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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein DMA (Direktspeicherzugriff; Direct Memory Access) Steuergerät, welches Daten einer Vielzahl von Rahmen (frames) durch eine einzige Übertragungsaktivierung übertragen kann.
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Technischer Hintergrund
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Wo eine DMA-Übertragung durch Aufstellen einer Deskriptorenkette durchgeführt werden soll, wird im allgemeinen Deskriptorinformation in einem Register oder Speicher gesetzt, und ein Steuerschaltkreis liest die Deskriptorinformation, und die DMA-Übertragung wird in Übereinstimmung mit der gelesenen Deskriptorinformation durchgeführt. Die Deskriptorinformation schließt Information wie die Kopfadresse einer Übertragungsquelle, eine Übertragungsrahmengröße, eine nächste Deskriptornummer (Adresse) und das letzte Deskriptorkennzeichen (descriptor flag) ein.
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Beim Durchführen der DMA-Übertragung kann die gesamte Deskriptorenkette manchmal nicht durch eine einzige Aktivierung in einem Fall übertragen werden, wo zum Beispiel die Rahmenanzahl begrenzt ist, die durch eine einzige Aktivierung übertragen werden kann.
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Patentliteratur 1 enthält eine Beschreibung wie folgt. Ein 1-Bit-Wert, der angibt, ob eine DMA-Übertragung durchgeführt werden soll oder nicht, wird zu Deskriptorinformation hinzugefügt. Wenn der ausgewiesene Wert angibt, dass die Übertragung nicht durchgeführt werden wird, überträgt ein Steuerschaltkreis keinen einschlägigen Rahmen, sondern wechselt zu einer Operation des Lesens des nächsten Deskriptorinformation.
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Zitatliste
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Patentliteratur
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Patentliterature 1:
JP 7-36806
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US 2012 / 0 233 372 A1 offenbart eine Datenübertragungssteuervorrichtung umfassend eine Lesezeiger-Aktualisierungseinheit, die einen Wert eines globalen Lesezeigers mit einem Wert eines lokalen Lesezeigers (erster lokaler Lesezeiger) aktualisiert, der von einer lokalen Lesezeiger-Halteeinheit gehalten wird, wenn Daten abgeschlossen sind Übertragung erkannt wird, und eine Position eines Deskriptors, der durch den lokalen Lesezeiger angezeigt wird, in einer Reihenfolge von Lesedeskriptoren früher ist als Positionen der Deskriptoren, die jeweils durch lokale Lesezeiger (zweite lokale Lesezeiger) angezeigt werden, gehalten durch die anderen Datenübertragungssteuergeräte.
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US 2004 / 0 024 915 A1 offenbart eine Kommunikationssteuerung mit einen Deskriptor-Cache-Mechanismus, der eine virtuelle Deskriptor-Sammelliste aus dem von einem Host angezeigten Deskriptor erstellt und der es einem Prozessor ermöglicht, auf einen Teil der virtuellen Deskriptor-Sammelliste in einem Deskriptor-Cache-Fenster zu verweisen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Wenn eine Einstelloperation, welche das in Patentliteratur 1 beschriebene Verfahren anwendet, so durchgeführt wird, dass ein Rahmen, der nicht übertragbar sein wird, nicht übertragen wird, ist es erforderlich, auch die Deskriptorinformation des Rahmens zu lesen, welcher nicht übertragen werden wird. Dementsprechend wird insbesondere dann, wenn eine Vielzahl von Rahmen vorhanden ist, die nicht übertragen werden wird, zusätzliche Zeit aufgewendet.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Datenübertragung bei hoher Geschwindigkeit in einem Fall durchzuführen, wo eine gesamte Deskriptorenkette nicht durch eine einzige Aktivierung übertragen werden kann.
