-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die Erfindung betrifft einen zentralen Server, der einer Ladeeinrichtung für ein Elektrofahrzeug zugeordnet ist, das extern geladen werden kann, ein Registrierungssystem für die Ladeeinrichtungen, das den zentralen Server einschließt, und ein Verfahren zur Registrierung der Ladeeinrichtungen.
-
2. Beschreibung des Standes der Technik
-
Herkömmlicherweise war eine Punktregistrierungsvorrichtung verfügbar, die einen Punkt in einem Informationssystem über einen beweglichen Körper registriert, beispielsweise in einem Fahrzeugnavigationssystem oder einem Mobiltelefon-Endgerät, der als dauerhafte Position einer Ladeeinrichtung die Position betrifft, in der der bewegliche Körper geladen wurde, und die Position registriert (siehe beispielsweise die
japanische Patentanmeldung Nr. 3847065 ).
-
Es ist auch eine bordeigene Punktregistrierungsvorrichtung (siehe beispielsweise veröffentlichte
japanische Patentanmeldung Nr. 2010-101854 (
JP 2010 101854A ) verfügbar, die zum Einbau in mit einem Navigationsgerät ausgestattete Hybrid- und Elektrofahrzeuge mit Steckeranschluß geeignet ist. Bei der Punktregistrierungsvorrichtung wird eine Positionsinformation über einen Ladepunkt gewonnen, an dem eine Batterie am Ladepunkt geladen wurde, und basierend auf der Ladeaufzeichnung wird entschieden, zu welcher der definierten Kategorien der Ladepunkt gehört, und der Ladepunkt wird dem ermittelten Kategorie und den entsprechenden Positionsinformationen zugeordnet und in einer kartenartigen Datenbank eines Fahrzeugnavigationssystems als ein Punkt registriert, an dem Ladung möglich ist. Die Kategorien in der Punktregistrierungsvorrichtung sind Klassifizierungen gemäß der Ladefrequenz und der Ladezeit.
-
Zusätzlich zur Ladung zuhause müssen Elektrofahrzeuge mit Steckeranschluß, wie Hybrid- und Elektrofahrzeuge auch auswärts aufgeladen werden, um den Aktionsradius der Fahrzeuge für Kurzstrecken zu erweitern. Jedoch sind bis jetzt die Ladeeinrichtungen nicht ausreichend bekannt oder standardisiert. Veröffentlichte Informationen über die Ladeeinrichtungen weisen nur eine geringe Präzision auf, mit Ausnahme von Informationen, die sich auf spezielle Ladeeinrichtungen beziehen. Ungleich gewöhnlichen Tankstellen weisen Ladeeinrichtungen nur ein geringes Ausmaß auf. Wenn beispielsweise die Ladeeinrichtung in einer Ecke des Parkplatzes einer Freizeiteinrichtung (beispielsweise eines Einkaufszentrums) angeordnet ist, ist auf der Basis einer Information mit geringer Präzision unklar, wo in der Freizeiteinrichtung die Ladeeinrichtung angeordnet ist, so daß es unmöglich sein kann, sie zu erreichen. Selbst wenn gegebenenfalls die Ladeeinrichtung erreicht wird, können Unterschiede im Standard oder der Spezifizierung der Ladeeinrichtung, beispielsweise Unterschiede in der Spannung der Leistungsquelle der Ladeeinrichtung, deren Nutzung verhindern.
-
Bei den in den Erfindungen gemäß des
japanischen Patents Nr. 38470965 und der
JP 2010-101854 A , die oben genannt sind, wird die Positionsinformation unabhängig von den individuellen Fahrzeugen (beweglichen Körpern) erlangt. Deshalb ist die Positionsinformation von vergleichsweise hoher Präzision, aber es ist schwierig, Information über eine Ladeeinrichtung zu erhalten, an der das gastgebende bzw. eigene Fahrzeug keinen Zwischenstopp einlegt, oder über neu etablierte Ladeeinrichtungen.
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die Erfindung sieht einen zentralen Server vor, bei welchem eine Information, die die Spezifikation oder den Standard einer Ladeeinrichtung anzeigt, zusammen mit einer eine hohe Genauigkeit aufweisenden Positionsinformation auf der Ladeeinrichteinung registriert ist, ein den zentralen Server einschließendes Registrierungssystem für Ladeeinrichtungen und ein Verfahren zur Registrierung von Ladeeinrichtungen.
-
Ein zentraler Server gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfaßt einen Empfänger, der eine von einem zur externen Ladung geeigneten Elektrofahrzeug übertragene Positionsinformation empfängt, wobei die Positionsinformation sich auf einer Ladeeinrichtung befindet, an der das Elektrofahrzeug geladen wurde; eine Verarbeitungseinheit bzw. Datenverarbeitungseinheit und eine Speichervorrichtung. Die Verarbeitungseinheit stellt einen Standard oder eine Spezifikation der Ladeeinrichtung fest, die der vom Empfänger empfangenen Positionsinformation zugeordnet sind, und eine den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung anzeigende Standard-/Spezifikationsinformation der Positionsinformation auf der Ladeeinrichtung zuordnet und die zugeordnete Information in der Speichervorrichtung speichert.
-
Ein Registrierungssystem für eine Ladeeinrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung umfaßt den zentralen Server nach dem ersten Aspekt und eine in das Elektrofahrzeug eingebaute bordeigene Vorrichtung, die in der Ladeeinrichtung des mit der bordeigenen Vorrichtung versehenen Elektrofahrzeugs nach Vollendung des Ladevorgangs wenigstens die Positionsinformation auf den zentralen Server überträgt.
-
Ein Verfahren zur Registrierung von Ladeeinrichtungen gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung umfaßt den Empfang einer von einem zur externen Ladung geeigneten Elektrofahrzeug übertragenen Positionsinformation durch einen zentralen Server, wobei sich die Positionsinformation auf einer Ladeeinrichtung befindet, bei der das Elektrofahrzeug geladen wurde, und die Bestimmung im zentralen Server eines Standards oder einer Spezifikation der Ladeeinrichtung, von der die auf ihr befindliche Positionsinformation empfangen wurde; und im zentralen Server die Verbindung der den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung anzeigenden Standard-/Spezifikationsinformation mit der Positionsinformation auf der Ladeeinrichtung, und Speicherung der verbundenen Information in einer Speichervorrichtung.
