DE112013006587B4

DE112013006587B4 - Bewegungsführungsvorrichtung

Info

Publication number: DE112013006587B4
Application number: DE112013006587.8T
Authority: DE
Inventors: Nobuyuki Maki; Fukuji Nakano; Shigemi Nakamura
Original assignee: THK Co Ltd
Current assignee: THK Co Ltd
Priority date: 2013-02-04
Filing date: 2013-12-05
Publication date: 2021-06-24
Anticipated expiration: 2033-12-06
Also published as: WO2014119122A1; KR20150103341A; TWI512208B; CN105008734B; US9581194B2; US20150362014A1; CN105008734A; TW201441498A; JP2014149062A; DE112013006587T5; JP5785570B2; KR101560127B1

Abstract

Bewegungsführungsvorrichtung, umfassend:ein Bahnelement (1), das einen Rollelement-Rollabschnitt (1a) hat; und ein sich bewegendes Element (2), das an dem Bahnelement (1) über eine Vielzahl von Rollelementen (3) beweglich angebracht ist und umfasst: einen Umlaufweg, der einen Lastrollelement-Rollabschnitt (2a) hat, der dem Rollelement-Rollabschnitt (1a) des Bahnelementes (1) gegenüberliegt, einen Rücklaufweg (4), der parallel zu dem Lastrollelement-Rollabschnitt (2a) ist, und ein Paar Richtungsänderungswege (6), die mit dem Rücklaufweg (4) und einem Lastrollelement-Rollweg verbunden sind, der zwischen dem Rollelement-Rollabschnitt (1 a)und dem Lastrollelement-Rollabschnitt (2a) vorgesehen ist, wobei das sich bewegende Element (2) versehen ist mit einem Umlaufwegweg-Formstück (20), das einen Halteabschnitt (31) hat, der sich entlang des Lastrollelement-Rollabschnittes (2a) erstreckt, einem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt (33), der den Rücklaufweg (4) konfiguriert, und einem Paar Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte (32, 34), die Innenumfangsabschnitte des Paares von Richtungsänderungswegen (6) konfigurieren, wobei:das Umlaufweg-Formstück (20) ein erstes Formstück (21), in dem der eine Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt (32) integral mit dem Halteabschnitt (31) ausgeformt ist, und ein zweites Formstück (22) umfasst, in dem der andere Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt (34) integral mit dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt (33) ausgeformt ist; unddas erste Formstück sowie das zweite Formstück (21, 22) separate Körper sind.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bewegungsführungsvorrichtung, bei der ein sich bewegendes Element an einem Bahnelement mit einer Vielzahl dazwischen befindlicher Rollelemente derart angebracht ist, dass das sich bewegende Element entlang des Bahnelementes beweglich ist, und bezieht sich insbesondere auf eine Bewegungsführungsvorrichtung, bei der ein Umlaufweg-Formstück, das einen Umlaufweg bildet, in dem sich bewegenden Element enthalten ist.
Hintergrund
Eine Bewegungsführungsvorrichtung wird für das hochpräzise Führen eines zu führenden Objektes, wie etwa eines Tisches verwendet, um eine lineare Bewegung in eine kurvenförmige Bewegung umzuwandeln. Eine Bewegungsführungsvorrichtung umfasst ein Bahnelement und ein sich bewegendes Element, das an dem Bahnelement über eine Vielzahl von Rollelementen angebracht ist. Wenn sich das sich bewegende Element entlang des Bahnelementes bewegt, führen die Rollelemente eine Rollbewegung zwischen den Elementen aus, um es dadurch dem sich bewegenden Element zu gestatten, eine schnelle Bewegung auszuführen.
Das Bahnelement ist mit einem Rollelement-Rollabschnitt ausgestattet, der sich in einer Längsrichtung erstreckt. Das sich bewegende Element ist mit einem Lastrollelement-Rollabschnitt, der dem Rollelement-Rollabschnitt des Bahnelementes gegenüberliegt, einem Rücklaufweg, der parallel zu dem Lastrollelement-Rollabschnitt ist, einem Lastrollelement-Rollabschnitt, der zwischen dem Rollelement-Rollabschnitt und dem Lastrollelement-Rollabschnitt vorgesehen ist, und einem Umlaufweg ausgestattet, der zwei Richtungswechselwege umfasst, die mit dem Rücklaufweg verbunden sind. Als Ausführungsart einer Bewegungsführungsvorrichtung wird eine Bewegungsführungsvorrichtung vorgeschlagen, bei der ein Umlaufweg durch ein Umlaufweg-Formstück ausgebildet ist, wobei das Umlaufweg-Formstück in einem sich bewegenden Element enthalten ist, um die Herstellung des sich bewegenden Elementes zu erleichtern (siehe Patentliteratur 1). Das Umlaufweg-Formstück hat einen Halteabschnitt, der sich entlang eines Lastrollelement-Rollabschnittes erstreckt, einen Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt, der einen Rücklaufweg konfiguriert, und ein Paar Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte, die die Innenumfangsabschnitte eines Paares von Richtungsänderungswegen konfigurieren. Der Halteabschnitt hält die Rollelemente oder einen Halter, der die Rollelemente hält und die Aufgabe hat zu verhindern, dass sie aus dem sich bewegenden Element fallen.
Bei der Bewegungsführungsvorrichtung, die in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, wird das Umlaufweg-Formstück in zahlreiche Abschnitte in einem Zustand unterteilt, in dem es mit wenigstens einem Verbinder von vier Verbindern integral ausgeformt wird ((1) ein Verbinder zwischen dem Halteabschnitt und dem einen Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt, (2) ein Verbinder zwischen dem einen Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt und dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt, (3) ein Verbinder zwischen dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt und dem anderen Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt, und (4) ein Verbinder zwischen dem anderen Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt und dem Halteabschnitt), die ein Harz-Umlaufweg-Formstück bilden. Weiterhin sind drei Arten als Arten der Kontinuität für die Verbinder des Umlaufweg-Formstücks vorgesehen. Die erste ist eine Ausführungsart, bei der der Halteabschnitt und das Paar der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte integral ausgeformt sind und der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt separat vorgesehen ist. Die zweite ist eine Ausführungsart, bei der der eine Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt integral mit dem Halteabschnitt und dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt ausgeformt ist und der andere Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt separat vorgesehen ist. Die dritte ist eine Ausführungsart, bei der der Halteabschnitt und der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt integral mit dem Paar der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte ausgeformt sind und der Halteabschnitt sowie der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt in einer Längsrichtung in die Hälfte geteilt sind.
