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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fahrgestellrahmen für eine zum Beispiel mit einem Raupenband ausgerüstete Baumaschine, wie beispielsweise einen hydraulischen Bagger, einen hydraulischen Kran oder dergleichen.
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STAND DER TECHNIK
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Im Allgemeinen umfasst ein hydraulischer Bagger als repräsentatives Beispiel für eine Baumaschine einen unteren Fahrzeug-Fahraufbau, der mit einem Raupenband ausgerüstet ist, einen oberen Drehaufbau, der so am unteren Fahraufbau angebracht ist, dass er darauf drehbar ist, und eine Arbeitsvorrichtung, die so am oberen Drehaufbau angebracht ist, dass sie zu diesem hin geneigt werden kann. Der hydraulische Bagger fährt über einen unebenen Boden, wie beispielsweise eine Baustelle oder dergleichen, und führt einen Abtrag von Erde und Sand oder dergleichen mittels der Arbeitsvorrichtung aus.
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In diesem Fall wird der untere Fahraufbau beim hydraulischen Bagger regulär aus einem Fahrgestellrahmen konfiguriert, der mit sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckenden Seitenrahmen auf beiden Seiten eines Mittelrahmens in der Links-Rechts-Richtung, einem Leitrad, das an einer Endseite des Seitenrahmens in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung vorgesehen ist, und einem Antriebsrad ausgestattet ist, das auf der anderen Endseite des Seitenrahmens in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung vorgesehen ist. Ein Raupenband ist zwischen dem Leitrad und dem Antriebsrad aufgezogen.
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Der Mittelrahmen im Fahrgestellrahmen hat Vorderbeine und Hinterbeine, die sich an beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung erstrecken, und die linken und rechten Seitenrahmen sind auf beiden Seiten des Mittelrahmens in der Links-Rechts-Richtung so positioniert, dass sie sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckend ausgebildet sind, und sind jeweils an Spitzenenden des Vorderbeins und des Hinterbeins angebracht.
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Dabei haben einige der großen hydraulischen Bagger unter den hydraulischen Baggern eine Außenabmessung, die die Breitenabmessung oder die Höhenabmessung in einem Bereich übersteigt, in dem der hydraulische Bagger auf einer Straße fahren kann, für die Verordnungen gelten. Daher wird in dem Fall, in dem der hydraulische Bagger zu einer Baustelle transportiert wird, der hydraulische Bagger regulär in den unteren Fahraufbau, den oberen Drehaufbau und die Arbeitsvorrichtung zerlegt, die separat transportiert und auf der Baustelle zusammengebaut werden. Weiter übersteigt bei einem extrem großen hydraulischen Bagger, der im Tagebau oder dergleichen verwendet wird, allein der untere Fahraufbau eine Abmessung in einem Bereich, in dem der hydraulische Bagger eine Straße benutzen kann. Daher wird der untere Fahraufbau in drei Teile zerlegt, die aus dem Mittelrahmen und den linken und rechten Seitenrahmenzusammenbauten konfiguriert sind, wobei das Leitrad, das Antriebsrad und das Raupenband sowohl jeweils im linken und rechten Seitenrahmen integriert sind. Demgemäß werden der Mittelrahmen und die linken und rechten Seitenrahmenzusammenbauten, die daher aus den drei separaten Teilen bestehen, einzeln auf unterschiedliche Fahrzeuge geladen, um zu einer Baustelle transportiert zu werden, und werden danach auf der Baustelle zusammengebaut.
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Deshalb ist der Fahrgestellrahmen, der einen Teil des unteren Fahraufbaus bildet, so konfiguriert, dass die linken und rechten Seitenrahmen an den Vorderbeinen und den Hinterbeinen des Mittelrahmens angebracht und davon abgenommen werden können. In diesem Fall hat jedes Vorderbein und Hinterbein des Mittelrahmens eine Endfläche an der vorderen Endseite, die zu einer hohlen quadratischen Form ausgebildet ist, und eine vordere Endseite jedes Vorderbeins und Hinterbeins ist mit einem Anbringungsflansch mit einem vorstehenden Abschnitt ausgestattet, der näher zur Außenseite als zur quadratischen Endfläche hin vorsteht. Demgegenüber umfassen die linken und rechten Seitenrahmen jeweils eine Innenflächenplatte, die an einer Seite des Mittelrahmens positioniert ist und mit der der Anbringungsflansch in Kontakt tritt, eine Außenflächenplatte, die so angeordnet ist, dass sie der Innenflächenplatte so zugewandt ist, dass sie davon beabstandet ist, und eine obere Flächenplatte, die ein oberes Ende der Innenflächenplatte und ein oberes Ende der Außenflächenplatte miteinander verbindet.
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Die Innenflächenplatte des Seitenrahmens ist mit mehreren Innengewinden an Stellen vorgesehen, die dem vorstehenden Abschnitt des Anbringungsflansches jedes Vorderbeins und Hinterbeins entsprechen, und der vorstehende Abschnitt des Anbringungsflansches ist mit Schraubendurchgangsbohrungen an Stellen vorgesehen, die den jeweiligen Innengewinden entsprechen. Die vordere Endseite jedes Vorderbeins und Hinterbeins ist mit einer Halterung ausgestattet, in der mehrere Schraubendurchgangsbohrungen ausgebildet sind, und die obere Flächenplatte des Seitenrahmens ist mit mehreren Innengewinden an Stellen ausgestattet, die den jeweiligen Schraubendurchgangsbohrungen der Halterung entsprechen. Beim Anbringen jedes Seitenrahmens am Vorderbein und am Hinterbein des Mittelrahmens wird die Schraube in jede Schraubendurchgangsbohrung im Anbringungsflansch jedes Vorderbeins und Hinterbeins von der Innenseite in der Links-Rechts-Richtung eingeführt, und eine vordere Endseite der Schraube wird in das Innengewinde der Innenflächenplatte an den Seitenrahmen geschraubt. Weiterhin wird die Schraube in jede Schraubendurchgangsbohrung der Halterung an jedem Vorderbein und Hinterbein von oben eingeführt, und eine vordere Endseite der Schraube wird in das Innengewinde der oberen Flächenplatte des Seitenrahmens geschraubt (Patentdokument 1).
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DOKUMENT ES STANDES DER TECHNIK
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PATENTDOKUMENT
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Patentdokument 1: japanische Patentoffenlegungsschrift Nr.
JP 2001 -
73 409 A
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Im Übrigen rollen Steine und dergleichen auf einer Baustelle herum, auf der ein hydraulischer Bagger fährt. Daher gibt es, wenn der hydraulische Bagger beim Ausweichen während des Fahrens über den Stein fährt, einige Fälle, in denen der Stein mit dem Fahrgestellrahmen kollidiert. Da ein Kopfabschnitt der den Seitenrahmen jedes Vorderbeins und Hinterbeins des Mittelrahmens befestigenden Schraube im Seitenrahmen vorsteht, besteht in diesem Fall die Möglichkeit, dass die Schraube beschädigt wird (zerbricht, verbogen wird oder dergleichen), wenn der Stein, über den der hydraulische Bagger gefahren ist, mit der Schraube kollidiert. In einem Zustand, in dem die Schraube daher verbogen wird, erfordert es Arbeit und Zeit, um die Arbeiten zum Abnehmen des Seitenrahmens durchzuführen.
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Demgegenüber wird die obere Flächenplatte des Seitenrahmens aus einem flachen Aufbau gebildet, bei dem es sich daher um den Aufbau handelt, an dem sich Erde und Sand tendenziell leicht ansammeln. Demgemäß stören beim Ansammeln von Erde und Sand darauf die Erde und der Sand die oberen Rollen, die ein Raupenband führen, wodurch möglicherweise eine Betriebsstörung oder eine frühzeitige Abnutzung der oberen Rolle hervorgerufen wird. Weiter gibt es in dem Fall, in dem angesammelte Erde und Sand durch Komprimieren oder Frieren verfestigt werden, das Problem, dass ein erheblicher Aufwand an Arbeit und Zeit erforderlich ist, um die Erde und den Sand von der oberen Flächenplatte des Seitenrahmens zu kratzen.
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Im Hinblick auf die zuvor angegebenen Probleme beim herkömmlichen Stand der Technik besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, einen Fahrgestellrahmen für eine Baumaschine vorzusehen, mit der Schäden an Schrauben zum Befestigen der Seitenrahmen an den Vorderbeinen und Hinterbeinen eines Mittelrahmens verhindert werden können.
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(1) Ein Fahrgestellrahmen für eine Baumaschine gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Mittelrahmen, auf dessen mittlerem Teil ein zylindrischer Stützkörper vorgesehen ist und der Vorderbeine und Hinterbeine auf beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung umfasst; und linke und rechte Seitenrahmen, die jeweils auf beiden Seiten des Mittelrahmens in der Links-Rechts-Richtung so positioniert sind, dass sie sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckend ausgebildet sind, und jeweils an Spitzenenden der Vorderbeine und der Hinterbeine angebracht sind, wobei der Mittelrahmen umfasst: eine obere Platte, auf deren oberen Flächenseite der zylindrische Stützkörper vorgesehen ist und auf deren beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung obere Vorderbeinabschnitte und obere Hinterbeinabschnitte vorgesehen sind; eine untere Platte, die so angeordnet ist, dass sie der oberen Platte in der Auf-Ab-Richtung zugewandt ist und auf deren beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung untere Vorderbeinabschnitte und untere Hinterbeinabschnitte vorgesehen sind; eine vordere Platte, die eine vordere Seitenposition zwischen der oberen Platte und der unteren Platte schließt; eine hintere Platte, die eine hintere Seitenposition zwischen der oberen Platte und der unteren Platte schließt; und linke und rechte Seitenplatten, die jeweils die linken und rechten Seitenpositionen zwischen der oberen Platte und der unteren Platte schließen, wobei der linke und rechte Seitenrahmen jeweils umfasst: eine Innenflächenplatte, die an einer Seite des Mittelrahmens positioniert ist; eine Außenflächenplatte, die so angeordnet ist, dass sie der Innenflächenplatte so zugewandt ist, dass sie davon beabstandet ist; und eine obere Flächenplatte, die ein oberes Ende der Innenflächenplatte und ein oberes Ende der Außenflächenplatte miteinander verbindet.
