DE112013006749T5 - Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung - Google Patents

Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE112013006749T5
DE112013006749T5 DE112013006749.8T DE112013006749T DE112013006749T5 DE 112013006749 T5 DE112013006749 T5 DE 112013006749T5 DE 112013006749 T DE112013006749 T DE 112013006749T DE 112013006749 T5 DE112013006749 T5 DE 112013006749T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lens
refractive power
imaging
curvature
advantageous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112013006749.8T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112013006749B4 (de
Inventor
Taro Asami
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NANCHANG OFILM OPTICAL-ELECTRONIC TECH CO., LT, CN
Original Assignee
Fujifilm Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujifilm Corp filed Critical Fujifilm Corp
Publication of DE112013006749T5 publication Critical patent/DE112013006749T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112013006749B4 publication Critical patent/DE112013006749B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B9/00Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or -
    • G02B9/60Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having five components only
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/001Miniaturised objectives for electronic devices, e.g. portable telephones, webcams, PDAs, small digital cameras
    • G02B13/0015Miniaturised objectives for electronic devices, e.g. portable telephones, webcams, PDAs, small digital cameras characterised by the lens design
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/04Reversed telephoto objectives
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B9/00Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or -
    • G02B9/34Optical objectives characterised both by the number of the components and their arrangements according to their sign, i.e. + or - having four components only
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/18Optical objectives specially designed for the purposes specified below with lenses having one or more non-spherical faces, e.g. for reducing geometrical aberration

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Abstract

[Ziel] Schaffen einer kleineren Größe, geringeren Kosten, einem größeren Blickwinkel und höherer Performanz in einem Abbildungsobjektiv und weiterhin Sicherstellen eines Rückfokus. [Lösungsmittel] Ein Abbildungsobjektiv (1) besteht aus fünf Linsen, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus einer negativen ersten Linse (L1), einer positiven zweiten Linse (L2), einer negativen dritten Linse (L3), einer positiven vierten Linse (L4) und einer positiven fünften Linse (L5). Die folgenden Bedingungsausdrücke werden erfüllt: Nd3 < 1,75(1); νd3 < 27(2); und 1,0 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2)(3), wobei Nd3 ein Brechungsindex des Materials der dritten Linse (L3) für die d-Linie ist, νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse (L3) für die d-Linie ist und R1 und R2 Krümmungsradien einer objektseitigen und einer bildseitigen Oberfläche der ersten Linse (L1) sind.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Abbildungsobjektiv und eine Abbildungsvorrichtung und insbesondere ein Abbildungsobjektiv, das für eine Verwendung in einer Fahrzeugkamera, einer Kamera für mobile Endgeräte, einer Überwachungskamera und dergleichen geeignet ist, die eine Abbildungseinrichtung, wie eine CCD (Charge Coupled Device) oder ein CMOS (Complementary Metal Oxide Semiconductor) verwenden, und eine Abbildungsvorrichtung umfassend das Abbildungsobjektiv.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • In den vergangenen Jahren wurde die Größe einer Abbildungseinrichtung, wie einer CCD oder eines CMOS sehr klein und die Auflösung der Abbildungseinrichtung wurde sehr hoch. Folglich wurde die Größe des Körpers von Abbildungsgeräten, die eine derartige Abbildungseinrichtung umfassen, kleiner. Daher ist zusätzlich zu einer hohen optischen Performanz des Abbildungsobjektivs eine Größenreduktion eines an dem Abbildungsgerät anzubringenden Abbildungsobjektivs ebenfalls erforderlich. Dabei müssen Objektive, die an einer Fahrzeugkamera, einer Überwachungskamera und dergleichen angebracht sind, zusätzlich zu einer kleinen Größe, kostengünstig konfigurierbar sein. Weiterhin müssen die Objektive einen großen Blickwinkel und eine hohe Performanz aufweisen.
  • Die folgenden Patentdokumente 1 bis 3 schlagen Abbildungsobjektive als ein Abbildungsobjektiv vor, das an eine Fahrzeugkamera anzubringen ist. Das Abbildungsobjektiv besteht, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus fünf Linsen: einer negativen Linse, einer positiven Linse, einer negativen Linse, einer positiven Linse und einer positiven Linse.
  • [Dokumente des Stands der Technik]
  • [Patentdokumente]
    • [Patentdokument 1] Internationale Veröffentlichung Nr. 2012/086193
    • [Patentdokument 2] Internationale Veröffentlichung Nr. 2012/086194
    • [Patentdokument 3] Japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2010-107606
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Unterdessen wurden die Anforderungen für Abbildungsobjektive, die an einer Fahrzeugkamera, einer Überwachungskamera und dergleichen angebracht sind, jedes Jahr höher und es wird eine weitere Kostenreduktion, ein größerer Blickwinkel und eine höhere Performanz benötigt.
  • Im Hinblick auf die vorgenannten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Abbildungsobjektiv anzugeben, das geringere Kosten, einen größeren Blickwinkel und eine höhere Performanz erreichen kann, sowie eine Abbildungsvorrichtung umfassend das Abbildungsobjektiv.
  • Ein erstes erfindungsgemäßes Abbildungsobjektiv besteht, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus einer ersten Linse mit negativer Brechkraft, einer zweiten Linse mit positiver Brechkraft, einer dritten Linse mit negativer Brechkraft, einer vierten Linse mit positiver Brechkraft und einer fünften Linse mit positiver Brechkraft. Weiterhin werden die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt: Nd3 < 1,75 (1); νd3 < 27 (2); und 1,0 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) (3), wobei
    Nd3 ein Brechungsindex des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist,
    νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist,
    R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse ist, und
    R2 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der ersten Linse ist.
  • Ein zweites erfindungsgemäßes Abbildungsobjektiv besteht, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus einer ersten Linse mit negativer Brechkraft, einer zweiten Linse mit positiver Brechkraft, einer dritten Linse mit negativer Brechkraft, einer vierten Linse mit positiver Brechkraft und einer fünften Linse mit positiver Brechkraft. Weiterhin werden die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt: Nd3 < 1,75 (1); νd3 < 27 (2); 0,0 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) (4); und f12/f < 1,5 (5), wobei
    Nd3 ein Brechungsindex des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist,
    νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist,
    R3 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse ist,
    R4 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse ist,
    f12 eine kombinierte Brennweite der ersten Linse und der zweiten Linse ist, und
    f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  • Ein drittes Abbildungsobjektiv besteht, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus einer ersten Linse mit negativer Brechkraft, einer zweiten Linse mit positiver Brechkraft, einer dritten Linse mit negativer Brechkraft, einer vierten Linse mit positiver Brechkraft und einer fünften Linse mit positiver Brechkraft. Das Material der dritten Linse, der vierten Linse und der fünften Linse ist Kunststoff und die folgenden Bedingungsausdrücke werden erfüllt: νd3 < 27 (2); und 1,0 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) (3), wobei
    νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist,
    R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse ist, und
    R2 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der ersten Linse ist.
  • Hier kann das erste erfindungsgemäße Abbildungsobjektiv die Konfiguration von wenigstens einem des zweiten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektivs oder des dritten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektivs umfassen. Das zweite erfindungsgemäße Abbildungsobjektiv kann die Konfiguration von wenigstens einem des ersten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektivs oder des dritten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektivs umfassen. Das dritte erfindungsgemäße Abbildungsobjektiv kann die Konfiguration von wenigstens einem des ersten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektivs oder des zweiten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektivs umfassen.
  • Das erfindungsgemäße Abbildungsobjektiv besteht aus fünf Linsen. Jedoch kann das Abbildungsobjektiv zusätzlich zu den fünf Linsen eine Linse umfassen, die im Wesentlichen keine Abbildungskraft aufweist, ein anderes optisches Element als Linsen, wie eine Aperturblende und ein Abdeckglas, eine mechanische Komponente, wie einen Linsenflansch, einen Linsentubus, eine Abbildungseinrichtung und einen Kameraverwacklungs-Korrekturmechanismus und dergleichen.
  • In der vorliegenden Erfindung werden die Oberflächenform einer Linse, wie eine konvexe Oberfläche, eine konkave Oberfläche, eine ebene Oberfläche, bikonkav, meniskusförmig, bikonvex, plano-konvex und plano-konkav und das Vorzeichen der Brechkräfte einer Linse, wie positiv oder negativ, in einer paraxialen (achsnahen) Region betrachtet, wenn die Linse eine asphärische Oberfläche umfasst, sofern nicht anderweitig beschrieben. Darüber hinaus ist in der vorliegenden Erfindung das Vorzeichen eines Krümmungsradius positiv wenn eine Oberflächenform zur Objektseite hin konvex ist und negativ wenn eine Oberflächenform zur Bildseite hin konvex ist. Der Ausdruck ”hat positive Brechkraft an einem Zentrum einer Linsenoberfläche” bedeutet, dass die paraxiale Krümmung der Linsenoberfläche ein Wert ist, der ergibt, dass die Linsenoberfläche eine konvexe Oberfläche ausbildet. Weiterhin bedeutet der Ausdruck ”hat negative Brechkraft an einem Zentrum einer Linsenoberfläche”, dass die paraxiale Krümmung der Linsenoberfläche ein Wert ist, der ergibt, dass die Linsenoberfläche eine konkave Oberfläche ausbildet.
  • In den ersten bis dritten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektiven kann eine bildseitige Oberfläche der dritten Linse eine asphärische Oberfläche sein, und negative Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweisen, und derart geformt sein, dass die negative Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der negativen Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist.
  • Weiterhin kann in den ersten bis dritten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektiven eine objektseitige Oberfläche der vierten Linse eine asphärische Oberfläche sein, und positive Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweisen, und derart geformt sein, dass die positive Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der positiven Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist.
  • Weiterhin kann in den ersten bis dritten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektiven eine objektseitige Oberfläche der fünften Linse eine asphärische Oberfläche sein, und positive Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweisen, und derart geformt sein, dass die positive Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der positiven Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist.
  • Der Ausdruck ”hat positive Brechkraft an einem effektiven Durchmesserrand” bedeutet, dass die Oberfläche am effektiven Durchmesserrand konvex ist. Der Ausdruck ”hat negative Brechkraft an einem effektiven Durchmesserrand” bedeutet, dass die Oberfläche am effektiven Durchmesserrand konkav ist.
  • Der Ausdruck ”derart geformt, dass die Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist” bedeutet, unabhängig davon ob eine eine Oberfläche positive Brechkraft oder negative Brechkraft aufweist, dass die Oberfläche ”derart geformt ist, dass die Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist”.
  • In den ersten bis dritten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektiven kann die erste Linse eine Meniskuslinse sein, deren konvexe Oberfläche zu Objektseite gerichtet ist.
  • In den ersten bis dritten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektiven ist es vorteilhaft, wenn die folgenden Bedingungsausdrücke (4) bis (16) erfüllt werden. Eine vorteilhafte Ausführungsart kann die Konfiguration von (genau) einem der Bedingungsausdrücke (4) bis (16) oder eine beliebige Kombination von zwei oder mehr dieser umfassen: 0,0 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) (4); f12/f < 1,5 (5); 0,0 < R1/f (6); –3,0 < f1/f < –0,5 (7); –0,8 < (R8 + R9)/(R8 – R9) < 0,8 (8); –2,5 < (R10 + R11)/(R10 – R11) < –0,4 (9); –2,0 < f3/f < –0,2 (10); 0,5 < f4/f < 2,5 (11); –3,5 < f45/f3 < –0,3 (12); 0,5 < f345/f < 4,0 (13); 0,2 < f12/f345 < 3,0 (14); 0,2 < (DA + DB)/f < 3,0 (15); und –3,0 < f1/f2 < –0,6 (16), wobei
    f eine Brennweite eines gesamten Systems ist,
    f1 eine Brennweite der ersten Linse ist,
    f2 eine Brennweite der zweiten Linse ist,
    f3 eine Brennweite der dritten Linse ist,
    f4 eine Brennweite der vierten Linse ist,
    f12 eine kombinierte Brennweite der ersten Linse und der zweiten Linse ist,
    f45 eine kombinierte Brennweite der vierten Linse und der fünften Linse ist,
    f345 eine kombinierte Brennweite der dritten Linse, der vierten Linse und der fünften Linse ist,
    R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse ist,
    R3 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse ist,
    R4 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse ist,
    R8 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der vierten Linse ist,
    R9 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der vierten Linse ist,
    R10 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der fünften Linse ist,
    R11 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der fünften Linse ist,
    DA eine Zentrumsdicke der zweiten Linse ist, und
    DB ein Luftspalt zwischen der zweiten Linse und der dritten Linse ist.
  • Eine erfindungsgemäße Abbildungsvorrichtung umfasst wenigstens eines der ersten bis dritten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektive, das daran angebracht ist.
  • Gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektiv ist in einem aus wenigstens fünf Linsen bestehenden Linsensystem die Anordnung der Brechkraft in einem gesamten System und dergleichen geeignet eingestellt, und Bedingungsausdrücke (1) bis (3) werden erfüllt. Dadurch sind eine kleinere Größe, geringere Kosten und ein größerer Blickwinkel erreichbar und es ist auch möglich einen Rückfokus zu gewährleisten. Weiterhin werden verschiedenste Aberrationen ausgezeichnet korrigiert und es kann ein Abbildungsobjektiv mit hoher optischer Performanz erreicht werden, in dem ein ausgezeichnetes Bild, auch in einem peripheren Abschnitt eines Bilderzeugungsbereichs, erzielt werden kann.
  • Gemäß dem zweiten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektiv ist in einem aus wenigstens fünf Linsen bestehenden Linsensystem die Anordnung der Brechkraft in einem gesamten System und dergleichen geeignet eingestellt, und Bedingungsausdrücke (1), (2), (4) und (5) werden erfüllt. Dadurch sind eine kleinere Größe, geringere Kosten und ein größerer Blickwinkel erreichbar und es ist auch möglich einen Rückfokus zu gewährleisten. Weiterhin werden verschiedenste Aberrationen ausgezeichnet korrigiert und es kann ein Abbildungsobjektiv mit hoher optischer Performanz erreicht werden, in dem ein ausgezeichnetes Bild, auch in einem peripheren Abschnitt eines Bilderzeugungsbereichs, erzielt werden kann.
  • Gemäß dem dritten erfindungsgemäßen Abbildungsobjektiv ist in einem aus wenigstens fünf Linsen bestehenden Linsensystem die Anordnung der Brechkraft in einem gesamten System, das Material der Linsen und dergleichen geeignet eingestellt, und Bedingungsausdrücke (2) und (3) werden erfüllt. Dadurch sind eine kleinere Größe, geringere Kosten und ein größerer Blickwinkel erreichbar und es ist auch möglich einen Rückfokus zu gewährleisten. Weiterhin werden verschiedenste Aberrationen ausgezeichnet korrigiert und es kann ein Abbildungsobjektiv mit hoher optischer Performanz erreicht werden, in dem ein ausgezeichnetes Bild, auch in einem peripheren Abschnitt eines Bilderzeugungsbereichs, erzielt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Abbildungsvorrichtung umfasst das erfindungsgemäße Abbildungsobjektiv. Daher ist die Abbildungsvorrichtung mit kleiner Größe und mit geringen Kosten konfigurierbar und eine Abbildung mit einem großen Blickwinkel ist möglich und es können exzellente Bilder mit hoher Auflösung erzielt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Abbildungsobjektivs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und optische Pfade illustriert;
  • 2 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Oberflächenform einer dritten Linse und dergleichen;
  • 3 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 4 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 5 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 6 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 7 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 8 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 6 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 9 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 7 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 10 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 8 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 11 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 9 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 12 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 10 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 13 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 11 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 14 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 12 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 15 ist ein Schnittdiagramm, das die Linsenkonfiguration eines Abbildungsobjektivs von Beispiel 13 der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 16(A) bis 16(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung;
  • 17(A) bis 17(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 2 der vorliegenden Erfindung;
  • 18(A) bis 18(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 3 der vorliegenden Erfindung;
  • 19(A) bis 19(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 4 der vorliegenden Erfindung;
  • 20(A) bis 20(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 5 der vorliegenden Erfindung;
  • 21(A) bis 21(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 6 der vorliegenden Erfindung;
  • 22(A) bis 22(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 7 der vorliegenden Erfindung;
  • 23(A) bis 23(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 8 der vorliegenden Erfindung;
  • 24(A) bis 24(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 9 der vorliegenden Erfindung;
  • 25(A) bis 25(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 10 der vorliegenden Erfindung;
  • 26(A) bis 26(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 11 der vorliegenden Erfindung;
  • 27(A) bis 27(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 12 der vorliegenden Erfindung;
  • 28(A) bis 28(D) sind Aberrationsdiagramme des Abbildungsobjektivs von Beispiel 13 der vorliegenden Erfindung; und
  • 29 ist ein Diagramm zur Erläuterung der Anordnung einer Abbildungsvorrichtung zu Verwendung in einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • [Ausführungsformen des Abbildungsobjektivs]
  • Zunächst wird ein Abbildungsobjektiv gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das die Konfiguration eines Abbildungsobjektivs 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und optische Pfade illustriert. Das in 1 illustrierte Abbildungsobjektiv 1 entspricht einem Abbildungsobjektiv von Beispiel 1 der vorliegenden Erfindung, das später beschrieben wird.