-
Gemäß der oben beschriebenen Aspekte der Erfindung ist es möglich, einen zentralen Server zu schaffen, bei dem die die Spezifikation oder den Standard einer Ladeeinrichtung anzeigende Information zusammen mit der Positionsinformation auf der Ladeeinrichtung registriert wird, die eine hohe Genauigkeit besitzt, sowie ein den zentralen Server einschließendes System zur Registrierung der Ladeeinrichtung und ein Verfahren zur Registrierung der Ladeeinrichtung.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Merkmale, Vorteile, sowie technische und gewerbliche Bedeutung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente benennen und in denen:
-
1 ein Diagramm ist, das eine Systemgestaltung eines Ladeeinrichtungsregistrierungssystems gemäß einer Ausführungsform darstellt;
-
2 eine schematische Blockschaltung ist, die ein Beispiel eines relevanten Abschnitts einer bordeigenen Vorrichtung zeigt;
-
3 ein Ablaufdiagramm ist, das ein Beispiel eines hauptsächlichen Verfahrens darstellt, das von einer Steuervorrichtung der bordeigenen Vorrichtung ausgeführt wird;
-
4 ein Ablaufdiagramm ist, das ein Beispiel eines hauptsächlichen Verfahrens ist, das von einem zentralen Server ausgeführt wird;
-
5 eine Tabelle ist, die ein Beispiel für Informationen über die Ladeeinrichtung ist, die in einer Ladeeinrichtungsdatenbank gespeichert/registriert werden:
-
6 eine Darstellung ist, die ein Beispiel für die Art und Weise ist, in der der zentrale Server die Information über die Ladeeinrichtung dem Benutzer darbietet;
-
7 ein Ablaufdiagramm ist, das ein Beispiel eines Registrierverfahrens ist, das von einem zentralen Server ausgeführt wird; und
-
8 eine Tabelle ist, die ein Beispiel für Informationen über die Ladeeinrichtung ist, die in einer Ladeeinrichtungsdatenbank festgehalten werden (Informationen über die Ladeeinrichtung vor der Registrierung).
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Ausführungsformen der Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.
-
Die 1 ist ein Diagramm, das eine Systemgestaltung eines Ladeeinrichtungsregistrierungssystems 1 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung darstellt.
-
Das Ladeeinrichtungsregistrierungssystem 1 schließt einen zentralen Server 10 und bordeigene Geräte bzw. Vorrichtungen 20 ein, die in elektrischen Fahrzeugen eingebaut sind und an einer Ladeeinrichtung geladen werden können. Das elektrische Fahrzeug, das an einer Ladeeinrichtung geladen werden kann, kann beispielsweise ein Fahrzeug sein, das mit einer Batterie (siehe Batterie 32 in 2) ausgestattet sein kann, die als Leistungsquelle für einen das Fahrzeug antreibenden Motor benutzt wird. Das von einer Ladeeinrichtung ladbare Fahrzeug kann typischerweise ein Hybridfahrzeug mit Steckverbindung oder ein Elektrofahrzeug sein. Nachfolgend wird das Elektrofahrzeug, das an einer Ladeeinrichtung ladbar ist, einfach als „Fahrzeug” bezeichnet.
-
Der zentrale Server 10 ist an einer von den Fahrzeugen entfernten Position vorgesehen. Der zentrale Server 10 kann in jedem geographischen Gebiet (beispielsweise Land oder Region) positioniert sein, das überwacht werden soll. In dem geographischen Gebiet, das überwacht werden soll, kann eine Mehrzahl von zentralen Servern angeordnet sein, in welchem Falle der zentrale Server 10 als ein Aggregat der Mehrzahl von zentralen Servern gestaltet ist. Kurz gesagt, kann die (unten beschriebene) Information über die Ladeeinrichtung in jedem geographischen Bereich zentral durch den zentralen Server 10 in dem geographischen Bereich verwaltet werden. Der zentrale Server 10 kann so gestaltet sein, daß er befähigt ist, eine Information über die Ladeeinrichtung zwischen zu überwachenden geographischen Bereichen auszutauschen. Um eine zu komplexe Erläuterung zu vermeiden, wird nachfolgend zur Vereinfachung eine Anwendung beschrieben, bei der ein spezieller geographischer Bereich von einem zentralen Server gesteuert wird.
-
Wie in 1 dargestellt, schließt der zentrale Server 10 einen Empfänger 12, eine Verarbeitungseinheit bzw. Datenverarbeitungseinheit 14, eine Ladeeinrichtungsdatenbank 16 und einen Sender 18 ein. Diese Funktionseinheiten müssen nicht notwendigerweise an der gleichen Position angeordnet sein, und beispielsweise kann die Ladeeinrichtungsdatenbank 16 in einer von der Verarbeitungseinheit 14 entfernt gelegenen Position angeordnet sein.
-
Wie schematisch in 1 gezeigt, empfängt der Empfänger 12 eine (unten beschriebene) Ladungsvollendungsanzeige von den in den jeweiligen Fahrzeugen eingebauten bordeigenen Vorrichtungen 20. Dabei kann für die Kommunikation jedes drahtlose Kommunikationsnetzwerk, beispielsweise ein Mobiltelefonnetzwerk, benutzt werden.
-
Die Verarbeitungseinheit 14 kann aus einer arithmetischen Recheneinheit, wie eine Zentraleinheit (CPU), bestehen. Die Funktion der Verarbeitungseinheit 14 kann durch beliebige Elemente von Hardware, Software und Firmware oder deren Kombination realisiert werden. Beispielsweise können beliebige Teile oder kann die Gesamtheit der Funktion der Verarbeitungseinheit 14 durch eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC), ein feldprogrammierbares Gatterfeld (FPGA), oder einen Prozessor zur Verarbeitung digitaler Signale (DSP) für eine spezielle Anwendung realisiert werden. Die Verarbeitungseinheit 14 führt hauptsächlich ein Registrierverfahren für die Ladeeinrichtung betreffende Informationen durch. Die Funktion der Verarbeitungseinheit 14 wird im Weiteren erläutert.
-
Die Ladeeinrichtungsdatenbank 16 kann aus einer wiederbeschreibbaren Speichervorrichtung, beispielsweise einem Festplattenlaufwerk, bestehen. Die Ladeeinrichtungsdatenbank 16 kann als Aggregat bzw. Komplex von einer Vielzahl von Speichervorrichtungen aufgebaut sein. Die Ladeeinrichtungsdatenbank 16 speichert Informationen (Informationen über die Ladeeinrichtung), die Ladeeinrichtungen betreffen. Die Ladeeinrichtungsdatenbank 16 kann einen Datenrückstellungsbereich (8) besitzen, in dem Informationen gespeichert werden, bei denen eine Entscheidung noch läuft, ob die Information registriert werden soll oder nicht, und einen Datenregistrierungsbereich (5), in dem zu registrierende Informationen über die Ladeeinrichtung gespeichert sind.