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Lösung des Problems
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Die Erfindung wird durch die unabhängigen Ansprüche definiert. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
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Ein Datenübertragungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
- ein Deskriptorinformationsspeicherteil zum Speichern von Deskriptorinformation, die Steuerinformation der Datenübertragung einschließt;
- ein Deskriptorinformationsleseteil zum fortlaufenden Lesen der Deskriptorinformation, die von dem Deskriptorinformationsspeicherteil gespeichert wird, wenn ein Übertragungsaktivierungssignal gesetzt (festgestellt) wird;
- ein Übertragungsbestimmungsteil zum Aufnehmen einer Anzahl von Deskriptorinformationsstücken, die von dem Deskriptorinformationsleseteil gelesen werden; und so lange, wie die aufgenommene Anzahl gleich oder kleiner als eine vorherbestimmte übertragbare Anzahl ist, Ausgeben von Steuerinformation, die in der Deskriptorinformation eingeschlossen ist, und wenn die aufgenommene Anzahl mit der übertragbaren Rahmenanzahl übereinstimmt, Ausgeben einer Rückwärtssprunganweisung; und
- ein Datenübertragungsteil zum Übertragen von Daten in Übereinstimmung mit der Steuerinformation, die von dem Übertragungsbestimmungsteil ausgegeben wird;
- wobei das Deskriptorinformationsleseteil ein Lesen von verbleibender Deskriptorinformation überspringt, wenn die Rückwärtssprunganweisung durch das Übertragungsbestimmungsteil ausgegeben wird.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Mit dem Datenübertragungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn Rahmen übertragen werden, bis die übertragbare Rahmenanzahl erreicht wird, ein Lesen der Deskriptorinformation von nachfolgenden Rahmen übersprungen. Im Ergebnis kann die Übertragungszeit um eine Zeit verkürzt werden, die durch nicht Lesen müssen von unnötiger Deskriptorinformation eingespart wird.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das die Funktion eines DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
- 2 ist eine erläuternde Darstellung der Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 1.
- 3 ist ein Blockdiagramm, das die Funktion eines DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
- 4 ist eine erläuternde Darstellung der Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 2.
- 5 ist ein Blockdiagramm, das die Funktion eines DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 3 darstellt.
- 6 ist eine erläuternde Darstellung der Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 3.
- 7 ist eine erläuternde Darstellung der Operation eines DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 4.
- 8 ist eine erläuternde Darstellung der Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 4.
- 9 ist eine erläuternde Darstellung der Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 4.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ausführungsform 1.
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Ausführungsform 1 wird ein DMA-Steuergerät 100 erläutern, welches, wenn Deskriptorinformation entsprechend der Anzahl von übertragbaren Rahmen gelesen wird, ein Lesen der Deskriptorinformation von nachfolgenden Rahmen überspringt.
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1 ist ein Blockdiagramm, das die Funktion des DMA-Steuergeräts 100 (Datenübertragungsgerät) gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
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Das DMA-Steuergerät 100 schließt ein Deskriptorinformationsspeicherteil 110, ein Deskriptorinformationssteuerteil 120 (Deskriptorinformationsleseteil), ein Übertragungsbestimmungsteil 130 und ein Datenübertragungsteil 140 ein. Der Übertragungsbestimmungsteil 130 schließt ein Rückwärtssprungsteuerteil 131 ein.
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Der Deskriptorinformationsspeicherteil 110 ist ein Speicher zu Speichern von Deskriptorinformation, welche die Kopfadresse einer Übertragungsquelle, eine Übertragungsrahmengröße, eine nächste Deskriptornummer (Adresse), ein Übertragungsvollständigkeitskennzeichen, das angibt, ob eine Übertragung vollständig ist oder nicht, ein letztes Deskriptorkennzeichen und dergleichen einschließt.
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Der Deskriptorinformationsspeicherteil 120 gibt an den Deskriptorinformationsspeicherteil 110 zu der Aktivierungszeit oder zu einer willkürlichen Zeit ein Schreibmöglichkeitssignal 11, eine Schreibzieladresse 13 und Schreibdaten 14 aus, und schreibt die Deskriptorinformation in den Deskriptorinformationsspeicherteil 110.
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Wenn ein Übertragungsaktivierungssignal 16 gesetzt ist, gibt der Deskriptorinformationsspeicherteil 120 ein Lesemöglichkeitssignal 12 und die Lesezieladresse 13 an das Deskriptorinformationsspeicherteil 110 aus und ließt als Lesedaten 15 Deskriptorinformation von dem Deskriptorinformationsspeicherteil 110.
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Der Übertragungsbestimmungsteil 130 bestimmt, ob eine Rahmenübertragung durchgeführt werden soll oder nicht, basierend auf einem Übertragungsvollständigkeitskennzeichen in den Lesedaten 15, welche von dem Deskriptorinformationssteuerteil 120 gelesen werden. Wenn das Übertragungsvollständigkeitskennzeichen 0 ist, bestimmt der Übertragungsbestimmungsteil 130, dass eine Rahmenübertragung durchgeführt wird, und gibt ein Übertragungsanweisungssignal 19 und Steuerinformation 20 (Kopfadresse, Rahmegröße) an den Datenübertragungsteil 140 aus. Wenn das Übertragungsvollständigkeitskennzeichen 1 ist, bestimmt der Übertragungsbestimmungsteil 130, keine Rahmenübertragung durchzuführen, und gibt kein Übertragungsanweisungssignal 19 und Steuerinformation 20 aus.
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Das Übertragungsanweisungssignal 19 wird auch an den Deskriptorinformationsspeicherteil 110 ausgegeben, um das Übertragungsvollständigkeitskennzeichen der Deskriptorinformation, die dem übertragenen Rahmen entspricht, von 0 auf 1 zu ändern.
