DE112011103891T5

DE112011103891T5 - Fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung und fahrzeuggebundenes Anwendungsverwaltungsverfahren

Info

Publication number: DE112011103891T5
Application number: DE112011103891T
Authority: DE
Inventors: Toshihiro Yasuda
Original assignee: Toyota Motor Corp
Current assignee: Toyota Motor Corp
Priority date: 2010-11-24
Filing date: 2011-11-24
Publication date: 2013-09-19
Also published as: JP2012111317A; BR112013012729A2; CN103228486A; WO2012070604A1; US20130238190A1

Abstract

Eine fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung verwaltet eine Anwendung, die durch einen Informationsterminal ausgeführt wird, der in einem Fahrzeug montiert ist. Die Fahrzeugmontierte Anwendungsverwaltungsvorrichtung weist eine Verwaltungseinheit zum Erfassen eines Fahrzeugzustands auf, der der Zustand des Fahrzeugs ist. Die Verwaltungseinheit ist konfiguriert, um auf der Basis des erfassten Fahrzeugzustands, das Ein-Aus eines Übertragungspfads von Eingangsinformationen, die durch die Ausführung der Anwendung gegeben sind, und/oder eines Übertragungspfads von Ausgangsinformationen zu verwalten, die durch die Ausführung der Anwendung ausgegeben werden.

Description

TECHNISCHES GEBIET
Die vorliegende Offenbarung betrifft eine fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung und ein fahrzeuggebundenes Anwendungsverwaltungsverfahren zum Verwalten von Anwendungen, die in einem Fahrzeug ausgeführt werden.
STAND DER TECHNIK
Wie bekannt ist, sind fahrzeuggebundene Informationsverarbeitungsvorrichtungen oder fahrzeuggebundene Terminals wie beispielsweise Navigationssysteme in Fahrzeugen montiert. Beispielsweise stellt ein Navigationssystem unterschiedliche Funktionen wie beispielsweise eine Routensuche und Führung zu Geschäften basierend auf einer Ausführung von Anwendungen entsprechend diesen Funktionen bereit. Beispielsweise, um eine Routensuche bereitzustellen, gibt das Navigationssystem Informationen über eine gesuchte Route in der Form von Zeichen, Bildern oder Klängen aus. Ferner werden Informationen, die für die Routensuche notwendig sind, wie beispielsweise Ziel- und Routenpunkte in das Navigationssystem durch eine Auswahloperation oder eine Zeicheneingabeoperation durch einen Benutzer, das heißt, einen Fahrer eingegeben.
Anzeigeinformationen und Klanginformationen, die von dem fahrzeuggebundenen Terminal ausgegeben werden, sollen eine Beeinträchtigung einer Fahroperation vermeiden und eine Operation zum Eingeben von Zeicheninformationen und dergleichen in dem fahrzeuggebundenen Terminal sollte ebenso nicht so kompliziert sein, dass es die Fahroperation beeinträchtigt. Demzufolge wurden fahrzeuggebundene Terminals herkömmlicherweise so vorgeschlagen, dass eingegebene und ausgegebene Informationen auf diese Weise eine Fahroperation nicht beeinträchtigen. Beispielsweise offenbart Patentdokument 1 einen fahrzeuggebundenen Terminal, das heißt eine Anwendungsausführungsvorrichtung. Eine Anwendungssteuereinheit, die in dieser Anwendungsausführungsvorrichtung bereitgestellt wird, steuert den Betrieb von Anwendungen, die in einer Anwendungsspeichereinheit gespeichert sind, gemäß einem Fahrzugstand eines Fahrzeugs, der durch eine Erfassungseinheit zum Erfassen des Fahrzustands des Fahrzeugs erfasst wird. Insbesondere, wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug fährt, beendet die Anwendungssteuereinheit Anwendungen, für die eine funktionelle Einschränkung während der Fahrt des Fahrzeugs nicht vorab festgelegt ist. Auf diese Weise werden Anwendungen beendet, die die Fahroperation während der Fahrt des Fahrzeugs beeinträchtigen könnten. Dadurch wird ebenso vermieden, dass die Anwendungen die Fahroperation beeinträchtigen.
STAND DER TECHNIK, DOKUMENT
Patentdokument

Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegung mit der Veröffentlichungsnummer 2005-28997

ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
Durch die Erfindung zu lösende Probleme
Gemäß dem fahrzeuggebundenen Terminal, der im Patentdokument 1 offenbart ist, wird die Möglichkeit, dass Anwendungen Fahroperationen beeinträchtigen, sicher vermieden. Jedoch ist es möglich, dass, wenn Anwendungen, für die funktionelle Einschränkung für das Fahren eines Fahrzeugs nicht vorher festgelegt wird, beispielsweise jedes Mal, wenn das Fahrzeug fährt, einheitlich beendet werden, dass einige Anwendungen auf halben Wege plötzlich beendet werden. Dies kann den Komfort der Anwendungen stark beeinträchtigen. Aus diesem Grund wurden Studien über ein bevorzugtes Gleichgewicht zwischen, die Ausführung der Anwendungen davor zu bewahren, die Fahroperation zu beeinträchtigen, und die Funktionen, die durch die Anwendungen bereitgestellt werden, nicht zu behindern.
Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist es, eine fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung bereitzustellen, die die Benutzerfreundlichkeit von Anwendungen aufrechterhalten kann, während sie den Einfluss von Anwendungen auf eine Fahroperation vermeidet, die in einem Informationsterminal ausgeführt werden, der in einem Fahrzeug montiert ist, und ferner ein fahrzeuggebundenes Anwendungsverwaltungsverfahren bereitzustellen.
Mittel zum Lösen des Problems
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung zum Verwalten einer Anwendung bereitgestellt, die in einem Informationsterminal ausgeführt wird, der in einem Fahrzeug montiert ist. Die fahrzeugmontierte Anwendungsverwaltungsvorrichtung beinhaltet eine Verwaltungseinheit. Die Verwaltungseinheit ist konfiguriert, einen Fahrzeugzustand zu erfassen, der ein Zustand des Fahrzeugs ist, und basierend auf dem erfassten Fahrzeugzustand Ein-Aus von einem Übertragungspfad für Eingangsinformationen, die beim Ausführen der Anwendung zugewiesen sind, und/oder eines Übertragungspfads für Ausgangsinformationen, die beim Ausführen der Anwendung ausgegeben werden, zu verwalten.
Gemäß einer derartigen Konfiguration werden der Übertragungspfad der Eingangsinformation, die der Anwendung zugeordnet ist, und der Übertragungspfad der Ausgangsinformation, die von der Anwendung ausgegeben wird, in Korrespondenz mit dem Fahrzeugzustand verwaltet. Demnach ist es möglich, die Übertragung der Eingangsinformation an die Anwendung und die Übertragung der Ausgangsinformation von der Anwendung gemäß dem Fahrzeugzustand zu beschränken. Insbesondere ist es nichts Anderes als die Beschränkung des Eingangs und Ausgangs zu und von der Anwendung, während der Ausführungszustand der Anwendung aufrechterhalten wird. Somit, wird sogar, wenn der Eingang und Ausgang zu und von der Anwendung beschränkt werden, die Operation der Anwendung selbst kontinuierlich aufrechterhalten. Auf diese Weise kann sogar, wenn sich der Fahrzeugzustand in einen Zustand ändert, in dem die Anwendung temporär eingeschränkt ist, die Anwendung sukzessive durch Entfernen des beschränkten Zustands eingesetzt werden. Demzufolge ist es möglich, die Benutzerfreundlichkeit der Anwendung aufrechtzuerhalten, während unterbunden wird, dass die Anwendung, die in dem Informationsterminal ausgeführt wird, der in dem Fahrzeug montiert ist, eine Fahroperation beeinträchtigt.
Ferner, beispielsweise wenn ein Einfluss auf die die Fahroperation während die Anwendung benutzerfreundlich ist, berücksichtigt wird, kann die fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung die Eingangs- und Ausgangsinformationen zu und von der Anwendung basierend auf dem Fahrzeugzustand verwalten. Demnach kann sogar eine Anmeldung, bezüglich der ein Einfluss auf die die Fahroperation nicht ausreichend berücksichtigt wird, in dem Informationsterminal verwendet werden.
In einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist eine Ausgabevorrichtung zum Wandeln der Ausgangsinformationen in wahrnehmbare Informationen und zum Ausgeben der gewandelten Ausgangsinformationen in dem Fahrzeug montiert. Die Verwaltungseinheit ist konfiguriert, das Ein-Aus des Übertragungspfads der Ausgangsinformationen zur Ausgabevorrichtung zu verwalten.
Beispielsweise kann die Anwendung Informationen ausgeben, die auf die Wahrnehmung eines Fahrers durch Ausgabeeinrichtungen wie beispielsweise eine Anzeige und einen Lautsprecher wirken, die grundsätzlich in Fahrzeugen montiert ist. Gemäß der vorstehenden Konfiguration ist es möglich, Ausgangsinformationen von derartigen Ausgabevorrichtungen, die auf Wahrnehmung wirken für eine derartige Anwendung auf eine Weise, die eine Fahroperation eines Fahrers nicht beeinträchtigt wie beispielsweise in Übereinstimmung mit dem Fahrzeugzustand zu verwalten.
In einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung sind die Eingangsinformationen der Anwendung zugeordnet, und die Verwaltungseinheit ist konfiguriert, das Ein-Aus des Übertragungspfads der Eingangsinformationen zu verwalten, die der Anwendung zugeordnet sind.
Gemäß einer derartigen Konfiguration wird eine and die Anwendung gerichtete Operation durch eine Verwaltung von Ein-Aus der Eingangsinformation zur Anwendung beschränkt. Somit kann die Anwendung konfiguriert werden, die Fahroperation nicht zu beeinträchtigen.
Gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung sind die Verwaltungseinheit und der Informationsterminal integral bereitgestellt.
Gemäß einer derartigen Konfiguration verwaltet die Verwaltungseinheit die Eingangs- und Ausgangsinformationen entsprechend der Anwendung, die in dem Informationsterminal ausgeführt wird, der der Verwaltungseinheit selbst integral bereitgestellt wird, gemäß dem Fahrzeugzustand. Somit wird das Ausführen der Anwendung durch den Informationsterminal, was die die Fahroperation beeinträchtigt, vermieden. Demnach kann der Informationsterminal angemessen in dem Fahrzeug verwendet werden. Dies verbessert die Montierbarkeit des Informationsterminals in dem Fahrzeug und verbessert die Anwendbarkeit der fahrzeuggebundenen Anwendungsverwaltungsvorrichtung.
Gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung ist der Informationsterminal konfiguriert, extern mit der Verwaltungseinheit verbunden zu sein.
Gemäß einer derartigen Konfiguration werden die Eingangs- und Ausgangsinformationen, die der Anwendung entsprechen, die in dem Informationsterminal ausgeführt wird, der extern mit der Verwaltungseinheit verbunden ist, gemäß dem Fahrzeugzustand verwaltet. Beispielsweise ist der Informationsterminal nicht entworfen, um in einem Fahrzeug montiert zu werden, und kann nicht hinsichtlich eines Einflusses auf einem Fahrzeugfahrzustand operieren. Sogar in dem Fall, in dem ein derartiger Informationsterminal eingesetzt wird, können die Eingangs- und Ausgangsinformationen der Anwendung gemäß dem Fahrzeugzustand gemäß der vorstehenden Konfiguration verwaltet werden. Somit ist es möglich, den extern verbundenen Informationsterminal in dem Fahrzeug einzusetzen, während einem Einfluss auf die Fahrzeugfahroperation vorgebeugt wird.
Gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung beinhaltet die Verwaltungseinheit eine Liste, in der Anwendungen, für die bestätigt ist, dass sie in dem Informationsterminal richtig operieren, eingetragen sind. Die Verwaltungseinheit ist konfiguriert, das Ein-Aus des Übertragungspfads für nicht in der Liste eingetragene Anwendungen zu verwalten.
Gemäß einer derartigen Konfiguration verwaltet die Verwaltungseinheit das Ein-Aus des Übertragungspfads von nicht in die Liste geschriebenen Anwendungen gemäß dem Fahrzeugzustand. Somit ist es nicht notwendig, Anwendungen zu verwalten, die richtig operieren. Das heißt, es ist möglich, die Ein-Aus-Verwaltung der Übertragungspfade der Eingangs- und Ausgangsinformationen von Anwendungen, für die richtiger Betrieb nicht bestätigt ist, effizient auszuführen.
Die Anwendung, die richtig operiert, muss nicht auf der Liste sein. Es dauert normalerweise, bis bestätigt wird, dass eine Anwendung richtig operiert, und in die Liste geschrieben wird. Somit ist es möglich, dass eine Anwendung, die richtig operiert, übertragen wird, bevor sie in die Liste geschrieben wird. Nach dem Übertragen wird die neu in die Liste geschriebene Anwendung aus Ein-Aus-Verwaltungszielen durch Aktualisieren der Liste ausgeschlossen.
Gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung ist der erfasste Fahrzeugzustand eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder ein gestoppter Zustand des Fahrzeugs.
Gemäß einer derartigen Konfiguration kann die Verwaltungseinheit die Eingangs- und Ausgangsinformationen der Anwendung gemäß der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder gemäß dessen verwalten, ob oder nicht sich das Fahrzeug in dem gestoppten Zustand befindet. Somit blockiert die Verwaltungseinheit die Eingabe und Ausgabe der Anwendung, um die Fahrzeugfahroperation beispielsweise während der Fahrt des Fahrzeugs nicht zu beeinträchtigen. Andererseits, während das Fahrzeug gestoppt ist, unterbindet die Verwaltungseinheit die Beschränkung der Eingabe und der Ausgabe der Anwendung. Auf diese Weise hält die Verwaltungseinheit die Benutzerfreundlichkeit der Anwendung aufrecht, während ein Einfluss der Anwendung auf die Fahrzeugfahroperation vermieden wird.
Gemäß einer Ausbildung der vorliegenden Offenbarung wird die Anwendung von außerhalb an das Fahrzeug übertragen.
Zu übertragende Anwendungen sind benutzerfreundlich, jedoch wird ein Einfluss auf die Fahrzeugfahroperation unzureichend oder überhaupt nicht für einige von ihnen berücksichtigt. Jedoch können gemäß der vorstehenden Konfiguration derartige Anwendungen in dem Fahrzeug ebenso eingesetzt werden, während sie davor bewahrt werden, die Fahrzeugfahroperation zu beeinträchtigen. Dies erhöht die Flexibilität bei der Verwendung der Anwendungen. Dies fördert ebenso einen Anstieg der Anzahl von Anwendungen für fahrzeuggebundene Informationsterminals.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung Fahrzeuggebundenes Anwendungsverwaltungsverfahren zum Verwalten einer Anwendung, die in einem Informationsterminal ausgeführt wird, der in einem Fahrzeug montiert ist, wobei das fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsverfahren umfasst:
Erlangen eines Fahrzeugzustands, der ein Zustand des Fahrzeugs ist; und
Verwalten basierend auf dem erlangten Fahrzeugzustand von Ein-Aus eines Übertragungspfads für Eingangsinformationen, die beim Ausführen der Anwendung zugeordnet werden, und/oder eines Übertragungspfads für Ausgangsinformationen, die beim Ausführen der Anwendung ausgegeben werden.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist ein Blockdiagramm, das eine schematische Konfiguration einer Ausführungsform darstellt, wobei ein Fahrzeug illustriert wird, in dem eine fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt wird.
2 ist ein Ablaufdiagramm, das Verarbeitungsschritte darstellt, wenn die fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung von 1 eine Einschränkung während einer Fahrt für Anwendungen ausführt;
3 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Verarbeitungsschritt darstellt, wenn die fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung von 1 die Einschränkung während einer Fahrt für die Anwendungen entfernt;
4 ist ein Blockschaltbild, das ein Operationsbeispiel der fahrzeuggebundenen Anwendungsverwaltungsvorrichtung von 1 darstellt; und
5 ist ein Blockschaltbild, das eine schematische Konfiguration einer weiteren Ausführungsform darstellt.
AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
1 bis 4 zeigen eine fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. Als Erstes wird die Skizze der fahrzeuggebundenen Anwendungsverwaltungsvorrichtung erläutert.
Wie in 1 dargestellt ist, konfiguriert ein fahrzeuggebundener Terminal 10, der einen Informationsterminal darstellt, und in einem Fahrzeug 1 montiert ist, eine fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung. Ein Informationszentrum 2, das ein Zentrum darstellt, das drahtlose Kommunikation mit dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 ausführen kann, existiert außerhalb des Fahrzeugs 1. Der fahrzeuggebundene Terminal 10 stellt Funktionen von übertragbaren Anwendungen 3 einem Fahrer oder dergleichen durch Ausführen der übertragbaren Anwendungen 3 bereit, die vom Informationscenter 2 übertragen werden. Der fahrzeuggebundene Terminal 10 führt eine Einschränkung während einer Fahrt (nachfolgend auch als Nutzungseinschränkung bezeichnet) zum Einschränken von Funktionen und Operationen, die durch die übertragbaren Anwendungen 3 bereitgestellt werden, während der Fahrt des Fahrzeugs durch. Derartige Nutzungseinschränkung wird ausgeführt, um zu unterbinden, dass die Operation und Funktion der übertragbaren Anwendungen 3 eine Fahroperation beeinträchtigt, die in dem fahrenden Fahrzeug 1 ausgeführt wird. Die übertragbaren Anwendungen werden normalerweise in einem normalen Operationsmodus ausgeführt, in dem es keine Einschränkung während Fahrt gibt, und in einem Nutzungseinschränkungsmodus, der der Einschränkung während Fahrt entspricht, wenn die Einschränkung während Fahrt notwendig ist. Wenn Nutzungseinschränkungsfunktionen, die in den übertragenen Anwendungen 3 implementiert sind, durch Ausführen der übertragbaren Anwendungen 3 in dem Nutzungseinschränkungsmodus ausgeführt werden, wird die Nutzungseinschränkung ausgeführt. Derartige Nutzungseinschränkungsfunktionen beinhalten Funktionen zum Unterbinden derartiger Bildschirmänderungen, die die Aufmerksamkeit des Fahrers auf sich ziehen, und zum Unterbinden einer Operationsanfrage. Jedoch können die Nutzungseinschränkungsfunktionen, die in den übertragbaren Anwendungen 3 implementiert sind, in manchen Fällen unzureichend sein. In anderen Fällen sind die Nutzungseinschränkungsfunktionen nicht in den übertragbaren Anwendungen 3 implementiert, da die übertragbare Anwendung 3 eine Universalanwendung ist, die nicht auf eine fahrzeugeigene Anwendung beschränkt ist. Demzufolge führt der fahrzeuggebundene Terminal dieser Ausführungsform einen Zwangsnutzungseinschränkungsmodus zum zwangsweisen Ausführen der Nutzungseinschränkung für eine übertragene Anwendung 3 aus, deren Nutzungseinschränkungsfunktionen nicht ausreichen oder die keine Nutzungseinschränkungsfunktion implementiert hat.
Es gibt übertragene Anwendungen 3, deren Nutzungseinschränkung unzureichend ist, und universale übertragbare Anwendungen 3, für die keine Nutzungseinschränkung ausgeführt wird. Diese Anwendungen 3 verursachen nur, dass die Nutzungseinschränkung nicht richtig ausgeführt wird, jedoch ist ihre Verwendung in dem Fahrzeug 1 häufig nützlich. Dies erhöht den Nutzwert des fahrzeuggebundenen Terminals 10 durch eine Verbesserung der Anwendungsbenutzerfreundlichkeit zum richtigen Verwenden derartiger nützlicher übertragbarer Anwendungen 3 in dem fahrzeuggebundenen Terminal 10. Demzufolge führt dies zu einer verbesserten Benutzungsfreundlichkeit für den Fahrer und dergleichen. Demnach beinhalten die übertragbaren Anwendungen 3, die in dieser Ausführungsform behandelt werden, ebenso Anwendungen, für welche richtige Nutzungseinschränkung nicht ausgeführt werden kann.
