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Technisches Gebiet
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Diese Erfindung bezieht sich auf Metallverbindungskörper, im Besonderen auf Metallverbindungskörper, für deren Ausbildung zwei oder mehr Platten verbunden werden.
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Hintergrund der Technik
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Herkömmlich ist als Verfahren zum Verbinden von Metallplatten miteinander dasjenige bekannt, bei dem die Metallplatten gesenkgeformt und gecrimpt werden. Die Verbindung mithilfe des obigen Verfahrens hängt jedoch von einer Eigenspannung oder einem Kontakt durch das Krimpen ab und weist folglich ungenügende elektrische Eigenschaften auf. Des Weiteren haben Nachteile darin bestanden, dass der obige Kontakt der Metallplatte zahlreiche Zwischenräume aufweist, wodurch es erschwert wird, angesichts von Korrosion longitudinale elektrische Eigenschaften zu gewährleisten. Um elektrische Eigenschaften zum Schmelzen von Metallplatten zu gewährleisten, beispielsweise mit Gas oder Plasma, um die Metallplatten miteinander zu verschweißen, ist zudem erkannt worden, dass ein Nachteil darin besteht, dass sich das Verfahren aufgrund der Schwierigkeit, es zu automatisieren, schlecht mit einer Massenfertigung vereinbaren lässt, und es daher kostspielig in der Fertigung ist.
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Dadurch wird, um die oben genannten Nachteile zu beseitigen, in der PTL 1 als Verfahren zum Verbinden von Metallplatten miteinander ein Verfahren zum Verbinden der Metallplatten 110, 111 miteinander, wie in 7 und 8 dargestellt, vorgeschlagen, indem die beiden Metallplatten 110, 111 in gestapeltem Zustand entlang einer Schnittlinie L12, die sich von einem Ende einer Biegelinie L11 bis zu dem anderen Ende der Biegelinie L11 erstreckt und an der Seite verläuft, die von der Biegelinie L11 entfernt ist, geschnitten werden und ein Teil der beiden Metallplatten 110, 111, der von der Schnittlinie L12 und der Biegelinie L11 umgeben ist, entlang der Biegelinie L11 gepresst wird, ähnlich wie ein Biegen, wodurch die Metallplatten 110, 111 miteinander verbunden werden.
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Dieses Verfahren ermöglicht, dass der Teil der beiden Metallplatten 110, 111, der von der Schnittlinie L12 und der Biegelinie L11 umgeben ist, herabgepresst wird, während eine Schnittfläche innerhalb der Schnittlinie L12 eine Reibung an einer Schnittfläche außerhalb der Schnittlinie L12 ausübt. Durch diese Reibung wird eine Oxidationsschicht der Schnittfläche entfernt, ihre neue Fläche freigelegt, eine Außenseite und eine Innenseite der Schnittlinie L12 aneinandergehaftet, und Metallplatten werden miteinander verbunden. Der Metallverbindungskörper 101 mit der Metallverbindung wird mit einem Paar Ausbuchtungen 113 ausgestattet, die durch Pressen des Teils, der von der Schnittlinie L12 und der Biegelinie 111 umgeben ist, in einer Pressrichtung (im Besonderen in der Richtung des Pfeils Z) ausgebuchtet werden. Die Ausbuchtung 113 ist so ausgebildet, dass sie in der Draufsicht trapezförmig ist, und Seiten des Paares trapezförmiger Ausbuchtungen mit geringer Breite (im Besonderen die Biegelinie L11) sind jeweils in einem Abstand einander gegenüber angeordnet.
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Des Weiteren weist ein Gesenk, das zum Pressen der beiden Metallplatten 110, 111 verwendet wird, ein Paar Pressvorrichtungen auf, die allmählich zu einer Spitze davon abgeschrägt sind. Dieses Paar Pressvorrichtungen ist in einem Abstand angeordnet, in dem das Paar trapezförmiger Ausbuchtungen 113 jeweils ausgebildet ist.
