DE112013006404B4 - Rundfunkempfänger für mobile Einheit - Google Patents

Rundfunkempfänger für mobile Einheit Download PDF

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Abstract

Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit, der an einer zu verwendenden mobilen Einheit angebracht ist, wobei der Rundfunkempfänger für die mobile Einheit umfasst: ein Empfangssystem mit einer Vielzahl von Filtern (A1, B1, A2, B2) zum Entfernen eines Signals in einem Frequenzband, das zu einer Interferenzwelle in einem Rundfunkfrequenzband für jedes Empfangsgebiet werden kann, einen Tuner (4a, 4b) zum Extrahieren eines Signals einer eingestellten Frequenz von einem empfangenen Signal, das durch einen der Filter geht, und eine Schalteinheit (3a, 3b) zum Schalten von einem der Vielzahl von Filtern auf einen Übertragungsweg des empfangenen Signals; ein Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor (8), der ein Empfangsgebiet entscheidet, in dem das Empfangssystem einen Rundfunk empfängt, aus beigefügten Daten bezüglich des eine Rundfunkstation enthaltenden Gebiets, die enthalten sind in Rundfunkdaten, die durch ein Demodulieren des empfangenen Signals reproduziert werden; und einen Filterschaltprozessor (9), der die Schalteinheit (3a, 3b) steuert und auf einen Filter (A1, B1, A2, B2) zum Entfernen eines Signals schaltet, das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband des Empfangsgebiets werden kann, das der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor (8) entscheidet, wobei die beigefügten Daten eine PSI (Programm-spezifische Information) und eine SI (Service-Information) ist, die in den Rundfunkdaten enthalten ist, und wobei dann, wenn das Empfangssystem auf eine Frequenz in einem Frequenzband eingestellt ist, das zu einer Interferenzwelle in einem Rundfunkfrequenzband eines vorgegebenen Gebiets werden kann, und wenn der Filter entsprechend dem Frequenzband ausgewählt wird, der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor (8) das vorgegebene Gebiet entsprechend dem Frequenzband als das Empfangsgebiet entscheidet, wenn eine Empfangsleistung des Empfangssystems nicht geringer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, und sofern nicht ein OFDM-(Orthogonal-Frequency-Division-Multiplexing)Frame-Lock auftritt oder wenn nicht SI und PSI aus den Rundfunkdaten erfasst werden kann.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rundfunk- bzw. Broadcastempfänger für eine mobile Einheit, der an einer zu verwendenden mobilen Einheit angebracht ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Patentdokument 1 offenbart z. B. einen Empfänger, der in einem Übertragungsinformationsspeicher die Übertragungsinformation speichert, wie z. B. eine Kanalnummer und ein Kommunikationsverfahren, die während eines zurückliegenden Empfangs eines digitalen Rundfunks oder während einer vorhergehenden drahtlosen Kommunikation erfasst wird. Der Empfänger vergleicht den Empfang eines digitalen Rundfunks, oder einen Rundfunk oder ein Kommunikationsverfahren, das beim Start der drahtlosen Kommunikation ausgewählt wird, ansprechend auf einen Nutzerbetrieb, mit den gespeicherten Inhalten in dem Übertragungsinformationsspeicher, und wählt die optimale Tuner-Schaltung entsprechend dem Vergleichsresultat aus.
  • Weitere Rundfunkempfänger gemäß dem Stand der Technik sind z. B. aus JP 2002-152801 A , JP 2009-188492 A , JP 2012-120065 A , JP 2007-180997 A , JP S62-236219 A und US 2010/0197256 A1 bekannt.
  • DOKUMENT IM STAND DER TECHNIK
    • Patentdokument 1: Japanisches registriertes Gebrauchsmuster U3126802 .
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Bezüglich einer herkömmlichen Technik, die durch Patentdokument 1 repräsentiert wird, muss beim Starten einer Kommunikation, ansprechend auf einen Nutzerbetrieb, ein Vergleich mit den vorab gespeicherten Daten durchgeführt werden. Wenn sich folglich ein Empfangsgebiet ändert muss diese ebenso die gespeicherten Daten in einem Empfangsgebiet nach der Änderung aktualisieren.
  • Wenn sich insbesondere ein Empfangsgebiet ändert, während eine mobile Einheit fährt, wie z. B. ein Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit, muss diese alle Kanäle erneut empfangen, und es kann eine Tuner-Schaltung nicht in Echtzeit ausgewählt werden.