Das Informationszentrum 2 speichert mehrere übertragbare Anwendungen 3 und eine geprüfte Applikationsliste 4 auf übertragbare Weise und verwaltet das Übertragen dieser. Das Informationszentrum 2 empfängt eine Übertragungsanfrage einer übertragbaren Anwendung 3 von dem fahrzeuggebundenen Terminal 10. Dann überträgt der fahrzeuggebundene Terminal die übertragbare Anwendung 3 entsprechend der Übertragungsanfrage an den fahrzeuggebundenen Terminal 20, der einen Anforderer darstellt, durch Datenkommunikation unter Verwendung drahtloser Kommunikation oder leitungsgebundener Kommunikation. Das Informationszentrum 2 nimmt auf die geprüfte Anwendungsliste 4 beim Übertragen der übertragbaren Anwendung 3 Bezug. Das Informationszentrum 2 fügt Überprüfungsvervollständigungsinformationen zur übertragbaren Anwendung 3 hinzu und überträgt die übertragbare Anwendung 3 an den fahrzeuggebundenen Terminal 10, wenn bestimmt wird, dass die übertragbare Anwendung 3 in der geprüften Anwendungsliste 4 eingetragen ist.
Informationen, die die übertragbaren Anwendungen 3 identifizieren können, einschließlich einer implementierten Funktion zum Ausführen einer richtigen Nutzungseinschränkung während der Fahrt des Fahrzeugs sind in der geprüften Anwendungsliste 4 aufgezeichnet. Beispielsweise ist eine Identifikationsnummer, die jeder übertragbaren Anwendung 3 eindeutig zugeordnet wird, eine Information, die die übertragbaren Anwendungen 3 einschließlich der implementierten Funktion zum Ausführen der Nutzungseinschränkung identifizieren kann. Das heißt, die Identifikationsnummern sind in der geprüften Anwendungsliste 4 aufgezeichnet. Es werden nur die Identifikationsnummern der übertragbaren Anwendungen 3, für die durch eine gemäß einer Regel ausgeführten Überprüfung bestätigt ist, dass sie die implementierte Funktion zum Ausführen der richtigen Nutzungseinschränkung während der Fahrt des Fahrzeugs beinhalten, in die geprüfte Anwendungsliste 4 eingetragen. Das heißt, dass die „Überprüfung in dieser Ausführungsform bestätigt, ob oder nicht die übertragbare Anwendung 3 die implementierte Funktion zum Ausführen der richtigen Nutzungseinschränkung während der Fahrt des Fahrzeugs beinhaltet. Das Informationszentrum 2 kann bestimmen, ob oder nicht die richtige Nutzungseinschränkungsfunktion in jeder übertragbare Anwendung 3 implementiert ist, indem es auf die geprüfte Anwendungsliste 4 Bezug nimmt. Wenn das Informationszentrum 2 eine übertragbare Anwendung 3, die die implementierte Funktion zum Ausführen der richtigen Nutzungseinschränkung beinhaltet, speichert, wird die Identifikationsnummer der übertragbaren Anwendung 3 der geprüften Anwendungsliste 4 hinzugefügt. Ebenso wird, wenn für eine übertragbare Anwendung 3, die bereits in dem Informationszentrum 2 gespeichert wurde, jedoch nicht in der geprüften Anwendungsliste 4 aufgezeichnet wurde, in einer späteren Überprüfung bestätigt wird, dass diese eine Anwendung ist, die die implementierte Funktion zum Ausführen der richtigen Nutzungseinschränkung beinhaltet, wird die Identifikationsnummer der übertragbaren Anwendung 3 der geprüften Anwendungsliste 4 hinzugefügt. Zu diesem Zeitpunkt wird die übertragbare Anwendung 3, der die Überprüfungsvervollständigungsinformation hinzugefügt ist, an den fahrzeuggebundenen Terminal 10 übertragen, indem die übertragbare Anwendung 3 aktualisiert wird, nachdem die übertragbare Anwendung 3 in die geprüfte Anwendungsliste 4 eingetragen ist.
Das Fahrzeug 1 ist ein Kraftfahrzeug 1, das einen beweglichen Körper darstellt. Der fahrzeuggebundene Terminal 10 ist beispielsweise ein Navigationssystem, das ein fahrzeuggebundener Informationsterminal ist, der in dem Fahrzeug 1 montiert ist. Insbesondere erfasst der fahrzeuggebundene Terminal 10 dieser Ausführungsform die gegenwärtige Position des Fahrzeugs 1 unter Einsatz eines globalen Positionierungssystems (GPS) oder dergleichen. Der fahrzeuggebundene Terminal 10 führt die Fahrt entlang eine Fahrtroute oder dergleichen des Fahrzeugs 1 zu einem Ziel, indem er auf Karteninformationen basierend auf der erfassten gegenwärtigen Position Bezug nimmt, die vorab gespeichert werden. Ferner ist eine Fahrzeug-ECU 20, die eine Geschwindigkeit und eine Beschleunigung des Fahrzeugs 1 oder Messwerte wie beispielsweise eine Motordrehgeschwindigkeit und eine Temperatur von unterschiedlichen Sensoren erlangt, in dem Fahrzeug 1 vorgesehen. Ferner beinhaltet das Fahrzeug 1 Schalter 21, einen Lautsprecher 22 und eine Anzeige 23. Die Schalter 21 sind Operationsknöpfe, ein Bildschirmtasffeld und dergleichen zum Ausgeben von Operationsinformationen entsprechend einer Operation durch den Fahrer. Der Lautsprecher 22 gibt hörbare Informationen, die von dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 ausgegeben werden, in der Form von Klängen aus, die durch den Fahrer wahrnehmbar sind. Die Anzeige 23 zeigt Zeicheninformationen und Bildinformationen, die von dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 ausgegeben werden, auf einen Bildschirm auf eine Weise an, die durch den Fahrer wahrnehmbar ist.
Die Fahrzeug-ECU 20 kann die erlangten Werte wie beispielsweise die Geschwindigkeit, Beschleunigung, Motordrehgeschwindigkeit und Temperatur des Fahrzeugs 1 an den fahrzeuggebundenen Terminal 10 mittels eines fahrzeuggebundenen Netzwerk eines Steuersystems wie beispielsweise eines CAN (Controller Area Network) übertragen.
Die Schalter 21 können Operationsinformationen an den fahrzeuggebundenen Terminal 10 mittels eines fahrzeuggebundenen Netzwerks wie beispielsweise mittels eines LIN (Local Interconnect Network) und Signalleitungen übertragen und Anweisungsinformationen von dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 empfangen. Auf diese Weise geben die Schalter 21 die Operationsinformationen an den fahrzeuggebundenen Terminal 10 durch Ausgeben derselben ein und die Anweisungsinformationen zum Andern der Farbe der Schalter 21, um dem Fahrer oder dergleichen durch Farbe oder dergleichen anzuzeigen, ob oder nicht die Schalter 21 eine Operation empfangen, wird von dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 eingegeben.
Entsprechende Klanginformationen, Zeicheninformationen und Bildinformationen werden jeweils in den Lautsprecher 22 und die Anzeige 23 von dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 mittels eines fahrzeuggebundenen Informationsnetzwerks wie beispielsweise Ethernet (eingetragene Marke) und Signalleitungen eingegeben.
Als Nächstes wird die Konfiguration der fahrzeuggebundenen Anwendungsverwaltungsvorrichtung dieser Ausführungsform erläutert.
Ein Mikrocomputer (nicht dargestellt), der eine CPU zum Ausführen unterschiedlicher arithmetischer Verarbeitung beinhaltet, ein ROM, der unterschiedliche Steuerprogramme speichert, ein RAM, der als ein Arbeitsbereich für Datenspeicherung und Programmausführung verwendet wird, und ein Speicher (Speichereinrichtung einschließlich eines nicht-flüchtigen Speichers) und dergleichen sind in dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 vorgesehen. Unterschiedliche Plattformen, die konfiguriert sind, Informationsverarbeitung durch diesen Mikrocomputer zu beinhalten, sind in dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 vorgesehen. Insbesondere sind eine Eingabe/Ausgabe-Funktionsplattform 11 zum Verwalten von Datenkommunikation mittels unterschiedlicher fahrzeuggebundener Netzwerke und der Eingabe und Ausgabe von Signalen mittels Signalleitungen, eine Ausführungsplattform 12 als ein Informationsterminal zum Ausführen der übertragbaren Anwendungen 3 und eine Übertragungsplattform 13 zum Verwalten der Nutzungseinschränkung für die übertragbaren Anwendungen 3 in dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 vorgesehen.
Die Ausführungsplattform 12 kann übertragbare Anwendungen von der Übertragungsplattform 13 empfangen und die empfangenen übertragbaren Anwendungen 3 ausführen. Die Ausführungsplattform 12 kann mehrere übertragbare Anwendungen 3 empfangen und die in einer nicht dargestellten Speichereinrichtung oder dergleichen speichern und jede der mehreren übertragbaren Anwendungen ausführen. Die Ausführungsplattform 12 empfängt Eingabeinformationen (nachfolgend auch als Eingangsinformationen bezeichnet, die der ausgeführten übertragbaren Anwendung 3 zugeordnet sind, von der Übertragungsplattform 13 und überträgt andererseits Informationen, die von den übertragbaren Anwendungen 3 ausgegeben werden, an die Übertragungsplattform 13. Die Eingabeinformationen beinhalten die vorstehend erläuterten Operationsinformationen und die Ausgabeinformationen (nachfolgend auch als Ausgangsinformationen bezeichnet) beinhalten die vorstehend erläuterten Anweisungsinformationen, Klanginformationen, Zeicheninformationen und/oder Bildinformationen. Die Übertragungsplattform 13 weist eine Identifikationsnummer, die die übertragbare Anwendung 3 identifizieren kann, der Ausgabeinformation der übertragbaren Anwendung 3 zu.
Ein Fahrzeuggeschwindigkeiterlangungsmodul 110, das Informationsübertragung zwischen der Fahrzeug-ECU 20 und der Übertragungsplattform 13 ermöglicht, und ein Eingabesteuermodul 111, das einen Übertragungspfad darstellt, der Informationsübertragung zwischen den Schaltern 21 und der Übertragungsplattform 13 ermöglicht, sind in der Eingabe/Ausgabe-Funktionsplattform 11 vorgesehen. Ein Klangsteuermodul 112, das einen Übertragungspfad darstellt, der Informationsübertragung von der Übertragungsplattform 13 zum Lautsprecher 22 ermöglicht, und ein Steuermodul 113, das einen Übertragungspfad darstellt, der Informationsübertragung von der Übertragungsplattform zur Anzeige 23 ermöglicht, sind in der Eingabe/Ausgabe-Funktionsplattform 11 vorgesehen.