-
Wie schematisch in 1 dargestellt ist, kann der Sender 18 Informationen über die Ladeeinrichtung (unten beschrieben) an ein Benutzerendgerät (beispielsweise ein Fahrzeugnavigationsgerät oder ein Smartphone) periodisch (beispielsweise in festen Zeitabständen oder wann immer die Information über die Ladeeinrichtung aktualisiert wird) oder nicht periodisch (beispielsweise auf Anforderung durch den Benutzer) übertragen. Wie unten beschrieben, schließen die Informationen über die Ladeeinrichtung Positionsinformationen und Standard-/Spezifizierungsinformationen über die Ladeeinrichtung ein. Das Benutzerendgerät besitzt eine Anwendung, die die Informationen über die Ladeeinrichtung auf der Basis der empfangenen Informationen über die Ladeeinrichtung ausgibt (beispielsweise darstellt oder anzeigt). Zum Beispiel kann ein Navigationsgerät oder ein Smartphone so gestaltet werden, daß es eine Anzeige ausgibt, die die Position der Ladeeinrichtung in einer entsprechenden Position auf einem planartigen Bildschirm darstellt (6). Das Navigationsgerät oder Smartphone kann so gestaltet werden, daß es ansprechend auf einen Befehl des Benutzers detaillierte Informationen (beispielsweise die unten beschriebenen Standard-/Spezifizierungsinformationen) auf die Ladeeinrichtung ausgibt. Alternativ kann die Information über die Ladeeinrichtung in Kartendaten einbezogen und an das Endgerät des Nutzers übertragen werden. In diesem Falle können die dem Benutzerendgerät zugeführten Kartendaten in Übereinstimmung mit Aktualisierungen der Information über die Ladeeinrichtung aktualisiert werden.
-
Die 2 ist eine schematische Blockschaltung, die ein Beispiel eines relevanten Abschnitts einer bordeigenen Vorrichtung 20 zeigt. Die bordeigene Vorrichtung 20 ist so gestaltet, daß sie, wie in 2 gezeigt, die Steuervorrichtung 22 als eine Hauptvorrichtung einschließt. Die Steuervorrichtung 22 kann von einem Mikrocomputer gebildet werden. Die Funktion der Steuervorrichtung 22 kann durch beliebige Elemente von Hardware, Software, Firmware oder deren Kombinationen realisiert werden.
-
Eine Radiovorrichtung 24 ist mit der Steuervorrichtung 22 verbunden. Die Radiovorrichtung 24 kann ein Kommunikationsmodul sein, beispielsweise ein Kommunikationsmodul (DCM), das im Telematikdienst verwendet wird. Unter der Steuerung der Steuervorrichtung 22 kommuniziert die Radiovorrichtung 24 drahtlos mit dem Empfänger 12 des zentralen Servers 10. Zum Beispiel überträgt die Radiovorrichtung 24 eine Mitteilung über die Vollendung der Ladung, die in der bordeigenen Vorrichtung 20 erzeugt wird, an den Empfänger des zentralen Servers 10.
-
Ein Empfänger 26 eines globalen Positionierungssystems (GPS) ist mit der Steuervorrichtung 22 verbunden. Der GPS-Empfänger 26 ermittelt und berechnet die Position des Fahrzeugs auf der Basis eine GPS-Signals, das über die GPS-Antenne 28 von einem GPS-Satelliten empfangen wird. Die vom GPS-Empfänger 26 berechnete Fahrzeugposition wird der Steuervorrichtung 22 zugeführt. Das Positionierungsverfahren im GPS-Empfänger 26 kann jedes Verfahren sein, beispielsweise Punktpositionierung, Differentialpositionierung (wie interferometrische Positionierung), Trägheitspositionierung, oder dergleichen. Die Fahrzeugposition kann auf der Basis des Ausgangs verschiedener Sensoren, wie beispielsweise eines Sensors für die Fahrzeuggeschwindigkeit oder eines Kreiselsensors und/oder auf der Basis verschiedener Informationselemente korrigiert werden, die über einen Funkfeuerempfänger oder einen Multiplexempfänger für Frequenzmodulation (FM) empfangen werden. Die Fahrzeugposition kann auch in geeigneter Weise auf der Basis von Kartenabgleich, durch nicht periodischen Gebrauch von Kartendaten in einem (nicht gezeigten) Kartendatenspeicher einer bordeigenen Navigationsvorrichtung korrigiert werden.
-
Eine Überwachungsvorrichtung 30 für die Leistungsquelle ist mit der Steuervorrichtung 22 verbunden. Die Überwachungsvorrichtung 30 für die Leistungsquelle stellt die Art und Weise fest, in der die Batterie 32 an der Ladeeinrichtung geladen wird (d. h. den Verbindungszustand eines zugeordneten Ladekabels). Die Batterie 32 wird als Leistungsquelle für einen (nicht gezeigten) Antriebsmotor des Fahrzeugs benutzt. Die Überwachungsvorrichtung 30 für die Leistungsquelle kann die Art und Weise feststellen, in der die Batterie 32 an der Ladeeinrichtung auf der Basis beispielsweise eines Signals (z. B. eines geteilten Spannungsniveaus eines Pilot-(CPLT)-Signals) von einer Einheit auf der Seite des zugeordneten Ladekabels geladen wird. Nach Vollendung der Ladung der Batterie 32 an der Ladeeinrichtung meldet dies die Überwachungsvorrichtung 30 für die Leistungsquelle der Steuervorrichtung 22. Nach dem Laden an der Ladeeinrichtung kann die Überwachungsvorrichtung 30 für die Leistungsquelle den Typ der Leistungsquelle und/oder die Spannung der Leistungsquelle feststellen auf der Basis der ermittelten Spannung (ermittelte Spannung einer Stromleitung) während des Ladens, oder auf der Basis eines Signals von einer Einheit auf der Seite des Ladekabels. Beispielsweise kann der Leistungsquellentyp der Ladeeinrichtung Wechselstrom (AC) und Gleichstrom (DC) einschließen. Die Spezifikation der Leistungsquellenspannung der Ladeeinrichtung kann 100 V und 200 V einschließen. Wenn die Ladung an der Ladeeinrichtung durchgeführt wird, kann die Überwachungsvorrichtung 30 für die Leistungsquelle den Typ der Ladeeinrichtung auf der Basis der Ladegeschwindigkeit (beispielsweise die Zunahme des Ladezustands (SOC) mit der Zeit) feststellen. Beispielsweise kann der Typ der Ladeeinrichtung eine gewöhnliche Ladevorrichtung oder eine schnelle Ladevorrichtung sein. Beispielsweise wird bei einer gewöhnlichen Ladevorrichtung eine Einphasen-AC-100 V oder –200 V Leistungsquelle benutzt, und eine Dreiphasen-AC-200 V Leistungsquelle bei einer schnellen Ladevorrichtung. Die Überwachungsvorrichtung 30 für die Leistungsquelle kann diese Informationselemente, falls festgestellt, der Steuervorrichtung 22 zuleiten. Die Funktion der Überwachungsvorrichtung 30 für die Leistungsquelle kann durch die Steuervorrichtung 22 realisiert werden.
