-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Aufzugsteuersystem.
-
Technologischer Hintergrund
-
Ein Aufzug, der in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, setzt im Falle eines Energieausfalls einen Betrieb unter Verwendung einer Energie von einer Energiespeichervorrichtung fort.
-
Die Patentliteratur 7 betrifft eine Aufzugsteuervorrichtung.
-
Die Patentliteratur 8 betrifft ein System und ein Verfahren für Aufzugrettungsoperationen.
-
Die Patentliteratur 9 betrifft eine weitere Aufzugsteuervorrichtung.
-
Die Patentliteratur 10 betrifft ein Steuersystem für einen Aufzug.
-
Die Patentliteratur 11 betrifft eine Vorrichtung zum Betreiben eines Aufzugs während eines Stromausfalls.
-
Zitatsliste
-
Patentliteratur
-
- Patentliteratur 1: JP 4 679 756 B2
- Patentliteratur 2: JP 2002 - 145 543 A
- Patentliteratur 3: JP 2003 - 312 952 A
- Patentliteratur 4: JP 2001 - 240 323 A
- Patentliteratur 5: JP 2007 - 137 620 A
- Patentliteratur 6: JP 4 343 381 B2
- Patentliteratur 7: JP 2013 - 18 575 A
- Patentliteratur 8: JP 2012 - 188 229 A
- Patentliteratur 9: JP 2005 - 324 881 A
- Patentliteratur 10: JP 2004 - 18 124 A
- Patentliteratur 1 1: JP2002 - 137 875 A
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Technisches Problem
-
Für den in der Patentliteratur 1 beschriebenen Aufzug kann eine Energie jedoch nicht dicht in der Energiespeichervorrichtung gespeichert werden, wenn im Falle eines Energieausfalls eine begrenzte Energie von einem Energiereservesystem geliefert wird.
-
Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um das oben beschriebene Problem zu lösen. Insbesondere ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzugsteuersystem vorzusehen, das eine Energie dicht in einer Energiespeichervorrichtung speichern kann, wenn eine begrenzte Energie geliefert wird.
-
Mittel zum Lösen der Probleme
-
Ein Aufzugsteuersystem der Erfindung umfasst: eine Spannungserfassungseinheit, die zum Erfassen eines Spannungswerts einer Energiespeichervorrichtung eingerichtet ist, die eine Energie speichert, die für einen Aufzug benutzt wird; eine Energiegrenzwert-Erfassungseinheit, die zum Erfassen eines Energiegrenzwerts eingerichtet ist, wenn eine Energie, die von außen an den Aufzug lieferbar ist, begrenzt ist, und eine Bestimmungseinheit für einen zulässigen Strom, die konfiguriert ist, einen Wert eines zulässigen Stroms, der von außen zur Energiespeichervorrichtung fließt, wenn eine Energie, die von außen an den Aufzug lieferbar ist, begrenzt ist, basierend auf dem Energiegrenzwert und dem Spannungswert zu bestimmen.
-
Vorteilhafte Wirkung der Erfindung
-
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Energie dicht in einer Energiespeichervorrichtung gespeichert werden, wenn eine begrenzte Energie geliefert wird.
-
Figurenliste
-
- 1 stellt ein Konfigurationsdiagramm eines Aufzugs dar, der ein Aufzugsteuersystem gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung benutzt.
- 2 veranschaulicht eine Energie, die für den Aufzug verwendbar ist, der das Aufzugsteuersystem gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet.
- 3 veranschaulicht ein Verfahren zum Berechnen eines zulässigen Stromwerts unter Verwendung des Aufzugsteuersystems gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
- 4 veranschaulicht ein Verfahren zum Berechnen eines zulässigen Stromwerts unter Verwendung des Aufzugsteuersystems gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
- 5 veranschaulicht den benötigten Energiewert des Aufzugs, der das Aufzugsteuersystem gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet.
- 6 stellt ein Blockdiagramm einer Aufzugsteuervorrichtung dar, die in einem Aufzugsteuersystem gemäß einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
- 7 veranschaulicht einen benötigten Energiewert des Aufzugs, der das Aufzugsteuersystem gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung verwendet.