Das Fahrzeuggeschwindigkeitserlangungsmodul 110 erlangt eine Fahrzeuggeschwindigkeit, die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1 ist, von der Fahrzeug-ECU 20, die mittels des fahrzeuggebundenen Netzwerks des Steuersystems wie beispielsweise CAN verbunden ist, und überträgt die erlangte Fahrzeuggeschwindigkeit an die Übertragungsplattform 13.
Das Eingabesteuermodul 111 erlangt die Operationsinformationen von den Schaltern 21, die mittels des fahrzeuggebundenen Netzwerks wie beispielsweise LIN und Signalleitungen verbunden sind, und überträgt die erlangten Operationsinformationen an die Übertragungsplattform 13. Andererseits überträgt das Eingabesteuermodul 111 die Anweisungsinformationen, die von der Übertragungsplattform 13 übertragen werden, an die Schalter 21. Das Eingabesteuermodul 111 kann die Übertragung der Informationen gemäß einer vorbestimmten Bedingung stoppen. Insbesondere kann das Eingabesteuermodul 111 der Übertragung der erlangten Operationsinformationen zur Übertragungsplattform 13 unter einer vorbestimmten Bedingung vorbeugen und kann umgekehrt der Übertragung der Anweisungsinformationen, die von der Übertragungsplattform 13 übertragen werden, an die Schalter 21 vorbeugen. Das Eingabesteuermodul 111 dieser Ausführungsform kann die Identifikationsnummer der übertragbaren Anwendung 3, die in den Anweisungsinformationen beinhaltet ist, identifizieren, und die Identifikationsnummer der entsprechenden übertragbaren Anwendung 3 den Operationsinformationen zuweisen. Auf diese Weise kann das Eingabesteuermodul 111 Übertragung und Unterbrechung der Behandlung der Operationsinformationen und der Anweisungsinformationen (Ein-Aus-Verwaltung) beispielsweise basierend auf der Identifikationsnummer als eine Bedingung verwalten.
Das Klangsteuermodul 112 überträgt die Klanginformationen, die von der Übertragungsplattform 13 an den Lautsprecher 22 übertragen werden, wohingegen, das Anzeigesteuermodul 113 die Zeicheninformationen und die Bildinformationen, die von der Übertragungsplattform 13 übertragen werden, an die Anzeige 23 überträgt. Das Klangsteuermodul 112 und das Anzeigesteuermodul 113 können die Übertragung der Informationen gemäß einer vorbestimmten Bedingung stoppen. Insbesondere kann unter der vorbestimmten Bedingung das Klangsteuermodul 112 der Übertragung der Klanginformationen, die von der Übertragungsplattform 13 übertragen werden, an den Lautsprecher 22 vorbeugen und das Anzeigesteuermodul 113 kann der Übertragung der Zeicheninformationen und der Bildinformationen, die von der Übertragungsplattform 13 übertragen werden, an die Anzeige 23 vorbeugen. Das Klangsteuermodul 112 dieser Ausführungsform kann ebenso die Identifikationsnummer der übertragbaren Anwendung 3, die in den Klanginformationen beinhaltet sind, identifizieren und das Anzeigesteuermodul 113 kann ebenso die Identifikationsnummer der übertragbaren Anwendung 3 identifizieren, die in den Zeicheninformationen und den Bildinformationen beinhaltet sind. Auf diese Weise können das Klangsteuermodul 112 und das Anzeigesteuermodul 113 Ein-Aus von unterschiedlichen behandelten Informationsstücken beispielsweise basierend auf der Identifikationsnummer als eine Bedingung verwalten.
Wird ein Nutzungseinschränkungssignal, das in der Übertragungsplattform 13 erzeugt wird, von der Übertragungsplattform 13 während der Fahrt des Fahrzeugs empfangen, überträgt die Ausführungsplattform 12 das Nutzungseinschränkungssignal an die ausgeführte übertragbare Anwendung 3. Die übertragbare Anwendung 3, die die implementierte Nutzungseinschränkungsfunktion beinhaltet, führt beispielsweise eine derartige Einschränkung durch, dass sie beispielsweise rückwirkungsfrei auf Eingabeinformationen wird und Ausgabeinformationen ausgibt, die eingeschränkt sind, um eine Fahroperation nicht zu beeinträchtigen, wenn das Nutzungseinschränkungssignal empfangen wird. Die Ausführungsplattform 12 führt die übertragbare Anwendung 3 aus und führt ebenso eine Basisanwendung und dergleichen, die vorab in dem fahrzeuggebundenen Terminal 110 montiert sind, um Basisfunktionen als ein Navigationssystem bereitzustellen.
Die Übertragungsplattform 13 beinhaltet ein Empfangsmodul 131 zum Ausführen unterschiedlicher Datenkommunikationen mit dem Informationszentrum 2, ein Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 als eine Verwaltungseinheit und Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen. Das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 erzeugt ein Nutzungseinschränkungssignal gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeiterlangungsmodul 110 übertragen wird, und überträgt dieses Nutzungseinschränkungssignal an die Ausführungsplattform 12 und dergleichen. Ferner erlangt das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 Informationen der übertragbaren Anwendung 3, die in der Ausführungsplattform 12 ausgeführt wird. Das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen kann Informationen zu und von der Ausführungsplattform 12 und der Eingabe/Ausgabe-Funktionsplattform 11 übertragen.
Das Empfangsmodul 131 fordert die Übertragung einer übertragbaren Anwendung 3 bei dem Informationszentrum 2 an, erlangt die übertragbare Anwendung 3, die vom Informationszentrum 2 in Antwort auf die Übertragungsanfrage übertragen wird, und überträgt sie an die Ausführungsplatfform 12. Ferner fügt das Empfangsmodul 131 die Identifikationsnummer der übertragbaren Anwendung einer fahrzeuggebundenen geprüften Anwendungsliste 5 hinzu, die in einer nicht dargestellten Speichereinrichtung gespeichert ist, wenn die Überprüfungsvervollständigungsinformationen der erlangten übertragbaren Anwendung 3 hinzugefügt sind.
Das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 bestimmt, ob oder nicht das Fahrzeug 1 fährt oder umgekehrt in einem gestoppten Zustand ist, basierend auf der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1, die von dem Fahrzeuggeschwindigkeitserlangungsmodul übertragen wird. Das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 erzeugt ein Nutzungseinschränkungssignal basierend auf der Bestimmung, dass das Fahrzeug 1 fährt, das heißt, der Bestimmung, dass das Fahrzeug 1 nicht den gestoppten Zustand aufweist. Das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 überträgt das erzeugte Nutzungseinschränkungssignal an die Ausführungsplattform 12. Demzufolge ermöglicht das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 die Nutzungseinschränkung der übertragbaren Anwendung, die in der Ausführungsplattform 12 ausgeführt wird. Das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 erfasst, ob oder nicht, es irgendeine nicht eingetragene übertragbare Anwendung 3 gibt, die nicht in der fahrzeuggebundenen geprüften Anwendungsliste 5 eingetragen ist, indem sie die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste 5 überprüft, und die übertragbare Anwendung 3 wird in der Ausführungsplattform 12 ausgeführt, wenn eine Bedingung zum Erzeugen des Nutzungseinschränkungssignals erfüllt ist. Wird irgendeine nicht eingetragene übertragbare Anwendung 3 erfasst, überträgt das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 die Identifikationsnummer der nicht eingetragenen übertragbaren Anwendung 3 an das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen unter derselben Bedingung wie die Bedingung zum Erzeugen des Nutzungseinschränkungssignals.
Das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen überträgt die Operationsinformationen, die vom Eingabesteuermodul 111 eingegeben werden, als Eingabeinformationen an die Ausführungsplattform 12. Andererseits überträgt das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen Ausgabeinformationen, die durch die Ausführungsplattform mit der Ausführung der übertragbaren Anwendung 3 ausgegeben werden, an die Eingabe/Ausgabe-Funktionsplattform 11. Insbesondere überträgt das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen Informationen, die in den Ausgabeinformationen beinhaltet sind, an das Eingabesteuermodul 111 und überträgt Klanginformationen, die in den Ausgabeinformationen beinhaltet sind, an das Klangsteuermodul 112. Ferner überträgt das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen Zeicheninformationen und Bildinformationen, die in den Ausgabeinformationen beinhaltet sind, an das Anzeigesteuermodul 113.
Das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen empfängt die Unterrichtung über die Identifikationsnummer der nicht eingetragenen übertragbaren Anwendung 3 von dem Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 unter der Bedingung zum Erzeugen des Nutzungseinschränkungssignals. Dann veranlasst das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen, dass die Eingabe von Informationen an die übertragbare Anwendung 3, die der unterrichteten Identifikationsnummer entspricht, und die Ausgabe von Informationen von der übertragbaren Anwendung 3 jeweils eingeschränkt sind. Insbesondere überträgt das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen die unterrichtete Identifikationsnummer an das Eingabesteuermodul 111, das Klangsteuermodul 112 und das Anzeigesteuermodul 113. Auf diese Weise stoppt das Eingabesteuermodul 111 die Ausgabe der Operationsinformationen der Schalter 21 entsprechend der unterrichteten Identifikationsnummer an das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen. Das heißt, das Eingabesteuermodul 111 beugt der Übertragung an die Ausführungsplattform 12 der Eingabeinformationen basierend auf den vorstehenden Operationsinformationen vor. Ferner stoppt das Eingabesteuermodul 111 die Ausgabe der Anweisungsinformationen an die Schalter 21 basierend auf der unterrichteten Identifikationsnummer. Das heißt, das Eingabesteuermodul 111 beugt der Übertragung der Anweisungsinformationen an die Schalter 21 basierend auf den Ausgabeinformationen von der übertragenen Anwendung 3 vor. Ferner stoppt das Klangsteuermodul 112 die Ausgabe der Klanginformationen an den Lautsprecher 22 basierend auf der unterrichteten Identifikationsnummer. Das heißt, das Klangsteuermodul 112 beugt der Übertragung der Klanginformationen von der übertragbaren Anwendung 3 an die Lautsprecher 22 basierend auf den Ausgabeinformationen vor. Ferner stoppt das Anzeigesteuermodul 113 die Ausgabe der Zeicheninformationen und der Bildinformationen an die Anzeige 23 basierend auf der unterrichteten Identifikationsnummer. Das heißt, das Anzeigesteuermodul 113 beugt der Übertragung der Zeicheninformationen und der Bildinformationen basierend auf den Ausgabeinformationen von der übertragbaren Anwendung 3 an die Lautsprecher 22 vor. Auf diese Weise wird das kann das Eingabesteuermodul 111, das Klangsteuermodul 112 und das Anzeigesteuermodul 113 jeweils die Eingabe und Ausgabe basierend auf den Operationsinformationen, den Anweisungsinformationen, den Klanginformationen, den Zeicheninformationen und den Bildinformationen entsprechend der unterrichteten Identifikationsnummer ein.