-
Eine Fahrzeuginformationenermittlungseinheit 34 ist mit der Steuervorrichtung 22 verbunden. Die Fahrzeuginformationenermittlungseinheit 34 kann ein bordeigener Sensor sein oder eine elektronische Steuereinheit (ECU, die verschiedene Fahrzeuginformationselemente feststellt.
-
Die 3 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines hauptsächlichen Verfahrens ist, das von einer Steuervorrichtung 22 der bordeigenen Vorrichtung 20 ausgeführt wird. Die Verfahrensroutine nach 3 kann gestartet werden, falls das Laden an der Ladeeinrichtung festgestellt wird.
-
Beim Schritt 300 ermittelt die Steuervorrichtung 22 über die Überwachungsvorrichtung 30 für die Leistungsquelle, ob der aktuelle Ladevorgang an der Ladeeinrichtung vollendet ist oder nicht. Falls der Ladevorgang an der Ladeeinrichtung vollendet ist, schreitet das Verfahren zum Schritt 302 fort.
-
Beim Schritt 302 erzeugt beispielsweise auf der Basis der aktuellen Fahrzeugposition gemäß dem Ergebnis der Berechnung des GPS-Empfängers 26 die Steuervorrichtung 22 eine Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs. Die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs kann durch Einbeziehung der die aktuelle Fahrzeugposition anzeigenden Mitteilung in die Information erfolgen, die anzeigt, daß der Ladevorgang vollendet ist. Die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs kann eine Information enthalten, die sich auf den Typ der Leistungsquelle und die Spannung der Leistungsquelle der Ladeeinrichtung bezieht, und auf den Typ der Ladeeinrichtung, falls er von der Überwachungsvorrichtung 30 für die Leistungsquelle ermittelt wurde. Die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs kann eine Information zur Fahrzeugidentifizierung einschließen, die jedem Fahrzeug zugewiesen ist. Die Information zur Fahrzeugidentifizierung kann eine Kennzeichnung (ID) einer bordeigenen Vorrichtung, eine Fahrzeugkennzeichnungsnummer (VIN) (Fahrgestellnummer) oder dergleichen sein. Die folgende Erläuterung entspricht dem Falle, in welchem die Information zur Fahrzeugidentifizierung eine ID einer bordeigenen Vorrichtung ist.
-
Die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs kann getrennt von anderen Informationen übertragen werden, beispielsweise der die Fahrzeugposition anzeigenden Information. In diesem Falle wird die andere Information, beispielsweise die die Fahrzeugposition anzeigende Information, an den zentralen Server 10 in einer solchen Weise übertragen, daß die Information einer Information zugeordnet ist, die anzeigt, daß der Ladevorgang an der Ladeeinrichtung (erfolgreich) vollendet ist (Beziehung mit einer Eins-zu-Eins Übereinstimmung). Um eine übermäßig komplizierte Erläuterung zu vermeiden, wird nachfolgend ein Fall beschrieben, bei welchem zur Vereinfachung die anderen Informationen, zum Beispiel die Information zur Anzeige der Fahrzeugposition, in die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossen ist und an den zentralen Server 10 übertragen wird.
-
Beim Schritt 304 überträgt die Steuervorrichtung 22 die beim Schritt 302 erzeugte Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs über die Radiovorrichtung 24 an den zentralen Server 10. Die Steuervorrichtung 22 überträgt somit die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs an den zentralen Server 10 jedesmal, wenn der Ladevorgang an der Ladeeinrichtung ausgeführt wird. Falls der Versuch einer Ladung an der Ladeeinrichtung erfolglos ist, weil beispielsweise die Standards nicht übereinstimmen, wird die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs nicht an den zentralen Server 10 übertragen. Nichtsdestoweniger kann eine Mitteilung zur Anzeige einer solchen Inkompatibilität an den zentralen Server 10 übertragen werden, weil sie nützlich sein kann, um den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung festzustellen.
-
Die beim Schritt 302 in die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossene und an den zentralen Server 10 übertragene, die Fahrzeugposition anzeigende Information ist eine Information, die die Position des Fahrzeugs zum Ladezeitpunkt anzeigt und im Wesentlichen eine Information über die Position der Ladeeinrichtung. Deshalb empfängt (sammelt) der zentrale Server 10 jedesmal, wenn ein Fahrzeug an einer Ladeeinrichtung geladen wird, wie benötigt, Informationen über die Position der Ladeeinrichtung.
-
Die 4 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines hauptsächlichen Verfahrens ist, das vom zentralen Server 10 ausgeführt wird.
-
Beim Schritt 400 empfängt der Empfänger 12 die durch die bordeigene Vorrichtung 20 übertragene Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs (siehe den Schritt 304 in 3).
-
Beim Schritt 402 stellt die Verarbeitungseinheit 14 den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung fest, die zu der beim Schritt 400 empfangenen Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs gehört. Dabei kann der Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung den Typ der Leistungsquelle (AC oder DC) der Ladeeinrichtung und die Spannung der Leistungsquelle (100 V, 200 V) der Ladeeinrichtung einschließen. Der Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung kann eine Information über die Spezifikation des Ladeausgangs bzw. des Steckers der Ladeeinrichtung einschließen. Die Spezifikation des Ladeausgangs der Ladeeinrichtung kann sich auf die Form des Steckers beziehen, und kann beispielsweise ein Verschlußtyp-Stecker (siehe JIS C 8303, Anlage A.25) sein, ein flacher, blattförmiger (blade-type) Stecker für 200 V (siehe flachen, blattförmigen Typ 20A, JIS 8303, Anlage A.16), ein flacher, blattförmiger (blade-type) Stecker für 100 V (siehe flachen, blattförmigen Typ 15A, JIS 8303, Anlage A.9), und ein Stecker des absperrenden Typs (retaining type) (JIS C 8303, Anlage A.17). Der Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung kann eine Information über den Typ einer an einem Pfosten angebrachten Ladeeinrichtung einschließen, ob nämlich die Ladeeinrichtung mit einem Kabel versehen ist oder kein Kabel aufweist. Bei einer kabellosen Ladeeinrichtung muß der Benutzer ein passendes Ladekabel (mit dem das Fahrzeug als Zubehör ausgestattet ist) mit sich führen. Im Falle einer mit einem Kabel ausgestatteten Ladeeinrichtung ist ein Kabel an der Ladeeinrichtung angebracht und der Nutzer braucht nicht ein bestimmtes Ladekabel bereit zu stellen. Im Fall einer mit einem Kabel ausgestatteten Ladeeinrichtung kann der Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung eine Information einschließen, die den Typ der Ladeeinrichtung anzeigt. Beispielsweise kann eine mit einem Kabel ausgestattete Ladeeinrichtung eine einfache Ladeeinrichtung sein, oder eine in hohem Maße funktionale Ladeeinheit (Ladeeinrichtung mit einem Fehlerstrom-Schutzschalter, einer Steuerung für den Ladevorgang und/oder einer Kommunikationsfunktion).
