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Technisches Gebiet
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Verschiedene Ausführungsformen beziehen sich auf elektrische Anschlüsse zum Vereinfachen elektrischer Verbindungen, und auf Steckbuchsen-Baugruppen, die elektrische Anschlüsse umfassen.
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Hintergrund der Erfindung
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Elektrische Anschlüsse kommen in zahlreichen Anwendungen zum Einsatz, um das elektrische Verbinden eines Elements mit einem anderen zu vereinfachen. Manche elektrische Anschlüsse können ausgebildet sein, um die Verwendung mit einem entfernbaren Anschlussteil vom Typ, der mehrfach eingesteckt und wieder entfernt werden kann oder anderweitig ausgebildet sein kann, um mit dem elektrischen Anschluss mehrfach in Eingriff und außer Eingriff zu kommen, zu vereinfachen. Die Fähigkeit des elektrischen Anschlusses, die elektrische Verbindung mit einem derartigen entfernbaren Anschlussteil zu vereinfachen, kann problematisch sein, wenn ein elektrischer Verbindungsbereich zwischen dem Anschluss und dem Anschlussteil über eine schlechte Verbindungsfähigkeit verfügt, insbesondere, wenn Toleranzschwankungen oder Qualitätsverlust durch wiederholte Verwendung dazu führen, dass eine ineinander greifende Anordnung zwischen den Bauteilen sich lockert oder anderweitig unsicher wird.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine schematische Darstellung eines Ladesystems, das eine Ladestecker-Baugruppe gemäß einem Ausführungsbeispiel verwendet;
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2 ist eine teilweise demontierte perspektivische Ansicht der Ladestecker-Baugruppe aus 1, bei der eine Mehrzahl an Steckbuchsen-Baugruppen verwendet wird;
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3 ist eine seitliche perspektivische Ansicht einer der Steckbuchsen-Baugruppen aus 2;
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4 ist eine seitliche Schnittansicht der Steckbuchsen-Baugruppe aus 3;
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5 ist eine seitliche perspektivische Ansicht eines Anschlusses der Steckbuchsen-Baugruppe aus 3;
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6 ist eine seitliche perspektivische Ansicht einer Steckbuchsen-Baugruppe aus 2 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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7 ist eine seitliche perspektivische Ansicht eines Anschlusses der Steckbuchsen-Baugruppe aus 6;
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8 ist eine Seitenansicht eines Anschlusses gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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9 ist eine Seitenansicht eines Anschlusses gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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10 ist eine seitliche perspektivische Ansicht einer Steckbuchsen-Baugruppe aus 2 gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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11 ist eine seitliche perspektivische Ansicht eines Anschlusses der Steckbuchsen-Baugruppe aus 10;
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12 ist eine seitliche perspektivische Ansicht eines Anschlusses gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel;
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13 ist eine Teilansicht in Schnittdarstellung einer Steckbuchsen-Baugruppe aus 2 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel; und
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14 ist eine Teilansicht in Seitenansicht eines Anschlusses der Steckbuchsen-Baugruppe aus 13.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Wie erforderlich werden im Folgenden ausführliche Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung offengelegt; es versteht sich jedoch, dass die offengelegten Ausführungsbeispiele für die Erfindung, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabgetreu; einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert sein, um Details bestimmter Bauteile zu zeigen. Daher sind hierin offengelegte spezifische strukturelle und funktionale Details nicht als einschränkend zu interpretieren, sondern lediglich als repräsentative Grundlage, um einen Fachmann zu lehren, die vorliegende Erfindung verschiedenartig zu gebrauchen.
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1 stellt ein Ladesystem
20 dar, das bedienbar ist, um das Aufladen eines Fahrzeugladesystems
22 mit Energie, die durch eine Wandsteckdose oder eine Ladestation
24 bereitgestellt wird, zu vereinfachen, wie dies gemäß einem Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Das System
20 kann einen Leitungssatz
26 mit mehreren leitenden Drähten und/oder anderen leitenden Elementen enthalten, um das Leiten von Strom zwischen der Ladestation
24 und dem Fahrzeugladesystem
22 zu vereinfachen. Ein Ende des Leitungssatzes
26 kann eine Stecker-Baugruppe
28 enthalten, die ausgebildet ist, um in einer dem Fahrzeugladesystem zugeordneten Ladesteckbuchse
30 aufgenommen zu werden. Die Stecker-Baugruppe
28 kann von dem Typ sein, der im
US-Patent Nr. 7,878,866 von Kwasny et al. beschrieben ist, dessen Offenbarung hierin in Gänze durch Bezugnahme enthalten ist.