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Der Rückwärtssprungsteuerteil 131 beginnt, die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken aufzunehmen, deren Übertragungsvollständigkeitskennzeichen 0 sind (das heißt die Anzahl von Rahmen, die zu übertragen sind), aus Deskriptorinformationsstücken, die von dem Deskriptorinformationsspeicherteil 120 gelesen werden, kurz nachdem das Übertragungsaktivierungssignal 16 gesetzt wird. Wenn die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken, die gelesen wurden, mit einer übertragbaren Rahmenanzahl 17 übereinstimmt, die von einer CPU gesetzt wird, setzt der Rückwärtssprungsteuerteil 131 eine Rückwärtssprunganweisung 18 für den Deskriptorinformationsspeicherteil 120.
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Wenn die Rückwärtssprunganweisung 18 gesetzt wird, überspringt der Deskriptorinformationsspeicherteil 120 das nächste und nachfolgende Lesen aus dem Deskriptorinformationsspeicherteil 110 und liest die letzte Deskriptorinformation.
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2 ist eine erläuternde Darstellung der Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 1.
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Eine Tabelle 200 drückt Information aus, die von dem Deskriptorinformationsspeicherteil 110 gespeichert wird.
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Eine Deskriptornummer wird jedem Deskriptorinformationsstück zugewiesen. Jedes Deskriptorinformationsstück schließt eine nächste Deskriptornummer ein, welche die Nummer für einen als nächstes zu lesenden Deskriptor, die Kopfadresse der Übertragungsquelle, die Übertragungsgröße und das Übertragungsvollständigkeitskennzeichen abbildet.
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Deskriptorinformation, deren nächste Deskriptornummer Zuletzt ist, ist eine letzte Deskriptorinformation, welche als letzte zu lesen ist. In dieser Ausführungsform dient die nächste Deskriptornummer als ein letztes Deskriptorkennzeichen, das eine letzte Deskriptorinformation angibt.
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In 2 ist die Anzahl von Deskriptoren, die in dem Deskriptorinformationsspeicherteil 110 gespeichert werden 32.
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In 2 werden, wenn die Übertragung mit der Deskriptornummer 2 begonnen wird, Daten fortlaufend bis Deskriptornummer 8 übertragen. Weil die von Deskriptornummer 8 nächste Deskriptornummer 23 ist, wird Deskriptornummer 23 nächst zu Deskriptornummer 8 übertragen. Nachdem die Übertragung bis Deskriptornummer 27 abgeschlossen ist, wird Deskriptornummer 14 übertragen. Nachdem die Übertragung bis Deskriptornummer 19 vollständig ist, springt die Operation zu Deskriptornummer 31, welche die letzte Deskriptorinformation ist, und wird beendet. Soweit wurden eine Serie von Operationen der Deskriptorenkette beginnend mit Deskriptornummer 2 beschrieben.
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Ein Feld 201 wird von Deskriptorennummern gebildet, die in Übereinstimmung mit der Reihenfolge in der Deskriptorenkette angeordnet sind.
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Es wird angenommen, dass die Anzahl von Rahmen, die durch eine einzige Übertragungsaktivierung übertragen werden können, auf 8 begrenzt ist. In diesem Fall liest der Deskriptorinformationssteuerteil 120 die Deskriptorinformation fortlaufend bis Deskriptornummer 23, wie durch einen Pfeil 202 angegeben ist. Dann gibt der Übertragungsbestimmungsteil 130 Steuerinformation 20, die in der Deskriptorinformation enthalten ist, die gelesen wurde, an den Datenübertragungsteil 140 aus. Der Datenübertragungsteil 140 überträgt Daten in Übereinstimmung mit der Steuerinformation 20.
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Wenn die Deskriptorinformation 23 gelesen wird, stimmt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 überein. Daher setzt der Rückwärtssprungsteuerteil 131 die Rückwärtssprunganweisung 18. Dann überspringt der Deskriptorinformationssteuerteil 120 ein nachfolgendes Lesen bis letzte Deskriptornummer 31, wie durch eine unterbrochene Linie 203 angegeben.
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Das Übertragungsvollständigkeitskennzeichen von Deskriptorinformation, die den Rahmen entspricht, die übertragen wurden, wechselt von 0 auf 1, und diese Rahmen werden nicht in Beantwortung der nächsten und nachfolgenden Aktivierungen übertragen.
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In diesem Fall unterliegt die letzte Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 31 keiner Rahmenanzahlbegrenzung und wird sicherlich zuletzt gelesen. Die Operation erfordert jedoch nicht, immer in dieser Art ausgeführt zu werden.