-
Beim Schritt 402 kann die Verarbeitungseinheit 14 den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung auf der Basis verschiedener Informationselemente bestimmen, die in die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs von der bordeigenen Vorrichtung 20 eingeschlossen sind (beispielsweise der Typ der Leistungsquelle der Ladeeinrichtung und deren Spannung). Die Verarbeitungseinheit 14 kann den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung auf der Basis einer Fahrzeugidentifikationsinformation bestimmen, die in die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs von der bordeigenen Vorrichtung 20 eingeschlossen ist, weil der Fahrzeugtyp (das Fahrzeugmodell) dem Standard oder der Spezifikation zugeordnet ist, unter dem bzw. der jener Fahrzeugtyp geladen werden kann. Mit anderen Worten, ein gewisses Fahrzeugmodell kann es verfehlen, einem vorgegebenen Standard oder einer vorgegebenen Spezifikation der Ladeeinrichtung zu entsprechen, und kann unfähig sein, geladen zu werden, aber ein anderes Fahrzeugmodell kann in Übereinstimmung mit dem Standard oder der Spezifikation der Ladeeinrichtung geladen werden. Deshalb kann eine solche Zuordnung (Übereinstimmung) benutzt werden, um den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung festzustellen. Die Verarbeitungseinheit 14 kann den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung auf der Basis veröffentlichter Informationen bezüglich des Standards oder der Spezifikation der Ladeeinrichtung feststellen. Solche veröffentlichten Informationen können direkt von der Ladeeinrichtung angezeigte (bekanntgegebene) Informationen sein. Die Verarbeitungseinheit 14 kann den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung auf der Basis der Eingangsinformation von einem Operateur des zentralen Servers 10 (typischerweise ein den zentralen Server 10 leitender Manager) feststellen. In diesem Falle kann der Operateur Informationen über den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung als Ergebnis beispielsweise einer unabhängigen Überprüfung (wie einer Abnahmeinspektion) eingeben. Die Verarbeitungseinheit 14 kann den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung auf der Basis von Informationen durch einen Benutzer feststellen. In diesem Falle kann der Benutzer den zentralen Server 10 mit Informationen versehen, die sich auf den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung auf der Basis von Informationen beziehen, die während des Ladevorgangs erhalten werden. Solche Informationen können beispielsweise in der Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossen sein und übertragen werden, oder können der Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs zugeordnet sein und getrennt von dieser übertragen werden. Im ersteren Falle kann die Steuervorrichtung 22 der bordeigenen Vorrichtung den Benutzer auffordern, eine „Information über den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung” einzugeben, beispielsweise über ein interaktives Benutzerinterface. Die obigen Feststellungsverfahren können in Form beliebiger Kombinationen derselben angewandt werden.
-
Beim Schritt 404 erzeugt die Verarbeitungseinheit 14 Informationen über die Ladeeinrichtung und speichert und registriert die Informationen in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung auf der Basis der in Schritt 400 von der bordeigenen Vorrichtung 20 empfangenen Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs und auf der Basis des Ermittlungsergebnisses beim Schritt 402. Die Informationen über die Ladeeinrichtung schließt eine Information über die Fahrzeugposition (d. h. eine Information über die Position der Ladeeinrichtung) ein, die in die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs von der bordeigenen Vorrichtung 20 eingeschlossen ist, zusammen mit einer Information (Standard-/Spezifikationsinformation) über den Standard oder die Spezifikation der Ladeeinrichtung, wie sie beim Schritt 402 ermittelt wurde. Die Positionsinformation über die registrierte Ladeeinrichtung kann eine Positionsinformation sein, die in die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossen ist, wie sie ohne Änderung von der bordeigenen Vorrichtung 20 empfangen wird, oder sie kann eine korrigierte Information sein. Beispielsweise kann die Verarbeitungseinheit 14 die Positionsinformation über die registrierte Ladeeinrichtung auf der Basis der Eingangsinformation vom Operateur des zentralen Servers 10 korrigieren. In diesem Falle kann der Operateur des zentralen Servers 10 auf der Basis der Plandaten (Kartendaten) den korrigierten Wert eingeben, um die Übereinstimmung mit dem Plan (der Karte) herzustellen. Der Operateur kann in diesem Falle die Position der Ladeeinrichtung entsprechend den Plandaten registrieren. Alternativ kann der Operateur den korrigierten Wert auf der Basis eines Durchschnitts oder einer Streuung einer Mehrzahl von Positionsinformationen eingeben, die er von Fahrzeugen bezüglich der gleichen Ladeeinrichtung erhalten hat.
-
Die 5 ist eine Tabelle, die ein Beispiel für Informationen über die Ladeeinrichtung ist, die in der Ladeeinrichtungsdatenbank 16 gespeichert/registriert werden. Wie in 5 gezeigt, wird die Information über die Ladeeinrichtung in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung derart gespeichert/registriert, daß eine Positionsinformation über die Ladeeinrichtung mit der Standard-/Spezifikationsinformation verbunden wird. Beispielsweise wird die Information über eine Ladeeinrichtung mit einer Einrichtungs-ID „A005667” derart gespeichert/registriert, daß eine Standard-/Spezifikationsinformation (AC1, AC2) mit einer Positionsinformation über die Ladeeinrichtung (Breite, Länge) verbunden werden. Dabei zeigt AC1 an, daß die Spannung der Leistungsquelle der Ladeeinrichtung AC 100 V ist, und AC2 zeigt an, daß die Spannung der Leistungsquelle der Ladeeinrichtung AC 200 V ist. Zudem zeigt DC an, daß der Typ der Leistungsquelle der Ladeeinrichtung „DC” ist.
-
Bei der Ausführungsform wird jedesmal, wenn ein Fahrzeug geladen wird, eine während der Ladung erhaltene Information über die Ladeeinrichtung (Positionsinformation über die Ladeeinrichtung usw.) dem zentralen Server 10 zugeführt. Deshalb kann der zentrale Server 10 wirkungsvoll die Ladeeinrichtung betreffende Informationen sammeln und mit hoher Präzision die Ladeeinrichtung betreffende Informationen erzeugen. Ungleich Tankstellen können Ladeeinrichtungen vergleichsweise leicht montiert werden, und deshalb können Ladeeinrichtungen in großer Zahl errichtet werden. Nichtsdestoweniger kann der zentrale Server Änderungen bei solchen Ladeeinrichtungen mit großer Präzision verfolgen und sich auf sie einstellen.
