DE112012002677B4 - Zuführvorrichtung für Bauelemente - Google Patents
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Abstract
Bauelementzuführvorrichtung, umfassend:
eine Massenartikelkiste (2) zur Aufnahme von Massenartikeln;
einen erster Roboter (3), umfassend eine Greiferhand mit parallelem Spannfutter zum Aufheben eines Bauelements aus der Massenartikelkiste;
einen dreidimensionalen Bildsensor (1), der ausgestaltet ist, um:
eine Tiefenabbildung der Massenartikel in der Massenartikelkiste zu messen;
eine Schablonenanpassung von Formen kleiner, hervorstehender Teile, die durch die Greiferhand mit parallelem Spannfutter greifbar sind, bezüglich der Tiefenabbildung durchzuführen, um nach einer Vielzahl von Anwärtern der Formen der kleinen, hervorstehenden Teile zu suchen und diese herauszuziehen; und
eine Optimierungsberechnung durchzuführen, indem der Vielzahl von herausgezogenen Anwärtern der Formen der kleinen, hervorstehenden Teile Bewertungen gegeben werden und nur einer der Vielzahl von herausgezogenen Anwärtern, der eine höchste Bewertung besitzt, ausgewählt wird, um eins der greifbaren, kleinen, hervorstehen Teile in den Massenartikeln zu bestimmen;
einen Tisch (4) zur zeitweiligen Ablage, auf dem das durch den ersten Roboter ergriffene Bauelement abgelegt wird, wobei der erste Roboter das Bauelement durch Erfassen des bestimmten greifbaren, kleinen, hervorstehenden Teils der greifbaren, kleinen, hervorstehenden Teile ablegt, um das Bauelement aus der Massenartikelkiste aufzuheben, und anschließend das ergriffene Bauelement freigibt;
einen zweidimensionalen Bildsensor (5) zur Erkennung einer Position und Ausrichtung des Bauelements auf dem Tisch zur zeitweiligen Ablage;
eine Vielzahl von zweiten Robotern (6), die jeweils eine Greiferhand mit parallelem Spannfutter zum Ergreifen des Bauelements aufweisen; und
eine Palette (8) zum Ausrichten und Festhalten des Bauelements, bei der ein Roboter der Vielzahl von zweiten Robotern das auf dem Tisch zur zeitweiligen Ablage abgelegte Bauelement mit seiner Greiferhand mit parallelem Spannfutter basierend auf einem Messergebnis durch den zweidimensionalen Bildsensor aufhebt, bei der das Bauelement zwischen dem einen der Vielzahl von zweiten Robotern und einem anderen der Vielzahl von zweiten Robotern übergeben wird, um die Position und Ausrichtung des Bauelements und zu ändern, und
bei der das Bauelement in die Palette eingesetzt wird.
eine Massenartikelkiste (2) zur Aufnahme von Massenartikeln;
einen erster Roboter (3), umfassend eine Greiferhand mit parallelem Spannfutter zum Aufheben eines Bauelements aus der Massenartikelkiste;
einen dreidimensionalen Bildsensor (1), der ausgestaltet ist, um:
eine Tiefenabbildung der Massenartikel in der Massenartikelkiste zu messen;
eine Schablonenanpassung von Formen kleiner, hervorstehender Teile, die durch die Greiferhand mit parallelem Spannfutter greifbar sind, bezüglich der Tiefenabbildung durchzuführen, um nach einer Vielzahl von Anwärtern der Formen der kleinen, hervorstehenden Teile zu suchen und diese herauszuziehen; und
eine Optimierungsberechnung durchzuführen, indem der Vielzahl von herausgezogenen Anwärtern der Formen der kleinen, hervorstehenden Teile Bewertungen gegeben werden und nur einer der Vielzahl von herausgezogenen Anwärtern, der eine höchste Bewertung besitzt, ausgewählt wird, um eins der greifbaren, kleinen, hervorstehen Teile in den Massenartikeln zu bestimmen;
einen Tisch (4) zur zeitweiligen Ablage, auf dem das durch den ersten Roboter ergriffene Bauelement abgelegt wird, wobei der erste Roboter das Bauelement durch Erfassen des bestimmten greifbaren, kleinen, hervorstehenden Teils der greifbaren, kleinen, hervorstehenden Teile ablegt, um das Bauelement aus der Massenartikelkiste aufzuheben, und anschließend das ergriffene Bauelement freigibt;
einen zweidimensionalen Bildsensor (5) zur Erkennung einer Position und Ausrichtung des Bauelements auf dem Tisch zur zeitweiligen Ablage;
eine Vielzahl von zweiten Robotern (6), die jeweils eine Greiferhand mit parallelem Spannfutter zum Ergreifen des Bauelements aufweisen; und
eine Palette (8) zum Ausrichten und Festhalten des Bauelements, bei der ein Roboter der Vielzahl von zweiten Robotern das auf dem Tisch zur zeitweiligen Ablage abgelegte Bauelement mit seiner Greiferhand mit parallelem Spannfutter basierend auf einem Messergebnis durch den zweidimensionalen Bildsensor aufhebt, bei der das Bauelement zwischen dem einen der Vielzahl von zweiten Robotern und einem anderen der Vielzahl von zweiten Robotern übergeben wird, um die Position und Ausrichtung des Bauelements und zu ändern, und
bei der das Bauelement in die Palette eingesetzt wird.
Description
- Technisches Gebiet
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zuführvorrichtung für Bauelemente, um zum Beispiel als Massenartikel gelieferte Bauelemente bezüglich einer automatisierten Montagevorrichtung und einem automatisierten Montageroboter in einer Linie anzuordnen, und spezieller eine Zuführvorrichtung für Bauelemente zur Anordnung von Bauelementen bei Verwendung einer Vielzahl vertikaler Gelenkarmroboter (im Folgenden einfach als „Roboter“ bezeichnet).
- Stand der Technik
- Um die Anzahl von Fahrzeugen zu reduzieren, die gleichzeitig zur Zuführung und Bevorratung von Bauelementen benötigt werden, oder um Räume zu sparen, die von Kisten der Bauelemente eingenommen werden, werden im Allgemeinen auf einer Montagestraße für Produkte Bauelemente, die von einem Zulieferer oder in einem vorhergehenden Schritt transportiert werden, in vielen Fällen in etwas geliefert, was ein Massenartikelpaket genannt wird.
- Um die Automatisierung des Zusammenbaus von Produkten zu unterstützen, müssen folglich Positionen und Ausrichtung von Bauelementen, die einer Montagevorrichtung zuzuführen sind, mit einigen Einrichtungen ausgerichtet werden.
- Als Mittel zur automatischen Ausrichtung von Massenartikeln wurden bisher weit verbreitet spezielle Bauelementeausrichtungsgeräte, Zuführeinrichtungen genannt, verwendet. Jedoch sind diese Zuführeinrichtungen ausschließlich konstruiert in Übereinstimmung mit Typen der Bauelemente und besitzen damit keine Vielseitigkeit. Folglich gibt es Probleme, die eine lange Konstruktionszeit erfordern, kostspielig sind, Schwingung und Lärm während eines Arbeitsvorganges erzeugen und in einer Fabrik einen großen Umfang an Bodenfläche einnehmen.
- Wenn die Bauelemente komplizierte Formen besitzen, gibt es außerdem ein weiteres Problem darin, dass sich die Bauelemente in der Zuführeinrichtung verheddern, und zeitweilige Betriebsstörungen, Arbeitsunterbrechungen genannt, auftreten können. Folglich kann der Ruf nach Wartungspersonal häufiger vorgenommen werden.
- Darüber hinaus können die Bauelemente in Abhängigkeit von den Formen nicht durch die Zuführeinrichtung ausgerichtet werden. Somit kann in einem solchen Fall die Zuführeinrichtung nicht verwendet werden.
- Unter diesen Umständen war als ein automatisiertes Verfahren, das anstelle der Zuführeinrichtung verwendet werden kann, eine Technologie zur Korrektur von Positionen und Ausrichtungen wie folgt bekannt. Die Massenartikel werden in einen Zustand gebracht, bei dem die Bauelemente mit irgendeinem Hardwaremechanismus in gewissem Grade nicht aufeinander übergreifen, und dann mit einem Bildsensor nur Bauelemente in bevorzugten Ausrichtungen erkannt werden (siehe zum Beispiel Patentliteratur 1).
- Außerdem wurde eine Technologie zur Erkennung von Positionen und Ausrichtungen der Massenartikel bekannt, die eine Ausrichtung eines aufgehobenen Bauelements bei Bedarf verändert und das aufgehobene Bauelement vorübergehend ablegt und bei Bedarf die Ausrichtung des aufgehobenen Bauelements erneut verändert, um das aufgehobene Bauelement auszurichten (siehe zum Beispiel Patentliteratur 2).
- Die in Patentliteratur 1 beschriebene Technologie ist abhängig von einem Wahrscheinlichkeitsphänomen, bei dem nur Bauelemente in bevorzugten Ausrichtungen aus einer ausreichenden Anzahl von zuvor zugeführten Bauelementen ausgewählt und behandelt werden. Somit wird der Umfang von Bauelementen in bevorzugten Ausrichtungen zusammen mit einer Abnahme der Anzahl der Bauelemente geringer. Infolgedessen tritt ein Problem dadurch auf, dass der Ruf nach Wartungspersonal häufiger vorgenommen wird, ohne Rücksicht auf einen Zustand, in welchem eine bestimmte Anzahl von Bauelementen zurückgelassen wird.
- Wenn Bauelemente, bei denen es weniger wahrscheinlich ist, dass sie bevorzugte Ausrichtungen besitzen, also Objekte zugeführt werden, muss ferner zuvor eine größere Anzahl von Bauelementen zugeführt werden. Folglich tritt ein Problem dadurch auf, dass viel Material bereitgehalten werden muss, und Raumvolumen (Bodenfläche und Höhe) in einer Fabrik verschwendet werden.
- Inzwischen ist die in Patentliteratur 2 beschriebene Technologie für würfelförmige Bauelemente erdacht, an denen ein Saugkopf exakt in Anlage gebracht werden kann, ohne Luftaustritt zur Folge zu haben, und die in beabsichtigter Art und Weise angesaugt werden können. So tritt ein Problem dadurch auf, dass die in Patentliteratur 2 beschriebene Technologie nicht auf Bauelemente angepasst werden kann, die ohne Teile versehen sind, für die der Saugkopf wirkungslos ist oder die nicht von dem Saugkopf angesaugt werden können wie etwa ein Bauelemente mit einer ebenen Form, ein Bauelement mit komplizierter Form, ein Bauelement, das Flächen mit Vorsprüngen und Ausnehmungen aufweist, ein poröses Bauelement und ein Bauelement mit einer schmalen Form.
- Anzumerken ist, dass, wenn der Saugkopf nicht genutzt werden kann, das Ansaugen mit einem Gebläse durchgeführt werden kann. Jedoch gibt es in diesem Fall das Problem von lautem Geräusch und hohem Stromverbrauch.
- Außerdem werden in jedem der Fälle von Patentliteratur 1 und Patentliteratur 2 Greiferhände verwendet, die speziell entsprechend den Typen der Bauelemente ausgelegt sind, um signifikante Fehler, die Störungen bei der endgültigen Ausrichtung verursachen können, auszugleichen. Folglich können Bauelemente einer Vielzahl von Typen nicht mit einer Greiferhand eines einzelnen Typs ausgerichtet werden und es ist daher notwendig, so viele Greiferhände wie Typen der Bauelemente zur Verfügung zu stellen. Infolgedessen entsteht ein Problem dadurch, dass Zeitspannen zum Schalten der Greiferhände und umfassender Raum zur zeitweiligen Ablage der Greiferhände benötigt werden.
- Ferner müssen die Greiferhände entsprechend den Typen der Bauelemente umgestaltet werden und daher tritt ein Problem dadurch auf, dass zum Zeitpunkt einer Umstellung von Produktionsausrüstung, Kosten zur Umgestaltung der Greiferhände (Konstruktionskosten, Produktionskosten und Einstellungskosten) erforderlich sind.
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US 4 402 053 A beschreibt eine Robotervorrichtung zur Entnahme unausgerichteter Bauelemente aus einem Behältnis mit einem optischen Sensorsystem, mittels dessen die Orientierung der Bauelemente näherungsweise bestimmt wird.DE 10 2008 052 436 A1 offenbart ein Verfahren zum Vereinzeln von Bauelementen aus einem Behältnis mit einer Greifeinheit. - Liste von Entgegenhaltungen
- Patentliteratur
-
- [PTL 1] JP H06 - 127 698 A
- [PTL 2]
JP 2011 - 000 685 A - Abriss der Erfindung
- Technische Probleme
- Was die herkömmliche Bauelementzuführvorrichtung betrifft, so ist die Technologie von Patentliteratur 1 vom Wahrscheinlichkeitsphänomen abhängig. Folglich gibt es ein Problem dadurch, dass infolge einer großen Anzahl von eingelegten Bauelementen viel Material bereitgestellt werden muss und Raumvolumen in einer Fabrik verschwendet wird.
- Außerdem weist die Technologie von Patentliteratur 2 das Problem auf, dass sie nicht auf Bauelemente anwendbar ist die nicht mit Teilen versehen sind, an denen ein Saugkopf in Anlage gebracht werden kann.
- Ferner werden in dieser herkömmlichen Bauelementzuführvorrichtung die Greiferhände, die speziell entsprechend den Typen von Bauelementen konstruiert sind, verwendet und weisen daher ein Problem dadurch auf, dass bezeichnenderweise hohe Kosten, Zeitspannen zum Schalten der Greiferhände und Raum zur zeitweiligen Ablage der Greiferhände benötigt werden.
- Die vorliegende Erfindung ergab sich, um die Probleme wie oben beschrieben zu lösen, und deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Bauelementzuführvorrichtung ist, die imstande ist, Massenartikel auszurichten, indem das Bauelement unter Verwendung von Bildsensoren und einer Vielzahl von Robotern gehandhabt wird, die jeweils eine Greiferhand mit Spannfutter enthält, ohne Spannvorrichtungen oder Greiferhände, die ausschließlich entsprechend verschiedener Typen von Bauelementen konstruiert sind.
- Lösung für die Probleme
- Eine Bauelementzuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst:
- eine Massenartikelkiste zur Aufnahme von Massenartikeln;
- einen erster Roboter, umfassend eine Greiferhand mit parallelem Spannfutter zum Aufheben eines Bauelements aus der Massenartikelkiste; einen dreidimensionalen Bildsensor , der ausgestaltet ist, um: eine Tiefenabbildung der Massenartikel in der Massenartikelkiste zu messen; eine Schablonenanpassung von Formen kleiner, hervorstehender Teile, die durch die Greiferhand mit parallelem Spannfutter greifbar sind, bezüglich der Tiefenabbildung durchzuführen, um nach einer Vielzahl von Anwärtern der Formen der kleinen, hervorstehenden Teile zu suchen und diese herauszuziehen; und eine Optimierungsberechnung durchzuführen, indem der Vielzahl von herausgezogenen Anwärtern der Formen der kleinen, hervorstehenden Teile Bewertungen gegeben werden und nur einer der Vielzahl von herausgezogenen Anwärtern, der eine höchste Bewertung besitzt, ausgewählt wird, um eins der greifbaren, kleinen, hervorstehen Teile in den Massenartikeln zu bestimmen; einen Tisch zur zeitweiligen Ablage, auf dem das durch den ersten Roboter ergriffene Bauelement abgelegt wird, wobei der erste Roboter das Bauelement durch Erfassen des bestimmten greifbaren, kleinen, hervorstehenden Teils der greifbaren, kleinen, hervorstehenden Teile ablegt, um das Bauelement aus der Massenartikelkiste aufzuheben, und anschließend das ergriffene Bauelement freigibt; einen zweidimensionalen Bildsensor zur Erkennung einer Position und Ausrichtung des Bauelements auf dem Tisch zur zeitweiligen Ablage; eine Vielzahl von zweiten Robotern, die jeweils eine Greiferhand mit parallelem Spannfutter zum Ergreifen des Bauelements aufweisen; und eine Palette zum Ausrichten und Festhalten des Bauelements, bei der ein Roboter der Vielzahl von zweiten Robotern das auf dem Tisch zur zeitweiligen Ablage abgelegte Bauelement mit seiner Greiferhand mit parallelem Spannfutter basierend auf einem Messergebnis durch den zweidimensionalen Bildsensor aufhebt, bei der das Bauelement zwischen dem einen der Vielzahl von zweiten Robotern und einem anderen der Vielzahl von zweiten Robotern übergeben wird, um die Position und Ausrichtung des Bauelements und zu ändern, und bei der das Bauelement in die Palette eingesetzt wird..
- Vorteilhafte Nutzeffekte der Erfindung
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Teil, nachdem dessen Position und Ausrichtung durch einen Bildsensor erkannt sind, durch einen Pipeline-Prozess behandelt, während es zwischen einer Vielzahl von Robotern übergeben wird. Somit können die Massenartikel innerhalb eines kurzen Zeitraumes ausgerichtet werden.
- Selbst wenn die Bauelemente komplizierte Formen besitzen, kann ferner eine Verlängerung der Zykluszeit des Ausrichtungsprozesses vermieden werden. Darüber hinaus kann das schalteten entsprechend Produktionsmodellen schnell durchgeführt werden, indem nur Software verändert wird, und daher bestimmte Greiferhände für die Bauelemente nicht jeweils vorbereitet werden müssen. Infolgedessen ist es möglich, Kosten der Greiferhände zu reduzieren, Zeitspannen zur Konstruktion der Greiferhände einzusparen und Raum zur zeitweiligen Ablage für die Greiferhände einzusparen.
