DE112011105410B4 - Fahrzeugsteuervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Steuervorrichtung (20), die in einem Fahrzeug (1) verwendet wird, das eine Antriebskraft durch Übertragen einer Ausgabe eines Verbrennungsmotors (2) auf ein Antriebsrad (7) erzielt, und das ein Hilfsaggregat (8, 9) aufweist, das durch die Ausgabe des Verbrennungsmotors (2) betrieben wird,wobei die Steuervorrichtung (20) ausgestaltet ist, umeine Ausgabeerhöhungssteuerung auszuführen, um, wenn das Hilfsaggregat (8, 9) betrieben wird, die Ausgabe des Verbrennungsmotors (2) im Vergleich zu dem Fall, wenn das Hilfsaggregat (8, 9) nicht betrieben wird, zu erhöhen,eine Ausgabeverringerungssteuerung auszuführen, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors (2) zu verringern und den Betrieb des Hilfsaggregats (8, 9) zu beschränken, wenn eine Beschleunigerbetätigungskraft (Pac) größer als oder gleich einem ersten vorgegebenen Wert (Pth) ist und eine Anforderung zum Betreiben des Hilfsaggregats (8, 9) erzeugt wurde, oder wenn eine Beschleunigerbetätigungsbeschleunigung größer als oder gleich einem zweiten vorgegebenen Wert ist und die Anforderung zum Betreiben des Hilfsaggregat (8, 9) erzeugt wurde,dadurch gekennzeichnet, dassder erste vorgegebene Wert (Pth) definiert ist als die Kraft, die von einem Fahrer auf einen Beschleuniger aufgebracht wird, wenn der Fahrer den Beschleuniger unbeabsichtigt betätigt, und der zweite vorgegebene Wert definiert ist als die Beschleunigung, die von dem Fahrer auf den Beschleuniger aufgebracht wird, wenn der Fahrer den Beschleuniger unbeabsichtigt betätigt.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug, das eine Antriebskraft durch Übertragen einer Ausgabe eines Verbrennungsmotors auf ein Antriebsrad erzielt.
  • STAND DER TECHNIK
  • In der JP H06 - 61 551 U ist beispielsweise eine allgemein bekannte Vorrichtung als eine gattungsgemäße Steuervorrichtung für ein Fahrzeug beschrieben. Allgemein gesprochen werden bei herkömmlichen Fahrzeugen, die solche umfassen, die die Technik der JP H06 - 61 551 U nutzen, Hilfsaggregate wie beispielsweise ein Kompressor für eine Klimaanlage und eine Lichtmaschine durch die Ausgabe eines Verbrennungsmotors angetrieben. Wenn ein Hilfsaggregat in Betrieb ist, wenn die Ausgabe des Verbrennungsmotors niedrig ist, beispielsweise beim Leerlauf des Verbrennungsmotors, ist die vom Hilfsaggregat aufgebrachte Last erhöht, was zu einem instabilen Betrieb des Verbrennungsmotors führt. Um dieses Problem zu lösen, führt die Steuervorrichtung aus dem Stand der Technik eine Ausgabeerhöhungssteuerung, oder in anderen Worten: eine Leerlauferhöhungssteuerung, durch, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors zu erhöhen, wenn das Hilfsaggregat in Betrieb ist. Die Ausgabe des Verbrennungsmotors wird daher, wenn das Hilfsaggregat in Betrieb ist im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Hilfsaggregat nicht in Betrieb ist, erhöht. Dies schränkt die Destabilisierung des Betriebs des Verbrennungsmotors, die durch den Betrieb des Hilfsaggregats verursacht wird, ein. Aus der DE 199 07 753 A1 ist eine Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor bekannt, bei der, um den Anstieg einer Ausgangsleistung zu steuern, wenn im Rückwärtsgang rückwärts gefahren wird, das Öffnungsrad einer Drosselklappe zur Einstellung der dem Verbrennungsmotor zuzuführenden Luftmenge so gesteuert wird, dass er nicht zunimmt, wenn im Getriebe der Rückwärtsgang eingelegt ist. Die DE 102 59 486 A1 offenbart ein Fahrpedalmodul für Fahrzeuge mit einer in Abhängigkeit vom Betriebszustand des Fahrzeugs veränderbaren Pedalkraftkennlinie, wobei die Pedalkraftkennlinie bei abgeschaltetem Fahrzeugmotor, ausgehend von einer unbetätigten Stellung des Fahrpedals, einen ersten Kraftanstieg auf ein lokales Maximum und daran anschließend einen Kraftabfall auf ein lokales Minimum aufweist. Die