-
Bei der in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung der Ausführungsform registrierten Information über die Ladeeinrichtung ist überdies eine Standard-/Spezifikationsinformation über die Ladeeinrichtung mit einer Positionsinformation über die Ladeeinrichtung verbunden. Die Brauchbarkeit der Information über die Ladeeinrichtung kann dadurch verbessert werden. Falls beispielsweise der zentrale Server 10 die Information über eine Ladeeinrichtung einem Benutzer zur Verfügung stellt, kann der Benutzer nicht nur die Position der Ladeeinrichtung erfahren, sondern auf der Basis der Standard-/Spezifikationsinformation auch, ob das Fahrzeug des Benutzers an der Ladeeinrichtung geladen werden kann oder nicht. Als Ergebnis wird es möglich, Unannehmlichkeiten zu vermeiden, die auftreten können, wenn nur die Position der Ladeeinrichtung mitgeteilt wird. Falls beispielsweise nur die Position der Ladeeinrichtung mitgeteilt wird, kann die Unannehmlichkeit auftreten, daß, wenn das Fahrzeug die Ladeeinrichtung erreicht hat, wegen unterschiedlicher Standards oder Spezifikationen der Ladeeinrichtung, wie Unterschiede bei der Spannung der Leistungsquelle der Ladeeinrichtung, der Ladevorgang nicht durchgeführt werden kann. Bei der Ausführungsform ist im Gegensatz dazu die Standard-/Spezifikationsinformation bei der Ladeeinrichtung mit der Positionsinformation der Ladeeinrichtung verbunden, was es ermöglicht, das Auftreten solcher Unannehmlichkeiten zu vermeiden. Deshalb ist die Ausführungsform für Fälle geeignet, bei welchen insbesondere die Standards oder Spezifikationen der Ladeeinrichtungen nicht vereinheitlicht sind, und als Ergebnis die für jede Ladeeinrichtung geeigneten Fahrzeuge (Fahrzeugmodelle) unterschiedlich sind.
-
Die 6 ist eine Darstellung eines Beispiels für die Art und Weise, in der der zentrale Server 10 die Information über die Ladeeinrichtung dem Benutzer darbietet. Die 6 zeigt schematisch ein Beispiel eines Bildschirms, auf dem eine auf der Information über die Ladeeinrichtung basierende Information, wie sie in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung registriert ist, einer Karte überlagert wird, die auf einem Benutzerendgerät (beispielsweise eine Navigationsvorrichtung oder ein Smartphone) angezeigt wird.
-
In 6 sind Markierungen P1 und P2 Markierungen, die die Position von Ladeeinrichtungen anzeigen. Solche Markierungen können auf einer Kartenanzeige auf dem Benutzerendgerät angezeigt werden. Dabei ist beispielsweise die Markierung P1 eine Markierung, die auf der Basis einer veröffentlichten Information erzeugt ist, und zeigt eine maßgebliche Position (beispielsweise eine zentrale Position) einer gegebenen Einrichtung an. Andererseits ist die Markierung P2 eine Markierung, die auf der Basis der in Übereinstimmung mit der Ausführungsform erzeugten Information über die Ladeeinrichtung erzeugt wurde. Bei der Ausführungsform ist die Positionsinformation über die Ladeeinrichtung, wie sie in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung registriert ist, eine Information über die Fahrzeugposition, die von der bordeigenen Vorrichtung 20 in Übereinstimmung mit dem GPS-Empfänger 26 erhalten wird, und weist deshalb eine größere Präzision auf als die veröffentlichte Information. Gewöhnlich informiert beispielsweise die veröffentlichte Information nur über das Vorhandensein einer Ladeeinrichtung auf dem Parkplatz einer Freizeiteinrichtung. Im Gegensatz dazu gestattet die Positionsinformation der Ladeeinrichtung, wie sie in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung registriert ist, die Ermittlung, in welchem Bereich des Parkplatzes der Freizeiteinrichtung die Ladeeinrichtung sich befindet. Diese Wirkungsweise ist insbesondere deshalb nützlich, weil anderes als Tankstellen Ladeeinrichtungen Einrichtungen mit vergleichsweise geringer Größe sind (Einrichtungen, deren Position schwer zu finden ist).
-
Nach 6 ist beispielsweise auch eine Gestaltung möglich, bei der die Standard-/Spezifikationsinformation über die Ladeeinrichtung nach Auswahl (beispielsweise durch Berührung) der Markierung P2 durch den Benutzer angezeigt wird. Als Ergebnis kann der Benutzer, wie oben beschrieben, die Standard-/Spezifikationsinformation über die Ladeeinrichtung zusammen mit Hochpräzisionspositionsinformation erhalten.
-
Die 7 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel eines Registrierverfahrens veranschaulicht, das von einem zentralen Server 10 ausgeführt wird. Das in 7 gezeigte Registrierverfahren kann in der Form des im Ablaufdiagramm der 4 gezeigten Verfahrens des Schritts 404 ausgeführt werden. Das in 7 gezeigte Registrierverfahren wird in einem Falle benutzt, in dem die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs zusätzlich zur Information über die Position der Ladeeinrichtung eine Information zur Identifizierung des Fahrzeugs einschließt. Die 8 ist ein Beispiel für Informationen über die Ladeeinrichtung, die in einer Ladeeinrichtungsdatenbank festgehalten werden (Informationen über die Ladeeinrichtung vor der Registrierung).
-
Beim Schritt 700 stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, ob die in die empfangene Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossene Information über die Position der Ladeeinrichtung den Aufenthaltsort des Benutzers anzeigt. Beispielsweise stellt die Verarbeitungseinheit 14 auf der Basis einer vorab registrierten Information über den Aufenthaltsort eines jeden Benutzers und auf der Basis der in die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossenen Information zur Identifizierung des Fahrzeugs fest, ob die Information über die Position der Ladeeinrichtung den Aufenthaltsort des Benutzers anzeigt. Alternativ kann die Datenverarbeitungseinheit 14 feststellen, ob die Information über die Position der Ladeeinrichtung einen Aufenthaltsort des Benutzers auf der Basis einer Eingangsinformation vom Operateur des zentralen Servers 10 anzeigt. Falls festgestellt wird, daß die Information über die Position der Ladeeinrichtung den Aufenthaltsort des Benutzers anzeigt, schreitet das Verfahren zum Schritt 702 fort, andernfalls schreitet das Verfahren zum Schritt 704 fort.
-
Beim Schritt 702 scheidet die Verarbeitungseinheit 14 die Information aus, die in der empfangenen Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossen ist. Das ermöglicht es, als Ergebnis die Registrierung von Informationen über die Ladeeinrichtung zu verhindern, die sich auf eine personenbezogene Ladeeinrichtung beziehen (eine Ladeeinrichtung, die nicht für nicht spezifizierte Benutzer offen ist). In einem Falle, in welchem beispielsweise der Ladevorgang an einer Ladeeinrichtung durchgeführt wird, die sich an einem privaten Ort, bei spielsweise einem Haus, einer Wohnanlage, ein Gebäude, oder dergleichen, befindet, kann eine entsprechende Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs an den zentralen Server 10 übertragen werden. Jedoch kann in diesem Falle die Registrierung der Ladeeinrichtung verhindert werden. Die bordeigene Vorrichtung 20 kann so gestaltet sein, festzustellen, dass der Ladevorgang an einer Ladeeinrichtung an einem privaten Ort ausgeführt wurde. In diesem Fall kann die bordeigene Vorrichtung 20 so gestaltet sein, daß nach der Feststellung, daß der Ladevorgang an einem privaten Ort ausgeführt wurde, keine Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs an den zentralen Server 10 übertragen wird. Das Ermittlungsverfahren des Schritts 700 kann entfallen, falls die bordeigenen Vorrichtungen 20 diese Gestaltung aufweisen.
