DE2343389A1 - Flugzeug-enteisungsanlage - Google Patents

Flugzeug-enteisungsanlage

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DE2343389A1
DE2343389A1 DE19732343389 DE2343389A DE2343389A1 DE 2343389 A1 DE2343389 A1 DE 2343389A1 DE 19732343389 DE19732343389 DE 19732343389 DE 2343389 A DE2343389 A DE 2343389A DE 2343389 A1 DE2343389 A1 DE 2343389A1
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icing
icing system
recovery
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Application number
DE19732343389
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English (en)
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Frederick William Logan Black
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Dustbane Enterprises Ltd
Original Assignee
Dustbane Enterprises Ltd
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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64FGROUND OR AIRCRAFT-CARRIER-DECK INSTALLATIONS SPECIALLY ADAPTED FOR USE IN CONNECTION WITH AIRCRAFT; DESIGNING, MANUFACTURING, ASSEMBLING, CLEANING, MAINTAINING OR REPAIRING AIRCRAFT, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; HANDLING, TRANSPORTING, TESTING OR INSPECTING AIRCRAFT COMPONENTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B64F5/00Designing, manufacturing, assembling, cleaning, maintaining or repairing aircraft, not otherwise provided for; Handling, transporting, testing or inspecting aircraft components, not otherwise provided for
    • B64F5/20Ground installations for de-icing aircraft
    • B64F5/23Ground installations for de-icing aircraft by liquid application; Spraying installations therefor, e.g. fitted on vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B64F5/20Ground installations for de-icing aircraft
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  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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Description

Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH D —3 MÖNCHEN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN steinsdorfstrae. 10 Dr. r.r. not. W. KÖRBER * ^2969"
lM. J-SCHMIDT-EVERS ^ PATENTANWÄLTE
2343339
Patentanmeldung
Dustliane Enterprises Limited
P.O, Box 838 Terminal A
Ottawa, Ontario, Canada
Flugzeug-Enteisungsanlage
Die Erfindung betrifft eine ZÄntralflugzeugenteisungsanlage und besonders eine solche Anlage, welche verbrauchte Enteisungsflüssigkeit zum Wiedergebrauch zurückgewinnt und aufarbeitet oder auffrischt.
Ansammlungen von Schnee, Eis und/oder Frost auf dem Flugzeug, besonders auf den Flügeln und Steuerflächen beeinträchtigen stark die Handhabung und die leistungsfähigkeit des Flugzeuges. Es bestand daher schon lange das Bedürfnis., eine leistungsfähige, wirtschaftliche sowie schnell und ohne Schaden für die Umgebung arbeitende Anlage zum Entfernen solcher Ansammlungen während der Wintersaison zur Verfügung zu haben. Mit dem starken Anwachsen der Flugzeugerzeugung und des Flugverkehr?! ist es aus finanziellen Gründen und mit Rück-
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. sieht, auf die Kundschaft wichtig, daß eine Entcjsungaanlage schnell und wirkungsvoll arbeitet, so daß die Sicherheit nich aufs Spiel gesetzt wird.
Es war in der Flugzeugindustrie Brauch, einen Sprühnebel von einer Enteisungsflüssigkeit auf die oberen Außenflächen eines Flugzeuges aufzubringen. Die Flüssigkeit konnte aua heißem Wasser und/oder einer lösung mit verschiedener Konzentration aua ithylen-G-lycol oder Propylen-Glycol und Wasser "bestehen. Die am meisten übliche Konzentration lag bei annähernd 50:50 Volumen-Prozent. Diese letztere wird aus zwei Gründen vorge- j
i zogen. Erstens ist der Wärmeverlust im Sprühnebel, bevor
er das Flugzeug erreicht, viel geringer und zweitens verbleib^ ein Film der Flüssigkeit, auf den Flugzeugoberflächen, um das weitere bereisen zu verhüten. In finanzieller Hinsicht ist jedoch die letztgenannte Lösung viel aufwendiger, als wenn man einfach heißes Wasser benutzt. Wenn außerdem die Lösung nicht wiedergewonnen, wird, liegen der Verbrauch und die Kosten sehr hoch» Die Lösung wurde bisher nicht zurückgewonnen, da die Lösung so stark verdünnt wurde, daß sich die Wieder* gewinnung nicht lohnte .
Viele Versuche sind zur Schaffung von. Enteisungssystemen unternommen worden, von denen, wie es scheint, kein einziger erfolgreich war. Ein solches System ist Gegenstand des Ganadischen Patentes 886 667, das Vernon H, Cook am 23· November 1971 erteilt wurde. Danach wird eine stabile Vorrichtung verwendet, die auf Schienen angebracht und in der
Längsrichtung entlang einer Ent ei sungs rampe und vertikal gegenüber dem Plugzeug "beweglich ist. Die Vorrichtung umfaflat 71üs- ! sigkeitsvorratstanks, Pumpen, Leitungen und "bewegliche Düsen
i ■
I für die Sprühflüssigkeit, Jedoch übersieht das Patent das
Problem der Kosten und der Verschwendung vom Ithyleä-Glycol, da es 5 keine Mittel zur Wiedergewinnung vorsieht· Der verwik-
i ■ -
; kelte Aufbau der Vorrichtung vervielfachte die Kosten der Enteisung. . . "-.;■_..
: Andere Systeme verwenden, abgewandelte Kirschenpflüokwagen
: (cherry pickers), die mit Plattformen versehen sind, die am En-
: d£ von angelenkten Armen oder Auslegern zum !ragen von Bedie-
[ nungen angebracht sind, welche das Flugzeug mit Hilfe von
* Schläuchen besprühen, die sich entlang der Ausleger erstrecken j und von ihnen, getragen werden. Solche Systeme haben sich als
j ausreichend zum Aufsprühen erwiesen., doch konnte die Lösung nur
i · j
j von der Rollbahn ablaufen* Infolgedessen konnte ein solches '
I *
1 System das Kostenproblem nicht lösen, abgesehen von dem Pro-
' blem der Schädigung der Umgebung.
