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[Technisches Gebiet]
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schneeschmelzvorrichtung, die Schnee, der auf einer Straße und dem Seitenstreifen im Winter angesammelt ist, in einem Schmelztank sammelt, der in einem Fahrzeug angebracht ist, und den Schnee unmittelbar schmilzt, und insbesondere auf eine Schneeschmelzvorrichtung, die Heißluft mit hoher Temperatur, die in einem Schmelztank erzeugt wird, sprüht und verhindert, dass Schnee in einem Schneewerfer gefriert, für den Zweck der Beseitigung eines Problems, dass Schnee, der mit hohem Druck eingesaugt wird, in einem Schneewerfer angesammelt und gefriert.
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[Stand der Technik]
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Im Allgemeinen sind zwei Verfahren zum Entfernen von Schnee, der auf einer Straße im Winter angesammelt ist, wie folgt. Eines besteht darin, ein Enteisungsmittel oder eine Chloridlösung auf die Straße zu sprühen, während auf der Straße gefahren wird, nach dem Beladen eines CaCl2-Sandstreuers und eines Chloridlösungsstreuers und dergleichen in einem Laderaum eines Fahrzeugs. Das andere besteht darin, die Vorderseite des Fahrzeugs mit einem Schneepflug auszustatten und dann den angesammelten Schnee und gepressten Schnee zu Straßenrändern nach außen zu schieben, während auf der Straße gefahren wird.
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Ein weiteres anderes Verfahren als der Schneeentfernungsvorgang unter Verwendung des Streuers und Schneepflugs besteht darin, eine relativ große Menge an Schnee unter Verwendung einer Schneefräse einzusaugen und dann den Schnee zum Straßenrand zu werfen.
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Die Schneefräse zerkleinert nicht nur eine große Menge an Schnee, sondern saugt auch zwangsweise den zerkleinerten Schnee durch eine starke Einsaugkraft ein und wirft dann den Schnee an den Straßenrand. Daher kann die Schneefräse effektiv eine große Menge an angesammeltem Schnee oder Schneefall entfernen, der unter Verwendung des Streuers oder des Schneepflugs nicht entfernt werden kann.
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Im Gegensatz zu einer Außenstraße oder einer allgemeinen Straße ist jedoch ein Stadtstraßenrand im Allgemeinen schmal und der durch die Schneefräse zum Straßenrand geworfene Schnee wird am Straßenrand angesammelt und zur Tageszeit geschmolzen, wenn die Temperatur erhöht wird, und dann in die Straße eingeführt, wobei der Schnee abends, wenn die Temperatur fällt, wieder einfriert und die Straße wieder gefriert.
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Der meiste Schnee, der am Straßenrand verbleibt, ohne dass er schmilzt, sieht in der Straße hässlich aus, und kann insbesondere zu einem Hindernis werden, das einen Fahrer bei Nacht gefährdet. Der geschmolzene Schnee wird mit dem Ablauf von viel Zeit in eine trockene Straße eingeführt und verschmutzt folglich die Straße und fahrende Fahrzeuge.
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Um die vorstehend erwähnten Probleme zu beseitigen, werden im Stand der Technik einen Aufnehmer und ein Schmelzer an einem Fahrzeug angebracht und dann wird der von der Schneefräse eingesaugte Schnee mit einer hohen Temperatur geschmolzen und in Form einer geschmolzenen Flüssigkeit ausgelassen.
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Ein Beispiel eines Schneeschmelzers gemäß dem Stand der Technik wird im Folgenden mit Bezug auf 1 und 2 beschrieben.
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Der Schneeschmelzer gemäß dem Stand der Technik umfasst eine Schneefräse 2, ein Übertragungsrohr 3, einen Aufnehmer 4 und einen Schmelzer 5. Die Schneefräse 2 saugt angesammelten Schnee mit hohem Druck ein. Das Übertragungsrohr 3 überträgt den von der Schneefräse 2 eingesaugten Schnee. Der Aufnehmer 4 nimmt den vom Übertragungsrohr 3 übertragenen Schnee auf. Der Schmelzer 5 schmilzt den aufgenommenen Schnee unter Verwendung von Wasserdampf mit hoher Temperatur.
