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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft einen ein unvollständiges Einstecken verhindernden Verbinder und insbesondere einen Verbinder, der eine Kurzschlussfeder oder eine Packung (packing) beinhaltet und eine ein unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion aufweist.
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Hintergrund
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Es ist ein Verbinder bekannt, der eine ein unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion beinhaltet, um einen Zustand des unvollständigen Einsteckens zwischen einem steckerartigen Verbindergehäuse und einem buchsenartigen Verbindergehäuse zu erfassen (siehe beispielsweise PTL 1).
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Aufgabe und Ausgestaltung der in PTL 1 offenbarten Erfindung
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Die in PTL 1 offenbarte Erfindung soll einen Handhabungsfehler, so beispielsweise ein unvollständiges Einstecken, verhindern, wenn ein Einsteckerfassungselement relativ zu einem buchsenartigen Verbindergehäuse gleitverschoben wird und das buchsenartige Verbindergehäuse durch einen Finger eines Bedieners, der den Einsteckvorgang ausführt, gedrückt wird. Insbesondere ist die in PTL 1 offenbarte Erfindung versehen mit einem Verbindergehäuse mit einem flexiblen Arretierarm und einem Einsteckerfassungselement mit einem zylindrischen Erfassungselementkörper, der gleitverschieblich entlang einer Einsteckrichtung in eine äußere Umgebung des Verbindergehäuses eingesteckt bzw. an diese angepasst ist, und einem Positionierarretierteil zum Regulieren des Erfassungselementkörpers an seiner Anfangsposition durch einen Eingriff mit dem flexiblen Arretierarm. Das Einsteckerfassungselement ist mit einem Fingerfeld ausgebildet, das gestützt werden kann, sodass wenigstens der flexible Arretierarm des Verbindergehäuses beim Einstecken des Verbinders nicht gedrückt wird.
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Zitierstellenliste
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Patentliteratur
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PTL 1:
JP 2004 -
241 275 A
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Problem bei der in PTL 1 offenbarten Erfindung
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Der in PTL1 offenbarte Verbinder beinhaltet nur eine CPA (Verbinderpositionssicherungsarretierung) und eine Packung und zeigt daher einen Effekt der vorbeschriebenen ein unvollständiges Einstecken verhindernden Funktion. In einem Fall jedoch, in dem eine Ausgestaltung, die eine Kurzschlussfeder beinhaltet, zusätzlich an dem Verbinder vorgesehen ist, tritt ein Problem dahingehend auf, dass die Einführkraft beim Einführen eines Kurzschlussentfernungsplattenteiles in die Kurzschlussfeder größer wird.
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Darüber hinaus tritt ein Problem dahingehend auf, dass die Einführkraft auch dann größer wird, wenn die Anschlüsse der Anzahl nach mehrere sind.
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Das Dokument
JP 2006 -
86 090 A bezieht sich auf einen Verbinder, der mit einer Funktion zur Erkennung eines Anschlusses versehen ist. Zwischen der peripheren Passfläche und einem Verriegelungsarm eines ersten Verbindergehäuses ist ein Raum zum Vorschieben eines Haubenteils eines zweiten Verbindergehäuses installiert. Obwohl ein Gehäuseraum, in den das Haubenteil nicht aus dem Raum zwischen der Passumfangsfläche und dem Verriegelungsarm dieses ersten Verbindergehäuses vorgeschoben wird, ein Totraum ist, und ein Federelement in diesem Totraum untergebracht ist. Dadurch ist es nicht notwendig, einen Raum für die Anordnung des Federelements zu sichern, und die Verkleinerung kann als Ganzes des Verbinders erreicht werden.
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Das Dokument
JP 2006 -
253 073 A bezieht sich auf einen einrastenden Verbinder, der den Beginn der Bewegung eines Schiebers im Verlauf des Einrastens regelt und ein regelmäßiges Einrasten sicherstellt. Während eine Feder im Verlauf des Eingriffs bestromt wird, sind die steilen Flächen eines Hauptanschlags und ein Eingriffsloch eines Verriegelungsarms so gestaltet, dass sie einander zugewandt sind, d.h. in einer Richtung, die nahezu orthogonal zur Rückzugsrichtung eines Schiebers ist; dadurch wird, selbst wenn eine Federkraft wirkt, keine Kraftkomponente in der Richtung der Freigabe der Verriegelung des Schiebers erzeugt. Dadurch gibt es keine Möglichkeit, dass der Eingriffszustand der beiden gelöst wird und sich der Schieber im Verlauf des Eingriffs der beiden Verbindergehäuse nach hinten bewegt. Außerdem kann der Verriegelungszustand der beiden sicher gelöst werden, obwohl der Verriegelungszustand der beiden verstärkt wird, da der Hauptanschlag gewaltsam verschoben wird, begleitet von einem Hochdrücken eines Verriegelungsvorsprungs in Richtung der Freigabe des Verriegelungszustands der beiden.
