DE112014004759T5 - Kopfmontur - Google Patents

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DE112014004759T5
DE112014004759T5 DE112014004759.7T DE112014004759T DE112014004759T5 DE 112014004759 T5 DE112014004759 T5 DE 112014004759T5 DE 112014004759 T DE112014004759 T DE 112014004759T DE 112014004759 T5 DE112014004759 T5 DE 112014004759T5
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headgear
strap
straps
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stretchability
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Pending
Application number
DE112014004759.7T
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English (en)
Inventor
Mark Arvind McLaren
Bernard Tsz Lun Ip
Mark Richard Tomlinson
Kyle Gregory Brown
Chris Onin Limpin Hipolito
Craig Robert Prentice
Melissa Catherine Bornholdt
Neil Gray Duthie
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fisher and Paykel Healthcare Ltd
Original Assignee
Fisher and Paykel Healthcare Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/06Respiratory or anaesthetic masks
    • A61M16/0683Holding devices therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2210/00Anatomical parts of the body
    • A61M2210/06Head

Abstract

Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur mehrere separate Werkstoffteilstücke, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, und verschiedene Grade von federnder Dehnbarkeit oder Streckbarkeit in mindestens vier verschiedenen Teilen oder Gurten der Kopfmontur umfasst.

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein eine Kopfmontur für eine Atemschnittstelle.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Atemschnittstellen oder Masken werden verwendet, um Atemgase oder Gase wie Luft in einer CPAP-Therapie einschließlich beispielsweise VPAP- und BiPAP-Systemen bzw. NIV oder einer Therapie mit hohen Durchflussraten bereitzustellen.
  • Eine Atemschnittstelle kann eine Nasenschnittstelle, eine Mundschnittstelle oder eine vollflächige Gesichtsschnittstelle, d. h. eine Nasen- und Mundschnittstelle umfassen. Dabei kann es sich bei einer Schnittstelle um eine indirekte Schnittstelle, die die Nase und/oder den Mund überdeckt, oder um eine indirekte Schnittstelle wie etwa eine Schnittstelle, die Nasendüsen oder -kissen oder dergleichen umfasst, die in die Nasenlöcher des Trägers eindringen, handeln.
  • Eine Kopfmontur für eine Atemschnittstelle kann ein unteres seitliches Gurtpaar umfassen, das sich, um die Schnittstelle zu verbinden, im Gebrauch von einem rückwärtigen Teil der Kopfmontur linksseitig und rechtsseitig unterhalb der Ohren am Kopf des Benutzers entlang erstreckt, sowie ein oberes Gurtpaar, das sich, um die Schnittstelle zu verbinden, vom rückwärtigen Teil der Kopfmontur auch linksseitig und rechtsseitig aber oberhalb der Ohren am Kopf des Benutzers entlang erstreckt. Die oberen Gurte können oben an einer Stirnstütze angebracht werden, die sich von einem Rahmen der Schnittstelle nach oben zur Stirn des Trägers erstreckt, oder im Falle einer Schnittstelle ohne Stirnstütze können sich die oberen Gurte von oberhalb der Ohren nach unten bis unterhalb der Augen erstrecken, um direkt mit der Maske verbunden zu sein. Eine Kopfmontur kann optional auch einen Obergurt wie etwa einen Scheitelgurt oder einen Stirngurt umfassen, wobei eine Atemkopfmontur in verschieden anderen Formen vorkommen kann. Beispielsweise kann eine Kopfmontur nur einen Scheitelgurt oder einen Stirngurt oder eine Hinterkopfschleife sowie einen einzigen Gurt an jeder Seite des Kopfs oder Gesichts des Benutzers zur Maske hin umfassen. In der Regel ist die Länge eines oder mehrerer Kopfmonturgurte verstellbar, so dass ein Benutzer die Schnittstelle und die Kopfmontur aufsetzen kann, wenn der Kopfmonturgurt lose ist bzw. die Kopfmonturgurte lose sind, und die Gurte festziehen kann, wenn sich die Schnittstelle und die Kopfmontur in Stellung befinden, so dass die Maske und die Kopfmontur danach bis zum Entfernen oder Abnehmen sicher in Stellung gehalten werden.
  • Eine Kopfmontur wird üblicherweise mindestens teilweise aus einem weichen flexiblen Werkstoff wie etwa einem stoffüberzogenen Schaumstoff wie beispielsweise BREATH-O-PRENETM gebildet, kann jedoch aus einem anderen Werkstoff wie etwa teilweise oder ganz aus einem thermoplastischen Werkstoff gebildet werden.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Kopfmontur für eine Atemschnittstelle bereitzustellen, die mindestens in einem oder mehreren Gesichtspunkten verbessert ist oder der Öffentlichkeit bzw. dem medizinischen Berufsstand zumindest eine nützliche Wahlmöglichkeit bereitstellt.
  • Weit formuliert umfasst ein Aspekt der Erfindung eine Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur mindestens vier verschiedene Grade von federnder Dehnbarkeit oder Streckbarkeit in mindestens vier verschiedenen Teilen oder Gurten der Kopfmontur umfasst, wobei die Kopfmontur vorzugsweise Folgendes umfasst:
    • – einen rückwärtigen Kopfmonturteil,
    • – ein oberes seitliches Gurtpaar,
    • – ein unteres seitliches Gurtpaar und
    • – einen Obergurt.
  • Weit formuliert umfasst ein anderer Aspekt der Erfindung eine Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur Folgendes umfasst:
    • – einen rückwärtigen Kopfmonturteil,
    • – ein oberes seitliches Gurtpaar,
    • – ein unteres seitliches Gurtpaar und
    • – einen Obergurt,
    die aus mehreren separaten Werkstoffteilstücken bestehen, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, wobei die separaten Teilstücke Folgendes umfassen:
    • – zwei obere seitliche Gurtteile, die die oberen Gurte bilden, wobei jeder einen gekrümmten rückwärtigen Abschnitt aufweist, die an der Rückseite der Kopfmontur zusammengefügt sind, um auch einen oberen rückwärtigen Gurt zu bilden,
    • – einen unteren rückwärtigen Gurtteil, der einen unteren rückwärtigen Gurt bildet, und
    • – zwei untere seitliche Gurtteile, die die unteren seitlichen Gurte bilden und auf der linken und rechten Seite mit dem unteren rückwärtigen Teil zusammengefügt sind, und
    wobei die Kopfmontur mindestens vier verschiedene Grade von federnder Dehnbarkeit oder Streckbarkeit in mindestens vier verschiedenen Teilen oder Gurten der Kopfmontur umfasst.
  • Weit formuliert umfasst ein anderer Aspekt der Erfindung eine Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur Folgendes umfasst:
    • – einen rückwärtigen Kopfmonturteil,
    • – ein oberes seitliches Gurtpaar,
    • – ein unteres seitliches Gurtpaar und
    • – einen Obergurt,
    wobei der rückwärtige Teil oder mindestens ein unterer Abschnitt des rückwärtigen Teils der Kopfmontur und des Obergurts eine relativ höchste Streckbarkeit aufweist, das obere seitliche Gurtpaar streckbar ist, aber eine relativ niedrigere Streckbarkeit aufweist als der rückwärtige Teil der Kopfmontur und des Obergurts und das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist oder
    wobei die oberen seitlichen Gurte und der Obergurt eine relativ höchste Streckbarkeit aufweisen, der rückwärtige Teil oder mindestens ein unterer Abschnitt des rückwärtigen Teils der Kopfmontur eine relativ niedrigere Streckbarkeit aufweist als die oberen seitlichen Gurte und der Obergurt, und das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist.
  • Weit formuliert umfasst ein anderer Aspekt der Erfindung eine Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur Folgendes umfasst:
    • – einen rückwärtigen Kopfmonturteil,
    • – ein oberes seitliches Gurtpaar,
    • – ein unteres seitliches Gurtpaar und
    • – einen Obergurt,
    wobei der Obergurt eine höchste Streckbarkeit aufweist, der rückwärtige Teil oder mindestens ein unterer Abschnitt des rückwärtigen Teils eine relativ niedrigere und erste mittlere Streckbarkeit aufweist und das obere seitliche Gurtpaar streckbar ist, aber eine relativ noch niedrigere und zweite mittlere Streckbarkeit aufweist, und das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist oder
    wobei der Obergurt eine relativ höchste Streckbarkeit aufweist, das obere seitliche Gurtpaar eine relativ niedrigere Streckbarkeit aufweist als der obere Gurt, der rückwärtige Teil oder mindestens ein unterer Abschnitt des rückwärtigen Teils der Kopfmontur eine relativ ähnliche Streckbarkeit wie das obere seitliche Gurtpaar aufweist und das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist oder
    wobei der Obergurt eine höchste Streckbarkeit aufweist, das obere seitliche Gurtpaar streckbar ist, aber eine relativ niedrigere und erste mittlere Streckbarkeit aufweist, der rückwärtige Teil oder mindestens ein unterer Abschnitt des rückwärtigen Teils eine relativ noch niedrigere und zweite mittlere Streckbarkeit aufweist und das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist.
  • Weit formuliert umfasst ein anderer Aspekt der Erfindung eine Atemschnittstelle, die eine Dichtung bzw. eine Dichtungsschale, einen Rahmen und Krümmerbauteile sowie eine wie vorliegend beschriebene Kopfmontur umfasst.
  • Die Kopfmontur kann jedes oder mehrere der folgenden Merkmale in beliebiger Kombination umfassen.
  • Eine Kopfmontur für eine Atemschnittstelle kann vorliegend zweckmäßigerweise an den Enden eines oder mehrerer Gurte einen Anschlag umfassen, der das distale Ende des Gurts daran hindert, durch eine Öffnung in der Schnittstelle herausgezogen zu werden und sich von der Schnittstelle zu trennen. Ein anderer Teil bzw. andere Teile der Kopfmontur kann/können elastisch ausgebildet sein. Ein Teil der Kopfmontur bzw. Teile davon kann/können eine Farbe bzw. Farben umfassen, die einem Benutzer einen optischen Hinweis auf die Ausrichtung gibt/geben, in welcher die Kopfmontur zu tragen oder aufzusetzen ist. Eine Kopfmontur kann mehrere Teilstücke umfassen, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, wie u. a. einen streckbaren Scheitelgurt und/oder einen unteren rückwärtigen Gurt und einen oberen rückwärtigen Gurt, die entlang der Rückseite der Kopfmontur durch eine Queröffnung voneinander getrennt sind.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Kopfmontur mindestens einen Gurt umfassen, der dadurch mit der Schnittstelle oder mit einem anderen Gurt oder Teil der Kopfmontur verbunden wird, indem ein proximaler Endabschnitt des Gurts durch eine Öffnung in der Schnittstelle oder in einem anderen Gurt oder in einem Teil der Kopfmontur hindurchgeführt wird, wobei ein distales Ende des Gurts, das jenseits des proximalen Endabschnitts liegt, vergrößert oder anderweitig ausgeformt ist, um das distale Ende des Gurts daran zu hindern, durch die Öffnung in der Schnittstelle oder in einem anderen Gurt oder in einem Teil (wie etwa einem Anschlussstück) der Kopfmontur herausgezogen zu werden.
  • In einer Ausführungsform kann das ausgeformte Ende des Gurts vergrößert sein. Es kann senkrecht zu einer Ebene des Gurts (wenn dieser flach ausgelegt ist) und/oder in einer Ebene des Gurts vergrößert sein. In einer Ausführungsform umfasst das vergrößerte Ende einen Vorsprung oder eine Schulter (vorliegend auch einen festen Anschlag), der/die am distalen Ende des Gurts ausgeformt ist. In einer Ausführungsform ist die Kopfmontur bzw. mindestens der Gurt aus einem weichen flexiblen Werkstoff wie etwa einem stoffüberzogenen Schaumstoff gebildet, und der Vorsprung bzw. die Schulter am distalen Ende des Gurts ist aus einem härteren Werkstoff gebildet.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst das ausgeformte Ende des Gurts eine flexible oder zumindest scharnierartig (am Gurt) gelagerte Lasche (vorliegend auch einen weichen Anschlag), die am Ende des Gurts auf der einen oder anderen Seite oder auf beiden Seiten des Gurts gebildet ist. Das jenseits des proximalen Endes liegende distale Ende des Gurts und/oder ein dem distalen Ende gegenüberliegender proximaler Endabschnitt des Gurts können eine flexiblen oder zumindest scharnierartig gelagerte Lasche umfassen. Der feste Anschlag oder der weiche Anschlag/die weichen Anschläge an den Gurtenden hindert das Gurtende daran, aus einer Öffnung in der Schnittstelle oder in einem anderen Gurt oder in einem Teil der Kopfmontur, durch welchen dieses hindurchgeführt ist, herausgezogen zu werden. Es hindert das Gurtende daran, sich von der Schnittstelle oder einem anderen Gurt oder einem Teil der Kopfmontur, durch welchen dieses hindurchgeführt ist, zu trennen. Somit kann ein Benutzer die Kopfmontur lockern oder vollständig öffnen, um das Aufsetzen der Kopfmontur mit der Schnittstelle so einfach wie möglich zu gestalten ohne Risiko, dass sich das lose Gurtende bzw. die Josef Gurtenden von der Schnittstelle oder anderen Teilen der Kopfmontur trennt bzw. trennen. Auf ähnliche Art und Weise kann der Benutzer die Kopfmontur lockern oder vollständig öffnen, um die Kopfmontur zu entfernen oder abzulegen, wiederum ohne Risiko, dass sich der Gurt bzw. die Gurte von der Schnittstelle oder anderen Teilen der Kopfmontur trennt bzw. trennen. Die Öffnung in der Schnittstelle kann eine Öffnung wie etwa eine schlitzförmige Öffnung in der Schnittstelle oder einem Teil davon wie beispielsweise einem Rahmen oder einem Schalenteil der Maske umfassen, durch welchen das Gurtende hindurchgeführt und durch den festen oder weichen Anschlag unverlierbar gehalten ist. Eine Öffnung in einem anderen Gurt oder Teil der Kopfmontur kann beispielsweise eine Öffnung in einer Schnalle der Kopfmontur oder einem Schleifenteil der Kopfmontur umfassen.
  • Der Gurt bzw. die Gurte, der/die den festen Anschlag bzw. die festen Anschläge oder den weichen Anschlag bzw. die weichen Anschläge umfasst/umfassen, kann/können ein unteres seitliches Gurtpaar umfassen, das sich, um die Schnittstelle zu verbinden, im Gebrauch von einem rückwärtigen Teil der Kopfmontur linksseitig und rechtsseitig unterhalb der Ohren am Kopf des Benutzers entlang erstreckt, und/oder ein oberes Gurtpaar, das sich, um die Schnittstelle zu verbinden, von einem rückwärtigen Teil der Kopfmontur linksseitig und rechtsseitig oberhalb der Ohren am Kopf des Benutzers entlang erstreckt und/oder einen Obergurt wie etwa einen Scheitelgurt oder einen Stirngurt. Obere Gurte können oben an einer Stirnstütze angebracht werden, die sich von einem Rahmen der Schnittstelle nach oben zur Stirn des Trägers erstreckt, oder im Falle einer Schnittstelle ohne Stirnstütze können sich die oberen Gurte von oberhalb der Ohren und unterhalb der Augen erstrecken, um mit der Maske verbunden zu sein. Alternativ dazu kann die Kopfmontur nur einen Scheitelgurt oder einen Stirngurt oder eine Hinterkopfschleife sowie einen einzigen Gurt an jeder Seite des Kopfs oder Gesichts des Benutzers zur Maske hin umfassen, die durch die Öffnungen an der Maske hindurchgeführt sind und an ihren distalen Enden feste Anschläge umfassen.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen umfasst ein Gurt bzw. umfassen Gurte auf einer Seite des dem distalen Ende gegenüberliegenden proximalen Endabschnitts des Gurts eine zweite Erweiterung oder eine flexible oder zumindest scharnierartig (am Gurt) gelagerte Lasche, um den Gurt daran zu hindern, jenseits dieses zweiten festen oder weichen Anschlags durch die Öffnung in der Schnittstelle oder einem anderen Gurt oder Teil der Kopfmontur herausgezogen zu werden. Der zweite feste Anschlag oder weiche Anschlag kann wie die festen Anschläge oder weichen Anschläge am distalen Ende am Gurt festgelegt sein oder kann in seiner Stellung entlang der Länge des Gurts verstellbar sein und kann beispielsweise eine verstellbare Klammer umfassen.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen ist ein rückwärtiger Teil der Kopfmontur ungefähr entlang einer Achse des Gurts bzw. der Gurte federnd dehnbar, wenn die Kopfmontur getragen wird. Die Kopfmontur kann beispielsweise ein federnd dehnbares Teilstück oder einen Gurt oder Gurte an der Rückseite der Kopfmontur umfassen. Beim federnd dehnbaren Teilstück oder dem Gurt oder den Gurten kann es sich beispielsweise um ein elastisch ausgebildetes Teilstück oder einen Gurt oder Gurte handeln.
  • In verschiedenen Ausführungsformen hält ein rückwärtiger Teil der Kopfmontur eine Trennung zwischen den oberen und unteren Gurten und/oder Strukturen bzw. eine „wie getragene” Kopfmonturgestalt aufrecht.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen sind untere Gurte und obere Gurte auf beiden Seiten der Kopfmontur durch ein Strukturelement verbunden, das eine Trennung zwischen den oberen und unteren Gurten und/oder Strukturen bzw. eine „wie getragene” Kopfmonturgestalt aufrechterhält.
  • Beispielsweise können die oberen und unteren Gurte aus einem weichen Werkstoff gebildet sein, der im Wesentlichen strukturlos ist oder kein Formgedächtnis aufweist, wobei das Strukturelement auf beiden Seiten der Kopfmontur ein steiferes Element mit einer Struktur oder einem Formgedächtnis umfassen kann, das beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet sein kann. Die Strukturelemente können auf der Kopfmontur positioniert sein und so ausgestaltet sein, dass sie sich hinter den Ohren des Trägers erstrecken, wenn die Kopfmontur getragen wird. Die Strukturelemente können auf der Kopfmontur positioniert sein und so ausgestaltet sein, dass sie sich hinter den Ohren des Trägers sowie auch zumindest teilweise entlang den oberen und/oder unteren Gurten und/oder zumindest teilweise entlang einem Stirn- oder Scheitelgurt der Kopfmontur erstrecken. Die Strukturelemente können am weichen Kopfmonturwerkstoff oder an den Gurten beispielsweise durch Nähen oder durch ein Verbinden wie etwa Ultraschall- oder Hochfrequenzschweißen, oder durch Kleben angebracht sein.