-
Beim Schritt 704 ermittelt die Verarbeitungseinheit 14 auf der Basis der Information zur Fahrzeugidentifizierung und der in die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossenen Information über die Position der Ladeeinrichtung, ob das Laden einer vorgegebenen Anzahl Th oder mehr von unterschiedlichen Fahrzeugen an der gleichen Position vollendet (durchgeführt) ist. Das heißt, die Datenverarbeitungseinheit 14 ermittelt, ob die Zahl der verschiedenen IDs von bordeigenen Vorrichtungen, die Positionsinformationen über die gleiche Ladeeinrichtung liefern, gleich der vorgegebenen Zahl Th ist oder größer als diese. Beispielsweise bezieht sich die Verarbeitungseinheit 14 auf die Information über die Ladeeinrichtung, die in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung festgehalten ist, wie jene, die in 8 dargestellt ist (Information über die Ladeeinrichtung vor der Registrierung), berechnet die Zahl der IDs der bordeigenen Vorrichtungen, die der Information über die Ladeeinrichtung zugeordnet sind, die im Wesentlichen identisch mit der aktuell empfangenen Positionsinformation ist, und stellt fest, ob die Gesamtzahl der IDs der bordeigenen Vorrichtungen, die die aktuellen IDs der bordeigenen Vorrichtungen einschließt, gleich der vorgegebenen Zahl Th ist oder größer als diese. Die vorgegebene Zahl Th ist ein Schwellenwert für die Feststellung, ob die Ladeeinrichtung eine persönliche Ladeeinrichtung oder eine öffentliche Ladeeinrichtung (für nicht spezifizierte Benutzer offene Ladeeinrichtung) ist, und kann ein beliebiger, geeigneter Wert sein. Die vorgegebene Zahl Th kann beispielsweise ein Wert wie 2 oder 3 sein. Falls festgestellt wird, daß die Ladung der vorgegebenen Anzahl Th oder mehr von unterschiedlichen Fahrzeugen an der gleichen Position vollendet ist, schreitet das Verfahren zum Schritt 708 fort, andernfalls schreitet das Verfahren zum Schritt 706 fort.
-
Beim Schritt 706 behält die Verarbeitungseinheit 14 die auf der Basis der in der empfangenen Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs enthaltenen Information über die Ladeeinrichtung. Die behaltene Information über die Ladeeinrichtung kann in ähnlicher Weise auf der Basis des Feststellungsergebnisses beim Schritt 402 des Ablaufdiagramms in 4 erzeugt werden, oder kann unter Nutzung nur der in der Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossenen Information erzeugt werden. Somit wird die Information über die Ladeeinrichtung als ein Registrierungsanwärter festgehalten, falls noch nicht entschieden ist, ob die Ladeeinrichtung eine persönliche Ladeeinrichtung oder eine öffentliche Ladeeinrichtung ist. Das heißt, es wird die Information über die Ladeeinrichtung erzeugt, die, wie in 8 dargestellt, in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung festgehalten wird (Information über die Ladeeinrichtung vor der Registrierung).
-
Beim Schritt 708 stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, ob die in die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossene Positionsinformation über die Ladeeinrichtung bereits registriert ist oder nicht. Beispielsweise vergleicht die Verarbeitungseinheit 14 die in die empfangene Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossene Positionsinformation über die Ladeeinrichtung mit der in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung gespeicherten/registrierten Information über die Ladeeinrichtung, wie sie in 5 dargestellt ist, und stellt fest, ob die die gleiche Ladeeinrichtung betreffende Positionsinformation registriert ist oder nicht. Diese Feststellung kann getroffen werden, indem ermittelt wird, ob eine Abweichung der Positionsinformation über die Ladeeinrichtung innerhalb eines vorgegebenen Fehlerbereichs liegt oder nicht. Falls die die gleiche Ladeeinrichtung betreffende Positionsinformation registriert ist, schreitet das Verfahren zum Schritt 714 fort. Falls keine die gleiche Ladeeinrichtung betreffende Positionsinformation registriert ist, schreitet das Verfahren zur Schritt 710 fort.
-
Beim Schritt 710 registriert die Datenverarbeitungseinheit 14 Informationen, die auf der Basis der in der empfangenen Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eingeschlossenen Information erzeugt wurden. Die registrierte Information über die Ladeeinrichtung kann zugleich auf der Basis des Ermittlungsergebnisses des Schritts 402 bei dem in 4 gezeigten Ablaufdiagramm erzeugt werden. Die Information über die Ladeeinrichtung, die als öffentliche Ladeeinrichtung definiert wurde, wird somit registriert. Das heißt, es wird die Information über die Ladeeinrichtung erzeugt (bereits registrierte Information über die Ladeeinrichtung) die in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung registriert ist, wie jene, die in 5 gezeigt ist. Beispiele öffentlicher Ladeeinrichtungen schließen Ladeeinrichtungen ein, die sich bei Freizeiteinrichtungen, wie Einkaufszentren, befinden, wie auch bei Verbrauchermärkten, öffentlichen Einrichtungen, Servicebereichen, Krankenhäusern, stündlich gebührenpflichtigen Parkplätzen, und dergleichen.
-
Falls auf der Basis, der aktuell empfangenen Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs eine neue Standard-/Spezifikationsinformation erhalten wird, die sich von der bereits registrierten Standard-/Spezifikationsinformation unterscheidet, kann die neue Standard-/Spezifikationsinformation zusätzlich in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung registriert werden, selbst wenn beim Schritt 708 die zur gleichen Ladeeinrichtung gehörende Positionsinformation bereits registriert ist. Auch in diesem Falle kann die neue Standard-/Spezifikationsinformation zusätzlich in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung registriert werden, falls die neue Standard-/Spezifikationsinformation von einer vorbestimmten Zahl oder mehr unterschiedlicher Fahrzeuge stammt.
