordnung 5000 von 54 enthält eine Arretieranordnung 5070, um die Klemme 5030 an dem Maskenrahmen 5006 zu sichern. Die Arretieranordnung 5070 kann zusätzlich oder alternativ zu anderen Eingriffsmerkmalen der Klemme 5030 sein (zum Beispiel einer Haken- und Stangen-Anordnung). Die Arretieranordnung 5070 kann ein Schnappverschluss-Merkmal aufweisen, wie etwa eine elastische Arretierklemme 5072, zum Beispiel und ohne Einschränkung. Die elastische Arretierklemme 5072 kann entweder an dem Maskenrahmen 5006 oder der Klemme 5030 angeordnet werden und kann in einer Weise lokalisiert werden, die den Fingergriffabschnitten 5050 oder den vertieften Abschnitten 5060 ähnlich ist, die hierin beschrieben sind. Wenn an der Klemme 5030 angeordnet, kann die elastische Arretierklemme 5072 auch als Fingergriffabschnitt 5050 fungieren.
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Die Schnittstellenanordnung 5000 der 55 bis 56 ist den Anordnungen der 52 und 53 ähnlich. Insbesondere ist der Fingergriffabschnitt 5050 der Klemme 5030 der 55 bis 56 relativ zu den benachbarten Abschnitten der Klemme 503 nicht erhaben oder nach außen versetzt, und der vertiefte Abschnitt 5060 des Maskenrahmens 5006 ist konfiguriert, um den Zugang zu dem Fingergriffabschnitt 5050 zu erleichtern. Der vertiefte Abschnitt 5060 ist eine relativ diskrete Struktur mit einem relativ scharfen Übergang von den umgebenden Oberflächen der Klemme 5030 ähnlich dem Abschnitt 5060 von 52, erstreckt sich aber entlang einem größeren vertikalen Abstand ähnlich dem Abstand 5060 von 53.
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56 stellt ein Beispiel einer Schnittstellenanordnung von Eingriffsmerkmalen 5080 des Maskenrahmens 5006 und der Klemme 5030 dar. In der dargestellten Anordnung umfasst der Maskenrahmen 5006 zumindest ein offenes Ende, und bevorzugt ein Paar von Öffnungen 5082a, 5082b. Die vordere Öffnung 5082a ist von dem Maskenrahmen 5006 vollständig umgeben, während die hintere Öffnung 5082 von dem Maskenrahmen 5006 nur teilweise umgeben ist. Die Klemme 5030 weist zumindest ein Eingriffselement oder einen Eingriffsblock auf, und bevorzugt ein Paar von Eingriffsblöcken 5084a, 5084b, die zum Eingriff mit einer entsprechenden der Öffnung 5082a, 5082b konfiguriert sind. Die Öffnungen 5082a, 5082b und die Eingriffsblöcke 5084a, 5084b sind axial beanstandet (zum Beispiel allgemein mit einer Dichtung eines auf die Klemme 5030 wirkenden Kraftvektors ausgerichtet), um eine Drehung der Klemme 5030 relativ zum Maskenrahmen 5006 zu verhindern. In der dargestellten Anordnung sind die Öffnungen 5082a, 5082b und die Eingriffsblöcke 5084a, 5084b in vertikaler Richtung ausgerichtet; jedoch könnten die Öffnungen 5082a, 5082b und die Eingriffsblöcke 5084a, 5084b auch in vertikaler Richtung versetzt sein. In einigen Konfigurationen definiert die Klemme 5030 eine Vertiefung 5086, die komplementär dazu geformt ist und einen Überlappungsabschnitt des Maskenrahmens 5006 aufnimmt, wenn die Klemme 5030 mit dem Maskenrahmen 5006 in Eingriff steht.
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Wenn im Eingriff mit dem Maskenrahmen 5006, übt die Klemme 5030 eine allgemein rückwärtige Kraft auf den Maskenrahmen 5006 über den Eingriff der Öffnungen 5082a, 5082b und die Eingriffsblöcke 5084a, 5084b aus. Infolge der seitlich gekrümmten Form des Maskenrahmens 5006 und/oder des vollständigen Umfangseingriffs des Eingriffsblocks 5084a mit der Oberfläche des Maskenrahmens 5006, die die Öffnung 5082a definiert, tendiert die auf die Klemme 5030 wirkende Kraft (die von der Kopfbedeckung erzeugt werden kann), den Eingriffsblock 5084b in Eingriff mit der Öffnung 5082b zu ziehen, um hierdurch den Eingriff der Klemme 5030 mit dem Maskenrahmen 5006 zu verbessern.
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57 stellt ein anderes Beispiel eines Eingriffsmerkmals 5080 zwischen dem Maskenrahmen 5006 und einer Klemme 5030 dar. Die dargestellte Anordnung weist eine haken- und stangenartige Wechselwirkung zwischen der Klemme 5030 und dem Rahmen 5006 auf. Bevorzugt enthält die Klemme 5030 einen Haken 5090, der mit einer Eingriffsoberfläche oder Stange 5092 des Maskenrahmens 5006 in Eingriff tritt. In einigen Konfigurationen könnte diese Anordnung auch umgekehrt werden. Der Maskenrahmen 5006 enthält eine Öffnung 5094, die den Haken 5090 der Klemme 5030 aufnimmt, wenn die Klemme 5030 mit der Maske 5002 in Eingriff tritt. In einigen Konfigurationen definiert eine Oberfläche, die einen Abschnitt der Öffnung 5094 definiert, auch die Stange 5092. Die Stange 5092 kann eine beliebige Struktur oder Abschnitt einer Struktur sein, konfiguriert zur Wechselwirkung mit dem Haken 5090 und zum Halten der Klemme 5030 an der Maske 5002. Um die Klemme 5030 mit der Maske 5002 zu koppeln, kann ein Abschnitt des Hakens 5090 durch die Öffnung 5094 hindurchgeführt werden, zum Eingriff des Hakens 5090 mit der Stange 5092, und der Körper der Klemme 5030 kann in Ruheposition benachbart oder gegen die Maske 5002 gedreht werden (zum Beispiel den Maskenrahmen 5006). Zum Entfernen der Klemme 5030 kann dieser Prozess umgekehrt werden.
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Die 50 bis 57 (unter anderem hierin) offenbaren Schnittstellenanordnungen 5000, die das Öffnen einer Umfangsschleife der Schnittstellenanordnung 5000 erlauben, um das Anlegen und Entfernen der Schnittstellenanordnung 5000 zu erleichtern. In solchen Konfigurationen kann die Kopfbedeckung 5004 vollständig von der Maske 5002 getrennt werden, an zumindest einem Ort, um eine offene Schleife zu definieren. Während eine solche offenschleifige Konfiguration das Anlegen oder Entfernen der Schnittstellenanordnung 50 erleichtern kann, wurde entdeckt, dass es für einen Benutzer manchmal schwierig oder mühsam sein kann, die lose Klemme 5030 oder einen Abschnitt der Kopfbedeckung 5004 zum Anbringen an der Maske 5002 zu lokalisieren. Selbst wenn nur eine Klemme 5030 von der Maske 5002 gelöst wird, könnte sich, in Abhängigkeit von der Konfiguration der Kopfbedeckung 5004, die lose Klemme 5030 um einen signifikanten Abstand von der Maske 5002 weg bewegen, wie etwa zum Beispiel hinter den Kopf des Benutzers fallen. Wenn die Klemmen 5030 an beiden Seiten der Maske 5002 gelöst werden, kann eine vollständige Trennung der Kopfbedeckung 5004 von der Maske 5002 auftreten. Dementsprechend kann es in einigen Anwendungen oder Verwendungen zumindest wünschenswert sein, die Klemme 5030 mit der Maske 5002 zu verbinden, um die Lokalisierung der Klemme 5030 zu erleichtern, insbesondere, wenn eine visuelle Lokalisierung schwierig oder unmöglich ist. Die Schnittstellenanordnungen 5800 der 58 bis 62 sind geschlossenschleifige Konfigurationen, die sich bewegen zwischen einer expandierten Orientierung, die das Anlegen und Entfernen der Schnittstellenanordnungen 5800 erleichtert, und einer kontrahierten Orientierung. Bevorzugt sind die Schnittstellenanordnungen 5800 elastische geschlossen-schleifige Konfigurationen, worin die elastische Steganordnung eine geschlossene Schleife beibehält, aber eine Expansion oder Vergrößerung des Umfangs der Schnittstellenanordnung 5800 gestattet, um das Anlegen oder Entfernen zu erleichtern.
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Die Schnittstellenanordnungen 5800 der 58 bis 61 enthalten allgemein eine Schnittstelle 5802 und eine Kopfbedeckung 5804. Die dargestellte Schnittstelle 5802 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 5804 verwendet werden. Die dargestellte Maske 5802 weist allgemein einen Rahmen 5806 auf, der eine Dichtung 5808 trägt. Die Maske 5802 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden werden, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 5802 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 5802 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 5804 kann mit der Maske 5802 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten durch jede geeignete Anordnung gekoppelt werden, einschließlich den Klemmen 5830, die gleich oder ähnlich den Klemmen 5830 der 50 bis 57 sind, zum Beispiel und ohne Einschränkung. In einigen Konfigurationen sind ein unterer Gurt 5818 und ein oberer Gurt 5820 an jeder Seite der Kopfbedeckung 5804 vorgesehen, um die Maske 5802 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 5804 zu verbinden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 5800 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Anordnungen davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die Schnittstellenanordnung 5800 von 58 enthält einen elastischen Steg 5840, der die Klemme 5830 mit der Maske 5802 koppelt. Der dargestellte elastische Steg 5840 ist eine Schnur oder ein schnurartiges Element, das zwischen der Klemme 5830 und der Maske 5802 dreieckartig gekoppelt ist. Insbesondere ist ein Mittelabschnitt des elastischen Stegs 5840 mit der Maske 5802 gekoppelt, und Endabschnitte des elastischen Stegs 5840 sind mit der Klemme 5830 gekoppelt. Bevorzugt ist der elastische Steg 5840 so konfiguriert, dass er nicht nur die Klemme 5830 in der Nähe der Maske 5802 hält, wenn die Klemme 5830 von der Maske 5802 gelöst wird, sondern tendiert auch dazu, die Klemme 5830 relativ zur Maske 5802 richtig zu lokalisieren. Zum Beispiel kann eine Spannung an den oberen und unteren oder zwei Endabschnitten des elastischen Stegs 5840 allgemein auch dann erzeugt werden, wenn die Klemme 5830 relativ zur Maske 5802 richtig lokalisiert ist. Somit hat der elastische Steg 5840 die Tendenz, die Klemme 5830 in die richtige Position zum Eingriff mit der Maske 5802 zu ziehen.