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Die in der PTL 1 beschriebene Metallverbindung war durch Bereitstellen einer Metallverbindung zu guten elektrischen Eigenschaften in der Lage. Wenn die in der PTL 1 erörterte Metallverbindung einem Fall- und Aufpralltest unterzogen wird, löst sich ungünstigerweise die Verbindung davon, oder einige gute elektrische Eigenschaften können sich verschlechtern. Im Besonderen hat ein Nachteil darin bestanden, dass die mechanische Festigkeit ungenügend ist, wohingegen die in der PTL1 erörterte Metallverbindung gute elektrische Eigenschaften aufweisen kann.
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Die PTL 2 legt offen, dass als Verfahren zum Verbinden von Metallplatten miteinander, wie in 9 dargestellt, eine Metallverbindung durch Ausbilden einer gesenkgeformten Verbindung 114 etwa durch plastisches Verformen befürwortet wird, wobei zum Beispiel bei zwei aufeinandergestapelten Metallplatten 110, 111 eine Stelle davon kreisrund herabgepresst wird. Bei der gesenkgeformten Verbindung 114 greift ein Teil der Metallplatte 110 mit der Seite der Metallplatte 111 ineinander. Die in der PTL 2 beschriebene Metallverbindung wies insofern Nachteile auf, als sie durch eine Drehkraft, die darauf ausgeübt wurde, leicht gelöst wurde.
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Liste der Zitate
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Patentliteratur
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- [PTL 1] Offengelegte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2006-66.616
- [PTL 1] Offengelegte japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nr. 2010-279.961
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Übersicht über die Erfindung
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Technisches Problem
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Dementsprechend besteht ein Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Metallverbindung bereitzustellen, die sowohl verbesserte elektrische Eigenschaften als auch verbesserte mechanische Festigkeit aufweist.
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Lösung des Problems
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird, um das oben genannte Ziel zu erreichen, eine Metallverbindung bereitgestellt, die zwei oder mehr miteinander verbundene Metallplatten beinhaltet, die aufweist: ein Paar erster Schnittlinien, die auf den Metallplatten mit einem Abstand in einer Anordnungsrichtung angeordnet sind und sich in der Anordnungsrichtung erstrecken; ein Paar zweiter Schnittlinien, die gegenüber dem Paar erster Schnittlinien in einer Richtung senkrecht zu der Anordnungsrichtung der ersten Schnittlinien angeordnet sind und sich in der Anordnungsrichtung erstrecken; ein Paar dritter Schnittlinien, die sich von Enden der ersten Schnittlinien angrenzend aneinander entlang einer Richtung erstrecken, die von den zweiten Schnittlinien wegführt; ein Paar vierter Schnittlinien, die sich von Enden der zweiten Schnittlinien angrenzend aneinander in einer Richtung erstrecken, die von den ersten Schnittlinien wegführt; einen mittleren gesenkgeformten Teil, der durch Schneiden der Metallplatten entlang der ersten bis vierten Schnittlinien in gestapeltem Zustand und durch Herabpressen eines Teils ausgebildet ist, der von den ersten bis vierten Schnittlinien umgeben ist; und einen Metallverbindungsteil, der auf Schnittflächen der ersten bis vierten Schnittlinien ausgebildet ist.
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Bevorzugt sind ein Teil der Metallplatten, der von dem Paar dritter Schnittlinien umgeben ist, und ein Teil der Metallplatten, der von den vierten Schnittlinien umgeben ist, so abgeschrägt, dass sie mit ihrer zunehmenden Annäherung an eine Mitte des mittleren gesenkgeformten Teils tiefer werden.
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Bevorzugt ist ein Teil der Metallplatten, der von dem Paar erster Schnittlinien und den zweiten Schnittlinien umgeben ist, senkrecht zu einer Ebene der Metallplatten vertieft.
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Bevorzugt sind Breiten zwischen dem Paar dritter Schnittlinien und zwischen dem Paar vierter Schnittlinien jeweils so ausgebildet, dass sie schmaler werden, je mehr sie von den ersten Schnittlinien bzw. den zweiten Schnittlinien wegführen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Metallverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Draufsicht auf die in 1 dargestellte Metallplatte.
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3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie I-I der in 1 dargestellten Metallverbindung.
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4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II der in 1 dargestellten Metallverbindung.
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5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III der in 1 dargestellten Metallverbindung.
