DE112013001143B4 - Gurtstraffer - Google Patents

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Abstract

Gurtstraffer (1), der in einer Sicherheitsgurtvorrichtung (100) eines Kraftfahrzeuges verwendet werden kann und in der Lage ist, einen Sicherheitsgurt (101) stramm zu ziehen, wobei der Gurtstraffer (1) umfasst:einen Zylinder (10);einen Gasgenerator (4), der dem Zylinder (10) Gas zuführt;einen Kolben (20), der durch das Gas in dem Zylinder (10) bewegt wird, das von dem Gasgenerator (4) zugeführt wird;ein Drahtseil (60), das mit dem Kolben (20) und dem Sicherheitsgurt (101) verbunden ist und den Sicherheitsgurt (101) stramm zieht, wenn sich der Kolben (20) bewegt; undVerbindungsmittel (51) zum Verbinden des Drahtseiles (60) mit dem Kolben (20),wobeibeide Enden (64, 65) des Drahtseiles (60) mit dem Sicherheitsgurt (101) verbunden sind und ein umgebogener Abschnitt (63) zwischen den beiden Enden (64, 65) ausgebildet ist und mit dem Kolben (20) verbunden ist, unddie Verbindungsmittel (51) eine Verbindungsöffnung (24) aufweisen, die in dem Kolben (20) ausgebildet ist und durch welche der umgebogene Abschnitt (63) des Drahtseiles (60) hindurchgeht, und ein Ablöseschutzelement (52, 70) aufweisen, das zwischen dem umgebogenen Abschnitt (63) und dem Kolben (20) angeordnet ist, um zu verhindern, dass sich der umgebogene Abschnitt (63) aus der Verbindungsöffnung (24) löst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gurtstraffer, der in einer Sicherheitsgurtvorrichtung eines Kraftfahrzeuges verwendet wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • In einer Notsituation eines Kraftfahrzeuges stoppt eine Sicherheitsgurtvorrichtung das Abrollen eines Sicherheitsgurtes mittels eines Gurtaufrollers. Des Weiteren zieht ein Gurtstraffer, der in der Sicherheitsgurtvorrichtung zur Verfügung gestellt ist, den Sicherheitsgurt stramm. Dabei bewegt der Gurtstraffer einen Kolben in einem Zylinder, um mit dem Kolben unter Verwendung von Gas, das durch einen Gasgenerator erzeugt wird, ein Drahtseil zu ziehen. Durch Strammziehen des Sicherheitsgurtes mit dem Drahtseil, wird der Sicherheitsgurt fest gezogen. Ein Insasse wird durch den Sicherheitsgurt in einem Sitz zurückgehalten und wird geschützt.
  • Bei einem herkömmlicherweise bekannten Gurtstraffer zieht ein Kolben, der sich in einem Zylinder bewegt, ein Drahtseil, das an den Sicherheitsgurt angeschlossen ist (siehe JP 2009 - 96 242 A ).
  • In solch einem herkömmlichen Gurtstraffer ist ein Ende des Drahtseiles in eine Öffnung in dem Kolben eingeführt und ist an dem Kolben durch ein rohrförmiges Drahtseilende befestigt. Dabei wird das Drahtseilende an dem Ende des Drahtseiles durch Quet schen des Drahtseilendes befestigt. Wenn sich der Kolben bewegt, wird das Drahtseil durch den Kolben gezogen und es zieht danach den Sicherheitsgurt stramm.
  • Wenn der Gurtstraffer aktiviert wird, muss das Drahtseil durch das Drahtseilende zuverlässig an dem Kolben gesichert sein. Um dies zu erreichen, wird durch Verlängern der Länge des Drahtseilendes (ein Abschnitt, der gequetscht werden soll), das Drahtseilende sicher an dem Ende des Drahtseiles befestigt.
  • Deswegen neigen bei dem herkömmlichen Gurtstraffer, die Länge und das Gewicht des Kolbens, einschließlich des Drahtseilendes, dazu, als Reaktion auf eine Zunahme der Haltekraft des Drahtseiles zuzunehmen. Des Weiteren, weil die Länge eines Abschnittes des Drahtseiles zunimmt, das an dem Drahtseilende befestigt werden soll, nimmt auch das Gewicht des Drahtseiles zu. Als Ergebnis steigen die Kosten des Gurtstraffers und das Gewicht des Gurtstraffers nimmt zu.
  • Des Weiteren erzeugt in den herkömmlichen Gurtstraffern typischerweise ein Gasgenerator Hochdruckgas mit hoher Temperatur. Um diesem Gas standzuhalten, ist der Gasgenerator in einem dickwandigen Hochdruckbehälter untergebracht und ist durch einen Deckel an dem Behälter befestigt. Der Druckbehälter ist sicher an einem Ende des Zylinders befestigt, so dass das Gas nicht austritt. Des Weiteren ist eine Basis, welche das Drahtseil hält, an dem Druckbehälter befestigt. Die Basis wird aus einem widerstandsfähigen, massiven Element hergestellt und wird mit Schrauben oder durch Crimpen an dem Druckbehälter befestigt.
  • Auf diese Weise wird der herkömmliche Gurtstraffer aus einer Vielzahl von Komponenten, einschließlich massiver Komponenten und Komponenten hergestellt, die schwierig zu handhaben sind. Diese Komponenten des Gurtstraffers werden maschinell (zum Beispiel Drehteilfertigung) zur Befestigung bearbeitet. Durch aufeinanderfolgendes Befestigen der Vielzahl von Komponenten mit Schrauben oder durch Crimpen wird ein Gurtstraffer, der eine komplexe Konstruktion hat, montiert. Aufgrund dieses Montageverfahrens erfordert die Montage des Gurtstraffers Zeit und Aufwand. Des Weiteren, weil die Montage des Gurtstraffers komplex ist, steigen die Montage-Mannstunden und die Kosten des Gurtstraffers.
  • Um diesem Problem zu begegnen, ist ein Gurtstraffer bekannt, der durch die Verwendung einer Grundkartusche mit einer Vielzahl von Funktionen aus einer reduzierten Anzahl von Komponenten besteht (siehe JP 2011 - 63 177 A ).
  • Weil allerdings die Grundkartusche groß und massiv ist, ist die Handhabung der Grundkartusche schwierig. Weil diese Grundkartusche an dem Zylinder befestigt werden muss, erfordert die Montage des Gurtstraffers Aufwand. Des Weiteren, ähnlich zu Vorstehendem, wird ein Gasgenerator an der Grundkartusche mit einem Deckel befestigt. Deswegen erfordert der herkömmliche Gurtstraffer maschinelle Bearbeitung zur Befestigung und komplexe Montagearbeit und, aufgrund der komplizierten Konstruktion der Grundkartusche, wird auch die Konstruktion des Gurtstraffers kompliziert.
  • DE 10 2009 039 275 A1 beschreibt einen Gurtstraffer, aufweisend einen Zylinder, einen Kolben, der in dem Zylinder angeordnet ist, einen Gasgenerator, der an einem hinteren Endabschnitt des Zylinders installiert und derart konfiguriert ist, dass er dem Kolben ein Treibgas zuführt, um den Kolben in einer Vorwärtsrichtung zu bewegen, eine erste Richtungsumwandlungseinheit, die zwischen dem Gasgenerator und dem Kolben angeordnet und mit dem Zylinder verbunden ist, ein Kupplungselement zum Kuppeln eines Sicherheitsgurtes mit dem Kolben, wobei ein Abschnitt des Kupplungselements mit der ersten Richtungsumwandlungseinheit derart in Eingriff steht, dass eine Bewegungsrichtung des Kupplungselements geändert wird, wenn sich der Kolben in der Vorwärtsrichtung bewegt, und ein Rückwärtsbewegungs-Begrenzungselement, das derart konfiguriert ist, dass es eine Rückwärtsbewegung des Kolbens begrenzt, wenn sich der Kolben durch das Treibgas des Gasgenerators in der Vorwärtsrichtung bewegt.
  • Aus der DE 603 17 899 T2 ist ebenfalls eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen eines Sicherheitsgurts bekannt, wobei die Vorspanneinrichtung eine Laufrolle sowie einen Draht oder ein Kabel umfasst, der oder das mit dem Sicherheitsgurt verbunden werden kann und sich von dem Sicherheitsgurt um die Laufrolle und in den Zylinder erstreckt.
  • Aus der DE 31 37 263 A1 ist ferner ein Kolben-Antrieb für Sicherheitsgurtautomaten bekannt, der einen Zylinder, in dem ein Antriebskolben verschiebbar geführt ist, und einen mit dem Zylinderinnenraum verbindbaren Druckspeicher umfasst.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES PROBLEM
  • Die vorliegende Erfindung ist angesichts der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Probleme erarbeitet worden, und eines ihrer Ziele ist es, das Gewicht des Gurtstraffers durch Reduzieren der Länge eines Kolbens und eines Drahtseiles des Gurtstraffers zu reduzieren.
  • Des Weiteren ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, die Konstruktion des Gurtstraffers zu vereinfachen sowie auch die Montage des Gurtstraffers zu erleichtern.
  • LÖSUNG DES PROBLEMS
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gurtstraffer nach Anspruch 1 und einen Gurtstraffer nach Anspruch 8. Die Ansprüche 2 bis 7 beschreiben besonders vorteilhafte Realisierungen des Gurtstraffers nach Anspruch 1, und die Ansprüche 9 bis 17 beschreiben besonders vorteilhafte Realisierungen des Gurtstraffers nach Anspruch 8.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Gurtstraffer, der in einer Sicherheitsgurtvorrichtung eines Kraftfahrzeuges verwendet wird und einen Sicherheitsgurt stramm zieht, wobei der Gurtstraffer einen Zylinder aufweist; einen Gasgenerator, der dem Zylinder Gas zuführt; einen Kolben, der in dem Zylinder durch das vom Gasgenerator zugeführte Gas bewegt wird; einen Draht, der mit dem Kolben und dem Sicherheitsgurt verbunden ist und den Sicherheitsgurt stramm zieht, wenn sich der Kolben bewegt; und Verbindungsmittel zum Verbinden des Drahtseiles mit dem Kolben. Beide Enden des Drahtseiles sind mit dem Sicherheitsgurt verbunden, und es gibt zwischen den beiden Enden einen umgebogenen Abschnitt, der mit dem Kolben verbunden ist. Die Verbindungsmittel weisen eine Verbindungsöffnung auf, die in dem Kolben ausgebildet ist und durch welche der umgebogene Abschnitt des Drahtseiles hindurchgeht, und sie weisen ein Ablöseschutzelement auf, das zwischen dem umgebogenen Abschnitt und dem Kolben angeordnet ist, um zu verhindern, dass sich der umgebogene Abschnitt aus der Verbindungsöffnung löst.