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Die Ladesteckbuchse 30 kann ausgebildet sein, um das Herstellen einer elektrischen Verbindung zwischen mehreren elektrisch leitenden Elementen des Fahrzeugladesystems 22 und der Ladestation 24 zu vereinfachen. Die Ladesteckbuchse 30 kann die gewünschte elektrische Verbindung vereinfachen, durch Bereitstellen von leitenden Verbindungselementen und/oder durch Zusammenführen des Fahrzeugladesystems 22 und leitender Elemente der Stecker-Baugruppe 28 zu einer ineinander greifenden Anordnung. Die Ladesteckbuchse 30 kann ausgebildet sein, um eine Mehrfachpin- oder Mehrfachport-Verbindungsmethodik, einschließlich jener, jedoch nicht beschränkt auf jene, die in Society of Automotive Engineer (SAE) J1772 und International Electrotechnical Commission (IEC) 51851 aufgeführt ist, zu unterstützen, um das elektrische Verbinden des Fahrzeugladesystems 22 mit den leitenden Elementen der Stecker-Baugruppe 28 zu vereinfachen.
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2 zeigt die Stecker-Baugruppe 28 mit einem männlichen Ladestecker 32 zur Aufnahme in der Steckbuchse 30. Der dargestellte Ladestecker 32 kann ausgebildet sein, um das elektrische Verbinden von leitenden Elementen des Fahrzeugladesystems mit leitenden Elementen des Leitungssatzes 26 zu vereinfachen, durch Führen der Elemente zu einem in Eingriff Kommen miteinander. Die Ladestecker-Baugruppe 28 kann mehrere weibliche Steckbuchsen-Baugruppen 34 zum Aufnehmen von Steckerstiften innerhalb der Ladesteckbuchse 30 enthalten. Die Steckbuchsen-Baugruppen 34 sind innerhalb eines Hohlraums 36 des Steckers 32 ausgerichtet und können ausgebildet sein, um das gegenseitige Verbinden von Steckerstiften innerhalb der Ladesteckbuchse 30 mit Drähten, die in dem Leitungssatz 26 enthalten sind, zu vereinfachen.
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Das Ladesystem 20 und die jeweiligen Bauteile, die in den 1 und 2 aufgezeigt sind, dienen lediglich als Beispiel und stellen eine Ausführungsform für die Verwendung der Steckbuchsen-Baugruppen 34 dar. Selbstverständlich können die Steckbuchsen-Baugruppen 34 in jeder beliebigen elektrischen Verbindung, bei der eine weibliche Steckbuchse einen Steckerstift aufnimmt, verwendet werden.
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Nunmehr Bezug nehmend auf 3 und 4, ist die Steckbuchsen-Baugruppe 34 mit einem Steckbuchsengehäuse 38 dargestellt. Das Steckbuchsengehäuse 38 kann ähnlich einer Ausführungsform sein, die in der von Mott et al. am 22. August 2011 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 13/214,376, die hierin durch Bezugnahme enthalten ist, offenbart ist. Das Steckbuchsengehäuse 38 weist eine darin ausgebildete Bohrung oder Aussparung 40 auf. Die Aussparung 40 weist eine Öffnung 42 und ein Sacklochtiefenende 44 auf. Das Steckbuchsengehäuse 38 kann generell hohl und von zylindrischer Form sein. Selbstverständlich kann das Gehäuse 38 jede geeignete Form, wie z. B. einen verringerten Durchmesser, aufweisen und ist nicht darauf beschränkt, ein Sackloch zu haben. Das Gehäuse 38 kann aus jedem beliebigen geeigneten Werkstoff, wie z. B. einem leitfähigen Material, das ausreichend steif ist, ausgebildet sein. Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann das Steckbuchsengehäuse 38 an seiner Außenseite isoliert sein.
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Ein elektrisch leitender Anschluss 46 ist innerhalb der Aussparung 40 aufgenommen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel berührt der Anschluss 46 die Aussparung 40, zum Bereitstellen einer elektrischen Verbindung zwischen dem Anschluss 46 und der Aussparung 40. In 5 ist der Anschluss 46 vom Steckbuchsengehäuse 38 beabstandet dargestellt.
