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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckeranschluss, der elektrisch mit einem Buchsenanschluss zu verbinden ist.
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Stand der Technik
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Einige Steckeranschlüsse weisen einen Laschenabschnitt (Stababschnitt) auf, der in einen Buchsenanschluss einzufügen ist, wobei der Laschenabschnitt durch das Biegen eines plattenförmigen Basismaterials in eine zurückgebogene Art ausgebildet ist (
japanische Offenlegungsschriften Nr. 2001-266988 ,
2010-102831 und
Hei 9-223532 ).
1(a) und
1(b) zeigen ein erstes Beispiel eines Steckeranschlusses von diesem Typ aus dem Stand der Technik. Dieser Steckeranschluss
50A wird ausgebildet, indem ein vorgeformtes Basismaterial aus einem plattenförmigen elektrisch leitenden Metall gebogen wird. Der Steckeranschluss
50A weist auf: einen Laschenabschnitt
51, der mit einem Buchsenanschluss zu verbinden ist, einen Stromkabelverstemmabschnitt
52, mit dem ein Stromkabel (nicht dargestellt) verbunden ist, und einen Zwischenverbindungsabschnitt
53, der den Laschenabschnitt
51 und den Stromkabelverstemmabschnitt
52 verbindet.
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Der Stromkabelverstemmabschnitt 52 weist auf: ein Paar Leitereinklemmabschnitte 52a und ein Paar Abdeckungseinklemmabschnitte 52b. Das Stromkabel (nicht dargestellt) wird fest mit dem Stromkabelverstemmabschnitt 52 verstemmt.
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Wie in 1(b) im Detail gezeigt ist, weist der Laschenabschnitt 51 auf: einen ersten flachen Plattenabschnitt 60, einen herumgebogenen Abschnitt 61, der von einem Seitenende des ersten flachen Plattenabschnitts 60 gebogen ist, und einen zweiten flachen Plattenabschnitt 62, der sich von einem Seitenende des herumgebogenen Abschnitts 61 erstreckt und der mit dem ersten flachen Plattenabschnitt 60 überlappt. Eine Lücke d von einer vorher festgelegten Abmessung wird zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt 60 und dem zweiten flachen Plattenabschnitt 62 ausgebildet. Indem die Lücke d von der vorher festgelegten Abmessung bereitgestellt wird, wird eine Laschendicke c des Laschenabschnitts 51 auf eine gewünschte Abmessung eingestellt (c = 2b + d, wobei b eine Plattendicke des Basismaterials bezeichnet).
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2(a) und 2(b) zeigen einen Steckeranschluss 50b als ein zweites Beispiel aus dem Stand der Technik. Die Konfiguration des Laschenabschnitts 51 sorgt dafür, dass der Steckeranschluss 50b von demjenigen des ersten Beispiels aus dem Stand der Technik verschieden ist. Wie in 2(b) im Detail gezeigt, weist der Laschenabschnitt 51 auf: einen ersten flachen Plattenabschnitt 70, ein Paar herumgebogener Abschnitte 71, die jeweils von zwei Seitenenden des ersten flachen Plattenabschnitts 70 gebogen sind, und ein Paar zweiter flacher Plattenabschnitte 72, die sich von Seitenenden der jeweiligen herumgebogenen Abschnitte 71 erstrecken und die mit dem ersten flachen Plattenabschnitt 70 überlappen. Eine Lücke d von einer vorher festgelegten Abmessung wird zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt 70 und dem zweiten flachen Plattenabschnitt 72 ausgebildet. Indem die Lücke d von der vorher festgelegten Abmessung bereitgestellt wird, wird die Laschendicke c des Laschenabschnitts 51 auf eine gewünschte Abmessung eingestellt (c = 2b + d, wobei b die Plattendicke des Basismaterials bezeichnet). Hierbei werden Komponenten, die identisch zu denjenigen des ersten Beispiels aus dem Stand der Technik sind, aus den Beschreibungen ausgelassen und werden zu Klarheitszwecken durch die gleichen Bezugszeichen wie 2(a) bezeichnet.
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Bei den ersten und zweiten Beispielen aus dem Stand der Technik können die Laschenabschnitte 51 stärker als die Stärke entsprechend der Plattendicke b des Basismaterials gemacht werden, da deren Laschenabschnitte 51 jeweils eine Struktur haben, bei der zwei Basismaterialien geschichtet sind. Zusätzlich kann, da die Lücke d zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt 60, 70 und dem zweiten flachen Plattenabschnitt 62, 72 ausgebildet ist, die gewünschte Laschendicke c in einem Abmessungsbereich geringfügig größer als das Doppelte der Plattendicke b des Basismaterials erzielt werden, ohne dass die Plattendicke b des Basismaterials verändert wird.