2 bis 4 zeigen Funktionen der fahrzeuggebundenen Anwendungsverwaltungsvorrichtung dieser Ausführungsform.
Als Erstes fragt der fahrzeuggebundene Terminal 10 die Übertragung einer übertragbaren Anwendung 3 beim Informationszentrum 2 in Antwort auf eine Anweisung vom Fahrer oder dergleichen an. Um diese Übertragungsanfrage auszuführen, wird eine Liste von Anwendungen, die durch das Informationszentrum 2 übertragen werden können, beispielsweise vorab vom Informationszentrum 2 an den fahrzeuggebundenen Terminal 10 übertragen. Der Fahrer wählt eine Anwendung von dieser Liste der übertragbaren Anwendungen aus. Das Informationszentrum 2, das die Übertragungsanforderung von dem fahrzeuggebundenen Terminal empfangen hat, bereitet sich für die Übertragung der angeforderten übertragbaren Anwendung 3 vor. Beim Vorbereiten für die Übertragung bestimmt das Informationszentrum 2 ob oder nicht die übertragbare Anwendung 3, die für die Übertragung vorbereitet wird, in der geprüften Anwendungsliste 4 eingetragen ist. Ist die übertragbare Anwendung 3, die für die Übertragung vorbereitet wird, in der geprüften Anwendungsliste 4 eingetragen, beendet das Informationszentrum 2 die Übertragungsvorbereitung, indem sie die Überprüfungsvervollständigungsinformationen der übertragbaren Anwendung 3 hinzufügt. Andererseits, wenn die übertragbare Anwendung 3, die für die Übertragung vorbereitet wird, nicht in der geprüften Anwendungsliste 4 eingetragen ist, beendet das Informationszentrum 2 die Übertragungsvorbereitung, ohne der übertragbaren Anwendung 3 die Überprüfungsvervollständigungsinformationen hinzuzufügen. Das Informationszentrum 2 überträgt die übertragbare Anwendung 3, für die die Übertragungsvorbereitung beendet wurde, an den montierten Terminal 10.
Die Übertragungsplattform 13 empfängt die übertragbare Anwendung 3, die vom Informationszentrum 2 übertragen wird, und sichert sie in der Ausführungsplattform. Ist die Überprüfungsvervollständigungsinformation der übertragbaren Anwendung 3 hinzugefügt, fügt die Übertragungsplattform 13 die Identifikationsnummer der übertragbaren Anwendung 3 der fahrzeuggebundenen geprüften Anwendungsliste 5 hinzu. Andererseits, wenn die Überprüfungsvervollständigungsinformation der übertragbaren Anwendung 3 nicht hinzugefügt ist, fügt die Übertragungsplattform 3 die Identifikationsnummer der übertragbaren Anwendung der fahrzeuggebundenen geprüften Anwendungsliste 5 nicht hinzu. Auf diese Weise werden mehrere übertragbare Anwendungen 3 und die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste 5 in dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 gespeichert. Demnach führt die Ausführungsplattform 12 des fahrzeuggebundenen Terminals 10 die übertragbare Anwendung 3 gemäß der Operation des Fahrers und dergleichen aus.
Wenn das Fahrzeug im gestoppten Zustand ist, führt der fahrzeuggebundene Terminal 10 sequentiell eine Verarbeitung zum Ausführen der Nutzungseinschränkung aus, wenn sich das Fahrzeug schließlich in einem Fahrzustand befindet, das heißt, eine Verarbeitung, um zur Ausführung der übertragbaren Anwendung 3 in dem Nutzungseinschränkungsmodus mit vorbestimmten Zeitintervallen überzugehen. Insbesondere, wie in 2 dargestellt ist, erlangt die Übertragungsplattform 13 des fahrzeuggebundenen Terminals 10 die Fahrzeuggeschwindigkeit (Schritt S10 von 2) und bestimmt, ob oder nicht die Nutzungseinschränkung für die übertragbare Anwendung 3 notwendig ist, basierend auf der erlangten Fahrzeuggeschwindigkeit (Schritt S11 von 2). Ob oder nicht die Nutzungseinschränkung für die übertragbare Anwendung 3 notwendig ist, wird basierend darauf bestimmt, ob oder nicht das Fahrzeug 1 den gestoppten Zustand aufweist. Insbesondere, wenn das Fahrzeug 1 den gestoppten Zustand aufweist, wird bestimmt, dass die Nutzungseinschränkung für die übertragbare Anwendung 3 nicht notwendig ist. Andererseits, wenn das Fahrzeug fährt, bestimmt die Übertragungsplattform 13, dass die Nutzungseinschränkung für die übertragbare Anwendung 3 notwendig ist. Wird bestimmt, dass die Nutzungseinschränkung nicht notwendig ist (NEIN in Schritt S11 von 2), beendet der fahrzeuggebundene Terminal 10 (Übertragungsplattform 13) die Verarbeitung zum Ausführen der Nutzungseinschränkung.
Wird bestimmt, dass die Nutzungseinschränkung notwendig ist (JA in Schritt S11 von 2), bestimmt die Übertragungsplattform 13, ob oder nicht eine übertragbare Anwendung 3, die eine aus mehreren ausgeführten übertragbaren Anwendungen 3 ist, die die Überprüfung bestanden hat (Schritt S12 von 2). Ob oder nicht die Überprüfungsplattform 13 eine Anwendung ist, die die Überprüfung bestanden hat, wird basierend darauf bestimmt, ob oder nicht die Identifikationsnummer der ausgewählten übertragbaren Anwendung 3 in der fahrzeuggebundenen geprüften Anwendungsliste 5 eingetragen ist. Wird bestimmt, dass die Ausführungsplattform 13, die ausgeführt wird, eine Anwendung ist, die die Überprüfung bestanden hat (JA in Schritt S12 von 2), fordert die Ausführungsplattform 13 die Nutzungseinschränkung bei der übertragbaren Anwendung 3 an, indem sie ein Operationseinschränkungssignal an die Ausführungsplattform 12 sendet (Schritt S13 von 2). Auf diese Weise geht die übertragbare Anwendung 3, die die Nutzungseinschränkungsfunktion aufweist, von einem normalen Operationsmodus in einen Operationsmodus über, der der Nutzungseinschränkung entspricht, das heißt, einem Operationsmodus in einem normalen Nutzungseinschränkungsmodus.
Andererseits, wenn die Übertragungsplattform 13 bestimmt, dass „die übertragbare Anwendung 3, die ausgeführt wird, eine nicht geprüfte Anwendung ist” (NEIN bei Schritt S12 von 2), fordert die Übertragungsplattform die Nutzungseinschränkung bei der Eingabe/Ausgabefunktionsplattform an (Schritt S15 von 2). Insbesondere unterrichtet die Übertragungsplattform 13 jeweils das Eingabesteuermodul 111, das Klangsteuermodul 112 und das Anzeigesteuermodul 113 über die Identifikationsnummer der nicht geprüften übertragbaren Anwendung 3. Auf diese Weise wird ein Übergang in den Zwangsnutzungseinschränkungsmodus ausgeführt (Schritt S16 von 2). In dem Zwangsnutzungseinschränkungsmodus schränkt die Eingabe/Ausgabe-Funktionsplattform 11 zwangsweise die Ausgabeinformationen der übertragbaren Anwendung 3 ein. Dies verursacht, dass die Eingabe und Ausgabe zwischen der Übertragungsplattform 13 und den Schaltern 21 und die Ausgabe von der Übertragungsplattform 13 an die Lautsprecher 22 und die Anzeige 23 wie in 4 dargestellt eingeschränkt werden. Andererseits werden die Operationen der übertragbaren Anwendung 3 und dergleichen in einem normalen Zustand aufrechterhalten. Beispielsweise, wenn ein Übergang auf den Zwangsnutzungseinschränkungsmodus in einem Modus ausgeführt wird, in dem die Anzeige 23 Symbole der Schalter 21, des Lautsprechers 22, der Anzeige 23 und dergleichen anzeigt, maskiert die Übertragungsplattform 13 die Symbole der Schalter 21, des Lautsprechers 22 und der Anzeige 23, für welche die Nutzungseinschränkung ausgeführt wird. Auf diese Weise kann der fahrzeuggebundene Terminal 10 dem Fahrer einen Nutzungseinschränkungszustand darstellen.
Die Übertragungsplattform 13 bestimmt, ob oder nicht die Operation einer bestimmten übertragbaren Anwendung 3 auf den normalen Nutzungseinschränkungsmodus festgelegt werden soll. Wenn ein Übergang auf den Zwangsnutzungseinschränkungsmodus ausgeführt wird, bestimmt die Übertragungsplattform 13, ob oder nicht die Verarbeitung für alle übertragbaren Anwendungen 3, die ausgeführt Werden, beendet wurde (Schritt S17 von 2). Wird bestimmt, dass die Verarbeitung für alle übertragbaren Anwendungen 3, die ausgeführt werden, noch nicht beendet wurde (NEIN in Schritt S17 von 2), kehrt die Übertragungsplattform zu Schritt S12 zurück und wählt die ausgeführte übertragbare Anwendung 3, die noch nicht in den Nutzungseinschränkungsmodus übergegangen ist, neu aus. Dann führt die Übertragungsplattform 13 eine Verarbeitung aus, um zu veranlassen, dass die übertragbare Anwendung 3 in den Nutzungseinschränkungsmodus übergeht.
Andererseits, beendet die Übertragungsplattform 13 die Verarbeitung zum Veranlassen der übertragbaren Anwendung 3 in den Nutzungseinschränkungsmodus überzugehen, wenn bestimmt wird, dass die Verarbeitung für alle ausgeführten übertragbaren Anwendungen 3 beendet wurde (JA in Schritt S17 von Fig.).