  • Eine weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung besteht des Weiteren aus einem Gurtstraffer, der in einer Sicherheitsgurtvorrichtung eines Kraftfahrzeuges verwendet wird und einen Sicherheitsgurt stramm zieht, wobei der Gurtstraffer einen Zylinder aufweist; einen Gasgenerator, der dem Zylinder Gas zuführt; ein Gehäuse, das an dem Zylinder angebracht ist und einen rohrförmigen Abschnitt aufweist, welcher an dem äußeren Umfang des Zylinders angebracht ist, und einen Halteabschnitt, welcher den Gasgenerator hält, wobei der rohrförmige Abschnitt und der Halteabschnitt als ein einstückiges Teil ausgebildet sind; eine Basis, welche einen Anbringungsabschnitt aufweist, der an dem inneren Umfang des Zylinders angebracht ist, und einen Rückhalteabschnitt, welcher das Gehäuse zurückhält, das an dem Zylinder angebracht ist, wobei der Anbringungsabschnitt und der Rückhalteabschnitt als ein einstückiges Teil ausgebildet sind; ein Befestigungselement, mit dem die Basis an einem Kraftfahrzeugrahmen befestigt wird; einen Kolben, der in dem Zylinder durch das vom Gasgenerator zugeführte Gas bewegt wird; und ein Verbindungselement, durch das der Sicherheitsgurt und der Kolben verbunden werden, und welches den Sicherheitsgurt stramm zieht, wenn sich der Kolben bewegt.
  • VORTEILHAFTE EFFEKTE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Länge des Kolbens und des Drahtseiles des Gurtstraffers reduziert werden. Des Weiteren kann das Gewicht des Gurtstraffers reduziert werden. Des Weiteren ist es möglich, die Konstruktion des Gurtstraffers zu vereinfachen, sowie auch die Montage des Gurtstraffers zu erleichtern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
    • [1] 1 ist eine Seitenansicht, die eine Sicherheitsgurtvorrichtung einschließlich eines Gurtstraffers gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
    • [2] 2 ist eine Seitenansicht des Gurtstraffers gemäß dieser Ausführungsform.
    • [3] 3 ist eine Querschnittsansicht des in 2 gezeigten Gurtstraffers.
    • [4] 4 ist eine Querschnittsansicht des Gurtstraffers, aufgenommen entlang der Linie X-X in 2.
    • [5] 5 ist eine Explosionsansicht des Gurtstraffers.
    • [6] 6 ist eine Querschnittsansicht eines Gehäuses, des Gasgenerators und eines Bundes.
    • [7] 7 weist ein Diagramm auf, das eine Verankerung zeigt, bevor sie an einem Drahtseil befestigt wird.
    • [8] 8 ist eine Querschnittsansicht, die den Gurtstraffer nach der Aktivierung zeigt.
    • [9] 9 ist eine Querschnittsansicht, die den Gurtstraffer nach der Aktivierung zeigt.
    • [10] 10 ist eine Perspektivansicht, die ein Ablöseschutzelement gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt.
    • [11] 11 weist Diagramme auf, die das Ablöseschutzelement zeigen, das an dem umgebogenen Abschnitt des Drahtseiles angeordnet ist.
    • [12] 12 ist ein Diagramm, das einen Gurtstraffer zeigt, der an einem Gurtschloss zieht.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform eines Gurtstraffers der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der Gurtstraffer gemäß dieser Ausführungsform wird in einer Sicherheitsgurtvorrichtung eines Kraftfahrzeuges verwendet und zieht einen Sicherheitsgurt stramm, den ein Insasse angelegt hat.
  • 1 ist eine Seitenansicht, die eine Sicherheitsgurtvorrichtung einschließlich des Gurtstraffers gemäß dieser Ausführungsform zeigt.
  • Wie in der Figur gezeigt, sitzt ein Insasse 110 in einem Sitz 111 und hat eine Sicherheitsgurtvorrichtung 100 angelegt. Der Sitz 111 weist ein Sitzkissen 112 und eine Sitzrückenlehne 113 auf. Die Sicherheitsgurtvorrichtung 100 ist in einem Kraftfahrzeug installiert und ist an dem Sitz 111 (einem Fahrersitz, einem Passagiersitz, einem Rücksitz usw.) zur Verfügung gestellt.
  • Die Sicherheitsgurtvorrichtung 100 weist einen Gurtstraffer 1, einen Sicherheitsgurt 101, einen Gurtaufroller 102, eine Sicherheitsgurtführung 103, eine Steckzunge 104 und ein Gurtschloss 105 auf. Der Gurtstraffer 1 ist an einem unteren Abschnitt innerhalb eines Kraftfahrzeuges angeordnet und ist am Kraftfahrzeugrahmen (zum Beispiel am Boden), an einer Seite des Sitzes 111 befestigt. Der Sicherheitsgurt 101 ist aus einem langen, gürtelartigen Element (Gewebe) hergestellt. Der Gurtaufroller 102 ist eine Aufnahmevorrichtung, welche den Sicherheitsgurt 101 aufnimmt und ist an dem Kraftfahrzeugrahmen an der Seite des Sitzes 111 befestigt.
  • Ein Ende des Sicherheitsgurtes 101 ist an einer Verankerung 2 des Gurtstraffers 1, an der Seite des Sitzes 111 befestigt. Der Sicherheitsgurt 101 geht durch die Sicherheitsgurtführung 103 hindurch, welche an einem oberen Abschnitt innerhalb des Kraftfahrzeuges zwischen dem Gurtstraffer 1 und dem Gurtaufroller 102 befestigt ist. Die Steckzunge 104 weist eine (nicht gezeigte) Öffnung auf, durch welche der Sicherheitsgurt 101 hindurchgeht. Das Gurtschloss 105 hat einen (nicht gezeigten) Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Steckzunge 104 und ist an dem Kraftfahrzeugrahmen (zum Beispiel dem Boden) an einer Seite des Sitzes 111 (der dem Gurtstraffer 1 gegenüberliegenden Seite) angebracht. Durch Einführen der Steckzunge 104 in das Gurtschloss 105 ist die Steckzunge 104 in dem Gurtschloss 105 verriegelt.
  • Wenn der Insasse 110 beabsichtigt, den Sicherheitsgurt 101 zu schließen, zieht der Insasse 110 den Sicherheitsgurt 101 aus dem Gurtaufroller 102 und verriegelt die Steckzunge 104 in dem Gurtschloss 105. Der Sicherheitsgurt 101 weist in einem Zustand, in dem der Insasse 110 ihn angelegt hat, einen Schultergurt 106, der sich zwischen der Sicherheitsgurtführung 103 und der Steckzunge 104 erstreckt, und einen Beckengurt 107 auf, der sich zwischen der Steckzunge 104 und dem Gurtstraffer 1 erstreckt. Wenn der Insasse 110 beabsichtigt, den Sicherheitsgurt 101 zu lösen, wird die Steckzunge 104 durch Drücken eines (nicht gezeigten) Freigabeknopfes an dem Gurtschloss 105 entriegelt.
  • In einer Notsituation des Kraftfahrzeuges stoppt der Gurtaufroller 102 das Abrollen des Sicherheitsgurtes 101. Der Gurtstraffer 1 wird aktiviert, wenn er von einem (nicht gezeigten) Aktivierungsanweisungsabschnitt ein Aktivierungssignal empfängt. Der Aktivierungsanweisungsabschnitt weist Sensoren (einen Aufprallerfassungssensor, einen Bremserfassungssensor usw.) auf, die in dem Kraftfahrzeug zur Verfügung gestellt sind, und gibt das Aktivierungssignal an den Gurtstraffer 1 aus, wenn ein Aufprall oder eine Abbremsung erfasst wird. Der Gurtstraffer 1 zieht, wenn er aktiviert ist, das Ende des Sicherheitsgurtes 101 stramm, um Druck auf den Sicherheitsgurt 101 auszuüben. Als Ergebnis wird der Durchhang des Sicherheitsgurtes 101 beseitigt und der Sicherheitsgurt 101 ist gespannt. Der Insasse 110 wird durch den Sicherheitsgurt 101 in dem Sitz 111 zurückgehalten und geschützt.
  • Als Nächstes folgt eine ausführliche Beschreibung des Gurtstraffers 1.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Gurtstraffers 1. 3 ist eine Querschnittsansicht des in 2 gezeigten Gurtstraffers. 4 ist eine Querschnittsansicht des Gurtstraffers 1, aufgenommen entlang der Linie X-X in 2. 5 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Gurtstraffers 1.
  • Wie in den Figuren gezeigt, weist der Gurtstraffer 1 einen rohrförmigen Zylinder 10, einen Kolben 20, ein Gehäuse 30, eine Basis 40 und ein Befestigungselement 3 auf. Diese Komponenten des Gurtstraffers 1 sind jeweils aus Metall in vorbestimmten Formen hergestellt. Des Weiteren weist der Gurtstraffer 1 ein Verbindungselement 50 und einen Gasgenerator 4 auf.
  • Der Zylinder 10 ist ein Druckbehälter, der als eine zylindrische Gestalt ausgebildet ist und rechtwinkelig ausgeschnittene Abschnitte 14 und eine Gas-Zuflussöffnung 15 aufweist, die an einem Ende 12 ausgebildet sind. Ein Innenraum 11 des Zylinders 10 kommuniziert mit der Außenseite des Zylinders 10 über Öffnungen, die an den Enden 12 und 13 des Zylinders 10 zur Verfügung gestellt sind. Das eine Ende 12 des Zylinders 10 ist gerade ausgebildet und das andere Ende 13 des Zylinders 10 ist so ausgebildet, dass es sich schrittweise in Richtung einer Endseite verjüngt. Die ausgeschnittenen Abschnitte 14 sind von der Endseite des Zylinders 10 aus zu einer vorbestimmten Position des einen Endes 12 ausgebildet und erstrecken sich durch den Zylinder 10 hindurch. Die Zuflussöffnung 15 ist in dem Zylinder 10 in Richtung der einen Endseite 12 zur Verfügung gestellt, so dass sie sich durch den Zylinder 10 hindurch erstreckt. Das Gas fließt durch die Zuflussöffnung 15 in den Zylinder 10 hinein (Innenraum 11). Es sei darauf hingewiesen, dass zwei ausgeschnittene Abschnitte 14 dergestalt zur Verfügung gestellt sind, dass die Mittellinie des Zylinders 10 dazwischen liegt und einer der ausgeschnittenen Abschnitte 14 als ein Führungsabschnitt 16 zum Führen der Basis 40 dient.
  • Der Gasgenerator 4 weist eine Zündungsvorrichtung und ein (nicht gezeigtes) Gaserzeugungsmittel auf und ist an der Position der Zuflussöffnung 15 mittels des Gehäuses 30 angeordnet. Die Zündungsvorrichtung zündet das Gaserzeugungsmittel, wodurch Gas durch Verbrennung des Gaserzeugungsmittels erzeugt wird. Der Gasgenerator 4 erzeugt Gas, wenn er das Aktivierungssignal empfängt und führt dem Zylinder 10 Gas durch die Zuflussöffnung 15 zu. Aufgrund des vom Gasgenerator 4 zugeführten Gases wird der Kolben 20 im Zylinder 10 bewegt, wodurch das Verbindungselement 50 gezogen wird und das Verbindungselement 50 den Sicherheitsgurt 101 stramm zieht.