DE 103 44 705 A1 offenbart schließlich ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verhinderung unbeabsichtigter Beschleunigungen eines Fahrzeugs. Hierbei wird eine erste Betätigungsgröße ermittelt, die eine Betätigung eines zur Beeinflussung von Antriebsmitteln des Fahrzeugs vorgesehenen Fahrbedienelements beschreibt, wobei das Fahrzeug unbeschleunigt bleibt, wenn eine von der ermittelten ersten Betätigungsgröße abhängige Leerlaufbedingung erfüllt ist. Neben der ersten Betätigungsgröße wird eine zweite Betätigungsgröße ermittelt, die eine Betätigung eines zur Beeinflussung von Bremsmitteln des Fahrzeugs vorgesehenen Bremsbedienelements beschreibt, wobei die Leerlaufbedingung weiterhin von der ermittelten zweiten Betätigungsgröße abhängt.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Mit der Erfindung zu lösendes Problem
  • Wenn das Gaspedal bzw. der Beschleuniger, das/der einen Beschleunigungsbetriebsabschnitt darstellt, mit einer Kraft betätigt wird, die größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, während das Fahrzeug rückwärts fährt, kann eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug eine Ausgabeverringerungssteuerung ausführen, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors beispielsweise auf einen Wert zu senken, der dem Leerlaufzustand entspricht. Die Ausgabeverringerungssteuerung verhindert ein Ansteigen der Ausgabe des Verbrennungsmotors um einen Betrag, der einer raschen Zunahme des Betätigungsbetrags des Gaspedals entspricht. Dies begrenzt einen abrupten Anstieg der Antriebskraft des Fahrzeugs.
  • Wenn jedoch die Ausgabeverringerungssteuerung, die ansprechend auf die Betätigung des Gaspedals bzw. des Beschleunigers mit einer Kraft, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, mit der vorstehend genannten Ausgabeerhöhungssteuerung ausgeführt wird, die durchgeführt wird, wenn das Hilfsaggregat betrieben wird, kann das Fahrzeug das nachstehend beschriebene Problem zeigen. Genauer gesagt wird, wenn das Hilfsaggregat betrieben wird, wenn die Verbrennungskraftmaschine im Leerlauf ist, die Ausgabeerhöhungssteuerung ausgeführt, um die Destabilisierung des Verbrennungsmotorbetriebs zu begrenzen, die durch das Betreiben des Hilfsaggregats verursacht wird. Dies erhöht die Ausgabe des Verbrennungsmotors im Vergleich zu dem Wert, der dem Leerlaufzustand entspricht und behindert daher die gewünschte Abnahme der Verbrennungsmotorausgabe. Als Ergebnis variiert der Abnahmezustand der Verbrennungsmotorausgabe abhängig vom Betriebszustand des Hilfsaggregats. Dies variiert entsprechend die Antriebskraft des Fahrzeugs, was zu einem Unbehangen des Fahrers führt.
  • Das vorstehende Problem ist nicht auf die Steuervorrichtung begrenzt, die die Leerlauferhöhungssteuerung ausführt, wenn der Verbrennungsmotor im Leerlauf ist und die Ausgabe des Verbrennungsmotors auf einen Wert senkt, der dem Leerlaufzustand entspricht, wenn das Gaspedal mit einer Kraft betätigt wird, die größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist. Anders ausgedrückt: Das Problem tritt grundsätzlich bei Technologien auf, die eine Ausgabeerhöhungssteuerung verwenden, um die Ausgabe eines Verbrennungsmotors wenn das Hilfsaggregat in Betrieb ist im Vergleich zu dem Fall, bei dem das Hilfsaggregat nicht in Betrieb ist, zu erhöhen und die Verbrennungsmotorausgabe ansprechend auf die Betätigung eines Gaspedals mit einer Kraft, die größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, zu verringern.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuervorrichtung für ein Fahrzeug zu schaffen, die geeignet ist, die Ausgabe eines Verbrennungsmotors unabhängig davon zu verringern, ob eine Aufforderung bzw. Anweisung zum Betreiben eines Hilfsaggregats ausgegeben wurde, wenn ein Gaspedal mit einer Kraft, die größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, betätigt wurde.