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6 ist eine perspektivische Ansicht der Metallverbindungvorrichtung, die die in 1 bis 5 dargestellte Metallverbindung herstellt.
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines Beispiels für eine herkömmliche Metallverbindung.
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8 ist eine Draufsicht auf die in 7 dargestellte Metallverbindung.
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9 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels für die herkömmliche Metallverbindung.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf 1 bis 5 eine Metallverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung erörtert. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Metallverbindung gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Draufsicht auf die in 1 dargestellte Metallplatte. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie I-I der in 1 dargestellten Metallverbindung. 4 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II der in 1 dargestellten Metallverbindung. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie III-III der in 1 dargestellten Metallverbindung.
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Wie in den Figuren dargestellt, besteht eine Metallverbindung 1 aus denselben Metallen und ist mit zwei Metallplatten 10, 11 ausgestattet, die in derselben Dicke ausgebildet sind. Wie in 1, 2 dargestellt, sind diese Metallplatten 10, 11 mit einem Paar einer Schnittlinie L1, einem Paar einer Schnittlinie L2, einem Paar einer Schnittlinie L3 und einem Paar Schnittlinien L4 ausgestattet.
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Das obige Paar erster Schnittlinien L1 ist auf den Metallplatten mit einem Abstand angeordnet und erstreckt sich entlang seiner Anordnungsrichtung Y1. Das Paar der zweiten Schnittlinie L2 ist gegenüber dem Paar erster Linien L1 in einer senkrechten Richtung Y2 angeordnet. Die senkrechte Richtung Y2 ist als diejenige definiert, die senkrecht zu der Anordnungsrichtung Y1 ist. Das Paar der zweiten Schnittlinie L2 erstreckt sich ebenfalls entlang der Anordnungsrichtung Y1. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die erste Schnittlinie L1 und die zweite Schnittlinie L2 parallel zueinander angeordnet.
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Das Paar der dritten Linie L3 erstreckt sich von aneinander angrenzenden Enden der ersten Schnittlinien L1 in einer Richtung, die von der zweiten Schnittlinie L2 wegführt. Eine Breite der dritten Schnittlinien L3 ist schmaler ausgebildet, je mehr sie von der ersten Schnittlinie L1 wegführen. Das Paar der vierten Schnittlinie L4 erstreckt sich von aneinander angrenzenden Enden der zweiten Schnittlinien L2 in einer Richtung, die von der ersten Schnittlinie L1 wegführt. Eine Breite der vierten Schnittlinien L4 ist schmaler ausgebildet, je mehr sie von der zweiten Schnittlinie L2 wegführen.
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Die Metallverbindung 1 ist mit einem mittleren gesenkgeformten Teil 2 und einer Metallverbindung 3 ausgestattet. Der mittlere gesenkgeformte Teil 2 mit den aufeinander gestapelten Metallplatten 10, 11 wird durch Schneiden der Metallplatten 10, 11 entlang der ersten bis vierten Schnittlinien L1 bis L4 und durch Herabpressen eines mittleren Teils ausgebildet, der von diesen ersten bis vierten Schnittlinien L1 bis L4 umgeben ist. Bei dem mittleren gesenkgeformten Teil 2 sind die Platten 10, 11 plastisch verformt, und ein Teil der Metallplatte 10 greift mit der Seite der Metallplatte 11 ineinander.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, werden zu diesem Zeitpunkt Enden der ersten und zweiten Schnittlinien L1 und L2, die von den dritten Schnittlinien L3 und den vierten Schnittlinien L4 entfernt sind, jeweils mit einer Linie verbunden, die Biegelinien L5 sein sollen, Enden der dritten Schnittlinien L3 und der vierten Schnittlinien L4 an den ersten und zweiten Schnittlinien L1 und L2 werden jeweils mit einer Linie verbunden, die Biegelinien L6 sein sollen (siehe 1). Anschließend werden diese Biegelinien L5, L6 so gebogen, dass ein Teil, der von dem Paar erster Schnittlinien L1 und dem Paar zweiter Schnittlinien L2 umgeben ist, senkrecht zu einer Ebene der Metallplatten 10, 11 wird, wie in 4 dargestellt.