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Wie vorstehend beschrieben setzt, wenn Deskriptorinformation gelesen wird, die den übertragbaren Rahmen entspricht, das DMA-Steuergerät 100 gemäß Ausführungsform 1 die Rückwärtsanweisung 18 und überspringt ein Lesen der Deskriptorinformation der nachfolgenden Rahmen. Dies kann unnötige Lesezeit reduzieren.
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Ausführungsform 2.
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Ausführungsform 2 wird ein DMA-Steuergerät 100 erläutern, welches ein Lesen von Deskriptorinformation von Rahmen überspringt, die in und vor der letzten Aktivierung übertragen wurden.
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13 ist ein Blockdiagramm, das die Funktion des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
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Dass DMA-Steuergerät 100, das in 3 dargestellt ist, unterscheidet sich von dem DMA-Steuergerät 100, das in 1 dargestellt ist, dadurch, dass ein Übertragungsbestimmungsteil 130 ein Vorwärtsprungsteuerteil 132 an Stelle eines Rückwärtssprungsteuerteils 131 einschließt.
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Das Vorwärtsprungsteuerteil 132 beginnt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken (das heißt die Anzahl von zu übertragenden Rahmen) aufzunehmen, die von einem Deskriptorinformationssteuerteil 120 gelesen wurden, unmittelbar nachdem ein Übertragungsaktivierungssignal 16 gesetzt wird. Wenn die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken, die gelesen wurden, mit einer übertragbaren Rahmenanzahl 17 übereinstimmt, die von einer CPU gesetzt werden, gibt der Vorwärtssprungsteuerteil 132 eine nächste Deskriptornummer, die in der Deskriptorinformation enthalten ist, als eine nächste Aktivierungskopfadresse 21 an ein Deskriptorinformationssteuerteil 120 aus.
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Wenn ein neues Übertragungsaktivierungssignal 16 gesetzt wird, verwendet der Deskriptorinformationssteuerteil 120 die nächste Aktivierungskopfadresse 21 als die Lesestartadresse des Deskriptorinformationsspeicherteils 110.
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4 ist eine erläuternde Darstellung der Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 2.
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Eine Tabelle 210 drückt Information aus, die von einem Deskriptorinformationsspeicherteil 110 gespeichert wird. Die Tabelle 210, die in 4 dargestellt ist, unterscheidet sich von der Tabelle 200, die in 2 dargestellt ist, durch die Abwesenheit von Übertragungsvollständigkeitskennzeichen.
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Ein Feld 211 wird von Deskriptornummern gebildet, die in Übereinstimmung mit der Reihenfolge in der Deskriptorenkette angeordnet sind.
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Es wird angenommen, dass die Rahmenanzahl, die durch eine einzige Übertragungsaktivierung übertragen werden können, auf 8 begrenzt ist. In diesem Fall liest der Deskriptorinformationssteuerteil 120 fortlaufend die Deskriptorinformation bis Deskriptornummer 31.
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Wenn die Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 23 gelesen wird, stimmt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 überein. Daher gibt der Übertragungsbestimmungsteil 130 Steuerinformation 20, die in der Deskriptorinformation enthalten ist, bis zu der Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 23 an ein Datenübertragungsteil 140 aus, und der Datenübertragungsteil 140 führt eine Datenübertragung in Übereinstimmung mit der Steuerinformation 20 durch. Der Vorwärtssprungsteuerteil 132 gibt eine nächste Deskriptornummer 24, die in der Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 23 enthalten ist, als eine nächste Aktivierungskopfadresse 21 aus.
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Bei der zweiten Übertragungsaktivierung überspringt der Deskriptorinformationssteuerteil 120 ein Lesen von Deskriptorinformation bis Deskriptornummer 23 in Übereinstimmung mit der nächsten Aktivierungskopfadresse 21, wie durch eine unterbrochene Linie 212 angegeben, und beginnt ein Lesen mit Deskriptornummer 24, wie durch einen Pfeil 213 angegeben. Der Deskriptorinformationssteuerteil 120 liest fortlaufend Deskriptorinformation von Deskriptornummer 24 bis Deskriptornummer 31, welche die letzte Deskriptorinformation ist, wie durch den Pfeil 213 angegeben.
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Wenn die Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 17 gelesen wird, stimmt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 überein. Daher gibt der Übertragungsbestimmungsteil 130 Steuerinformation 20, die in der Deskriptorinformation bis Deskriptornummer 17 enthalten ist, an den Datenübertragungsteil 140 aus, und der Datenübertragungsteil 140 führt eine Datenübertragung in Übereinstimmung mit der Steuerinformation 20 durch.
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Der Vorwärtssprungsteuerteil 132 gibt nächste Deskriptornummer 18, die in der Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 17 enthalten ist, als die nächste Aktivierungskopfadresse 21 aus.