Gemäß der Bewegungsführungsvorrichtung, die in der Patentliteratur 1 beschrieben ist, kann die integrale Ausformung wenigstens eines Verbinders die Kontinuität des Umlaufweg-Formstücks sicherstellen und einen Effekt des sanften Umlaufs der Rollelemente ermöglichen. Darüber hinaus bewirkt die Unterteilung des Umlaufweg-Formstücks in zwei, das heißt, eine minimale Zahl von Unterteilungen, einen Effekt der Erleichterung des Zusammenbaus des Umlaufweg-Formstücks. Weiterer relevanter Stand der Technik ist in der JP 2007 - 303 556 A , US 2011/ 0 033 141 A1 und der US 2004/ 0 093 970 A1 beschrieben.
Literaturverzeichnis
Patentliteratur
Patentliteratur 1: JP H11-072119 A
Übersicht über die Erfindung
Technisches Problem
Bei der ersten Ausführungsart ist es jedoch erforderlich, dass der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt zwischen das Paar der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte eingefügt ist, die zwischen sich einen vorbestimmten Abstand haben, wodurch ein Problem bei den Montageeigenschaften entsteht. Bei der zweiten Ausführungsart entsteht das Problem der Formbarkeit bei der integralen Ausformung mit Genauigkeit des Halteabschnittes und des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes zu dem einen Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt. Bei der dritten Ausführungsart entsteht ein Problem hinsichtlich der Montageeigenschaften bei dem präzisen Verbinden des Halteabschnittes und des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes, die in einer Längsrichtung in die Hälfte geteilt sind.
Angesichts dessen besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Bewegungsführungsvorrichtung anzugeben, die ein sich bewegendes Element umfasst, das mit einem Umlaufwegweg-Formstück ausgestattet ist, wobei die Vorrichtung in der Lage ist, die Montageeigenschaften und die Formbarkeit zu verbessern.
Lösung des Problems
Zur Lösung des oben beschriebenen Problems wird eine Bewegungsführungsvorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 angegeben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen definiert.
Um die obigen Probleme zu lösen, gibt die vorliegende Erfindung eine Bewegungsführungsvorrichtung an, umfassend: ein Bahnelement, das einen Rollelement-Rollabschnitt hat; und ein sich bewegendes Element, das an dem Bahnelement über eine Vielzahl von Rollelementen beweglich angebracht ist und einen Umlaufweg hat, der einen Lastrollelement-Rollabschnitt hat, der dem Rollelement-Rollabschnitt des Bahnelementes gegenüberliegt, einen Rücklaufweg, der parallel zu dem Lastrollelement-Rollabschnitt ist, und ein Paar Richtungsänderungswege, die mit dem Rücklaufweg und einem Lastrollelement-Rollweg verbunden sind, der zwischen dem Rollelement-Rollabschnitt und dem Lastrollelement-Rollabschnitt vorgesehen ist, wobei das sich bewegende Element mit einem Umlaufwegweg-Formstück versehen ist, das einen Halteabschnitt hat, der sich entlang des Lastrollelement-Rollabschnittes erstreckt, einen Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt, der den Rücklaufweg konfiguriert, und ein Paar Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte, die Innenumfangsabschnitte des Paares von Richtungsänderungswegen konfigurieren, wobei: das Umlaufweg-Formstück ein erstes Formstück, indem der eine Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt integral mit dem Halteabschnitt ausgeformt ist, und ein zweites Formstück umfasst, in dem der andere Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt integral mit dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt ausgeformt ist; und das erste Formstück sowie das zweite Formstück separate Körper sind.
Vorteilhafte Effekte der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung besteht das Umlaufweg-Formstück aus dem ersten Formstück, bei dem der eine Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt integral mit dem Halteabschnitt ausgeformt ist und dem zweiten Formstück, bei dem der andere Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt integral mit dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt ausgebildet ist. Demzufolge werden Montageeigenschaften und Formbarkeit verbessert.
Figurenliste

1 ist eine Perspektivansicht (die teilweise eine Querschnittsansicht umfasst), die eine lineare Führung, die eine Bewegungsführungsvorrichtung ist, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
2 ist eine Querschnittsansicht, die eine Bewegungsführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
3 ist eine perspektivartige Explosionszeichnung, die ein Bewegungselement der Bewegungsführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigt;
4 ist eine Perspektivansicht, die ein erstes Formstück zeigt;
5(a) und 5(b) sind Perspektivansichten, die ein zweites Formstück zeigen (5(a) und 5(b) zeigen Perspektivansichten aus zueinander entgegengesetzten Richtungen);
6 ist ein schematisches Diagramm, das eine Metallform für die Ausformung eines Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes des zweiten Formstücks zeigt;
7(a) und 7(b) sind Perspektivansichten, die das erste Formstück und das zweite Formstück in Kombination zeigen (7(a) und 7(b) zeigen Perspektivansichten aus zueinander entgegengesetzten Richtungen);
8 ist eine Querschnittsansicht, die das sich bewegende Element entlang eines Umlaufweges zeigt;
9(a) bis 9(c) sind Vorgangsdarstellungen, die ein Montageverfahren für das sich bewegende Element der Linearführung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen (9(a) zeigt einen Schritt, bei dem die ersten Formstücke an einem sich bewegenden Block angebracht wurden, 9(b) zeigt einen Schritt des Einfügens der zweiten Formstücke in die Durchgangslöcher des sich bewegenden Blocks, und 9(c) zeigt einen Schritt, bei dem die ersten und die zweiten Formstücke an dem sich bewegenden Block angebracht wurden);
10(a) und 10(b) sind Vorgangsdarstellungen, die ein Montageverfahren des sich bewegenden Elementes der Linearführung gemäß der vorliegenden Ausführungsform zeigen (10(a) zeigt einen Schritt, bei dem ein Abdeckelement an dem sich bewegenden Block angebracht wurde, und 10(b) zeigt einen Schritt, bei dem ein Paar Abdeckelemente an dem sich bewegenden Block angebracht wurden);
11 ist eine Perspektivansicht, die ein weiteres Beispiel des ersten Formstücks zeigt; und
12 ist eine Perspektivansicht, die ein weiteres Beispiel des zweiten Formstücks zeigt.