Die Erfindung ist auf eine Plugzeugenteisungsaülage gerichtet, : durch welche die oben erwähnten Probleme gelöst und die Fehler : anderer Einrichtungen vermieden werden sollen. ■
Gemäß der Erfindung wird eine Anlage zur Enteisung von Flug- . \ zeugen vorgesehen, die eine Vorrichtung zum Aufsprühen einer Enteisungalösung auf das Flugzeug umfaßt, ferner eine Vorrichtung zum Wiedergewinne», der verbrauchten Enteisungslösung
sowie des Sprühüberschusses und anderer Ansammlungen, au» der Inteisungszonatv ferner eine Vorrichtung zum Aufarbeiten der
wiedergewonnenen lösung durch Entfernen der Verunreinigungen und des Wasserüberschussea sowie Mittel zum Einbringen von
zusätzlichem Ithylen-Glycol und von Zusätzen in die Lösung,
wenn es erforderlich ist, wobei die Lösungskonzentration
und die Qualität im wesentlichen konstant gehalten werden*
Die Anlage umfaßt eine Enteisungsrampe, auf der eine Anzahl · von Bnteisungswagen angeordnet sind. Die Rampe ist mit geheizten Abflußrinnen, versehen, um die Flüssigkeit zu Auffangbek- ·
icen zu leiten, in denen größere Verunreinigungen entfernt j
j werden. Die Auffangbecken sind mit Ablaufflüssigkeitssammel- '■
j j
j tanks verbunden, in denen, feste Freiji.dkörper· sich absetzen kön j nen. Zwischen den Auffangbecken und den Sammeltanks ist ein ;
ί ι
j Petroleumauszugtank: eingeschaltet, in dem Petroleumverunrei- j < nigungen und Wirkstoffe von der verbrauchten Enteisungslösung;
!■ I
getrennt werden. Die Aufarbeitungsvorrichtung umfaßt eine · ■ ; Pumpe, die die Flüssigkeit von den Sammeltanks durch eine |
j j
Filtereiiirichtung: zur Entfernung sehr kleiner Partikel und j weiter zu einem ersten Prüfgerät zm Messen der Konzentration i
i der wiedergewonnenen Lösung fördert. Ein Strömungsmesser ί läßt die Flüssigkeit durch einen Wärmeaustauscher in einen. ! mit Propan betriebenen Erhitzer fließen, worin die Flüasig- j keit auf etwa 87° (190 F) erhitzt wird. Bei Erreichen dieser ; Temperatur- ergießt sich die Flüssigkeit in eine" von zwei
Verdampfern , die zur Erhöhung des Wirkungsgrades mit Unterdruck arbeiten, um Überschußwasser aus der lösung zu ziehen.
Die Lösung wird durch ein zweites Meßgerät geprüft und es
werden zusätzliches Äthylen-Glycol und Zusätze zugesetzt. Die
aufgearbeitete Lösung wird dann in einem für aufgearbeitete
Flüssigkeit bestimmten Tank für den Wiedergebrauch gespeichert.
Andere Merkmale, Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung
werden ersichtlich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit denbeigefügten Zeichnungen, in welchen,
darstellen: |
Fig. 1 eine Queransicht einer Flugzeugenteisungsrampe, die ; auch Snteiaungswagen gemäß der Erfindung zeigt, j
Fig. 2 ein Blockschema, das <len Flüssigkeitsweg und ent- j
j ; sprechende Zubehörteile zeigt, j
Fig. 5 ein Blockdiagramm in eingehender Darstellung, das !
j i
ι den Verlauf der Flüssigkeit in einer bevorzugten Flüssigkeits- \
I aufarbeitungsvorriehtung zeigt, \
j Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, die das Leitungs-j
I system unter der Bampe, teilweise im Schnitt,-zeigt, !
I j
j i
j Fig♦ 5 einen Teilschnitt durch das Leitungssystem der Fig· j I 4 nach der Linie 5-5,
: Fig. 6 einen Teilschnitt durch das Leitungssystem der Fig.
' 5 nach der Linie 6-6 und
1 Fig. 7 eine schematische Skizze eines Kühlsystems als Alte* native zu dem Verdampferaufbereitungssystem nach den Fig. 2
und 3.
Die Fig* 1 zeigt ein Flugzeug in Stellung auf einer Enteisungs-
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— α — - :
rampe 10, Zwei Enteisungswagen. 15 sind dargestellt, obwohl : vier bevorzugt werden, um schnelle und wirksame Enteisung si- j
cherzustellen» Die Wagen 15 sind bei der Arbeit zu beiden . Seiten der Rampe vorgesehen, welche in üblicher Weise in der Bähe der Eollbahn liegt t die zu einer Abflugbahn führt. Die Enteisungswagen 15 haben die ü?orm eines abgewandelten üblichen. Kirschpflückerwagens und brauchen daher im einzelnen nicht beschrieben su werden, wenn auch besondere Einzelheiten später erwähnt werden.
Jeder Wagen 15 trägt ein angelenktes Auslegersystem. 16, an dessen Ende ein Paar Sitze oder Plattformen 17 für den Bediener befestigt sind. Vorzugsweise v/erden die Ausleger hydraulisch betätigt und mit Propan betrieben. Sie haben eine Ausladung von etwa 20 m (65 feet) oder mehr. Ein oberer Auslegearm 18 ist an dem oberen Ende eines unteren Auslegerarmes 19 bei 20 in einer solchen Weise schwenkbar vorgesehen, daß eine Drehung des oberen Auslegerariaes. um den Drehpunkt 20 zwischen 180° und 300° möglich ist. Es wird vorgezogen, eine Drehung von 270° vorzusehen, um die horizontale Zugänglichkeit zu erhöhen, damit die Enteisungslösung den Flugzeugrumpf erreichen kann, wenn die !Flugzeugflügel an dem Wagen vorbeigehen,
Der untere Ausleger 19 ist mit einem: nicht gezeigten bekannten; Meßgerät zum Einhalten des Abstandes ausgerüstet. Ein solches Gerät umfaßt ein' koaxiales Kabelverlegunssystem , das ein Ka- j pazitätsfeld rings um den Ausleger erzeugt. Wenn der Strö- j
mugsvorgang um den Ausleger gestört ist, was eintreten kann, :
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j wenn sich der Ausleger "bis auf weniger als 50 cm (2 feet) dem Plugzeuguafang nähert, erregt ein Sender ein Magnetventil, das die hydraulische Auslegerschaltung außer Betrieb setzt und die üislegerbewegung stoppt. Ein Rückstellknopf nuß in der oberen
•Schaltstation oder Plattform 17 betätigt werden, um das Schaltsystem zu.» Entfernen des Auslegers aus der Gefahrenzone wieder in Betrieb zu setzen.
Die Plattformen 17 richten sich selbsttätig aus und sind mit Schalteüirichtungen zum Betätigen des Auslegers versehen» Ein Schlauch oder eine Lösungsleitung 22 erstreckt sich längs des Auslegers zu der Plattform und endet in einer Düse. Das andere Ende des Schlauches ist mit der Quelle oder mit einem Anschluß für die Enteisungsflüssigkeit mit Hilfe von Hydranten,
Wählschaltern und Leitungen verbunden. Sin Beispiel eines ge- \
j eigneten Wiedergewinnungssystems soll später beschrieben werden» i
Wie vorher erwähnt, ist die bevorzugte Enteisungslösung eine . Konzentration von 50 $ Wasser zu 50 # Äthylen-ßlycol im Volumen. Ein Syste» soll nun beschrieben werden, welches dazu bestimmt ist, die Lösung wiederzugewinnen, die während und nach der Enteisung verdünnt und verschmutzt worden ist, und die Flüssigkeit aufzuarbeiten.