  • Alternativ oder zusätzlich dazu kann die Kopfmontur einen federnd dehnbaren Werkstoff umfassen, der zumindest an Teilen der Kopfmontur angebracht ist oder der gestreckt so in der Kopfmontur eingebracht ist, dass im entspannten Zustand zumindest Teilen der Kopfmontur eine Gestalt verliehen wird.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Kopfmontur zumindest in einer unteren Schleife der Kopfmontur umfassend alle oder mindestens einen Teil der unteren Gurte und den unteren rückwärtigen Teil der Kopfmontur und/oder in einer oberen Schleife der Kopfmontur ein nicht flaches Formgedächtnis umfassen.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen umfasst/umfassen ein oberer Teil bzw. obere Teile der Kopfmontur und/oder ein unterer Teil bzw. untere Teile der Kopfmontur oder eine Innenseite oder eine Außenseite der Kopfmontur oder beide oder jeder beliebige andere Teil der Kopfmontur eine Farbe bzw. Farben oder eine Markierung, die gegenüber einem anderen Teil bzw. anderen Teilen der Kopfmontur oder gegenüber einem Rest der Kopfmontur oder sich gegenseitig kontrastieren oder anderweitig zu unterscheiden sind und einem Benutzer einen optischen Hinweis darauf geben, wie die Kopfmontur mit Schnittstelle zu tragen oder aufzusetzen ist, wie etwa auf eine Ausrichtung, in welcher die Kopfmontur zu tragen oder aufzusetzen ist, oder auf eine Oberseite und/oder Unterseite oder eine Innenseite und/oder Außenseite der Kopfmontur.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann die Kopfmontur einen oberen Teil bzw. obere Teile der Kopfmontur oder einen unteren Teil bzw. untere Teile der Kopfmontur und/oder eine Innenseite und/oder eine Außenseite der Kopfmontur umfassen, die eine Farbe bzw. Farben oder eine Markierung umfassen, die gegenüber einem anderen Teil bzw. anderen Teilen der Kopfmontur oder gegenüber einem Rest der Kopfmontur oder sich gegenseitig kontrastieren oder anderweitig zu unterscheiden sind und einem Benutzer einen optischen Hinweis darauf geben, wie die Kopfmontur mit Schnittstelle zu tragen oder aufzusetzen ist, wie etwa auf eine Ausrichtung, in welcher die Kopfmontur zu tragen oder aufzusetzen ist, oder auf eine Oberseite und/oder Unterseite oder eine Innenseite und/oder Außenseite der Kopfmontur. In solchen Ausführungsformen kann es sich bei den Farben um unterschiedliche Farben oder unterschiedliche Farbstiche, -schattierungen, -töne und/oder -nuancen einer gleichen Farbe oder ähnlichen Farbe wie etwa nicht einschränkend um unterschiedliche Schattierungen von Blau oder Grau handeln.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen umfasst ein unteres Gurtpaar, das sich linksseitig und rechtsseitig entlang dem Kopf eines Benutzers unterhalb der Ohren erstrecken soll, und/oder ein unterer Teil eines rückwärtigen Teils der Kopfmontur eine Farbe (eine erste Farbe), die einem Benutzer einen Hinweis darauf gibt, dass es sich hier um den untersten Teil der Kopfmontur handelt, und/oder dass dieser Teil der Kopfmontur über den Kopf des Benutzers zu stülpen ist, indem der Kopf des Benutzer zuerst durch diesen unteren Teil der Kopfmontur hindurchgeführt wird.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen umfasst ein oberes Gurtpaar, das sich linksseitig und rechtsseitig entlang dem Kopf eines Benutzers oberhalb der Ohren erstrecken soll, und/oder ein oberer Teil eines rückwärtigen Teils der Kopfmontur und/oder ein Obergurt wie etwa ein Scheitelgurt oder ein Stirngurt der Kopfmontur eine Farbe (eine zweite Farbe), die einem Benutzer einen Hinweis darauf gibt, dass es sich hier um den obersten Teil der Kopfmontur handelt, und/oder dass dieser Teil der Kopfmontur nicht zuerst über den Kopf des Benutzers zu stülpen ist.
  • Bei der ersten Farbe und der zweiten Farbe kann es sich um kontrastierende Farben oder anderweitig zu unterscheidende Farben handeln. Bei der ersten Farbe kann es sich beispielsweise um Grün und bei der zweiten Farbe um Rot oder Orange handeln. In solchen Ausführungsformen kann es sich bei den Farben um unterschiedliche Farben oder unterschiedliche Farbstiche, -schattierungen, -töne und/oder -nuancen einer gleichen Farbe oder ähnlichen Farbe wie etwa nicht einschränkend um unterschiedliche Schattierungen von Blau oder Grau handeln.
  • Alle diese Teile der Kopfmontur können die erste oder zweite Farbe umfassen, oder alternativ dazu können diese Farben nur beispielsweise an den Kanten oder anderen Abschnitten sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen umfasst die Kopfmontur Folgendes:
    • – einen rückwärtigen Kopfmonturteil,
    • – ein oberes seitliches Gurtpaar und
    • – ein unteres seitliches Gurtpaar,
    die aus mehreren separaten Werkstoffteilstücken bestehen, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, wobei die separaten Teilstücke Folgendes umfassen:
    • – zwei obere seitliche Gurtteile, die die oberen Gurte bilden, wobei jeder einen gekrümmten rückwärtigen Abschnitt aufweist, die an der Rückseite der Kopfmontur zusammengefügt sind, um auch einen oberen rückwärtigen Gurt zu bilden,
    • – einen unteren rückwärtigen Gurtteil, der einen unteren rückwärtigen Gurt bildet, und
    • – zwei untere seitliche Gurtteile, die die unteren seitlichen Gurte bilden und auf der linken und rechten Seite mit dem unteren rückwärtigen Teil zusammengefügt sind.
  • In verschiedenen Ausführungsformen umfasst die Kopfmontur Folgendes:
    • – einen rückwärtigen Kopfmonturteil,
    • – ein oberes seitliches Gurtpaar und
    • – ein unteres seitliches Gurtpaar,
    die aus mehreren separaten Werkstoffteilstücken bestehen, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, und wobei der rückwärtige Teil der Kopfmontur einen unteren rückwärtigen Gurt und einen oberen rückwärtigen Gurt umfasst, die entlang der Rückseite der Kopfmontur durch eine Queröffnung voneinander getrennt sind.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen umfasst die Kopfmontur auch einen Obergurt und die separaten Teilstücke weisen einen Obergurtteil auf.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen ist der untere rückwärtige Gurt der Kopfmontur federnd dehnbar oder federnd dehnbarer als der obere rückwärtige Gurt der Kopfmontur ist.
  • Die Kopfmontur kann auch einen Obergurt wie etwa einen Scheitel- oder Stirngurt umfassen, der federnd dehnbar oder federnd dehnbarer als ein Rest der Kopfmontur ist.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der Obergurt oder der Obergurtteil federnd dehnbar oder federnd dehnbarer als ein Rest der Kopfmontur sein.
  • In verschiedenen Ausführungsformen kann der rückwärtige Teil der Kopfmontur federnd dehnbar oder federnd dehnbarer als ein Rest der Kopfmontur mit Ausnahme des Obergurts sein.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen umfasst der rückwärtige Teil der Kopfmontur einen unteren rückwärtigen Gurt und einen oberen rückwärtigen Gurt, die entlang der Rückseite der Kopfmontur durch eine Queröffnung voneinander getrennt sind.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen definieren die oberen seitlichen Gurte und die Rückseite der Kopfmontur eine geschlossene Schleife, die weniger streckbar ist als der streckbarste Obergurt, so dass der Obergurt verschiedene Kopfgrößen aufnehmen kann, während die oberen Schleifengurte den Kopf umgreifen, um das Hochziehen der oberen Schleife auf dem Kopf des Trägers durch das Zurückbewegen bzw. das elastische Federn des Obergurts zu verhindern, nachdem ein Träger die Kopfmontur auf dem Kopf des Trägers aufgesetzt und positioniert hat.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen definieren die oberen seitlichen Gurte und der obere rückwärtige Gurt der Kopfmontur eine obere Schleife, wobei die obere Schleife im Gebrauch den Kopf eines Benutzers genügend umgreift, um das Hochziehen der oberen Schleife auf dem Kopf des Benutzers durch das Zurückbewegen bzw. das elastische Federn des Obergurts zu verhindern.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen ist ein rückwärtiger Teil eines jeden oberen Gurts vom oberen Gurt weg hin zum rückwärtigen Teil der Kopfmontur gekrümmt.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen ist eine untere Kante des rückwärtigen Teils der Kopfmontur zu einem oberen rückwärtigen Teil der Kopfmontur hin ausgebogen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen umfasst die Kopfmontur für eine Atemschnittstelle Folgendes:
    • – einen rückwärtigen Kopfmonturteil,
    • – ein oberes seitliches Gurtpaar,
    • – ein unteres seitliches Gurtpaar und
    • – einen Obergurt,
    wobei die Kopfmontur mindestens vier verschiedene Grade von federnder Dehnbarkeit oder Streckbarkeit in vier oder mehr verschiedenen Teilen oder Gurten der Kopfmontur aufweist.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen weisen vier verschiedene Werkstoffteilstücke, aus denen die Kopfmontur gebildet ist, vier verschiedene Grade von Streckbarkeit auf.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen weisen ein rückwärtiger Teil der Kopfmontur bzw. mindestens ein unterer rückwärtiger Teil der Kopfmontur und der Obergurt eine relativ höchste Streckbarkeit auf.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen weist der Obergurt eine höhere Streckbarkeit als der rückwärtige Teil bzw. als mindestens ein unterer rückwärtiger Abschnitt des rückwärtigen Teils der Kopfmontur auf.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen ist das obere seitliche Gurtpaar streckbar, weist aber eine relativ niedrigere Streckbarkeit auf als der rückwärtige Teil bzw. mindestens der untere rückwärtige Teil der Kopfmontur und der Obergurt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist der untere rückwärtige Gurt federnd dehnbar oder federnd dehnbarer als ein Rest der Kopfmontur mit Ausnahme des Obergurts und der oberen seitlichen Gurte.
  • In verschiedenen Ausführungsformen umfasst der rückwärtige Teil der Kopfmontur einen unteren rückwärtigen Gurt und einen oberen rückwärtigen Gurt, die entlang der Rückseite der Kopfmontur durch eine Queröffnung voneinander getrennt sind.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist der untere rückwärtige Gurt weniger federnd dehnbar als der obere rückwärtige Gurt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist der untere rückwärtige Gurt federnd dehnbarer als der obere rückwärtige Gurt.
  • In verschiedenen Ausführungsformen weisen die oberen seitlichen Gurte und der Obergurt eine relativ höchste Streckbarkeit auf.
  • In verschiedenen Ausführungsformen weisen der untere rückwärtige Gurt und der Obergurt eine relativ höchste Streckbarkeit auf.
  • In verschiedenen Ausführungsformen weist der Obergurt eine relativ höchste Streckbarkeit auf.
  • In verschiedenen Ausführungsformen weist der Obergurt eine relativ höchste Streckbarkeit auf, die oberen seitlichen Gurte und der untere rückwärtige Gurt weisen eine mittlere Streckbarkeit auf, und die unteren seitlichen Gurte weisen die niedrigste Streckbarkeit auf.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen weisen die unteren seitlichen Gurtpaare eine niedrigste Streckbarkeit auf bzw. sind im Wesentlichen nicht streckbar.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen
    • – ist der Obergurt federnd dehnbar,
    • – sind die oberen seitlichen Gurte weniger federnd dehnbar als der obere Gurt,
    • – ist der untere rückwärtige Gurt weniger federnd dehnbar als bzw. im Wesentlichen ähnlich federnd dehnbar wie die oberen seitlichen Gurte und
    • – sind die unteren seitlichen Gurte weniger federnd dehnbar als der untere rückwärtige Gurt.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen
    • – sind die oberen seitlichen Gurte aus einem ersten Schaumstoff mit einer ersten Dichte gebildet,
    • – ist der Obergurt aus einem zweiten Schaumstoff mit einer zweiten Dichte gebildet, die niedriger ist als die erste Dichte,
    • – ist der untere rückwärtige Gurt aus einem dritten Schaumstoff mit einer Dichte, die im Wesentlichen der Dichte des Obergurts ähnlich ist, aber mit einer Stärke, die größer ist als die Stärke des Obergurts, gebildet, und
    • – sind die unteren seitlichen Gurte aus einem vierten Schaumstoff mit einer niedrigeren Dehnbarkeit bzw. einer niedrigeren Verstreckung als der erste, zweite und dritte Werkstoff bzw. im Wesentlichen ohne Verstreckung gebildet.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen
    • – weist der Obergurt die höchste Verstreckung auf,
    • – weisen die oberen seitlichen Gurte die nächst höchste oder eine erste mittlere Verstreckung auf,
    • – weist der untere rückwärtige Gurt eine Verstreckung auf, die im Wesentlichen derjenigen der oberen seitlichen Gurte ähnlich oder noch niedriger ist bzw. eine zweite mittlere Verstreckung ist,
    • – weisen die unteren seitlichen Gurte die niedrigste Dehnbarkeit oder Verstreckung auf bzw. sind im Wesentlichen nicht streckbar.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen umfassen die separaten Werkstoffteilstücke, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, Folgendes:
    • – zwei obere seitliche Gurtteile, die die oberen Gurte bilden, wobei jeder einen gekrümmten rückwärtigen Abschnitt aufweist, die an der Rückseite der Kopfmontur zusammengefügt sind, um auch einen oberen rückwärtigen Gurt zu bilden,
    • – einen unteren rückwärtigen Gurtteil, der einen unteren rückwärtigen Gurt bildet,
    • – zwei untere seitliche Gurtteile, die die unteren seitlichen Gurte bilden und auf der linken und rechten Seite mit dem unteren rückwärtigen Teil zusammengefügt sind, und
    • – einen Obergurtteil.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen sind mindestens einige der separaten Werkstoffteilstücke, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, durch Ausschneiden von stoffüberzogenem bahnförmigem Schaumstoff gebildet worden.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen sind vor dem Zuschneiden des/der Kopfmonturteilstücks/-stücke aus dem bahnförmigen Werkstoff mindestens einige der mehreren separaten Teilstücke durch Warmverformen einer Kontur in einem stoffüberzogenen bahnförmigen Schaumstoff gebildet worden, so dass im nachfolgend ausgeschnittenen Teilstück runde Kanten definiert sind.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen überlappen sich an einer oder mehreren oder einer Mehrheit oder allen Fügestellen zwischen zwei beliebigen der separaten Werkstoffteilstücke, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, die zusammengefügten Kopfmonturteilstücke. Die zusammengefügten Kopfmonturteilstücke können durch die oder an der Überlappung zusammengefügt werden, beispielsweise durch Hochfrequenzschweißen der zwei Kopfmonturteilstücke oder beispielsweise durch Nähen oder Verbinden wie Ultraschallschweißen oder Kleben.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen ist die Fügestelle zwischen jedem unteren seitlichen Gurtteil und dem unteren rückwärtigen Teil so angeordnet, dass sich jede Fügestelle im Gebrauch unter und/oder hinter einem Ohr des Benutzers befindet.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen ist an jeder Fügestelle eine Fläche mit einem Werkstoff mit relativ hoher Reibung angeordnet und zum Kontakt mit dem Kopf des Benutzers eingerichtet.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen umfasst die Kopfmontur mindestens einen Hakenverschluss, wobei der Hakenverschluss einen länglichen Laschenabschnitt, einen Hakenabschnitt und einen Schlitz, der zwischen dem Laschenabschnitt und dem Hakenabschnitt zum lösbaren Aufnehmen eines Gurts angeordnet ist, umfasst.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen umfasst die Kopfmontur für eine Atemschnittstelle untere rückwärtige Teile der Kopfmontur, die eine relativ hohe Reibung aufweisen und so zur Anordnung positioniert sind, dass sie, wenn die Kopfmontur unterhalb der Ohren oder zum unteren Ende der Ohren hin und hinter den Ohren, jedoch nicht so weit rückwärtig wie der Nacken, getragen wird, untere seitliche Gurte der Kopfmontur daran hindern, sich nach oben zu bewegen.
  • Weit formuliert umfasst ein anderer Aspekt der Erfindung eine Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur Folgendes umfasst: Endabschnitte von Gurten, die in der Mitte der Gurtlänge ein Teilstück eines Befestigungspaneels aus einem hakenförmigen Werkstoff mit einer flexiblen Lasche umfassen, um die Gurtenden festzulegen, wenn die Gurte festgezogen werden, oder alternativ dazu kann ein dazu passendes Teilstück eines schleifenförmigen Werkstoffs auf dem Gurt vorgesehen sein. Eine solche Kopfmontur lässt sich auch in irgendeiner der vorliegend beschriebenen Ausführungsformen verwenden.
  • Das Befestigungspaneel kann am Ende eines oberen seitlichen Gurts und/oder eines unteren seitlichen Gurts angeordnet sein.
  • Am oberen seitlichen Gurt kann das Befestigungspaneel durch einen ersten Abstand versetzt von einem Ende des oberen seitlichen Gurts angeordnet sein.
  • Am unteren seitlichen Gurt kann das Befestigungspaneel durch einen zweiten Abstand, der größer ist als der erste Abstand, von einem Ende des Gurts versetzt angeordnet sein, vorzugsweise genügend beabstandet, so dass das distale Ende von einem Benutzer ergriffen werden kann, ohne dass das Befestigungspaneel berührt wird oder so dass dieses kaum berührt wird.