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Die Schnittstellenanordnung 5800 von 59 enthält einen elastischen Steg 5840 in der Form eines breiten elastischen Gurts. Der elastische Gurt 5840 kann sich von einer Seite der Maske 5802 zur anderen erstrecken. Jedes Ende des elastischen Gurts 5840 kann mit einer Klemme 5830 verbunden sein. Ein Zwischenabschnitt des elastischen Gurts 5840 kann an der Maske 5802 gesichert sein. Zum Beispiel kann der Maskenrahmen 5802 einen Schleifenabschnitt 5842 aufweisen, der einen Kanal bildet, durch den der elastische Gurt 5840 hindurch treten kann. In einigen Konfigurationen ist der elastische Gurt 5840 in dem Kanal lose aufgenommen und ist relativ zur Maske 5802 bewegbar. Die Klemmen 5830 können verhindern, dass sich der elastische Gurt 5840 von der Maske 5802 löst.
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In den Schnittstellenanordnungen 5800 der 58 und 59 liegen die elastischen Stege 5840 frei. In anderen Anwendungen oder Nutzungen könnte es wünschenswert sein, dass der elastische Steg 5840 abgedeckt oder verborgen wird, zumindest, wenn die Klemme 5830 mit der Maske 5802 in Eingriff steht. Die Schnittstellenanordnung 5800 der 60 und 61 verdeckt den elastischen Steg 5840, wenn die Klemme 5830 mit der Maske 5802 in Eingriff steht. In der dargestellten Konfiguration enthält der elastische Steg 5840 zumindest ein und bevorzugt ein Paar von elastischen Elementen. Die elastischen Elemente können in der Form von elastischen Gurten 5840 sein, die vertikal voneinander beabstandet sein können und sich allgemein in einer Vorne-Hinten-Richtung erstrecken. In einigen Konfigurationen können die elastischen Gurte 5840 allgemein oder im Wesentlichen mit einem entsprechenden des unteren Gurts 5818 und des oberen Gurts 5820 der Kopfbedeckung 5804 ausgerichtet sein.
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Die Klemme 5830 kann die elastischen Gurte 5840 zwischen der Klemme 5830 und dem Maskenrahmen 5806 fangen, wenn die Klemme 5830 mit der Maske 5802 in Eingriff steht. In der dargestellten Anordnung ist ein erstes Ende jedes elastischen Gurts 5840 an einem hinteren Endabschnitt des Maskenrahmens 5806 gesichert, und ist ein zweites Ende jedes elastischen Gurts 5840 an einem vorderen Ende der Klemme 5830 gesichert. Diese Anordnung gestattet, dass die elastischen Gurte 5840 relativ flach zwischen dem Maskenrahmen 5806 und der Klemme 5830 liegen, und maximiert auch den Umfangszuwachs der Schnittstellenanordnung 5800, der durch die elastischen Gurte 5840 zugelassen wird. Der Maskenrahmen 5806 und/oder die Klemme 5830 können Vertiefungen 5844 enthalten, die die Dicke der elastischen Gurte 5840 aufnehmen oder zumindest teilweise aufnehmen, wenn die Klemme 5830 mit der Maske 5802 in Eingriff steht.
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Wie oben beschrieben, können die elastischen Stege 5814 konfiguriert sein, um dazu beizutragen, die Klemme 5830 zu einem richtigen Ort zum Eingriff mit der Maske 5802 zu führen. Jedoch brauchen in der Konfiguration der 60 und 61 die elastischen Gurte 5840 die Klemme 5830 nicht über den gesamten Weg zur richtigen Position zum Eingriff mit der Maske 5802 ziehen. Das heißt, die Klemme 5830 kann von dem Eingriffsort um eine Distanz wegbewegt werden, die allgemein äquivalent zu einer nicht-gestreckten Länge der elastischen Gurte 5840 ist. In einer solchen Konfiguration, oder wenn es in irgendeiner anderen Konfiguration erwünscht ist, kann die Schnittstellenanordnung 5800 zusätzliche Merkmale enthalten, um die Lokalisierung der Klemme 5830 relativ zur Maske 5802 zu unterstützen. Zum Beispiel kann einer oder können mehrere Magnete 5846 von der Maske 5802, der Klemme 5830 oder beiden vorgesehen sein, um die Lokalisierung der Klemme 5830 relativ zur Maske 5802 zu erleichtern. Es kann eine Einzelmagnet-Anordnung verwendet werden, aber die andere Komponente wird typischerweise ein magnetisch anziehendes Material aufweisen. In der dargestellten Anordnung ist ein Magnet 5846 an vorderen Enden der Vertiefungen 5844 an der Maske 5802 und der Klemme 5830 vorgesehen (an der Klemme 5830 sind Magnete 5846 nicht gezeigt). Zusätzlich stellt 61 eine Öffnung 5848 dar, die mit einer geeigneten Struktur der Klemme 5830 in Eingriff gebracht werden kann, wie etwa einem Haken oder Block (nicht gezeigt).
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Die 62 bis 64 stellen eine Schnittstellenanordnung 6200 dar, die eine längliche geschlossene Schleifenkonfiguration hat, welche eine Bewegung der Schnittstellenanordnung 6200 zwischen einer expandierten Orientierung und einer kontrahierten Orientierung gestattet. Die Schnittstellenanordnung 6200 ist ähnlich den Schnittstellenanordnungen 5800 der 58 bis 61 darin, dass der Umfang erweitert werden kann, um das Anlegen oder Entfernen zu erleichtern; jedoch bietet die Schnittstellenanordnung 6200 bevorzugt die Fähigkeit, den Umfang über eine nicht-elastische Faltklemme 6240 zu vergrößern, im Gegensatz zu den elastischen Anordnungen der 58 bis 61.
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Die dargestellte Schnittstellenanordnung 6200 enthält eine Schnittstelle 6202 und eine Kopfbedeckung 6204. Die dargestellte Schnittstelle 6202 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 6204 verwendet werden. Die dargestellte Maske 6202 weist allgemein einen Rahmen 6206 auf, der eine Dichtung 6208 trägt. Die Maske 6202 kann mit einer Zufuhrleitung 6209 verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 6202 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 6202 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 6204 kann mit der Maske 6202 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 6210 gekoppelt werden. Bevorzugt sind ein unterer Gurtabschnitt 6218 und ein oberer Gurtabschnitt 6220 an einer oder beiden Seiten der Kopfbedeckung 6204 vorgesehen, um die Maske 6202 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 6204 zu verbinden. In einigen Konfigurationen kann die Kopfbedeckung 6204 für eine Einstellung zusätzlich zu der Faltklemme 6240 oder einer anderen Längungsanordnung vorgesehen sein. Mit einer solchen Anordnung kann die Kopfbedeckung 6204 zu einer geeigneten oder gewünschten Einstellposition eingestellt werden, separat von der Wirkung der Faltklemme 6240, so dass die Faltklemme 6204 allein dazu benutzt werden kann, das Anlegen zu erleichtern, und sobald sie richtig eingestellt ist, Nacheinstellung bei jedem Anlegen der Schnittstellenanordnung 6200 erfordern. Es kann jeder geeignete Einstellmechanismus für die Kopfbedeckung 6204 vorgesehen werden, sowie das Umfalten der Gurte 6218, 6220 auf eine oder beide Seiten der Schnittstellenanordnung 6200, nach dem Eingriff mit der Maske 6202, um Einstellschleifen 6222 zu erzeugen, die durch geeigneten Verschluss gesichert werden können, wie etwa zum Beispiel einem Haken- und Schleifenverschluss.
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Die Faltklemme 6240 kann mehrere Abschnitte oder Segmente enthalten, die relativ zueinander zwischen einer kontrahierten (zum Beispiel gestapelten oder gefalteten) Orientierung und einer expandierten (zum Beispiel entfalteten) Orientierung faltbar sind. In der dargestellten Anordnung ist ein erstes Segment 6242 durch die Maske 6202 definiert oder getragen (wie etwa durch den Maskenrahmen 6206). Ein zweites Segment 6244 ist durch ein Element (zum Beispiel eine Klemme) definiert oder getragen, das mit der Kopfbedeckung 6204 gekoppelt ist (zum Beispiel einer der Gurte 6218, 6220 oder beide davon). In einigen Konfigurationen ist ein drittes oder Zwischensegment 6246 mit dem ersten Segment 6242 an einem ersten Ende mit dem zweiten Segment 6244 an einem zweiten Ende schwenkbar verbunden. Die Schwenkachsen zwischen den Segmenten 6242, 6244, 6246 sind bevorzugt zueinander ausgerichtet und senkrecht zur Umfangsrichtung der Kopfbedeckung 6204/Schnittstellenanordnung 6200 orientiert. Eine solche Anordnung erhält die Segmente 6242, 6244, 6246 in der richtigen Ebene relativ zueinander und hält, in der dargestellten Anordnung, den vorderen Abschnitt der Kopfbedeckung 6204 in einer horizontalen Ausrichtung mit der Maske 6202, um die nicht-visuelle Lokalisierung des zweiten Segments 6244 der Faltklemme 6240 in der entfalteten Orientierung zu erleichtern.