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Um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, ist der von der vorliegenden Erfindung übernommene Aufbau dadurch gekennzeichnet, dass: vordere Flansche, die in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung von den unteren Vorderbeinabschnitten vorstehen, an den unteren Vorderbeinabschnitten vorgesehen sind, die einen Teil des Mittelrahmens bilden, und hintere Flansche, die in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung von den unteren Hinterbeinabschnitten vorstehen, an den unteren Hinterbeinabschnitten vorgesehen sind, vordere Schraubendurchgangsbohrungen, die in der Auf-Ab-Richtung durchgehend ausgebildet sind, im vorderen Flansch vorgesehen sind, und hintere Schraubendurchgangsbohrungen, die in der Auf-Ab-Richtung durchgehend ausgebildet sind, im hinteren Flansch vorgesehen sind, ein Vorderbein-Anbringungselement, das zum Mittelrahmen hin so vorsteht, dass es am vorderen Flansch angebracht wird, und ein Hinterbein-Anbringungselement, das zum Mittelrahmen hin so vorsteht, dass es am hinteren Flansch angebracht wird, jeweils an der Innenflächenplatte vorgesehen sind, die den linken bzw. rechten Seitenrahmen bilden, und Innengewindebohrungen im Vorderbein-Anbringungselement und im Hinterbein-Anbringungselement jeweils an Stellen vorgesehen sind, die den Schraubendurchgangsbohrungen entsprechen, wobei in einem Zustand, in dem die vorderen und hinteren Flansche des Mittelrahmens an den Vorder- bzw. Hinterbein-Anbringungselementen der linken und rechten Seitenrahmen angeordnet sind, die Schrauben in die Schraubendurchgangsbohrungen und die Innengewindebohrungen eingeführt werden, wodurch die linken und rechten Seitenrahmen am Mittelrahmen angebracht werden.
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Da die Flansche, die am Vorderbein und im Hinterbein des Mittelrahmens vorgesehen sind, und die Vorder- und Hinterbein-Anbringungselemente, die auf der Innenflächenplatte des Seitenrahmens vorgesehen sind, mittels der Schrauben angebracht sind, die in der Auf-Ab-Richtung eingeführt werden, kann der Kopfabschnitt des Bolzens mit dieser Anordnung auf einer oberen Fläche jedes Flansches positioniert werden. Daher ist es möglich, den Kontakt zwischen dem Stein und dem Kopfabschnitt der Schraube beim Fahren der Baumaschine zu begrenzen, um Schäden, das Verbiegen oder dergleichen der Schraube zu vermeiden. Im Ergebnis kann zum Beispiel die Schraube leicht beim Entfernen des Seitenrahmens aus dem Vorderbein und dem Hinterbein des Mittelrahmens herausgezogen werden, um die Arbeit zum Abnehmen des Seitenrahmens wirksam durchzuführen.
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Da die Vorder- und Hinterbein-Anbringungselemente nur auf den Innenflächenplatten der linken und rechten Seitenrahmen vorgesehen sind, ist es weiter möglich, die Beinanbringungselemente an der möglichen nach oben zeigenden Seite anzubringen. Daher kann in einem Zustand, in dem das Vorderbein und das Hinterbein des Mittelrahmens an den Vorder- bzw. Hinterbein-Anbringungselementen angebracht sind, eine Höhenabmessung von der Bodenoberfläche zur unteren Fläche des Mittelrahmens so eingestellt werden, dass sie hoch ist. Daher ist es möglich zu verhindern, dass beim Fahren der Baumaschine der Stein die untere Oberfläche des Mittelrahmens kontaktiert, wodurch die Fahrsicherheit der Baumaschine verbessert wird.
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(2) Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst jedes der Vorder- und Hinterbein-Anbringungselemente, die an jedem der linken und rechten Seitenrahmen vorgesehen sind: Anbringungsplatten, die von der Innenflächenplatte jeweils der linken und rechten Seitenrahmen zum Mittelrahmen hin vorstehen und auf denen jeweils die vorderen und hinteren Flansche angeordnet sind; und eine Verstärkungsplatte, die jeweils an einer unteren Fläche der Anbringungsplatte und der Innenflächenplatte der linken und rechten Seitenrahmen zum Verstärken der Anbringungsplatte befestigt ist.
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Mit dieser Anordnung kann die Dicke jedes Beinanbringungselements erhöht werden. Daher können der Mittelrahmen und die linken und rechten Seitenrahmen fest angebracht werden, um die Zuverlässigkeit der Baumaschine zu verbessern.
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(3) Gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen die Vorder- und Hinterbein-Anbringungselemente jeweils die Anbringungsplatte, die aus einer flachen Platte konfiguriert ist, welche sich in horizontaler Richtung erstreckt, und die Verstärkungsplatte umfasst eine flache Platte, die so in der Auf-Ab-Richtung angeordnet ist, dass sie senkrecht zur unteren Fläche der Anbringungsplatte ist, wobei die Anbringungsplatte und die Verstärkungsplatte so verbunden sind, dass sie in Form des Buchstabens T ausgebildet sind.
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Mit dieser Anordnung kann der Flansch stabil auf der sich in der horizontalen Richtung erstreckenden Anbringungsplatte angeordnet werden. Zusammen damit kann die Verbundfestigkeit der Anbringungsplatte und der Verstärkungsplatte sichergestellt werden, um die Tragfestigkeit jedes Beinanbringungselements zu verbessern.
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(4) Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die vorderen Schraubendurchgangsbohrungen, die in den jeweiligen vorderen Flanschen der linken und rechten Vorderbeine im Mittelrahmen vorgesehen sind, an den vorderen bzw. hinteren Stellen der unteren Vorderbeinabschnitte angeordnet, sind die hinteren Schraubendurchgangsbohrungen, die in den jeweiligen hinteren Flanschen der linken und rechten Hinterbeine im Mittelrahmen vorgesehen sind, an den vorderen bzw. hinteren Stellen der unteren Hinterbein-Anbringungselemente angeordnet, sind die Innengewindebohrungen, die jeweils im Vorderbein-Anbringungselement der linken und rechten Seitenrahmen vorgesehen sind, an den vorderen bzw. hinteren Stellen des Vorderbein-Anbringungselements so angeordnet, dass sie den vorderen Schraubendurchgangsbohrungen gegenüberliegen, und sind die Innengewindebohrungen, die jeweils im Hinterbein-Anbringungselement der linken und rechten Seitenrahmen vorgesehen sind, an den vorderen bzw. hinteren Stellen des Hinterbein-Anbringungselements so angeordnet, dass sie den hinteren Schraubendurchgangsbohrungen gegenüberliegen.
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Mit dieser Anordnung kann jeweils der vordere Flansch der linken und rechten Vorderbeine im Mittelrahmen stabil am Vorderbein-Anbringungselement jeweils der linken und rechten Seitenrahmen mittels der Schrauben angebracht werden und kann jeweils der hintere Flansch der linken und rechten Hinterbeine im Mittelrahmen stabil am Hinterbein-Anbringungselement jeweils der linken und rechten Seitenrahmen mittels der Schrauben angebracht werden.
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(5) Gemäß der vorliegenden Erfindung ist bei der linken und rechten Seitenrahmen jeweils die eine Endseite in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung mit einem Leitrad ausgestattet und die andere Endseite ist mit einem Antriebsrad ausgestattet, ist die obere Flächenplatte der linken und rechten Seitenrahmen jeweils mit mehreren oberen Rolleneinrichtungen ausgestattet, die zwischen dem Leitrad und dem Antriebsrad so positioniert sind, dass sie voneinander beabstandet sind, und ist eine geneigte Abdeckung zwischen den jeweiligen oberen Rolleneinrichtungen so vorgesehen, dass sie von der Innenflächenplatte zur Außenflächenplatte, die jeweils einen Teil der linken und rechten Seitenrahmen bilden, schräg nach unten geneigt ist.
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Mit dieser Anordnung können Erde und Sand entlang der geneigten Abdeckung entfernt werden. Dadurch kann eine Ansammlung von Erde und Sand jeweils auf der oberen Flächenplatte der linken und rechten Seitenrahmen so begrenzt werden, dass eine Störung der oberen Rolleneinrichtung durch die Erde und den Sand kontrolliert wird. Im Ergebnis kann die obere Rolleneinrichtung über einen langen Zeitraum störungsfrei betrieben werden. Da die Ansammlung von Erde und Sand auf der oberen Flächenplatte des Seitenrahmens beschränkt werden kann, ist es darüber hinaus nicht notwendig, Erde und Sand unter großem Zeit- und Arbeitsaufwand auszuwaschen, und es wird auf diese Weise möglich, die Durchführbarkeit der Wascharbeit zu verbessern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Vorderansicht, die einen extrem großen hydraulischen Bagger zeigt, der mit einem Fahrgestellrahmen gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist.
- 2 ist eine Vorderansicht, die eine Vergrößerung eines unteren Fahraufbaus in 1 zeigt.
- 3 ist eine teilweise aufgebrochene Draufsicht, die einen Zustand zeigt, in dem Seitenrahmen und dergleichen an einem Mittelrahmen angebracht sind.
- 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Mittelrahmen zeigt.
- 5 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Mittelrahmen und den linken und rechten Seitenrahmen zeigt.
- 6 ist ein teilweise vergrößerter Querschnitt in Richtung der Pfeile VI-VI in 3 betrachtet, der einen Zustand zeigt, in dem der linke Seitenrahmen an einem linken Hinterbein angebracht ist.
- 7 ist ein Querschnitt, der einen Zustand zeigt, in dem das linke Hinterbein und der linke Seitenrahmen in derselben Position wie in 6 in Explosionsdarstellung gezeigt sind.
- 8 ist ein teilweise vergrößerter Querschnitt in Richtung der Pfeile VIII-VIII in 3 betrachtet, der einen Zustand zeigt, in dem der linke Seitenrahmen am linken Hinterbein angebracht ist.
- 9 ist eine Draufsicht, die einen Fahrgestellrahmen gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ähnlich der 3 zeigt.
- 10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Mittelrahmen, linke und rechte Seitenrahmen, geneigte Abdeckungen und dergleichen in 9 zeigt.
- 11 ist ein teilweise vergrößerter Querschnitt, der den Mittelrahmen, den Seitenrahmen, die geneigte Abdeckung und dergleichen in der Betrachtung in Richtung der Pfeile XI-XI in 9 zeigt.