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Wie vorstehend beschrieben überspringt das DMA-Steuergerät 100 gemäß Ausführungsform 2 ein Lesen der Deskriptorinformation von Rahmen, die in und vor der letzten Aktivierung übertragen wurden. Dies kann unnötige Lesezeit reduzieren.
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Ausführungsform 3.
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Ausführungsform 3 wird ein DMA-Steuergerät 100 erläutern, das die Funktionen von beiden Ausführungsformen 1 und 2 aufweist.
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5 ist ein Blockdiagramm, das die Funktion des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 3 darstellt.
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Das DMA-Steuergerät 100, das in 5 dargestellt ist, unterscheidet sich von dem DMA-Steuergerät 100, das in 1 dargestellt ist, dadurch, dass ein Übertragungsbestimmungsteil 130 ein Vorwärts/Rückwärtssprungsteuerteil 133 anstelle eines Rückwärtssprungsteuerteil s131 einschließt.
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Der Vorwärts/Rückwärtssprungsteuerteil 133 beginnend ein Aufnehmen der Anzahl von Deskriptorinformationsstücken (das heißt der Anzahl von zu übertragenden Rahmen), die von einem Deskriptorinformationssteuerteil 120 gelesen wurden, unmittelbar nachdem ein Übertragungsaktivierungssignal 16 gesetzt wird. Wenn die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken, die gelesen wurden, mit einer übertragbaren Rahmenanzahl 17 übereinstimmt, die von einer CPU gesetzt wird, setzt der Vorwärts/Rückwärtssprungsteuerteil 133 eine Rückwärtssprunganweisung 18 für den Deskriptorinformationssteuerteil 120. Wenn die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 übereinstimmt, die von der CPU gesetzt wird, gibt der Vorwärts/Rückwärtssprungsteuerteil 133 die nächste Deskriptornummer, die in der Deskriptorinformation enthalten ist, als eine nächste Aktivierungskopfadresse 21an den Deskriptorinformationssteuerteil 120 aus.
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Wenn die Rückwärtssprunganweisung 18 gesetzt ist, überspringt der Deskriptorinformationssteuerteil 120 das nächste und nachfolgende Lesen von einem Deskriptorinformationsspeicherteil 110, und liest die letzte Deskriptorinformation. Wenn ein neues Übertragungsaktivierungssignal 16 gesetzt ist, verwendet der Deskriptorinformationsteuerteil 120 die nächste Aktivierungskopfadresse 21 als die Lesestartadresse des Deskriptorinformationsspeicherteils 110.
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6 ist eine darstellende Erläuterung der Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 3.
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Eine Tabelle 220 drückt Information aus, die von dem Deskriptorinformationsspeicherteil 110 gespeichert wird. Die Tabelle 220, die in 6 dargestellt ist, ist die gleiche wie Tabelle 210, die in 4 dargestellt ist.
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Ein Feld 221 wird von Deskriptorennummern gebildet, die in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Deskriptorenkette angeordnet sind.
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Es wird angenommen, dass die Rahmenanzahl, die durch eine einzige Übertragungsaktivierung übertragen werden können, auf 8 begrenzt ist. In diesem Fall liest der Deskriptorinformationssteuerteil 21 fortlaufend die Deskriptorinformation bis Deskriptornummer 23. Dann gibt der Übertragungsbestimmungsteil 130 Steuerinformation 20, die in der Deskriptorinformation eingeschlossen ist, die gelesen wurde, an den Datenübertragungsteil 140 aus. Der Datenübertragungsteil 140 überträgt Daten in Übereinstimmung mit der Steuerinformation 20.
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Wenn die Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 23 gelesen wird, stimmt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 überein. Daher setzt der Vorwärts/Rückwärtssprungsteuerteil 133 die Rückwärtssprunganweisung 18, und gibt die nächste Deskriptornummer 24, die in der Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 23 enthalten ist, als die nächste Aktivierungskopfadresse 21 aus. Dann überspringt der Deskriptorinformationssteuerteil 120 ein nachfolgendes Lesen bis letzte Deskriptornummer 31.
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Bei der zweiten Übertragungsaktivierung überspringt der Deskriptorinformationssteuerteil 120 ein Lesen von Deskriptorinformation bis Deskriptornummer 23 in Übereinstimmung mit der nächsten Aktivierungskopfadresse 21, wie durch eine unterbrochene Linie 222 angegeben, und beginnt ein Lesen mit Deskriptornummer 24, wie durch einen Pfeil 223 angegeben. Der Deskriptorinformationssteuerteil 120 liest fortlaufend Deskriptorinformation von Deskriptornummer 24 bis Deskriptornummer 17, wie durch den Pfeil 223 angegeben. Dann gibt der Übertragungsbestimmungsteil 130 Steuerinformation 20, die in der Deskriptorinformation enthalten ist, die gelesen wurde, an den Datenübertragungsteil 140 aus. Der Datenübertragungsteil 140 führt eine Datenübertragung in Übereinstimmung mit der Steuerinformation 20 durch.