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Wie in den 63 und 64 jeweils gezeigt, sind in der kontrahierten Orientierung die Segmente 6242, 6244, 6246 relativ zueinander gestapelt, so dass sie eine vergrößerte Gesamtdicke haben und reduzierte Länge, und sind in der expandierten Orientierung die Segmente 6242, 6244, 6246 entstapelt und Ende an Ende angeordnet, um die Gesamtdicke zu reduzieren und die Länge zu vergrößern. Faltklemmen 6240 können an einer oder beiden Seiten der Schnittstellenanordnung 6200 vorgesehen sein. Bevorzugt ist, wenn kontrahiert oder gefaltet, die Faltklemme 6240 auf der Maske 6202 oder am vorderen oder hinteren Rand der Maske 6202 angeordnet. Diese Anordnung vermeidet einen Kontakt zwischen der Faltklemme 6240 und dem Benutzer, um den Komfort zu verbessern. In einigen Konfigurationen kann ein Arretiermechanismus (zum Beispiel eine Schnappsitzanordnung) vorgesehen sein, um die Faltklemme 6240 in der geschlossenen Position oder kontrahierten Orientierung zu arretieren oder zu halten, und ein unbeabsichtigtes Öffnen der Faltklemme 6240 zu verhindern oder zu vermeiden. Ein Fingergriffabschnitt 6250 und ein entsprechender Vertiefungsabschnitt 6260 können an der Klemme 6230 und dem Maskenrand 6206 jeweils vorgesehen sein, um das Öffnen der Faltklemme 6240 zu erleichtern. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 6200 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die 65 bis 68 stellen eine Schnittstellenanordnung 6200 dar, die in vielerlei Hinsicht mit der Schnittstellenanordnung 6200 der 62 bis 64 ähnlich ist. Daher werden gleiche Bezugszahlen dazu benutzt, die gleichen oder entsprechenden Komponenten oder Merkmale zu bezeichnen. Darüber hinaus ist die Schnittstellenanordnung 6200 der 65 bis 68 im Kontext der Unterschiede in Bezug auf die Schnittstellenanordnungen 6200 der 62 bis 64 beschrieben. Merkmale der Schnittstellenanordnungen 6200 oder Abschnitte davon, die nicht besonders beschrieben sind, können als gleich oder ähnlich den Merkmalen der Schnittstellenanordnungen 6200 der 62 bis 64 angenommen werden, oder anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die Faltklemme 6240 der 65 bis 68 hat eine bessere Raumausnutzung, in zumindest einiger Hinsicht im Vergleich zu der Faltklemme 6240 der 62 bis 64. Insbesondere hat die Faltklemme 6240 der 65 bis 68 eine Gesamtdicke, die im Wesentlichen gleich einer Dicke von zweien der Segmente 6242, 6244, 6246 in einer geschlossenen oder gefalteten Konfiguration ist, wie in 67 dargestellt. Eines oder alle der Segmente 6242, 6244, 6246 können eine Höhe definieren, die geringer ist als eine Höhe des zweiten Segments 6244. In einigen Konfigurationen kann die Höhe des ersten Segments 6242 im Wesentlichen gleich oder weniger als ein Abstand zwischen dem unteren Gurt 6218 und dem oberen Gurt 6220 haben, an einem Ort, wo die Gurte 6218, 6220 auf die Maske 6202 treffen. Die Höhe des zweiten Segments 6244 kann im Wesentlichen gleich oder größer als ein Abstand zwischen einem unteren Rand des unteren Gurts 6218 und einem oberen Rand des oberen Gurts 6220 sein, an einem Ort, wo die Gurte 6218, 6220 auf die Maske 6202 treffen. Das zweite Segment 6244 kann ein allgemein U-förmiges Profil haben, mit einer Basis 6270 und einem Paar von Armen 6272. Die Arme 6272 können dazwischen einen Raum 6270 definieren, der einen Abstand zwischen den Armen 6272 hat, der zumindest so groß wie die Höhe des ersten Segments 6242 ist. Das Zwischensegment 6246 kann am einen Ende mit einem hinteren Ende des ersten Segments 6242 und an einem zweiten Ende mit der Basis 6270 des zweiten Segments 6244 verbunden sein. Das Zwischensegment 6246 kann in dem Raum 6270 aufgenommen sein und kann zumindest einen Abschnitt des ersten Segments 6242 in der gefalteten Orientierung der Faltklemme 6240 überlappen.
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Die Faltklemme 6240 kann einen Arretiermechanismus aufweisen, wie etwa eine elastische Raste 6280, die mit einer die Öffnung 6282 umgebenden Oberfläche in Eingriff steht, um die Faltklemme 6240 in einer geschlossenen oder gefalteten Orientierung zu sichern. In der dargestellten Anordnung ist die Öffnung durch den Maskenrahmen 6206 oder erstes Segment 6242 definiert, und ist die Raste 6280 an dem zweiten Segment 6244 getragen.
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Hintere oder freie Enden der Arme 6272 des U-förmigen zweiten Segments 6244 können mit den Gurten 6218, 6220 der Kopfbedeckung 6204 verbunden sein. Die Gurte 6218, 6220 können relativ zur Maske 6202 und/oder der Faltklemme 6240 einstellbar sein. Zum Beispiel können die Gurte 6218, 620 gefaltet werden, um Einstellschleifen 6222 zu definieren. Die Einstellschleifen 6222 können durch einen Arretiermechanismus, wie etwa einen Arretierhebel 6284, gesichert werden. Der Arretierhebel 6284 kann einen Eingriffsabschnitt 6286 enthalten, der mit den Schleifen 6222 des Gurts 6218, 6220 in Eingriff steht, um den Gurt 6218, 6220 selektiv örtlich zu sichern.
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Die 69 bis 71 stellen eine Schnittstellenanordnung 6900 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 6900 enthält eine alternative Anordnung, um für Einstellbarkeit und/oder geschlossen-schleifige Verengungs-Funktionalität zu sorgen. Insbesondere enthält die Schnittstellenanordnung 6900 eine oder mehrere Schiebeschnallenanordnungen 6940, die eine Einstellung eines Umfangs der Schnittstellenanordnung 6900 gestatten. Die Schiebeschnallenanordnungen 6940 können an einer oder beiden Seiten der Schnittstellenanordnung 6900 vorgesehen werden.
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Ähnlich den anderen hierin offenbarten Schnittstellenanordnungen enthält die Schnittstellenanordnung 6900 eine Schnittstelle 6902 und eine Kopfbedeckung 6904. Die dargestellte Schnittstelle 6902 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 6904 verwendet werden. Die dargestellte Maske 6902 weist allgemein einen Rahmen 6906 auf, der eine Dichtung 6908 trägt. Die Maske 6902 kann mit einer Zufuhrleitung 6909 verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 6902 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 6902 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 6904 kann mit der Maske 6902 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 6910 durch irgendeine geeignete Anordnung gekoppelt werden, wie etwa einer von jenen, die hierin offenbart sind. Bevorzugt sind ein unterer Gurtabschnitt 6918 und ein oberer Gurtabschnitt 6920 an jeder Seite der Kopfbedeckung 6904 vorgesehen, um die Maske 6902 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 6904 zu verbinden. in der dargestellten Konfiguration ist eine Schiebeschnallenanordnungen 6940 jeweils innerhalb des unteren Gurts 6918 und des oberen Gurts 6929 vorgesehen, um eine Längeneinstellung der Gurte 6918, 6920 zu gestatten. Schiebeschnallenanordnungen 6940 können an einer oder beiden Seiten der Kopfbedeckung 6904 vorgesehen werden. Die 70 und 71 stellen eine Schiebeschnallenanordnung 6940 in einem der Gurte 6918, 6920 dar; jedoch können andere Schiebeschnallenanordnungen 6940 die gleiche oder ähnliche Konstruktion haben.
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Die dargestellte Schiebeschnallenanordnung 6940 enthält eine Schnalle 6942 mit mehreren Säulen 6944, die einen verschlungenen Weg für den Gurt 6918, 6920 erzeugen. Der Gurt 6918, 6920 kann (direkt oder indirekt) mit der Maske 6902 in Eingriff gebracht und auf sich selbst gefaltet werden, um eine Einstellschleife 6946 zu erzeugen. Ein Ende der Einstellanordnung 6946 ist mit der Schnalle 6942 derart gekoppelt, dass eine Bewegung der Schnalle 6942 entlang dem Gurt 6918, 6920 die Größe der Einstellschleife 6946 oder die Länge der Überlappung des Gurts 6918, 6920 verändert, um eine effektive Länge des Gurts 6918, 6920 einzustellen. Die Schnalle 6942 kann in jeder Richtung entlang dem Gurt 6918, 6920 bewegt werden, um ein Verlängern oder Verkürzen des Gurts 6918, 6920 zu gestatten.
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Die Schnalle 6942 kann eine Fingergrifflasche oder Zuglasche 6950 enthalten, um die Bewegung der Schnalle 6942 zu erleichtern. Die Zuglasche 6950 kann eine Kupplung 6952 enthalten, um eine Sicherung der Zuglasche 6950 an der Schnalle 6942 und/oder dem Gurt 6918, 6920 zu erlauben, wenn sie nicht im Gebrauch ist. Die dargestellte Kupplung 6952 ist eine Magnetkupplung; jedoch könnten auch andere geeignete Kupplungen verwendet werden, einschließlich Schnapper, Klemmen oder Haken- und Schleifenverschlüsse, zum Beispiel und ohne Einschränkung. Die Zuglasche 6950 kann allgemein zentral entlang einer Länge der Schnalle 6942 angeordnet sein, wie etwa einer Säule 6954 drehbar gelagert. 72 stellt eine Gleitzuglasche 6950 dar, in der die Säule 6954 innerhalb eines Schlitzes 6956 verschiebbar gelagert ist, der eine Bewegung der Zuglasche 6950 und der Säule 6954 zu einem Ende der Schnalle 6942 hin, in Laufrichtung oder beabsichtigter Laufrichtung der Schnalle 6942, gestattet.
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Die Schiebeschnallenanordnung 6940 kann für eine geschlossen-schleifige Längung verwendet werden oder kann für eine Einstellung der Kopfbedeckung 6904 verwendet werden, oder es können auch andere Öffnungsanordnungen vorgesehen werden, wie etwa eine Klemme 6930, die. von der Maske 6902 entfernbar ist. Die Klemme 6930 kann von der Maske 6902 vollständig trennbar sein (zum Beispiel offene Schleife), oder kann an die Maske 6902 angebunden sein (zum Beispiel geschlossene Schleife). Solange nicht anderweitig angegeben, können die Merkmale der Schnittstellenanordnung 6900 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die hierin beschriebenen längenden geschlossen-schleifigen Anordnungen (wie etwa zum Beispiel in den 58 bis 72) sorgen bevorzugt für eine ausreichende Längung in einem offenen Zustand, um das Entfernen und/oder Anlegen der zugeordneten Schnittstellenanordnung zu gestatten. Wie beschrieben, können Längungsanordnungen an einer oder beiden Seiten der Schnittstellenanordnung vorgesehen werden. Wenn sie nur an einer Seite vorgesehen sind, sorgt bevorzugt die einzelne Längungsanordnung für eine ausreichende Längung in einem offenen Zustand, um das Entfernen und/oder Anlegen der zugeordneten Schnittstellenanordnung zu gestatten. Wenn sie an beiden Seiten vorgesehen sind, kann jede Längungsanordnung für eine ausreichende Längung in einem offenen Zustand sorgen, um ein Entfernen und/oder Anlegen der zugeordneten Schnittstellenanordnung zu gestatten, so dass ein Benutzer auswählen kann, die eine oder die andere Seite zu benutzen. In einigen Konfigurationen kann jedoch jede Längungsanordnung einen Abschnitt für die Gesamtlängung vorsehen, der bevorzugt ausreichend ist, um das Entfernen und/oder Anlegen der zugeordneten Schnittstellenanordnung zu gestatten; jedoch braucht die Längung an einer der Anordnungen selbst nicht ausreichend zu sein, um das Entfernen und/oder Anlegen der zugeordneten Schnittstellenanordnung zu gestatten. In einigen Konfigurationen beträgt die Gesamtlängung zwischen einem geschlossenen Zustand und einem offenen Zustand wenigstens 100 Millimeter. In elastischen Konfigurationen kann die Längung mit dem elastischen Element(en) im ungestreckten Zustand weniger als 100 Millimeter betragen, kann aber, beim Strecken des elastischen Elements(en) auf wenigstens 100 Millimeter zunehmen. Zum Beispiel kann in einigen Konfigurationen die Anfangslängung etwa 30 Millimeter mit dem ungestreckten elastischen Element(en) betragen, und das elastische Element(e) kann sich erstrecken, um wenigstens 100 Millimeter Gesamtlängung vorzusehen. In einigen Konfigurationen kann die Anfangslängung (ohne Streckung) ein Drittel bis etwa eine Hälfte der Gesamtlängung (mit Streckung) betragen.