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Wie in 1 und 2 dargestellt, werden Enden des Paares dritter Schnittlinien L3, die von den ersten Schnittlinien L1 entfernt sind, und Enden des Paares vierter Schnittlinien L4, die von den zweiten Schnittlinien L2 entfernt sind, jeweils mit einer Linie verbunden, die Biegelinien L7 sein sollen, und Enden des Paares dritter Schnittlinien L3 an der Seite der ersten Schnittlinien L1 und Enden des Paares vierter Schnittlinien L4, an der Seite der zweiten Schnittlinien L2 werden jeweils mit einer Linie verbunden, die Biegelinien L8 sein sollen. Diese Biegelinien L7 und L8 werden so gebogen, dass Teile, die jeweils von den dritten Schnittlinien L3 und den vierten Schnittlinien L4 der Metallplatten 10, 11 umgeben sind, wie in 3 dargestellt, so abgeschrägt werden, dass sie mit ihrer zunehmenden Annäherung an die Mitte des mittleren gesenkgeformten Teils 2 tiefer werden.
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Wenn ein mittlerer Teil, der von den ersten bis vierten Schnittlinien L1 bis L4 umgeben ist, herabgepresst wird, wird auf eine Schnittfläche innerhalb der dritten Schnittlinien L3, wie in 3 dargestellt, eine Reibung durch eine Schnittfläche außerhalb der dritten Schnittlinien L3 ausgeübt. Auf diese Weise wird durch Reibung eine Oxidationsschicht der Schnittfläche des Paares dritter Schnittlinien L3 entfernt, ihre neue Fläche freigelegt, die Schnittfläche innerhalb der dritten Schnittlinien L3 und die Schnittfläche außerhalb der dritten Schnittlinien L3 werden aneinandergehaftet, wie in 5 dargestellt, und es wird eine Metallplattenverbindung 3 erreicht. Gleichermaßen wird die Metallverbindung 3 auch auf der Schnittfläche des Paares vierter Schnittlinien L4 erreicht.
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Des Weiteren werden auf der Schnittfläche der ersten und der zweiten Schnittlinien L1, L2 die Metallverbindungen 3 teilweise erreicht.
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Dann stellte der Erfinder ein erfindungsgemäßes Produkt, wie in 1 dargestellt, und ein in 7 dargestelltes herkömmliches Produkt her, führte einen Fall- und Aufpralltest durch und überprüfte die Auswirkung der vorliegenden Erfindung. Im Ergebnis erwies sich, dass sich bei dem in 7 dargestellten herkömmlichen Produkt seine Verbindung löste und bei dem in 9 dargestellten herkömmlichen elektrische Eigenschaften so verschlechtert waren, dass ein Widerstandswert anstieg, wohingegen sich bei der Erfindung erwies, dass ihre Verbindung und ihre elektrischen Eigenschaften erhalten blieben.
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Anschließend wird unter Bezugnahme auf 6 eine Metallverbindungsvorrichtung zum Fertigen des oben genannten Metallverbindungskörpers 1 erörtert. Wie in 6 dargestellt, ist die Metallverbindungsvorrichtung 20 mit einem ersten Gesenk 21 und einem zweiten Gesenk 22 und einer Führung 23 ausgestattet.
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Das oben genannte erste Gesenk 21 ist zum Beispiel quaderförmig und weist an einer Oberseite davon eine Pressöffnung 24 auf. Die Pressöffnung 24 ist in derselben Form ausgebildet wie der Teil, der von den ersten bis vierten Schnittlinien L1 bis L4 und der Biegelinie L5 und L7 umgeben ist. Die Pressöffnung 24 ist so angeordnet, dass ihre Tiefe mit ihrer zunehmenden Annäherung an eine Kante 24b flacher wird, wo die Biegelinie L7 von einem Teil 24a überlappt, wo die Biegelinie L8 überlappt. Des Weiteren ist die Pressöffnung 24 vertikal von einer Kante 24c tief gestaltet, wo die Biegelinie L5 überlappt.