  • Das Gehäuse 30 weist einen rohrförmigen Abschnitt 31 und einen Halteabschnitt 32 auf, welche als einstückiges Teil ausgebildet sind, so dass sie senkrecht zueinander verlaufen. Der rohrförmige Abschnitt 31 ist ein rohrförmiger Anschlussabschnitt, der so ausgebildet ist, dass er zu der äußeren umfänglichen Gestalt des Zylinders 10 passt. Durch Einführen des einen Endes 12 des Zylinders 10 in den rohrförmigen Abschnitt 31, ist der rohrförmige Abschnitt 31 an dem äußeren Umfang des Zylinders 10 angebracht. Das Gehäuse 30 ist durch den rohrförmigen Abschnitt 31 an dem äußeren Umfang des Zylinders 10 angeschlossen. Der Halteabschnitt 32 ist in einer rohrförmigen Gestalt an dem äußeren Umfang des rohrförmigen Abschnittes 31 ausgebildet und erstreckt sich zu einer Seite des rohrförmigen Abschnittes 31. Das Gehäuse 30, mit dem in dem Halteabschnitt 32 gehaltenen Gasgenerator 4, ist an dem äußeren Umfang des Zylinders 10 angebracht. Der Gasgenerator 4 ist innerhalb des Halteabschnittes 32 durch einen rohrförmigen Bund 5 befestigt und wird durch den Halteabschnitt 32 auf dem äußeren Umfang des Zylinders 10 gehalten.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht des Gehäuses 30, des Gasgenerators 4 und des Bundes 5. 6 zeigt das Gehäuse 30, den Gasgenerator 4 und den Bund 5 in einer Explosionsansicht, die 3 entspricht. Es sei darauf hingewiesen, dass der rohrförmige Abschnitt 31, der Halteabschnitt 32 und der Bund 5 als zylindrische Formen ausgebildet sind.
  • Wie in der Figur gezeigt, weist das Gehäuse 30 eine Öffnung 33 des Halteabschnittes 32 auf, wobei die Öffnung 33 in dem inneren Umfang des rohrförmigen Abschnittes 31 ausgebildet ist. Die Öffnung 33 ist in der Innenfläche des rohrförmigen Abschnittes 31 zur Verfügung gestellt, der an dem äußeren Umfang des Zylinders 10 angebracht ist. Die Innenseite des Halteabschnittes 32 steht mit der Innenseite des rohrförmigen Abschnittes 31 durch die Öffnung 33 in Verbindung.
  • Der rohrförmige Abschnitt 31 des Gehäuses 30 weist eine Einstecköffnung 34 auf, in welche der Gasgenerator 4 eingesteckt wird. Die Einstecköffnung 34 ist in dem rohrförmigen Abschnitt 31 an einer Stelle zur Verfügung gestellt, die der Öffnung 33 des Halteabschnittes 32 gegenüberliegt. Hierin befindet sich die Einstecköffnung 34 an der gegenüberliegenden Seite der Mittellinie des rohrförmigen Abschnittes 31 der Öffnung 33. Der Gasgenerator 4 wird in die Einstecköffnung 34 eingesteckt und ist in dem Halteabschnitt 32 der Öffnung 33 angeordnet. Der Bund 5 wird zwischen den Halteabschnitt 32 und den Gasgenerator 4 durch die Einstecköffnung 34 und die Öffnung 33 geschoben. Dabei zerquetscht der Bund 5 eine Vielzahl von Rippen 35, die innerhalb des Halteabschnittes 32 ausgebildet sind, wodurch der Gasgenerator 4 befestigt wird, der in den Halteabschnitt 32 eingesteckt ist.
  • Der Halteabschnitt 32 des Gehäuses 30 weist einen Aufnahmeabschnitt 36 auf, der den Gasgenerator 4 aufnimmt und einen Rückhaltevorsprung 37 aufweist, der den Gasgenerator 4 zurückhält. Der Aufnahmeabschnitt 36 und der Rückhaltevorsprung 37 sind in dem Halteabschnitt 32 ausgebildet. Der Gasgenerator 4 wird in den Aufnahmeabschnitt 36 der Öffnung 33 eingesteckt und ist in dem Aufnahmeabschnitt 36 untergebracht. Der Rückhaltevorsprung 37 ist in einer kreisförmigen Gestalt an einem Ende des Aufnahmeabschnittes 36 ausgebildet und ragt in den Halteabschnitt 32 hinein. Wenn der Gasgenerator 4 eingesteckt ist, kommt ein Ende des Gasgenerators 4 mit dem Rückhaltevorsprung 37 in Kontakt und der Gasgenerator 4 stoppt. Der Gasgenerator 4 wird durch den Rückhaltevorsprung 37 in einem Zustand zurückgehalten, in dem er an einer vorbestimmten Position innerhalb des Halteabschnittes 32 (Aufnahmeabschnitt 36) angeordnet ist, und der Gasgenerator 4 wird in dem Halteabschnitt 32 (Aufnahmeabschnitt 36) durch den Rückhaltevorsprung 37 gehalten, wenn Gas erzeugt wird.
  • Das Gehäuse 30 weist in der Innenfläche Nuten 38 auf. Die Nuten 38 sind linear von einer Endseite des rohrförmigen Abschnittes 31 zu einer vorbestimmten Position innerhalb des rohrförmigen Abschnittes 31 ausgebildet. Aufgrund der in dem inneren Umfang des rohrförmigen Abschnittes 31 ausgebildeten Nuten 38 ist das Gehäuse 30 präzise in dem Zylinder 10 angebracht. Hierin sind zwei Nuten 38 entlang der Mittellinie des rohrförmigen Abschnittes 31 dergestalt ausgebildet, dass die Mittellinie des rohrförmigen Abschnittes 31 dazwischenliegt.
  • Der Zylinder 10 (siehe 4 und 5) hat laschenartige Vorsprünge 17. Die Vorsprünge 17 sind durch Herauspressen des äußeren Umfanges des Zylinders 10 am äußeren Umfang des Zylinders 10 ausgebildet, so dass er zusammengepresst wird. Hierin werden zwei Vorsprünge 17 dergestalt ausgebildet, dass die Mittellinie des Zylinders 10 dazwischenliegt, so dass sie den beiden Nuten 38 in dem Gehäuse 30 entsprechen. Wenn das Gehäuse 30 an dem Zylinder 10 angebracht wird, werden die beiden Vorsprünge 17 des Zylinders 10 in die Nuten 38 des Gehäuses 30 eingeführt. Die Nuten 38 führen die Vorsprünge 17 und stoppen die Vorsprünge 17 innerhalb des rohrförmigen Abschnittes 31. Das bedeutet, die Vorsprünge 17 bewegen sich entlang den Nuten 38, während sie gleichzeitig in den Nuten 38 gleiten und an den Enden der Nuten 38 stoppen. Dadurch, dass die Nuten 38 und die Vorsprünge 17 zusammenpassen, wird das Gehäuse 30 in einer vorbestimmten Position des Zylinders 10 angebracht und wird daran gehindert, sich um den Zylinder 10 zu drehen.
  • Wie schon beschrieben, weisen der Zylinder 10 und das Gehäuse 30 ein Paar Positionierungsabschnitte 18 und ein Paar Positionierungsabschnitte 39 auf, die verwendet werden, um das Gehäuse 30 zu positionieren, das an dem Zylinder 10 angebracht werden soll. Die Positionierungsabschnitte 18 des Zylinders 10 sind durch die Vorsprünge 17 ausgebildet, welche Positionierungsvorsprünge sind. Dadurch, dass die Vorsprünge 17 mit dem Gehäuse 30 in Kontakt gebracht werden, ist das Gehäuse 30 positioniert. Die Positionierungsabschnitte 39 des Gehäuses 30 werden durch die Nuten 38 ausgebildet, die eine Positionierungsnut und eine Führungsnut aufweisen. Das Paar Positionierungsabschnitte 18 und das Paar Positionierungsabschnitte 39 passen zusammen, wenn das Gehäuse 30 an dem Zylinder 10 angebracht wird. Hierin passen das Paar Positionierungsabschnitte 18 und das Paar Positionierungsabschnitte 39 jeweils zusammen, wodurch der Zylinder 10 und das Gehäuse 30 an zwei Stellen positioniert werden.
  • Wenn das Gehäuse 30 (siehe 2 bis 5) an dem Zylinder 10 angebracht ist, wird die Einstecköffnung 34 in dem Gehäuse 30 durch die äußere umfängliche Fläche des Zylinders 10 verschlossen, und die Zuflussöffnung 15 in dem Zylinder 10 überdeckt die Öffnung 33 des Halteabschnittes 32. Genauer gesagt, ist die Zuflussöffnung 15 in dem äußeren Umfang des Zylinders 10 an einer Position zur Verfügung gestellt, welche mit der Öffnung 33 übereinstimmt, wenn das Gehäuse 30 an dem Zylinder 10 angebracht ist. Die Öffnung 33 ist ein Gas-Ausflussanschluss, durch welchen das Gas ausströmt, das durch den Gasgenerator 4 erzeugt wird. Wenn der Gasgenerator 4 Gas erzeugt, strömt das Gas, das durch die Öffnung 33 ausströmt, durch die Zuflussöffnung 15 hindurch in den Zylinder 10 hinein. Der Gasgenerator 4 führt das Gas durch die Öffnung 33 und die Zuflussöffnung 15 hindurch direkt in den Zylinder 10 hinein.
  • Der Kolben 20 ist ein rohrförmiges Element, das in einer Gestalt ausgebildet ist, die an die innere umfängliche Gestalt des Zylinders 10 angepasst ist und einen geneigten Abschnitt 21 aufweist, der an dem äußeren Umfang davon ausgebildet ist. Der Kolben 20 ist innerhalb des Zylinders 10 angeordnet und wird durch das Gas, das dem Zylinder 10 zugeführt wird, in der länglichen Richtung (Verfahrrichtung F) des Zylinders 10 von dem einen Ende 12 zu dem anderen Ende 13 des Zylinders 10 bewegt. Der geneigte Abschnitt 21 ist ein Abschnitt kleinen Durchmessers, der zwischen den Enden (Abschnitten großen Durchmessers) des Kolbens 20 ausgebildet ist, und dessen Durchmesser schrittweise in der Verfahrrichtung F des Kolbens größer wird.