Als Nächstes wird die Operation der übertragbaren Anwendung 3, die veranlasst wurde, in den Zwangsnutzungseinschränkungsmodus überzugehen, wie vorstehend erläutert ist, beschrieben. Wie in 4 dargestellt ist, wird jedes Modul (111, 112, 113) über die Identifikationsnummer der übertragbaren Anwendung 3 unterrichtet, in der der Zwangsnutzungseinschränkungsmodus ausgeführt wird, was Ein-Aus des Informationsübertragungspfads verwaltet. Das Eingabesteuermodul 111 stoppt die Ausgabe an das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen, wenn die Operationsinformationen vom Fahrer oder dergleichen in die Schalter 21 eingegeben werden, entsprechend der Identifikationsnummer, über die unterrichtet wird, um den Zwangsnutzungseinschränkungsmodus auszuführen. Dadurch unterbindet das Eingabesteuermodul 111 die Übertragung der Eingabeinformationen basierend auf den Operationsinformationen der Schalter 21 an die Ausführungsplattform 12. Das Eingabesteuermodul 111 stoppt die Ausgabe der Anweisungsinformationen an die Schalter 21, wenn die Anweisungsinformationen an die Schalter 21 von der übertragbaren Anwendung 3 empfangen wird, die die Identifikationsnummer aufweist, über die unterrichtet wurde, um den Zwangsnutzungseinschränkungsmodus auszuführen. Somit gibt es keine Änderung in den Schaltern 21 basierend auf den Anweisungsinformationen. Ferner stoppt das Klangsteuermodul 112 die Ausgabe der Klanginformationen an die Lautsprecher 22, wenn die Klanginformationen, die an den Lautsprecher 22 gerichtet sind, von der übertragbaren Anwendung 3 eingegeben werden, die die Identifikationsnummer aufweist, über die unterrichtet wird, um den Zwangsnutzungseinschränkungsmodus auszuführen. Somit gibt der Lautsprecher 22 keinen Klang basierend auf den Klanginformationen aus. Ferner stoppt das Anzeigesteuermodul die Ausgabe der Zeicheninformationen und der Bildinformationen an die Anzeige 23, wenn die Zeicheninformationen und die Bildinformationen an die Anzeige 23 von der übertragbaren Anwendung 3 eingegeben werden, die die Identifikationsnummer aufweist, über die unterrichtet wird, um den Zwangsnutzungseinschränkungsmodus auszuführen. Somit zeigt die Anzeige 23 keine Zeichen oder Bilder basierend auf den Zeicheninformationen und den Bildinformationen an. Auf diese Weise werden die Eingabeinformationen an die übertragbare Anwendung 3, die im Zwangsnutzungseinschränkungsmodus ausgeführt wird, eingeschränkt. Darüber hinaus wird beziehungsweise werden die Ausgabeinformationen, die von der übertragbaren Anwendung 3 ausgegeben werden, die im Zwangsnutzungseinschränkungsmodus ausgeführt wird, eingeschränkt.
Andererseits, wenn das Fahrzeug fährt, führt, die Übertragungsplattform 13 sequentiell mit vorbestimmten Zeitintervallen eine Verarbeitung zum Entfernen der Nutzungseinschränkung von der übertragbaren Anwendung 3 durch, wenn das Fahrzeug 1 sich schließlich im gestoppten Zustand befindet, das heißt, eine Verarbeitung, die veranlasst, dass die übertragbare Anwendung 3 zur Ausführung im normalen Operationsmodus übergeht. Wie in 3 dargestellt ist, erlangt die Übertragungsplattform 13 die Fahrzeuggeschwindigkeit (Schritt S20 von 3) und bestimmt, ob oder nicht die Nutzungseinschränkung für die übertragbare Anwendung 3 notwendig ist, basierend auf der erlangten Fahrzeuggeschwindigkeit (Schritt S21 von 3). Wenn das Fahrzeug 1 fährt, bestimmt die Übertragungsplattform 13, dass die Nutzungseinschränkung notwendig ist. Andererseits, wenn das Fahrzeug den gestoppten Zustand aufweist, bestimmt die Übertragungsplattform 13, dass die Nutzungseinschränkung der übertragbaren Anwendung 3 nicht notwendig ist. Wenn bestimmt wird, dass die Nutzungseinschränkung notwendig ist (JA in Schritt S21 von 3), beendet die Übertragungsplattform 13 temporär die Verarbeitung zum Entfernen der Nutzungseinschränkung von der übertragbaren Anwendung 3.
Wird bestimmt, dass die Nutzungseinschränkung nicht notwendig ist (NEIN in Schritt S21 von 3), bestimmt die Übertragungsplattform 13, ob oder nicht die Nutzungseinschränkung von einer übertragbaren Anwendung, die von mehreren ausgeführten übertragbaren Anwendungen 3 ausgewählt wird, ein normaler Nutzungseinschränkungsmodus ist (Schritt S22 von 3). Ob oder nicht die Nutzungseinschränkung der normale Nutzungseinschränkungsmodus ist, wird basierend darauf bestimmt, ob oder nicht die Identifikationsnummer der ausgewählten übertragbaren Anwendung 3 in der fahrzeuggebundenen geprüften Anwendungsliste 5 eingetragen ist. Wird bestimmt, dass „die ausgeführte übertragbare Anwendung 3 den normalen Nutzungseinschränkungsmodus aufweist” (JA in Schritt S22 von 3), beendet die Übertragungsplattform 13 den Übergang des Operationseinschränkungssignals und fordert die Ausführungsplattform 12 auf, die Nutzungseinschränkung von der übertragbaren Anwendung 3 zu entfernen (Schritt 23 von 3). Somit wird die Nutzungseinschränkung von der übertragbaren Anwendung 3, die die Nutzungseinschränkungsfunktion aufweist, entfernt und ein Übergang von einer Operation in dem Nutzungseinschränkungsmodus zu der in dem normalen Operationsmodus wird ausgeführt.
Andererseits, wenn bestimmt wird, dass „die ausgeführte übertragbare Anwendung 3 nicht in dem normalen Fahrmodus ist” (NEIN in Schritt 322 von 3), fordert die Übertragungsplattform 13 an, dass die Eingabe/Ausgabe-Funktionsplattform 11 die Nutzungseinschränkung entfernt (Schritt S25 von 3). Insbesondere beendet die Übertragungsplattform 13 die Unterrichtung über die Identifikationsnummer an die übertragbare Anwendung 3, die noch nicht überprüft wurde, an jedes des Eingabesteuermoduls 111, des Klangsteuermoduls 112 und des Anzeigesteuermoduls 113. Auf diese Weise wird die zwangsweise Einschränkung der Eingabe- und Ausgabeinformationen der übertragbaren Anwendung 3 durch die Eingabe/Ausgabe-Funktion entfernt. Somit geht die übertragbare Anwendung 3 vom Zwangsnutzungseinschränkungsmodus in den normalen Operationsmodus über (Schritt S26 von 3).
Nachdem veranlasst wird, dass die Operation einer bestimmten übertragbaren Anwendung 3 in den normalen Operationsmodus übergeht, bestimmt die Übertragungsplattform 13, ob oder nicht die Verarbeitung für alle ausgeführten übertragbaren Anwendungen 3 beendet wurde (Schritt S27 von 3). Wird bestimmt, dass die Verarbeitung für alle ausgeführten übertragbaren Anwendungen 3 noch nicht beendet wurde (NEIN in Schritt S27 von 3), kehrt die Übertragungsplattform 13 zu Schritt S22 zurück und wählt die ausgeführte übertragbare Anwendung 3, die noch nicht in den normalen Operationsmodus übergegangen ist, erneut aus. Dann führt die Übertragungsplattform 13 eine Verarbeitung aus, um zu veranlassen, dass die verbleibenden übertragbaren Anwendungen 3 in den normalen Operationsmodus übergehen.
Andererseits, wenn bestimmt wird, dass die Verarbeitung für alle ausgeführten übertragbaren Anwendungen 3 beendet wurde (JA in Schritt S27 von 3), beendet die Übertragungsplattform 13 die Verarbeitung zum Veranlassen, dass die übertragbare Anwendung 3 in den normalen Operationsmodus übergeht.
Andererseits, wenn bestimmt wird, dass die Nutzungseinschränkung der übertragbaren Anwendung 3 nicht notwendig ist (NEIN in Schritt S21 von 3), stoppt die Übertragungsplattform 13 die Unterrichtung über das Nutzungseinschränkungssignal ausgehend vom Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 und stoppt alle Unterrichtungen über die Identifikationsnummern. Dadurch kann die Übertragungsplattform 13 die Verarbeitung zum Veranlassen, dass die übertragbare Anwendung 3 in den normalen Operationsmodus übergeht, vervollständigen.
Wie vorstehend erläutert ist, können nachfolgend gelistete Vorteile gemäß der fahrzeuggebundenen Anwendungsverwaltungsvorrichtung dieser Ausführungsform erlangt werden.

(1) Die Übertragungspfade der Eingabeinformationen, die auf die übertragbare Anwendung 3 angewandt werden, und der Ausgabeinformationen, die von der übertragbaren Anwendung 3 ausgegeben werden, werden so verwaltet, dass sie basierend darauf, ob oder nicht das Fahrzeug 1 den gestoppten Zustand aufweist, ein und aus sind. Dies ermöglicht die Übertragung der Eingabeinformationen an die übertragbare Anwendung 3 und die Übertragung der Ausgabeinformationen von der übertragbaren Anwendung 3 an eine Ausgabeeinrichtung, die gemäß dem gestoppten Zustand des Fahrzeugs 1 einzuschränken ist. Insbesondere bedeutet dies nichts anderes als die Einschränkung der Eingabe und Ausgabe der übertragbaren Anwendung 3, während ein Ausführungszustand der übertragbaren Anwendung 3 aufrechterhalten wird. Somit wird sogar, wenn die Eingabe und Ausgabe der übertragbaren Anwendung 3 eingeschränkt sind, die Operation der übertragbaren Anwendung 3 selbst kontinuierlich aufrechterhalten. Demnach kann sogar, wenn die übertragbare Anwendung 3 temporär eingeschränkt ist, da das Fahrzeug 1 fährt, die übertragbare Anwendung 3 kontinuierlich durch Entfernen des eingeschränkten Zustands verwendet werden. Demzufolge kann die Benutzerfreundlichkeit der übertragbaren Anwendung 3 aufrechterhalten werden, während die übertragbare Anwendung 3, die in der Ausführungsplattform 12, die in dem Fahrzeug 1 montiert ist, ausgeführt wird, davor bewahrt wird, die Fahroperation während der Fahrt des Fahrzeugs 1 zu beeinträchtigen.