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Der Schmelzer 5 umfasst einen Verbrennungsofen 20, ein Luftgebläse 10, eine Siedekammer 30 und einen Sprühmantel 40. Der Verbrennungsofen 20 erzeugt Verbrennungsgas mit hoher Temperatur unter Verwendung eines Brenners. Das Luftgebläse 10 liefert Außenluft zum Verbrennungsofen 20 und stellt eine Blaskraft für das Verbrennungsgas bereit. Die Siedekammer 30 umfasst ein Ende, das mit dem Verbrennungsofen 20 einteilig verbunden und daran installiert ist, und ein anderes Ende, das innerhalb des Aufnehmers 4 angeordnet ist. Die Siedekammer 30 umfasst eine untere Platte 32, die in einem unteren Abschnitt der Siedekammer 30 abgedichtet ist, und mehrere Auslässe 34, die horizontal entlang des äußeren Umfangs des unteren Abschnitts der Siedekammer 30 ausgebildet sind. Der Sprühmantel 40 ist so ausgebildet, dass er die Außenseite der Siedekammer 30 umgibt, und schmilzt den Schnee durch Auslassen von Wasserdampf mit hoher Temperatur, der durch den Auslass 34 an einen Wasserdampfauslass 42 ausgelassen wird.
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Der von der Schneefräse 2 eingesaugte Schnee wird durch das Übertragungsrohr 3 zum Aufnehmer 4 übergeben. Der übergebene Schnee wird zuerst durch den im Sprühmantel 40 ausgebildeten Wasserdampfauslass 42 geschmolzen und dann wird der geschmolzene Schnee im Aufnehmer 4 angesammelt und anschließend geschmolzen.
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Die Konfiguration des Verbrennungsofens 20, der Siedekammer 30 und des Sprühmantels 40 wird im Folgenden mit Bezug auf 2 genauer beschrieben.
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Hochtemperaturgas, das im Verbrennungsofen 20 erzeugt wird, bewegt sich durch das Luftgebläse 10 zur Siedekammer 30, die mit dem Verbrennungsofen 20 verbunden ist. Die Siedekammer 30 ist innerhalb des Aufnehmers 4 angeordnet und ist dazu konfiguriert, den im Aufnehmer 4 angesammelten Schnee zu schmelzen und die geschmolzene Flüssigkeit unter Verwendung des Hochtemperaturgases vom Verbrennungsofen 20 zu sieden.
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Eine große Menge an Wasserdampf kann in der Siedekammer 30 durch den Sprühmantel 40 schnell erzeugt werden, der so angeordnet ist, dass er die Siedekammer 30 umgibt. Der Sprühmantel 40 bewirkt, dass der erzeugte Wasserdampf durch den Wasserdampfauslass 42, der im oberen Abschnitt ausgebildet ist, ausgelassen wird.
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In diesem Fall ist der Wasserdampfauslass 42 entlang der Richtung angeordnet, in der der Schnee vom Übertragungsrohr 3 fallen gelassen wird, so dass der aus dem Wasserdampfauslass 42 ausgelassene Wasserdampf auf den fallen gelassenen Schnee gesprüht wird. Folglich ist es möglich, den angesammelten Schnee wirksamer zu schmelzen.
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Da der Schneeschmelzer gemäß dem Stand der Technik, der wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, den angesammelten Schnee unter Verwendung des Schmelzers 5 schmilzt und auslässt, kann der angesammelte Schnee effektiver geschmolzen und entfernt werden. Ein Problem ist jedoch bei dem Übertragungsrohr 3 aufgetreten, das den von der Schneefräse 2 eingesaugten Schnee zum Aufnehmer 4 überträgt.