  • Das Befestigungspaneel, das die flexible Lasche umfasst, kann durch eine im Wesentlichen U-förmige teilweise Randdichtung an Enden des oberen and/oder unteren seitlichen Gurts angebracht sein, die durch Kleben, Nähen oder Schweißen, vorzugsweise durch Schweißen, vorzugsweise Hochfrequenzschweißen eines Befestigungspaneels auf einen Werkstoff gebildet sein kann.
  • Mit Ausnahme großflächiger Bereiche und eines unabgedichteten Teilstücks an einem Abschnitt des Befestigungspaneels zwischen dem Befestigungspaneel und der flexiblen Lasche ist die teilweise Randdichtung in der Regel von konstanter Breite.
  • Die gegenseitige Anordnung der großflächigen Bereiche und des unabgedichteten Teilstücks bewirkt, dass sich die flexible Lasche vom Werkstoff des oberen seitlichen Gurts und/oder des unteren seitlichen Gurts erstreckt bzw. davon absteht, vorzugsweise mit einem auf jene Position gerichteten Formgedächtnis wie etwa in einem Winkel von ungefähr 10 bis ungefähr 90°.
  • Die Konfiguration der flexiblen Lasche ist derart, dass die flexible Lasche an einem Hakenverschluss eingreift, wenn der obere seitliche Gurt und/oder untere seitliche Gurt durch eine schlitzförmige Öffnung beispielsweise in einem Hakenverschluss hindurchgeführt werden.
  • Wenn der obere und/oder untere seitliche Gurt nicht zurückgeschlagen werden und das Gurtende festgelegt wird, kehrt die flexible Lasche in die Position des Formgedächtnisses zurück. Die flexible Lasche hindert das Ende des Gurts somit auch daran, aus einem Schlitz herausgezogen zu werden.
  • Eine erfindungsgemäße Kopfmontur bzw. eine erfindungsgemäße Kopfmontur und eine erfindungsgemäße Schnittstelle lassen sich in CPAP(continuous positive airway pressure)-Systemen (Systemen mit kontinuierlichen Atemwegüberdruck) zum Bereitstellen eines beheizten und optional auch befeuchteten Luftstroms an einen Benutzer (U) durch die vom Benutzer getragene Schnittstelle verwenden, oder alternativ dazu in anderen Formen von Atemsystemen wie beispielsweise VPAP(variable positive airway pressure)-Systemen (Systemen mit variablem Atemwegüberdruck), BiPAP(bi-level positive airway pressure)-Systemen (Systemen mit Zwei-Niveau Atemwegüberdruck) oder in einer NIV(non-invasive ventilation)-Therapie (nicht invasiven Beatmungstherapie, oder einer Therapie mit hoher Durchflussrate (nicht unbedingt bei Überdruck gegenüber dem Umgebungsdruck), und werden vorliegend allgemein mit Bezugnahme auf eine CPAP-Therapie nur beispielhaft beschrieben. Die Kopfmontur und die Schnittstelle können insbesondere für eine CPAP-Therapie bei Luftdrücken im Bereich von 0,5 bis ungefähr 40 cm H2O nützlich sein. Die erfindungsgemäße Kopfmontur bzw. die erfindungsgemäße Kopfmontur bzw. die erfindungsgemäße Schnittstelle können jedoch auch in Systemen oder Therapien verwendet werden, in denen die Luft oder andere Gase nicht beheizt und/oder befeuchtet werden.
  • In der vorliegenden Beschreibung ist der Begriff „umfassend” gleichbedeutend mit „mindestens teilweise daraus bestehend”. In der vorliegenden Beschreibung und den vorliegenden Ansprüchen, in denen „umfassend” verwendet wird, können auch andere Merkmale als dasjenige bzw. diejenigen vorhanden sein, die dem Begriff „umfassend” folgen. Verwandte Begriffe wie „umfassen” bzw. „umfasst” sind ähnlich zu verstehen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsformen der Erfindung werden mit Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft und in nicht einschränkender Art und Weise beschrieben. In den Zeichnungen zeigen
  • 1 eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopfmontur sowie eine (indirekte) Nasenschnittstelle, bevor diese von einem Benutzer aufgesetzt werden,
  • 2 eine linksseitige Ansicht der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 1, wiederum bevor diese von einem Benutzer aufgesetzt werden,
  • 3 eine rückwärtige Ansicht der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 1 und 2, wiederum bevor diese von einem Benutzer aufgesetzt werden,
  • 4 eine vergrößerte Ansicht des Endes eines rechtsseitigen unteren Gurts der Kopfmontur aus 1 bis 3, der durch eine Öffnung an einem Rahmen der Schnittstelle hindurchgeführt ist,
  • 5A eine Teilansicht der linken Seite der Kopfmontur und der Schnittstelle, wobei das Ende des rechtsseitigen unteren Gurts durch eine Öffnung an einem Rahmen der Schnittstelle hindurchgeführt ist, wobei die Kopfmontur lose oder offen ist,
  • 5B eine Teilansicht der linken Seite der Kopfmontur und der Schnittstelle, wobei das Ende des rechtsseitigen unteren Gurts durch eine Öffnung an einem Rahmen der Schnittstelle hindurchgeführt ist, wobei die Kopfmontur festgezogen ist,
  • 6A eine Ansicht von oben auf die Kopfmontur und die Schnittstelle, wobei die Kopfmontur offen ist,
  • 6B eine Ansicht von oben auf die Kopfmontur und die Schnittstelle, wobei die Kopfmontur festgezogen ist,
  • 7A–C schematisch eine Reihe von Schritten beim Aufsetzen der Kopfmontur,
  • 7D–E schematisch eine Reihe von Schritten beim Abnehmen der Kopfmontur,
  • 8 eine linksseitige Ansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopfmontur,
  • 9A einen Teil eines oberen Gurts der Kopfmontur mit einer Kantenpaspel, die eine Kontrastfarbe umfasst, in einem ausgezogenen bzw. ausgestreckten Zustand,
  • 9B den gleichen Teil eines oberen Gurts der Kopfmontur mit einer Kantenpaspel in Kontrastfarbe in einem entspannten Zustand,
  • 10 eine rechtsseitige Ansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopfmontur und einer (indirekten) vollflächigen Gesichtsschnittstelle, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 11 eine rückwärtige Ansicht der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 10, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 12 eine rückwärtige Schrägansicht von rechts der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 10 und 11, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 13 eine Frontansicht der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 10 bis 12, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 14 eine Ansicht von oben auf die Kopfmontur und die Schnittstelle aus 10 bis 13, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 15 die Kopfmontur aus 10 bis 14, die von der Schnittstelle getrennt und flach ausgelegt ist,
  • 16 eine Querschnittansicht entlang der Linie I-I aus 13 der Schale und der Dichtung, des Krümmers und des Rahmens der Maske der Ausführungsform aus 10 bis 15,
  • 17 eine rechtsseitige Ansicht einer vierten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopfmontur und einer (indirekten) Nasenschnittstelle, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 18 eine rückwärtige Ansicht der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 11, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 19 eine rückwärtige Schrägansicht von rechts der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 17 und 18, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 20 eine Frontansicht der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 17 bis 19, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 21 eine Ansicht von oben auf die Kopfmontur und die Schnittstelle aus 17 bis 20, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 22 eine Ansicht der Kopfmontur aus 17 bis 21, die von der Schnittstelle getrennt und flach ausgelegt ist, wobei die Außenseite der Kopfmontur gezeigt ist,
  • 23 eine Ansicht, die derjenigen aus 22 ähnlich ist, jedoch einer Kopfmontur einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform,
  • 24 die Kopfmontur aus 17 bis 21, die von der Schnittstelle getrennt und ähnlich wie in 22 flach ausgelegt ist, wobei jedoch die Innenseite der Kopfmontur gezeigt ist,
  • 25A und 25B vergrößerte Ansichten des Endes eines rechtsseitigen unteren Gurts der Kopfmontur aus 17 bis 22,
  • 26 eine rechtsseitige Ansicht einer sechsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopfmontur und einer (indirekten) Nasenschnittstelle, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 27 eine rückwärtige Ansicht der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 26, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 28 eine rückwärtige Schrägansicht von links der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 26 und 27, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 29 eine Frontansicht der Kopfmontur und der Schnittstelle aus 26 bis 28, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 30 eine Ansicht von oben auf die Kopfmontur und die Schnittstelle aus 26 bis 29, die von einem Benutzer getragen werden,
  • 31 die Kopfmontur aus 26 bis 30, die von der Schnittstelle getrennt und flach ausgelegt ist,
  • 32 eine alternative Ausführungsform der Kopfmontur aus 26 bis 30, die von der Schnittstelle getrennt und flach ausgelegt ist,
  • 33 eine weitere alternative Ausführungsform der Kopfmontur aus 26 bis 30, die von der Schnittstelle getrennt und flach ausgelegt ist,
  • 34 eine Querschnittansicht entlang der Linie II-II aus 20 und 29 der Schale und der Dichtung, des Krümmers und des Rahmens der Nasenschnittstelle der ersten, vierten und sechsten Ausführungsform aus 1 bis 9, 17 bis 21 und 26 bis 31,
  • 35 weitere Einzelheiten des Krümmers aus 17 bis 21 und 26 bis 31,
  • 36 eine rückwärtige Ansicht und 37 eine Seitenansicht eines Rahmens, der mit der Ausführungsform aus 26 bis 31 zusammen verwendet werden kann, und
  • 38 schematisch die Bedienung eines Gurts verschiedener Ausführungsformen und
  • 39 eine Draufsicht auf die Enden (A) oberer Gurte und (B) unterer Gurte verschiedener Ausführungsformen.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
  • Die 1 bis 7 zeigen eine Kopfmontur einer ersten Ausführungsform und deren Verwendung. Mit Bezugnahme auf die 1 bis 3 umfasst die gezeigte Kopfmontur 1 linksseitige und rechtsseitige untere seitliche Gurte 2 und 3, welche sich, wenn die Kopfmontur getragen wird, von einem rückwärtigen Teil 4 der Kopfmontur linksseitig und rechtsseitig am Kopf des Benutzers unterhalb der Ohren entlang erstrecken, um mit der Schnittstelle 5 verbunden zu sein, sowie ein linksseitiges und rechtsseitiges oberes Gurtpaar 6 und 7, das sich von einem rückwärtigen Teil der Kopfmontur oberhalb der Ohren erstreckt, um mit einer Stirnstütze 8a verbunden zu sein, die sich von einem Rahmen 8 der Schnittstelle aus nach oben zur Stirn des Trägers erstreckt. Die Kopfmontur umfasst auch einen Obergurt 9, bei dem es sich um einen Scheitelgurt handeln kann. In anderen Ausführungsformen können sich die oberen Gurte 6 und 7 von oberhalb der Ohren und unterhalb der Augen erstrecken, um mit der Maske ohne Stirnstütze verbunden zu sein, und/oder die Kopfmontur kann einen Obergurt in einer anderen Form oder keinen Obergurt umfassen. In der Regel ist die Kopfmontur zumindest teilweise aus einen weichen flexiblen Werkstoff wie einem stoffüberzogenen Schaumstoff wie beispielsweise BREATH-O-PRENETM gebildet. Bei der in der Ausführungsform gezeigten Schnittstelle handelt es sich um eine indirekte Nasenschnittstelle, aber in anderen Ausführungsformen kann es sich um eine Mundschnittstelle oder eine vollflächige direkte Gesichtsschnittstelle oder eine indirekte Schnittstelle handeln (wobei eine direkte Schnittstelle hier eine Nasenkanülenschnittstelle einschließt). Der Obergurt 9 und/oder die oberen Gurte 6 und 7 können verschiedene Farben oder verschieden Farbstiche, -schattierungen, -töne und/oder -nuancen der gleichen oder ähnlichen Farbe wie der Rest der Kopfmontur aufweisen, einschließlich aber nicht einschränkend verschiedene Schattierungen von Blau oder Grau.
  • Bezugnehmend insbesondere auf 4, sind die Enden 11 und 12 der unteren Gurte 2 und 3 wie gezeigt durch die schlitzförmigen Öffnungen 13 linksseitig und rechtsseitig des Rahmens 8 hindurchgeführt (alternativ dazu können die Gurte mit dem Rahmen 8 durch Hakenverschlüsse verbunden sein, durch welche die Enden der Gurte hindurchgeführt werden, wie dies nachfolgend mit Bezugnahme auf die 10 bis 14 beschrieben wird). Die distalen Enden 11 und 12 der unteren Gurte sind wie gezeigt vergrößert. Das vergrößerte Ende eines jeden Gurts umfasst einen Vorsprung oder eine Schulter 14 (vorliegend auch eine festen Anschlag), der bzw. die am distalen Ende 11 und 12 eines jeden Gurts gebildet ist. Die Gurte sind aus einem weichen flexiblen Werkstoff wie einem stoffüberzogenen Schaumstoff gebildet, wobei der feste Anschlag 14 aus einem vergleichsweise härteren Werkstoff wie etwa einem härteren Kunststoff oder einem TPE-Werkstoff oder einem federnd verpressbaren Werkstoff gebildet ist. Das vergrößerte Ende 14 der Gurte kann wie gezeigt senkrecht zur Ebene des Gurts (im flach ausgelegten Zustand) oder auch auf jede andere Art und Weise in einer Ebene des Gurts oder auf beide Art und Weisen vergrößert sein. Die proximalen Endabschnitte der Gurte umfassen ein Teilstück mit einem hakenförmigen Werkstoff, das sich auf einer textilen Oberflächenlage der Gurte zumindest auf der außenliegenden Oberfläche des Gurts (d. h. auf der der zum Patienten hinweisenden Seite gegenüberliegenden Seite des Gurts) in der Mitte der Gurtlänge anbringen lässt, um die Gurtenden zu fixieren, wenn die Gurte festgezogen sind; alternativ dazu kann ein dazu passendes Teilstück eines schleifenförmigen Werkstoffs am Gurt vorgesehen sein. Die festen Anschläge 14 and den distalen Enden der Gurte hindern die Enden der Gurte daran, aus der Öffnung 13 im Rahmen 8 (oder in einem anderen Gurt oder Teil der Kopfmontur), durch welchen diese hindurchgeführt sind, herausgezogen zu werden. Die festen Anschläge 14 hindern die Gurtenden daran, vom Rahmen 8 getrennt zu werden, auch wenn sie lose sind. Der Benutzer kann die Kopfmontur lockern oder vollständig öffnen, um das Aufsetzen der Kopfmontur mit der Schnittstelle so leicht wie möglich zu gestalten ohne das Risiko, dass sich der Gurt bzw. die Gurte von der Schnittstelle trennt bzw. trennen. „Daran hindern” bedeutet, dass es die festen Anschläge und/oder die weichen Anschläge dem Gurt erschweren, jedoch nicht vollständig verhindern, dass dieser durch den jeweiligen Schlitz hindurchläuft, und es so einem Benutzer erschweren aber nicht verunmöglichen, den Gurt durch den jeweiligen Schlitz zu ziehen. Im Gebrauch wird sich ein bewusstes Aufbringen einer Kraft auf den Gurt als genügend erweisen, um den Gurt aus dem jeweiligen Schlitz vollständig zu entfernen, aber das Aufsetzen und Abnehmen der Kopfmontur wird sich im Gebrauch als ungenügend erweisen, um den Gurt aus dem jeweiligen Schlitz zu entfernen.
  • Dies wird in den 7A–C gezeigt: 7A zeigt, wie sich eine Person die Kopfmontur mit einer Maske anzieht; der Benutzer kann die Kopfmontur anziehen, wenn die Kopfmontur vollständig offen ist, d. h. wenn die unteren Gurtenden nicht zurückgeschlagen und festgelegt sind, oder die Kopfmontur mit den unteren seitlichen Gurten 2 und 3 wie in 7A gezeigt nach unten ziehen, ohne dass sich die Enden der unteren seitlichen Gurte von der Schnittstelle trennen. Während des Aufsetzens der Kopfmontur liegen die festen Anschläge 14 an den Rahmenöffnungen 13 an, können jedoch nicht vollständig durch diese Öffnungen hindurchgezogen werden, um sie vom Rahmen zu trennen. Der Benutzer kann die Kopfmontur beispielsweise mit den unteren Gurten 2 und 3 anziehen, wobei die festen Anschläge an den Rahmenöffnungen 13 anliegen. Der Benutzer ergreift dann die Enden der unteren seitlichen Gurte 2 und 3 wie in 7B gezeigt und zieht diese zum Festziehen der Kopfmontur nach hinten und schlägt die Enden dann wie in 7C gezeigt zum Festlegen zurück.
  • Die 7D–E zeigen die umgekehrten Schritte beim Abnehmen der Kopfmontur. Nachdem die Kopfmontur wie in den 7D und E gezeigt gelöst worden ist, kann sie wie in 7E gezeigt wieder abgezogen werden ohne Risiko, dass sich der Gurt/die Gurte von der Schnittstelle trennt/trennen.