(2) Beispielsweise, wenn ein Einfluss der übertragbaren Anwendung 3 auf die Fahroperation nicht ausreichend berücksichtigt wird, während die übertragbare Anwendung 3 Benutzerfreundlichkeit aufweist, kann die Übertragungsplattform 13 die Eingabe- und Ausgabeinformationen einer derartigen übertragbaren Anwendung 3 basierend auf dem gestoppten Zustand des Fahrzeugs 1 verwalten. Somit kann die Ausführungsplattform 12 die übertragbare Anwendung 3, für die bezüglich eines Einflusses auf die Fahroperation keine ausreichende Berücksichtigung ausgeführt wurde, ebenso einsetzen.
(3) Beispielsweise kann die übertragbare Anwendung 3 Informationen ausgeben, die auf die Wahrnehmung des Fahrers durch Ausgabeeinrichtungen wie die Anzeige 23 und den Lautsprecher 22 wirken, die im Allgemeinen in dem Fahrzeug 1 montiert sind. Die Übertragungsplattform 13 kann die Ausgabe der Ausgabeinformationen, die auf die Wahrnehmung wirken, für eine derartige übertragbare Anwendung 3 auf eine Weise verwalten, dass die Fahroperation nicht beeinträchtigt wird, beispielsweise in Korrespondenz mit dem Fahrzustand des Fahrzeugs 1.
(4) Die Übertragungsplattform 13 beschränkt eine an die übertragbare Anwendung 3 gerichtete Operation durch die Ein-Aus-Verwaltung der Eingabeinformationen ein, die an die übertragbare Anwendung 3 gerichtet sind. Somit beeinträchtigt die übertragbare Anwendung 3 die Fahroperation nicht.
(5) Die Ausführungsplattform 12 und das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 werden dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 integral bereitgestellt. Das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 verwaltet die Eingabe- und Ausgabeinformationen, die der übertragbaren Anwendung 3 entsprechen, die in der Ausführungsplattform 12 ausgeführt wird, gemäß dem gestoppten Zustand des Fahrzeugs 1. Somit wird vermieden, dass die Ausführung der übertragbaren Anwendung 3 durch die Ausführungsplattform 12 die Fahroperation beeinträchtigt. Demnach kann der fahrzeuggebundene Terminal 10, der die Ausführungsplattform 12 beinhaltet, auf geeignete Weise in dem Fahrzeug 1 eingesetzt werden. Dies verbessert die Montierbarkeit des fahrzeuggebundenen Terminals 10 einschließlich der Ausführungsplattform 12 in dem Fahrzeug 1. Ferner wird die Anwendbarkeit der fahrzeuggebundenen Anwendungsverwaltungsvorrichtung verbessert.
(6) Die Übertragungsplattform 13 verwaltet ein Ein-Aus des Übertragungspfads einer übertragbaren Anwendung 3, die nicht in die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste 5 geschrieben ist, gemäß dem gestoppten Zustand des Fahrzeugs 1. Somit muss der fahrzeuggebundene Terminal 10 die übertragbaren Anwendungen 3, die richtig operieren, nicht verwalten. Demnach kann der fahrzeuggebundene Terminal 10 effizient das Ein-Aus des Übertragungspfads der übertragbaren Anwendung 3 verwalten, für die bestätigt ist, dass sie nicht richtig operiert. Übertragbare Anwendungen 3, die richtig operieren, müssen nicht zwingend in die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste 5 geschrieben werden. Es dauert normalerweise bis bestätigt wird, dass eine übertragbare Anwendung 3 normal operiert und in die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste 5 geschrieben ist. Somit ist es möglich, dass eine übertragbare Anwendung, die richtig operiert, übertragen wird, bevor sie in die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste 5 geschrieben wird. Nach der Übertragung wird die übertragbare Anwendung 3, die neu in die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste 5 geschrieben ist, von Ein-Aus-Verwaltungszielen ausgeschlossen, indem die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste 5 mit der Aktualisierung der übertragbaren Anwendung 3 oder dergleichen aktualisiert wird.
(7) Der fahrzeuggebundene Terminal 10 verwaltet die Eingabe- und Ausgabeinformationen der Anwendung gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs 1 oder gemäß dessen, ob oder nicht sich das Fahrzeug 1 in dem gestoppten Zustand befindet. Somit blockiert der fahrzeuggebundene Terminal 10 die Eingabe und Ausgabe der übertragbaren Anwendung 3, um die Fahrzeugfahroperation beispielsweise während der Fahrt des Fahrzeugs nicht zu beeinträchtigen. Andererseits, während das Fahrzeug gestoppt ist, kann der fahrzeuggebundene Terminal 10 der Einschränkung der Eingabe und Ausgabe der übertragbaren Anwendung 3 vorbeugen. Auf diese Weise kann der fahrzeuggebundene Terminal 10 die Benutzerfreundlichkeit von Anwendungen aufrechterhalten, während Einflüsse der Anwendungen auf die Fahrzeugfahroperation vermieden werden.
(8) Einige übertragbare Anwendungen 3, die von außerhalb übertragen werden, sind benutzerfreundlich, jedoch werden andererseits Einflüsse auf die Fahroperation für sie unzureichend oder überhaupt nicht berücksichtigt. Jedoch kann der fahrzeuggebundene Terminal 10 sogar derartige übertragbare Anwendungen einsetzen, während unterbunden wird, dass sie die Fahroperation in dem Fahrzeug 1 beeinträchtigen. Dies verbessert die Flexibilität der Verwendung der übertragbaren Anwendungen 3. Dies kann ebenso einen Anstieg der Anzahl übertragbarer Anwendungen 3 für den fahrzeuggebundenen Terminal 10 fördern, der die Ausführungsplattform 12 beinhaltet.

Die vorstehende Ausführungsform kann ebenso wie folgt ausgeführt werden.
In der vorstehenden Ausführungsform ist der Fall illustriert, in dem die übertragbare Anwendung 3 in dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 und insbesondere in der Ausführungsplattform 12 ausgeführt wird. Jedoch kann eine Anwendung, ohne darauf beschränkt zu sein, außerhalb eines fahrzeuggebundenen Terminals ausgeführt werden. Dann können Ausgabeinformationen von der Anwendung in den fahrzeuggebundenen Terminal eingegeben werden. Im Gegensatz dazu können Eingabeinformationen an eine Anwendung von einem fahrzeuggebundenen Terminal ausgegeben werden. Beispielsweise, wie in 5 dargestellt ist, ist ein Mobilterminalverbindungsmodul 14 anstatt der Ausführungsplattform 12 der vorstehenden Ausführungsform in dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 vorgesehen. Ein mobiler Terminal 30 als ein Informationsterminal zum Ausführen einer Anwendung 31 ist mit dem Mobilterminalverbindungsmodul 14 verbunden. Das heißt, der mobile Terminal 30 ist extern mit dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 verbunden. Auf diese Weise wird eine Ausgabe der Anwendung 31 des mobilen Terminals 30 in den fahrzeuggebundenen Terminal 10 eingegeben. Ferner wird eine Eingabe an die Anwendung 31 von dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 an den mobilen Terminal 30 ausgegeben. Somit kann die Anwendung 31, die in dem mobilen Terminal 30 ausgeführt wird, in dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 eingesetzt werden. Jedoch sind Anwendungen 31, die in dem mobilen Terminal 30 ausgeführt werden, für gewöhnlich nicht mit einer Nutzungseinschränkung versehen. Somit wird richtige Nutzungseinschränkung in der Anwendung 3 während der Fahrt des Fahrzeugs lediglich durch Ausführen der Anwendung 31 in dem mobilen Terminal 30 kaum ausgeführt. Demzufolge ist in dieser Ausführungsform der fahrzeuggebundene Terminal konfiguriert, die Anwendung 31 in den Zwangsnutzungseinschränkungsmodus während der Fahrt des Fahrzeugs zu versetzen, wenn die Anwendung 31, die in dem mobilen Terminal 30 ausgeführt wird, nicht in der fahrzeuggebundenen geprüften Anwendungsliste 5 eingetragen ist. Insbesondere schränkt der fahrzeuggebundene Terminal 10 Eingabeinformationen, die an die Anwendung 31 gerichtet sind, und Ausgabeinformationen ausgehend von der Anwendung 31 beziehungsweise die von der Anwendung 31 ausgehen, ein.
Gemäß der vorstehenden Konfiguration kann der fahrzeuggebundene Terminal die Eingabe- und Ausgabeinformationen entsprechend der Anwendung 31, die in dem mobilen Terminal 30 ausgeführt wird, der extern mit dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 verbunden ist, gemäß einem Fahrzeugzustand verwalten. Wenn der mobile Terminal 30 nicht entworfen ist, um in einem Fahrzeug montiert zu werden, kann es sein, dass es nicht möglich ist, eine Operation, wobei ein Einfluss auf die Fahrzeugfahroperation berücksichtigt wird, nur durch den mobilen Terminal 30 auszuführen. Jedoch kann sogar in dem Fall, in dem ein derartiger mobiler Terminal 30 eingesetzt wird, der fahrzeuggebundene Terminal 10, der wie vorstehend beschrieben ist, die Eingabe- und Ausgabeinformation der Anwendung 31 gemäß dem Fahrzeugzustand verwalten.
Demnach kann der extern verbundene mobile Terminal 30 in dem Fahrzeug eingesetzt werden, während ein Einfluss auf die Fahrzeugfahroperation unterbunden wird.
In der vorstehenden Ausführungsform ist die Fahrzeug-ECU 20 mit dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 mittels CAN verbunden. Die Schalter 21 sind mit dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 mittels LIN verbunden. Die Lautsprecher und die Anzeige 23 sind mit dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 mittels Ethernet (eingetragene Marke) verbunden. Jedoch kann ohne darauf beschränkt zu sein, CAN, LIN und Ethernet (eingetragene Marke) angemessen für jede Verbindung verwendet werden. Sogar andere Netzwerke wie beispielsweise FlexRay (eingetragene Marke) können adaptiert werden. Das heißt, die Flexibilität der Verbindung zwischen dem fahrzeuggebundenen Terminal und anderen Einrichtungen ist verbessert.