- Figurenliste
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1 ist die schematische Seitenansicht einer Gesamtstruktur einer Bauelementzuführvorrichtung nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist die erläuternde Darstellung eines speziellen Beispiels einer Tiefenabbildung, die in der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. -
3 ist eine spezielle perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Greiferhand von einem Roboter in1 . -
4 ist die spezielle perspektivische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Greiferhand des Roboters in1 . -
5 ist ein Ablaufdiagramm, das einen gesamten Funktionsablauf nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. -
6 sind erläuternde Darstellungen eines speziellen Beispiels eines Parameters zum Zeitpunkt einer Roboteroperation in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
7 ist eine erläuternde Darstellung von einem Prinzip eines Vorgangs zur Veränderung der Ausrichtung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
8 ist eine erläuternde grafische Darstellung, die Trajektorien einer Änderung der Ausrichtung von drei Mustern gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. -
9 ist die schematische Seitenansicht einer Gesamtstruktur einer Zuführvorrichtung für Bauelemente nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
10 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Funktionsablauf gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. -
11 ist eine erläuternde Darstellung von Operationen nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
12 ist die schematische Seitenansicht einer Gesamtstruktur einer Zuführvorrichtung für Bauelemente gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
13 ist die schematische Seitenansicht einer Gesamtstruktur einer Zuführvorrichtung für Bauelemente gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
14 ist die schematische Seitenansicht einer Gesamtstruktur einer Zuführvorrichtung für Bauelemente gemäß einer siebenten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
15 ist die perspektivische Darstellung einer dreidimensionalen Form eines Teils als ein Greifobjekt in einer neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
16 sind durch eine Seitenansicht und eine Vorderansicht eines Teils dargestellte erläuternde Ansichten, die ein durch die neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu lösendes Problem veranschaulichen. -
17 sind durch Seitenansichten von Massenartikel dargestellte, erläuternde Ansichten, die das durch die neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu lösende Problem veranschaulichen. -
18 sind Seitenansichten einer Vielzahl von dreidimensionalen Bildsensoren nach der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - Beschreibung von Ausführungsformen
- Erste Ausführungsform
- Im Folgenden wird mit Bezug auf
1 bis5 eine Beschreibung einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgenommen. -
1 ist eine schematische Seitenansicht der Gesamtstruktur einer Zuführvorrichtung für Bauelemente nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Speziell wird eine Vielzahl von (vier) Robotern3 ,6a ,6b und6c zur Darstellung einer Struktur zur Zuführung von Massenartikeln in Anordnung in einer Linie verwendet. - In
1 umfasst die Bauelementzuführvorrichtung einen dreidimensionalen Bildsensor1 , eine Massenartikelkiste2 zur Aufnahme einer großen Anzahl Bauelemente (zum Beispiel L-förmige Bauelemente), den ersten Roboter3 (im Folgenden einfach als „Roboter 3“ bezeichnet), der in der Nähe der Massenartikelkiste2 angeordnet ist, einen Tisch4 zur zeitweiligen Ablage für die Bauelemente, einen zweidimensionalen Bildsensor5 zur Bildgebung des Tisches4 zur zeitweiligen Ablage, eine Robotergruppe6 (zweiter Roboter) mit den Robotern6a bis6c , ein Steuergerät7 zur Steuerung des Roboters3 und der Robotergruppe6 basierend auf Erfassungsergebnissen von dem dreidimensionalen Bildsensor1 und dem zweidimensionalen Bildsensor5 , sowie eine Palette18 , um darauf die in einer Linie angeordneten Bauelemente unterzubringen. - Der dreidimensionale Bildsensor
1 funktioniert wie eine Tiefenabbildungsmesseinrichtung zusammen mit dem Steuergerät7 und besitzt speziell eine Funktion zur Bildgebung der in der Massenartikelkiste2 aufgestapelten Bauelemente, hauptsächlich von oben, und zur Messung einer großen Anzahl von Datenelementen von einer Tiefe bis zu einer Oberfläche der (zufällig) in unterschiedlichen Höhen angeordneten Bauelemente von dem dreidimensionalen Bildsensor1 . - Anzumerken ist, dass es als ein Prinzip zum Erhalten der Datenelemente der Tiefe vom dreidimensionalen Bildsensor
1 anwendbare bekannte Verfahren wie etwa ein Stereoverfahren, ein Lichtschnittverfahren, ein Raumkodierverfahren, ein Zufallskodierverfahren und ein Laufzeitverfahren. Die sich fallen dem dreidimensionalen Bildsensor1 erstreckenden, zwei gestrichelten Linien stellen einen Zustand dar, in welchem eine Tiefentriangulierung gemäß diesen Verfahren durchgeführt wird. - Die durch den dreidimensionalen Bildsensor
1 erhaltenen Datenelemente der Tiefe werden zum Beispiel einer Koordinatenumwandlungsberechnung in dem drei-dimensionalen Bildsensor1 oder dem Steuergerät7 unterzogen. Damit kann die Tiefenabbildung berechnet werden. - Die Tiefenabbildung wird erhalten, indem man eine „Abbildung von Koordinatenwerten in Richtung einer spezifischen Koordinatenachse“ bei Betrachtung in einem bestimmten Koordinatensystem bezüglich der Bildpunkte eines Bildes eines abgebildeten Vorgangs wie etwa einer Abbildung von Höhen der aufgestapelten Bauelemente bei Betrachtung in einem Basiskoordinatensystem des Roboters
3 durchführt. -
2 ist eine erläuternde Darstellung eines speziellen Beispiels der Tiefenabbildung, die einen Zustand veranschaulicht, bei dem eine Höhenverteilung (Tiefenverteilung) in einer Gruppe der über einen oberen Abschnitt der Massenartikelkiste2 aufgestapelten Bauelemente in der X-Y-Ebene eines Roboterkoordinatensystems aufgezeichnet ist und Messwerte von Positionen der höchsten von Z-Koordinaten abgebildet werden. - In
2 sind in einer Balkengrafik die Größenordnungen der Werte der Z-Koordinaten durch die Längen von Balken dargestellt, wobei die gesamte grafische Darstellung aufgezeichnet ist. In2 wird angenommen, dass Teile, die sich in der Nähe des Mittelpunktes hervorstehend erstrecken, einen Zustand darstellen, bei dem einige der Bauelemente nach oben vorstehen. Ähnlich wird angenommen, dass den mit Ausnehmungen versehenen Teilen benachbarte, vorstehende Abschnitte auf einer Vorderseite das Vorhandensein vorstehender Teile (greifbare Teile) der Bauelemente darstellen. - Die Massenartikelkiste
2 ist eine einfache Kiste, die keine spezielle Funktion hat und an einer Oberseite geöffnet ist, und im Grunde eine Größe besitzt, die ausreichend ist, um Bauelementen durch das was vorrätige Menge oder Vorratsgröße genannt wird, bereitzuhalten. - Anzumerken ist, dass die Massenartikelkiste
2 eine mit Fächern versehene Ausführung besitzen kann, deren Inneres aufgeteilt ist, um das Unterbringen von Bauelementen einer Vielzahl von Typen zu ermöglichen. In diesem Fall müssen die Größen von durch die Aufteilung gebildeten Fächern nicht gleichmäßig sein Um die Stoßfestigkeit zu erhöhen, kann ferner ein Dämpfungselement wie etwa ein Schwamm auf einer inneren Bodenfläche oder einer äußeren Bodenfläche der Massenartikelkiste2 vorgesehen werden, oder die Massenartikelkiste2 kann mit einem Federelement unterstützt werden. - Darüber hinaus kann an einer Innenseite der Massenartikelkiste
2 eine Struktur wie etwa ein plattenähnlicher Vorsprung vorgesehen werden, so dass es wahrscheinlich ist, dass die Ausrichtungen der Bauelemente in einem speziellen Bereich fluchten. - Noch weiter kann die Massenartikelkiste
2 durch Verwendung eines Palettenwechslers, eines Bandförderers und dergleichen ersetzt werden, so dass die Bauelemente immer darin zurückgelassen werden. - Der Roboter
3 und die Robotergruppe6 umfassen im Allgemeinen weit verbreitete vertikale Gelenkarmroboter. - Der Roboter
3 funktioniert als Trennungseinrichtung (nachstehend beschrieben) zusammen mit dem dreidimensionalen Bildsensor1 , dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage und dem Steuergerät7 und umfasst eine Greiferhand3h mit pinzettenähnlichen oder zangenartigen dünnen Klauen3t . - Unterdessen funktioniert die Robotergruppe
6 als eine Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung für die Bauelemente zusammen mit dem zweidimensionalen Bildsensor5 und dem Steuergerät7 . Die Roboter6a bis6c in der Robotergruppe6 enthalten jeweils eine Greiferhand mit parallelem Spannfutter.
Als Nächstes wird die Beschreibung einer schematischen Operation gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in1 dargestellt ist, vorgenommen. - Zuerst analysiert der dreidimensionale Bildsensor
1 eine Tiefenabbildung und berechnet Anwärterteile (im Folgenden einfach als „Anwärter“ bezeichnet), die durch den Roboter3 unter den in der Massenartikelkiste2 aufgestapelten Bauelementen erfasst werden können. Anschließend werden die erfassbaren Anwärterteile durch Optimierung zu einem übersetzt. - Es ist anzumerken, dass vor dem Rechenprozess an den erfassbaren Anwärtern Formen und Größen der Klauen
3t der Greiferhand3h des Roboters3 zuvor digitalisiert werden.
Wenn die Greiferhand3h zum Beispiel eine wie in3 oder4 dargestellte Form besitzt, werden die Klauen3t vorher numerisch als zwei säulenförmige Zylinder oder quadratische Säulen einer Mindestgröße modelliert, die die jeweiligen Klauen3t mit einer Öffnungsweite W geöffnet enthält. Damit können die körper-fernen Endabschnitte der zwei Klauen3t der Greiferhand3h in einen Haufen der Massenartikelkiste gleichzeitig miteinander eingesetzt werden, ohne mit den Bauelementen in Kontakt zu kommen. - In diesem Fall kommt ein Durchmesser der säulenförmigen Zylinder oder eine Diagonale der quadratischen Säulen einer Diagonale der Klauen
3t näher, und eine Länge der säulenförmigen Zylinder oder der quadratischen Säulen kommen der Tiefe eines Teils von jeder der Klauen3t näher, der auf ein Bauelement zum Greifen angewendet wird. - Als Nächstes sucht der dreidimensionale Bildsensor
1 unter Voraussetzung, dass eine letzte Tiefenabbildung erlangt ist, die letzte Tiefenabbildung für eine Stelle mit Zwischenräumen, die die säulenförmigen Zylinder oder die quadratischen Zylinder, die durch numerische Modellierung zuvor erhalten wurden, aufnehmen können, und ein Bauelement besitzen, das zwischen den Zwischenräumen vorhanden ist. - Im Fall von
2 werden zwei Punkte gefunden, speziell der Teil, der sich in der Nähe des Mittelpunktes in2 hervorstehend erstreckt, und der Teil, der den mit Ausnehmung versehenen Teilen auf der Vorderseite in2 benachbart ist. - Alternativ dazu wird eine Schablonenanpassung in Form von kleinen vorstehenden Teilen, die durch die Greiferhand
3h des Roboters3 erfasst werden können (wie etwa eine quadratische Säulen, ein säulenförmigen Zylinder, eine flache Platte und eine Scheibe die zwischen den geöffneten Klauen3t der Greiferhand3h aufgenommen werden können) bezüglich der Tiefenabbildung durchgeführt, um eine Vielzahl von Anwärtern zu suchen und herauszuziehen. - Als Nächstes führt der dreidimensionale Bildsensor
1 eine Optimierungsberechnung durch, bei der Bewertungen für die Vielzahl von herausgezogenen Anwärtern gegeben werden, und nur einer mit der höchsten Bewertung ausgewählt wird. - Die Bewertung wird in diesem Optimierungsberechnungsverfahren bei dem höchsten Z-Achsenwert des zwischen den zwei säulenförmigen Zylindern (oder den so gefundenen feinen quadratischen Säulen) eingeschobenen vorstehenden Teils verwendet, und ein Anwärter mit der höchsten Bewertung wird ausgewählt.
- Diese Optimierungsberechnung entspricht einer Auswahl des ganz oben befindlichen der Massenartikel. Mit anderen Worten wird die Optimierung der Anwärter der Bauelemente durch Auswahl der höchsten Bewertung durchgeführt.
- Im Fall von
2 entspricht das mittlere Teil in2 , an dem die Vorsprünge vorhanden sind, dem optimierten Anwärter. - Folglich kann durch eine einfache Berechnung erreicht werden, wie man die Klauen
3t der Greiferhand3h des Roboters3 anwendet, um an den ausgewählten, optimierten Anwärter heranzukommen und ihn zu erfassen. - Wie die Klauen
3t anzuwenden sind, kann speziell berechnet werden, indem Position und Ausrichtung des Roboters3 zu dem Zeitpunkt, wo er das Bauelement erfassen kann, in Werte der X-, Y- und Z-Achse und Drehwinkel um diese Achsen des Roboterkoordinatensystems umgewandelt werden und zu diesen eine Position und Ausrichtung relativ zu einer Position und Ausrichtung eines greifbaren Anwärters hinzugefügt werden. - Anzumerken ist, dass die Schablonenanpassung von feinen, quadratischen, säulenförmigen Teilen von Größen, die ausreichend sind, um durch die Greiferhand erfasst zu werden, bezüglich der Tiefenabbildung durchgeführt werden kann, um einen Anwärterpunkt herauszuziehen und eine Optimierung unter Verwendung einer Höhe der Z-Achse des Anwärterpunktes durchzuführen. Außerdem kann auf diese Art und Weise eine Greifposition und Ausrichtung berechnet werden, und damit der gleiche Vorteil erlangt werden.
- Danach erfasst der Roboter
3 das Bauelement und befördert es zu dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage, und gibt das Bauelement über dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage frei. - Zu diesem Zeitpunkt ist es erwünscht, dass das Bauelement durch den Roboter
3 auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage nicht mäßig jedoch in einer Art und Weise auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage fallen gelassen wird. Auf diese Weise werden verhedderte Bauelemente entwirrt, und es ist wahrscheinlicher, dass sie auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage wollen und in einem Zustand liegen bleiben, indem sie einzelnen voneinander getrennt sind. - Hier wird die Beschreibung eines Vorgangs vorgenommen, bei dem der Roboter
3 nahe an die Bauelemente in der Massenartikelkiste2 gebracht wird, um ein Bauelement in einem Werkzeugkoordinatensystem des Roboters3 aufzunehmen, das einem aus der X-, Y- und Z-Achse gebildeten, rechtsläufigen System entspricht, in welchem eine A-, B- und eine C-Achse jeweils um die X-, Y- und Z-Achse definiert ist, und in dem sich ein Werkzeug in Richtung der Z-Achse vorrücken lässt. - Zum Beispiel lassen sich die Klauen
3t der Greiferhand3h des Roboters in Richtung der Z-Achse in einer Ausrichtung vorrücken, bei der ein Wert der A-Achse und ein Wert der B-Achse des Werkzeugkoordinatensystems zueinander gleichgehalten werden, und bei der die Klauen3t um die C-Achse gedreht werden, um in Spalte zwischen den Bauelementen einzudringen. - Zu diesem Zeitpunkt wird ein Bereich genutzt, in dem vom Kalibrierungsfehler zwischen einem Koordinatensystem des dreidimensionale Bildsensors
1 und dem Koordinatensystem des Roboters3 ein Ausrichtungsfehler klein ist. Infolgedessen kann die Wahrscheinlichkeit P des Erfolges einer Trennung erhöht werden. Zum Beispiel wird der Roboter3 betrieben, um die Greiferhand3h vertikal abzusenken. Mit anderen Worten wird die Z-Achse des Werkzeugkoordinatensystems eingestellt, so dass sie einer Richtung vertikal nach unten eines Weltkoordinatensystems oder einer Richtung der Fallbeschleunigung entspricht. - Anzumerken ist, dass „Trennung“ sich auf das Aufnehmen von nur einem der Bauelemente in der Massenartikelkiste
2 bezieht. - Der Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage ist ein einfacher Tisch, auf dem nichts Besonderes vorgesehen ist. Es kann jedoch zusätzlich ein Mechanismus zum Abgleiten eines zu bewegenden Objektes (Fremdkörper) durch sein eigenes Gewicht vorgesehen werden, indem zum Beispiel eine Tischfläche umgedreht wird (oder der Fremdkörper herausgedrückt wird), wenn der Fremdkörper auf dem Tisch liegt. - Wenn an dem Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage der Entnahmemechanismus vorgesehen ist, besteht ein Vorteil darin, dass eine Wiedergewinnung des Fehlers schnell durchgeführt wird, um eine Zunahme der Taktzeit zu unterdrücken. - Es ist anzumerken, dass die Höhe einer Oberfläche einer oben liegenden Platte des Tisches
4 zur zeitweiligen Ablage (Richtung der Z-Achse des Roboterkoordinatensystems) gemessen und zuvor in einem Speicherbereich des Steuergeräts7 gespeichert wird. - Basierend auf dem Berechnungsprozess der Roboterkoordinaten, öffnet der Roboter
3 die Klauen3t der Greiferhand3h bezüglich der in der Massenartikelkiste2 aufgestapelten Bauelemente. In diesem Zustand bewegt der Roboter3 die Greiferhand3h in einer greift Position, die zu diesem Zeitpunkt erhalten wurde und schließt die Greiferhand3h . - Als Nächstes bewegt der Roboter
3 die Greiferhand3h aufrichtend längs der Z-Achsenrichtung des Roboterkoordinatensystems, um einen Aufrichtungsvorgang des Bauelements aus der Massenartikelkiste2 , welches erfolgreich erfasst wurde, durchzuführen. Danach wird das so erfasste Bauelement auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollt. - Wie es oben beschrieben ist, besitzt der Roboter
3 eine Trennungsfunktion, um nur ein Bauelement unter der großen Anzahl von in der Massenartikelkiste2 aufgenommenen Bauelementen herauszunehmen. - Es ist anzumerken, dass das Greifen und Herausnehmen des Bauelements durch den Roboter
3 fehlschlagen kann. Die Vielzahl von Bauelementen kann verheddert sein und in einem Klumpen auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollt werden. Alternativ dazu kann die Vielzahl von Bauelementen getrennt auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollt werden, ohne dass sie verheddert sind. - Alle dieser Zustände können leicht voneinander unterschieden werden, indem der Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage mit dem zweidimensionalen Bildsensor5 abgebildet wird, unmittelbar nachdem der Roboter3 den oben beschriebenen Vorgang durchführt. - Wenn zum Beispiel das Herausnehmen des Bauelements aus der Massenartikelkiste
2 durch den Roboter3 fehlschlägt, wird der Aufnahmevorgang erneut durchgeführt. - Wenn die Vielzahl von Bauelementen verheddert ist und zusammengeballt auf den Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage gerollt wird, werden die Bauelemente des Weiteren aus der Reihe gebracht, zum Beispiel mit Entnahmeeinrichtungen (nicht gezeigt) zum umdrehen der oben liegenden Platte des Tisch4 zur zeitweiligen Ablage. - Es ist anzumerken, dass der Vorgang „aus der Reihe“ zum Beispiel durch Anordnung der Bauelemente in einer vorbereiteten Kiste zur Anordnung von Bauelementen (nicht gezeigt) leicht durchgeführt werden kann.