Um die Flüssigkeit wiederzugewinnea, 1st die Rampe oder die Roirbaht^oach abwärts abgeschrägt an den Seiten, so daß die ; abfließende flüssigkeit, der Sprühüberschuß, der Schnee, das Eis und andere Ansammlungen in zwei geheizten Abflußrinnen 23
gesammelt werden, die sich längs der Rampe erstrecken. Die Heizung der Rinnen zusammen, mit der geheizten Äthylen-Glycol-LSaung dient dazu, eine ungehinderte Strömung der Flüssigkeit j zu unterhalten,
j Die Flüssigkeit und die Verunreinigungen fließen von den Rinnen j durch Auffangbecken, welehe Filtermittel 28 zur Entfernung
; großer Verunreinigungen wie Eis aufweisen, weiter durch einen Tank 30 zum Ausscheiden der Verunreinigungen durch Petroleum und in einen unterirdischen Sammelbehälter 31, wie schematisch in Fig. 2 gezeigt ist. Im Tank 30 werden die Petroleumbeimen- j gungen von der verbrauchten Enteisungsflüssigkeit auf der Basis I ! ihrer spezifischen Dichte getrennt und entferntoder abgesaugt j I durch eine Hilfspumpe 37 und ein Sammlersystem. Ein Tank mit I 2 300' Liter (500 gallon) Fassungsvermögen ist für diesen Zweck
i ·
j ausreichend» Die Sammelspeicherung besteht aus einer Mehrzahl I von Tanks mit hohem Eassungsvermögen, vorzugsweise aus vier
i -
I Tanks mit je 54 500 Litern (12 000 gallon), die in Leitungsverbindung miteinander stehen· Die Flutgeschwindigkeit in diesen! Tanks ist so, daß feste in feiner Verteilung vorhandene Fremd-I körper sich absetzen können, um später entfernt zu werden,
I Der Abflußsammelbehälter 31 ist mit einer Aufbereitungsvorrich-
tung 32 verbunden, die später beschrieben wird. Es genügt, an dieser Stelle anzugeben, daß die Vorrichtung 32 die wieder- i gewonnene Lösung vom Überschußwasser befreit, welches dann ( entweder in Viasserreserve tanks gesammelt oder ip. einen Stoß-ί kanal abgeleitet wird und 100-^iges Äthylen-fflycol und, wenn j nötig, Zusätze in die Lösung injiziert. Der ithylen-G-lyeol-Injektor einschließlich eines iaranlertanks ist bei 34 ange-
deutet. Ton der Vorrichtung 32 wird die !Flüssigkeit zu eine» Samme!tank 35 geleitet und darin gespeichert· Dieser lank ist mit Erhitzern versehen, um die Flüssigkeitstemperatur auf ungefähr 82° (180° F) zu halten, ψβηα erforderlich, wird die Flüssigkeit von diesen Sanks zu den Flüssigkeitsdüsen auf den "Wagen 15 gepumpt.
Es ist zu beachten, daß, wenn die Flüssigkeit einfach wieder>· gewonnen wird, größere Verunreinigungen entfernt und Äthylen-Glycol in die Flüssigkeit injiziert wird, um eine lösung mit : einer Konzentration von 50 : 50 Wasser zu Äthylen-Glycol : zu erhalten, der Bestand an Enteisungsflüssigkeit, welche gespeichert werden muß, die nutzbare Speicherkapazität über längere Zeit hinweg weit übersteigen kann. Außerdem würde» die Kosten des Glycols untragbar. Deswegen ist die Aufarbeitungavorrichtung 32 entwickelt worden, um diese Probleme zu lösen.
ι
be schrieben.
j Die Vorrichtung 32 wird nunmehr unter Bezugnahme auf die Pig·
Eine elektrische Pumpe 40 erzeugt einen Flüssigkeitsstrom von dem Abflußsammeltanl£^1 und durch. e3Pe Mehrfachfilteranordnung. 41. Die Filteranordnung 41 entfernt sehr kl*ne" !Teilchen, die in der lösung fein verteilt sind, bevor diese in dem ersten. Analysator 42 eintritt. Der chemische Analysator 42, der direkt mit einem Strömungsmesser zum Feststellern des Flüssigkeitsdruckes gekuppelt ist, miöt die Konzentration von Wasser zu Äthylen-Glycol. Vorzugsweise wird die Konzentration auf der Basis der Dichte der Flüssigkeit mit der Temperatur als
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als Korrekturvariablen gemessen. Der Strömungsmesser regelt * automatisch den Flüssigkeitsstrom und leitet ihn duroit einen Erhitzer 43 zu eines der zwei Verdampfer 44 oder 45·
Vor dem Eintritt in den Erhitzer 43 fließt die Flüssigkeit I durch einem Wärmeaus t aus edier 46, in dem die Lösung durch heißes
■ Wasser vorgewärmt wird, das durch darin angebrachte Heiz#e2ilatt-
I gen fließt, Das heiße Wasser stammt von den Verdampfern, um eine optimale Hutzung der Energie zn erzielen· In dem ReIzi apparat 43 wird die Uüssigkeitatemperatur von etwa 5° auf
I (40° P to 1900 Έ) erhöht. Der Erhitzer wird mit Propan geheizt. I und ist mit den üblichen Strömungs- und !Temperaturreglern, veri sehen. Da Wasserdampf ein Verbrennungsprodukt des Propane ist,
ι werden die Abgase direkt zu einem Kondensator 48 geleitet. |
! Wenn die Flüssigkeit die gewünschte Semperatur von 87° (190° Έ) erreicht hat, läßt man sie durch ein Ventil 50 zu einem derbeiden Verdampfer 44 oder 45 fließen. Das Ventil bewirkt, daß die Flüssigkeit nur in einen Verdampfer fließen kann, wobei sich in dem anderen entweder der Verdampfungsvorgang abspielt oder dieser andere entleert wird. Auf diese Weise wird der fort-
I lauf ende. Fluß gesichert. Solche Ventile sind wohl bekannt und
j brauchen nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
I ι
! Die Verdampfer sind für Fraktionsbetrieb mit zwei Platten eingerichtet und arbeiten, wie erwähnt, abwechselnd. Sie dienen da-
! zu, die Konzentration von Wasser- zu Ä'thylen-Grlycol auf das i
! gewünschte Haß zu senken, um dies zu erreichen ist ein Vakuumi
pumpe-Motor-Aggregat 47 vorgesehen, um den Druck in den Ver-
dampf ent zu reduzieren, wodurch wiederum die Temperatur der Verdampfung reduziert wird. Beispielsweise möge der Druck im j Verdampfer auf etwa 0,2 oder 0,25 at (4 or 5 psia) reduziert ■ werden, um die tatsächliche Temperatur der Verdampfung auf etwa 67 bis 72° (153 to 163°)herabzu3etzen„ Dementsprechend wird
das in der wiedergewonnenen. Flüssigkeit enthaltene Wasser, das mit einer Temperatur von 87° (190° F) in den Verdampfer ein j tritt, schnell verdampft und durch Auslässe 60 unter dem EinfluSfles Aggregates 47 entfernt. Der entstandene Dampf wird zum Kondensator 48 geleitet.