- 8 stellt ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs der Aufzugsteuervorrichtung dar, die in dem Aufzugsteuersystem gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
Beschreibung der Ausführungsformen
-
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden. In allen Zeichnungen sind durchweg gleiche oder entsprechende Teile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Überlappende Beschreibungen der Teile werden vereinfacht oder weggelassen, wie es passt.
-
Ausführungsform 1
-
1 stellt ein Konfigurationsdiagramm eines Aufzugs dar, der ein Aufzugsteuersystem gemäß einer Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung verwendet.
-
In der 1 wird ein Energiereservesystem (nicht gezeigt) auf eine kommerzielle Energiequelle 1 für Gebäude oder Wohnungen angewendet. Ein Energiereservesystem umfasst eine Notfall-Energieerzeugungseinrichtung, eine Solarenergieerzeugungseinrichtung, eine Energiespeichereinrichtung und/oder dergleichen.
-
Ein Eingabeende eines Energieabschaltabschnitts 2 ist mit einem Ausgabeende der kommerziellen Energiequelle 1 verbunden. Ein Eingabeende eines Konverters 3 ist mit einem Ausgabeende des Energieabschaltabschnitts 2 verbunden. Eingabeenden eines Gleichstrom-Buses 4 sind mit Ausgabeenden des Konverters 3 verbunden. Eingabeenden eines Inverters 5 sind mit Ausgabeenden des Gleichstrom-Buses 4 verbunden. Ein Eingabeende eines Elektromotors 6 ist mit einem Ausgabeende des Inverters 5 verbunden. Eine Zugmaschine 7 ist an einer Ausgangswelle des Elektromotors 6 vorgesehen. Ein Seil 8 ist um die Zugmaschine 7 gewunden. Eine Kabine 9 ist an einem Ende des Seils 8 aufgehängt. Ein Gegengewicht 10 ist an dem anderen Ende des Seils 8 aufgehängt.
-
Ein Glättungskondensator 11 und ein regenerativer Widerstand 12 sind mit dem Gleichstrom-Bus 4 verbunden. Zwischen dem Glättungskondensator 11 und dem regenerativen Widerstand 12 ist jedes Eingabeende der Energieabschaltabschnitte 13 mit dem Gleichstrom-Bus 4 verbunden. Jedes Eingabeende einer Lade-/Entladevorrichtung 14 ist mit jedem Ausgabeende der Energieabschaltabschnitte 13 verbunden. Eine Energiespeichervorrichtung 15 ist mit Ausgabeenden der Lade-/Entladevorrichtung 14 verbunden. Die Energiespeichervorrichtung 15 wird in Übereinstimmung mit einer Größenordnung des Systems des Aufzugs ausgewählt.
-
Eine Stromerfassungsvorrichtung 16 ist mit einer Ausgabeseite des Inverter 5 verbunden. Ein Geber 17 ist nahe der Zugmaschine 7 vorgesehen. Eine Spannungserfassungsvorrichtung 18 ist zwischen der Lade-/Entladevorrichtung 14 und der Energiespeichervorrichtung 15 verbunden.
-
Eine Aufzugsteuervorrichtung 19 ist mit der Stromerfassungsvorrichtung 16, dem Geber 17 und der Spannungserfassungsvorrichtung 18 verbunden. Die Aufzugsteuervorrichtung 19 umfasst eine arithmetische Operationsschaltung 19a für eine benötigte Energie und eine Bestimmungsschaltung 19b für einen zulässigen Strom. Die Aufzugsteuervorrichtung 19 ist mit dem Inverter 5 verbunden. Eine kommerzielle Energiegrenzwert-Erfassungseinheit 20 ist mit der Aufzugsteuervorrichtung 19 verbunden. Die Aufzugsteuervorrichtung 19 ist mit einer Lade-/Entladesteuervorrichtung 21 verbunden. Die Lade-/Entladesteuervorrichtung 21 umfasst eine Begrenzungsschaltung 21a für einen Stromwert. Die Lade-/Entladesteuervorrichtung 21 ist mit der Lade-/Entladevorrichtung 14 verbunden.