- Wenn die Vielzahl von Bauelementen auf den Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage gerollt werden, ohne dass sie verheddert sind, fasst inzwischen einer der Roboter in der Robotergruppe6 die Bauelemente in einer darauf folgenden Stufe nacheinander an. Alternativ dazu werden, nachdem nur eins der Bauelemente angefasst ist, restliche Bauelemente aus der Reihe gebracht, zum Beispiel mit den Entnahmeeinrichtungen zum Umdrehen der oben liegenden Platte des Tisches4 zur zeitweiligen Ablage. - Der zweidimensionale Bildsensors
5 enthält einen weit verbreitet verwendeten Sensor und funktioniert wie eine Einrichtung zur Messung von Bauelementprofilen, um Profile der auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollten Bauelemente durch Bildgebung derselben zu erfassen. Anschließend können die Profile der Bauelemente, die durch die Messung erfasst sind, bei einer Berechnung von Positionen und Ausrichtungen der Bauelemente verwendet werden. - Ein arithmetischer Berechnungsvorgang für Positionen und Ausrichtungen der Bauelemente wird zum Beispiel nach einem Schablonenanpassungsverfahren in dem zweidimensionalen Bildsensors
5 oder dem Steuergerät7 durchgeführt. - Bei dem Schablonenanpassungsverfahren werden zuvor Schablonenbilder registriert. Hier werden so viele Schablonenbilder wie die Anzahl von Ausrichtungen von anzufassenden Bauelementen, die stabil liegen, nachdem sie auf den Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage gerollt worden, registriert. - Die Anzahl von bezüglich des anzufassenden Bauelements zu registrierenden Bildern ist wie folgt. Ein Bild wird bezüglich eines Bauelements registriert, dass unabhängig von vorn oder hinten angefasst werden kann. Zwei Bilder werden bezüglich eines Bauelements, das angefasst werden muss, basierend auf einer Differenz zwischen vorn und hinten registriert. Fünf Bilder werden bezüglich eines Bauelements, das in fünf Mustern liegt, registriert.
- Anzumerken ist, dass, wenn ein anzufassendes Bauelement eine zylindrische Form besitzt und dessen axiale Winkel voneinander unterschieden werden müssen, die Winkel mit einer für den Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage vorgesehenen, zugehörigen Spannvorrichtung festgelegt sind, oder die Winkel durch den Ablauf von Arbeitsvorgängen durch die Robotergruppe6 bestimmt sind. - In der Robotergruppe
6 nimmt der Roboter6a das Bauelement vom Tisch4 zur zeitweiligen Ablage mit der Greiferhand mit parallelem Spannfutter auf. Anschließend wird das Bauelement zwischen den Robotern6a ,6b und6c übergeben, während es eine Umkehrung von vorn nach hinten unterzogen wird. Danach stellt der Roboter6c das Bauelement ausgerichtet auf der Palette8 zur Anordnung des Bauelements in einer Linie auf. - Hier wird die Beschreibung einer Verfahrensweise zur Behandlung von Bauelementen durch den Arbeitsgang der Bauelementezuführung vorgenommen.
- Zuerst erkennt der dreidimensionale Bildsensor
1 die Bauelemente, und es werden die Positionen und Ausrichtungen von Bauelementen (wie beispielsweise ein Teil, das wie eine Formkante hervorsteht, oder ein Teil, von dem eingeschätzt wird, dass es eine vorstehende Form besitzt) von den greifbaren der erkannten Bauelement zu einem umgesetzt. - Als Nächstes betätigt das Steuergerät
7 den Roboter3 , so dass umgesetzte Position und Ausrichtung sowie Positionen und Ausrichtungen der Klauen3t der Greiferhand3h des Roboters3 zueinander passen, und schließt dann die Klauen3t zum Greifen des Bauelements. - Anschließend nimmt der Roboter
3 das Bauelement aus der Massenartikelkiste2 heraus, öffnet die Klauen3t über dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage, um das Bauelement auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage zu rollen. Auf diese Weise wird das Bauelement auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gelegt. - Infolgedessen liegt das Bauelement auf dem Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage in einer Ausrichtung von einigen Mustern stabiler Bedingungen. Hier wird der Einfachheit halber die Beschreibung eines Falls vorgenommen, bei dem Bauelemente auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gelegt sind, ohne dass sie verheddert sind oder sich überlagern. - Ferner wird ein Zustand, bei dem die Bauelemente auf dem Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage gelegt sind, ohne dass sie verheddert sind oder sich überlagern, als „getrennter Zustand“ bezeichnet. - Als Nächstes erkennt der zweidimensionale Bildsensor
5 eine Position und Ausrichtung des auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gelegten Bauelements mit Schablonenbilder, die zuvor und nach einem Musteranpassungsverfahren registriert wurden. - Zu diesem Zeitpunkt, wenn das Bauelement eine Vielzahl stabiler Bedingungen aufweist, führt der zweidimensionale Bildsensor
5 ein Erkennungsprogramm bezüglich jeder der stabilen Bedingungen durch und nimmt unter Erkennungsergebnissen der stabilen Bedingungen ein Ergebnis der höchsten Zuverlässigkeit als das gesamte Erkennungsergebnis an. - Wie oben beschrieben ist die Anzahl von stabilen Ausrichtungen nur eine, wenn das Bauelement unabhängig von vorn oder hinten angefasst werden kann.
- Durch den oben beschriebenen Prozess kann, in welchem stabilen Zustand und in welcher Position und Ausrichtung sich das auf den Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage gelegte Bauelement auch befindet, dreidimensional zugegriffen werden. - Das liegt daran, weil in einem Zustand, bei dem die Höhe des Tisches
4 zur zeitweiligen Ablage bereits bekannt und das Bauelement getrennt wurde, wenn der stabile Zustand unterschieden werden kann, eine Höhe des Bauelements bestimmt ist, und daher das Bauelement einen Fluchtungsfehler der Ausrichtung nur in einer Drehung in Blattebene aufweist. - Anzumerken ist, dass eine Verschiebung in Blattebene und eine Drehung in der Blattebene des Bauelements mit dem zweidimensionalen Bildsensor
5 gemessen werden kann. - Der zweidimensionale Bildsensor
5 gibt „Informationen einer Mustererkennung“ aus, die anzeigen, welche der Koordinaten von Schablonenbildern von Position und Ausrichtung des Bauelements übereinstimmen. - Ferner gibt der zweidimensionale Bildsensor
5 auch „Erkennungsinformationen“ aus, die anzeigen, dass das Bauelement auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage nicht vorhanden ist, sich das Bauelement außerhalb des Sichtfeldes des Bildsensors befindet, oder die Koordinaten von Position und Ausrichtung des Bauelements mit keinem der Schablonenbilder übereinstimmen. - Wie oben beschrieben, erfasst der Roboter
6a , der einer der Roboter in der Robotergruppe6 ist, die Bauelemente, nachdem der zweidimensionale Bildsensor5 die Position und Ausrichtung des auf die Oberfläche des Tisches4 zur zeitweiligen Ablage gerollten Bauelements dreidimensional gemessen hat, durch eine von Bewegungen, die entsprechend jedem der stabilen Zustände voreingestellt ist. Dann führt der Roboter6a eine Operation zum Durchlauf des Bauelements bezüglich des Roboters6b durch. - Anschließend kann der Roboter
6b basierend auf dem stabilen Zustand des Bauelements, das mit dem zweidimensionalen Bildsensor5 gemessen wurde, das Bewegungsmuster des Roboters6a kennen, und deshalb führt der Roboter6b eine Operation des Durchlaufs des Bauelements bezüglich des Roboters6b durch eine von entsprechend den stabilen Zuständen eingestellten Bewegungen aus. - Zum Schluss kann, ähnlich dem Roboter
6b , basierend auf dem stabilen Zustand des Bauelements, das mit dem zweidimensionalen Bildsensor5 erkannt wurde, der Roboter6c das Bewegungsmuster des Roboters6b erkennen, und daher führt der Roboter6c einen Arbeitsgang zum Durchlauf des Bauelements bezüglich des Roboters6b durch eine von Bewegungen durch, die entsprechend den stabilen Zuständen voreingestellt sind. Als Nächstes führt der Roboter6c das Bauelement in einer Linie angeordnet auf die Palette8 zur Ausrichtung zu. - Nachdem das Bauelement zum Roboter
6b gelangt ist, bewegt sich der Roboter6a , um ein nachfolgendes Bauelement auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage zu greifen. Nachdem das Bauelement zum Roboter6c gelangt ist, bewegt sich der Roboter6b , um bereit zu sein, das nachfolgende Bauelement vom Roboter6a hindurchzuleiten. Nach Ausrichtung des Bauelements bewegt sich der Roboter6c , um bereit zu sein, das Bauelement von dem Roboter6b zu empfangen. - Durch die oben beschriebene Verfahrensweise kann ein Pipeline-Prozess durchgeführt werden, bei dem die Roboter
3 sowie6a bis6c ständig betrieben werden. Selbst wenn die Ausrichtung des Bauelements viele Male verändert wird, wird folglich ein Ausrichtungsintervall für Bauelemente basierend auf der längsten von Fristen bestimmt, die für die einzelnen Roboter erforderlich sind, um einzelne Bewegungen zum Bewegen eines Bauelements durchzuführen. Es ist anzumerken, dass experimentell bestätigt wurde, das Fristen der Arbeitsvorgänge der Roboter im Wesentlichen einander gleich sind. -
5 ist ein Ablaufdiagramm, das einen gesamten Funktionsablauf nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Arbeitsabläufe des dreidimensionalen Bildsensors1 , des Roboters3 , des zweidimensionalen Bildsensors5 und der Roboter6a bis6c sind in paralleler Verknüpfung miteinander dargestellt. - Der Ablauf von
5 wird als Software eines Steuerprogramms implementiert und in dem Steuergerät7 gespeichert. - Wie es durch den Pfeil mit gestrichelter Linie in
5 angegeben ist, wird ein Arbeitsgang des dreidimensionalen Bildsensors1 als Reaktion auf ein Verarbeitungsverfahren des Roboters3 (SchrittS12 nachstehend beschrieben) gestartet. Zuerst wird eine Tiefenabbildung der Bauelemente in der Massenartikelkiste2 gemessen (SchrittS1 ). - Anschließend optimiert der dreidimensionale Bildsensor
1 einen zu greifenden Anwärter (SchrittS2 ) und sendet Koordinaten des zu greifenden Anwärters an den Roboter3 über das Steuergerät7 , wie es durch den Pfeil mit gestrichelter Linie angegeben ist (SchrittS3 ). Nach dem die Arbeitsgänge von SchrittS1 bisS3 auf diese Weise abgeschlossen sind, kehrt das Verarbeitungsverfahren zum SchrittS1 zurück. - Der Roboter
3 bewegt sich zuerst zu den Entnahmekoordinaten, um nicht das Sichtfeld des dreidimensionalen Bildsensors1 zu versperren (SchrittS11 ), und fordert die oben erwähnte Messung durch den dreidimensionalen Bildsensor1 (SchrittS12 ) an. - Nach Erfassung der Koordinaten des zu greifenden Anwärters durch die Messung von dem dreidimensionalen Bildsensor
1 , bewegt sich der Roboter3 zu den Greifkoordinaten (SchrittS13 ) und führt einen Schließvorgang der Greiferhand3h durch, um den zu greifenden Anwärter zu erfassen (SchrittS14 ). - Anschließend bewegt sich der Roboter
3 zu den Koordinaten auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage (SchrittS15 ) und führt einen Öffnungsvorgang der Greiferhand3h durch, um das erfasste Bauelement auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage zu rollen (SchrittS16 ). Nach dem die Arbeitsgänge der SchritteS11 bisS16 auf diese Weise abgeschlossen sind, kehrt das Verarbeitungsverfahren zum SchrittS11 zurück. - Wie durch den Pfeil mit gestrichelter Linie angegeben, wird ein Arbeitsgang des zweidimensionalen Bildsensors
5 als Reaktion auf ein Verarbeitungsverfahren des Roboters6a gestartet (SchrittS32 nachstehend beschrieben). Zuerst wird ein Bild der Oberfläche des Tisches4 zur zeitweiligen Ablage gemessen (SchrittS21 ). - Anschließend führt der zweidimensionale Bildsensor
5 die Musteranpassung zwischen dem gemessenen Bild uns den Schablonenbildern durch (SchrittS22 ) und sendet Informationen der Mustererkennung und Greiskoordinaten an den Roboter6a über das Steuergerät7 wie es durch den Pfeil mit gestrichelter Linie angegeben ist (SchrittS23 ). Nachdem die Arbeitsvorgänge von SchrittS21 bisS23 auf diese Weise abgeschlossen sind, kehrt das Verarbeitungsverfahren zum SchrittS21 zurück. - Der Roboter
6a bewegt sich zuerst zu den Entnahmekoordinaten, um nicht das Sichtfeld des zweidimensionalen Bildsensors5 zu versperren, und fordert die oben erwähnte Messung durch den zweidimensionalen Bildsensor5 an (SchrittS32 ). - Nach Erfassung der Informationen zur Mustererkennung und der Greiskoordinaten durch die Messung durch den zweidimensionalen Bildsensor
5 bestimmt der Roboter6a in welchen der SchritteS31 ,S32 undS43 sich das Verarbeitungsverfahren auf der Basis von Ergebnissen der Messung verzweigt (Bauelementeinformationen im Steuergerät7 ) und führt eine Zweigoperation basierend auf Ergebnissen der Bestimmung durch (SchrittS33 ). - Wenn die von dem zweidimensionalen Bildsensor
5 erfassten Greifkoordinaten geeignet sind, bewegt sich der Roboter6a zu den Greifkoordinaten auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage (SchrittS34 ) und führt einen Schließvorgang einer Greiferhand aus, um das Bauelement auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage zu erfassen (SchrittS35 ). - Anschließend bewegt sich der Roboter
6a in eine Ausrichtung zum Durchlauf des Bauelements zu dem diesem benachbarten Roboter6b (SchrittS36 ) und schaltet in einen Bereitschafts-Empfangsmodus für das Bauelement (SchrittS37 ). Wie durch den Pfeil mit gestrichelter Linie angegeben, verknüpft der SchrittS37 mit einem Bauelemente-Bereitschaftsmodus des Roboters6b (SchrittS42 ). - Wie es durch den Pfeil mit gestrichelter Linie angegeben ist, führt der Roboter
6a zu einem Zeitpunkt der Bestätigung eines die Greiferhand schließenden Vorgangs des Roboters6b (SchrittS44 ) einen Arbeitsgang zur Öffnung der Greiferhand durch, so dass das Bauelement, das dadurch erfasst wurde, zum Roboter6b durchgeleitet wird (SchrittS38 ). Nachdem die Arbeitsgänge von SchrittS31 bis S38 auf diese Weise abgeschlossen sind, kehrt das Verarbeitungsverfahren zum SchrittS31 zurück. - Der Roboter
6b bewegt sich zuerst zu den Entnahmekoordinaten, um einen Bewegungsraum des Roboters6a nicht störend zu beeinflussen (SchrittS41 ), und schaltet in den Bereitschaftsmodus für das Bauelement vom Roboter6a (SchrittS42 ) als Reaktion auf den Bereitschafts-Empfangsmodus des Roboters6a (SchrittS37 ). - Der Roboter
6b bewegt sich zu dem die Koordinaten des Roboters6a durchlaufenden Bauelement (SchrittS43 ) und führt den Schließvorgang der Greiferhand durch, um das Bauelement zu erfassen, dass von den Roboter6a erfasst wurde (SchrittS44 ). - Anschließend ändert der Roboter
6b die Ausrichtung des Bauelements (SchrittS45 ), bewegt sich in eine Ausrichtung zum Durchlauf des Bauelements zum Roboter6c , der sich diesem benachbart findet (SchrittS46 ) und schaltet in einen Empfang-Bereitschaftsmodus für das Bauelement (SchrittS47 ). Wie durch den Pfeil mit gestrichelter Linie angegeben, verknüpft SchrittS47 mit einem Bauelemente-Bereitschaftsmodus des Roboter6c (SchrittS52 ). - Wie durch den Pfeil mit gestrichelter Linie angegeben, führt der Roboter
6b zum Zeitpunkt der Bestätigung eines Schließvorgangs der Greiferhand des Roboters6c (SchrittS54 ) einen Öffnungsvorgang der Greiferhand durch, um das Bauelement, das dadurch erfasst wurde, zu dem Roboter6c hindurchzuleiten (SchrittS48 ). Nachdem die Arbeitsgänge von SchrittS41 bisS48 auf diese Weise abgeschlossen sind, kehrt das Verarbeitungsverfahren zum SchrittS41 zurück. - Der Roboter
6c bewegt sich zuerst zu Entnahmekoordinaten, um nicht einen Bewegungsraum des Roboters6b behindern (SchrittS51 ), und schaltet in den Bereitschaftsmodus für das Bauelement vom Roboter6b (SchrittS52 ) als Reaktion auf den Empfangs-Bereitschaftsmodus des Roboters6b (SchrittS47 ). - Der Roboter
6c bewegt sich zu Bauelemente bewegenden Koordinaten des Roboters6b (SchrittS53 ) und führt den Schließvorgang einer Greiferhand durch, um das Bauelement, das vom Roboter6b erfasst wurde, zu greifen (SchrittS54 ). - Anschließend ändert der Roboter
6c die Ausrichtung des Bauelements (SchrittS55 ), bewegt sich zu den Koordinaten der Bauelementeinsetzung bezüglich der Palette8 (SchrittS56 ), und führt einen Öffnungsvorgang der Greiferhand durch, um das Bauelement, das dadurch erfasst wurde, auf die Palette8 zu setzen (SchrittS57 ). Nachdem die Arbeitsgänge von Schritt51 bis Schritt57 auf diese Weise abgeschlossen sind, kehrt das Verarbeitungsverfahren zum SchrittS51 zurück. - Hier wird eine spezielle Beschreibung der Verzweigungsoperation des Roboters
6a auf der Basis der Ergebnisse der Messung (Bauelementeinformationen) durch den zweidimensionalen Bildsensor5 vorgenommen (SchrittS33 ). - Im Schritt
S33 führt der Roboter6a den folgenden Bestimmungsprozess basierend auf den Ergebnissen der Messung und die Verzweigungsoperation basierend auf den Ergebnissen der Bestimmung durch. - Zuerst, wenn das Ergebnis der Messung durch den zweidimensionalen Bildsensor