  • Wenn folglich im Patentdokument 1 ein Signal in einem spezifischen Frequenzband vorliegt, das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband werden kann, in Abhängigkeit von einem Empfangsgebiet, ist es wahrscheinlich, dass selbst dann, wenn ein Filter zum Entfernen der Interferenzwelle in einem bestimmten Gebiet gemäß der gespeicherten Daten eingestellt ist, wenn sich der Empfänger in ein anderes Gebiet bewegt, dass der Filter, der in Übereinstimmung mit den gespeicherten Daten eingestellt ist, die Interferenzwelle nicht empfangen kann oder den Empfang eines gewünschten digitalen Rundfunks behindern kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist zur Lösung der obenstehenden Probleme implementiert. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit bereitzustellen, der in der Lage ist, das Signal in dem Frequenzband geeignet zu entfernen, dass zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband eines Empfangsgebiets werden kann, ohne den Empfang des Rundfunks zu behindern.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Ein Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei es sich um einen Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit handelt, der an einer zu verwendenden mobilen Einheit angebracht ist, umfasst: ein Empfangssystem mit einer Vielzahl von Filtern zum Entfernen eines Signals in einem Frequenzband, das zu einer Interferenzwelle in einem Rundfunkfrequenzband für jedes Empfangsgebiet werden kann, einen Tuner zum Extrahieren eines Signals einer eingestellten Frequenz von einem empfangenen Signal, das durch einen der Filter geht, und eine Schalteinheit zum Schalten von einem der Vielzahl von Filtern auf einen Übertragungsweg des empfangenen Signals; ein Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor, der ein Empfangsgebiet entscheidet, in dem das Empfangssystem einen Rundfunk empfängt, aus beigefügten Daten bezüglich des Gebiets, die eine Rundfunkstation enthalten, die enthalten sind in Rundfunkdaten, die durch ein Demodulieren des empfangenen Signals reproduziert werden; und einen Filterschaltprozessor, der die Schalteinheit steuert und auf einen Filter zum Entfernen eines Signals schaltet, das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband des Empfangsgebiets werden kann, das der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor entscheidet, wobei die beigefügten Daten eine PSI (Programm-spezifische Information) und eine SI (Service-Information) ist, die in den Rundfunkdaten enthalten ist, und wobei dann, wenn das Empfangssystem auf eine Frequenz in einem Frequenzband eingestellt ist, das zu einer Interferenzwelle in einem Rundfunkfrequenzband eines vorgegebenen Gebiets werden kann, und wenn der Filter entsprechend dem Frequenzband ausgewählt wird, der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor das vorgegebene Gebiet entsprechend dem Frequenzband als das Empfangsgebiet entscheidet, wenn eine Empfangsleistung des Empfangssystems nicht geringer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, und sofern nicht ein OFDM-(Orthogonal-Frequency-Division-Multiplexing)Frame-Lock auftritt oder wenn nicht SI und PSI aus den Rundfunkdaten erfasst werden kann.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Vorteil erreicht, der darin besteht, in der Lage zu sein, das Signal in dem Frequenzband zu entfernen, das zu einer Interferenzwelle von dem Rundfunkfrequenzband des Empfangsgebiets werden kann, ohne den Empfang des Rundfunks zu behindern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Rundfunkempfängers für eine mobile Einheit einer Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Diagramm zur Darstellung eines Beispiels der Frequenzcharakteristik eines Filters in dem Rundfunkempfänger für eine Mobileinheit der Ausführungsform 1;
  • 3 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung des Betriebs (Teil 1) des Rundfunkempfängers für eine Mobileinheit der Ausführungsform 1;
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung des Betriebs (Teil 2) des Rundfunkempfängers für eine Mobileinheit der Ausführungsform 1; und
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung des Betriebs der Entscheidungsverarbeitung eines Empfangsbereichs.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Der beste Modus zum Ausführen der Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detailliert zu erläutern.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • 1 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung einer Konfiguration eines Rundfunk- bzw. Broadcastempfängers für eine mobile Einheit einer Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der in 1 gezeigte Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit ist ein Rundfunkempfänger, der an einer mobilen Einheit (wie z. B. einem Fahrzeug) angebracht ist und empfängt einen digitalen Rundfunk. Dieser enthält zwei Empfangssysteme 1 und 2, einen Demodulator 5, einen AV-Dekoder 6 und einen Mikrocomputer (im Folgenden als „Mikro” bezeichnet) 7. Obwohl 1 ein Beispiel zeigt, dass die zwei Empfangssysteme umfasst, ist es im Übrigen ausreichend, ein oder mehrere Empfangssysteme zu haben.
  • Das Empfangssystem 1 umfasst eine Antenne 1a, Schalter 2a und 3a, Filter A1 und B1 und einen Tuner 4a. Das Empfangssystem 2 umfasst gleichermaßen eine Antenne 1b, Schalter 2b und 3b, Filter A2 und B2 und einen Tuner 4b.
  • In dem Empfangssystem 1 wird z. B. ein RF-Signal (Hochfrequenz-Empfangssignal), das mit der Antenne 1a empfangen wird, über den Schalter 2a an einen der Filter A1 und B1 geliefert.
  • Die Filter A1 und B1 weisen eine Frequenzcharakteristik auf, die sich voneinander unterscheidet, und entfernen ein Signal in dem Frequenzband, das zu einer Interferenzwelle werden kann, in dem Rundfunkfrequenzband von jedem Empfangsbereich. Diesbezügliche Details werden später mit Bezug auf 2 erläutert. Das Empfangssignal, das durch einen der Filter A1 und B1 hindurchtritt, wird über den Schalter 3a an den Tuner 4a geliefert.
  • Der Tuner 4a extrahiert das Signal mit der eingestellten Frequenz aus dem eingegebenen Empfangssignal, und führt eine Frequenzwandlung und eine Pegelanpassung derart durch, um den Eingabespezifikationen des Post-Stage-Demodulators 5 zu genügen.
  • Das gleiche gilt für das Empfangssystem 2.
  • Der Demodulator 5 demoduliert die Signale, die von den Tunern 4a und 4b ausgegeben werden. Die durch den Demodulator 5 demodulierten Signale werden in den AV-Dekoder 6 eingegeben. Der AV-Dekoder 6 dekodiert Video und Audio aus dem Eingangssignal. Ein Demultiplexer 60a und ein Dekoder 61a führen z. B. die Verarbeitung des Signals von dem Empfangssystem 1 durch, und ein Demultiplexer 60b und ein Dekoder 61b führen die Verarbeitung des Signals von dem Empfangssignal 2 durch. Im Übrigen separieren die Demultiplexer 60a und 60b den Video-Stream und Audio-Stream von dem Eingangssignal. Die Dekoder 61a und 61b dekodieren den Video-Stream, um Video-Daten zu erzeugen, und dekodieren den Audio-Stream, um Audio-Daten zu erzeugen. Ein Schalter 62 schaltet das Ausgabeziel der Videodaten zu einer Post-Stage-Verarbeitungsschaltung (in 1 nicht gezeigt), und schaltet das Ausgabeziel der Audiodaten zu einer Post-Stage-Audio-Verarbeitungsschaltung (in 1 nicht gezeigt).
  • Darüber hinaus erfassen die Dekoder 61a und 61b digitale Daten, wie z. B. SI (engl. Service Information) und PSI (engl. Programm Specific Information) aus den Rundfunk- bzw. Broadcast-Data, welche diese dekodieren.
  • Die SI und PSI enthalten einen Sprachcode bezüglich Untertitel (wie z. B. ISO_639_language_code), einen Ländercode (wie z. B. country_code), einen Gebietscode (z. B., primary_region_code, secondary_region_code, und tertiary_region_code), und eine Netzwerk-ID bezüglich eines ursprünglichen Netzwerks (wie z. B. eine ursprüngliche Netzwerk-ID). Diese Codes ermöglichen eine Entscheidung bezüglich eines Landes oder eines Gebiets, zu dem der gegenwärtig empfangene Rundfunkkanal gehört.