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METHODE ZUM DURCHFÜHREN DER ERFINDUNG
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Nachfolgend wird ein Fahrgestellrahmen für eine Baumaschine gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, und zwar unter Bezugnahme auf einen Fall, bei dem ein äußerst großer hydraulischer Bagger als Beispiel dafür dient. Es ist zu beachten, dass eine Vorderseite und eine Hinterseite eines unteren Fahraufbaus sich mit einer Drehposition eines oberen Drehaufbaus ändern, allerdings wird in den Ausführungsformen eine Erläuterung dahingehend gegeben, dass eine Seite, an der ein Leitrad vorgesehen ist, als Vorderseite des Fahrgestellrahmens definiert ist, und eine Seite, an der ein Antriebsrad vorgesehen ist, als Hinterseite des Fahrgestellrahmens definiert ist.
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1 bis 8 zeigen eine erste Ausführungsform eines Fahrgestellrahmens für eine Baumaschine gemäß der vorliegenden Erfindung.
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In 1 ist ein hydraulischer Bagger als repräsentatives Beispiel für eine Baumaschine mit 1 bezeichnet. Der hydraulische Bagger 1 ist als ein extrem großer hydraulischer Bagger konfiguriert. Der hydraulische Bagger 1 umfasst schematisch einen unteren Fahraufbau 2 vom Raupentyp, der in der Lage zum Selbstfahren ist, einen oberen Drehaufbau 4, der über eine Drehvorrichtung 3 auf dem unteren Fahraufbau 2 so angebracht ist, dass er darauf gedreht werden kann, und eine Arbeitsvorrichtung 5, die auf der vorderen Seite des oberen Drehaufbaus 4 neigbar in Richtung auf letzteren vorgesehen ist, damit ein Abtrag von Erde und Sand oder dergleichen durchgeführt werden kann.
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Der untere Fahraufbau 2 vom Raupentyp ist zum Fahren auf unebenem Boden und dergleichen vorgesehen, wo Steine herumrollen und viele konkave und konvexe Abschnitte vorkommen. Wie in 2 und 3 gezeigt ist, umfasst der untere Fahraufbau 2 schematisch einen Fahrgestellrahmen 11, der nachfolgend beschrieben ist, ein Leitrad 6, das jeweils auf einer vorderen Endseite der linken und rechten Rahmen 25 und 29 vorgesehen ist, die nachfolgend beschrieben sind, ein Antriebsrad 7, das an einer hinteren Endseite von diesen vorgesehen ist, mehrere obere Rolleneinrichtungen 8 und untere Rolleneinrichtungen 9, die jeweils am linken und rechten Seitenrahmen 25 und 29 vorgesehen sind, und ein Raupenband 10, das so vorgesehen ist, dass es zwischen dem Leitrad 6 und dem Antriebsrad 7 aufgezogen ist und von den oberen Rolleneinrichtungen 8 und den unteren Rolleneinrichtungen 9 geführt wird.
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Als Nächstes wird die Konfiguration des Fahrgestellrahmens 11 des hydraulischen Baggers 1, der ein charakteristisches Teil der vorliegenden Erfindung bildet, mit Bezug auf 2 und 8 erläutert.
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Mit 11 ist der Fahrgestellrahmen bezeichnet, der einen Stützaufbau des unteren Fahraufbaus 2 bildet. Der Fahrgestellrahmen 11 umfasst einen Mittelrahmen 12, einen linken Seitenrahmen 25 und einen rechten Seitenrahmen 29, die nachfolgend beschrieben sind.
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Der Mittelrahmen ist mit 12 angegeben und bildet einen mittleren Teil des Fahrgestellrahmens 11. Der Mittelrahmen 12 umfasst einen Mittelrahmenkörper 12A, der in der Mitte positioniert ist, ein linkes Vorderbein 12B und ein rechtes Vorderbein 12C, die sich in der Links-Rechts-Richtung auf der vorderen Seite des Mittelrahmenkörpers 12A nach außen erstrecken, und ein linkes Hinterbein 12D und ein rechtes Hinterbein 12E, die sich in der Links-Rechts-Richtung auf der Hinterseite des Mittelrahmenkörpers 12A nach außen erstrecken, so dass sie insgesamt weitgehend in Form des Buchstabens H ausgebildet sind. Wie in 4 gezeigt ist, ist der Mittelrahmen 12 als Hohlkastenaufbau ausgebildet, indem eine obere Platte 13, eine untere Platte 15, eine vordere Platte 17, eine hintere Platte 18, eine linke Seitenplatte 19 und eine rechte Seitenplatte 20 verschweißt werden, die nachfolgend beschrieben sind.
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Die obere Platte 13 ist so vorgesehen, dass sie eine obere Seite des Mittelrahmens 12 schließt und in einer flachen Form insgesamt weitgehend vom Typ des Buchstabens H mittels einer Stahlplatte oder dergleichen ausgebildet ist. Eine obere Flächenseite der oberen Platte 13 ist mit einem zylindrischen Stützkörper 14 in zylindrischer Form vorgesehen. Insbesondere umfasst die obere Platte 13 einen oberen Mittelplattenabschnitt 13A in weitgehend rechteckiger Form, der einen mittleren Teil derselben bildet, einen linken oberen Vorderbeinabschnitt 13B in weitgehend rechteckiger Form und einen rechten oberen Vorderbeinabschnitt 13C in weitgehend rechteckiger Form, die jeweils von einer vorderen Abschnittseite des oberen Mittelplattenabschnitts 13A zu beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung vorstehen, und einen linken oberen Hinterbeinabschnitt 13D in weitgehend rechteckiger Form und einen rechten oberen Hinterbeinabschnitt 13E in weitgehend rechteckiger Form, die jeweils von einer hinteren Abschnittseite des oberen Mittelplattenabschnitts 13A zu beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung vorstehen. Dadurch wird die obere Platte 13 als Plattenkörper insgesamt weitgehend in Form des Buchstabens H ausgebildet. Eine obere Flächenseite des oberen Mittelplattenabschnitts 13A ist mit dem zylindrischen Stützkörper 14 ausgestattet, der aus einem dicken zylindrischen Körper gebildet wird. Da die Dreheinrichtung 3 auf dem zylindrischen Stützkörper 14 vorgesehen ist, wird hier der obere Drehaufbau 4 vom zylindrischen Stützkörper 14 drehbar gehalten.
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Die untere Platte 15 ist so angeordnet, dass sie der oberen Platte 13 in der Auf-Ab-Richtung zugewandt ist, und sie ist als ebene Platte weitgehend in Form des Buchstabens H ähnlich zur oberen Platte 13 ausgebildet. Eine obere Flächenseite der unteren Platte 15 ist mit einer zylindrischen Mittelplatte 16 darauf ausgestattet. Insbesondere umfasst die untere Platte 15 einen unteren Mittelplattenabschnitt 15A in weitgehend rechteckiger Form, der einen Mittelteil derselben bildet, einen linken unteren Vorderbeinabschnitt 15B in weitgehend rechteckiger Form und einen rechten unteren Vorderbeinabschnitt 15C in weitgehend rechteckiger Form, die jeweils von einer vorderen Abschnittseite des unteren Mittelplattenabschnitts 15A zu beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung vorstehen, und einen linken unteren Hinterbeinabschnitt 15D in weitgehend rechteckiger Form und einen rechten unteren Hinterbeinabschnitt 15E in weitgehend rechteckiger Form, die jeweils von einer hinteren Abschnittseite des unteren Mittelplattenabschnitts 15A zu beiden Seiten in der Links-Rechts-Richtung vorstehen. Dadurch wird die untere Platte 15 als Plattenköper insgesamt in Form des Buchstabens H weitgehend ähnlich zur oberen Platte 13 ausgebildet.
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Demgegenüber ist eine Öffnung 15F mit großem Durchmesser im Mittelteil des unteren Mittelplattenabschnitts 15A ausgebildet. Eine obere Flächenseite des unteren Mittelplattenabschnitts 15A ist mit der darauf befindlichen zylindrischen Mittelplatte 16 in einer zylindrischen Form versehen, die die Öffnung 15F mit großem Durchmesser umgibt. Die zylindrische Mittelplatte 16 trägt den zylindrischen Stützkörper 14, der an der oberen Platte 13 angebracht ist, von unten. Die linken und rechten vorderen Flansche 21A und 21B, die nachfolgend beschrieben sind, sind jeweils so vorgesehen, dass sie mit einer vorderen Seite und einer hinteren Seite jeweils der linken und rechten unteren Vorderbeinabschnitte 15B und 15C einstückig sind. Die linken und rechten hinteren Flansche 22A und 22B sind jeweils so vorgesehen, dass sie mit einer vorderen Seite und einer hinteren Seite jeweils der linken und rechten unteren Hinterbeinabschnitte 15D und 15E einstückig sind.
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Die vordere Platte 17 verbindet die obere Platte 13 und die untere Platte 15 in einem Zustand des Schließens einer vorderen Seitenposition dazwischen. Wie in 4 gezeigt ist, wird die vordere Platte 17 aus zwei Plattenkörperblechen mit rechteckiger Form gebildet, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstrecken, und die vordere Platte 17 umfasst eine linke vordere Platte 17A und eine rechte vordere Platte 17B. In der linken vorderen Platte 17A und der rechten vorderen Platte 17B sind einander gegenüberliegende Abschnitte mit einer äußeren Umfangsfläche 16A der zylindrischen Mittelplatte 16 verschweißt, ein oberer Endabschnitt derselben ist mit der oberen Platte 13 verschweißt und ein unterer Endabschnitt derselben ist mit der unteren Platte 15 verschweißt. Im Ergebnis ist die vordere Platte 17 fest zwischen der oberen Platte 13 und der unteren Platte 15 befestigt.
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Eine hintere Platte 18 verbindet die obere Platte 13 und die untere Platte 15 in einem Zustand des Schließens einer hinteren Seitenposition dazwischen. Wie in 4 gezeigt ist, ist die hintere Platte 18 aus zwei Plattenkörperblechen mit rechteckiger Form ausgebildet, die sich in der Links-Rechts-Richtung erstrecken, und die hintere Platte 18 umfasst eine linke hintere Platte 18A und eine rechte hintere Platte 18B. Die linke hintere Platte 18A und die rechte hintere Platte 18B sind einander so zugewandt, dass die vordere Platte 17 und die zylindrische Mittelplatte 16 dazwischen angeordnet sind, einander gegenüberliegende Abschnitte an der äußeren Umfangsfläche 16A der zylindrischen Mittelplatte 16 angeschweißt sind, ein oberer Endabschnitt derselben an der oberen Platte 13 angeschweißt ist und ein unterer Endabschnitt derselben an der unteren Platte 15 angeschweißt ist. Im Ergebnis ist die hintere Platte 18 fest zwischen der oberen Platte 13 und der unteren Platte 15 befestigt.