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Die 73 und 74 stellen eine konturierte Kopfbedeckungsanordnung 7300 in Bauteilen (73) und zusammengebaut (74) dar. Viele der Kopfbedeckungsanordnungen, die hierin offenbart sind, können insgesamt oder teilweise aus flexiblem Material aufgebaut werden, wie etwa zum Beispiel Tuch- oder Textilmaterial. Solche flexiblem Materialien sind häufig in der Form einer flachen Schicht, was in einer halbzylindrischen Form oder Krümmung um nur eine Achse herum (vertikale Achse) resultieren kann, wenn sie zu einer Kopfbedeckungsanordnung geformt werden. In einigen Konfigurationen sind die offenbarten Kopfbedeckungsanordnungen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die Kopfbedeckungsanordnung 7300, um zumindest zwei Achsen herum gekrümmt (vertikale Achse und eine oder mehrere horizontale Achsen). Eine solche Anordnung erlaubt, dass die Kopfbedeckungsanordnung 7300 sich besser an die Kopfform des Benutzers anpasst, und bevorzugt Lasten relativ gleichmäßig innerhalb einer Fläche der Kopfbedeckungsanordnung 7300 verteilt, um Druckpunkte zu reduzieren, wie etwa zum Beispiel Linienbelastungen entlang den Rändern. Solche konturierten Kopfbedeckungsanordnungen 7300 können auch die Tendenz haben, ihre Form zu behalten, wenn sie nicht auf einen Benutzer aufgesetzt sind, wie etwa zum Beispiel Gravitations-Widerstandskräften und Verheddern. Solche teilweise oder vollständig selbst tragenden Konstruktionen können bewirken, dass die Kopfbedeckungsanordnungen 7300 und zugeordnete Schnittstellenanordnungen leichter an einen Benutzer anzupassen sind.
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In der dargestellten Anordnung werden zwei oder mehr Komponenten 7302 durch einen geeigneten Prozess zusammengebaut (zum Beispiel Vernähen, Verkleben, Verschweißen, etc.), um einen Teil oder eine Gesamtheit der Kopfbedeckungsanordnung 7300 zu bilden. In einigen Konfigurationen sind die Komponenten 7302 in der Form von flachen Mustern aus Textilmaterial. Die Form der Muster 7302 kann eingestellt werden, um eine gewünschte Spannung oder Kompression in dem Material zu erzeugen, wenn die Komponenten 7302 zusammengebaut werden. Durch Einstellen der Außengestalt des flachen Musters 7302 kann die zusammengebaute Kopfbedeckungsanordnung 7300 ökonomischer an die Kopfform des Benutzers angepasst werden. Eine solche Anordnung kann die Last noch gleichmäßiger über den Kopf des Benutzers hinweg verteilen.
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In der dargestellten Konfiguration ist die Form von Rändern 7304, die eine vertikale (zum Beispiel hintere) Naht der Kopfbedeckungsanordnung 7300 erzeugen, ausgewählt, um eine gewünschte Endform zu erzeugen, wenn sie zusammengebaut sind. Zum Beispiel können die Muster 7302 Spiegelbilder voneinander sein, und können Ausschnitte 7306 enthalten, die zusammen eine Öffnung in der Kopfbedeckungsanordnung 7300 bilden, um zum Beispiel Haar des Benutzers aufzunehmen, die in einem Pferdeschwanz angeordnet sind. Ein oberer Abschnitt 7310 der Muster 7302 über dem Ausschnitt 7306 können einen gekrümmten Rang 7304 haben, der in Richtung von unten nach oben des Rands 7312 nach außen gekrümmt ist. Ein unterer Abschnitt 7320 der Muster 7302 unter dem Ausschnitt 7306 kann einen gekrümmten Rand 7304 haben, der von unten nach oben des Rands 7304 einwärts gekrümmt ist. Insgesamt können die Ränder 7304 zusammenwirken, um eine allgemein taillierte Form zu definieren, wie in 73 dargestellt. Wie in 74 dargestellt, kann eine solche Anordnung, wenn sie zusammengebaut ist, in einem oberen Gurtabschnitt 7310 resultieren, der von unten nach oben einwärts gekrümmt ist, und einen unteren Gurtabschnitt 7320, der eine konkave Struktur hat. Der untere Gurtabschnitt 7320 kann sich auch allgemein von oben nach unten einwärts bewegen. Eine solche Anordnung kann an die Form vom Kopf des Benutzers angepasst sein, zum Beispiel die Rückseite des Kopfs. Der untere Gurtabschnitt 7320 kann an den Abschnitt des Kopfs angepasst sein, der durch das Hinterhauptsbein und/oder den oberen Hals gebildet ist. Der obere Gurtabschnitt 7310 kann höher angeordnet sein, wie etwa auf einem Abschnitt des Kopfs, der durch das Scheitelbein gebildet ist, oder eine Verbindung zwischen dem Scheitelbein und dem Hinterhauptsbein. Obwohl als Ränder 7304 dargestellt, können Materialabschnitte entlang Nahtlinien oder Befestigungslinien, die nicht Ränder von Material sind, verbunden werden, aber es können eine oder mehrere der Nahtlinien oder Befestigungslinien in einem Zwischenabschnitt von Material angeordnet werden.
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Die 75 bis 79 stellen eine Schnittstellenanordnung 7500 dar, die gemäß bestimmten Merkmalen, Aspekten und Vorteilen der vorliegenden Offenbarung angeordnet und konfiguriert ist. Die dargestellte Schnittstellenanordnung 7500 enthält eine Schnittstelle 7502 und eine Kopfbedeckung 7504. Die dargestellte Schnittstelle 7502 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 7504 verwendet werden. Die dargestellte Maske 7502 weist allgemein einen Rahmen 7506 auf, der eine Dichtung 7508 trägt. Die Maske 7502 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 7502 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 7502 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 7504 kann mit der Maske 7502 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 7510 durch irgendeine geeignete Anordnung gekoppelt sein. Bevorzugt weist zumindest ein Abschnitt der Kopfbedeckung 7504 ein relativ steifes Material auf oder ist daraus aufgebaut, wie etwa ein halbsteifes oder steifes Material. Wie hierin beschrieben, widersteht bevorzugt das relativ steife Material einer wesentlichen Verformung in Antwort auf Aufwurfkräfte, und bevorzugt in Antwort auf Schlauchzugkräfte und/oder andere erwartete externe Kräfte. Zum Beispiel und ohne Einschränkung kann das relativ steife Material Polycarbonat, Nylon, ABS, Polypropylen oder andere Materialien sein, die ähnliche mechanische Eigenschaften haben, insbesondere in Bezug auf Steifigkeit. In einigen Konfigurationen ist zumindest ein Abschnitt der Kopfbedeckung 7504, der das Gesicht des Benutzers kontaktiert, relativ steif. Wie weiter unten beschrieben, kann der relativ steife Abschnitt(e) 7570, der das Gesicht des Benutzers kontaktiert, auf oder in der Nähe der Wange des Benutzers positioniert werden, wie etwa einem Joch- und/oder Oberkieferknochen. In einigen Konfigurationen sind die relativ steifen Abschnitte 7570, die das Gesicht des Benutzers kontaktieren, benachbart jeder Seite eines oberen Abschnitts der Maske 7502 angeordnet, etwa allgemein hinter den entsprechenden (zum Beispiel oberen) Befestigungspunkten 7910. Eine solche Anordnung kann gestatten, dass die Kopfbedeckung 7504 auf dem Gesicht des Benutzers an Abschnitten 7570 verankert oder dort getragen wird, so dass das Dichtziehen der Kopfbedeckung 7504 dazu tendiert, den Druck zu erhöhen, der von der Kopfbedeckung 7504 auf das Gesicht des Benutzers ausgeübt wird, wobei eine wesentliche Kompression der Maskendichtung 7508 vermieden oder begrenzt wird. Stattdessen kann die Kompression der Maskendichtung 7508 zumindest primär durch die Geometrie der Schnittstellenanordnung 7500 gesteuert werden (und/oder einen Dichtungseinstellmechanismus, wie etwa die Anordnung, die in Verbindung mit 92 beschrieben ist), anstelle der Kraft, die von der Kopfbedeckung 7504 auf die Maske 7502 einwirkt. Das heißt, die Kopfbedeckung 7504 kann konfiguriert sein, um die Maske 7502 an einem gewünschten Ort in Bezug auf das Gesicht des Benutzers zu tragen, und der Kontakt der steifen Abschnitte 770 der Kopfbedeckung 7504 mit dem Gesicht des Benutzers kann eine wesentliche Kompression der Dichtung 7508, in Antwort auf das Dichtziehen der Kopfbedeckung 7504, vermeiden oder begrenzen. in anderen Worten, die steifen Abschnitte 7570 der Kopfbedeckung 7504 können den Abstand zwischen den Wangen des Benutzers und dem Dichtungsgehäuse oder dem Dichtungsrahmen 7506 fixieren, um hierdurch eine mögliche Überkompression der Dichtung 7508 infolge vom Dichtziehen der Kopfbedeckung 7504 zu verhindern oder zu vermeiden. Bevorzugt werden Kräfte, die durch das Dichtziehen der Kopfbedeckung 7504 erzeugt werden, zumindest teilweise durch den relativ steifen Abschnitt(e) 7570 aufgenommen, und nicht vollständig von der Maskendichtung 7508. In einigen Konfigurationen bieten der relative steife Abschnitt(e) einen signifikant größeren Widerstand gegen Dichtziehkräfte als die Maskendichtung 7508.
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In einigen Konfigurationen sind ein unterer Gurtabschnitt 7518 und ein oberer Armabschnitt 7520 an jeder Seite der Kopfbedeckung 7504 vorgesehen, um die Maske 7502 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 7504 zu verbinden. Der untere Gurt 7518 und der obere Arm 7520 können an jeweiligen unteren und oberen Befestigungsorten 7510 mit der Maske 7502 verbunden werden. In einigen Konfigurationen können die steifen Abschnitte 7570 durch den oberen Arm 7520 definiert sein, daran gesichert oder anderweitig getragen. Der steife Abschnitt 7570 des oberen Arms 7520 kann Stützarme 7572 aufweisen, die sich vom Gesicht des Benutzers weg erstrecken und die Befestigungspunkte 7510 zwischen der Kopfbedeckung 7504 und der Maske 7502 definieren.