-
Die kommerzielle Energiequelle 1 gibt als externe Energiequelle eine Wechselstromenergie aus. Die Wechselstromenergie wird in den Konverter 3 eingegeben. Der Konverter 3 richtet die Wechselstromenergie gleich und wandelt die Wechselstromenergie in Gleichstromenergie. Die Gleichstromenergie wird in den Inverter 5 eingegeben. Der Inverter 5 wandelt die Gleichstromenergie in Wechselstromenergie einer variablen Spannung und einer variablen Frequenz. In diesem Fall erfasst die Stromerfassungsvorrichtung 16 einen ausgegebenen Stromwert des Inverters 5. Die Wechselstromenergie treibt den Elektromotor 6 an. Das Antreiben des Elektromotors 6 dreht die Zugmaschine 7. In diesem Fall erfasst der Geber 17 eine Rotationsgeschwindigkeit der Zugmaschine 7. Die Drehung der Zugmaschine 7 bewegt das Seil 8. Die Bewegung des Seils 8 hebt und senkt die Kabine 9 und das Gegengewicht 10.
-
In diesem Fall bestimmt die Aufzugsteuervorrichtung 19 einen Starten und ein Anhalten des Aufzugs. Die Aufzugsteuervorrichtung 19 erzeugt eine Positionsanweisung und eine Geschwindigkeitsanweisung für die Kabine 9. Der Inverter 5 treibt den Elektromotor 6 rotatorisch basierend auf der Positionsanweisung und der Geschwindigkeitsanweisung der Aufzugsteuervorrichtung 19 an. In diesem Fall werden eine Stromrückkopplung der Stromerfassungsvorrichtung 16 und eine Geschwindigkeitsrückkopplung des Gebers 17 berücksichtigt.
-
Bei einem regenerativen Betrieb des Aufzugs steuert die Lade-/Entladesteuervorrichtung 21 die Lade-/Entladevorrichtung 14. Die Steuerung der Lade-/Entladevorrichtung 14 lässt die Energiespeichervorrichtung 15 eine Gleichstromenergie vom Gleichstrom-Bus 4 speichern. In einem laufenden Energiebetrieb des Aufzugs steuert die Lade-/Entladesteuervorrichtung 21 die Lade-/Entladevorrichtung 14. Die Steuerung der Lade-/Entladevorrichtung 14 lässt die Energiespeichervorrichtung 15 die gespeicherte Gleichstromenergie erneut verwenden. Diese erneute Verwendung verringert einen Energieverbrauch der kommerziellen Energiequelle 1.
-
Im Falle eines Energieausfalls verwendet die kommerzielle Energiequelle 1 das Energiereservesystem, um eine begrenzte Energie zu liefern. In diesem Fall erfasst die kommerzielle Energiegrenzwert-Erfassungsvorrichtung 20 als Energiegrenzwert-Erfassungseinheit einen Grenzwert einer Energie, die an den Aufzug geliefert werden kann. Die arithmetische Operationsschaltung 19a für eine benötigte Energie führt eine arithmetische Operation eines benötigten Energiewerts des Aufzugs durch. Die Spannungserfassungsvorrichtung 18 als Spannungserfassungseinheit erfasst einen Spannungswert der Energiespeichervorrichtung 15.
-
Wenn der benötigte Energiewert des Aufzugs 0 ist, bestimmt die Bestimmungsschaltung 19b für einen zusätzlichen Strom als Bestimmungseinheit für einen zulässigen Strom einen Wert eines zulässigen Stroms, der von der kommerziellen Energiequelle 1 an die Energiespeichervorrichtung 15 fließt, basierend auf dem Energiegrenzwert des Aufzugs und dem Spannungswert der Energiespeichervorrichtung 15. Basierend auf einer Anweisung, die der Bestimmung des Werts des zulässigen Stroms entspricht, steuert die Stromwertbegrenzungsschaltung 21a die Lade-/Entladevorrichtung 14. Die Steuerung der Lade-/Entladevorrichtung 14 lässt einen Strom innerhalb des zulässigen Stromwerts an die Energiespeichervorrichtung 15 fließen.