  • In 1 ist die linke Seite des Diagramms die Objektseite und die rechte Seite des Diagramms ist die Bildseite. Axiale Strahlen 2 von einem Objektpunkt bei unendlicher Distanz und außeraxiale Strahlen 3, 4 am vollen Blickwinkel 2ω sind ebenfalls illustriert. 1 illustriert auch eine Abbildungseinrichtung 5, die an der Bildebene Sim umfassend den Bildpunkt Pim des Abbildungsobjektivs 1 angeordnet ist in dem Fall wenn das Abbildungsobjektiv 1 an einer Abbildungsvorrichtung angebracht ist. Die Abbildungseinrichtung 5 konvertiert ein durch das Abbildungsobjektiv 1 ausgebildetes optisches Bild in elektrische Signale. Beispielsweise können ein CCD-Bildsensor, ein CMOS-Bildsensor oder dergleichen als Abbildungseinrichtung 5 verwendet werden.
  • Wenn das Abbildungsobjektiv 1 an der Abbildungsvorrichtung angebracht ist, ist es bevorzugt ein Deckglas, ein Tiefpass-Filter oder ein Infrarot-Abschneide-Filter und dergleichen, basiernd auf der Konfiguration einer Kamera, an der das Objektiv befestigt ist, vorzusehen. 1 illustriert ein Beispiel, in welchem ein plan-paralleles optisches Glied PP, das derartige Elemente darstellen soll, zwischen einer der Bildseite nächstliegenden Linse und der Abbildungseinrichtung 5 (der Abbildungsebene Sim) angeordnet ist.
  • Zunächst wird die Konfiguration der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Abbildungsobjektiv gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus erster Linse L1 mit negativer Brechkraft, zweiter Linse L2 mit positiver Brechkraft, dritter Linse L3 mit negativer Brechkraft, vierter Linse L4 mit positiver Brechkraft, und fünfter Linse L5 mit positiver Brechkraft. In dem in 1 illustrierten Beispiel ist eine Aperturblende St zwischen zweiter Linse L2 und dritter Linse L3 angeordnet. In 1 stellt die Aperturblende St nicht die Größe oder die Form der Aperturblende dar, sondern die Position der Aperturblende auf der optischen Achse Z.
  • Weiterhin ist das Abbildungsobjektiv in der ersten Ausführungsform konfiguriert die folgenden Bedingungsausdrücke (1) bis (3) zu erfüllen: Nd3 < 1,75 (1); νd3 < 27 (2); und 1,0 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) (3), wobei
    Nd3 ein Brechungsindex des Materials der dritten Linse L3 für die d-Linie ist,
    νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse L3 für die d-Linie ist,
    R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 ist, und
    R2 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 ist.
  • In dem Abbildungsobjektiv der ersten Ausführungsform weist die der Objektseite nächstliegende erste Linse L1 negative Brechkraft auf. Daher ist es möglich, den Blickwinkel des Linsensystems zu vergrößern, und es ist einfach, einen Rückfokus zu gewährleisten. Weiterhin ist es einfach, die Größe des Linsensystems in der Richtung des Durchmessers zu reduzieren. Da die zweite Linse L2 positive Brechkraft aufweist, ist es einfach, eine sphärische Aberration (spherical aberration) und Bildfeldwölbung (curvature of field) zu korrigieren. Da weiterhin vierte Linse L4 und fünfte Linse L5 positive Brechkraft aufweisen, ist es möglich, die positive Brechkraft aufzuteilen und dadurch das Entstehen einer sphärischer Aberration zu minimieren. Auch wenn das Abbildungsobjektiv ein lichtstarkes optisches System ist, das beispielsweise eine F-Zahl von 2,0 oder weniger aufweist, kann eine exzellente optische Performanz erreicht werden.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (1) erfüllt wird, ist es möglich, den Brechungsindex des Materials der dritten Linse L3 zu verringern und es ist einfach, die Kosten der dritten Linse L3 zu vermindern.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (2) erfüllt wird, ist es einfach die Abbezahl des Materials der dritten Linse L3 zu reduzieren und es ist einfach, einen Farblängsfehler (longitudinal chromatic aberration) zu korrigieren.
  • Die erste Linse L1 weist negative Brechkraft auf. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (3) erfüllt wird, ist es daher möglich die erste Linse L1 als Meniskuslinse auszubilden, deren konvexe Oberfläche zur Objektseite gerichtet ist, und es ist einfach Verzeichnung (distortion) zu korrigieren.
  • Das Abbildungsobjektiv der ersten Ausführungsform besteht aus wenigstens fünf Linsen, was eine kleine Anzahl von Linsen darstellt. Daher ist es möglich, die Gesamtlänge in der Richtung der optischen Achse zu reduzieren sowie die Kosten zu reduzieren und einen Rückfokus zu gewährleisten. Weiterhin werden verschiedene Aberrationen exzellent korrigiert und es kann ein Abbildungsobjektiv mit hoher optischer Performanz erreicht werden, in dem ein ausgezeichnetes Bild, auch in einem peripheren Abschnitt eines Bilderzeugungsbereichs, erzielt werden kann.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Abbildungsobjektiv gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus erster Linse L1 mit negativer Brechkraft, zweiter Linse L2 mit positiver Brechkraft, dritter Linse L3 mit negativer Brechkraft, vierter Linse L4 mit positiver Brechkraft, und fünfter Linse L5 mit positiver Brechkraft. In dem in 1 illustrierten Beispiel ist eine Aperturblende St zwischen zweiter Linse L2 und dritter Linse L3 angeordnet.
  • Weiterhin ist das Abbildungsobjektiv in der zweiten Ausführungsform konfiguriert die folgenden Bedingungsausdrücke (1), (2), (4) und (5) zu erfüllen: Nd3 < 1,75 (1); νd3 < 27 (2); 0,0 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) (4); und f12/f < 1,5 (5), wobei
    Nd3 ein Brechungsindex des Materials der dritten Linse L3 für die d-Linie ist,
    νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse L3 für die d-Linie ist,
    R3 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 ist,
    R4 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 ist,
    f12 eine kombinierte Brennweite der ersten Linse L1 und der zweiten Linse L2 ist, und
    f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  • In dem Abbildungsobjektiv der zweiten Ausführungsform weist die der Objektseite nächstliegende erste Linse L1 negative Brechkraft auf. Daher ist es möglich, den Blickwinkel des Linsensystems zu vergrößern, und es ist einfach, einen Rückfokus zu gewährleisten. Weiterhin ist es einfach, die Größe des Linsensystems in der Richtung des Durchmessers zu reduzieren. Da die zweite Linse L2 positive Brechkraft aufweist, ist es einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren. Da weiterhin vierte Linse L4 und fünfte Linse L5 positive Brechkraft aufweisen, ist es möglich, die positive Brechkraft aufzuteilen und dadurch das Entstehen einer sphärischer Aberration zu minimieren. Auch wenn das Abbildungsobjektiv ein lichtstarkes optisches System ist, das beispielsweise eine F-Zahl von 2,0 oder weniger aufweist, kann eine exzellente optische Performanz erreicht werden.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (1) erfüllt wird, ist es möglich, den Brechungsindex des Materials der dritten Linse L3 zu verringern und es ist einfach, die Kosten der dritten Linse L3 zu vermindern.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (2) erfüllt wird, ist es einfach die Abbezahl des Materials der dritten Linse L3 zu reduzieren und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu korrigieren.
  • Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (4) erfüllt wird, ist es einfach, den Absolutwert des Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 größer zu machen als den Absolutwert des Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 und es ist einfach Verzeichnung zu korrigieren.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (5) erfüllt wird, ist es einfach zu verhindern, dass eine kombinierte Brennweite von erster Linse L1 und zweiter Linse L2 einen großen positiven Wert annimmt und es ist einfach Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Das Abbildungsobjektiv der zweiten Ausführungsform besteht aus wenigstens fünf Linsen, was eine kleine Anzahl von Linsen darstellt. Daher ist es möglich, die Gesamtlänge in der Richtung der optischen Achse zu reduzieren sowie die Kosten zu reduzieren und einen Rückfokus zu gewährleisten. Weiterhin werden verschiedene Aberrationen exzellent korrigiert und es kann ein Abbildungsobjektiv mit hoher optischer Performanz erreicht werden, in dem ein ausgezeichnetes Bild, auch in einem peripheren Abschnitt eines Bilderzeugungsbereichs, erzielt werden kann.
  • Als Nächstes wird die Konfiguration der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Ein Abbildungsobjektiv gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus erster Linse L1 mit negativer Brechkraft, zweiter Linse L2 mit positiver Brechkraft, dritter Linse L3 mit negativer Brechkraft, vierter Linse L4 mit positiver Brechkraft, und fünfter Linse L5 mit positiver Brechkraft. Das Material der dritten Linse L3, der vierten Linse L4 und der fünften Linse L5 ist Kunststoff. In dem in 1 illustrierten Beispiel, in dem in 1 illustrierten Beispiel ist eine Aperturblende St zwischen zweiter Linse L2 und dritter Linse L3 angeordnet.
  • Weiterhin ist das Abbildungsobjektiv in der dritten Ausführungsform konfiguriert die folgenden Bedingungsausdrücke (2) und (3) zu erfüllen: νd3 < 27 (2); und 1,0 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) (3), wobei
    νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse L3 für die d-Linie ist,
    R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 ist, und
    R2 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 ist.
  • In dem Abbildungsobjektiv der dritten Ausführungsform weist die der Objektseite nächstliegende erste Linse L1 negative Brechkraft auf. Daher ist es möglich, den Blickwinkel des Linsensystems zu vergrößern, und es ist einfach, einen Rückfokus zu gewährleisten. Weiterhin ist es einfach, die Größe des Linsensystems in der Richtung des Durchmessers zu reduzieren. Da die zweite Linse L2 positive Brechkraft aufweist, ist es einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren. Da weiterhin vierte Linse L4 und fünfte Linse L5 positive Brechkraft aufweisen, ist es möglich, die positive Brechkraft aufzuteilen und dadurch das Entstehen einer sphärischer Aberration zu minimieren. Auch wenn das Abbildungsobjektiv ein lichtstarkes optisches System ist, das beispielsweise eine F-Zahl von 2,0 oder weniger aufweist, kann eine exzellente optische Performanz erreicht werden.
  • In dem Abbildungsobjektiv der dritten Ausführungsform ist das Material der dritten Linse L3, der vierten Linse L4 und der fünften Linse L5 Kunststoff. Dadurch ist es einfach die Kosten des Linsensystems zu vermindern.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (2) erfüllt wird, ist es einfach die Abbezahl des Materials der dritten Linse L3 zu reduzieren und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu korrigieren.
  • Die erste Linse L1 weist negative Brechkraft auf. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (3) erfüllt wird, ist es daher möglich die erste Linse L1 als Meniskuslinse auszubilden, deren konvexe Oberfläche zur Objektseite gerichtet ist, und es ist einfach Verzeichnung zu korrigieren.
  • Das Abbildungsobjektiv der dritten Ausführungsform besteht aus wenigstens fünf Linsen, was eine kleine Anzahl von Linsen darstellt. Daher ist es möglich, die Größe der Gesamtlänge in der Richtung der optischen Achse zu reduzieren sowie die Kosten zu reduzieren und einen Rückfokus zu gewährleisten. Weiterhin werden verschiedene Aberrationen exzellent korrigiert und es kann ein Abbildungsobjektiv mit hoher optischer Performanz erreicht werden, in dem ein ausgezeichnetes Bild, auch in einem peripheren Abschnitt eines Bilderzeugungsbereichs, erzielt werden kann.
  • Hier kann das Abbildungsobjektiv gemäß der ersten Ausführungsform die Konfiguration von dem Abbildungsobjektiv gemäß der zweiten Ausführungsform oder dem Abbildungsobjektiv gemäß der dritten Ausführungsform oder die Konfiguration von den Abbildungsobjektiven gemäß der zweiten und dritten Ausführungsformen umfassen. Weiterhin kann das Abbildungsobjektiv gemäß der zweiten Ausführungsform die Konfiguration von dem Abbildungsobjektiv gemäß der ersten Ausführungsform oder dem Abbildungsobjektiv gemäß der dritten Ausführungsform oder die Konfiguration von den Abbildungsobjektiven gemäß der ersten und zweiten Ausführungsformen umfassen. Weiterhin kann das Abbildungsobjektiv gemäß der dritten Ausführungsform die Konfiguration von dem Abbildungsobjektiv gemäß der ersten Ausführungsform oder dem Abbildungsobjektiv gemäß der zweiten Ausführungsform oder die Konfiguration von den Abbildungsobjektiven gemäß der ersten und zweiten Ausführungsformen umfassen.
  • Als Nächstes werden die Konfigurationen, die die Abbildungsobjektive gemäß der ersten bis dritten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise umfassen, genannt, und deren Wirkungen und Effekte werden beschrieben. Eine vorteilhafte Ausführungsart kann (genau) eine der folgenden Konfigurationen oder eine beliebige Kombination von zwei oder mehr dieser umfassen: 0,0 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) (4); f12/f < 1,5 (5); 0,0 < R1/f (6); –3,0 < f1/f < –0,5 (7); –0,8 < (R8 + R9)/(R8 – R9) < 0,8 (8); –2,5 < (R10 + R11)/(R10 – R11) < –0,4 (9); –2,0 < f3/f < –0,2 (10); 0,5 < f4/f < 2,5 (11); –3,5 < f45/f3 < –0,3 (12); 0,5 < f345/f < 4,0 (13); 0,2 < f12/f345 < 3,0 (14); 0,2 < (DA + DB)/f < 3,0 (15); und –3,0 < f1/f2 < –0,6 (16), wobei
    f eine Brennweite eines gesamten Systems ist,
    f1 eine Brennweite von erster Linse L1 ist,
    f2 eine Brennweite von zweiter Linse L2 ist,
    f3 eine Brennweite von dritter Linse L3 ist,
    f4 eine Brennweite von vierter Linse L4 ist,
    f12 eine kombinierte Brennweite von erster Linse L1 und zweiter Linse L2 ist,
    f45 eine kombinierte Brennweite von vierter Linse L4 und fünfter Linse L5 ist,
    f345 eine kombinierte Brennweite von dritter Linse L3, vierter Linse L4 und fünfter Linse L5 ist,
    R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 ist,
    R3 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 ist,
    R4 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 ist,
    R8 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 ist,
    R9 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 ist,
    R10 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 ist,
    R11 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 ist,
    DA eine Zentrumsdicke der zweiten Linse L2 ist, und
    DB ein Luftspalt zwischen zweiter Linse L2 und dritter Linse L3 ist.
  • Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (4) erfüllt wird, ist es einfach, den Absolutwert des Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 größer zu machen als den Absolutwert des Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2, und es ist einfach, Verzeichnung zu korrigieren.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (5) erfüllt wird, ist es einfach zu verhindern, dass eine kombinierte Brennweite von erster Linse L1 und zweiter Linse L2 einen großen positiven Wert annimmt, und es ist einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (6) erfüllt wird ist es leicht möglich, die Brechkraft der ersten Linse L1 zu vermindern und Licht zu verdichten ohne Strahlen an der objektseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 stark zu krümmen. Daher ist es einfach, Verzeichnung zu korrigieren.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (7) erfüllt wird, ist es einfach, die Brechkraft der ersten Linse L1 zu vermindern, und es ist einfach, Bildfeldwölbung und Verzeichnung zu korrigieren. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (7) erfüllt wird, ist es einfach, die Brechkraft der ersten Linse L1 zu erhöhen, und es ist einfach, den Blickwinkel zu vergrößern.