Der Kondensator 48 nimmt alle Dämpfe aufr die durch den Erhit- i
; zer 43 und die Verdampfer 44 und 45 erzeugt werden. Das sich j ergebende Wasser, das noch heiß istr fließt durch den Wärmeaustauscher 46, um die wiedergewonnene Lösung vorzuheizen, wie oben erwähnt wurde, und im die Vfasservorratstanks oder in die Stoßkanäle, wenn die Tanks gefüllt sind» Der kondensierte Dampf ist zu ungefähr 99 # rein und entspricht daher den Anforderungen eines ökologischen Systems.
Die aufgearbeitete Flüssigkeit, die durch Auslässe 61 der Verdampfer 44 und 45 abfließt, wird nochmals durch einen zweiten chemischen Analysator 49 untersucht. Wenn die Konzetration Wasser zu Äthylen-G-lycol mehr als 50 bis 55 $ Wasser enthält, wird ein Glycol-Injektor 34 tätig, um den erforderlichen Bedarf j anÄthylen-Glycol nebst Zutaten einzuspritzen. Solche In^ektoreinrichtungen sind bekannt und bilden selbst keinen Teil der \ Erfindung, Von dem zweiten Analysator 49 wird die Flüssigkeit zu dem Behälter 35 für die aufgearbeitete lösung geleitet, um
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eine Anforderung von frischer Flüssigkeit abzuwarten» Der Spei-I eher 35 umfaßt vorzugsweise vier {Danks mit ;je 45 OQO Liter
Fassungsvermögen (10 000- gallon), die unabhängig mit. dem stati-1 onären Hauptverteilerays tem verbunden sind· Wie schon erwähnt, ι hält der Speicher 35 die aufgearbeitete Flüssigkeit bei einer Temperatur von etwa 82° (180° F),
! Für den Fall t daß der Verdampfer 44 zum vollständigen Verdampfen mehr Zeit verbraucht als zum Füllen des Verdampfers 45 mit hereinkommender heißer Flüssigkeit erforderlich ist, dann wird i die hereinkommende Flüssigkeit durch das Ventil 51 zu dem Er- : hitzer 43 geleitet,. Dadurch wird sichergestellt, daß keine ι Flüssigkeit mit mehr Wasser- als Äthylen-Glycol-Gehalt den Anai lysator 49 erreichen kann, um die Inaektionseinrichtung 34 zu. j betätigen und eine genügende Menge von Äthylen-Glycol einzu-, I spritzen und den Volumengleichstand von 50 zu 50 # zu erhalten. ;
j . I
; Die Enteisungsanlage arbeitet folgendermaßen: Der Bedienungs-
I mann . in ;jeder der Plattformen 17 betätigt eine S ehalt einheit,
j um Flüssigkeit von dem Vorratsspeicher 35 für die aufgearbeitete
; Flüssigkeit zu dem Schlauch auf dem Wagen zu pumpen. Jeder i Wagen arbeitet unabhängig. Dank der großen Zugänglichkeit der
! Ausleger werden alle Oberflächen des Flugzeuges besprüht und i durch die Flüssigkeit enteist, welche aus den Düsen mit annä-I hemd 82° (180° F) austritt.
i Eis, Schnee und andere Ansammlungen fließen zusammen mit der I Flüssigkeit und dem Sprühüberschuß zu den geheizten Abfluß- ! rinnen., durch die AuffangbecKenv, wo große Verunreinigungen
ii
ί durch Filter 28 entfernt werden, und in den Petroleumausseheijdungatank 30, Infolge der Schwerkraft fließt dann die !Flüssigkeit in den Ablaufspeiehertank 31 mit großem Fassungsvermögen, wo feste schwebende Teilchen sich absetzen können»
Ein von dem Strömungsmesser festgestellter Bedarf an Flüssigkeit betätigt die Punpe 40, Die Pumpe drückt Flüssigkeit durch das Filtergerät 41 in den Analysator/ 42, wo die Dichte der Flüssigkeit gemessen wird. Ein Bedarf an Flüssigkeit im Erhitzer 43 läßt die Flüssigkeit durch den Wärmeaustauscher 46 in den Erihitzer 43 fließen. Es soll erwähnt werden, daß der Wärmeaustau- :scher 46 den Energiebedarf durch die Propanverbrenmmg verkleinert , da die Energie in der Form von Hitze für den kondensier*-
!ten Dampf nicht vollständig entweichen soll.
j Die Erhitzerkolonne 43 erhitzt die Flüssigkeit auf etwa 87° 1(190° F) und leitet sie zu einem, der zwei Verdampfer 44 und 45» wo Überschußwasser abgeschieden und in den Kondensator 48 und !den Wärmeaustauscher 46 geleitet wird. Die aufgearbeitete Flüs-
isigkeit, die aus dem Verdampfer austritt, wird wieder geprüft durch den zweiten Analysator 49» der den Injektor 34 betätigt, wenn ea nötig ist» Die Flüssigkeit ist dann, aufgearbeitet und wird in den Speichertanks 35 gespeichert.
Sa ist somit ersichtlich,, daß die Erfindung eine wirksame Anlage zur schnellen, zweckmäßigen und unschädlichen Enteisung von Flugzeugen vorsieht» Sie ist leistungsfähig, weil sie eine sehr kleine Menge von. Wasser und Äthylen-Glycoüjverbraueht, wobei sie im wesentlichen die Flüssigkeitsmenge im System gleich groß hält.