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Wenn die Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 17 gelesen wird, stimmt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 überein. Daher setzt der
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Vorwärts/Rückwärtssprungsteuerteil 131 die Rückwärtssprunganweisung 18, und gibt die nächste Deskriptornummer 18, die in der Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 17 enthalten ist, als die nächste Aktivierungskopfadresse 21 aus. Dann überspringt der Deskriptorinformationssteuerteil 120 ein nachfolgendes Lesen bis letzte Deskriptornummer 31.
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Wie vorstehend beschrieben setzt, wenn Deskriptorinformation entsprechend den übertragbaren Rahmen gelesen wird, dass DMA-Steuergerät 100 gemäß Ausführungsform 3 die Rückwärtsanweisung 18 und überspringt ein Lesen der Deskriptorinformation von nachfolgenden Rahmen. Das DMA-Steuergerät 100 gemäß Ausführungsform 3 überspringt auch ein Lesen der Deskriptorinformation der Rahmen, die in und vor der nächsten Aktivierung übertragen wurden. Dies kann unnötige Lesezeit reduzieren.
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Ausführungsform 4.
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Ausführungsform 4 wird ein DMA-Steuergerät 100 erläutern, welches Rahmen eines Typs sicher überträgt, die unbedingt übertragen werden müssen, überspringt jedoch teilweise ein Übertragen von Rahmen eines Typs, die nicht immer vollständig durch eine einzige Übertragungsaktivierung übertragen werden müssen.
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7 ist eine erläuternde Darstellung der Operation eines DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 4.
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7 stellt die Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 1, wie in 1 dargestellt dar.
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Eine Tabelle 32 drückt Information aus, die von dem Deskriptorinformationsspeicherteil 110 gespeichert wird. Die Tabelle 32, die in 7 dargestellt ist, unterscheidet sich von der Tabelle 200, die in 2 dargestellt ist, dadurch, dass sie zusätzliche Rahmentypen aufweist.
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Es wird angenommen, dass nur ein Rahmentyp β einer Rahmenanzahlbegrenzung im Sinne der Rahmenanzahl unterliegt, die durch eine einzige Übertragungsaktivierung von der übertragbaren Rahmenanzahl 17 übertragen werden sollen, während Rahmen der anderen Typen durch jede Übertragungsaktivierung übertragen werden.
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Ein Feld 231 wird von Deskriptorennummern gebildet, die gemäß der Reihenfolge in der Deskriptorenkette angeordnet sind.
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Es wird angenommen, dass die Rahmenanzahl, die durch eine einzige Übertragungsaktivierung übertragen werden können, auf 4 begrenzt ist. In diesem Fall liest der Deskriptorinformationssteuerteil 120 die Deskriptorinformation eines Rahmentyps α fortlaufend von Deskriptornummer 2 bis Deskriptornummer 8, wie durch einen Pfeil 232 angegeben. Der Deskriptorinformationssteuerteil 120 liest auch die Deskriptorinformation eines Rahmentyps β fortlaufend von Deskriptornummer 23 bis Deskriptornummer 26, wie durch einen Pfeil 233 angegeben. Dann gibt der Übertragungsbestimmungsteil 130 Steuerinformation 20, die in der Deskriptorinformation enthalten ist, die gelesen wurde, an den Datenübertragungsteil 140 aus. Der Datenübertragungsteil 140 überträgt Daten in Übereinstimmung mit der Steuerinformation 20.
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Wenn die Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 26 gelesen wird, stimmt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken des Rahmentyps β und mit Übertragungsvollständigkeitskennzeichen 0 versehen, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 überein. Daher setzt der Rückwärtssprungsteuerteil 131 die Rückwärtssprunganweisung 18. Dann überspringt der Deskriptorinformationssteuerteil 120 ein nachfolgendes Lesen bis letzte Deskriptornummer 31, wie durch eine unterbrochene Linie 234 angegeben.
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Die Übertragungsvollständigkeitskennzeichen der Deskriptorinformation entsprechend den übertragenen Rahmen wechseln von 0 auf 1. Diese Rahmen werden bei den nächsten und nachfolgenden Aktivierungen nicht übertragen.
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8 ist eine erläuternde Darstellung der Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 4. 8 stellt die Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 2, wie in 3 dargestellt dar.