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Das oben genannte zweite Gesenk 22 ist zum Beispiel zu einem Block ausgebildet. Das zweite Gesenk 22 ist in derselben Form ausgebildet wie der Teil, der von den ersten bis vierten Schnittlinien L1 bis L4 und der Biegelinie L5 und L7 umgeben ist. Das zweite Gesenk 22 ist von dem ersten Gesenk 21 weg mit seiner zunehmenden Annäherung an eine Kante 22b abgeschrägt, wo die Biegelinie L7 von einem Teil 22a überlappt, wo die Biegelinie L8 überlappt.
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Die oben genannte Führung 23 ist zum Beispiel quaderförmig und weist eine Führungsöffnung 23a auf, die auf die Pressöffnung 24 zu stapeln ist. Die Führungsöffnung 23a führt in einer Pressrichtung durch die Führung 23. Die Führungsöffnung 23a ist ebenfalls in derselben Form wie der Teil ausgebildet, der von den ersten bis vierten Schnittlinien L1 bis L4 und der Biegelinie L5 und L7 umgeben ist und führt durch die zweite Führung 22 in die Führungsöffnung 24 des ersten Gesenks 21 und führt die zweite Führung 22 in die Führungsöffnung 24 des ersten Gesenks 21.
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Anschließend wird ein Verfahren zum Fertigen des Metallverbindungskörpers 1 mithilfe der oben genannten Metallverbindungsvorrichtung 20 beschrieben. Als Erstes werden die Metallplatten 10, 11, die aufeinander gestapelt sind, auf die obere Fläche des ersten Gesenks 21 gelegt. Dann wird das zweite Gesenk 22 in der Pressrichtung entlang der Führungsöffnung 23a der Führung 23 bewegt, und zwischen diesem ersten Gesenk 21 und dem zweiten Gesenk 22 werden die aufeinander gestapelte Metallplatten 10, 11 platziert.
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Des Weiteren ermöglicht das Bewegen des zweiten Gesenks 22 in der Pressrichtung, dass die aufeinander gestapelten Metallplatten 10, 11 entlang der ersten bis vierten Schnittlinien L1 bis L4 durch eine Kante des zweiten Gesenks 22 entlang der ersten bis vierten Schnittlinien L1 bis 4 und der Pressöffnung 24 geschnitten werden. Gleichzeitig wird der mittlere Teil, der von den ersten bis vierten Schnittlinien L1 bis L4 umgeben ist, so herabgepresst, dass der mittlere gesenkgeformte Teil 2 und der Metallverbindungsteil 3 ausgebildet werden, wodurch der Metallverbindungskörper 1 fertiggestellt wird.
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Gemäß dem oben genannten Metallverbindungskörper 1 ermöglicht die Bereitstellung des mittleren gesenkgeformten Teils 2 zum Gewährleisten der mechanischen Festigkeit und der Metallverbindung 3 zum Verbessern der elektrischen Eigenschaften, dass sowohl die elektrischen Eigenschaften als auch die mechanische Festigkeit verbessert werden. Zudem wird dadurch, dass die Verbindung lediglich gepresst wird, die Fertigstellung davon einfacher und kostengünstiger als mithilfe besonderer Schweißmittel.
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Gemäß dem Metallverbindungskörper 1 werden bei den Metallplatten 10, 11 Teile, die jeweils von dem Paar dritter Schnittlinien L3 und dem Paar vierter Schnittlinien L4 umgeben sind, mit ihrer zunehmenden Annäherung an die Mitte des mittleren gesenkgeformten Teils 2 tiefer abgeschrägt. Daraus folgt, dass die Schnittflächen innerhalb und außerhalb der dritten Schnittlinien L3 und der vierten Schnittlinien L4 einander mit Sicherheit berühren, und dadurch kann die Fläche der Metallverbindung 3 größer gestaltet werden, wodurch es ermöglicht wird, ihre elektrischen Eigenschaften weiter zu verbessern.
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Gemäß dem Metallverbindungskörper 1 ermöglicht bei der oben genannten Metallverbindung 1 bei den Metallplatten 10, 11 eine Anordnung des Teils, der von dem Paar erster Schnittlinien L1 umgeben ist, und des Teils, der von den zweiten Schnittlinien L2 umgeben ist, vertikal zu der Ebene der Metallplatten 10, 11, dass die mechanische Festigkeit weiter verbessert wird.