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Das Dokument
JP 2009 -
043 648 A bezieht sich auf einen Verbinder, bei dem die Bewegung eines Eingriffserkennungselements von einer Anfangsposition zu einer Erkennungsposition verhindert wird, während sich beide Gehäuse in einem Zustand des Nichteingriffs befinden. Während sich beide Gehäuse in einem Zustand des Nichteingriffs befinden, wenn ein Biegeelement durch eine äußere Kraft gebogen und verformt wird, um das Eingriffserkennungselement in Richtung der Erkennungspositionsseite zu bewegen, berührt das Biegeelement ein Begrenzungsteil, bevor sich das Biegeelement von einem Verriegelungsarm löst, und weiteres Biegen und Verformen des Biegeelements wird eingeschränkt. Dadurch wird verhindert, dass sich das Biegeelement aufgrund von Biegung und Verformung des Biegeelements von dem Verriegelungsarm löst. Folglich wird eine Bewegung des Eingriffserkennungselements aus einer Ausgangsposition in die Erkennungsposition verhindert, während sich die beiden Gehäuse im Nichteingriffszustand befinden.
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Das Dokument
DE 102 51 704 A1 bezieht sich auf einen Verbinder. Eine Bewegung eines Detektors in eine Erfassungsposition wird durch den Eingriff eines elastischen Verriegelungsteils mit einem Anschlag in einem teilweise verbundenen Zustand eines ersten Verbinders und eines zweiten Verbinders verhindert, während das elastische Verriegelungsteil von dem Anschlag gelöst wird, um die Bewegung des Detektors in die Erfassungsposition in einem ordnungsgemäß verbundenen Zustand der Verbinder zu ermöglichen. Auf diese Weise kann ein verbundener Zustand der Verbinder anhand der Tatsache erkannt werden, ob der Detektor in die Erfassungsposition bewegt werden kann. Der Detektor deckt die Außenfläche des Schlossarms ab. Daher beeinträchtigen externe Gegenstände den Verriegelungsarm nicht.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die vorbeschriebenen Probleme zu lösen, wobei eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, einen ein unvollständiges Einstecken verhindernden Verbinder bereitzustellen, der eine Zunahme der Einführkraft sogar dann verhindern kann, wenn ein Verbinder, der eine CPA und eine Packung beinhaltet, des Weiteren eine Kurzschlussfeder beinhaltet, und zudem die Zunahme der Einführkraft sogar dann verhindert, wenn die Anschlüsse der Anzahl nach mehrere sind.
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Lösung des Problems
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch die nachfolgenden Ausgestaltungen gelöst.
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(1) Ein ein unvollständiges Einstecken verhindernder Verbinder beinhaltet einen ersten Verbinder; einen zweiten Verbinder, der in den ersten Verbinder eingesteckt bzw. an diesen angepasst ist, und eine Verbinderpositionssicherungsarretierung (CPA), die gleitverschieblich an einer äußeren Seite des zweiten Verbinders montiert ist. Der erste Verbinder beinhaltet einen steckerartigen Vorsprung, eine Kurzschlussfeder und einen Anschluss, und der zweite Verbinder beinhaltet eine buchsenartige Arretierung, die über den steckerartigen Vorsprung geht, und einen Kurzschlussentfernungsplattenteil, der zwischen der Kurzschlussfeder und dem Anschluss eingeführt ist. Eine geneigte Einziehoberfläche ist an einem führenden Ende des steckerartigen Vorsprunges ausgebildet, wobei eine Rückstellkraft zum Zurückholen der buchsenartigen Arretierung in ihre Ausgangsposition als Antriebskraft zum Einstecken des Verbinders dient, wenn die buchsenartige Arretierung die geneigte Einziehoberfläche erreicht, wodurch die Einführkraft des Kurzschlussentfernungsplattenteiles, die zwischen der Kurzschlussfeder und dem Anschluss ausgeübt wird, verringert wird.
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(2) Bei dem ein unvollständiges Einstecken verhindernden Verbinder mit einer Ausgestaltung gemäß vorstehendem (1) beinhaltet die CPA eine CPA-Arretierung, die über den steckerartigen Vorsprung und die buchsenartige Arretierung geht. Eine geneigte Oberfläche des führenden Endes ist an einem führenden Ende der buchsenartigen Arretierung ausgebildet, und es ist eine Einmal-Betätigungs-Eigenschaft durch Verwenden einer Rückstellkraft zum Zurückholen der CPA-Arretierung in ihre Ausgangsposition als Antriebskraft, wenn die CPA-Arretierung die geneigte Oberfläche des führenden Endes erreicht, sichergestellt.
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Entsprechend dem ein unvollständiges Einstecken verhindernden Verbinder mit einer Ausgestaltung gemäß vorbeschriebenem (1) ist die Einführkraft nicht sehr groß, und es ist möglich, sogar dann eine ein unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion zu erhalten, wenn der Verbinder, der die CPA und die Packung beinhaltet, des Weiteren die Kurzschlussfeder beinhaltet. Darüber hinaus wird eine Verhinderung eines unvollständigen Einsteckens bewerkstelligt.