-
Wenn der benötigte Energiewert des Aufzugs positiv ist, bestimmt die Bestimmungsschaltung 19b für einen zulässigen Strom als Bestimmungseinheit für einen zulässigen Strom einen Wert eines zulässigen Stroms, der von der kommerziellen Energiequelle 1 an die Energiespeichervorrichtung 15 fließt, basierend auf dem Energiegrenzwert des Aufzugs, dem benötigten Energiewert des Aufzugs und dem Spannungswert der Energiespeichervorrichtung 15. Basierend auf einer Anweisung, die der Bestimmung des Werts des zulässigen Stroms entspricht, steuert die Stromwertbegrenzungsschaltung 21a die Lade-/Entladevorrichtung 14. Die Steuerung der Lade-/Entladevorrichtung 14 lässt einen Strom innerhalb des zulässigen Stromwerts an die Energiespeichervorrichtung 15 fließen.
-
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 2 eine Energie beschrieben, die für den Aufzug verwendbar ist.
2 veranschaulicht eine Energie, die für den Aufzug verwendbar ist, unter Verwendung des Aufzugsteuersystems gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. In 2 stellt die Abszisse die Zeit dar. In 2 stellt die Ordinate die Energie dar.
-
In der 2 kann durch den Aufzug, falls ein Energieausfall auftritt, keine Energie benutzt werden. Dann startet eine Notfallenergie-Erzeugungseinrichtung oder Ähnliches. Der Start der Notfallenergie-Erzeugungseinrichtung oder des Ähnlichen lässt den Aufzug eine Energie innerhalb eines Energiegrenzwerts benutzen. In diesem Fall ist der Energiegrenzwert kleiner als der anfängliche Energiewert. Der Energiegrenzwert wird in Übereinstimmung mit einem Energieversorgungskapazitätswert der Notfallenergie-Erzeugungseinrichtung oder desgleichen, der Anzahl von Systemen, die mit der gleichen Leitung wie der Aufzug verbunden sind, oder dergleichen eingestellt.
-
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 ein Verfahren zum Berechnen eines zulässigen Stromwerts beschrieben werden, wenn der benötigte Energiewert des Aufzugs 0 ist.
3 veranschaulicht ein Verfahren zum Berechnen eines zulässigen Stromwerts unter Verwendung des Aufzugsteuersystems gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
-
Wie in 3 gezeigt, werden der Energiegrenzwert des Aufzugs und der Spannungswert der Energiespeichervorrichtung 15 in die Bestimmungsschaltung 19b für einen zulässigen Strom eingegeben. Der Energiegrenzwert des Aufzugs und der Spannungswert der Energiespeichervorrichtung 15 variieren vorübergehend. Die Bestimmungsschaltung 19b für einen zulässigen Strom teilt den Energiegrenzwert des Aufzugs konstant durch den Spannungswert der Energiespeichervorrichtung 15, um Änderungen im zulässigen Stromwert zu berechnen.
-
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 ein Verfahren zum Berechnen eines zulässigen Stromwerts beschrieben werden, wenn der benötigte Energiewert des Aufzugs positiv ist.
4 veranschaulicht ein Verfahren zum Berechnen eines zulässigen Stromwerts unter Verwendung des Aufzugsteuersystems gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung.
-
Die arithmetische Operationsschaltung
19a für eine benötigte Energie führt eine arithmetische Operation eines benötigten Energiewerts bei einem Aufzugbetrieb mittels eines Verfahrens durch, das ähnlich zu dem ist, welches in dem
Japanischen Patent Nr. 4343381 beschrieben ist. Insbesondere führt die arithmetische Operationsschaltung
19a für eine benötigte Energie eine arithmetische Operation eines Produkts eines Spannungsanweisungswerts Vd in einem d-q-Koordinatensystem und eines Statorwicklung-Stromanweisungswerts Id* durch. Die arithmetische Operationsschaltung
19a für eine benötigte Energie führt eine arithmetische Operation eines Produkts eines Spannungsanweisungswerts Vq in dem d-q-Koordinatensystem und eines Statorwicklung-Stromanweisungswerts Iq* durch. Die arithmetische Operationsschaltung
19a für eine benötigte Energie addiert die Produkte, um eine arithmetische Operation des benötigten Energiewerts des Aufzugs durchzuführen.