  • Mittel zum Lösen des Problems
  • Um diese Aufgabe zu lösen wird eine Steuervorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen, die in einem Fahrzeug verwendet wird, das eine Antriebskraft durch Übertragen einer Ausgabe eines Verbrennungsmotors auf ein Antriebsrad erzielt, und das ein Hilfsaggregat aufweist, das durch die Ausgabe des Verbrennungsmotors betrieben wird. Die Steuervorrichtung ist ausgestaltet, um eine Ausgabeerhöhungssteuerung auszuführen, um, wenn das Hilfsaggregat betrieben wird, die Ausgabe des Verbrennungsmotors im Vergleich zu dem Fall, wenn das Hilfsaggregat nicht betrieben wird, zu erhöhen, eine Ausgabeverringerungssteuerung auszuführen, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors zu verringern und den Betrieb des Hilfsaggregats zu beschränken, wenn eine Beschleunigerbetätigungskraft größer als oder gleich einem ersten vorgegebenen Wert ist und eine Anforderung zum Betreiben des Hilfsaggregats erzeugt wurde, oder wenn eine Beschleunigerbetätigungsbeschleunigung größer als oder gleich einem zweiten vorgegebenen Wert ist und die Anforderung zum Betreiben des Hilfsaggregats erzeugt wurde. Der erste vorgegebene Wert ist definiert als die Kraft, die von einem Fahrer auf einen Beschleuniger aufgebracht wird, wenn der Fahrer den Beschleuniger unbeabsichtigt betätigt, und der zweite vorgegebene Wert ist definiert als die Beschleunigung, die von dem Fahrer auf den Beschleuniger aufgebracht wird, wenn der Fahrer den Beschleuniger unbeabsichtigt betätigt.
  • Bei dieser Konfiguration wird, wenn das Hilfsaggregat betrieben wird, die Ausgabe des Verbrennungsmotors im Vergleich zu dem Fall, wenn das Hilfsaggregat nicht betrieben wird, erhöht. Dies begrenzt die Destabilisierung des Verbrennungsmotorbetriebs, die durch den Betrieb des Hilfsaggregats verursacht wird. Wenn der Beschleuniger mit einer Kraft betätigt wird, die größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, wird die Ausgabe des Verbrennungsmotors verringert und der Betrieb des Hilfsaggregats beschränkt. Dies verringert die durch das Hilfsaggregat verursachte Last bzw. Belastung und begrenzt somit die Zunahme der Verbrennungsmotorausgabe durch die Ausgabeerhöhungssteuerung. Als Ergebnis wird, ansprechend auf die Betätigung des Beschleunigers mit einer Kraft, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, die Ausgabe des Verbrennungsmotors wie gewünscht verringert, unabhängig davon, ob eine Aufforderung bzw. Anweisung zum Betreiben des Hilfsaggregats erzeugt wurde.
  • In diesem Fall kann die Beschränkung des Betriebs des Hilfsaggregats vorzugsweise ausgeführt werden, um den Betrieb des Hilfsaggregats zu untersagen.