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Der mit einem hohen Druck durch die Schneefräse 2 übertragene Schnee haftet an der Innenwand des Übertragungsrohrs 3 und der anhaftende Schnee friert ein. Folglich wird das Übertragungsrohr 3 blockiert.
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[Offenbarung]
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[Technisches Problem]
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Die vorliegende Erfindung soll die Probleme eines Schneeschmelzers gemäß dem Stand der Technik beseitigen. Im Gegensatz zum Schneeschmelzer gemäß dem Stand der Technik umfasst eine Schneeschmelzvorrichtung der vorliegenden Erfindung ferner eine Heißluft-Einführungseinheit, um Heißluft, die durch einen Schmelztank erzeugt wird, zum Übertragungsrohr zu übertragen, und verhindert somit, dass ein Übertragungsrohr gefriert. Die Schneeschmelzvorrichtung der vorliegenden Erfindung bildet einen Heißluftpfad, der als Luftpolster innerhalb des Übertragungsrohrs funktioniert, und verhindert folglich, dass der mit einem hohen Druck übertragene Schnee innerhalb des Übertragungsrohrs anhaftet. Folglich ist es möglich, den angesammelten Schnee effektiv zu entfernen.
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[Technische Lösung]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Schneeschmelzvorrichtung angegeben, die umfasst: eine Schneefräse zum Einsaugen von Schnee; ein Übertragungsrohr mit einem Schneewerfer, der in Form eines Ofenrohrs ausgebildet ist und mit der Schneefräse verbunden ist, um den eingesaugten Schnee zu übertragen, und der Heißluft-Aufnahmekammer, die außerhalb des Schneewerfers angeordnet ist, um Heißluft aufzunehmen, die von außen eingeführt wird; einen Schmelztank mit einem Aufnehmer zum Aufnehmen des durch den Schneewerfer übertragenen Schnees und einem Schmelzer, der mit dem Aufnehmer verbunden ist, um den im Aufnehmer angesammelten Schnee unter Verwendung von Heißluft mit hoher Temperatur zu schmelzen; und eine Heißluft-Einführungseinheit, die mit dem Übertragungsrohr verbunden ist, um die vom Schmelzer erzeugte Heißluft zu sammeln und die Heißluft mit hoher Temperatur zum Übertragungsrohr zu übertragen, und um dadurch zu verhindern, dass das Übertragungsrohr gefriert.
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Die Heißluft-Einführungseinheit kann umfassen: eine Heißluftführung, die am Schmelzer angeordnet ist, um die Heißluft durch eine darin ausgebildete Düse nach außen zu übertragen; und ein Heißluft-Einführungsrohr, das mit der Düse verbunden ist, um die durch den Schmelzer erzeugte Heißluft zur Heißluft-Aufnahmekammer zu übertragen.
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Die Heißluft-Aufnahmekammer kann einen Auslass umfassen, der so angeordnet ist, dass er einen Abschnitt der Außenseite des Übertragungsrohrs umgibt, um zu ermöglichen, dass die Heißluft durch einen oberen Abschnitt davon eingeführt wird, und wobei die Heißluft-Aufnahmekammer mit der Heißluftführung durch das Heißluft-Einführungsrohr verbunden ist, das mit der Heißluft-Aufnahmekammer verbunden ist.
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Das mindestens eine Heißluft-Einführungsrohr kann an der Heißluft-Aufnahmekammer vorgesehen und damit verbunden sein.
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Die Heißluft-Aufnahmekammer kann vom Übertragungsrohr durch ein Trennelement getrennt sein, ein Teil des Trennelements kann offen sein, um die Heißluft-Aufnahmekammer nicht vollständig abzudichten, und ein Luftpolster kann im Übertragungsrohr durch die Strömung der Heißluft, die durch die Heißluft-Aufnahmekammer eingeführt wird, gebildet werden.
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Die Heißluft-Aufnahmekammer kann außerhalb des Übertragungsrohrs angeordnet sein und kann an mehreren der Stellen vorgesehen sein.