  • Ein elastischer Ring 22 und eine Vielzahl von Kugeln 23 sind an dem geneigten Abschnitt 21 des Kolbens 20 angeordnet. Der elastische Ring 22 ist an einem Abschnitt des geneigten Abschnittes 21 angeschlossen, wo der Durchmesser am kleinsten ist. Die Vielzahl von Kugeln 23 ist in einem Raum zwischen dem geneigten Abschnitt 21 und dem Zylinder 10 untergebracht und ist ringförmig um den geneigten Abschnitt 21 herum angeordnet. Bevor das Gehäuse 30 an dem Zylinder 10 angebracht wird, wird der geneigte Abschnitt 21 an der Stelle der Zuflussöffnung 15 des Zylinders 10 angeordnet, und die Vielzahl von Kugeln 23 wird in den Zylinder 10 von der Zuflussöffnung 15 aus eingeführt. Durch Drücken des Kolbens 20 in Richtung des anderen Endes 13 des Zylinders 10 in diesem Zustand, wird die Vielzahl von Kugeln 23 in dem Raum zwischen dem geneigten Abschnitt 21 und dem Zylinder 10 untergebracht. Dabei wird der Kolben 20 zu der Seite des anderen Endes 13 der Zuflussöffnung 15 bewegt und ist an einer vorbestimmten Position des Zylinders 10 angeordnet. Die vorbestimmte Position ist eine Position, die in dem Zylinder 10 bestimmt wird, wo der Kolben 20 angeordnet ist, wenn der Gurtstraffer 1 montiert ist.
  • Bevor der Gurtstraffer 1 aktiviert wird, ist der Kolben 20 an der vorbestimmten Position angeordnet und ist in der Nähe des Gehäuses 30 und der Zuflussöffnung 15 angeordnet. Die Zuflussöffnung 15 befindet sich vor und nach der Aktivierung des Gurtstraffers 1 zwischen dem Kolben 20 und der Basis 40. Das Gas wird von der Zuflussöffnung 15 einer Zuflusskammer 6 zwischen dem Kolben 20 und der Basis 40 zugeführt. Die Zuflusskammer 6 ist ein Raum, in welchen das Gas, das dem Zylinder 10 zugeführt werden soll, strömt, und ist ein Raum, der durch den Zylinder 10, den Kolben 20 und die Basis 40 begrenzt wird. Aufgrund des Druckes des Gases, das in die Zuflusskammer 6 strömt, gleitet der Kolben 20 in dem Zylinder 10 und stoppt an dem anderen Ende 13 des Zylinders 10.
  • Das Verbindungselement 50 verbindet den Sicherheitsgurt 101 und den Kolben 20 und zieht den Sicherheitsgurt 101 stramm, wenn sich der Kolben 20 bewegt. Des Weiteren weist das Verbindungselement 50 einen Draht (Drahtseil) 60 und eine Verankerung 2 auf. Die Verankerung 2 ist an einem Ende des Verbindungselementes 50 zur Verfügung gestellt und ist an dem Sicherheitsgurt 101 angeschlossen. Das andere Ende des Verbindungselementes 50 ist mit dem Kolben 20 verbunden und wird in die Verfahrrichtung F gezogen, wenn sich der Kolben 20 bewegt. Demgemäß wird das Verbindungselement 50 (Drahtseil 60) in den Zylinder 10 gezogen, wodurch der Sicherheitsgurt 101 stramm gezogen wird.
  • Das Drahtseil 60 weist einen Verbindungsabschnitt (Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt) 61 auf, der mit dem Sicherheitsgurt 101 verbunden ist, und einen Verbindungsabschnitt (Kolben-Verbindungsabschnitt) 62, der mit dem Kolben 20 verbunden ist. Das Drahtseil 60 ist mit dem Kolben 20 und dem Sicherheitsgurt 101 verbunden und zieht den Sicherheitsgurt 101 stramm, wenn sich der Kolben 20 bewegt. Der Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 weist die beiden Enden des einzelnen Drahtseiles 60 auf, die dergestalt umgebogen sind, dass sich zwei Drahtseilsegmente nebeneinander erstrecken, und ist mit dem Sicherheitsgurt 101 durch die Verankerung 2 verbunden. Genauer gesagt ist das Drahtseil 60 dergestalt umgebogen, dass es an einem Abschnitt zwischen den beiden Enden gebogen wird, und die beiden Enden sind mit dem Sicherheitsgurt 101 verbunden. Die Verankerung 2 ist an dem Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 befestigt, welcher die beiden Enden (Abschlussenden) des Drahtseiles 60 aufweist. Das Drahtseil 60 wird von dem Kolben 20 gezogen, der sich in dem Zylinder 10 bewegt, wodurch der Sicherheitsgurt 101 stramm gezogen wird, der mit dem Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 verbunden ist.
  • Durch Umbiegen des Drahtseiles 60 wird ein umgebogener Abschnitt 63, in einer U-förmigen oder kreisförmigen Form, zwischen den beiden Enden des Drahtseiles 60 ausgestaltet. Der Kolben-Verbindungsabschnitt 62 des Drahtseiles 60 ist aus dem umgebogenen Abschnitt 63 ausgebildet und mit dem Kolben 20 durch Verbindungsmittel 51 zum Verbinden des Drahtseiles 60 mit dem Kolben 20 verbunden. Der umgebogene Abschnitt 63 wird durch den Kolben 20 gehalten, welcher sich in dem Zylinder 10 durch die Verbindungsmittel 51 bewegt.
  • Die Verbindungsmittel 51 haben eine Verbindungsöffnung 24, die in dem Kolben 20 ausgebildet ist, und haben ein Ablöseschutzelement 52, das größer als die Verbindungsöffnung 24 ist. Die Verbindungsöffnung 24 ist eine Öffnung, die sich durch die Mitte des Kolbens 20 erstreckt. Der umgebogene Abschnitt 63 ist dergestalt angeordnet, dass er durch die Verbindungsöffnung 24 passt, und ein Ende des umgebogenen Abschnittes 63 ist an der Vorderseite des Kolbens 20 in der Verfahrrichtung F angeordnet (das bedeutet an der gegenüberliegenden Seite des Kolbens 20 der Zuflusskammer 6). Das Ablöseschutzelement 52 ist mindestens innerhalb des umgebogenen Abschnittes 63 angeordnet und ist zwischen dem umgebogenen Abschnitt 63 und dem Kolben 20 angeordnet. Das Ablöseschutzelement 52 ist zwischen dem umgebogenen Abschnitt 63 und dem Kolben 20 positioniert und verhindert, dass sich der umgebogene Abschnitt 63 aus der Verbindungsöffnung 24 löst. Dadurch, dass das Ablöseschutzelement 52 an dem umgebogenen Abschnitt 63 zur Verfügung gestellt ist, wird der umgebogene Abschnitt 63 daran gehindert, sich abzulösen. Auf diese Weise geht der umgebogene Abschnitt 63 durch die Verbindungsöffnung 24 hindurch und ist durch das Ablöseschutzelement 52 mit dem Kolben 20 verbunden.
  • Wenn sich der Kolben 20 bewegt, ist das Ablöseschutzelement 52 durch eine Endseite des Kolbens 20 oder die Innenfläche der Verbindungsöffnung 24 verklemmt, und der umgebogene Abschnitt 63 des Drahtseiles 60 wird durch das Ablöseschutzelement 52 gehalten. Die Verbindungsöffnung 24 ist dergestalt ausgebildet, dass sie schrittweise in die Verfahrrichtung F des Kolbens 20 größer wird. Im Ergebnis bildet die Innenfläche der Verbindungsöffnung 24 eine geneigte Fläche und die Verbindungsöffnung 24 weitet sich schrittweise in Richtung der Seite, an der das Ablöseschutzelement 52 angeordnet ist. Ein Teil des umgebogenen Abschnittes 63 und ein Abschnitt des Ablöseschutzelementes 52 sind innerhalb der Verbindungsöffnung 24 angeordnet. Eine Kante der Verbindungsöffnung 24 ist als eine glatte, gebogene, konvex gebogene Fläche ausgebildet, so dass die Kante der Verbindungsöffnung 24 das Drahtseil 60 nicht beschädigt. Es wird auch verhindert, dass die Kante der Verbindungsöffnung 24 irgendwelche Einzeldrähte des Drahtseiles 60 zerschneidet, wenn das Drahtseil 60 durch den aktivierten Gurtstraffer 1 gezogen wird.
  • Das Ablöseschutzelement 52 ist aus einem ringartigen Element ausgebildet, das an dem umgebogenen Abschnitt 63 um das Drahtseil 60 herum zur Verfügung gestellt ist. Während des Montageprozesses wird das Drahtseil 60 durch eine Öffnung in dem Ablöseschutzelement 52 gesteckt, und das Ablöseschutzelement 52 ist an dem umgebogenen Abschnitt 63 angeordnet. Danach werden beide Enden des Drahtseiles 60 in die Verbindungsöffnung 24 eingeführt und das Drahtseil 60 wird aus dem Kolben 20 herausgeführt. Durch diese Vorgehensweise ist das Ablöseschutzelement 52 dergestalt angeordnet, dass es mit dem Kolben 20 in Kontakt steht und dergestalt, dass es in die Verbindungsöffnung 24 passt.
  • Ein Dichtungselement 25 und eine Anschlagplatte 26 sind an die Endseite des Kolbens 20 angeschlossen, die der Zuflusskammer 6 näher liegt. Das Dichtungselement 25 und die Anschlagplatte 26 haben jeweils zwei Öffnungen, durch welche die beiden Enden des Drahtseiles 60 hindurch gehen. Durch Crimpen von Öffnungsabschnitten in der Anschlagplatte 26 wird die Anschlagplatte 26 an dem Drahtseil 60 befestigt. Das Dichtungselement 25 ist aus einem scheibenartigen Kunststoffelement hergestellt und ist zwischen der Anschlagplatte 26 und dem Kolben 20 angeordnet. Die Endseite des Kolbens 20 wird durch das Dichtungselement 25 abgedichtet. Nachdem das Drahtseil 60 mit dem Kolben 20 verbunden ist und das Dichtungselement 25 und die Anschlagplatte 26 an dem Kolben 20 angeschlossen sind, wird die Verankerung 2 an den beiden Enden des Drahtseiles 60 angebracht.
  • 7 weist ein Diagramm auf, das die Verankerung 2 zeigt, bevor sie an dem Drahtseil 60 befestigt ist. 7A ist eine Vorderansicht der Verankerung 2. 7B ist eine Querschnittsansicht der Verankerung 2, aufgenommen entlang der Linie Y-Y in 7A. 7A zeigt auch Teile von Enden 64 und 65 (Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61) des Drahtseiles 60.
  • Wie in der Figur gezeigt, ist die Verankerung 2 aus einem sich linear erstreckenden rohrförmigen Element 2A ausgebildet. Das rohrförmige Element 2A ist ein Aluminiumrohr mit einer vorbestimmten Querschnittsform, die beispielsweise durch Extrusionsformung ausgebildet ist und zwei nebeneinanderliegende hohle Abschnitte 2B und 2C aufweist. Die hohlen Abschnitte 2B und 2C weisen jeweils eine Öffnung auf, die sich durch das rohrförmige Element 2A hindurch in der länglichen Richtung erstreckt.