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Gemäß dem Metallverbindungskörper 1 wird, da die Breite zwischen dem Paar dritter Schnittlinien L3 und die Breite zwischen dem Paar vierter Schnittlinien L4 so ausgebildet sind, dass sie schmaler werden, je mehr sie von den ersten Schnittlinien L1 und den zweiten Schnittlinien L2 wegführen, der Teil, der von dem Paar dritter Schnittlinien L3 und dem Teil vierter Schnittlinien L4 umgeben ist, so herabgepresst, dass seine elektrischen Eigenschaften weiter verbessert werden.
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Es ist zu beachten, dass gemäß der oben genannten Ausführungsform der Teil, der von den ersten Schnittlinien L1 und den zweiten Schnittlinien L2 umgeben ist, zum Beispiel vertikal zu der Ebene der Metallplatten 10, 11 angeordnet ist, ohne darauf beschränkt zu sein. Für den Fall, dass beispielsweise die Anforderung an die elektrischen Eigenschaften größer als an die mechanische Festigkeit ist, wird der Teil, der von den ersten Schnittlinien L1 und den zweiten Schnittlinien L2 umgeben ist, mit seiner zunehmenden Annäherung an die Mitte des mittleren gesenkgeformten Teils 2 tiefer abgeschrägt.
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Es ist zu beachten, dass gemäß der oben genannten Ausführungsform die dritten Schnittlinien L3 und die vierten Schnittlinien L4 beispielsweise abgeschrägt angeordnet sind, ohne darauf beschränkt zu sein. Für den Fall, dass zum Beispiel die Anforderung an die mechanische Festigkeit größer als an die elektrischen Eigenschaften ist, wird der Teil, der von den dritten Schnittlinien L3 und den vierten Schnittlinien L4 umgeben ist, vertikal zu der Ebene der Metallplatten 10, 11 angeordnet.
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Es ist zu beachten, dass gemäß der oben genannten Ausführungsform die ersten Schnittlinien L1 und die zweiten Schnittlinien L2 parallel zueinander angeordnet sind, ohne darauf beschränkt zu sein. Die ersten Schnittlinien L1 und die zweiten Schnittlinien L2 sind lediglich so angeordnet, dass sie sich in die Anordnungsrichtung Y, jedoch nicht parallel zueinander erstrecken.
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Es ist zu beachten, dass gemäß der oben genannten Ausführungsform der Abstand zwischen dem Paar dritter Schnittlinien L3 und derjenige zwischen dem Paar vierter Schnittlinien L4 so ausgebildet sind, dass sie zum Beispiel geringer werden, je mehr sie von den ersten Schnittlinien L1 bzw. den zweiten Schnittlinien L2 wegführen, ohne darauf beschränkt zu sein. Das Paar dritter Schnittlinien L3 und das Paar vierter Schnittlinien L4 kann jeweils parallel zueinander ausgebildet sein.
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Es ist zu beachten, dass gemäß der oben genannten Ausführungsform beispielsweise zwei Metallplatten verbunden werden, ohne darauf beschränkt zu sein. Es ist lediglich erforderlich, dass die Anzahl der Metallplatten mehr als zwei beträgt, jedoch z. B. drei oder vier.
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Es ist zu beachten, dass die oben genannten Ausführungsformen lediglich zum Beispiel eine typische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellen, ohne auf diese beschränkt zu sein. Im Besonderen versteht es sich, dass verschiedene Änderungen und Modifizierungen für Kenner der Technik ersichtlich sind. Sofern solche Änderungen und Modifizierungen nicht von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen, der im Folgenden definiert wird, sollten sie daher als darin enthalten ausgelegt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Metallverbindung
- 2
- mittlerer gesenkgeformter Teil
- 3
- Metallverbindung
- 10
- Metallplatte
- 11
- Metallplatte
- L1
- erste Schnittlinie
- L2
- zweite Schnittlinie
- L3
- dritte Schnittlinie
- L4
- vierte Schnittlinie
- Y1
- Anordnungsrichtung
- Y2
- senkrechte Richtung (Richtung senkrecht zur Anordnungsrichtung)