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Der Schneewerfer kann einen Auslass umfassen, um zu ermöglichen, dass die von der Heißluft-Einführungseinheit übertragene Hoch-Temperatur Heißluft zur Außenseite ausgelassen wird.
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Es können mehrere der Auslässe vorgesehen sein.
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Der Schmelzer kann umfassen: einen Verbrennungsofen, um Verbrennungsgas mit hoher Temperatur zu erzeugen und zu übertragen; eine Siedekammer mit einem Ende, das mit dem Verbrennungsofen verbunden ist, und einem anderen Ende, das in dem Aufnehmer angeordnet ist, um das Verbrennungsgas mit hoher Temperatur ins Innere des Aufnehmers einzuführen und geschmolzene Flüssigkeit zu sieden, die durch einen offenen unteren Abschnitt eingeführt wird; und einen Heißluft-Sammelmantel, der so angeordnet ist, dass er die Siedekammer umgibt und die durch die Siedekammer erzeugte Heißluft in einem oberen Abschnitt davon sammelt.
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Der Heißluft-Sammelmantel kann einen oberen Abschnitt umfassen, von dem eine Seite offen ist, die Schneeschmelzvorrichtung kann ferner eine Hilfsdüse umfassen, um die von der Siedekammer erzeugte Heißluft in Richtung des Weges des übergebenen Schnees zu sprühen.
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[Vorteilhafte Effekte]
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Die vorliegende Erfindung zum Beseitigen der vorangehenden Probleme hat die folgenden vorteilhaften Effekte
Erstens führt die Heißluft-Einführungseinheit die im Schmelzer erzeugte Heißluft in das Übertragungsrohr ein. Im Gegensatz zum Schneeschmelzer gemäß dem Stand der Technik besteht folglich ein Effekt des Verhinderns, dass der mit hohem Druck eingesaugte Schnee im Übertragungsrohr gefriert.
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Zweitens ist die Heißluft-Aufnahmekammer im Übertragungsrohr vorgesehen und umgibt einen Abschnitt der Außenseite des Schneewerfers. Ein Trennelement ist vorgesehen, das die Heißluft-Aufnahmekammer mit einer Doppelmantelstruktur trennt. Ein Abschnitt des Trennelements ist geöffnet und die Heißluft, die sich durch die Heißluft-Aufnahmekammer bewegt, wird durch das Innere des Schneewerfers nach außen ausgelassen, so dass die Heißluft das Luftpolster innerhalb des Schneewerfers bildet.
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Durch das im oben erwähnten Verfahren gebildete Luftpolster besteht ein Effekt des Verhinderns, dass sich der Schnee, der sich innerhalb des Schneewerfers bewegt, innerhalb des Schneewerfers anhaftet.
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Da das Trennelement aus einem Material mit einer niedrigen spezifischen Wärme und einer hohen Wärmeleitfähigkeit besteht, kann drittens die Wärme der sich bewegenden Heißluft effektiv genutzt werden.
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Die Effekte der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die vorangehenden Effekte begrenzt. Andere Effekte, die nicht beschrieben sind, können vom Fachmann auf dem Gebiet aus einer Beschreibung der Ansprüche deutlich verstanden werden.
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[Beschreibung der Zeichnungen]
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1 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Schneeschmelze gemäß dem Stand der Technik zeigt;
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2 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration eines Verbrennungsofens, einer Siedekammer und eines Sprühmantels von 1 zeigt;
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3 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Konfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration einer Heißluft-Einführungseinheit von 3 zeigt;
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5 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Heißluft-Einführungseinheit von 4 zeigt;
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6 ist eine perspektivische Schnittansicht, die eine Konfiguration eines Übertragungsrohrs von 4 zeigt;
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7 ist eine Schnittansicht, die die Konfiguration des Übertragungsrohrs von 6 zeigt;
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8 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration zeigt, in der eine Heißluft-Aufnahmekammer von 4 an mehreren Stellen vorgesehen ist; und
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9 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration zeigt, in der die Heißluft-Aufnahmekammer von 8 an mehreren Stellen vorgesehen ist.