Beschreibung von Ausführungsformen
Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen wird im Folgenden eine Bewegungsführungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert. 1 ist eine Perspektivansicht und 2 ist eine Querschnittsansicht, die die Bewegungsführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung zeigen. Die Bewegungsführungsvorrichtung umfasst ein Bahnelement 1 (Schiene) als ein Bahnelement, das sich linear in einer Längsrichtung erstreckt, und ein Bewegungselement 2, das an dem Bahnelement 1 über eine Anzahl von Kugeln 3 als Rollelemente angebracht ist, um eine Linearbewegung in einer Längsrichtung zu ermöglichen. In den Zeichnungen haben Bauteile, die zueinander identisch sind, dieselben Bezugszeichen.
Wie in 1 gezeigt, hat das Bahnelement einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt und umfasst eine Oberseite 1-1, ein Paar rechte und linke Seitenflächen 1-2 und eine Unterseite 1-3. An jedem der Schnittpunkte, an denen die Oberseite 1-1 auf das Paar rechter und linker Seitenflächen 1-2- trifft, ist ein Vorsprungssteg 1b ausgebildet, der in die Rechts- und Linksrichtung hervorragt und sich in einer Längsrichtung erstreckt. Der Vorsprung 1b hat eine Oberseite und eine Unterseite, die jeweils mit einer Kugelrollrille 1a als ein Rollelement-Rollabschnitt ausgebildet sind, der sich in einer Längsrichtung erstreckt. Die Kugelrollrille 1a ist durch zwei Stege jeweils rechts und links, also insgesamt vier Stege vorgesehen, die eine Mittellinie 1c des Bahnelements 1 in einer Breitenrichtung sandwichartig einschließen. Die Position und die Zahl von Stegen der Kugelrollrillen 1a kann in geeigneter Weise gemäß der Richtung und der Größe der Last (vertikale Last, horizontale Last, und Momentenlast) festgelegt sein, die von der Bewegungsführungsvorrichtung aufgenommen wird. Es kann beispielsweise ein Steg an der Oberseite des Bahnelements 1 vorgesehen sein und ein Steg an einer Seitenfläche desselben vorgesehen sein, oder es können zwei Stege an einer Seitenfläche des Bahnelements 1 vorgesehen sein. Wie in 1 gezeigt, ist eine Vielzahl von Durchgangslöchern 5 in der Oberseite des Bahnelements 1 derart ausgebildet, dass sie in einer Längsrichtung voneinander beabstandet sind. In die Durchgangslöcher 5 sind entsprechende Schrauben eingefügt, um das Bahnelement 1 an einer Basis zu befestigen.
Wie in 1 gezeigt, ist das Bewegungselement 2, das an dem Bahnelement 1 angebracht ist, in einer sattelartigen Form ausgebildet, indem es mit einem zentralen Abschnitt 2-1, der der Oberseite 1-1 des Bahnelements 1 gegenüberliegt, und einem Paar rechter und linker Umhüllungsabschnitte 2-2 versehen ist, die in vertikaler Richtung von beiden Endabschnitten des zentralen Abschnittes 2-1 in einer Breitenrichtung herabhängen, um so dem Paar rechter und linker Seitenflächen 1-2 des Bahnelements 1 gegenüberzuliegen. Das Bewegungselement 2 ist mit Umlaufwegen, die Linearlast-Kugelrollrillen 2a umfassen, von denen jede einer entsprechenden der Kugelrollrillen 1a dem Bahnelement 1 gegenüberliegt, linearen Rücklaufwegen 4, die parallel zu den Last-Kugelrollrillen 2a sind, und Paaren von U-förmigen Richtungsänderungswegen 6 (siehe 8, Richtungsänderungsabschnitte eines Halters 8 sind in 1 mit 6' gekennzeichnet), ausgestattet, die mit den Rücklaufwegen 4 und Last-Kugelrollwegen verbunden sind, die jeweils zwischen einer entsprechenden der Kugelrollrillen 1a und einer entsprechenden der Last-Kugelrollrillen 2a vorgesehen sind. Die Zahl der Umlaufwege ist gleich der Zahl der Kugelrollrillen 1a des Bahnelements 1. Der Umlaufweg ist in Gestalt von zwei Stegen jeweils rechts und links, also insgesamt vier Stegen vorgesehen, die die Mittellinie c1 des sich bewegenden Elementes 2 in einer Breitenrichtung sandwichartig einschließen.
Es sind zahlreiche Kugeln als Rollelemente angeordnet und in dem Umlaufweg aufgenommen. Die zahlreichen Kugeln 3 sind mit einem Halter 8 in Reihe verbunden. Der Halter 8 umfasst Abstandshalter 9, die jeweils zwischen den Kugeln 3 angeordnet sind, und ein Band 10, das die Abstandshalter 9 verbindet. Das Band 10 des Halters 8 erstreckt sich außerhalb der Kugeln 3 in einer Anordnungsrichtung der Kugeln 3.
Wie es in der Querschnittsansicht von 2 gezeigt ist, umfasst das sich bewegende Element 2 einen sich bewegenden Block 11, der aus Metall besteht und in dem Zentrum in einer Bewegungsrichtung liegt, Umlaufweg-Formstücke 20, die aus einem Harz bestehen und in dem sich bewegenden Block 11 enthalten sind, und ein Paar Abdeckelemente 12 (siehe 1), die aus Harz bestehen und an beiden Stirnflächen des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung angebracht sind. Der sich bewegende Block 11 umfasst einen zentralen Abschnitt 11-1, der der Oberseite des Bahnelements 1 gegenüberliegt, und ein Paar rechter und linker Umhüllungsabschnitte 11-2, die den jeweiligen Seitenflächen des Bahnelements 1 gegenüberliegen. Die Umhüllungsabschnitte 11-2 des sich bewegenden Blocks 11 sind jeweils mit zwei oberen und unteren Stegen von Lastkugel-Rollrillen 2a ausgebildet, die den jeweiligen Lastkugel-Rollrillen 1a des Bahnelements 1 gegenüberliegen. Weiterhin ist jeder Umhüllungsabschnitt 11-2 des sich bewegenden Blocks 11 mit einem Durchgangsloch 23 ausgebildet, das parallel zu der Lastkugel-Rollrille 2a verläuft.