5 einen Zustand (A ) anzeigt, bei dem kein Bauelement auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage vorhanden ist, kehrt der Roboter6a zum SchrittS31 zurück und bewegt sich in seine Bereitschaftskoordinaten. Gleichzeitig bestimmt das Steuergerät7 , dass der Arbeitsvorgang des Roboters3 nicht genau durchgeführt wird, und erteilt einen Operationsbefehl bezüglich des Roboters3 , um diesen anzuweisen, die Reihe von Operationen erneut durchzuführen (SchrittS11 bisS16 ). - Wenn das Ergebnis der Messung durch den zweidimensionalen Bildsensor
5 einen Zustand (A ) anzeigt, bei dem das Bauelement auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage sich außerhalb des Sichtfeldes des zweidimensionalen Bildsensors5 befindet, führt der Roboter6a eine Operation zur Entfernung des Bauelements von dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage durch. Speziell drückt der Roboter6a das Bauelement auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage heraus, um dasselbe von dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage zu entfernen. - Alternativ dazu wird ein Prozess wie etwa die Betätigung des Entnahmemechanismus, der zum Umkehren der oberen Platte des Tisches
4 zur zeitweiligen Ablage vorgesehen ist, als Reaktion auf eine Anweisung von dem Steuergerät7 durchgeführt. - Nach Entfernen des Bauelements vom Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage kehrt der Roboter6a zum SchrittS31 zurück, um sich in die Bereitschaftsausrichtung zu bewegen. Gleichzeitig erteilt das Steuergerät7 den Operationsbefehl bezüglich des Roboters3 , um diesen anzuweisen, die Reihe von Operationen erneut durchzuführen (SchrittS11 bisS16 ). - Wenn das Ergebnis der Messung (Bauelementinformationen) durch den zweidimensionalen Bildsensor
5 einen Zustand (C ) anzeigt, bei dem eine Rastausrichtung des Bauelements auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage anschließend eine größere Anzahl von Malen umgekehrt wird, führt der Roboter6a einen Vorgang durch, um die Anzahl von Malen einer Umkehr der Ausrichtung zu reduzieren, wie etwa das Berühren und Ablegen des Bauelements auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage. - Nach Beendigung der Operation, um mehrmaliges Umkehren der Ausrichtung des Bauelements zu reduzieren, kehrt der Roboter
6a zum SchrittS32 zurück, um den Messvorgang mit dem zweidimensionalen Bildsensor5 erneut durchzuführen. - Wenn das Ergebnis der Messung (Bauelementinformationen) durch den zweidimensionalen Bildsensor
5 einen Zustand (D ) anzeigt, bei dem Bauelemente einer Typenvielzahl vorhanden sind, die als Zuführobjekte durch die Zuführvorrichtung von Bauelementen der vorliegenden Erfindung gehandhabt werden, und deren Positionen und Ausrichtungen unangemessen sind, führt der Roboter6a ferner den Entnahmevorgang der Bauelemente vom Tisch4 zur zeitweiligen Ablage durch und kehrt zum SchrittS31 zurück, um sich in die Bereitschaftsausrichtung zu bewegen. Gleichzeitig erteilt das Steuergerät7 den Operationsbefehl bezüglich des Roboters3 , um den Roboter3 anzuweisen die Reihe von Operationen erneut durchzuführen (SchrittS11 bisS16 ). - Wenn die Bauelemente einer Vielzahl von Typen als Zuführobjekte wie in dem Zustand (
D ) angefasst werden, werden in der Massenartikelkiste2 Abteilungen gebildet, so dass die Bauelemente verschiedener Typen getrennt voneinander zugeführt werden. Eine Bedienungsperson kann ein Bauelement an eine falsche Stelle in eine Abteilung für einen anderen Typ legen. - In diesem Fall, wenn der Roboter
3 Entnahmeoperationen nacheinander bezüglich der Abteilungen durchführt und über das an die falsche Stelle gelegte Bauelement gerät, zieht der Roboter3 ein Bauelement, das sich von einem Bauelement in der ursprünglichen Reihenfolge unterscheidet, heraus, und legt das Bauelement auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage. Jedoch kann basierend auf dem Ergebnis einer Mustermessung durch den zweidimensionalen Bildsensor5 bestimmt werden, dass das herausgezogene Bauelement von anderer Art ist. - Wie oben beschrieben ist, umfasst die Zuführvorrichtung für Bauelemente nach der ersten Ausführungsform (
1 bis5 ) der vorliegenden Erfindung die Massenartikelkiste2 zur Aufnahme von Massenartikeln, den dreidimensionalen Bildsensor1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) zur Messung der Tiefenabbildung (2 ) der Bauelemente in der Massenartikelkiste2 , den Roboter3 (Trennungseinrichtung) zum Erfassen und Aufnehmen eines Bauelements aus der Massenartikelkiste2 auf der Basis der Tiefenabbildung, und die Robotergruppe6 (Positions- und Ausrichtungsänderungseinrichtung) zur Änderung von Position und Ausrichtung des durch den Roboter3 getrennten Bauelements in eine Position und Ausrichtung, die einen Fehler bestimmter Höhe oder weniger bezüglich einer endgültigen Position und Ausrichtung beinhalten, die zuvor festgelegt werden. - Die Positions- und Ausrichtungsänderungseinrichtung umfasst die Robotergruppe
6 (zweiter Roboter) zur Aufnahme des Bauelements vom Roboter3 und zur Änderung von Position und Ausrichtung des Bauelements. - Ferner enthält die Trennungseinrichtung den Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage, auf den ein oder mehrere der Bauelemente gelegt werden, die freigegeben (und gerollt) sind, nachdem sie durch den Roboter3 erfasst sind. - Außerdem enthält die Positions- und Ausrichtungsänderungseinrichtung den zweidimensionalen Bildsensor
5 (Bauelementprofil-Messeinrichtung) zum Messen eines Profils des Bauelements auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage. Die Robotergruppe6 (zweiter Roboter) nimmt das Bauelement auf, das auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollt ist, und ändert die Position und Ausrichtung des Bauelements. - Die Zuführvorrichtung für Bauelemente nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthält auch des Weiteren das Steuergerät
7 zur Steuerung einer Operation und zeitlichen Abstimmung der Operation des Roboters3 (erster Roboter) und der Robotergruppe6 (zweiter Roboter) sowie einer Operation und zeitlichen Abstimmung der Operation des zweidimensionalen Bildsensors1 und des zweidimensionalen Bildsensor5 . - Die Robotergruppe
6 enthält die Vielzahl von Robotern6a bis6c und ist ausgestaltet, um die Position und Ausrichtung des von dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage aufgehobenen Bauelements zu ändern, während das Bauelement zwischen der Vielzahl von Robotern6a bis6c hindurch läuft. - Nach der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Massenartikel auf dem Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage durch den dreidimensionalen Bildsensor1 und den Roboter3 positioniert, wobei Position und Ausrichtung jedes der Bauelemente durch den zweidimensionalen Bildsensor5 erkannt wird. Anschließend werden die Bauelemente durch den Pipeline-Prozess behandelt, während sie zwischen der Vielzahl von Robotern6a bis6c übergeben werden, und auf der Palette8 ausgerichtet. Somit können die Massenartikel innerhalb einer kurzen Zeitdauer ausgerichtet werden. - Ferner kann die Zeitdauer einer parallelen Verarbeitung unterdrückt werden, so dass sie der Zeitdauer einer Operation von jedem der Roboter
3 und6a bis6c entspricht. Auch wenn die Bauelemente komplizierte Formen besitzen, kann somit eine Verlängerung einer Zykluszeit des Ausrichtungsprozesses vermieden werden. - Außerdem kann noch das Schalten in Übereinstimmung mit Produktionsmodellen schnell durchgeführt werden, indem nur Software verändert wird, und damit keine bestimmten Greiferhände für die Bauelemente jeweils vorbereitet werden müssen. Infolgedessen ist es möglich, Kosten der Greiferhände zu reduzieren, Zeiträume zur Konstruktion der Greiferhände einzusparen und den Platz zur zeitweiligen Ablage für die Greiferhände einzusparen.
- In der Ausführung von
1 sind der dreidimensionale Bildsensor1 und der zweidimensionale Bildsensor5 außerdem getrennt von den Robotern3 und6a vorgesehen. Es kann jedoch eine Greiferhand-Ansicht-Ausführung eingesetzt werden, bei der der dreidimensionale Bildsensor1 an einer Nebenseite der Greiferhand des Roboters3 angeordnet sein kann, und der zweidimensionale Bildsensor5 an einer Nebenseite der Greiferhand des Roboter6a angeordnet ist. In diesem Fall ist eine Taktzeit erhöht. Jedoch kann die Größe der Massenartikelkiste2 größer als das Sichtfeld des zweidimensionalen Bildsensors1 und die Größe des Tisches4 zur zeitweiligen Ablage größer als das Sichtfeld des zweidimensionalen Bildsensors5 eingestellt werden. - Zweite Ausführungsform
- Es ist anzumerken, dass eine Parameteroptimierungseinrichtung zur Auswahl eines optimalen Parameters vorgesehen sein kann, obwohl in der oben beschriebenen, ersten Ausführungsform (
1 bis5 ) nicht speziell darauf hingewiesen ist, um eine Erfolgsrate beim Aufnehmen der Bauelemente in der Massenartikelkiste2 zum Zeitpunkt der Operation des Roboters3 , die den dreidimensionalen Bildsensor1 und das Steuergerät7 betrifft, zu maximieren. - Im Folgenden wird mit Bezug auf
1 bis4 die Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgenommen, in der die Parameteroptimierungseinrichtung vorgesehen ist. - Bei der Operation des Roboters
3 gibt es einen Schließvorgang der Klauen3t zum Greifen des Bauelements, nachdem der Roboter3 so arbeitet, dass eine Position und Ausrichtung einer Formkante eines Bauelements und die Positionen und Ausrichtung der Klauen3t der Greiferhand3h des Roboters3 miteinander zusammenpassen. - Zu diesem Zeitpunkt ist eine Steuerung notwendig, bis zu welcher Größe die Öffnungsweite
W zwischen den Klauen3t der Greiferhand3h zu dem Zeitpunkt eingestellt wird, wenn die Klauen3t in die Nähe des Bauelements gebracht werden, oder bei welcher Größe der ÖffnungsweiteW die Klauen3t auf die Formkante des Bauelements zum Zeitpunkt der Übereinstimmung von Positionen und Ausrichtungen angewandt wird, in welcher Ausrichtung die Klauen3t auf die Formkante des Bauelements angewandt werden, bis auf welche Position und Ausrichtung relativ zu der Formkante des Bauelements die Klauen3t bewegt und gestoppt werden, und entlang welcher Trajektorie die Greiferhand3h angehoben wird, nachdem die Klauen3t zum Greifen des Bauelements geschlossen sind. Mit anderen Worten ist es notwendig, Parameter einzustellen, speziell einen Wert der ÖffnungsweiteW , einen Wert der Ausrichtung und numerische Werte die das Muster einer Trajektorie bestimmen. - Experimente haben bestätigt, dass es zwischen Werten der Parameter und der Erfolgswahrscheinlichkeit
P einer Trennung eine Beziehung gibt für jedes der Bauelemente. Die ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung hat eine untrennbare Beziehung mit der Ereigniswahrscheinlichkeit einer Wiederherstelloperation, und beeinflusst daher eine Zunahme und Senkung der Taktzeit. Wenn die ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung gering ist, dann wird deshalb die Taktzeit länger. - Aus diesen Gründen ist es wichtig, Parameter auszuwählen, die die Taktzeit reduzieren.
- Im Hinblick darauf ist in der Zuführvorrichtung für Bauelemente nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung der Roboter
3 oder das Steuergerät7 mit der Parameteroptimierungseinrichtung versehen. Die Parameteroptimierungseinrichtung wird durch das Steuergerät7 aktiviert. - Zum Zeitpunkt der Bedienung des Roboters
3 steuert das Steuergerät7 zum Beispiel die ÖffnungsweiteW zwischen den Klauen3t der Greiferhand3h . Die Öffnungsweite wird als einer der Parameter gespeichert. Es ist anzumerken, dass Standardwerte voreingestellt sind. - Wenn die Parameteroptimierungseinrichtung aktiviert ist, wiederholt der Roboter
3 , während die Parameter nach einem voreingestellten Verfahren geändert werden, eine experimentelle Prüfung zur Beobachtung der ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung, die einer bestimmten Kombination der Werte dieser Parameter entspricht. - Zu diesem Zeitpunkt wird im Steuergerät
7 eine Vielzahl Kombinationsdatenelemente einer Abbildung, die den voreingestellten Werten der Parameter entsprechen, und die an den Werten der Parameter erhaltenen ErfolgswahrscheinlichkeitenP einer Trennung aufeinander folgend gespeichert. - Dann werden Beziehungen zwischen den Kombinationen der Parameter und der Erfolgswahrscheinlichkeiten
P einer Trennung modelliert, zum Beispiel durch eine Regressionsgleichung. Außerdem werden, nachdem die experimentelle Prüfung bestimmte Male durchgeführt ist, die Parameter durch Verwendung des Modells optimiert. Mit anderen Worten wird ein Sektor des Parameterwertes gelesen, bei dem die höchste ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung erlangt wird. - Zum Zeitpunkt der Durchführung der Prüfung können die Kombinationen der Parameter, die der Prüfung unterzogen werden, außerdem optimiert werden, so dass ein exaktes mathematisches Modell erhalten wird.
- Anzumerken ist, dass geeignete Verfahren wie etwa eine orthogonalen Anordnung oder ein
D -optimaler Entwurf verwendet werden können, wenn die Kombinationen der Parameter vor einem Beginn der Prüfung optimiert sind. Alternativ dazu kann die Optimierung in der Mitte der Prüfung dynamisch durchgeführt werden. In diesem Fall kann ein Verfahren zur automatischen Erzeugung von experimentellen Bedingungen genutzt werden, das in einem bekannten Dokument (zum Beispiel die Japanische Patentanmeldung, Offenlegung Nr. 2008-36812) offen gelegt ist. - Als Nächstes wird mit Bezug auf
6 die Beschreibung eines speziellen Beispiels eines Parameters zum Zeitpunkt der Operation des Roboters3 in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgenommen. - In den
6 veranschaulicht6(a) einen Aufnahmevorgang bei einer geringen ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung, stellt6(b) einen Aufnahmevorgang bei einer hohen ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar, zeigt6(c) Parameter einer Operation der Greiferhand h in6(b) und6(d) zeigt eine Kombination (angegeben durch den ausgezogenen Kreis) von Parametern (horizontaler Abstandd und Winkelθ ), welche die ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung maximiert. - Wie es in
6(a) durch einen Pfeil mit dicker Linie angegeben ist, erfasst die Greiferhand3h eins der Bauelemente in der Massenartikelkiste2 und zieht es vertikal und direkt nach oben. - Inzwischen bewegt die das Bauelement erfassende Greiferhand
3h , wie in6(b) und6(c) durch Pfeile mit dicker Linie angegeben, sich in horizontalem Abstandd in einer Richtung des Winkelsθ und zieht anschließend das Bauelement vertikal nach oben. - Bei Betrieb des Roboters
3 werden das erfasste Bauelement und die nicht erfassten Bauelemente miteinander in Kontakt gehalten, wenn nur ein Bauelement aus den Massenartikeln herausgezogen ist. Folglich stößt das erfasste Bauelement die nicht erfassten Bauelemente zum Zeitpunkt des Hochziehens zur Seite.
Mit anderen Worten wird auf den Greifpunkt eine äußere Kraft aufgebracht, während das erfasste Bauelement längs einer Trajektorie zum Herausziehen bewegt wird. Die äußere Kraft beeinträchtigt einen stabilen Greifzustand in einer Anfangsstufe des Greifens, was eine Senkung der ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung bewirkt. - Im Hinblick darauf ist es zum Zeitpunkt der Erfassung eines der Bauelemente wirksam, eins der Bauelemente vertikal nach oben zu ziehen, um die Erfolgswahrscheinlichkeit
P einer Trennung zu erhöhen, nachdem die Greiferhand3h den horizontalen Abstandd in Richtung des Winkelsθ bewegt wird, wie es durch die Trajektorie in6(b) angegeben ist, anstatt die Greiferhand3h unmittelbar vertikal und direkt nach oben hochzuziehen, wie es durch die Trajektorie (Pfeil mit dicker Linie) in6(a) angegeben ist. - Wenn die Greiferhand
3h längs der Trajektorie in6(b) betätigt wird, wird der Einfluss der äußeren Kraft mit dem Ergebnis verringert, dass die ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung erhöht werden kann. Die Parameter sind jedoch von Formen und Größen der Bauelemente abhängig. - Als Gegenmaßnahme wird bei der Parameteroptimierungseinrichtung nach der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung eine orthogonale, regelmäßige Anordnung zur Kombination der Winkel
θ und der horizontalen Abständed zueinander verwendet und die Prüfung n-mal bezüglich jeder der Kombinationen der Parameter durchgeführt. Auf diese Weise werden Abbildungsdatenelemente der ErfolgswahrscheinlichkeitenP einer Trennung erlangt, die den Kombinationen der Winkelθ und der horizontalen Abständed entsprechen. - Danach werden die folgenden Koeffizienten
A ,B ,C ,D undE durch eine Regressionsgleichung berechnet, die die ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung als Funktion des Winkelsθ und des horizontalen Abstandsd ausdrückt, um die ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung zum Beispiel durch die folgende Gleichung (1) zu berechnen.