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Entsprechend dem ein unvollständiges Einstecken verhindernden Verbinder mit einer Ausgestaltung gemäß vorbeschriebenem (2) wird es möglich, eine Einmal-Betätigungs-Eigenschaft unter Verwendung der Rückstellkraft zum Zurückholen der buchsenartigen Arretierung in ihre Ausgangsposition als Antriebskraft, wenn die CPA-Arretierung die geneigte Oberfläche des führenden Endes erreicht, sicherzustellen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines steckerartigen Verbinders und eines buchsenartigen Verbinders entsprechend einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Verbindung vor dem Einstecken.
- 2 ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung der Verbinder am Anfang des Einsteckens.
- 3 ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung der Verbinder mitten beim Einstecken.
- 4 ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung der Verbinder, wenn eine buchsenartige Arretierung eine geneigte Einziehoberfläche erreicht.
- 5 ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung der Verbinder, wenn die buchsenartige Arretierung mit einem führenden Ende eines steckerartigen Vorsprunges in Eingriff ist.
- 6 ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung der Verbinder, wenn eine CPA-Arretierung eine geneigte Oberfläche des führenden Endes erreicht.
- 7 ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung der Verbinder, wenn das vollständige Einstecken beendet ist.
- 8A ist eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Form eines steckerartigen Vorsprunges 10L entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, während 8B eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Form eines steckerartigen Vorsprunges 10L' bei einem herkömmlichen Erzeugnis ist.
- 9A und 9B sind eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Form der buchsenartigen Arretierung. 9A ist eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Form einer buchsenartigen Arretierung 20L entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, während 9B eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Form einer buchsenartigen Arretierung 20L' in einem herkömmlichen Erzeugnis ist.
- 10A ist ein Graph zur Darstellung der Änderung der Einführkraft eines jeden Teiles eines Verbinders entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Anfang bis zum Ende des Einsteckens, während 10B ein Graph zur Darstellung der Änderung der Einführkraft eines jeden Teiles eines herkömmlichen Verbinders vom Anfang bis zum Ende des Einsteckens ist.
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Beschreibung von Ausführungsbeispielen
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Nachstehend wird anhand der Zeichnung ein ein unvollständiges Einstecken verhindernder Verbinder entsprechend einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, der die Zunahme der Einführkraft verhindern kann und sogar dann eine ein unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion wahrnehmen kann, wenn der Verbinder eine Kurzschlussfeder beinhaltet, und zudem sogar dann, wenn die Anschlüsse der Anzahl nach mehrere sind.
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Drei Komponenten eines ein unvollständiges Einstecken verhindernden Verbinders entsprechend einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
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1 ist eine Längsschnittansicht zur Darstellung eines steckerartigen Verbinders und eines buchsenartigen Verbinders entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung vor dem Einstecken. Ein ein unvollständiges Einstecken verhindernder Verbinder entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet hauptsächlich einen ersten Verbinder (beispielsweise einen steckerartigen Verbinder) 10, einen zweiten Verbinder ( beispielsweise einen buchsenartigen Verbinder) 20, der in den ersten Verbinder eingesteckt bzw. an diesen angepasst ist, und eine Verbinderpositionssicherungsarretierung (nachstehend als „CPA“ bezeichnet) 30, die gleitverschieblich an einer äußeren Seite des steckerartigen Verbinders 20 montiert ist.
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Nachstehend werden der steckerartige Verbinder 10, der buchsenartige Verbinder und die CPA 30 nacheinander beschrieben.
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Aufbau des steckerartigen Verbinders 10
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Der steckerartige Verbinder 10 beinhaltet ein steckerartiges Gehäuse 10H, einen steckerartigen Verbinderanschluss (Anschluss) 10T, der in einem Innenraum des steckerartigen Gehäuses 10H vorgesehen ist, und eine Kurzschlussfeder 10S, die mit dem steckerartigen Verbinderanschluss 10T verbunden oder von diesem gelöst werden kann.
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Steckerartiges Gehäuse 10H
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Das steckerartige Gehäuse 10H ist mit einem steckerartigen Vorsprung 10L versehen, der einen Längsschnitt in Form eines sägezahnförmigen Fortsatzes aufweist. Eine buchsenartige Arretierung 20L geht über den steckerartigen Vorsprung 10L, um daran arretiert zu werden.