  • Der Mikro 7 ist ein Mikro, der die internen Komponenten des Rundfunkempfängers für eine Mobileinheit steuert, und umfasst als dessen funktionale Komponenten einen Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 und einen Filterschaltprozessor 9.
  • Der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 und der Filterschaltprozessor 9 werden insbesondere durch den Mikro 7 implementiert, der an dem Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung angebracht ist, und führt Programme aus, welche die Funktionen dieser Komponenten beschreiben, als ein Verarbeitungsmittel, in dem Software und Hardware zusammenwirken.
  • Der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 ist ein Prozessor, der das Empfangsgebiet entscheidet, in dem das Empfangssystem 1 (oder 2) einen Rundfunk bzw. Broadcast empfängt, aus den beigefügten Daten bezüglich des Gebiets, welche die Rundfunkstation enthält, die in den Rundfunkdaten enthalten sind, welche durch ein Demodulieren des Empfangssignals reproduziert werden. Die beigefügten Daten, die für die Entscheidung verwendet werden, sind z. B. die oben beschriebenen SI und PSI.
  • Der Filterschaltprozessor 9 ist ein Prozessor, welcher die Schalter 2a und 3a (oder 2b und 3b) steuert, und schaltet zu dem Filter für ein Entfernen des Signals, das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband des Empfangsgebiets werden kann, welches der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 entscheidet.
  • Der AV-Dekoder 6 kann im Übrigen als ein Teil der Funktionen des Mikros 7 bereitgestellt werden.
  • Ein Bildsensor 10 ist ein Bildsensor zum Fotografieren eines Umgebungsbildes der mobilen Einheit (z. B. eines Fahrzeugs), und kann eine Bordkamera (Vorderkamera, Rückkamera oder Seitenkamera) sein, die z. B. in dem Fahrzeug als Standardausrüstung installiert ist. Eine Positionsinformations-Erfassungseinheit 11 erfasst darüber hinaus die gegenwärtige Positionsinformation. Diese erfasst z. B. die Positionsinformation (Längengrad und Breitengrad) aus einem Analyseresultat der GPS-Funkwellen, die von GPS-(engl. Global Positioning System)Satelliten empfangen werden. Die Positionsinformation kann alternativ auch unter Verwendung eines eigenständigen Navigationssystems erhalten werden, das einen Abstandssensor, einen Azimuth- bzw. Drehwinkelsensor und einen Steuerwinkelsensor umfasst.
  • Die Filter A (A1 und A2) und B (B1 und B2), die vor den Tunern 4a und 4b angeordnet sind, weisen unterschiedliche Frequenzcharakteristiken auf, wie in 2(a) gezeigt, und sind zum Unterdrücken bzw. Abdämpfen eines Signals in einem spezifischen Frequenzband bereitgestellt (Frequenzband, das durch Mobiltelefone oder dergleichen verwendet wird), das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband in jedem Empfangsgebiet werden kann. Es wird hier angenommen, dass die Filter A1 und A2 Filter sind, die das Frequenzband von 832 bis 862 MHz abschwächen, und am stärksten an der Frequenz fA dämpfen, und die Filter B1 und B2 Filter sind, die das Frequenzband von 880 bis 890 MHz abschwächen und am stärksten an der Frequenz fB dämpfen bzw. abschwächen.
  • Wenn, wie in Europa, Frequenzbänder, die durch Mobiltelefone und digitale TVs verwendet werden, von Ländern und Gebieten abhängen, sind eine Vielzahl von Filtern erforderlich.
  • In dem in 2(b) gezeigten Land X ist das Frequenzband, das durch digitale TVs verwendet wird, z. B. von 470 bis 790 MHz, und das Frequenzband, das durch Mobiltelefone verwendet wird, ist von 832 bis 862 MHz (Uplink) und von 791 bis 821 MHz (Downlink).
  • In dem Land Y ist darüber hinaus das Frequenzband, das durch digitale TVs verwendet wird, von 470 bis 862 MHz, und das Frequenzband, das durch Mobiltelefone verwendet wird, ist von 880 bis 890 MHz (Uplink) und von 925 bis 935 MHz (Downlink).
  • Wenn ein Fahrzeug, das die Filter A1 und A2 zum Dämpfen von 832 bis 862 MHz in dem Land X ausgewählt hat, hier in das Land Y kommt, kann der Empfänger die Rundfunkkanäle der digitalen TVs, die für 832 bis 862 MHz zugeteilt sind, nicht empfangen.
  • Folglich ist es für einen Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit, die sich quer über Länder bewegt, erforderlich, die Filter in Abhängigkeit von dem Empfangsgebiet zu schalten.
  • Wenn der Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit eine Vielzahl von Empfangssystemen aufweist, wie in 1 gezeigt, führt zumindest eines davon die Empfangsverarbeitung zum Entscheiden des Empfangsgebiets durch, und das verbleibende Empfangssystem führt die Empfangsverarbeitung zum Reproduzieren eines Rundfunkinhalts (Video- und Audio-Reproduktion) durch. In dem Empfangssystem zum Entscheiden des Empfangsgebiets wiederholt der Tuner in diesem Fall den Einstellbetrieb ansprechend auf die Anweisung des Mikros 7, und der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 entscheidet das gegenwärtige Empfangsgebiet kontinuierlich in Übereinstimmung mit den beigefügten Daten (SI und PSI), welche durch die individuellen Kanäle empfangen werden.
  • Die Verwendung der Information von einer externen Ausrüstung ermöglicht darüber hinaus eine genauere Entscheidung des Empfangsgebiets. Eine genauere Entscheidung des Empfangsgebiets kann z. B. durch Analyse eines Bildes um das Fahrzeug, aufgenommen mit dem Bildsensor 10, erreicht werden, indem z. B. die Namen von Orten und Gebäuden verwendet werden, die durch die Durchführung einer Textentscheidung eines Gegenstands erhalten werden, oder unter Berücksichtigung des gegenwärtigen Längengrads und Breitengrads des Fahrzeugs, welche die Positionsinformations-Erfassungseinheit 11 erfasst.
  • Das Empfangsgebiet kann im Übrigen auch durch eine Kombination der beigefügten Daten, der Information von dem Bildsensor 10 und der Information von der Positionsinformations-Erfassungseinheit 11 entschieden werden. Zum Beispiel ist eine Reihenfolge der Priorität gegeben.