  • Die beiden Enden 64 und 65 des Drahtseiles 60 werden in die unterschiedlichen hohlen Abschnitte 2B und 2C von jeweils gegenüberliegenden Enden (Endseiten) des rohrförmigen Elementes 2A eingesteckt. Genauer gesagt wird ein Ende, 64, des Drahtseiles 60 in einen der hohlen Abschnitte, 2B, von einem Ende des rohrförmigen Elementes 2A (wie durch einen Pfeil S1 in 7A) eingesteckt. Das andere Ende, 65, des Drahtseiles 60 wird in den anderen hohlen Abschnitt 2C von dem anderen Ende des rohrförmigen Elementes 2A (wie durch einen Pfeil S2 in 7A) eingesteckt. Die Enden 64 und 65 des Drahtseiles 60 werden so weit eingesteckt, bis sie die gegenüberliegenden Enden des rohrförmigen Elementes 2A erreichen und nebeneinander in dem rohrförmigen Element 2A angeordnet sind. Durch Crimpen des rohrförmigen Elementes 2A in diesem Zustand ist das rohrförmige Element 2A an den beiden Enden 64 und 65 (Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61) des Drahtseiles 60 befestigt.
  • In einem Zustand, in welchem der Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 des Drahtseiles 60 in das rohrförmige Element 2A eingesteckt ist, ist er an dem rohrförmigen Element 2A befestigt. Des Weiteren wird das rohrförmige Element 2A mit dem Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 des Drahtseiles, der dahindurch geht, umgebogen und zusammen mit dem Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 durch eine Biegeverformung zu einer Schleifengestalt ausgebildet. Die Schleifengestalt weist Gestalten auf, die es einem weiteren Element ermöglichen, dahindurchzugehen (zum Beispiel eine kreisförmige Gestalt, eine U-Form, eine Bogenform und eine gebogene Gestalt). Dadurch, dass ein Ende des Sicherheitsgurtes 101 durch das rohrförmige Element 2A hindurchgeht, und das Ende vernäht wird, kann der Sicherheitsgurt 101 an dem rohrförmigen Element 2A (Verankerung 2) befestigt werden. Das rohrförmige Element 2A verdeckt den Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 des Drahtseiles 60 und ist an dem Sicherheitsgurt 101 befestigt.
  • Die Basis 40 (siehe 2 bis 5) weist einen Anbringungsabschnitt 41, einen Rückhalteabschnitt 42 und einen Führungsabschnitt 43 auf, welche als einstückiges Teil ausgebildet sind, und ist an dem inneren Umfang des Zylinders 10 an dem einen Ende 12 befestigt. Der Anbringungsabschnitt 41 ist aus einem säulenartigen Element ausgebildet, das dergestalt ausgebildet ist, dass es zu der inneren umfänglichen Gestalt des Zylinders 10 passt. Der Anbringungsabschnitt 41 ist in den Zylinder 10 eingeführt und an dem inneren Umfang des Zylinders 10 angebracht. Das eine Ende 12 des Zylinders 10 wird durch den Anbringungsabschnitt 41 verschlossen, der an dem einen Ende 12 des Zylinders 10 angebracht ist.
  • Der Anbringungsabschnitt 41 der Basis 40 weist eine Durchgangsöffnung 44 und einen Schutzabschnitt 45 auf und liegt dem Kolben 20 innerhalb des Zylinders 10 gegenüber. Die Durchgangsöffnung 44 ist eine Öffnung, durch welche das umgebogene Drahtseil 60 hindurchgehen kann, und ist in solch einer Gestalt ausgebildet, dass sich der mittlere Abschnitt dergestalt verjüngt, dass er zu einer Querschnittsgestalt der beiden Segmente des Drahtseiles 60 passt, die sich nebeneinander erstrecken. Die beiden Enden 64 und 65 des Drahtseiles werden in die Durchgangsöffnung 44 eingesteckt und aus der Durchgangsöffnung 44 herausgeführt, bevor die Verankerung 2 an dem Drahtseil 60 befestigt wird. Des Weiteren, wenn der Gurtstraffer 1 aktiviert wird, wird das Drahtseil 60 durch die Durchgangsöffnung 44 in den Zylinder 10 hinein gezogen.
  • Der Schutzabschnitt 45 ist ein konischer Abschnitt, der an einem distalen Ende des Anbringungsabschnittes 41 ausgebildet ist, und ist innerhalb des Zylinders 10 dergestalt angeordnet, dass er mit der Position der Zuflussöffnung 15 übereinstimmt. Der Schutzabschnitt 45 ist an einer Position angeordnet, die dem Gas ausgesetzt ist, das vom Gasgenerator 4 zugeführt wird, und nimmt das Gas auf, das dem Zylinder 10 zugeführt wird. Innerhalb des Zylinders 10 (Zuflusskammer 6) ist das Drahtseil 60 durch den Schutzabschnitt 45 abgedeckt und wird durch den Schutzabschnitt 45 vor dem Gas geschützt. Das Gas trifft auf den Schutzabschnitt 45 auf und wird dann durch den Schutzabschnitt 45 in Richtung des Kolbens 20 geleitet. Der Abstand des Zwischenraumes zwischen der Durchgangsöffnung 44 und dem Drahtseil 60 wird an dem distalen Endabschnitt des Schutzabschnittes 45 dergestalt eingestellt, dass der Ausfluss des Gases unterdrückt werden kann. Deswegen wird das Gas daran gehindert, aus der Durchgangsöffnung 44 herausgeblasen zu werden.
  • Der Rückhalteabschnitt 42 der Basis 40 ist aus einem Vorsprung ausgebildet, der an dem Anbringungsabschnitt 41 ausgebildet ist und sich innerhalb des ausgeschnittenen Abschnittes 14 (Führungsabschnitt 16) in dem Zylinder 10 bewegt, wenn der Anbringungsabschnitt 41 in den Zylinder 10 eingesteckt wird. Der Führungsabschnitt 16 des Zylinders 10 führt den Rückhalteabschnitt 42 bis der Rückhalteabschnitt 42 mit dem Gehäuse 30, das an dem Zylinder 10 angebracht ist, in Kontakt kommt. Der Rückhalteabschnitt 42 kommt mit einem Ende des Gehäuses 30 in Kontakt und hält das Gehäuse 30, das an dem Zylinder 10 angebracht ist, zurück. Aufgrund des Rückhalteabschnittes 42 ist das Gehäuse 30 an dem Zylinder 10 montiert, und deswegen wird die Bewegung des Gehäuses 30 und Lösung des Gehäuses 30 aus dem Zylinder 10 verhindert.
  • Der Führungsabschnitt 43 der Basis 40 steht in eine Richtung hervor, in welcher sich der Sicherheitsgurt 101 befindet. Das Verbindungselement 50 (Drahtseil 60) ist dergestalt angeordnet, dass es mit der Außenfläche (Führungsfläche) des Führungsabschnittes 43 in Kontakt ist und durch den Führungsabschnitt 43 zu dem Sicherheitsgurt 101 geführt wird. Ein Halteelement 46 ist an der Basis 40 befestigt und hält das Drahtseil 60 entlang der Basis 40. Genauer gesagt geht das Drahtseil 60 durch eine Öffnung hindurch, die in dem Halteelement 46 zur Verfügung gestellt wird, und das Halteelement 46 ist an ein distales Ende des Führungsabschnittes 43 angeschlossen. Aufgrund des Halteelementes 46 ist das Drahtseil 60 präzise an einer vorbestimmten Position der Basis 40 angeordnet und wird an der Basis 40 dergestalt gehalten, dass es sich entlang des Führungsabschnittes 43 erstreckt.
  • Die Basis 40 ist an dem Zylinder 10 angeschlossen und wird danach mit dem Befestigungselement 3 an dem Kraftfahrzeugrahmen angebracht. Danach wird das Befestigungselement 3 durch Durchgangsöffnungen 7a und 7b hindurch gesteckt, die in der Basis 4 und dem Zylinder 10 zur Verfügung gestellt sind. Die Durchgangsöffnungen 7a und 7b sind miteinander über die Basis 40 und den Zylinder 10 hinweg ausgerichtet, wenn der Anbringungsabschnitt 41 der Basis an dem inneren Umfang des Zylinders 10 angebracht ist. Genauer gesagt weist die Basis die Durchgangsöffnungen 7a auf, die in dem Anbringungsabschnitt 41 ausgebildet sind und in welche das Befestigungselement 3 eingesteckt wird. Des Weiteren weist der Zylinder 10 die Durchgangsöffnungen 7b auf, welche die Durchgangsöffnungen 7a in der Basis 40 überdecken, wenn der Anbringungsabschnitt 41 an dem inneren Umfang des Zylinders 10 angebracht ist. Die Durchgangsöffnungen 7b in dem Zylinder 10 sind an dem einen Ende 12 des Zylinders 10 ausgebildet und erstrecken sich durch Seitenflächen des Zylinders 10.
  • Das Befestigungselement 3 ist ein Bolzen und geht durch die Durchgangsöffnungen 7a und 7b in der Basis 40 und dem Zylinder 10 hindurch, um die Basis 40 und den Zylinder 10 an dem Kraftfahrzeugrahmen anzuschließen. Des Weiteren weist das Befestigungselement 3 einen Schraubabschnitt 3A, der an einem distalen Ende ausgebildet ist, und einen zylindrischen Lagerungsabschnitt 3B auf, der das Drahtseil 60 lagert. Wenn der Schraubabschnitt 3A an einem Schraubabschnitt des Kraftfahrzeugrahmens angebracht ist, ist der Lagerungsabschnitt 3B innerhalb des Gurtstraffers 1 angeordnet. Die Basis 40 und der Zylinder 10 werden miteinander durch das Befestigungselement 3 vereint (befestigt) und gleichzeitig an dem Kraftfahrzeugrahmen befestigt. Des Weiteren wird das Gehäuse 30 aufgrund des Rückhalteabschnittes 42, der das Gehäuse 30 zurückhält, an dem Zylinder 10 befestigt.
  • Das Drahtseil 60 ist um das Befestigungselement 3 gebogen (Lagerungsabschnitt 3B) und wird durch das Befestigungselement 3 gelagert. Das Befestigungselement 3 ist zwischen dem Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 (Enden 64 und 65) und dem Kolben-Verbindungsabschnitt 62 (umgebogener Abschnitt 63) des Drahtseiles 60 angeordnet. Wenn der Gurtstraffer 1 aktiviert wird, unterliegt das Drahtseil 60, welches an der Position des Anbringungselementes 3 umgebogen ist, einer Kraft, die durch den Kolben 20 und den Sicherheitsgurt 101 ausgeübt wird. Diese Kraft ist zum Beispiel eine Kraft, die durch das Drahtseil 60 ausgeübt wird, das den Sicherheitsgurt 101 stramm zieht, und eine Kraft, die auf den Sicherheitsgurt 101 durch den Insassen 110 ausgeübt wird. Über den Lagerungsabschnitt 3B lagert das Befestigungselement 3 das Drahtseil 60, das den Sicherheitsgurt 101 stramm zieht, während er die Kraft direkt aufnimmt, die durch das Drahtseil 60 ausgeübt wird. In einem umgebogenen Zustand wird das Drahtseil 30 durch das Befestigungselement 3 zwischen dem Kolben 20 und dem Sicherheitsgurt 101 gelagert.