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Funktion des steckerartigen Vorsprunges 10L
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Ein steckerartiger Vorsprung 10L' mit einer Form gemäß Darstellung in 8B ist aus dem Stand der Technik bekannt. 8A ist eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Form des steckerartigen Vorsprunges 10L entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, während 8B eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Form des steckerartigen Vorsprunges 10L' bei einem herkömmlichen Erzeugnis ist. Der steckerartige Vorsprung 10L' (siehe 8B) beinhaltet bei dem herkömmlichen Erzeugnis eine geneigte Oberfläche S und eine vertikale Oberfläche V. Die buchsenartige Arretierung 20L' geht über die geneigte Oberfläche S und wird sodann an der vertikalen Oberfläche V arretiert.
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Die geneigte Oberfläche S ist eine geneigte Oberfläche, die den Verbinder in seine Ausgangsposition durch eine Rückstoßkraft der buchsenartigen Arretierung 20L' zurückholen soll, wenn die Betätigung durch einen Bediener in einem Zustand (in einem Zustand des unvollständigen Einsteckens) aufhört, bevor die buchsenartige Arretierung 20L' über die geneigte Oberfläche geht. Durch diese Ausgestaltung wird ein unvollständiges Einstecken verhindert.
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Geht die buchsenartige Arretierung 20L' über die geneigte Oberfläche S, so wird die buchsenartige Arretierung 20L' an der vertikalen Oberfläche V arretiert, weshalb der Verbinder sogar dann nicht wieder in seine Ausgangsposition (Zustand des vollständigen Einsteckens) zurückkehrt, wenn die Betätigung durch den Bediener aufhört. Da der steckerartige Vorsprung 10L' bei dem herkömmlichen Erzeugnis die geneigte Oberfläche S und die vertikale Oberfläche V beinhaltet, erhält man eine ein unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion.
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Der steckerartige Vorsprung 10L (siehe 8A) des vorliegenden Ausführungsbeispieles beinhaltet eine geneigte Oberfläche S und eine vertikale Oberfläche V wie beim herkömmlichen Erzeugnis. Die buchsenartige Arretierung 20L geht über die geneigte Oberfläche S und wird sodann an der vertikalen Oberfläche V arretiert.
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Entsprechend erhält man eine ein unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion.
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Darüber hinaus zeichnet sich der steckerartige Vorsprung 10L der vorliegenden Erfindung dadurch aus, dass er eine geneigte Einziehoberfläche Le beinhaltet.
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Geneigte Einziehoberfläche Le
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Wie in 8A gezeigt ist, ist die geneigte Einziehoberfläche Le eine geneigte Oberfläche, die hin zu der vertikalen Oberfläche V von der geneigten Oberfläche S in der Nähe des Schnittes der vertikalen Oberfläche V und der geneigten Oberfläche S, über die die buchsenartige Arretierung 20L geht, ausgebildet ist. Erreicht die buchsenartige Arretierung 20L die geneigte Einziehoberfläche Le, so wird eine Rückstellkraft zum Zurückholen der buchsenartigen Arretierung 20 in ihre Ausgangsposition erzeugt und dient als Antriebskraft, sodass eine Funktion zur Verringerung einer Verbindereinführkraft wahrgenommen wird. Diese Funktion wird nach der Beschreibung der Kurzschlussfeder 10S erneut beschrieben.
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Steckerartiger Verbinderanschluss 10T
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In einem Zustand, in dem der steckerartige Verbinder 10 in den buchsenartigen Verbinder 20 eingesteckt ist, ist ein steckerartiger Verbinderanschluss 10T (siehe 1) zwischen den buchsenartigen Verbinderanschlüssen 20T des buchsenartigen Verbinders 20 (siehe 1) eingeführt, wodurch eine elektrische Verbindung hergestellt wird (siehe 7). Zu diesem Zeitpunkt tritt ein Reibungskontakt zwischen diesen Verbinderanschlüssen auf, weshalb eine Einführkraft erforderlich ist.
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10A ist ein Graph zur Darstellung der Änderung der Einführkraft eines jeden Teiles des Verbinders entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Anfang bis zum Ende des Einsteckens, während 10B ein Graph zur Darstellung der Änderung der Einführkraft eines jeden Teiles des herkömmlichen Verbinders vom Anfang bis zum Ende des Einsteckens ist. Die Einführkraft des Verbinderanschlusses wird mit Ft bezeichnet. Die Einführkraft Ft des Verbinderanschlusses erfährt denselben Übergang sowohl bei dem Verbinder entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie auch beim herkömmlichen Verbinder. Dies bedeutet, dass die Einführkraft Ft zunächst allmählich zunimmt, ab einem bestimmten Bereich konstant gehalten wird und schließlich zu 0 wird.
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Kurzschlussfeder 10S
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Obwohl die Kurzschlussfeder 10S in Kontakt mit dem steckerartigen Verbinderanschluss 10T in einem Zustand (siehe 1) gebracht wird, in dem der steckerartige Verbinder 10 nicht in den buchsenartigen Verbinder 20 gesteckt ist, ist ein Kurzschlussentfernungsplattenteil 20S des buchsenartigen Verbinders 20 zwischen der Kurzschlussfeder 10S und dem steckerartigen Verbinderanschluss 10T eingeführt, weshalb die Kurzschlussfeder 10S von dem steckerartigen Verbinderanschluss 10T in einem Zustand (siehe beispielsweise 7) gelöst wird, in dem der steckerartige Verbinder 10 in den passenden buchsenartigen Verbinder 20 eingesteckt ist.