  • 6A zeigt eine Ansicht von oben auf die Kopfmontur und die Schnittstelle, wobei die Kopfmontur offen ist, und 6B zeigt eine Ansicht von oben auf die Kopfmontur und die Schnittstelle, wobei die Kopfmontur festgezogen ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist ein unterer rückwärtiger Gurt 18 der Kopfmontur elastisch ausgebildet, so dass insbesondere eine von der Maske definierte „untere Schleife”, die unteren seitlichen Gurte 2 und 3 sowie der untere rückwärtige Teil 18 der Kopfmontur, sich öffnen können, wenn sie von einem Benutzer beim Aufsetzen der Kopfmontur (und ebenso beim Entfernen der Kopfmontur) über dessen Kopf gezogen werden. Dies kann es einem Benutzer ermöglichen, die Kopfmontur aufzusetzen, ohne dass zuerst die Kopfmontur wie oben beschrieben gelöst oder geöffnet werden muss, d. h. dass in der oben gezeigten Ausführungsform der Benutzer die Gurte 2 und 3 zurückgeschlagen und festgelegt in der zuletzt getragenen Position der Kopfmontur belässt, statt dass er die Gurte zuerst löst, so dass die festen Anschläge beim Aufsetzen der Kopfmontur wie oben beschrieben am Rahmen anliegen, und er stattdessen einfach die Kopfmontur über seinen Kopf nach unten zieht, wobei sich das elastisch ausgebildete Teilstück in der Kopfmontur dabei soweit wie notwendig streckt. Das elastisch ausgebildete Teilstück ermöglicht es dem Benutzer, die Kopfmontur auf die gleiche Art und Weise zu entfernen, d. h. indem die Kopfmontur über den Kopf zurückgezogen wird, ohne dass die Gurte 2 und 3 zuerst gelöst werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform umfasst der rückwärtige Teil der Kopfmontur einen unteren rückwärtigen Gurt 18, der wie beschrieben elastisch ausgebildet ist, sowie einen oberen rückwärtigen Gurt (der elastisch oder auch nicht elastisch ausgebildet sein kann), aber in einer alternativen Ausführungsform kann der rückwärtige Teil der Kopfmontur ein einzelnes rückwärtiges Paneel umfassen, das beispielsweise streckbar oder auch nicht streckbar sein kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann ein Teil des Scheitelgurts 9 in ähnlicher Weise elastisch ausgebildet sein, so dass der Stirngurt verschiedene Kopfgrößen aufnehmen kann.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu können ähnliche feste Anschläge an den distalen Enden der oberen seitlichen Gurte 6 und 7 gebildet sein, die durch Öffnungen hindurchführen, die den Öffnungen 13 am unteren Teil des Rahmens 8 ähnlich sind, und mit diesen verbunden sind, jedoch oben an der Stirnstütze 8a, oder die in einer anderen Ausführungsform direkt mit der Maske oder einer Maskenschale ohne eine Stirnstütze verbunden sind.
  • Zusätzlich oder alternativ dazu kann ein ähnlicher fester Anschlag am Ende einer Seite eines verstellbaren Scheitelgurts oder Stirngurts, der beispielsweise durch eine Schnalle oder eine Schleife auf der anderen Seite des Scheitelgurts oder Stirngurts hindurchgeführt ist, oder in einem verstellbaren rückwärtigen Gurt gebildet sein.
  • Die festen Anschläge können farblich zum Rest der Kopfmontur kontrastieren.
  • Insbesondere bezugnehmend auf 6B können der Gurt oder die Gurte 2 und 3 oder 6 und 7 auch auf einer Seite des dem distalen Ende gegenüberliegenden proximalen Endabschnitts des Gurts eine zweite Erweiterung 20 umfassen, um den Gurt daran zu hindern, jenseits dieser zweiten Erweiterung durch die Öffnung 13 in der Schnittstelle oder einem anderen Gurt oder einem Teil der Kopfmontur hindurchgeführt zu werden. Dieser zweite feste Anschlag kann fest sein und kann wie der feste Anschlag 14 am distalen Ende des gleichen Gurts liegen, oder kann in seiner Position entlang der Länge des Gurts verstellbar sein und beispielsweise eine wie in 5A gezeigte verstellbare Klammer 20a sein. Ein Benutzer kann einen solchen verstellbaren zweiten festen Anschlag auf jedem der Gurte 2 und 3 oder 6 und 7 entlang dem Gurt positionieren, so dass beim Festziehen des Gurts zur Anpassung an den Benutzer dieser zweite feste Anschlag am Rahmen und insbesondere am Rahmenteil, der die Öffnungen 13 definiert, anstößt. Wenn der Benutzer somit die Maske und die Kopfmontur aufsetzt und dabei die Gurte festzieht, wie beispielsweise im Schritt von 7B, wirken die eingestellten bzw. in ihrer Position eingestellten zweiten festen Anschläge als Platzhalter, wobei der Benutzer lediglich an den Gurtenden ziehen muss, bis die festen Anschläge 20, 20a am Rahmen anschlagen, und dann die Gurtenden festlegen muss, so dass die Kopfmontur mit der gleichen Einstellung wie zuvor festgezogen wird. Dies kann beispielsweise nützlich sein, wenn die Maske und die Kopfmontur im Dunkeln aufgesetzt werden.
  • Bezugnehmend auf die 2 und 3 kann die Kopfmontur auf jeder Seite der Kopfmontur zwischen den unteren und oberen Gurten ein Strukturelement 21 umfassen, so dass die Kopfmontur eine Trennung zwischen den oberen und unteren Gurten und/oder eine Struktur oder eine „wie getragene” Gestalt aufrechterhält, wenn die Kopfmontur nicht getragen wird, d. h. vor dem Aufsetzen. Beispielsweise können die oberen und unteren Gurte oder die gesamte Kopfmontur aus einem weichen Werkstoff gebildet sein, der im Wesentlichen strukturlos ist oder kein Formgedächtnis aufweist, wobei das Strukturelement auf beiden Seiten der Kopfmontur ein steiferes Element mit einer Struktur oder einem Formgedächtnis umfassen kann, das beispielsweise aus einem Kunststoff gebildet sein kann. Ein Strukturelement 21 kann auf jeder Seite der Kopfmontur positioniert sein und so ausgestaltet sein, dass es sich hinter den Ohren des Trägers erstreckt, wenn die Kopfmontur getragen wird. Die Strukturelemente 21 können auch zumindest teilweise entlang den oberen und/oder unteren Gurten und/oder wie gezeigt zumindest teilweise entlang einem Stirngurt (oder einem Scheitelgurt) der Kopfmontur. Die Strukturelemente 21 können durch Nähen oder Verbinden wie beispielsweise Schweißen oder Kleben am weicheren Kopfmonturwerkstoff oder an den Gurten angebracht werden. Die Strukturelemente 21 können eine segmentierte Konstruktion aufweisen oder sonst so gebildet sein, dass sie in einer annähernd vertikalen Ebene vergleichsweise flexibler sind als in einer annähernd horizontalen Ebene (vertikal und horizontal bezieht sich auf die Kopfmontur, wenn sie von einem aufrecht stehenden Benutzer getragen wird). Die Kopfmonturstruktur kann derart sein, dass die Kopfmontur nicht ohne eine Struktur oder Gestalt flachliegt, wenn sie nicht getragen wird, sondern eine dreidimensionale Struktur oder Gestalt aufrechterhält, die der Struktur bzw. Gestalt beim Tragen der Kopfmontur annähernd ähnlich ist. Dies kann einem Benutzer einen Hinweis auf das korrekte Tragen der Kopfmontur geben. Die Kopfmontur kann so gebildet sein, dass sie diese Struktur oder Gestalt annimmt, wenn sie zum ersten Mal der Verpackung (oder einem Lager) entnommen wird, d. h. dass, falls die Kopfmontur im verpackten Zustand in eine flachere oder andere Gestalt gezwungen wird, das für diese Gestalt in die Kopfmontur eingebaute Formgedächtnis bewirkt, dass die Kopfmontur diese Gestalt annimmt, wenn sie von den Zwängen der Verpackung befreit ist (womit es dem Benutzer offensichtlich ist, wie die Kopfmontur getragen werden soll).
  • Die Kantenpaspel 25 oder deren Äquivalent wie etwa ein farbiger streifenförmiger Werkstoff kann an den jeweiligen Gurten 2, 3, 6, 7 angebracht werden, wenn der Paspelwerkstoff oder der streifenförmige Werkstoff wie in 9A gezeigt gestreckt ist, so dass nach der Anbringung, wenn der Gurt entspannt ist, der Paspelwerkstoff oder der streifenförmige Werkstoff eine Tendenz zum Krümmen oder zum anderweitigen Gestalten des Gurts wie in 9B gezeigt aufweisen wird. Ein streifenförmiger Werkstoff, der für diesen Zweck an den Kanten oder mittig angebracht wird, um der Kopfmontur oder Teilen der Kopfmontur eine Struktur oder Gestalt zu verleihen, kann unter Umständen nicht kontrastfarben sein.
  • In zumindest einigen Ausführungsformen umfasst eine „optische Schleife”, welche die unteren Gurte und den unteren rückwärtigen Gurt 18 der Kopfmontur einschließt, eine Kantenpaspel 25 in einer Farbe, die gegenüber einer Farbe vom Rest der Kopfmontur oder von anderen Teilen der Kopfmontur kontrastiert oder anderweitig zu unterscheiden ist, die einem Benutzer einen Hinweis darauf geben kann, dass dieser Teil der Kopfmontur zuerst und/oder mit einer besonderen Ausrichtung über den Kopf des Benutzers zu ziehen ist, und/oder dass es sich um eine Oberseite und/oder eine Unterseite der Kopfmontur handelt. Dieser Teil 25 der Kopfmontur kann beispielsweise grün gefärbt sein. Ein oberer Teil 26 bzw. obere Teile der Kopfmontur können auch oder alternativ dazu eine Kontrastfarbe zum Rest der Kopfmontur oder zu anderen Teilen der Kopfmontur umfassen, wie etwa eine Farbe des unteren Teils der Kopfmontur oder am unteren Teil der Kopfmontur, wie beispielsweise Rot oder Orange. Diese Farben in diesen Teilen 25 und 26 der Kopfmontur stellen einem Benutzer einen optischen Hinweis auf die Ausrichtung bereit, mit der die Kopfmontur mit der Schnittstelle zu tragen oder aufzusetzen ist. Alternativ zum farbigen Kantenpaspel der gezeigten Ausführungsform, kann die Kontrastfarbe in einem farbigen Werkstoffstreifen sein, der beispielsweise mittig entlang der Gurte angebracht ist, oder der Werkstoff, aus dem die Gurte gebildet sind, kann eine Kontrastfarbe aufweisen, oder die Kontrastfarbe kann beispielsweise auf die Kopfmonturteile aufgedruckt sein. Wiederum alternativ dazu kann eine solche Kantenpaspel oder ein solcher Werkstoffstreifen statt kontrastfarben zu sein oder zusätzlich dazu eine vom Werkstoff, aus dem die Gurte gebildet sind, unterschiedliche Oberflächenstruktur umfassen. Ein solch unterschiedlicher Werkstoff wie etwa eine Kantenpaspel entlang einem oder mehreren Gurten der Kopfmontur, entlang einer Kante oder einer Seite oder mittig angebracht, kann zusätzlich oder alternativ dazu auch ein wie vorstehend beschriebenes Strukturelement umfassen, um der Kopfmontur eine Struktur zu verleihen. Zusätzlich oder alternativ dazu kann eine Innenseite und/oder Außenseite der Kopfmontur, eine oder mehrere Kontrastfarben oder -zeichen umfassen, die einem Benutzer einen Hinweis auf eine Innenseite und/oder Außenseite der Kopfmontur geben. In solchen Ausführungsformen kann es sich bei den Farben um unterschiedliche Farben oder unterschiedliche Farbstiche, -schattierungen, -töne und/oder -nuancen einer gleichen Farbe oder ähnlichen Farbe wie etwa nicht einschränkend um unterschiedliche Schattierungen von Blau oder Grau handeln.
  • Die Kantenpaspel 25 oder deren Äquivalent wie etwa ein farbiger streifenförmiger Werkstoff kann federnd dehnbar sein und am jeweiligen Gurt angebracht werden, wenn der Paspelwerkstoff oder der streifenförmige Werkstoff wie in 9A gezeigt gestreckt ist, so dass nach der Anbringung, wenn der Gurt entspannt ist, der Paspelwerkstoff oder der streifenförmige Werkstoff eine Tendenz zum Krümmen oder zum anderweitigen Gestalten des Gurts wie in 9B gezeigt aufweisen wird. Ein streifenförmiger Werkstoff, der für diesen Zweck an den Kanten oder mittig angebracht wird, um der Kopfmontur oder Teilen der Kopfmontur eine Struktur oder Gestalt zu verleihen, kann unter Umständen nicht kontrastfarben sein. Dies kann zusätzlich oder alternativ zum Bereitstellen der Strukturelemente 21 oder ähnlichem an der Kopfmontur vorgesehen sein. Das heißt, dass der Kopfmontur in anderen Ausführungsformen wie oben beschrieben jedoch ohne ein solches Strukturelement 21 oder ähnlichem eine Gestalt oder Struktur verliehen wird. Beispielsweise kann ein solch federnd dehnbarer Werkstoff, der an der Kopfmontur angebracht ist oder zumindest in einer unteren Schleife der Kopfmontur, die alle oder mindestens einen Teil der unteren Gurte und den unteren rückwärtigen Teil der Kopfmontur umfasst, in die Kopfmontur eingearbeitet ist, bewirken, dass diese untere Schleife der Kopfmontur eine schleifenförmige oder zumindest nicht flache Gestalt aufrechterhält oder aufweist, wenn sie nicht getragen wird, beispielsweise wenn die Kopfmontur auf einen Nachttisch oder auf eine andere Oberfläche gelegt wird. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Gleiche bei einer oberen Schleife der Kopfmontur, die die oberen Gurte und den oberen rückwärtigen Teil der Kopfmontur einschließt, angewendet werden. Solche unteren und oberen Teile der Kopfmontur lassen sich weiterhin durch eine dazwischenliegende Struktur in der Rückseite oder in den Seiten der Kopfmontur voneinander getrennt halten.
  • Die 10 bis 15 zeigen eine Kopfmontur einer dritten Ausführungsform.
  • Die 17 bis 22 zeigen eine Kopfmontur einer vierten Ausführungsform.
  • Die 26 bis 31 zeigen eine Kopfmontur einer sechsten Ausführungsform.
  • In der dritten, vierten und sechsten Ausführungsform umfasst die gezeigte Kopfmontur 1 wiederum linksseitige und rechtsseitige untere seitliche Gurte 2 und 3, welche sich, wenn die Kopfmontur getragen wird, von einem rückwärtigen Teil 4 der Kopfmontur linksseitig und rechtsseitig am Kopf des Benutzers unterhalb der Ohren entlang erstrecken, um mit der Schnittstelle 5 verbunden zu sein, sowie ein linksseitiges und rechtsseitiges oberes Gurtpaar 6 und 7, das sich von einem rückwärtigen Teil der Kopfmontur oberhalb der Ohren erstreckt, um mit einer Stirnstütze 8a verbunden zu sein, die sich von einem Rahmen 8 der Schnittstelle aus nach oben zur Stirn des Trägers erstreckt. Die Kopfmontur umfasst auch einen Obergurt 9, bei dem es sich um einen Scheitelgurt handeln kann. In diesen Ausführungsformen sind die unteren Gurte 2 und 3 durch Hakenverschlüsse 40 mit dem Rahmen 8 verbunden, die durch die vorzugsweise lösbaren und mit einem Schnappverschluss versehenen Öffnungen 41 linksseitig und rechtsseitig am Rahmen 8 hindurchgeführt sind. Die distalen Ende 11 und 12 der unteren Gurte 2 und 3 sind wie gezeigt durch schlitzförmige Öffnungen 42 (siehe 10) in den Hakenverschlüssen 40 hindurchgeführt. Die Hakenverschlüsse 40 können mit einem (hörbaren) Schnappverschluss mit dem Maskenrahmen verbunden sein. Die oberen Gurte 6 und 7 sind mit der Stirnstütze 8a verbunden, indem diese direkt durch die schlitzförmigen Öffnungen 144 oben an der Stirnstütze hindurchgeführt sind. Alternativ dazu können die oberen Gurte 6 und 7 auch durch ähnliche Hakenverschlüsse 40 mit der Stirnstütze 8a verbunden sein, oder wiederum alternativ dazu können die unteren Gurte durch direktes Hindurchführen durch Öffnungen im Rahmen mit dem Rahmen verbunden sein. Alternativ dazu können sich in anderen Ausführungsformen die oberen Gurte 6 und 7 von oberhalb der Ohren und unterhalb der Augen erstrecken, um mit der Maske ohne Stirnstütze verbunden zu sein, und/oder die Kopfmontur kann einen Obergurt in einer anderen Form oder keinen Obergurt aufweisen. Der Obergurt 9 und/oder die Obergurte 6 und 7 können zum Rest der Kopfmontur unterschiedliche Farben oder unterschiedliche Farbstiche, -schattierungen, -töne und/oder -nuancen einer gleichen Farbe oder ähnlichen Farbe aufweisen, wie etwa nicht einschränkend unterschiedliche Schattierungen von Blau oder Grau.
  • Die Kopfmontur kann aus einem weichen flexiblen Werkstoff wie etwa einem stoffüberzogenen Schaumstoff gebildet sein. Die proximalen Endabschnitte der Gurte umfassen ein Teilstück mit einem hakenförmigen Werkstoff, das sich auf einer textilen Oberflächenlage der Gurte zumindest auf der außenliegenden Oberfläche des Gurts (d. h. auf der der zum Patienten hinweisenden Seite gegenüberliegenden Seite des Gurts) in der Mitte der Gurtlänge anbringen lässt, um die Gurtenden zu fixieren, wenn die Gurte festgezogen sind; alternativ dazu kann ein dazu passendes Teilstück eines schleifenförmigen Werkstoffs am Gurt vorgesehen sein. In zumindest einigen Ausführungsformen ist der Obergurt 9 federnd dehnbar, beispielsweise indem er elastisch ausgebildet ist, um verschiedene Kopfgrößen aufzunehmen, oder ist mindestens federnd dehnbarer als der Rest der Kopfmontur, der im Wesentlichen nicht dehnbar oder weniger dehnbar ist.
  • Der rückwärtige Teil der Kopfmontur umfasst einen unteren rückwärtigen Gurt 18 und einen oberen rückwärtigen Gurt 44, wobei eine Öffnung 45 quer dazwischenliegt, die sich entlang dem unteren rückwärtigen Teil des Kopfs und/oder entlang dem Nacken erstreckt, wenn die Kopfmontur getragen wird; aber in einer alternativen Ausführungsform kann der rückwärtige Teil der Kopfmontur ein einzelnes rückwärtiges Paneel umfassen. Die Kopfmontur ist so gebildet, dass der Obergurt 9, ein rückwärtiger Teil der Obergurte 6 und 7 sowie der rückwärtige Teil der Kopfmontur, insbesondere der obere rückwärtige Gurt 44 in der gezeigten Ausführungsform, eine geschlossene Schleife definieren (vorbehältlich einer Verstellschnalle, die beispielsweise im Obergurt 9 vorgesehen sein kann), die den rückwärtigen Teil des Kopfs bzw. den rückwärtigen und oberen rückwärtigen Teil des Kopfs des Benutzers umschließt oder einfasst, wenn die Kopfmontur getragen wird. Die Kopfmontur kann so gebildet sein, dass sich der rückwärtige Teil der oberen Gurte 6 und 7 zum rückwärtigen Teil der Kopfmontur hin krümmt, wenn diese getragen wird. Das heißt, dass die oberen Gurte einen rückwärtigen Abschnitt 6a und 7a umfassen können, der zum rückwärtigen Teil der Kopfmontur hin gekrümmt ist, wenn die Kopfmontur (wie in den 15, 22 und 31 bis 33 gezeigt) flach ausgelegt ist. Auch ist die untere Kante 46 des rückwärtigen Teils der Kopfmontur vorzugsweise nach oben ausgebogen (das heißt in den gezeigten Ausführungsformen zum oberen rückwärtigen Gurt 44 hin), um einen störenden Einfluss der unteren Kante der Kopfmontur auf den Nacken des Benutzers zu vermeiden, wenn die Kopfmontur getragen wird.