  • 8 und 9 sind Querschnittsansichten, die 3 entsprechen und den Gurtstraffer 1 nach der Aktivierung zeigen.
  • Wenn der Gurtstraffer 1 aktiviert wird (siehe 8), wird der Kolben 20 aufgrund des Gases, das durch den Gasgenerator 4 erzeugt wird, durch den Zylinder 10 hindurch zu dem anderen Ende 13 bewegt. Gemäß der Bewegung des Kolbens 20 wird das Drahtseil 60 (Verbindungselement 50) von dem Kolben 20 gezogen und es zieht danach den Sicherheitsgurt 101 stramm.
  • Wenn sich der Insasse 110 in Richtung der Vorderseite des Kraftfahrzeuges bewegt, zieht der Sicherheitsgurt 101, der einer durch den Insassen ausgeübten Kraft unterliegt, das Drahtseil 60 und den Kolben 20. Dabei bewegt sich der Kolben 20 (siehe 9) durch das Drahtseil 60, das sandwichartig zwischen der Vielzahl von Kugeln 23 zwischen dem geneigten Abschnitt 21 des Kolbens 20 und der inneren umfänglichen Fläche des Zylinders 10 eingeklemmt ist, leicht in eine Zugrichtung. Dadurch wird die Bewegung des Kolbens 20 gestoppt, wodurch das Drahtseil 60 daran gehindert wird, aus dem Zylinder 10 herausgezogen zu werden.
  • Wie vorstehend für den Gurtstraffer 1 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben, ist der umgebogene Abschnitt 63 des Drahtseiles 60 mit dem Kolben 20 mittels der Verbindungsöffnung 24 und dem Ablöseschutzelement 52 verbunden. Deswegen kann das Drahtseil 60 einfach mit dem Kolben 20 verbunden werden. Im Ergebnis wird die Montage des Gurtstraffers 1 einfach, und die Kosten, die für die Montage des Gurtstraffers 1 anfallen, können reduziert werden. Dadurch, dass der umgebogene Abschnitt 63 mit dem Ablöseschutzelement 52 gehalten wird, kann das Drahtseil 60 zuverlässig an dem Kolben 20 gesichert werden. Des Weiteren, weil die Länge des Kolbens 20 und des Drahtseiles 60 (Kolben-Verbindungsabschnitt 62) reduziert werden kann, können auch die Kosten des Kolbens 20 und des Drahtseiles 60 reduziert werden. Weil das Gewicht des Kolbens 20 und des Drahtseiles 60 reduziert wird, kann auch das Gewicht des Gurtstraffers 1 reduziert werden. Weil die gesamte Länge des Zylinders 10 entsprechend der Länge des Kolbens 20 reduziert ist, kann auch das Gewicht des Zylinders 10 reduziert werden.
  • Weil die Verbindungsöffnung 24 in dem Kolben 20 dergestalt ausgebildet ist, dass sie schrittweise größer wird, ist ein Teil des umgebogenen Abschnittes 63 des Drahtseiles 60 innerhalb der Verbindungsöffnung 24 angeordnet. Deswegen kann die Länge des umgebogenen Abschnittes 63, der außerhalb der Verbindungsöffnung 24 liegt, reduziert werden. Des Weiteren, weil die Krümmung des umgebogenen Abschnittes 63 zunimmt, können Situationen verhindert werden, in denen das Drahtseil 60 aufdrallt oder in denen einige Drähte des Drahtseiles 60 gebrochen sind. Weil das Ablöseschutzelement 52 aus einem ringartigen Element besteht, das um das Drahtseil 60 herum zur Verfügung gestellt ist, kann das Ablöseschutzelement 52 einfach an dem umgebogenen Abschnitt 63 befestigt werden. Unter Verwendung des ringartigen Ablöseschutzelementes 52 ist es möglich, das Ablöseschutzelement 52 daran zu hindern, sich von dem umgebogenen Abschnitt 63 abzulösen, und es ist möglich, den umgebogenen Abschnitt 63 zuverlässig zu halten. Es sei darauf hingewiesen, dass das Ablöseschutzelement 52 ein Element sein kann, das eine andere Gestalt als die ringartige Gestalt aufweist, und es kann zum Beispiel ein blockartiges Element oder ein stiftartiges Element sein, das zwischen dem umgebogenen Abschnitt 63 und dem Kolben 20 angeordnet ist.
  • Weil die Verankerung 2 aus dem rohrförmigen Element 2A ausgebildet ist, durch welches der Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 des Drahtseiles 60 hindurchgeht, kann die Konstruktion der Verankerung 2 vereinfacht werden. Des Weiteren ist es möglich, die Größe der Verankerung 2 zu reduzieren, sowie auch die Verankerung 2 einfach herzustellen. Die Verankerung 2, die aus dem rohrförmigen Element 2A ausgebildet ist, hat eine einfache Form, bietet allerdings große Widerstandsfähigkeit.
  • Hinsichtlich des in dem Kraftfahrzeug installierten Gurtstraffers 1, wenn die Länge zwischen dem Halteelement 46 und dem Sicherheitsgurt 101 begrenzt ist, gilt, je kleiner die Verankerung 2, desto länger die Länge des Drahtseiles 60 zwischen dem Halteelement 46 und der Verankerung 2. Weil die Größe der Verankerung 2 reduziert werden kann, kann in dieser Ausführungsform die Länge des Drahtseiles 60 zwischen dem Halteelement 46 und der Verankerung 2 verlängert werden. Als Ergebnis kann die Länge des Drahtseiles 60, die in den Zylinder 10 hinein gezogen werden kann, verlängert werden.
  • Durch Befestigen des Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnittes 61 an der Innenseite des rohrförmigen Elementes 2A, kann der Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 sicher an der Verankerung 2 befestigt werden. Weil die Länge des rohrförmigen Elementes 2A und des Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnittes 61 nur so lang sein muss, dass der Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 sich nicht von dem rohrförmigen Element 2A ablöst, können die Länge des rohrförmigen Elementes 2A und des Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnittes 61 reduziert werden. Als Ergebnis können die Länge und Größe der Verankerung 2 reduziert werden, und deswegen kann das Gewicht der Verankerung 2 reduziert werden.
  • In einem Zustand, in welchem der Gurtstraffer 1 in dem Kraftfahrzeug installiert ist, muss die Länge des Drahtseiles 60 zwischen dem Halteelement 46 und der Verankerung 2 länger als die Länge des Drahtseiles 60 sein, die in den Zylinder 10 hinein gezogen wird. Wenn andererseits die Länge des Drahtseiles 60 zwischen dem Halteelement 46 und der Verankerung 2 ausreichend gesichert ist, kann durch Reduzieren der Länge des Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnittes 61 die gesamte Länge des Drahtseiles 60 noch weiter reduziert werden, während gleichzeitig die Länge des Drahtseiles 60, die hinein gezogen werden soll, sichergestellt wird. In dieser Ausführungsform kann die Länge des Drahtseiles 60 reduziert werden, weil die Länge des Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnittes 61 reduziert werden kann, wodurch das Gewicht des Drahtseiles 60 reduziert wird. Dementsprechend ist es möglich, das Gewicht des Gurtstraffers 1 zu reduzieren, sowie auch die gesamte Länge des Gurtstraffers 1 zu reduzieren. Weil die Herstellungskosten der Verankerung 2, die Materialkosten der Verankerung 2 und die Materialkosten des Drahtseiles 60 reduziert sind, können die Kosten des Gurtstraffers 1 reduziert werden.
  • Weil das rohrförmige Element 2A und der Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 in Schleifenformen durch Biegungsverformung ausgebildet werden, kann die Verankerung 2 einfach ausgebildet werden. Weil das rohrförmige Element 2A an dem Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 durch Crimpen befestigt wird, kann der Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 zuverlässig und sicher an der Verankerung 2 befestigt werden. Weil die beiden Enden 64 und 65 des Drahtseiles 60 jeweils von den gegenüberliegenden Enden des rohrförmigen Elementes 2A in die hohlen Abschnitte 2B und 2C eingesteckt werden, können die Enden des rohrförmigen Elementes 2A gleichmäßig durch das Drahtseil 60 gezogen werden.
  • Durch Vergrößern der Krümmung des rohrförmigen Elementes 2A nach der Biegungsverformung kann der Sicherheitsgurt 101 einfach durch die Verankerung 2 eingeführt werden. Außerdem wird es schwierig, den Sicherheitsgurt 101 an dem Teil zu zerreißen, der mit dem rohrförmigen Element 2A in Kontakt steht. Die Kraft, die auf den Sicherheitsgurt 101 ausgeübt wird, wird auch durch Ausbilden eines geraden Abschnittes in der Verankerung 2 und durch Anschließen des Sicherheitsgurtes 101 an diesen geraden Abschnitt gleichmäßig verteilt, wodurch der Sicherheitsgurt 101 weniger verschleißanfällig wird. Es sei darauf hingewiesen, dass die beiden Endes 64 und 65 des Drahtseiles 60 in die hohlen Abschnitte 2B und 2C von demselben Ende des rohrförmigen Elementes 2A aus eingesteckt werden können. Des Weiteren kann der Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 aus einem anderen Abschnitt als den Enden 64 und 65 des Drahtseiles 60 ausgebildet sein. In solch einem Fall wird das Drahtseil 60 dergestalt in das rohrförmige Element 2A eingesteckt, dass der Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt 61 innerhalb des rohrförmigen Elementes 2A liegt.
  • Durch Kombinieren des Gasgenerators 4, des Gehäuses 30, des Zylinders 10, der Basis 40 usw. wird der Gurtstraffer 1 montiert. Dabei kann der Gurtstraffer 1 einfach montiert werden, wie schon beschrieben wurde, weil sich die Komponenten des Gurtstraffers 1 einfach kombinieren lassen. Des Weiteren, weil die Zeit und der Aufwand, die erforderlich sind, um den Gurtstraffer 1 zu montieren, reduziert sind, können die Mann-Stunden, die zur Montage des Gurtstraffer 1 erforderlich sind, und die Kosten des Gurtstraffers 1 reduziert werden. Der montierte Gurtstraffer 1 kann einfach an dem Kraftfahrzeugrahmen unter Verwendung des Befestigungselementes 3 zum Befestigen der Basis 40 befestigt werden. Durch Kombinieren dieser Komponenten kann die Konstruktion des Gurtstraffers 1 vereinfacht werden.