  • In diesem Fall wird den beigefügten Daten eine höhere Reihenfolge gegeben, aus denen die Information bezüglich des Gebiets, in dem sich die Rundfunkstation befindet, erhalten werden kann, und eine geringere Reihenfolge wird der Information von dem Bildsensor 10 oder der Information von der Positionsinformations-Erfassungseinheit 11 gegeben. Selbst wenn die Kombination ein unterschiedliches Gebiet entscheidet, wird das Resultat, das von der Information mit der höchsten Reihenfolge der Priorität erhalten wird, als das finale Entscheidungsresultat vollendet.
  • Im Folgenden wird der Betrieb erläutert.
  • 3 und 4 sind ein Flussdiagramm, die den Betrieb des Rundfunkempfängers für eine mobile Einheit der Ausführungsform 1 zeigen. Beim Start des Rundfunkempfängers für eine mobile Einheit ist zuerst das Empfangsgebiet noch nicht entschieden, und der optimale Filter in dem gegenwärtigen Gebiet ist nicht bekannt. Der Filterschaltprozessor 9 wählt daher den Filter A1 in dem Empfangssystem 1 aus, und den Filter B2 in dem Empfangssystem 2 (Schritt ST1). Dies ermöglicht, dass zumindest eines der Empfangssystem 1 und 2 das Empfangsgebiet entscheiden kann.
  • Der Mikro 7 ordnet als nächstes den gleichen Empfangskanal den Tunern 4a und 4b der Empfangssysteme 1 und 2 zu (Schritt ST2), und führt die Empfangsverarbeitung in dieser Stufe aus (Schritt ST3).
  • In der Empfangsverarbeitung wird die Signalempfangsverarbeitung ausgeführt, wie zum Beispiel eine Synchronisationsverarbeitung durch den Demodulator 5, und ein Empfang der PAT (engl. Program Association Table) und PMT (engl. Program Map Table) durch den AV-Dekoder 6. Aus den Verarbeitungsresultaten kann das Vorhandensein oder Fehlen einer empfangbaren Station entschieden werden.
  • Sofern nicht der ausgewählte Kanal eine empfangbare Station ist (NEIN im Schritt ST4), ändert der Mikro 7 den Empfangskanal der Tuner 4a und 4b (Schritt ST5). Danach kehrt dieser zu der Verarbeitung im Schritt ST3 zurück.
  • Wenn der ausgewählte Kanal eine empfangbare Station ist (JA im Schritt ST4), erfasst der Filterschaltprozessor 9 die Information, welche den Empfangszustand der Empfangssysteme 1 und 2 anzeigt, von dem Demodulator 5, und der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 erfasst die beigefügten Daten (SI und PSI) von dem AV-Dekoder 6 (Schritt ST6). Als Information, die den Empfangszustand anzeigt, gibt es im Übrigen eine BER (engl. Bit Error Rate), eine PER (engl. Packet Error Rate), ein CN (engl. Carrier to Noise ratio) und eine Empfangsleistung.
  • Wenn darüber hinaus die empfangbare Station detektiert wird, führt eines der Empfangssysteme 1 und 2 die Empfangsverarbeitung zum Entscheiden des Empfangsgebiets durch, und das andere davon führt die Empfangsverarbeitung für eine Video- und Audio-Wiedergabe durch. In der folgenden Beschreibung wird das Empfangssystem 1 als das Empfangssystem an der Empfangsgebiet-Entscheidungsseite bezeichnet, und das Empfangssystem 2 wird als das Empfangssystem an der Video- und Audiowiedergabeseite bezeichnet.
  • Der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 erhält den Sprachcode, Ländercode, Gebietscode und Netzwerk-ID aus den SI und PSI, wobei es sich um die beigefügten Daten handelt, die von dem AV-Dekoder 6 erfasst werden (Schritt ST7).
  • Der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 entscheidet als nächstes das gegenwärtige Empfangsgebiet durch ein Identifizieren des Landes und Gebiets, in dem die Rundfunkstation existiert, aus dem Sprachcode, Ländercode, Gebietscode und der Netzwerk-ID (Schritt ST8). Information, welche das Entscheidungsresultat-Empfangsgebiet anzeigt, wird von dem Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 an den Filterschaltprozessor 9 geliefert.
  • Der Filterschaltprozessor 9 assoziiert die Information, welche das Empfangsgebiet anzeigt, das der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 für den gegenwärtig ausgewählten Kanal entscheidet, mit der Information, die den gegenwärtigen Empfangszustand anzeigt, und speichert diese (Schritt ST9).
  • Der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 entscheidet als nächstes darüber, ob die Entscheidung des Empfangsgebiets für alle Kanäle abgeschlossen wurde oder nicht (Schritt ST10). Wenn es einen nicht verarbeiteten Kanal gibt (NEIN im Schritt ST10), kehrt der Mikro 7 dessen Verarbeitung zum Schritt ST5 zurück, bei dem dieser den nicht verarbeiteten Kanal dem Tuner 4a als Empfangskanal zuteilt, und wiederholt die Verarbeitung vom Schritt ST3.
  • Wenn andererseits die Entscheidung des Empfangsgebiets für alle Kanäle abgeschlossen wurde (JA im Schritt ST10), sendet der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 die Information, welche dies anzeigt, an den Filterschaltprozessor 9.
  • Bei Empfang der Information, dass die Entscheidung des Empfangsgebiets mit allen Kanälen abgeschlossen wurde, führt der Filterschaltprozessor 9 eine Filterauswahlverarbeitung durch (Schritt ST11). Der Filterschaltprozessor 9 entscheidet hier die Filter, die in den Empfangssystemen 1 und 2 einzustellen sind, in Übereinstimmung mit dem Empfangsgebiet, die über den Empfang der individuellen Kanäle durch den Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 entschieden wurden, und der Empfangszustände der individuellen Kanäle, die von dem Demodulator 5 erfasst werden. Der Filterschaltprozessor 9 schaltet die Filter der Empfangssystem 1 und 2 auf die Filter, die im Schritt ST11 entschieden werden (Schritt ST12).