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Zitationsliste
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Patentliteratur
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- PTL 1 Japanische Offenlegungsschrift 2001-266988
- PTL 2 Japanische Offenlegungsschrift 2010-102831
- PTL 3 Japanische Offenlegungsschrift Hei 9-223532
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Darstellung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei den ersten und zweiten Beispielen aus dem Stand der Technik verändert sich jedoch die Abmessung der Lücke zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt 60, 70 und dem zweiten flachen Plattenabschnitt 62, 72 in Abhängigkeit von einem Herumbiegewinkel (°), um den die herumgebogenen Abschnitte 61, 71 herumgebogen sind. Konkret gesagt wird, wenn der Herumbiegewinkel der herumgebogenen Abschnitte 61, 71 kleiner ist als ein vorher festgelegter Herumbiegewinkel, die Laschendicke c (insbesondere die Laschendicke an der gegenüberliegenden Seitenkantenposition der Lasche zu den herumgebogenen Abschnitten 61, 71) größer, und eine Kraft, die zum Einführen in den Buchsenanschluss (nicht dargestellt) benötigt wird, steigt an. Wenn der Herumbiegewinkel der herumgebogenen Abschnitte 61, 71 größer ist als ein vorher festgelegter Herumbiegewinkel (wenn die herumgebogenen Abschnitte 61, 71 zu stark herumgebogen sind), wird die Laschendicke c (insbesondere die Laschendicke an der gegenüberliegenden Seitenkantenposition der Lasche zu den herumgebogenen Abschnitten 61, 71) kleiner, wodurch die Kontaktlast zwischen dem Laschenabschnitt und dem Buchsenanschluss (nicht dargestellt) kleiner wird.
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Die vorliegende Erfindung wurde vorgenommen, um das oben genannte Problem zu lösen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Steckeranschluss bereitzustellen, der einen Laschenabschnitt aufweist, der durch das Biegen eines plattenförmigen Basismaterials in einer herumgebogenen Art ausgebildet wird und der es ermöglicht, dass die Laschendicke genau auf eine gewünschte Dicke eingestellt werden kann.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Erfindung ist ein Steckeranschluss, der wie folgt ausgezeichnet ist. Der Steckeranschluss weist einen Laschenabschnitt auf, der durch das Biegen eines plattenförmigen Basismaterials in einer herumgebogenen Art ausgebildet wird. Der Laschenabschnitt weist auf: einen ersten flachen Plattenabschnitt, einen herumgebogenen Abschnitt, der von einem Seitenende des ersten flachen Plattenabschnitts herumgebogen ist, und einen zweiten flachen Plattenabschnitt, der sich von einem Seitenende des herumgebogenen Abschnitts erstreckt und der sich mit dem ersten flachen Plattenabschnitt überlappt. Wenigstens einer unter dem ersten flachen Plattenabschnitt und dem zweiten flachen Plattenabschnitt weisen einen zurückgesetzt verformten Abschnitt auf einem gegenüberliegenden Seitenendabschnitt von diesem bezüglich des herumgebogenen Abschnitts auf, wobei der zurückgesetzt verformte Abschnitt von außen zurückgesetzt ist und nach innen vorsteht. Ein vorstehender Abschnitt auf einer Innenoberfläche des zurückgesetzt verformten Abschnitts ist in Kontakt mit dem zweiten flachen Plattenabschnitt oder dem ersten flachen Plattenabschnitt.
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Es ist von Vorteil, dass der zurückgesetzt verformte Abschnitt in einer Nichtkontaktfläche vorgesehen ist, die außer Kontakt mit einem Buchsenanschluss bleibt, wenn der Laschenabschnitt in den Buchsenanschluss eingefügt wird. Es ist von Vorteil, dass die zurückgesetzt verformten Abschnitte jeweils an zwei Stellen außerhalb einer Kontaktfläche vorgesehen sind, welche in Kontakt mit dem Buchsenanschluss gerät, wenn der Steckeranschluss in den Buchsenanschluss eingefügt wird.