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Die Kopfbedeckung 7504 kann auch einen Scheitelgurtabschnitt 7516 und einen hinteren Gurtabschnitt 7550 aufweisen. Der Scheitelgurt 7516 erstreckt sich von jeweiligen hinteren Enden der oberen Arme 7520 über die Oberseite des Kopfs vom Benutzer. Der hintere Gurtabschnitt 7550 erstreckt sich von hinteren Enden der oberen Arme 7520 um die Rückseite vom Kopf des Benutzers herum. Der obere Arm 7520, der Scheitelgurt 7516 und der hintere Gurt 7550 können an einem Ort allgemein oberhalb vom Ohr des Benutzers konvergieren.
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In einigen Konfigurationen weisen zumindest die oberen Arme 7520 ein relativ steifes Material auf oder sind daraus aufgebaut. In einigen Konfigurationen weisen zumindest Abschnitte von einem oder beiden des Scheitelgurts 7516 und des hinteren Gurts 7550 ein relativ steifes Material auf oder sind daraus aufgebaut. In der dargestellten Anordnung weisen zumindest Abschnitte von beiden des oberen Gurts 7516 und des hinteren Gurts 7550 ein relativ steifes Material auf oder sind daraus aufgebaut. Die oberen Arme 7520 und der Scheitelgurt 7516 (entlang der Maske 7502) können einen vorderen Ringabschnitt 7512 definieren. Der hintere Gurt 7550 und der Scheitelgurt 7516 können einen hinteren Ringabschnitt 7514 definieren. Bevorzugt sind die unteren Gurte aus relativ steifem Material aufgebaut, wie etwa flexiblem Material.
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Die Kopfbedeckung 7504 kann für eine Einstellung sorgen, um eine Einstellung der Kopfbedeckung 7504 in Anpassung an einen individuellen Benutzer zu gestatten. Zum Beispiel kann einer oder können mehrere Einstellmechanismen 7540 innerhalb von Abschnitten der Kopfbedeckung 7504 vorgesehen werden, wie etwa einem oder beiden des Scheitelgurts 7516 und des hinteren Gurts 7550. In der dargestellten Konfiguration weist jeder des Scheitelgurts 7516 und des hinteren Gurts 7550 einen Einstellmechanismus 7540 auf, der die Längeneinstellung der Gurte 7516, 7550 gestattet. Somit wird eine Einstellung eines Umfangs von jeweils dem vordere Ringabschnitt 7512 und dem hinteren Ringabschnitt 7514 gestattet. Der Einstellmechanismus 7540 kann einen flexiblen Gurtabschnitt 7542 innerhalb der Gurte 7516, 7550 aufweisen. Jeder flexible Gurtabschnitt 7542 kann einen Abschnitt aufweisen, der zur Bildung einer Einstellschleife 7544 auf sich selbst aufgedoppelt ist. Die Einstellschleife 7544 kann durch jeden geeigneten Verschluss gesichert werden, wie etwa zum Beispiel einem Haken- und Schleifenverschluss.
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In der dargestellten Konfiguration enthält die Kopfbedeckung 7504 zwei relativ steife Abschnitte 7546, deren jeder einen der oberen Arme 7520, einen Abschnitt des Scheitelgurts 7516 und einen Abschnitt des hinteren Gurts 7550 enthält. Die steifen Abschnitte 7546 können weitgehend einander spiegelbildlich sein und können in Anpassung an die Form vom Kopf des Benutzers gestaltet sein. Somit können die steifen Abschnitte 7546 an einem oder allen der vorderen, hinteren und oberen Endabschnitte gekrümmte Formen aufweisen und können im mittleren Abschnitt weniger gekrümmt sein, der allgemein an der Seite vom Kopf des Benutzers positioniert werden kann. Diese Formung kann dem Benutzer eine Rückkopplung bieten und/oder kann Druckpunkte reduzieren oder beseitigen, wenn man auf der Kopfbedeckung 7504 schläft.
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In einigen Konfigurationen können Abschnitte oder im Wesentlichen die Gesamtheit der steifen Abschnitte 7546 teilweise oder vollständig mit einem Polster 7590 bedeckt sein. Das Polster 7590 kann aus jedem geeigneten Material aufgebaut sein, um den Komfort des Benutzers zu erhöhen. Das Polster 7590 kann zum Beispiel und ohne Einschränkung aus Silikon, thermoplastischem Elastomer, thermoplastischem Polyurethan, anderen Materialien mit ähnlichen mechanischen Eigenschaften, tuchartigen Materialien (tuchbedecktem Schaum), Gummi-/Schaummaterialien oder anderen geeigneten weichen Materialien aufgebaut sein. In einigen Anwendungen kann es wünschenswert sein, dass das Polster 7590 für eine erhöhte Reibung mit der Haut des Benutzers sorgt. Wie oben beschrieben, ist ein geeignetes Material für ein Polster 7590 Silikon, das auf die steifen Abschnitte 7546 aufgeformt oder anderweitig darauf aufgetragen werden kann. Falls gewünscht, kann das Silikon oder andere Material, das für das Polster 7590 verwendet wird, mit den steifen Abschnitten 7546 mechanisch ineinander greifen, wie etwa durch den Einschluss von Öffnungen oder Vertiefungen in den Schleifenabschnitten 7546, die mit dem Polstermaterial 7590 gefüllt sind, um das Polster 7590 mit dem steifen Abschnitt 7546 zu verrasten. In einigen Konfigurationen ist das Polster 7590 nur auf der Hautkontaktseite eines Abschnitts oder einer weitgehenden Gesamtheit der steifen Abschnitte 7546 vorgesehen. Jedoch umgibt in der dargestellten Anordnung das Polster 7590 die steifen Abschnitte 7546 komplett.
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Enden des Scheitelgurts 7516 und des hinteren Gurts 7550 jedes steifen Abschnitts 7546 können eine oder mehrere Verbinder aufweisen, wie etwa eine oder mehrere Schleifen 7548, die zur Kopplung der flexiblen Gurtabschnitte 7542 mit den steifen Abschnitten 7546 sorgen können. Die Enden des hinteren Gurts 7550 enthalten zwei Schleifen 7548. Eine Schleife 7548 erlaubt die Kupplung des flexiblen Gurtabschnitts 7542 mit dem steifen Abschnitt 7546, und die zweite Schleife 7548 erlaubt eine Kupplung des unteren Gurts 7518 mit dem steifen Abschnitt 7546. Die Schleifen 7548 können orientiert werden, um die flexiblen Gurtabschnitte 7542 in einer gewünschten Richtung auszurichten. Die Schleifen 7548 des Scheitelgurts 7516 und die Schleife des hinteren Gurts 7550 für den flexiblen Gurtabschnitt 7542 können mit dem Schlitz der Schleife 7548 allgemein senkrecht zur Achsrichtung des Gurts 7516, 7550 orientiert werden.
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In einigen Konfigurationen ist die Maske 7503 mit dem oberen Gurt 7520 durch eine Drehkupplung 7560 gekoppelt, die gleich oder ähnlich einer der hierin offenbarten Drehkupplungen sein kann, wie etwa der Drehkupplung 1900 von 19, der Drehkupplung 2944 der 29 und 30 oder der Drehkupplung der 35 und 36, zum Beispiel und ohne Einschränkung. Es könnten auch andere geeignete Drehkupplungen verwendet werden. Die Drehkupplung 7560 definiert eine Schwenkachse der Maske 7502. In einigen Konfigurationen kann der untere Gurt 7518 dazu benutzt werden, die Maske 7502 in einer gewünschten Drehposition zu sichern. In anderen Konfigurationen kann die Maske 7502 in einer gewünschten Drehposition durch einen anderen geeigneten Mechanismus gesichert werden, wie etwa die Rastdrehkupplung 1900 von 19 oder eine separate Verriegelung, und der untere Gurt 7518 könnte weggelassen werden. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 7500 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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80 stellt den flexiblen Gurtabschnitt 7542 des hinteren Gurts 7550 mit einer darin eingebauten Bruch-Anpass-Anordnung 8000 dar, um einen raschen Übergang des hinteren Gurts 7550 zwischen einer gelenkten Orientierung und einer dichtgezogenen Orientierung zu gestatten. Wie hierin beschrieben, kann eine solche Anordnung erlauben, dass der hintere Gurt 7550 auf eine gewünschte Länge eingestellt wird, mit der verbundenen Bruch-Anpass-Anordnung 8000 oder in der dichtgezogenen Orientierung. Die Bruch-Anpass-Anordnung 8000 kann zu der gelenkten Orientierung getrennt oder bewegt werden, um das Entfernen oder Aufsetzen der Schnittstellenanordnung 7500 zu gestatten. Sobald aufgesetzt, kann die Bruch-Anpass-Anordnung 8000 verbunden werden, um den hinteren Gurt 7550 zur dichtgezogenen Orientierung zu bewegen, was bevorzugt in einem richtigen Sitz resultiert, ohne eine Einstellung des hinteren Gurts 7550 bei jedem Anwenden der Schnittstellenanordnung 7500 zu benötigen. Eine Bruch-Anpass-Anordnung 8000 kann in jedem der flexiblen Gurtabschnitte 7542 oder innerhalb jedes anderen Abschnitts der Kopfbedeckung 7504 oder der Schnittstellenanordnung 7500 vorgesehen werden.
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Die dargestellte Bruch-Anpass-Anordnung 8000 enthält eine Schnappschnalle oder Löseschnalle 8002, die in den hinteren Gurt 7550 eingefügt ist. Die Schnalle 8002 kann am einen Ende des flexiblen Gurtabschnitts 7542 angeordnet sein, oder kann sich innerhalb des flexiblen Gurtabschnitts 7542 befinden. Bevorzugt kann eine Lasche oder Steg 5804 vorgesehen sein, um die Abschnitte des hinteren Gurts 7550 zu koppeln, die durch die Bruch-Anpass-Anordnung 8000 getrennt sind, um die Lokalisierung der separierten Abschnitte des hinteren Gurts 7550 auch dann zu erleichtern, wenn die Abschnitte für den Benutzer nicht sichtbar sind. Der Steg 8004 hat bevorzugt eine Länge, die ausreicht, um das Anlegen der Kopfbedeckung 7504/der Schnittstellenanordnung 7500 auf dem Kopf des Benutzers zu gestatten. In einigen Konfigurationen kann der Steg 8004 aus elastischem Material aufgebaut, der eine Längung des Stegs 8004 zum Anlegen der Schnittstellenanordnung 7500 gestattet, und dann die Abschnitte des hinteren Gurts 7550 näher zusammenbewegt, um die Verbindung der Bruch-Anpass-Anordnung 8000 zu erleichtern. Es könnten auch andere geeignete Bruch-Anpass-Anordnungen verwendet werden, wie etwa jene, die hier beschrieben sind, zum Beispiel und ohne Einschränkung.