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Eine Tabelle 240 drückt Information aus, die von dem Deskriptorinformationsspeicherteil 110 gespeichert wird. Die Tabelle 240, die in 8 dargestellt ist, unterscheidet sich von der Tabelle. 210, die in 4 dargestellt ist, dadurch, dass zusätzliche Rahmentypen vorhanden sind.
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Es wird angenommen, dass nur ein Rahmentyp β einer Rahmenanzahlbegrenzung im Sinne der Rahmenanzahl unterliegt, die durch eine einzige Übertragungsaktivierung von der übertragbaren Rahmenanzahl 17 übertragen werden sollen, während die Rahmen der anderen Typen durch jede Übertragungsaktivierung übertragen werden.
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Ein Feld 241 wird von Deskriptorennummern gebildet, die in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Deskriptorenkette angeordnet sind.
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Es wird angenommen, dass die Rahmenanzahl, die durch eine einzige Übertragungsaktivierung übertragen werden können, auf 4 begrenzt ist. In diesem Fall liest der Deskriptorinformationssteuerteil 120 fortlaufend die Deskriptorinformation bis letzte Deskriptornummer 31.
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Wenn die Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 26 gelesen wird, stimmt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken des Rahmentyps β, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 überein. Daher gibt der Übertragungsbestimmungsteil 130 die Steuerinformation 20, die in der Deskriptorinformation bis zu der Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 26 enthalten ist, an den Datenübertragungsteil 140 aus. Der Datenübertragungsteil 140 überträgt Daten in Übereinstimmung mit der Steuerinformation 20. Der Vorwärtssprungsteuerteil 132 gibt die nächste Deskriptornummer 27, die in der Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 26 enthalten ist, als die nächste Aktivierungskopfadresse 21 aus.
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Bei der zweiten Übertragungsaktivierung liest der Deskriptorinformationssteuerteil 120 die Deskriptorinformation des Rahmentyps α von Deskriptornummer 2 bis Deskriptornummer 8, wie durch einen Pfeil 242 angegeben. Der Deskriptorinformationssteuerteil 120 überspringt auch ein Lesen von Deskriptorinformation bis Deskriptornummer 26 in Übereinstimmung mit der nächsten Aktivierungskopfadresse 21, wie durch eine unterbrochene Linie 232 angegeben, und beginnt ein Lesen mit Deskriptornummer 27, wie durch einen Pfeil 244 angegeben. Der Deskriptorinformationssteuerteil 120 liest fortlaufend Deskriptorinformation von Deskriptornummer 27 bis Deskriptornummer 31, der die letzte Deskriptorinformation ist, wie durch den Pfeil 244 angegeben.
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Wenn die Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 16 gelesen wird, stimmt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken des Rahmentyps β, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 überein. Daher gibt der Übertragungsbestimmungsteil 130 die Steuerinformation 20, die in der Deskriptorinformation bis Deskriptornummer 16 enthalten ist, an den Datenübertragungsteil 140 aus. Der Datenübertragungsteil 140 überträgt Daten in Übereinstimmung mit der Steuerinformation 20. Der Vorwärtssprungsteuerteil 132 gibt eine nächste Deskriptornummer 17, die in der Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 16 enthalten ist, als die nächste Aktivierungskopfadresse 21 aus.
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9 ist eine erläuternde Darstellung der Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 4. 9 stellt die Operation des DMA-Steuergeräts 100 gemäß Ausführungsform 3, wie in 5 dargestellt dar.
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Eine Tabelle 250 drückt Information aus, die von dem
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Deskriptorinformationsspeicherteil 110 gespeichert wird. Die Tabelle 250, die in 9 dargestellt ist, unterscheidet sich von der Tabelle 220, die in 6 dargestellt ist, dadurch, dass zusätzliche Rahmentypen vorhanden sind.
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Es wird angenommen, dass nur Rahmen des Rahmentyps β einer Rahmenanzahlbegrenzung unterliegen, die unter Verwenden der übertragbaren Rahmenanzahl 17, die eine Rahmenanzahl begrenzt, die durch eine einzige Übertragungsaktivierung zu übertragen ist, während Rahmen der anderen Typen durch jede Übertragungsaktivierung übertragen werden.
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Ein Feld 251 wird von Deskriptorennummern gebildet, die in Übereinstimmung mit der Reihenfolge der Deskriptorenkette angeordnet sind.
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Es wird angenommen, dass die Rahmenanzahl, die durch eine einzige Übertragungsaktivierung übertragen werden kann, auf 4 begrenzt ist. In diesem Fall liest der Deskriptorinformationssteuerteil 120 die Deskriptorinformation des Rahmens α fortlaufend von Deskriptornummer 2 bis Deskriptornummer 8. Der Deskriptorinformationssteuerteil 120 liest auch die Deskriptorinformation des Rahmenstyps β fortlaufend von Deskriptornummer 23 bis Deskriptornummer 26. Dann gibt der Übertragungsbestimmungsteil 130 Steuerinformation 20, die in der Deskriptorinformation enthalten ist, die gelesen wurde, an den Datenübertragungsteil 140 aus. Der Datenübertragungsteil 140 überträgt Daten in Übereinstimmung mit der Steuerinformation 20.