Die Entfernung von Verunreinigungen aus der wiedergewonnene» ■ Flüssigkeit und die Verdampfung; des ÜberschuBwassera erlaubt, eine Flüssigkeit zur Verfugung zu halten, die frei von Ver- : schmutzungen ist» Die hohe Zugänglichkeit der angelenkten Ausleger macht es der Bedienung möglich, in eine große, aber siche-f re Nähe zum Flugzeug zu kommen, wobei der Semperaturverlust der versprühten Flüssigkeit verkleinert wird, woraus sieh ein leistungsfähiger und zeitsparender Sprühvorgang ergibt» Bs wird geschätzt, daß die Enteisung eines Flugzeuges nach der Erfindung ungefähr zehn- bis zwanzigmal schneller vor sich geht als bei den üblichen Systemen, das heißt in zwei bis fünf Minuten je nach Größe des Flugzeuges gegenüber bis zu vierzig Minuten bei den üblichen Systemen»
Die oben beschriebene Enteisungsanlage ist nur etwas allgemein ; besprochen worden· soweit es sich um die Aufstellung der Anlage! handelt» Auch ist nur venig die Rede gewesen von dem System ί zur Förderung der verbrauchten Flüssigkeit aus der Enteisung^— j zone zu der WiedergewJnnurrgsrampe» Im folgenden soll unter j Bezugnahme auf die Fig, 4f 5 und 6 eine Anlage beschrieben, v/erden, welche im besonderen für eine Rampenzo.ne verwendbar ! die ein bereits bestehendes Abflußsystem hat. obwohl die Anlage auch ausgeführt werden kann ohne solche bereits vorhandene» Einbauten,
Die Fig. 4 zeigt das Flugzeug 1 in der Stellun auf einer Enteisungsrampe 10» Wagen 15 sind zu beiden Seiten der Rampe in
Stellung gebracht und sind sowohl mit Auslegern 16 zum Tragen -15-
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: eines Schlauches und einer Sprühdüse versehen wie auch zum
kragen eines Bedienungsmannes» Während die Wagen Eigenantrieb haben können., gönnen sie auch selbstständige Anhänger sein, die eine Kraftquelle für den Ausleger haben, aber in ihre Spxüb,-stellung durch einen Traktor geschleppt werden» ¥irtsehaftlieh.en, Rücksichten kannbei dieser Bauart Rechnung getragen werden·
In der Hähe der SprühvOrrichtung und in günstiger Xage für die Plussigkeitsaufnähme durch die Rinnen. 23 sind Abflußmittel ■wie Einsteig- oder !Mannlöcher 70 "vorgesehen. Jedes Mannloch 70
I hat eine abdeckende Rostplatte 72, um ziemlich große und zusam- \ menhängende Körper zurückzuhalten, und ist unter dem !Fußboden, i mit einem Kanalrohr 74 von großem Durchmesser, z, B, 120 cm ; (48 inches) verbunden» Wenn die Mannlöcher und dasKanalrohr 74 ; Teile einer bestehenden Anlage sind, können sie mit sehr wenigen. Änderungen benutzt werden» Es ist auch möglich, ohne' Rinnen 23 auszukommen, wenn die Rampe genügend abgeschrägt ist*
In jedem Mannloch 70 ist ein Flüssigkeitsaufnahme- und Sammelgerät, z. B. ein Trichteif76 angeordnet, welcher alles auffängt, was die verbrauchte Flüssigkeit in. das Mannloch spült» In einem der Mannlöcher fließt die Flüssigkeit in ein Wiedergewinnungsrohr 78, welches leicht abwärts geneigt ist, um aο einen ständigen Fluß der wiedergewonnenen. Flüssigkeit zu sichern» Wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt, fließt die Flüssigkeit auch in j den Trichter 76 an dem anderen Mannloch und in eine Leitung wie das Wiedergewinnungsrohr 78, welches sie dann zu einem dritten Mannloch 80 führt, in das sie zum Speichern und zum Abpumpen abgelassen wird. Es gibt somit zwei (nicht gezeigte) Ein-
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lasse? zum Iieitenlirerbrauchter Flüssigkeit in. das Wiedergewinnung! rohr 78,, einen in jedem Hannloeh 70»
Tiie aus der Fig. 4 ersichtlich istr ist es sehr bequem, das Wiedergewinnungsrohr 78 mittels; der Gehänge 79 in dent Kanal röhr 74 aufzuhängen» Bies kann ohne große Schwierikeiten siehts des großen Durchmessers des lanalrohres erfolgen, da gar keine oder nur- eine geringe Störung der FSrderkapazität sa befiirehten ist»
Bas dritte Hannloeh 80 ist nicht in dem Eanalro-hr 74
ι bracht, da es seitlich, za ihm angeordnet ist* wie Fig. 5 zeigt. |
das Kannloch 80 zu erreichen,, muß das
78 von seinem vorigen Terlauf: um einen ¥infcel B abgebogeb werden, so daß es aus dem Rohr 74 "bei 82 heraustritt. Ba alle. !Leitungen unter Flur liegen, wird der Schutz des Teiles 84 des Wie4 dergewinnungsrohres 78 außerhalb des Kanalrohres 74 durch Ein- j lagerung in einem Bohr 85 vergrößert, welches etwa 30 ein (12 inches) Durchmesser hat. Das Mannloch 80 r in das der y/iederge— winnungsroharteil 84 mündet, kann etwa 365 cm (12 feet) tief sein.