Die Umlaufweg-Formstücke 20 umfassen einen Halteabschnitt (31) (siehe 3), der sich entlang beider Seiten der Lastkugel-Rollrille 2a des sich bewegenden Blocks 11 erstreckt, einen Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 (siehe 3), der in das Durchgangsloch 23 des sich bewegenden Blocks 11 eingefügt ist, um den Rücklaufweg 4 zu konfigurieren, und ein Paar Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte 32 und 34 (siehe 3), die an beiden Stirnflächen des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung vorgesehen sind, um Innenumfangsabschnitte der beiden Richtungsänderungswege 6 zu konfigurieren.
Der Halteabschnitt 31 ist an beiden Seitenrändern der Lastkugel-Rollrille 2a vorgesehen und übernimmt die Aufgabe des Haltens der Kugeln 3 oder des Halters 8, der die Kugeln 3 hält. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Lastkugel-Rollrille 2a des sich bewegenden Blocks 11 durch zwei Stege, obere und untere, in jedem Umhüllungsabschnitt 11-2 des sich bewegenden Blocks 11 vorgesehen, wobei das vertikale Zentrum des Halteabschnittes 31 von den beiden oberen und unteren Stegen der Lastkugel-Rollflächen 2a gemeinsam genutzt wird. Der Halteabschnitt 31 ist mit einer Führungsrille 41 ausgestattet, die das Band 10 des Halters 8 führt. Der Halteabschnitt 31 verhindert, dass der Halter 8 wobbelt, wenn die Kugeln 3 eine Rollbewegung ausführen, während er verhindert, dass die Kugeln 3 aus dem sich bewegenden Element 2 fallen, wenn das sich bewegende Element 2 von dem Bahnelement 1 gelöst wird. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn der Halter 8 nicht die Funktion des Haltens der Kugeln 3 hat, oder wenn der Halter 8 nicht vorgesehen ist, der Halteabschnitt 31 die Kugeln 3 direkt hält.
Der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. Der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 13 ist mit einer Führungsrille 42 ausgebildet, die das Band 10 des Halters 8 führt. Die Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte 32 und 34 (siehe 3) sind an beiden Stirnflächen des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung angebracht, um die Innenumfangsabschnitte der Richtungsänderungswege 6 zu konfigurieren.
Wie es in der explosionsartigen Perspektivansicht des sich bewegenden Elementes 2 aus 3 gezeigt ist, umfassen die Umlaufweg-Formstücke 20 ein erstes Formstück, das man durch integrales Ausformen des einen Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnittes 32 mit dem Halteabschnitt 31 über dessen Länge erhält, und ein zweites Formstück 22, das man durch integrales Ausformen des anderen Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnittes 34 mit dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 über dessen Länge erhält. Das erste Formstück 21 und das zweite Formstück 22 sind separate Körper und in dem sich bewegenden Block 11 enthalten. Detaillierte Strukturen der Umlaufweg-Formstücke 20 werden später beschrieben.
Die Abdeckelemente 12 sind an beiden Stirnflächen des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung mit Hilfe von Schrauben oder dergleichen befestigt. Jedes Abdeckelement 12 ist mit einer Ausnehmung 12a versehen, an die eine Platte 35a oder 35b des ersten Formstücks 21 angepasst ist, das später beschrieben wird. Die Ausnehmung 12a des Abdeckelementes 12 ist mit einem Richtungsänderungsweg-Außenumfangskonfigurierabschnitt 38 versehen, der einen Außenumfangsabschnitt des Richtungsänderungsweges 6 konfiguriert. Der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 oder 34, der aus einem Vorsprung ausgebildet ist, der einen halbkreisförmigen Querschnitt hat, ist in den Richtungsänderungsweg-Außenumfangskonfigurierabschnitt 38 eingefügt, der aus einer Ausnehmung besteht, die einen halbkreisförmigen Querschnitt hat. Der Richtungsänderungsweg 6 ist zwischen dem Richtungsänderungsweg-Außenumfangskonfigurierabschnitt 38 des Abdeckelementes 12 und dem Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 oder 34 ausgebildet, wobei gleichzeitig eine Führungsrille 43 zum Führen des Bandes 10 des Halters 8 ausgebildet ist (siehe 8). Das Abdeckelement 12 ist mit einem Dichtungselement 13 versehen, das den Eintritt von Fremdkörpern in das sich bewegende Element 2 verhindert oder einen Austritt eines Schmiermittels im Inneren des sich bewegenden Elementes 2 nach außen verhindert (siehe 1).
Wie es in 3 gezeigt ist, sind zwei erste Formstücke bei der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen. Zwei erste Formstücke 21 sind rechts und links von der Mittellinie 1c des sich bewegenden Elementes 2 derart vorgesehen, dass sie bilateral symmetrisch zu der Mittellinie 1c sind. Jedes erste Formstück 21 ist mit dem Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 und dem Halteabschnitt 31 versehen, der zwei Stegen entspricht. Der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 ist in einer halbsäulenartigen Form ausgebildet (siehe 7(b)). Der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 ist in Umfangsrichtung mit einer Rille ausgebildet, die einen halbkreisförmigen Querschnitt hat. Beide Seitenränder der Rille haben die Aufgabe, das Band 10 des Halters 8 zu führen. Wie es in 3 gezeigt ist, ist der Halteabschnitt 31 länglich und hat einen gleichbleibenden Querschnitt. Der Halteabschnitt 31 ist mit der Führungsrille 41 ausgebildet (siehe 2), die das Band 10 des Halters 8 führt.
Das erste Formstück 21 ist integral mit einem Paar Platten 35a und 35b ausgebildet, die mit beiden Stirnflächen des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung in Kontakt sind. Der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 und der Halteabschnitt 31 sind über die Platte 35b integral miteinander verbunden. Zwei Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte 32 des ersten Formstücks 21 sind auf der einen Stirnfläche des sich bewegenden Blocks 11 (der rechten Stirnfläche in 3) vorgesehen. Insgesamt vier Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte 32 der beiden ersten Formstücke 21 sind auf der einen Stirnfläche des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung vorgesehen.
Die Anzahl der zweiten Formstücke 22 ist vier. Die vier zweiten Formstücke 22 sind derart vorgesehen, dass sich zwei jeweils rechts und links von der Mittellinie 1c des sich bewegenden Elementes 2 befinden. Die zweiten Formstücke 22 sind in dem ersten Formstück 21 enthalten. Jedes zweite Formstück 22 ist mit dem Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 34 und dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 ausgestattet, der einem Steg entspricht. Insgesamt vier Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte 34 der vier zweiten Formstücke sind an der anderen Stirnfläche (der linken Stirnfläche in 3) des sich bewegenden Blocks 11 vorgesehen.