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Die 81 bis 83 stellen eine Schnittstellenanordnung mit relativ steifen Trägerabschnitten dar, die die Schnittstellenanordnung relativ zum Kopf des Benutzers tragen, um zumindest für eine gewisse Isolierung der Schnittstelle vor Kräften vorzusehen, die angelegt werden, um die Kopfbedeckung dichtzuziehen. Eine solche Schnittstellenanordnung kann gleich oder im Wesentlichen ähnlich der Schnittstellenanordnung 7500 sein, und ist in diesem Kontext unter Verwendung er gleichen Bezugszahlen beschrieben. 81 ist eine Draufsicht eines Abschnitts vom Gesicht des Benutzers, mit aufgelegter Schnittstellenanordnung 7500. Die linke Seite der 81 (aus der Perspektive des Betrachters) stellt die Schnittstellenanordnung 7500 in einem weniger gespannten oder weniger dichtgezogenen Zustand dar, und die rechte Seite von 81 stellt die Schnittstellenanordnung 7500 in einem stärker gespannten oder stärker dichtgezogenen Zustand in Bezug auf die linke Seite dar, um das Ergebnis der Anwendung einer Spann- oder Dichtziehkraft auf die Schnittstellenanordnung 7500 darzustellen.
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In Bezug auf die linke Seite von 81 kann im weniger dichtgezogenen Zustand der steife Abschnitt 7570 des oberen Arms 7520 das Gesicht des Benutzers leicht kontaktieren, oder könnte in einigen Fällen das Gesicht des Benutzers nicht kontaktieren. Zum Beispiel kann unter bestimmten Umständen die Maskendichtung 7508 den steifen Abschnitt 7570 vom Gesicht des Benutzers weghalten. Bevorzugt erstreckt sich zumindest ein Abschnitt der Maskendichtung 7508 hinter den vordersten Rand des steifen Abschnitts 7570 oder eine Projektion des steifen Abschnitts 7570, um sicherzustellen, dass die Dichtung 7508 das Gesicht des Benutzers kontaktiert. Der Tragarm 7572 hält die Maske 7502 an einem gewünschten Ort relativ zur Kopfbedeckung 7504 und/oder zum Gesicht des Benutzers.
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Die rechte Seite von 81 stellt das Ergebnis einer Dichtziehkraft dar, die auf die Schnittstellenanordnung 7500 oder die Kopfbedeckung 7504 ausgeübt wird, wie in 81 mit den Pfeilen dargestellt. Die Dichtziehkraft hat die Tendenz, die Maske 7502 zum Gesicht des Benutzers hin zu ziehen. Jedoch kontaktiert, anders als bei vielen Schnittstellenanordnungen, der steife Abschnitt 7570 der dargestellten Schnittstellenanordnung 7500 das Gesicht des Benutzers, um eine rückwärtige Bewegung der Maske 7502 zu begrenzen, und daher Kompression der Maskendichtung 7508 zu begrenzen. Wie dargestellt, kann das Polster 7590 (falls vorgesehen) infolge der anlegten Dichtziehkraft komprimiert werden, aber der darunter liegende steife Abschnitt 7570 kann eine weitere Rückwärtsbewegung verhindern oder vermeiden, sobald das Polster 7590 komprimiert ist.
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In Bezug auf die 82 und 83 kontaktieren, bevorzugt, die steifen Abschnitte 7570 einen Abschnitt vom Kopf des Benutzers, der einer rückwärtigen Bewegung der Maske 7502 Widerstand bieten kann. In einigen Konfigurationen kontaktieren die steifen Abschnitte 7570 einen nach vorne weisenden Abschnitt am Kopf oder Gesicht des Benutzers. In der dargestellten Anordnung kontaktieren die steifen Abschnitte 7570 die Wangen des Benutzers. Die 82 und 83 sind jeweilige Vorder- und Draufsichten vom Gesicht des Benutzers, die eine gewünschte Kontaktfläche 8200 für die steifen Abschnitte 7570 darstellen, der bevorzugt den Ort umschreibt, der mit dem Punkt 8202 bezeichnet ist. Die Fläche 8200 kann auf dem Joch- und/oder Oberkieferknochen des Benutzers lokalisiert werden. Der Punkt 8202 kann auf entweder einem des Joch- oder Oberkieferknochens lokalisiert sein, ist aber zumindest in einigen Konfigurationen auf dem Oberkiefer lokalisiert. Das Platzieren der steifen Abschnitte 7570 in der Nähe der Nase des Benutzers kann vorteilhaft sein, um den Widerstand gegen eine rückwärtige Bewegung der steifen Abschnitte 7570 zu maximieren, und somit der Maske 7502. Jedoch kann, wie aus den 81 bis 83 ersichtlich, die Form und/oder Größe der Maske 7502 die verfügbaren Orte für den steifen Abschnitt 7570 begrenzen. Daher werden in einigen Konfigurationen die steifen Abschnitte 7570 so nahe wie möglich an der Nase des Benutzers lokalisiert, im Hinblick auf die Größe und Form der jeweiligen Maske 7502 oder anderen Schnittstelle, die verwendet wird, oder mit der die Kopfbedeckung 7504 verwendet werden soll.
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Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 7502 an der Kopfbedeckung 7504 drehbar gelagert sein. Bevorzugt sind die Arme 7572 der Kopfbedeckung 7504 konfiguriert, um eine Schwenkachse der Maske 7502 an einem gewünschten Ort in Bezug auf das Gesicht des Benutzers und/oder die steifen Abschnitte 7570 der Kopfbedeckung 7504 zu positionieren. In Bezug auf die 84 und 85 ist in einigen Konfigurationen die Schwenkachse 8400 der Maske 7502 unter der Nase des Benutzers angeordnet. Bevorzugt ist die Schwenkachse 8400 unter der Nase des Benutzers und über der Oberlippe des Benutzers angeordnet. In einigen Konfigurationen kann die Schwenkachse 8400 allgemein an einem Übergang zwischen der Unterseite der Nase vom Benutzer und dem Oberlippenbereich des Benutzers positioniert werden. In der Praxis kann der Ort der Schwenkachse 8400 von dem bevorzugten Ort variieren, aufgrund unterschiedlicher Gesichtsgeometrie innerhalb der gesamten Benutzerpopulation. Jedoch wird der Ort der Schwenkachse 8400 zu dem bevorzugten Ort ausreichend nahe sein, so dass die Maske 7508 an die Unterseite der Nase vom Benutzer abdichten wird. Wie oben beschrieben und in 85 dargestellt, kann sich die Maske 7502 um die Schwenkachse 8400 herum drehen, zur Einstellung an die Gesichtsgeometrie des Benutzers (zum Beispiel die Kinnform) und zur richtigen Abdichtung gegen das Gesicht des Benutzers. Die Maske 7502 kann in der gewünschten Drehposition relativ zur Schwenkachse 8400 durch jede geeignete Anordnung gesichert werden, wie etwa dem unteren Gurt 7518, zum Beispiel und ohne Einschränkung.
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Die 86a bis 86g stellen verschiedene mögliche Querschnittsanordnungen für steife Abschnitte 7546 und/oder steife Abschnitte 7570 der Kopfbedeckung 7504 in Konfigurationen dar, die ein Polster 7590 aufweisen, wobei die Unterseite die Hautkontaktoberfläche ist. In 86a ist der steife Abschnitt 7547/steife Abschnitt 7570 in der Querschnittsform allgemein oval. Das Polster 7590 umgibt den steifen Abschnitt 7547/steifen Abschnitt 7550 komplett und definiert einen allgemein oder im Wesentlichen flache Kontaktoberfläche. Eine der Hautkontaktoberfläche gegenüberliegende Oberfläche hat eine konvex gekrümmte Form, infolge davon, dass sich das Polster 7590 über den steifen Abschnitt 7547/steifen Abschnitt 7570 hinweg erstreckt. Das Polster 7590 enthält laterale Seitenabschnitte (relativ zur Orientierung in 86a), die sich von dem steifen Abschnitt 7547/steifen Abschnitt 7570 nach außen erstrecken. Die Anordnung der 86b ist im Wesentlichen ähnlich der Anordnung von 86a, außer dass der steife Abschnitt 7547/steife Abschnitt 7570 von 86b eine rechteckige oder quadratische Querschnittsform hat.
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86c stellt eine Anordnung mit einem allgemein ovalen steifen Abschnitt 7547/steifen Abschnitt 7570 dar, der von einem allgemein ovalen Polster 7590 abgedeckt ist. Das Polster 7590 kann laterale Seitenabschnitte haben, die dicker sind als die Abschnitte über und unter dem steifen Abschnitt 7547/steifen Abschnitt 7570. 86d stellt eine Anordnung mit einem allgemein ovalen steifen Abschnitt 7547/steifen Abschnitt 7570 dar, und ein Polster 7590, das eine allgemein flache Hautkontaktoberfläche definiert. Ein laterales Ende des Polsters 7590 kann gekrümmt sein und allgemein an die Form des steifen Abschnitts 7547/steifen Abschnitts 7570 angepasst sein, und das andere laterale Ende des Polsters 7590 kann eine verjüngte Form haben.
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Die 86e bis 86g stellen Anordnungen mit einem allgemein flachen Gurt oder flachen rechteckig geformten steifen Abschnitt 7547/steifen Abschnitt 7570 dar. In 86e bedeckt das Polster 7590 jedes Ende des steifen Abschnitts 7547/steifen Abschnitts 7570 und belässt einen Mittelabschnitt des steifen Abschnitts 7547/steifen Abschnitts 7570 unbedeckt. In 86f bedeckt das Polster 7590 beide Enden und eine Hautkontaktseite des steifen Abschnitts 7547/steifen Abschnitts 7570, wobei ein Mittelabschnitt der der Hautkontaktseite des steifen Abschnitts 7547/steifen Abschnitts 7570 gegenüberliegenden Seite unbedeckt ist. In 86g bedeckt das Polster 7590 die Hautkontaktoberfläche nicht. Jedoch bedeckt bevorzugt das Polster 7590 alle anderen Oberflächen des steifen Abschnitts 7547/steifen Abschnitts 7570. Diese Anordnungen sind lediglich Beispiele. Es können auch andere geeignete Anordnungen verwendet werden.