  • Weil die erforderliche Drehteilfertigung, um die Komponenten zu kombinieren, entfällt, können die Kosten der Komponenten reduziert werden. Weil der Gasgenerator 4 in dem Halteabschnitt 32 des Gehäuses 30 gehalten wird, kann der Gasgenerator 4 einfach innerhalb des Gurtstraffers 1 gehalten werden. Durch diesen Gurtstraffer 1 wird nicht nur die Anzahl der Komponenten reduziert, sondern auch das gesamte Gewicht reduziert. Durch Führen des Rückhalteabschnittes 42 der Basis 40 durch den Führungsabschnitt 16 des Zylinders 10, kann der Rückhalteabschnitt 42 präzise im Verhältnis zu dem Gehäuse 30 positioniert werden. Wenn der Gurtstraffer 1 aktiviert wird, kann das Drahtseil 60 zuverlässig durch das Befestigungselement 3 gelagert werden. Weil die Kraft, die auf das Drahtseil 60 ausgeübt wird, durch das Befestigungselement 3 empfangen wird, muss die Basis 40 nicht so widerstandsfähig sein wie herkömmliche Basen. Deswegen kann die Basis 40 aus einem Material ausgebildet sein (zum Beispiel Aluminiumlegierung oder synthetisches Harz), das nicht so widerstandsfähig ist wie das Material der herkömmlichen Basen.
  • Weil die Basis 40 und der Zylinder 10 gleichzeitig an dem Kraftfahrzeugrahmen mit dem Befestigungselement 3 angebracht werden können, kann der Gurtstraffer 1 einfach an dem Kraftfahrzeugrahmen angeschlossen werden. Weil die Basis 40 und der Zylinder 10 durch das Befestigungselement 3 miteinander verbunden werden, wenn das Befestigungselement 3 an dem Kraftfahrzeugrahmen angeschlossen wird, können die Basis 40 und der Zylinder 10 einfach und sicher miteinander verbunden werden. Die Widerstandsfähigkeit des Gurtstraffers 1 wird durch das Befestigungselement 3 und den Zylinder 10 sichergestellt, und das Gas strömt direkt durch die Zuflussöffnung 15 in den Zylinder 10 hinein. Deswegen muss das Gehäuse 30 nicht aus einem Druckbehälter bestehen. Weil die Widerstandsfähigkeit des Gehäuses 30 reduziert werden kann, kann das Gehäuse 30 möglicherweise aus einem Material ausgebildet sein, das nicht so widerstandsfähig ist wie das Material der herkömmlichen Gehäuse, oder das Gehäuse 30 kann möglicherweise so ausgebildet sein, dass es dünnere Wände als die herkömmlichen Gehäuse aufweist. Weil das Paar Positionierungsabschnitte 18 und das Paar Positionierungsabschnitte 39 (Vorsprünge 17 und Nuten 38) in dem Gehäuse 30 und dem Zylinder 10 zur Verfügung gestellt sind, kann das Gehäuse 30 präzise an dem Zylinder 10 angebracht werden.
  • Durch Verändern der Position der Zuflussöffnung 15 kann die Position des Gasgenerators 4 (Halteabschnitt 32 des Gehäuses 30) an eine gewünschte Position am äußeren Umfang des Zylinders 10 gesetzt werden. Deswegen kann der Gasgenerator 4 an einer gewünschten Position in einer umfänglichen Richtung des Zylinders 10 angeordnet werden. Des Weiteren ist es einfach, die Anordnungen und Anschlusspositionen des Gurtstraffers 1 anzupassen, die sich in Abhängigkeit von Kraftfahrzeugen ändern.
  • Wenn die Position des Gasgenerators 4 verändert wird, werden die Positionen der Zuflussöffnung 15 und der Positionierungsabschnitte (Vorsprünge 17) des Zylinders 10 gemäß der Position des Gasgenerators 4 verändert. Dabei werden die Positionen der Zuflussöffnung 15 und der Positionierungsabschnitte 18 verändert, während gleichzeitig die Positionsbeziehung zwischen der Zuflussöffnung 15 und den Positionierungsabschnitten 18 beibehalten wird. Die Zuflussöffnung 15 und die Positionierungsabschnitte 18 sind in dem Zylinder 10 an Positionen nach der Veränderung ausgebildet. Durch dieses Vorgehen kann das Gehäuse 30 an dem Zylinder 10 angebracht werden, ohne die Positionen der Öffnung 33 und der Positionierungsabschnitte 39 (Nuten 38) des Gehäuses 30 zu verändern. Weil dasselbe Gehäuse 30 verwendet werden kann, selbst wenn die Position des Gasgenerators 4 verändert wird, kann die Position des Gasgenerators 4 einfach verändert werden. Des Weiteren, weil es nur notwendig ist, dass die Positionen der Zuflussöffnung 15 und der Positionierungsabschnitte 18 verändert werden, kann eine Kostenerhöhung, die mit der Änderung der Position des Gasgenerators 4 zusammenhängt, vermieden werden.
  • Als nächstes wird ein Ablöseschutzelement gemäß einer anderen Ausführungsform beschrieben.
  • 10 ist eine Perspektivansicht, die ein Ablöseschutzelement 70 gemäß einer weiteren Ausführungsform zeigt. 11 weist Diagramme auf, die das Ablöseschutzelement 70 zeigen, das an dem umgebogenen Abschnitt 63 des Drahtseiles 60 angeordnet ist. 11A ist eine Querschnittsansicht, die 3 entspricht, und 11B ist eine Querschnittsansicht, die 4 entspricht. 11 zeigt nur den Kolben 20 und seine Umgebung.
  • Wie in der Figur gezeigt, ist das Ablöseschutzelement 70 aus einem innenseitigen Element ausgebildet, das innerhalb des umgebogenen Abschnittes 63 angeordnet ist. Der umgebogene Abschnitt 63 des Drahtseiles 60 ist um das Ablöseschutzelement 70 herum angeordnet und wird von dem Kolben 20 durch das Ablöseschutzelement 70 hindurch gehalten. Das Ablöseschutzelement 70 weist einen ringförmigen konkaven Abschnitt 71, in welchem der umgebogene Abschnitt 63 angeordnet ist, und ein Paar Wandabschnitte 72 auf, die an beiden Seiten des ringförmigen konkaven Abschnittes 71 angeordnet sind. Der ringförmige konkave Abschnitt 71 ist ein konkaver Abschnitt, der in dem äußeren Umfang des zylindrischen Ablöseschutzelementes 70 ausgebildet ist und weist eine ringförmige Gestalt auf. Das Paar Wandabschnitte 72 besteht aus einer Seitenwand des ringförmigen konkaven Abschnittes 71 und ist in einer scheibenartigen Gestalt ausgebildet. In diesem Ablöseschutzelement 70 dient der Abschnitt zwischen dem Paar Wandabschnitte 72 als der ringförmige konkave Abschnitt 71. Des Weiteren stellt das Ablöseschutzelement 70 zwischen dem Paar Wandelemente 72 einen Abschnitt kleinen Durchmessers 73 dar, der einen kleineren Durchmesser als das Paar Wandabschnitte 72 hat.
  • Wenn das Ablöseschutzelement 70 an den umgebogenen Abschnitt 63 des Drahtseiles 60 angesetzt wird, ist das Ablöseschutzelement 70 innerhalb des umgebogenen Abschnittes 63 angeordnet, der durch die Verbindungsöffnung 24 hindurchgeht. In diesem Zustand wird das Drahtseil 60 gezogen, um den umgebogenen Abschnitt 63 und das Ablöseschutzelement 70 in Richtung des Kolbens 20 zu ziehen. Im Ergebnis kommt das Paar Wandabschnitte 72 mit dem Kolben 20 in Kontakt und ist durch die Endseite des Kolbens 20 oder die Innenfläche der Verbindungsöffnung 24 verklemmt. Der umgebogene Abschnitt 63 ist in dem ringförmigen konkaven Abschnitt 71 (Abschnitt kleinen Durchmessers 73) und zwischen dem Paar Wandabschnitte 72 angeordnet. Das Ablöseschutzelement 70 ist zwischen dem umgebogenen Abschnitt 63 und dem Kolben 20 positioniert, wodurch verhindert wird, dass sich der umgebogene Abschnitt 63 aus der Verbindungsöffnung 24 löst. Der umgebogene Abschnitt 63 geht durch die Verbindungsöffnung 24 hindurch und ist durch das Ablöseschutzelement 70 mit dem Kolben 20 verbunden.
  • Durch dieses Ablöseschutzelement 70 kann der umgebogene Abschnitt 63 des Drahtseiles 60 einfach mit dem Kolben 20 verbunden werden. Des Weiteren kann der umgebogene Abschnitt 63 daran gehindert werden, sich von dem Ablöseschutzelement 70 abzulösen, weil der umgebogene Abschnitt 63 innerhalb des ringförmigen konkaven Abschnittes 71 angeordnet ist. Als Ergebnis kann der umgebogene Abschnitt 63 zuverlässig durch das Ablöseschutzelement 70 gehalten werden. Weil das Paar Wandabschnitte 72 den umgebogenen Abschnitt 63 daran hindert, dass er sich aus dem ringförmigen konkaven Abschnitt 71 herausbewegt, kann der umgebogene Abschnitt 63 stabiler durch das Ablöseschutzelement 70 gelagert werden.
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform (siehe 1) ist das Verbindungselement 50 (Drahtseil 60) direkt mit dem Sicherheitsgurt 101 durch die Verankerung 2 verbunden, die direkt an den Sicherheitsgurt 101 angeschlossen ist. Aufgrund des Gurtstraffers 1, der ein Ende des Sicherheitsgurtes 101 stramm zieht, wird der Sicherheitsgurt 101 festgezogen. Als Alternative ist es auch möglich, dass der Gurtstraffer 1 den Sicherheitsgurt 101 über das Gurtschloss 105 stramm zieht, um den Sicherheitsgurt 101 festzuziehen.
  • 12 ist ein Diagramm, das den Gurtstraffer 1 zeigt, der das Gurtschloss 105 zieht.