Innerhalb des Mannloches 80 ist eine !üauchpumpe 86 gelagert, die in der Lage ist, wenigstens 2 200 liter (500 gallons) Flüssigkeit in der Minute zu fördern. Flüssigkeit, die vom dem Wiedergewinnungsrohrteil 84 ausfließt, wird im Mannloch 80 ge^ sammelt und dann durch die Pumpe 86 durch das Rohrteil 88 in den is 4ea verbleibenden Teil 90 des Wiedergewinnungsr hres 78und von dort zu der Wiedergewinnungszone gepumpt. Ein Druck-
Schalter 92 im Mannloch 80 steuer- die motorgetriebene Pumpe 86,
damit der Stand der gesammelten Flüssigkeit nicht bü. hoch steigt* ■ in dem ^ίannloch. Der Einlauf der Pumpe 86 ist natürlich, mit
einem nicht gezeigten Filter versehen, um feste Körper abzu- ; sondern, die sich im Mannloch abgesetzt haben* Wie der Teil 84 ist auch der Eohrteil 90 durch ein Hüllrohr 94 geschützt (Fig.5λ
In Anbetracht der beträchtlichen Entfernung, welche durch die verbrauchte Flüssigkeit zurückgelegt werden mußr bevor sie die Wiedergewinnungszone erreicht^ würde es nicht klug sein, sich auf die Sehwerkraft über die ganze Entfernung hinweg zu verlas-
! sen. Eine Pumpe 86 ist ist deshalb als Zwisekenstation eingesetzt, wo der verbrauchten Flüssigkeit beträchtliche Bewegunga-
Energie für den Rest des Weges zugeführt werden kann. Sine grobe Aufarbeitung der Flüssigkeit wird auch im Mannloch 80
; erzielt, da weniger feste Sehwebeteile in den Bohren 88 und 90 j in der Flüssigkeit, vorhanden sind als in den Rohren 78 unä 82·*
ι Aufgearbeitete Enteisungsflüssigkeit wird von der Wiedergewinnungs- und Aufbesitungszone zu Hydranten 96 gepumt, die in der ;
Uähe der Wagen 15 zum Anschluß der Schläuche 22 aufgestellt sindl
Passende Ventile und Verbindungen 98 sind zur Kontrolle des Flüsi sigkeitsstromes zu den Schläuchen 22 vorgesehen» |
Die aufgearbeitete Flüssigkeit fließt durch ein Rohr 100, das wie das Rohr 78 in dem. Kaztalronr 74 aufgehängt ist. Wie in den Zeichnungen dargestellt, hat das Rohr 100 einen Führungsteil ; 102, der zu den Hydrantenrohren 104 führt, die in den Hydraa-' ten96 liegen, und einen Umkehrteil 106 für zurückkehrende
- 18-
Flüssigkeit, die nicht über die Hydranten austritt· Wie ersichtlich., sind die Rohrteile 102 und 106 in einer niedrigeren Höhe angebracht als das Wiedergewinnungsröhr 78, obwohl dies nicht nötig ist» Geeignete Rohraufhänger 79 können so konstruiert sein, daß sie sowohl daa Eohr· 78 ala auch die Förderrohre und 106 tragen. In der Praxis sollten Förderrohre mit annähernd 10 cm (4· inches) Innendurchmesser ausreichend für wirksames Pumpender aufgearbeiteten Flüssigkeit sein·
Als eine Alternative zu dem vorher beschriebenen Verdampf ersystemazum Aufarbeiten der Enteisungsflüssigkeit wird ein Kühloder Gefriersystem zum: Entfernen, des Überschußwasaera aus der Wasser-Äthylen-Glycol-Mischung: in der verbrauchten Flüssigkeit vorgeschlagen· Das Gefriersystem hat den unbestrittenen. Vor -. teil, daß es weniger Kostenaufwand erfordert·
Das Gefriersystem nach der Erfindung ist schematisch, in der Fig. 7 dargestellt. Es umfaßt, wenigstens zwei Wiedergewi Tmtmgskessel 108 und 110, von denen jeder mit in Umfangsrichtung schraubenförmig verlaufenden Gefrieraanlangen versehen, ist, die durch die Bereiche 112 dargestellt sind· Die Konstruktion der gekühlten Wiedergewinnungskessel ist nicht im einzelnen wichtig für das Wiedergewinnungssystem und wird daher nicht näher beschrieben. Geeignete Kühlmittelförderleitungen 114
' Umkehrleitungen 116 sind vorgesehen zusammen mit den erforderlichen Ventilen 118, 120, 122 und 124 in der üblichen Weise.
j Wenigstens drei Sammeltanks sind erforderlich· Ein. Rohflüssig— keitssammeltank 126 enthält die aus Äthylen-Glycol und Wasser·
"bestellende Mischung, die von der Rampe wiedergewonnen, ist. Die
Flüssigkeit im !Dank 3iat üblicherweise ungefähr 10 bis 5Ö $ I - "
: Ithylen-Glyeol. la ist nicht wirtschaftlieh., Flüssigkeit mt% j weniger als 10 $ Äthylen-Glycol Gewichisanteil j und solch eine flüssigkeit kann unmittelbar zu der ! tung gebracht werden· Flüssigkeit mit über 44· f* Äthylen-S-lycol I braucht nicht in Umlauf gesetzt zu werden, da sie immer noch : wirksam für Enteisungszwecke zu verwenden ist.
j Sammeltanks 128 und 130 sind zur Aufnahme von Flüssigkeit vor- [ gesehen, die eine zweite Aufbereitung (Sank 128 ) benötigt, ! oder von Flüssigkeit, die ein ausreichendes Prozentgewicht an j Äthylen-Glycol aufweist, so daß sie unmittelbar zur. Enteisung I (Tank 130) dienen kann. Die Rolle, die. diese iCanks in dent Ge— i samtsystem spilen, soll kurz beschrieben werden.
Eine Mehrzahl vom Leitungen verbindet die verschiedenen. Tanks in einem Flüssigkeitsumlauf· Eine Leitung 132 verbindet clen Rohsammeltank 126 mit der Pumpe 134· Eine Leitung 136 verbindet die Pumpe 134 über ein Ventil 138 mit Leitungen 140 und die ihrerseits zu den Kesseln 108 und 110 durch die Ventile
einer
144 uncL "146 führen. Die Leitumg 136 ist bei 150 mit Speichereinrichtung verbunden, die als Spar- oder Magerspeicher bekannt ist» Die Magerflüssigkeit hat einen Äthylen^Glycol-Gehalt ■: j von weniger als 35 Gewichtsprozent,
I Leitungen 152 und 154 verbinden die Auslässe der Kessel 108 und 110 über Ventile 156 und 158 mit Pumpen 160 und 162. Die Pum _, _" ____ _ -20-
j pen sind ihrerseits durch leitungen 164 und 166 über Ventile 168 und 170 iait einer leitung: 172 verbunden. Ein "Ventil 174 in der leitung 172 trennt die Ausgänge der leitungen 164 und 166, wobei die letztere mit der Verbindung der Leitungen 136 und 148 über die Verlängerung 176 verbunden bleibt» Die leitung 172 verbindet die Sammeltanks. 128 und 130 über die Lei-
; tungen 178 und 180 und über Ventile 182 und 184· Endlich führt eine Spülleitung 186 für heißes Wassear über die Leistungen 188 und 19o zu &en Kesseln 108 und 110.
Die Wirkungsweise des Gefriersystems soll nun an Haaä eines besonderen Beispiels besehrieben werden. Angenommen, der EoStflüssigkeitstank 126 enthält· wenigstens 36 000 Liter (8 000 gallons) Flüssigkeit mit annähernd 30 Gewichtsprozent Ithylen-
die Pumpe
Glycol, dann. wirdK134 m Betrieb genommen und Rohflüssigkeit durch, die Leitungen 132 und 136 durch dae offene Ventil 138 und zu den Leitungen 140 und 142 und durch die Ventile 144 und 146 gefördert, um die Kessel 108 und 110 mit je 18 000 Idter (4 000 gallons} der wiedergewonnenen Rohflüssigkeit zu füllen» Wahrend sich die Flüssigkeit in den Kesseln 108 und 110 befäjfcdet, wird Kühlmittel durch die Leitung 114 und durch die Ventile 118 und 120 gepumpt, um so die Außenwände der Kessel 108 umd 110 zu Kühlen. Das Kühlmittel kehrt durch die Ventile 122 und 124 und die Rückleitung 116 zurück. Nach mehreren Stunden beginnt das Überschußwasser zusammen mit einem ÜJeil des Äthylen-Glyeols ini der Rohflüssigkeit an den Wänden de» Kessel zu getrieren und eventuell wird jeder Kessel «Einen Ringraum 192 aus gefrorener "Paste" aufweisen. Die übrige Flüssigkeit, die einen niedrigeren Gefrierpunkt hat, wird sich am «-i
Boden der Kessel sammeln» Sie hat annähernd 39 Gewichtsprozente i Äthlen-Glycol* Es sollte vielleicht erwähnt werdea, daß das ! Prozentgewicht des Äthylen-Glycola in der Flüssigkeit an geeig— neten Punkten im System nach, einem, "bekannten beliebigen Verfahren gemessen werden kann.