  • Die Kopfmontur kann durch Ausschneiden von einem bahnförmigen Werkstoff, wie etwa durch Warmverformen (Verpressen unter Hitze) einer Kontur der Kopfmonturgestalt in einem stoffüberzogenen bahnförmigen Schaumstoff wie beispielsweise BREATH-OPRENETM, um in der nachfolgend ausgeschnittenen Kopfmontur gerundete Kanten zu definieren, und dann durch Zuschneiden der Kopfmontur aus dem bahnförmigen Werkstoff beispielsweise mit einem Messer, durch Stanzen, Laserschneiden, oder Hochfrequenzschneiden gebildet werden. Alternativ dazu kann die Kopfmontur durch Zusammenfügen einer oder mehrerer separater Teilstücke des gleichen oder unterschiedlicher Werkstoffe gebildet werden, bei denen es sich um vorher zugeschnittene und ausgestaltete Werkstoffteilstücke handeln kann. Beispielsweise können ein oder mehrere solcher Teilstücke durch Warmverformen einer Kontur der Gestalt des Teilstücks in einem stoffüberzogenen bahnförmigen Schaumstoff, um gerundete Kanten entlang zumindest einiger Kanten des Kopfmonturteilstücks zu definieren, vorher zugeschnitten werden, wobei das Kopfmonturteilstück danach auf die Gestalt zugeschnitten wird. Die Teilstücke werden dann zusammengefügt, um die komplette Kopfmontur zu bilden, wobei irgendwelche Fügestellen beispielsweise durch Nähen oder Ultraschall- oder Hochfrequenzschweißen gebildet werden können. Ein oder mehrere unterschiedliche Teilstücke können unterschiedliche Werkstoffeigenschaften wie beispielsweise unterschiedliche Stärken, Festigkeiten oder Steifheiten oder Dehnbarkeiten aufweisen, oder können gegenüber einem oder mehreren anderen Teilstücken aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen. Wiederum bezugnehmend auf die 15, 22 und 31 in der dritten, vierten und sechsten Ausführungsform sowie auf 32, die eine Variante der Ausführungsform aus 31 zeigt, wird die Kopfmontur durch Zusammenfügen sechs separater Teilstücke des Kopfmonturwerkstoffs gebildet:
    • • die zwei Teile P1 und P2, die die linksseitigen und rechtsseitigen oberen Gurte 6 und 7 einschließlich der gekrümmten rückwärtigen Abschnitte 6a und 7a bilden, und ein oberer rückwärtiger Gurt 44 des rückwärtigen Teils der Kopfmontur, wobei die Teile P1 und P2 hinten an der Kopfmontur mittig zum oberen rückwärtigen Gurt 44 an der Fügestelle J1 zusammengefügt sind;
    • • die zwei Teile P3 und P4, die die linksseitigen und rechtsseitigen unteren Gurte 2 und 3 bilden, und die mit dem unteren rückwärtigen Teil der Kopfmontur linksseitig und rechtsseitig insbesondere beidseitig mit dem unteren rückwärtigen Gurt 18 an den linksseitigen und rechtsseitigen Fügestellen J2 bzw. J3 zusammengefügt sind;
    • • der Teil P5, der vorzugsweise einen mittleren Abschnitt mit zwei im Wesentlichen vertikalen Abschnitten und zwei seitlichen Abschnitten umfasst, die sich vom mittleren Abschnitt aus erstrecken, der den unteren rückwärtigen Gurt 18 umfasst und an der linksseitigen und rechtsseitigen Fügestelle J4 bzw. J5 mit den Teilen P1 bzw. P2 sowie an den Fügestellen J2 bzw. J3 wie oben angegeben mit den Teilen P3 bzw. P4 zusammengefügt ist; und
    • • der Teil P6, der den Obergurt 9 umfasst und an der linksseitigen und rechtsseitigen Fügestelle J6 bzw. J7 mit den Teilen P1 und P2 zusammengefügt ist. Die Fügestelle J7 wird in 31 nicht gezeigt. Es versteht sich, dass wie in den 15 und 22 gezeigt das Ende „A” von P6 an jener Stelle an P2, die der Stelle von Fügestelle J6 an P1 spiegelbildlich ist, mit P2 vernäht, verschweißt oder verklebt ist. Das Bilden der Fügestelle J7 erzeugt eine Kopfmontur, die konturiert oder dreidimensional ist und nicht vollständig flach ausgelegt werden kann. In der Ausführungsform der 15 und 22 kann der Teil P5 annähernd H-förmig sein.
  • Die Breite des Obergurtteils P6 kann wie gezeigt an den Enden, die mit den oberen Gurtteilen P1 und P2 zusammengefügt sind, breiter sein als in der Mitte der Länge des Obergurtteils P6. In ähnlicher Weise kann wie gezeigt die Breite der Segmente P5a und P5b des unteren rückwärtigen Gurtteils P5 eine erweiterte Breite aufweisen, wo diese Teile mit den Teilen P1 und P2 zusammengefügt werden. Beispielsweise kann der obere Gurtteil P6 aus einem Werkstoff mit einer höheren Dehnbarkeit als die anderen Teile der Kopfmontur gebildet sein, um beispielsweise einen streckbaren oder vergleichsweise streckbareren Scheitelgurt bereitzustellen.
  • Spezifisch bezugnehmend auf 32 ist ersichtlich, dass die Segmente P5a und P5b länger sind als die entsprechenden Segmente in 31, jedoch sonst im Wesentlichen vertikal sind wie in 31. Jeder der Teile P3 und P4 erstreckt sich vom Teil P5 aus, um einen Winkel gegenüber den entsprechenden Teilen P1 bzw. P2 zu definieren, der kleiner ist als der Winkel, der von diesen Teilen in 31 definiert wird.
  • 33 zeigt eine alternative Ausführungsform zur Kopfmontur der 31 und 32. Der Hauptanteil der Kopfmontur ist wie oben mit Bezugnahme auf die 31 und 32 beschrieben. Die Teile P1 und P2 sind jedoch an der linksseitigen und rechtsseitigen Fügestelle J' bzw. J'' mit dem Teil P7 zusammengefügt, die Teile P3 und P4 sind an der linksseitigen und rechtsseitigen Fügestelle J2 bzw. J3 mit dem Teil P5 zusammengefügt, und die Teile P5 und P5 sind an der Fügestelle J''' zusammengefügt.
  • Wiederum spezifisch bezugnehmend auf die 17 bis 22 sowie 26 bis 31 und 32, können sich die zwei mit der Kopfmontur zusammengefügten Kopfmonturteilstücke an einer oder mehreren Fügestellen zwischen zwei beliebigen Kopfmonturteilstücken überlappen und durch oder an der Überlappung bzw. im Überlappungsbereich zusammengefügt sein. Das heißt, dass beim Herstellen der Kopfmontur das Bilden einer solch beliebigen Fügestelle das gegenseitige Positionieren zweier (oder mehrerer) Kopfmonturteilstücke, so dass sich diese an der Fügestelle überlappen, und danach beispielsweise ein Hochfrequenzverschweißen oder Ultraschallverschweißen oder ein Vernähen der zwei (oder mehr) Kopfmonturteilstücke durch oder an der Überlappung umfassen kann. In den 17 bis 22 der vierten Kopfmonturausführungsform sind alle Fügestellen zwischen den sechs separaten Teilstücken des Kopfmonturwerkstoffs als solche Überlappungsfügestellen und durch Hochfrequenzverschweißen der zwei Kopfmonturteilstücke an jeder Fügestelle gebildet worden. Wiederum spezifisch:
    • • sind die zwei Teile P1 und P2, die die linksseitigen und rechtsseitigen oberen Gurte 6 und 7 einschließlich der gekrümmten rückwärtigen Abschnitte 6a und 7a und den oberen rückwärtigen Gurt 44 des rückwärtigen Teils der Kopfmontur bilden und hinten an der Kopfmontur mittig zum oberen rückwärtigen Gurt 44 an der Fügestelle J1 zusammengefügt sind, mit einer Überlappung und einer hochfrequenzgeschweißten Fügestelle zusammengefügt;
    • • sind die zwei Teile P3 und P4, die die linksseitigen und rechtsseitigen unteren Gurte 2 und 3 bilden und linksseitig und rechtsseitig mit dem unteren rückwärtigen Teil der Kopfmontur, insbesondere beidseitig mit dem unteren rückwärtigen Gurt 18, zusammengefügt sind, mit einer überlappenden und hochfrequenzgeschweißten linksseitigen und rechtsseitigen Fügestelle J2 bzw. J3 zusammengefügt;
    • • ist der Teil P5, der vorzugsweise einen mittleren Abschnitt mit zwei im Wesentlichen vertikalen Abschnitten und zwei seitlichen Abschnitten umfasst, die sich vom mittleren Abschnitt aus erstrecken, der den unteren rückwärtigen Gurt 18 umfasst, mit einer überlappenden und hochfrequenzgeschweißten linksseitigen und rechtsseitigen Fügestelle J4 bzw. J5 mit den Teilen P1 sowie wie oben angegeben an den Fügestellen J2 und J3 mit den Teilen P3 und P4 zusammengefügt; und
    • • ist der Teil P6, der den oberen Gurt 9 umfasst, mit den Teilen P1 und P2 an der überlappenden und hochfrequenzgeschweißten linksseitigen und rechtsseitigen Fügestelle J6 bzw. J7 zusammengefügt. Die Fügestelle J7 wird in 31 nicht gezeigt. Es versteht sich, dass wie in den 15 und 22 gezeigt das Ende „A” von P6 an jener Stelle an P2, die der Stelle von Fügestelle J6 an P1 spiegelbildlich ist, mit Teil P2 überlappt und hochfrequenz verschweißt ist. Das Bilden der Fügestelle J7 erzeugt eine Kopfmontur, die konturiert oder dreidimensional ist und nicht vollständig flach ausgelegt werden kann.
  • Bezugnehmend auf die 15, 22, 23 und 31 bis 33 sind die Fügestellen J2 und J3 mit oder ohne Teilstücke mit einem Werkstoff mit hoher Reibung aus 24 (unten beschrieben) vorzugsweise so angeordnet, dass die Fügestellen im Gebrauch unterhalb des jeweiligen Ohrs des Benutzers und/oder dahinter zu sitzen kommen.
  • Die Kopfmontur kann so gebildet sein, dass sie in verschiedenen Teilen oder Gurten der Kopfmontur unterschiedliche Grade von federnder Dehnbarkeit oder Streckbarkeit aufweist (nachfolgend allgemein als Streckbarkeit bezeichnet). Ein oder mehrere unterschiedliche Werkstoffteilstücke, aus denen die Kopfmontur gebildet ist, können gegenüber einem oder mehreren anderen Kopfmonturteilstücken eine unterschiedliche Streckbarkeit wie etwa eine höhere oder niedrigere Streckbarkeit aufweisen. Die Kopfmontur kann so gebildet sein, dass sie vier (oder mehr) unterschiedliche Streckbarkeitsgrade in vier oder mehr verschiedenen Teilen oder Gurten der Kopfmontur aufweist. Vier (oder mehr) verschiedene Werkstoffteilstücke, aus denen die Kopfmontur gebildet ist, können vier (oder mehr) unterschiedliche Streckbarkeiten aufweisen.
  • Wiederum bezugnehmend insbesondere auf die 17 bis 22 sowie 26 bis 31 und 32 ist die Kopfmontur dieser vierten und sechsten Ausführungsform so gebildet, dass sie vier unterschiedliche Grade von federnder Dehnbarkeit oder Streckbarkeit in vier verschiedenen Teilen oder Gurten der Kopfmontur aufweist. Die Kopfmontur ist aus vier Werkstoffen gebildet, von denen jeder einen unterschiedlichen Streckbarkeitsgrad aufweist. In der gezeigten Ausführungsform weist der obere Gurt 9 die höchste relative Streckbarkeit auf. Der rückwärtige Teil der Kopfmontur, der den unteren rückwärtigen Gurt 18 umfasst, weist (im Vergleich zum oberen Gurt 9) eine nächste oder eine zweithöchste relative Streckbarkeit auf. Die linksseitigen und rechtsseitigen oberen Gurte 6 und 7 sowie ein oberer rückwärtiger Gurt 44 weisen eine relativ niedrigere oder eine dritthöchste Streckbarkeit auf, d. h. eine Streckbarkeit, die niedriger ist als diejenige des unteren rückwärtigen Gurts 18. Die linksseitigen und rechtsseitigen unteren seitlichen Gurte 2 und 3, welche sich, wenn die Kopfmontur getragen wird, von einem rückwärtigen Teil 4 der Kopfmontur linksseitig und rechtsseitig am Kopf des Benutzers unterhalb der Ohren entlang erstrecken, um mit der Schnittstelle verbunden zu sein, weisen die niedrigste Streckbarkeit auf und können im Wesentlichen nicht dehnbar oder nicht streckbar sein.
  • Somit und wiederum bezugnehmend insbesondere auf die 22, 31 und 32:
    • • ist der Teil P6, der den oberen Gurt 9 umfasst, aus einem ersten Werkstoff mit der höchsten Verstreckung gebildet,
    • • ist der Teil P5, der vorzugsweise einen mittleren Abschnitt mit zwei im Wesentlichen vertikalen Abschnitten und zwei seitlichen Abschnitten umfasst, die sich vom mittleren Abschnitt aus erstrecken, der den unteren rückwärtigen Gurt 18 umfasst, aus einem zweiten Werkstoff mit einer nächst höchsten oder einer ersten mittleren Verstreckung gebildet;
    • • sind die zwei Teile P1 und P2, die die linksseitigen und rechtsseitigen Gurte 6 und 7 bilden, aus einem dritten Werkstoff mit einer noch niedrigeren oder einer zweiten mittleren Verstreckung gebildet; und
    • • sind die zwei Teile P3 und P4, welche die linksseitigen und rechtsseitigen unteren Gurte 2 und 3 bilden, aus einem vierten Werkstoff mit der niedrigsten Dehnbarkeit bzw. Verstreckung gebildet, der im Wesentlichen nicht streckbar sein kann.
  • In einer anderen Ausführungsform und wiederum bezugnehmend auf die 22, 31 und 32:
    • • ist der Teil P6, der den oberen Gurt 9 umfasst, aus einem ersten Werkstoff mit der höchsten Verstreckung gebildet,
    • • sind die zwei Teile P1 und P2, die die linksseitigen und rechtsseitigen oberen Gurte 6 und 7 bilden, aus einem zweiten Werkstoff mit einer nächst höchsten oder einer ersten mittleren Verstreckung gebildet,
    • • ist der Teil P5, der vorzugsweise einen mittleren Abschnitt mit zwei im Wesentlichen vertikalen Abschnitten und zwei seitlichen Abschnitten umfasst, die sich vom mittleren Abschnitt aus erstrecken, der den unteren rückwärtigen Gurt 18 umfasst, aus einem dritten Werkstoff mit einer im Wesentlichen ähnlichen Verstreckung wie die Teile P1 und P2 oder einer noch niedrigeren oder einer zweiten mittleren Verstreckung gebildet, und
    • • sind die zwei Teile P3 und P4, welche die linksseitigen und rechtsseitigen unteren Gurte 2 und 3 bilden, aus einem vierten Werkstoff mit der niedrigsten Dehnbarkeit bzw. Verstreckung gebildet, der im Wesentlichen nicht streckbar sein kann.
  • Wiederum bezugnehmend auf die 15, 22, 23, sowie 31 bis 33 mit oder ohne die Teilstücke mit einem Werkstoff mit hoher Reibung aus 24 (untenstehend beschrieben), sind die Fügestellen J2 und J3 vorzugsweise so angeordnet, dass die Fügestellen wie oben beschrieben im Gebrauch unterhalb jeden Ohrs und/oder hinter jedem Ohr des Benutzers zu sitzen kommen. In den Ausführungsformen, in denen die unteren seitlichen Gurte, die durch die Teile P3 und P4 geformt werden, die niedrigste Dehnbarkeit oder Verstreckung aufweisen oder im Wesentlichen nicht streckbar sind, ermöglicht die Anordnung der Fügestellen J2 und J3 unterhalb jeden Ohrs und/oder hinter jedem Ohr des Benutzers, dass der untere rückwärtige Gurt 18 des rückwärtigen Teils der Kopfmontur den Kopf des Benutzers ergreift und die Kopfmontur und die Atemschnittstelle in Stellung behält wie etwa gegenüber einer Wegblaskraft, die durch die CPAP-Therapie erzeugt wird, und/oder gegenüber Kräften, die durch Bewegungen des Benutzers während des Schlafs auf die Maske aufgebracht werden.