-
Wie in 4 gezeigt, werden der Energiegrenzwert des Aufzugs, der benötigte Energiewert des Aufzugs und der Spannungswert der Energiespeichervorrichtung 15 in die Bestimmungsschaltung 19b für einen zulässigen Strom eingegeben. Der Energiegrenzwert des Aufzugs, der benötigte Energiewert des Aufzugs und der Spannungswert der Energiespeichervorrichtung 15 variieren vorübergehend. Die Bestimmungsschaltung 19b für einen zulässigen Strom subtrahiert den benötigten Energiewert des Aufzugs von dem Energiegrenzwert des Aufzugs, um eine arithmetische Operation eines Energiewerts durchzuführen, der verwendet werden kann, um eine Energie in der Energiespeichervorrichtung zu speichern. Die Bestimmungsschaltung 19b für einen zulässigen Strom dividiert konstant den Energiewert, der zum Speichern einer Energie in der Energiespeichervorrichtung 15 verwendet werden kann, durch den Spannungswert der Energiespeichervorrichtung 15, um Änderungen im zulässigen Stromwert zu berechnen.
-
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 5 ein Betrieb des Aufzugs beschrieben werden.
5 veranschaulicht den Wert einer benötigten Energie des Aufzugs unter Verwendung eines Aufzugsteuersystems gemäß der Ausführungsform 1 der vorliegenden Erfindung. Die Abszisse in 5 stellt die Zeit dar. Die Ordinate in 5 stellt die Energie dar.
-
Wie in 5 gezeigt, wird der Aufzug während einer Zeitdauer betrieben, wenn der Energiegrenzwert des Auszugs größer als der Wert einer benötigten Energie des Aufzugs ist. In diesem Fall fließt ein Strom von der kommerziellen Energiequelle 1 an die Energiespeichervorrichtung 15. Somit wird die Energiespeichervorrichtung 15 geladen. Im Gegensatz dazu hält der Aufzug während einer Zeitdauer an, wenn der Energiegrenzwert des Aufzugs dem Wert einer benötigten Energie des Aufzugs entspricht oder geringer ist. In diesem Fall fließt kein Strom von der kommerziellen Energiequelle 1 an die Energiespeichervorrichtung 15. Somit wird die Energiespeichervorrichtung 15 nicht geladen.
-
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform 1 wird der Wert des zulässigen Stroms, der von der kommerziellen Energiequelle 1 an die Energiespeichervorrichtung 15 fließt, basierend auf dem Energiegrenzwert des Aufzugs und dem Spannungswert der Energiespeichervorrichtung 15 bestimmt. Somit kann, wenn eine begrenzte Energie geliefert wird, eine Energie ohne Verlust dicht in der Energiespeichervorrichtung 15 gespeichert werden. Dies ermöglicht die Durchführung einer Energiesicherung für lange Stunden.
-
Der zulässige Stromwert ändert sich in Übereinstimmung mit der Änderung des Energiegrenzwerts des Aufzugs. Dies ermöglicht eine dichtere Speicherung der Energie in der Energiespeichervorrichtung 15.
-
Der zulässige Stromwert wird unter Berücksichtigung des Werts für eine benötigte Energie des Aufzugs bestimmt. Dies ermöglicht es, eine Energie in der Energiespeichervorrichtung 15 zu speichern, während eine Energie für den Aufzug sichergestellt ist. Somit kann der Aufzug einen Betrieb fortsetzen. Die Kontinuität des Aufzugbetriebs kann eine Verringerung des Dienstes des Aufzugs verhindern.
-
Der zulässige Stromwert ändert sich in Übereinstimmung der Änderung des Werts einer benötigten Energie des Aufzugs. Dies ermöglicht es, eine Energie dichter in der Energiespeichervorrichtung 15 zu speichern.
-
Ausführungsform 2
-
6 stellt ein Blockdiagramm einer Aufzugsteuervorrichtung dar, die in einem Aufzugsteuersystem gemäß einer Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die gleichen oder entsprechende Teile wie bei der Ausführungsform 1 sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und deren Beschreibungen werden weggelassen werden.