  • Wenn z. B. eine Vielzahl von Empfangsgebieten erfasst werden, berechnet der Filterschaltprozessor 9 einen Mittelwert bzw. Durchschnittswert der Parameter, die den Empfangszustand des Kanals anzeigen, bezüglich dessen die Entscheidung erfolgt, bestimmt das Empfangsgebiet entsprechend dem Mittelwert, der den besten Empfangszustand unter den individuellen Kanälen anzeigt, und wählt die Filter entsprechend des Empfangsgebiets unter den Filtern A und B aus. Alternativ ist es ebenfalls möglich, die Filter entsprechend dem Empfangsgebiet auszuwählen, das den besten Empfangszustand anzeigt, oder dem Empfangsgebiet bezüglich dessen die Entscheidung am meisten unter den Filtern A und B erfolgt.
  • Bei einem Start des Rundfunkempfängers für eine mobile Einheit kann das Empfangssystem an der Empfangsgebiet-Entscheidungsseite im Übrigen die Filterauswahlverarbeitung unter Verwendung des Empfangsgebiets ausführen, das zu Beginn entschieden wird. Alternativ kann dieses die Filter auswählen, die durch einen Nutzerbetrieb bestimmt werden.
  • In 4 wählt das Empfangssystem 2 an der Video- und Audiowiedergabeseite den Empfangskanal, den ein Nutzer wünscht, gemäß einem Nutzerbetrieb oder dergleichen (Schritt ST13a). In diesem Fall führt dieses die Empfangsverarbeitung (Schritt ST14a) zur Wiedergabe bzw. Reproduktion von Video und Audio des digitalen TV durch (Schritt ST15a).
  • Danach entscheidet der Filterschaltprozessor 9 darüber, ob der Filter entsprechend dem Empfangsgebiet, der als ein Ergebnis der Entscheidungsverarbeitung durch den Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 erhalten wird, sich von dem gegenwärtig eingestellten Filter unterscheidet oder nicht (Schritt ST15a-1). Wenn das Entscheidungs-Verarbeitungsresultat gleich zu dem gegenwärtig ausgewählten Filter ist (NEIN im Schritt ST15a-1), kehrt dieser die Verarbeitung zum Schritt ST15a zurück, um die Wiedergabe von Video und Audio fortzusetzen.
  • Wenn sich das Entscheidungs-Verarbeitungsresultat von dem gegenwärtig ausgebildeten Filter unterscheidet (JA im Schritt ST15a-1), entscheidet der Filterschaltprozessor 9 darüber, ob eine Verschlechterung im Empfangszustand in dem Empfangssystem 2 detektiert wird, oder ob ein Dekodierfehler in den AV-Dekoder 6 detektiert wird (Schritt ST16a). Es wird im Übrigen angenommen, dass die Verschlechterung in dem Empfangszustand detektiert wird, wenn die BER oder PER, die von dem Demodulator 5 erfasst werden, einen Schwellenwert überschreiten, oder wenn ein schlechter Zustand in dem CN detektiert wird, oder wenn die Empfangsleistung reduziert wird.
  • Wenn eine Verschlechterung in einem Empfangszustand detektiert wird, oder wenn der Dekodierfehler detektiert wird (JA im Schritt ST16a), steuert der Filterschaltprozessor 9 die Schalter 2b und 3b in dem Video- und Audiowiedergabeseiten-Empfangssystem 2, und schaltet von dem gegenwärtigen Filter zu dem anderen Filter (ST17a). Danach kehrt diese dessen Verarbeitung zum Schritt ST15a zurück, um die Video- und Audiowiedergabe fortzusetzen.
  • Beim Schalten des Filters verschlechtert sich die Empfangsleistung des Empfangssystems unvermeidbar. Das Schalten der Filter zu einem Zeitpunkt, wenn die Verschlechterung in dem Empfangszustand detektiert wird, oder der Dekodierfehler in dem AV-Dekoder 6 detektiert wird, wie ober erläutert, ermöglicht daher ein Schalten des Fehlers synchron mit dem Zeitpunkt, bei dem die Audioausgabe abbricht oder ein Blockrauschen in der Videoausgabe auftritt, wodurch das Filterschalten bzw. Filterwechseln möglich wird, ohne dass der Nutzer die Verschlechterung in der Empfangsleistung wahrnimmt. Sofern nicht die Verschlechterung in dem Empfangszustand detektiert wird und sofern nicht der Dekodierfehler detektiert wird (NEIN im Schritt ST16a), kehrt dieser im Übrigen dessen Verarbeitung zum Schritt ST15a zurück, um die Video- und Audiowiedergabe fortzusetzen.
  • Das Empfangsgebiet-Entscheidungsseiten-Empfangssystem 1 führt andererseits die Wiedergabe bzw. Reproduktion von Video und Audio nicht durch, sondern trifft eine Ganzgebietsentscheidung kontinuierlich. Wenn im Schritt ST13b der Empfangskanal zu dem nächsten Kanal geändert wird, bezüglich dessen die Empfangsgebietsentscheidung erfolgt, wird die Entscheidungsverarbeitung des Empfangsgebiets vom Schritt ST14b zum Schritt ST18b ausgeführt. Der Schritt ST14b und der Schritt ST15b bis Schritt ST18b sind im Übrigen gleich zu Schritt ST3 und Schritt ST6 bis Schritt ST9 von 3. Im Schritt ST14b-1 erfasst der Filterschaltprozessor 9 die gegenwärtige Empfangsleistung von dem Tuner des Empfangsgebiet-Entscheidungsseiten-Empfangssystems (hier, Tuner 4a des Empfangssystems 1).
  • Selbst dann, wenn der Filter A1 in dem Empfangssystem 1 ausgewählt wird, ist die Hochfrequenzkomponente in dem Frequenzband, das verwendet wird durch den digitalen TV in dem Land X, gezeigt in 2(b) (hier in der Nähe von 790 MHz), wobei es sich um ein Frequenzband handelt, das durch das Symbol a in 2(a) gekennzeichnet ist, ein Abschwächungs- bzw. Dämpfungsband des Filters A1.
  • Da in diesem Fall eine Entscheidung des Empfangsgebiets bezüglich eines Kanals oberhalb des Dämpfungsbandes (790 MHz) nicht getroffen werden kann, ist es erforderlich, auf den Filter B1 zu schalten bzw. zu wechseln.
  • Im Schritt ST19b entscheidet der Filterschaltprozessor 9 daher darüber, ob das Empfangssystem 1 den Filter B1 auswählt oder nicht.