  • In jeder beliebigen vorliegend beschriebenen Ausführungsform kann es sich, um unterschiedliche Streckbarkeiten zu erlangen, bei den Werkstoffen um unterschiedliche Werkstoffe wie etwa um Werkstoffe unterschiedlicher Zusammensetzungen mit Werkstoffen ähnlicher Zusammensetzung aber unterschiedlicher Stärken handeln, oder es kann sich um den gleichen oder um ähnliche Werkstoffe handeln, denen eine unterschiedliche Streckbarkeit verliehen wird, indem sie beispielsweise perforiert sind oder sonst zum Erhöhen der Streckbarkeit hergestellt worden sind. Beispielsweise können die Kopfmonturteilstücke mit höherer Streckbarkeit perforiert sein, um deren Streckbarkeit gegenüber dem äquivalenten nicht perforierten Werkstoff zu erhöhen. Kopfmonturteilstücke mit mittlerer Streckbarkeit können weniger dicht perforiert sein, um deren Streckbarkeit gegenüber dem äquivalenten nicht perforierten Werkstoff zu erhöhen, jedoch weniger als die stärker perforierten Teilstücke. Kopfmonturteilstücke mit niedriger oder keiner Streckbarkeit können nicht perforiert oder oberflächenbeschichtet sein oder eine äußere textile Lage ohne oder mit niedriger Streckbarkeit aufweisen oder sonst behandelt sein, um jegliche Eigenstreckbarkeit zu minimieren. Kopfmonturteilstücke ohne oder mit niedriger Streckbarkeit können aus einem Werkstoff mit einer innenliegenden nicht streckbaren oder einer beschränkt streckbaren Lage wie etwa einer Kunststofffolienlage zwischen einer oder mehreren äußeren Lagen auf einer oder auf beiden Seiten gebildet sein, bei der es sich um eine Lage mit höherer Verstreckung sowie um Schaumstoff- und/oder textile Lagen handeln kann.
  • Anstatt dass die Kopfmontur wie oben mit Bezugnahme auf die 10 bis 22 beschrieben aus separaten Werkstoffteilstücken gebildet ist, kann die Kopfmontur gebildet werden, indem die gesamte Kopfmontur aus einem einzigen Werkstoffteilstück ausgeschnitten wird und die verschiedenen Teile der Kopfmontur dann perforiert werden, um diesen Teilen den gewünschten Grad unterschiedlicher Streckbarkeit zu verleihen. Beispielsweise kann der rückwärtige Gurt bzw. können die rückwärtigen Gurte 18 und der obere Gurt 9 am stärksten perforiert sein, und die oberen Gurte 6 und 7 weniger dicht perforiert sein. Optional können ein oder mehrere Teile wie etwa die unteren Gurte 2 und 3 nicht perforiert sein, um am wenigsten streckbar zu sein, oder oberflächenbeschichtet oder sonst behandelt sein, um jegliche Eigenstreckbarkeit zu minimieren.
  • In der vierten und sechsten oben beschriebenen Ausführungsform ist der untere rückwärtige Gurt 18 relativ hoch streckbar, so dass dieser in der durch die Maske, die unteren seitlichen Gurte 2 und 3 sowie den unteren rückwärtigen Teil 18 der Kopfmontur definierten „unteren Schleife” ein streckbares Segment bereitstellt, womit ermöglicht wird, dass dieser Teil der Kopfmontur öffnet, wenn diese von einem Benutzer beim Aufsetzen der Kopfmontur über den Kopf gezogen wird (und ebenso, wenn die Kopfmontur entfernt wird). Dies kann es einem Benutzer ermöglichen, die Kopfmontur aufzusetzen, ohne erst die Kopfmontur zu lockern oder zu öffnen, d. h. der Benutzer belässt die Gurte 2 und 3 zurückgeschlagen und festgelegt in der Position, in der die Kopfmontur zuletzt getragen worden ist, anstatt die Gurte erst zu lösen, so dass die festen Anschläge beim Aufsetzen der Kopfmontur wie oben beschrieben am Rahmen anliegen, und zieht stattdessen die Kopfmontur nach unten über den Kopf des Benutzers, wobei sich der streckbare rückwärtige Teil der Kopfmontur dabei auf Verlangen streckt. Die unteren seitlichen Gurte 2 und 3 sind gleichzeitig vergleichsweise wenig streckbar oder nicht streckbar, um ein Unbehagen aufgrund der Verstreckung und des Zusammenziehens dieser Gurte auf dem Gesicht des Trägers zu vermeiden, wenn die Kopfmontur getragen wird und der Benutzer sich bewegt. Wenig oder nicht streckbare untere seitliche Gurte 2 und 3 können Undichtheiten zwischen der Dichtung der Schnittstelle und dem Gesicht des Trägers aufgrund von Druckschwankungen innerhalb der Maske reduzieren, wenn der Träger beispielsweise in einer CPAP-Anwendung gegen den Luftdruck ein- und ausatmet. Die „obere Schleife”, die die oberen seitlichen Gurte 6 und 7 umfasst, und der obere rückwärtige Teil 44 der Kopfmontur ist weniger streckbar als der streckbarste obere Gurt 9, so dass sowohl der obere Gurt 9 als auch diese obere Schleife um den oberen Teil des Kopfs herum verschiedene Kopfgrößen aufnehmen kann, aber die oberen Schleifengurte den Kopf ausreichend umgreifen, um das Hochziehen der oberen Schleife höher als vorgesehen auf dem Kopf des Trägers durch das Zurückbewegen bzw. das elastische Federn des Obergurts 9 zu verhindern. Das heißt, dass, wenn ein Träger die Kopfmontur aufsetzt und deren Position am Kopf des Trägers einstellt, der Halt der oberen Schleife am Kopf ausreichend ist, um die obere Schleife (und somit die gesamte Kopfmontur) gegen jede aufwärts gerichtete elastische Kraft, die durch den oberen Gurt 9 bereitgestellt wird, in der Stellung zu halten, in der sie zuerst vom Träger angeordnet worden ist. Dabei kann die Innenseite der oberen Schleifenteile der Kopfmontur zur Unterstützung beispielsweise aus einem Werkstoff mit vergleichsweise hoher Reibung gebildet sein. Die Verstreckung der oberen Schleife und/oder der oberen seitlichen Gurte ermöglichen es einem Benutzer weiterhin, die Stellung der Stirnstütze komfortabel einzustellen.
  • 23 zeigt eine Ansicht, die derjenigen der 22 ähnlich ist, jedoch einer Kopfmontur einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform, die derjenigen der 17 bis 22 ähnlich ist, aber in der der rückwärtige Teil 4 der Kopfmontur wie gezeigt einen einzelnen bzw. einstückigen rückwärtigen Teil 4 umfasst (der rückwärtige Teil 4 umfasst keine oberen und unteren rückwärtigen Gurte mit einer dazwischenliegenden Öffnung). Der rückwärtige Teil kann eine Verstreckung, die derjenigen des oberen Gurts 9 ähnlich ist, oder eine niedrigere Verstreckung als der obere Gurt 9 sowie entweder mehr oder die gleiche Verstreckung wie die oberen seitlichen Gurte 6 und 7 aufweisen. Der einstückige rückwärtige Teil 4 kann dicker sein als die anderen Teile der Kopfmontur, um der Kopfmontur eine Struktur und Gestalt zu verleihen, und kann optional gleichzeitig perforiert oder sonst hergestellt sein, um die gewünschten Verstreckungseigenschaften, wie etwa eine hohe Verstreckung, beispielsweise eine höhere Verstreckung als andere Teile der Kopfmontur, jedoch eine niedrigere Verstreckung als der Obergurt 9, aufzuweisen.
  • In einer anderen Ausführungsform und mit Bezugnahme insbesondere auf die 22, 31 und 32:
    • • sind die zwei Teile P1 und P2, die die linksseitigen und rechtsseitigen oberen Gurte 6 und 7 bilden, aus einem ersten Schaumstoff mit einer ersten Dichte gebildet;
    • • ist der Teil P6, der den oberen Gurt 9 umfasst, aus einem zweiten Schaumstoff mit einer zweiten Dichte, die niedriger ist als die erste Dichte, gebildet;
    • • ist der Teil P5, der vorzugsweise einen mittleren Abschnitt mit zwei im Wesentlichen vertikalen Abschnitten und zwei seitlichen Abschnitten umfasst, die sich vom mittleren Abschnitt erstrecken, der den unteren rückwärtigen Gurt 18 umfasst, aus einem dritten Schaumstoff mit einer Dichte, die im Wesentlichen ähnlich der Dichte des Teils P6 ist, jedoch mit einer Stärke, die größer ist als die Stärke des Teils P6, einschließlich einer Stärke, die mindestens ungefähr 10%, 25%, 50%, 75% oder 100% oder mehr größer ist als die Stärke des Teils P6, gebildet; und
    • • sind die zwei Teile P3 und P4, die die linksseitigen und rechtsseitigen unteren Gurte 2 und 3 bilden, aus einem vierten Schaumstoff, der eine niedrigere Dehnbarkeit oder Verstreckung aufweist als der erste, zweite oder dritte Werkstoff, oder der im Wesentlichen keine Verstreckung aufweist, gebildet.
  • In dieser Ausführungsform, führt die sich ergebende Schaumstoffdichte und -stärke dazu, dass
    • • der Teil P6, der den oberen Gurt 9 umfasst, die höchste Verstreckung aufweist;
    • • die zwei Teile P1 und P2, die die linksseitigen und rechtsseitigen oberen Gurte 6 und 7 bilden, die nächst höchste oder eine erste mittlere Vertreckung aufweisen;
    • • der Teil P5, der den unteren rückwärtigen Gurt 18 umfasst, eine im Wesentlichen den Teilen P1 und P2 ähnliche Verstreckung oder eine noch niedrigere oder eine zweite mittlere Verstreckung aufweist; und
    • • die zwei Teile P3 und P4, die die linksseitigen und rechtsseitigen unteren Gurte 2 und 3 bilden, die niedrigste Dehnbarkeit oder Verstreckung aufweisen, bei der es sich im Wesentlichen um keine Verstreckung handeln kann.
  • In solchen Ausführungsformen hält der Teil P5 der Kopfmontur eine Trennung zwischen den oberen und unteren Gurten und/oder eine Struktur oder eine „wie getragenen” Gestalt der Kopfmontur aufrecht. Bezugnehmend auf die 2 und 3 fehlt bei einer Kopfmontur dieser Ausführungsform beispielsweise das Strukturelement 21; stattdessen wirkt die Struktur des Teils 5 so, dass die Kopfmontur eine Trennung zwischen den oberen und unteren Gurten und/oder die Struktur oder eine „wie getragene” Gestalt aufrechterhält, wenn die Kopfmontur nicht getragen wird, d. h. bevor sie aufgesetzt wird. Die Kopfmonturstruktur kann derart sein, dass die Kopfmontur nicht ohne Struktur oder Gestalt zu liegen kommt, wenn sie nicht getragen wird, sondern eine dreidimensionale Struktur oder Gestalt aufrechterhält, die derjenigen ungefähr ähnlich ist, wenn die Kopfmontur getragen wird. Die kann einem Benutzer einen Hinweis darauf geben, wie die Kopfmontur zu tragen ist. Die Kopfmontur kann so gebildet sein, dass sie diese Struktur oder Gestalt annimmt, wenn sie zum ersten Mal der Verpackung (oder einem Lager) entnommen wird, d. h. dass, falls die Kopfmontur im verpackten Zustand in eine flachere oder andere Gestalt gezwungen wird, das für diese Gestalt im Teil P5 eingebaute Formgedächtnis bewirkt, dass die Kopfmontur diese Gestalt annimmt, wenn sie von den Zwängen der Verpackung befreit ist (womit es dem Benutzer offensichtlich ist, wie die Kopfmontur getragen werden soll).
  • 24 zeigt die Kopfmontur der 17 bis 21, die von der Schnittstelle getrennt ist und ähnlich wie in 22 flach ausgelegt ist, wobei jedoch die Innenseite der Kopfmontur gezeigt wird. Wie in dieser Figur gezeigt wird, können untere rückwärtige Teile der Kopfmontur Teilstücke 178 und 179 aus einem Werkstoff mit hoher Reibung umfassen, die unterhalb der Ohren oder gegen den unteren Teil der Ohren hin und hinter den Ohren angeordnet sind, wenn die Kopfmontur getragen wird, jedoch nicht so weit hinten wie der rückwärtige Teil des Nackens, was dahingehend unterstützend wirkt, dass die unteren seitlichen Gurte 2 und 3 daran gehindert werden, sich hochzuarbeiten (sich vertikal nach oben zu bewegen), wenn die Kopfmontur getragen wird, insbesondere dann, wenn ein Träger die Maske vorübergehend vom Gesicht abhebt, ohne die Kopfmontur zu lösen, d. h. wenn die Kopfmontur unter einer gewissen Spannung steht, um die Stellung der Maske auf dem Gesicht des Trägers zu verstellen. Ein Verstellen der Maskenstellung auf diese Art und Weise kann beispielsweise bewirken, dass sich die unteren seitlichen Gurte hocharbeiten, was entweder ein Unbehagen an den Ohren verursacht oder eine weitergehende Verstellung der Kopfmontur notwendig macht. Solche Teilstücke mit einem Werkstoff hoher Reibung können auch eine horizontale Vorwärtsbewegung der Kopfmontur reduzieren oder verhindern, die sich aus der Wegblaskraft durch eine CPAP-Therapie ergibt und die Folge von Veränderungen der Wegblaskraft in Gebrauchsperioden ist, die sich durch Druckveränderungen in der CPAP-Therapie ergeben. Bewegt sich die Kopfmontur zu weit nach vorne, vermindert sich der Eingriff an der Dichtung zwischen der Patientenschnittstelle und dem Benutzer, und es können sich Undichtheiten ergeben. In 17, in der die Kopfmontur beim Tragen gezeigt wird, kann ein Teilstück mit hoher Reibung an der Fügestelle J3 angeordnet sein, wie dies durch die gestrichelte Linie angedeutet ist. Solche Teilstücke mit hoher Reibung können so positioniert sein, dass sie das Hinterhauptbein überlagern, wenn die Kopfmontur getragen wird, und/oder den Nacken hinter dem Kiefer und/oder zwischen dem Hinterhauptbein und dem Nacken hinter dem Kiefer überlagern. Sie können beispielsweise in der Kopfmontur integriert sein oder an der Innenfläche der Kopfmontur angebracht oder auf die Innenfläche der Kopfmontur aufgedruckt sein. Solche Teilstücke mit hoher Reibung können ein einzelnes relativ großes Teilstück bzw. einen Bereich 178 oder mehrere benachbarte aber getrennte Teilstücke bzw. Bereiche 179 umfassen.
  • Die 25A und 25B zeigen vergrößerte Ansichten des Endes eines rechtsseitigen unteren Gurts der Kopfmontur aus den 17 bis 22. Solche Gurte können in beliebigen vorliegend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden, einschließlich der sechsten Ausführungsform der 26 bis 31 sowie den Ausführungsformen der 32 und 33 sowie für obere seitliche Gurte beliebiger vorliegend beschriebener Ausführungsformen. Das distale Ende des Gurts wird wie vorstehend beschrieben durch eine schlitzförmige Öffnung 42 in den Hakenverschluss 40 hindurchgeführt. Alternativ dazu sind die Enden der unteren Gurte durch die schlitzförmigen Öffnungen linksseitig und rechtsseitig am Maskenrahmen hindurchgeführt. In der gezeigten Ausführungsform umfasst das distale Ende des Gurts jenseits des proximalen Endes eine flexible Lasche 180. Diese Lasche 180 ist auf einer Außenseite des Gurtendes („Außenseite”, wenn der Gurt nicht zurückgeschlagen und das Gurtende festgelegt ist). Die Lasche ist bei 181 an der Kopfmontur angebracht. Die Lasche ist flexibel und kann optional aus einem ähnlichen Werkstoff wie der Grundkörper der Kopfmontur gebildet sein, wie etwa aus einem Schaumstoff und einem textilen Werkstoff, und stellt eine Grifflasche bereit, die ein Träger ergreifen kann, um das Gurtende zum Verstellen der Kopfmontur anzuheben, oder bevor die Kopfmontur abgenommen wird. Die Lasche 180 hindert das Ende des Gurts auch daran, aus dem Schlitz 42 im Haken 40 herausgezogen zu werden.
  • In der gezeigten Ausführungsform umfasst das proximale Ende auch eine flexible Lasche 185. Diese Lasche 185 ist auf einer Innenseite des Gurtendes („Innenseite”, wenn der Gurt zurückgeschlagen und das Gurtende festgelegt ist). Die Lasche 185 ist bei 186 an der Kopfmontur angebracht. Bei der Lasche 185 handelt es sich um eine Verlängerung eines Kunststoffträgerwerkstoffs eines Haken-(eines Klettverschluss-)Befestigungspaneels 187 des Gurtendes. Die Lasche 185 kann somit weniger flexibel sein, ist jedoch im Endeffekt scharnierartig am Gurt gelagert und weist ein gewisses Formgedächtnis zu der in 25A gezeigten Stellung hin auf, so dass sie die Tendenz aufweist, die gezeigte Stellung anzunehmen, wenn der Gurt nicht zurückgeschlagen und das Gurtende festgelegt ist. Die Lasche 185 hindert somit das Ende des Gurts auch daran, aus dem Schlitz 42 im Haken 40 herausgezogen zu werden, wie dies in 25B gezeigt wird.
  • Eine oder beide solche Laschen 180 und 185 können auf einer oder mehreren beliebigen Gurtenden der oberen oder unteren seitlichen Gurte jeder beliebigen vorliegend beschriebenen Ausführungsform der Kopfmontur vorgesehen sein. Laschen 180 sind beispielsweise wie in den 17 bis 22 gezeigt auf allen Gurtenden vorgesehen. Laschen 185 sind nur an unteren Gurtenden vorgesehen.
  • Die weichen Anschläge können eine zum Rest der Kopfmontur Kontrastfarbe aufweisen.
  • Der Hakenverschluss 40 umfasst die Lasche 40a und den Hakenabschnitt 40b. Bei der Lasche 40a handelt es sich um ein längliches rückwärtiges Teilstück des Hakenverschlusses 40, das Greifflächen bereitstellt. Der Abschnitt 40b ist vorzugsweise so gestaltet, dass er einen weiten Eingriffswinkel mit entsprechenden Schlitzen am Rahmen 8 bereitstellt. Wie oben beschrieben umfassen Endabschnitte von vorliegend verwendeten Gurten ein Teilstück mit einem hakenförmigen Werkstoff, das an einer textilen Oberflächenlage der Gurte zumindest auf der Bedienerseite in der Mitte der Gurtlänge angebracht werden kann, um die Gurtenden festzulegen, wenn die Gurte festgezogen werden; alternativ dazu kann ein dazu passendes Teilstück eines schleifenförmigen Werkstoffs auf dem Gurt vorgesehen sein. Im Gebrauch wird ein Endabschnitt eines Gurts wie etwa eines oben beschriebenen Gurts 2, 3, 6, 7 zurückgeschlagen und an sich selbst festgelegt, wobei eine Schleife eines Gurts gebildet wird, die den Hakenverschluss 40 wie in 17 gezeigt hält. Die Lasche 40a kommt zwischen den gefalteten Gurtteilstücken zu liegen und kann zusammen mit dem gefalteten Gurt ergriffen werden, um den Hakenabschnitt 40b beispielsweise an schlitzförmigen Öffnungen 13, 41 im Rahmen 8 der oben beschriebenen Ausführungsformen oder in ähnlichen Schlitzen in der (nicht gezeigten) Stirnstütze 8a entfernbar anzubringen. Diese Anordnung mit unteren seitlichen Gurten wird in 17 im Gebrauch gezeigt.