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Die linke Seitenplatte 19 verbindet die obere Platte 13 und die untere Platte 15 in einem Zustand des Schließens einer linken Seitenposition dazwischen, und die linke Seitenplatte 19 ist aus vier Plattenkörperblechen mit rechteckiger Form ausgebildet. Daher umfasst die linke Seitenplatte 19 eine linke vordere Seitenplatte 19A, die an den linken oberen Vorderbeinabschnitt 13B der oberen Platte 13 und den linken unteren Vorderbeinabschnitt 15B der unteren Platte 15 angeschweißt ist, eine linke vordere Mittelseitenplatte 19B, die der linken vorderen Platte 17A in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zugewandt ist und an den linken oberen Vorderbeinabschnitt 13B, den linken unteren Vorderbeinabschnitt 15B und die zylindrische Mittelplatte 16 angeschweißt ist, eine linke hintere Seitenplatte 19C, die an den linkeren oberen Hinterbeinabschnitt 13D der oberen Platte 13 und den linken unteren Hinterbeinabschnitt 15D der unteren Platte 15 angeschweißt ist, und eine linke hintere Mittelseitenplatte 19D, die der linken hinteren Platte 18A in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zugewandt ist und an den linken oberen Hinterbeinabschnitt 13D, den linken unteren Hinterbeinabschnitt 15D und die zylindrische Mittelplatte 16 angeschweißt ist.
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Die rechte Seitenpatte 20 verbindet die obere Platte 13 und die untere Platte 15 in einem Zustand des Schließens einer rechten Seitenposition dazwischen, und die rechte Seitenplatte 20 ist aus vier Plattenkörperblechen mit rechteckiger Form ausgebildet. Daher umfasst die rechte Seitenplatte 20 eine rechte vordere Seitenplatte 20A, die an den rechten oberen Vorderbeinabschnitt 13C der oberen Platte 13 und den rechten unteren Vorderbeinabschnitt 15C der unteren Platte 15 angeschweißt ist, eine rechte vordere Mittelseitenplatte 20B, die der rechten Vorderplatte 17B in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zugewandt ist und an den rechten oberen Vorderbeinabschnitt 13C, den rechten unteren Vorderbeinabschnitt 15C und die zylindrische Mittelplatte 16 angeschweißt ist, eine rechte hintere Seitenplatte 20C, die an den rechten oberen Hinterbeinabschnitt 13E der oberen Platte 13 und den rechten unteren Hinterbeinabschnitt 15E der unteren Platte 15 angeschweißt ist, und eine rechte hintere Mittelseitenplatte 20D, die der rechten hinteren Platte 18B in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung zugewandt ist und an den rechten oberen Hinterbeinabschnitt 13E, den rechten unteren Hinterbeinabschnitt 15E und die zylindrische Mittelplatte 16 angeschweißt ist.
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Daher hat der Mittelrahmen 12 vier Seiten, die von der vorderen Platte 17, der hinteren Platte 18, der linken Seitenplatte 19 und der rechten Seitenplatte 20 um die zylindrische Mittelplatte 16 herum verschlossen sind. Wie in 3 bis 5 gezeigt ist, ist in einem Zustand, in dem der Mittelrahmen 12 zusammengebaut ist, der linkere vordere Flansch 21A des vorderen Flansches 2, der nachfolgend beschrieben ist, so ausgebildet, dass er jeweils näher zur vorderen Seite als die linke vordere Platte 17A der vorderen Platte 17 und näher zur hinteren Seite als die linke vordere Mittelseitenplatte 19B der linken Seitenplatte 19 vorsteht. In gleicher Weise ist der rechte vordere Flansch 21B des vorderen Flansches 21 so ausgebildet, dass er jeweils näher zur vorderen Seite als die rechte vordere Platte 17B der vorderen Platte 17 und näher zur hinteren Seite als die rechte vordere Mitteilseitenplatte 20B der rechten Seitenplatte 20 vorsteht. Der linke hintere Flansch 22a des hinteren Flansches 22 ist so ausgebildet, dass er jeweils näher zur hinteren Seite als die linke hintere Platte 18A der hinteren Platte 18 und näher zur vorderen Seite als die linke hintere Mittelseitenplatte 19D der linken Seitenplatte 19 vorsteht. In gleicher Weise ist der rechte hintere Flansch 22B des hinteren Flansches 22 so ausgebildet, dass er jeweils näher zur hinteren Seite als die rechte hintere Platte 18B der hinteren Platte 18 und näher zur vorderen Seite als die rechte hintere Mittelseitenplatte 20D der rechten Seitenplatte 20 vorsteht.
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Der linke vordere Flansch und der rechte vordere Flansch sind mit 21A bzw. 21B angegeben und stehen jeweils in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung von den linken und rechten unteren Vorderbeinabschnitten 15B und 15C der unteren Platte 15 vor (nachfolgend werden der linke vordere Flansch 21A und der rechte vordere Flansch 21B gemeinsam als vorderer Flansch 21 bezeichnet) . Der vordere Flansch 21 ist an vier Stellen angeordnet, die eine Summe aus zwei Stellen der linken vorderen Flansche 21A, die jeweils von der vorderen Seite und der hinteren Seite des linken unteren Vorderbeinabschnitts 15B vorstehen, und zwei Stellen der rechten vorderen Flansche 21 B sind, die jeweils von der vorderen Seite und der hinteren Seite des rechten unteren Vorderbeinabschnitts 15C vorstehen. Der linke vordere Flansch 21A ist an einem linken Vorderbein-Anbringungselement 33A des linken Seitenrahmens 25 angebracht, der nachfolgend beschrieben ist, und der rechte vordere Flansch 21B ist an einem rechten Vorderbein-Anbringungselement 33B des rechten Seitenrahmens 29 angebracht.
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Der linke hintere Flansch und der rechte hintere Flansch sind mit 22A bzw. 22B angegeben und stehen jeweils in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung von den linken und rechten unteren Hinterbeinabschnitten 15D und 15E der unteren Platte 15 vor (nachfolgend werden der linke hintere Flansch 22A und der rechte hintere Flansch 22B gemeinsam als hinterer Flansch 22 bezeichnet). Der hintere Flansch 22 ist an vier Stellen angeordnet, die eine Summe aus zwei Stellen der linken hinteren Flansche 22A, die jeweils von der vorderen Seite und der hinteren Seite des linken unteren Hinterbeinabschnitts 15D vorstehen, und zwei Stellen der rechten hinteren Flansche 22B sind, die jeweils von der vorderen Seite und der hinteren Seite des rechten unteren Hinterbeinabschnitts 15E vorstehen. Der linke hintere Flansch 22A ist an einem linken Hinterbein-Anbringungselement 36A des linken Seitenrahmens 25 angebracht, der nachfolgend beschrieben ist, und der rechte hintere Flansch 22B ist an einem rechten Hinterbein-Anbringungselement 36B des rechten Seitenrahmens 29 angebracht.
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Die linken und rechten vorderen Schraubendurchgangsbohrungen sind mit 23A bzw. 23B angegeben und sind jeweils in den linken und rechten vorderen Flanschen 21A und 21B der unteren Platte 15 vorgesehen (nachfolgend werden die linke vordere Schraubendurchgangsbohrung 23A und die rechte vordere Schraubendurchgangsbohrung 23B gemeinsam als vordere Schraubendurchgangsbohrung 23 bezeichnet). Hier ist die vordere Schraubendurchgangsbohrung 23 so vorgesehen, dass sie durch den vorderen Flansch 21 in der Auf-Ab-Richtung (Dickenrichtung) hindurch verläuft. Daher sind die linken vorderen Schraubendurchgangsbohrungen 23A an vier Stellen im vorderseitigen linken vorderen Flansch 21A vorgesehen, der an der vorderen Seite vom linken unteren Vorderbeinabschnitt 15B vorsteht, und sind auch an vier Stellen im hinterseitigen linken vorderen Flansch 21A vorgesehen, der an der hinteren Seite vom linken unteren Vorderbeinabschnitt 15B vorsteht. Demgegenüber sind die rechten vorderen Schraubendurchgangsbohrungen 23B an vier Stellen im vorderseitigen rechten vorderen Flansch 21B vorgesehen, der an der vorderen Seite vom rechten unteren Vorderbeinabschnitt 15C vorsteht, und sind auch an vier Stellen im hinterseitigen rechten vorderen Flansch 21B vorgesehen, der an der hinteren Seite vom rechten unteren Vorderbeinabschnitt 15C vorsteht.
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Die linken und rechten hinteren Schraubendurchgangsbohrungen sind mit 24A bzw. 24B angegeben und sind jeweils in den linken und rechten hinteren Flanschen 22A und 22B der unteren Platte 15 vorgesehen (nachfolgend werden die linke hintere Schraubendurchgangsbohrung 24A und die rechte hintere Schraubendurchgangsbohrung 24B gemeinsam als hintere Schraubendurchgangsbohrung 24 bezeichnet). Hier ist die hintere Schraubendurchgangsbohrung 24 so vorgesehen, dass sie durch den hinteren Flansch 22 in der Auf-Ab-Richtung (Dickenrichtung) hindurch verläuft. Daher sind die linken hinteren Schraubendurchgangsbohrungen 24A an vier Stellen im vorderseitigen linken hinteren Flansch 22A vorgesehen, der an der Vorderseite vom linken unteren Hinterbeinabschnitt 15D vorsteht, und sind auch an vier Stellen im hinterseitigen linken hinteren Flansch 22A vorgesehen, der an der hinteren Seite vom linken unteren Hinterbeinabschnitt 15D vorsteht. Demgegenüber sind die rechten hinteren Schraubendurchgangsbohrungen 24B an vier Stellen im vorderseitigen rechten hinteren Flansch 22B vorgesehen, der an der vorderen Seite vom rechten unteren Hinterbeinabschnitt 15E vorsteht, und sind auch an vier Stellen im hinterseitigen rechten hinteren Flansch 22B vorgesehen, der an der hinteren Seite vom rechten unteren Hinterbeinabschnitt 15E vorsteht.