  • Wenn die obere Grenze und die untere Grenze von Bedingungsausdruck (8) erfüllt werden ist es möglich, die vierte Linse L4 als bikonvexe Linse auszubilden, und es ist einfach, die Brechkraft der vierten Linse L4 zu erhöhen. Weiterhin ist es einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zwischen dritter Linse L3 und vierter Linse L4 zu korrigieren. Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (8) erfüllt wird, ist es einfach zu vermeiden, dass der Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 zu klein wird, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu korrigieren. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (8) erfüllt wird, ist es einfach zu vermeiden, dass der Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 zu klein wird, und es ist einfach, Bildfeldwölbung und eine Koma-Aberration (coma aberration) zu korrigieren.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (9) erfüllt wird ist es einfach, die Brechkraft der fünften Linse L5 zu vermindern, und es ist einfach, eine sphärische Aberration zu korrigieren oder einen Rückfokus zu gewährleisten. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (9) erfüllt wird, ist es einfach, die Brechkraft der fünften Linse L5 zu erhöhen, und es ist einfach, eine sphärische Aberration zu korrigieren, oder es ist einfach, einen Einfallswinkel von peripheren Strahlen, die in eine Bildebene eintreten, zu vermindern, und es ist einfach, Abschattung (shading) zu unterdrücken.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (10) erfüllt wird ist es einfach, die Brechkraft der dritten Linse L3 zu vermindern, und es ist einfach, eine Sensitivität gegenüber einem durch Exzentrizität verursachten Fehler zu unterdrücken. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (10) erfüllt wird, ist es einfach, die Brechkraft der dritten Linse L3 zu erhöhen, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu unterdrücken.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (11) erfüllt wird, ist es einfach, die Brechkraft der vierten Linse L4 zu erhöhen, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zwischen der dritten Linse L3 und der vierten Linse L4 zu unterdrücken. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (11) erfüllt wird, ist es einfach, die Brechkraft der vierten Linse L4 zu vermindern, und es ist einfach, positive Brechkraft zwischen vierter Linse L4 und fünfter Linse L5 aufzuteilen, und es ist einfach, eine sphärische Aberration zu korrigieren.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (12) erfüllt wird ist es einfach, die kombinierte Brechkraft von vierter Linse L4 und fünfter Linse L5 zu erhöhen. Dadurch ist es einfach, die Größe des Systems zu reduzieren und einen Einfallswinkel peripherer Strahlen, die in eine Bildebene eintreten, zu vermindern. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (12) erfüllt wird ist es einfach, die Brechkraft der dritten Linse L3 zu erhöhen, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu korrigieren.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (13) erfüllt wird ist es möglich, die kombinierte Brechkraft von dritter Linse L3 bis fünfter Linse L5 zu erhöhen, und es ist einfach, die Größe des Linsensystems zu reduzieren, oder es ist einfach, einen Einfallswinkel peripherer Randstrahlen, die in eine Bildebene eintreten, zu vermindern. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (13) erfüllt wird, ist es einfach zu vermeiden, dass die kombinierte Brechkraft von dritter Linse L3 bis fünfter Linse L5 zu stark wird. Dadurch ist es einfach, einen Rückfokus zu gewährleisten, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu korrigieren.
  • Die erste Linse L1 weist negative Brechkraft auf, zweite Linse L2 weist positive Brechkraft auf, dritte Linse L3 weist negative Brechkraft auf, und vierte Linse L4 und fünfte Linse L5 weisen positive Brechkraft auf. Daher sind negative Brechkraft, positive Brechkraft, negative Brechkraft und positive Brechkraft in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite angeordnet. Da erste Linse L1 und zweite Linse L2 eine Kombination von negativer Brechkraft und positiver Brechkraft aufweisen, hebt sich eine in jeder Linse entstehende Aberration weg. Da weiterhin dritte Linse L3 bis fünfte Linse L5 eine Kombination von negativer Brechkraft und positiver Brechkraft aufweisen, hebt sich eine in jeder Linse entstehende Aberration weg. Dadurch ist es einfach, eine exzellente Performanz der Auflösung zu erzielen. Wenn weiterhin Bedingungsausdruck (14) erfüllt wird, ist es möglich, die Brechkraft von erster Linse L1 und zweiter Linse L2 und die Brechkraft von dritter Linse L3 bis fünfter Linse L5 untereinander auszubalancieren, und es ist einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (14) erfüllt wird, ist es einfach zu vermeiden, dass die kombinierte Brechkraft von dritter Linse L3 bis fünfter Linse L5 zu stark wird, und es ist einfach, einen Rückfokus zu gewährleisten, oder es ist einfach, die kombinierte Brechkraft von erster Linse L1 und zweiter Linse L2 zu erhöhen, und es ist einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (14) erfüllt wird, ist es einfach, die kombinierte Brechkraft von dritter Linse L3 bis fünfter Linse L5 zu erhöhen, und es ist einfach, die Größe des Linsensystems zu reduzieren, oder es ist einfach, einen Einfallswinkel peripherer Randstrahlen, die in eine Bildebene eintreten, zu vermindern.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (15) erfüllt wird, ist es einfach, die Größe des Linsensystems zu reduzieren. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (15) erfüllt wird, ist es einfach, die Zentrumsdicke der zweiten Linse L2 zu erhöhen, oder es ist einfach, eine Distanz zwischen zweiter Linse L2 und dritter Linse L3 zu vergrößern, und es ist einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (16) erfüllt wird, ist es einfach, die Brechkraft der zweiten Linse L2 zu erhöhen, und es ist einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren, oder es ist einfach zu vermeiden, dass die Brechkraft der ersten Linse L1 zu stark wird, und es ist einfach, Verzeichnung zu korrigieren. Wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (16) erfüllt wird, ist es einfach, die Brechkraft der ersten Linse L1 zu erhöhen, und es ist einfach, einen Blickwinkel zu vergrößern.
  • Hier ist es im Hinblick auf jeden der vorgenannten Bedingungsausdrücke vorteilhaft, um die vorgenannte Wirkung und den vorgenannten Effekt zu verbessern, einen Bedingungsausdruck zu erfüllen, in welchem eine obere Grenze hinzugefügt wird oder eine untere Grenze hinzugefügt wird oder eine untere Grenze oder eine obere Grenze modifiziert wird, wie im Folgenden beschrieben. Weiterhin kann eine bevorzugte Ausführungsart einen Bedingungsausdruck erfüllen, der aus einer Kombination einer modifizierten unteren Grenze und einer modifizierten oberen Grenze zusammengesetzt ist, was im Folgenden beschrieben wird. Als Nächstes werden, als Beispiele, vorteilhafte Modifikationsbeispiele von Bedingungsausdrücken beschrieben. Jedoch sind die Modifikationsbeispiele der Bedingungsausdrücke nicht auf die folgenden Beispiele beschränkt, die durch die Ausdrücke dargestellt werden, sondern können eine Kombination von modifizierten Werten, die in den Ausdrücken beschrieben werden, sein.
  • Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (1) 1,7 beträgt und 1,68 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, eine untere Grenze für Bedingungsausdruck (1) zu setzen. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze 1,5 beträgt, 1,55 ist vorteilhafter und 1,58 ist noch vorteilhafter. Dann ist es einfacher, den Brechungsindex der dritten Linse L3 zu erhöhen und es ist einfach, die Brechkraft der dritten Linse L3 zu erhöhen. Dadurch wird es einfacher, einen Farblängsfehler zu korrigieren. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (1-1) bis (1-3) erfüllt werden: Nd3 < 1,7 (1-1); Nd3 < 1,68 (1-2); oder 1,55 < Nd3 < 1,7 (1-3).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (2) 26 beträgt. Dann ist es einfacher, die Abbezahl des Materials der dritten Linse L3 zu reduzieren, und es ist einfacher, einen Farblängsfehler zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (2) 25 beträgt und 24 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, eine untere Grenze für Bedingungsausdruck (2) zu setzen. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze 18 beträgt und 19 ist vorteilhafter. Dann ist es einfach, die Kosten des Materials der dritten Linse L3 zu vermindern, und es ist einfach, die Kosten des Linsensystems zu reduzieren. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (2-1) bis (2-3) erfüllt werden: νd3 < 26 (2-1); 19 < νd3 < 26 (2-2); oder νd3 < 25 (2-3).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (3) 1,05 beträgt. Dann ist es einfacher, Verzeichnung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (3) 1,1 beträgt, 1,2 ist noch vorteilhafter und 1,3 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, eine obere Grenze für Bedingungsausdruck (3) zu setzen. Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze 5,0 beträgt. Dann ist es leicht zu verhindern, dass der Absolutwert des Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 und der Absolutwert des Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 einander nahe kommen, und es ist einfach, die Brechkraft der ersten Linse L1 zu erhöhen. Daher ist es einfach, einen Blickwinkel zu vergrößern. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (3) 3,5 beträgt und 2,6 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (3-1) bis (3-5) erfüllt werden: 1,05 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) (3-1); 1,1 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) (3-2); 1,2 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) (3-3); 1,05 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) ≤ 3,5 (3-4); oder 1,1 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) ≤ 2,6 (3-5).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (4) 0,02 beträgt. Dann ist es einfacher, den Absolutwert des Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 größer zu machen als den Absolutwert des Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2, und es ist einfacher, Verzeichnung zu korrigieren. Es ist vorteilhaft, eine obere Grenze für Bedingungsausdruck (4) zu setzen. Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze 5,0 beträgt. Dann ist es möglich, die zweite Linse L2 als bikonvexe Linse auszubilden. Dadurch ist es einfach, die Brechkraft der zweiten Linse L2 zu erhöhen, und es ist einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (4) 1,0 beträgt, 0,5 ist noch vorteilhafter und 0,3 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (4-1) bis (4-5) erfüllt werden: 0,0 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) < 5,0 (4-1); 0,0 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) < 1,0 (4-2); 0,0 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) < 0,5 (4-3); 0,0 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) < 0,3 (4-4); oder 0,02 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) < 1,0 (4-5).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (5) 1,48 beträgt und 1,45 ist noch vorteilhafter. Dann ist es einfacher zu verhindern, dass eine kombinierte Brennweite von erster Linse L1 und zweiter Linse L2 einen großen positiven Wert annimmt, und es ist einfacher, den Blickwinkel zu vergrößern. Es ist vorteilhaft, eine untere Grenze für Bedingungsausdruck (5) zu setzen. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze 0,0 beträgt. Dann ist es einfach zu verhindern, dass die kombinierte Brennweite von erster Linse L1 und zweiter Linse L2 kurz wird, und es ist einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (5) 0,5 beträgt, 1,0 ist noch vorteilhafter und 1,1 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (5-1) bis (5-4) erfüllt werden: f12/f < 1,48 (5-1); f12/f < 1,45 (5-2); 0,0 < f12/f < 1,5 (5-3); oder 1,0 < f12/f < 1,48 (5-4).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (6) 0,5 beträgt. Dann ist es leichter möglich, die Brechkraft der ersten Linse L1 zu vermindern und Licht zu verdichten ohne Strahlen an der objektseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 stark zu krümmen. Daher ist es einfacher, Verzeichnung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (6) 1,0 beträgt, 1,2 ist noch vorteilhafter und 1,4 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, eine obere Grenze für Bedingungsausdruck (6) zu setzen. Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze 100 beträgt. Dann ist es einfach, den Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der Linse L1 zu reduzieren, und es ist einfach, zu vermeiden, dass Strahlen, die in diese Oberfläche unter einem großen Blickwinkel eintreten, an dieser Oberfläche stark gekrümmt werden, und es ist einfacher, Verzeichnung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (6) 60 beträgt, 20 ist noch vorteilhafter, 10 ist noch vorteilhafter und 5 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (6-1) bis (6-5) erfüllt werden: 0,5 < R1/f (6-1); 1,2 < R1/f (6-2); 1,4 < R1/f (6-3); 1,2 < R1/f < 5 (6-4); oder 0,5 < R1/f < 60 (6-5).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (7) –0,7 beträgt. Dann ist es einfach, die Brechkraft der ersten Linse L1 zu vermindern, und es ist einfacher, Bildfeldwölbung und Verzeichnung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (7) –0,8 beträgt, –0,9 ist noch vorteilhafter und –1,0 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (7) –2,7 beträgt. Dann ist es einfacher, die Brechkraft der ersten Linse L1 zu erhöhen, und es ist einfacher, den Blickwinkel zu vergrößern. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (7) –2,5 beträgt und –2,0 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (7-1) bis (7-5) erfüllt werden: –2,7 < f1/f < –0,7 (7-1); –2,5 < f1/f < –0,8 (7-2); –2,5 < f1/f < –0,9 (7-3); –2,7 < f1/f < –1,0 (7-4); und –2,5 < f1/f < –0,8 (7-5).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (8) 0,6 beträgt. Dann ist es einfacher, den Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 zu vermindern, und es ist einfacher, einen Farblängsfehler zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (8) 0,5 beträgt und 0,4 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (8) –0,6 beträgt. Dann ist es einfacher, den Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 zu vermindern, und es ist einfacher, Bildfeldwölbung und eine Koma-Aberration zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (8) –0,5 beträgt, –0,4 ist noch vorteilhafter und –0,3 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (8-1) bis (8-5) erfüllt werden: –0,6 < (R8 + R9)/(R8 – R9) < 0,6 (8-1); –0,5 < (R8 + R9)/(R8 – R9) < 0,5 (8-2); –0,4 < (R8 + R9)/(R8 – R9) < 0,4 (8-3); –0,8 < (R8 + R9)/(R8 – R9) < 0,6 (8-4); oder –0,6 < (R8 + R9)/(R8 – R9) < 0,8 (8-5).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (9) –0,5 beträgt. Dann ist es einfacher, die Brechkraft der fünften Linse L5 zu vermindern, und es ist einfacher, eine sphärische Aberration zu korrigieren, oder es ist einfacher, einen Rückfokus zu gewährleisten. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (9) –0,6 beträgt und –0,7 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (9) –2,0 beträgt. Dann ist es einfacher, die Brechkraft der fünften Linse L5 zu erhöhen, und es ist einfacher, eine sphärische Aberration zu korrigieren, oder es ist einfacher, einen Einfallswinkel von peripheren Strahlen, die in eine Bildebene eintreten, zu vermindern, und es ist einfacher, Abschattung zu unterdrücken. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (9) –1,8 beträgt, –1,5 ist noch vorteilhafter und –1,3 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (9-1) bis (9-5) erfüllt werden: –2,0 < (R9 + R10)/(R9 – R10) < –0,5 (9-1); –1,8 < (R9 + R10)/(R9 – R10) < –0,6 (9-2); –1,5 < (R9 + R10)/(R9 – R10) < –0,7 (9-3); –2,0 < (R9 + R10)/(R9 – R10) < –0,7 (9-4); oder –1,3 < (R9 + R10)/(R9 – R10) < –0,4 (9-5).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (10) –0,3 beträgt. Dann ist es einfacher, die Brechkraft der dritten Linse L3 zu vermindern und es ist einfacher, eine Sensitivität gegenüber einem durch Exzentrizität verursachten Fehler zu unterdrücken. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (10) –0,4 beträgt. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (10) –1,8 beträgt. Dann ist es einfacher, die Brechkraft der dritten Linse L3 zu erhöhen, und es ist einfacher, einen Farblängsfehler zu unterdrücken. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (10) –1,5 beträgt, –1,0 ist noch vorteilhafter und –0,9 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (10-1) bis (10-5) erfüllt werden: –1,8 < f3/f < –0,3 (10-1); –1,5 < f3/f < –0,3 (10-2); –2,0 < f3/f < –0,4 (10-3); –1,0 < f3/f < –0,2 (10-4); oder –1,5 < f3/f < –0,4 (10-5).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (11) 2,2 beträgt. Dann ist es einfacher, die Brechkraft der vierten Linse L4 zu erhöhen, und es ist einfacher, einen Farblängsfehler zwischen der dritten Linse L3 und der vierten Linse L4 zu unterdrücken. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (11) 2,0 beträgt und 1,8 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (11) 0,6 beträgt. Dann ist es einfacher, die Brechkraft der vierten Linse L4 zu vermindern, und es ist einfacher, positive Brechkraft zwischen vierter Linse L4 und fünfter Linse L5 aufzuteilen, und es ist einfacher, eine sphärische Aberration zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (11) 0,7 beträgt und 0,8 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (11-1) bis (11-5) erfüllt werden: 0,6 < f4/f < 2,2 (11-1); 0,7 < f4/f < 2,0 (11-2); 0,8 < f4/f < 1,8 (11-3); 0,5 < f4/f < 2,2 (11-4); oder 0,6 < f4/f < 2,0 (11-5).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (12) –0,5 beträgt. Dann ist es einfacher, die kombinierte Brechkraft von vierter Linse L4 und fünfter Linse L5 zu erhöhen, und es ist einfacher, die Größe des Systems zu reduzieren, und es ist einfacher, einen Einfallswinkel peripherer Strahlen, die in eine Bildebene eintreten, zu vermindern. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (12) –0,6 beträgt, –0,7 ist noch vorteilhafter und –0,8 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (12) –3,0 beträgt. Dann ist es einfacher, die Brechkraft der dritten Linse L3 zu erhöhen, und es ist einfacher, einen Farblängsfehler zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (12) –2,5 beträgt, –2,0 ist noch vorteilhafter und –1,5 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (12-1) bis (12-3) erfüllt werden: –3,0 < f45/f3 < –0,5 (12-1); –2,5 < f45/f3 < –0,6 (12-2); oder –2,0 < f45/f3 < –0,7 (12-3).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (13) 3,5 beträgt. Dann ist es möglich, die kombinierte Brechkraft von dritter Linse L3 bis fünfter Linse L5 zu erhöhen, und es ist einfacher, die Größe des Linsensystems zu reduzieren, oder es ist einfacher, einen Einfallswinkel peripherer Randstrahlen, die in eine Bildebene eintreten, zu vermindern. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (13) 3,2 beträgt und 2,7 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (13) 0,7 beträgt. Dann ist es einfacher zu vermeiden, dass die kombinierte Brechkraft von dritter Linse L3 bis fünfter Linse L5 stark wird, und es ist einfacher, einen Rückfokus zu gewährleisten, und es ist einfacher, einen Farblängsfehler zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (13) 1,0 beträgt, 1,2 ist noch vorteilhafter und 1,5 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (13-1) bis (13-5) erfüllt werden: 0,7 < f345/f < 4,0 (13-1); 1,2 < f345/f < 3,5 (13-2); 1,5 < f345/f < 3,2 (13-3); 0,7 < f345/f < 3,2 (13-4); oder 1,0 < f345/f < 2,7 (13-5).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (14) 2,0 beträgt. Dann ist es einfacher zu vermeiden, dass die kombinierte Brechkraft von dritter Linse L3 bis fünfter Linse L5 stark wird, und es ist einfacher, einen Rückfokus zu gewährleisten, oder es ist einfacher, die kombinierte Brechkraft von erster Linse L1 und zweiter Linse L2 zu erhöhen, und es ist einfacher, Bildfeldwölbung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (14) 1,5 beträgt und 1,0 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (14) 0,3 beträgt. Dann ist es einfacher, die kombinierte Brechkraft von dritter Linse L3 bis fünfter Linse L5 zu erhöhen, und es ist einfacher, die Größe des Linsensystems zu reduzieren, oder es ist einfacher, einen Einfallswinkel peripherer Randstrahlen, die in eine Bildebene eintreten, zu vermindern. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (14) 0,4 beträgt. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (14-1) bis (14-4) erfüllt werden: 0,3 < f12/f345 < 2,0 (14-1); 0,4 < f12/f345 < 2,0 (14-2); 0,4 < f12/f345 < 1,5 (14-3); oder 0,3 < f12/f345 < 1,0 (14-4).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (15) 2,5 beträgt. Dann ist es einfacher, die Größe des Linsensystems zu reduzieren. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (15) 2,1 beträgt und 1,8 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (15) 0,4 beträgt. Dann ist es einfacher, die Zentrumsdicke der zweiten Linse L2 zu erhöhen, oder es ist einfacher, eine Distanz zwischen zweiter Linse L2 und dritter Linse L3 zu vergrößern, und es ist einfacher, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (15) 0,5 beträgt und 0,7 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (15-1) bis (15-4) erfüllt werden: 0,4 < (DA + DB)/f < 2,5 (15-1); 0,5 < (DA + DB)/f < 2,1 (15-2); 0,7 < (DA + DB)/f < 1,8 (15-3); oder 0,4 < (DA + DB)/f < 2,1 (15-4).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (16) –0.7 beträgt. Dann ist es einfacher, die Brechkraft der zweiten Linse L2 zu erhöhen, und es ist einfacher, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren, oder es ist einfacher zu vermeiden, dass die Brechkraft der ersten Linse L1 stark wird, und es ist einfacher, Verzeichnung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die obere Grenze von Bedingungsausdruck (16) –0,8 beträgt und –0,9 ist noch vorteilhafter. Es ist vorteilhaft, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (16) –2,5 beträgt. Dann ist es einfacher, die Brechkraft der ersten Linse L1 zu erhöhen, und es ist einfacher, einen Blickwinkel zu vergrößern. Es ist vorteilhafter, wenn die untere Grenze von Bedingungsausdruck (16) –2,3 beträgt und –2,1 ist noch vorteilhafter. Wie oben beschrieben ist es vorteilhafter, wenn beispielsweise die folgenden Bedingungsausdrücke (16-1) bis (16-5) erfüllt werden: –2,5 < f1/f2 < –0,7 (16-1); –2,3 < f1/f2 < –0,8 (16-2); –2,1 < f1/f2 < –0,9 (16-3); –2,3 < f1/f2 < –0,7 (16-4); oder –2,5 < f1/f2 < –0,8 (16-5).