  • Sofern nicht der Filter B1 ausgewählt ist (NEIN im Schritt ST19b), entscheidet der Filterschaltprozessor 9 darüber, ob der Kanal, bezüglich dessen der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 eine Empfangsgebietsentscheidung trifft, größer als 790 MHz ist und nicht größer als 862 MHz ist, oder nicht (Schritt ST20b).
  • Wenn der Kanal, bezüglich dessen die Empfangsgebietsentscheidung erfolgt, größer ist als 790 MHz und nicht größer ist als 862 MHz (JA im Schritt ST20b), schaltet der Filterschaltprozessor 9 den Filter des Empfangsgebiet-Entscheidungsseiten-Empfangssystems 1 auf den Filter B1 (Schritt ST21b).
  • Beim Schalten des Filters des Empfangsgebiet-Entscheidungsseiten-Empfangssystems 1 gibt der Filterschaltprozessor 9 im Übrigen den Verarbeitungsendzustand aller Kanäle frei, und trifft eine Empfangsgebietsentscheidung erneut für alle Kanäle.
  • Sofern nicht der Kanal, bezüglich dessen die Empfangsgebietsentscheidung erfolgt, größer als 790 MHz und nicht größer als 862 MHz ist (NEIN im Schritt ST20b), kehrt die Verarbeitung im Gegensatz dazu zum Schritt ST13b zurück.
  • Wenn der Filter B1 ausgewählt ist (JA im Schritt ST19b), wird die Verarbeitung vom Schritt ST22b bis Schritt ST24b ausgeführt. Die Verarbeitung vom Schritt ST22b zu Schritt ST24b ist im Übrigen gleich zu der Verarbeitung vom Schritt ST10 zu Schritt ST12 gemäß 3.
  • Das Resultat der Entscheidung des Empfangsgebiets, das durch die Empfangsverarbeitung des Empfangsgebiet-Entscheidungsseiten-Empfangssystems 1 getroffen wird, wird für alle Empfangssystem angewendet. Die Filterschaltverarbeitung wird darüber hinaus gemäß dem Entscheidungsresultat des Empfangsgebiets ausgeführt, das immer durch die Empfangsverarbeitung des Empfangsgebiet-Entscheidungsseiten-Empfangssystems 1 aktualisiert wird.
  • Im Übrigen wird in der Nähe einer Grenze befürchtet, dass eine Entscheidung bezüglich einer Vielzahl von Empfangsgebieten eine fehlerhafte Entscheidung mit sich bringen kann. Indem die Empfangsgebietsentscheidung im Schritt ST17b von 4 wie in 5 gezeigt getroffen wird, wird es daher möglich, die Entscheidungsgenauigkeit des Empfangsgebiets zu verbessern.
  • Wenn zuerst der Filter A ausgewählt wird, entscheidet der Filterschaltprozessor 9 darüber, ob die Frequenz des Empfangskanals des Empfangsgebiet-Entscheidungsseiten-Empfangssystems das Frequenzband von Mobiltelefonen ist (880 bis 890 MHz: Uplink), und wenn der Filter B ausgewählt wird, entscheidet dieser darüber, ob die Frequenz des Empfangskanals das Frequenzband von Mobiltelefonen ist (832 bis 862 MHz: Uplink) oder nicht (Schritt ST1c).
  • Wenn die Frequenz des Empfangskanals in dem Frequenzband von Mobiltelefonen ist (JA im Schritt ST1c), entscheidet der Filterschaltprozessor 9 darüber, ob der empfangene Leistungspegel, der im Schritt ST14b-1 erfasst wird, nicht kleiner als ein vorgegebener Schwellenwert ist oder nicht (Schritt ST2c).
  • Wenn der empfangene Leistungspegel nicht kleiner als der Schwellenwert ist, d. h., wenn die Empfangsleistung in dem Frequenzband von Mobiltelefonen ausreichend ist (JA im Schritt ST2c), bestätigt der Filterschaltprozessor 9 von einem OFDM-(engl. Orthogonal Frequency Division Multiplexing)Frame-Lock-Signal, wobei es sich um eines der Informationselemente handelt, die den Empfangszustand anzeigen, der im Schritt ST15b erfasst wird, ob ein OFDM-Frame-Lock auftritt oder nicht, oder ob die SI und PSI aus den Rundfunkdaten im Schritt ST15b erhalten werden an (Schritt ST3c).
  • Sofern nicht das OFDM-Frame-Lock auftritt oder sofern nicht die SI und PSI erhalten werden kann (NEIN im Schritt ST3c), entscheidet der Filterschaltprozessor 9, dass die Frequenz, die ausgewählt wird als der Empfangskanal des Empfangsgebiet-Entscheidungsseiten-Empfangssystems, durch Mobiltelefone verwendet wird, und sendet die Information bezüglich des Entscheidungsresultats an den Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8. Bei Empfang der Information entscheidet der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 das Gebiet entsprechend dem Frequenzband von Mobiltelefonen als das Empfangsgebiet (Schritt ST4c).
  • Wenn z. B. der Filter A ausgewählt ist, und wenn der OFDM-Frame-Lock nicht auftritt oder die SI und PSI nicht erhalten werden kann, obwohl die Empfangsleistung in dem Frequenzband von 880 bis 890 MHz, wobei es sich um eine eingestellte Frequenz handelt, ausreichend ist, entscheidet der Filterschaltprozessor 9, dass das Empfangsgebiet das Land Y ist, das in 2(b) gezeigt ist. Wenn der Filter B ausgewählt ist und wenn der OFDM-Frame-Lock nicht auftritt oder die SI und PSI nicht erhalten werden kann, obwohl die Empfangsleistung in dem Frequenzband von 832 bis 862 MHz, wobei es sich um eine eingestellte Frequenz handelt, ausreichend ist, entscheidet dieser gleichermaßen, dass das Empfangsgebiet das in 2(b) gezeigte Land X ist.