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Der linke Seitenrahmen ist mit 25 bezeichnet und ist an der linken Seite des Mittelrahmens 12 angeordnet. Der linke Seitenrahmen 25 ist so ausgebildet, dass er sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt, und ist an einem Spitzenende des linken Vorderbeins 12B und einem Spitzenende des linken Hinterbeins 12D angebracht. Der linke Seitenrahmen 25 umfasst schematisch einen Seitenrahmenkörper 26, eine Leitradhalterung 27 und eine Antriebsradhalterung 28, die nachfolgend beschrieben sind.
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Der Seitenrahmenkörper 26 bildet einen Teil einer Basis des linken Seitenrahmens 25. Der Seitenrahmenkörper 26 umfasst eine Innenflächenplatte 26A, die an einer Seite des Mittelrahmens 12 positioniert ist, einen Außenflächenrahmen 26B, der so angeordnet ist, dass er der Innenflächenplatte 26A in einem davon beabstandeten Zustand zugewandt ist, und eine flache obere Flächenplatte 26C, die ein oberes Ende der Innenflächenplatte 26A und ein oberes Ende der Außenflächenplatte 26B miteinander verbindet. Dadurch ist der Seitenrahmenkörper 26 im Querschnitt in Form des umgekehrten Buchstabens U ausgebildet, und die unteren Seiten der jeweiligen Flächenplatten 26A und 26B sind jeweils mit Bodenplatten 26D ausgestattet.
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Die obere Flächenplatte 26C ist mit mehreren (drei) oberen Rolleneinrichtungen 8 darauf vorgesehen, die zwischen dem Leitrad 6 und dem Antriebsrad 7 so positioniert sind, dass sie voneinander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beabstandet sind, um das Raupenband 10 zu führen. Die obere Rolleneinrichtung 8 umfasst ein Paar linker und rechter Rollenanbringungsabschnitte 8A, die auf der oberen Flächenplatte 26C als ebene Fläche angeordnet sind, und eine Rolle 8B, die drehbar zwischen dem Paar der Rollenanbringungsabschnitte 8A angebracht ist.
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Die Leitradhalterung 27 ist an der vorderen Seite am Seitenrahmenkörper 26 vorgesehen. Wie in 3 gezeigt ist, ist das Leitrad 6 über einen Bügel (nicht gezeigt) und dergleichen an der Leitradhalterung 27 so angebracht, dass es in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beweglich ist. Demgegenüber ist die Antriebsradhalterung 28 an der hinteren Seite am Seitenrahmenkörper 26 vorgesehen. Das Antriebsrad 7 zum Antreiben des Raupenbands 10 ist an der Antriebsradhalterung 28 angebracht.
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Der rechte Seitenrahmen ist mit 29 angegeben und ist an der rechten Seite des Mittelrahmens 12 angeordnet. Der rechte Seitenrahmen 29 ist so ausgebildet, dass er sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt, und ist an einem Spitzenende des rechten Vorderbeins 12C und an einem Spitzenende des rechten Hinterbeins 12E angebracht. Der rechte Seitenrahmen 29 ist so ausgebildet, dass er symmetrisch zum zuvor erwähnten linken Seitenrahmen 25 in der Links-Rechts-Richtung ist und ähnlich dem linken Seitenrahmen 25 schematisch einen Seitenrahmenkörper 30, eine Leitradhalterung 31 und eine Antriebsradhalterung 32 umfasst.
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Der Seitenrahmenkörper 30 bildet einen Teil einer Basis des rechten Seitenrahmens 29. Der Seitenrahmenkörper 30 umfasst eine Innenflächenplatte 30A, die an einer Seite des Mittelrahmens 12 positioniert ist, eine Außenflächenplatte 30B, die so angeordnet ist, dass sie der Innenflächenplatte 30A in einem davon beabstandeten Zustand zugewandt ist, und eine flache obere Flächenplatte 30C, die ein oberes Ende der Innenflächenplatte 30A und ein oberes Ende der Außenflächenplatte 30B miteinander verbindet. Dadurch ist der Seitenrahmenkörper 30 im Querschnitt in Form des umgekehrten Buchstabens U ausgebildet, und die unteren Seiten der jeweiligen Flächenplatten 30A und 30B sind jeweils mit Bodenplatten (nicht gezeigt) ausgestattet.
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Die obere Flächenplatte 30C ist mit mehreren (drei) oberen Rolleneinrichtungen 8 darauf vorgesehen, die zwischen dem Leitrad 6 und dem Antriebsrad 7 so positioniert sind, dass sie voneinander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beabstandet sind, um das Raupenband 10 zu führen. Die obere Rolleneinrichtung 8 umfasst ein Paar linker und rechter Rollenanbringungsabschnitte 8A, die auf der oberen Flächenplatte 30C als ebene Fläche angeordnet sind, und eine Rolle 8B, die drehbar zwischen dem Paar Rollenanbringungsabschnitten 8A angebracht ist.
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Die Leitradhalterung 31 ist an der vorderen Seite im Seitenrahmenkörper 30 vorgesehen. Wie in 3 gezeigt ist, ist das Leitrad 6 über einen Bügel (nicht gezeigt) und dergleichen an der Leitradhalterung 31 so angebracht, dass es in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung beweglich ist. Demgegenüber ist die Antriebsradhalterung 32 an der hinteren Seite am Seitenrahmenkörper 30 vorgesehen. Das Antriebsrad 7 zum Antreiben des Raupenbands 10 ist an der Antriebsradhalterung 32 angebracht.
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Als Nächstes werden die Vorder- und Hinterbein-Anbringungselemente 33 bzw. 36 erläutert, die jeweils am linken und rechten Seitenrahmen 25 bzw. 29 vorgesehen sind.
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Die linken und rechten Vorderbein-Anbringungselemente sind mit 33A bzw. 33B bezeichnet und sind jeweils an der Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 und der Innenflächenplatte 30A des rechten Seitenrahmens 29 vorgesehen (nachfolgend werden das linke Vorderbein-Anbringungselement 33A und das rechte Vorderbein-Anbringungselement 33B gemeinsam als Vorderbein-Anbringungselement 33 bezeichnet). Da das linke Vorderbein-Anbringungselement 33A, das am linken Seitenrahmen 25 vorgesehen ist, und das rechte Vorderbein-Anbringungselement 33B, das am rechten Seitenrahmen 29 vorgesehen ist, hier aus derselben Konfiguration bestehen, wird nachfolgend das linke Vorderbein-Anbringungselement 33A erläutert, das am linken Seitenrahmen 25 vorgesehen ist.
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Das linke Vorderbein-Anbringungselement 33A ist an der Vorderseite (Seite der Leitradhalterung 27) der Innenflächenplatte 26A am Seitenrahmenkörper 26 angeordnet, der einen Teil des linken Seitenrahmens 25 bildet, und steht horizontal zum Mittelrahmen 12 hin vor. Das linke Vorderbein-Anbringungselement 33A ist so konfiguriert, dass eine Anbringungsplatte 34 und eine Verstärkungsplatte 35 in Form des Buchstabens T verbunden sind (Schweißfuge).
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Daher ist die Anbringungsplatte 34 als eine rechteckige flache Platte ausgebildet, die sich horizontal in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt, und zwar unter Anwendung einer Stahlplatte oder dergleichen, und hat eine Basis-Endseite, die an die Innenflächenplatte 26A des Seitenrahmenkörpers 26 angeschweißt ist, und eine vordere Endseite, die zum linken Vorderbein 12B des Mittelrahmens 12 hin vorsteht. Die Verstärkungsplatte 35 ist als Plattenkörper in weitgehend dreieckiger Form unter Anwendung einer Stahlplatte oder dergleichen ausgebildet und ist an einer unteren Fläche (nicht gezeigt) der Anbringungsplatte 34 und der Innenseitenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 in der Auf-Ab-Richtung so befestigt, dass sie senkrecht zur unteren Fläche (nicht gezeigt) der Anbringungsplatte 34 ist, um die Anbringungsplatte 34 zu verstärken. Der linke vordere Flansch 21A, der am linken unteren Vorderbeinabschnitt 15B der unteren Platte 15 vorgesehen ist, die einen Teil des Mittelrahmens 12 bildet, ist auf der oberen Flächenseite der Anbringungsplatte 34 angeordnet.
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Demgegenüber ist das rechte Vorderbein-Anbringungselement 33B, das an der Innenflächenplatte 30A des Seitenrahmenkörpers 30 vorgesehen ist, der einen Teil des rechten Seitenrahmens 29 bildet, auch in derselben Weise wie das zuvor beschriebene linke Vorderbein-Anbringungselement 33A konfiguriert, und der rechte vordere Flansch 21B, der am rechten unteren Vorderbeinabschnitt 15C der unteren Platte 15 vorgesehen ist, die einen Teil des Mittelrahmens 12 bildet, ist auf der oberen Flächenseite der Anbringungsplatte 34 platziert.
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Die linken und rechten Hinterbein-Anbringungselemente sind mit 36A bzw. 36B bezeichnet und sind an der Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 bzw. der Innenflächenplatte 30A des rechten Seitenrahmens 29 vorgesehen (nachfolgend werden das linke Hinterbein-Anbringungselement 36A und das rechte Hinterbein-Anbringungselement 36B gemeinsam als Hinterbein-Anbringungselement 36 bezeichnet). Da das linke Hinterbein-Anbringungselement 36A, das am linken Seitenrahmen 25 vorgesehen ist, und das rechte Hinterbein-Anbringungselement 36B, das am rechten Seitenrahmen 29 vorgesehen ist, hier aus derselben Konfiguration bestehen, wird nachfolgend das linke Hinterbein-Anbringungselement 36A, das am linken Seitenrahmen 25 vorgesehen ist, erläutert.
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Das linke Hinterbein-Anbringungselement 36A ist an der hinteren Seite (Seite der Antriebsradhalterung 28) an der Innenflächenplatte 26A des Seitenrahmenkörpers 26 angeordnet, der einen Teil des linken Seitenrahmens 25 ausbildet, und steht horizontal zum Mittelrahmen 12 hin vor. Das linke Hinterbein-Anbringungselement 36A ist so konfiguriert, dass eine Anbringungsplatte 37 und eine Verstärkungsplatte 38 in Form des Buchstabens T verbunden sind (Schweißfuge).