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abbezahl νd1 des Materials der ersten Linse L1 für die d-Linie 40 oder höher ist. Dann ist es möglich einen Farblängsfehler und einen Farbquerfehler (lateral chromatic aberration) ausgezeichnet zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die Abbezahl νd1 des Materials der ersten Linse L1 für die d-Linie 45 oder höher ist, und 50 oder höher ist noch vorteilhafter.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abbezahl νd1 des Materials der ersten Linse L1 für die d-Linie 85 oder kleiner ist. Dann ist es einfach, die Kosten des Materials der ersten Linse L1 zu vermindern. Es ist vorteilhafter, wenn die Abbezahl νd1 des Materials der ersten Linse L1 für die d-Linie 75 oder kleiner ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abbezahl νd2 des Materials der zweiten Linse L2 für die d-Linie 30 oder höher ist. Dann ist es möglich einen Farblängsfehler ausgezeichnet zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die Abbezahl νd2 des Materials der zweiten Linse L2 für die d-Linie 35 oder höher ist, und 38 oder höher ist noch vorteilhafter.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abbezahl νd2 des Materials der zweiten Linse L2 für die d-Linie 60 oder kleiner ist. Dann ist es einfach, die Kosten des Materials der zweiten Linse L2 zu vermindern und einen Farbquerfehler zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die Abbezahl νd2 des Materials der zweiten Linse L2 für die d-Linie 55 oder kleiner ist, und 50 oder kleiner ist noch vorteilhafter.
  • Wenn νd1 die Abbezahl des Materials der ersten Linse L1 für die d-Linie ist und νd2 die Abbezahl des Materials der zweiten Linse L2 für die d-Linie ist, ist es vorteilhaft wenn νd1/νd2 1,0 oder mehr beträgt. Dann ist es einfach, die Abbezahl νd1 des Materials der ersten Linse L1 zu erhöhen, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu korrigieren, oder es ist einfach zu vermeiden, dass die Abbezahl νd2 der zweiten Linse L2 zu hoch wird, und es ist einfach, einen Farbquerfehler zu korrigieren. Es ist vorteilhaft, wenn νd1/νd2 1,6 oder weniger beträgt. Dann ist es einfach zu vermeiden, dass die Abbezahl des Materials der zweiten Linse L2 zu klein wird, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abbezahl νd3 des Materials der dritten Linse L3 für die d-Linie 27 oder kleiner ist. Dann ist es möglich einen Farblängsfehler ausgezeichnet zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die Abbezahl νd3 des Materials der dritten Linse L3 für die d-Linie 26 oder kleiner ist, und 25 oder kleiner ist noch vorteilhafter.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abbezahl νd3 des Materials der dritten Linse L3 für die d-Linie 19 oder höher ist. Dann ist es einfach, die Kosten des Materials der dritten Linse L3 zu vermindern, und es ist einfach, das Linsensystem mit geringen Kosten zu konfigurieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abbezahl νd4 des Materials der vierten Linse L4 für die d-Linie 40 oder höher ist. Dann ist es möglich einen Farblängsfehler und einen Farbquerfehler ausgezeichnet zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die Abbezahl νd4 des Materials der vierten Linse L4 für die d-Linie 45 oder höher ist, und 50 oder höher ist noch vorteilhafter.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abbezahl νd4 des Materials der vierten Linse L4 für die d-Linie 70 oder kleiner ist. Dann ist es einfach, die Kosten des Materials der vierten Linse L4 zu vermindern, und es ist einfach, die Kosten des Linsensystems zu reduzieren. Es ist vorteilhafter, wenn die Abbezahl νd4 des Materials der vierten Linse L4 für die d-Linie 65 oder höher ist, und 60 oder höher ist noch vorteilhafter.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abbezahl νd5 des Materials der fünften Linse L5 für die d-Linie 40 oder höher ist. Dann ist es möglich einen Farblängsfehler und einen Farbquerfehler ausgezeichnet zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn die Abbezahl νd5 des Materials der fünften Linse L5 für die d-Linie 45 oder höher ist, und 50 oder höher ist noch vorteilhafter.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Abbezahl νd5 des Materials der fünften Linse L5 für die d-Linie 70 oder kleiner ist. Dann ist es einfach, die Kosten des Materials der fünften Linse L5 zu vermindern, und es ist einfach, die Kosten des Linsensystems zu reduzieren. Es ist vorteilhafter, wenn die Abbezahl νd5 des Materials der fünften Linse L5 für die d-Linie 65 oder höher ist, und 60 oder höher ist noch vorteilhafter.
  • Wenn Nd1 der Brechungsindex eines die erste Linse L1 bildenden Materials ist, ist es vorteilhaft, wenn Nd1 1,5 oder höher ist. Dann ist es einfach, den Brechungsindex der ersten Linse L1 zu erhöhen, und es ist einfach, einen Blickwinkel zu vergrößern. Es ist vorteilhafter, wenn Nd1 1,51 oder höher ist, und 1,55 oder höher ist noch vorteilhafter.
  • Wenn Nd1 der Brechungsindex des die erste Linse L1 bildenden Materials ist, ist es vorteilhaft, wenn Nd1 1,85 oder kleiner ist. Dann ist es einfach, die Kosten des Materials der ersten Linse L1 zu reduzieren. Es ist vorteilhafter, wenn Nd1 1,82 oder kleiner ist, und 1,80 oder kleiner ist noch vorteilhafter.
  • Wenn Nd2 der Brechungsindex eines die zweite Linse L2 bildenden Materials ist, ist es vorteilhaft, wenn Nd2 1,70 oder höher ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der zweiten Linse L2 zu erhöhen, und es ist einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn Nd2 1,72 oder höher ist, und 1,75 oder höher ist noch vorteilhafter.
  • Wenn Nd2 der Brechungsindex des die zweite Linse L2 bildenden Materials ist, ist es vorteilhaft, wenn Nd2 1,95 oder kleiner ist. Dann ist es einfach, die Kosten des Materials der zweiten Linse L2 zu reduzieren. Es ist vorteilhafter, wenn Nd2 1,90 oder kleiner ist.
  • Wenn Nd4 der Brechungsindex eines die vierte Linse L4 bildenden Materials für die d-Linie ist, ist es vorteilhaft, wenn Nd4 1,48 oder höher ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der vierten Linse L4 zu erhöhen, und es ist einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren. Es ist vorteilhafter, wenn Nd4 1,49 oder höher ist, und 1,50 oder höher ist noch vorteilhafter.
  • Wenn Nd4 der Brechungsindex des die vierte Linse L4 bildenden Materials für die d-Linie ist, ist es vorteilhaft, wenn Nd4 1,60 oder kleiner ist. Dann ist es einfach, die Kosten des Materials der vierten Linse L4 zu reduzieren. Es ist vorteilhafter, wenn Nd4 1,58 oder kleiner ist, und 1,55 oder kleiner ist noch vorteilhafter.
  • Wenn Nd5 der Brechungsindex eines die fünfte Linse L5 bildenden Materials für die d-Linie ist, ist es vorteilhaft, wenn Nd5 1,48 oder höher ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der fünften Linse L5 zu erhöhen, und es ist einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren, und es ist einfach, einen Einfallswinkel von Strahlen, die in eine Abbildungseinrichtung eintreten, zu vermindern, und es ist einfach, Abschattung zu unterdrücken.
  • Eine Aperturblende ist eine Blende, die die F-Zahl (Fno) eines Linsensystems bestimmt. Es ist vorteilhaft wenn die Aperturblende St auf der Objektseite der bildseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 angeordnet ist. Wenn die Aperturblende auf der Objektseite der bildseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 angeordnet ist, ist es einfach, den Durchmesser einer Apertur der ersten Linse L1 zu reduzieren, und es ist einfach, die Größe des Linsendurchmessers zu reduzieren. Wenn beispielsweise ein Objektiv an einer Fahrzeugkamera angebracht ist, muss ein Teil des Objektivs, der zur Außenseite eines Autos exponiert ist, klein sein, um das äußere Erscheinungsbild des Autos nicht zu beinträchtigen. Wenn die Aperturblende St auf der Objektseite der vierten Linse L4 angeordnet ist, ist es einfach, den Aperturdurchmesser der ersten Linse L1 zu reduzieren, und es ist einfach, einen Teil des Objektivs, der zur Außenseite exponiert ist, zu reduzieren. Weiterhin ist es einfach, einen Einfallswinkel von Strahlen, die in eine Abbildungseinrichtung eintreten, zu vermindern, und es ist einfach, Abschattung zu unterdrücken.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Aperturblende St auf der Objektseite der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 angeordnet ist. Dann ist es einfach, den Aperturdurchmesser der ersten Linse L1 stärker zu reduzieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Aperturblende St auf der Bildseite der objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 angeordnet ist. Dann ist es einfach, den Linsendurchmesser der fünften Linse L5 zu reduzieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die Aperturblende St zwischen der objektseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 und der objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 angeordnet ist. Dann ist es einfach die Linsendurchmesser von erster Linse L1 bis fünfter Linse L5 untereinander auszubalancieren, und es ist einfach, den Durchmesser des gesamten Objektivs zu reduzieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn wenigstens eine der Oberflächen von erster Linse L1 bis fünfter Linse L5 eine asphärische Oberfläche ist. Dann ist es möglich verschiedenste Aberrationen exzellent zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn wenigstens eine der Oberflächen der dritten Linse L3 eine asphärische Oberfläche ist. Wenn wenigstens eine der Oberflächen der dritten Linse L3 eine asphärische Oberfläche ist, ist es einfach, Bildfeldwölbung und eine sphärische Aberration zu korrigieren, und eine exzellente Performanz der Auflösung ist erzielbar. Es ist vorteilhafter, wenn beide Oberflächen der dritten Linse L3 asphärische Oberflächen sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der dritten Linse L3 eine asphärische Oberfläche ist. Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der dritten Linse L3 negative Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweist und derart geformt ist, dass die negative Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der negativen Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist. Wenn die dritte Linse L3 eine derartige Form aufweist, ist es einfach, Bildfeldwölbung und eine sphärische Aberration zu korrigieren.
  • Der Ausdruck ”effektiver Durchmesser einer Oberfläche” bezeichnet den Durchmesser eines Kreises, der aus den am weitesten außen liegenden Punkten (Punkte, die am weitesten von einer optischen Achse entfernt sind) in der Richtung des Durchmessers zusammengesetzt ist, wenn Punkte, an welchen alle Strahlen, die zur Bilderzeugung beitragen, und eine Linsenoberfläche miteinander schneiden, betrachtet werden. Der Ausdruck ”effektiver Durchmesserrand” bezeichnet diese am weitesten außen liegenden Punkte. Wenn ein System hier rotationssymmetrisch bezüglich einer optischen Achse ist, ist ein aus den am weitesten außen liegenden Punkten zusammengesetzte Gebilde ein Kreis. Wenn jedoch das System nicht rotationssymmetrisch ist, ist das Gebilde in manchen Fällen kein Kreis. In einem derartigen Fall kann ein äquivalenter Kreis betrachtet werden und der Durchmesser des Kreises kann als der effektive Durchmesser verwendet werden.