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Nunmehr Bezug nehmend auf 3–5, weist der Anschluss 46 einen im Wesentlichen zylindrischen Körper 48 auf, der in der Aussparung 40 aufgenommen ist. Der Anschluss 46 kann aus einem elektrisch leitenden Federmetall, wie z. B. einer federharten Legierung, oder aus einem binären Metall, wie z. B. einem kupferplattierten Stahl, ausgebildet sein. Der Körper 48 weist einen durch den Körper 48 hindurch ausgebildeten Längsschlitz 50 auf. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein proximaler Bereich 52 des Körpers 48 des Anschlusses 46 gegen das Sacklochtiefenende 44 der Aussparung 40 montiert. Zusätzlich kann der Anschluss 46 mit dem Steckbuchsengehäuse 38 durch Ultraschallschweißen oder einem beliebigen geeigneten Fertigungsprozess verbunden sein.
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Der Anschluss 46 weist einen distalen Bereich 54 mit mehreren Auslegern oder Blattfedern 56 auf, die im Wesentlichen in einer radialen Anordnung ausgerichtet sind und sich in Längsrichtung vom Körper 48 in Richtung der Aussparungsöffnung 42 weg erstrecken. Jede Blattfeder 56 weist einen ersten abgewinkelten Bereich 58 auf, der sich mittig nach innen und in Längsrichtung weg vom Körper 48 erstreckt. Darüber hinaus weist jede Blattfeder 56 einen zweiten abgewinkelten Bereich auf, der sich vom ersten abgewinkelten Bereich 58 radial nach außen erstreckt und sich in Richtung der Aussparungsöffnung 42 erstreckt. Die Blattfedern 56 sind umlaufend voneinander beabstandet durch Zwischenräume 62 zwischen aufeinander folgenden Blattfedern 56. Obwohl die ersten und zweiten abgewinkelten Bereiche 58, 60 dargestellt und beschrieben sind, kann jede beliebige geeignete Geometrie, wie zum Beispiel gewölbte Blattfedern, verwendet werden.
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Die Steckbuchsen-Baugruppe 34 enthält zudem ein an der Aussparungsöffnung 42 befestigtes Haltestück 64, um einen Durchmesser der Aussparungsöffnung 42 zu verringern. Das Haltestück 64 kann einer Ausführungsform ähnlich sein, die in der von Mott et al. am 22. August 2011 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 13/214,376, die hierin durch Bezugnahme enthalten ist, offenbart ist. Das Haltestück 64 kann isoliert sein, um eine unbeabsichtigte elektrische Verbindung mit dem offenen Ende des Steckbuchsengehäuses 38 zu verhindern. Das Haltestück 64 weist eine an der Öffnung 42 anliegende Schulter 66 auf. Das Haltestück 64 weist zudem einen Körper 68 auf, der sich mit einer abgeschrägten Oberfläche 70, die sich mittig innerhalb der zweiten abgewinkelten Abschnitte 60 der Blattfedern 56 erstrecken kann, in die Aussparung 40 erstreckt. Das Haltestück 64 weist einen verringerten Innendurchmesser 72 und eine Führungskante 74 auf, zum Führen eines Steckerstifts (nicht dargestellt) in die Aussparung 44 zum in Eingriff Kommen mit den Blattfedern 56 des Anschlusses 46.
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Der proximale Bereich 52 umfasst zudem eine radiale Anordnung von Blattfedern 76, die sich in Längsrichtung vom Körper 48 weg erstrecken hin zum Sacklochtiefenende 44 der Aussparung 40. Die Blattfedern 76 erstrecken sich radial nach außen, um mit einer Seitenwand 78 der Aussparung 40 in Eingriff zu kommen. Jede Blattfeder 76 weist einen sich längs erstreckenden Bereich 80 und einen abgewinkelten Bereich 82 auf. Der abgewinkelte Bereich 82 erstreckt sich entlang einer Außenseite des längsgerichteten Bereichs 80, um dadurch einen Außendurchmesser des proximalen Bereichs 52 des Anschlusses 46 zu vergrößern. Der Außendurchmesser des proximalen Bereichs ist größer als ein Innendurchmesser der Aussparung 40, so dass die abgewinkelten Bereiche 82 der Blattfedern 76 aufgrund der Verformung der längsgerichteten Bereiche 80 während der Montage des Anschlusses 46 in der Aussparung 40 jeweils zum in Eingriff Kommen mit der Aussparung gezwungen werden. Die Reaktionskraft der Blattfedern 76 hält die Blattfedern 76 in Kontakt mit der Aussparung 40. Die einzelnen Blattfedern 76 erzeugen eine Kontaktpunktredundanz und verbessern die Zuverlässigkeit der Kontakte zwischen dem Anschluss 46 und dem Steckbuchsengehäuse 38. Darüber hinaus verkürzt die proximale Position der Kontaktpunkte an den abgewinkelten Bereichen 82 der Blattfedern 76 die Länge des Stromflusses entlang des Steckbuchsengehäuses 38 im Gegensatz zu einem Kontakt entlang des Körpers 48.