Wenn die in den Kesseln gesammelte Flüssigkeit nicht eine für den Wiedergebrauch genügende Qualität aufweist, wird sie durch die Leitungen 152 und 154- durch die Ventile 156 und 158>
j durch die Pumpen 160 und 162, weiter durch die Ventile 168 und
. 170 und leitungen 164 und 166 zu der leitung 172 gepumpt, von t/ ! wo sie in den Torratstank 128 über däa Ventil ;182 und die Lei- ! tung 178 geleitet wird· Das Gesamtvolumen der zu dem lank 128
; geleiteten flüssigkeit wird etwa 18 00 Idter ( 4000 gallons.) "betragen, da in jedem Kessel etwa 9 OQO Mter ( 2 000 gallons)
der Wasser·- Ithln-Glyeol-Paste berbleibt.
Die Paste hat eine bestimmte Konzentration von Äthylen-Glycol'
und wenn die Konzentration , wie durch Hessen festgjistellbar ist,
ϊ weniger als 10 gewichtsprozente beträgt, sollten die Kessel von der Paste durch Schmelzen der Paste mit heißem Wasser aus !
der Spülleitung gereinigt werden· Das heiße Wasser wird durch j die leitung 186 und durch die Yentilleitungen 188 und 190 zugeführt. Der Schmelz in den Kesseln wird zu dem Abflußsystem ge-y leitet, da es sich nicht lohnt, diese Flüssigkeit nochmals in Umlauf zu setzen.
Wenn die Konzentration des Äthylen-Glycols in der Paste größer 4 0 984 1 /-(K 5 9- —~ — Z...._
als 10 ^, aber kleiner als 26 $> ist, sollten die Kessel mi-fc ■· heißer Magerflüsigkeit bespült werden, die aua dem Magervorrat j entnommen wird. Der Schmelz aus diesem Vorgang wird zu dem i Magervorrat zurückgeführt. Er wird später einmal in Umlauf ge- : setzt, wenn die ganze wiedergewonnene Rohflüssigkeit in Umlauf
j gesetzt wird.
I Wenn die Konzentration von Äthylen-Glycol in der Paste größer
■ - - I
als 26 ^ i3t, wird mehr wiedergewonnene Eohflüssigkeit vom. !
■ Tank 126 in die Kessel geführt und der Umlauf wiederholt sieh. \
i ■ i
I !
I i
Wenn wenigstens 18 000 Liter (4 000 gallons; der in Umlauf '
■ ' i I gesetzten Flüssigkeit in dem Tank 128 mit einer Konzentration
' von annähernd 39 /sind und einer der Wiedergewinnungskesgrel ; gereinigt worden ist, kann diese Flüssigkeit zu dem entspre-
chenden Kesselfür die zweite Stufe des Umlaufs zurückgeführt werden.. Die zweite Stufe ist eine Wiederholung der ersten Stufe und die sieh dabei ergebende Flüssigkeit wird zu dem Tank 130. geleitet, von v/o sie zum Wiedergebrauch abgepumpt werden kann.
i Die Flüssigkeit hat dann eine Konzentration, von wenigstens j 44 Gewichtsprozent Äthylen-Glycol.
Es ist ersichtlich, daß eine einfache und leistungsfähige Methode zur Erzeugung guter wiedergewonnener Enteisungsflüssigkeit auf diese Weise mit einem Kinimum: an Kapitalaufwand durchgeführt werden kann und daß das Verfahren während der Spitzenbedarfszeiten anwendbar ist.
Die Erfindung ist unter Erwähnung von 3tromungsm.essernx Yeati— j
len und dergleichen beschrieben worden. Es verstellt sielt, daß irgendwelche TaeTcaTmte Vorrichtungen*, dieser Art benutzt vrerden tonnen, ohne vom Erf indungsgedänken abzuweichen» Es versteht sich guch, daß das bystem bzw» die Anlage in anderer "Umgebung angewendet werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassenr wie sie in den folgenden Ansprüche» gekennzeichnet ist.
4098 11 /0459

Claims (1)

  1. IH
    1. Zentrale Flugzeugenteisungsanlage mit einer Vorrichtung zum Aufsprühen einer Enteisungslösung auf das Flugzeug und mit einer Vorrichtung zum Wiedergewinnen der abgeflossenen Lösung, des Sprühüberschusses und anderer Ansammlungen aus dem Enteisungsbereich, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Aufarbeiten der wiedergewonnenen Lösung, die in Leitungsverbindung mit der Wxedergewinnungsvarrichtung und der Aufsprühyorrichtung steht und zur Änderung der Konzentration der Lösung arbeitet, wobei das bei der wiedergewinnung angesammelte Überschußwasser vor dem Wiedergebrauch der Lösung in der Sprühvorrichtung entfernt wird.
    2. Enteisungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufarbeitungsvorrichtung Kittel zur Prüfung
    "der wiedergewonnenen Lösung und Mittel zum Injizieren einer die Vereisung verhindernden Flüssigkeit in die Lösung entsprechend der durch das"Prüfgerät gegebenen Weisung aufweist.
    3. Enteisungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufarbextungsvorrxchtung Mittel zum Verdampfen des Oberschußwassers aus der Lösung enthält.
    4. Enteisungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufarbeitungsvorrichtung Mittel zua Heizen der Lösung auf eine bestimmte Temperatur aufweist.
    5. Enteisungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufarbeitungsvorricntung folgende Mittel aufweist:
    MLttel zum Erhitzen der wiedergewonnenen Lösung auf eine bestimmte Temperatur,
    Mittel zum Verdampfen des Üuerschußwassers aus der v/ie^ergewonnenen Lösung,
    Mittel zum Prüfen der aus den Verdampfern austretenden Lösung und llittel zum Σ in so ritz en einer die Vereisunr
    409811/0459 ^ original
    verhindernden Flüssigkeit nach Maßgabe der vom Prüfgerät ' gegebenen Weisung.
    6. Enteisungsanlage nach den Ansprüchen 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdampfer mit Unterdruck arbeiten, so daß das V/asser bei einer Temperatur unter der erwähnten' VGjrbestimmten Temperatur verdampft.