  • Die Maske mit der wie oben in allen Ausführungsformen beschriebenen Kopfmontur kann eine indirekte oder direkte Nasenschnittstelle (einschließlich Düsen, Kissen, oder Kanülen) Mundschnittstelle oder vollflächige Gesichtsschnittstelle umfassen. In der dritten Ausführungsform der 10 bis 16 handelt es sich bei der Schnittstelle um eine vollflächige Gesichtsschnittstelle (die die Nase und den Mund bedeckt). In der vierten und sechsten Ausführungsform der 17 bis 22 bzw. 26 bis 31 handelt es sich bei der Schnittstelle um eine indirekte Nasenschnittstelle (die nur die Nase bedeckt).
  • Die Schnittstelle kann einen Krümmer 29 umfassen, der mit einer den Rahmen 8 durchdringenden Öffnung verbunden ist. Beim Krümmer kann es sich um einen schwenkbaren Krümmer handeln. In bevorzugten Ausführungen stellt die Verbindung zwischen dem Krümmer und dem Rahmen sowohl ein Drehen als auch ein Schwenken des Krümmers gegenüber dem Rahmen bereit. Die Verbindung kann beispielsweise eine Kugelgelenkverbindung mit dem Rahmen umfassen, so dass der Krümmer sich um Achsen schwenken lässt, die parallel und senkrecht zu dessen Verbindung zur Maske liegen. Der Krümmer ist mit einem Ende einer Länge eines (nicht gezeigten) flexiblen Schlauchs verbunden. Das andere Ende des Schlauchs schließt mit einem Anschlussstück ab. Der Krümmer kann eine oder mehrere Lüftungsöffnungen für eine Gasspülung aufweisen. In den Ausführungsformen der 17 bis 21 sowie 26 bis 31, und wie dies im Einzelnen in 35 gezeigt wird, weist der Krümmer Lüftungsöffnungen 189 für eine Gasspülung auf, die den Krümmer 29 nach außen durchdringen, sowie auf der Außenseite des Krümmers einen Diffusor aus einem Vlieswerkstoff zur Lärmdämmung über die Lüftungsöffnungen für eine Spülung. Der Diffusorwerkstoff 191 ist in einem Deckel 190 gelagert, der mit einem Schnappverschluss auf der Außenseite des Krümmers 29 verbunden ist oder sonst über die Lüftungsöffnungen 189 für eine Gasspülung am Krümmer angebracht ist. Der Deckel 190 kann aus einem Kunststoff sein, mit dem die randständigen Kanten des Diffusorwerkstoffs umspritzt sind, um die Kanten des Diffusorwerkstoffs im spritzgegossenen Kunststoffdeckel zu verankern und ein einstückiges Bauteil zu bilden. Alternativ dazu können die randständigen Kanten des Diffusorwerkstoffs mit dem spritzgegossenen Kunststoffdeckel beispielsweise durch Kunststoffschweißen verbunden sein, um ein einstückiges Bauteil zu bilden. Der Deckel 190 kann wie in 35B gezeigt ein Gitter 193 aufweisen. Alternativ dazu können am Rahmen beispielsweise eine oder mehrere Lüftungsöffnungen für eine Gasspülung vorgesehen sein.
  • 16 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie I-I der 13 der Schale und der Dichtung, des Krümmers und des Rahmens der vollflächigen Gesichtsschnittstelle der dritten Ausführungsform der 10 bis 15. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Schnittstelle Dichtungsschale-, Rahmen- und Krümmerbauteile. Die weiche Dichtung 161, bei der es sich beispielsweise um eine einzelne oder doppelte Flach- oder Lippendichtung handeln kann, die aus einem Silikonwerkstoff gebildet ist, ist am Schalenbauteil 162 festgelegt (um ein Dichtungsschalenbauteil zu bilden). Die indirekte Nasenschnittstelle der vierten Ausführungsform kann optional eine ähnliche Dichtung und/oder Dichtungsschalenstruktur umfassen. Weiterhin bezugnehmend auf die in 16 gezeigte dritte Ausführungsform umfasst die Schale 162 eine Gaseinlassöffnung 163 mit einem umlaufenden, nach außen (oder alternativ nach innen) vorstehenden ringförmigen Kragen 164. Das obere ringförmige Ende 166 des Krümmers 29 ist im Innendurchmesser dieses Kragens 164 beispielsweise durch einen Rast- oder Schnappverschluss festgelegt, wenn die Maske zum Gebrauch montiert ist, so dass der Krümmer an die Schale 162 (statt an den Rahmen) gekoppelt ist. Die Schale 162 ist wiederum über den Kragen 164, der in der Blende im Rahmen aufgenommen ist, an den Rahmen gekoppelt, die vorzugsweise einen diese umgebenden ringförmigen Kragen 165 umfasst, in dem der Außendurchmesser des Schalenkragens 164 mit einem Rast- oder Schnappverschluss aufgenommen ist. Alternativ dazu kann das Dichtungsschalenbauteil ein Dichtungsbauteil aus einem einzigen Werkstoff umfassen.
  • 34 zeigt eine Querschnittansicht entlang der Linie II-II der 20 und 29 der Schale und der Dichtung, des Krümmers und des Rahmens der Nasenschnittstelle der ersten, dritten und sechsten Ausführungsform der 1 bis 3, 17 bis 22 sowie 26 bis 31. In der gezeigten Ausführungsform umfasst die Schnittstelle eine Dichtungsschale, einen Rahmen und Krümmerbauteile. Die weiche Dichtung 261, bei der es sich beispielsweise um eine einzelne oder doppelte Flach- oder Lippendichtung handeln kann, die aus einem Silikonwerkstoff gebildet ist, ist am Schalenbauteil 262 festgelegt (um ein Dichtungsschalenbauteil zu bilden). Die Schale 262 umfasst eine Gaseintrittsöffnung 263 mit einem umlaufenden, nach außen (oder alternativ nach innen) vorstehenden ringförmigen Schalenkragen 164. Der ringförmige Lagerungskragen 265 ist mit einem Rast- oder Schnappverschluss im Rahmen 8 in einer geeignet ausgestalteten Blende im Rahmen 8 gelagert, oder ist darin eingeschweißt, wobei der Lagerungskragen 265 einen ringförmigen Schalenkragen 264 mit einem Rast- oder Schnappverschluss aufnimmt. Das obere ringförmige Ende 266 des Krümmers ist im Innendurchmesser des Lagerungskragens 265 beispielsweise mit einem Rast- oder Schnappverschluss festgelegt, wenn die Maske zum Gebrauch montiert ist, so dass der Krümmer an den ringförmigen Lagerungskragen 265 (statt an den Rahmen oder an die Schale) gekoppelt ist. Alternativ dazu kann das Dichtungsschalenbauteil ein Dichtungsbauteil aus einem einzigen Werkstoff umfassen. Der ringförmige Lagerungskragen 265 kann gegenüber dem Werkstoff und/oder der Farbe des Rahmens 8 einen unterschiedlichen Werkstoff und/oder eine unterschiedliche Farbe aufweisen.
  • Bezugnehmend auf die 36 und 37 umfasst der Rahmen 8 einen Lagerungskragen 265, Öffnungen 41 zur Aufnahme von Gurten und/oder Anschlussstücken sowie eine Stirnstütze 8a. Die Stirnstütze 8a umfasst ein Anschlussstück 244 zur Aufnahme der oberen Gurte einer Kopfmontur wie oben beschrieben. Das Anschlussstück 244 umfasst Arme 245, die optionale Laschen 246 aufweisen, wobei die Laschen 246 unterschiedliche Konfigurationen aufweisen können (36A und 37A sowie 36B und 37B).
  • In einem anderen nicht einschränkenden Ausführungsbeispiel kann das Aufsetzen oder Anpassen der Kopfmontur wie jeder beliebigen vorliegend beschriebenen Kopfmontur, einschließlich einer Kopfmontur zur Verwendung mit einer vollflächigen Gesichtsmaske und/oder mit Nasenmasken, mit Reibungs- oder Verdichtungszonen weiter erleichtert sein, die in den schlitzförmigen Öffnungen 42 der Hakenverschlüsse 40 erzeugt sind (siehe z. B. 10). Wie in 38 gezeigt weist der Gurt 300 wie etwa die oben beschriebenen unteren Gurte 2 und 3 eine Breite und/oder Stärke 301, 303 auf, die größer ist als die Breite und/oder Höhe eines Schlitzes 310 wie etwa die oben beschriebenen schlitzförmigen Öffnungen 42, wobei der Gurt 300 auf eine verpresste Breite und/oder Särke 302, 304 innerhalb des Schlitzes 310 verpresst ist. So wie die Gurte 300 durch die jeweiligen schlitzförmigen Öffnungen 310 hindurchgeführt werden, wird der Gurtwerkstoff verpresst 320, 330, wobei zwischen den Gurten und den Seiten und/oder der Oberseite und Unterseite der schlitzförmigen Öffnung 310 eine Reibung erzeugt wird. Zum Überwinden der Reibungskraft und zum Herausziehen des Gurts durch die schlitzförmige Öffnung wird eine Zugkraft F aufgebracht.
  • Beim Aufsetzen und Anpassen stellt die in der Reibungs-/Verpressungszone 315 durch den Schlitz 310 erzeugte Reibungskraft einen Widerstand bereit, der einer Bewegung des Gurts entgegenwirkt. Ein Benutzer kann die Maske auf dem Gesicht in Stellung bringen und die Gurte zu einer gewünschten Straffheit oder Passung festziehen (siehe z. B. 7B). Der Widerstand der durch die Reibungs-/Verpressungszone 315 bereitgestellten Reibungskraft legt die Maske in einer vorübergehenden Anpassungsstellung fest (d. h. bevor die Gurte zurückgeschlagen werden und der Klettverschluss angebracht wird).
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Reibungskraft annähernd gleich der Wegblaskraft, die durch die CPAP-Therapie erzeugt wird. In einer solchen Ausführungsform kann eine Benutzer die Passung der Maske auf eine Undichtheit hin überprüfen und verstellen, bevor die unteren Gurte 2 und 3 zurückgeschlagen und gesichert werden. In einer anderen Ausführungsform kann die Reibungskraft minimal sein und genügend Kraft bereitstellen, um die Maske in einer vorübergehenden Anpassungsstellung zu halten, bei der kein CPAP-Druck vorliegt.
  • In zusätzlichen Ausführungsformen kann die oben erwähnte Beschreibung zur Reibungskraft auch bei anderen Gurten und schlitzförmigen Öffnungen in der Maskenanordnung Anwendung finden.
  • Wie oben beschrieben können die Endabschnitte der vorliegend verwendeten Gurte ein Teilstück mit einem hakenförmigen Werkstoff umfassen, das an einer textilen Oberflächenlage der Gurte zumindest auf der Bedienerseite in der Mitte der Gurtlänge angebracht werden kann, um die Gurtenden festzulegen, wenn die Gurte festgezogen werden; alternativ dazu kann ein dazu passendes Teilstück eines schleifenförmigen Werkstoffs auf dem Gurt vorgesehen sein. Beispielsweise ermöglicht es das Befestigungspaneel 187 in 25, das eine flexible Lasche 185 umfasst, dass die Gurtenden in ihrer Stellung festgelegt werden können, wenn die Gurte festgezogen werden. 39 zeigt eine weitere Ausführungsform eines solchen Befestigungspaneels, das an den Enden (A) eines oberen seitlichen Gurts 400 und (B) eines unteren seitlichen Gurts 500 angeordnet ist, hier umfassend ein Befestigungspaneel 405, 505 mit einer flexiblen Lasche 430, 530, das in einer Kopfmontur jeder beliebigen vorliegend beschriebenen Ausführungsform verwendet werden kann. Die Gurte 400, 500 umfassen einen geeigneten weichen, flexiblen Werkstoff 401, 501 wie beispielsweise einen stoffüberzogenen Schaumstoff wie etwa BREATH-O-PRENETM; sie können jedoch aus einem anderen Werkstoff wie beispielsweise teilweise oder vollständig aus einem thermoplastichen Werkstoff gebildet sein. Am oberen seitlichen Gurt 400 ist das Befestigungspaneel 405 vom Ende 401a des Werkstoffs 401 durch einen ersten Abstand versetzt angeordnet. Am unteren seitlichen Gurt 500 ist das Befestigungspaneel 505 vom Ende 501a des Werkstoffs 501 durch einen zweiten Abstand, der größer ist als der erste Abstand, versetzt angeordnet, vorzugsweise genügend beabstandet, so dass das Ende 501a von einem Benutzer ergriffen werden kann, ohne dass das Befestigungspaneel 505 berührt wird oder so dass es kaum berührt wird. Das Befestigungspaneel 405, 505 ist am Werkstoff 401, 501 mit einer im Wesentlichen U-förmigen teilweisen Randdichtung 415, 515 angebracht, die durch Kleben, Nähen oder Schweißen, vorzugsweise Schweißen, vorzugsweise Hochfrequenzschweißen, des Befestigungspaneels 405, 505 auf dem Werkstoff 401, 501 gebildet ist. Mit Ausnahme großflächiger Bereiche 420, 520 und eines unabgedichteten Teilstücks 425, 525 ist die teilweise Randdichtung 415, 515 in der Regel von konstanter Breite. Die gegenseitige Anordnung der Bereiche 420, 520 und des Teilstücks 425, 525 bewirkt, dass sich die flexible Lasche 430, 530 vom Werkstoff 401, 501 erstreckt bzw. davon absteht, mit einem auf jene Position gerichteten Formgedächtnis wie etwa in einem Winkel von ungefähr 10 bis ungefähr 90° zur gedachten Linie, die durch Pfeile angedeutet ist, um eine Stellung zu halten, durch welche die flexible Lasche 430, 530 mit einem Hakenverschluss 40 in Eingriff gelangt, so wie der Gurt 400, 500 durch die schlitzförmige Öffnung 42 im Hakenverschluss 40 hindurchgeführt wird, wie beispielsweise in 25 gezeigt wird. Wenn der Gurt 400, 500 im Gebrauch nicht zurückgeschlagen und das Gurtende festgelegt ist, kehrt die flexible Lasche 430, 530 zur Stellung des Formgedächtnisses zurück. Die flexible Lasche 430, 530 hindert somit das Ende des Gurts auch daran, aus einem Schlitz 42 im Haken 40 herauzgezogen zu werden, wie dies mit Bezug auf die Lasche 185 beschrieben und in 25B gezeigt wird.
  • Andere Ausführungsformen
  • PC1. Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur mindestens einen Gurt umfasst, der dadurch mit der Atemschnittstelle oder mit einem anderen Gurt oder Teil der Kopfmontur verbunden ist, indem ein proximaler Endabschnitt des Gurts durch eine Öffnung in der Schnittstelle oder einem anderen Gurt oder einem Teil der Kopfmontur hindurchgeführt wird, wobei ein distales Ende des Gurts, das jenseits des proximalen Endes liegt, vergrößert oder anderweitig ausgeformt ist, um das distale Ende des Gurts daran zu hindern, durch die Öffnung in der Schnittstelle oder in einem anderen Gurt oder in einem Teil (wie etwa einem Anschlussstück) der Kopfmontur herausgezogen zu werden.
  • PC2. Kopfmontur nach PC1, wobei das jenseits des proximalen Endes liegende distale Ende des Gurts einen vergrößerten Vorsprung oder eine Schulter (vorliegend auch einen festen Anschlag) aufweist, der/die am distalen Ende des Gurts gebildet ist.
  • PC3. Kopfmontur nach PC1 oder PC2, wobei der Gurt bzw. die Gurte, der/die den festen Anschlag bzw. die festen Anschläge umfassen, auf einer Seite eines dem distalen Ende gegenüberliegenden proximalen Endabschnitts des Gurts auch eine zweite Erweiterung oder einen festen Anschlag umfasst bzw. umfassen, um den Gurt daran zu hindern, jenseits dieses zweiten festen Anschlags durch die Öffnung in der Schnittstelle oder einem anderen Gurt oder Teil der Kopfmontur hindurchgeführt zu werden, wobei der zweite feste Anschlag entweder festgelegt oder in seiner Stellung entlang der Länge des Gurts verstellbar ist.
  • PC4. Kopfmontur nach PC1, wobei das jenseits des proximalen Endes liegende distale Ende des Gurts eine flexible oder zumindest scharnierartig gelagerte Lasche umfasst.
  • PC5. Kopfmontur nach PC1, wobei ein dem distalen Ende gegenüberliegender proximaler Endabschnitt des Gurts eine flexible oder zumindest scharnierartig gelagerte Lasche umfasst.
  • PC6. Kopfmontur nach PC1, wobei sowohl das jenseits des proximalen Endes liegende distale Ende des Gurts als auch ein dem distalen Ende gegenüberliegender proximaler Endabschnitt des Gurts eine flexible oder zumindest scharnierartig gelagerte Lasche umfassen.
  • PC7. Kopfmontur nach einer der Ausführungen PC1 bis PC6, wobei ein rückwärtiger Teil der Kopfmontur federnd dehnbar ist.
  • PC8. Kopfmontur nach einer der Ausführungen PC1 bis PC7, wobei die Kopfmontur auf jeder Seite ein Strukturelement umfasst, das eine Trennung zwischen den oberen und unteren Gurten und/oder eine Struktur bzw. eine „wie getragene” Kopfmonturgestalt aufrechterhält.