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Es ist eine große Einführkraft erforderlich, wenn der Kurzschlussentfernungsplattenteil 20S zwischen der Kurzschlussfeder 10S und dem steckerartigen Verbinderanschluss 10T eingeführt ist.
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In 10A und 10B ist die Einführkraft der Kurzschlussfeder mit Fs bezeichnet. Die Einführkraft Ft des Verbinderanschlusses erfährt denselben Übergang sowohl bei dem Verbinder entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wie auch beim herkömmlichen Verbinder aus dem Stand der Technik. Dies bedeutet, dass die Einführkraft Ft zunächst abrupt zunimmt, an einem Extremum abrupt abnimmt und schließlich zu 0 wird.
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Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Inertialkraft (was nachstehend noch beschrieben wird) in einer Richtung erzeugt, um die abrupt zunehmende Einführkraft aufzuheben, wenn die Einführkraft Ft des Verbinderanschlusses abrupt auf diese Weise zunimmt. Entsprechend kann die gesamte Einführkraft im Vergleich zum herkömmlichen Erzeugnis verkleinert werden.
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Ausgestaltung des buchsenartigen Verbinders 20
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Der buchsenartige Verbinder 20 beinhaltet ein buchsenartiges Gehäuse 20H und einen buchsenartigen Verbinderanschluss 20T, der in einem Innenraum des buchsenartigen Gehäuses 20H vorgesehen ist. Die CPA 30 ist gleitverschieblich an einer äußeren Seite des buchsenartigen Gehäuses 20H montiert.
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Buchsenartiges Gehäuse 20H
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Das buchsenartige Gehäuse 20H ist in dem Innenraum des steckerartigen Gehäuses 10H eingeführt und so in das steckerartige Gehäuse 10H eingesteckt. In 10A und 10B wird die Einführkraft zwischen diesen Gehäusen mit Fh bezeichnet. Die Einführkraft Fh zwischen den Gehäusen nimmt stark ab dem Beginn zu und erreicht ein Extremum. Diese Einführkraft ist bis zum Erreichen des Extremums in 10A und 10B gleich. Nach Erreichen des Extremums ist die Einführkraft in dem Verbinder entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel von der Einführkraft beim herkömmlichen Verbinder (was nachstehend noch beschrieben wird) sehr verschieben.
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Des Weiteren ist das buchsenartige Gehäuse 20H mit der nachfolgenden buchsenartigen Arretierung 20L in einem einseitig eingespannten (cantilevered) Zustand versehen.
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Buchsenartige Arretierung 20L
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Ein führendes Ende der buchsenartigen Arretierung 20L mit Bereitstellung in dem einseitig eingespannten Zustand geht über die geneigte Oberfläche des steckerartigen Vorsprunges 10L, der in dem steckerartigen Gehäuse 10H vorgesehen ist und einen sägezahnförmigen Längsschnitt aufweist. Nachdem es schließlich über die geneigte Oberfläche gegangen ist, wird das führende Ende an der vertikalen Oberfläche des steckerartigen Vorsprunges 10L arretiert.
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Der Verbinder kehrt in seine Ausgangsposition durch eine Rückstoßkraft der buchsenartigen Arretierung 20L zurück, wenn die Betätigung durch einen Bediener in einem Zustand aufhört (siehe 3 in einem Zustand des unvollständigen Einsteckens), in dem die buchsenartige Arretierung 20L versucht, über die geneigte Oberfläche S des steckerartigen Vorsprunges 10L zu gehen (unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion). Geht die buchsenartige Arretierung 20L über die geneigte Oberfläche S, so wird die buchsenartige Arretierung an der vertikalen Oberfläche V arretiert, und der Verbinder kehrt auch dann nicht wieder in seine Ausgangsposition (siehe 4 in einem Zustand des vollständigen Einsteckens) zurück, wenn die Betätigung durch einer Bediener aufhört.
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Funktion des Zusammenwirkens zwischen der geneigten Einziehoberfläche Le des steckerartigen Vorsprunges 10L und der buchsenartigen Arretierung 20L
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Erreicht die buchsenartige Arretierung 20L (siehe 8A) die geneigte Einziehoberfläche Le (siehe 8A), die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgebildet ist, so dient eine Rückstellkraft zum Zurückholen der buchsenartigen Arretierung 20L in ihre Ausgangsposition als Antriebskraft und hebt daher eine große Einführkraft auf, die beim Einführen der Kurzschlussfeder 10S erforderlich ist.
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Form der buchsenartigen Arretierung 20L entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
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Des Weiteren ist eine geneigte Oberfläche an einem führenden Ende der buchsenartigen Arretierung 20L beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ausgebildet.