-
Beim Schritt 712 stellt die Verarbeitungseinheit 14 fest, ob die aktuell beim Schritt 710 registrierte Information über die Ladeeinrichtung mit der veröffentlichten Information übereinstimmt. Die veröffentlichte Information kann eine direkt durch die Ladeeinrichtung angezeigte (veröffentlichte) Information sein. Die Verarbeitungseinheit 14 kann auf der Basis der vom Operateur des zentralen Servers eingegebenen Information feststellen, ob die aktuell beim Schritt 710 registrierte Information über die Ladeeinrichtung mit der veröffentlichten Information übereinstimmt. Die veröffentlichte Information kann eine geringe Präzision aufweisen, insbesondere was die Positionsinformation betrifft. Deshalb kann die Positionsinformation innerhalb eines vorgegebenen Fehlerbereichs liegen. Der vorgegebene Fehler kann bestimmt sein entsprechend der Größe der Einrichtung, in der sich die Ladeeinrichtung befindet, weil die auf der veröffentlichten Information basierende Positionsinformation einer zentralen Position im Gebäude (in der Anlage) entsprechen kann, worin die Ladeeinrichtung angeordnet ist. Falls die aktuell registrierte Information über die Ladeeinrichtung der veröffentlichten Information entspricht, schreitet das Verfahren zum Schritt 714 fort, andernfalls endet das Verfahren hier.
-
Beim Schritt 714 erhöht die Verarbeitungseinheit 14 die Genauigkeit (Zuverlässigkeit) der in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung registrierten und zur aktuell empfangenen Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs gehörenden Information über die Ladeeinrichtung. Insbesondere wird die Genauigkeit der aktuell in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung registrierten Information über die Ladeeinrichtung gesteigert, falls die Information über die Ladeeinrichtung der veröffentlichten Information entspricht (siehe Schritt 712). Falls die zur gleichen Ladeeinrichtung gehörende Positionsinformation bereits registriert ist (siehe Schritt 708), wird die Genauigkeit der bereits registrierten Information über die Ladeeinrichtung erhöht, die dieser Ladeeinrichtung zugeordnet ist. Beispielsweise kann die Verarbeitungseinheit 14 jeweils die Genauigkeit um eine vordefinierte Genauigkeit ΔP erhöhen. In diesem Falle kann die Genauigkeit P durch P = P0 + ΔP × N ausgedrückt werden, wobei ein Anfangswert P0 ist (P = 100 wenn P > 100). Somit wird die Genauigkeit der Information über die Ladeeinrichtung erhöht, wenn die Anzahl der Fahrzeuge, von denen die Mitteilung über die Vollendung des Ladevorgangs in Bezug auf die gleiche Ladeeinrichtung erhalten wird, zunimmt. Die Genauigkeit ist die Genauigkeit der Information über die Ladeeinrichtung selbst und kann eine Genauigkeit sein, die anzeigt, daß die der Information über die Ladeeinrichtung zugeordnete Ladeeinrichtung eine öffentliche Ladeeinrichtung ist. Somit kann über die Genauigkeit unter Berücksichtigung dessen entschieden werden, ob die Information über die Ladeeinrichtung als eine öffentliche Ladeeinrichtung veröffentlicht wird und/oder unter Berücksichtigung der Anzahl der IDs der verschiedenen bordeigenen Vorrichtungen, die eine Positionsinformation über die gleiche Ladeeinrichtung zur Verfügung stellen.
-
Bei einer Gestaltung, bei der, wie oben beschrieben, eine einer Ladeeinrichtung zugeordnete Information (beispielsweise eine Positionsinformation über die Ladeeinheit), die jedesmal erhalten wird, wenn ein Fahrzeug geladen wird, dem zentralen Server 10 zugeleitet wird, kann der zentrale Server 10 wirkungsvoll Informationen sammeln, die die Ladeeinrichtung betreffen, und kann mit hoher Präzision eine die Ladeeinrichtung betreffende Information erzeugen. Im Gegensatz dazu kann auch eine Information, die eine nicht öffentliche Ladeeinrichtung betrifft, beispielsweise eine zuhause befindliche Ladeeinrichtung eines Individuums, dem zentralen Server 10 zugeleitet werden. Die Weiterleitung einer solchen Ladeeinrichtungsinformation über eine nicht öffentliche Ladeeinrichtung an andere Benutzter ist sinnlos (weil bei ihr Laden nicht möglich ist), und im Gegensatz dazu kann es lästig sein, (beispielsweise kann ein Benutzer feststellen, daß an der Ladeeinrichtung einer persönlichen Wohnung (einer dritten Partei) das Laden nicht möglich ist, nachdem er zu dieser Ladeeinrichtung geführt worden ist.
-
Der zentrale Server 10 stellt somit gemäß dem in 7 dargestellten Verfahren mit Bezug auf die von jedem Fahrzeug erhaltene Information über die Ladeeinrichtung fest, ob die Ladeeinrichtung eine Ladeeinrichtung ist, die von einem nicht spezifizierten Benützer benützt werden kann. Falls der zentrale Server 10 feststellt, daß die Ladeeinrichtung von einem nicht spezifizierten Benutzer benützt werden kann, registriert der zentrale Server 10 die Information über die Ladeeinrichtung. Deshalb ermöglicht das in 7 dargestellte Verfahren in geeigneter Weise, die Verhinderung der Registrierung einer Information über eine Ladeeinrichtung, die nicht öffentlich ist. Der zentrale Server 10 kann eine Information über eine Ladeeinrichtung, die nicht öffentlich ist, getrennt von Informationen über öffentliche Ladeeinrichtungen speichern, ohne jedoch dem Benutzer die Ladeeinrichtungsinformation über nicht öffentliche Ladeeinrichtungen zur Verfügung zu stellen.
-
Durch das in 7 dargestellte Verfahren entscheidet der zentrale Server 10 und liefert die Genauigkeit (Zuverlässigkeit) der in der Datenbank 16 der Ladeeinrichtung registrierten Information über die Ladeeinrichtung. Deshalb wird es beispielsweise für den Benutzer möglich, die Genauigkeit der Information über die Ladeeinrichtung festzustellen, wenn die Ladeeinrichtungsinformation dem Benutzer zur Verfügung gestellt wird. Alternativ ist es möglich, ein Verfahren anzuwenden, bei dem dem Benutzer nur eine Ladeeinrichtungsinformation mit einer Genauigkeit angeboten wird, die gleich einem vorgegebenen Niveau ist oder höher als dieses.
-
Die Ausführungsformen der Erfindung wurden oben erläutert, aber die Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sie kann verschiedene Abwandlungen und Änderungen umfassen, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
-
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist beispielsweise die vorgesehene Ladeeinrichtung eine Ladeeinrichtung des Kontakttyps, bei der das Laden eines Fahrzeugs durch Anschluß über ein Ladekabel erfolgt. Jedoch sind kontaktlose Ladeeinrichtungen und Fahrzeuge zu erwarten, bei denen die Ladung in einer kontaktfreien Art und Weise durchgeführt wird. Deshalb kann die Standard-/Spezifikationsinformation auch Informationen darüber enthalten, ob die Ladeeinrichtung vom Kontakttyp oder vom kontaktlosen Typ ist.