  • Bezüglich der Form einer asphärischen Oberfläche, wenn Xi ein Punkt auf Linsenoberfläche i von jeder Linse ist (das Symbol i stellt eine entsprechende Linsenoberfläche dar. Wenn beispielsweise die bildseitige Oberfläche der dritten Linse L3 durch 7 repräsentiert ist, kann das Symbol i in der folgenden Erläuterung hinsichtlich der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 als i = 7 angesehen werden) und Pi ein Schnittpunkt einer Normalen an dem Punkt und einer optischen Achse ist, ist die Länge von Xi – Pi (|Xi – Pi|) als der absolute Wert |RXi| eines Krümmungsradius am Punkt Xi definiert und Pi ist als das Zentrum einer Krümmung am Punkt Xi definiert. Weiterhin ist Qi ein Schnittpunkt der i-ten Linsenoberfläche und der optischen Achse. Dabei ist die Brechkraft am Punkt Xi darauf basierend definiert, ob Punkt Pi auf der Objektseite von Punkt Qi oder auf der Bildseite von Qi liegt. Bezüglich der objektseitigen Oberfläche wird die Brechkraft als positive Brechkraft definiert, wenn Punkt Pi auf der Bildseite von Punkt Qi liegt und die Brechkraft wird als negative Brechkraft definiert, wenn Punkt Pi auf der Objektseite von Punkt Qi liegt. Bezüglich der bildseitigen Oberfläche wird die Brechkraft als positive Brechkraft definiert, wenn Punkt Pi auf der Objektseite von Punkt Qi liegt und die Brechkraft wird als negative Brechkraft definiert, wenn Punkt Pi auf der Bildseite von Punkt Qi liegt.
  • Wenn die Brechkraft an einem Zentrum und die Brechkraft am Punkt Xi miteinander verglichen werden, wird der Absolutwert eines Krümmungsradius am Zentrum (ein paraxialer Krümmungsradius) und der Absolutwert |RXi| eines Krümmungsradius am Punkt Xi miteinander verglichen. Wenn |RXi| kleiner als der Absolutwert des paraxialen Krümmungsradius ist, wird die Brechkraft am Punkt Xi als stärker beurteilt verglichen mit der Brechkraft am Zentrum. Wenn dagegen |RXi| größer als der Absolutwert des paraxialen Krümmungsradius ist, wird die Brechkraft am Punkt Xi als schwächer beurteilt verglichen mit der Brechkraft an dem Zentrum. Dies ist gleich für beide Fälle, in einem Fall, wenn eine Oberfläche positive Brechkraft aufweist, und in einem Fall, wenn eine Oberfläche negative Brechkraft aufweist.
  • Mit Bezug auf 2 wird hier die Form der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 beschrieben. 2 ist ein Diagramm der optischen Pfade des in 1 illustrierten Abbildungsobjektivs 1. In 2 ist Punkt Q7 ein Zentrum der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3, der ein Schnittpunkt der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 und der optischen Achse Z ist. In 2 liegt Punkt X7 auf der objektseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 an einem effektiven Durchmesserrand und Punkt X7 ist ein Schnittpunkt eines von außeraxialen Strahlen 3 umfassten am weitesten außen liegenden Strahls und der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3. In 2 liegt Punkt X7 an dem effektiven Durchmesserrand. Jedoch ist Punkt X7 ein beliebiger Punkt auf der objektseitigen Oberfläche der dritten Linse. Daher kann auch wenn Punkt X7 ein anderer Punkt ist, Punkt X7 auf dieselbe Art und Weise betrachtet werden.
  • Dabei ist, wie in 2 illustriert, P7 ein Schnittpunkt einer Normalen der Linsenoberfläche am Punkt X7 und der optischen Achse Z und das Segment X7 – P7, das Punkt X7 und Punkt P7 miteinander verbindet, ist als Krümmungsradius RX7 am Punkt X7 definiert, und die Länge |X7 – P7| des Segments X7 – P7 ist als der Absolutwert |RX7| des Krümmungsradius RX7 definiert. Mit anderen Worten gilt |X7 – P7| = |RX7|. Weiterhin ist R7 ein Krümmungsradius am Punkt Q7, mit anderen Worten ein Krümmungsradius am Zentrum der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 und |R7| ist der Absolutwert des Krümmungsradius (in 2 nicht illustriert).
  • Der Ausdruck dass die bildseitige Oberfläche der dritten Linse L3 ”sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand negative Brechkraft aufweist und derart geformt ist, dass die negative Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der negativen Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist” bezeichnet eine Form, in der, wenn Punkt X7 auf einem effektiven Durchmesserrand liegt, eine paraxiale Region, die Punkt Q7 umfasst, konkav ist, und Punkt P7 liegt auf der Bildseite von Punkt Q7, und der Absolutwert |RX7| des Krümmungsradius am Punkt X7 ist größer als der Absolutwert |R7| des Krümmungsradius am Punkt Q7.
  • Zum leichteren Verständnis ist in 2 Kreis CQ7, der durch Punkt Q7 verläuft, mit einem Radius von |R7|, dessen Zentrum auf der optischen Achse liegt, mit einer strichpunktierten Linie gezeichnet. Weiterhin ist ein Teil von Kreis CX7, der durch Punkt X7 verläuft, mit einem Radius von |RX7|, dessen Zentrum auf der optischen Achse liegt, mit einer gestrichelten Linie gezeichnet. Kreis CX7 ist größer als Kreis CQ7 und |R7| < |RX7| ist klar illustriert.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die objektseitige Oberfläche der dritten Linse L3 eine asphärische Oberfläche ist. Es ist vorteilhaft, wenn die objektseitige Oberfläche der dritten Linse L3 sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand negative Brechkraft aufweist und derart geformt ist, dass die negative Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der negativen Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist. Wenn die objektseitige Oberfläche der dritten Linse L3 eine derartige Form aufweist, ist es einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Die Form der objektseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 kann in der folgenden Art und Weise, ähnlich zu der Form der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3, die unter Verwendung von 2 erläutert wurde, betrachtet werden. Wenn in dem Schnittdiagramm des Objektivs X6 ein Punkt auf der objektseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 ist und P6 ein Schnittpunkt einer Normalen an dem Punkt und der optischen Achse Z ist, ist das Segment X6 – P6, das Punkt X6 und Punkt P6 miteinander verbindet, als ein Krümmungsradius am Punkt X6 definiert und die Länge |X6 – P6| des Punkt X6 und Punkt P6 miteinander verbindenden Segments ist als der Absolutwert |RX6| des Krümmungsradius am Punkt X6 definiert. Daher gilt |X6 – P6| = |RX6|. Weiterhin ist Q6 ein Schnittpunkt der objektseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 und der optischen Achse Z, mit anderen Worten ein Zentrum der objektseitigen Oberfläche der dritten Linse L3, und |R6| ist der Absolutwert eines Krümmungsradius am Punkt Q6.
  • Der Ausdruck dass die objektseitige Oberfläche der dritten Linse L3 ”sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand negative Brechkraft aufweist und derart geformt ist, dass die negative Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der negativen Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist” bezeichnet eine Form, in der, wenn Punkt X6 auf einem effektiven Durchmesserrand liegt, eine paraxiale Region, die Punkt Q6 umfasst, konkav ist, und Punkt P6 liegt auf der Objektseite von Punkt Q6, und der Absolutwert |RX6| des Krümmungsradius am Punkt X6 ist größer als der Absolutwert |R6| des Krümmungsradius am Punkt Q6.
  • Es ist vorteilhaft, wenn wenigstens eine der Oberflächen der vierten Linse L4 eine asphärische Oberfläche ist. Wenn wenigstens eine der Oberflächen der vierten Linse L4 eine asphärische Oberfläche ist, ist es einfach, Bildfeldwölbung und eine sphärische Aberration zu korrigieren, und eine exzellente Performanz der Auflösung ist erzielbar. Es ist vorteilhafter, wenn beide Oberflächen der vierten Linse L4 asphärische Oberflächen sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der vierten Linse L4 eine asphärische Oberfläche ist. Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der vierten Linse L4 positive Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweist und derart geformt ist, dass die positive Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der positiven Brechkraft an dem Zentrum, stärker ist. Wenn die vierte Linse L4 eine derartige Form aufweist, ist es möglich, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung ausgezeichnet zu korrigieren.
  • Die Form der bildseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 kann in der folgenden Art und Weise, ähnlich zu der Form der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3, die unter Verwendung von 2 erläutert wurde, betrachtet werden. Wenn in dem Schnittdiagramm des Objektivs X9 ein Punkt auf der bildseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 ist und P9 ein Schnittpunkt einer Normalen an dem Punkt und der optischen Achse Z ist, ist das Segment X9 – P9, das Punkt X9 und Punkt P9 miteinander verbindet, als ein Krümmungsradius am Punkt X9 definiert und die Länge |X9 – P9| des Punkt X9 und Punkt P9 miteinander verbindenden Segments ist als der Absolutwert |RX9| des Krümmungsradius am Punkt X9 definiert. Daher gilt |X9 – P9| = |RX9|. Weiterhin ist Q9 ein Schnittpunkt der bildseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 und der optischen Achse Z, mit anderen Worten ein Zentrum der bildseitigen Oberfläche der vierten Linse L4, und |R9| ist der Absolutwert eines Krümmungsradius am Punkt Q9.
  • Der Ausdruck dass die bildseitige Oberfläche der vierten Linse L4 ”sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand positive Brechkraft aufweist und derart geformt ist, dass die positive Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der positiven Brechkraft an dem Zentrum, stärker ist” bezeichnet eine Form, in der, wenn Punkt X9 auf einem effektiven Durchmesserrand liegt, eine paraxiale Region, die Punkt Q9 umfasst, konvex ist, und Punkt P9 liegt auf der Objektseite von Punkt Q9, und der Absolutwert |RX9| des Krümmungsradius am Punkt X9 ist kleiner als der Absolutwert |R9| des Krümmungsradius am Punkt Q9.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die objektseitige Oberfläche der vierten Linse L4 eine asphärische Oberfläche ist. Es ist vorteilhaft, wenn die objektseitige Oberfläche der vierten Linse L4 positive Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweist und derart geformt ist, dass die positive Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der positiven Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist. Wenn die vierte Linse L4 eine derartige Form aufweist, ist es einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Die Form der objektseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 kann in der folgenden Art und Weise, ähnlich zu der Form der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3, die unter Verwendung von 2 erläutert wurde, betrachtet werden. Wenn in dem Schnittdiagramm des Objektivs X8 ein Punkt auf der objektseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 ist und P8 ein Schnittpunkt einer Normalen an dem Punkt und der optischen Achse Z ist, ist das Segment X8 – P8, das Punkt X8 und Punkt P8 miteinander verbindet, als ein Krümmungsradius am Punkt X8 definiert und die Länge |X8 – P8| des Punkt X8 und Punkt P8 miteinander verbindenden Segments ist als der Absolutwert |RX8| des Krümmungsradius am Punkt X8 definiert. Daher gilt |X8 – P8| = |RX8|. Weiterhin ist Q8 ein Schnittpunkt der objektseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 und der optischen Achse Z, mit anderen Worten ein Zentrum der objektseitigen Oberfläche der vierten Linse L4, und |R8| ist der Absolutwert eines Krümmungsradius am Punkt Q8.
  • Der Ausdruck dass die objektseitige Oberfläche der vierten Linse L4 ”sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand positive Brechkraft aufweist und derart geformt ist, dass die positive Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der positiven Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist” bezeichnet eine Form, in der, wenn Punkt X8 auf einem effektiven Durchmesserrand liegt, eine paraxiale Region, die Punkt Q8 umfasst, konvex ist, und Punkt P8 liegt auf der Bildseite von Punkt Q8, und der Absolutwert |RX8| des Krümmungsradius am Punkt X8 ist größer als der Absolutwert |R8| des Krümmungsradius am Punkt Q8.
  • Es ist vorteilhaft, wenn wenigstens eine der Oberflächen der fünften Linse L5 eine asphärische Oberfläche ist. Wenn wenigstens eine der Oberflächen der fünften Linse L5 eine asphärische Oberfläche ist, ist es einfach, Bildfeldwölbung und eine sphärische Aberration zu korrigieren, und eine exzellente Performanz der Auflösung ist erzielbar. Es ist vorteilhafter, wenn beide Oberflächen der fünften Linse L5 asphärische Oberflächen sind.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der fünften Linse L5 eine asphärische Oberfläche ist. Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der fünften Linse L5 negative Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweist und derart geformt ist, dass die negative Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der negativen Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist. Wenn die fünfte Linse L5 eine derartige Form aufweist, ist eine ausgezeichnete Korrektur einer sphärischen Aberration und von Bildfeldwölbung einfach.
  • Die Form der bildseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 kann in der folgenden Art und Weise, ähnlich zu der Form der objektseitigen Oberfläche der dritten Linse L3, die unter Verwendung von 2 erläutert wurde, betrachtet werden. Wenn in dem Schnittdiagramm des Objektivs X11 ein Punkt auf der bildseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 ist und P11 ein Schnittpunkt einer Normalen an dem Punkt und der optischen Achse Z ist, ist das Segment X11 – P11, das Punkt X11 und Punkt P11 miteinander verbindet, als ein Krümmungsradius am Punkt X11 definiert und die Länge |X11 – P11| des Punkt X11 und Punkt P11 miteinander verbindenden Segments ist als der Absolutwert |RX11| des Krümmungsradius am Punkt X11 definiert. Daher gilt |X11 – P11| = |RX11|. Weiterhin ist Q11 ein Schnittpunkt der bildseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 und der optischen Achse Z, mit anderen Worten ein Zentrum der bildseitigen Oberfläche der fünften Linse L5, und |R11| ist der Absolutwert eines Krümmungsradius am Punkt Q11.
  • Der Ausdruck dass die bildseitige Oberfläche der fünften Linse L5 ”sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand negative Brechkraft aufweist und derart geformt ist, dass die negative Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der negativen Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist” bezeichnet eine Form, in der, wenn Punkt X11 auf einem effektiven Durchmesserrand liegt, eine paraxiale Region, die Punkt Q11 umfasst, konkav ist, und Punkt P11 liegt auf der Bildseite von Punkt Q11, und der Absolutwert |RX11| des Krümmungsradius am Punkt X11 ist größer als der Absolutwert |R11| des Krümmungsradius am Punkt Q11.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die objektseitige Oberfläche der fünften Linse L5 eine asphärische Oberfläche ist. Es ist vorteilhaft, wenn die objektseitige Oberfläche der fünften Linse L5 positive Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweist und derart geformt ist, dass die positive Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der positiven Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist. Wenn die fünfte Linse L5 eine derartige Form aufweist, ist eine ausgezeichnete Korrektur einer Koma-Aberration und von Bildfeldwölbung einfach.
  • Die Form der objektseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 kann in der folgenden Art und Weise, ähnlich zu der Form der objektseitigen Oberfläche der dritten Linse L3, die unter Verwendung von 2 erläutert wurde, betrachtet werden. Wenn in dem Schnittdiagramm des Objektivs X10 ein Punkt auf der objektseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 ist und P10 ein Schnittpunkt einer Normalen an dem Punkt und der optischen Achse Z ist, ist das Segment X10 – P10, das Punkt X10 und Punkt P10 miteinander verbindet, als ein Krümmungsradius am Punkt X10 definiert und die Länge |X10 – P10| des Punkt X10 und Punkt P10 miteinander verbindenden Segments ist als der Absolutwert |RX10| des Krümmungsradius am Punkt X10 definiert. Daher gilt |X10 – P10| = |RX10|. Weiterhin ist Q10 ein Schnittpunkt der objektseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 und der optischen Achse Z, mit anderen Worten ein Zentrum der objektseitigen Oberfläche der fünften Linse L5, und |R10| ist der Absolutwert eines Krümmungsradius am Punkt Q10.