Es ist anzumerken, dass zum Beispiel die Methode der kleinsten Quadrate verwendet wird, um die KoeffizientenA ,B ,C ,D undE festzulegen. - Nachdem die Regressionsgleichung erhalten wurde, werden der Winkel
θ und der horizontale Abstandd , die die ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung maximieren, aus den Abbildungsdatenelementen gelesen. - Auf diese Weise werden Prüfung und Berechnung der Koeffizienten
A ,B ,C ,D undE der Regressionsgleichung durchgeführt und die Parameter (Winkelθ und horizontaler Abstandd ), die die ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung maximieren, auf der Basis der so erhaltenen Regressionsgleichung gelesen. Infolgedessen werden, wie in6 (d) gezeigt, ausgewählte Werte des Winkels θ und des horizontalen Abstandesd festgelegt. - Wie es oben beschrieben ist, enthält der Roboter
3 oder das Steuergerät7 , das als Trennungseinrichtung dient, nach der zweiten Ausführungsform (6 ) der vorliegenden Erfindung die Parameteroptimierungseinrichtung. Die Parameteroptimierungseinrichtung speichert durch Beobachtung die Aufnahmeerfolgsraten, während automatisch die Parameter verändert werden, die den Aufnahmevorgang von Bauelementen aus der Massenartikel2 definieren, und sucht die der höchsten der Aufnahmeerfolgsraten entsprechenden Parameter aus. - Damit können die besten Parameter (Winkel
θ und horizontaler Abstandd ), die die ErfolgswahrscheinlichkeitP einer Trennung erhöhen und die Taktzeit verringern, automatisch zum Zeitpunkt der Aufnahme von Bauelementen aus der Massenartikelkiste2 ausgewählt werden. - Dritte Ausführungsform
- Anzumerken ist, dass in der ersten oder zweiten, oben beschriebenen Ausführungsform nicht auf Funktionen und Merkmale der Teile insgesamt hingewiesen wurde. Ein Vorteil bei der Ausrichtung der Massenartikel gemäß der vorliegenden Erfindung wird jedoch durch die folgenden ersten bis fünften Merkmale (Funktionen) erlangt.
- Erstens, das erste Merkmal ist, dass die Tiefenabbildungsmesseinrichtung mit dem dreidimensionalen Bildsensor
1 und dem Steuergerät7 versehen ist. - Zum Beispiel sind in einer herkömmlichen Vorrichtung Positionen und Ausrichtungen zum Greifen von Bauelementen entsprechend der jeweiligen Typen von Bauelementen voreingestellt.
- Inzwischen besitzt die vorliegende Erfindung eine Funktion zum flexiblen Ändern von Greifpositionen und nachfolgenden Operationen basierend auf Messdaten, die durch Messung mit dem dreidimensionalen Bildsensor
1 erhalten werden, unmittelbar vor dem Greifvorgang ohne einzelne Voreinstellung. - In der vorliegenden Erfindung wird die Messung mit dem dreidimensionalen Bildsensor
1 , dem zweidimensionalen Bildsensor5 und dem Steuergerät7 außerdem zweimal durchgeführt, so dass das Bauelement aus dem Massenzustand in den Ausrichtungszustand auf der Palette8 übergeben werden kann. - Das zweite Merkmal ist, dass der dreidimensionale Bildsensor
1 , der Roboter3 und das Steuergerät7 (Trennungseinrichtung) vorgesehen sind. Diese Trennfunktion ist vorteilhaft beim Herausnehmen des Bauelements aus der Massenartikelkiste2 . - Bei der herkömmlichen Vorrichtung werden Positionen und Ausrichtungen erlangt, die es ermöglichen, Bauelemente eines Objekts auf der Basis von Messwerten von Sensoren zu erfassen. Jedoch sind in der Massenartikelkiste
2 tatsächlich Bauelemente außer den zu greifenden Bauelementen um die zu erfassenden Bauelemente herum vorhanden. Folglich können die anderen Bauelemente störend auf die Greiferhand3h zum Zeitpunkt der Erfassung eines Bauelements einwirken, und die Greiferhand3h kann die anderen Bauelemente rund herum wegdrängen. - Infolgedessen werden bei der herkömmlichen Vorrichtung Positionen und Ausrichtungen der Bauelemente in Unordnung gebracht, und das Ergreifen der Bauelemente schlägt häufig fehl. In dem Fall, wenn das zu greifende Bauelement an einem Endabschnitt in der Massenartikelkiste
2 gefunden wird, stören sich Greiferhand3h , Trennplatten und Wände in der Massenartikelkiste2 häufig gegenseitig, wenn sich der Roboter3 dem zu greifenden Bauelement nähert. Infolgedessen kann das Greifen der Bauelemente mit hoher Wahrscheinlichkeit fehlgeschlagen. - Als Gegenmaßnahme suchen in der vorliegenden Erfindung der dreidimensionale Bildsensor
1 und der Roboter3 (Trennungseinrichtung) nach Teilen, die durch Anlegen der Klauen3t an diese unter Berücksichtigung der Beeinflussung mit den anderen Bauelementen und dergleichen ergriffen werden können, und bewegen anschließend die Klauen3t , um das zu erfassende Bauelement zu greifen. Somit gibt es den Vorteil, dass das zu erfassende Bauelement mit hoher Wahrscheinlichkeit zuverlässig gegriffen wird. - Die Trennungsfunktion des Roboters
3 ist ferner auch vorteilhaft während des Ausrichtungsvorgangs der Bauelemente, die auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage auf die Palette8 gerollt wurden. - Speziell wird eine begrenzte Anzahl von aufeinander folgenden Anordnungen entsprechend Ausrichtungen der gerollten Bauelemente voreingestellt, um Positionen und Ausrichtungen der Bauelemente festzulegen, die nachfolgend durch die Greiferhände in der Robotergruppe
6 erfasst werden. Anschließend kann bestimmt werden, welche der aufeinander folgenden Anordnungen basierend auf dem Ergebnis von Messwerten, die aus den zweidimensionalen Bildsensor5 erhalten werden, ausgewählt ist. Auf diese Weise werden die Folgen der Greifpositionen und Ausrichtungen flexibel geändert, und folglich kann die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Bauelementeausrichtung zuverlässig erhöht werden. - Das dritte Merkmal liegt darin, wie die von dem dreidimensionalen Bildsensor
1 und dem Steuergerät7 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) erhaltenen Messwerte zu verwenden sind. - Bei der herkömmlichen Vorrichtung wird eine Anpassung zwischen einem Formmodell des gesamten Bauelements und Messdaten durchgeführt. Unterdessen wird bei der vorliegenden Erfindung nach greifbaren Teilen von Bauelementen (wie etwa eine Formkante eines Bauelements) gesucht und Klauenspitzen in eine Position bewegt, in der das Teil zwischen den Klauen
3t aufgenommen ist. Anschließend wird der Roboter3 betätigt, um die Klauenspitzen zu bewegen und anschließend werden die Klauen3t geschlossen. Diese Funktion bewirkt den Vorteil, dass das Bauelement mit hoher Wahrscheinlichkeit zuverlässig erfasst werden kann. - Das vierte Merkmal ist der Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage, der zweidimensionale Bildsensor5 , die Robotergruppe6 und das Steuergerät7 (Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung). - Bei der herkömmlichen Vorrichtung sind nur eine Position und Ausrichtung voreingestellt, die das Erfassen eines Bauelements ermöglichen (relative Positionen und Ausrichtungen des Bauelements und der Klauen). Sobald das Bauelement erfasst ist, wird ein Vorgang durchgeführt, während das Bauelement ständig in einem Zustand erfasst wird, in dem die relativen Ausrichtungen festgelegt sind, ohne die voreingestellte Position und Ausrichtung bis zum Ende des Vorgangs zu verändern.
- Mit anderen Worten wird bei der herkömmlichen Vorrichtung das erfasste Bauelement nach oben genommen, während Bauelemente um dieses herum zur Seite gestoßen werden, auch wenn der Roboter
3 mit Erfolg ein Bauelement aus der Massenartikelkiste2 greift. Infolgedessen kann unbeabsichtigt ein Phänomen auftreten, wo das erfasste Bauelement durch die äußere Kraft gedreht oder verschoben oder zwischen den Klauen3t herausgerissen wird. Wenn die Greifausrichtung auf diese Weise unbeabsichtigt verändert wird, schlägt ein Vorgang zur Ausrichtung des Bauelements fehl. - Als Gegenmaßnahme verarbeiten in der vorliegenden Erfindung der Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage, der zweidimensionale Bildsensor5 , die Robotergruppe6 und das Steuergerät7 (Einrichtung zur Veränderung von Position und Ausrichtung) die Ergebnisse der Messung durch den dreidimensionalen Bildsensor1 und das Steuergerät7 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung). Damit können die Greifpositionen basierend auf den Werten verändert werden, die vom zweidimensionalen Bildsensor5 gemessen wurden, ohne die Anzahl der Beziehungen zwischen den Bauelementen auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage und den Positionen und Ausrichtungen auf nur eine zu beschränken. - Auf diese Weise kann nach der vorliegenden Erfindung das Risiko eines Fehlschlages beim Ausrichtungsvorgang der Bauelemente reduziert werden.
- Als Beispiel haben Experimente bestätigt, dass eine Erfolgswahrscheinlichkeit eines Vorgangs zur Ausrichtung von Bauelementen eines bestimmten Typs
90 Prozent oder mehr erreicht. Auch wenn der Ausrichtungsvorgang fehlschlägt, kann bei der wie oben beschriebenen Erfolgswahrscheinlichkeit das Risiko eines folgenden Fehlschlags deutlich reduziert werden, indem die Messung und der Greifvorgang erneut wiederholt werden. - Das fünfte Merkmal ist, dass der Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage, der zweidimensionale Bildsensor5 , die Robotergruppe6 und das Steuergerät7 (Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung) zusätzlich eine Funktion zur Änderung der Greifposition besitzen, anstatt ständig eine Anfangsgreifausrichtung als die Greifausrichtung zu nutzen, indem das Greifen eines Bauelements selbst in der Mitte des Vorgangs freigegeben wird und das Bauelement erneut erfasst wird. - Die Funktion zur Änderung der Greifposition nach der vorliegenden Erfindung hat den folgenden Vorteil. Selbst wenn das Phänomen einer Verschiebung in Position und Ausrichtung eines Bauelements zum Zeitpunkt einer Trennung des Bauelements aus der Massenartikelkiste
2 auftritt, beeinflusst das Phänomen nicht den Erfolg oder das Fehlschlagen des gesamten Vorgangs vom Herausnehmen des Bauelements aus der Massenartikelkiste2 bis zum Ausrichten des Bauelements auf der Palette8 . - Die Funktion zur Änderung der Greifposition besitzt außerdem den folgenden Vorteil. Das Bauelement wird von einer anderen Seite erneut ergriffen, und deshalb wird die Genauigkeit von Position und Ausrichtung des Bauelements, die in einer Endstufe des Vorgangs erforderlich ist, im Vergleich zu einer aktuellen Genauigkeit jedes Mal verbessert, wenn das Bauelement erneut ergriffen wird. Auf diese Weise kann die in der Endstufe erforderliche Genauigkeit erlangt werden.
- Die Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung weist zusätzlich den folgenden Vorteil auf.
- Wie bei der herkömmlichen Vorrichtung, wenn ein Bauelement mit nur einem einzelnen Roboter angefasst wird, gibt es ein Problem dadurch, dass ein Vorgang zur Umkehrung der Ausrichtung eines Bauelements (zum Beispiel ein Vorgang zur Umkehrung von Vorderseite und Rückseite des Bauelements) fehlschlagen kann.
- Das liegt an folgendem Grund. Beim Vorderseiten-Rückseiten-Umkehrvorgang an dem einmal vom einzelnen Roboter erfassten Bauelement, muss dieses, während es erfasst ist, umgekehrt werden, von erfasst in den umgekehrten Zustand freigegeben werden, um zeitweilig abgelegt und anschließend erneut erfasst zu werden. In diesem Zusammenhang ist eine Greiferhand in Schwerkraftrichtung des Bauelements vorhanden, auch wenn versucht wird, das Bauelement zeitweilig abzulegen, indem es aus einem erfassten Zustand in den umgekehrten Zustand freigegeben wird, und deshalb kann das Bauelement nicht auf den Tisch zur zeitweiligen Ablage gelegt werden.
- Um dieses Problem zu lösen, ist in der herkömmlichen Vorrichtung an der Ausrüstung zum Beispiel eine ausschließlich konstruierte Spannvorrichtung zum Greifen eines Klemmpunktes angebracht, die unabhängig vom Roboter leistungsgesteuert ist, um ein Bauelement mit Erfolg erneut zu greifen. Jedoch tritt dabei ein anderes Problem dadurch auf, dass zusätzliche Zeit und Kosten zum Zeitpunkt der Einrichtung eines Produktionssystems und Umstellung auf eine neue Ausrüstung erforderlich sind.
- Inzwischen wird in der vorliegenden Erfindung das erneut zu greifende Bauelement übergeben, während es durch die als Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung verwendete Robotergruppe
6 (Vielzahl von Robotern6a bis6c ) in der Luft umgekehrt wird. - Damit kann zum Zeitpunkt einer Einrichtung des Produktionssystems und Umstellung auf die neue Ausrüstung die Arbeitsweise der Robotergruppe
6 verändert werden, um das Bauelement nur durch Änderung des Software im Steuergerät7 umzukehren. - Anzumerken ist, dass hier eine Beschreibung der Vorderseiten-Rückseiten-Umkehrung als ein typisches Beispiel des Änderungsvorgangs der Ausrichtung des Bauelements vorgenommen wird. Tatsächlich wird jedoch nicht nur die Vorderseiten-Rückseiten-Umkehrung sondern werden auch andere verschiedene Vorgänge zur Ausrichtungsänderung an den Bauelementen durchgeführt.
- Ferner können sich in diesem Fall zum Zeitpunkt der endgültigen Ausrichtung der Bauelemente auf der Palette
8 die Palette8 und Klauen der Greiferhand des Roboters6c in Abhängigkeit von Greifpositionen des Bauelements beeinträchtigen, was die Ausrichtung behindern kann. Folglich muss das Bauelement in einer Position erfasst werden, die eine Ausrichtung auf der Palette8 zulässt. - Als Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung als eine Gegenmaßnahme gegen einschränkende Bedingungen der endgültigen Greifposition und Ausrichtung des Bauelements, ist die Vielzahl von Robotern
6a bis6c vorgesehen, um die Ausrichtung des auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollten Bauelements in die endgültigen Greifposition und Ausrichtung zu ändern. -
7 ist die erläuternde Darstellung des Prinzips des Vorgangs zur Änderung einer Ausrichtung nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Ein Beispiel, bei dem die Robotergruppe6 (drei Roboter6a bis6c ) als Änderungsfunktion der Greifposition genutzt wird, ist als sechsdimensionale räumliche Koordinaten dargestellt. - In
7 ist ein Beispiel (unterbrochene Linie) einer Position und Ausrichtung eines Bauelements zum Zeitpunkt der Erfassung durch den Roboter6a , einer Position (Verbindungspunkt zwischen der unterbrochenen Linie und einer durchgezogenen Linie), in der das Bauelement auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage durch den Roboter6a erfasst wird, ein Beispiel (unterbrochene Linie) einer Position und Ausrichtung des Bauelements zum Zeitpunkt der Erfassung durch den Roboter6b , einer Position (Verbindungspunkt zwischen der unterbrochenen Linie und einer durchgezogenen Linie), in der das Bauelement von dem Roboter6a an den Roboter6b übergeben wird, ein Beispiel (unterbrochene Linie) einer Position und Ausrichtung des Bauelements zum Zeitpunkt der Erfassung durch den Roboter6c , einer Position (Verbindungspunkt zwischen der unterbrochene Linie und einer durchgezogenen Linie), in der das Bauelement von dem Roboter6b an den Roboter6c übergeben wird, und einer Position (Verbindungspunkt zwischen der unterbrochenen Linie und einer durchgezogenen Linie), an der eine Ausrichtung auf den Roboter6b durch den Roboter6c durchgeführt wird, zusammen mit einer Seitenansicht der Robotergruppe6 dargestellt. - Die Roboter
6a bis6c sind jeweils geeignet, um ein Bauelement in einer bestimmten Position (Verbindungspunkt zwischen der unterbrochenen und der durchgezogenen Linie) zu greifen und eine Position und Ausrichtung des dort erfassten Bauelements zu ändern. Mögliche Werte, die diesen entsprechen, werden als Verteiler dargestellt, die in einem Raum mit einem Freiheitsgrad „6“ von Positionen und Ausrichtungen infolge der Einschränkung auf physikalische Eigenschaften jedes der Roboter6a bis6c ausgebildet sind. - In
7 entsprechen jeweils mit einer durchgehenden, dicken Linie dargestellte Trajektorien die Wege des durch die Robotergruppe6 bewegten Bauelements; und die Beispiele (unterbrochene Linie) von Positionen und Ausrichtungen, die durch fächerartige Grafiken dargestellt sind, drücken formal die Verteiler aus, die jeweils der Position und Ausrichtung des Bauelements entsprechen. - Einnahmeräume in den fächerartigen Grafiken (unterbrochene Linien) entsprechen jeweils beweglichen Bereichen der Roboter
6a bis6c , wobei die Einnahmeräume jeweils beschränkt sind. Diese Beschränkungen drücken Beschränkungen hinsichtlich des Vorderseiten-Rückseiten-Umkehrvorgänge an den Bauelementen aus. - Anzumerken ist, dass die jeweils Position und Ausrichtung entsprechenden Verteiler übereinstimmend mit dem Greifpositionen des Bauelements dargestellt werden sollten. Insbesondere wird die Einschränkung auf den Roboter
6c in der Endstufe in der Robotergruppe6 infolge der Beeinflussung an der Greifposition zum Zeitpunkt einer Ausrichtung auf der Palette8 , wie oben beschrieben, ausgenutzt. Wenn der Raum, der dem den möglichen Wert (Raum von Besitzergreifung innerhalb der Fächer ab wie in Grafik) darstellenden Verteiler entspricht, zusammengezogen ist, kann die Einschränkung ausgedrückt werden. - In diesem Fall wird das Bauelement von dem Roboter
6a an den Roboter6b und anschließend von dem Roboter6b an den Roboter6c übergeben. Somit können Operationen zur Änderung der Positionen und Ausrichtungen des Bauelements, die für die Ausrichtung von dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage auf die Palette8 erforderlich sind, über Bereiche der Einschränkungen durch die einzelnen Roboter6a bis6c hinaus an den Positionen und Ausrichtungen des Bauelements entsprechenden Beispielen (Verteiler) durchgeführt werden. -
8 ist eine erläuternde, grafische Darstellung, die TrajektorienM1 bisM3 der Änderung einer Ausrichtung der drei Muster gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Die AusrichtungsänderungstrajektorienM1 bisM3 sind als sechsdimensionale, räumliche Koordinaten zusammen mit den Verteilern gezeigt, die durch die fächerartigen Grafiken (unterbrochenen Linien), die denen in7 entsprechen, dargestellt sind. - In
8 sind durch ein Beispiel von Operationen zur Ausrichtungsänderung der drei Muster in einem Fall, wo ein bestimmtes Bauelement in Ausrichtungen dreier Muster zu dem Zeitpunkt stabilisiert ist, wo es getrennt und auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollt ist, Greifpositionen und AusrichtungenL1 bisL3 der drei Muster (Verbindungspunkt zwischen den unterbrochenen Linien und ausgezogenen Linien) des Roboters6a bezüglich des Bauelements auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage und die AusrichtungsänderungstrajektorienM1 bisM3 der drei Muster des Roboters6b in Verbindung miteinander dargestellt. Anzumerken ist, dass mit Hinblick darauf ob die „drei Muster“ erlangt werden können oder nicht, es ausreicht, dass Versuche durchgeführt werden, um statistisch zu bestätigen, ob die Bauelemente in Ausrichtungen dreier Muster auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage stabilisiert werden oder nicht. Alternativ dazu in genügt es, dass Messungen von Ausrichtungen der gerollten Bauelemente mit dem zweidimensionalen Bildsensor5 durchgeführt werden, um zu bestätigen, ob Messdatenelemente in drei Muster klassifiziert werden können oder nicht. - In Abhängigkeit von Formen kann das Bauelement unabhängig von Vorderseite oder Rückseite, in zwei Mustern von Vorderseite und Rückseite oder in drei Mustern, gemäß
8 , stabilisiert werden. Ferner haben Versuche bestätigt, dass ein Bauelement mit einer komplizierten Form in Ausrichtungen von fünf oder mehr Mustern stabilisiert werden kann. - Auch in jedem der Fälle der beliebiger Anzahl von Mustern (eins bis fünf), bei denen das Bauelement in der Ausrichtung stabilisiert ist, kann die Funktionsfolge für die Greifpositionen und Ausrichtungen aus der Position und Ausrichtung des Bauelements auf dem Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage in Position und Ausrichtung zu dem Zeitpunkt, in dem es endgültig auf der Palette8 über die Robotergruppe6 ausgerichtet ist, bestimmt werden. - Speziell werden Position und Ausrichtung des Bauelements auf dem Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage mit dem zweidimensionalen Bildsensor5 gemessen und die Funktionsfolge in Übereinstimmung mit einem entsprechenden der Muster ausgewählt. Dann werden Position und Ausrichtung, die eine Erfassung des Bauelements erlauben, berechnet, und die ausgewählte Funktionsfolge von dem Steuergerät7 durchgeführt. - Auf diese Weise kann der Vorteil erlangt werden, die in Massen zugeführten Bauelemente auf der Palette
8 in Ausrichtung zuführen zu können. - Es ist anzumerken das im oben beschriebenen Fall die zuzuführenden Bauelemente schließlich auf der Palette
8 ausgerichtet werden. Jedoch müssen die Bauelemente nicht zwangsläufig auf der Palette8 ausgerichtet werden und können zu einem Produkt montiert werden, indem sie in der Endstufe aufeinander folgend
eingebaut werden. - Selbstverständlich kann der gleiche Vorteil auch in der Zuführvorrichtung für Bauelemente erlangt werden, die zur Montage von auf diese Weise in Massen zugeführten Bauelementen zu einem Produkt ausgelegt ist.