In der vorstehenden Ausführungsform wird, ob oder nicht die Nutzungseinschränkung für eine übertragbare Anwendung 3 ausgeführt wird, basierend darauf bestimmt, ob oder nicht das Fahrzeug 1 den gestoppten Zustand aufweist. Jedoch, ohne darauf beschränkt zu sein, ob oder nicht die Nutzungseinschränkung für eine übertragbare Anwendung ausgeführt wird, kann gemäß der Fahrgeschwindigkeit eines Fahrzeugs bestimmt werden. Insbesondere, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs niedrig ist, werden detaillierte Informationen von Einrichtungen, die die Straße umgeben, beispielsweise einem Fahrer bereitgestellt. Andererseits, wenn die Fahrgeschwindigkeit hoch ist, werden Informationen, die gegenüber detaillierten Informationen vereinfacht sind, dem Fahrer bereitgestellt. Somit wird die Flexibilität beim Anwenden der fahrzeuggebundenen Anwendungsverwaltungsvorrichtung verbessert.
In der vorstehenden Ausführungsform erzeugt der fahrzeuggebundene Anschluss die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste 5 basierend auf der Überprüfungsvervollständigungsinformation, die jeder übertragbaren Anwendung 3 hinzugefügt wird, die von dem Informationszentrum 3 empfangen werden. Jedoch ohne darauf beschränkt zu sein, kann der fahrzeuggebundene Terminal 10 eine fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste, die durch das Informationszentrum 2 erzeug wird, von dem Informationszentrum 2 empfangen. Beispielsweise kann das Informationszentrum 2 die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste basierend auf Informationen über übertragbare Anwendungen 3, die von dem Informationszentrum 2 an den fahrzeuggebundenen Terminal 10 übertragen werden, erzeugen. Ferner kann das Informationszentrum 2 die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste durch Erlangen von Informationen über die übertragbaren Anwendungen 3 erzeugen, die in dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 gespeichert sind, vom fahrzeuggebundenen Terminal 10. Das Informationszentrum 2 kann eine fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste empfangen, die in dem fahrzeuggebundenen Terminal 10 gespeichert ist, neue Identifikationsnummern hinzufügen und die fahrzeuggebundene geprüfte Anwendungsliste an den fahrzeuggebundenen Terminal 10 zurückgeben. Ebenso wird dadurch die Flexibilität beim Erzeugen der fahrzeuggebundenen geprüften Anwendungsliste verbessert. Die Flexibilität beim Entwerten einer fahrzeuggebundenen Anwendungsverwaltungsvorrichtung wird verbessert.
In der vorstehenden Ausführungsform ist der Übertragungspfad, der Ein und Aus zu sein hat, nur das Eingabesteuermodul 111, das Klangsteuermodul 112 oder das Anzeigesteuermodul 113. Jedoch, ohne darauf beschränkt zu sein, kann der Übertragungspfad, der Ein und Aus zu sein hat, das Modul 133 für den Einsatz nativer Funktionen sein. In diesem Fall schränkt das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 die Operationsinformation und/oder die Anweisungsinformation und/oder die Klanginformation und/oder die Zeicheninformation und/oder die Bildinformation durch Verwalten des Moduls 133 für den Einsatz nativer Funktionen ein. Das heißt, das Nutzungseinschränkungsverwaltungsmodul 132 kann das Ein-Aus des Moduls 133 für den Einsatz nativer Funktionen verwalten. Wenn das Modul für den Einsatz nativer Funktionen konfiguriert ist, kollektiv mehrere Informationsstücke einzuschränken, kann die Verwaltung bezüglich der Nutzungseinschränkung (die Ein-Aus-Verwaltung) auf konzentrierte Weise ausgeführt werden. In dem Fall einer derartigen kollektiven Einschränkung müssen das Eingabesteuermodul, das Klangsteuermodul oder das Anzeigesteuermodul die Nutzungseinschränkung für jedes Informationsstück nicht ausführen. Somit ist es möglich, dass das Eingabesteuermodul, das Klangsteuermodul oder das Anzeigesteuermodul die Ein-Aus-Verwaltung durch die Identifikationsnummer nicht ausführen können. In diesem Fall sind die Strukturen des Eingabesteuermoduls, des Klangsteuermoduls und des Anzeigesteuermoduls vereinfacht.
In der vorstehenden Ausführungsform ist der Modus illustriert, in dem die Identifikationsnummer der übertragbaren Anwendung 3, die in der Eingabeinformation und der Ausgabeinformation beinhaltet ist, erkannt wird, die Nutzungseinschränkung auszuführen. Jedoch, ohne darauf beschränkt zu sein, kann die Erkennung der Identifikationsnummer zum Einschränken der Eingabeinformationen und der Ausgabeinformationen im folgenden Fall weggelassen werden. Beispielsweise, wenn eine übertragbare Anwendung zum Empfangen von Eingabeinformationen und Ausgeben von Ausgabeinformationen immer identifiziert werden kann, beispielsweise da es nur eine übertragbare Anwendung gibt, die in dem fahrzeuggebundenen Terminal ausgeführt wird, kann die Erkennung der Identifikationsnummer zum Einschränken der Eingabeinformationen und der Ausgabeinformationen weggelassen werden. Auf diese Weise wird die Flexibilität beim Entwerfen der fahrzeuggebundenen Anwendungsverwaltungsvorrichtung verbessert. In der vorstehenden Ausführungsform ist der Fall illustriert, in dem der fahrzeuggebundene Terminal 10 ein Navigationssystem ist. Jedoch gibt es keine Beschränkung darauf. Solange da der fahrzeuggebundene Terminal ein Terminal ist, der in einem Fahrzeug vorgesehen ist, kann er irgendeiner von unterschiedlichen Fahrzeugsteuervorrichtungen sein, die durch einen Fahrer oder dergleichen operiert werden und Video- und Klanginformationen dem Fahrer oder dergleichen bereitstellen. Ferner kann der fahrzeuggebundene Terminal ebenso eine Informationsverarbeitungsvorrichtung wie beispielsweise ein Audioprodukt sein. Das heißt, die fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung der vorliegenden Offenbarung kann weit auf die fahrzeuggebundenen Vorrichtungen angewandt werden.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 2005-28997 [0004]

Claims

Fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung zum Verwalten einer Anwendung, die in einem Informationsterminal ausgeführt wird, der in einem Fahrzeug montiert ist, wobei die fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung eine Verwaltungseinheit aufweist, wobei die Verwaltungseinheit konfiguriert ist, einen Fahrzeugzustand zu erfassen, der ein Zustand des Fahrzeugs ist, und basierend auf dem erfassten Fahrzeugzustand Ein-Aus von einem Übertragungspfad für Eingangsinformationen, die bei Ausführen der Anwendung zugewiesen sind, und/oder eines Übertragungspfads für Ausgangsinformationen, die beim Ausführen der Anwendung ausgegeben werden, zu verwalten.
Fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgabevorrichtung zum Wandeln der Ausgangsinformationen in wahrnehmbare Informationen und zum Ausgeben der gewandelten Ausgangsinformationen in dem Fahrzeug montiert ist, und die Verwaltungseinheit konfiguriert ist, das Ein-Aus des Übertragungspfads der Ausgangsinformationen zur Ausgabevorrichtung zu verwalten.
Fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsinformationen der Anwendung zugeordnet sind, und die Verwaltungseinheit konfiguriert ist, das Ein-Aus des Übertragungspfads der Eingangsinformationen zu verwalten, die der Anwendung zugeordnet sind.
Fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungseinheit und der Informationsterminal integral bereitgestellt werden.
Fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsterminal konfiguriert ist, extern mit der Verwaltungseinheit verbunden zu sein.
Fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verwaltungseinheit eine Liste beinhaltet, in der Anwendungen, für die bestätigt ist, dass sie in dem Informationsterminal richtig operieren, eingetragen sind, und die Verwaltungseinheit konfiguriert ist, das Ein-Aus des Übertragungspfads für nicht in der Liste eingetragene Anwendungen zu verwalten.
Fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erfasste Fahrzeugzustand eine Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder ein gestoppter Zustand des Fahrzeugs ist.
Fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anwendung von außerhalb an das Fahrzeug übertragen wird.
Fahrzeuggebundenes Anwendungsverwaltungsverfahren zum Verwalten einer Anwendung, die in einem Informationsterminal ausgeführt wird, der in einem Fahrzeug montiert ist, wobei das fahrzeuggebundene Anwendungsverwaltungsverfahren umfasst: Erlangen eines Fahrzeugzustands, der ein Zustand des Fahrzeugs ist; und Verwalten basierend auf dem erlangten Fahrzeugzustand von Ein-Aus eines Übertragungspfads für Eingangsinformationen, die beim Ausführen der Anwendung zugeordnet werden, und/oder eines Übertragungspfads für Ausgangsinformationen, die beim Ausführen der Anwendung ausgegeben werden.
Fahrzeuggebundenes Anwendungsverwaltungsverfahren gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ausgabeeinrichtung zum Wandeln der Ausgangsinformationen in wahrnehmbare Informationen und zum Ausgeben der gewandelten Ausgangsinformationen in dem Fahrzeug montiert ist, und Verwalten des Ein-Aus des Übertragungspfads Verwalten des Ein-Aus des Übertragungspfads der Ausgangsinformationen zur Ausgabevorrichtung bedeutet.
Fahrzeuggebundenes Anwendungsverwaltungsverfahren gemäß Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingangsinformationen der Anwendung zugeordnet sind, und Verwalten des Ein-Aus des Übertragungspfads Verwalten des Ein-Aus des Übertragungspfads der Eingangsinformationen, die der Anwendung zugeordnet sind, bedeutet.
Fahrzeuggebundenes Anwendungsverwaltungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, ferner gekennzeichnet durch Eintragen von Anwendungen, deren richtiger Betrieb in dem Informationsterminal bestätigt ist, in eine Liste, wobei Verwalten des Ein-Aus des Übertragungspfads Verwalten des Ein-Aus des Übertragungspfad für nicht in die Liste eingetragene Applikationen bedeutet.
Fahrzeuggebundenes Anwendungsverwaltungsverfahren gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Erlangen des Fahrzeugzustands Erlangen einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs oder Erlangen als den erlangten Fahrzeugzustand, ob oder nicht sich das Fahrzeug in einem gestoppten Zustand befindet, bedeutet.