  • Sofern nicht die Frequenz des Empfangskanals des Empfangsgebiet-Entscheidungsseiten-Empfangssystems das Frequenzband von Mobiltelefonen ist (NEIN im Schritt ST1c), oder wenn der empfangene Leistungspegel kleiner als der Schwellenwert ist, d. h., wenn die Empfangsleistung in dem Frequenzband von Mobiltelefonen nicht ausreichend ist (NEIN im Schritt ST2c), oder wenn der OFDM-Frame-Lock auftritt und die SI und PSI erhalten werden kann (JA im Schritt ST3c), benachrichtigt der Filterschaltprozessor 9 den Empfangsgebiet-Entscheidungsprozess 8 darüber. Bei Empfang der Benachrichtigung entscheidet der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozess 8 das Empfangsgebiet aus der SI und PSI in der gleichen Art und Weise wie im Schritt ST7 gemäß 3 (Schritt ST5c).
  • Obwohl in der Beschreibung bisher das Empfangsgebiet aus der Empfangsleistung des Frequenzbandes des Uplinks von Mobiltelefonen entschieden wurde, kann die Entscheidung im Übrigen auch unter Verwendung des Frequenzbands des Downlinks, gezeigt in 2(b), erfolgen.
  • Obwohl in der bisherigen Beschreibung ein Beispiel gezeigt ist, bei dem das Empfangsgebiet-Entscheidungsseiten-Empfangssystem 1 die Video- und Audiowiedergabe nicht ausführt, ist ebenfalls eine Konfiguration möglich, in der das Empfangssystem 1 die Entscheidung nur für eine gegebene Periode trifft und für den Diversity-Empfang durch den Demodulator 5 während einer anderen Periode verwendet wird, oder für eine Wiedergabe von Video und Audio eines Kanals verwendet wird, der sich von dem Kanal des Empfangssystems 2 (2-Service-Wiedergabe bzw. 2-Service-Reproduktion) unterscheidet.
  • Obwohl die Beschreibung bisher ein Beispiel mit einer Vielzahl von Empfangssystemen zeigt, kann das Empfangssystem darüber hinaus einzeln sein. Zum Beispiel ist eine Konfiguration möglich, die eine Periode zum Treffen einer Empfangsgebietsentscheidung vorab einstellt (beim Start der Vorrichtung, beim Aktualisieren der Kanäle oder dergleichen), und die Video- und Audiowiedergabe während der anderen Periode ausführt. Dies ermöglicht eine Vereinfachung der Konfiguration der Vorrichtung.
  • Neben der oben beschriebenen Verarbeitung kann der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 darüber hinaus das Gebiet entscheiden, dass durch einen Nutzerbetrieb über eine externe Schnittstelle bestimmt wird, als das Empfangsgebiet. Ein Gebiet wird z. B. durch einen Nutzerbetrieb unter Verwendung einer Eingabevorrichtung (nicht in 1 gezeigt) bestimmt, und die externe Schnittstelle empfängt den Nutzerbetrieb und liefert diesen an den Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 als ein externes Eingabesignal. Der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 weist das Gebiet zu, das durch das externe Eingabesignal bestimmt ist, als das Empfangsgebiet. Dies ermöglicht, dass das durch den Nutzer bestimmte Gebiet als Empfangsgebiet entschieden wird.
  • Wie oben erläutert umfasst, gemäß Ausführungsform 1, diese: das Empfangssystem 1 (oder 2) mit den Filtern A und B zum Entfernen des Signals in dem Frequenzband, das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband werden kann, für jedes Empfangsgebiet, den Tuner 4a (oder 4b) zum Extrahieren des Signals der eingestellten Frequenz aus dem empfangenen Signal, das durch den Filter A oder B hindurchtritt, und die Schalteinheit 2a und 3a (oder 2b und 3b) zum Schalten bzw. Wechseln des Filters A oder B auf den Übertragungsweg des empfangenen Signals; den Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8, der das Empfangsgebiet entscheidet, in dem das Empfangssystem 1 (oder 2) einen Broadcast bzw. Rundfunk empfängt, aus beigefügten Daten bezüglich des Gebiets, die die Rundfunkstation enthalten, die in Rundfunkdaten enthalten sind, die durch ein Demodulieren des empfangenen Signals reproduziert werden; und den Filterschaltprozessor 9 zum Steuern der Schalteinheit 2a und 3a (oder 2b und 3b), und zum Schalten auf den Filter zum Entfernen des Signals, das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband des Empfangsgebiets werden kann, das der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 entscheidet.
  • Mit einer derartigen Konfiguration kann diese das Signal in dem Frequenzband geeignet entfernen, das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband des Empfangsgebiets werden kann, ohne den Empfang des Rundfunks zu behindern.
  • Da es sich gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 bei den beigefügten Daten um die PSI und SI handelt, die in den Rundfunkdaten enthalten sind, kann diese darüber hinaus geeignet die Information bezüglich des Gebiets erfassen, in dem die Rundfunkstation existiert.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 umfasst diese darüber hinaus eine Vielzahl von Empfangssystemen, in denen zumindest eine der Vielzahl von Empfangssystemen die Empfangsverarbeitung zum Entscheiden des Empfangsgebiets ausführt, und das verbleibende Empfangssystem die Empfangsverarbeitung zur Wiedergabe bzw. Reproduktion des Rundfunkinhalts ausführt. Diese kann daher das Empfangsgebiet aus der Empfangsverarbeitung von einem von dem Empfangssystem entscheiden, selbst dann, wenn sich das Empfangsgebiet aufgrund der Bewegung des Fahrzeugs ändert, und kann aus dem Entscheidungsresultat die Filter auswählen, die für das gegenwärtige Empfangsgebiet geeignet sind.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 eine Verschlechterung in dem Empfangszustand des Empfangssystems detektiert wird, oder wenn ein Fehler in den Rundfunkdaten detektiert wird, führt der Filterschaltprozessor 9 darüber hinaus ein Filterschalten bzw. Filterwechseln durch, indem die Schalter 2a und 3a (oder 2b und 3b) gesteuert werden. Entsprechend kann diese ein Filterschalten bzw. Filterwechseln durchführen, ohne dass der Nutzer die Verschlechterung der Empfangsleistung wahrnimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 entscheidet der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 darüber hinaus das Empfangsgebiet, in dem das Empfangssystem einen Rundfunk empfängt, aus zumindest einem von den beigefügten Daten, der Positionsinformation des Fahrzeugs, welche die Positionsinformations-Erfassungseinheit 11 erfasst, und dem Resultat einer Analyse von einem Umgebungsbild des Fahrzeugs, das der Bildsensor 10 fotografiert. Diese kann entsprechend das Empfangsgebiet genauer entscheiden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 entscheidet der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 darüber hinaus als Empfangsgebiet das Gebiet, das durch eine Nutzeroperation bzw. einen Nutzerbetrieb bestimmt wird, den eine externe Schnittstelle akzeptiert. Bezüglich des Gebiets, das der Nutzer bestimmt, kann diese darüber hinaus dieses als das Empfangsgebiet entscheiden.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Ausführungsform 1 das Empfangssystem auf die Frequenz in dem Frequenzband eingestellt ist, das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband des vorgegebenen Gebiets werden kann, und wenn der Filter entsprechend dem Frequenzband ausgewählt wird, entscheidet der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor 8 darüber hinaus das vorgegebene Gebiet entsprechend dem Frequenzband als das Empfangsgebiet, wenn die Empfangsleistung des Empfangssystems nicht kleiner ist als ein vorgegebenen Schwellenwert, und sofern nicht ein OFDM-(engl. Orthogonal Frequency Division Multiplexing)Frame-Lock auftritt oder wenn nicht die SI und PSI aus den Rundfunkdaten erfasst werden können. Folglich kann diese die Entscheidungsgenauigkeit des Empfangsgebiets verbessern.