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Der Anschluss 46 kann einstückig aus einem einzelnen gestanzten Blech aus einer federgehärteten Legierung oder einem binären Metall ausgebildet sein. Die Materialbahn kann eine Länge vom proximalen Bereich 52 des Anschlusskörpers 48 bis zum distalen Ende der Blattfedern 56 für den Steckerstiftkontakt haben. Die Materialbahn kann auch eine Dicke aufweisen. Die Materialbahn kann eine Breite aufweisen, die an lateralen Enden 84, 86 endet, die zueinander gebogen sind, um gemeinsam den Schlitz 50 zu bilden. Die Materialbahn kann um eine Längs- oder Mittelachse des Anschlusses 46 gerollt sein. Um zu verhindern, dass der Körper 48 sich aufweitet und um den Körper 48 dadurch auf einen bestimmten Außendurchmesser zu beschränken, ein Paar von Verriegelungseinrichtungen zum Verriegeln der lateralen Enden 84, 86 des Körpers 48. Im dargestellten Ausführungsbeispiel enthalten die Verriegelungseinrichtungen ein Paar trapezförmiger Aussparungen 88, die im lateralen Ende 84 ausgebildet sind. Ein entsprechendes Paar trapezförmiger Laschen 90 erstrecken sich vom lateralen Ende 86 und sind innerhalb der trapezförmigen Aussparungen 88 aufgenommen, um die lateralen Enden 84, 86 des Körpers 48 zu verriegeln.
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Der Anschluss 46 kann in den Steckerbaugruppen 28 für Fahrzeugladesysteme 22 verwendet werden. Solche Systeme nutzen oft ein Aufladen mittels Hochspannung, das am effektivsten ist, wenn der Kontakt der elektrischen Verbindungen optimiert ist. Zudem sind solche Fahrzeug-ladesysteme 22 rauen Umgebungen ausgesetzt und durchlaufen zahlreiche Koppelzyklen. Der Anschluss 46 verbessert den Kontakt des Steckbuchsengehäuses 38 mit dem Anschluss 46 sowie den Kontakt des Anschlusses 46 mit dem Steckerstift 76. Diese verbesserten Kontakte erhöhen die Lebensdauer des Anschlusses 46 und damit die Lebensdauer der Steckbuchsengehäuse 38 und der Steckerbaugruppe 28.
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Die Blattfedern 76 des proximalen Bereichs sind umlaufend voneinander beabstandet durch Zwischenräumen 92 zwischen aufeinander folgenden Blattfedern 76. Die Zwischenräume 92 können in der Breite im Wesentlichen der der entsprechenden Blattfedern 76 entsprechen. Die Zwischenräume 92 bieten eine Freigängigkeit, um den längsgerichteten Bereichen 80 ein Konvergieren zu ermöglichen.
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Wie oben aufgeführt kann der Anschluss 46 aus einem kupferplattierten Edelstahl ausgebildet sein. In einem solchen Beispiel ist eine Kupferschicht 94 auf einer Innenfläche des Anschlusses 46 vorgesehen, für eine bessere Leitfähigkeit mit dem Steckerstift. Kupfer ist besser leitfähig als Edelstahl, der eine biegesteife und flexible Struktur für den Anschluss 46 bereitstellt. Durch Umbiegen der abgewinkelten Bereiche 82 der Blattfedern 76 des proximalen Bereichs 52 ist die Kupferschicht 94 in direktem Kontakt mit dem Steckbuchsengehäuse 38. Dadurch kann die elektrische Verbindung vom Steckerstift über die Kupferschicht 94 direkt an das Steckbuchsengehäuse 38 übertragen werden, ohne den weniger leitfähigen Edelstahl zu durchlaufen.