  • Bei dieser Konfiguration wird, wenn der Beschleuniger mit einer Kraft betätigt wird, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, die Ausgabe des Verbrennungsmotors verringert und der Betrieb des Hilfsaggregats wird untersagt. Dies verhindert die Erzeugung einer Last, die durch den Betrieb des Hilfsaggregats verursacht wird. In anderen Worten: Bei dieser Konfiguration wird die Ausgabeerhöhungssteuerung für den Verbrennungsmotor, die ansprechend auf den Betrieb des Hilfsaggregats ausgeführt wird, nicht ausgeführt, wenn der Beschleuniger mit einer Kraft betätigt wird, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist. Daher wird die Ausgabe des Verbrennungsmotors zuverlässig verringert wenn der Beschleuniger mit einer Kraft betätigt wird, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Darstellung, die schematisch eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, wobei hauptsächlich das Fahrzeug und eine elektronische Steuereinheit zum Steuern des Fahrzeugs dargestellt sind;
    • 2 zeigt ein Flussschaubild, das ein Verfahren zum Ausführen einer Ausgabeverringerungssteuerung für einen Verbrennungsmotor gemäß der Ausführungsform darstellt; und
    • 3 zeigt ein Zeitschaubild, das den Betrieb der Ausführungsform zeigt, wobei die Beschleunigerdruckkraft im Bereich (a) dargestellt ist, und ein Beispiel der Änderung der Verbrennungsmotorausgabe in Bereich (b) dargestellt ist.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Eine Ausführungsform einer Steuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • Wie in 1 dargestellt ist, überträgt ein Fahrzeug 1 die Ausgabe eines Verbrennungsmotors 2 der Reihe nach an einen Drehmomentwandler 3, ein Automatikgetriebe 4, eine Differentialvorrichtung 5 sowie eine Achse 6. Die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 wird möglicherweise als Antriebskraft an Antriebsräder 7 übertragen.
  • Das Fahrzeug 1 umfasst Hilfsaggregate, die durch die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 betrieben werden. Die Hilfsaggregate umfassen beispielsweise einen Klimaanlagenkompressor 8, der ein Bestandteil einer Klimaanlage ist, eine Lichtmaschine 9 sowie eine (nicht dargestellte) Wasserpumpe. Die Hilfsaggregate sind über einen Riemen oder eine Kette mit der Kurbelwelle verbunden, die eine Ausgangswelle des Verbrennungsmotors 2 ist.
  • Die durch die Lichtmaschine 9 erzeugte elektrische Leistung wird in eine Batterie 10 geladen. Die Leistung wird dann von der Batterie 10 zugeführt, um ein Gebläse 11, dass ein Bestandteil der Klimaanlage für die Fahrgastzelle ist, eine Sitzheizung 12 zum Heizen eines Sitzes eines Insassen und Audioequipment 13 zu aktivieren.
  • Ein Schalter für die Klimaanlage, ein Schalter für die Sitzheizung 12 und ein Schalter für das Audioequipment 13 sind in der Fahrgastzelle angeordnet. Ein jeder dieser Schalter wird durch den Fahrer betätigt, um eine Anforderung bzw. Anfrage zum Betreiben des entsprechenden Hilfsaggregats zu erzeugen. Eine Leistungserzeugungsanfrage für die Lichtmaschine 9 wird auch basierend auf dem Ladungszustand der Batterie 10 oder dem Betriebszustand elektrischer Vorrichtungen erzeugt.
  • Eine elektronische Steuereinheit 20 führt verschiedene Arten von Steuerungen für das Fahrzeug 1 aus, umfassend verschiedene Arten von Steuerungen die am Verbrennungsmotor 2 ausgeführt werden, sowie verschiedene Arten von Steuerungen, die an den Hilfsaggregaten ausgeführt werden.
  • Der Verbrennungsmotor 2 umfasst zusätzlich zu einem Zündschalter verschiedene Arten von Sensoren zum Erfassen von Verbrennungsmotorbetriebszuständen einschließlich der Verbrennungsmotordrehzahl NE, der Ansaugluftmenge, dem Drosselklappenöffnungsgrad und der Kühlmitteltemperatur. Das Fahrzeug 1 umfasst einen Gaspedal- bzw. Beschleunigerbetätigungsbetrag Sensor 31 zum Erfassen des Gaspedal- bzw. Beschleunigerbetätigungsbetrages ACCP entsprechend dem Niederdrückbetrag eines Gaspedals und einen Drucksensor 32 zum erfassen der Druckkraft Pac die auf das Gaspedal aufgebracht wird. Es ist ferner ein Bremssensor 33 zum Erfassen des Bremsbetätigungsbetrages B entsprechend dem Niederdrückbetrag des Bremspedals, ein Schaltpositionssensor 34 zum Erfassen der Position des Schalthebels (nachfolgend als die Schaltposition bezeichnet) für Schaltstufen des Automatikgetriebes 4 und ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (nicht dargestellt) zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit V vorgesehen. Diese Sensoren sind elektrisch mit der elektronischen Steuereinheit 20 verbunden.