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Daher ist die Anbringungsplatte 37 aus einer rechteckigen flachen Platte, die sich horizontal in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt, unter Verwendung einer Stahlplatte oder dergleichen ausgebildet und hat eine Basis-Endseite, die an die Innenflächenplatte 26A des Seitenrahmenkörpers 26 geschweißt ist, und eine vordere Endseite, die zum linken Hinterbein 12D des Mittelrahmens 12 hin vorsteht. Die Verstärkungsplatte 38 ist als Plattenkörper in weitgehend dreieckiger Form mittels einer Stahlplatte oder dergleichen ausgebildet und ist an einer unteren Fläche 37A der Anbringungsplatte 37 und der Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 in der Auf-Ab-Richtung so befestigt, dass sie senkrecht zur unteren Fläche 37A der Anbringungsplatte 37 ist, um die Anbringungsplatte zu verstärken. Der linke hintere Flansch 22A, der am linken unteren Hinterbeinabschnitt 15D der unteren Platte 15 vorgesehen ist, die einen Teil des Mittelrahmens 12 bildet, ist auf einer oberen Flächenseite der Anbringungsplatte 37 platziert.
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Demgegenüber ist das rechte Hinterbein-Anbringungselement 36B, das an der Innenflächenplatte 30A des Seitenrahmenkörpers 30 vorgesehen ist, der einen Teil des rechten Seitenrahmens 29 bildet, auch auf dieselbe Weise wie das zuvor beschriebene linke Hinterbein-Anbringungselement 36A konfiguriert, und der rechte hintere Flansch 22B, der am rechten unteren Hinterbeinabschnitt 15E der unteren Platte 15 vorgesehen ist, die einen Teil des Mittelrahmens 12 bildet, ist auf der oberen Flächenseite der Anbringungsplatte 37 platziert.
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Innengewindebohrungen sind mit 39 angegeben und sind jeweils im Vorderbein-Anbringungselement 33 und im Hinterbein-Anbringungselement 36 vorgesehen. Die Innengewindebohrungen 39 sind in einer Position, die der vorderen, im vorderen Flansch 21 vorgesehenen Schraubendurchgangsbohrung 23 entspricht, und in einer Position vorgesehen, die der hinteren, im hinteren Flansch 22 vorgesehenen Schraubendurchgangsbohrung 24 entspricht.
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In der ersten Ausführungsform sind die Innengewindebohrungen 39 im linken Vorderbein-Anbringungselement 33A des linken Seitenrahmens 25 an acht Stellen vorgesehen, die eine Summe aus jeweils vier Öffnungen in der vorderen Position und der hinteren Position des linken Vorderbein-Anbringungselements 33A des linken Seitenrahmens 25 sind. In ähnlicher Weise sind die Innengewindebohrungen 39 im rechten Vorderbein-Anbringungselement 33B des rechten Seitenrahmens 29 an acht Stellen vorgesehen, die eine Summe aus jeweils vier Bohrungen in der vorderen Position und der hinteren Position des rechten Vorderbein-Anbringungselements 33B des rechten Seitenrahmens 29 sind.
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Die Innengewindebohrungen 39 sind im linken Hinterbein-Anbringungselement 36A des linken Seitenrahmens 25 an acht Stellen vorgesehen, die eine Summe aus jeweils vier Bohrungen in der vorderen Position und der hinteren Position des linken Hinterbein-Anbringungselements 36A des linken Seitenrahmens 25 sind. In ähnlicher Weise sind die Innengewindebohrungen 39 im rechten Hinterbein-Anbringungselement 36B des rechten Seitenrahmens 29 an acht Stellen vorgesehen, die eine Summe aus jeweils vier Bohrungen in der vorderen Position und der hinteren Position des rechten Hinterbein-Anbringungselements 36B des rechten Seitenrahmens 29 sind. Demgemäß sind die Innengewindebohrungen 39 an insgesamt 32 Stellen vorgesehen.
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Mit 40 ist eine Schraube bezeichnet, an deren Außenumfang eines Schaftabschnitts ein Außengewinde vorgesehen ist, und die Schrauben 40 sind jeweils zwischen dem vorderen Flansch 21 (21A und 21B) und dem Vorderbein-Anbringungselement 33 (33A und 33B) und zwischen dem hinteren Flansch 22 (22A und 22B) und dem Hinterbein-Anbringungselement 36 (36A und 36B) zum Verbinden (Befestigen) der beiden vorgesehen. Die Schraube 40 wird in die vordere Schraubendurchgangsbohrung 23 oder die hintere Schraubendurchgangsbohrung 24 durch eine Hülse 40B von einer oberen Seite zu einer unteren Seite des vorderen Flansches 21 oder des hinteren Flansches 22 eingeführt und in die Innengewindebohrung 39 des Vorderbein-Anbringungselements 33 oder des Hinterbein-Anbringungselements 36 geschraubt. In diesem Zustand wird die Hülse 40B zwischen einem Kopfabschnitt 40A der Schraube 40 und dem vorderen Flansch 21 oder dem hinteren Flansch 22 in der Auf-Ab-Richtung eingefügt.
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Beim Anbringen des linken Seitenrahmens 25 und des rechten Seitenrahmens 29 am Mittelrahmen 12 werden die vorderen Flansche 21A und 21B, die in den unteren Vorderbeinabschnitten 15B und 15C der unteren Platte 15 vorgesehen sind, die einen Teil des Mittelrahmens 12 bildet, auf dem linken Vorderbein-Anbringungselement 33A, das auf der Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 vorgesehen ist, bzw. auf dem rechten Vorderbein-Anbringungselement 33B platziert, das auf der Innenflächenplatte 30A des rechten Seitenrahmens 29 vorgesehen ist. Die hinteren Flansche 22A und 22B, die in den unteren Hinterbeinabschnitten 15D und 15E der unteren Platte 15 vorgesehen sind, die einen Teil des Mittelrahmens 12 bildet, werden auf dem linken Hinterbein-Anbringungselement 36A, das auf der Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 vorgesehen ist, bzw. auf dem rechten Hinterbein-Anbringungselement 36B platziert, das auf der Innenflächenplatte 30A des rechten Seitenrahmens 29 vorgesehen ist. In diesem Zustand werden die vorderen Schraubendurchgangsbohrungen 23A und 23B und die hinteren Schraubendurchgangsbohrungen 24A und 24B, die in den vorderen Flanschen 21A und 21B und den hinteren Flanschen 22A und 22B vorgesehen sind, und die Innengewindebohrungen 39, die in den Vorderbein-Anbringungselementen 33A und 33B und den Hinterbein-Anbringungselementen 36A und 36B vorgesehen sind, auf derselben Achsenlinie so positioniert, dass sie mittels der Schrauben 40 verschraubt werden. Daher können der linke Seitenrahmen 25 und der rechte Seitenrahmen 29 am Mittelrahmen 12 angebracht sein.
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Der hydraulische Bagger 1 gemäß der ersten Ausführungsform hat die zuvor beschriebene Konfiguration, und es erfolgt eine Erläuterung im Zusammenhang mit einer Arbeit, wobei der untere Fahraufbau 2 des äußerst großen hydraulischen Baggers 1 zum Transport zerlegt wird und der untere auseinandergenommene Fahraufbau 2 auf einer Baustelle zusammengesetzt wird.
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Beim Transport des großen hydraulischen Baggers 1 zu einer Baustelle wird zum Beispiel der untere Fahraufbau 2 in drei Teile aufgeteilt, den Mittelrahmen 12, einen linken Seitenrahmenaufbau, bei dem das Leitrad 6, das Antriebsrad 7, das Raupenband 10 und dergleichen am linken Seitenrahmen 25 integriert sind, und einen rechten Seitenrahmenaufbau, bei dem das Leitrad 6, das Antriebsrad 7, das Raupenband 10 und dergleichen am rechten Seitenrahmen 29 integriert sind. Der Mittelrahmen 12, der Zusammenbau des linken Seitenrahmens 25 und der Zusammenbau des rechten Seitenrahmens 29 werden einzeln auf unterschiedliche Fahrzeuge geladen, um zur Baustelle transportiert zu werden.
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Auf der Baustelle erfolgt der Zusammenbau des Mittelrahmens 12, des linken Seitenrahmens 25 und des rechten Seitenrahmens 29.
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Beim Anbringen des linken Seitenrahmens 25 am Mittelrahmen 12 wird der Mittelrahmen 12 angehoben, die linke vordere Seitenplatte 19A des linken Vorderbeins 12B und die linke hintere Seitenplatte 19C des linken Hinterbeins 12D werden mit der Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 in Kontakt gebracht. In diesem Zustand wird der linke vordere Flansch 21A, der am linken unteren Vorderbeinabschnitt 15B der unteren Platte 15 vorgesehen ist, auf der Anbringungsplatte 34 des linken Vorderbein-Anbringungselements 33A platziert, das an der Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 vorgesehen ist. Zusammen damit wird der linke hintere Flansch 22A, der am linken unteren Hinterbeinabschnitt 15D der unteren Platte 15 vorgesehen ist, auf der Anbringungsplatte 37 des linken Hinterbein-Anbringungselements 36A platziert, das an der Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 vorgesehen ist. Dabei werden die linke vordere Schraubendurchgangsbohrung 23A des linken vorderen Flansches 21A und die Innengewindebohrung 39 des linken Vorderbein-Anbringungselements 33A auf derselben Achsenlinie positioniert und werden in ähnlicher Weise die linke hintere Schraubendurchgangsbohrung 24A des linken hinteren Flansches 22A und die Innengewindebohrung 39 des linken Hinterbein-Anbringungselements 36A auf derselben Achsenlinie positioniert.
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Als Nächstes wird die Schraube 40 in die linke vordere Schraubendurchgangsbohrung 23A durch die Hülse 40B von einer oberen Seite des linken vorderen Flansches 21A eingeführt, und die Schraube 40 wird in die Innengewindebohrung 39 des linken Vorderbein-Anbringungselements 33A geschraubt. Die Schraube 40 wird in die linke hintere Schraubendurchgangsbohrung 24A durch die Hülse 40B von einer oberen Seite des linken hinteren Flansches 22A eingeführt, und die Schraube 40 wird in die Innengewindebohrung 39 des linken Hinterbein-Anbringungselements 36A geschraubt. Dadurch wird der linke Seitenrahmen 25 so angebracht, dass er mit dem linken Vorderbein 12B und dem linken Hinterbein 12D des Mittelrahmens 12 einstückig ist.