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[Art für die Erfindung]
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Beispielhafte Ausführungsformen der Offenbarung werden mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben. Dieselben Bezugszeichen werden in den ganzen Zeichnungen verwendet, um auf dieselben oder ähnlichen Teile Bezug zu nehmen. Ausführliche Beschreibungen von gut bekannten Funktionen und Strukturen, die hier enthalten sind, können weggelassen werden, um es zu vermeiden, den Gegenstand der Offenbarung unklar zu machen.
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Eine Ausführungsform einer Schneeschmelzvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die Heißluft sprüht und verhindert, dass ein Schneewerfer gefriert, wird mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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Dies soll jedoch die vorliegende Erfindung nicht auf eine spezielle Art begrenzen, sondern ist für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung durch die Ausführungsform vorgesehen.
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Eine Konfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf 3 bis 5 beschrieben.
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3 ist eine Schnittansicht, die schematisch eine Konfiguration gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 4 ist eine Schnittansicht, die eine Konfiguration einer Heißluft-Einführungseinheit zeigt, und 5 ist eine Draufsicht, die die Konfiguration einer Heißluft-Einführungseinheit zeigt.
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Eine Schneeschmelzvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst eine Schneefräse 100, ein Übertragungsrohr 200, einen Schmelztank und eine Heißluft-Einführungseinheit 300.
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Die Schneefräse 100 ist in Fahrtrichtung eines Fahrzeugs angeordnet und saugt angesammelten Schnee mit hohem Druck ein.
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Das Übertragungsrohr 200 umfasst einen Schneewerfer 220 (siehe 6) und eine Heißluft-Aufnahmekammer 210 (siehe 6). Der Schneewerfer 220 ist in Form eines Ofenrohrs ausgebildet und ist mit der Schneefräse 100 verbunden, um den eingesaugten Schnee zu übertragen. Die Heißluft-Aufnahmekammer 210 ist so angeordnet, dass sie einen Abschnitt der Außenseite des Schneewerfers 220 umgibt, und nimmt Heißluft, die von außen eingeführt wird, auf.
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Die Heißluft-Aufnahmekammer 210 überträgt Wärme um diese herum durch internes Aufnehmen und Emittieren der von außen gesprühten Heißluft und verhindert dann selbst, dass sie gefriert.
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Der Schmelztank umfasst einen Aufnehmer 400 und einen Schmelzer 500. Der Aufnehmer 400 nimmt den durch den Schneewerfer 220 übertragenen Schnee auf. Der Schmelzer 500 ist mit dem Aufnehmer 400 verbunden und schmilzt den im Aufnehmer 400 angesammelten Schnee unter Verwendung der Heißluft mit hoher Temperatur.
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Der Schmelzer 500 umfasst einen Verbrennungsofen 520, ein Luftgebläse 510, eine Siedekammer 530 und einen Heißluft-Sammelmantel 540. Der Verbrennungsofen 520 erzeugt Verbrennungsgas mit hoher Temperatur unter Verwendung eines Brenners (nicht dargestellt), der darin vorgesehen ist. Das Luftgebläse 510 ist mit dem Verbrennungsofen 520 verbunden und liefert eine Blaskraft zum Verbrennungsgas. Die Siedekammer 530 weist ein mit dem Verbrennungsofen 520 verbundenes Ende und ein anderes innerhalb des Aufnehmers 400 angeordnetes Ende auf. Die Siedekammer 530 führt das Verbrennungsgas mit hoher Temperatur, das durch die Blaskraft übertragen wird, in das Innere des Aufnehmers 400 ein und siedet geschmolzene Flüssigkeit, die durch einen offenen unteren Abschnitt eingeführt wird. Der Heißluft-Sammelmantel 540 ist so angeordnet, dass er das Äußere der Siedekammer 530 umgibt, und sammelt die durch die Siedekammer 530 erzeugte Heißluft in einem oberen Abschnitt davon.