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6 stellt eine Steckbuchsen-Baugruppe 96 gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel dar. Wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel offengelegt, enthält die Steckbuchsen-Baugruppe 96 ein Steckbuchsengehäuse 38 und ein Haltestück 64. Die Steckbuchsen-Baugruppe 96 enthält zudem einen Anschluss 98, der dem des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ähnelt. Der Anschluss 98 ist auch in 7 dargestellt und weist einen Körper 100 auf, der aus einer Hülse mit lateralen Enden 102, 104 ausgebildet ist, die an einem Schlitz 106 miteinander verbunden sind. Eine radiale Anordnung von Blattfedern 108 erstreckt sich an einem distalen Bereich 110 mit ersten und zweiten abgewinkelten Bereichen 112, 114 vom Körper 100 weg, um mit einem innerhalb der Aussparung 40 aufgenommenen Steckerstift in Eingriff zu kommen. Eine zweite radiale Anordnung von Blattfedern 116 erstreckt sich an einem proximalen Bereich 118 mit längsgerichteten Bereichen 120 und abgewinkelten Bereichen 122 vom Körper 100 weg, um mit der Seitenwand 78 der Aussparung 40 in Eingriff zu kommen. Die Blattfedern 116 sind umlaufend durch Zwischenräume 124 voneinander beabstandet. Der Unterschied zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel besteht darin, dass die lateralen Enden 102, 104 eine alternative Verriegelungsanordnung aufweisen. Das laterale Ende 102 weist ein Paar darin ausgebildeter halbkreisförmiger Aussparungen 126 auf; und das andere laterale Ende 104 weist ein entsprechendes Paar halbkreisförmiger Laschen 128 auf, die mit den Aussparungen 126 verriegelt sind. Selbstverständlich kann jede beliebige andere Verriegelungsanordnung eingesetzt werden.
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8 stellt einen Anschluss 130 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dar. Der Anschluss 130 weist einen Körper 132 auf, der aus einer Hülse mit lateralen Enden 134, 136 ausgebildet ist, die an einem Schlitz 138 durch ein Paar trapezförmiger Laschen 140, die in einem Paar trapezförmiger Aussparungen 142 aufgenommen sind, verbunden sind. Eine radiale Anordnung von Blattfedern 144 erstreckt sich in einem distalen Bereich 146 mit ersten und zweiten abgewinkelten Bereichen 148, 150 vom Körper 132 weg, um mit einem Steckerstift, der innerhalb der Aussparung 40 aufgenommen ist, in Eingriff zu kommen. Eine zweite radiale Anordnung von Blattfedern 152 erstreckt sich in einem proximalen Bereich 154 mit längsgerichteten Bereichen 156 und abgewinkelten Bereichen 158 vom Körper 132 weg, um mit der Seitenwand 78 der Aussparung 40 in Eingriff zu kommen. Die Blattfedern 152 sind umlaufend voneinander beabstandet durch Schlitze 160. Im Vergleich zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ermöglichen die Schlitze 160 mehr Blattfedern 152 und damit mehr Kontaktpunkte zwischen dem Anschluss 130 und dem Steckbuchsengehäuse 38.
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9 stellt einen Anschluss 162 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dar. Der Anschluss 162 weist einen Körper 164 auf, der aus einer Hülse mit lateralen Enden 166, 168 ausgebildet ist, die an einem Schlitz 170 durch ein Paar halbkreisförmiger Laschen 172, die in einem Paar halbkreisförmiger Aussparungen 174 aufgenommen sind, verbunden sind. Eine radiale Anordnung von Blattfedern 176 erstreckt sich an einem distalen Bereich 178 mit ersten und zweiten abgewinkelten Bereichen 180, 182 vom Körper 164 weg, um mit einem innerhalb der Aussparung 40 aufgenommenen Steckerstift in Eingriff zu kommen. Eine zweite radiale Anordnung von Blattfedern 184 erstreckt sich an einem proximalen Bereich 186 mit längsgerichteten Bereichen 188 und abgewinkelten Bereichen 190 vom Körper 164 weg, um mit der Seitenwand 78 der Aussparung 40 in Eingriff zu kommen. Die Blattfedern 184 sind umlaufend voneinander beabstandet durch Schlitze 192, um eine Anzahl an Blattfedern 184 zu optimieren und somit die Kontaktpunkte zwischen dem Anschluss 162 und dem Steckbuchsengehäuse 38 zu maximieren.