  • Die elektronische Steuereinheit 20 hat einen Rechenkern (eine CPU) zum Ausführen von Berechnungen entsprechend verschiedenen Arten von Steuerungen, einen Festwertspeicher (ein ROM) zum Speichern von Programmen und Daten für die unterschiedlichen Arten von Steuerungen, sowie einen Arbeitsspeicher (ein RAM) zum zeitweiligen Speichern von Berechnungsergebnissen. Die elektronische Steuereinheit 20 liest Erfassungssignale von den vorgenannten Sensoren und führt die Berechnungen aus, wodurch das Fahrzeug 1 basierend auf den erhaltenen Ergebnissen vollständig gesteuert wird.
  • Die elektronische Steuereinheit 20 bestimmt die benötigte Antriebskraft für das Fahrzeug 1 unter Verwendung des Beschleunigerbetätigungsbetrages ACCP und steuert die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 basierend auf der benötigten Antriebskraft und der Fahrzeuggeschwindigkeit V, um das Fahren des Fahrzeugs 1 zu steuern.
  • Beispielsweise steuert die elektronische Steuereinheit 20 den Verbrennungsmotor 2 um leer zu laufen, wenn der Beschleunigerbetätigungsbetrages ACCP 0 (Null) ist, und die benötigte Antriebskraft für das Fahrzeug 1 0 (Null) ist. Anders ausgedrückt: Die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 wirt derart gesteuert, um die Verbrennungsmotordrehzahl NE auf die Leerlaufverbrennungsmotordrehzahl Nidle (zum Beispiel 800 U/min) zu regeln.
  • Wenn ein Hilfsaggregat (beispielsweise der Klimaanlagenkompressor 8) durch den Verbrennungsmotors im Leerlauf betrieben wird, kann eine durch das Hilfsaggregat verursachte erhöhte Last den Verbrennungsmotorbetrieb destabilisieren. Um dieses Problem zu lösen führt die elektronische Steuereinheit 20 der dargestellten Ausführungsform eine Ausgabeerhöhungssteuerung durch, die eine Leerlauferhöhungssteuerung darstellt, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 um den Betrag zu erhöhen, welcher der durch das Hilfsaggregat verursachten Last entspricht, wenn das Hilfsaggregat, das durch den Verbrennungsmotor betrieben wird, in Betrieb ist. Insbesondere führt die elektronische Steuereinheit 20 die Leerlauferhöhungssteuerung aus, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 verglichen zu dem Fall, bei welchem das Hilfsaggregat nicht in Betrieb ist, durch Erhöhen der Verbrennungsmotordrehzahl NE auf eine Soll-Verbrennungsmotordrehzahl Nup (zum Beispiel 1200 U/min), die höher ist als die Leerlauf Verbrennungsmotordrehzahl Nidle, zu erhöhen.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird die Ausgabeverringerungssteuerung am Verbrennungsmotor 2 in der nachfolgend beschriebenen Weise ausgeführt. Insbesondere führt, wenn das Gaspedal mit einer Kraft, die größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, betätigt wird, die elektronische Steuereinheit 20 die Ausgabeverringerungssteuerung aus, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 auf die dem Leerlaufzustand entsprechende Ausgabe zu verringern und den Betrieb des Klimaanlagenkompressors 8 zu untersagen.
  • Das Verfahren zum Ausführen der Ausgabeverringerungssteuerung für den Verbrennungsmotor 2 wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf 2 beschrieben. Die Abfolge in dem Verfahren aus 2 wird wiederholt in vorgegebenen Zeitintervallen ausgeführt, wenn der Verbrennungsmotor 2 in Betrieb ist und der Schalthebel in der Rückwärtsfahrposition ist.