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Im Schmelzer 500, der wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, bewegt sich das Verbrennungsgas mit hoher Temperatur, das durch den Brenner erzeugt wird, durch das Luftgebläse 510 zur Siedekammer 530. Als nächstes wird der im Aufnehmer 400 angesammelte Schnee in der Siedekammer 530 durch das Verbrennungsgas mit hoher Temperatur geschmolzen.
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Wasserdampf mit hoher Temperatur wird während des Prozesses zum Schmelzen des angesammelten Schnees durch die Siedekammer 530 erzeugt.
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Ferner ermöglicht der Heißluft-Sammelmantel 540, der so angeordnet ist, dass er die Siedekammer 530 umgibt, dass die Siedekammer 530 den benachbarten geschmolzenen Schnee intensiv siedet. Dann sammelt der Heißluft-Sammelmantel 540 den in dieser Weise erzeugten Wasserdampf und überträgt den Wasserdampf zum oberen Abschnitt davon.
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Die Heißluft-Einführungseinheit 300 umfasst eine Heißluftführung 310 und ein Heißluft-Einführungsrohr 320. Die Heißluftführung 310 ist am oberen Abschnitt der Siedekammer 530 angeordnet und überträgt die durch die Siedekammer 530 erzeugte Heißluft durch eine darin ausgebildete Düse 312 nach außen. Das Heißluft-Einführungsrohr 320 ist mit der Heißluftführung 310 verbunden und überträgt die Heißluft zur Heißluft-Aufnahmekammer 210.
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Der Heißluft-Sammelmantel 540 umfasst eine Hilfsdüse 542, die im oberen Abschnitt der Richtung des Weges des Schnees, der durch das Übertragungsrohr 200 geworfen wird, ausgebildet ist. Die Hilfsdüse 542 sprüht die Heißluft auf den Schnee, der geworfen wird, so dass der angesammelte Schnee effektiv schmilzt.
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Ferner überträgt die Heißluftführung 310, die am oberen Abschnitt des Heißluft-Sammelmantels 540 angeordnet ist, einen Teil der Heißluft, die innerhalb des Heißluft-Sammelmantels 540 übertragen wird, zum Heißluft-Einführungsrohr 320 durch die Düse 312.
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Die durch das Heißluft-Einführungsrohr 320 übertragene Heißluft wird zum Übertragungsrohr 200 übertragen und verhindert, dass das Übertragungsrohr 200 gefriert.
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Die Konfiguration der Heißluft-Einführungseinheit 300 wird mit Bezug auf 5 genauer beschrieben. Mehrere der Heißluft-Einführungsrohre 320 können vorgesehen sein, die die Heißluftführung 310 mit der Heißluft-Aufnahmekammer 210 verbinden.
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Die Heißluft wird mit den mehreren Heißluft-Einführungsrohren 320 gleichmäßig zur Heißluft-Aufnahmekammer 210 übertragen, so dass effektiv verhindert werden kann, dass das Übertragungsrohr 200 gefriert.
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Das Heißluft-Einführungsrohr 320 ist mit mehreren Seiten anstatt einer Seite der Heißluft-Aufnahmekammer 210 verbunden, so dass es möglich ist, die Heißluft gleichmäßig zu einer Kante der Heißluft-Aufnahmekammer 210 zu übertragen.
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Obwohl die Ausführungsform darstellt, dass im Heißluft-Einführungsrohr 320 ein erstes Heißluft-Einführungsrohr 321 und ein zweites Heißluft-Einführungsrohr 322 des Heißluft-Einführungsrohrs 320 mit beiden Seiten des Übertragungsrohrs 200 verbunden sind, soll dies nur einem besseren Verständnis der Ausführungsform helfen und soll keine spezielle Art begrenzen.