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10 stellt eine Steckbuchsen-Baugruppe 194 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dar. Wie in vorhergehenden Ausführungsbeispielen offengelegt, enthält die Steckbuchsen-Baugruppe 194 ein Steckbuchsengehäuse 38 und ein Haltestück 64. Die Steckbuchsen-Baugruppe 194 enthält zudem einen Anschluss 196, der dem vorhergehender Ausführungsbeispiele ähnelt. Der Anschluss 196 ist auch in 11 dargestellt und weist einen Körper 198 auf, der aus einer Hülse mit lateralen Enden 200, 202 ausgebildet ist, die an einem Schlitz 204 durch ein Befestigungsmittel, wie z. B. eine Laserpunktschweißung 206, miteinander verbunden sind. Eine radiale Anordnung von Blattfedern 208 erstreckt sich an einem distalen Bereich 210 mit ersten und zweiten abgewinkelten Bereichen 212, 214 vom Körper 198 weg, um mit einem innerhalb der Aussparung 40 aufgenommenen Steckerstift in Eingriff zu kommen. Eine zweite radiale Anordnung von Blattfedern 216 ist am Körper 198 an einem proximalen Bereich 218 davon ausgebildet, mit längsgerichteten Bereichen 220 und abgewinkelten Bereichen 222, um mit der Seitenwand 78 der Aussparung 40 in Eingriff zu kommen. Die Blattfedern 216 sind umlaufend um den Körper 198 auf Abstand angeordnet. Durch das Ausrichten der Blattfedern 216 um den Körper 198 herum sind der proximale Bereich 218 und der Körper 198 zusammengefasst, wodurch der Materialbedarf minimiert wird während die Leitfähigkeit optimiert wird.
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12 stellt einen Anschluss 224 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dar. Der Anschluss 224 weist einen Körper 226 auf, der aus einer Hülse ausgebildet ist. Eine radiale Anordnung von Blattfedern 228 erstreckt sich an einem distalen Bereich 230 mit ersten und zweiten abgewinkelten Bereichen 232, 234 vom Körper 226 weg, um mit einem innerhalb der Aussparung 40 aufgenommenen Steckerstift in Eingriff zu kommen. Eine zweite radiale Anordnung von Blattfedern 236 ist am Körper 226 an einem proximalen Bereich 238 davon ausgebildet, mit längsgerichteten Bereichen 240, ersten abgewinkelten Bereichen 242 und zweiten abgewinkelten Bereichen 244, um mit der Seitenwand 78 der Aussparung 40 in Eingriff zu kommen. Die Blattfedern 236 sind umlaufend um den Körper 226 auf Abstand angeordnet. Durch das Ausrichten der Blattfedern 236 um den Körper 226 herum, sind der proximale Bereich 238 und der Körper 226 zusammengefasst, wodurch der Materialbedarf minimiert wird während die Leitfähigkeit optimiert wird.
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13 stellt eine Steckbuchsen-Baugruppe 246 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dar. Die Steckbuchsen-Baugruppe 246 umfasst ein Steckbuchsengehäuse 248 mit einer zu einem Sacklochtiefenende 252 ausgebildeten Aussparung 250. Eine Nut 254 ist angrenzend an das Sacklochtiefenende 252 ausgebildet. Die Steckbuchsen-Baugruppe 246 enthält zudem einen Anschluss 256, der ähnlich ist zu vorherigen Ausführungsbeispielen. Der Anschluss 256 ist auch in 14 dargestellt und weist einen Körper 258 auf, der aus einer Hülse ausgebildet ist. Eine radiale Anordnung von Blattfedern 260 erstreckt sich an einem proximalen Bereich 262 mit längsgerichteten Bereichen 264, ersten abgewinkelten Bereichen 266 und zweiten abgewinkelten Bereichen 268 vom Körper 258 weg, um mit der Nut 254 der Aussparung 250 in Eingriff zu kommen, und dadurch zusätzliche Kontaktpunkte zwischen dem Anschluss 256 und dem Steckbuchsengehäuse 248 bereitzustellen. Die zweiten abgewinkelten Bereiche 268 stoßen an die längsgerichteten Bereiche 264 an.
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Obwohl beispielhafte Ausführungsformen oben beschrieben sind, ist es nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsbeispiele alle möglichen Formen der Erfindung darstellen. Stattdessen sind die in der Spezifikation verwendeten Worte vielmehr Worte der Beschreibung als der Einschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können die Merkmale verschiedener Umsetzungen der Ausführungsbeispiele kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung auszubilden.