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9A ist eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Form der buchsenartigen Arretierung 20L entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, während 9B eine Längsschnittansicht zur Erläuterung einer Form der buchsenartigen Arretierung 20L' bei dem herkömmlichen Erzeugnis ist. Die buchsenartige Arretierung 20L' weist bei dem herkömmlichen Erzeugnis ein führendes Winkelende in einer Einsteckrichtung auf, wohingegen die buchsenartige Arretierung 20L entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Eigenschaft dahingehend aufweist, dass die geneigte Oberfläche des führenden Endes Ls mit einem geneigten führenden Ende ausgebildet ist, wie in 9A gezeigt ist. Erreicht die CPA-Arretierung 30L die geneigte Oberfläche Ls des führenden Endes, so wird eine Rückstellkraft zum Zurückholen der CPA-Arretierung 30L in ihre Ausgangsposition erzeugt und dient als Antriebskraft, wobei eine Funktion zum Verringern einer Verbindereinführkraft erreicht wird. Diese Funktion wird nach der Beschreibung der CPA-Arretierung 30L nachstehend beschrieben.
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Buchsenartiger Verbinderanschluss 20T
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Der buchsenartige Verbinderanschluss 20T (siehe 1) weist eine Struktur aus zwei Anschlüssen auf, die zueinander weisen, um den steckerartigen Verbinderanschluss 10T des steckerartigen Verbinders 10 dazwischen einzuführen. Entsprechend wird in einem Zustand, in dem der steckerartige Verbinder 10 in den buchsenartigen Verbinder 20 eingesteckt ist, der steckerartige Verbinderanschluss 10T zwischen den buchsenartigen Verbinderanschlüssen 20T (siehe 1) eingeführt, und es wird so eine elektrische Verbindung hergestellt (siehe 7). Die Einführkraft Ft zwischen diesen Verbinderanschlüssen ist vorstehend bereits beschrieben worden.
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Ausgestaltung der CPA 30
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Die buchsenartige Arretierung 20L geht über den steckerartigen Vorsprung 10L für eine Arretierung daran in einem Zustand, in dem der steckerartige Verbinder 10 und der buchsenartige Verbinder 20 ineinander eingesteckt sind. In diesem Fall ist die CPA 30 vorgesehen, um zu verhindern, dass sich die buchsenartige Arretierung 20L von der Arretierung mit dem steckerartigen Vorsprung 10L in einem beliebigen Moment löst. Die CPA-Arretierung 30L bedeckt das Oberende der buchsenartigen Arretierung 20L, um das Zurückholen der buchsenartigen Arretierung zu unterdrücken.
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Funktion des Zusammenwirkens zwischen der geneigten Oberfläche Ls des führenden Endes der buchsenartigen Arretierung 20L und der CPA-Arretierung 30L
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Wie in 9A beschrieben ist, ist die buchsenartige Arretierung 20L mit der geneigten Oberfläche Ls des führenden Endes versehen, um zu verhindern, dass eine Last in einem Teil entfernt von einem Einsteckextremum zunimmt. Erreicht die CPA-Arretierung 30L die geneigte Oberfläche Ls des führenden Endes, so dient eine Rückstellkraft zum Zurückholen der CPA-Arretierung 30L in ihre Ausgangsposition als Antriebskraft zur Sicherstellung einer Einmal-Betätigungs-Eigenschaft.
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Da demgegenüber die geneigte Oberfläche Ls des führenden Endes nicht vorgesehen ist und eine aufwärtsgeneigte Oberfläche beim herkömmlichen Erzeugnis von 9B fortgeführt wird, ist eine große Einführkraft erforderlich, wenn die CPA-Arretierung 30L die aufwärtsgeneigte Oberfläche der buchsenartigen Arretierung 20L hinaufgeht, wobei die Wahrnehmung eines zweistufigen Einführens entsteht. Aus diesem Grund erhält man keine Einmal-Betätigungs-Eigenschaft. Entsprechend erhält man kein ruckfreies bzw. glattes Einführen.
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Änderung der Gesamteinführkraft des Verbinders entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
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Zur Zusammenfassung der vorstehenden Beschreibung wird die Änderung der Gesamteinführkraft des Verbinders entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Anfang bis zum Ende des Einsteckens unter Bezugnahme auf den Graph von 10A beschrieben.
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10A ist ein Graph zur Darstellung der Änderung der Gesamteinführkraft des Verbinders entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel vom Anfang bis zum Ende des Einführens. Fh bezeichnet die Änderung der Einführkraft des Gehäuses, Ft bezeichnet die Änderung der Einführkraft des Verbinderanschlusses, Fc bezeichnet die Änderung der Einführkraft der CPA-Arretierung, während Fs die Änderung der Einführkraft der Kurzschlussfeder bezeichnet. Des Weiteren ist 10B ein Graph zur Darstellung der Änderung der Gesamteinführkraft des herkömmlichen Verbinders vom Anfang bis zum Ende des Einsteckens.