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Die Heißluft-Einführungseinheit 300, die wie vorstehend beschrieben konfiguriert ist, ermöglicht, dass die Heißluft, die durch den Heißluft-Sammelmantel 540 übertragen wird, separat in das erste Heißluft-Einführungsrohr 321 und das zweite Heißluft-Einführungsrohr 322 übertragen wird, die mit der Heißluftführung 310 verbunden sind.
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Die Heißluft wird zur Heißluft-Aufnahmekammer 210 übertragen. Folglich wird Wärme gleichmäßig um die Heißluft-Aufnahmekammer 210 übertragen.
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Dann wird das Übertragungsrohr 200 im Folgenden mit Bezug auf 6 und 7 beschrieben.
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6 ist eine perspektivische Schnittansicht, die eine Konfiguration eines Übertragungsrohrs 200 zeigt. 7 ist eine Schnittansicht, die die Konfiguration des Übertragungsrohrs 200 zeigt.
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Das Innere des Übertragungsrohrs 200 umfasst ein Trennelement 230, um den Schneewerfer 220 von der Heißluft-Aufnahmekammer 210 zu trennen. Ein Teil eines oberen Abschnitts des Trennelements 230 ist offen, um die Heißluft-Aufnahmekammer 210 nicht vollständig abzudichten.
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Die Heißluft-Aufnahmekammer 210 ist nicht vollständig abgedichtet, so dass die vom Heißluft-Einführungsrohr 320 übertragene Heißluft zum Inneren des Schneewerfers 220 übertragen wird.
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Ein Auslass 222 ist an einer Oberseite des Schneewerfers 220 ausgebildet. Die Heißluft, die durch das erste Heißluft-Einführungsrohr 321 und das zweite Heißluft-Einführungsrohr 322 eingeführt wird, die mit beiden Seiten der Heißluft-Aufnahmekammer 210 verbunden sind, wird ausgelassen, so dass die ausgelassene Heißluft ein Luftpolster an der inneren Oberfläche des Schneewerfers 220 bildet, der den Auslass 222 enthält.
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Wenn die Schneefräse 220 und die Heißluft-Aufnahmekammer 210 so konfiguriert sind, dass sie vollständig abgedichtet sind, kann der Auslass 222 auf einer Seite der Heißluft-Aufnahmekammer 210 ausgebildet sein.
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In diesem Fall kann der Auslass 222 mehrere Auslässe umfassen, um die von der Heißluft-Einführungseinheit 330 zugeführte Heißluft leicht auszulassen.
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Das Heißluft-Einführungsrohr 320 ist in das erste Heißluft-Einführungsrohr 321 und das zweite Heißluft-Einführungsrohr 322 unterteilt, so dass die Heißluft gleichmäßig zum Inneren der Heißluft-Aufnahmekammer 210 übertragen werden kann. Außerdem wird das Luftpolster leicht durch die bewegte Heißluft innerhalb des Schneewerfers 220 gebildet.
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Durch die vorangehende Struktur kann das innerhalb des Übertragungsrohrs 200 gebildete Luftpolster verhindern, dass der bewegte Schnee innerhalb des Übertragungsrohrs 200 anhaftet und gefriert.
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Überdies erhöht die hohe Temperatur der in der Heißluft-Aufnahmekammer 210 aufgenommenen Heißluft die Umgebungstemperatur der Heißluft-Aufnahmekammer 210, um zu verhindern, dass das Übertragungsrohr 200 gefriert.
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Weiter ist das Trennelement 230 aus einem Material wie z. B. Kupfer oder Aluminium mit einer niedrigen spezifischen Wärme konfiguriert, um zu verhindern, dass der Schneewerfer 220 gefriert. Die niedrige spezifische Wärme des Trennelements 230 verhindert, dass die Temperatur durch externe Kaltluft und den Schnee, der im Übertragungsrohr 200 übertragen wird, verringert wird.