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Vorteile der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, da eine Lücke zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt und dem zweiten flachen Plattenabschnitt auf eine genaue Abmessung eingestellt werden kann, und da eine Laschendicke genau auf eine gewünschte Dicke eingestellt werden kann, möglich, zuverlässig Probleme zu verhindern, die auftreten würden, wenn die Laschendicke dicker oder dünner wäre als die gewünschte Dicke. Da die zurückgesetzt verformten Abschnitte durch das Verformen von einem der flachen Plattenabschnitte vorgesehen werden, kann das Vorsehen der zurückgesetzt verformten Abschnitte unter Verwendung des Basismaterials erzielt werden, dessen Abmessung die gleiche ist wie diejenige eines Basismaterials, welches verwendet wird, wenn keine zurückgesetzt verformten Abschnitte vorgesehen würden, und erhöht somit die Materialkosten nicht. Da die zurückgesetzt verformten Abschnitte an Positionen am gegenüberliegenden Seitenende des einen der flachen Plattenabschnitte bezüglich des herumgebogenen Abschnitts vorgesehen sind, kann die Abmessung der Lücke zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt und dem zweiten flachen Plattenabschnitt sehr genau eingestellt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt ein erstes Beispiel aus dem Stand der Technik; Teil (a) ist eine perspektivische Ansicht eines Steckeranschlusses und Teil (b) ist eine Querschnittsansicht des Steckeranschlusses entlang der Linie 1B-1B von Teil (a).
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2 ist ein zweites Beispiel aus dem Stand der Technik, Teil (a) ist eine perspektivische Ansicht eines Steckeranschlusses und Teil (b) ist eine Querschnittsansicht des Steckeranschlusses, welche entlang der Linie 2B-2B des Teils (a) vorgenommen wurde.
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3 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, Teil (a) ist eine perspektivische Ansicht eines Steckeranschlusses und Teil (b) ist eine Querschnittsansicht eines Steckeranschlusses, die entlang der Linie 3B-3B von Teil (a) vorgenommen wurde.
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4 zeigt die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils des Laschenabschnitts des Steckeranschlusses.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ausführungsform (Beispiel)
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Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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3 und 4 zeigen die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie in 3 und 4 gezeigt, wird ein Steckeranschluss 1 gebildet durch: Ausstanzen eines plattenförmigen Basismaterials aus elektrisch leitfähigem Metall in eine vorher festgelegte Form und Biegen des sich ergebenden wie vorher festgelegt geformten Basismaterials. Der Steckeranschluss 1 weist auf: einen Laschenabschnitt 2, der mit einem Buchsenanschluss (nicht dargestellt) zu verbinden ist, einen Stromkabelverstemmabschnitt 3, mit dem ein Stromkabel (nicht dargestellt) verbunden ist, und einen Zwischenverbindungsabschnitt 4, der dazu ausgestaltet ist, den Laschenabschnitt 2 und den Stromkabelverstemmabschnitt 3 zu verbinden.
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Der Stromkabelverstemmabschnitt 3 weist auf: einen Basisabschnitt 10, ein Paar Leitereinklemmabschnitte 11, die sich jeweils von den zwei Seiten des Basisabschnitts 10 erstrecken, und ein Paar Abdeckungseinklemmabschnitt 12, die sich von den zwei Seiten des Basisabschnitts 10 erstrecken. Viele Serrationen (Arretiernuten) 13, die jeweils wie eine Bogennut geformt sind, sind auf der inneren Oberfläche des Basisabschnitts 10 und den inneren Oberflächen des Paars Leitereinklemmabschnitte 11 verteilt vorgesehen. Der Leiter des Stromkabels (nicht dargestellt) wird offengelegt, indem die Abdeckung auf dem Leiter an einem Anschlussabschnitt entfernt wird. Zusätzlich wird ein Teil des Leiters des Stromkabels und das Paar Leitereinklemmabschnitte 11 verstemmt, indem das Paar Leitereinklemmabschnitte 11 zusammenquetschend verformt wird, während ein Teil der Abdeckung des Stromkabels und das Paar Abdeckungseinklemmabschnitte 12 verstemmt werden, indem das Paar Abdeckungseinklemmabschnitte 12 zusammenquetschend verformt wird.
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Der Zwischenverbindungsabschnitt 4 ist kastenförmig geformt, was zu einer Form für das Gehäuse in einer Anschlussaufnahmekammer eines Verbindergehäuses (nicht dargestellt) passt. Eine Lanze des Verbindergehäuses ist mit dem Zwischenverbindungsabschnitt 4 arretiert. Während er innerhalb des Verbindergehäuses positioniert ist, wird das Steckergehäuse 1 an dem Verbindergehäuse mithilfe der Zwischenverbindungsabschnitts 4 befestigt.