4 zeigt Details des ersten Formstücks 21. Die beiden Platten 35a und 35b sind mit Durchgangslöchern 44 bzw. 45 ausgebildet, durch die der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 des zweiten Formstücks verläuft. Das Durchgangsloch 44 der einen Platte 35a ist kreisförmig ausgebildet. Das Durchgangsloch 45 der anderen Platte 35b ist als Variante eines Kreises ausgebildet, die eine Kombination eines Halbkreises 45b geringen Durchmessers und eines Halbkreises 45a großen Durchmessers ist.
Die eine Platte 35a ist mit einem bogenförmigen Ausschnitt 46 in der Nähe des Halteabschnittes 31 ausgebildet. Der Ausschnitt 46 ist mit einem bogenförmigen Positionierabschnitt 34a versehen (siehe 5(a) und 5(b)), der auf einer Rückseite des Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnittes 34 des zweiten Formstücks 22 ausgebildet ist. Der bogenförmige Positionierabschnitt 34a verhindert eine Drehung des zweiten Formstücks 22 um den Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 in Bezug auf das erste Formstück.
Wie es oben erwähnt wurde, ist die andere Platte 35b mit dem Durchgangsloch 45 einer Variante eines Kreises ausgebildet. Das Durchgangsloch 45 ist mit einem Endabschnitt 33a (siehe 5(a) und 5(b) des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes 33 des zweiten Formstücks 22 versehen. Der Endabschnitt 33a ist mit einem außenumfangsseitigen Positionierabschnitt 33a2 und einem innenumfangsseitigen Positionierabschnitt 33a1 ausgebildet, wobei dazwischen eine Stufe in einer Längsrichtung des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes 33 ausgebildet ist. Der außenumfangsseitige Positionierabschnitt 33a2 ist in den Kreis 45a großen Durchmessers der anderen Platte 35b eingefügt. Der innenumfangsseitige Positionierabschnitt 33a1 ist mit der anderen Platte 35b in Anlage und mit dem Kreis geringen Durchmessers 45b verbunden. Der Endabschnitt 33a des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes 33 des zweiten Formstücks 22 verhindert eine Drehung des zweiten Formstücks 22 um den Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 in Bezug auf das erste Formstück 21.
5(a) und 5(b) zeigen Details des zweiten Formstücks 22. Das zweite Formstück 22 ist ausgebildet, indem der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 34 mit dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 über dessen gesamte Länge integral ausgeformt ist. Der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 34 ist in einer halbsäulenartigen Form ausgebildet. Der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 34 ist in Umfangsrichtung mit einer Rille ausgebildet, die einen halbkreisförmigen Querschnitt hat. Beide Seitenränder der Rille haben die Aufgabe des Führens des Bandes 10 des Halters 8. Wie es oben erwähnt wurde, ist der bogenförmige Positionierabschnitt 34a auf der Rückseite des Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnittes 34 ausgebildet.
Der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 ist über seine gesamte Länge in einer zylindrischen Form ausgebildet. Der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 hat eine Innenumfangsfläche, in der die Führungsrille 42 ausgebildet ist, die sich in einer Längsrichtung über die Länge der Innenumfangsfläche erstreckt. Die Führungsrille 42 führt das Band 10 des Halters 8. Der Endabschnitt 33a des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes 33 ist mit dem außenumfangsseitigen Positionierabschnitt 33a2 und dem innenumfangsseitigen Positionierabschnitt 33a1 ausgebildet, wobei dazwischen eine Stufe in einer Längsrichtung ausgebildet ist. Wie es in 6 gezeigt ist, ist der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 mit Hilfe von Metallformen 51 und 52 ausgeformt, die eine Entformungsschräge von null Grad haben. Die Entformungsschräge von null Grad bezeichnet, dass keine Entformungsschräge ausgebildet ist, um die Metallform 51 der beweglichen Seite herauszuziehen. Die Auszugsrichtung der Metallform 51 der beweglichen Seite, die Innenumfangsfläche des Hohlraumes und die Außenumfangsfläche des Kerns sind parallel zueinander.
7(a) und 7(b) zeigen einen Zustand, bei dem das erste Formstück und das zweite Formstück 21 und 22 kombiniert sind. Wie in 7(a) gezeigt, verläuft der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 des zweiten Formstücks 22 durch die Durchgangslöcher 44 und 45 der beiden Platten 35a bzw. 35b des ersten Formstücks 21, um dadurch das erste und das zweite Formstück 21 und 22 zusammenzufügen. Der Endabschnitt 33a des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes 33 des zweiten Formstücks 22 ist auf der Platte 35b des ersten Formstücks 21 angeordnet. Der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 34 des zweiten Formstücks 22 befindet sich auf der Platte 35a. Der außenumfangsseitige Positionierabschnitt 33a2 (siehe 7(b)) des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes 33 des zweiten Formstücks 22 ist in den Kreis 45a großen Durchmessers (siehe 4) der Platte 35b des ersten Formstücks 21 eingefügt. Der außenumfangsseitige Positionierabschnitt 33a2 hat ein Ende, das mit einer Oberfläche der Platte 35b bündig ist. Wie es in der Querschnittsansicht in 8 gezeigt ist, verläuft der außenumfangsseitige Positionierabschnitt 33a2 durch die Platte 35b des ersten Formstücks 21, um eine Verbindung mit dem Richtungsänderungsweg-Außenumfangskonfigurierabschnitt 38 des Abdeckelementes 12 herzustellen. Der innenumfangsseitige Positionierabschnitt 33a1 ist in Kontakt mit der Platte 35b des ersten Formstücks 21, um eine Verbindung mit dem Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 des ersten Formstücks herzustellen.