  • Im Übrigen wird verstanden, dass im Umfang der vorliegenden Erfindung eine freie Kombination der individuellen Ausführungsformen, Variationen jeder Komponente der individuellen Ausführungsformen oder eine Entfernung einer beliebigen Komponente der individuellen Ausführungsformen möglich ist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Ein Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung kann entsprechend ein Signal in dem Frequenzband entfernen, das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband des Empfangsgebiets werden kann, oder den Empfang des Rundfunks zu behindern. Folglich ist dieser für eine Anwendung für einen Fahrzeugrundfunkempfänger anwendbar, der sich durch verschiedene Empfangsgebiete bewegt, wenn ein Fahrzeug fährt.
  • BESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN
    • 1a, 1b Antenne; 2a, 2b, 3a, 3b, 62b Schalter, 4a, 4b Tuner; 5 Demodulator; 6 AV-Dekoder; 7 Mikro; 8 Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor; 9 Filterschaltprozessor; 10 Bildsensor; 11 Positionsinformations-Erfassungseinheit; 60a, 60b Demultiplexer; 61a, 61b Dekoder.

Claims (5)

  1. Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit, der an einer zu verwendenden mobilen Einheit angebracht ist, wobei der Rundfunkempfänger für die mobile Einheit umfasst: ein Empfangssystem mit einer Vielzahl von Filtern (A1, B1, A2, B2) zum Entfernen eines Signals in einem Frequenzband, das zu einer Interferenzwelle in einem Rundfunkfrequenzband für jedes Empfangsgebiet werden kann, einen Tuner (4a, 4b) zum Extrahieren eines Signals einer eingestellten Frequenz von einem empfangenen Signal, das durch einen der Filter geht, und eine Schalteinheit (3a, 3b) zum Schalten von einem der Vielzahl von Filtern auf einen Übertragungsweg des empfangenen Signals; ein Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor (8), der ein Empfangsgebiet entscheidet, in dem das Empfangssystem einen Rundfunk empfängt, aus beigefügten Daten bezüglich des eine Rundfunkstation enthaltenden Gebiets, die enthalten sind in Rundfunkdaten, die durch ein Demodulieren des empfangenen Signals reproduziert werden; und einen Filterschaltprozessor (9), der die Schalteinheit (3a, 3b) steuert und auf einen Filter (A1, B1, A2, B2) zum Entfernen eines Signals schaltet, das zu einer Interferenzwelle in dem Rundfunkfrequenzband des Empfangsgebiets werden kann, das der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor (8) entscheidet, wobei die beigefügten Daten eine PSI (Programm-spezifische Information) und eine SI (Service-Information) ist, die in den Rundfunkdaten enthalten ist, und wobei dann, wenn das Empfangssystem auf eine Frequenz in einem Frequenzband eingestellt ist, das zu einer Interferenzwelle in einem Rundfunkfrequenzband eines vorgegebenen Gebiets werden kann, und wenn der Filter entsprechend dem Frequenzband ausgewählt wird, der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor (8) das vorgegebene Gebiet entsprechend dem Frequenzband als das Empfangsgebiet entscheidet, wenn eine Empfangsleistung des Empfangssystems nicht geringer als ein vorgegebener Schwellenwert ist, und sofern nicht ein OFDM-(Orthogonal-Frequency-Division-Multiplexing)Frame-Lock auftritt oder wenn nicht SI und PSI aus den Rundfunkdaten erfasst werden kann.
  2. Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit nach Anspruch 1, der umfasst: eine Vielzahl von Empfangssystemen, wobei zumindest eines der Vielzahl von Empfangssystemen eine Empfangsverarbeitung zum Entscheiden des Empfangsgebiets ausführt, und ein verbleibendes Empfangssystem eine Empfangsverarbeitung zur Wiedergabe eines Rundfunkinhalts ausführt.
  3. Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit nach Anspruch 1, wobei der Filterschaltprozessor (9) dann, wenn eine Verschlechterung in einem Empfangszustand des Empfangssystems detektiert wird oder wenn ein Fehler in den Rundfunkdaten detektiert wird, die Schalteinheit (3a, 3b) steuert, um den Filter zu schalten bzw. zu wechseln.
  4. Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit nach Anspruch 1, wobei der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor (8) das Empfangsgebiet entscheidet, in dem das Empfangssystem einen Rundfunk empfängt, nicht nur von den beigefügten Daten, sondern auch von einer Positionsinformation bezüglich der mobilen Einheit, die eine Positionsinformations-Erfassungseinheit (11) erhält, und einem Resultat, das durch eine Analyse eines Umgebungsbilds der mobilen Einheit erhalten wird, das ein Bildsensor fotografiert.
  5. Rundfunkempfänger für eine mobile Einheit nach Anspruch 1, wobei der Empfangsgebiet-Entscheidungsprozessor (8) als Empfangsgebiet ein Gebiet entscheidet, das durch einen Nutzerbetrieb bestimmt wird, den eine externe Schnittstelle akzeptiert.
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