- In dem oben beschriebenen Fall wird die Messung des Bauelements mit dem zweidimensionalen Bildsensor
5 ferner nur einmal durchgeführt. Jedoch können mit dem zweidimensionalen Bildsensor5 (oder dreidimensionalen Bildsensor1 ) jeder oder alle der Zustände, in dem das Bauelement durch den Roboter6a erfasst wird, den Zustand, in dem das Bauelement durch den Roboter6b erfasst wird und den Zustand, in dem das Bauelement durch den Roboter6c erfasst wird, gemessen werden, und die darauf folgenden Operationen der Roboter können verändert werden. In diesem Fall wird eine Funktionsfolge zum Ergreifen von Maßnahmen gegen Fehler, die durch Störungen beim Greifen verursacht werden, hinzugefügt. Folglich gibt es den Vorteil, dass eine Zuführvorrichtung für Bauelemente, deren Erfolgswahrscheinlichkeiten weiter erhöht sind, erlangt werden kann. - Wie oben beschrieben, ist das Funktionsprinzip der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, das dynamische Änderungen einer Greifposition eines Bauelements auf der Basis eines zu einem bestimmten Zeitpunkt von einem Sensor erlangten Messwertes wirksam zur Steuerung einer veränderlichen Position und Ausrichtung jedes Massenartikels beiträgt.
- Vierte Ausführungsform
- Anzumerken ist, dass in jeder der ersten bis dritten Ausführungsformen (
1 bis8 ), die oben beschrieben sind, der dreidimensionale Bildsensor1 vom Roboter3 getrennt vorgesehen ist. Jedoch kann die Greiferhand-Ansicht-Ausführung, wie in9 , eingesetzt werden, bei der der dreidimensionale Bildsensor1 an einer Nebenseite der Greiferhand des Roboters3 angebracht ist. -
9 ist die schematische Seitenansicht der Gesamtstruktur einer Zuführvorrichtung für Bauelemente nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Um eine überflüssige Beschreibung zu unterlassen, sind die gleichen Bauelemente wie die oben beschriebenen (siehe1 ) durch die genau gleichen Bezugsymbole bezeichnet, oder einigen der gleichen Bezugsymbole ist ein Anhang „A “ hinzugefügt. - Ein Steuergerät
7A in9 weist ein vom oben beschriebenen abweichendes Ablaufprogramm von Steuerungsvorgängen auf. - Der dreidimensionale Bildsensor
1 ist an einer Nebenseite der Greiferhand3h des Roboters3 angebracht, um die Greiferhand-Ansicht-Ausführung zusammen mit der Greiferhand3h zu bilden. Damit kann der dreidimensionale Bildsensor1 Position und Ausrichtung einer Bildgebung zusammen mit der Bewegung des Roboters3 ändern. -
10 ist ein Ablaufdiagramm, das Operationen des dreidimensionalen Bildsensors1 und des Roboters3 nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Um eine überflüssige Beschreibung zu unterlassen, sind die gleichen Verarbeitungsschritte wie die oben beschriebenen (siehe5 ) durch die genau gleichen Bezugsymbole bezeichnet. - Des Weiteren ist
11 eine erläuternde Darstellung der Arbeitsweise des Roboters3 nach der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. - In
10 entsprechen die SchritteS71 bisS73 dem Messvorgang durch den dreidimensionalen Bildsensor1 (SchrittS12 ). - Zuerst startet der Roboter
3 aus seiner Bereitschaftsposition (SchrittS11 ) und beginnt sich entlang einer Bildgebungstrajektorie zu bewegen (SchrittS70 ). - Es ist anzumerken, dass sich die Bildgebungstrajektorie auf eine Trajektorie zum Beispiel einer seitlichen Bewegung bezieht, wie durchgeführt wird, um eine Bildgebungsrichtung eines Bildaufnahmeelements des dreidimensionalen Bildsensors
1 zu der Massenartikelkiste2 hin von der Oberseite der Massenartikelkiste2 zu richten. - Alternativ dazu bezieht sich die Bildgebungstrajektorie auch auf eine solche Trajektorie, bei der sich der dreidimensionale Bildsensor
1 der Massenartikelkiste2 stufenweise nähert, während die Massenartikelkiste2 in das Sichtfeld des dreidimensionalen Bildsensor1 gebracht wird, oder auf eine solche Trajektorie, bei der sich der dreidimensionale Bildsensor1 der Massenartikelkiste2 stufenweise nähert, während eine geometrische Kurve (wie etwa eine Spirale oder Kreisbogens) gezeichnet wird. - Als Nächstes werden anschließend an den Schritt
S70 während der Bewegung des Roboters3 entlang der Bildgebungstrajektorie mehrmals (zweimal in diesem Fall) dem dreidimensionalen Bildsensor1 Bildgebungsbefehle, das heißt BildgebungsbefehleF1 undF2 , erteilt (SchritteS71 undS72 ). - Als Reaktion darauf führt der dreidimensionale Bildsensor
1 mehrmals (zweimal in diesem Fall) Bildgebungsoperationen, das heißt BildgebungsoperationenG1 undG2 , durch (SchritteS61 undS62 ). - Anschließend führt der dreidimensionale Bildsensor
1 in Zusammenwirkung mit dem Steuergerät7A den gleichen Berechnungsprozess durch wie der oben beschriebene und misst eine Tiefenabbildung basierend auf einer Vielzahl von Bilddatenelementen, die in den SchrittenS61 undS62 erhalten werden (SchrittS1 ). - Des Weiteren optimieren der dreidimensionale Bildsensor
1 und das Steuergerät7A Koordinaten eines zu greifenden Anwärters (SchrittS2 ), bestimmen Greifkoordinaten und senden die Koordinaten des zu greifenden Anwärters an den Roboter3 (SchrittS3 ). Anschließend kehrt das Verarbeitungsverfahren zum Schritt S61 zurück. - Als Reaktion auf die Aufnahme der Koordinaten des zu greifenden Anwärters (Greifkoordinaten) vom dreidimensionalen Bildsensor
1 (SchrittS73 ) bewegt sich der Roboter3 , wie in der oben genannten Beschreibung, zu den so erhaltenen Greifkoordinaten (SchrittS13 ) und führt den Schließvorgang der Greiferhand (SchrittS14 ) durch, um ein Bauelement zu erfassen. Als Nächstes bewegt sich der Roboter3 zu den Koordinaten auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage (SchrittS15 ) und führt den Öffnungsvorgang der Greiferhand durch (SchrittS16 ) durch, um das Bauelement auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage zu rollen. Anschließend kehrt das Verarbeitungsverfahren zum Schritt11 zurück. - Anschließend führen der zweidimensionale Bildsensor
5 , das Steuergerät7A und die Robotergruppe6 die gleichen Verarbeitungsoperationen wie die oben beschriebenen durch (5 ). -
11 veranschaulicht die Operationen der SchritteS61 ,S62 ,S70 bisS73 sowieS13 in10 . -
11 veranschaulicht Ausrichtungen der Greiferhand3h (F1 ) und des dreidimensionalen Bildsensors1 (F1 ) nach dem BildgebungsbefehlF1 , Ausrichtungen der Greiferhand3h (F2 ) und des dreidimensionalen Bildsensors1 (F2 ) nach dem BildgebungsbefehlF2 sowie eine Ausrichtung der zu den Greifkoordinaten bewegten Greiferhand3h . - In
11 gibt ein Pfeil mit unterbrochener Linie einen Bewegungsablauf des Roboters3 zum Zeitpunkt einer Messung der Greifkoordinaten an, und Pfeile mit zweistrichpunktierter Line zeigen die BildgebungsoperationenG1 undG2 durch den dreidimensionalen Bildsensor1 (F1 ) und (F2 ) an den Bewegungspositionen an. - Wie oben beschrieben ist, wird nach der vierten Ausführungsform (
9 bis11 ) der vorliegenden Erfindung der dreidimensionale Bildsensor1 (F1 ) mit dem Roboter3 eine Einheit bildend bereitgestellt, um die Greiferhand-Ansicht-Ausführung zu bilden. Ein abbildbarer Bereich des dreidimensionalen Bildsensors1 und ein betriebsbereiter Bereich des Roboters3 stimmen im Wesentlichen miteinander überein. - Infolgedessen wird eine Taktzeit länger als die oben beschriebene. Jedoch sind der dreidimensionale Bildsensor
1 und der Roboter3 weniger hinsichtlich einer Anordnung eingeschränkt, und damit wird die Systemanordnung leichter gestaltet. - Des Weiteren muss die Bewegung des dritten Roboters
3 zum Zeitpunkt einer Bildgebung mit dem dreidimensionalen Bildsensor1 nicht unterbrochen werden, und damit gibt es den Vorteil, dass die Zeitdauer der Operationen reduziert wird. - Außerdem gibt es einen weiteren Vorteil, dass eine Größe der Massenartikelkiste
2 größer eingestellt werden kann als das Sichtfeld des dreidimensionalen Bildsensor1 . - Fünfte Ausführungsform
- Es ist anzumerken, dass in der oben beschriebenen fünften Ausführungsform (
9 bis11 ) die Robotergruppe6 (Roboter6a bis6c ) als Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung wie in den oben erwähnten, ersten bis dritten Ausführungsformen genutzt wird. Es kann jedoch, wie in12 , ein einzelner Roboter6B verwendet werden. -
12 ist die schematische Seitenansicht einer Gesamtstruktur einer Zuführvorrichtung für Bauelemente nach einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Um eine überflüssige Beschreibung zu unterlassen, werden die gleichen Bauelemente wie die oben beschriebenen (siehe1 und9 ) durch die genau gleichen Bezugssymbole bezeichnet oder einigen der gleichen Bezugssymbole wird ein Anhang „B “ hinzugefügt. - Dieser Fall weicht vom oben beschriebenen Fall (
9 ) dadurch ab, dass die Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung für ein Bauelement von dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage zu der Palette8 aus dem einzelnen Roboter6B gebildet wird. Außerdem ist in diesem Fall der oben beschriebene zweidimensionale Bildsensor5 weggelassen, und deshalb weicht ein Ablaufprogramm von Steuerungsvorgängen in einem Steuergerät7B von dem oben beschriebenen teilweise ab. - In
12 umfassen die Roboter3 und6B jeweils allgemeine vertikale Gelenkarmroboter, horizontale Gelenkroboter und Linearbewegungsroboter. - Der Roboter
3 enthält die Greiferhand3h mit pinzettenähnlichen oder zangenähnlichen, dünnen Klauen3t (siehe3 und4 ), und der Roboter6B enthält die Greiferhand mit parallelem Spannfutter. - Der mit der Greiferhand
3h des Roboters3 als Einheit montierte dreidimensionale Bildsensor1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) berechnet die Tiefenabbildung von Objektkomponenten in der Massenartikelkiste2 . - Außerdem wird, wie in der obigen Beschreibung, die Tiefenabbildung analysiert, um Anwärter von Teilen zu berechnen, die vom Roboter
3 zwischen den aufgestapelten Bauelementen (Teile, die sich in der Nähe des Mittelpunktes vorstehend erstrecken, und ausgesparte Teile auf der Vorderseite von2 ) erfasst werden können. Dann werden die Anwärter durch Optimierung zu einem übersetzt. - Wie in der obigen Beschreibung, werden durch die Optimierungsberechnung, in der der Vielzahl von Anwärtern Bewertungen gegeben werden und nur einer mit der höchsten Bewertung ausgewählt wird, außerdem die Anwärter der Bauelemente optimiert.
- Danach befördert der Roboter
3 das Bauelement zu dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage und legt es auf diesen nicht schonend auf, sondern gibt das Bauelement über dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage frei, so dass es schleudernd auf diesen rollt. - Auf diese Weise werden verhedderte Bauelemente entwirrt und rollen mit hoher Wahrscheinlichkeit auf den Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage und bleiben darauf in einem Zustand liegen, in dem sie einzeln voneinander getrennt sind. - Wie in der obigen Beschreibung kann des Weiteren die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Trennung erhöht werden, indem ein Bereich genutzt wird, in dem von dem Kalibrierungsfehler des Koordinatensystems des dreidimensionalen Bildsensors
1 und des Koordinatensystems des Roboters3 der Ausrichtungsfehler klein ist. - Hier besitzt der dreidimensionale Bildsensor
1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) die Funktion als Bauelementprofil-Messeinrichtung zur Erfassung von Profilen der Bauelemente, die auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollt sind, indem diese abgebildet werden. Basierend auf den gemessenen Profilen werden Positionen und Ausrichtungen der Bauelemente berechnet. - Anzumerken ist, dass, wie in der obigen Beschreibung, die arithmetische Berechnung für die Positionen und Ausrichtungen in dem dreidimensionalen Bildsensor
1 oder dem Steuergerät7B durchgeführt wird. Ferner wird die arithmetische Berechnung zum Beispiel nach dem Schablonenanpassungsverfahren unter Verwendung von zuvor registrierten Schablonenbildern durchgeführt. - Anschließend nimmt der die Greiferhand mit parallelem Spannfutter enthaltende Roboter
6B das Bauelement von dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage auf und stellt das Bauelement in Ausrichtung auf der Palette8 auf. - Als Nächstes wird zusammen mit einem Prozess zur Handhabung des Bauelements eine Beschreibung der Arbeitsweise der Bauelementzuführvorrichtung nach der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die in
12 dargestellt ist, vorgenommen. - Zuerst erkennt der dreidimensionale Bildsensor
1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) die Bauelemente, und Positionen und Ausrichtungen von greifbaren Teilen (wie etwa ein Teil der wie eine Formkante hervorsteht) der erkannten Bauelemente oder von Teilen, von denen eingeschätzt wird, dass sie eine greifbare Form besitzen, werden zu einer übersetzt. - Der Roboter
3 wird betätigt, so dass die basierend auf der Tiefenabbildung übersetzte Position und Ausrichtung sowie Positionen und Ausrichtungen der Klauen3t der Greiferhand3h einander entsprechen, und schließt dann die Klauen3t zum Greifen des Bauelements. Anschließend nimmt der Roboter3 das Bauelement aus der Massenartikelkiste2 heraus und öffnet die Klauen3t über dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage, um das Bauelement auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage zu rollen und zu legen. - Infolgedessen liegt das Bauelement auf dem Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage in einer Position und Ausrichtung von einigen Mustern stabiler Zustände. - Hier wird der Einfachheit halber die Beschreibung eines Falls vorgenommen, bei dem das Bauelement in einem getrennten Zustand (Zustand, in dem Bauelemente auf dem Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage gelegt sind, ohne verheddert oder überlagert zu sein) stabilisiert ist. - Als Nächstes bildet der dreidimensionale Bildsensor
1 das Bauelement auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage ab und erkennt Position und Ausrichtung des auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gelegten Bauelements nach dem Musteranpassungsverfahren unter Verwendung der zuvor registrierten Schablonenbilder und der Tiefenabbildung. - Auf diese Weise können Position und Ausrichtung des auf die Oberfläche des Tisches
4 zur zeitweiligen Ablage gerollten Bauelements dreidimensional gemessen werden. Anschließend greift der Roboter6B das Bauelement auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage. - Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Ausrichtung des Bauelements verändert werden muss, gibt der Roboter
6b das Bauelement über dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage einmal frei und greift es erneut von einer anderen Seite. - Das Steuergerät
7B gibt an den dreidimensionalen Bildsensor1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung), den Roboter3 (Trennungseinrichtung) und den Roboter6B (Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung) Ablaufsteuerungsbefehle aus, so dass die Folge von Operationen wiederholt durchgeführt wird. - Anzumerken ist, dass hier der dreidimensionale Bildsensor
1 außerdem die Funktion der Messeinrichtung des Bauelementeprofils hat. Jedoch kann der oben beschriebene zweidimensionale Bildsensor5 als die Bauelementprofilmesseinrichtung vorgesehen werden. - Wie es oben beschrieben ist, umfasst die Bauelementzuführvorrichtung nach der fünften Ausführungsform (
12 ) der vorliegenden Erfindung den dreidimensionalen Bildsensor1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) zur Messung einer Tiefenabbildung, die Massenartikelkiste2 , den Roboter3 (Trennungseinrichtung) zum Aufnehmen eines Bauelements aus der Massenartikelkiste2 , den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage, auf den eins oder mehrere der Bauelemente gerollt sind, die Bauelementprofilmesseinrichtung (dreidimensionaler Bildsensor1 ) zum Messen eines Profils des Bauelements, und den Roboter6B (Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung) zur Aufnahme des auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollten Bauelements und Änderung von Position und Ausrichtung des Bauelements in eine Position und Ausrichtung, die einen Fehler einer gewissen Höhe oder weniger bezüglich der Position und Ausrichtung, die zuvor festgelegt wurden, einschließt, während die Position und Ausrichtung des Bauelements verändert werden. - Der Roboter
3 (erster Roboter) ergreift und hebt ein Bauelement aus der Massenartikelkiste2 auf, und der Roboter6B (zweiter Roboter) hebt das durch den Roboter3 auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollte Bauelement auf, um die Position und Ausrichtung des Bauelements zu verändern. - Der Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage, zum Ablegen von einem oder mehreren durch den Roboter3 erfassten und gerollten Bauelementen funktioniert zum Teil wie die Trennungseinrichtung. - Der mit dem Roboter
3 integrierte dreidimensionale Bildsensor1 funktioniert ebenfalls wie die Bauelementeprofilmesseinrichtung zur Messung eines Profils des Bauelements auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage, und funktioniert zum Teil wie die Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung. - Auf diese Weise brauchen, wie in der obigen Beschreibung, bestimmte Greiferhände für die Bauelemente nicht jeweils vorbereitet zu werden. Infolgedessen ist es möglich, Kosten der Greiferhände zu reduzieren, Zeiträume zum Konstruieren der Greiferhände einzusparen und Platz zur vorübergehenden Ablage für die Greiferhände einzusparen.