-
Eine Aufzugsteuervorrichtung 19 gemäß der Ausführungsform 2 ist derart, dass der Aufzugsteuervorrichtung 19 gemäß der Ausführungsform 1 eine Speicherschaltung 19c, eine Energiespeichermenge-Überprüfungsschaltung 19d, eine Kabinenlastfaktor-Bestimmungsschaltung 19e, eine Bestimmungsschaltung 19f für eine mögliche Service-Etage und eine Beleuchtungssteuerschaltung 19g hinzugefügt sind.
-
Die Speicherschaltung 19c funktioniert als Speichereinheit, um vorher eine Energiemenge Wn, die von einer Abfahr-Etage zu einer Ziel-Etage benötigt wird, als Spezifikationstabelle des Aufzugs zu speichern. Die Energiespeichermenge-Überprüfungsschaltung 19d funktioniert als Energiespeichermenge-Überprüfungseinheit, um eine entladbare Energiespeichermenge Wd einer Energiespeichervorrichtung 15 zu überprüfen. Die Kabinenlastfaktor-Bestimmungsschaltung 19e funktioniert als Kabinenlastfaktor-Bestimmungseinheit, um einen Lastfaktor in einer Kabine 9 zu bestimmen.
-
Die Bestimmungsschaltung 19f für eine mögliche Service-Etage funktioniert, um eine arithmetische Operation einer Energiemenge durchzuführen, die an den Aufzug geliefert wird, indem ein Energielieferkapazitätswert W1 einer kommerziellen Energiequelle 1 zu einem Produkt der entladbaren Energiespeichermenge Wd und einer Entladungseffizienz Kd addiert wird. Die Bestimmungsschaltung 19f für eine mögliche Service-Etage funktioniert, um einen Wert, der durch Subtrahieren eines CWT-Faktors C von einem Lastfaktor β erhalten wird, mit der Energiemenge Wn und einer Nennlast Lf zu multiplizieren, um eine arithmetische Operation einer benötigten Energiemenge des Aufzugs durchzuführen. Die Bestimmungsschaltung 19f für eine mögliche Service-Etage bestimmt als Bestimmungseinheit für eine mögliche Service-Etage eine Ziel-Etage als mögliche Service-Etage, wobei eine Energiemenge, die an den Aufzug geliefert wird, größer als die benötigte Energiemenge des Aufzugs ist, wenn eine Halte-Etage eine Abfahr-Etage ist. Die Beleuchtungssteuerschaltung 19g funktioniert als Beleuchtungssteuereinheit, um einen Beleuchtungszustand einer Etagentaste entsprechend einer möglichen Service-Etage in der Kabine 9 zu ändern.
-
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 7 ein Betrieb des Aufzugs beschrieben werden.
7 veranschaulicht einen benötigten Energiewert des Aufzugs unter Verwendung des Aufzugsteuersystems gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung. In 7 stellt die Abszisse eine Zeit dar. In 7 stellt die Ordinate eine Energie dar.
-
Wie in 7 gezeigt, wird der Aufzug während einer Zeitdauer betrieben, wenn ein Energiegrenzwert des Aufzugs größer als der benötigte Energiewert des Aufzugs ist. In diesem Fall fließt ein Strom von der kommerziellen Energiequelle 1 an die Energiespeichervorrichtung 15. Somit wird die Energiespeichervorrichtung 15 geladen. Im Gegensatz dazu wird während einer Zeitdauer, wenn der Energiegrenzwert des Aufzugs gleich dem benötigten Energiewert des Aufzugs oder geringer ist, eine Energie, die in der Energiespeichervorrichtung 15 gespeichert ist, an den Aufzug geliefert. Somit setzt der Aufzug einen Betrieb fort, selbst bei maximaler Beschleunigung der Kabine 9. Dies verhindert ein plötzliches Anhalten des Aufzugs.
-
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 8 ein Betrieb der Aufzugsteuervorrichtung 19 beschrieben werden.