  • PC9. Kopfmontur nach einer der Ausführungen PC1 bis PC8, wobei die Kopfmontur einen federnd dehnbaren Werkstoff umfasst, der zumindest an Teilen der Kopfmontur angebracht ist oder der gestreckt so in der Kopfmontur eingebracht ist, dass im entspannten Zustand zumindest Teilen der Kopfmontur eine Gestalt verliehen wird.
  • PC10. Kopfmontur nach einer der Ausführungen PC1 bis PC9, wobei die Kopfmontur zumindest in einer unteren Schleife der Kopfmontur umfassend alle oder mindestens einen Teil der unteren Gurte und den unteren rückwärtigen Teil der Kopfmontur, ein nicht flaches Formgedächtnis umfasst.
  • PC11. Kopfmontur nach einer der Ausführungen PC1 bis PC10, wobei die Kopfmontur zumindest in einer oberen Schleife der Kopfmontur ein nicht flaches Formgedächtnis umfasst.
  • PC12. Kopfmontur nach einer der Ausführungen PC1 bis PC11, wobei ein oberer Teil oder obere Teile der Kopfmontur und/oder ein unterer Teil oder untere Teile der Kopfmontur, oder eine Innenseite und/oder eine Außenseite der Kopfmontur, oder jeder andere beliebige Teil der Kopfmontur eine Farbe bzw. Farben oder eine Markierung umfassen, die gegenüber einem anderen Teil bzw. anderen Teilen der Kopfmontur oder gegenüber einem Rest der Kopfmontur oder sich gegenseitig kontrastieren und einem Benutzer einen optischen Hinweis darauf geben, wie die Kopfmontur mit Schnittstelle zu tragen oder aufzusetzen ist, wie etwa auf eine Ausrichtung, in welcher die Kopfmontur zu tragen oder aufzusetzen ist, oder auf eine Oberseite und/oder Unterseite oder eine Innenseite und/oder Außenseite der Kopfmontur.
  • PC13. Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei ein oberer Teil oder obere Teile der Kopfmontur und/oder ein unterer Teil oder untere Teile der Kopfmontur, oder eine Innenseite und/oder eine Außenseite der Kopfmontur eine Farbe bzw. Farben oder eine Markierung umfassen, die gegenüber einem anderen Teil bzw. anderen Teilen der Kopfmontur oder gegenüber einem Rest der Kopfmontur oder sich gegenseitig kontrastieren und einem Benutzer einen optischen Hinweis darauf geben, wie die Kopfmontur mit Schnittstelle zu tragen oder aufzusetzen ist, wie etwa auf eine Ausrichtung, in welcher die Kopfmontur zu tragen oder aufzusetzen ist, oder auf eine Oberseite und/oder Unterseite oder eine Innenseite und/oder Außenseite der Kopfmontur
  • PC14. Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur Folgendes umfasst:
    • • einen rückwärtigen Kopfmonturteil,
    • • ein oberes seitliches Gurtpaar und
    • • ein unteres seitliches Gurtpaar,
    die aus mehreren separaten Werkstoffteilstücken bestehen, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, wobei die separaten Teilstücke Folgendes umfassen:
    • • zwei obere seitliche Gurtteile, die die oberen Gurte bilden, wobei jeder einen gekrümmten rückwärtigen Abschnitt aufweist, die an der Rückseite der Kopfmontur zusammengefügt sind, um auch einen oberen rückwärtigen Gurt zu bilden,
    • • einen unteren rückwärtigen Gurtteil, der einen unteren rückwärtigen Gurt bildet, und
    • • zwei untere seitliche Gurtteile, die die unteren seitlichen Gurte bilden und auf der linken und rechten Seite mit dem unteren rückwärtigen Teil zusammengefügt sind.
  • PC15. Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur Folgendes umfasst:
    • • einen rückwärtigen Kopfmonturteil,
    • • ein oberes seitliches Gurtpaar und
    • • ein unteres seitliches Gurtpaar,
    die aus mehreren separaten Werkstoffteilstücken bestehen, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, wobei der rückwärtige Teil der Kopfmontur einen unteren rückwärtigen Gurt und einen oberen rückwärtigen Gurt umfasst, die entlang dem rückwärtigen Teil der Kopfmontur durch eine Queröffnung voneinander getrennt sind.
  • PC16. Kopfmontur nach einer der Ausführungen PC14 bis PC15, wobei die Kopfmontur auch einen oberen Gurt umfasst, und wobei die separaten Teilstücke einen oberen Gurtteil einschließen.
  • Obenstehend wird die Erfindung einschließlich deren bevorzugter Ausführungsformen beschrieben, wobei einem Fachmann naheliegende Abänderungen und Veränderungen im Schutzumfang der Erfindung miteingeschlossen sind.

Claims (37)

  1. Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur Folgendes umfasst: – einen rückwärtigen Kopfmonturteil, – ein oberes seitliches Gurtpaar, – ein unteres seitliches Gurtpaar und – einen oberen Gurt, die aus mehreren separaten Werkstoffteilstücken bestehen, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, wobei die separaten Teilstücke Folgendes umfassen: – zwei obere seitliche Gurtteile, die die oberen Gurte bilden, wobei jeder einen gekrümmten rückwärtigen Abschnitt aufweist, die an der Rückseite der Kopfmontur zusammengefügt sind, um auch einen oberen rückwärtigen Gurt zu bilden, – einen unteren rückwärtigen Gurtteil, der einen unteren rückwärtigen Gurt bildet, und – zwei untere seitliche Gurtteile, die die unteren seitlichen Gurte bilden und auf der linken und rechten Seite mit dem unteren rückwärtigen Teil zusammengefügt sind, und wobei die Kopfmontur mindestens vier verschiedene Grade von federnder Dehnbarkeit oder Streckbarkeit in mindestens vier verschiedenen Teilen oder Gurten der Kopfmontur umfasst.
  2. Kopfmontur nach Anspruch 1, wobei der obere Gurt bzw. der obere Gurtteil federnd dehnbar bzw. federnd dehnbarer als ein Rest der Kopfmontur ist.
  3. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei der rückwärtige Teil der Kopfmontur federnd dehnbar bzw. federnd dehnbarer als ein Rest der Kopfmontur mit Ausnahme des oberen Gurts ist.
  4. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der rückwärtige Teil der Kopfmontur einen unteren rückwärtigen Gurt und einen oberen rückwärtigen Gurt umfasst, die entlang der Rückseite der Kopfmontur durch eine Queröffnung voneinander getrennt sind.
  5. Kopfmontur nach Anspruch 4, wobei der untere rückwärtige Gurt federnd dehnbarer ist als der obere rückwärtige Gurt.
  6. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der rückwärtige Teil der Kopfmontur und der obere Gurt eine relativ höchste Streckbarkeit aufweisen.
  7. Kopfmontur nach Anspruch 6, wobei der obere Gurt eine höhere Streckbarkeit aufweist als der rückwärtige Teil bzw. als mindestens ein unterer rückwärtiger Abschnitt des rückwärtigen Teils der Kopfmontur.
  8. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das obere seitliche Gurtpaar streckbar ist aber eine relativ niedrigere Streckbarkeit aufweist als der rückwärtige Teil bzw. als mindestens ein unterer rückwärtiger Abschnitt des rückwärtigen Teils der Kopfmontur und des oberen Gurts.
  9. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei der untere rückwärtige Gurt federnd dehnbar bzw. federnd dehnbarer als ein Rest der Kopfmontur mit Ausnahme des oberen Gurts und der oberen seitlichen Gurte ist.
  10. Kopfmontur nach Anspruch 9, wobei der rückwärtige Teil der Kopfmontur einen unteren rückwärtigen Gurt und einen oberen rückwärtigen Gurt umfasst, die entlang der Rückseite der Kopfmontur durch eine Queröffnung voneinander getrennt sind.
  11. Kopfmontur nach Anspruch 10, wobei der untere rückwärtige Gurt weniger federnd dehnbar ist als der obere rückwärtige Gurt.
  12. Kopfmontur nach Anspruch 10, wobei der untere rückwärtige Gurt federnd dehnbarer ist als der obere rückwärtige Gurt.
  13. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1, 2 sowie 9 bis 12, wobei die oberen seitlichen Gurte und der obere Gurt eine relativ höchste Streckbarkeit aufweisen.
  14. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1, 2 sowie 9 bis 13, wobei der untere rückwärtige Gurt und der obere Gurt eine relativ höchste Streckbarkeit aufweisen.
  15. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1, 2 sowie 9 bis 13, wobei der obere Gurt eine relativ höchste Streckbarkeit aufweist.
  16. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1, 2 sowie 9 bis 13, wobei der obere Gurt eine relativ höchste Streckbarkeit aufweist, die oberen seitlichen Gurte und der untere rückwärtige Gurt eine mittlere Steckbarkeit aufweisen und die unteren seitlichen Gurte die niedrigste Streckbarkeit aufweisen.
  17. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist.
  18. Kopfmontur nach Anspruch 1, wobei – der obere Gurt federnd dehnbar ist, – die oberen seitlichen Gurte weniger federnd dehnbar sind als der obere Gurt, – der untere rückwärtige Gurt weniger federnd dehnbar ist als bzw. im Wesentlichen ähnlich federnd dehnbar ist wie die oberen seitlichen Gurte und – die unteren seitlichen Gurte weniger federnd dehnbar sind als der untere rückwärtige Gurt.
  19. Kopfmontur nach Anspruch 1, wobei – die oberen seitlichen Gurte aus einem ersten Schaumstoff mit einer ersten Dichte gebildet sind, – der obere Gurt aus einem zweiten Schaumstoff mit einer zweiten Dichte gebildet ist, die niedriger ist als die erste Dichte, – der untere rückwärtige Gurt aus einem dritten Schaumstoff mit einer Dichte, die im Wesentlichen der Dichte des oberen Gurts ähnlich ist, aber mit einer Stärke, die größer ist als die Stärke des oberen Gurts, gebildet ist, und – die unteren seitlichen Gurte aus einem vierten Schaumstoff mit einer niedrigeren Dehnbarkeit bzw. einer niedrigeren Verstreckung als der erste, zweite und dritte Werkstoff bzw. im Wesentlichen ohne Verstreckung gebildet sind.
  20. Kopfmontur nach Anspruch 19, wobei – der obere Gurt die höchste Verstreckung aufweist, – die oberen seitlichen Gurte die nächst höchste oder eine erste mittlere Verstreckung aufweisen, – der untere rückwärtige Gurt eine Verstreckung aufweist, die im Wesentlichen derjenigen der oberen seitlichen Gurte ähnlich oder noch geringer ist bzw. eine zweite mittlere Verstreckung ist, und – die unteren seitlichen Gurte die niedrigste Dehnbarkeit oder Verstreckung aufweisen bzw. im Wesentlichen nicht streckbar sind.
  21. Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur Folgendes umfasst: – einen rückwärtigen Kopfmonturteil, – ein oberes seitliches Gurtpaar, – ein unteres seitliches Gurtpaar und – einen oberen Gurt, wobei der rückwärtige Teil oder mindestens ein unterer Abschnitt des rückwärtigen Teils der Kopfmontur und des oberen Gurts eine relativ höchste Streckbarkeit aufweist, das obere seitliche Gurtpaar streckbar ist, aber eine relativ niedrigere Streckbarkeit aufweist als der rückwärtige Teil der Kopfmontur und des oberen Gurts und das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist oder wobei die oberen seitlichen Gurte und der obere Gurt eine relativ höchste Streckbarkeit aufweisen, der rückwärtige Teil oder mindestens ein unterer Abschnitt des rückwärtigen Teils der Kopfmontur eine relativ niedrigere Streckbarkeit aufweist als die oberen seitlichen Gurte und der obere Gurt, und das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist.
  22. Kopfmontur für eine Atemschnittstelle, wobei die Kopfmontur Folgendes umfasst: – einen rückwärtigen Kopfmonturteil, – ein oberes seitliches Gurtpaar, – ein unteres seitliches Gurtpaar und – einen oberen Gurt, wobei der obere Gurt eine höchste Streckbarkeit aufweist, der rückwärtige Teil oder mindestens ein unterer Abschnitt des rückwärtigen Teils eine relativ niedrigere und erste mittlere Streckbarkeit aufweist und das obere seitliche Gurtpaar streckbar ist, aber eine relativ noch niedrigere und zweite mittlere Streckbarkeit aufweist, und das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist oder wobei der obere Gurt eine relativ höchste Streckbarkeit aufweist, das obere seitliche Gurtpaar eine relativ niedrigere Streckbarkeit aufweist als der obere Gurt, der rückwärtige Teil oder mindestens ein unterer Abschnitt des rückwärtigen Teils der Kopfmontur eine relativ ähnliche Streckbarkeit wie das obere seitliche Gurtpaar aufweist und das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist oder wobei der obere Gurt eine höchste Streckbarkeit aufweist, das obere seitliche Gurtpaar streckbar ist, aber eine relativ niedrigere und erste mittlere Streckbarkeit aufweist, der rückwärtige Teil oder mindestens ein unterer Abschnitt des rückwärtigen Teils eine relativ noch niedrigere und zweite mittlere Streckbarkeit aufweist und das untere seitliche Gurtpaar eine niedrigste Streckbarkeit aufweist bzw. im Wesentlichen nicht streckbar ist.
  23. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei die oberen seitlichen Gurte und die Rückseite der Kopfmontur eine geschlossene Schleife definieren, die weniger streckbar ist als der streckbarste obere Gurt, so dass der obere Gurt verschiedene Kopfgrößen aufnehmen kann, während die oberen Schleifengurte den Kopf umgreifen, um das Hochziehen der oberen Schleife auf dem Kopf des Trägers durch das Zurückbewegen bzw. das elastische Federn des oberen Gurts zu verhindern, nachdem ein Träger die Kopfmontur auf dem Kopf des Trägers aufgesetzt und positioniert hat.
  24. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei die oberen seitlichen Gurte und der obere rückwärtige Gurt der Kopfmontur eine obere Schleife definieren, wobei die obere Schleife im Gebrauch den Kopf eines Benutzers genügend umgreift, um das Hochziehen der oberen Schleife auf dem Kopf des Benutzers durch das Zurückbewegen bzw. das elastische Federn des oberen Gurts zu verhindern.
  25. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 23, wobei ein rückwärtiger Teil eines jeden oberen Gurts vom oberen Gurt weg hin zum rückwärtigen Teil der Kopfmontur gekrümmt ist.
  26. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 25, wobei eine untere Kante des rückwärtigen Teils der Kopfmontur zu einem oberen rückwärtigen Teil der Kopfmontur hin ausgebogen ist.
  27. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 26, wobei die separaten Werkstoffteilstücke, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, Folgendes umfassen: – zwei obere seitliche Gurtteile, die die oberen Gurte bilden, wobei jeder einen gekrümmten rückwärtigen Abschnitt aufweist, die an der Rückseite der Kopfmontur zusammengefügt sind, um auch einen oberen rückwärtigen Gurt zu bilden, – einen unteren rückwärtigen Gurtteil, der einen unteren rückwärtigen Gurt bildet, – zwei untere seitliche Gurtteile, die die unteren seitlichen Gurte bilden und auf der linken und rechten Seite mit dem unteren rückwärtigen Teil zusammengefügt sind, und – einen oberen Gurtteil.
  28. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 27, wobei mindestens einige der separaten Werkstoffteilstücke, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, durch Ausschneiden von stoffüberzogenem bahnförmigem Schaumstoff gebildet worden sind.
  29. Kopfmontur nach Anspruch 28, wobei vor dem Zuschneiden des/der Kopfmonturteilstücks/-stücke aus dem bahnförmigen Werkstoff mindestens einige der mehreren separaten Teilstücke durch Warmverformen einer Kontur in einem stoffüberzogenen bahnförmigen Schaumstoff gebildet worden sind, so dass im nachfolgend ausgeschnittenen Teilstück runde Kanten definiert sind.
  30. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 29, wobei an einer oder mehreren Fügestellen zwischen zwei beliebigen der separaten Werkstoffteilstücke, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, sich die zusammengefügten Kopfmonturteilstücke überlappen.
  31. Kopfmontur nach Anspruch 30, wobei an einer oder mehreren Fügestellen zwischen zwei beliebigen der separaten Werkstoffteilstücke, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, sich die zusammengefügten Kopfmonturteilstücke überlappen und durch die oder an der Überlappung bzw. durch den oder in dem Überlappungsbereich zusammengefügt sind.
  32. Kopfmontur nach Anspruch 30, wobei an einer Mehrheit der Fügestellen oder an allen Fügestellen zwischen zwei beliebigen der separaten Werkstoffteilstücke, die zum Bilden der Kopfmontur zusammengefügt werden, sich die zusammengefügten Kopfmonturteilstücke überlappen und durch die oder an der Überlappung bzw. durch den oder in dem Überlappungsbereich zusammengefügt sind.
  33. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 30 bis 32, wobei sich die zusammengefügten Kopfmonturteilstücke überlappen und durch die oder an der Überlappung mittels Hochfrequenzschweißen der zwei Kopfmonturteilstücke zusammengefügt worden sind.
  34. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 33, wobei die Fügestelle zwischen jedem unteren seitlichen Gurtteil und dem unteren rückwärtigen Teil so angeordnet ist, dass sich jede Fügestelle im Gebrauch unter und/oder hinter einem Ohr des Benutzers befindet.
  35. Kopfmontur nach Anspruch 34, wobei an jeder Fügestelle eine Fläche mit einem Werkstoff mit relativ hoher Reibung angeordnet und zum Kontakt mit dem Kopf des Benutzers eingerichtet ist.
  36. Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 35, wobei die Kopfmontur mindestens einen Hakenverschluss umfasst, wobei der Hakenverschluss einen länglichen Laschenabschnitt, einen Hakenabschnitt und einen Schlitz, der zwischen dem Laschenabschnitt und dem Hakenabschnitt zum lösbaren Aufnehmen eines Gurts angeordnet ist, umfasst.
  37. Atemschnittstelle, die eine Dichtung bzw. eine Dichtungsschale, einen Rahmen und Krümmerbauteile sowie eine Kopfmontur nach einem der Ansprüche 1 bis 36 umfasst.
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