- Des Weiteren kann eine Produktionsmodellen entsprechende Umschaltung durchgeführt werden, indem nur Software geändert wird, und deshalb eine Umschaltung entsprechend der Produktionsmodelle schnell durchgeführt werden kann.
- Ferner ist der Roboter
3 noch mit dem dreidimensionalen Bildsensor1 als eine Einheit vorgesehen, um die Greiferhand-Ansicht-Ausführung zu bilden. Folglich wird eine Taktzeit erhöht, es können aber Größen der Massenartikel2 und des Tisches4 zur zeitweiligen Ablage größer als das Sichtfeld des dreidimensionalen Bildsensors1 eingestellt werden. - Sechste Ausführungsform
- Anzumerken ist, dass in der oben beschriebenen, fünften Ausführungsform (
12 ) der dreidimensionale Bildsensor1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) nur an der Greiferhand3h des Roboters3 angebracht ist. Ein dreidimensionaler Bildsensor1C (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) kann jedoch, wie in13 , auch an einer Greiferhand6h des Roboters6B angebracht werden, und der Tisch4 zur zeitweiligen Ablage kann weggelassen werden. -
13 ist die schematische Seitenansicht einer Gesamtstruktur einer Bauelementzuführvorrichtung nach einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Um eine überflüssige Beschreibung zu unterlassen, werden die gleichen Bauelemente wie die oben beschriebenen (siehe12 ) durch die genau gleichen Bezugsymbole bezeichnet, oder einigen der gleichen Bezugsymbole wird ein Anhang „C “ hinzugefügt. - Dieser Fall weicht von den oben beschriebenen Fällen dadurch ab, dass der Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage entfernt ist, und der dreidimensionale Bildsensor1C zusätzlich für den Roboter6B vorgesehen ist. - In
13 berechnen die dreidimensionalen Bildsensoren1 und1C , wie in der obigen Beschreibung, jeweils eine Tiefenabbildung (2 ) von Objekten. - Speziell berechnet der an dem Roboter
3 angebrachte, dreidimensionale Bildsensor1 Anwärter von Teilen, die durch den Roboter3 aus der Zahl aufeinander gestapelter Bauelemente, basierend auf Analyseergebnissen der Tiefenabbildung, ergriffen werden können. Anschließend werden die Anwärter durch Optimierung zu einem übersetzt. - Wenn die Greiferhand
3h zum Beispiel die Form besitzt, wie sie in3 oder4 dargestellt und wie es oben beschrieben ist, werden die Klauen3t zuvor als zwei säulenförmige Zylinder (oder quadratische Säulen) einer minimalen Größe numerisch modelliert, die die jeweiligen, mit der ÖffnungsweiteW geöffneten Klauen enthalten. Damit können zwei Klauenspitzen der Greiferhand3h in einen Haufen der Massenartikel gleichzeitig miteinander eingesetzt werden, ohne mit den Bauelementen in Kontakt zu kommen. - Als Nächstes wird unter der Voraussetzung, dass eine letzte Tiefenabbildung erhalten wird, nach der letzten Tiefenabbildung für eine Stelle mit Räumen gesucht, die die durch numerische Modellierung erhaltenen, säulenförmigen Zylinder unterbringen kann, und ein zwischen den Räumen vorhandenes Bauelement aufweist.
- Im Beispiel von
2 werden zwei Punkte, speziell der Teil, der sich vorstehend in der Nähe der Mitte erstreckt, und die ausgesparten Teile auf der Vorderseite, gefunden. - Alternativ dazu wird eine Schablonenanpassung in Form von kleinen, vorstehenden Teile, die durch die Robotergreiferhand erfasst werden können, wie etwa eine quadratische Säule, ein säulenförmigen Zylinder, eine flache Platte und eine Scheibe, die zwischen den geöffneten Klauen
3t der Greiferhand3h aufgenommen werden können, bezüglich der Tiefenabbildung durchgeführt, um nach einer Vielzahl von Anwärtern zu suchen und diese herauszuziehen. - Als Nächstes wird eine Optimierungsberechnung durchgeführt, bei der der Vielzahl von Anwärtern Bewertungen gegeben werden, und einer mit der höchsten Bewertung ausgewählt wird. Die bei diesem Optimierungsverfahren anzuwendende Bewertung ist der höchste Z-Achsenwert des zwischen den zwei säulenförmigen Zylindern eingeklemmten, hervorstehenden Teils, oder der höchste Z-Achsenwert der so gefundenen feinen quadratische Säule, wobei ein Anwärtern mit der höchsten Bewertung ausgewählt wird. Diese Optimierungsberechnung entspricht einer Auswahl des einen, ganz oben befindlichen Massenartikels. Mit anderen Worten wird die Optimierung der Anwärter der Bauelemente durch Auswahl der höchsten Bewertung durchgeführt. Im Beispiel von
2 entspricht der mittlere vorstehende Teil dem optimierten Anwärter. - Wie die Klauen
3t der Greiferhand3h des Roboters3 an dem optimierten Anwärter zum Greifen eines Bauelements anzuwenden sind, kann durch einfache Berechnung zur Umwandlung von Position und Ausrichtung des Roboters3 in X-, Y- und Z-Achsenwerte und Drehwinkel um diese Achsen des Roboterkoordinatensystems sowie Addition einer Position und Ausrichtung relativ zu einer Position und Ausrichtung des optimierten Anwärters erhalten werden. - Anzumerken ist, dass die Schablonenanpassung von feinen quadratischen säulenförmigen Teilen von Größen, die ausreichend sind, um durch die Greiferhand
3h aufgehoben zu werden, bezüglich der Tiefenabbildung durchgeführt wird, um einen Anwärterpunkt herauszuziehen und eine Optimierung unter Verwendung seiner Z-Achsenhöhe durchzuführen. Auf diese Weise kann außerdem eine Greifposition und Ausrichtung berechnet und deshalb der gleiche Vorteil erlangt werden. - Gemäß dem Roboterkoordinatenberechnungsverfahren öffnet der Roboter
3 die Klauen3t der Greiferhand3h bezüglich der in der Massenartikelkiste2 aufgestapelten Bauelemente. In diesem Zustand bewegt der Roboter3 die Greiferhand3h in eine greift Position, die zu diesem Zeitpunkt erhalten wurde, und schließt die Greiferhand. - Anschließend bewegt der Roboter
3 die Greiferhand3h in Z-Achsenrichtung, um das Bauelement, das mit Erfolg aus der Massenartikelkiste2 erfasst wurde, nach oben zu ziehen. Anschließend wird das so aufgehobene Bauelement an den Roboter6B übergeben. - Zu diesem Zeitpunkt misst der Roboter
6B das durch den Roboter3 erfasste Bauelement mit dem an der Greiferhand6h vorgesehenen, dreidimensionalen Bildsensor1C (Tiefenabbildungsmesseinrichtung). Damit werden Position und Ausrichtung des Bauelements erkannt und eine Greifposition bestimmt. Anschließend nähert sich der Roboter6B dem Bauelement und ergreift es. - Anzumerken ist, dass der Arbeitsvorgang des Roboters
3 zum Herausnehmen des Bauelements aus der Massenartikelkiste2 fehlschlagen kann, oder eine Vielzahl von Bauelementen verheddert und in einem Klumpen aufgehoben werden können. - Diese Zustände der Fehlschlagung einer Trennung können basierend auf Ergebnissen einer Bildgebung von dem an dem Roboter
6B angebrachten dreidimensionalen Bildsensor1 C zum Zeitpunkt der Operation eines Durchlaufs des Bauelements zwischen dem Roboter3 und dem Roboter6B unterschieden werden. - Wie oben beschrieben ist, bringt der Roboter
3 , wenn der getrennte Zustand (bevorzugter Zustand, bei dem nur ein Bauelement aufgehoben wird, ohne dass es verheddert ist), nicht erzielt werden kann, mit anderen Worten, wenn das Herausnehmen des Bauelements fehlschlägt, das momentan erfasste Bauelement aus der Übereinstimmung und führt den Vorgang zum Aufheben erneut durch. - Auf diese Weise greift der Roboter
6B zu dem Zeitpunkt, wenn das Bauelement in der Massenartikelkiste2 erfolgreich getrennt ist, mit der Greiferhand6h , die die Greiferhand mit parallelen Spannfutter ist, dass von dem Roboter3 übergebene Bauelement und richtet es auf der Palette18 als Anordnung in einer Linie ein. Anschließend wird die Operationsserie abgeschlossen. - Hier wird zusammen mit einem Prozess zur Handhabung des Bauelements eine Beschreibung der Operation der gesamten Vorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform (
13 ) der vorliegenden Erfindung vorgenommen. - Zuerst erkennt der dreidimensionale Bildsensor
1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) des Roboters3 die Bauelemente in der Massenartikelkiste2 , und Positionen und Ausrichtungen von greifbaren Teilen (wie etwa ein Teil, das wie eine Formkante hervorsteht, oder ein Teil, von dem eingeschätzt wird, dass es eine solche Form besitzt) der erkannten Bauelemente werden zu einer übersetzt. - Anschließend wird der Roboter
3 unter Steuerung durch ein Steuergerät7C betätigt, so dass die Position und Ausrichtung des greifbaren Teils und Positionen und Ausrichtungen der Klauen3t der Greiferhand3h des Roboters3 miteinander übereinstimmen. - Dann schließt der Roboter
3 die Klauen3t zum Greifen des Bauelements und nimmt das Bauelement aus der Massenartikelkiste2 heraus. Anschließend wird das Bauelemente in die Nähe des Roboters6B vorgelegt. - Als Nächstes erkennt der dreidimensionale Bildsensor
1C (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) des Roboters6B eine Position und Ausrichtung des so vorgelegten Bauelements. - Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Ausrichtung des Bauelements geändert werden muss, greift der Roboter
6B das Bauelement, während ein Drehvorgang der Greiferhand6h durchgeführt wird. Wenn die Ausrichtung in komplizierterer Weise geändert werden muss, legt der Roboter6B das Bauelement einmal zu dem Roboter3 zurück, so dass das Bauelement durch den Roboter3 aufgenommen wird. Anschließend greift der Roboter6B das Bauelemente erneut von einer anderen Seite. - Das Steuergerät
7C gibt eine Folge von Steuerbefehlen an den Roboter3 (Trennungseinrichtung), den Roboter6B (Positions- und Ausrichtungsänderungseinrichtung) und die dreidimensionalen Bildsensor1 und1C (Tiefenabbildungsmesseinrichtung), so dass die Reihe von Operationen wiederholt durchgeführt wird. - Wie es oben beschrieben ist, umfasst die Bauelementzuführvorrichtung nach der sechsten Ausführungsform (
13 ) der vorliegenden Erfindung den dreidimensionalen Bildsensor1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) zur Messung einer Tiefenabbildung, die Massenartikelkiste2 , den Roboter3 (Trennungseinrichtung) zum Aufheben eines Bauelements aus der Massenartikelkiste2 , den dreidimensionalen Bildsensor1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung), der wie die Profilmesseinrichtung für das durch den Roboter erfasste Bauelement funktioniert, und den Roboter6 (Positions- und Ausrichtungsänderungseinrichtung) zum erneuten Greifen des durch den Roboter3 erfassten Bauelements und Ändern von Position und Ausrichtung des Bauelements in eine Position und Ausrichtung, die einen Fehler einer bestimmten Höhe oder weniger bezüglich einer Position und Ausrichtung, die zuvor festgelegt werden, zu ändern, während die Position und Ausrichtung des Bauelements verändert wird. - Auf diese Weise müssen, wie in der obigen Beschreibung, bestimmte Greiferhände für die Bauelemente nicht jeweils vorbereitet werden. Infolgedessen ist es möglich, Kosten der Greiferhände zu reduzieren, Zeitspannen zum Auslegung der Greiferhände einzusparen und Platz zur zeitweiligen Ablage für die Greiferhände einzusparen.
- Des Weiteren kann das Umschalten entsprechend den Produktionsmodellen durchgeführt werden, indem nur Software geändert wird, und daher kann das Umschalten entsprechend den Produktionsmodellen schnell durchgeführt werden.