  • Hierin, wie in der Figur gezeigt, ist ein Ende des Sicherheitsgurtes 101 an dem Kraftfahrzeugrahmen befestigt, und der Gurtstraffer 1 ist an dem Gurtschloss 105 befestigt. Das Gurtschloss 105 ist an der Verankerung 2 mit einem Bolzen angebracht, der durch die Verankerung 2 hindurchgeht (in 12 nicht gezeigt). Deshalb ist die Verankerung 2 durch das Gurtschloss 105 und die Steckzunge 104 an den Sicherheitsgurt 101 angeschlossen, und das Drahtseil 60 ist mit dem Sicherheitsgurt 101 verbunden. Der Gurtstraffer 1 zieht das Gurtschloss 105, die Steckzunge 104 und den Sicherheitsgurt 101 mittels des Drahtseiles 60. Auf diese Weise kann die Verankerung 2 indirekt an den Sicherheitsgurt 101 angeschlossen sein, und das Drahtseil 60 (Verbindungselement 50) kann indirekt mit dem Sicherheitsgurt 101 verbunden sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gurtstraffer
    2
    Verankerung
    2A
    rohrförmiges Element
    2B, 2C
    hohler Abschnitt
    3
    Befestigungselement
    3A
    Schraubabschnitt
    3B
    Lagerungsabschnitt
    4
    Gasgenerator
    5
    Bund
    6
    Zuflusskammer
    7a, 7b
    Durchgangsöffnung
    10
    Zylinder
    11
    Innenraum
    12, 13
    Ende
    14
    ausgeschnittener Abschnitt
    15
    Zuflussöffnung
    16
    Führungsabschnitt
    17
    Vorsprung
    18
    Positionierungsabschnitt
    20
    Kolben
    21
    geneigter Abschnitt
    22
    elastischer Ring
    23
    Kugel
    24
    Verbindungsöffnung
    25
    Dichtungselement
    26
    Anschlagplatte
    30
    Gehäuse
    31
    rohrförmiger Abschnitt
    32
    Halteabschnitt
    33
    Öffnung
    34
    Einstecköffnung
    35
    Rippe
    36
    Aufnahmeabschnitt
    37
    Rückhalteabschnitt
    38
    Nut
    39
    Positionierungsabschnitt
    40
    Basis
    41
    Anbringungsabschnitt
    42
    Rückhalteabschnitt
    43
    Führungsabschnitt
    44
    Durchgangsöffnung
    45
    Schutzabschnitt
    46
    Halteelement
    50
    Verbindungselement
    51
    Verbindungsmittel
    52
    Ablöseschutzelement
    60
    Drahtseil
    61
    Sicherheitsgurt-Verbindungsabschnitt
    62
    Kolben-Verbindungsabschnitt
    63
    umgebogener Abschnitt
    64, 65
    Ende
    70
    Ablöseschutzelement
    71
    ringförmiger konkaver Abschnitt
    72
    Wandabschnitt
    73
    Abschnitt kleinen Durchmessers
    100
    Sicherheitsgurtvorrichtung
    101
    Sicherheitsgurt
    102
    Gurtaufroller
    103
    Sicherheitsgurtführung
    104
    Steckzunge
    105
    Gurtschloss
    106
    Schultergurt
    107
    Beckengurt
    110
    Insasse
    111
    Sitz
    112
    Sitzkissen, und
    113
    Sitzrückenlehne.

Claims (17)

  1. Gurtstraffer (1), der in einer Sicherheitsgurtvorrichtung (100) eines Kraftfahrzeuges verwendet werden kann und in der Lage ist, einen Sicherheitsgurt (101) stramm zu ziehen, wobei der Gurtstraffer (1) umfasst: einen Zylinder (10); einen Gasgenerator (4), der dem Zylinder (10) Gas zuführt; einen Kolben (20), der durch das Gas in dem Zylinder (10) bewegt wird, das von dem Gasgenerator (4) zugeführt wird; ein Drahtseil (60), das mit dem Kolben (20) und dem Sicherheitsgurt (101) verbunden ist und den Sicherheitsgurt (101) stramm zieht, wenn sich der Kolben (20) bewegt; und Verbindungsmittel (51) zum Verbinden des Drahtseiles (60) mit dem Kolben (20), wobei beide Enden (64, 65) des Drahtseiles (60) mit dem Sicherheitsgurt (101) verbunden sind und ein umgebogener Abschnitt (63) zwischen den beiden Enden (64, 65) ausgebildet ist und mit dem Kolben (20) verbunden ist, und die Verbindungsmittel (51) eine Verbindungsöffnung (24) aufweisen, die in dem Kolben (20) ausgebildet ist und durch welche der umgebogene Abschnitt (63) des Drahtseiles (60) hindurchgeht, und ein Ablöseschutzelement (52, 70) aufweisen, das zwischen dem umgebogenen Abschnitt (63) und dem Kolben (20) angeordnet ist, um zu verhindern, dass sich der umgebogene Abschnitt (63) aus der Verbindungsöffnung (24) löst.
  2. Gurtstraffer (1) nach Anspruch 1, wobei sich die Verbindungsöffnung (24) durch eine Mitte des Kolbens (20) erstreckt.
  3. Gurtstraffer (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Ablöseschutzelement (52, 70) innerhalb des zurückgebogenen Abschnittes des Drahtseiles (60) angeordnet ist und durch eine Endseite des Kolbens (20) oder die Innenfläche der Verbindungsöffnung (24) verklemmt wird.
  4. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Ablöseschutzelement (52) aus einem ringartigen Element ausgebildet ist, das an dem umgebogenen Abschnitt (63) um das Drahtseil (60) herum zur Verfügung gestellt ist.
  5. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Ablöseschutzelement (70) aus einem innenseitigen Element ausgebildet ist, das innerhalb des umgebogenen Abschnittes (63) angeordnet ist und einen ringförmigen konkaven Abschnitt (71) aufweist, in welchem der umgebogene Abschnitt (63) des Drahtseiles (60) angeordnet ist.
  6. Gurtstraffer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, wobei sich die Verbindungsöffnung (24) in dem Kolben (20) schrittweise in Richtung einer Seite weitet, an der das Ablöseschutzelement (52, 70) angeordnet ist.
  7. Gurtstraffer (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei eine Kante der Verbindungsöffnung (24) in dem Kolben (20) in einer gekrümmten Fläche ausgebildet ist.
  8. Gurtstraffer (1), der in einer Sicherheitsgurtvorrichtung (100) eines Kraftfahrzeuges verwendet werden kann und in der Lage ist, einen Sicherheitsgurt (101) stramm zu ziehen, wobei der Gurtstraffer (1) umfasst: einen Zylinder (10); einen Gasgenerator (4), der dem Zylinder (10) Gas zuführt; ein Gehäuse (30), das an dem Zylinder (10) angebracht ist und einen rohrförmigen Abschnitt (31), welcher an dem äußeren Umfang des Zylinders (10) angebracht ist, und einen Halteabschnitt (32), welcher den Gasgenerator (4) hält, wobei der rohrförmige Abschnitt (31) und der Halteabschnitt (32) als ein einstückiges Teil ausgebildet sind; eine Basis (40), die einen Anbringungsabschnitt (41) aufweist, der an dem inneren Umfang des Zylinders (10) angebracht ist, und einen Rückhalteabschnitt (42), der das Gehäuse (30) zurückhält, das an dem Zylinder (10) angebracht ist, wobei der Anbringungsabschnitt (41) und der Rückhalteabschnitt (42) als ein einstückiges Teil ausgebildet sind; ein Befestigungselement (3), mit dem die Basis (40) an einem Kraftfahrzeugrahmen befestigt werden kann; einen Kolben (20), der in dem Zylinder (10) durch das Gas bewegt wird, das von dem Gasgenerator (4) zugeführt wird; und ein Verbindungselement (50), das den Sicherheitsgurt (101) und den Kolben (20) verbindet und den Sicherheitsgurt (101) stramm zieht, wenn sich der Kolben (20) bewegt.
  9. Gurtstraffer (1) nach Anspruch 8, wobei Durchgangsöffnungen (7a, 7b) in der Basis (40) und dem Zylinder (10) ausgerichtet zur Verfügung gestellt sind, wenn der Anbringungsabschnitt (41) der Basis (40) an dem inneren Umfang des Zylinders (10) angebracht ist, und das Befestigungselement (3) an den Kraftfahrzeugrahmen durch die Durchgangsöffnungen (7a, 7b) der Basis (40) und des Zylinders (10) als Verbindung der Basis (40) und des Zylinders (10) angeschlossen ist.
  10. Gurtstraffer (1) nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Gehäuse (30) eine Öffnung (33) des Halteabschnittes (32) aufweist, wobei die Öffnung (33) in dem inneren Umfang des rohrförmigen Abschnittes (31) ausgebildet ist, und der Zylinder (10) eine Gas-Zuflussöffnung (15) aufweist, die an einer Position ausgebildet ist, welche mit der Öffnung (33) des Halteabschnittes (32) übereinstimmt, wenn das Gehäuse (30) an dem Zylinder (10) angebracht ist, und durch die das aus der Öffnung (33) ausströmende Gas hinein strömt.
  11. Gurtstraffer (1) nach Anspruch 10, wobei der rohrförmige Abschnitt (31) des Gehäuses (30) eine Einstecköffnung (34) aufweist, in welche der Gasgenerator (4) eingesteckt wird, die an einer Position zur Verfügung gestellt ist, die der Öffnung (33) des Halteabschnittes (32) gegenüberliegt, und der Gasgenerator (4) in die Einstecköffnung (34) in dem rohrförmigen Abschnitt (31) eingesteckt wird und in dem Halteabschnitt (32) von der Öffnung (33) aus angeordnet wird.
  12. Gurtstraffer (1) nach Anspruch 11, wobei der Halteabschnitt (32) des Gehäuses (30) einen Aufnahmeabschnitt (36), der den Gasgenerator (4) aufnimmt, und einen Rückhaltevorsprung (37) aufweist, der den Gasgenerator (4) zurückhält.
  13. Gurtstraffer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 12, wobei der Zylinder (10) einen Führungsabschnitt (16) aufweist, der den Rückhalteabschnitt (42) der Basis (40) führt, bis der Rückhalteabschnitt (42) mit dem Gehäuse (30) in Kontakt kommt, das an dem Zylinder (10) angebracht ist, wenn der Anbringungsabschnitt (41) der Basis (40) in den Zylinder (10) eingesteckt wird.
  14. Gurtstraffer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 13, wobei das Verbindungselement (50) ein Drahtseil (60) aufweist, das von dem Kolben (20) gezogen wird und den Sicherheitsgurt (101) stramm zieht, und das Drahtseil (60) durch das Befestigungselement (3) zwischen dem Kolben (20) und dem Sicherheitsgurt (101) gelagert wird.
  15. Gurtstraffer (1) nach Anspruch 14, des Weiteren ein Halteelement (46), das an dem Drahtseil (60) befestigt ist, und die Basis (40) umfassend, um das Drahtseil (60) entlang der Basis (40) zu halten.
  16. Gurtstraffer (1) nach irgendeinem der Ansprüche 8 bis 15, wobei der Zylinder (10) und das Gehäuse (30) jeweils ein Paar Positionierungsabschnitte (18, 39) aufweisen, die zusammen passen und verwendet werden, um das Gehäuse (30) zu positionieren, das an dem Zylinder (10) angebracht werden soll.
  17. Gurtstraffer (1) nach Anspruch 16, wobei der Positionierungsabschnitt (18) des Zylinders (10) aus einem Vorsprung (17) ausgebildet ist, der an dem äußeren Umfang des Zylinders (10) zur Verfügung gestellt ist, und der Positionierungsabschnitt (39) des Gehäuses (30) in dem inneren Umfang des rohrförmigen Abschnittes (31) ausgebildet ist, wobei der Positionierungsabschnitt (39) aus einer Nut (38) besteht, welche den Vorsprung (17) an dem Zylinder (10) führt und den Vorsprung (17) innerhalb des rohrförmigen Abschnittes (31) stoppt.
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