  • Bezug nehmend auf 2 bestimmt die elektronische Steuereinheit 20 in Schritt S1 des Verfahrens zunächst, ob die auf das Gaspedal aufgebrachte Druckkraft Pac größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert Pth ist. Anders ausgedrückt: Es wird bestimmt, ob das Gaspedal mit der Kraft betätigt wurde, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist. Insbesondere ist der Wert Pth als die Kraft definiert, die auf das Gaspedal durch den Fahrer aufgebracht wird, wenn der Fahrer das Gaspedal unbeabsichtigt durchgedrückt, und wird vorab experimentell und durch Simulationen bestimmt.
  • Wenn die Druckkraft Pac, die auf das Gaspedal aufgebracht wird, kleiner als der vorgegebene Wert Pth ist (Schritt S1: NEIN), wird bestimmt, dass die Ausführung der Ausgabeverringerungssteuerung im Moment nicht notwendig ist, und das Verfahren wird ausgesetzt. In diesem Fall führt die elektronische Steuereinheit 20 die Ausgabesteuerung des Verbrennungsmotors 2 entsprechend dem Beschleunigerbetätigungsbetrag ACCP aus, was eine normale Verbrennungsmotorausgabesteuerung darstellt.
  • Wenn dagegen die auf das Gaspedal aufgebrachte Druckkraft Pac größer als oder gleich dem Wert Pth ist (Schritt S1: JA), führt die elektronische Steuereinheit 20 Schritt S2 aus, um den Verbrennungsmotor 2 zwangsweise in den Leerlaufzustand zu schalten. Die elektronische Steuereinheit 20 führt dann den Schritt S3 aus, um den Betrieb des Klimaanlagenkompressors 8 zu untersagen. Dann wird das Verfahren ausgesetzt.
  • Der Betrieb der dargestellten Ausführungsform wird nachfolgend Bezug nehmend auf 3 beschrieben.
  • Wenn der Klimaanlagenkompressor 8 in Betrieb ist während der Verbrennungsmotor 2 leer läuft, führt die elektronische Steuereinheit 20 die Ausgabeerhöhungssteuerung aus, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 verglichen zu dem Fall, wenn der Klimaanlagenkompressor 8 nicht in Betrieb ist, zu erhöhen. Dies beschränkt die Destabilisierung des Verbrennungsmotorbetriebs, die durch den Betrieb des Klimaanlagenkompressors 8 verursacht wird.
  • Wenn das Fahrzeug während des Betriebs des Klimaanlagenkompressors 8 rückwärts gefahren wird und die Druckkraft Pac, die zum Zeitpunkt t2 auf das Gaspedal aufgebracht wird, größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert Pth ist, wird die Ausgabe E des Verbrennungsmotors 2, wie in Abschnitt (b) aus 3 gezeigt von der Ausgabe E1 verringert, wie in Abschnitt (a) aus 3 gezeigt ist.
  • Wie durch die entsprechende gestrichelte Linie in Abschnitt (b) von 3 dargestellt ist, wird, wenn die Ausgabeerhöhungssteuerung (die Leerlauferhöhungssteuerung) für ein in Betrieb befindliches Hilfsaggregat ausgeführt wird, die Ausgabe E des Verbrennungsmotors 2 zum Zeitpunkt t3 nur auf die Ausgabe Eup verringert, die höher ist als die Ausgabe Eidle im Leerlaufzustand.
  • Jedoch wird, bei der dargestellten Ausführungsform, der Betrieb des Klimaanlagenkompressors 8 durch die elektronische Steuereinheit 20 unabhängig davon untersagt, ob eine Anforderung zum Betreiben des Klimaanlagenkompressors 8 erzeugt wurde. Der Klimaanlagenkompressor 8 erzeugt somit keine Last. Als Ergebnis wird, wie durch die entsprechende durchgezogene Linie in Abschnitt (b) von 3 gezeigt ist, die Ausgabeerhöhungssteuerung (die Leerlauferhöhungssteuerung) nicht ausgeführt. Die Ausgabe E des Verbrennungsmotors 2 wird daher zum Zeitpunkt t3 auf die Ausgabe Eidle im Leerlaufzustand verringert.