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Wie in 3(b) im Detail dargestellt weist der Laschenabschnitt 2 auf: einen ersten flachen Plattenabschnitt 20, einen herumgebogenen Abschnitt 21, der von einem Seitenende des ersten flachen Plattenabschnitts 20 herumgebogen ist, und einen zweiten flachen Plattenabschnitt 22, der sich von einem Seitenende des herumgebogenen Abschnitts 21 erstreckt und der mit dem ersten flachen Plattenabschnitt 20 überlappend vorgesehen ist.
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Zurückgesetzt verformte Abschnitte 23, die jeweils von außen zurückgesetzt sind und nach innen vorstehen, sind an einem gegenüberliegenden Seitenendabschnitt des zweiten flachen Plattenabschnitts 20 bezüglich des herumgebogenen Abschnitts 21 vorgesehen. Ein vorstehender Abschnitt 23a auf einer Innenoberfläche jedes zurückgesetzt verformten Abschnitts 23 ist in Kontakt mit der Innenoberfläche des ersten flachen Plattenabschnitts 22. Ein Vorstehbetrag des Vorstehabschnitts 23a des zurückgesetzt verformten Abschnitts 23 ist gleich einer gewünschten Abmessung der Lücke d zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt 20 und dem zweiten flachen Plattenabschnitt 22 gewählt. Jeder zurückgesetzt verformte Abschnitt 23 wird durch Einpresseindrücken ausgebildet, bevor das Basismaterial gebogen wird.
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Die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 sind jeweils an zwei Stellen vorgesehen. Die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 sind jeweils an Nichtkontaktflächen vorgesehen, die außer Kontakt mit dem Buchsenanschluss bleiben, wenn der Laschenabschnitt in dem Buchsenanschluss eingefügt wird, genauer gesagt an zwei Stellen außerhalb einer Kontaktfläche, die in Kontakt mit dem Buchsenanschluss gerät, wenn der Laschenabschnitt in den Buchsenanschluss eingefügt wird.
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Die Lücke d von einer vorher festgelegten Abmessung (ein Vorstehbetrag des Vorstehabschnitts 23a von jedem zurückgesetzt verformten Abschnitt 23) wird zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt 20 und dem zweiten flachen Plattenabschnitt 22 ausgebildet, indem die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 bereitgestellt werden. Dadurch kann die Laschendicke c des Laschenabschnitts 2 als 2b + d eingestellt werden, wobei b die Plattendicke des Basismaterials bezeichnet (erster flacher Plattenabschnitt 20 und zweiter flacher Plattenabschnitt 22).
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Wie oben beschrieben, sind die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23, die jeweils von außen zurückgesetzt sind und nach innen vorstehen, in dem bezüglich des herumgebogenen Abschnitts 21 gegenüberliegenden Seitenendabschnitt des zweiten flachen Plattenabschnitts 22 vorgesehen, und die Innenoberflächen der jeweiligen zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 sind in Kontakt mit dem ersten flachen Plattenabschnitt 20. Aus diesem Grund kann die Lücke d zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt 20 und dem zweiten flachen Plattenabschnitt 22 auf eine genaue Abmessung eingestellt werden und die Laschendicke c kann genau auf eine gewünschte Dicke eingestellt werden. Demgemäß ist es möglich, sicher Probleme zu verhindern, die auftreten würden, wenn die Laschendicke c dicker oder dünner als die gewünschte Dicke wäre. Anders gesagt ist es möglich, eine Erhöhung in der Kraft zu verhindern, die zum Einführen in den Buchsenanschluss (nicht dargestellt) benötigt würde, welche auftreten würde, wenn die Laschendicke c dicker als die gewünschte Dicke wäre. Es ist möglich, eine Situation zu verhindern, wo kein stabiler Kontaktzustand erzielt werden kann, was auftreten würde, wenn die Laschendicke c dünner als die gewünschte Dicke wäre und die Kontaktkraft mit dem Buchsenanschluss (nicht dargestellt) demgemäß kleiner wird.
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Das Steuern der Abmessung der Lücke d ist leichter als je zuvor, da das Ausbilden des Laschenabschnitts 2 erzielt werden kann, indem der Laschenabschnitt 2 gebogen wird, bis die vorstehenden Abschnitte 23a der zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 des zweiten flachen Plattenabschnitts 22 in Kontakt mit der Innenoberfläche des ersten flachen Plattenabschnitts 20 kommen. Da das Steuern der Abmessung der Lücke d wie oben beschrieben leicht durchgeführt werden kann, kann eine Notwendigkeit, dass die Plattendicke des Basismaterials verändert werden muss, leicht sichergestellt werden, während die Dickenabmessung c des Flaschenabschnitts 2 unverändert bleibt.