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87 ist eine Seitenansicht des Benutzers, wobei der steife Abschnitt 7547 der Kopfbedeckung 7504 auf dem Benutzer angeordnet ist. Wie hierin beschrieben, definieren viele der Schnittstellenanordnungen allgemein einen oder beide eines vorderen Ringabschnitts und eines hinteren Ringabschnitts. Die Kopfbedeckung 7504 definiert sowohl einen vorderen Ringabschnitt 7512 als auch einen hinteren Ringabschnitt 7514, deren jeder eine allgemeine Ring-Form definiert. Wie in 87 definiert, fällt die Ring-Form der Ringabschnitte 7512, 7514 nicht notwendigerweise mit der physikalischen Struktur der Kopfbedeckung 7504 über den gesamten Umfang der Ring-Form zusammen. Jedoch definiert die physikalische Struktur der Kopfbedeckung 7504 allein oder in Kombination mit der Maske 7502 oder anderen Schnittstelle bevorzugt eine geschlossene Schleife für jeden Ringabschnitt 7512, 7514. Es sind viele verschiedene physikalische Formen zum Erzielen der Ringabschnitte 7512, 7514 möglich.
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Die 88a bis 88f stellen angenäherte Formen einer Kopfbedeckung dar, die sowohl einen vorderen Ringabschnitt 8812 als auch einen hinteren Ringabschnitt 8814 bilden können. Die Kopfbedeckung kann auch zusätzliche Strukturen enthalten, wie zum Beispiel untere Maskengurte. In 88a treffen der vordere Ringabschnitt 8812 und der hintere Ringabschnitt 8814 mit der Oberseite vom Kopf des Benutzers zusammen. In einigen Konfigurationen kann sich ein Ohrgurtabschnitt 8816 über das Ohr des Benutzers zwischen dem vorderen Ringabschnitt 8812 und dem hinteren Ringabschnitt 8814 erstrecken. In 88b hat der hintere Ringabschnitt 8814 eine allgemein kontinuierliche Kreisform. Der vordere Ringabschnitt 8812 ist über das Ohr des Benutzer gekrümmt, zur Kreuzung mit dem hinteren Ringabschnitt 8814, in einer Weise, die dem hinteren Gurtabschnitt 8816 von 88a ähnlich ist. Jedoch definiert das obere Teil des hinteren Ringabschnitts 8814 über der Kreuzung mit dem unteren vorderen Ringabschnitt 8812 auch ein oberes Teil des vorderen Ringabschnitts 8812.
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In 88c hat die Kopfbedeckung einen vorderen Gurtabschnitt 8820, einen hinteren Gurtabschnitt 8850 und einen Scheitelgurtabschnitt 8816. Der Scheitelgurt 8816 verläuft direkt über der Oberseite vom Kopf des Benutzers von Ohr zu Ohr. Der Scheitelgurt 8816 bildet einen Abschnitt von jedem des vorderen Gurtabschnitts 8812 und des hinteren Gurtabschnitts 8814 in Kombination jeweils mit dem vorderen Gurtabschnitt 8820 und dem hinteren Gurtabschnitt 8850. In 88d ist jeweils der vordere Ringabschnitt 8812 und der hintere Ringabschnitt 8814 angenähert kreisförmig. Der vordere Ringabschnitt 8812 und der hintere Ringabschnitt 8814 kreuzen einander an einem Ort allgemein oberhalb vom Ohr des Benutzers, so dass ein oberer Abschnitt des vorderen Ringabschnitts 8812 sich hinter einem oberen Abschnitt des hinteren Ringabschnitts 8814 befindet.
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In 88e ist der vordere Ringabschnitt 8812 im Wesentlichen kreisförmig, und erstreckt sich der hintere Gurt 8850 von einer Seite des vorderen Ringabschnitts 8812 zu anderen, wobei er über die Ohren des Benutzers und um die Rückseite vom Kopf verläuft. Der hintere Gurt 8850 und das obere Teil des vorderen Ringabschnitts 8812 bilden den hinteren Ringabschnitt 8814. In 88f ist der hintere Ringabschnitt 8814 im Wesentlichen kreisförmig, und sind die vorderen Gurte 8820 von einer Seite des hinteren Ringabschnitts 8814 im Verlauf über die Ohren des Benutzers und zur Unterseite der Nase hin gekrümmt. Das obere Teil des hinteren Ringabschnitts 8814 und die vorderen Gurte 8820 wirken zur Bildung des vorderen Ringabschnitts 8812 zusammen (zusammen mit der Maske oder anderen Schnittstelle). Die Kopfbedeckung von 88f ist im Wesentlichen ähnlich der Kopfbedeckung von 88d, während das obere Teil des vorderen Ringabschnitts 8812 entfernt ist. Die Formen der 88a bis 88f sind lediglich Beispiele einer möglichen Kopfbedeckung, die vordere Ringabschnitte 8812 und hintere Ringabschnitte 8814 aufweist. Auch sind andere Formen möglich.
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Wie hierin beschrieben, können die verschiedenen Schnittstellenanordnungen Bruch-Anpass-Anordnungen enthalten, die es gestatten, dass die Schnittstellenanordnung bequem erweitert wird, um das Anlegen und Entfernen zu erleichtern. Bevorzugt gestatten die Bruch-Anpass-Anordnungen das Anlegen und Entfernen der Schnittstellenanordnungen ohne Nacheinstellung bei jedem Anlegen. Die 89a bis 89f stellen verschiedene mögliche Orte für die Bruch-Anpass-Anordnungen innerhalb der Kopfbedeckung dar. Die 89a und 89b stellen eine Bruch-Anpass-Anordnung 8900 innerhalb eines hinteren Ringabschnitts dar, wie etwa einem hinteren Gurt 8950 der Kopfbedeckung, der sich um die Rückseite vom Kopf des Benutzers herum erstreckt. 89a stellt die Bruch-Anpass-Anordnung 8900 im verbundenen Zustand dar, und 89b stellt die Bruch-Anpass-Anordnung 8900 im getrennten Zustand dar. Optional können die Abschnitte 8902, 8904 der Bruch-Anpass-Anordnung 8900 durch den Steg 8910 gekoppelt werden, der eine Trennung der Abschnitte 8902, 8904 begrenzt und die nicht-visuelle Lokalisierung der Abschnitte 8902, 8904 zur Wiederverbindung zu erleichtern. In einigen Konfigurationen ist der Steg 8910 elastisch.
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Die 89c und 89d stellen eine Bruch-Anpass-Anordnung 8900 in einem vorderen Ringabschnitt dar, wie etwa einem oberen Gurt 8920 der Kopfbedeckung. Die 89c stellt die Bruch-Anpass-Anordnung 8900 im verbundenen Zustand dar, und 89d stellt die Bruch-Anpass-Anordnung 8900 im getrennten Zustand dar. Die Abschnitte 8902, 8904 der Bruch-Anpass-Anordnung 8900 können optional durch einen Steg 8910 gekoppelt werden, der in einigen Konfigurationen elastisch sein kann.
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Die 89e und 89f stellen eine Bruch-Anpass-Anordnung 8900 zwischen einem vorderen Ringabschnitt 8912 und einem hinteren Ringabschnitt 8914 der Kopfbedeckung dar. Zum Beispiel kann die Bruch-Anpass-Anordnung 8900 an einer Kreuzung eines hinteren Gurtabschnitts 8950, eines oberen Gurtabschnitts 8920 und eines Scheitelgurtabschnitts 8916 positioniert werden. Die Bruch-Anpass-Anordnung 8900 kann zumindest eine begrenzte Trennung des vorderen Ringabschnitts 8912 und des hinteren Ringabschnitts 8914 gestatten, um das Anlegen oder Entfernen der Kopfbedeckung zu erleichtern. In einigen Konfigurationen sind der vordere Ringabschnitt 8912 und der hintere Ringabschnitt 8914 nicht komplett getrennt, und daher ist kein Steg vorgesehen. Jedoch könnte, falls gewünscht, ein Steg vorgesehen werden, ob der vordere Ringabschnitt 8912 und der hintere Ringabschnitt 8914 komplett getrennt sind oder nicht.
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In Bezug auf 90 ist eine Kopfbedeckung 9004 dargestellt, die den anderen hierin offenbarten Kopfbedeckungsanordnungen ähnlich ist. Die Kopfbedeckung 9004 hat einen vorderen oder oberen Gurt oder Armabschnitt 9020, einen Scheitelgurtabschnitt 9016 und einen hinteren Gurtabschnitt 9050. Obwohl nicht dargestellt, könnte die Kopfbedeckung 9004 auch zusätzliche Strukturabschnitte enthalten, wie etwa zum Beispiel einen unteren Gurtabschnitt. Ähnlich der Kopfbedeckung 7504 der Schnittstellenanordnung 7500 ist bevorzugt zumindest ein Abschnitt der Kopfbedeckung 9004 relativ steif, wie etwa steif oder halbsteif. In der dargestellten Anordnung ist zumindest der obere Arm 9020 relativ steif. Bevorzugt ist der hintere Abschnitt des oberen Arms 9020, der unterteilt ist und Anfangsabschnitte des Scheitelgurts 9016 und des hinteren Gurts 9050 bildet, auch relativ steif und kann mit dem Rest des oberen Arms 9020 eine einheitliche Konstruktion haben. Wie dargestellt, ist der obere Arm 9020 gekrümmt. Bevorzugt ist der obere Arm 9020 ausreichend steif, um einer wesentlichen Verformung der gekrümmten Gestalt zumindest in Antwort auf Abwurfkräfte zu verhindern.
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Bevorzugt sind zumindest die anfänglich gekrümmten Abschnitte 9052 des hinteren Gurts 9050 hinter den Ohren des Benutzers (Endabschnitte des hinteren Gurts 9050 sind mit gestrichelten Linien angegeben) aus zumindest halbsteifem Material aufgebaut, um einer Verformung der gekrümmten Gestalt zumindest in Antwort auf Abwurfkräfte zu widerstehen. In einigen Konfigurationen sind die Abschnitte 9052 aus steifem Material aufgebaut, das das gleiche Material wie der obere Arm 9020 sein kann. Die Abschnitte 9052 können mit den oberen Armen 9020 einheitlich geformt werden. Die verbleibenden Abschnitte 9016a, 9050a des Scheitelgurts 9016 und des hinteren Gurts 9050 können jeweils aus relativ steifem Material oder nicht-steifem Material aufgebaut sein. Wie dargestellt, unterliegen die Abschnitte 9016a und 9050a primär axialen Kräften. Dementsprechend können, wenn gewünscht, elastische oder nicht-steife Materialien verwendet werden, zum Beispiel aus Gründen des Komforts.