  • Der Ausdruck dass die objektseitige Oberfläche der fünften Linse L5 ”sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand positive Brechkraft aufweist und derart geformt ist, dass die positive Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der positiven Brechkraft an dem Zentrum, schwacher ist” bezeichnet eine Form, in der, wenn Punkt X10 auf einem effektiven Durchmesserrand liegt, eine paraxiale Region, die Punkt Q10 umfasst, konvex ist, und Punkt P10 liegt auf der Bildseite von Punkt Q10, und der Absolutwert |RX10| des Krümmungsradius am Punkt X10 ist größer als der Absolutwert |R10| des Krümmungsradius am Punkt Q10.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die erste Linse L1 eine zur Objektseite gerichtete konvexe Oberfläche aufweist. Da die erste Linse L1 negative Brechkraft aufweist ist es möglich, wenn die objektseitige Oberfläche konvex ist, die erste Linse L1 als eine Meniskuslinse auszubilden. Folglich ist es einfach, Verzeichnung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der ersten Linse L1 konkav ist. Wenn die bildseitige Oberfläche der ersten Linse L1 konkav ist, ist es einfach, einen Blickwinkel zu vergrößern.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die erste Linse L1 eine Meniskuslinse ist, deren konvexe Oberfläche zur Objektseite gerichtet ist. Folglich ist es einfach, Verzeichnung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die objektseitige Oberfläche der zweiten Linse konvex ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der zweiten Linse L2 zu erhöhen, und es ist einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der zweiten Linse L2 konvex ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der zweiten Linse L2 zu erhöhen, und es ist einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die zweite Linse L2 eine bikonvexe Linse ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der zweiten Linse L2 zu erhöhen, und es ist einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Absolutwert des Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 größer ist als der Absolutwert des Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2. Dann ist es einfach, Verzeichnung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die objektseitige Oberfläche der dritten Linse L3 konkav ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der dritten Linse L3 zu erhöhen, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der dritten Linse konkav ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der dritten Linse L3 zu erhöhen, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die dritte Linse L3 eine bikonkave Linse ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der dritten Linse L3 zu erhöhen, und es ist einfach, einen Farblängsfehler zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Absolutwert des Krümmungsradius der objektseitigen Oberfläche der dritten Linse L3 kleiner ist als der Absolutwert des Krümmungsradius der bildseitigen Oberfläche der dritten Linse L3. Dann ist es einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die objektseitige Oberfläche der vierten Linse L4 konvex ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der vierten Linse L4 zu erhöhen, und es ist einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der vierten Linse L4 konvex ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der vierten Linse L4 zu erhöhen, und es ist einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die vierte Linse L4 eine bikonvexe Linse ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der vierten Linse L4 zu erhöhen, und es ist einfach, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Die vierte Linse L4 kann eine plano-konvexe Linse sein, deren konvexe Oberfläche zur Bildseite gerichtet ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die objektseitige Oberfläche der fünften Linse L5 konvex ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der fünften Linse L5 zu erhöhen, und es ist einfach, eine sphärische Aberration zu korrigieren. Weiterhin ist es einfach, einen Einfallswinkel von Strahlen, die in eine Abbildungseinrichtung eintreten, zu vermindern, und es ist einfach, Abschattung zu unterdrücken.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der fünften Linse L5 eine konvexe Oberfläche oder eine ebene (plane) Oberfläche ist. Dann ist es einfach, eine sphärische Aberration zu korrigieren. Weiterhin ist es einfach, einen Einfallswinkel von Strahlen, die in eine Abbildungseinrichtung eintreten, zu vermindern, und es ist einfach, Abschattung zu unterdrücken.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die bildseitige Oberfläche der fünften Linse L5 konkav ist. Dann ist es einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die fünfte Linse L5 eine bikonvexe Linse oder eine plano-konvexe Linse ist deren konvexe Oberfläche zur Objektseite gerichtet ist. Dann ist es einfach, die Brechkraft der fünften Linse L5 zu erhöhen, und es ist einfach, eine sphärische Aberration zu korrigieren. Weiterhin ist es einfach, einen Einfallswinkel von Strahlen, die in eine Abbildungseinrichtung eintreten, zu vermindern, und es ist einfach, Abschattung zu unterdrücken.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die fünfte Linse L5 eine Meniskuslinse ist, deren konvexe Oberfläche zur Objektseite gerichtet ist. Dann ist es einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die erste Linse L1 negative Brechkraft aufweist, die zweite Linse L2 positive Brechkraft aufweist, die dritte Linse L3 negative Brechkraft aufweist, und die vierte Linse L4 und die fünfte Linse L5 positive Brechkraft aufweisen. Dann sind negative Brechkraft, positive Brechkraft, negative Brechkraft und positive Brechkraft in dieser Reihenfolge ausgehend von der Objektseite angeordnet, da die erste Linse L1 negative Brechkraft aufweist, die zweite Linse L2 positive Brechkraft aufweist, die dritte Linse L3 negative Brechkraft aufweist, und die vierte Linse L4 und die fünfte Linse L5 positive Brechkraft aufweisen. Daher weisen erste Linse L1 und zweite Linse L2 eine Kombination von negativer Brechkraft und positiver Brechkraft auf und dritte Linse L3 bis fünfte Linse L5 weisen eine Kombination von negativer Brechkraft und positiver Brechkraft auf. Folglich hebt sich eine in jeder Linse entstehende Aberration weg und es ist einfach, eine exzellente Performanz der Auflösung zu erzielen. Da weiterhin zwei Linsen von vierter Linse L4 und fünfter Linse L5 die letzten Linsen mit ”positiver” Brechkraft von der Linse mit negativer Brechkraft, der Linse mit positiver Brechkraft, der Linse mit negativer Brechkraft und den letzten Linsen mit positiver Brechkraft bilden, ist es einfach, eine sphärische Aberration zu korrigieren
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Material der ersten Linse L1 Glas ist. Wenn ein Abbildungsobjektiv unter rauen Umgebungsbedingungen verwendet wird, beispielsweise bei Verwendung in einer Fahrzeugkamera oder einer Überwachungskamera, muss die erste Linse L1, die am weitesten objektseitig angeordnet ist, ein Material verwenden, das resistent gegenüber einer Oberflächen-Verschlechterung durch Wind und Regen und einer Temperaturänderung aufgrund von direktem Sonnenlicht und auch resistent gegenüber chemischen Stoffen wie Ölen und Fetten und Reinigungsmitteln ist. Mit anderen Worten muss das Material stark wasserbeständig, wetterbeständig, säurebeständig, chemisch beständig und dergleichen sein. Weiterhin muss das Material in manchen Fällen hart und nicht leicht zerbrechlich sein. Wenn das Material Glas ist, ist es möglich solchen Anforderungen zu genügen. Alternativ kann als Material der ersten Linse L1 eine transparente Keramik verwendet werden.
  • Weiterhin kann ein Schutzmittel zum Erhöhen der Festigkeit, der Kratzfestigkeit und der chemischen Beständigkeit auf der objektseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 aufgebracht sein. In diesem Fall kann das Material der ersten Linse L1 Kunststoff sein. Ein derartiges Schutzmittel kann eine harte Beschichtung oder eine wasserabweisende Beschichtung sein.
  • Es ist vorteilhaft, wenn sämtliche Linsen aus Glas gemacht sind, um ein optisches System mit ausgezeichneter Umgebungsbeständigkeit zu schaffen. Wenn das optische System als Objektiv für eine Überwachungskamera oder Objektiv für eine Fahrzeugkamera verwendet wird, kann das optische System unter verschiedensten Bedingungen verwendet werden, wie einem weiten Temperaturbereich von einer hohen Temperatur bis zu einer niedrigen Temperatur, und bei hoher Feuchtigkeit. Es ist vorteilhaft, wenn sämtliche Linsen aus Glas gemacht sind, um ein optisches System mit einer hohen diesbezüglichen Beständigkeit zu schaffen.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Material der zweiten Linse L2 Glas ist. Wenn Glas als Material der zweiten Linse L2 verwendet wird, ist es einfach, ein Material mit einem hohen Brechungsindex zu verwenden, und es ist einfach, die Brechkraft der zweiten Linse L2 zu erhöhen. Daher ist es einfach, Bildfeldwölbung zu korrigieren. Wenn weiterhin Kunststoff als Material der dritten Linse L3 bis fünften Linse L5 verwendet wird, ist es einfach, eine durch eine Temperaturveränderung verursachte Fokusverschiebung zu unterdrücken, indem Glas als Material der zweiten Linse L2, die eine konvexe Linse ist, verwendet wird.
  • Es ist vorteilhaft, wenn das Material von einer der ersten Linse L1 bis fünften Linse L5 oder einer Kombination von beliebigen mehreren Linsen davon Kunststoff ist. Wenn das Material Kunststoff ist, ist es einfach, die Kosten des Linsensystems zu reduzieren, und es ist einfach, das Gewicht des Linsensystems zu reduzieren. Weiterhin ist es möglich eine asphärische Form bei niedrigen Kosten akkurat herzustellen. Daher ist es möglich, eine sphärische Aberration und Bildfeldwölbung ausgezeichnet zu korrigieren.
  • Es ist vorteilhaft, wenn ein Linsensystem eine Kunststofflinse mit einer positiven Brechkraft und eine Kunststofflinse mit einer negativen Brechkraft umfasst, um ein Linsensystem zu schaffen, das gegenüber einer Temperaturveränderung resistent ist. Im Allgemeinen ändern sich die Eigenschaften einer Kunststofflinse bei einer Temperaturveränderung stark und folglich tritt eine Fokusverschiebung auf. Wenn das Linsensystem jedoch eine Kunststofflinse mit positiver Brechkraft und eine Kunststofflinse mit negativer Brechkraft umfasst, heben sich die Veränderungen der Brechkraft auf und es ist möglich, eine Verschlechterung der Performanz zu minimieren.
  • Als Kunststoffmaterial können beispielsweise Acryl, Polyolefin-basiertes Material, Polycarbonat-basiertes Material, Epoxidharz, PET (Polyethylenterephthalat), PES (Polyethersulfon), Polycarbonat oder dergleichen verwendet werden.
  • Weiterhin kann ein Filter, das ultraviolettes Licht bis blaues Licht abschneidet, oder ein IR-(Infrarot)-Abschneide-Filter, das Infrarotlicht abschneidet, zwischen dem Linsensystem und der Abbildungseinrichtung 5, entsprechend dem Zweck des Abbildungsobjektivs 1, eingefügt werden. Alternativ kann eine Beschichtung, die eine dem Filter ähnliche Funktion aufweist, auf eine Linsenoberfläche aufgebracht sein oder es kann für eine der Linsen ein Material verwendet werden, das ultraviolettes Licht, blaues Licht, infrarotes Licht und dergleichen absorbiert.
  • 1 zeigt einen Fall, in welchem ein optisches Glied PP, das verschiedene Filter und dergleichen darstellen soll, zwischen einem Linsensystem und der Abbildungseinrichtung 5 angeordnet ist. Alternativ können die verschiedenen Filter zwischen den Linsen angeordnet sein oder es kann eine Beschichtung, die eine ähnliche Wirkung wie die verschiedenen Filter aufweist, auf eine Linsenoberfläche von einer der von dem Abbildungsobjektiv umfassten Linsen aufgebracht werden.
  • Hier können Lichtstrahlen, die zwischen Linsen außerhalb des effektiven Durchmessers verlaufen, zu Streulicht werden und erreichen die Abbildungsebene und das Streulicht kann zu Doppelbildern (ghost) werden. Daher ist es vorteilhaft, wenn ein Lichtabschirmmittel zum Abblocken des Streulichts, wenn nötig, vorgesehen wird. Das Lichtabschirmmittel kann beispielsweise geschaffen werden, indem eine opake Farbe auf einen Abschnitt einer Linse außerhalb des effektiven Durchmessers aufgebracht wird oder indem dort ein opakes Plattenglied vorgesehen wird. Alternativ kann als Lichtabschirmmittel ein opakes Plattenglied in dem optischen Pfad von Strahlen vorgesehen werden, die zu Streulicht werden. Alternativ kann weiterhin ein Hauben-artiges Glied zum Abblocken von Streulicht auf der Objektseite der am weitesten objektseitig liegenden Linse vorgesehen werden. Als Beispiel illustriert 1 ein Beispiel, in welchem Lichtabschirmmittel 11, 12, 13 und 14 auf der Außenseite des effektiven Durchmessers jeweils auf den bildseitigen Oberflächen der ersten Linse L1, der dritten Linse L3 und der vierten Linse L4 und der objektseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 vorgesehen sind. Die Positionen an denen die Lichtabschirmmittel vorgesehen sind, sind nicht auf das in 1 illustrierte Beispiel beschränkt. Die Lichtabschirmmittel können auf anderen Linsen oder zwischen Linsen angeordnet sein.
  • Weiterhin kann ein Glied, wie eine Blende, das periphere Strahlen derart abblockt, dass eine relative Beleuchtung innerhalb eines in der Praxis akzeptierbaren Bereichs bleibt, zwischen Linsen angeordnet sein. Die peripheren Strahlen sind Strahlen von einem Objektpunkt, der nicht auf der optischen Achse Z liegt und verlaufen durch einen peripheren Abschnitt einer Eingangspupille eines optischen Systems. Wenn ein Glied, das die peripheren Strahlen abblockt in dieser Art und Weise vorgesehen ist, ist es möglich, die Bildqualität in dem peripheren Abschnitt des Bilderzeugungsbereichs zu verbessern. Weiterhin sind Doppelbilder reduzierbar indem durch dieses Glied Licht, das Doppelbilder erzeugt, abgeblockt wird.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn das Linsensystem aus nur fünf Linsen, aus der ersten Linse L1, der zweiten Linse L2, der dritten Linse L3, der vierten Linse L4 und der fünften Linse L5, besteht. Wenn das Linsensystem aus nur fünf Linsen besteht sind die Kosten des Linsensystems reduzierbar.
  • Eine Abbildungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst ein Abbildungsobjektiv gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Daher ist die Abbildungsvorrichtung mit kleiner Größe und mit geringen Kosten konfigurierbar und weist einen ausreichend großen Blickwinkel auf und es können durch Verwendung einer Abbildungseinrichtung exzellente Bilder mit hoher Auflösung erzielt werden.
  • Weiterhin können Bilder, die durch Abbildungsvorrichtungen, die die Abbildungsobjektive gemäß den ersten bis dritten Ausführungsformen umfassen, auf Mobiltelefonen angezeigt werden. Beispielsweise ist eine Abbildungsvorrichtung umfassend ein Abbildungsobjektiv gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Fahrzeugkamera in einem Auto installiert, und eine Rückseite oder ein Umgebungsbereich des Autos wird durch die Fahrzeugkamera abgebildet und durch die Abbildung erhaltenen Bilder werden gegebenenfalls auf einer Anzeigeeinrichtung angezeigt. Wenn ein Autonavigationssystem (nachfolgend als Autonavigation bezeichnet) in einem Auto installiert ist, können in derartigen Fällen durch die Abbildung erhaltene Bilder auf einer Anzeigeeinrichtung der Autonavigation angezeigt werden. Wenn jedoch keine Autonavigation installiert ist, muss eine spezielle Anzeigeeinrichtung, wie eine Flüssigkristallanzeige, in dem Auto vorgesehen sein. Jedoch ist eine Anzeigeeinrichtung teuer. Derweil sind in den vergangenen Jahren hoch-performante Anzeigeeinrichtungen, auf denen dynamische Bilder und Webseiten und dergleichen anzeigbar sind, in Mobiltelefonen vorgesehen. Wenn das Mobiltelefon als Anzeigeeinrichtung für eine Fahrzeugkamera verwendet wird, ist es, auch wenn keine Autonavigation in dem Auto installiert ist, nicht notwendig, eine spezielle Anzeigeeinrichtung zu installieren. Folglich ist es möglich, die Fahrzeugkamera mit geringen Kosten zu installieren.
  • Hier kann das durch eine Fahrzeugkamera abgebildete Bild an das Mobiltelefon drahtgebunden unter Verwendung eines Kabels oder dergleichen gesendet werden. Alternativ kann das Bild zu dem Mobiltelefon drahtlos über Infrarotstrahl-Kommunikation oder dergleichen gesendet werden. Weiterhin kann ein Mobiltelefon oder dergleichen und der Betriebszustand eines Autos miteinander gekoppelt werden. Wenn das Auto in den Rückwärtsgang geschaltet wird oder eine Richtungsanzeige bedient wird oder dergleichen kann ein von der Fahrzeugkamera abgebildetes Bild automatisch auf der Anzeigeeinrichtung des Mobiltelefons angezeigt werden.
  • Die Anzeigeeinrichtung, auf der ein von der Fahrzeugkamera abgebildetes Bild angezeigt wird, ist nicht auf das Mobiltelefon beschränkt sondern kann ein tragbares Informations-Endgerät, wie ein PDA (personal digital assistant) ein kleiner PC oder eine tragbare kleine Autonavigation sein.
  • Weiterhin kann ein Mobiltelefon, an dem ein Abbildungsobjektiv der vorliegenden Erfindung befestigt ist, in einem Auto angeordnet sein und als Fahrzeugkamera verwendet werden. Smartphones der letzten Jahre weisen eine Verarbeitungsperformanz auf, die ähnlich zu der Performanz eines PCs ist. Daher ist eine Kamera eines Mobiltelefons in einer ähnlichen Art und Weise verwendbar wie eine Fahrzeugkamera, beispielsweise durch Fixieren des Mobiltelefons auf einem Armaturenbrett oder dergleichen des Autos und durch Ausrichten der Kamera nach vorne. Weiterhin kann eine Funktion zum Ausgeben einer Warnung durch Erfassen von weißen Linien und Straßenschildern als eine Applikation eine Smartphones vorgesehen werden. Weiterhin kann eine Kamera auf einen Fahrer gerichtet werden und als ein System zur Ausgabe einer Warnung, wenn der Fahrer einschläft oder zur Seite blickt, verwendet werden. Alternativ kann das Mobiltelefon mit einem Auto gekoppelt werden und als Teil eines Systems zum Bedienen eines Lenkrads verwendet werden. Da ein Auto in einer Hochtemperaturumgebung und in einer Niedrigtemperaturumgebung unterhalten wird, benötigt eine Fahrzeugkamera eine hohe Umgebungsbeständigkeit. Wenn das Abbildungsobjektiv der vorliegenden Erfindung auf einem Mobiltelefon angebracht ist, wird das Mobiltelefon aus dem Auto herausgenommen und von dem Fahrer getragen werden, während das Auto nicht gefahren wird. Daher kann die Umgebungsbeständigkeit des Abbildungsobjektivs verringert werden. Folglich ist es möglich, ein Fahrzeugsystem mit geringen Kosten zu schaffen.