    7. Enteisungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Äufarfoeitungsvorrichtung einen Wärmeaustauscher aufweist, dä& der Wärmeaustauseher verdampftes Wasser von den ,Verdampfern aufnimmt und daß die wiedergewonnene Lösung den War meanstauscher passiert, um erhitzt zu werden.
    8. Enteisungsanlage für Flugzeuge mit einer Vorrichtung zum Aufsprühen einer Enteisungslösung und mit einem Wagen mit angelenktem Ausleger, an dessen Ende eine Bedienungsplattform befestigt ist, sowie mit einer Flüssigkeitsleitung und einer Düse, die mit der Quelle für die Enteisungslösung verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wiedergewinnungsvorrichtung vorgesehen ist, die eine Enteisungsrampe mit sich in ihrer Längsrichtung erstreckenden Abflußrinnen und Filter aufweist, die mit den Rinnen in Verbindung stehen, um größere Verunreinigungen aus der Flüssigkeit zu entfernen, und ferner Speichertanks zur Aufnahme der von Petroleumteilchen gereinigten Flüssigkeit umfaßt, ferner dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitsaufbereitungsvorrichtung vorgesehen ist, die Mittel zum Aufheizen der wiedergewonnenen Flüssigkeit und zum Verdampfen des Überschußwassers aus der Flüssigkeit sowie Mittel zum Prüfen der Konzentration der aus den Verdampfern kommenden Lösung aufweist, die nach Bedarf wirksam werden, um Enteisungsflüssigkeit in die Lösung einzuspritzen.
    9. Enteisungsanlage nach Anspruch 8, bei der der Ausleger aus einem oberen und einem unteren Arm besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Arm mit seinem einen Ende an einem Ende des unteren Armes drehbar verbunden ist, so daß der obere Arm eine Drehung zwischen 18o° und 3oo° gegenüber dem unteren Arm ausführen kann.
    . 40981 1/0459
    do. Enteisungsanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufarbextungsvorrichtung ein zweites Prüfgerät zum Prüfen der Konzentration der wiedergewonnenen Lösung in den Vorratstanks enthält, ferner Wärmeaustauscher aufweist, die zwischen den Lagertanks und den Heizvorrichtungen liegen, und einen Kondensator umfaßt, der zwischen den Verdampfern und dem Wärmeaustauscher liegt, wobei verdampftes Wasser aus den Verdampfern durch den Kondensator kondensiert wird und an die wiedergewonnene Lösung Energie im Wärmeaustauscher abgibt.
    11. Enteisungsanlage nach Anspruch 1 oder 8, gekennzeichnet, durch Pumpen zum Treiben der Flüssigkeit·durch die Wiedergewinnungs- und durch die Aufarbeitungsvorrichtung.
    12. Enteisungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Aufarbextungsvorrichtung zwei Verdampfer gehören, die abwechselnd arbeiten, um eine fortlaufende Strömung der Flüssigkeit zu erzeugen.
    13. Enteisungsanlage nach Anspruch 1, daß die Wiedergewinnungsvorrichtung wenigstens eine Abflußleitung enthält, die in der Nähe der Sprühvorrichtung liegt, ferner Mittel zum Aufnehmen der abfließenden Flüssigkeit, des Sprühüberschusses und anderer Ansammlungen sowie Pumpen zum Abführen der Flüssigkeit mit Hi!Lfe von Leitungen von den Sammelstellen zu der Aufarbeitungsvorrichtung .
    - m. Enteisungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch, gekennzeichnet, daß die Abflußleitungen mit einem Kanalrohr in Verbindung stehen, das diese Leitungen enthält, und daß die Pumpen in Mannlöchern untergebracht sind, die in der Nähe des Kanalrohres liegen.
    15. Enteisungsanlage nach Anspruch I1I-, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kanalrohr Leitungen zum Fördern aufgearbeiteter Flüssigkeit von der Aufarbeitungsvorrichtung zu Hydranten vorgesehen sind, die mit der Sprühvorrichtung verbindbar sind.
    409811/0459
    16. Enteisungsanlage, die in Stellung bringbare Vorrichtungen zum Aufsprühen und eine Enteisungsrampe für die Flugzeuge enthält, auf der die Sprühvorrichtungen relativ zum Flugzeug eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Hydranten an der Rampe vorgesehen sind, die.mit der Sprühvorrichtung verbindbar sind, daß ferner Entwässerungsmittel an der Rampe zum Sammeln der verbrauchten Enteisungslösung und Wiedergewinnungsleitungen zum Fördern der Lösung zu. der Aufarbeitungsvorrichtung vorhanden sind,wobei die Aufarbeitungsvorrichtung'betätigt wird, um die Konzentration der Lösung zu ändern und Oberschußwasser aus der Lösung zu entfernen, und daß endlich Leitungen zum Fördern der aufgearbeiteten Lösung zu den Hydranten vorgesehen sind.
    .17. Enteisungsanlage, nach Anspruch ü, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen unter Flur in einem sie umgebenden Kanalrohr untergebracht sind, wobei die Wiedergewinnungsleitung mit einer Pumpe zum Fördern der verbrachten Lösung zu der Aufarbeitungsvorrichtung verbindbar ist.
    18. Enteisungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe in der Nähe des Kanalrohres in Mannlöchern untergebracht ist.
    19. Enteisungsanlage nach Anspruch 1," dadurch gekennzeichnet, daß die Aufarbeitungsvorrichtung Mittel zum Kühlen der wiedergewonnenen Lösung enthält, wobei das Überschußwasser aus der Lösung gefriert, und ferner Mittel zum Entfernen des gefrorenen Wassers aus der Gefriereinrichtung und zum Entfernen der aufgearbeiteten Losung aus der Gefrierzone vorgesehen sind.
    20. Enteisungsanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefrieranlage wenigstens einen Wiedergewinnungskes'jel enthält, der mit der Wiedergewinnungsvorrichtung in Verbindung steht und eine Gefrierschlange sowie einen Gefrierraum aufweist., der rings um den Kessel angebracht ist.
    A 0 9 81 1/0459
    D ORIGINAL
    21. Enteisungsanlge nach Anspruch 2α, dadurch gekennzeichnet, daß zum Entfernen des gefrorenen Wassers Mittel zum Einleiten heißer Flüssigkeit in den Wiedergewinnungskessel vorhanden sind, um das gefrorene Wasser zu schmelzen und aus dem Kessel zu entfernen.,
    22. Enteisungsanlage nach Anspruch 2o oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Entfernen der· aufgearbeiteten Lösung dienenden Mittel Leitungen aufweisen, die die Lösung- wahlweise zu einem Tank mit voll -aufgearbeiteter Lösung oder zu einem Tank für noch in Umlauf zu setzende Lösung fördern.
    Der Patentanwalt
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    Leerseite
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