8 stellt ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen des Betriebs der Aufzugsteuervorrichtung dar, die in dem Aufzugsteuersystem gemäß der Ausführungsform 2 der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-
In einem Schritt S1 überprüft die Aufzugsteuervorrichtung 19 den Energieversorgungskapazitätswert W1 des Aufzugs. Dann schreitet der Vorgang zu einem Schritt S2 fort, und die Überprüfungsschaltung 19d für eine Energiespeichermenge überprüft die entladbare Energiespeichermenge Wd der Energiespeichervorrichtung 15. Dann schreitet der Vorgang zu einem Schritt S3 fort, und die Kabinenlastfaktor-Bestimmungsschaltung 19e überprüft den Lastfaktor β in der Kabine 9.
-
Dann schreitet der Vorgang zu einem Schritt S4 fort, und die Bestimmungsschaltung 19f für eine mögliche Service-Etage bestimmt, ob eine Energiemenge, die an den Aufzug geliefert wird, größer als die benötigte Energiemenge des Aufzugs ist oder nicht, wenn eine Etage, die einer Etagentaste entspricht, die in der Kabine 9 gedrückt ist, eine Zieletage darstellt.
-
Wenn die Energiemenge im Schritt S4, die an den Aufzug geliefert wird, gleich der benötigten Energiemenge des Aufzugs oder geringer ist, schreitet der Vorgang zu einem Schritt S5 fort. Im Schritt S5 verhindert die Aufzugsteuervorrichtung 19 einen Start des Aufzugs. Dies bringt den Aufzug in einen Standby-Zustand. Wenn die Energiemenge, die an den Aufzug geliefert wird, größer als die benötigte Energiemenge des Aufzugs im Schritt S4 ist, schreitet der Vorgang zu einem Schritt S6 fort. Im Schritt S6 ermöglicht die Aufzugsteuervorrichtung 19 den Start des Aufzugs. Somit fährt die Kabine 9 zur Bestimmungsetage.
-
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform 2 wird die mögliche Service-Etage basierend auf dem Energieversorgungskapazitätswert W1 und der entladbaren Energiespeichermenge Wd bestimmt. Somit kann der Aufzug einen Betrieb fortsetzen. Die Fortsetzung des Aufzugbetriebs kann eine Verringerung des Dienstes des Aufzugs verhindern.
-
In der Kabine 9 ändert sich ein Beleuchtungszustand einer Etagentaste entsprechend einer möglichen Service-Etage. Z.B. ändert sich ein Zustand einer Etagentaste entsprechend einer möglichen Service-Etage von einer Beleuchtung zu einem Blinken. Somit kann ein Nutzer die mögliche Service-Etage leicht erkennen. Dies ermöglicht es dem Nutzer, den Aufzug leicht zu benutzen.
-
Gewerbliche Anwendbarkeit
-
Wie oben beschrieben, kann das Aufzugsteuersystem gemäß der vorliegenden Erfindung für ein System verwendet werden, das eine Energie dicht in der Energiespeichervorrichtung speichert, wenn begrenzte Energie geliefert wird.
-
Bezugszeichenliste
-
1 kommerzielle Energiequelle, 2 Energieabschaltabschnitt, 3 Konverter, 4 Gleichstrom-Bus, 5 Inverter, 6 Elektromotor, 7 Zugmaschine, 8 Seil, 9 Kabine, 10 Gegengewicht, 11 Glättungskondensator, 12 regenerativer Widerstand, 13 Energieabschaltabschnitt, 14 Lade-/Entladevorrichtung, 15 Energiespeichervorrichtung, 16 Stromerfassungsvorrichtung, 17 Geber, 18 Spannungserfassungsvorrichtung, 19 Aufzugsteuervorrichtung, 19a arithmetische Operationsschaltung für benötigte Energie, 19b Bestimmungsschaltung für zulässigen Strom, 19c Speicherschaltung, 19d Überprüfungsschaltung für Energiespeichermenge, 19e Kabinenlastfaktor-Bestimmungsschaltung, 19f Bestimmungsschaltung für eine mögliche Service-Etage, 19g Beleuchtungssteuerschaltung, 20 kommerzielle Energiegrenzwert-Erfassungsvorrichtung, 21 Lade-/Entladesteuervorrichtung, 21a Stromwertbegrenzungsschaltung