- Außerdem sind noch die Roboter
3 und6B mit den dreidimensionalen Bildsensoren1 und1C jeweils als eine Einheit vorgesehen, um die Greiferhand-Ansicht-Ausführung zu bilden. Folglich ist eine Taktzeit erhöht, jedoch können Größen der Massenartikelkiste2 und der Palette8 größer eingestellt werden als das Sichtfeld jedes der dreidimensionalen Bildsensoren1 und1C . - Siebente Ausführungsform
- Anzumerken ist, dass in der fünften und sechsten Ausführungsform (
12 und13 ) der Roboter6B zum Durchlauf eines Bauelements von dem Roboter3 vorgesehen ist. Jedoch kann der Roboter6B , wie in14 , weggelassen werden, indem ein Roboter3D bereitgestellt wird, der den dreidimensionalen Bildsensor1 enthält und außerdem die Funktion der Positions- und Ausrichtungsänderungseinrichtung besitzt. -
14 ist eine schematische Seitenansicht einer Gesamtstruktur einer Bauelementzuführvorrichtung nach einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Um eine überflüssige Beschreibung zu unterlassen, werden die gleichen Bauelemente wie die oben beschriebenen (siehe12 ) durch die genau gleichen Bezugsymbole bezeichnet, oder einigen der gleichen Bezugsymbole wird ein Anhang „D “ hinzugefügt. - Dieser Fall weicht von den oben beschriebenen Fällen nur dadurch ab, dass der Roboter
6B entfernt ist. Wie in der obigen Beschreibung, enthält der Roboter3D die Greiferhand3h wie in3 und4 . - In
14 erfasst zuerst der mit einem Steuergerät7D zusammenwirkende, dreidimensionale Bildsensor1 , wie in der obigen Beschreibung, eine Tiefenabbildung (2 ) der Massenartikelkiste2 und führt eine Schablonenanpassung durch. Dann wird der Roboter3D betätigt, so dass die Klauen3t der Greiferhand3h des Roboters3D an einen optimierten Anwärter greifbarer Teile angelegt werden können. - Der Roboter
3D (Trennungseinrichtung) nimmt nur ein Bauelement aus der großen Anzahl von in der Massenartikelkiste2 aufgenommenen Bauelemente heraus. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Bereich, bei dem vom Kalibrierungsfehler zwischen dem Koordinatensystem des dreidimensionalen Bildsensors1 und des Koordinatensystems des Roboters3D der Ausrichtungsfehler klein ist, verwendet, um die Erfolgswahrscheinlichkeit einer Trennung zu erhöhen. - Der Roboter
3D befördert das aus der Massenartikelkiste2 erfasste Bauelement zum Tisch4 zur zeitweiligen Ablage und gibt es schleudernd über dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage ab. - Zu diesem Zeitpunkt kann das Herausnehmen des Bauelements aus der Massenartikelkiste
2 durch den Roboter3D fehlschlagen. Die Vielzahl von Bauelementen kann verheddert und in einem Klumpen auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollt sein. Alternativ dazu kann die Vielzahl von Bauelementen auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollt werden, ohne verheddert zu sein. - Diese Zustände können unterschieden werden, indem der Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage mit dem dreidimensionalen Bildsensor1 abgebildet wird, unmittelbar nachdem der Roboter3D das zu greifende Bauelement freigibt. - Wenn das Herausnehmen des Bauelements aus der Massenartikelkiste
2 durch den Roboter3D fehlschlägt, führt der Roboter3D den Vorgang des Aufhebens erneut durch. - Wenn die Vielzahl von Bauelementen verheddert ist und in einem Klumpen auf den Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage gerollt wird, werden die Bauelemente ferner aus der Übereinstimmung zum Beispiel mit einer Einrichtung zum Umkehren der oberen Platte des Tisches4 zur zeitweiligen Ablage gebracht. - Wenn die Vielzahl von Bauelementen auf den Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage, ohne dass sie verheddert sind, gerollt werden, fasst der Roboter3D die Bauelemente außerdem einzeln nacheinander an. Jedoch können restliche Bauelemente, nachdem nur eines der Bauelemente angefasst wird, aus der Übereinstimmung zum Beispiel mit der Einrichtung zum Umkehren der oberen Platte des Tisches4 zur zeitweiligen Ablage gebracht werden. - Zu diesem Zeitpunkt besitzt der mit dem Steuergerät
7D zusammenwirkende, dreidimensionale Bildsensor1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) die Funktion der Bauelementprofilmesseinrichtung zur Erfassung von Profilen der auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gerollten Bauelemente, indem dieser abgebildet wird. Gemäß dem die gemessenen Profile nutzenden Schablonenanpassungsverfahren werden Positionen und Ausrichtungen der Bauelemente auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage berechnet. - Anschließend nimmt der Roboter3D ein Bauelement vom Tisch
4 zur zeitweiligen Ablage auf und stellt das Bauelement in Anordnung in einer Linie auf der Palette8 auf. - Hier wird zusammen mit einem Prozess der Handhabung des Bauelements eine Beschreibung der Arbeitsweise der gesamten Vorrichtung nach der siebenten Ausführungsform (
14 ) der vorliegenden Erfindung vorgenommen. - Zuerst erkennt der dreidimensionale Bildsensor
1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) Bauelemente in der Massenartikelkiste2 , und übersetzt greifbare Teile zu einem. Anschließend wird der Roboter3D betätigt, so dass eine Position und Ausrichtung des greifbaren sowie Positionen und Ausrichtungen der Klauen3t (siehe3 und4 ) der Greiferhand3h des Roboters3D miteinander übereinstimmen. - Anschließend schließt der Roboter
3D die Klauen3t zum Greifen des Bauelements und nimmt das Bauelement aus der Massenartikelkiste2 heraus. Dann öffnet der Roboter3D die Klauen über dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage, um das Bauelement auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage zu rollen. Infolgedessen liegt das Bauelement auf dem Tisch zur zeitweiligen Ablage in einem von einigen Mustern stabiler Zustände. - Hier wird der Einfachheit halber eine Beschreibung eines Falls vorgenommen, bei dem Bauelemente auf den Tisch
4 zu zeitweiligen Ablage in einem getrennten Zustand gelegt werden, ohne dass sie verheddert sind oder sich überschneiden. - Als Nächstes erkennt der dreidimensionale Bildsensor
1 Position und Ausrichtung des auf den Tisch4 zur zeitweiligen Ablage gelegten Bauelements nach dem Musteranpassungsverfahren, indem das Aufnahmebild auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage und die zuvor registrierten Schablonenbildern verwendet werden. - Auf diese Weise können Position und Ausrichtung des auf die Oberfläche des Tisches
4 zur zeitweiligen Ablage gerollten Bauelements dreidimensional gemessen werden. Anschließend ergreift der Roboter3D das Bauelemente auf dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage. Zu diesem Zeitpunkt, wenn die Ausrichtung des Bauelements verändert werden muss, gibt der Roboter3D das Bauelement über dem Tisch4 zur zeitweiligen Ablage einmal frei und erfasst das Bauelement erneut von einer anderen Seite. - Das Steuergerät
7D gibt Ablaufsteuerungsbefehle an den Roboter3D (Trennungseinrichtung und Positions- und Ausrichtungsänderungseinrichtung) und an den dreidimensionalen Bildsensor1 (Tiefenabbildungseinrichtung) aus, so dass die Operationsfolge wiederholt durchgeführt wird. - Wie es oben beschrieben ist, umfasst die Bauelementzuführvorrichtung nach der siebenten Ausführungsform (
14 ) der vorliegenden Erfindung die Massenartikelkiste2 zur Aufnahme von Massenartikeln, den dreidimensionalen Bildsensor1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) zur Messung einer Tiefenabbildung der Bauelemente in der Massenartikelkiste, den Roboter3D (Trennungseinrichtung) zum Aufheben eines Bauelements aus der Massenartikelkiste2 basierend auf der Tiefenabbildung und die Positions- und Ausrichtungsänderungseinrichtung (Tisch4 zur zeitweiligen Ablage, Roboter3D , dreidimensionaler Bildsensor1 und Steuergerät7D ) zur Änderung von Position und Ausrichtung des vom Roboter3D getrennten Bauelements in eine Position und Ausrichtung, die den Fehler einer bestimmten Höhe oder weniger bezüglich einer endgültigen Position und Ausrichtung, die zuvor festgelegt sind, einschließen, während bei Bedarf Position und Ausrichtung des Bauelements geändert werden. - Die Trennungseinrichtung und die Positions- und Ausrichtungsänderungseinrichtung umfassen den einzelnen Roboter
3D , der sowohl die Funktion der Trennungseinrichtung als auch die der Positions- und Ausrichtungsänderungseinrichtung besitzt. - Der dreidimensionale Bildsensor
1 (Tiefenabbildungsmesseinrichtung) ist mit dem Roboter3D eine Einheit bildend vorgesehen. - Auf diese Weise müssen wie in der obigen Beschreibung bestimmte Greiferhände für die Bauelemente nicht jeweils vorbereitet werden. Infolgedessen ist es möglich kosten der Greiferhände zu reduzieren, Zeitspannen zur Ausführung der Greiferhände einzusparen und Raum zur zeitweiligen Ablage für die Greiferhände einzusparen.
- Außerdem kann das den Produktionsmodellen entsprechende Umschalten durchgeführt werden, indem nur die Software geändert wird, und deshalb kann das den Produktionsmodellen entsprechende Umschalten leicht durchgeführt werden.
- Achte Ausführungsform
- Es ist anzumerken das in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform hinsichtlich der Operation, bei der der Roboter
3 sich der Massenartikelkiste2 nähert, um ein Bauelemente aufzuheben, die Z-Achse, die der Koordinatenachse entspricht, die der Ausrichtung der Greiferhand3h des Roboters3 entspricht, feststehen ist zu der vertikal nach unten gerichteten Richtung des Weltkoordinatensystem oder der Richtung der Erdbeschleunigung, es jedoch genügt, dass die Greiferhand3h in Ausrichtung um die Z-Achse gedreht wird. - Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform, bei der der vertikale Gelenkroboter als Roboter
3 verwendet wird, wird in einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als Roboter3 ein Roboter vom Typ SCARA (horizontaler Gelenkarmroboter) oder ein orthogonaler Roboter verwendet. - nach der achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann die Anzahl von Motoren bei Verwendung des Roboters vom Typ SCARA oder dem orthogonalen Roboter (nicht gezeigt) bezüglich während des vertikalen Roboters reduziert werden. Folglich können System kosten reduziert werden.
- Neunte Ausführungsform
- Obwohl in der oben beschriebenen ersten bis achten Ausführungsform darauf nicht besonders hingewiesen wird, können ferner zum Zeitpunkt einer Anfangsmessung eines greifbaren Bauelements der Massenartikel mit dem dreidimensionalen Bildsensor, eine Vielzahl von dreidimensionalen Bildsensoren
1D wie in18 verwendet werden. - Im folgenden wird mit Bezug auf
15 bis18 eine Beschreibung einer neunte Ausführung der vorliegenden Erfindung vorgenommen, bei der die Vielzahl von dreidimensionalen Bildsensor1D verwendet werden. -
15 eine perspektivische Darstellung einer dreidimensionalen Form eines Bauelements10 als ein Greifobjekt in der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.16 und17 sind erläuternde Darstellungen, die ein durch die neunte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu lösendes Problem veranschaulichen. - In den
16 ist16(a) eine Seitenansicht des Bauelements10 als einer der Massenartikel, und16(b) ist eine Vorderansicht des Bauelements10 . In den17 ist17(a) eine Seitenansicht von sich überschneidenden Bauelementen10a und10b , und17(b) ist eine Seitenansicht von Bauelementen10c und10d in einem leichten Blockierzustand. - Des Weiteren sind die
18 Seitenansichten der Vielzahl von dreidimensionalen Bildsensoren1D nach der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Bauelemente10a bis10d entsprechend denen im Zustand von den17 darstellen. - Zuerst wird eine Beschreibung einer Greifoperation in einem Fall vorgenommen, wo vorstehende Teile (siehe
2 ) durch einen dreidimensionalen Bildsensor zu dem Zeitpunkt beobachtet werden, wenn die Bauelemente10 jeweils mit der Form eines rechteckigen Parallelepipeds, was in15 veranschaulicht wird, in der Massenartikelkiste2 lose gestapelt sind.
Auch wenn die Greiferhand3h zum Beispiel in eine in16 (a ) dargestellte Richtung bewegt wird und die Klauen3t bezüglich des Bauelements10 in geneigter Ausrichtung wie in den16 geschlossen sind, gleitet das Bauelement10 in der Mitte des Verschlusses der Kauen3t ab. Auf diese Weise ist die Wahrscheinlichkeit einer Erfassung des Bauelements10 gering. - In diesem Fall ist es erforderlich, die Klauen
3t , wie in16(b) dargestellt, bezüglich des in Richtung der Vorderseite ausgerichteten Bauelements10 zu schließen. Damit kann das Bauelement10 mit hoher Wahrscheinlichkeit ergriffen werden. - Folglich ist es geeignet, einen Erkennungsalgorithmus zum Aufsuchen und Auswählen einer Richtung zu konfigurieren, in der sich Seitenflächen senkrecht geradeaus erstrecken, wie in
16(b) , anstatt das Bauelement10 in einer Richtung zu greifen, in der Seitenflächen eines hervorstehenden Teils (Eckteil) des Bauelements10 geneigt sind, wie in16(a) . - Wenn jedoch, wie in den
17 veranschaulicht, die Bauelemente10a und10b in übergreifendem Zustand, wie in17(a) dargestellt, mit einem einzelnen dreidimensionalen Bildsensor1 beobachtet werden, wird das Sichtfeld des dreidimensionalen Bildsensors1 durch das übergreifende Bauelement10a versperrt. In diesem Fall können keine Tiefendaten (Tiefenabbildung) innerhalb eines Bereiches, der der versperrten Sicht entspricht, erhalten werden. - Im Zustand von
17(a) können das außer Sicht befindliche Bauelement10b und die Klauen3t gegeneinander stoßen, wenn ein nicht ausgefüllter Bereich, von dem die Tiefendaten nicht erfasst werden können, als ein Bereich bestimmt wird, in dem sich das Bauelement10a geradeaus erstreckt, und bestimmt wird, dass ein greifbarer Teil vorhanden ist und die Klauen3t der Greiferhand3h basierend auf dieser Bestimmung abgesenkt sind. Im schlimmsten Fall können die Klauen3t beschädigt werden. Auch wenn die Klauen310 nicht unmittelbar beschädigt werden, nehmen Verschleiß und Metallermüdung ihren Fortgang. Infolgedessen können die Klauen3t über die Zeit beschädigt werden, was zur Verringerung der Greifwahrscheinlichkeit führen kann. - Im Gegensatz dazu wird, wenn der nicht ausgefüllte Bereich, von dem die Tiefendaten nicht erfasst werden können, als ein Bereich bestimmt wird, in dem das andere Bauelemente
10b verborgen ist, zum Beispiel das Bauelement10d , das durch das andere Bauelement10c verborgen ist, jedoch leicht greifbare, sich geradeaus erstreckende Teile wie in17(b) umfasst, übersehen. - Als Gegenmaßnahme wird in der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie in den
18 dargestellt, die Vielzahl (zum Beispiel drei) von dreidimensionalen Bildsensoren1D verwendet. - Die in den dreidimensionalen Bildsensoren
1D gemessenen Tiefendaten werden an das Steuergerät7 übertragen und gehen in einzelnen räumlichen Daten auf. Alter-nativ dazu werden bezüglich der in einem der dreidimensionalen Bildsensoren1D gemessenen Tiefendaten die in den anderen dreidimensionalen Bildsensoren1D gemessenen Tiefendaten übertragen und mit diesen zusammengelegt. - Auf diese Weise ergänzen sich jeweilige, nicht ausgefüllte Bereiche für die dreidimensionalen Bildsensoren
1D gegenseitig mit dem Ergebnis, dass die wie in2 zusammengelegten Tiefendaten erhalten werden. - Anschließend wird, wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, zum Beispiel im Anschluss an die Suchoperation nach einem hervorstehenden Teil, eine Greifoperation des Bauelements
10d durchgeführt. Dieses Verfahren ist auch anwendbar auf die zweite, dritte, fünfte und siebente Ausführungsform. - Es ist anzumerken, dass ein Koordinatensystem von jedem der Vielzahl von dreidimensionalen Bildsensoren
1D und das Koordinatensystem des Roboters3 zuvor kalibriert werden. - Anstelle der dreidimensionalen Bildsensoren1D kann des Weiteren ein einzelner dreidimensionaler Bildsensor an dem Roboter
3 , wie in der oben beschriebenen vierten und sechsten Ausführungsform, montiert werden. In diesem Zustand wird der einzelne dreidimensionale Bildsensor zu einer Vielzahl von Positionen bewegt und an diesen angehalten, wobei an den stationären Positionen eine Vielzahl von Tiefendatenelementen gemessen wird. Es ist anzumerken, dass die gesamte Zeitdauer der Messung ausgedehnt ist. - Nach der neunten Ausführungsform (
18 ) der vorliegenden Erfindung können durch Erfassung einer Vielzahl von Tiefendatenelementen Bauelemente, die durch den Roboter3 mit hoher Wahrscheinlichkeit ergriffen werden können und Bauelemente, die durch diesen nicht mit hoher Wahrscheinlichkeit ergriffen werden können, aus der Zahl von Bauelementen10 in der Massenartikelkiste2 unterschieden werden. - Somit wird die Erfolgsrate der Erfassung des Bauelemente
10d erhöht und die Anzahl der erneuten Erfassungen kann reduziert werden. Infolgedessen gibt es den Vorteil der Erhöhung einer Taktzeit des gesamten Systems. Ferner gibt es einen anderen Vorteil der Vermeidung einer Systemstörung, die durch die Kollision zwischen dem Bauelement10b und den Klauen3t verursacht werden kann. - Wie oben beschrieben, ist nach der ersten bis neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Vorrichtung zum Ausrichten (oder Zusammenbauen) von Bauelementen, die lose zugeführt werden, durch Verwendung des dreidimensionalen Bildsensors
1 möglich. Folglich kann ein für die automatisierte Montagevorrichtung, für automatisierte Montageroboter und dergleichen wichtiger Schritt der Bauelementzuführung als Innovation angesehen werden. - Wenn die Einrichtung zur Änderung von Position und Ausrichtung für Bauelemente einen Roboter umfasst, kann insbesondere die Vielseitigkeit des Roboters sichergestellt werden, indem Software im Steuergerät und Hardware des Roboters geändert werden. Grundsätzlich umfasst die Änderung der Hardware außerdem das Engineering auf mindestens Änderung einer Größe der Greiferhand des Roboters. Damit kann die Hardware für andere Zwecke danach verwendet und auf die Handhabung von verschiedenen Bauelementen angepasst werden. Infolgedessen kann eine Produktionsmodellen entsprechende Umschaltung schnell durchgeführt werden und Kosten zur Umschaltung von Modellen reduziert werden.
- Bezugszeichenliste
-
- 1, 1C, 1D
- dreidimensionaler Bildsensor
- 2
- Massenartikelkiste
- 3, 3D, 6a, 6b, 6c, 6B
- Roboter
- 3h, 6h
- Greiferhand
- 3t
- Klauen
- 4
- Tisch zur zeitweiligen Ablage
- 5
- zweidimensionaler Bildsensor
- 6
- Robotergruppe
- 7, 7A, 7B, 7C, 7D
- Steuergerät
- 8
- Palette
- 10
- Bauelement
Claims (3)
- Bauelementzuführvorrichtung, umfassend: eine Massenartikelkiste (2) zur Aufnahme von Massenartikeln; einen erster Roboter (3), umfassend eine Greiferhand mit parallelem Spannfutter zum Aufheben eines Bauelements aus der Massenartikelkiste; einen dreidimensionalen Bildsensor (1), der ausgestaltet ist, um: eine Tiefenabbildung der Massenartikel in der Massenartikelkiste zu messen; eine Schablonenanpassung von Formen kleiner, hervorstehender Teile, die durch die Greiferhand mit parallelem Spannfutter greifbar sind, bezüglich der Tiefenabbildung durchzuführen, um nach einer Vielzahl von Anwärtern der Formen der kleinen, hervorstehenden Teile zu suchen und diese herauszuziehen; und eine Optimierungsberechnung durchzuführen, indem der Vielzahl von herausgezogenen Anwärtern der Formen der kleinen, hervorstehenden Teile Bewertungen gegeben werden und nur einer der Vielzahl von herausgezogenen Anwärtern, der eine höchste Bewertung besitzt, ausgewählt wird, um eins der greifbaren, kleinen, hervorstehen Teile in den Massenartikeln zu bestimmen; einen Tisch (4) zur zeitweiligen Ablage, auf dem das durch den ersten Roboter ergriffene Bauelement abgelegt wird, wobei der erste Roboter das Bauelement durch Erfassen des bestimmten greifbaren, kleinen, hervorstehenden Teils der greifbaren, kleinen, hervorstehenden Teile ablegt, um das Bauelement aus der Massenartikelkiste aufzuheben, und anschließend das ergriffene Bauelement freigibt; einen zweidimensionalen Bildsensor (5) zur Erkennung einer Position und Ausrichtung des Bauelements auf dem Tisch zur zeitweiligen Ablage; eine Vielzahl von zweiten Robotern (6), die jeweils eine Greiferhand mit parallelem Spannfutter zum Ergreifen des Bauelements aufweisen; und eine Palette (8) zum Ausrichten und Festhalten des Bauelements, bei der ein Roboter der Vielzahl von zweiten Robotern das auf dem Tisch zur zeitweiligen Ablage abgelegte Bauelement mit seiner Greiferhand mit parallelem Spannfutter basierend auf einem Messergebnis durch den zweidimensionalen Bildsensor aufhebt, bei der das Bauelement zwischen dem einen der Vielzahl von zweiten Robotern und einem anderen der Vielzahl von zweiten Robotern übergeben wird, um die Position und Ausrichtung des Bauelements und zu ändern, und bei der das Bauelement in die Palette eingesetzt wird.
- Bauelementzuführvorrichtung nach
Anspruch 1 , bei der der erste Roboter (3) gleichzeitig einer der Vielzahl von zweiten Robotern (6) ist. - Bauelementzuführvorrichtung nach
Anspruch 1 , des Weiteren umfassend ein Steuergerät (7) zum Steuern einer Operation und zeitlichen Steuerung einer Operation des ersten Roboters und des zweiten Roboters, sowie einer Operation und zeitlichen Steuerung einer Operation des dreidimensionalen Bildsensors und des zweidimensionalen Bildsensors.
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