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Demgegenüber wird beim Anbringen des rechten Seitenrahmens 29 am Mittelrahmen 12 der Mittelrahmen 12 angehoben, und die rechte vordere Seitenplatte 20A des rechten Vorderbeins 12C und die rechte hintere Seitenplatte 20C des rechten Hinterbeins 12E werden mit der Innenflächenplatte 30A des rechten Seitenrahmens 29 in Kontakt gebracht. In diesem Zustand wird der rechte vordere Flansch 21B, der am rechten unteren Vorderbeinabschnitt 15C der unteren Platte 15 vorgesehen ist, auf der Anbringungsplatte 34 des rechten Vorderbein-Anbringungselements 33B platziert, das an der Innenflächenplatte 30A des rechten Seitenrahmens 29 vorgesehen ist. Zusammen damit wird der rechte hintere Flansch 22B, der am rechten unteren Hinterbeinabschnitt 15E der unteren Platte 15 vorgesehen ist, auf der Anbringungsplatte 37 des rechten Hinterbein-Anbringungselements 36B platziert, das an der Innenflächenplatte 30A des rechten Seitenrahmens 29 vorgesehen ist. Dabei werden die rechte vordere Schraubendurchgangsbohrung 23B des rechten vorderen Flansches 21B und die Innengewindebohrung 39 des rechten Vorderbein-Anbringungselements 33B auf derselben Achsenlinie positioniert und werden in ähnlicher Weise die rechte hintere Schraubendurchgangsbohrung 24B des rechten hinteren Flansches 22B und die Innengewindebohrung 39 des rechten Hinterbein-Anbringungselements 36B auf derselben Achsenlinie positioniert.
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Als Nächstes wird die Schraube 40 in die rechte vordere Schraubendurchgangsbohrung 23B durch die Hülse 40B von einer oberen Seite des rechten vorderen Flansches 21B eingeführt, und die Schraube 40 wird in die Innengewindebohrung 39 des rechten Vorderbein-Anbringungselements 33B geschraubt. Die Schraube 40 wird in die rechte hintere Schraubendurchgangsbohrung 24B durch die Hülse 40B von einer oberen Seite des rechten hinteren Flansches 22B eingeführt, und die Schraube 40 wird in die Innengewindebohrung 39 des rechten Hinterbein-Anbringungselements 36B geschraubt. Dadurch wird der rechte Seitenrahmen 29 so angebracht, dass er mit dem rechten Vorderbein 12C und dem rechten Hinterbein 12E des Mittelrahmens 12 einstückig ist.
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Wenn der linke Seitenrahmen 25 und der rechte Seitenrahmen 29 am Mittelrahmen 12 angebracht sind, um den unteren Fahraufbau 2 zusammenzubauen, werden der obere Drehaufbau 4 und die Arbeitsvorrichtung 5 wiederum auf der oberen Seite des unteren Fahraufbaus 2 montiert, wodurch es möglich wird, den hydraulischen Bagger 1 zusammenzubauen.
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Beim Fahren des hydraulischen Baggers 1, der wie zuvor beschrieben zusammengebaut ist, wird das Antriebsrad 7 drehbar angetrieben, wodurch bewirkt wird, dass das Raupenband 10 sich zwischen dem Antriebsrad 7 und dem Leitrad 6 dreht. Dadurch bewegt sich der hydraulische Bagger 1 zu einer Abtragstelle, und es kann ein Abtragvorgang von Erde und Sand oder dergleichen durchgeführt werden, indem die Arbeitsvorrichtung 5 in diese Abtragstelle geneigt wird.
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Baustellen, auf denen der hydraulische Bagger 1 fährt, haben hier meistens einen unregelmäßigen Untergrund, wo Hindernisse in Form von Steinen und dergleichen herumrollen. Daher gibt es einige Fälle, in denen der Stein mit dem Fahrgestellrahmen 11 beim Überfahren des Steins während des Fahrens kollidiert. In diesem Fall, wie auch beim herkömmlichen Stand der Technik, gibt es, wenn der Kopfabschnitt der Schraube, die den Mittelrahmen und den linken und rechten Seitenrahmen verbindet, zur inneren Seite jedes Seitenrahmens in der Links-Rechts-Richtung vorsteht, die Möglichkeit, dass der Stein, über den der hydraulische Bagger 1 gefahren ist, mit dem Kopfabschnitt der Schraube kollidiert und die Schraube beschädigt (zerbricht, verbiegt oder dergleichen).
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Demgegenüber wird gemäß der ersten Ausführungsform der linke vordere Flansch 21A, der am linken unteren Vorderbeinabschnitt 15B der unteren Platte 15 vorgesehen ist, die einen Teil des Mittelrahmens 12 bildet, auf dem linken Vorderbein-Anbringungselement 33A platziert, das in der Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 vorgesehen ist. Zusammen damit wird der linke hintere Flansch 22A, der am linken unteren Hinterbeinabschnitt 15D der unteren Platte 15 vorgesehen ist, auf dem linken Hinterbein-Anbringungselement 36A platziert, das an der Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 vorgesehen ist. In diesem Zustand werden die Schrauben 40 in die linke vordere Schraubendurchgangsbohrung 23A und die linke hintere Schraubendurchgangsbohrung 24A, die im linken vorderen Flansch 21A und linken hinteren Flansch 22A vorgesehen sind, von oben nach unten eingeführt. Als Nächstes werden die Schrauben 40 in die Innengewindebohrungen 39 eingeführt, die am linken Vorderbein-Anbringungselement 33A und linken Hinterbein-Anbringungselement 36A vorgesehen sind, und dadurch kann der linke Seitenrahmen 25 am Mittelrahmen 12 angebracht werden.
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Ein Fall des Anbringens des rechten Seitenrahmens 29 am Mittelrahmen 12 ist auch ähnlich zum linken Seitenrahmen 25. Daher wird der rechte vordere Flansch 21 B, der im rechten unteren Vorderbeinabschnitt 15C der unteren Platte 15 vorgesehen ist, die einen Teil des Mittelrahmens 12 bildet, auf dem rechten Vorderbein-Anbringungselement 33B platziert, das an der Innenflächenplatte 30A des rechten Seitenrahmens 29 vorgesehen ist. Zusammen damit wird der rechte hintere Flansch 22B, der am rechten unteren Hinterbeinabschnitt 15E der unteren Platte 15 vorgesehen ist, auf dem rechten Hinterbein-Anbringungselement 36B platziert, das an der Innenflächenplatte 30A des rechten Seitenrahmens 29 vorgesehen ist. In diesem Zustand werden die Schrauben 40 in die rechte vordere Schraubendurchgangsbohrung 23B und die rechte hintere Schraubendurchgangsbohrung 24B, die im rechten vorderen Flansch 21B und im rechten hinteren Flansch 22B vorgesehen sind, von oben nach unten eingeführt. Als Nächstes werden die Schrauben 40 in die Innengewindebohrungen 39 geschraubt, die im rechten Vorderbein-Anbringungselement 33B und im rechten Hinterbein-Anbringungselement 36B vorgesehen sind, und dadurch kann der rechte Seitenrahmen 29 am Mittelrahmen 12 angebracht werden.
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Demgemäß stehen die Kopfabschnitte 40A der Schrauben 40 zum Anbringen des linken Seitenrahmens 25 und des rechten Seitenrahmens 29 am Mittelrahmen 12 von den oberen Flächen der linken und rechten vorderen Flansche 21A und 21B und der linken und rechten hinteren Flansche 22A und 22B vor. Wie in 6 gezeigt ist, können darüber hinaus die unteren Enden der Schrauben 40 über den unteren Flächen 37A der Anbringungsplatten 37 der Hinterbein-Anbringungselemente 36 aufgenommen werden (ohne von den unteren Flächen 37A vorzustehen). Gleichermaßen können die unteren Enden der Schrauben 40 über den unteren Flächen (nicht gezeigt) der Anbringungsplatten 34 der Vorderbein-Anbringungselemente 33 aufgenommen werden (ohne von den unteren Flächen 34 vorzustehen). Im Ergebnis ist es möglich, dass es für den Stein schwierig wird, mit dem Kopfabschnitt 40A der Schraube 40 beim Fahren des hydraulischen Baggers 1 in Kontakt zu gelangen, um so eine Beschädigung, ein Verbiegen oder dergleichen der Schraube 40 zu verhindern. Dadurch kann zum Beispiel die Schraube beim Abnehmen der linken und rechten Seitenrahmen 25 und 29 von den Vorderbeinen 12B und 12C und den Hinterbeinen 12D und 12E des Mittelrahmens 12 leicht herausgezogen werden, um so die Abnahmearbeit der linken und rechten Seitenrahmen 25 und 29 wirksam durchzuführen.
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Da das Vorderbein-Anbringungselement 33 und das Hinterbein-Anbringungselement 36 jeweils an den Innenflächenplatten 26A und 30A der jeweiligen Seitenrahmen 25 und 29 vorgesehen sind, können andererseits die oberen Flächenplatten 26C und 30C der Seitenrahmen 25 und 29 jeweils als flache Fläche konfiguriert sein. Selbst wenn Erde und Sand, die vom Raupenband 10 aufgewirbelt werden, sich auf den oberen Flächenplatten 26C und 30C der linken und rechten Seitenrahmen 25 und 29 ansammeln, kann daher eine Bedienperson die Erde und den Sand während des Ausführens einer Reinigungsarbeit am hydraulischen Bagger 1 leicht abkratzen.
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Da gemäß der ersten Ausführungsform das Vorderbein-Anbringungselement 33 (33A und 33B) und das Hinterbein-Innenflächenplatte 26A des linken Seitenrahmens 25 und an der Innenflächenplatte 30A des rechten Seitenrahmens 29 vorgesehen sind, können das Vorderbein-Anbringungselement 33 und das Hinterbein-Anbringungselement 36 so weit wie möglich oben angebracht werden. Beim Anbringen der Vorderbeine 12B und 12C und der Hinterbeine 12D und 12E des Mittelrahmens 12 an den Vorder- und Hinterbein-Anbringungselementen 33 und 36 kann daher eine Höhenabmessung A von der Bodenoberfläche zur unteren Fläche des Mittelrahmens 12 hoch eingestellt werden (siehe 6). Dadurch ist es möglich, den Kontakt von Steinen oder dergleichen mit der unteren Fläche des Mittelrahmens 12 beim Fahren des hydraulischen Baggers 1 zu reduzieren, um die Fahrstabilität des hydraulischen Baggers 1 zu erhöhen.