  • [Numerische Wertebeispiele des Abbildungsobjektivs]
  • Im Folgenden werden numerische Wertebeispiele des Abbildungsobjektivs der vorliegenden Erfindung beschrieben. 3 bis 15 illustrieren jeweils Linsen-Querschnitte von Abbildungsobjektiven von Beispiel 1 bis Beispiel 13. In 3 bis 15 ist die linke Seite des Diagramms die Objektseite und die rechte Seite des Diagramms ist die Bildseite. Weiterhin sind Aperturblende St, optisches Glied PP und eine an der Bildebene Sim angeordnete Abbildungseinrichtung 5 in ähnlicher Weise wie in 1 illustriert. In jedem der Diagramme stellt die Aperturblende St nicht die Größe oder die Form der Aperturblende dar, sondern die Position der Aperturblende auf der optischen Achse Z. In jedem Beispiel entsprechen Symbole Ri, Di (i = 1, 2, 3, ...) in dem Linsen-Querschnitt Ri, Di in den Linsendaten, die im Folgenden beschrieben werden.
  • Tabelle 1 bis Tabelle 13 zeigen jeweils Linsendaten zu den Abbildungsobjektiven von Beispiel 1 bis Beispiel 13. In jeder Tabelle zeigt (A) grundlegende Linsendaten, (B) verschiedene Daten und (C) asphärische Daten.
  • In den grundlegenden Linsendaten zeigt die Spalte Si die Oberflächennummer der i-ten Oberfläche (i = 1, 2, 3 ...). Die objektseitige Oberfläche eines am weitesten objektseitig liegenden Bestandselements ist die erste Oberfläche und die Oberflächennummern nehmen zur Bildseite hin fortlaufend zu. Die Spalte Ri zeigt den Krümmungsradius der i-ten Oberfläche und die Spalte Di zeigt einen Abstand zwischen der i-ten Oberfläche und der (i + 1)-ten Oberfläche auf der optischen Achse Z. Hier ist das Vorzeichen eines Krümmungsradius positiv falls die Form einer Oberfläche zur Objektseite hin konvex ist und das Vorzeichen ist negativ falls die Form einer Oberfläche zur Bildseite hin konvex ist. Weiterhin zeigt die Spalte Ndj den Brechungsindex des j-ten optischen Glieds (j = 1, 2, 3 ...) für die d-Linie (Wellenlänge: 587,6 nm). Eine am weitesten objektseitig liegende Linse ist das erste optische Glied und die Zahl j nimmt zur Bildseite hin fortlaufend zu. Die Spalte νdj zeigt die Abbezahl des j-ten optischen Elements für die d-Linie. Hier umfassen die grundlegenden Linsendaten Aperturblende St und optisches Glied PP. In der Spalte der Oberflächennummer, steht der Ausdruck (St) in einer Reihe einer Oberfläche, die der Aperturblende St entspricht. Weiterhin ist eine Abbildungsoberfläche durch IMG repräsentiert.
  • In den grundlegenden Linsendaten ist die Markierung ”*” der Oberflächennummer einer asphärischen Oberfläche beigefügt. Die grundlegenden Linsendaten zeigen als den Krümmungsradius einer asphärischen Oberfläche den numerischen Wert eines paraxialen Krümmungsradius (ein Krümmungsradius am Zentrum). Die asphärischen Daten zeigen die Oberflächennummern von asphärischen Oberflächen und asphärische Koeffizienten bezüglich der jeweiligen asphärischen Oberflächen. In den numerischen Werten der asphärischen Daten, bedeutet ”E – n” (n: ganzzahlig) ”×10–n” und ”E + n” bedeutet ”×10n”. Weiterhin sind die asphärischen Oberflächenkoeffizienten die Koeffizienten KA, RBm (m = 3, 4, 5, ..., 20) in einem asphärischen Ausdruck, der durch die folgende Gleichung dargestellt wird: Zd = C·h2/{1 + (1 – KA·C2·h2)1/2} + ΣRBm·hm, wobei
    Zd: die Tiefe einer asphärischen Oberfläche ist (die Länge einer Senkrechten von einem Punkt auf der asphärischen Oberfläche mit einer Höhe h zu einer den Scheitel der asphärischen Oberfläche berührenden und zu einer optischen Achse senkrechten Ebene),
    h: Höhe (eine Länge von der optischen Achse zu einer Linsenoberfläche),
    C: das Inverse eines paraxialen Krümmungsradius, und
    KA, RBm: asphärische Oberflächenkoeffizienten (m = 3, 4, 5, ... 20).
  • In den verschiedenen Arten von Daten, ist L (in Luft) eine Länge (ein Rückfokus-Anteil ist eine Luft-äquivalente Länge) auf der optischen Achse Z von der objektseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 zu der Bildebene Sim, und Bf (in Luft) ist eine Länge (entsprechend einem Rückfokus, eine Luft-äquivalente Länge) auf der optischen Achse Z von der bildseitigen Oberfläche der am weitesten bildseitig liegenden Linse zu der Bildebene Sim, und f ist die Brennweite des gesamten Systems, und f1 ist die Brennweite der ersten Linse L1, und f2 ist die Brennweite der zweiten Linse L2, und f3 ist die Brennweite der dritten Linse L3, und f4 ist die Brennweite der vierten Linse L4, und f5 ist die Brennweite der fünften Linse L5, und f12 ist eine kombinierte Brennweite von erster Linse L1 und zweiter Linse L2, und f45 ist eine kombinierte Brennweite von vierter Linse L4 und fünfter Linse L5, und f345 ist eine kombinierte Brennweite von dritter Linse L3, vierter Linse L4 und fünfter Linse L5.
  • Weiterhin zeigen Tabellen 14 und 15 zusammengefasst die Werte von jedem der Beispiele, die den Bedingungsausdrücken (1) bis (16) entsprechen. Hier ist Bedingungsausdruck (1) Nd3, und Bedingungsausdruck (2) ist νd3, und Bedingungsausdruck (3) ist (R1 + R2)/(R1 – R2), und Bedingungsausdruck (4) ist (R3 + R4)/(R3 – R4), und Bedingungsausdruck (5) ist f12/f, und Bedingungsausdruck (6) ist R1/f, und Bedingungsausdruck (7) ist f1/f, und Bedingungsausdruck (8) ist (R8 + R9)/(R8 – R9), und Bedingungsausdruck (9) ist (R10 + R11)/(R10 – R11), und Bedingungsausdruck (10) ist f3/f, und Bedingungsausdruck (11) ist f4/f, und Bedingungsausdruck (12) ist f45/f3, und Bedingungsausdruck (13) ist f345/f, und Bedingungsausdruck (14) ist f12/f345, und Bedingungsausdruck (15) ist (DA + DB)/f, und Bedingungsausdruck (16) ist f1/f2, wobei
    L eine Länge (ein Rückfokus-Anteil ist eine Luft-äquivalente Länge) von dem Scheitel der objektseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 zu einer Bildebene ist,
    Bf eine Länge (eine Luft-äquivalente Länge) von dem Scheitel der bildseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 zu der Bildebene ist,
    f eine Brennweite eines gesamten Systems ist,
    f1 eine Brennweite von erster Linse L1 ist,
    f2 eine Brennweite von zweiter Linse L2 ist,
    f3 eine Brennweite von dritter Linse L3 ist,
    f4 eine Brennweite von vierter Linse L4 ist,
    f12 eine kombinierte Brennweite von erster Linse L1 und zweiter Linse L2 ist,
    f45 eine kombinierte Brennweite von vierter Linse L4 und fünfter Linse L5 ist,
    f345 eine kombinierte Brennweite von dritter Linse L3, vierter Linse L4 und fünfter Linse L5 ist,
    R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 ist,
    R2 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der ersten Linse L1 ist,
    R3 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 ist,
    R4 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse L2 ist,
    R8 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 ist,
    R9 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der vierten Linse L4 ist.
    R10 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 ist,
    R11 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der fünften Linse L5 ist.
    DA eine Zentrumsdicke der zweiten Linse L2 ist, und
    DB ein Luftspalt zwischen zweiter Linse L2 und dritter Linse L3 ist.
  • Als Einheit für jeden numerischen Wert wird ”mm” für eine Länge verwendet. Jedoch ist diese Einheit lediglich ein Beispiel. Da ein optisches System verwendbar ist, wenn es proportional vergrößert oder größenreduziert werden, können auch andere geeignete Einheiten verwendet werden.
    Figure DE112013006749T5_0002
    Figure DE112013006749T5_0003
    Figure DE112013006749T5_0004
    Figure DE112013006749T5_0005
    Figure DE112013006749T5_0006
    Figure DE112013006749T5_0007
    Figure DE112013006749T5_0008
    Figure DE112013006749T5_0009
    Figure DE112013006749T5_0010
    Figure DE112013006749T5_0011
    Figure DE112013006749T5_0012
    Figure DE112013006749T5_0013
    Figure DE112013006749T5_0014
    Figure DE112013006749T5_0015
    [TABELLE 15]
    BEISPIEL BEDINGUNGSAUSDRUCK
    (14) (15) (16)
    f12/f345 (DA + DB)/f f1/f2
    1 0,68 1,23 –1,30
    2 0,71 1,29 –1,16
    3 0,48 1,24 –1,07
    4 0,77 1,29 –1,32
    5 0,70 1,22 –1,11
    6 0,70 1,26 –1,09
    7 0,74 1,24 –1,10
    8 0,75 1,21 –1,09
    9 0,75 1,23 –1,68
    10 0,70 0,89 –1,84
    11 0,70 1,23 –1,29
    12 0,66 1,23 –1,32
    13 0,75 1,35 –1,20
  • In Beispielen 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 10 und 13 wird angenommen, dass Strahlen an vorbestimmten Oberflächen abgeschnitten werden. In Beispielen 2, 3 und 6 ist die objektseitige Oberfläche der fünften Linse L5 φ4,64. In Beispiel 4 ist die objektseitige Oberfläche der vierten Linse φ3,8. In Beispiel 5, ist die bildseitige Oberfläche der vierten Linse φ4,7. In Beispielen 7 und 8 ist die objektseitige Oberfläche der fünften Linse φ4,8. In Beispiel 10 ist die objektseitige Oberfläche der fünften Linse φ5,4. In Beispiel 13 ist die objektseitige Oberfläche der fünften Linse φ5,6.
  • In den Abbildungsobjektiven der Beispiele 1 bis 13 sind erste Linse L1 und zweite Linse L2 sphärische Linsen aus Glas. Dritte Linse L3 bis fünfte Linse L5 sind asphärische Linsen aus Kunststoff. Beispielsweise ist in erster Linse L1 und zweiter Linse L2 der Beispiele 1 bis 13 ein Material mit Brechungsindex Nd: 1,75500 und Abbezahl νd: 52,3 S-YGH51 produziert von Ohara Inc. Alternativ kann ein Material mit ähnlichen Eigenschaften, das von einem anderen Unternehmen produziert wird, verwendet werden. Beispielsweise kann TAC6 produziert von Hoya Corporation, K-LASKN1 produziert von SUMITA OPTICAL GLASS Inc., H-LAK53A produziert von CDGM Glass Co., Ltd. oder dergleichen verwendet werden.
  • Material mit Brechungsindex Nd: 1,83481 und Abbezahl νd: 42,7 ist S-LAH55V produziert von Ohara Inc. Alternativ kann TAFD5F produziert von Hoya Corporation, K-LASFN8 produziert von SUMITA OPTICAL GLASS Inc., H-ZLAF55A produziert von CDGM Glass Co., Ltd. oder dergleichen verwendet werden.
  • Material mit Brechungsindex Nd: 1,58913 und Abbezahl νd: 61,1 ist S-BAL35 produziert von Ohara Inc. Alternativ kann BACD5 produziert von Hoya Corporation, K-SK5 produziert von SUMITA OPTICAL GLASS Inc., H-ZK3 produziert von CDGM Glass Co., Ltd. oder dergleichen verwendet werden.
  • Material mit Brechungsindex Nd: 1,80400 und Abbezahl νd: 46,6 ist S-LAH65V produziert von Ohara Inc. Alternativ kann TAF3 produziert von HOYA Corporation, K-LASFN6 produziert von SUMITA OPTICAL GLASS Inc., H-ZLAF50D produziert von CDGM Glass Co., Ltd. oder dergleichen verwendet werden.
  • Material mit Brechungsindex Nd: 1,51680 und Abbezahl νd: 64,2 ist BSC7 produziert von HOYA Corporation. Alternativ kann S-BSL7 produziert von Ohara Inc., K-BK7 produziert von SUMITA OPTICAL GLASS Inc., H-K9L produziert von CDGM Glass Co., Ltd., N-BK7 produziert von Schott AG oder dergleichen verwendet werden.
  • Material mit Brechungsindex Nd: 1,71300 und Abbezahl νd: 53,9 ist S-LAL8 produziert von Ohara Inc. Alternativ kann LAC8 produziert von HOYA Corporation, K-LAK8 produziert von SUMITA OPTICAL GLASS Inc., H-LAK7A produziert von CDGM Glass Co., Ltd. oder dergleichen verwendet werden.
  • Material mit Brechungsindex Nd: 1,82080 und Abbezahl νd: 42,7 ist M-TAFD51 produziert von HOYA Corporation. Alternativ kann Q-LASFH59S produziert von Hikari Glass Co., Ltd. oder dergleichen verwendet werden.
  • Material mit Brechungsindex Nd: 1,88300 und Abbezahl νd: 40,8 ist S-LAH58 produziert von Ohara Inc. Alternativ kann TAFD30 produziert von HOYA Corporation, K-LASFN17 produziert von SUMITA OPTICAL GLASS Inc., H-ZLAF68 produziert von CDGM Glass Co., Ltd. oder dergleichen verwendet werden.
  • [Aberrations-Performanz]
  • 16(A) bis 16(D), 17(A) bis 17(D), 18(A) bis 18(D), 19(A) bis 19(D), 20(A) bis 20(D), 21(A) bis 21(D), 22(A) bis 22(D), 23(A) bis 23(D), 24(A) bis 24(D), 25(A) bis 25(D), 26(A) bis 26(D), 27(A) bis 27(D), und 28(A) bis 28(D) sind jeweils Aberrationsdiagramme der Abbildungsobjektive von Beispielen 1 bis 13.
  • Hier werden die Aberrationsdiagramme von Beispiel 1 als ein Beispiel erläutert. Jedoch sind die Aberrationsdiagramme der anderen Beispiele ähnlich zu denjenigen von Beispiel 1. 16(A), 16(B), 16(C) und 16(D) illustrieren jeweils eine sphärische Aberration, Astigmatismus, Verzeichnung (eine Verzeichnungs-Aberration), und einen Farbquerfehler (eine chromatische Aberration der Vergrößerung) des Abbildungsobjektivs von Beispiel 1. In dem Diagramm der sphärischen Aberration stellt F eine F-Zahl dar und in den anderen Diagrammen stellt ω einen halben Blickwinkel dar. Das Diagramm der Verzeichnung illustriert eine Verschiebungsumfang von einer idealen Bildhöhe f × tan(φ), die unter Verwendung der Brennweite f des gesamten Systems und des Blickwinkels φ (wird als eine Variable verwendet, 0 ≤ φ ≤ ω) dargestellt wird. Jedes Aberrationsdiagramm illustriert eine Aberration wenn die d-Linie (587,56 nm) eine Referenzwellenlänge ist. Das Diagramm der sphärischen Aberration illustriert Aberrationen auch für die F-Linie (Wellenlänge 486,13 nm), C-Linie (Wellenlänge 656,27 nm) und einen Verstoß gegen die Sinusbedingung (sine condition, dargestellt als SNC). Weiterhin illustriert das Diagramm eines Farbquerfehlers Aberrationen für die F-Linie und die C-Linie. Da die Linienarten, die in dem Diagramm des Farbquerfehlers verwendet werden, die gleichen sind wie diejenigen, die in Diagramm der sphärischen Aberration verwendet werden, werden die Beschreibungen der Linienarten weggelassen.