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Danach wird eine Konfiguration von mehreren Heißluft-Aufnahmekammern 210, die im Übertragungsrohr 200 angeordnet sind, im Folgenden mit Bezug auf 8 und 9 beschrieben.
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8 ist eine Seitenansicht, die eine Konfiguration zeigt, in der eine Heißluft-Aufnahmekammer 210 von 4 an mehreren Stellen vorgesehen ist. 9 ist eine Draufsicht, die eine Konfiguration zeigt, in der die Heißluft-Aufnahmekammer 210 von 8 an mehreren Stellen vorgesehen ist.
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Da die Wärme durch die Heißluft-Aufnahmekammer 210, die im Übertragungsrohr 200 vorgesehen ist, nur in die Nähe der Heißluft-Aufnahmekammer 210 übertragen wird, ist es schwierig, die Wärme zum ganzen Übertragungsrohr 200 zu übertragen. Wie in 8 gezeigt, sind daher mehrere Heißluft-Aufnahmekammern 210 im Übertragungsrohr 200 vorgesehen, so dass die Wärme gleichmäßig auf das Übertragungsrohr 200 übertragen wird.
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In diesem Fall umfassen die Heißluft-Aufnahmekammern 210 jeweils das Heißluft-Einführungsrohr 320. Die Heißluft-Einführungsrohre 320 sind miteinander verbunden.
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Durch die vorangehende Konfiguration wird die vom Schmelzer 500 erzeugte Heißluft zu den Heißluft-Aufnahmekammern 210 durch sowohl die Heißluftführung 310 als auch das Heißluft-Einführungsrohr 320 übertragen. Die Heißluft-Aufnahmekammern 210 übertragen die Wärme in die Nähe des Schneewerfers 220, so dass verhindert werden kann, dass der Schneewerfer 220 gefriert.
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Eine Konfiguration des Heißluft-Einführungsrohrs 320 wird mit Bezug auf 9 beschrieben. Das erste Heißluft-Einführungsrohr 321 und das zweite Heißluft-Einführungsrohr 322 sind mit den beiden Seiten des Übertragungsrohrs 200 verbunden. Die Heißluft wird zur Heißluft-Aufnahmekammer 210 durch das Heißluft-Einführungsrohr 320 übertragen.
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Eine Prozedur zum Schmelzen des Schnees durch die Konfiguration der Ausführungsform wird im Folgenden beschrieben.
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Der durch die Schneefräse 100 eingesaugte Schnee wird entlang des Übertragungsrohrs 200, das mit der Schneefräse 100 verbunden ist, übertragen und die Wärme wird auf den Schnee übertragen, der zuerst im Übertragungsrohr 200 übertragen wird. Die Heißluft-Aufnahmekammer 210, die innerhalb des Übertragungsrohrs 200 angeordnet ist, nimmt die Heißluft durch die Heißluftführung 310 auf. Die Heißluft-Aufnahmekammer 210 überträgt die aufgenommene Wärme auf den Schnee, der entlang des Schneewerfers 220 übertragen wird.
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Wenn der Schnee vom Übertragungsrohr 200 zum Aufnehmer 400 geworfen wird, überträgt die durch die im Heißluft-Sammelmantel 540 vorgesehene Hilfsdüse 542 gesprühte Heißluft die Wärme auf den Schnee der zweitens angesammelt wird. Der aus dem Übertragungsrohr 200 geworfene Schnee wird im Aufnehmer 400 aufgenommen und der im Aufnehmer 400 angesammelte Schnee empfängt die Wärme vom Schmelzer 500.
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In dieser Weise empfängt der angesammelte Schnee die Wärme und wird durch diese Prozedur effektiv geschmolzen.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wurde beschrieben. Die Ausführungsformen können verschiedenartig modifiziert werden, ohne von Gedanken und Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Daher sollte die Ausführungsform nicht auf eine spezielle Art begrenzt werden und sollte als Beispiel aufgefasst werden. Folglich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die obige Beschreibung begrenzt und ist innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche sowie von Äquivalenten dazu veränderbar.