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91 stellt eine Schnittstellenanordnung 9100 dar, die eine Schnittstelle 9102 und eine Kopfbedeckung 9104 aufweist. Die Schnittstelle 9102 (schematisch gezeigt) kann jede geeignete Schnittstelle 9102 sein, wie etwa eine Nasen-Mund-Maske, die zum Beispiel um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase abdichten kann. Die Maske 9102 kann jeder der hierin offenbarten Schnittstellen/Masken ähnlich sein. Jedoch können auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 9104 verwendet werden. Die dargestellte Kopfbedeckung 9104 ist mit der Maske 9102 an einem Befestigungsort oder Befestigungspunkt 9110 an jeder Seite der Maske 9102 gekoppelt. Bevorzugt ist die Maske 9102 mit der Kopfbedeckung 9104 durch eine Drehkupplung 9144 gekoppelt, die jede geeignete Anordnung haben kann, wie etwa eine der hiesigen Drehkupplungen. Bevorzugt kann die Drehkupplung 9144 in einer gewünschten Drehposition arretiert werden. Zum Beispiel kann die Drehkupplung 9144 eine Rastanordnung enthalten, wie zum Beispiel die Anordnung, die in Bezug auf 19 beschrieben ist. Die Drehkupplung 9144 könnte manuell in der gewünschten Drehposition arretiert werden. Es könnten auch andere geeignete Anordnungen verwendet werden.
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Bevorzugt kann die Drehkupplung 9144 ohne unteren Gurtabschnitt örtlich gesichert werden. Jedoch kann, falls gewünscht, die Kopfbedeckung 9104 auch einen unteren Gurtabschnitt enthalten. Die dargestellte Kopfbedeckung 9104 enthält einen oberen Gurtabschnitt 9120 an jeder Seite der Kopfbedeckung 9104, um die Maske 9102 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 9104 zu verbinden. Die Kopfbedeckung 9104 kann auch einen Scheitelgurt 9116 und einen hinteren Gurt 9150 enthalten. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 9100 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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92 stellt eine Schnittstellenanordnung 7500 dar, die in vielerlei Hinsicht der Schnittstellenanordnung 7500 der 75 bis 79 ähnlich ist. Daher werden gleiche Bezugszahlen dazu benutzt, gleiche oder entsprechende Komponenten oder Merkmale zu bezeichnen. Zusätzlich wird die Schnittstellenanordnung 7500 von 92 im Kontext der Unterschiede in Bezug auf die Schnittstellenanordnung 7500 der 75 bis 79 beschrieben. Merkmale der Schnittstellenanordnung 7500 oder Abschnitte davon, die nicht besonders beschrieben sind, können als gleich oder ähnlich den Merkmalen der Schnittstellenanordnung 7500 der 75 bis 79 angenommen werden, anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die dargestellte Schnittstellenanordnung 7500 enthält eine Schnittstelle 7502 und eine Kopfbedeckung 7504. Die dargestellte Schnittstelle 7502 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 7504 verwendet werden. Die dargestellte Maske 7502 weist allgemein einen Rahmen 7506 auf, der eine Dichtung 7508 trägt. Die Maske 7502 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 7502 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 7502 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Wie hierin beschrieben, trägt die Kopfbedeckung 7502 bevorzugt die Maske 7502 an einem gewünschten Ort relativ zur Kopfbedeckung 7504, und ist die Maske 7502 zumindest teilweise vom Dichtziehen der Kopfbedeckung 7504 isoliert. Das heißt, das Dichtziehen der Kopfbedeckung 7504 verändert die Position der Maske 7502 relativ zum Gesicht des Benutzers nicht wesentlich. Somit enthält in der dargestellten Anordnung die Maske 7502 eine Dichtungseinstellanordnung 9200, die die Einstellung einer Position der Dichtung 7508 relativ zum Rahmen 7506 gestattet. Eine solche Anordnung gestattet eine Mikroeinstellung der Position der Dichtung 7508 zur Anpassung an Varianten der Gesichtsgeometrie. Bevorzugt wird auch eine Dreheinstellung der Maske 7502 gestattet.
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Die dargestellte Dichtungseinstellanordnung
9200 enthält ein Gewinderohr
9202, die mit der Maskendichtung
7508 gekoppelt ist. Das Rohr
9202 kann mit der Zufuhrleitung gekoppelt werden und kann Atemgase von der Zufuhrleitung dem Innenraum der Dichtung
7508 zuführen. Ein Stellrad
9204 kann an dem Maskenrahmen
7502 gelagert sein und kann Innengewinde enthalten, die zum Gewinde des Rohrs
9209 passen. Eine Drehung des Stellrads kann eine Translation oder Linearbewegung der Dichtung
7508 zum Maskenrahmen
7506 hin und von diesem weg bewirken. Es können auch andere geeignete Einstellmechanismen verwendet werden. Beispiele von ähnlichen Einstellanordnungen sind in der PCT-Publication Nr.
WO 2004/052438 offenbart, deren Gesamtheit hierin unter Bezugnahme aufgenommen wird.
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93 stelle eine Schnittstellenanordnung 7500 dar, die in vielerlei Hinsicht mit der Schnittstellenanordnung 7500 der 75 bis 79 ähnlich ist. Daher werden gleiche Bezugszahlen dazu benutzt, gleiche oder entsprechende Komponenten oder Merkmale zu bezeichnen. Zusätzlich wird die Schnittstellenanordnung 7500 von 93 im Kontext der Unterschiede in Bezug auf die Schnittstellenanordnung 7500 der 75 bis 79 beschrieben. Merkmale der Schnittstellenanordnung 7500 oder Abschnitte davon, die nicht besonders beschrieben sind, können als gleich oder ähnlich den Merkmalen der Schnittstellenanordnung 7500 der 75 bis 79 angenommen werden, oder anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon, die hierin beschrieben sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die dargestellte Schnittstellenanordnung 7500 enthält eine Schnittstelle 7502 und eine Kopfbedeckung 7504. Die dargestellte Schnittstelle 7502 ist eine Nasen-Mund-Maske, aber es können, wie hierin beschrieben, auch andere Typen von Schnittstellen mit der offenbarten Kopfbedeckung 7504 verwendet werden. Die dargestellte Maske 7502 weist allgemein einen Rahmen 7506 auf, der eine Dichtung 7508 trägt. Die Maske 7502 kann mit einer Zufuhrleitung (nicht gezeigt) verbunden sein, die dazu benutzt werden kann, einem Benutzer Atemgase zuzuführen. Wie oben beschrieben, kann in einigen Konfigurationen die Maske 7502 um einen Mund eines Benutzers herum und an einer Unterseite einer Nase des Benutzers abdichten. Eine solche Maske 7502 kann einen unter Druck stehenden Luftstrom zu sowohl der Nase als auch dem Mund des Benutzers liefern.
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Die Kopfbedeckung 7504 kann mit der Maske 7502 an einem oder mehreren Befestigungsorten oder Befestigungspunkten 7510 gekoppelt werden. Bevorzugt sind ein unterer Gurtabschnitt 7518 und ein oberer Armabschnitt 7520 an jeder Seite der Kopfbedeckung 7504 vorgesehen, um die Maske 7502 mit einem hinteren Abschnitt der Kopfbedeckung 7504 zu verbinden. Die Maske 7502 kann relativ zum oberen Arm 7520 drehbar gelagert sein, mit dem unteren Gurt 7518, der eine Drehposition der Maske 7518 fixiert. Solange nicht anderweitig angegeben, können Merkmale der Schnittstellenanordnung 7500 oder Abschnitte davon gleich oder ähnlich anderen Schnittstellen oder Abschnitten davon sein, die hierin offenbart sind, oder können eine andere geeignete Anordnung haben.
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Die dargestellte Schnittstellenanordnung 7500 enthält einen vergrößerten und/oder konturierten relativ steifen oder Wangenkontakt-Abschnitt 7570. Diese Anordnung kann die Fähigkeit der Kopfbedeckung 7504 zum Verankern auf dem Gesicht des Benutzers erhöhen, um zumindest teilweise die Maske 7502 von der Einstellung der Kopfbedeckung 7504 zu isolieren. Diese Anordnung kann auch die auf das Gesicht des Benutzers einwirkende Kraft über eine größere Fläche verteilen, zum verbesserten Komfort. In einigen Konfigurationen ist der Abschnitt 7570 durch das Polster 7590 gebildet, das den darunter liegenden steifen Abschnitt 7546 abdeckt.
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Um das Anlegen und Abnehmen der Schnittstellenanordnung 7500 zu erleichtern, kann ein Schnelllösemechanismus 9300 vorgesehen werden, um die Schnittstellenanordnung 7500 zu einem vergrößerten Umfang oder offenen Zustand zu bewegen. Der Schnelllösemechanismus 9300 kann jede geeignete Anordnung haben, wie etwa eine der Anordnungen der 50 bis 72, oder eine jede andere hierin offenbarte Anordnung, zum Beispiel und ohne Einschränkung. In der dargestellten Anordnung weist der Schnelllösemechanismus 9300 eine Klemme 9302 auf, die vom Rest der Maske 7502 getrennt werden kann. In einigen Konfigurationen kann die Klemmen 9302 durch einen Steg oder anderweitig mit dem Rest der Maske 7502 im getrennten Zustand gekoppelt sein, um eine Wiederverbindung der Klemme 9302 zu erleichtern.
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Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf bestimmte Ausführungen beschrieben worden ist, liegen auch andere Ausführungen, die dem Fachkundigen ersichtlich werden, innerhalb des Umfangs dieser Erfindung. Somit können verschiedene Veränderungen und Modifikationen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Umfang der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel können verschiedene Komponenten nach Wunsch umpositioniert werden. Darüber hinaus sind nicht alle Merkmale, Aspekte und Vorteile notwendigerweise erforderlich, um die vorliegende Erfindung in die Praxis umzusetzen.
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Darüber hinaus könnten einige Abschnitte von einer Anordnung auch mit anderen Abschnitten von anderen Anordnungen verwendet werden, um weitere Anordnungen vorzusehen, die hierin nicht explizit gezeigt sind. Zum Beispiel können Gurte oder Abschnitte von Gurten einer Anordnung mit einem Ring oder dergleichen einer anderen Anordnung verwendet werden. Es kann jeder der verschiedenen Schnelllösemechanismen mit jeder der hierin offenbarten Kopfbedeckungsanordnungen verwendet werden. Jede der Drehverbindungen zwischen der Schnittstelle und der Kopfbedeckung kann mit jeder der hierin offenbarten Kopfbedeckungsanordnungen verwendet werden. Jede der Bruch-Anpass-Anordnungen kann in jede der hierin offenbarten Schnittstellenanordnungen eingebaut werden. Allgemein kann jedes Merkmal von der Schnittstellenanordnung in jede andere Schnittstellenanordnung eingebaut werden, um das mögliche Ausmaß, oder was dem Fachkundigen ersichtlich wird. Solche weiteren Varianten sind ausdrücklich so zu verstehen, dass sie hierin enthalten sind. Dementsprechend soll der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die folgenden Ansprüche definiert sein.