  • Wie diese Daten zeigen besteht jedes der Abbildungsobjektive der Beispiele 1 bis 13 aus fünf Linsen, was eine kleine Anzahl von Linsen ist, und ist mit kleiner Größe und geringen Kosten herstellbar. Weiterhin beträgt die F-Zahl 1,9. was klein ist, und die Abbildungsobjektive besitzen eine ausgezeichnete optische Performanz bei der jede der Aberrationen ausgezeichnet korrigiert ist. Diese Abbildungsobjektive sind geeignet für eine Verwendung in einer Überwachungskamera, einer Fahrzeugkamera zur Abbildung der Vorderseite, der lateralen Seiten, der Rückseite und dergleichen eines Autos oder dergleichen.
  • [Ausführungsform der Abbildungsvorrichtung]
  • 29 illustriert als ein Verwendungsbeispiel eine Anbringungsart von Abbildungsvorrichtungen umfassend Abbildungsobjektive gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einem Auto 100. In 29 umfasst das Auto 100 eine Außenkamera 101 zum Abbilden eines für den Fahrer toten Winkels auf einer Seite eines Sitzes neben dem Fahrer, eine Außenkamera 102 zum Abbilden eines für den Fahrer toten Winkels auf einer Rückseite des Autos 100 und eine Innenkamera 103 zum Abbilden des gleichen Bereichs wie das Blickfeld des Fahrers. Die Innenkamera 103 ist auf der Rückseite eines Rückspiegels angebracht. Die Außenkamera 101, die Außenkamera 102 und die Innenkamera 103 sind Abbildungsvorrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und sie umfassen Abbildungsobjektive gemäß Beispielen der vorliegenden Erfindung und Abbildungseinrichtungen zum Umwandeln der durch die Abbildungsobjektive gebildeten optischen Bilder in elektrische Signale.
  • Die Abbildungsobjektive gemäß den Beispielen der vorliegenden Erfindung weisen die vorgenannten Vorteile auf. Daher können die Außenkameras 101 und 102 und die Innenkamera 103 mit kleiner Größe und mit geringen Kosten konfiguriert werden. Sie besitzen einen großen Blickwinkel und es können exzellente Bilder auch in einem peripheren Abschnitt eines Bilderzeugungsbereichs erzielt werden.
  • Bislang wurde die vorliegende Erfindung unter Verwendung von Ausführungsformen und Beispielen beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung weder auf die vorgenannten Ausführungsformen noch auf die Beispiele beschränkt, und verschiedene Modifikationen sind möglich. Zum Beispiel sind Werte eines Krümmungsradius, eines Oberflächenabstands, eines Brechungsindex und einer Abbezahl von jedem Objektivelement nicht auf die Werte in den vorgenannten numerischen Wertebeispielen beschränkt, sondern können andere Werte annehmen.
  • In den vorgenannten Beispielen sind alle Linsen aus homogenen Material gemacht. Alternativ können Linsen oder eine Linse mit einem Brechungsindex-Verlauf (refractive index distribution type lens) verwendet werden. In einigen der vorgenannten Beispiele bestehen dritte Linse L3 bis fünfte Linse L5 aus Refraktionslinsen (refraction-type lenses) mit asphärischen Oberflächen, jedoch können ein optisches Diffraktionsselement oder -elemente (diffraction optical member) auf einer oder mehreren Oberflächen ausgebildet sein.
  • In der Ausführungsform der Abbildungsvorrichtung wurde ein Fall, in dem die vorliegende Erfindung auf eine Fahrzeugkamera angewendet wird, beschrieben und in den Zeichnungen illustriert. Jedoch ist die Verwendung der vorliegenden Erfindung nicht auf diesen Zweck beschränkt. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auf eine Kamera für ein mobiles Endgerät, eine Überwachungskamera und dergleichen angewendet werden.

Claims (27)

  1. Abbildungsobjektiv bestehend, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus: einer ersten Linse mit negativer Brechkraft; einer zweiten Linse mit positiver Brechkraft; einer dritten Linse mit negativer Brechkraft; einer vierten Linse mit positiver Brechkraft; und einer fünften Linse mit positiver Brechkraft, wobei die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt werden: Nd3 < 1,75 (1); νd3 < 27 (2); und 1,0 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) (3), wobei Nd3 ein Brechungsindex des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist, νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist, R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse ist, und R2 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der ersten Linse ist.
  2. Abbildungsobjektiv bestehend, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus: einer ersten Linse mit negativer Brechkraft; einer zweiten Linse mit positiver Brechkraft; einer dritten Linse mit negativer Brechkraft; einer vierten Linse mit positiver Brechkraft; und einer fünften Linse mit positiver Brechkraft, wobei die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt werden: Nd3 < 1,75 (1); νd3 < 27 (2); 0,0 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) (4); und f12/f < 1,5 (5), wobei Nd3 ein Brechungsindex des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist, νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist, R3 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse ist, R4 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse ist, f12 eine kombinierte Brennweite der ersten Linse und der zweiten Linse ist, und f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  3. Abbildungsobjektiv bestehend, in der Reihenfolge ausgehend von der Objektseite, aus: einer ersten Linse mit negativer Brechkraft; einer zweiten Linse mit positiver Brechkraft; einer dritten Linse mit negativer Brechkraft; einer vierten Linse mit positiver Brechkraft; und einer fünften Linse mit positiver Brechkraft, wobei das Material der dritten Linse, der vierten Linse und der fünften Linse Kunststoff ist, und wobei die folgenden Bedingungsausdrücke erfüllt werden: νd3 < 27 (2); und 1,0 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) (3), wobei νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist, R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse ist, und R2 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der ersten Linse ist.
  4. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 0,0 < R1/f (6), wobei R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse ist, und f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  5. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: –3,0 < f1/f < –0,5 (7), wobei f1 eine Brennweite der ersten Linse ist, und f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  6. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: –0,8 < (R8 + R9)/(R8 – R9) < 0,8 (8), wobei R8 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der vierten Linse ist, und R9 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der vierten Linse ist.
  7. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: –2,5 < (R10 + R11)/(R10 – R11) < –0,4 (9), wobei R10 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der fünften Linse ist, und R11 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der fünften Linse ist.
  8. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: –2,0 < f3/f < –0,2 (10), wobei f3 eine Brennweite der dritten Linse ist, und f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  9. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 0,5 < f4/f < 2,5 (11), wobei f4 eine Brennweite der vierten Linse ist, und f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  10. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: –3,5 < f45/f3 < –0,3 (12), wobei f45 eine kombinierte Brennweite der vierten Linse und der fünften Linse ist, und f3 eine Brennweite der dritten Linse ist.
  11. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 0,5 < f345/f < 4,0 (13), wobei f345 eine kombinierte Brennweite der dritten Linse, der vierten Linse und der fünften Linse ist, und f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  12. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 0,2 < f12/f345 < 3,0 (14), where f12 eine kombinierte Brennweite der ersten Linse und der zweiten Linse ist, und f345 eine kombinierte Brennweite der dritten Linse, der vierten Linse und der fünften Linse ist.
  13. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 0,2 < (DA + DB)/f < 3,0 (15), wobei DA eine Zentrumsdicke der zweiten Linse ist, DB ein Luftspalt zwischen der zweiten Linse und der dritten Linse ist, und f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  14. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: –3,0 < f1/f2 < –0,6 (16), wobei f1 eine Brennweite der ersten Linse ist, und f2 eine Brennweite der zweiten Linse ist.
  15. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei eine bildseitige Oberfläche der dritten Linse negative Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweist und derart geformt ist, dass die negative Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der negativen Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist.
  16. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei eine objektseitige Oberfläche der vierten Linse positive Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweist und derart geformt ist, dass die positive Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der positiven Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist.
  17. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei eine objektseitige Oberfläche der fünften Linse positive Brechkraft sowohl an einem Zentrum und an einem effektiven Durchmesserrand aufweist und derart geformt ist, dass die positive Brechkraft an dem effektiven Durchmesserrand, verglichen mit der positiven Brechkraft an dem Zentrum, schwächer ist.
  18. Abbildungsobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, wobei weiterhin der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: Nd3 < 1,7 (1-1), wobei Nd3 ein Brechungsindex des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist.
  19. Abbildungsobjektiv nach Anspruch 1 oder 2, wobei weiterhin der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 1,55 < Nd3 < 1,7 (1-3), wobei Nd3 ein Brechungsindex des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist.
  20. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei weiterhin der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: νd3 < 26 (2-1), wobei νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist.
  21. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei weiterhin der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 19 < νd3 < 26 (2-2), wobei νd3 eine Abbezahl des Materials der dritten Linse für die d-Linie ist.
  22. Abbildungsobjektiv nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei weiterhin der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 1,05 ≤ (R1 + R2)/(R1 – R2) ≤ 3,5 (3-4), where R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse ist, und R2 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der ersten Linse ist.
  23. Abbildungsobjektiv nach Anspruch 2, wobei weiterhin der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 0,02 ≤ (R3 + R4)/(R3 – R4) < 1,0 (4-5), wobei R3 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der zweiten Linse ist, und R4 ein Krümmungsradius einer bildseitigen Oberfläche der zweiten Linse ist.
  24. Abbildungsobjektiv nach Anspruch 2, wobei weiterhin der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 1,0 < f12/f < 1,48 (5-4), wobei f12 eine kombinierte Brennweite der ersten Linse und der zweiten Linse ist, und f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  25. Abbildungsobjektiv nach Anspruch 4, wobei weiterhin der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 1,2 < R1/f < 5 (6-4), wobei R1 ein Krümmungsradius einer objektseitigen Oberfläche der ersten Linse ist, und f eine Brennweite eines gesamten Systems ist.
  26. Abbildungsobjektiv nach Anspruch 12, wobei weiterhin der folgende Bedingungsausdruck erfüllt wird: 0,3 < f12/f345 < 2,0 (14-1), wobei f12 eine kombinierte Brennweite der ersten Linse und der zweiten Linse ist, und f345 eine kombinierte Brennweite der dritten Linse, der vierten Linse und der fünften Linse ist.
  27. Abbildungsvorrichtung umfassend: das Abbildungsobjektiv nach Anspruch 1, das daran angebracht ist.
DE112013006749.8T 2013-02-28 2013-12-26 Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung Active DE112013006749B4 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2013038658 2013-02-28
JPJP2013038658 2013-02-28
JP2013038658 2013-02-28
PCT/JP2013/007644 WO2014132317A1 (ja) 2013-02-28 2013-12-26 撮像レンズおよび撮像装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112013006749T5 true DE112013006749T5 (de) 2015-11-26
DE112013006749B4 DE112013006749B4 (de) 2018-01-25

Family

ID=51427622

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112013006749.8T Active DE112013006749B4 (de) 2013-02-28 2013-12-26 Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9753248B2 (de)
JP (1) JP5826431B2 (de)
CN (1) CN105074529B (de)
DE (1) DE112013006749B4 (de)
WO (1) WO2014132317A1 (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR101701008B1 (ko) 2014-11-28 2017-01-31 삼성전기주식회사 촬상 광학계
TWI596372B (zh) * 2016-02-16 2017-08-21 先進光電科技股份有限公司 光學成像系統(一)
CN107436474B (zh) * 2016-05-26 2021-04-16 信泰光学(深圳)有限公司 投影镜头
JP2017211575A (ja) * 2016-05-27 2017-11-30 マクセルホールディングス株式会社 撮像レンズ系及び撮像装置
US10564398B2 (en) 2017-12-27 2020-02-18 Rays Optics Inc. Lens and manufacturing method thereof
JP6918731B2 (ja) 2018-02-28 2021-08-11 キヤノン株式会社 光学系及び撮像装置
TWI766956B (zh) * 2018-03-06 2022-06-11 大陸商信泰光學(深圳)有限公司 成像鏡頭(二十四)
US11686884B2 (en) * 2018-12-07 2023-06-27 Apple Inc. Light-absorbing flange lenses
CN110955032B (zh) * 2020-01-03 2023-07-21 福建福光天瞳光学有限公司 大靶面高分辨率光学无热化镜头及其工作方法
WO2021189457A1 (zh) * 2020-03-27 2021-09-30 天津欧菲光电有限公司 透镜系统、取像模组、电子装置及驾驶装置
CN113495343A (zh) * 2020-04-02 2021-10-12 宁波舜宇车载光学技术有限公司 光学镜头及电子设备
CN111929824B (zh) * 2020-09-03 2021-03-09 诚瑞光学(苏州)有限公司 摄像光学镜头
WO2022236817A1 (zh) * 2021-05-14 2022-11-17 欧菲光集团股份有限公司 光学系统、取像模组及电子设备
TWI783541B (zh) * 2021-06-22 2022-11-11 佳凌科技股份有限公司 光學成像鏡頭
TWI810878B (zh) * 2022-04-01 2023-08-01 佳凌科技股份有限公司 光學成像鏡頭

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5619020A (en) * 1979-07-26 1981-02-23 Fuji Photo Optical Co Ltd Endscope optical system
JPS57163212A (en) * 1981-03-31 1982-10-07 Minolta Camera Co Ltd Retrofocus wide-angle lens consisting of 5-sheets structure
JP4206708B2 (ja) * 2002-08-28 2009-01-14 コニカミノルタオプト株式会社 投影光学系
JP5510770B2 (ja) 2008-09-18 2014-06-04 株式会社ニコン 撮影レンズ、この撮影レンズを備えた光学機器
JP5462466B2 (ja) 2008-10-29 2014-04-02 富士フイルム株式会社 撮像レンズおよび撮像装置
JP5480089B2 (ja) * 2010-09-29 2014-04-23 富士フイルム株式会社 投写用レンズおよび投写型表示装置
EP2657742B1 (de) 2010-12-21 2018-10-24 FUJIFILM Corporation Abbildungslinse und abbildungsvorrichtung
CN104220917B (zh) 2010-12-21 2016-10-05 富士胶片株式会社 摄像透镜和摄像装置
JP5588858B2 (ja) * 2010-12-28 2014-09-10 カンタツ株式会社 撮像レンズ
JP5756642B2 (ja) * 2011-01-31 2015-07-29 オイレス工業株式会社 離間距離調整装置およびこれを用いた搬送装置
JP2012211935A (ja) * 2011-03-30 2012-11-01 Fujifilm Corp 撮像レンズおよび撮像装置
WO2012132455A1 (ja) * 2011-03-30 2012-10-04 富士フイルム株式会社 撮像レンズおよび撮像装置
CN103076665A (zh) * 2011-10-26 2013-05-01 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 取像镜头
TWI437259B (zh) * 2012-07-27 2014-05-11 Largan Precision Co Ltd 光學拾像系統鏡組

Also Published As

Publication number Publication date
JPWO2014132317A1 (ja) 2017-02-02
US9753248B2 (en) 2017-09-05
WO2014132317A1 (ja) 2014-09-04
DE112013006749B4 (de) 2018-01-25
JP5826431B2 (ja) 2015-12-02
US20150346458A1 (en) 2015-12-03
CN105074529A (zh) 2015-11-18
CN105074529B (zh) 2017-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112013006749B4 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE112013006876B4 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE102015114515A1 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE102015114518A1 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE102015115460A1 (de) Abbildungsobjektiv und abbildungsvorrichtung
DE112013006874T5 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE102014118648A1 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
JP5657696B2 (ja) 撮像レンズおよび撮像装置
DE102015103150A1 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE102017101164B4 (de) Vorsatzobjektivsystem, Feldeingriffsvorrichtung, Pupilleneingriffsvorrichtung, Vorsatzobjektiv, Objektträger sowie Beleuchtungssystem
DE102015103153A1 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE102014016653A1 (de) Zoom-linse und bildgebungsvorrichtung
DE102016115476B4 (de) Abbildungsobjektiv und abbildungsvorrichtung
JP2015125149A (ja) 撮像レンズおよび撮像装置
DE102015102513A1 (de) Zoomobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE102016223429A1 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE102015102577A1 (de) Zoomobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE102016223427A1 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE112013004313T5 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
JP2011257462A (ja) 撮像レンズおよび撮像装置
DE112013004108B4 (de) Abbildungsobjetiv und Abbildungsvorrichtung
DE102014016741A1 (de) Zoomobjektiv und abbildungsvorrichtung
DE102015102514A1 (de) Zoomobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE112013006823B4 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung
DE102015103152A1 (de) Abbildungsobjektiv und Abbildungsvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: KLUNKER IP PATENTANWAELTE PARTG MBB, DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: NANCHANG OFILM OPTICAL-ELECTRONIC TECH CO., LT, CN

Free format text: FORMER OWNER: FUJIFILM CORPORATION, TOKYO, JP

R082 Change of representative

Representative=s name: MANITZ FINSTERWALD PATENT- UND RECHTSANWALTSPA, DE