Wie in 7(b) gezeigt, ist der bogenförmige Positionierabschnitt 34a des Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnittes 34 des zweiten Formstücks 22 in den Ausschnitt 46 der Platte 35a des ersten Formstücks 21 eingefügt. Der bogenförmige Positionierabschnitt 34a hat ein Ende, das mit einer Oberfläche der Platte 35a des ersten Formstücks 21 bündig ist. Wie es in der Querschnittsansicht aus 8 gezeigt ist, verläuft der bogenförmige Positionierabschnitt 34a durch die Platte 35a des ersten Formstücks 21, um eine Verbindung mit der Lastkugel-Rollrille 2a des sich bewegenden Blocks 11 herzustellen. Der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 des zweiten Formstücks 22 hat eine Außenumfangsseite, die durch die Platte 35a verläuft, um eine Verbindung mit dem Richtungsänderungsweg-Außenumfangskonfigurierabschnitt 38 des Abdeckelementes 12 herzustellen.
9(a) bis 10(b) sind Vorgangsdarstellungen, die ein Montageverfahren für das sich bewegende Element 2 darstellen. Wie es in 9(a) gezeigt ist, werden zunächst die beiden ersten Formstücke 21 an den entsprechenden beiden Umhüllungsabschnitten 11-2 des sich bewegenden Blocks 11 angebracht. Der Halteabschnitt 31 jedes ersten Formstücks 21 wird in Bezug auf die Lastkugel-Rollrille 2a des sich bewegenden Blocks 11 angeordnet. Mit der Anordnung ist eine Kontinuität auch zwischen der Lastkugel-Rollrille 2a des sich bewegenden Blocks 11 und dem Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 (siehe 3) des ersten Formstücks 21 sichergestellt. Wenn die ersten Formstücke 21 an dem sich bewegenden Block 11 angebracht sind, werden die beiden Platten 35a und 35b jedes ersten Formstücks 21 mit beiden Stirnflächen des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung in Berührung gebracht. Die Positionen der Durchgangslöcher 44 und 45 der beiden Platten 35a bzw. 35b sind mit der Position des Durchgangsloches 23 des sich bewegenden Blocks 11 ausgerichtet. Demzufolge sind insgesamt vier Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte 32 (siehe 3) an einer Stirnfläche (Stirnfläche der tiefen Seite) des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung angeordnet.
Anschließend wird, wie in 9(b) gezeigt, der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 des zweiten Formstücks 22 in die Durchgangslöcher 44 und 45 der beiden Platten 35a und 35b des ersten Formstücks 21 und das Durchgangsloch 23 des sich bewegenden Blocks 11 eingefügt. Da insgesamt vier Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte 32 (siehe 3) der ersten Formstücke 21 an einer Stirnfläche des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung angeordnet sind, können die vier zweiten Formstücke 22 in einer Richtung von der anderen Stirnseite des sich bewegenden Blockes 11 eingeschoben werden. Wenn jedes der zweiten Formstücke 22 in die Durchgangslöcher 44, 45 und 23 eingefügt ist, werden der Endabschnitt 33a des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes 33 des zweiten Formstücks 22 und der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 34 des zweiten Formstücks 22 auf den beiden Platten 35a und 35b des ersten Formstücks 21 angeordnet. Wie es in 9(c) gezeigt ist, ist durch die Anordnung eine Kontinuität zwischen jeder Lastkugel-Rollrille 2a des sich bewegenden Blocks 11 und dem Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 34 des zweiten Formstücks 22 sichergestellt und eine Kontinuität zwischen jedem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 und dem Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 des ersten Formstücks 21 sichergestellt.
Anschließend wird, wie in 10(a) gezeigt, das Abdeckelement 12 an einer Stirnfläche des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung angebracht. Das Abdeckelement 12 wird in Bezug auf die Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte 32 der ersten Formstücke 21 positioniert. Bei diesem Schritt werden die Kugeln 3, die durch den Halter 8 gehalten sind, in den Umlaufweg eingefügt.
Schließlich wird, wie in 10(b) gezeigt, das verbleibende Abdeckelement 12 an einer Stirnfläche des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung angebracht. Das Abdeckelement 12 wird relativ zu den Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitten 34 der ersten Formstücke 21 angebracht. Das sich bewegende Element 2 wird auf dieses Weise zusammengesetzt.
11 zeigt ein weiteres Beispiel des ersten Formstücks 21, und 12 zeigt ein weiteres Beispiel des zweiten Formstücks 22. Wie in 11 gezeigt, ist bei dem ersten Formstück 21 dieses Beispiels eine Vielzahl von Vorsprüngen 47 auf der einen Platte 35a ausgebildet. Wie in 12 gezeigt, ist bei dem zweiten Formstück 22 dieses Beispiels eine Vielzahl von ausgenommenen Abschnitten 34b auf einer Rückseite des Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnittes 34 ausgebildet. Diese Vorsprünge 47 des ersten Formstücks 21 sind in die ausgenommenen Positionierabschnitte 34b des zweiten Formstücks 22 eingefügt. Die ausgenommenen Positionierabschnitte 34b und die Vorsprünge 47 sind zusätzlich vorgesehene Positionierabschnitte, die verhindern, dass sich das zweite Formstück 22 um den Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 in Bezug auf das erste Formstück 21 dreht. Da der Rest der Konfiguration des ersten Formstücks 21 ähnlich dem ersten Formstück 21 ist, das in 4 gezeigt ist, sind dieselben Bezugszeichen angegeben, um auf die Beschreibung zu verzichten. Da der Rest der Konfiguration des zweiten Formstücks 22 ebenfalls ähnlich dem Formstück 22 ist, das in 5(a) und 5(b) gezeigt ist, sind dieselben Bezugszeichen angegeben, um auf die Beschreibung zu verzichten.
So weit wurde die Konfiguration der Bewegungsführungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gemäß der Bewegungsführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung können die folgenden vorteilhaften Effekte erzielt werden.
Wie es in 3 gezeigt ist, sind die Umlaufweg-Formstücke 20 und 20 durch das erste Formstück 21, bei dem der eine Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 integral mit dem Halteabschnitt 31 ausgeformt ist, und das zweite Formstück 22 konfiguriert, bei dem der andere Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 34 integral mit dem Rücklaufweg-Konfigurationsabschnitt 33 ausgeformt ist. Demzufolge sind die Montageeigenschaften und die Formbarkeit verbessert. Die Montagearbeit, die manuell ausgeführt wurde, kann automatisiert werden.
Der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 des zweiten Formstücks 22 ist in einer zylindrischen Form ausgebildet. Demzufolge ist es nicht länger erforderlich, Rohre zu kombinieren, die entlang einer Richtung einer Mittellinie zweigeteilt sind, wodurch die Montageeigenschaften verbessert werden.