  • Die Steuervorrichtung für ein Fahrzeug der dargestellten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben wurde, hat die nachfolgend beschriebenen Vorteile.
  • (1) Wenn der Klimaanlagenkompressor 8 während des Leerlaufs des Verbrennungsmotors 2 betrieben wird, führt die elektronische Steuereinheit 20 die Ausgabeerhöhungssteuerung aus, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 verglichen zu dem Fall, bei dem der Klimaanlagenkompressor 8 nicht betrieben wird, zu erhöhen. Wenn zudem die auf das Gaspedal aufgebrachte Druckkraft Pac größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert Pth ist, führt die elektronische Steuereinheit 20 die Ausgabeverringerungssteuerung aus, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 durch Schalten des Verbrennungsmotors 2 in den Leerlaufzustand zu verringern und untersagt den Betrieb des Klimaanlagenkompressors 8.
  • Als Ergebnis wird, wenn das Gaspedal mit einer Kraft, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, gedrückt wird, die Ausgabe des Verbrennungsmotors 2 zuverlässig gesenkt, unabhängig davon, ob eine Anforderung zum Betreiben des Klimaanlagenkompressors 8 erzeugt wurde.
  • (2) Wenn die Druckkraft Pac, die auf das Gaspedal aufgebracht wird, größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert Pth ist, bestimmt die elektronische Steuereinheit 20, dass das Gaspedal bzw. der Beschleuniger mit einer großen Kraft betätigt wurde. Als Ergebnis wird, basierend auf der Tatsache, dass die auf das Gaspedal aufgebrachte Druckkraft Pac größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert Pth ist, zuverlässig bestimmt, dass das Gaspedal mit einer großen Kraft betätigt wurde.
  • Die Steuervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt sondern kann bei Bedarf modifiziert werden, beispielsweise wie nachfolgend beschrieben.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Erfindung verwendet, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt. Gleichwohl ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt sondem kann auch verwendet werden, wenn das Fahrzeug vorwärts fährt.
  • In der dargestellten Ausführungsform bestimmt die elektronische Steuereinheit 20, dass das Gaspedal mit einer Kraft betätigt wurde, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, falls die Druckkraft Pac, die auf das Gaspedal aufgebracht wird, größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert Pth ist. Gleichwohl kann das Fahrzeug einen Sensor zum Erfassen der Betätigungsbeschleunigung, mit welcher das Gaspedal betätigt wird, enthalten. Wenn in diesem Fall die erfasste Betätigungsbeschleunigung des Gaspedals bzw. Beschleunigers größer als oder gleich einem vorgegebenen Wert ist, bestimmt die elektronische Steuereinheit 20, dass das Gaspedal mit einer Kraft betätigt wurde, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist. Selbst in diesem Fall bestimmt die elektronische Steuereinheit 20 basierend darauf, dass die Betätigungsbeschleunigung bzw. -geschwindigkeit des Gaspedals größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, zuverlässig, dass das Gaspedal mit einer Kraft betätigt wurde, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist der Beschleuniger gemäß der Erfindung als Gaspedal ausgebildet, und stellt eine Komponente dar, die vom Fuß des Fahrers nieder gedrückt wird. Gleichwohl kann der Beschleuniger eine Komponente sein, die durch die Hand des Fahrers betätigt wird.
  • In der dargestellten Ausführungsform wird der Betrieb des Klimaanlagenkompressors 8 untersagt, wenn das Gaspedal bzw. der Beschleuniger mit einer Kraft betätigt wird, die größer als oder gleich dem vorgegebenen Wert ist. Jedoch kann, stattdessen oder zusätzlich hierzu, die elektronische Steuereinheit 20 den Betrieb der Lichtmaschine 9 untersagen. Alternativ kann der Betrieb anderer Hilfsaggregate, die durch den Verbrennungsmotor betrieben werden, untersagt werden. Die Hilfsaggregate umfassen beispielsweise eine Wasserpumpe. Der Betrieb der Wasserpumpe kann untersagt werden, solange der Verbrennungsmotor 2 problemlos gekühlt werden kann.