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(1) Vor dem Einstecken
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Dieser Zustand bezeichnet einen Zustand, in dem der steckerartige Verbinder 10 und der buchsenartige Verbinder 20 noch voneinander getrennt sind (siehe 1).
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(2) Zu Beginn des Einsteckens: nur die Einführkraft Fh
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Da der steckerartige Verbinderanschluss 10T noch nicht in die buchsenartigen Verbinderanschlüsse 20T zu Beginn des Einsteckens der Gehäuse ineinander (siehe 2) eingeführt ist, tritt die Einführkraft Ft des Verbinderanschlusses nicht auf, und es nimmt nur die Einführkraft Fh des Gehäuses infolge der Reibung zwischen dem steckerartigen Gehäuse 10H und dem buchsenartigen Gehäuse 20H zu. Entsprechend beinhaltet die Gesamteinführkraft nur die Einführkraft Fh des Gehäuses.
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Mitten beim Einstecken: unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion
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Wird das Einstecken kontinuierlich durchgeführt (siehe 3), so erreicht die buchsenartige Arretierung 20L den steckerartigen Vorsprung 10L und wird angehoben. Beginnt das Einführen des steckerartigen Verbinderanschlusses 10T in den buchsenartigen Verbinderanschluss 20T und wird dieses Einführen fortgesetzt, so nimmt die Reibungskraft zu, und es nimmt die Einführkraft Ft des Verbinderanschlusses zu.
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Des Weiteren ist die Einführkraft Fc der CPA-Arretierung in einem Zustand weiterhin klein, in dem die CPA-Arretierung 30L gerade den steckerartigen Vorsprung 10L erreicht. Die Einführkraft Fc der CPA-Arretierung nimmt von diesem Zustand aus abrupt zu.
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Zu demjenigen Zeitpunkt, zu dem die Betätigung durch den Bediener aufhört, kehrt der buchsenartige Verbinder 20 durch eine große Rückstoßkraft der buchsenartigen Arretierung 20L (Verhinderung eines unvollständigen Einsteckens) in seine Ausgangsposition zurück. Diese ein unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion ist eine herkömmliche Technik.
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Die buchsenartige Arretierung 20L erreicht die geneigte Einziehoberfläche Le: Einführkraft Fs der Kurzschlussfeder wird aufgehoben
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Wird das Einstecken weiter durchgeführt (siehe 4), so geht die buchsenartige Arretierung 20L vollständig den steckerartigen Vorsprung 10L hinauf und erreicht die geneigte Einziehoberfläche (siehe 8A), die beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen ist. Sodann dient eine Rückstellkraft zum Zurückholen der buchsenartigen Arretierung 20L in ihre Ausgangsposition als Antriebskraft zum Einstecken des Verbinders, weshalb die Einführkraft Fh des Gehäuses stark in eine Negativrichtung geleitet wird, sodass die Einführkraft Ft des Verbinderanschlusses und die Einführkraft Fs der Kurzschlussfeder während jener Zeit aufgehoben sind. Eine Funktion zum Aufheben der Einführkraft Fs der Kurzschlussfeder entspricht einem „A“-Effekt der vorliegenden Erfindung.
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Demgegenüber wird bei dem steckerartigen Vorsprung 10L' (siehe 8B) des herkömmlichen Erzeugnisses mit der geneigten Einziehoberfläche eine Kraft zum Zurückholen der buchsenartigen Arretierung 20L in ihre Ausgangsposition nicht erzeugt, weshalb ein Extremum P' der Gesamteinführkraft FB höher als ein vorheriges Extremum P wird.
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Die buchsenartige Arretierung 20L ist mit einem führenden Ende des steckerartigen Vorsprunges 10L in Eingriff
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Wird das Einstecken weiter durchgeführt (siehe 5), so wird die CPA-Arretierung 30L durch eine Inertialkraft nach vorne bewegt, die dann auftritt, wenn die buchsenartige Arretierung 20L mit einem führenden Ende des steckerartigen Vorsprunges 10L in Eingriff ist, und geht sodann vollständig den steckerartigen Vorsprung 10L hinauf. Eine Technik, die ein unvollständiges Einstecken dadurch verhindert, dass bewirkt wird, dass die CPA-Arretierung 30L den steckerartigen Vorsprung 10L durch die Inertialkraft auf diese Weise hinaufgeht, ist ebenfalls eine herkömmliche Technik.