Wie es in 5(a) und 5(b) gezeigt ist, sind die Positionierabschnitte 33a1, 33a2 und 34a für den Endabschnitt 33a des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes 33 des zweiten Formstücks 22 und für den Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 34 des zweiten Formstücks 22 vorgesehen. Demzufolge kann das zweite Formstück 22 präzise in Bezug auf das erste Formstück 21 an beiden Endabschnitten des zweiten Formstücks 22 in einer Längsrichtung positioniert werden. Somit kann die Stufe, die an der Verbindung zwischen den ersten und den zweiten Formstücken 21 und 22 verursacht wird, für einen sanften Umlauf des Halters 8 und der Kugeln 3 so klein wie möglich ausgebildet werden.
Wie es in 4 gezeigt ist, ist das erste Formstück 21 mit den beiden Platten 35a und 35b ausgestattet und das zweite Formstück 22 auf den beiden Platten 35a und 35b angeordnet. Somit kann das zweite Formstück 22 auf einfache Art und Weise in Bezug auf das erste Formstück 21 positioniert werden.
Wie es in 9(a) bis 9(c) gezeigt ist, ist der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 jedes zweiten Formstücks 22 in wenigstens eines der Durchgangslöcher 44 und 45 der beiden Platten 35a und 35b des ersten Formstücks 21 derart eingefügt, dass das zweite Formstück 22 in Bezug auf das erste Formstück 21 positioniert ist.
Wie in 8 gezeigt, verläuft der halbkreisförmige Positionierabschnitt 34a des Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnittes 34 des zweiten Formstücks durch die Platte 35a des ersten Formstücks 21, um eine Verbindung mit der Lastkugel-Rollrille 2a des sich bewegenden Blocks 11 herzustellen. Demzufolge kann eine Kontinuität zwischen dem Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 34 des zweiten Formstücks 22 und der Lastkugel-Rollrille 2a des sich bewegenden Blocks 11 sichergestellt werden.
Wie es in 8 gezeigt ist, verläuft der außenumfangsseitige Positionierabschnitt 33a2 des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes 33 des zweiten Formstücks 22 durch die Platte 35b des ersten Formstücks 21, um eine Verbindung mit dem Richtungsänderungsweg-Außenumfangskonfigurierabschnitt 38 des Abdeckelementes 12 herzustellen. Demzufolge kann eine Kontinuität zwischen dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 des zweiten Formstücks 22 und dem Richtungsänderungsweg-Außenumfangskonfigurierabschnitt 38 des Abdeckelementes 12 hergestellt werden. Der innenumfangsseitige Positionierabschnitt 33a1 des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes 33 des zweiten Formstücks 22 wird mit der Platte 35b des ersten Formstücks 21 in Kontakt gebracht, um eine Verbindung mit dem Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 des ersten Formstücks 21 herzustellen. Demzufolge kann eine Kontinuität zwischen dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 des zweiten Formstücks 22 und dem Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt 32 der ersten Formstücks 21 hergestellt werden.
Wie es in 6 gezeigt ist, ist der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 des zweiten Formstücks 22 mit Hilfe der Metallformen 51 und 52 ausgeformt, die eine Entformungsschräge von null Grad haben. Demzufolge kann der zylindrische Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt 33 mit hoher Präzision ausgeformt werden.
Wie es in 3 gezeigt ist, sind die beiden Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte 32 des ersten Formstücks 21 an einer Stirnfläche des sich bewegenden Blocks 11 in einer Bewegungsrichtung vorgesehen. Demzufolge kann, wie in 9(b) gezeigt, das zweite Formstück 22 aus einer Richtung des sich bewegenden Blocks 11 eingefügt werden, wodurch die Montageeigenschaften verbessert werden. Wenn insgesamt vier Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte 32 der ersten beiden Formstücke 21 an einer Stirnfläche des sich bewegenden Blocks 1 in einer Bewegungsrichtung vorgesehen sind, können sämtliche zweiten Formstücke 22 aus einer Richtung des sich bewegenden Blocks 11 eingefügt werden.
Die Beschreibung erfolgte soweit für eine Ausführungsform, wobei die vorliegende Ausführungsform in Gestalt einer linearen Führung als die Bewegungsführungsvorrichtung beispielhaft erläutert wurde. Die vorliegende Erfindung kann nicht nur bei einer linearen Führung Verwendung finden, sondern auch bei einer Keilvorrichtung.
Bei dem Einsatz bei einer Keilvorrichtung wird eine Keilwelle als das Bahnelement verwendet. Die Keilwelle ist mit einer Vielzahl von Keilrillen ausgebildet, die sich in einer Längsrichtung erstrecken. Ein Außenzylinder, der die Keilwelle umschließt, wird als das sich bewegende Element 2 verwendet. Der Außenzylinder umfasst einen Außenzylinderblock, der eine Lastkugel-Rollrille hat, die einer Keilrille gegenüberliegt, und einen Rücklaufweg, der parallel zu der Lastkugel-Rollrille ist, und umfasst ein Paar Abdeckelemente, die an beiden Stirnflächen des Außenzylinderblocks in einer Bewegungsrichtung angebracht sind. Der Außenzylinder umfasst ein Umlaufweg-Formstück, das einen Halteabschnitt hat, der sich entlang der Lastkugel-Rollrille erstreckt, einen Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt, der den Rücklaufweg konfiguriert, und ein Paar Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte, die die Innenumfangsabschnitte eines Paares von Richtungsänderungswegen konfigurieren. Das Umlaufweg-Formstück umfasst ein erstes Formstück, in dem der eine Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt integral mit dem Halteabschnitt ausgeformt ist, und ein zweites Formstück, in dem der andere Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt integral mit dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt ausgeformt ist. Jedes Abdeckelement ist mit einem Richtungsänderungsweg-Außenumfangskonfigurierabschnitt ausgestattet, der einen Außenumfangsabschnitt des Richtungsänderungsweges konfiguriert.
Es wird darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht als auf die beispielhafte Erläuterung der vorangehenden Ausführungsform beschränkt zu betrachten ist, sondern mit unterschiedlichen Ausführungsformen innerhalb eines Geltungsbereiches ausgeführt werden kann, der den Gedanken der vorliegenden Erfindung nicht verändert.