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Wenn die Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 26 gelesen wird, stimmt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken des Rahmentyps β, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 überein. Daher setzt der Vorwärts/Rückwärtssprungsteuerteil 133 die Rückwärtssprunganweisung 18 und gibt die nächste Deskriptornummer 27, die in der Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 26 enthalten ist, als die nächste Aktivierungskopfadresse 21 aus. Dann überspringt der Deskriptorinformationssteuerteil 120 ein nachfolgendes Lesen bis letzte Deskriptornummer 31.
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Bei der zweiten Übertragungsaktivierung liest der Deskriptorinformationssteuerteil 120 die Deskriptorinformation des Rahmens α von Deskriptornummer 2 bis Deskriptornummer 8, wie durch einen Pfeil 252 angegeben. Der Deskriptorinformationssteuerteil 120 überspringt auch eine Lesen von Deskriptorinformation bis Deskriptornummer 26 in Übereinstimmung mit der nächsten Aktivierungskopfadresse 21, wie durch eine unterbrochene Linie 253 angegeben, und beginnt ein Lesen mit Deskriptornummer 27, wie durch einen Pfeil 254 angegeben. Der Deskriptorinformationssteuerteil 120 liest fortlaufend Deskriptorinformation von Deskriptornummer 27 bis Deskriptornummer 16, wie durch den Pfeil 254 angegeben. Dann gibt der Übertragungsbestimmungsteil 130 die Steuerinformation 20, die in der Deskriptorinformation enthalten ist, die gelesen wurde, an den Datenübertragungsteil 140 aus. Der Datenübertragungsteil 140 überträgt Daten in Übereinstimmung mit der Steuerinformation 20.
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Wenn die Deskriptorinformation bei Deskriptornummer 16 gelesen wird, stimmt die Anzahl von Deskriptorinformationsstücken des Rahmentyps β, die gelesen wurden, mit der übertragbaren Rahmenanzahl 17 überein. Daher setzt der Vorwärts/Rückwärtssprungsteuerteil 133 die Rückwärtssprunganweisung 18 und gibt eine nächste Deskriptornummer 17, die in der Deskriptiorinformation bei Deskriptornummer 16 enthalten ist, als die nächste Aktivierungskopfadresse 21 aus. Dann überspringt der Deskriptorinformationssteuerteil 120 ein nachfolgendes Lesen bis letzte Deskriptornummer 31, wie durch eine unterbrochene Linie 255 angegeben.
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Wie vorstehend beschrieben überträgt das DMA-Steuergerät 100 gemäß Ausführungsform 4 Rahmen eines Typs, die unbedingt übertragen werden müssen, überspringt jedoch teilweise ein Übertragen von Rahmen eines Typs, der nicht immer vollständig durch eine einzige Übertragungsaktivierung übertragen werden muss.
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In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird jeder ‚Teil‘ in dem ‚Deskriptorinformationssteuerteil 120‘, ‚Übertragungsbestimmungsteil 130‘, ‚Rückwärtssprungsteuerteil 131‘, ‚Vorwärtssprungsteuerteil 132‘, ‚Vorwärts/Rückwärtssprungsteuerteil 133‘ und ‚Datenübertragungsteil 140‘ aus einem Schaltkreis, Software oder Hardware gebildet.
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Dadurch kann jeder ‚Teil‘ als ein ‚Schaltkreis‘ interpretiert werden. In ähnlicher Weise kann jeder ‚Teil‘ als ein ‚Prozess‘, ‚Programm‘, ‚Mittel‘, ‚Prozedur‘, ‚Funktion‘, ‚Gerät‘ oder ‚Instrument‘ interpretiert werden.
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Wenn jeder ‚Teil‘ als Software ausgebildet ist, wird er in einem Speichergerät wie einem RAM (Direktzugriffsspeicher; Random Access Memory) gespeichert, und durch ein Verarbeitungsgerät wie eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit; Central Processing Unit) oder einen arithmetischen Schaltkreis gelesen und ausgeführt.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- DMA-Steuergerät;
- 110
- Deskriptorinformationsspeicherteil;
- 120
- Deskriptorinformationssteuerteil;
- 130
- Übertragungsbestimmungsteil;
- 131
- Rückwärtssprungsteuerteil;
- 132
- Vorwärtssprungsteuerteil;
- 133
- Vorwärts/Rückwärtssprungsteuerteil;
- 140
- Datenübertragungsteil