  • Bei dieser Abwandlung wird, durch Untersagen des Betriebs der Lichtmaschine 9, die Erzeugung der erzeugten Last durch ein in Betrieb befindliches Hilfsaggregat, beispielsweise der Lichtmaschine 9, direkt verhindert. Gleichwohl kann die elektronische Steuereinheit 20 stattdessen die Erzeugung der Last, die durch eine elektrische Vorrichtung wie beispielsweise das Gebläse 11, die Sitzheizung 12 und das Audioequipment 13, die durch die Stromversorgung von der Batterie 10 betrieben werden, verursacht wird, verhindern. In diesem Fall wird die Leistungserzeugungsanforderung (die benötigte Menge an erzeugter Leistung) für die Lichtmaschine 9 durch Verringern des Leistungs- bzw. Stromverbrauchs von der Batterie 10 begrenzt. Als Ergebnis wird die erzeugte Last durch das in Betrieb befindliche Hilfsaggregat, also die in Betrieb befindliche Lichtmaschine 9, direkt begrenzt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde kann die durch ein Hilfsaggregat erzeugte Last im Verbrennungsmotor 2 nicht nur durch vollständiges Untersagen des Betriebs des Hilfsaggregats sondern auch durch Begrenzen bzw. Einschränken des Betriebs des Hilfsaggregats in indirekter Weise oder direkter Weise ohne Untersagen des Betriebs verringert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug,
    2
    Verbrennungsmotor,
    3
    Drehmomentwandler,
    4
    Automatikge-triebe,
    5
    Differentialvorrichtung,
    6
    Achse,
    7
    Antriebsräder,
    8
    Klimaanlagenkom-pressor,
    9
    Lichtmaschine,
    10
    Batterie,
    11
    Gebläse,
    12
    Sitzheizung,
    13
    Audio-equipment,
    20
    elektronische Steuereinheit,
    31
    Gaspedalbetätigungsbetragsensor,
    32
    Drucksensor,
    33
    Bremssensor,
    34
    Schaltpositionssensor

Claims (2)

  1. Steuervorrichtung (20), die in einem Fahrzeug (1) verwendet wird, das eine Antriebskraft durch Übertragen einer Ausgabe eines Verbrennungsmotors (2) auf ein Antriebsrad (7) erzielt, und das ein Hilfsaggregat (8, 9) aufweist, das durch die Ausgabe des Verbrennungsmotors (2) betrieben wird, wobei die Steuervorrichtung (20) ausgestaltet ist, um eine Ausgabeerhöhungssteuerung auszuführen, um, wenn das Hilfsaggregat (8, 9) betrieben wird, die Ausgabe des Verbrennungsmotors (2) im Vergleich zu dem Fall, wenn das Hilfsaggregat (8, 9) nicht betrieben wird, zu erhöhen, eine Ausgabeverringerungssteuerung auszuführen, um die Ausgabe des Verbrennungsmotors (2) zu verringern und den Betrieb des Hilfsaggregats (8, 9) zu beschränken, wenn eine Beschleunigerbetätigungskraft (Pac) größer als oder gleich einem ersten vorgegebenen Wert (Pth) ist und eine Anforderung zum Betreiben des Hilfsaggregats (8, 9) erzeugt wurde, oder wenn eine Beschleunigerbetätigungsbeschleunigung größer als oder gleich einem zweiten vorgegebenen Wert ist und die Anforderung zum Betreiben des Hilfsaggregat (8, 9) erzeugt wurde, dadurch gekennzeichnet, dass der erste vorgegebene Wert (Pth) definiert ist als die Kraft, die von einem Fahrer auf einen Beschleuniger aufgebracht wird, wenn der Fahrer den Beschleuniger unbeabsichtigt betätigt, und der zweite vorgegebene Wert definiert ist als die Beschleunigung, die von dem Fahrer auf den Beschleuniger aufgebracht wird, wenn der Fahrer den Beschleuniger unbeabsichtigt betätigt.
  2. Steuervorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschränkung des Betriebs des Hilfsaggregats (8, 9) derart ausgeführt wird, um den Betrieb des Hilfsaggregats (8, 9) zu untersagen.
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