Bei der vorherigen Ausführungsform sind mehrere Kugeln durch einen Halter hintereinander verbunden. Der Halter muss jedoch nicht notwendigerweise verwendet werden. Für den Fall einer sogenannten integralen Kugelbewegungsführungsvorrichtung wird kein Halter verwendet. Es besteht nicht Länger die Notwendigkeit einer Rille für die Führung des Bandes eines Halters eines Umlaufweg-Formstücks.
Bei der vorherigen Ausführungsform sind die vier zweiten Formstücke allesamt separate Körper. Die vertikal angeordneten beiden zweiten Formstücke können integral ausgeformt sein, oder die vier zweiten Formstücke können allesamt integral ausgeformt sein.
Bei der vorherigen Ausführungsform ist der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt des zweiten Formstücks in einer zylindrischen Form ausgebildet. Der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt kann jedoch in einer halb geteilten Rohrform ausgeformt sein. Wenngleich die Montageeigenschaften beeinträchtigt sind, kann das verbleibende halb geteilte Rohr im Anschluss montiert werden.
Bei der vorherigen Ausführungsform sind die Platten integral zu dem ersten Formstück ausgeformt. Es kann jedoch auf die Platten verzichtet werden.
Bei der vorherigen Ausführungsform ist ein ausgenommener Positionierabschnitt auf einer Rückseite des Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnittes des zweiten Formstücks ausgebildet. Es kann jedoch auf den ausgenommenen Positionierabschnitt verzichtet werden.
Die Form des Bahnelements und des sich bewegenden Elementes wie auch die Zahl der Stege, die Form, der Berührungswinkel, etc. der Kugelrollrille und der Lastkugel-Rollrille können in geeigneter Weise gemäß der Last festgelegt werden, die von der Bewegungsführungsvorrichtung aufgenommen werden soll. Anstelle von Kugeln können Walzen als Rollelemente verwendet werden.
Die vorliegende Beschreibung basiert auf der japanischen Patentanmeldung No. 2013-019154 , die am 4. Februar 2013 eingereicht wurde, deren Beschreibung hier vollständig enthalten ist.
Bezugszeichenliste

1: Bahnelement (Schiene),
1a: Kugelrollrille (Rollelement-Rollabschnitt),
2: sich bewegendes Element,
2a: Lastkugel-Rollrille (Lastrollelement-Rollabschnitt),
3: Kugel (Rollelement),
4: Rücklaufweg,
6: Richtungsänderungsweg,
11: sich bewegender Block,
21: erstes Formstück,
22: zweites Formstück,
23: Durchgangsloch des sich bewegenden Blocks,
31: Halteabschnitt,
32, 34: Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte,
33: Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt,
33a: Endabschnitt des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes,
33a1: innenumfangsseitiger Positionierabschnitt (Positionierabschnitt),
33a2: außenumfangsseitiger Positionierabschnitt (Positionierabschnitt),
34a: bogenförmiger Positionierabschnitt (Positionierabschnitt),
35a, 35b: Platten,
44, 45: Durchgangslöcher der Platten,
12: Abdeckelement,
38: Richtungsänderungsweg-Außenumfangskonfigurierabschnitt,
51, 52: Metallformen

Claims

Bewegungsführungsvorrichtung, umfassend: ein Bahnelement (1), das einen Rollelement-Rollabschnitt (1a) hat; und ein sich bewegendes Element (2), das an dem Bahnelement (1) über eine Vielzahl von Rollelementen (3) beweglich angebracht ist und umfasst: einen Umlaufweg, der einen Lastrollelement-Rollabschnitt (2a) hat, der dem Rollelement-Rollabschnitt (1a) des Bahnelementes (1) gegenüberliegt, einen Rücklaufweg (4), der parallel zu dem Lastrollelement-Rollabschnitt (2a) ist, und ein Paar Richtungsänderungswege (6), die mit dem Rücklaufweg (4) und einem Lastrollelement-Rollweg verbunden sind, der zwischen dem Rollelement-Rollabschnitt (1 a)und dem Lastrollelement-Rollabschnitt (2a) vorgesehen ist, wobei das sich bewegende Element (2) versehen ist mit einem Umlaufwegweg-Formstück (20), das einen Halteabschnitt (31) hat, der sich entlang des Lastrollelement-Rollabschnittes (2a) erstreckt, einem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt (33), der den Rücklaufweg (4) konfiguriert, und einem Paar Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitte (32, 34), die Innenumfangsabschnitte des Paares von Richtungsänderungswegen (6) konfigurieren, wobei: das Umlaufweg-Formstück (20) ein erstes Formstück (21), in dem der eine Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt (32) integral mit dem Halteabschnitt (31) ausgeformt ist, und ein zweites Formstück (22) umfasst, in dem der andere Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt (34) integral mit dem Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt (33) ausgeformt ist; und das erste Formstück sowie das zweite Formstück (21, 22) separate Körper sind.
Bewegungsführungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt (33) des zweiten Formstücks (22) in einer Zylinderform ausgebildet ist.
Bewegungsführungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Positionierabschnitte (33a1, 33a2, 34a), die eine Position des zweiten Formstücks (22) in Bezug auf das erste Formstück (21) bestimmen, für einen Endabschnitt des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes (33) des zweiten Formstücks (22) und für einen Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt (34) des zweiten Formstücks (22) vorgesehen sind.
Bewegungsführungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass: das sich bewegende Element (2) einen sich bewegenden Block (11) umfasst, der den Lastrollelement-Rollabschnitt (2a) hat; das erste Formstück (21) integral mit einem Paar Platten (35a, 35b) ausgeformt ist, die beide Stirnflächen des sich bewegenden Blocks (11) in einer Bewegungsrichtung berühren; und der Endabschnitt des Rücklaufweg-Konfigurierabschnittes (33) des zweiten Formstücks (22) sowie der Richtungsänderungsweg-Innenumfangskonfigurierabschnitt (34) des zweiten Formstücks (22) auf den beiden Platten (35a, 35b) des ersten Formstücks (21) angeordnet sind.
Bewegungsführungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: das sich bewegende Element (2) einen sich bewegenden Block (11) umfasst, der den Lastrollelement-Rollabschnitt (2a) und ein Durchgangsloch (23) hat; und der Rücklaufweg-Konfigurierabschnitt (33) des zweiten Formstücks (22) in wenigstens eines (44) der Durchgangslöcher (44, 45) der beiden Platten (35a, 35b) des ersten Formstücks (21) eingefügt ist.