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Da die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 vorgesehen werden, indem der zweite flache Plattenabschnitt 22 verformt wird, kann das Vorsehen der zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 erzielt werden, indem das Basismaterial verwendet wird, dessen Abmessung die gleiche ist wie diejenige eines Basismaterials, welches verwendet würde, wenn kein zurückgesetzt verformter Abschnitte 23 vorgesehen würden, und somit werden die Materialkosten nicht erhöht. Im Gegensatz dazu würde, wenn vorstehende Abschnitte, die von der Seitenkante des zweiten flachen Plattenabschnitts 22 vorstehen, vorgesehen werden und Komponenten, die den vorstehenden Abschnitten entsprechen, durch das Biegen der hervorstehenden Abschnitte bereitgestellt würden, die Größe des Basismaterials größer sein, als wenn keine Vorstehabschnitte vorgesehen werden. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, dass die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 unter Verwendung des Basismaterials in der gleichen Größe ausgebildet werden und erhöht demgemäß die Materialkosten nicht.
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Da die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 an den Positionen an dem zu dem herumgebogenen Abschnitt 21 gegenüberliegenden Seitenende des zweiten flachen Plattenabschnitts 22 vorgesehen sind, kann die Abmessung der Lücke d zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt 20 und dem zweiten flachen Plattenabschnitt 22 sehr genau eingestellt werden. Im Gegensatz dazu würde, wenn die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 an Positionen vorgesehen wären, die näher an dem herumgebogenen Abschnitt 21 sind als die Positionen an dem gegenüberliegenden Seitenende des zweiten flachen Plattenabschnitts 22 bezüglich des herumgebogenen Abschnitts 21, die Fläche der Positionen an dem zu dem herumgebogenen Abschnitt 21 gegenüberliegenden Seitenende des zweiten flachen Plattenabschnitts 22 ein freies Ende. Aus diesen und anderen Gründen wäre die Abmessung weniger genau als wenn die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 an den Positionen an dem zu dem herumgebogenen Abschnitt 21 gegenüberliegenden Seitenende des zweiten flachen Plattenabschnitts 22 vorgesehen wären.
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Da die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 in den Nichtkontaktflächen ausgebildet sind, die außer Kontakt mit dem Buchsenanschluss bleiben, wenn der Laschenabschnitt in den Buchsenanschluss eingefügt wird, werden die zurückgesetzten Abschnitte 23 der zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 nicht zu Kontaktpunkten mit dem Buchsenanschluss. Aus diesem Grund treten Probleme einer Erhöhung im Kontaktwiderstand und ähnliches nicht auf.
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Da die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 an zwei jeweiligen Stellen außerhalb der Kontaktfläche vorgesehen sind, die in Kontakt mit dem Buchsenanschluss kommt, wenn der Laschenabschnitt in den Buchsenanschluss eingefügt wird, kann die Laschendicke c der Kontaktfläche, die in Kontakt mit dem Buchsenanschluss gerät und die zwischen den zwei zurückgesetzt verformten Abschnitten 23 angeordnet ist, sicher auf die gewünschte Dicke eingestellt werden.
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Abwandlungen
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Obwohl in der Ausführungsform die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 in dem Seitenkantenabschnitt des zweiten flachen Plattenabschnitts vorgesehen sind, können die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 stattdessen auch an der Seitenkante des ersten flachen Plattenabschnitts 20 vorgesehen sein. Jedoch können die zurückgesetzt verformten Abschnitte 23a auch sowohl in dem ersten flachen Plattenabschnitt 20 als auch dem zweiten flachen Plattenabschnitt 22 so vorgesehen sein, dass die vorstehenden Abschnitte 23 der zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 in dem ersten flachen Plattenabschnitt 20 in Kontakt mit den vorstehenden Abschnitten 23a der zurückgesetzt verformten Abschnitte 23 in dem zweiten flachen Plattenabschnitt 22 gelangen. Falls dies getan wird, kann die Laschendicke c des Laschenabschnitts 2, die ohne Verändern der Plattendicke b des Basismaterials ausgebildet werden kann, vergrößert werden.
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Der Steckeranschluss 1 der vorliegenden Erfindung ist auch auf einen Laschenabschnitt anwendbar, der eine Struktur hat wie diejenige des zweiten Vergleichsbeispiels.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, da die Lücke zwischen dem ersten flachen Plattenabschnitt und dem zweiten flachen Plattenabschnitt auf eine genaue Abmessung eingestellt werden kann und da die Laschendicke präzise auf eine gewünschte Dicke eingestellt werden kann, möglich, zuverlässig Probleme zu verhindern, die auftreten würden, wenn die Laschendicke dicker oder dünner als die gewünschte Dicke wäre.