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Die CPA-Arretierung 30L erreicht eine geneigte Oberfläche Ls des führenden Endes: Einmal-Betätigungs-Eigenschaft
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Wird das Einstecken weiter durchgeführt (siehe 6), so erreicht die CPA-Arretierung 30L die geneigte Oberfläche Ls des führenden Endes (siehe 8A), die an der buchsenartigen Arretierung 20L beim vorliegenden Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, um zu verhindern, dass eine Last an einem Teil T (siehe 10A entfernt von einem Extremum P (siehe 10A) zunimmt. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Rückstellkraft zum Zurückholen der CPA-Arretierung 30L in ihre Ausgangsposition erzeugt und dient als Antriebskraft zum starken Verringern der Einführkraft Fc der CPA-Arretierung in einer Negativrichtung. Auf diese Weise wird die Gesamteinführkraft FA auf ein niedrigeres Niveau gedrückt, und es wird eine Einmal-Betätigungs-Eigenschaft sichergestellt. Die Sicherstellung der Einmal-Betätigungs-Eigenschaft ist ein „B“-Effekt der vorliegenden Erfindung.
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Demgegenüber wird bei der buchsenartigen Arretierung 20L' (siehe 8B) des herkömmlichen Erzeugnisses ohne die geneigte Oberfläche Ls des führenden Endes eine Kraft zum Zurückholen der CPA-Arretierung 30L in ihre Ausgangsposition nicht erzeugt. Aus diesem Grund nimmt die Gesamteinführkraft FA zu, und die Eigenschaft wird zu zwei Betätigungen. Entsprechend wird ein ruckfreies bzw. glattes Einführen nicht durchgeführt.
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Beendigung des Einsteckens
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Auf diese Weise wird ein unvollständiges Einstecken ausgeschlossen, und das vollständige Einstecken wird beendet (siehe 7).
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Zusammenfassung
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Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde vorstehend durch Bereitstellen der geneigten Einziehoberfläche Le eine Rückstellkraft zum Zurückholen der buchsenartigen Arretierung bei Erreichen der geneigten Einziehoberfläche Ls in ihre Ausgangsposition erzeugt und dient als Antriebskraft zum Verringern der Einführkraft der Kurzschlussfeder während der Kurzschlussentfernung sogar dann, wenn die Kurzschlussfeder zusätzlich an dem Verbinder vorgesehen ist, der die Verbindungspositionssicherungsarretierung (CPA) und die Packung beinhaltet, und zudem sogar dann, wenn die Anschlüsse der Anzahl nach mehrere sind. Entsprechend ist die Gesamteinführkraft nicht sehr groß, weshalb dieselbe ein unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion wie im Stand der Technik erreicht wird.
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Des Weiteren dient entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Bereitstellen der geneigten Oberfläche Ls des führenden Endes eine Rückstellkraft zum Zurückholen der CPA-Arretierung bei Erreichen der geneigten Oberfläche Le des führenden Endes in ihre Ausgangsposition als Antriebskraft, weshalb man eine Einmal-Betätigungs-Eigenschaft erreicht.
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Hierbei zeigen die vorbeschriebenen exemplarischen Ausführungsbeispiele lediglich repräsentative Formen der vorliegenden Erfindung, wobei die vorliegende Erfindung nicht auf die exemplarischen Ausführungsbeispiele beschränkt ist. Dies bedeutet, dass die exemplarischen Ausführungsbeispiele auf verschiedene Weisen modifiziert werden können, ohne vom Wesen und Umfang der vorliegenden Erfindung abzugehen.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist es entsprechend dem ein unvollständiges Einstecken verhindernden Verbinder der vorliegenden Erfindung möglich, eine Zunahme der Einführkraft zu verhindern und eine ein unvollständiges Einstecken verhindernde Funktion sogar dann zu verwirklichen, wenn der Verbinder, der eine Verbinderpositionssicherungsarretierung (CPA) und die Packung beinhaltet, des Weiteren die Kurzschlussfeder beinhaltet, und zudem sogar dann, wenn die Anschlüsse der Anzahl nach mehrere sind.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- erster Verbinder (steckerartiger Verbinder)
- 10L
- steckerartiger Vorsprung
- 10S
- Kurzschlussfeder
- 10T
- Anschluss (steckerartiger Verbinderanschluss)
- 10H
- steckerartiges Gehäuse
- 10L'
- steckerartiger Vorsprung
- 20
- zweiter Verbinder (buchsenartiger Verbinder)
- 20L
- buchsenartige Arretierung
- 20S
- Kurzschlussentfernungsplattenteil
- 20T
- buchsenartiger Verbinderanschluss
- 20H
- buchsenartiges Gehäuse
- 20L'
- Buchsenverriegelung
- 30
- Verbinderpositionssicherungsverriegelung (CPA)
- 30L
- CPA-Arretierung
- Le
- geneigte Einziehoberfläche
- Ls
- geneigte Oberfläche des führenden Endes
- S
- geneigte Oberfläche
- V
- vertikale Oberfläche
- Ft
- Einführkraft des Verbinderanschlusses
- Fc
- Einführkraft der CPA-Arretierung
- Fh
- Einführkraft zwischen den Gehäusen
- Fs
- Einführkraft der Kurzschlussfeder
- FB
- Gesamteinführkraft