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Als Nächstes zeigen 9 bis 11 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung ist dahingehend gekennzeichnet, dass eine geneigte Abdeckung vorgesehen ist, um zu verhindern, dass sich Erde und Sand jeweils auf der oberen Fläche der linken und rechten Seitenrahmen ansammeln. Es ist zu beachten, dass bei der Ausführungsform die Bauteilelemente, die identisch mit denen der vorstehenden ersten Ausführungsform sind, wie zuvor beschrieben, der Einfachheit halber mit denselben Bezugszeichen versehen sind, um Wiederholungen ähnlicher Erläuterungen zu vermeiden.
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Die geneigten Abdeckungen sind mit 41 bezeichnet und sind jeweils auf der oberen Flächenplatte 26C des linken Seitenrahmens 25 und der oberen Flächenplatte 30C des rechten Seitenrahmens 29 vorgesehen. Zwei geneigte Abdeckungen 41 sind so vorgesehen, dass sie einen Abstand dazwischen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf der oberen Flächenplatte 26C des linken Seitenrahmens 25 aufweisen, und die beiden geneigten Abdeckungen 41 sind so vorgesehen, dass sie einen Abstand dazwischen in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf der oberen Flächenplatte 30C des rechten Seitenrahmens 29 aufweisen.
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Hier umfasst die geneigte Abdeckung 41 drei Stützplatten 41A und eine geneigte Platte 41B. Daher umfasst die geneigte Abdeckung 41 die drei Stützplatten 41A, von denen jede als Plattenkörper in einer dreieckigen Form mittels einer Stahlplatte oder dergleichen gebildet ist und so vorgesehen ist, dass sie auf der oberen Flächenplatte 26C des linken Seitenrahmens 25 und der oberen Flächenplatte 30C des rechten Seitenrahmens 29 ansteigt, und die geneigte Platte 41B, die als rechteckige flache Platte, die sich in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstreckt, mittels einer Stahlplatte oder dergleichen ausgebildet ist und in einer schrägen nach unten gerichteten Seite geneigt ist, indem sie an einem unteren Ende jeder der Stützplatten 41A befestigt sind.
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In der zweiten Ausführungsform sind die beiden geneigten Abdeckungen 41 zwischen den drei oberen Rolleneinrichtungen 8 auf der oberen Flächenplatte 26C des linken Seitenrahmens 25 angeordnet, und die geneigte Platte 41B jeder geneigten Abdeckung 41 ist von der Innenflächenplatte 26A zur Außenflächenplatte 26B des linken Seitenrahmens 25 schräg nach unten geneigt. Demgegenüber sind die beiden geneigten Abdeckungen 41 zwischen den drei oberen Rolleneinrichtungen 8 auf der oberen Flächenplatte 30C des rechten Seitenrahmens 29 angeordnet, und die geneigte Platte 41B jeder geneigten Abdeckung 41 ist von der Innenflächenplatte 30A zur Außenflächenplatte 30B des rechten Seitenrahmens 29 schräg nach unten geneigt.
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Im hydraulischen Bagger 1 gemäß der zweiten Ausführungsform sind die geneigten Abdeckungen 41 in jeder der oberen Flächenplatten 26C und 30C der linken und rechten Seitenrahmen 25 und 29 vorgesehen. Selbst in einem Fall, in dem die Erde und der Sand, die beim Arbeiten des hydraulischen Baggers 1 am Raupenband 10 anhaften, zu den jeweiligen oberen Flächenplatten 26C und 30C der Seitenrahmen 25 und 29 nach unten fallen, ist es demzufolge möglich, die Erde und den Sand entlang der geneigten Platte 41B der geneigten Abdeckung 41 nach unten zu befördern. Daher ist es möglich, die Erde und den Sand zu beschränken, die sich auf den jeweiligen oberen Flächenplatten 26C und 30C der linken und rechten Seitenrahmen 25 und 29 ansammeln, um einen störenden Einfluss durch die Erde und den Sand auf die obere Rolleneinrichtung 8 zu beschränken. Im Ergebnis kann die obere Rolleneinrichtung 8 störungsfrei über einen langen Zeitraum betrieben werden. Da es möglich ist, die Erde und den Sand, die sich auf den jeweiligen oberen Flächenplatten 26C und 30C der linken und rechten Seitenrahmen 25 und 29 ansammeln, zu beschränken, ist es darüber hinaus nicht notwendig, viel Arbeit und Zeit zum Reinigen von angesammelter Erde und Sand aufzuwenden, um die Durchführbarkeit der Reinigungsarbeit am hydraulischen Bagger 1 zu verbessern.
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Es ist zu beachten, dass eine Erläuterung dahingehend erfolgt, dass in der zweiten Ausführungsform die geneigte Abdeckung 41 als Element ausgebildet ist, das sich von den linken und rechten Seitenrahmen 25 und 29 unterscheidet, und eine Erläuterung dahingehend erfolgt, dass die geneigte Abdeckung 41, die aus dem unterschiedlichen Element gebildet wird, sowohl an der oberen Flächenplatte 26C des linken Seitenrahmens 25 als auch an der oberen Flächenplatte 30C des rechten Seitenrahmens 29 befestigt ist. Zwar ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, aber die obere Flächenplatte 26C des linken Seitenrahmens 25 kann zum Beispiel als geneigte Fläche ausgebildet sein, die von der Innenflächenplatte 26A zur Außenflächenplatte 26B nach unten hin geneigt ist, und die obere Flächenplatte 30C des rechten Seitenrahmens 29 kann als geneigte Fläche ausgebildet sein, die von der Innenflächenplatte 30A zur Außenflächenplatte 30B nach unten geneigt ist.
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In jeder der obigen Ausführungsformen sind die jeweiligen vorderen Flansche 21A und 21B, die an den jeweiligen Vorderbeinen 12B und 12C des Mittelrahmens 12 vorgesehen sind, und die Anbringungsplatten 34 der jeweiligen Vorderbein-Anbringungselemente 33A und 33B, die an den linken und rechten Seitenrahmen 25 und 29 vorgesehen sind, jeweils mittels acht Schrauben 40 befestigt. Demgegenüber werden die jeweiligen hinteren Flansche 22A und 22B, die an den jeweiligen Hinterbeinen 12D und 12E des Mittelrahmens 12 vorgesehen sind, und die Anbringungsplatten 37 der jeweiligen Hinterbein-Anbringungselemente 36A und 36B, die an den linken und rechten Seitenrahmen 25 und 29 vorgesehen sind, jeweils mittels acht Schrauben 40 befestigt. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt, und die jeweiligen Abschnitte können mittels neun oder mehr Schrauben 40 oder mittels sieben oder weniger Schrauben 40 befestigt sein.
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Jede der zuvor beschriebenen Ausführungsformen wird erläutert, indem der Fahrgestellrahmen 11 des unteren Fahraufbaus 2 veranschaulicht wird, der in einem großen hydraulischen Bagger 1 als Fahrgestellrahmen des unteren Fahraufbaus vorgesehen ist. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt und kann für einen hydraulischen Bagger mit mittlerer Größe oder kleiner Größe verwendet werden. Weiter kann die vorliegende Erfindung für ein Arbeitsfahrzeug verwendet werden, dessen unterer Fahraufbau mit einem Fahrgestellrahmen, zum Beispiel einem hydraulischen Kran oder dergleichen, ausgestattet ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- hydraulischer Bagger (Baumaschine)
- 2
- unterer Fahraufbau
- 6
- Leitrad
- 7
- Antriebsrad
- 8
- obere Rolleneinrichtung
- 10
- Raupenband
- 11
- Fahrgestellrahmen
- 12
- Mittelrahmen
- 12A
- Mittelrahmenkörper
- 12B
- linkes Vorderbein
- 12C
- rechtes Vorderbein
- 12D
- linkes Hinterbein
- 12E
- rechtes Hinterbein
- 13
- obere Platte
- 13A
- oberer Mittelplattenabschnitt
- 13B, 13C
- oberer Vorderbeinabschnitt
- 13D, 13E
- oberer Hinterbeinabschnitt
- 14
- zylindrischer Stützkörper
- 15
- untere Platte
- 15A
- unterer Mittelplattenabschnitt
- 15B, 15C
- unterer Vorderbeinabschnitt
- 15D, 15E
- unterer Hinterbeinabschnitt
- 17
- vordere Platte
- 18
- hintere Platte
- 19
- linke Seitenplatte
- 20
- rechte Seitenplatte
- 21
- vorderer Flansch
- 21A
- linker vorderer Flansch
- 21B
- rechter vorderer Flansch
- 22
- hinterer Flansch
- 22A
- linker hinterer Flansch
- 22B
- rechter hinterer Flansch
- 23
- vordere Schraubendurchgangsbohrung
- 23A
- linke vordere Schraubendurchgangsbohrung
- 23B
- rechte vordere Schraubendurchgangsbohrung
- 24
- hintere Schraubendurchgangsbohrung
- 24A
- linke hintere Schraubendurchgangsbohrung
- 24B
- rechte hintere Schraubendurchgangsbohrung
- 25
- linker Seitenrahmen
- 26, 30
- Seitenrahmenkörper
- 26A, 30A
- Innenflächenplatte
- 26B, 30B
- Außenflächenplatte
- 26C, 30C
- obere Flächenplatte
- 26D
- Bodenplatte
- 29
- rechter Seitenrahmen
- 33
- Vorderbein-Anbringungselement
- 33A
- linkes Vorderbein-Anbringungselement
- 33B
- rechtes Vorderbein-Anbringungselement
- 34, 37
- Anbringungsplatte
- 35, 38
- Verstärkungsplatte
- 36
- Hinterbein-Anbringungselement
- 36A
- linkes Hinterbein-Anbringungselement
- 36B
- rechtes Hinterbein-Anbringungselement
- 39
- Innengewindebohrung
- 40
- Schraube
- 41
- geneigte Abdeckung